DE1487677A1 - Triggerbare Schaltung - Google Patents

Triggerbare Schaltung

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DE1487677A1
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oscillator
signal
circuit
triggered
tunnel diode
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Smith George Edward
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Tektronix Inc
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Tektronix Inc
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    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/32Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/313Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic
    • H03K3/315Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic the devices being tunnel diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

Karl-Α. Bros·
K/Ha München-Pullach, 29.4.1966
TEKTHONII, INC., 13955 Southwest Millikan Way, Beaverton, Oregon, USA
Triggerbare Schaltung
Pie Erfindung bezieht sich auf getriggerte Zeitgeber-Signalgeneratoren und insbesondere auf eine Schaltung zum Antasten einea Sägezahnspannungagenerators, der ohne einen Triggerregenerator arbeitet. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung zusätzlich zu dem üblichen Tor-Oszillator ein Antast-Oszillator verwendet, der den Tor-Oszillator dadurch in Schaltbereit schaft versetzt, dass der Antast-Oszillator zu einem früheren Zeitpunkt von demselben Eingangssignal getriggert wird, welches auch zum Triggern des Tor-Kreises verwendet wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man die Triggerniveaus vom Antast- und vom Tor-Oazillator auf verschiedene Amplituden des Eingangssignals einstellt, so dass die Schaltung nach Art eines Schmitt-Triggers mit Hysteresis-Eigenschaften arbeitet.
Die Schaltung nach der Erfindung ist besonders zweckmässig bei Anwendung in dem horizontalen Ablenksystem eines Kathodenstrahloszilloskops zur Triggerung des Sägezahngenerators eines solchen Gerätes. Die Triggersohaltung nach der Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bekannten Triggerschaltungen zum Antasten des Kippgenerators, vor allem einen einfacheren und weniger kostspieligen Aufbau. Vor allem wird bei der Schaltung nach der Erfindung kein Triggerregenerator verwendet, es wird viel-
mehr der Tor-Oszillator dea Kippgeneratora unmittelbar vom Vertikaleingang getriggert. Dadurch wird die Zeitverzögerung vermieden, die durch die Erzeugung einea regenerierten Triggerimpulsea bei den bekannten Triggerachaltungen auftritt. Mit Hilfe dieaer Eigenaohaft wird weiter die G-esamtverzögerung zwiachen dem Anlegen einea vertikalen Eingängesignales und der Erzeugung des Kippaignalea verringert.
Ein weiterer Vorteil der Triggerachaltung nach der Erfindung iat darin zu aehen, daaa während der Erzeugung dea Kippaignales keine Hochfrequenzsignale erzeugt werden, wie diea bei den bekannten Triggerachaltungen der Pail iat. Diea verringert das Problem der Leitungainduktivitäten in den Entkopplungakreiaen der Spannungsversorgung.
Die Triggerachaltung nach der Erfindung vermindert auch das Zeitzittern des Auagangakippaignalea bezüglich dea vertikalen Eingangssignales durch Verminderung der Uraachen des Zitterns. Dies wird dadurch erreicht, dasa ein Antast-Oszillator verwendet wird, der den Tor-Oszillator antastet, bzw. in Arbeitsbereitaohaft versetzt, bevor das vertikale Eingangssignal das Triggerniveau des Tor-Oszillators erreicht. Der zitterfreie Betrieb wird über einem grossen Bereich von Eingangefrequenzen solange erreicht, wie die Breite des Eingangssignales gross ist im Vergleich zur Anstiegszeit des Antastsignales. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird eine Tunneldiode als Antast-Oszillator verwendet, um Antastsignale äuaserst kurzer Anstiegszeit zu erzeugen.
Die Erfindung hat sich damit zum Ziel gesetzt, einen getriggerten Zeitsignalgenerator zu schaffen, der nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitet, dabei aber stabiler triggert und weniger Zittern verursacht.
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Ein weiterer Gedanke der Erfindung richtet sich auf die Schaffung eines getriggerten Sägezahngenerator einfacher und wenig kostspieliger Art, der unmittelbar vom Eingangssignal getriggert , d.h. keinen Regeneratortrigger braucht.
Uie Erfindung schafft auch einen Triggerschaltkreis für einen Kippgenerator, bei dem die Zeitverzögerung zwischen der Anlege dr?B ü-in^angasignales und der Erzeugung des Kippsignalea geringer ist, wobei zusätzlich bezüglich des Eingangssignalee ein geringeres Zittern des Kippsignales erreicht wird.
Nach ein!:in weiteren wichtigen Gedanken der Erfindung wird ein Triggerkreis f' einen Kippgenerator geschaffen, bei dem keine Hoehfrequenzaignale und Einschwingvorgänge sowie dergleichen während der Erzeugung des Kippsignales auftreten, wodurch die Entkopplung der Stromversorgung vereinfacht wird.
V/jcütig ist bei der Erfindung auch, dass sie einen getriggerten kippgenerator schafft, der von einem früheren Abschnitt des Ein gangscignales in Bereitschaftsstellung geschaltet wird, welches später den Kippgenerator bei einem anderen Niveau dea Eingangssignales triggert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einer zweckmässigen Ausführung der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines getriggerten Rampensignalgenerators nach der Erfindung;
Figur 2 ein Diagramm der in der Schaltung nach Figur 1 auftretenden Wellenformen; und
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Figur 3 eine bevorzugte Ausführung eines Trigger-
kreises, der als Antast- und Tor-Oszillator in der Schaltung nach Figur 1 Anwendung finden kann.
Wie Figur 1 aohematiaoh darstellt, weist die Schaltung nach der Erfindung einen Rampen-Signalgenerator 1o bekannter Art, z.B. einen Miller-Integrator auf, der während er von einem Tor-Oszillator 12 an- bzw. abgeschaltet wird, eine lineare Rampen- oder Sägezahnspannung erzeugt. Der Tor-Oszillator 12 kann ein bistabiler Multivibrator sein, der am Signaleingang 14 liegt und mit einem Antast-Oszillator (arming oecillator) 16 verbunden ist, der ebenfalls an dem Eingang liegt« Der Antast-Oszillator kann auch ein bistabiler Multivibrator ähnlich dem des Tor-Oszillators sein. Die Triggerpegel von Antast- und Tor-Ostillator werden durch eine Triggerniveau-Einstellsohaltung 18 eingestellt, die mit diesen beiden Oszillatoren verbunden 1st. Das Triggerniveau des Antast-Oseillators 16 wird so eingestellt, dass es einem früheren Abschnitt desselben vertikalen Eingangssignales entspricht, welcheβ dann später das Trigger-Niveau des Tor-Oszillators 12 schneidet. Daraus ergibt sich, dass der Antast-Oszillator zuerst vom Vertikaleingang getriggert wird, so dass dieeer Oszillator ein Antast-Signal erzeugt, welches an den Tor-Oszillator gelegt ist. Dieses Antastsignal bewirkt, dass der Tor-Oszillator von einem späteren Teil desselben Vertikaleingangssignales getriggert werden kann. Wenn der Antast-Oszillator nioht im getriggerten Zustand ist, dann kann der Tor-Oszillator nioht getriggert werden, weil er nioht von einem Antastsignal "engeBehaltet" wurde.
Ein Ausgang des Rampengenerators 1o wird an einen Ausgangsaneohluss 2o gelegt, während ein weiterer Ausgang des Rampengenerators an einen Sperraignal- und RUokatell-Multivibrator (hold-off multivibrator) 22 gelegt 1st. Dieser Multivibrator 22 ist ein
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bistabiler Multivibrator der getriggert wird, wenn dae Rampensignal seine maximale Amplitude erreicht und der eine kurze Zeit naoh Abfall der Abfallflanke auf den Ruhewert des Rampen-Bignales wieder umgeschaltet wird. Der Ausgang des Sperrsignal-Multivibrators 22 wird sowohl an den Antast-Oszillator 16 wie an den Tor-Oszillator 12 gegeben, um diese beiden Oszillatoren zurückzuschalten und um zu verhindern, dass innerhalb einer vorherbestimmten Zeit diese Oszillatoren wieder getriggert werden können.
Wie Figur 2 zeigt, triggert ein an den Anschluss 14 angelegtes vertikales Eingangssignal 24 den Antast-Oszillator 16 zu einem ersten Zeitpunkt 26, wenn die Amplitude des Eingangssignales das untere Triggerniveau 27 überschreitet und lässt diesen Oszillator ein positives Rechteok-Antastsignal 28 erzeugen. Das Antastsignal versetzt den Tor-Oszillator 12 in die Lage, bei einem zweiten Zeitpunkt 3o auf der Eingangswellenform entspreohend einem höheren Triggerniveau 32 getriggert zu werden. Wenn der Tor-Oszillator getriggert ist, dann erzeugt er ein positives Rechteok-Tor-Signal 34, welches an den Rampengenerator 1o gelegt wird und den Beginn der Erzeugung einer Rampenspannung 36 bewirkt. Wenn die Anstiegsflanke der Rampenspannung 36 eine vorherbestimmte maximale Amplitude erreicht, dann wird der Sperrsignal-Multivibrator 22 getriggert und erzeugt ein rechteckiges Sperrsignal 36. Die Anstiegsflanke des Sperrsignals sohaltet den Antast-Oszillator und den Tor-Oszillator wieder um und beendet damit das Antastsignal 28 und das Torsignal 34.
Bei Beendigung des Torsignales 34 wird die Abfallflanke des Ram· pensignales erzeugt, mit der es auf den augeordneten Ruhewert abfällt. Die Abfallflanke des Rampeneignals wird "gestreckt11 bevor es an den Sptrrsignal-Multivibrator gelegt wird, so das·
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dieser Sperrsignal-Multivibrator umgeschaltet wird, so dass das Sperrsignal 38 einige Zeit nach dem Ende des Rampensignala aufhört. Damit ist ein Arbeitsspiel der Schaltung nach Figur Ί beendet. Wenn - wie dies beim zweiten Eingangssignal 24 in Figur 2 gezeigt ist - das Sperrsignal 38 aufhört nachdem das vertikale Eingangssignal das Antastniveau 27 überschritten hat, dann wird der Tor-Oszillator nicht getriggert, wenn das Eingangssignal daraufhin über den oberen Pegel 32 kommt, weil dieser Oszillator kein Antastsignal erhalten hat. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Tor-Impuls erzeugt wird, bevor das Rampensignal vollständig auf seinen Ruhewert zurückgekehrt istf andernfalls würde das Rampensignal "zittern".
In Figur 3 ist eine Triggersohaltung dargestellt, die als Antast-Oszillator 16 und als Tor-Oszillator 12 nach Figur 1 verwendet werden kann. Bei dieser Ausführung wird als Antast-Oszillator 16 eine Tunneldiode 4o verwendet, die als bistabiler Oszillator geschaltet ist, der in seinem unteren stabilen Spannungszustand auf den Ruhewert vorgespannt ist. Die Anode der Tunneldiode ilbt mit einer Gleiohspannungs-Bezugsquelle von o,2 mit niedriger Impedanz verbunden, die beispielsweise in Form eines Spannungsteilers ausgebildet sein kann und zwei in Reihe geschaltete Widerstände 42 und 44 geeigneter Werte aufweisen kann, die zwischen Erde und +12 Volt liegen. Die Kathode der Tunneldiode 4o ist über eine Schaltdiode 46 und einen Belastungswiderstand 48 mit einer -12 Volt-Quelle verbunden. Eine zweite Tunneldiode 5o ist ebenfalls als bistabiler Oszillator gesohalttt, der in seinem niedrigen stabilen Spannungszuatand im Ruhezustand ist. Diese Diode kann als Tor-Oszillator 12 in Figur 1 ▼erwendet werden. Die Anode der Tunneldiode 5o ist geerdet und ihre Kathode ist über eine Schaltdiode 52 mit dem Belastungewiderstand 48 verbunden.
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Die Kathoden der Tunneldioden 4o und 5o sind je über einen Belastungawiderstand 54 bzw. 56 mit dem Kollektor eines Transistors 5β bzw. 6o verbunden. Die Transistoren 58 und 6o sind npn-Transistoren und ihre Emitter sind über Belastungewiderstände 62 bzw. 64 de mit einer -12 Volt-Quelle verbunden. Die Emitter dieser Transistoren 56 und 6o liegen weiter über Koppeldioden 66 bzw. 68 über einen veränderlichen Widerstand 7ο an -12 Volt. Die Basen der Traneistoren 58 und 6o sind mit Eingangsklemmen 72 bzw. 74 verbunden, so dass diese Transistoren einen Differentialverstärker bilden, dessen Auagangseignal an die Kathoden beider Tunneldioden 4o und 5o gelegt ist.
Die Basis des Transistors 6o ist über einen Vorspannwiderstand 76 an Erde gelegt, während die Basis des Transistors 58 am beweglichen Abgriff eines Potentiometers 78 liegt, dessen beide Enden an +12 Volt bzw. -12 Volt liegen. Damit kann man die Vorspannung am Transistor 58 einstellen. Die Einstellungen dee Potentiometers 78 und des Widerstandes 7o bestimmen den im Kollektor des Transistors 58 fliesaenden Gleichstrom, der zusammen mit dem duroh die Schaltdiode 46 und den Belastungswiderstand 48 flieseenden Gleichstrom den Ruhestrom der Tunneldiode 4o bestimmt. Die Schaltdiode 56 ist normalerweise in den Leitzustand vorgespannt, während die Schaltdiode 52 normalerweise nichtleitend vorgespannt ist, da an der Anode der Tunneldiode 4o +o,2 Volt liegen und die Tunneldiode 5o geerdet ist. Da* heisst, dass die Anode der Diode 46 auf etwa Null Volt Potential ist, während die Anode der Diode 52 wegen des Spannungsabfallee über den Tunneldioden auf etwa o,2 Volt ist. Die Schaltdiode leitet zuerst, da ihre Anode positiver ist als die der Diode und bewirkt, dass wegen des Spannungsabfalls über der Diode 46 eine Spannung ypii etwa α, 6 Volt an der Kathode der Diode 52 liegt. Damit liegt nur eine Vorwärtsvorspannung von o,4 Volt, an der Schaltdiode 52; dieser Wert reicht nicht aus, um diese
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Diode leitend zu machen. Aue diesem Grunde wird im wesentlichen der ganze Vorspannungegleichatrom von 4,5 Milliampere, der durch den Belastungewideratand 46 flieset, der Tunneldiode 4o zusammen mit dem Kollektorstrom des Transistors 58 von etwas weniger als 5,5 Milliampere zugeführt, wodurch ein Ruhevorspannungsstrom von etwas weniger als 1o Milliampere Spitzenetrom durch diese Tunneldiode flieset. Damit befindet sich die Tunneldiode 4o in einem solchen Ruhezustand, der von einem sehr geringen Niveau am vertikalen Eingangssignal getriggert werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist aber der einzige duroh die Tunneldiode 5o flieseende VorspannungBstrom der vom Kollektor des Transistors 6o gelieferte Vorspannungsstrom von etwa 5,5 Milliampere, so dass diese Tunneldiode unter diesen Umständen nicht von einem Eingangssignal gttriggert werden kann.
Wenn die Tunneldiode 4o getriggert wird, dann wird ihre Kathode auf eine negative Spannung von etwa -o,5 Volt gebraoht, wodurch die Diode 46 nichtleitend wird und die Diode 52 leitend. Dadurch wird der im Belastungswiderstand 46 fliessende Vorspannungsstrom von 4,5 Milliampere als Antastsignal an die Diodt 5o gegeben und zum Kolltktorstrom des Transistors 6o addiert, üb die Tunneldiode so nahe an ihren Spitzenstrom vorzuspannen, dass sie vom vertikalen Eingangssignal getriggert werden kann. Das Triggerniveau der Tunneldiode 5o wird von der Eineteilung des veränderlichen Widerstandes 7ο bestimmt, der auch dtn Abstand zwischen den Triggerniveaus 27 und 32 bestimmt, so das· tr als eine Art Hysterese-Einstellung arbeitet.
Das Ausgangssignal dtr Tunneldiode 5o wird von seiner Kathode an die Bails tines Invtrttrvtritärktr-Tranilttori 79 gegeben. Der Invtrttr-Traniiitor igt tin pnp-Traniiittr Bit gterdttt· Emitter und itla Kollektor lit über einen Btltitungiwldtratand So an tint -12 Volt-Gleiohipcnnungequelle gtltgt. Der Inverttr-Traneietor 79 kehrt dit Phast dti Tor-Signal· um und ltgt dieses
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BAD ORIGINAL
Signal als positives Tor-Signal 34 an einen Ausgangsanschluss 82 am Kollektor dieses Transistors.
Das Sperrsignal 38 wird an einen Anschluss 84 gelegt, der mit den Anoden von zwei Kupplungedioden 86 und 88 verbunden ist, deren Kathoden über Kopplungswiderstände 9o bzw. 92 mit den Kathoden der Tunneldioden 4o bzw. 5o verbunden sind. Sie Ruhespannung des an den Eingang 84 gelegten Sperrsignales ist etwa -1 Volt» was dazu ausreicht, die Kopplungedioden 86 und 88 normalerweise in den nioht leitenden Zustand zu spannen. Das Sperrsignal steigt auf einen maximalen Wert von etwa +1 Volt an, wenn der Sperreignal-Multivibrator getriggert wird, woduroh die Kupplungsdioden 86 und 88 leitend werden und der Strom von den Tunneldioden 4o und 5o genommen wird, um zu verhindern, dass sie vor den Ende des Sperreignale wieder getriggert werden können. Die Kathode der Kupplungediode 86 ist mit einem Hoohfrequenz-Beipass oder Verzögerungakreiβ (slow-down oirouit) verbunden, der tinen Widerstand 94 in Reihe mit einem Kondensator 96 aufweist, dessen anderer Ansohluas geerdet ist. die Aneohliessflanke dea Sperrsignales 38 wird duroh diesen Schaltkreis geerdet und damit gedehnt oder verzögert und zwar durch die Ladezeit des Kondensators 96, so dass die Tunneldiode 4o naoh der Tunneldiode 5o wieder zurüokgeeohaltet wird. Ähnlioh wird die Abf alIflenke des 8perrsignals 38 ebenfalls duroh den Kondensator 86 an Erde gelegt, so dass das an die Tunneldiode 4o gelegte Sperrsignal endet, nachdem das an die Tunneldiode gegebene Sperrsignal aufhört. Daduroh wird erreicht, dass dl« Antaattunneldiode nioht getriggtrt wtrden kann bevor die Tor-Tunneldiode 5o volletändig in dtn Ruhezustand übergegangen ist.
Alle dargestellten Einzelheiten Bind für die Erfindung von Bedeutung· . .· : : . ■ · ..;.■- ^- .·,..-.·. . .-. -.·■ -. . . . -V.;;,';/":
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BAD GBIGINAL

Claims (1)

  1. - ίο -·
    PATENTANSPRÜCHE
    Π·JTriggerbare Schaltung mit einem Signalgeneratar, der bei Ansteuerung durch ein von einem Tor-Oszillator geliefertes Signal ein Signal erzeugt, "bei dem der $or-Oszillator mindestens einen stabilen Zustand hat, und dann den Signalgenerator triggert, wenn er selbst getriggert wird, gekennz eichnet durch einen Antast-Oszillator (16) mit zwei stabilen Zuständen zum Antasten des Tor-Oszillators (12) in dem Sinn, daß der Tor-Oszillator nur bei Anliegen eines Antast-Signales getriggert werden kann, wobei der Tor-Oszillator von einem späteren Teil desselben Signales getriggert wird, welches den Antast-Oszillator (16) triggert und eine Sperrsignalechaltung (22) vorgesehen ist, deren Signal den Antast-Oszillator (16) nach Beendigung des von der Schaltung erzeugten Signals (36) auf seinen Ruhezustand zurückschaltet und verhindert, daß der Antast-Oszillator (16) vor Ablauf einer vorherbestimmten Zeit nach seiner Zurückschaltung getriggert werden kann·
    2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor-Oszillator (12) ein Schwingkreis mit hohe« Zustand ist und die Schaltung ein üampenförmig ansteigendes Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Tor-Signal an ihr liegt, und dass der Schaltkreis zur Erzeugung des zurückschaltenden und sperrenden Signales zwischen dem Ausgang der Schaltung und den Eingängen von Tor-Oszillator (12) und Antast-Oszillator (16) liegt, um diese Oszillatoren (12,16) auf
    ihren Ruhezustand zurückzuschalten, wenn das rampenförmig ansteigende Ausgangesignal beendet ist und um zu verhindern, daß die beiden Oszillatoren (12,16) vor einer vorherbestimmten Zeit nach ihrer Umschaltung auf den Ruhezustand getriggert werden können·
    3· Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- und Umkehrsignal (38) gleichzeitig mit dem Ende der Anstiegsflanke des Ausgangs-Rampensignals erzeugt wird, und daß an den !Tor-Oszillator gelegte Sperrsignal aufhört, bevor das Antast-Signal an ihn gelegt wird·
    4.Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antast-Oezillator ein Halbleiter-Bauelement mit negativen Widerstandskoeffizienten aufweist, welches zur Anlage eines Antast-Signales an den Tor-Oszillator geschaltet ist, wenn der Antastoszillator getriggert wird, um damit den Tor-Oszillator in einen triggerbaren Zustand zu versetzen·
    5· Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor-Oszillator einen ersten NTO-Halbleiter in Schaltung als bistabiler Oszillator aufweist, dessen Ausgang mit dem Signalgenerator verbunden let, und daß der Antast-Oezillator ein zweites NTG-HalbleiterelemenV^an den Tor-Oszillator gelegten Ausgang aufweist, wobei die Triggerniveaus der beiden NTO-Bauelemente derart einstellbar sind, daß der Antast-Oszillator vor dem Tor-Oszillator getriggert wird.
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    6. Schaltung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen mit negativen Widerstandskoeffizienten desWiderstandes eine erste und eine zweite Tunnel-Diode (40,50) aufweisen, und daß diese Tunnel-Dioden mit einem Differential-Verstärker (58,60) zusammen geschaltet sind, dessen einer Ausgang mit der ersten Tunnel-Diode und dessen zweiter Ausgang mit der zweiten Tunnel-Diode verbunden ist, um so den Vorspannungsstrom und die Eingangs-Trigger-Signale an die beiden Tunnel-Dioden (40,50) zu legen.
    7· Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Erzeugung des Umschalt- und Sperr— signales einen bistabilen Multivibrator (79) und zwei Schalt-Bauelemente (46,52) aufweist, von denen jedes zwischen einer Tunneldiode und einer Gleichspannungsquelle liegt, und daß eine Schaltung vorgesehen ist, um im Rohezustand das mit der zweiten Tunnel-Diode verbundene Schaltmittel in dem leitenden und das andere Schaltmittel in den nichtleitenden Zustand zuspannen, um die Leitfähjgfceitsverhältnisse der Schalter in Abhängigkeit vom Triggern der zweiten Tunnel-Diode (50) umzupolen, um zu erreichen, daß die erste Tunneldiode erst getriggert werden kann, wenn auch die zweite Tunnel-Diode getriggert ist.
    3· Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Miller-Integrator aufweist und daß die· Sperrsignalschaltung zwei zwischen dem Miller-Integrator und dem Tor-OsziJJ-ator sowie dem Antast-Oszillator liegende Kopplungsdioden aufweist, die ein weiteres Triggern der Oszillatoren vor einer vorherbestimmten Yersögerung nach dem Ende des Ausgangssignales verhindern« und daß Schalt-
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    mittel vorgesehen sind, um den mit der zweiten !Tunnel-Diode verbundenen Schalter Im Ruhezustand lei tald und den anderen Schalter nichtleitend zu machen, so wie die Leitfähigkeitsverhältnisse dieser Schalter beim Triggern der zweiten Tunnel-Diode umzuschalten, um zu verhindern, daß die erste Tunnel-Diode vor der zweiten getriggert werden kann, und daß mit der zweiten Tunnel-Diode Schaltmittel verbunden sind, die verhindern, daß die zweite Tunneldiode durch die Sperrschaltung in ihren Ruhezustand zurückkehren kann, bevor die erste Tunneldiode in den Ruhezustand zurückgekehrt ist·
    009*06/0*76
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