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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Gewehrlaufreinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch
1 unter Verwendung in einem Verfahren zur Reinigung der Innenseite
eines Gewehrlaufs. Eine Vorrichtung und ein Verfahren dieser Art
sind z. B. bekannt aus der US-A 2,616,109.
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Hintergrund
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Wenn ein Geschoss in einem Gewehr
abgefeuert wird, werden explosive Chemikalien innerhalb der Patrone
entzündet.
Diese Zündung
verursacht eine plötzliche
Produktion von Verbrennungsgasen, die sich ausdehnen und das Geschoss
aus dem Metallgehäuse
drängen.
Die sich ausdehnenden Gase bewirken, dass das Geschoss sich schnell
durch den Lauf des Gewehrs bewegt und den Lauf verlässt. Innerhalb
des Laufs der meisten modernen Gewehre sind ziemlich feine, spiralförmig geschnittene
Rillen, sogenannte Riflings bzw. Drallnuträume, die bewirken, dass das
Geschoss sich dreht, wenn es den Lauf entlang und über den
Drallnutraum passiert. Die Rotation des Geschosses beim Verlassen
des Laufes steigert die Genauigkeit seines Fluges wesentlich. Es
ist sehr wichtig für
eine verbesserte Schussgenauigkeit, dass die „Riflings" ihre akkurat gefertigten Oberflächen beibehalten.
Wenn das Geschoss den Gewehrlauf passiert, berührt es die Seite des Gewehrlaufs
und hinterlässt
Metallspuren. Zusätzlich zu
dem durch das Geschoss hinterlassenen Metall lassen die sich ausdehnenden
Verbrennungsgase Rückstände auf
der Innenseite des Gewehrlaufs zurück. Nach wiederholtem Abfeuern
können
sich beide dieser Ablagerungen verstärken. Unter extremen Bedingungen
können
Ablagerungen des Geschossmaterials ebenso wie Verbrennungsrückstände sich an
den Wänden
des Gewehrlaufs anreichern bis zu einem Maß, dass die Genauigkeit beeinträchtigt wird und
Rück(Schlag-)Drücke gefährlich hoch
werden können.
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Um diese Anreicherung von Material
innerhalb des Gewehrlaufs zu verhindern, müssen Ablagerungen innerhalb
des Gewehrlaufs durch Reinigung entfernt werden.
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Traditionell wird die Reinigung von
Gewehrläufen
bewerkstelligt entweder durch das Hindurchzwängen einer Drahtbürste durch
den Gewehrlauf oder durch das Hindurchzwängen eines geölten oder lösemittelgesättigten
Lappens durch den Gewehrlauf. Diese Arbeitsschritte werden häufig sequenziell durchgeführt. Eine
weitverbreitete Methode zum Reinigen von Gewehrläufen nach dieser Art ist die
des Verwendens einer steifen Aluminiumstange, die in kurze Abschnitte
von ungefähr
8 Zoll Länge
unterteilt ist. Die Enden jedes Abschnitts sind mit einem Gewinde
versehen und miteinander verschraubt. Am Ende einer zusammenmontierten
Stange sind Werkzeuge in die Stange montiert. Diese Werkzeuge können eine
Drahtbürste
oder ein geschlitztes Metallwerkzeug umfassen, in welches ein Stoffflicken
oder Wischlappen eingefügt
wird. Lösemittel
kann auf den Stofflappen oder die Bürste aufgebracht werden, um verhärtete Rückstände in dem
Lauf lösen
zu helfen. Die Metallbürste
wird vollständig
durch den Gewehrlauf geschoben und wieder herausgezogen. Die Metallbürste ist
sehr effektiv beim Lösen
von Metallpartikeln und anderer verhärteter Rückständen im Innern des Gewehrlaufs.
Nachdem der Lauf mit einer Metallbürste behandelt worden ist,
werden für
gewöhnlich
Reinigungslappen durch den Lauf gezogen, um das Lösemittel
und gelöste
Rückstände aufzunehmen.
Der abschließende
Schritt bei diesem Prozess ist üblicherweise
ein weiteres Reinigungstuch, auf das eine kleine Menge von leichtem
Gewehröl aufgebracht
ist. Dieses hinterlässt
eine Ölschicht
auf dem Metall des Laufs, um dieses vor Rost und Korrosion zu schützen.
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Die Verwendung einer in Abschnitte
unterteilten Stange mit Werkzeugen am Ende hat mehrere Nachteile.
Es verlangt ein Zusammen- und Auseinandersetzen, Wechseln der Aufsätze und
verschiedener Lappen während
des Vorgangs. Damit ist sie zeitintensiv und komplex bei der Verwendung.
Ein weiterer Abstrich ist, dass Lappen und Stoffstücke, wenn
sie durch den Schlitz eines solchen Reinigungswerkzeugs geführt und
in den Gewehrlauf geschoben worden sind, sich um die Stange herum
verdichten. Der Lappen oder Stoff kann sich in dem Gewehrlauf lösen, abhängig vom
Durchmesser der Stange und der Dicke des Lappens. Selbst wenn Stange
und Stoff in ihrer Größe so bemessen
sind, dass sich ein fester Sitz zwischen der Stange und dem Gewehrlauf
ergibt, ist der Kontakt des Lappens mit der Oberfläche des
Gewehrlaufs inhärent
uneben, weil der Lappen sich ballt. Des Weiteren wird dies ein Problem,
wenn ein übergroßer Lappen
im Gewehrlauf anheftet und dort stecken bleibt.
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Ein anderes Problem mit der Verwendung von
steifen Stangen mit Utensilien an ihrem Ende ist die Ungeeignetheit
solcher Kombinationen zur Durchführung
von Richtungswechseln mitten in der Bohrung. Bei der Verwendung
einer solchen festen Stange ist es die übliche Praxis, das Utensil,
entweder die Bürste
oder den Lappen, ganz durch den Lauf zu schieben.
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Manchmal jedoch möchte der Nutzer die Richtung
der Stange nach einem Teil des Wegs durch die Bohrung umkehren.
Wenn dies geschieht, wird ein Stofflappen, besonders ein Dicker,
der einen guten Kontakt und gute Reinigungseigenschaften aufweist,
gezwungen, sich über
sich selbst umzukehren und kann dabei in dem Gewehrlauf stecken
bleiben. Dies kann dazu führen,
dass die Utensilspitze der Stange im Gewehrlauf abbricht. In manchen
Fällen
ist es nötig,
Werkzeuge und Techniken von Gewehrherstellern zu verwenden, um das
stecken gebliebene Utensil zu entfernen.
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Für
den Fall, dass eine Bürste
einen Richtungswechsel mitten in der Bohrung vollzieht, werden die
Drähte
der Bürste
aus einem nach hinten weisenden Neigungswinkel zu einem nach vorne
weisenden Neigungswinkel gezwungen. Diese Änderung der Ausrichtung der
Bürstenfasern
kann den Widerstand der Bürste
beim Durchgang durch den Gewehrlauf um 400% steigern. Dies kann
dazu führen,
dass die Bürste
von der Stange abbricht oder die Stange selbst bricht, üblicherweise
an einer Gewindeverbindung.
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Eine Stabvorrichtung kann in der
Lage sein, einen Richtungswechsel mitten in der Bohrung mit einem
kleinen Tuch durchzuführen,
wenn das kleine Tuch viereckig, rund oder von anderer nicht länglicher
Art ist und wenn der Benutzer vorsichtig ist. Es mangelt diesen
Tüchern
jedoch an ausreichender Oberfläche,
um die Innenseite des Gewehrlaufs gründlich nach dieser Vor- und
Zurück-
oder Sägebewegungsmanier
zu reinigen. Sie werden „aufgeladen" mit Rückständen. Außerdem „doppeln" sie sich zeitweilig
mit sich selbst auf und bleiben dann in der Bohrung stecken. Wie
be reits vorher festgestellt, haben längliche Lappen eine etwas größere Oberfläche und
sind daher effektiver bei der Aufnahme von Rückständen, aber jede Bemühung mit
länglichen Tüchern zu „sägen" oder „kippeln
kann zu dem extrem schwierigen Problem des „Aufdoppelns" und einer Verstopfung
im Lauf führen.
Andere Reinigungsvorrichtungen sind einfach nicht „narrensicher" in dieser Hinsicht
und in der wirklichen und praktischen Welt resultieren daraus viele
Probleme.
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Im Hinblick auf Gewehrläufe und
auf benötigte
Kräfte,
um Objekte hindurchzuziehen, nachfolgend eine Erläuterung:
Es
werden ungefähr
acht bis fünfzehn
Pounds an Kraft benötigt,
um eine Bürste
durch eine getragenen, aber immer noch benutzbaren Gewehrlauf in sauberem
Zustand zu stoßen.
Ungefähr
neun bis achtzehn Pounds an Kraft werden benötigt, um eine Metallbürste durch
einen getragenen, aber immer noch benutzbaren Gewehrlauf zu stoßen, der
gereinigt werden muss.
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Ungefähr zehn bis zweiundzwanzig
Pounds an Kraft werden benötigt,
um eine Drahtbürste
durch neue Gewehrläufe
oder wenig verschlissene Gewehrläufe
zu schieben, und die in sauberem Zustand sind.
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Ungefähr zehn bis fünfundzwanzig
Pounds an Kraft werden benötigt,
um eine Drahtbürste
durch neue Gewehrläufe
oder wenig verschlissene Gewehrläufe
zu stoßen,
die eine Reinigung nötig
haben. Ungefähr
zwanzig bis vierzig Pounds an Kraft werden benötigt, um ungewöhnlich große, hartnäckige und verhärtete Mengen
von Ablagerungen aus der Innenseite eines Gewehrlaufs zu entfernen.
90 Pounds an Kraft oder mehr können
nötig sein,
um hochgradig verklemmte, übergroße Gewehrreinigungstücher zu entfernen,
die sich „aufgedoppelt" haben und mit einer
zerbrochenen Reinigungsspitze verkeilt sind. Manchmal erfordern
diese verklemmten Spitzen die Inanspruchnahme eines Gewehrmachers
zur Entfernung.
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Ein weiteres Problem mit geläufigen Reinigungsvorrichtungen
ist, dass sie herausstehende Metallteile enthalten. Eine Drahtbürste, wie
sie typischerweise in der Industrie in Gebrauch ist, besteht aus
Stahlspiraldrähten,
in denen relativ weiche, phosphorbronzene Metallborsten der Bürste gebunden
sind. Der Spiraldraht dieser Drahtbürste steht am Ende hervor.
Viele Vorrichtungen enthalten ebenfalls Fittings, Verbindungsstücke, Spannklammem, Quetschverbindungen,
Drähte,
Stoßstangenspitzen und
andere Metallteile. Jedes von diesen Metallteilen kann, entweder
durch schlechtes Design, Missbrauch, Sorglosigkeit oder Zufall schädigend oder abrasiv
auf die empfindlichen Gewehrlaufbereiche wirken, besonders auf das
Halsstück,
Riflings und Kopf. Schädigungen
dieser Bereiche sind von besonders wichtiger Bedeutung für fachkundige
Gewehrbesitzer einschließlich:
Sportschützen,
Weitschützen und
Eigentümer
von guten, hochwertigen Gewehren und Pistolen. Schäden an diesen
Bereichen entstehen oft, wenn das Reinigungsutensil in den Lauf
eingeführt
wird. Zum Zeitpunkt des Einführens
kann die Stange oder das Utensil in einem Winkel zur Längsachse
des Gewehrlaufs stehen und dies kann es ermöglichen, dass die Spitze der
Drahtbürste
die Seiten des Gewehrlaufs oder die Drallnuträume oder Riflings des Gewehrlaufs
berührt.
Jeder harte Metall-Metall-Kontakt mit dem Drallnutraum oder dem Gewehrlauf
kann Schaden verursachen.
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Andere Vorrichtungen zum Durchziehen
machen Gebrauch von Verbindungen am Grundkörper des flexiblen Drahtes
oder der Schnur. Diese Verbindungen verlangen Knoten oder andere
genähte,
geklebte, gedrehte, geschmolzene, gefalzte, gelötete oder spritzgegossene Verbindungen.
Alle dieser Verbindungen steigern die Größe und/oder verringem das Kompressionspotential
an der Verbindungsstelle, wodurch die Verwendung eines kleineren
Schnurdurchmessers notwendig wird, als er andernfalls durch den
Lauf geführt
werden könnte.
Die kleinere Schnur oder der kleinere Draht verringert Stärke, Dauerhaftigkeit
und Leichtigkeit des Greifens. Zusätzlich haben Verbindungen häufig ein
größeres Bestreben
schadhaft zu sein oder zu verschleißen, zu brechen oder anderweitig
sich zu zertrennen.
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Einige Reinigungsvorrichtungen verwenden eine
Schnur, die durch den Gewehrlauf gezogen wird und einen Stofflappen
zieht, der jedoch nicht die Eigenschaften einer Metallbürste aufweist.
Diese durchzuziehenden Vorrichtungen sind typischerweise von der
Natur eines dicken, gewobenen Dochts oder tauähnlichen Seils. Solch ein Docht
oder tauähnliches
Seil berührt
den Gewehrlauf entlang seiner ganzen Oberfläche. Dies verlangt, dass der Widerstand
des Dochts entlang der gesamten Ober fläche einen leidlich niedrigen
Druck gegen die Innenseite des Gewehrlaufs ausübt. Ein hoher Druck würde es unmöglich oder
schwierig machen, den Docht durch den Gewehrlauf zu ziehen.
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Manchmal hat ein Gewehrlauf Dreck, Schlamm,
Sand, Eis oder anderen aus der Umgebung kommenden Schmutz im Gewehrlauf.
Wenn dieses Material abrasiv wirkt, so wie Sand oder Dreck, ist
es vorzuziehen, dass dieses abrasive Material aus dem Gewehrlauf
entfernt wird, ehe eine Metallbürste
hindurchgeführt
wird. Wenn eine Metallbürste
durch einen sandigen oder schmutzigen Gewehrlauf geführt wird,
wird der Sand und/oder Schmutz zwischen die Borsten der Bürste eingelagert
und wird im Gewehrlauf als ein Schleifstoff zermahlen. Dies kann
kratzen und ungleichen Verschleiß des Gewehrlaufs und des „Riflings" verursachen. Eine
zu bevorzugende Technik ist die Verwendung eines Utensils zum Ausputzen
von solchem aus der Umgebung stammenden Schmutz, bevor die Metallbürste durch
den Lauf geführt
wird. Geläufige
Gewehrlaufreinigungsvorrichtungen sehen hierfür keine Mittel vor, außer dass
ein weiterer Schritt zum Vorgang hinzugefügt wird und ein Reinigungslappen
ein- und dann wieder aus dem Gewehrlauf herausgeführt wird.
Um aus der Umgebung stammenden Schmutz mit einer gründlichen
Reinigung aus dem Gewehrlauf zu entfernen, können drei oder mehr Reinigungslappen
notwendig sein. Weil Sand und Dreck unter Feldbedingungen höchstwahrscheinlich
in einem Gewehrlauf sind, wird solch ein unbequemer Reinigungsprozess
sehr wahrscheinlich nicht angewendet, selbst wenn der Benutzer die
Beschwerlichkeit des Mifführens
eines Reinigungssets auf sich genommen hat.
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Alle Reinigungswerkzeuge, die heutzutage in
Verwendung sind, verlangen Montage, Wechseln von Fittings und/oder
Wechseln des Tuchs oder Lappens vor und während ihrem Gebrauch. Dies
ist immer eine Unbequemlichkeit und kann sich unter angespannten
Umständen,
engen, zeitlichen Bedingungen, schlechter Sicht oder schweren Umgebungsbedingungen
als erheblicher Nachteil erweisen. Viele Reinigungswerkzeuge verlangen
spezielle Lagerungsgehäuse
oder Container.
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Die US-A 2,616,109 offenbart eine
Gewehrreinigungsvorrichtung mit einem flexiblen Kabel, einem abnehmbaren
Griff, der an einem Ende des Kabels befestigt werden kann, und einer
Bürste
und einem Rückhaltespalt
für einen
Reinigungslappen, die untereinander auswechselbar, aber separat
an dem anderen Ende des flexiblen Kabels montiert werden.
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Die US-A 3,398,417 offenbart eine Gewehrlaufbohrungsreinigungsvorrichtung,
die ein flexibles Seil umfasst, das angebracht ist, um einen aufblasbaren
Abschnitt zu ziehen, der verwendet wird, um ein abnehmbares Stück Reinigungsmaterial wie
einen Lappen gegen die Innenseite der Gewehrlaufbohrung zu pressen.
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Die DE-A 701,861 offenbart verdrehte
oder eingeschlagene Bündel
von Garn, die durch eine Gewehrlaufbohrung gezogen werden.
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Die CH-A 74187 zeigt eine Reinigungsvorrichtung
für den
Gebrauch an einem Reinigungsstab für einen Feuerwaffe, in dem
ein Stück
Lappen um einen Bolzen herumgewickelt ist und abgestützt ist,
um ihn zum Auswischen der Innenseite der Bohrung einer Feuerwaffe
zu verwenden.
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Die US-A 821,198 offenbart eine Gewehrreinigungsvorrichtung,
in der ein geschlitzter Fitting an einem Ende eines Drahtseils verwendet
werden kann, um eine Bürste
oder einen Lappen durch eine Bohrung zu ziehen.
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US-A-882,598 offenbart eine Gewehrreinigungsvorrichtung,
in der Schnüre
an gegenüber
liegenden Seiten einer Bürste
oder gegenüber
liegenden Seiten eines Tupfer tragenden Rings befestigt sind. Ein
Gewicht ist befestigt an einem äußeren Ende
einer der Schnüre.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung offenbart
eine verbesserte Gewehriaufreinigungsvorrichtung und ein verbessertes
Verfahren zum Reinigen der Innenseite eines Gewehrlaufs.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Gewehrlaufreinigungsvorrichtung offenbart, wie
in Anspruchs 1 erläutert.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen der Innenseite
eines Gewehrlaufs offenbart, wie in Anspruch 17 erläutert.
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Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
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Die Erfindung kann eine Gewehrlaufreinigungsvorrichtung
vorsehen, die verschiedene Reinigungsfunktionen mit einem Durchlauf
durch den Gewehrlauf durchführt,
wodurch dem Nutzer sehr viel Zeit und Aufwand erspart wird. Unter
den Schritten, die in einem Durchgang der Reinigungsvorrichtung durch
das Gewehr bewerkstelligt werden, sind
- 1. Entfernung
von aus der Umgebung stammendem Schmutz aus dem Lauf vor und separat
von der Verwendung einer Bohrungsbürste
- 2. Verteilung von Reinigungslösemittel auf der inneren Oberfläche des
Gewehrlaufs
- 3. Reinigen des Gewehrlaufs mit einer Metalldrahtbürste
- 4. Absorbieren des Lösemittels
und Aufnahme von Rückständen, die
durch die Drahtbürste
gelöst
worden sind und
- 5. Verteilung einer dünnen
Schicht von leichtem Gewehröl
in dem Lauf
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Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
einer Gewehrlaufreinigungsvorrichtung eliminiert die Möglichkeit
des Auftretens von Metall-Metall-Kontakten mit dem Gewehrlauf selbst.
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Es kann ebenfalls die Möglichkeit
des Auftretens von gebrochenen Reinigungsstabspitzen, gebrochenen
Reinigungsstäben,
stecken gebliebenen Reinigungsutensilien oder feststeckenden Lappen, Tüchern oder
Bürsten
durch das zur Verfügung
stellen von narrensicheren Richtungswechseln mitten in der Bohrung
eliminieren.
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Vorteilhafterweise ist das Gewehrlaufreinigungsutensil
von geringem Gewicht, leicht unter Feldbedingungen zu transportieren,
und reduziert oder eliminiert die Metallteile, die typischerweise
in einer Reinigungsvorrichtung verwendet werden.
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Vorzugsweise eliminiert die Gewehrlaufreinigungsvorrichtung
Montage, Demontage, Wechsel von Teilen, Wechsel von Lappen, usw.
und ist jederzeit einsatzbereit.
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Weitere Ziele, Vorteile und neue
Merkmale bevorzugter Ausführungsbeispiel
werden teils in der folgenden Beschreibung weiter ausgeführt und
werden teils offensichtlich für
den Fachmann durch Überprüfung des
nachfolgenden oder können
durch Anwendung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile können mittels
der Instrumentarien und Kombinationen, die in den angefügten Ansprüchen besonders
herausgehoben sind, realisiert und erhalten werden.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
eine röhrenförmige Reinigungsvorrichtung
offenbart, die für
die Reinigung der inneren Oberfläche einer
Vielzahl unterschiedlicher Arten von Röhren nützlich ist. Dies könnte die
Innenseite von Gewehrläufen
einschließen.
Es könnte
ebenfalls andere Röhren
einschließen
wie beispielsweise Lebensmittelherstellungsanlagen, chemische Herstellungsanlagen,
Abwasserbehandlungsrohre oder andere Strukturen von röhrenförmiger Natur.
Diese Röhrenreinigungsvorrichtung
besteht aus einer Bürste
und einer röhrenförmigen Ummantelung.
Die Bürste
hat einen Bürstenkörper, in
dem Borsten verankert sind. Die Borsten erstrecken sich aus dem
Bürstenkörper heraus.
Der Bürstenkörper ist
umschlossen in und umgeben von der röhrenförmigen Ummantelung. Die Borsten
der Bürste
erstrecken sich durch die röhrenförmige Ummantelung.
Diese Vorrichtung arbeitet durch Ziehen der röhrenförmigen Ummantelung durch die
Röhre,
wobei die Borsten der Bürste
sich aus der röhrenförmigen Ummantelung
heraus erstrecken. Auf diese Weise reinigen die Borsten der Bürste die
innere Oberfläche
der Röhre
oder des Gewehrlaufs. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung würde die
röhrenförmige Ummantelung
aus reinem gewobenen Gewebe gefertigt sein.
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Vorteilhaft ist die röhrenförmige Ummantelung
aus einem gewobenen, mehrsträngigen
Hohlfaden gefertigt, der eine ausreichend lose Webbindung hat, um
das Einfü gen
eines Spleißwerkzeugs
oder eines anderen Objekts zu ermöglichen, das dem inneren Durchmesser
der zu reinigenden Röhre
ungefähr entspricht,
ohne Beschädigung
des Schnurgewebes, wenn das Spleißwerkzeug oder andere Objekt
von der Schnur entfernt wird. Die für am besten geeignet befundene
Schnur ist eine texturierte Schnur.
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In Übereinstimmung mit einem anderen
Ausführungsbeispiel
wird eine Röhrenreinigungsvorrichtung
vorgesehen für
die Reinigung der inneren Oberfläche
eines Gewehrlaufs, die einen Schaumeinsatz umfasst, der in den röhrenförmigen Schaft
oder die röhrenförmige Ummantelung
eingeführt
und von diesem umgeben ist. Beispielsweise kann die röhrenförmige Ummantelung
aus einem gewebten Gewebe hergestellt ist. In diesem Beispiel wird
die röhrenförmige Ummantelung
mit dem eingeschlossenen Schaumeinsatz durch dass Innere eines Gewehrlaufs
gezogen und der Schaumeinsatz leistet einem Zusammendrücken durch
die Wände
des Gewehrlaufs Widerstand, was bewirkt, dass der Schaumeinsatz
das gewebte Gewebe der röhrenförmigen Ummantelung
fest gegen die innere Oberfläche
des Gewehrlaufs drückt.
In diesem Beispiel der Reinigungsvorrichtung können eine oder mehrere Schaumeinsätze in den
röhrenförmigen Schaft
eingefügt
und darin eingeschlossen werden. Anstelle des Schaumeinsatzes kann
die röhrenförmige Ummantelung über sich
selbst gefaltet werden und in dieser gefalteten Position zur Bildung
eines Reinigungsabschnitts festgenäht werden. Vorzugsweise ist
die röhrenförmige Ummantelung
aus einem gewobenen, mehrsträngigen
Hohlfaden gefertigt, der eine ausreichend lose Webbindung hat, um
das Einfügen
eines Spleißwerkzeugs
oder eines anderen Objekts zu ermöglichen, das dem inneren Durchmesser
der zu reinigenden Röhre
ungefähr
entspricht, ohne Beschädigung
des Schnurgewebes, wenn das Spleißwerkzeug oder andere Objekt
von der Schnur entfernt wird. Die für am besten geeignet befundene
Schnur ist eine texturierte Schnur.
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In Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführungsform
wird die Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Innenseite einer
Röhre wie
beispielsweise eines Gewehrlaufs dadurch verwendet, dass ein oder
mehrere Reinigungsschritte in einem Durchgang durch die Röhre durchgeführt werden.
Das Reinigungswerkzeug ist so gestaltet, dass es ihm unmöglich ist,
aufgrund eines Richtungswechsels mitten in der Bohrung stecken zu
bleiben. Die Reinigungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels umfasst eine
Bürste,
die selbst ein Bürstenkörper und Borsten
hat, die im Bürstenkörper verankert
sind und sich aus dem Bürstenkörper heraus
erstrecken. Diese Vorrichtung hat ebenfalls eine oder mehrere Reinigungsabschnitte,
die benachbart vom Bürstenkörper angebracht
sind, und dem Zweck des Kontaktierens und Reinigens der inneren
Oberfläche
der zu reinigenden Röhre
dienen. Diese Version der Reinigungsvorrichtung umfasst ebenfalls
eine flexible Schnur, die an einem Ende des Reinigungsabschnitts
befestigt ist oder an einem Ende der Bürste und die verwendet wird,
um die Reinigungsabschnitte und die Bürste durch die Röhre zu ziehen,
um die innere Oberfläche
der Röhre
zu reinigen. Diese flexible Schnur kann die röhrenförmige Ummantelung sein, die
die Bürste
und die Reinigungsabschnitte umschließt. Die Reinigungsabschnitte
dieser Version der Reinigungsvorrichtung können Schaumeinsätze sein,
die in die röhrenförmige Ummantelung
eingefügt
und von dieser umschlossen sind. Die Reinigungsabschnitte können ebenfalls
aus Bereichen der röhrenförmigen Ummantelung
gemacht sein, die über
sich selbst gefaltet sind. Die röhrenförmige Ummantelung
dieser Vorrichtung kann aus einem gewebten Stoff gefertigt sein.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist die röhrenförmige Ummantelung aus
einem gewobenen, mehrsträngigen
Hohlfaden gefertigt, der eine ausreichend lose Webbindung hat, um
das Einfügen
eines Spleißwerkzeugs
oder eines anderen Objekts zu ermöglichen, das dem inneren Durchmesser
der zu reinigenden Röhre
ungefähr entspricht,
ohne Beschädigung
des Schnurgewebes, wenn das Spleißwerkzeug oder andere Objekt
von der Schnur entfernt wird. Die für am besten geeignet befundene
Schnur ist eine texturierte Schnur. Diese Reinigungsvorrichtung
kann ebenfalls ein Gewicht umfassen, das an einem Ende der röhrenförmigen Ummantelung
angebracht ist. Dieses Reinigungsvorrichtung kann auch so gestaltet
sein, dass die flexible Schnur der Reinigungsvorrichtung ein Vinyl überzogenes
Kabel ist, welches an den Reinigungsabschnitten und dem Bürstenkörper angebracht
ist und sie durch die zu reinigende Röhre zieht.
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In Übereinstimmung mit noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
wird eine vorrichtung zum Reinigen der inneren Oberfläche eines
Gewehrlaufs offenbart, mit der ein oder mehrere Reinigungsschritte
durchgeführt
werden können,
die bei einem Durchgang durch den Lauf erfolgen. Diese Gewehrlaufreinigungsvorrichtung
ist so gestal tet, dass es ihr nicht möglich ist, bei einem Richtungswechsel
mitten in der Bohrung stecken zu bleiben. Diese Version der Reinigungsvorrichtung
umfasst eine Bürste,
die selbst einen Bürstenkörper und
Borsten umfasst, die in dem Bürstenkörper verankert
sind und sich aus diesem heraus erstrecken. Es umfasst ebenfalls
eine oder mehrere röhrenförmige Ummantelungen
aus gewobenem Stoff, in dem der Bürstenkörper eingeschlossen ist und
durch den sich die Borsten aus dem Bürstenkörper erstrecken. Wenn eine
röhrenförmige Ummantelung
verwendet wird, ist die Bürste
innerhalb des hohlen Seils. Wenn mehr als eine röhrenförmige Ummantelung verwendet
werden, wird die Bürste sandwichartig
zwischen zwei oder mehreren röhrenförmigen Ummantelungen
eingebracht. Der röhrenförmige Schaft
aus gewebtem Gewebe wird durch den Gewehrlauf gezogen und die Bürsten, die
sich aus dem gewebten Gewebe heraus erstrecken, reinigen die inneren
Oberfläche
des Gewehrlaufs. Diese Reinigungsvorrichtung umfasst ebenfalls eine
von verschiedenen optionalen Möglichkeiten
für Reinigungspartikel
und/oder Flüssigkeiten
von innerhalb des Laufs entweder vor oder nach dem Durchgang der
Bürste
durch den Gewehrlauf. In einer Variation dieser Vorrichtung geschieht
die Bereitstellung von Reinigungspartikeln und/oder Flüssigkeiten
für den Gewehrlauf
durch die Verwendung von einem oder mehreren elastischen Schaumstöpseln, die
innerhalb der röhrenförmigen Ummantelung
oder des röhrenförmigen Schafts
aus gewebtem Stoff eingeschlossen sind. Diese elastischen Steckeinschlüsse sind druckresistent
und, wenn sie durch den Gewehrlauf gezogen werden, pressen die röhrenförmige Ummantelung
aus gewobenem Stoff fester gegen die innere Oberfläche des
Gewehrlaufs und bewirken somit, dass das gewebte Gewebe jeden aus
der Umgebung stammenden Schmutz im Lauf aufsammelt, Reinigungslösemittel
verteilt auf der inneren Oberfläche
des Laufs, Metallpartikel aufsammelt und andere durch die Bürste gelockerte
Rückstände, Lösemittel und
Verbrennungsrückstände von
der inneren Oberfläche
des Gewehrlaufs aufsammelt und eine Schicht von leichtem Gewehröl auf den
Gewehrlauf verteilt. Die elastischen Schaumstöpsel können aus einem nicht-absorbtionsfähigen geschlossenporigen Schaum
bestehen. Sie können
ebenfalls aus einem absorbtionsfähigen
Schaum bestehen. Vorzugsweise ist die röhrenförmige Ummantelung aus einem gewobenen,
mehrsträngigen
Hohlfaden gefertigt, der eine ausreichend lose Webbindung hat, um
das Einfügen
eines Spleißwerkzeugs
oder eines anderen Objekts zu ermöglichen, das dem inneren Durchmesser
der zu reinigenden Röhre ungefähr entspricht, ohne
Beschädigung
des Schnurgewebes, wenn das Spleißwerkzeug oder andere Objekt
von der Schnur entfernt wird. Die für am besten geeignet befundene Schnur
ist eine texturierte Schnur. Der Reinigungsabschnitt kann durch
einen Bereich der Schnur gefertigt sein, der über sich selbst gefaltet ist.
Diese Gewehrlaufreinigungsvorrichtung kann einen Abschnitt umfassen,
der speziell dafür
ausgestattet ist, eine Ölschicht
auf der inneren Oberfläche
des Gewehrlaufs nach Durchgang anderer Reinigungs- und Bürstenkomponenten
der Reinigungsvorrichtung abzulagern. Dieser Ölungsabschnitt oder Ölungsdocht
kann das ausgefranste Ende eines gewobenen Seils mit einem hohlen
Kern sein, bei dem das gewebte Seil mit hohlem Kern teilweise in
sich selbst gesteckt ist, wobei das ausgefranste Ende hervortritt.
Diese Version der Gewehrlaufreinigungsvorrichtung kann ein Gewicht
umfassen, das an einem Ende der röhrenförmigen Ummantelung befestigt
ist. Dieses Gewicht kann auch durch den Gewehrlauf fallengelassen
werden, um dem Benutzer es zu ermöglichen, es zu greifen und
den Rest der Gewehrlaufreinigungsvorrichtung durch den Gewehrlauf
zu ziehen. Eine optionale Variation davon besteht in einem starren
oder haltstarren Abschnitt, der an dem Gewicht befestigt ist. Dieser
starre oder halbstarre Abschnitt würde optional eingesetzt, um
eine Blockade im Gewehrlauf wie Schmutz, Schlamm oder Eis zu lösen, die
ansonsten das Gewicht an der rohrförmigen Ummantelung am Durchfallen
durch den Lauf hindern würde.
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Diese Ausführungsform schafft einen Weg zur
Reinigung eines Rohr, und vor allem eines Gewehrlauf, mit einer
Vielzahl von Reinigungsschritten, die in einem Durchgang der Reinigungsvorrichtung durch
den Gewehrlauf erreicht werden. Mittels eines Durchgangs der Vorrichtung
durch den Gewehrlauf wird Umgebungsschmutz entfernt, Gewehrreinigungslösemittel
verteilt, Metall von Kugeln und Verbrennungsrückstände durch eine Metallbürste vom Gewehrlauf
weggeschrubbt, Lösemittel
absorbiert und vom Gewehrlauf zusammen mit Metallpartikeln und Verbrennungsrückständen entfernt
und eine Schicht von leichtem Öl
auf der inneren Oberfläche des
Gewehrlaufs verteilt. Diese Gewehrlaufreinigungsvorrichtung kann
auch so hergestellt werden, dass keine Metallkomponenten und auch
keine anderen als die beabsichtigten Industriestandard gemäßen, weichen
Phosphorbronzebürsten,
die die innere Oberfläche
des Gewehrlaufs berühren
können,
was Kratzen, das Hinterlassen von Narben oder eine ungleiche Abrasion
des Kopfbereichs des Gewehrlaufs, der Riflings bzw. Drallnuträume oder
anderer Metalle des Laufs eliminiert.
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Weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
den Fachmann noch leicht offensichtlich anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung, wobei ich die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
lediglich in Form einer Darstellung der von mir als Beste betrachteten
Art der Ausführung
meiner Erfindung gezeigt und beschreiben habe. Wie zu erkennen sein
wird, sind die Ausführungsformen
für Modifikationen
in verschiedener offensichtlicher Hinsicht geeignet, die allesamt
nicht vom Schutzbereich der Ansprüche wegführen. Demgemäss sind
die Zeichnungen und die Beschreibungen lediglich als von ihrer Natur
illustrativ und nicht beschränkend
zu betrachten.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf die Gewehrlaufreinigungsvorrichtung.
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2 ist
eine Seitenansicht der erfindungsgemäß eingesetzten Drahtbürste.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Ölungsdochts
gemäß der Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Gewehrreinigungsvorrichtung.
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5 ist
eine Seitenansicht eines Spleißwerkzeugs,
wie es bei der Herstellung der Erfindung benutzt wird.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Spleißwerkzeugs,
das in eine gewobene Ummantelung eingeführt ist.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Spleißwerkzeugs,
dass durch eine gewobene Ummantelung eingesetzt wird, wobei eine
Drahtbürste
in das Spleißwerkzeug
eingesetzt ist.
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8 ist
eine Seitenansicht der Drahtbürste in
der gewobenen Ummantelung, in der das Spleißwerkzeug entfernt wurde.
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9 ist
ein Seitenansicht eines Schaumeinsatzes.
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10 ist
eine Draufsicht auf eine Gewehrlaufreinigungsvorrichtung mit Abschnitten
von gefalteter röhrenförmiger Ummantelung,
die die Reinigungsabschnitte bilden.
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10a ist
die Ansicht eines Querschnittes eines Reinigungsabschnittes, der
durch Falten eines Bereichs von röhrenförmiger Ummantelung über sich selbst
geformt ist.
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11 ist
eine Seitenansicht einer röhrenförmiger Ummantelung
mit einem 16-strängigen,
lose gewebtem, hohlen Seil.
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12 ist
eine Seitenansicht eines gefalteten Abschnittes einer röhrenförmigen Ummantelung mit
einem 22-strängigen,
lose gewebten, hohlen Seil mit einem Querschnitt eines gefalteten
Abschnittes.
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13 ist
eine Seitenansicht einer Gewehrreinigungsvorrichtung mit zwei Seilen
mit einer umschlossenen Bürste
und einem Reinigungsabschnitt mit zwei Schleifen.
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14 ist
eine Seitenansicht einer Gewehneinigungsvorrichtung mit zwei Seilen
mit einem Reinigungsabschnitt mit einer Schleife.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Unter Bezug auf die 1 ist die Erfindung vorteilhaft gezeigt.
Die Reinigungsvorrichtung 10 umfasst eine röhrenförmige Ummantelung 12,
eine Bürste 14,
optionale Schaumeinsätze 16,
einen Reinigungsabschnitt 26, einen Reinigungsabschnitt 28, ein
Gewicht 18, ein Seil 46 und einen Öldocht 20.
Die Reinigungsabschnitte 26 und 28 können aus
einem gefalteten Abschnitt 48 der röhrenförmigen Ummantelung 12 gemacht
sein, wie in den 10 und 10a dargestellt. Die Bürste 14 ist
mit ihrer inneren Struktur in 2 gezeigt
und umfasst einen Bürstenkörper 22 und
Borsten 24. Der Ölungsdocht 20 ist
in größerem Detail
in 3 gezeigt. In einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Ölungsdocht 20 aus der
röhrenförmigen Ummantelung 12 gebildet,
die in sich selbst gefaltet ist, wobei ihr ausgefranstes Ende sich
aus dem Einsatz herauserstreckt. Der Ölungsdocht 20 kann
ebenfalls aus einer Schleife oder Falte der röhrenförmigen Ummantelung 12 geformt
sein.
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Der vorzugsweise gewobene Stoff,
aus dem die röhrenförmige Ummantelung 12 gebildet
ist (für kleinere
Kaliberlaufbohrungen) ist ein 7/16 Zoll hohlgeflochtenes Teil 52 aus
16 gewobenen Strängen
mit 270 Fasern je Strang 54. wie in 11 gezeigt. Für größere Kaliberbohrungen wird
ein ähnliches
Seil 56, 5/8 Zoll im Durchmesser mit 22 gewobenen
Strängen 54 verwendet,
wie in 12 gezeigt. Beide
dieser Seile sind „texturiert". Das bedeutet, dass
jedes Filament 56 dieser Seile gewellt, geknickt oder zickzackförmig in
der Form ist. Wenn eine große
Anzahl dieser Filamente miteinander gruppiert werden, hat die röhrenförmige Ummantelung 12 eine
beträchtliche Elastizität. Wird
ein Abschnitt eines derartigen Materials in sich selbst gefaltet,
wie in den 10 und 10a gezeigt, in dem ein Abschnitt
geschaffen wird, der ein Rohr im Rohr ist, hat jener Abschnitt eine
beträchtliche
Elastizität
und bringt einen Druck auf die Innenwandung der zu reinigenden Laufbohrung
auf. Wenn dann ein „Rohr" gezogen wird, überträgt die Naht
den Zug auf das innere Rohr und die röhrenförmige Ummantelung verhält sich
wie ein saumloser hohler Körper.
Zwei Dicken erlauben es, den Bürstenkörper 14 in
den dünneren
einröhrigen
Bereich einzupassen. In dem Bereich, der durch Einführen in
sich selbst aufgedoppelt ist, verhält sich das Seil sehr wie ein
elastischer Schaum für
den Zweck eines Durchgangs durch die Bohrung, jedoch mit dem zusätzlichen
Vorteil einer Längsfestigkeit,
Dauerbeständigkeit
und chemischen Resistenz des Seilmaterials, das im Allgemeinen Nylon
oder Polyester ist.
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Lose Gewebefäden aus texturierten Fasern sind
in den 11 und 12 gezeigt. Die Fasern dieses hohlgeflochtenes
Seils bestehen aus grob texturierten multi-Filament Nylon, jedoch
können
auch Polyester, Baumwolle oder andere Materialien hierzu benutzt
werden. Dieses Seil hat eine krause oder flaumige und keine glatte
Textur. Die Textur sorgt für
einen guten Halt für
den Benutzer und sorgt für
eine gesteigerte Elastizität
und Reibung und Absorption zur Reinigung der inneren Oberfläche des
Gewehrlaufs. Diese Art von Seil ist extrem lose gewoben, nicht existent
auf Einzelhandelsbasis, und wird speziell von einer Seilherstellungsfirma
für den
Zweck dieser Erfindung hergestellt. Da die Fasern dieses Materialtyps
flach liegen, nicht verdreht sind und von einem ungewöhnlich losen
Gewebe sind, kann das Spleißwerkzeug 34 zwischen
die Stränge
eingefügt werden
und kann an einem anderen Punkt austreten und schädigt das
Gewebe des Stoffes nicht. Ein Merkmal diese Seils ist, dass ein
Spleißwerkzeug oder
ein anderer Gegenstand, der ungefähr den Durchmesser des zu reinigenden
Gewehrlaufs hat, durch eine Wand des Seils eingeführt und
aus einer anderen Wand des Seil austreten kann, ohne das Gewebe
des Seils zu schädigen.
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Diese Ausführungsform der Erfindung umfasst
auch ein Seil 46, das an der röhrenförmigen Ummantelung 12 angebracht
ist. Das Seil 46 ist vorzugsweise ein 3116 Zoll Fallschirmseil.
Am Ende des Seils 46 ist ein Gewicht 18 angebracht.
Das Seil 46 ist an dem Gewicht 18 dadurch befestigt,
dass zuerst ein kleiner Teil ein Epoxydharz auf das Seil 46 aufgebracht
wird. Dieses epoxierte Seil wird in das Innere des Gewichts 18 eingefügt. Das
Gewicht 18 wird dann umgekrempt und der Epoxy wird an dem
Seil 46 trocknen gelassen. Sobald das Epoxydharz des Seils 46 trocknet, übersteigt
diese Verbindung die Festigkeit des Fallschirmseils des Seils 46.
Das Gewicht 18 ist ein Kupfer- oder Bronzerohr mit einem
Durchmesser von 3/16 Zoll, das in der Länge zugeschnitten und an seinem
Ende umgekrempt ist. Offensichtlich können andere Gestaltungen des
Gewichts mit gleichem Erfolg eingesetzt werden.
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Die Bürste 14 der Erfindung
ist in der Größe an das
Kaliber des Gewehrlaufs angepasst. Ein Kugeldurchmesser von 5,69
mm (0.224 inches) (1 inch = 2,54 cm) erfordert den Einsatz einer
Bürste
mit einem Durchmesser von 5,94 mm (0.234 inches). Ein Kugeldurchmesser
von 6,17 mm (0.243 inches), der eine 6 mm Remington umfasst, erfordert
einen Bürstendurchmesser
von ungefähr
6,43 mm (0.253 inches). Ein Kugeldurchmesser von 0.257 erfordert
einen Bürstendurchmesser
von 0.267. Ein Kugeldurchmesser von 0.263 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.273. Ein Kugeldurchmesser von 0.277 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.287. Ein Kugeldurchmesser von 0.284 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.294. Ein Kugeldurchmesser von 0.308 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.318. Ein Kugeldurchmesser von 0.32, oder 8 mm erfordert einen
Bürstendurchmesser
von 0.335. Ein Kugeldurchmesser von 0.338 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.352. Ein Kugeldurchmesser von 0.357 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.372. Ein Kugeldurchmesser von 0.375 erfordert einen Bürstendurchmesser
von 0.390. Ein Kugeldurchmesser von 0.410 bis 0.458 erfordert einen
Bürstendurchmesser
von 0.468. Ein Kaliber 12 Flintenlauf erfordert eine Bürste von
0.889 inches. Andere Bohrungsgrößen können leicht
mit einer Bürste
versorgt werden, die etwas größer ist
als die Bohrung. Bürsten kürzerer Länge können für Pistolen
eingesetzt werden und auch der Gebrauch von mehr als einer Bürste ist
möglich.
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Der Durchmesser des Schaumeinsatzes 16 steht
ebenfalls in Beziehung zum Kaliber der Kugel und reicht in der Größe von 0.291
bis 0.375 für
die oben genannten Kaliber. Der Schaumeinsatz 16, der im
Reinigungsabschnitt 28 verwendet wird, ist etwas kleiner
im Durchmesser als der im Reinigungsabschnitt 26 verwendete
und reicht von 0.271 inches bis zu 0.355 inches. Der Unterschied
ist erforderlich, da der Abschnitt 26 zusätzlich durch
die „Hemmung" der Bürste zusammengepresst
wird. Die „Hemmung" der Bürste führt dazu,
dass sich das Gewebe verdichtet und dadurch der vordere Abschnitt
komprimiert wird.
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Der Reinigungsabschnitt kann aus
einem gefalteten Abschnitt der röhrenförmigen Ummantelung 12 hergestellt
sein.
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung ist in 4 dargestellt.
Diese Ausführungsform
umfasst eine Bürste 14,
einen Reinigungsabschnitt 26, einen Reinigungsabschnitt 28,
ein Vinyl bedecktes Kabel 30 und Gewindeverbindungen 32, 50 und 36.
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Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
der 1 wird die Reinigungseinrichtung
durch Einsetzen der Bürste 14 in
die röhrenförmige Ummantelung 12 gebildet,
ohne dass die Fasern der röhrenförmigen Ummantelung 12 geschnitten
werden. Dies wird erreicht durch den Einsatz der Spleißvorrichtung 34, die
in 5 dargestellt ist.
Das Einsetzen der Bürste 14 wird
dadurch erreicht, dass zuerst die Bürste 14 in die Spleißeinrichtung 34 eingesetzt
wird. Die punktförmige
Spitze der Spleißeinrichtung
wird dann zwischen die gewebten Fasern der röhrenförmigen Ummantelung 12 eingeführt. Dies
ist in 6 dargestellt. Die
Spleißeinrichtung 34 wird
durch die Wand der röhrenförmigen Ummantelung 12 ein-
und durch die Wand der röhrenförmigen Ummantelung 12 ausgeführt, wie
in 7 gezeigt. Wenn sich
die Spleißeinrichtung 34 in
der Position gemäß 7 befindet, wird die Bürste 14 in
die Spleißeinrichtung 34 eingesetzt.
Das kann durch irgendein Greifwerkzeug wie eine Nadelzange 36 erreicht
werden, wie in 7 dargestellt.
Sobald die Bürste 14 von
der Nadelzange 36 oder irgendeinem anderen Greifwerkzeug
ergriffen ist, wird die Spleißeinrichtung 34 von
ihrem Einsetzen in der röhrenförmigen Ummantelung 12 entfernt.
Nachdem die Spleißeinrichtung 34 so
entfernt ist, wird die Bürste 14,
die von der Nadelzange 36 oder irgendeiner anderen Greifeinrichtung
ergriffen ist, innerhalb der röhrenförmigen Ummantelung 12 gemäß 8 zurückgelassen. Der Eintrittspunkt
in die röhrenförmige Ummantelung 12 wird
hinter dem Spleißwerkzeug 34 durch
Ziehen an dem Seil geschlossen, und die Bürste 14 und die Borsten 24 der Bürste 14 erstrecken
sich durch die Wandung der röhrenförmigen Ummantelung 12,
wie in den 1 und 8 dargestellt. Schaumeinsätze 16 werden
in die röhrenförmige Ummantelung 12 unter
Einsatz derselben Technik eingefügt.
Ein Schaumeinsatz 16 ist in 9 dargestellt
und ist in Umrissen auch in 1 und 4 gezeigt.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform
ist in 13 gezeigt. Wenn
Gewehrläufe
großen
Durchmessers wir z. B. Flinten gereinigt werden müssen, kann
eine große
Bürste
zwischen zwei oder mehr röhrenförmigen Ummantelungen 12 gemäß 13 sandwichartig eingefügt werden.
Die röhrenförmigen Ummantelungen
sind bis zu einem Punkt nahe jedem Ende der umschlossenen Bürste zusammengenäht. Die
Borsten der Bürste
erstrecken sich durch die Wandungen der röhrenförmigen Ummantelungen. In dieser
Ausgestaltung können
Schaumeinsätze
oder andere Einsätze
verwendet werden, um Reinigungsabschnitte zu bilden, oder eine oder
beide der röhrenförmigen Ummantelungen
können
in eine Schleife geformt werden, wie in den 13 und 14 dargestellt.
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Bei Gebrauch wird die Reinigungseinrichtung,
die in den 1, 4, 10 oder 13 gezeigt
ist, wie folgt eingesetzt, um ein Gewehrlauf zu reinigen. Das Gewicht 18 oder
der Führungsabschnitt
des Vinyl bedeckten Kabels 30 wir in die Bresche des „geöffneten" Gewehrs oder am
Laufende des Gewehrs eingeführt
und fallengelassen oder vollständig
durch den Lauf hindurchgepresst und aus dem gegenüberliegenden
Ende herausgepresst. Der Benutzer kann dann optional Gewehrlösemittel
am Führungsende 38 des
Reinigungsabschnitts 26 und/oder der Bürste 14 aufbringen
und auch ein leichtes Gewehröl
auf den Ölungsdocht 20 aufbringen.
Die röhrenförmige Ummantelung 12 wird
dann fest vom Benutzer ergriffen und durch den Lauf so gezogen,
dass das Führungsende 38 des
Reinigungsabschnittes 26 in den Lauf eintritt und aus der
Umgebung stammenden Schmutz im Lauf wie Schmutz, Schlamm, Eis, Sand usw.
aufsammelt. Gleichzeitig wird die Gewehrreinigungsflüssigkeit
aus dem Reinigungsabschnitt 26 herausgequetscht und auf
der inneren Oberfläche des
Gewehrlaufs verteilt. Da die röhrenförmige Ummantelung
kontinuierlich durch den Gewehrlauf hindurchgezogen wird, kommt
als nächstes
die Bürste 14 in
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des Gewehrlaufs. Wenn die Bürste
durch den Gewehrlauf hin durchtritt, kommen die Borsten 24 der
Bürste 14 in Kontakt
mit der inneren Oberfläche
des Gewehrlaufs und schrubben diese, wobei sie dabei Metallstücke und
Verbrennungsrückstände von
den explosiven Ladungen lösen.
Wenn der Reinigungsabschnitt 28 in den Gewehrlauf eintritt,
absorbiert seine Führungskante 42 Gewehneinigungslösemittel,
Metallpartikel und gelöste
Verbrennungsrückstände innerhalb
des Gewehrlaufs. Sobald das nachgezogene Ende der röhrenförmigen Ummantelung 12 durch
den Gewehrlauf hindurchtritt, zieht es zuletzt den Ölungsdocht 20 entlang.
Der Ölungsdocht 20 verteilt
eine dünne Schicht
von leichtem Gewehröl
durch den jetzt gereinigten Gewehrlauf.
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Bei Gewehrläufen, die außergewöhnlich schmutzig
sind oder die eine große
Anhäufung
von Metall infolge starken Gebrauchs ohne Reinigung aufweisen, muss
der Benutzer eventuell eine „sägeartige" Aktion mit dem Gewehneiniger
durchführen. Dies
wird durch ein Vor- und Zurückziehen
der Reinigungseinrichtung in kurzen aggressiven Stößen erreicht,
während
die Einrichtung in einer durchgängigen
Richtung durch den Lauf bewegt wird. Im Endeffekt führt der
Benutzer eine Mehrzahl von Richtungswechseln mitten in der Bohrung
durch, während
er die Einrichtung in einer allgemeinen Richtung durch den Lauf
bewegt.
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Die bevorzugte Ausführungsform
gemäß Ziffer 4 wird
auf ähnliche
Weise verwendet. Sie kann einen zusätzlichen Reinigungsabschnitt
aufweisen, der nach dem Reinigungsabschnitt 28 angebracht
ist, der als Ölungsdocht
verwendet werden kann, oder Schmieröl kann auf die nachgezogene
Kante 44 des Reinigungsabschnitts 28 aufgebracht
werden, um als Ölungsdochtabschnitt
der Einrichtung zu wirken. In dieser Ausführungsform der Einrichtung
können
Reinigungsabschnitt 26, Reinigungsabschnitt 28 und Bürste 14 vom
Vinylkabel 30 abgenommen werden, das gibt dem Benutzer
die Option, die Einrichtung so zusammenzubauen, dass nur der Reinigungsabschnitt 26 und
die Reinigungsbürste 14 oder
nur der Reinigungsabschnitt 26 ohne eine Bürste und
ohne den Reinigungsabschnitt 28 verwendet wird.
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Die bevorzugte Ausführungsform
gemäß 1 kann auch so aufgebaut
werden, dass eine Bürste 14 nicht
in der Einrichtung umfasst ist, so dass Reinigungsabschnitt 26 in
der Einrichtung umfasst ist, jedoch der Reinigungsabschnitt 28 und
die Bürste kein
Teil der Einrichtung sind. Bei Gebrauch von Schaumeinsätzen 16,
die in der gewogenen Ummantelung 12 aufgenommen sind, kann
so ein Schaumeinsatz eine Oberfläche
von 25 bis 100 square inches aufweisen. Dies ist weit mehr als ein
Stofflappen zur Verfügung
stellen könnte,
und er stellt auch einen festen Druck gegen die Wandung zur Verfügung und
stark verbesserte Absorptions- und Schrubbfähigkeiten. Die in den 1, 4 und 10 dargestellte
Einrichtung ist zudem sehr leichtgewichtig, aus günstigen
Materialien hergestellt und besteht aus Materialien, deren Festigkeit
bei weitem die Anforderungen im Hinblick auf die Aufgabe übersteigt, diese
Vorrichtung durch ein Gewehrlauf zu ziehen, ist wiederverwendbar
oder zu entsorgen und kann leicht in einer Netztasche in einer Waschmaschine
oder unter einem Wasserhahn gewaschen werden.
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Nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Einrichtung eine Gewehrlaufreinigungseinrichtung aus einer
röhrenförmigen Ummantelung,
die ein mehrsträngiges
Hohlseil ist. Das Seil kann aus 16 oder 22 Strängen hergestellt
werden, wie oben beschrieben, oder kann eine geringere oder größere Anzahl
von Strängen
aufweisen. Die Stränge
bestehen aus texturierten Filamenten. Reinigungsabschnitte sind
in diesem Material vorgesehen, die aus gefalteten Abschnitten, Schleifen,
umschlossenen Schaum oder umschlossenen Bürsten bestehen. Der innovative
Aspekt dieser Ausführungsform ist
der Gebrauch eines derartigen Gewebes für die Gewehrreinigung.
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Obwohl die vorliegende bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, wird deutlich zu verstehen
gegeben, dass diese Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
jedoch auf unterschiedliche Weise in der Praxis ausgeführt werden
kann innerhalb des Schutzbereiches der folgenden Ansprüche.