DE69723996T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Anzeigetafel mit einem funktionellen Film - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Anzeigetafel mit einem funktionellen Film Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum gleichförmigen Befestigen eines funktionellen Films auf einer Frontplatte einer Katodenstrahlröhre und dergleichen, deren Oberfläche in dreidimensionalen Richtungen gekrümmt ist. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf die Frontplatte, die durch Anwendung dieser Technik erhalten wird, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen der Frontplatte. Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung auf einen Fall angewendet werden kann, in welchem der funktionelle Film an einer Plattenoberfläche befestigt wird, die in zweidimensionalen Richtungen gekrümmt ist.
  • Stand der Technik
  • Es gibt einen Fall, in welchem ein funktioneller Film auf der Oberfläche einer ein Bild darstellenden Frontplatte bei dem Herstellungsprozess einer Katodenstrahlröhre oder beispielsweise anderen Anzeigevorrichtungen befestigt wird. Dies erfolgt deshalb, weil der funktionelle Film einen Antistatikeffekt, einen Durchgangsunterstützungseffekt, einen Antireflexionseffekt und dergleichen hat.
  • Es gibt zwei breite Verfahren zum Befestigen des funktionellen Films auf der Plattenoberfläche der Katodenstrahlröhre.
  • Das erste Verfahren besteht, wie in 33 gezeigt ist, in der Verwendung eines durch Ultraviolettstrahlen aushärtenden Harzes 2D, um einen funktionellen Film 2 an eine Oberfläche einer Platte 1A einer Kathodenstrahlröhre 1 zu binden. Bei diesem Verfahren wird das durch Ultraviolettstrahlung aushärtende Harz 2D auf die Oberfläche der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 aufgebracht und dann wird der funktionelle Film 2 darüber gelegt und zeitlich befestigt durch die Andrückkraft einer Rolle 3P. Nach dem zeitlichen Befestigen des funktionellen Films 2 wird die Kathodenstrahlröhre 1 in einen nicht gezeigten Ultraviolettstrahlungsofen gebracht, in welchem das durch Ultraviolettstrahlung aushärtende Harz 2D durch Ultraviolettbestrahlung aushärtet, um den funktionellen Film 2 an die Oberfläche der Platte 1A zu binden.
  • Das zweite Verfahren besteht, wie in 34 gezeigt ist, in der Verwendung des funktionellen Films 2 mit einem Klebstoff 2A auf seiner einen Seite, um den funktionellen Film 2 auf der Oberfläche der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 durch die Andrückkraft der Rolle 3P zu binden. Bei diesem Verfahren wir ein Abdeckpapier 2B (siehe 35), das eine Oberfläche des Klebstoffs 2A auf einer Seite des funktionellen Films 2 abdeckt, entfernt, bevor der funktionelle Film 2 auf die Oberfläche der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 aufgebracht wird, und die Rolle 3P bewegt sich in einer Bewegungsrichtung, während sie Druck auf den funktionellen Film 2 ausübt, um den funktionellen Film 2 zu befestigen. In diesem Fall wird ein Film mit einer Hartüberzugsschicht 2E, die auf der einen seiner Oberflächen gebildet ist, wie ein Polyäthylenterephtalat (PET)-Film, als funktioneller Film 2 verwendet, wie in dem Querschnitt von 35 gezeigt ist.
  • Bei den beiden vorgenannten Verfahren ist ein Mechanismus vorgesehen, durch den der Druck der Rolle 3P nahezu gleichförmig entlang der Krümmung der Oberfläche der Platte 1A in der Rollenbewegungsrichtung gemacht werden kann. Zum Beispiel ist ein biaxialer Interpolationsmechanismus mit einer Krümmung, die angenähert zu der relativ zu der Rollenbewegungsrichtung der Oberfläche der Platte 1A ist, in einer Richtung vertikal zur Rolle und einer Rollenbewegungsrichtung befestigt, um den Rollendruck gleichförmig in Abhängigkeit von der vertikalen Veränderung der Plattenoberfläche zu machen. Wenn ein Zylinder verwendet wird, um eine Andruckkraft der Rolle zu erzeugen, ist ein Genauigkeitsregler zum Steuern des Druckes an der Rolle befestigt, um den Rollendruck gleichförmig in Abhängigkeit von der vertikalen Veränderung der Plattenoberfläche zu machen. Wenn es weiterhin erforderlich ist, den Andrückdruck so zu steuern, dass er mit hoher Genauigkeit gleichförmig gehalten wird, werden sowohl der vorgenannte biaxiale Interpolationsmechanismus für die Rollenvertikalrichtung und die Rollenbewegungsrichtung als auch der Genauigkeitsregler zum Steuern des Druckes verwendet.
  • Ein Problem, das den beiden vorgenannten Verfahren gemeinsam ist, tritt auf, wenn die Plattenoberfläche eine Krümmung in dreidimensionalen Richtungen hat, z. B. bei der Kathodenstrahlröhre.
  • Wenn z. B. die Plattenoberfläche eine solche Form wie in 36 gezeigt hat, insbesondere eine vorbestimmte Krümmung in der XZ-Ebene und einen rechteckigen Schnitt in der YZ-Ebene (definiert als "eine Plattenoberfläche mit einer Krümmung in zwei Richtungen"), ist es möglich, den funktionellen Film auf der Plattenoberfläche nahezu vollständig gleichförmig mit dem Druck der Rolle, die den vorgenannten biaxialen Interpolationsmechanismus hat, zu befestigen.
  • Wenn jedoch die Plattenoberfläche eine kugelförmige Gestalt wie in (a) und (b) von 37 gezeigt hat (definiert als "eine Plattenoberfläche mit einer Krümmung in drei Richtungen"), insbesondere Krümmungen sowohl in der XZ-Ebene als auch in der YZ-Ebene hat, wird wenn der funktionelle Film gegen die Plattenoberfläche durch die Andrückrolle 3P mit einer Länge l, wie in (b) von 37 gezeigt ist, gedrückt wird, der höchste Druck an dem oberen Bereich TOP der Plattenoberfläche in der Z-Richtung ausgeübt, was eine starke Veränderung der Dicke der Rolle 3P bewirkt, und andererseits nimmt die Veränderung der Dicke der Rolle 3P zu den Endbereichen EP1 und EP2 ab und der geringste Druck wird an den beiden Endbereichen ausgeübt.
  • Wenn in diesem Fall der Rollendruck an den Endbereichen EP1 und EP2 erhöht wird, um das Verfahren zum Befestigen des funktionellen Films an den Endbereichen EP1 und EP2 zu verbessern, wird der auf den oberen Bereich ausgeübte Druck so hoch, dass er einen Schaden an der Plattenoberfläche bewirkt. Daher kann das Problem nicht einfach durch Erhöhen des Rollendrucks gelöst werden.
  • Somit besteht bei dem Verfahren, das die bekannte rohrförmige Andrückrolle verwendet, selbst wenn der Mechanismus, der den Rollendruck so steuert, dass er entlang der Krümmung in der Rollenbewegungsrichtung gleichförmig hält, vorgesehen ist, eine Differenz in dem Andrückdruck an beiden Endbereichen der Plattenoberfläche in einer Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung, und dieses bewirkt ein Problem, dass der funktionelle Film nicht gleichförmig befestigt werden kann.
  • Beispielsweise besteht bei dem Verfahren des Befestigens des funktionellen Films durch des durch Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzes (nachfolgend als Befestigungsverfahren mit durch Ultraviolettstrahlung aushärtendem Harz), da die Platte der Kathodenstrahlröhre eine komplizierte Krümmung in dreidimensionalen Richtungen hat, eine Höhedifferenz in der vertikalen Richtung (der Z-Richtung in 37) zwischen der oberen Position und der unteren Position um mehrere Millimeter an beiden Endbereichen der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung, um eine große Differenz im Rollendruck zwischen den Endbereichen zu bewirken. Als eine Folge hat das durch Ultraviolettstrahlung aushärtende Harz eine Dickendifferenz an den beiden Endbereichen und es ist wahrscheinlich, dass Luftblasen verbleiben. Daher ist es schwierig, den funktionellen Film gleichförmig mit hoher Qualität zu befestigen.
  • Als nächstes zeigt sich auch bei dem Verfahren des Befestigens des funktionellen Films durch Verwendung des Klebstoffes (nachfolgend als "Klebstoffbefestigungsverfahren" bezeichnet) dasselbe Problem wie bei dem Befestigungsverfahren mit dem durch Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harz. Insbesondere besteht, wenn die Plattenoberfläche der Kathodenstrahlröhre eine Krümmung in dreidimensionalen Richtungen hat, eine große Differenz im Rollendruck zwischen dem oberen Bereich und den Endbereichen an den Seiten der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung. Als eine Folge ist der funktionelle Film nicht ausreichend befestigt und Luftblasen verbleiben in einer Oberfläche, auf die ein schwacher Druck ausgeübt wird, und dies macht es außerordentlich schwierig, den funktionellen Film gleichförmig zu befestigen.
  • In dieser Hinsicht sind als Stand der Technik, welcher beabsichtigt, den funktionellen Film auf der Plattenoberfläche zu befestigen, Erfindungen offenbart in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften 7-326289 und 7-45186. Diese Erfindungen jedoch erkennen nicht das obige Problem, noch offenbaren sie irgendwelche Mittel, um das obige Problem zu lösen. Daher ist es unmöglich, die Techniken dieser Erfindung anzuwenden.
  • Das obige Problem ist nicht auf die Platte der Kathodenstrahlröhre begrenzt, sondern tritt notwendigerweise bei der Befestigung des funktionellen Films auf der Plattenoberfläche mit einer Krümmung in dreidimensionalen Richtungen auf. Zum Beispiel kann ein ähnliches Problem bei der Befestigung des funktionellen Films auf einer Plattenoberfläche einer Fensterglasscheibe eines Automobils auftreten. Daher ist der Vorschlag einer neuen Technik zum Lösen des vorstehenden Problems und zur Erzielung der Herstellung ei ner Platte mit einem ausgezeichneten funktionellen Film stark gefordert.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die vorgenannten Probleme zu lösen, und es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Platte vorzusehen, bei der ein funktioneller Film gleichförmig auf ihrer Oberfläche mit einer Krümmung in dreidimensionalen Richtungen befestigt ist, um den vollständigen Vorteil der inhärenten Funktion des funktionellen Films zu erhalten, sowie eine Vorrichtung zum Herstellen der Platte und ein Verfahren zum Herstellen der Platte unter Verwendung der Vorrichtung vorzusehen.
  • GB-2 298 816A bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Films auf eine Platte einer CRT unter Verwendung einer Rolle, wobei der durch die Rolle ausgeübte Druck in der Mitte der Oberfläche im Vergleich zu der Kante reduziert ist.
  • WO 93/17857A bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Material wie eines Bandes auf ein längliches Substrat wie ein Rohr unter Verwendung von Sätzen von Druckrollen.
  • Patent Abstracts of Japan, Band 05, 30. Juni 1995 & JP 7 045 186A (Asahi Glass Co. Ltd), 14. Februar 1995 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laminieren eines Films auf eine Platte einer CRT unter Verwendung einer gekrümmten Rolle, die aus einem flexiblen Material zusammengesetzt ist und die gegen die gekrümmte Oberfläche gedrückt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die beiden nachfolgenden Verfahren angewendet, um das Problem zu lösen.
    • (i) Zuerst wird bei der vorliegenden Erfindung darauf geachtet, dass ein Rollendruck auf eine Plattenoberfläche in einem Abschnitt, der von ihrer vorderen Oberflächenseite durch eine Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung geschnitten ist, immer gleichförmig ist.
    • (ii) Zweitens beruht ein bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung auf einem technischen Konzept, dass sich die Rolle entlang der Rollenbewegungsrichtung bewegt, um den funktionellen Film auf der Platte zu befestigen, und unmittelbar nach der Bewegung der Rolle übt eine andere Nachlauf rolle lokal einen Druck auf den funktionellen Film auf beide oder einen der Seitenendbereiche der Plattenoberfläche, die die Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung schneidet aus.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Platte mit einem funktionellen Film, der auf einer Oberfläche von dieser durch eine Bindungsquelle befestigt ist, wie im Anspruch 1 definiert.
  • Bei der obigen Vorrichtung ist die Schiebefläche der elastischen Rolle zu der Seite des Zwischenraums gemäß der Krümmung der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung versetzt. Zu dieser Zeit ist die Versetzung in dem oberen Bereich maximal. Da die Dicke und der Druck der elastischen Rolle auf der gesamten Oberfläche der Platte in der Ebene gleichförmig gemacht sind, ist es daher möglich, den Verbindungszustand des funktionellen Films an beiden Endbereichen zu verbessern.
  • Es besteht eine Höhendifferenz zwischen dem oberen Bereich und dem zweiten Endbereich (untere Bereiche) der Plattenoberfläche in der Schnittebene, die durch die zweite und die dritte Richtung definiert ist, senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung. Daher hat der Stand der Technik das Problem, dass eine Druckdifferenz zwischen dem oberen Bereich und den unteren Bereichen auftritt, und nachteiligerweise werden Drücke an den unteren Seitenbereichen niedriger.
  • Gemäß der Erfindung ist, da der Zwischenraum innerhalb der elastischen Hauptrolle vorgesehen ist, der Schiebebereich der elastischen Hauptrolle zu der Seite des hohlen Bereichs des Zwischenraums versetzt, wenn die elastische Hauptrolle den funktionellen Film gegen die Plattenoberfläche drückt. Die Versetzung an dem oberen Bereich ist maximal, und die an dem unteren Seitenbereich ist minimal. Als eine Folge wird die Dicke des Druckbereichs der elastischen Hauptrolle nahezu gleichförmig in der Ebene, die durch die zweite und die dritte Richtung definiert ist, der Druck der elastischen Hauptrolle ist gleichförmig in der Ebene und der funktionelle Film kann viel gleichförmiger auf der Plattenoberfläche befestigt werden. Zu dieser Zeit sind wenige Lustblasen verblieben, und ein funktioneller Film mir hoher Qualität wird erzielt.
  • Vorzugsweise umfasst der eingeführte Teil der Welle einen ersten Bereich mit einem ersten äußeren Durchmesser entsprechend einem inneren Durchmesser der elastischen Rolle; einen zweiten Bereich mit einem zweiten äußeren Durchmesser entsprechend dem inneren Durchmesser der elastischen Rolle; und einem dritten Bereich, der mit dem ersten und dem zweiten Bereich verbunden ist und eine äußere Form hat, bei der ein äußerer Durchmesser von jeder Position kleiner der innere Durchmesser der elastischen Rolle ist. Dies erzeugt die Wirkung des leichten Erzielens des Zwischenraums durch mechanische Bearbeitung der äußeren Form der Welle.
  • Vorzugsweise umfasst die äußere Form des dritten Bereichs eine Form, die auf der Basis einer Krümmung der Oberfläche der Platte in einer Schnittebene, die durch die zweite Richtung und eine dritte Richtung senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung definiert ist, bestimmt ist. Da die Schiebefläche der elastischen Rolle gemäß der Krümmung der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung deformiert werden kann und die Dicke der elastischen Rolle während des Schiebens nahezu gleichmäßig gemacht werden kann, ist es möglich, den funktionellen Film gleichförmiger zu befestigen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung weiterhin eine erste Nachlauf-Versetzungsschieberolleneinheit, deren Längsrichtung parallel zu der zweiten Richtung verläuft und die auf der Seite des ersten Endbereichs zwischen der Hauptschieberolleneinheit relativ zu der Rollenbewegungsrichtung positioniert ist, wobei sie in der Lage ist, den funktionelle Film gegen die Oberfläche der Platte über die Bindungsquelle in einem Bereich von einem ersten Abstand von dem ersten Endbereich zu dem zweiten Endbereich hin zu drücken und sich entlang der Rollenbewegungsrichtung zu bewegen, wobei der erste Abstand kleiner als eine Länge einer Seite der Platte ist, die Seite der Platte den ersten Endbereich mit dem zweiten Endbereich parallel zu der zweiten Richtung verbindet und die Hauptschieberol leneinheit in der Lage ist, sich entlang der Rollenbewegungsrichtung zu bewegen, gefolgt durch die erste Nachlauf-Versetzungsschieberolleneinheit in Abhängigkeit voneinander.
  • Die Hauptschieberolleneinheit drückt den funktionellen Film gegen die Plattenoberfläche innerhalb des Bereiches über die Oberfläche von dem ersten Endbereich zu dem zweiten Endbereich. Wenn in diesem Fall die Plattenoberfläche eine Krümmung in dreidimensionalen Richtungen hat, tritt, wie vorstehend diskutiert ist, eine Differenz im Rollendruck sowohl an dem ersten als auch dem zweiten Endbereich der Plattenoberfläche oder nur an einem (z. B. dem ersten Endbereich) auf, und dies bewirkt eine Dickendifferenz der Bindungsquelle und die Festigkeit zum Befestigen des funktionellen Films wird in einigen Bereichen verschlechtert oder der funktionelle Film wird in einigen Bereichen nicht verbunden.
  • Bei der Vorrichtung jedoch wird der funktionelle Film auf der ersten Endbereichseite durch die Hauptschieberolleneinheit gedrückt und wird dann lokal dem Druck der ersten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit unterworfen, welche der Hauptschieberolleneinheit folgt, und dies verbessert die Verschlechterung der Bindungsfestigkeit des funktionellen Films entlang dem ersten Endbereich, um die Dicke der Bindungsquelle gleichförmig zu machen. Darüber hinaus wird die Wirkung erzielt, dass die Luftblasen an dem ersten Endbereich schwer entweichen können. Daher wird es möglich, den funktionellen Film gleichförmig mit hoher Qualität auf der Plattenoberfläche zu befestigen.
  • Wenn z. B. eine gekrümmte Form der Plattenoberfläche nur auf der Seite des ersten Endbereichs problematisch ist, erzielt die Herstellungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt eine Platte, auf der der funktionelle Film gleichförmiger mit höherer Qualität befestigt ist.
  • Wenn weiterhin die Krümmung der Plattenoberfläche auf beiden Seiten des ersten und zweiten Endbereichs problematisch ist, wird der funktionelle Film befestigt durch Verwendung der Vorrichtung nach dem ersten Aspekt und wird dann weiterhin durch die Vorrichtung nach dem ersten Aspekt in einer nächsten Rollenbewegungsrichtung entgegengesetzt zu der anfänglichen Rollenbewegungsrichtung gedrückt, um eine Platte zu erhalten, auf der der funktionelle Film gleichförmiger und mit höherer Qualität befestigt ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung weiterhin eine zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit, deren Längsrichtung parallel zu der zweiten Richtung verläuft und die auf der Seite des zweiten Endbereichs hinter der Hauptschieberolleneinheit relativ zu der Rollenbewegungsrichtung positioniert ist, die in der Lage ist, den funktionellen Film gegen die Oberfläche der Platte über die Bindungsquelle in einem Bereich eines zweiten Abstands von dem zweiten Endbereich zu dem ersten Endbereich hin zu drücken und sich entlang der Rollenbewegungsrichtung zu bewegen, wobei der zweite Abstand kleiner als die Länge der Seite der Platte ist und die Hauptschieberolleneinheit in der Lage ist, sich entlang der Rollenbewegungsrichtung zu bewegen, gefolgt durch die erste Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit in Abhängigkeit voneinander.
  • Der funktionelle Film an dem zweiten Endbereich, der zuerst durch die Hauptschieberolleneinheit geschoben wird, wird dem Druck der zweiten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit, die der Hauptschieberolleneinheit folgt, unterworfen, und dies verbessert eine unvollständige Bindung und Verschlechterung der Bindungsfestigkeit des funktionellen Films, die lokal an dem ersten und dem zweiten Endbereich auftreten, wenn die Plattenoberfläche eine Krümmung in den dreidimensionalen Richtungen hat, um die Dicke der Bindungsquelle auf den Seiten der beiden Endbereiche gleichförmig zu machen und die verbliebenen Luftblasen bemerkenswert zu reduzieren. Als eine Folge kann der funktionelle Film gleichförmiger an dem ersten und dem zweiten Endbereich der Plattenoberfläche befestigt werden, und die inhärente Funktion des funktionellen Films wird mit hoher Qualität erzielt.
  • Vorzugsweise umfasst die erste Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit eine erste elastische Rolle, die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen die Oberfläche der Platte zu drücken; und eine erste Ausgleichsvorrichtung zum Ändern einer Neigung einer Mittelachse der ersten elastischen Rolle gemäß einer Veränderung der Krümmung der Oberfläche der Platte entlang der Rollenbewegungsrichtung an dem ersten Endbereich in einer Schnittebene, die durch die zweite Richtung und eine dritte Richtung, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung ist, definiert ist, um hierdurch die Mittelachse der ersten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel mit einer ersten tangentialen Richtung in der Schnittebene an dem ersten Endbereich der Oberfläche der Platte ist.
  • Die Krümmung des ersten Endbereichs der Plattenober fläche in dem durch die zweite und die dritte Richtung definierten Abschnitt variiert entlang der ersten Richtung. Zu dieser Zeit ist die erste Ausgleichsvorrichtung versetzt entsprechend der Veränderung der vorgenannten Krümmung, um die Neigung der Mittelachse der ersten elastischen Rolle zu ändern, wodurch die Neigung der Mittelachse der ersten elastischen Rolle entlang der Rollenbewegungsrichtung weiterhin so bestimmt wird, dass die Mittelachse immer parallel zu der ersten tangentialen Richtung ist. Da die erste Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit sich in der Rollenbewegungsrichtung bewegt und Druck auf die Seite des ersten Endbereichs ausübt, während die Neigung der ersten elastischen Rolle auf den optimalen Wert gemäß der Krümmung des ersten Endbereichs gesetzt wird, wird es somit möglich, den funktionellen Film, der durch den Druck der Hauptschieberolleneinheit auf die Plattenoberfläche auf der Seite des ersten Endbereichs nicht befestigt werden kann, ohne verbliebene Luftblasen nahezu vollständig gleichförmig entlang der Rollenbewegungsrichtung zu befestigen.
  • Vorzugsweise umfasst die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit eine zweite elastische Rolle, die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen die Oberfläche der Platte zu drücken; und eine zweite Ausgleichsvorrichtung zum Ändern einer Neigung einer Mittelachse der zweiten elastischen Rollen entsprechend der Veränderung der Krümmung der Oberfläche der Platte entlang der Rollenbewegungsrichtung an dem zweiten Endbereich in der Schnittebene, um hierdurch die Mittelachse der zweiten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel mit einer zweiten tangentialen Richtung in der Schnittebene an dem zweiten Endbereich der Oberfläche der Platte ist.
  • Die zweite Ausgleichsvorrichtung ist versetzt gemäß der Veränderung der obigen Krümmung, um die Neigung der Mittelachse der zweiten elastischen Rolle zu ändern, wodurch die Neigung der Mittelachse der zweiten elastischen Rolle entlang der Rollenbewegungsrichtung weiterhin so bestimmt wird, dass die Mittelachse immer parallel zu der zweiten tangentialen Richtung verlaufen kann. Da sich die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit in der Rollenbewegungsrichtung bewegt und Druck auf die Seite des zweiten Endbereichs ausübt, während die Neigung der zweiten elastischen Rolle auf den optimalen Wert entsprechend der Krümmung des zweiten Endbereichs gesetzt wird, wird es somit möglich, den funktionellen Film, der durch den Druck der Hauptschieberolleneinheit auf die Plattenoberfläche auf der Seite des zweiten Endbereichs nicht befestigt werden kann, ohne verbliebene Luftblasen nahezu vollständig gleichförmig entlang der Rollenbewegungsrichtung zu befestigen.
  • Vorzugsweise umfasst die Hauptschieberolleneinheit eine elastische Hauptrolle, die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen die Oberfläche der Platte zu drücken; und einen Hauptdruck-Steuermechanismus, der in der Lage ist, einen Hauptdruck unabhängig zu steuern, wobei die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit weiterhin einen ersten Drucksteuermechanismus aufweist, der in der Lage ist, einen ersten Nachfolgeversetzungsdruck unabhängig zu steuern, und die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit weiterhin einen zweiten Drucksteuermechanismus aufweist, der in der Lage ist, einen zweiten Nachfolgeversetzungsdruck unabhängig zu steuern.
  • Da die Drucksteuermechanismen, die in der Lage sind, die Drücke unabhängig zu steuern, für die jeweiligen Rollen vorgesehen sind, ist es möglich, den Druck gegen den funktionellen Film auf der gesamten Oberfläche der Platte nahezu gleichförmig zu machen und darüber hinaus sich der Vorteile der Funktionen der ersten und der zweiten Ausgleichsvorrichtung in einer optimalen Weise zu bedienen, und als eine Folge kann eine Platte erhalten werden, auf der der funktionelle Film außerordentlich gleichmäßig mit so hoher Qualität befestigt werden, dass der volle Vorteil seiner inhärenten Funktion erzielt wird.
  • Vorzugsweise weist die erste elastische Rolle ein erstes hindurchgehendes Mittelloch auf, die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit weist weiterhin eine erste Welle auf, die in das erste Mittelloch eingesetzt ist; ein Halteteil für die erste elastische Rolle weist die erste Ausgleichsvorrichtung auf, wobei der Halteteil für die erste elastische Rolle beide Endbereiche der ersten Welle, die sich aus dem ersten Mittelloch heraus erstrecken, stützt; und einen ersten Schiebeteil, der mit der ersten Ausgleichsvorrichtung des Halteteils für die erste elastische Rolle und dem ersten Drucksteuermechanismus verbunden ist, wobei der erste Schiebeteil den von dem ersten Drucksteuermechanismus gesteuerten ersten Nachlaufversetzungsdruck zu dem Halteteil für die erste elastische Rolle überträgt, ein erster Zwischenraum zwischen einer äußeren Oberfläche eines Bereichs des in das erste Mittelloch eingeführten Teils der ersten Welle und einer Wandfläche des ersten Mittellochs vorgesehen ist, die zweite elastische Rolle ein hindurchgeführtes zweites Mittelloch aufweist, die zweite Nachfolgeversetzungs-Schieberolleneinheit weiterhin eine zweite Welle aufweist, die in das zweite Mittelloch eingeführt ist; ein Halteteil für die zweite elastische Rolle eine zweite Ausgleichsvorrichtung aufweist, wobei der Halteteil für die zweite elastische Rolle beide Endbereich der zweiten Welle, die sich aus dem zweiten Mitteloch heraus erstrecken, stützt; und ein zweiter Schiebeteil mit der zweiten Ausgleichsvorrichtung des Halteteils für die zweite elastische Rolle und dem zweiten Drucksteuermechanismus verbunden ist, wobei der zweite Schiebeteil den von dem zweiten Drucksteuermechanismus gesteuerten zweiten Nachfolgeversetzungsdruck zu dem Halteteil für die zweite elastische Rolle überträgt, und ein zweiter Zwischenraum zwischen einer äufßeren Oberfläche eines Bereichs des in das zweite Mittelloch eingeführten Teils der zweiten Welle und einer Wandfläche des zweiten Mittellochs vorgesehen ist.
  • Der Schiebebereich der ersten elastischen Rolle ist zu der Seite des hohlen Bereichs des vorgenannten Zwischenraums hin versetzt, wenn die erste elastische Rolle den funktionellen Film gegen die Plattenoberfläche drückt. Die Versetzung in dem oberen Bereich ist das Maximum und die auf der Seite des unteren Bereichs ist das Minimum. Als eine Folge wird die Dicke des Schiebebereichs der ersten elastischen Rolle nahezu gleichförmig in der Ebene, die durch die zweite und die dritte Richtung definiert ist, der Druck der ersten elastischen Rolle ist gleichförmig in der Ebene und der funktionelle Film kann gleichförmiger auf der Plattenoberfläche befestigt werden.
  • Darüber hinaus ist der Schiebebereich der zweiten elastischen Rolle zu der Seite des hohlen Bereichs des Zwischenraums hin versetzt, wenn die zweite elasti sche Rolle den funktionellen Film gegen die Plattenoberfläche drückt. Die Versetzung in dem oberen Bereich ist das Maximum und die auf der Seite des unteren Bereichs ist das Minimum. Als eine Folge wird die Dicke des Schiebebereichs der zweiten elastischen Rolle ebenfalls nahezu gleichförmig in der Ebene, die durch die zweite und die dritte Richtung definiert ist, der Druck der zweiten elastischen Rolle ist gleichförmig in der Ebene und der funktionelle Film kann viel gleichförmiger auf der Plattenoberfläche befestigt werden.
  • Es ist hierdurch möglich, eine Platte mit einem funktionellen Film zu schaffen, der nahezu vollständig gleichförmig auf der gesamten Plattenfläche befestigt ist, und seine inhärente Funktion vollständig ausüben kann.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Herstellen einer Platte mit einem funktionellen Film wir im Anspruch 10 wiedergegeben vor.
  • Demgemäß ist es möglich, den funktionellen Film durch gleichmäßiges Drücken gegen die gesamte Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung zu befestigen.
  • Bevorzugte Merkmal des Verfahrens sind in den Ansprüchen 11 bis 14 definiert.
  • Diese und andere Aufgabe, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die das grundsätzliche Konzept eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist eine Ansicht, die die Ausbildung eines Bereichs zeigt, in welchem ein funktioneller Film in einer Plattenherstellungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung befestigt wird;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die einen Teil der Plattenherstellungsvorrichtung zeigt;
  • 4 ist ein Querschnitt, der die interne Ausbildung einer Schieberolleneinheit zeigt;
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem für die Plattenherstellungsvorrichtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 bis 10 sind Schrittansichten eines Plattenherstellungsverfahrens;
  • 11 ist ein Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in welchem die Schieberolleneinheit einen Druck ausübt;
  • 12 ist ein Querschnitt einer Modifikation der Schieberolleneinheit;
  • 13 ist eine Ansicht, die Vergleichsdaten hinsichtlich des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und des Standes der Technik zeigt;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, wie eine Kathodenstrahlröhre in einer Prüfung befestigt wird;
  • 15 ist eine Ansicht, die das grundsätzliche Konzept eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ist eine Ansicht, die einen Teil der Ausbildung einer Plattenherstellungsvorrichtung gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 ist eine schematische Ansicht, die die Positionsbeziehung und die Ausbildung einer Hauptschieberolleneinheit und der ersten und der zweiten Nachfolgeversetzungs-Schieberolleneinheit zeigt;
  • 18 ist ein Querschnitt der Hauptschieberolleneinheit gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ist eine Ansicht, die einen schematischen Mechanismus der ersten (oder zweiten) Nachfolgeversetzungs-Schieberolleneinheit zeigt;
  • 20 ist eine Vorderansicht der Plattenherstellungsvorrichtung;
  • 21 ist eine Seitenansicht der Plattenherstellungsvorrichtung;
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgleichsvorrichtung;
  • 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 24 Bis 28 sind Schrittansichten eines Plattenherstellungsverfahrens gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 29 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausgleichsfunktion der Nachfolgeversetzungs-Schieberolleneinheit zeigt;
  • 30 Und 31 sind Querschnitte, die eine Modifikation der Nachfolgeversetzungs-Schieberolleneinheit zeigen;
  • 32 ist eine Ansicht, die eine für das erste und das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemeinsame Modifikation zeigt;
  • 33 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Befestigen eines funktionellen Films durch Verwendung eines durch Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzes gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 34 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Befestigung eines funktionellen Films durch Verwendung eines Klebstoffs gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 35 ist eine Ansicht, die die Ausbildung des funktionellen Films zeigt;
  • 36 ist eine Ansicht, die eine Plattenoberfläche mit einer Krümmung in zweidimensionalen Richtungen illustriert; und
  • 37 ist eine Ansicht, die ein Problem einer Plattenoberfläche mit einer Krümmung in dreidimensionalen Richtungen illustriert.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1. Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem erste bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Plattenoberfläche einer Kathodenstrahlröhre als eine Plattenoberfläche mit einer Krümmung in dreidimensionalen Richtungen verwendet.
  • Das technische Konzept des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist schematisch in 1 gezeigt. Insbesondere ist das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel dafür vorgesehen, eine neue Ausbildung einer Schieberolleneinheit 3 mit einer elastischen Rolle vorzusehen, die leicht verformt werden kann entlang der Krümmung der Plattenoberfläche in der XZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung RD(X) der Schieberolleneinheit 3, so dass der Rollendruck in der YZ-Ebene gleichmäßig gemacht werden kann bei der Befestigung des funktionellen Films 2 auf der Plattenoberfläche 15 der Kathodenstrahlröhre durch Verwendung der Schieberolleneinheit 3, wie in 1 gezeigt ist.
  • Ein Rollenteil der Schieberolleneinheit 3 besteht aus einer Rolle aus rohrförmigem elastischem Gummi mit einem Mittelloch und einer Mittelachse (Welle), die in das Mittelloch eingeführt ist. Es gibt einen hohlen Zwischenraum CLR zwischen einem Teil des eingeführten Bereichs der Welle und dem Mittelloch. Der Zwischenraum CLR kann durch die folgenden Bedingungen erhalten werden. Insbesondere ist eine äußere Konfiguration der Welle ➀ eine Konfiguration mit konkaver Krümmung angenähert der Krümmung der Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung RD oder ➁ eine Konfiguration mit zumindest einem konkaven Schritt für künstliche Krümmung. In diesem Fall hängen die Krümmung der Welle mit Krümmung, die Anzahl von Schritten, die Größe der Pegeldifferenz und die Pegelsteigung der gestuften Welle von der Krümmung der Plattenoberfläche 1S der Kathodenstrahlröhre in der YZ-Ebene ab.
  • Der Schieberollenmechanismus nach 1 kann selbstverständlich sowohl für das Befestigungsverfahren mit dem durch Ultraviolettstrahlung härtbaren Harz als auch für das Befestigungsverfahren mit Klebstoff verwendet werden, und nachfolgend wird aus Gründen der Zweckmäßigkeit der Erläuterung der letztgenannte Fall diskutiert.
  • Weiterhin ist es theoretisch nur erforderlich, dass der Zwischenraum CLR zwischen zumindest dem inneren Durchmesser (d. h., einer Wandfläche des Mittellochs) der elastischen Rolle auf der Seite des Schiebens der Plattenoberfläche 1S und einem Umriss (äußere Oberfläche) der Seite der schiebenden Oberfläche der elastischen Rolle in einem Teil des eingeführten Bereichs der Welle vorgesehen sein kann.
  • Es wird nun eine Plattenherstellungsvorrichtung mit einer Schieberolleneinheit zum Befestigen eines funktionellen Films nach dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel nachfolgend im einzelnen mit Bezug auf die Figuren erläutert.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die schematisch einen Bereich zeigt, auf welchem der funktionelle Film in der Plattenherstellungsvorrichtung befestigt wird, und 3 ist eine Vorderansicht der Plattenherstellungsvorrichtung in Richtung des Pfeils A1 in 2. 4 ist ein Querschnitt, der schematisch die Schieberolleneinheit 3 in einem Zustand zeigt, in welchem die Schieberolleneinheit 3 von der ZY-Ebene senkrecht zu dem Papier nach 2 geschnitten ist.
  • Weiterhin kann die grundsätzliche Ausbildung bestehend aus der Schieberolleneinheit 3 und ihrem peripheren Mechanismus, die in den 2 bis 4 gezeigt ist, auf das Befestigungsverfahren mit durch Ultraviolettstrahlung härtbarem Harz sowie das Befestigungsverfahren mit Klebstoff angewendet werden.
  • In den 2 bis 4 sind die X-, Y- und Z-Richtung definiert als die erste Richtung oder Rollenbewegungsrichtung, die zweite Richtung bzw. die dritte Richtung. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Kathodenstrahlröhre 1 mit der kugelförmigen Oberfläche 1S (die Oberfläche, an der der funktionelle Film befestigt wird) der Platte 1A nach oben gewandt (die +Z-Richtung) befestigt. Über der Platte 1A ist die Schieberolleneinheit 3 zum Befestigen des funktionellen Films 2 durch Schieben an einer Stützarmplatte 7 befestigt, die mit einem horizontal bewegbaren Mechanismus 4 vereinigt ist.
  • Obgleich der funktionelle Film 2 den Klebstoff 2A hat, wie in 35 gezeigt ist, ist der obige Klebstoff 2A weder in 2 noch in einigen Figuren, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, gezeigt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, sind die konkaven, horizontal bewegbaren Mechanismen 4 an beiden Endbereichen der Stützarmplatte 7 befestigt, und die unteren Bereiche der Mechanismen 4 sind in gleitendem Eingriff auf Schienen oder Führungen 6, die parallel zueinander in der X-Richtung verlaufen. Jedes Ende der beiden Schienen 6 ist befestigt, obgleich die nicht gezeigt ist. Der Mechanismus 4, der eine Antriebskraft von einer Antriebseinheit 8 enthaltend einen Motor und dergleichen, der den Betrieb in Abhängigkeit von einem Steuersignal CNT8, das von einer später diskutierten Steuertafel gegeben wird, erhält, gleitet auf der Schiene 6 in der Rollenbewegungrichtung, d. h. in der X-Richtung. Die Schieberolleneinheit 3 bewegt sich dadurch horizontal in der Rollenbewegungsrichtung X.
  • An Stelle einer derartigen LM-Führungsausbildung kann eine derartige Ausbildung vorgesehen sein, dass zwei lineare Wellen parallel entlang der X-Richtung angeordnet sind und der horizontal bewegbare Mechanismus 4 im Schraubeingriff mit jeder linearen Welle ist, um die Schieberolleneinheit 3 in der Rollenbewegungs richtung X zu bewegen.
  • Weiterhin kann anstelle des Kugelumlaufspindel-Antriebs ein Synchronriemenantrieb verwendet werden, um die Schieberolleneinheit 3 horizontal zu bewegen.
  • Ein Schiebeteil und Hebemechanismus 5 ist an der Stützarmplatte 7 befestigt und hat eine Druckwelle (in diesem Beispiel einen Zylinder) im Inneren. Der Zylinder wird durch einen Druck angetrieben, der durch einen Hochgenauigkeits-Druckregler 9 gesteuert wird, welcher über ein Rohr 9A mit dem Zylinder verbunden ist, und der Mechanismus 5 überträgt die Antriebskraft zu einem Halteteil 3D der Schieberolleneinheit 3 über einen Spitzenbereich 5A des mit dem Zylinder verbundenen Mechanismus 5, wodurch die Schieberolleneinheit 3 in der vertikalen Richtung ·(±Z-Richtung in 3) auf- und abwärts bewegt wird.
  • Die Schieberolleneinheit 3 enthält eine rohrförmige elastische Rolle 3A als Herz der Ausbildung mit einem äußeren Durchmesser R, die beispielsweise aus leitendem Siliziumgummi besteht, wie in 4 gezeigt ist. Die elastische Rolle 3A hat ein Mittelloch 3E mit einem inneren Durchmesser R1, das beide Endflächen der Rolle 3A um ihre Mittelachse (Achse) 3CA herum durchdringt. Eine Mittelachse (Welle) 3B ist in das Mittelloch 3E der elastischen Rolle 3A eingeführt, und beide Endbereiche 3BE1 und 3BE2 der Welle 3B, die sich aus dem Mittelloch 3E heraus erstrecken, sind durch den Halteteil 3D drehbar gestützt, der mit dem Spitzenbereich 5A des Hebemechanismus 5 in der Schieberolleneinheit 3 verbunden ist. Mit dieser Ausbildung wird die Kraft, die der Mechanismus 5 nach unten schiebt, zu der elastischen Rolle 3A als der Schiebedruck übertragen.
  • Es besteht ein Zwischenraum d zwischen dem inneren Durchmesser R1 der elastischen Rolle 3A oder einer Wandfläche des Mittellochs 3E und einem äußeren Durchmesser r eines Teils des eingeführten Bereichs der Welle 3B oder einer äußeren Oberfläche 3BS. Die Welle 3B hat die folgende Konfiguration. Insbesondere ist eine äußere Oberfläche 3BS des dritten Bereichs P3 der Welle 3B in einer konkaven Konfiguration so ausgebildet, dass sie eine Krümmung angenähert der der Oberfläche 1S der Platte 1A in der YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung X hat. Andere eingeführte Bereiche, die den dritten Bereich P3 zwischen sich aufnehmen, sind der erste und der zweite Bereich P1 und P2, die jeweils nahezu denselben äußeren Durchmesser wie den inneren Durchmesser R1 haben. Daher ist der größte Durchmesser der Welle 3B nahezu derselbe wie der Durchmesser des Mittelloches 3E der elastischen Rolle 3A. Die Krümmung der äußeren Oberfläche des dritten Bereichs P3 der Welle 3B hängt von der der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung ab.
  • Zum Beispiel wird in einem Fall einer Braunschen Röhre, die eine diagonale Abmessung von 17 Zoll und eine Krümmung von etwa 1.000 hat, der Zwischenraum d auf etwa 1 mm gesetzt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das schematisch ein Steuersystem in der Plattenherstellungsvorrichtung zeigt. Durch die Bezugszahlen 10 bis 13, 8, 9 und 20 dargestellte Elemente, die später diskutiert werden, werden in Abhängigkeit von Steuersignalen CNT 1 bis CNT 13, CNT 8, CNT 9 und CNT 20, die von der Steuertafel 15 gegeben werden, angetrieben. Die Steuertafel 15 selbst wird durch ein Steuerprogramm gesteuert, das auf einer Scheibe oder in einer Speichereinheit 14 gespeichert ist.
  • Als nächstes erfolgt mit Bezug auf die 2 bis 5 die Diskussion eines Verfahrens, das die Plattenherstellungsvorrichtung nach dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet, um den funktionellen Film 2 auf der Oberfläche 1S der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 zu befestigen.
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Plattenoberfläche 1S in der Z-Richtung betrachtet. Zuerst wird die Kathodenstrahlröhre 1 durch einen Befestigungsmechanismus 10 zeitlich befestigt, wobei die Plattenoberfläche 1S der Kathodenstrahlröhre 1 nach oben gewandt ist, und die Höhe der Platte 1A wird durch einen Z-Richtungs-Steuermechanismus 11 so gesteuert, dass der horizontale Pegel der Plattenoberfläche 1S der der Schieberolleneinheit 3 entsprechen kann. Nach der Steuerung wird die Kathodenstrahlröhre 1 durch den Befestigungsmechanismus 10 nur in der vertikalen Richtung ordnungsgemäß befestigt.
  • Als nächstes wird der funktionelle Film 2 mit dem Klebstoff 2A nach 35 auf einer Oberfläche (der ersten Filmoberfläche 2S) angeordnet. Der funktionelle Film 2 wird auf einer Befestigungsoberfläche 16S eines Befestigungstisches 16 angeordnet mit der ersten Filmoberfläche 2S, die den Klebstoff 2A aufweist, nach oben gewandt positioniert, und durch eine Saugeinheit 13 fixiert. Die Saugkraft wird so ausgeübt, dass der funktionelle Film 2 von der Befestigungsfläche 16S abgezogen werden kann, wenn er durch Schieben befestigt wird, wie später diskutiert wird. Nach dem Saugen wird das eine obere Oberfläche des Klebstoffs 2A abdeckende Abdeckpapier 2B entfernt, wie in 7 gezeigt ist. 7 und 8, die später diskutiert werden, sind Seitenansichten betrachtet in Richtung des Pfeils A2 in 6.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine Kerbe 17 in dem Befestigungstisch 16 von einem Mittelbereich seines einen Endes zu der anderen Endseite hin vorgesehen. Mit dieser Kerbe 17 ist es möglich, das Auftreten eines Kontaktes der Schieberolleneinheit 3 mit dem Befestigungstisch 16 zu vermeiden, obgleich innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereichs, wenn die Schieberolleneinheit 3 sich bewegt, während der funktionelle Film in der Rollenbewegungsrichtung X geschoben wird.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist das andere Ende des Befestigungstisches 16 mit einem Drehmechanismus 18 verbunden, der die Antriebskraft einer Tischantriebseinheit 20 (ein Motor und dergleichen) empfängt, um den Befestigungstisch 16 in einer Richtung 19, d. h. im Urzeigersinn und entgegen dem Urzeigersinn zu drehen.
  • Als nächstes wird, wie in 8 gezeigt ist, der Antriebsmechanismus 20 gestartet und so gesteuert, dass er den Befestigungstisch 16 um etwa 180° dreht, so dass der funktionelle Film 2 nach der Entfernung des Abdeckpapiers 2B so angeordnet werden kann, dass seine eine Seite, die den Klebstoff 2A hat, nach unten gewandt ist, und die Oberfläche 1S der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 kann nicht in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des funktionellen Films 2 kommen. Nach dem Herumdrehen führt, um eine Ausrichtung der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 mit dem funktionellen Film 2 zu erzielen, ein X-Y-Positionierungs- und Befestigungsmechanismus 12 eine Positionierung der Kathodenstrahlröhre 1 oder der Platte 1A in der X- und der Y-Richtung nach 8 durch und fixiert sie. Zu dieser Zeit ist die Oberfläche 1S der Platte 1A nicht in Berührung mit dem funktionellen Film 2.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird die Schieberolleneinheit 3 durch die Antriebskraft des Hebemechanismus 5 abgesenkt, um die elastische Rolle 3A in Berührung mit einer Endoberfläche des funktionellen Films 2 außerhalb des Bereichs, der durch einen effektiven Rahmen 2C in der Platte 1S definiert ist, zu bringen, und hierdurch wird die eine Endoberfläche des funktionellen Films 2 gegen die entsprechende Oberfläche 1S der Platte 1A gedrückt und der funktionelle Film 2 wird zeitlich fixiert. Nachdem vorübergehenden Fixieren, wie in 9 gezeigt ist, wird der Befestigungstisch 16 um einen vorbestimmten Grad im Uhrzeigersinn gedreht durch Antrieb der Tischantriebseinheit 20, so dass er nicht in einen Operationsbereich der Schieberolleneinheit 3 in ihrer Bewegungsrichtung eingreift.
  • Nach dem Drehen des Befestigungstisches 16 zur Seite, wie in 10 gezeigt ist, bewegt sich die Schieberolleneinheit 3 in der Bewegungsrichtung X, während sie den funktionellen Film 2 schiebt, um diesen zu befestigen. Zu dieser Zeit wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Schieberolleneinheit 3 der Befestigungstisch 16 intermittierend im Uhrzeigersinn gedreht.
  • In diesem Fall wird, da die Schieberolleneinheit 3 den Zwischenraum d hat, wie vorstehend diskutiert ist, wie in 11 gezeigt, eine Schiebefläche der elastischen Rolle 3A entlang der Krümmung in der YZ- Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung X in der Plattenoberfläche 1S verformt, und als eine Folge ist eine Dicke D2 des oberen Bereichs der elastischen Rolle 3A nahezu dieselbe wie die Dicken D1 und D3 an beiden Endbereichen, und der Schiebedruck, den die elastische Rolle 3A auf den funktionellen film 2 ausübt, wird in der XZ-Ebene nahezu gleichförmig, um hierdurch eine ausgezeichnete Befestigung des funktionellen Films sicherzustellen.
  • Die elastische Rolle 3A wird entlang der Krümmung der Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene leicht verformt, da der Zwischenraum d zwischen der Welle 3B und dem Mittelloch 3E der elastischen Rolle 3A vorhanden ist und die Größe des Zwischenraums nahezu dieselbe wie die Höhendifferenz zwischen dem unteren und den anderen Teilen der Plattenoberfläche 1S ist, an der der funktionelle Film 2 befestigt wird.
  • Weiterhin kann anstelle der Welle 3B nach 4 eine Welle 3C nach 12 verwendet werden. Insbesondere hat der dritte Bereich P3 der Welle 3C zumindest eines Stufe (in dieser Figur zwei Stufen mit äußeren Durchmessern r1 und r2) angenähert der Krümmung der Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung. Die Anzahl der Schritte und die Größe der Schritte und die Steigung werden zweckmäßig entsprechend der Krümmung der Plattenoberfläche 1S bestimmt.
  • Wenn der funktionelle Film 2 gegen die Plattenoberfläche 1S durch Verwendung der Welle 3C geschoben wird, obgleich die Dicken von Bereichen der elastischen Rolle 3A nicht so wie in 11 gezeigt sind, in der die Dicken D1 bis D3 der elastischen Rolle 3A nahezu gleich werden, wird der Schiebedruck gegen die Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene gleichförmiger als der bei dem Stand der Technik. Da es vorteilhaft ist, dass die Bearbeitung der Welle 3C leichter ist als die für die Welle 3B in 4, erzielt weiterhin die Verwendung der Schieberolleneinheit nach 12 eine große Wirkung.
  • Hinsichtlich aller Merkmale der Wellen 3B in 4 und 3C in 12 ist definiert, dass die äußere Oberfläche auf der Basis der Krümmung der Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung bestimmt wird.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung zeigen eine Differenz im Schiebedruck zum Befestigen des Films auf der Plattenoberfläche 1S ohne Fehler (mit anderen Worten, gleichförmig) zwischen dem Stand der Technik (die massive Schieberolleneinheit 3P nach den 33 und 34) und der hohlen Schieberolleneinheit 3 durch ein Experiment. Das Vergleichsergebnis ist in 13 dargestellte.
  • Die Prüfbedingungen sind wie folgt:
    • ➀ Sowohl die massive Rolle als auch die hohle Rolle verwenden dasselbe Gummimaterial und die Härte.
    • ➁ Der funktionelle Film 2 nach 35 wird verwendet.
    • ➂ Der Toleranzpegel des Schiebedrucks wird so bestimmt, dass er nicht größer als das Leergewicht der Kathodenstrahlröhre unter diesen Testbedingungen ist.
  • Die Bedingungen für diese Prüfung sind in 14 gezeigt. Insbesondere ist ein explosionssicheres Band 1B um eine äußere Wand der Platte der Kathodenstrahlröhre 1 gewunden, und die Kathodenstrahlröhre 1 wird durch Ösen 1C getragen, die an den Ecken des Bandes 1B befestigt sind. Dann wird der Schiebedruck für die Befestigung gemessen. Wenn in diesem Fall der Schiebedruck für die Befestigung das Leergewicht der Kathodenstrahlröhre übersteigt, werden die Ösen 1C verformt, und dies wird als NG beurteilt. Somit wird die Überlegenheit oder Unterlegenheit beider Rolleneinheiten bestimmt.
  • Wie anhand des Ergebnisses nach 13 deutlich wird, ist der Schiebedruck bei Verwendung der Schieberolleneinheit 3 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1/3 oder die Hälfte von dem bei Verwendung der Schieberolleneinheit 3P nach dem Stand der Technik. Darüber hinaus sind alle Beurteilungen hinsichtlich des Standes der Technik gleich NG. Dies bedeutet, dass es möglich ist, den Schiebedruck in der YZ-Ebene gleichförmig zu machen, wenn die Schieberolleneinheit 3 nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Wie vorstehend diskutiert ist, verwendet die Plattenherstellungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die rohrförmige elastische Rolle, die mit einem Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche der Welle und der Wandfläche des Mittellochs versehen ist, durch Einführen der Welle mit der konkaven Krümmung angenähert der Krümmung in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung der Plattenoberfläche oder mit zumindest einer konkaven Stufe angenähert der Krümmung in dem Mittelloch der elastischen Rolle, beim Befestigen des funktionellen Films auf der Plattenoberfläche der Kathodenstrahlröhre. Dies lässt eine leichte Verformung der elastischen Rolle entlang der Krümmung in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung der Plattenoberfläche zu, wenn der funktionelle Film geschoben wird, um befestigt zu werden. Zu dieser Zeit hat die elastische Rolle 3A nahezu dieselbe Größe der Verformung und Veränderung der Dicke in allen Bereichen. Daher ist der Rollendruck nahezu gleichförmig auf der gesamten Oberfläche der Platte in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung.
  • Als eine Folge wird bei dem Befestigungsverfahren mit dem durch Ultraviolettstrahlung härtbarem Harz die Dicke der Schicht aus durch Ultraviolettstrahlung härtbarem Harz nahezu gleichförmig in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung, und Luftblasen sind schwer zu verlassen, und daher wird es möglich, die Platte mit dem auf ihrer Oberfläche gleichförmig befestigtem funktionellen Film mit hoher Qualität zu erhalten.
  • Auch wird bei dem Befestigungsverfahren mit Klebstoff der Rollendruck gegen die Plattenoberfläche in der Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung nahezu gleichförmig, und daher existiert keine Oberfläche, die nicht befestigt ist, Luftblasen werden nicht leicht erzeugt und der funktionelle Film kann gleichförmig befestigt werden.
  • Hier werden das durch Ultraviolettstrahlung aushärtbare Harz 2D (in 33), das bei dem Befestigungsverfahren mit durch Ultraviolettstrahlung härtbarem Harz verwendet wird, und der Klebstoff 2A (in 34), der bei dem Befestigungsverfahren mit Klebstoff verwendet wird, allgemein als "Befestigungsquelle" bezeichnet. Dies gilt auch für das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel, das nachfolgend diskutiert wird.
  • Auf der Grundlage des Konzepts, dass der Zwischenraum d vorgesehen ist durch Modifizieren der äußeren Konfiguration der Wellen 3B und 3C, wie in den 4 und 12 gezeigt ist, kann die Idee entstehen, dass die Dicke der massiven elastischen Rolle ohne Zwischenraum nach dem Stand der Technik vorher entlang der Krümmung der obigen Plattenoberfläche geändert wird, bei diesem Verfahren jedoch muss der elastische Gummi mit einer Genauigkeit von z. B. 1/100 mm bearbeitet werden und ein anderen Problem der Schwierigkeit der Bearbeitung tritt auf. In diesem Punkt kann die Welle leicht mit hoher Genauigkeit bearbeitet werden, und daher sind die Verfahren nach den 4 und 12 praktische Techniken.
  • 2. Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Plattenoberfläche einer Kathodenstrahlröhre als eine Platte mit einer Oberfläche mit einer Krümmung in dreidimensionalen Richtungen verwendet. Ein Umriss einer Technik bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist schematisch in 15 gezeigt. Mit Bezug auf 15 wird das wesentliche der Technik bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nachfolgend diskutiert.
  • Insbesondere sind bei der Befestigung des funktionellen Films zwei auf der Plattenoberfläche 1S (kugelförmige Oberfläche) der Kathodenstrahlröhre durch die Hauptschieberolleneinheit 3, um den Rollendruck an dem ersten und dem zweiten Endbereich E1 und E2 in der Plattenoberfläche, die die YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung RD(X) schneidet, nahezu gleichförmig zu machen, die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 hinter der Hauptschieberolleneinheit 3 und oberhalb des ersten und zweiten Endbereichs E1 bzw. E2 angeordnet, betrachtet aus der Rollenbewegungsrichtung RD, und die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 folgen der Hauptschieberolleneinheit 3, die in Abhängigkeit hiervon versetzt sind, entlang der Krümmung in der Rollenbewegungsrichtung RD auf den Seiten beider Endbereiche E1 und E2. Daher wird auf den Seiten beider Endbereiche E1 und E2 der funktionelle Film 2 zuerst dem Schiebedruck (Hauptdruck) durch die Hauptschieberolleneinheit 3 und dann dem ersten und dem zweiten Schiebedruck durch die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 41 bzw. 42 ausgesetzt. Somit kann durch Ausüben eines optimalen Schiebedrucks der funktionelle Film 2 nahezu gleichförmig befestigt werden.
  • Zuerst können die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 wie folgt modifiziert werden. Insbesondere sind die Rolleneinheiten 41 und 42 jeweils mit einem Rollenhalteteil versehen, der eine Ausgleichsfunktion derart hat, dass die Rollenoberflächen der Rolleneinheiten 41 und 42 die Plattenoberfläche 1S unter einem optimalen Winkel entsprechend der Veränderung der Krümmung entlang der Rollenbewegungsrichtung auf den Seiten beider Endbereiche E1 und E2 der Plattenoberfläche 1S schieben können.
  • Weiterhin kann ein Zwischenraum zwischen dem Mittelloch der Rolle, die aus einem rohrförmigen elastischen Gummi besteht, in jeder der Rolleneinheiten 41 und 42 und der Mittelachse (Welle), die in das Mittelloch eingeführt ist, vorgesehen sein.
  • Die Ausgleichgröße des Ausgleichsmechanismus, die Härte der elastischen Gummirolle und die Befestigungspositionen (Winkel und Steigung) der ersten und zweiten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 hängen von den Krümmung und ihren Veränderungen an den Endbereichen E1 und E2 in der Platte YZ senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung RD in der Plattenoberfläche 1S der Kathodenstrahlröhre ab.
  • Wenn jede Krümmung an den Endbereichen E1 und E2 entlang der Rollenbewegungsrichtung eine geringe Versetzung hat, selbst wenn die Plattenoberfläche 1S eine Krümmung in dreidimensionalen Richtung hat, kann der funktionelle Film 2 auf der Plattenoberfläche 1S durch eine Verriegelungsoperation der Rolleneinheiten 3, 41 und 42 mit dem fixierten Ausgleichsmechanismus befestigt werden.
  • Ein hochgenauer Druckregler, der den Druck für jede Schieberolleneinheit unabhängig steuert, kann so vorgesehen sein, dass jeder Druck der Rolleneinheiten 3, 41 und 42 unabhängig gesteuert werden kann.
  • Selbst in dem Fall einer kugelförmigen Plattenoberfläche, wie in 37 gezeigt ist, kann dieselbe Wirkung wie in dem Fall von 15 durch das Verfahren erzielt werden, bei dem zuerst nur die erste Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und die Hauptschieberolleneinheit 3 bewegt werden, während sie den funktionellen Film 2 in der Rollenbewegungsrichtung RD schieben, um Mängel bei der Befestigung des funktionellen Films 2 aufgrund der Krümmung in der YZ-Ebene auf der Seite des ersten Endbereichs E1 zu korrigieren, und als nächstes wird ihre Positionsbeziehung der Rolleneinheiten 3 und 41 so geändert, dass die Rolleneinheit 41 hinter der Schieberolleneinheit 3 angeordnet sein kann, betrachtet aus der Richtung (–X) entgegengesetzt zu der Rollenbewegungsrichtung RD, und sie können oberhalb der Seite des zweiten Endbereichs E2 positioniert sein, und die Hauptschieberolleneinheit 3 bewegt sich, wie folgt durch die Rolleneinheit 41 in Abhängigkeit voneinander entlang der Richtung (–X) entgegengesetzt zu der Rollenbewegungsrichtung, um den funktionellen Film 2 auf der Plattenoberfläche 1S zu befestigen. In diesem Fall wird nur eine Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit benötigt, obgleich mehr Schritte und Zeit für die Herstellung erforderlich sind.
  • Wenn weiterhin die Platte eine Krümmung lokal in der YZ-Ebene beispielsweise nur auf der Seite des ersten Endbereichs E1 hat, wird die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 42 natürlich nicht benötigt.
  • Eine genauere und detailliertere Diskussion wird nachfolgend hinsichtlich der Plattenherstellungsvorrichtung nach 15 und des Plattenherstellungsverfahrens unter Verwendung der Vorrichtung wiedergegeben.
  • Der Schieberollenmechanismus nach dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann sowohl für das Befestigungsverfahren mit einem durch Ultraviolettstrahlung aushärtendem Harz als auch für das Befestigungsverfahren mit einem Klebstoff wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Das letztgenannte Befestigungsverfahren wird bei dem folgenden Beispiel angewendet.
  • 16 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils der Plattenherstellungsvorrichtung nach dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Befestigen des funktionellen Films, und 17 ist eine schematische Draufsicht auf die Ausbildung und die Positionsbeziehung der Hauptschieberolleneinheit 3 und die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 in Richtung des Pfeils A3 in 16, wobei eine Teil hiervon im Schnitt gezeigt ist. Hierin sind die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 allgemein als die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 bezeichnet. 18 ist ein Querschnitt der Hauptschieberolleneinheit 3 gesehen in Richtung des Pfeils A4 in 17, während 19 ein Querschnitt der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit gesehen in Richtung des Pfeils A5 in 17 ist. 20 ist eine Vorderansicht des sich horizontal bewegenden Mechanismus 5, der Schiene 6 und dergleichen, gesehen in Richtung des Pfeils A6 in 16, während 21 eine Seitenansicht der Mechanismen 5 und 6, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu dem Papier, d. h. der -Y-Richtung in 16 ist.
  • Obgleich die 16 bis 21 eine Vorrichtung zum Befestigen des funktionellen Films durch Verwendung des Befestigungsverfahrens mit Klebstoff zeigen, können die grundsätzlichen Ausbildungen der Hauptschieberolleneinheit 3 und der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 (41, 42) ebenfalls bei den Befestigungsverfahren mit durch Ultraviolettstrahlung aushärtbarem Harz verwendet werden.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist die Kathodenstrahlröhre 1 mit der Oberfläche 1S der Platte 1A nach oben gewandt (+Z-Richtung) fixiert. Oberhalb der Platte 1A sind die Hauptschieberichtungsrolleneinheit 3, die einen Druck (Hauptdruck) auf den funktionellen Film 2 ausübt, um den funktionellen Film 2 auf der Plattenoberfläche 1S durch den Klebstoff zu befestigen, und die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42, die sich auf den Seiten des ersten und des zweiten Endbereichs E1 bzw. E2 der Plattenoberfläche 1S hinter der Hauptschieberolleneinheit 3, betrachtet aus der Bewegungsrichtung X der Hauptschieberolleneinheit 3, befinden, getrennt an den ersten, zweiten bzw. dritten Bereich der Stützarmplatte 7 befestigt. Der sich horizontal bewegende Mechanismus 5, der mit beiden Endbereichen der Stützarmplatte 7, die die Rolleneinheiten 3 und 4 stützt, verbunden ist, ist gleitend in den Schienen oder Führungen 6 in Eingriff, die parallel zu der X-Richtung verlaufen, so dass die Hauptschieberolleneinheit 3 horizontal bewegt werden kann, während sie den funktionellen Film 2 in der Rollenbewegungsrichtung (+X-Richtung in 16) schiebt, gefolgt durch die Nachfolge-Versetzungsrolleneinheiten 4. Die Ausbildung der mit dem sich horizontal bewegenden Mechanismus assoziierten Rolleneinheiten 3 und 4 ist grundsätzlich dieselbe wie die bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass die beiden Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 sowie die Hauptschieberolleneinheit 3 so an der Stützarmplatte 7 befestigt sind, dass sie sich in Abhängigkeit von der Hauptschieberolleneinheit 3 bewegen und in ähnlicher Weise kann eine lineare Welle verwendet werden anstelle der LM-Führung.
  • Wie in den 17 und 18 gezeigt ist, besteht die Hauptschieberolleneinheit 3 aus der rohrförmigen elastischen Hauptrolle 3A mit dem Außendurchmesser R, die beispielsweise aus leitendem Siliziumgummi besteht und das Mittelloch 3E aufweist, wobei die Mit telachse, d. h. die Welle 3B teilweise in das Mittelloch 3E der elastischen Hauptrolle 3A eingeführt ist, einem Halteteil 3C für die elastische Hauptrolle, der beide Endbereiche 3BE1 und 3BE2 der Welle 3B, die sich aus dem Mittelloch 3E heraus erstrecken, drehbar stützt, und einem Hauptschiebeteil 3D, der an dem oberen Bereich 3De mit dem Halteteil 3C für die elastische Hauptrolle verbunden ist und einen Hauptzylinder aufweist, um den Hauptdruck auszuüben. Der Hauptschiebeteil 3D ist an dem ersten Bereich der Stützarmplatte 7 befestigt.
  • Wie in den 16, 17, 20 und 21 gezeigt ist, sind die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 (41, 42) unabhängig hinter der Hauptschieberolleneinheit 3 versetzt, betrachtet aus der Rollenbewegungsrichtung +X, und oberhalb der Plattenoberfläche 1S, die die XZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung X auf den Seiten des ersten und zweiten Endbereichs E1 bzw. E2 schneidet.
  • Insbesondere ist die erste Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 an dem zweiten Bereich der Stützarmplatte 7 so befestigt, dass die Mittelachse des ersten Schiebeteils 4D1 auf der Seite des ersten Endbereichs E1 hinter (in der -X-Richtung) entfernt von der Hauptschieberolleneinheit 3 um den dritten Abstand L3 als einem Mittelachsenabstand positioniert sein kann und eine Längsabmessung (L1 + L11) parallel zu der Y-Richtung hat. Für den Abstand L11 des sich von dem ersten Endbereich E1 weg erstreckenden Teils gilt die Beziehung L11 ≥ 0. Für den ersten Abstand L1 von dem Endbereich E1 zu einem Ende der ersten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41, das auf der Plattenoberfläche 1S positioniert ist, gilt die Beziehung L1 > 0.
  • Die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 42 ist an dem dritten Bereich der Stützarmplatte 7 so befestigt, dass die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 42 von der Hauptschieberolleneinheit 3 um den vierten Abstand L4 als ein Mittelachse-zu-Mittelachse-Abstand in der -X-Richtung entfernt ist, und die Mittelachse des zweiten Schiebeteils 4D2 kann oberhalb des zweiten Endbereichs E2 positionier sein. Die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 42 hat eine Längsabmessung (L2 + L22) parallel zu der Y-Richtung. Hinsichtlich des zweiten Abstands L2 und des Abstands L22 des Teils, der sich von dem zweiten Endbereich E2 weg erstreckt, geltend die Beziehungen L2 > 0 und L22 ≥ 0.
  • In diesem Fall ist die Beziehung des dritten und vierten Abstandes gleich L3 = L4 und die Mittelachsen, 4CA1 und 4CA2 der ersten und der zweiten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 liegen beide in der YZ-Ebene. Obgleich gewöhnlich L3 = L4 ist, kann die Beziehung L3 ≠ L4 sein, wobei der erste und der zweite Abstand L1 und L2 nicht auf den Bereich 0 < L1 < L/2 und 0 < L2 < L/2 beschränkt sind.
  • Wie in 19 gezeigt ist, besteht die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 aus einem Halteteil 4A für die elastische Rolle mit einem Ausgleichmechanismus (nachfolgend als "Ausgleichsvorrichtung" bezeichnet) 4E, einer rohrförmigen elastischen Rolle 4B beispielsweise aus leitendem Siliziumgummi und mit einem Mittelloch 4F wie die Hauptschieberolleneinheit 3, wobei eine Mittelachse (Welle) 4C teilweise in das Mittelloch 4F der elastischen Rolle 4B eingeführt ist, deren beide Endbereiche 4CE1 und 4CE2 drehbar durch den Halteteil 4A gestützt werden, und einem Schiebeteil 4D (sein oberer Bereich 4DE), der einen Druck auf die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit ausübt. Das Bezugszeichen 4CA stellt eine Mittelachse der elastischen Rolle 4B dar.
  • Jedes Element der ersten und der zweiten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 wird durch das Bezugszeichen von 19 mit der Zahl 1 oder 2 ganz rechts und dem Namen wie oben mit "dem ersten" oder "dem zweiten" an dem Kopf dargestellt.
  • Wie in der Perspektivansicht von 22 gezeigt ist, die die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 4 zeigt, hat die Ausgleichsvorrichtung 4 eine Welle 33, eine konkave Platte 31, die an dem oberen Bereich 4DE des Schiebeteils 4D befestigt ist, und einen Halter 32, der an dem Mittelbereich einer oberen Oberfläche 4AUS des Halteteils 4A zum Halten der Welle 33 befestigt ist. Der Halter 32 ist mit der Welle 33 als eine Einheit drehbar. Mit anderen Worten, beiden Endbereiche der Welle 33 sind jeweils in in der konkaven Platte 31 vorgesehene Lager 30 eingeführt und von diesen drehbar getragen. Der Halter 32 und die Welle 33 drehen sich hierdurch in der durch die Pfeil A7 angezeigten Richtung entsprechend der Veränderung der Krümmung der Plattenoberfläche 1S und ändern die Neigung der Mittelachse 4CA der elastischen Rolle 4B.
  • Die erste und die zweite Ausgleichsvorrichtung 4E1 und 4E2 sind wahlweise Elemente, so dass, wenn die Krümmungen des ersten und des zweiten Endbereichs E1 und E2 sich in der Rollenbewegungsrichtung X nicht ändern, keine Ausgleichsvorrichtung benötigt wird, oder die Ausgleichsvorrichtung 4E kann mit einem Befestigungsmechanismus 29 in 22 fixiert sein, wenn sie vorgesehen ist.
  • Wie in 20 gezeigt ist, sind Hochgenauigkeits-Druckregler 9, 39 und 40, die unabhängig den auf einen entsprechenden von Zylindern ausgeübten Druck einstellen, für die Zylinder in dem Hauptschiebeteil 3D der Hauptschieberolleneinheit 3, dem ersten Schiebeteil 4D1 der ersten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und dem zweiten Schiebeteil 4D2 der zweiten Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 42 durch Leitungen 9A, 39A bzw. 40A vorgesehen. Diese Regler werden durch eine Reglersteuereinheit 38 gesteuert. Obgleich die Regler 9, 39 und 40 ebenfalls wahlweise Elemente sind, wenn die Ausgleichsvorrichtung 4E in den Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 vorgesehen sind, ist insbesondere das Vorsehen der Regler 39 und 40 für die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 praktisch vorteilhaft, da es erforderlich ist, den auf die Zylinder der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 ausgeübten Druck zweckmäßig zu steuern, so dass die Ausgleichsvorrichtungen 4E den Druck gleichförmig machen können, da die Drücke an dem ersten und dem zweiten Endbereich E1 und E2 sich entsprechend der Veränderung der Höhe an den Endbereichen E1 und E2 entlang der Rollenbewegungsrichtung X ändern. Kurz gesagt, da der Druck in dem Zylinder sich mit der Änderung der Ausgleichsvorrichtung 4E ändert, dient der Regler dazu, den Druck gleichförmig zu machen.
  • 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem der Vorrichtung nach dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt. Das Steuersystem ist grundsätzlich dasselbe wie das nach 5, mit der Ausnahme, dass eine Steuerung zum Heben und Senken der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 hinzu gefügt ist.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Befestigen des funktionellen Films 2 auf der Oberfläche 1S der Platte 1A durch Verwendung der Vorrichtung nach dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel diskutiert.
  • Zuerst wird, wie schematisch in der Draufsicht nach 24, betrachtet in der Richtung des Pfeils A8 in 16 gezeigt ist, die Kathodenstrahlröhre 1 zeitlich befestigt durch den Befestigungsmechanismus 10 mit der Oberfläche 1S der Platte 1A nach oben gewandt (+Z-Richtung), und der Mechanismus 11 steuert die Höhe der Platte 1A so, dass der horizontale Pegel der Oberfläche 1S der Platte 1A dem der Hauptschieberolleneinheit 3 entsprechen kann. Nach dem Steuern wird die Kathodenstrahlröhre 1 ordnungsgemäß in der vertikalen Richtung fixiert.
  • Nachfolgend wird, wie in der Seitenansicht nach Figur 25 gezeigt ist, der funktionelle Film 2 mit dem Klebstoff 2A auf einer Seite auf die Befestigungsfläche 16S des Befestigungstisches 16 mit einer oberen Oberfläche des Klebstoffs 2A nach oben gewandt gelegt, positioniert und durch die Saugeinheit 13 fixiert. Nach dem Saugvorgang wird das die obere Oberfläche des Klebstoffs 2A abdeckende Abdeckpapier 2B entfernt (siehe 25). Die Form und die Funktion des Befestigungstisches 16 und die Saugkraft für den funktionellen Film 2 sind dieselben wie diejenigen bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 25 gezeigt ist, wird der Befestigungstisch 16 durch die Tischantriebseinheit 20 so gedreht, dass die obere Oberfläche des Klebstoffs 2A des funktionellen Films 2 nach dem Entfernen des Ab deckpapiers 2B nach unten gewandt sein kann (-Z-Richtung), und die Plattenoberfläche 1S der Kathodenstrahlröhre 1 kann sich unterhalb des funktionellen Films 2 befinden. Nach dem Drehen wird, um die Kathodenstrahlröhre 1 gegenüber dem funktionellen Film 2 auszurichten, die Kathodenstrahlröhre 1 in der X- und der Y-Richtung positioniert und fixiert. Zu dieser Zeit ist die Oberfläche 1S der Platte 1A nicht in Berührung mit dem funktionellen Film 2.
  • Als nächstes wird, wie in 26 gezeigt ist, nur die Hauptschieberolleneinheit 3 abgesenkt, um die elastische Rolle 3A in Berührung mit einer Endoberfläche des funktionellen Films 2 außerhalb des Bereichs, der durch den effektiven Rahmen 2C in der Platte 1S definiert ist, zu bringen, und hierdurch wird eine Endoberfläche des funktionellen Films 2 gegen die entsprechende Oberfläche 1S der Platte 1A geschoben und der funktionelle Film 2 ist zeitlich fixiert.
  • Nach dem vorübergehenden Fixieren werden, wie in 27 gezeigt ist, die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 abgesenkt und dann wird der Befestigungstisch 16 zur Seite gedreht, so dass er nicht in den Betätigungsbereich der Schieberolleneinheit 3 und der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 in der Bewegungsrichtung eingreift.
  • Nach dem Drehen des Befestigungstisches 16 zur Seite, wie in 28 gezeigt ist, wird die Schieberolleneinheit 3, gefolgt durch die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 in der Rollenbewegungsrichtung X bewegt, während sie den funktionellen Film 2 schieben, um diesen zu befestigen. Zu dieser Zeit wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Schieberol leneinheiten 3 und 4 der Befestigungstisch 16 intermittierend zur Seite gedreht.
  • Da in diesem Fall die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 die Ausgleichsvorrichtungen 4E haben, wie in 29 gezeigt ist, werden die Ausgleichsvorrichtung 4E entsprechen der Veränderung der Krümmungen Plattenoberfläche 1S an den Endbereichen E1 und E2 in der YZ-Ebene entlang der Rollenbewegungsrichtung X versetzt, und die erste und die zweite elastische Rolle 4B1 und 4B2 mit ihren parallel zu den Tangentialrichtungen TD (TD1, TD2) der geschobenen Plattenoberfläche verlaufenden Mittelachsen 4CA schieben die Plattenoberfläche, und daher sind, selbst wenn die Krümmungen der Plattenoberfläche 1S an den Endbereichen E1 und E2 in der YZ-Ebene sich entlang der Rollenbewegungsrichtung X ändern (die Krümmungen sind minimal an den Seiten der Endbereiche in der X-Richtung), die Drücke der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 gleichförmig, und selbst die Oberfläche des funktionellen Films 2, die durch die Hauptschieberolleneinheit 3 nicht befestigt werden kann, kann gleichförmig und mit hoher Qualität durch die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 befestigt werden. Wie vorstehend diskutiert ist, kann, da die Hochgenauigkeits-Druckregler 9, 39 und 40 individuell für die Hauptschieberolleneinheit 3 und die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 41 und 42 vorgesehen sind, die Drücke nahezu gleichförmig auf der gesamten Oberfläche 1S der Platte 1A der Kathodenstrahlröhre 1 gemacht werden.
  • Die äußere Gestalt des eingeführten Teils der Welle 3B in dem Mitteloch 3E der elastischen Hauptrolle 3A kann auf der Grundlage der Krümmung der Oberfläche 1S in der YZ-Ebene ausgebildet sein, wie in 4 oder 12 bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Diese Modifikation ist wirksam, wenn die Krümmung klein ist, wodurch die Wirkung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels erreicht wird.
  • Weiterhin kann hinsichtlich der Ausbildung der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 wie derjenigen der Hauptschieberolleneinheit 3 bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Form der Welle 4C so modifiziert werden, dass der Zwischenraum d gebildet wird. In diesem Fall wird die äußere Konfiguration der Welle 4C bestimmt auf der Grundlage der Krümmung der Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene, und wenn die Krümmung klein ist, ist die Modifikation der Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 wirksam, wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel diskutiert ist. Insbesondere ist es wahrscheinlich, wenn ein Hohlraum zwischen dem Mittelloch 4F der elastischen Rolle 4B und der Welle 4C gebildet wird, indem der Zwischenraum d (D1, D2) vorgesehen wird, dass die elastische Rolle 4B sich verformt, um den Druck gleichförmig zu machen, selbst wenn die Krümmung klein ist.
  • Diese Modifikation ist in den 30 und 31 gezeigt.
  • Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, wie vorstehend diskutiert ist, wenn der funktionelle Film auf der Plattenoberfläche der Kathodenstrahlröhre befestigt wird, zusätzlich zu der Hauptschieberolleneinheit 3 nach dem Stand der Technik die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheit 41 und 42 mit den Ausgleichsvorrichtungen 4E, welche eine Nachfolge-Versetzung entlang der Krümmung der Plattenoberfläche 1S an den Endbereichen E1 und E2 in der Rollenbewegungsrichtung ermöglichen, auf den Seiten des ersten und des zweiten Endbereichs hinter der Hauptschieberolleneinheit 3 betrachtet aus der Rollenbewegungsrichtung angeordnet, und weiterhin sind die Druckregler 9, 39 und 40 für die jeweiligen Schieberolleneinheiten vorgesehen, um den Rollendruck gleichförmig zu machen, und daher sind die Rollendrücke an beiden Endbereichen der Plattenoberfläche 1S in der YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung nahezu gleichförmig auf der gesamten Oberfläche in der Rollenbewegungsrichtung.
  • Folglich ist es bei dem Befestigungsverfahren mit einem durch Ultraviolettstrahlung aushärtbarem Harz, da die Dicke der Schicht aus dem durch Ultraviolettstrahlung aushärtbarem Harz an den Endbereichen E1 und E2, die die YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung schneiden, nahezu gleichförmig ist und die Luftblasen schwer zu verlassen sind, möglich, die Platte mit dem funktionellen Film, der gleichförmig mit hoher Qualität befestigt ist, vorzusehen.
  • Bei dem Befestigungsverfahren mit Klebstoff ist es in gleicher Weise, da es keinen nicht befestigten Oberflächenbereich gibt, der durch Verwendung nur der Hauptschieberolleneinheit gemäß dem Stand der Technik schwer zu befestigen ist, in der Nähe des Endbereichs der Platte, der die YZ-Ebene senkrecht zu der Rollenbewegungsrichtung schneidet, und Luftblasen wahrscheinlich nicht gebildet werden, möglich, den funktionellen Film gleichförmig mit hoher Qualität auf der Plattenoberfläche 1S zu befestigen.
  • Bei der obigen Diskussion können, obgleich die Endbe reiche E1 und E2 in 17 als der erste und der zweite Endbereich definiert sind und demgemäß die Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 41 und 42 als die erste und die zweite Nachfolge-Versetzungsschiebeeinheit definiert sind, diese jeweils umgekehrt definiert werden.
  • (Gemeinsame Modifikation des ersten und des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels)
  • Bei der obigen Diskussion kann, obgleich die Kathodenstrahlröhre 1 mit der Plattenoberfläche 1S nach oben gewandt (+Z) fixiert wird, die Kathodenstrahlröhre 1 mit der Plattenoberfläche 1S nach unten gewandt (–Z) fixiert werden, wie in 32 gezeigt ist (eine Anwendung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels), um den funktionellen Film 2 darauf zu befestigen, indem die Hauptschieberolleneinheit 3 mit dem Zwischenraum (der Fall des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel) oder die Rolleneinheit 3 und die beiden Nachfolge-Versetzungsschieberolleneinheiten 4 (der Fall des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels) bewegt werden, während er in der Rollenbewegungsrichtung geschoben wird. In diesem Fall kann dieselbe Wirkung erzielt werden.
  • Während die Erfindung im einzelnen gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht beschränkend. Es ist daher darauf hinzuweisen, dass zahlreiche Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel (1A) mit einem funktionellen Film (2), der auf einer Oberfläche (1S) von dieser durch eine Bindungsquelle (2A oder 2D) befestigt ist, welche aufweist: eine Hauptschiebe-Rolleneinheit (3), deren Rollenförderrichtung eine erste Richtung (X) ist, und eine Längsrichtung eine zweite Richtung (Y) in einer Ebene senkrecht zu der ersten Richtung ist, die in der Lage ist, den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle über besagte Oberfläche der Tafel von einem ersten Endbereich (E1) zu einem zweiten Endbereich (E2), der dem ersten Endbereich gegenüber liegt, wobei beide die zweite Richtung (Y) schneiden und in der Rollenförderrichtung bewegt werden, zu schieben, worin die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) aufweist: eine elastische Hauptrolle (3A) mit einem hindurchgehenden Mittelloch; eine in das Mittelloch eingeführte Welle (3B); ein Halteteil (3D) für die elastische Hauptrolle, das beide Endbereiche (3BE1, 3BE2) der sich von dem Mittelloch weg erstreckenden Welle trägt; und ein Schubteil (5), das mit dem Halteteil (3D) für die elastische Hauptrolle verbunden ist, übertragend einen Druck von der Hauptschiebe- Rolleneinheit zu dem Halteteil für die elastische Hauptrolle; dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum (d) vorgesehen ist zumindest zwischen einer Wandfläche des Mittellochs der elastischen Rolle auf einer Seite, auf der die Oberfläche der Tafel geschoben wird, und einer äußeren Oberfläche eines Bereichs des eingeführten Teils der Welle in dem Mittelloch auf der Seite, auf der besagte Oberfläche der Tafel geschoben wird.
  2. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 1, bei der der eingeführte Teil der Welle aufweist: einen ersten Bereich (P1) mit einem ersten äußeren Durchmesser entsprechend einem inneren Durchmesser der elastischen Rolle; einen zweiten Bereich (P2) mit einem zweiten äußeren Durchmesser entsprechend dem inneren Durchmesser der elastischen Rolle; und einen dritten Bereich (P3), der mit dem ersten und dem zweiten Bereich verbunden ist und der eine äußere Form hat, bei der ein äußerer Durchmesser von jeder Position kleiner ist als der innere Durchmesser der elastischen Rolle.
  3. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 2, bei der die äußere Form des dritten Bereichs eine Form aufweist, die bestimmt ist auf der Grundlage einer Krümmung besagter Oberfläche der Tafel in einer Schnittebene (YZ), die definiert ist durch die zweite Richtung und eine zu der ersten und der zweiten Richtung senkrechte dritte Richtung.
  4. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel (1A) mit einem funktionellen Film nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin aufweisend: eine erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41), von der eine Längsrichtung parallel mit der zweiten Richtung (Y) verläuft und die auf der Seite des ersten Endbereichs (E1) hinter der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) relativ zu der Rollenförderrichtung (X) positioniert ist, welche in der Lage ist, den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle in einem Bereich eines ersten Abstands (L1) von dem ersten Endbereich (E1) zu dem zweiten Endbereich (E2) hin zu schieben, und sich bewegend entlang der Rollenförderrichtung, wobei der erste Abstand (L1) kleiner ist als eine Länge (L) einer Seite der Tafel, welche Seite der Tafel den ersten Endbereich mit dem zweiten Endbereich parallel zu der zweiten Richtung (Y) verbindet, und die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) in der Lage ist, sich entlang der Rollenförderrichtung (X) zu bewegen, gefolgt durch die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) in Abhängigkeit voneinander.
  5. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 4, weiterhin aufweisend: eine zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42), von der eine Längsrichtung parallel zu der zweiten Richtung (Y) verläuft, und die auf der Seite des zweiten Endbereichs (E2) hinter der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) relativ zu der Rollenförder richtung (X) positioniert ist, die in der Lage ist, den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle in einem Bereich eines zweiten Abstands (L2) von dem zweiten Endbereich (E2) zu dem ersten Endbereich (E1) hin zu schieben, und sich bewegend entlang der Rollenförderrichtung, worin der zweite Abstand (L2) kleiner ist als die Länge (L) besagter Seite der Tafel, und die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) in der Lage ist, sich entlang der Rollenförderrichtung (X) zu bewegen, gefolgt von der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) und der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42) in Abhängigkeit voneinander.
  6. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 5, worin die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit )41) aufweist: eine erste elastische Rolle (4B1), die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen besagte Oberfläche der Tafel zu schieben; und eine erste Ausgleichsvorrichtung (4E1), die eine Neigung einer Mittelachse (4CA1) der ersten elastischen Rolle (4B1) ändert entsprechend einer Änderung einer Krümmung besagter Oberfläche der Tafel entlang der Rollenförderrichtung (X) an dem ersten Endbereich (E1) in einer Schnittebene (YZ), die durch die zweite Richtung (Y) und eine dritte Richtung (Z) senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung definiert ist, um hierdurch die Mittelachse (4CA1) der ersten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel mit einer ersten Tangentialrichtung (TD1) in besagter Schnittebene (YZ) an dem ersten Endbereich (E1) besagter Oberfläche der Tafel ist.
  7. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 6, worin die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42) aufweist: eine zweite elastische Rolle (4B2), die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen besagte Oberfläche der Tafel zu schieben; und eine zweite Ausgleichsvorrichtung (4E2), die eine Neigung einer Mittelachse (4CA2) der zweiten elastischen Rolle ändert entsprechend der Änderung einer Krümmung besagter Oberfläche der Tafel entlang der Rollenförderrichtung (X) an dem zweiten Endbereich (E2) in besagter Schnittebene, um hierdurch die Mittelachse (4CA2) der zweiten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel mit einer zweiten Tangentialrichtung (TD2) in besagter Schnittebene an dem zweiten Endbereich besagter Oberfläche der Tafel ist.
  8. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 7, worin die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) aufweist: eine elastische Hauptrolle (3A), die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen besagte Oberfläche der Tafel zu schieben; und einen Hauptdruck-Steuermechanismus (9), der in der Lage ist, einen Hauptdruck unabhängig zu steuern, welche erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) weiterhin aufweist: einen ersten Drucksteuermechanismus (39), der in der Lage ist, einen ersten Nachfolge-Versetzungsdruck unabhängig zu steuern, und die zweite Nachlaufversetzungs- Schieberolleneinheit (42) weiterhin aufweist: einen zweiten Drucksteuermechanismus (40), der in der Lage ist, einen zweiten Nachfolge-Versetzungsdruck unabhängig zu steuern.
  9. Vorrichtung zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 8, worin die erste elastische Rolle (4B1) ein hindurchgehendes erstes Mittelloch (4F1) aufweist, die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) weiterhin aufweist: eine in das erste Mittelloch eingeführte erste Welle (4C1); ein Halteteil (4A1) für die erste elastische Rolle mit der ersten Ausgleichsvorrichtung, welches Halteteil für die erste elastische Rolle beide Endbereiche (4CE1) der sich von dem ersten Mittelloch weg erstreckenden ersten Welle trägt; und einen ersten Schubteil (4D1), der mit der ersten Ausgleichsvorrichtung (4E1) des Halteteils für die erste elastische Rolle und dem ersten Drucksteuermechanismus verbunden ist, welcher erste Schubteil den ersten Nachlauf-Versetzungsdruck, der von dem ersten Drucksteuermechanismus gesteuert wird, zu dem Halteteil für die erste elastische Rolle überträgt, wobei ein erster Zwischenraum (d1) zwischen einer äußeren Oberfläche eines Bereichs (P3) des eingeführten Teils der ersten Welle (4C1) in dem ersten Mittelloch und einer Wandfläche des ersten Mittellochs vorgesehen ist, die zweite elastische Rolle (4B2) ein hindurchgehendes zweites Mittelloch (4F2) aufweist, die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42) weiterhin aufweist: eine zweite Welle, die in das zweite Mittelloch eingeführt ist; ein Halteteil (4A2) für die zweite elastische Rolle mit der zweiten Ausgleichsvorrichtung (4E2), welches Halteteil für die zweite elastische Rolle beide Endbereiche der sich von dem zweiten Mittelloch weg erstreckenden zweiten Welle trägt; und ein zweites Schubteil (4D2), das mit der zweiten Ausgleichsvorrichtung (4E2) des Halteteils für die zweite elastische Rolle und dem zweiten Drucksteuermechanismus verbunden ist, wobei das zweite Schubteil den zweiten Nachfolge-Versetzungsdruck, der von dem zweiten Drucksteuermechanismus gesteuert wird, zu dem Halteteil für die zweite elastische Rolle überträgt, und wobei ein zweiter Zwischenraum (d2) zwischen einer äußeren Oberfläche eines Bereichs (P3) des eingeführten Teils der zweiten Welle (4C2) in dem zweiten Mittelloch und einer Wandfläche des zweiten Mittellochs vorgesehen ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film, worin der funktionelle Film auf der Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle durch Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche befestigt ist.
  11. Verfahren zum Herstellen der Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 10 in Abhängigkeit von einem der Ansprüche 4 bis 9, welches aufweist: einen ersten Schritt zum Vorsehen der Tafel (1A), des funktionellen Films (2) mit seiner Haftungsfläche (2S) besagter Oberfläche der Tafel zugewandt, der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) und der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) positioniert auf der Seite des ersten Endbereichs hinter der Hauptschiebe-Rolleneinheit relativ zu der Rollenförderrichtung an ihren vorbestimmten Positionen; und einen zweiten Schritt des Steuerns der Bewegung der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) und der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) in der Rollenförderrichtung derart, dass die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) bewegt wird, gefolgt durch die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41), und sowohl die Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) als auch die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle schieben, um den funktionellen Film auf besagter Oberfläche der Tafel mit jeweiligen Drücken der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3) und der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) zu befestigen.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 11, worin der erste Schritt den Schritt aufweist: weiterhin Anordnen der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42), von der eine Längsrichtung parallel zu der zweiten Richtung verläuft und die auf der Seite des zweiten Endbereichs hinter der Hauptschiebe-Rolleneinheit relativ zu der Rollenförderrichtung positioniert ist, die in der Lage ist, entlang der Rollenförderrichtung bewegt zu werden, während sie den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle in einem Bereich des zweiten Abstands von dem zweiten Endbereich zu dem ersten Endbereich hin in der zweiten Richtung schiebt, in ihrer vorbestimmten Position, und der zweite Schritt dem Schritt entspricht: Steuern der Bewegung der Hauptschiebe-Rolleneinheit (3), der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) und der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42) in der Rollenförderrichtung derart, dass sich die Hauptschiebe-Rolleneinheit bewegt, gefolgt sowohl durch die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit als auch die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit, wobei die Hauptschiebe-Rolleneinheit, die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit und die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit sämtlich den funktionellen Film gegen besagte Oberfläche der Tafel durch die Bindungsquelle schieben, um den funktionellen Film auf besagter O-berfläche der Tafel mit den jeweiligen Drücken der Hauptschiebe-Rolleneinheit, der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit und der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit zu befestigen.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 12, worin die erste Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (41) aufweist: eine erste elastische Rolle (4B1), die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen besagte Oberfläche der Tafel zu schieben; und eine erste Ausgleichsvorrichtung (4E1), die eine Neigung einer Mittelachse der ersten elastischen Rolle ändert entsprechend einer Änderung einer Krümmung der besagten Oberfläche der Tafel entlang der Rollenförderrichtung an dem ersten Endbereich in einer Schnittebene, die durch die zweite Richtung und eine zu der ersten und der zweiten Richtung senkrechte dritte Richtung definiert ist, um hierdurch die Mittelachse der ersten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel zu einer ersten Tangentialrichtung in der Schnittebene an dem ersten Endbereich der besagten Oberfläche der Tafel ist, und die zweite Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit (42) aufweist: eine zweite elastische Rolle (4B2), die in der Lage ist, den funktionellen Film direkt gegen die besagte Oberfläche der Tafel zu schieben; und eine zweite Ausgleichsvorrichtung (4E2), die eine Neigung einer Mittelachse der zweiten elastischen Rolle ändert gemäß einer Änderung einer Krümmung der besagten Oberfläche der Tafel entlang der Rollenförderrichtung an dem zweiten Endbereich in der Schnittebene, um hierdurch die Mittelachse der zweiten elastischen Rolle so zu steuern, dass sie parallel mit einer zweiten Tangentialrichtung in der Schnittebene an dem zweiten Endbereich der besagten Oberfläche der Tafel ist.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Tafel mit einem funktionellen Film nach Anspruch 13, worin die Bewegung der Hauptschiebe-Rolleneinheit, der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit und der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit entlang der Rollenförderrichtung gesteuert wird, während die jeweiligen Drücke der Hauptschiebe-Rolleneinheit der ersten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit und der zweiten Nachlaufversetzungs-Schieberolleneinheit unabhängig gesteuert werden.
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