DE69722485T2 - Form für eine gestapelte Mehrschichtstruktur, Herstellungsverfahren und hergestelltes Produkt - Google Patents

Form für eine gestapelte Mehrschichtstruktur, Herstellungsverfahren und hergestelltes Produkt Download PDF

Info

Publication number
DE69722485T2
DE69722485T2 DE69722485T DE69722485T DE69722485T2 DE 69722485 T2 DE69722485 T2 DE 69722485T2 DE 69722485 T DE69722485 T DE 69722485T DE 69722485 T DE69722485 T DE 69722485T DE 69722485 T2 DE69722485 T2 DE 69722485T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
side wall
edge
receptacle
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69722485T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69722485D1 (de
Inventor
Nicolas Hochet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peguform France SA
Original Assignee
Peguform France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peguform France SA filed Critical Peguform France SA
Publication of DE69722485D1 publication Critical patent/DE69722485D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69722485T2 publication Critical patent/DE69722485T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/02Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C43/20Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C43/203Making multilayered articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/32Moulds having cutting means
    • B29C51/325Moulds having cutting means combined with means for forming a rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5891Seat coverings characterised by the manufacturing process; manufacturing seat coverings not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/02Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C43/18Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. compression moulding around inserts or for coating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/30Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
    • B29L2031/3005Body finishings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/60Multitubular or multicompartmented articles, e.g. honeycomb
    • B29L2031/608Honeycomb structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Formen zum Preßformen für stapelförmige Verbundmaterialien mit einem wabenförmigen Kern und die mittels dieser Formen hergestellten Werkstücke.
  • Aus dem Schriftstück DE-34 44321 ist eine Form zum Preßformen für ein stapelförmiges Material mit einem wabenförmigen Kern bekannt. Diese Form umfaßt einen Stempel und eine Matrize, die gegeneinander beweglich sind, und zwischen denen das zu formende stapelförmige Material angeordnet wird. Das Zusammenführen des Stempels und der Matrize bewirkt das Heißpressen des stapelförmigen Materials, insbesondere zur Fixierung der verschiedenen Schichten des stapelförmigen Materials untereinander. Der Stempel weist ein vorstehendes Teil mit einer ebenen Seite auf, das Erhöhungen mit gekrümmten Flächen umfaßt, die von dem vorstehenden Teil hervorstehen. Die Matrize weist eine Aufnahme auf, die geeignet ist das vorstehende Teil mit seinen Erhöhungen aufzunehmen. Während des Preßvorgangs zerdrücken und verformen das vorstehende Teil und die Erhöhungen bestimmte Bereiche des stapelförmigen Materials. Das Werkstück weist nach der Preßformung eine von einem zum anderen Rand des Werkstücks im wesentlichen ebene Form auf, wobei die Ränder entsprechend ihrer Dicke zerdrückt wurden und wobei die Flächen des Werkstücks gekrümmte Bereiche mit geringen Krümmungsradien aufweisen, die von einer Seite zur anderen verschieden sind. Ein Werkstück dieser Art kann in vielen Bereichen der Industrie eingesetzt werden, beispielsweise im Automobilsektor. Der wabenförmige Kern, zum Beispiel in Form von Bienenwaben, verleiht dem Werkstück eine große Steifigkeit bei mäßigem Gewicht.
  • Jedoch weist ein aus diesem Preßvorgang hervorgehendes Werkstück einen zerdrückten Rand auf, dessen die Umrandung des Werkstücks bildende Schmalseite ein ungenaue und unregelmäßige Form hat, die von beiden Seiten des Werkstücks sichtbar ist. Dieser Rand beeinträchtigt die Ästhetik des Werkstücks, er ist platzraubend, relativ zerbrechlich und gestattet keine nachfolgende zuverlässige Positionierung des Werkstücks, wenn es auf Anschlag gegen ein Teil in seiner Umgebung sitzt.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Form bereitzustellen, die es gestattet ein Werkstück der vorgenannten Art zu formen, das einen ästhetisch akzeptablen Rand aufweist, platzsparender und stabiler ist und das die nachfolgende Positionierung des Werkstücks erleichtert.
  • Im Hinblick auf die Realisierung dieses Ziels wird gemäß der Erfindung eine Form zur Preßformung für ein stapelförmiges Material mit einem wabenförmigen Kern vorgesehen, wobei die Form einen Stempel und eine Matrize aufweist, die relativ zu einer Gleitschiene entlang einer Gleitrichtung beweglich sind, wobei der Stempel ein vorstehendes Teil umfaßt, das eine Stirnfläche, die im wesentlichen eben und senkrecht zur Gleitrichtung ist und mindestens eine Erhöhung aufweist, die sich von dieser Seite hervorstehend erstreckt, die Matrize eine Aufnahme aufweist, die ausgebildet ist, das vorstehende Teil aufzunehmen und einen im wesentlichen ebenen und zur Stirnseite parallelen Boden hat und ausgebildet ist, sich gegenüber der Stirnseite zu erstrecken, wobei die Aufnahme eine Seitenwand und einen Bereich einer gekrümmten Fläche hat, der sich zwischen dem Boden und der Seitenwand erstreckt, die Erhöhung angeordnet ist, um sich in der Nähe des Bereichs der gekrümmten Fläche und der Seitenwand zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, wobei die Seitenwand der Aufnahme eben und senkrecht zum Boden ist.
  • Bei der gegenseitigen Annäherung der zwei Teile der Form zur Formung eines Werkstücks bearbeiten und zerdrücken die hervorstehende Erhöhung stellenweise das stapelförmige Verbundmaterial, damit dieses sich dem Bereich gekrümmter Fläche der Aufnahme anpasst. Selbst wenn der Krümmungsradius des Bereichs gekrümmter Fläche sehr gering ist, erhält man auf dem Werkstück einen Bereich gekrümmter Fläche mit demselben Krümmungsradius. Dem Bereich gekrümmter Fläche der Aufnahme kann beispielsweise ein Krümmungsradius gegeben werden, der kleiner als die Dicke des Werkstücks ist, um auf dem Werkstück einen Bereich mit einem Krümmungsradius zu erhalten, der kleiner als diese Dicke ist.
  • Darüber hinaus wirkt die ebene Seitenwand der Aufnahme mit der Erhöhung zusammen, um den Rand des stapelförmigen Materials mit dem wabenförmigen Kern in der Weise lokal zu verformen und zu verschieben, daß auf dem Rand eine ebene äußere Seitenwand gebildet wird, die rechtwinklig zur Hauptebene des Werkstücks steht und sich in Verlängerung des Bereichs gekrümmter Fläche erstreckt. Diese Anordnung der äußeren Seitenwand des Rands verbirgt die Schmalseite des Werkstücks vor dem Blick von einer Seite des Werkstücks, was das Aussehen des Werkstücks verbessert, insbesondere von dieser Seite. Zusätzlich ist der Platzbedarf des so gebildeten Rands gering. Zudem ist der Rand stabiler. Außerdem weist diese äußere Wand des Rands eine genau bestimmte und reproduzierbare Position auf und kann zur Positionierung des Werkstücks im Anschlag gegen ein anderes Element verwendet werden, ohne oder vor der Befestigung des Werkstücks an diesem Element.
  • Diese Seitenwand gestattet es beispielsweise aufgrund des Bereichs gekrümmter Fläche zwischen dem Werkstück und einem anderen Element eine ästhetisch akzeptable Kopplung zu realisieren und aus sich heraus eine gute Positionierung des Werkstücks sicherzustellen. Außerdem legt die Erhöhung eine an die Erhöhung angrenzende Rinne fest.
  • Vorteilhafterweise weist die Erhöhung eine äußere Seitenwand auf, die eben und zur Stirnseite senkrecht ist und ausgebildet ist, sich gegenüber der Seitenwand der Aufnahme zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Somit ist die Form ausgebildet den Rand des stapelförmigen Materials mit wabenförmigem Kern zwischen der Seitenwand des vorstehenden Teils und der Seitenwand der Erhöhung zu pressen, wobei die beiden Seitenwände eben, zueinander parallel und rechtwinklig zum Boden sind. Dieser Rand kann so entlang einer zur Hauptebene des Werkstücks rechtwinkligen Richtung gepreßt oder zerdrückt und somit seine Dicke in dieser Richtung vermindert werden. In dieser Weise gibt man der inneren Wand des Rands eine präzise ebene Form rechtwinklig zum Boden, derart, daß diese Wand als Bezug für die Positionierung eines Elements in der Rinne verwendet werden kann, wobei die Rinne durch diesen Rand im Werkstück begrenzt und durch die Erhöhung gebildet wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Erhöhung derart angeordnet, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung von der Seitenwand der Aufnahme durch einen Abstand kleiner als eine Höhe der Erhöhung getrennt ist.
  • Vorteilhafterweise weist das vorstehende Teil eine ebene Seitenwand auf, die zur Seitenwand der Aufnahme parallel ist und ausgebildet ist, mit der Seitenwand der Aufnahme in Kontakt zu kommen, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Somit bringt das gegenseitige in Kontakt treten dieser beiden Wände einen scherenden und schneidenden Effekt hervor, der das Abschneiden des über den Rand des Werkstücks überstehenden Überschusses des stapelförmigen Materials, insbesondere mit wabenförmigem Kern, bewirkt. Dieses Abschneiden wird gleichzeitig mit der Preßformung des Werkstücks in der Weise durchgeführt, daß die Preßformung zumindest teilweise die Spuren dieses Abschneidens auf der Schmalseite des Werkstücks verbirgt. Mit dem gleichzeitigen Arbeitsschritt der Preßformung und dem Arbeitsschritt des Abschneidens ist der Herstellungsvorgang des Werkstücks schneller.
  • Vorteilhafterweise weist die Matrize eine Erhöhung auf, die sich vom Boden hervorstehend erstreckt und ausgebildet ist, sich in der Nähe der Erhöhung des vorstehenden Teils derart zu erstrecken, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung des vorstehenden Teils zwischen der Erhöhung der Aufnahme und der Seitenwand der Aufnahme liegt.
  • Somit wirken die Erhöhung der Aufnahme und die Erhöhung des vorstehenden Teils gegenseitig zusammen, um zwischen sich das stapelförmige Material mit wabenförmigem Kern zu zerdrücken. Dadurch paßt sich der wabenförmige Kern genauer der Form der ersten Erhöhung des vorstehenden Teils in der Weise an, daß die durch diese festgelegte Rinne eine genauere und reproduzierbare Form hat. Diese Rinne kann demnach für eine Vielzahl mechanischer Anwendungen verwendet werden, zum Beispiel zur Abstützung oder zur Aufnahme eines Elements. Darüber hinaus legt die Erhöhung der Aufnahme eine zweite Rinne auf einer Seite des Werkstücks fest, die der Seite der ersten Rinne gegenüber liegt.
  • Vorteilhafterweise weist das vorstehende Teil eine zweite Erhöhung auf, die sich von der Stirnfläche hervorstehend erstreckt und in der Nähe der ersten Erhöhung des vorstehenden Teils derart angeordnet ist, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung der Aufnahme zwischen den zwei Erhöhungen des vorstehenden Teils liegt.
  • Somit wirken die zweite Erhöhung des vorstehenden Teils und die Erhöhung der Aufnahme zusammen, um zwischen sich das stapelförmige Material mit wabenförmigem Kern zu pressen und zu zerdrücken. In analoger Weise paßt sich der wabenförmige Kern genauer der Form der Erhöhung der Aufnahme in der Weise an, daß die zweite Rinne genauer und reproduzierbarer gebildet wird. Die zweite Erhöhung des vorstehenden Teils legt eine zweite Rinne auf der Seite des Werkstücks fest, die die erste Rinne trägt.
  • Vorteilhafterweise weist wenigstens eine der Erhöhungen eine ebene Seitenwand auf, die senkrecht zur Stirnseite oder zum Boden ist und ausgebildet ist, sich gegenüber einer Seitenwand einer der Erhöhungen zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Somit wird die Wand der durch diese Seitenwand der Erhöhung festgelegten Rinne eben und rechtwinklig zur Ebene des Werkstücks und eignet sich daher für zahlreiche mechanische Anwendungen.
  • Vorteilhafterweise weisen zwei der Erhöhungen eine Seitenwand auf, die eben und senkrecht zur Stirnseite oder zum Boden sind und ausgebildet sind, sich einander gegenüber derart zu erstrecken, daß, wenn das vorstehende Teil in der Rufnahme aufgenommen ist, die beiden Seiten durch einen zum Boden senkrechten Abstand kleiner als eine Höhe wenigstens einer der Erhöhungen voneinander getrennt sind.
  • Vorteilhafterweise weist wenigstens eine der Erhöhungen einen Bereich einer gekrümmten Fläche auf, der sich zwischen einer Seitenwand der Erhöhung und dem Boden der Aufnahme oder der Stirnseite erstreckt, wobei dieser Bereich einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist, sich gegenüber einer der Erhöhungen zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Somit sind der Bereich gekrümmter Fläche und die Erhöhung, die ausgebildet ist sich diesem gegenüberliegend zu erstrecken, dazu ausgebildet das stapelförmige Material mit wabenförmigem Kern zu pressen, um einem Bereich des Werkstücks eine gekrümmte Form zu geben mit einem vorbestimmten Krümmungsradius, der dem des Bereichs gekrümmter Fläche entspricht.
  • Vorteilhafterweise weist die oder wenigstens eine der Erhöhungen einen Scheitel auf, der eben und senkrecht zur Gleitrichtung ist.
  • Somit bewirkt dieser Scheitel ein erhebliches lokales Zerdrücken des wabenförmigen Kerns, wobei die Genauigkeit der Form der zugehörigen Rinne verbessert wird und insbesondere dieser Rinne ein flacher Boden gegeben wird, der parallel zur Hauptebene des Werkstücks ist.
  • Vorteilhafterweise hat die oder wenigstens eine der Erhöhungen eine Breite, die kleiner als eine Höhe der Erhöhung ist.
  • Somit wird die durch die Pressung lokal auf den Kern einwirkende Beanspruchung erhöht.
  • Vorteilhafterweise weist die oder wenigstens eine der Erhöhungen eine Kante auf, die unmittelbar an einen Scheitel der Erhöhung und an eine Seitenwand der Erhöhung angrenzt, wobei diese Kante einen Krümmungsradius kleiner als 0,5 mal einer Höhe der Erhöhung hat und ausgebildet ist, gegenüber eines Bereiches einer gekrümmten Fläche der Form zu gelangen, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  • Somit legt diese Kante einen entsprechenden Bereich gekrümmter Fläche zwischen dem Boden und der Seitenwand der Rinne fest. Der von der Rinne begrenzte Platz wird somit bei gleicher Breite und gleicher Tiefe von dieser vergrößert.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks, das ein stapelbares Material mit einem wabenförmigen Kern aufweist, mit Hilfe einer Form gemäß der Erfindung vorgesehen, in der das Werkstück mit einer Form geformt wird, wobei die Form vor dem Einbringen des stapelbaren Materials in die Form Umgebungstemperatur hat.
  • Im bereits genannten Schriftstück DE-34 44321 umfaßt die Form ihr eigene Mittel zum Heizen derart, daß das Werkstück bei einer höheren Temperatur als der Umgebungstemperatur geformt wird. Unter Berücksichtigung der Formgebung der Form, erhält man jedoch manchmal eine ungleichmäßige Heizung der verschiedenen Zonen der Form, was die Qualität der Formung des Werkstücks beeinträchtigen kann. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dieser Nachteil vermieden. Vorteilhafterweise kann das stapelförmige Material vor dem Einbringen in die Form vorgeheizt werden.
  • Es ist außerdem gemäß der Erfindung ein Werkstück vorgesehen, insbesondere für Fahrzeuge, das ein stapelförmiges Material aufweist, welches einen wabenförmigen Kern umfaßt, wobei das Werkstück eine allgemeine ebene Form hat und eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, die im wesentlichen eben sind und jeweils auf der einen und der anderen Seite des Werkstücks einander gegenüber liegen, wobei das Werkstück einen Bereich einer gekrümmten Fläche, der unmittelbar an die erste Seite und an einen Rand des Werkstücks angrenzt, und eine Rinne aufweist, die sich in der zweiten Seite in der Nähe des Randes in Richtung der ersten Seite erstreckt, wobei der Rand eine äußere Seitenwand aufweist, die eben und senkrecht zur ersten Seite ist und sich in der Verlängerung des Bereichs der gekrümmten Fläche erstreckt.
  • Dieses Werkstück kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Rinne eine innere Seitenwand auf, die eben und parallel zur äußeren Seitenwand des Randes ist und dieser jeweils auf der einen und der anderen Seite des Randes gegenüberliegt und eine innere Seite des Randes bildet.
  • Vorteilhafterweise sind die äußeren und inneren Seitenwände des Randes durch einen Abstand kleiner als eine größte Dicke des Werkstückes, die zwischen der ersten und der zweiten Seite des Werkstückes gemessen wird, voneinander getrennt.
  • Somit ist dieser Rand besonders dünn und stabil und eignet sich in zuverlässiger Weise für zahlreiche mechanische Anwendungen.
  • Vorteilhafterweise sind die äußeren und inneren Seitenwände des Randes durch einen Abstand kleiner als eine Tiefe der Rinne voneinander getrennt.
  • Vorteilhafterweise weist das Werkstück eine Rinne auf, die sich in der ersten Seite in Richtung der zweiten Seite in der Nähe der ersten Rinne erstreckt, wobei die Rinne der zweiten Seite zwischen dem Rand des Werkstücks und der Rinne der ersten Seite liegt.
  • Vorteilhafterweise weist das Werkstück eine zweite Rinne auf, die sich in der zweiten Seite in Richtung der ersten Seite in der Nähe der ersten Rinne erstreckt, wobei die Rinne der ersten Seite zwischen den zwei Rinnen der zweiten Seite liegt.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei der Rinnen senkrecht zu den Seiten des Werkstücks durch einen Abstand kleiner als eine größte Dicke des Werkstücks, die zwischen der ersten und der zweiten Seite des Werkstücks gemessen wird, voneinander getrennt.
  • Vorteilhafterweise weist wenigstens eine der Rinnen eine innere Seitenwand auf, die eben und zu den Seiten des Werkstücks senkrecht sind.
  • Vorteilhafterweise weist die oder wenigstens eine der Rinnen einen ebenen Boden auf.
  • Vorteilhafterweise weist die oder wenigstens eine der Rinnen einen Bereich einer gekrümmten Fläche auf, der sich zwischen dem Boden der Rinne und einer Seitenwand der Rinne erstreckt, wobei dieser Bereich einen Krümmungsradius kleiner als 0,5 mal einer Tiefe der Rinne hat.
  • Vorteilhafterweise ist der Rand ein Abschlußrand des Werkstücks.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung ein Sitz für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, der ein Werkstück gemäß der Erfindung umfaßt.
  • Ebenso ist gemäß der Erfindung eine Kofferaumplatte oder eine Bodenplatte für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, die ein Werkstück gemäß der Erfindung umfassen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden noch aus der nachfolgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsformen und einer Variante ersichtlich werden, die beispielhaft und nicht einschränkend vorgestellt werden. In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine Ansicht eines Querschnitts einer Form zum Preßformen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in offener Stellung;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Details D in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Details E in 1;
  • 4 ist eine ähnliche Ansicht wie in 1, die die Form in geschlossener Stellung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des vorstehenden Teils des ersten Teils der Form;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des stapelförmigen Materials, das es gestattet ein Werkstück gemäß der Ausführungsform der Erfindung zu realisieren;
  • 7 und 8 sind perspektivische Ansichten eines Werkstücks gemäß der Ausführungsform der Erfindung, das mittels dieser Form hergestellt ist, die eine erste beziehungsweise zweite Seite dieses Werkstücks zeigen;
  • 9 ist eine ähnliche Ansicht wie in 2, die eine Ausführungsvariante dieser Form zeigt;
  • 10 ist eine Teilansicht des Querschnitts zweier Werkstücke, die mit denen in den 7 und 8 übereinstimmen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der gegenseitigen Positionierung der beiden Werkstücke zeigt;
  • 11 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Form zum Preßformen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Stellung;
  • 12 ist eine Teilansicht des Querschnitts eines Werkstücks gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, das mittels dieser Form hergestellt ist;
  • 13 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die das Werkstück der 12 umfaßt;
  • 14 und 15 sind zwei Teilansichten des Querschnitts eines Werkstücks aus 12, das eine Kofferraumplatte oder eine Bodenplatte eines Kraftfahrzeuges bildet, die zwei jeweilige Montageformen dieses Werkstücks darstellen;
  • 16 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Form zum Preßformen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Form;
  • 17 ist eine Teilansicht des Querschnitts eines Werkstücks gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung, das mittels dieser Form hergestellt ist; und
  • 18 ist eine Teilansicht des Querschnitts eines Werkstücks gemäß der 17, das eine Bodenplatte oder eine Kofferraumplatte eines Kraftfahrzeuges bildet, die eine Montageform dieses Werkstücks darstellt.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Form zum Preßformen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist dafür vorgesehen das stapelförmige Verbundmaterial der 6 durch Pressen zu formen und die verschiedenen Schichten, die es bilden, untereinander zu verbinden. Dieses stapelförmige Material umfaßt einen mit Waben 4 gebildeten Kern 2. Im vorliegenden Fall haben die Waben in der Seitenansicht eine hexagonale Form und weisen eine klassiche Bienenwabengeometrie auf. Der Kern 2 weist zwei gegenüberliegende, zueinander parallele und senkrecht zur Achse der Waben verlaufende Wände auf. Das stapelförmige Material weist ebenso zwei Schalen 6 auf, die jeweils die Wände des Kerns bedecken. Der Kern 2 und die beiden Schalen 6 sind aus klassischem thermoplastischem Material gebildet. Das stapelförmige Material umfaßt außerdem zwei äußere Verkleidungsschichten 8, verwebt oder nicht verwebt, die die jeweiligen Schalen 6 überdecken und die äußeren Wände des stapelförmigen Materials bilden. Der die beiden äußeren Wände des stapelförmigen Materials trennende Abstand bestimmt dessen Dicke. Im vorliegenden Fall ist diese Dicke 17 mm.
  • Die Form umfaßt zwei Teile der Form, die durch einen Stempel 10 beziehungsweise eine Matrize 12 gebildet werden. Diese Teile sind gegeneinander durch Translation beweglich, wobei sie der durch den Pfeil 14 angezeigten Gleitrichtung folgen. Im vorliegenden Fall ist der Stempel 10 fest. Der Stempel 10 umfaßt einen Rumpf 16 und ein vorstehendes Teil 18, das aus diesem Rumpf hervorsteht. Das vorstehende Teil 18 hat im wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds. Es weist eine ebene Stirnseite 20, die dem Rumpf 16 gegenüberliegt und rechtwinklig zur Gleitrichtung verläuft, und vier seitliche ebene Wände 22, die rechtwinklig zur ebenen Fläche 20 sind und diese begrenzen, auf. Die Matrize 12 weist eine ebene Fläche 24 auf, die sich dem Stempel gegenüberliegend erstreckt. Die Matrize weist eine Aufnahme 26 auf, die im wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat und auf dieser Fläche 24 mündet. Die Aufnahme 26 weist einen Boden 28 auf, der sich gegenüber der ebenen Fläche 20 des vorstehenden Teils und parallel zu dieser Fläche 20 erstreckt. Die Aufnahme weist außerdem vier ebene seitliche Wände 30 auf, die rechtwinklig zum Boden 28 beziehungsweise komplanar mit den vier seitlichen Wänden 22 des vorstehenden Teils sind. Die Aufnahme 26 ist somit geeignet einen Teil des vorstehenden Teils 18 aufzunehmen. Die Form ist dafür ausgebildet, den Stempel und die Matrize gegeneinander annähern zu können bis in der geschlossenen Stellung der Form die seitlichen Wände 30 der Aufnahme mit den seitlichen Wänden 22 des vorstehenden Teils in Kontakt treten und teilweise einander gegenüberliegen. In geschlossener Stellung erstreckt sich die ebene Fläche 20 des vorstehenden Teils in einem Abstand vom Boden 28 der Aufnahme, der leicht unterhalb der Dicke des stapelförmigen Materials aus 6 liegt, damit insbesondere das stapelförmige Material komprimiert wird. Dieser Abstand bestimmt die Dicke des herzustellenden Werkstücks. Im vorliegenden Fall ist dieser Abstand 16 mm und das aus der Form kommende Werkstück wird demnach hier eine Dicke von 16 mm haben.
  • Auf Höhe des Bodens weist die Matrize 12 einen Bereich gekrümmter Fläche 31 auf, der die Verbindung zwischen dem Boden 28 und jeder der seitlichen Wände 30 der Aufnahme bildet. Dieser Bereich gekrümmter Fläche 31 hat das Profil eines Viertelkreises, das sich in kontinuierlicher Verlängerung des Bodens 28 und der seitlichen Wände 30 erstreckt. Dieses Profil hat hier einen Krümmungsradius R, der kleiner als die Dicke des Werkstücks ist (und damit als die Dicke des stapelförmigen Materials). Der Krümmungsradius ist vorteilhafterweise kleiner als das 0,7-fache dieser Dicke und vorzugsweise kleiner als das 0,4-fache dieser Dicke. Im vorliegenden Fall ist dieser Krümmungsradius gleich 5 mm. Wird die Aufnahme in der Draufsicht betrachtet, hat dieser Bereich gekrümmter Fläche 31 eine im wesentlichen längliche durchgehende rechteckige Form, wobei die Ecken des Rechtecks abgerundet sind.
  • Der Stempel umfaßt eine Erhöhung 32, die aus der ebenen Stirnseite 20 des vorstehenden Teils gegenüber dem Boden 28 der Aufnahme hervorsteht. Mit Bezug auf die 5 hat diese Erhebung in der Draufsicht eine längliche durchgehende rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. Diese Form ist bis auf einen Skalenfaktor gleich der Form der Draufsicht des vorstehenden Teils. Die Erhebung 32 ist benachbart zu jeder der seitlichen Wände 22 des vorstehenden Teils. Mit Bezug auf 2 hat diese Erhebung ein Querschnittsprofil mit im wesentlichen rechteckiger Form. Sie weist einen ebenen Scheitel 34, der parallel zur ebenen Fläche 20 und zum Boden 28 verläuft, und seitliche innere 36 beziehungsweise äußere 38 Wände auf, die rechtwinklig zur ebenen Fläche 20 und zum Scheitel 34 stehen. Die Verbindung zwischen jeder inneren Wand 36 und der ebenen Fläche 20 wird durch eine abgeschrägte Kante 40 gebildet. Die Verbindung zwischen jeder äußeren Wand 38 und der ebenen Fläche 20 wird durch einen Bereich gekrümmter Fläche 42 gebildet, der in kontinuierlicher Fortsetzung mit diesen beiden Flächen verläuft. Die Verbindung zwischen jeder seitlichen Wand 36, 38 und dem Scheitel 34 wird durch eine Kante gebildet, die einen Krümmungsradius von weniger als dem 0,5-fachen einer Höhe h der Erhebung aufweist. Vorzugsweise weist diese Kante in etwa einen rechten Winkel auf.
  • Das Profil der Erhebung hat eine Höhe h, die beispielsweise größer als das 0,4-fache der Dicke des Werkstücks ist oder sogar größer als das 0,7-fache dieser Dicke. Im vorliegenden Fall ist diese Höhe gleich der Dicke des herzustellenden Werkstücks, vermindert um den Krümmungsradius der Zone 31 der Aufnahme, derart, daß der Abstand der Erhebung vom Boden gleich dem Krümmungsradius ist. Im vorliegenden Fall beträgt diese Höhe 12 mm. Das Profil der Erhebung hat eine Breite 1, die höchstens gleich seiner Höhe h ist. Im vorliegenden Fall ist diese Breite 5 mm. In geschlossener Stellung der Form erstreckt sich jede äußere Wand 38 gegenüber einer seitlichen Wand 30 der Aufnahme und parallel zu dieser. Der Abstand zwischen diesen beiden Wänden ist demnach kleiner als die Höhe h der Erhebung. Der Abstand m, der jeden äußeren Wandabschnitt 38 von der zugehörigen seitlichen Wand 22 des vorstehenden Teils trennt, ist beispielsweise kleiner als das 0,7-fache der Dicke des Werkstücks oder sogar kleiner als das 0,4-fache dieser Dicke. Im vorliegenden Fall ist dieser Abstand gleich dem Krümmungsradius und dem Abstand der Erhebung zum Boden, wobei der Abstand m 5 mm ist. In der geschlossenen Stellung der Form trennt demnach derselbe Abstand jede äußere Wand 38 von der zugehörigen seitlichen Wand 30 der Aufnahme. Im vorliegenden Fall ist die Form demnach derart ausgebildet, daß in geschlossener Stellung der Scheitel 34 der Erhebung sich im Abstand von 5 mm vom Boden 28 der Aufnahme befindet. In dieser Stellung nimmt die rechtwinklige Kante, die die Verbindung zwischen dem Scheitel 34 der Erhebung und jeder äußeren seitlichen Wand 38 bildet, die Position im Zentrum der Krümmung des Bereichs gekrümmter Fläche 31 ein, im Abstand von 5 mm von diesem. Die Erhebung 32 befindet sich somit benachbart zum Bereich gekrümmter Fläche 31 wenn die beiden Teile der Form einander angenähert werden.
  • Diese Form gestattet die Realisierung des Werkstücks 44, das in vereinfachter Form in den 7 und 8 dargestellt ist. Dieses Werkstück kann beispielsweise ein hinteres Ablagebord für den Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs oder eine Kofferraumplatte sein.
  • Zuerst werden die beiden Schalen 6 des stapelförmigen Materials auf eine geeignete Temperatur aufgeheizt, beispielsweise gemäß den Aussagen des vorgenannten Schriftstücks EP-0 649 736 A1. Danach wird der stapelförmige Aufbau der 6 realisiert. Mit Bezug auf 1, in der die Form geöffnet und mit der Matrize 12 entfernt vom Stempel 10 dargestellt ist, wird das stapelförmige Material auf dem Stempel angeordnet, wobei die innere Seite des stapelförmigen Materials sich auf dem Scheitel 34 der Erhebung abstützt und wobei die Form vor dem Einbringen des stapelförmigen Materials in die Form auf Umgebungstemperatur ist. Anschließend wird das Schließen der Form durchgeführt, beispielsweise durch die Verschiebung der Matrize in Richtung des Stempels. Wenn die seitlichen Wände 30 der Aufnahme mit den seitlichen Wänden 22 des vorstehenden Teils in Kontakt kommen, zerdrücken diese Wände lokal das stapelförmige Material und schneiden die sich außerhalb der Form erstreckenden Überschüsse 45 des stapelförmigen Materials ab. Diese Überschüsse fallen auf den Rumpf 16 des Stempels. Nach dem Einführen des vorstehenden Teils in die Aufnahme wird der zentrale Bereich des stapelförmigen Materials zwischen der ebenen Fläche 20 des vorstehenden Teils und dem Boden 28 der Aufnahme gepresst.
  • Gleichzeitig werden die äußeren Bereiche des stapelförmigen Materials lokal entlang der Richtung 14 zwischen dem Scheitel der Erhebung und dem Boden der Aufnahme zerdrückt. Außerdem werden die Randbereiche des stapelförmigen Materials seitlich durch Gleiten zwischen den äußeren Wänden 38 der Erhebung und den seitlichen Wänden 30 der Aufnahme zerdrückt. Auf den äußeren Bereichen und den Randbereichen vermindert dieses Zerdrücken die Dicke des stapelförmigen Materials entlang der Richtung des Zerdrückens auf etwa 5 mm. Das Zerdrücken der Randbereiche erzeugt die Ränder des Werkstücks. Die von der ebenen Stirnseite 20 hervorstehende Erhebung 32 zwingt das stapelförmige Material sich der Krümmung des Bereichs gekrümmter Fläche 31 der Aufnahme anzupassen. Die Form kann mit Mitteln zum Abkühlen des stapelförmigen Materials während des Preßvorgangs ausgestattet sein, entsprechend dem vorgenannten Schriftstück. Das Werkstück wird schließlich der Form entnommen. Seine Dicke beträgt 16 mm.
  • Mit Bezug auf die 4, 7 und 8 erhält man somit ein rechteckiges im wesentliches flaches Werkstück, das einen wabenförmigen Kern, zwei Schalen, die zwei gegenüberliegende Seiten des Kerns bedecken, und zwei Verkleidungsschichten 8, die die Schalen bedecken, umfaßt. Das Werkstück weist eine erste 46 und eine zweite 48 ebene Seite, die zueinander parallel und sich gegenüberliegend sind, und vier Ränder 54 auf. Es weist auf seiner Umrandung einen Bereich gekrümmter Fläche 50 im Bereich der ersten Seite 46 und benachbart zu dieser auf. Es weist ebenso eine Vertiefung 52 oder Rinne im Bereich der zweiten Seite 48 und benachbart zu dieser auf, die sich in Richtung der ersten Seite und benachbart zum Bereich gekrümmter Fläche 50 erstreckt. Der Bereich gekrümmter Fläche und die Rinne werden vom Bereich 31 der Aufnahme beziehungsweise der Erhebung 32 erzeugt, durch die Kombination beider miteinander. Der Bereich gekrümmter Fläche 50 des Werkstücks weist im Querschnitt einen Krümmungsradius gleich demjenigen des Bereichs gekrümmter Fläche 31 der Aufnahme auf, der im vorliegenden Fall 5 mm beträgt. Die Dicke des Werkstücks im Bereich der Rinne ist gleich dem Krümmungsradius. Der Bereich gekrümmter Fläche 50 und die Rinne 52 weisen in der Draufsicht eine mit der Form der Draufsicht des Bereichs gekrümmter Fläche der Aufnahme beziehungsweise der Erhebung übereinstimmende Form auf.
  • Insbesondere weist die Rinne 52 in der Draufsicht eine längliche durchgehende rechteckige Form auf. Diese Rinne, ebenso wie der Bereich 50, sind benachbart zu den Rändern 54 des Werkstücks. Diese Ränder sind zur Hauptebene des Werkstücks um 90° umgebogen und weisen eine Dicke auf, die kleiner als die Dicke des Werkstücks ist, beispielsweise 3 oder 4 mm. Die Höhe der Ränder ist in etwa gleich der Dicke des Werkstücks. Die Ränder 54 weisen eine ebene äußere seitliche Wand 57 auf, die rechtwinklig zu den Flächen 46 und 48 steht und sich in Verlängerung des Bereichs gekrümmter Fläche 50 und in Kontinuität mit diesem erstreckt.
  • Die Rinne 52 weist eine ebene innere seitliche Wand 59 auf, die parallel zur äußeren seitlichen Wand 57 des Rands 54 verläuft und dieser gegenüberliegt auf beiden Seiten des Rands 54 und eine innere Wand des Rands bildet.
  • Die äußeren und inneren Seitenwände des Randes sind durch einen Abstand kleiner als eine größte Dicke des Werkstückes, die zwischen der ersten und der zweiten Seite des Werkstückes gemessen wird, voneinander getrennt.
  • Darüber hinaus sind die äußeren und inneren Seitenwände des Rands durch einen Abstand voneinander getrennt, der kleiner ist, als eine Tiefe der Rinne.
  • Somit weist die Rinne 52 zwei ebene innere Seitenwände auf, die rechtwinklig zu den Flächen 46 und 48 des Werkstücks stehen. Die Rinne weist einen flachen Boden auf.
  • Darüber hinaus weist die Rinne einen Bereich gekrümmter Fläche auf, der sich zwischen dem Boden und der zum Rand gehörenden Seitenwand 59 der Rinne erstreckt, wobei dieser Bereich einen Krümmungsradius von weniger als dem 0,5-fachen der Tiefe der Rinne aufweist.
  • Der Rand 54 ist ein Abschlußrand des Werkstücks.
  • Die Form gemäß der Erfindung gestattet es somit, ein Werkstück mit wabenförmigem Kern herzustellen, wobei Bereiche gekrümmter Fläche erzeugt werden, die einen Krümmungsradius aufweisen, der kleiner als die Dicke des Werkstücks ist.
  • Die 9 stellt eine Ausführungsvariante der Form dar. Die Erhebung 32 weist dieses mal im Querschnitt ein im wesentlichen trapezförmiges Profil auf, wobei die Basis des Profils durch diejenige der beiden parallelen Seiten des Trapezes gebildet wird, die größer als die andere ist. Außerdem weist der Scheitel 34 der Erhebung ein abgerundetes Profil auf, das sich in Verlängerung der Seitenwände der Erhebung erstreckt. Dieser Scheitel weist eine Seite, die zum Rand des vorstehenden Teils orientiert ist (rechts in der Figur), und eine diesem Rand gegenüberliegende Seite (links in der Figur) auf. Die zum Rand des vorstehenden Teils orientierte Seite weist einen größeren Krümmungsradius als die dem Rand gegenüberliegende Seite auf. Diese Variante vermindert während des Formvorgangs das Risiko von Ansätzen zu Rissen auf der Verbundstruktur. Der Scheitel der Erhebung kann nur auf der zum Rand des vorstehenden Teils orientierten Seite abgerundet sein.
  • Mit Bezug auf 10 können beispielsweise zwei untereinander übereinstimmende Werkstücke 44 verwendet werden, indem die beiden Werkstücke mit den längs verlaufenden Rändern 54 Seite an Seite angeordnet werden, wobei ihre äußeren Seitenwände 57 im gegenseitigen Kontakt Fläche gegen Fläche stehen, die Bereiche gekrümmter Fläche 50 einander gegenüber stehen und aneinander angrenzen und die Flächen 46 und 48 der beiden Werkstücke gegenseitig komplanar sind. Somit wird eine ästhetische akzeptable Kopplung realisiert, berücksichtigt man, daß die beiden Bereiche gekrümmter Fläche 50 angrenzend sind, wie dies der gestrichelte Kreis andeutet. Außerdem sorgen die äußeren Seitenwände 57 der Ränder 54 für eine genaue und zuverlässige gegenseitige Positionierung der beiden Werkstücke.
  • Eine zweite Ausführungsform der Form ist in 11 dargestellt. Die Form umfaßt einen Stempel und eine Matrize, die im wesentlichen mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen. Ein erster Unterschied ist, daß der Bereich 40, der die Verbindung zwischen der Stirnfläche 20 des vorstehenden Teils und der inneren Seitenwand 36 der Erhebung 32 bildet, diesmal von gekrümmter Form ist, wie der Bereich 42 auf der anderen Seite der Erhebung.
  • Außerdem umfaßt die Matrize 12 eine Erhebung 132, die aus dem Boden 28 hervorsteht. Diese Erhebung hat eine Form und Proportionen, die im wesentlichen gleich denen der Erhebung 32 des vorstehenden Teils sind, abgesehen davon, daß die Erhebung 132 in der Draufsicht eine verkleinerte Form im Vergleich zu derjenigen der Erhebung 32 aufweist, wobei in der Draufsicht die Form der Erhebung 132 bis auf einen Skalenfaktor derjenigen der Erhebung 32 entspricht. Die Profile der Erhebungen 32 und 132 sind in der Form und den Abmessungen identisch. Die Erhebung 132 weist eine innere Seitenwand 136 und eine äußere Seitenwand 138 auf, wobei sich letztere in einem Abstand von der inneren Seitenwand 30 der Aufnahme erstreckt, der größer als der Abstand l + m ist, der die innere Seitenwand 36 der Erhebung 32 von der inneren Seitenwand 30 der Aufnahme trennt, und vorteilhafterweise zwischen 3 × l und 4 × l liegt. Die Erhebung 132 ist ausgebildet sich, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen wird, benachbart zur Erhebung 32 des vorstehenden Teils 18 zu erstrecken, derart, daß die Erhebung 32 des vorstehenden Teils zwischen die Erhebung 132 der Aufnahme und die Seitenwand 30 der Aufnahme tritt. Die äußere Seitenwand 138 der Erhebung 132 ist dann der inneren Seitenwand 36 der Erhebung 32 in einem Abstand gegenüberliegend. In dieser Position sind diese beiden Wände durch einen rechtwinkligen Abstand am Boden 28 getrennt, der kleiner als die Höhe h ist. In dieser Position liegt der Bereich gekrümmter Fläche 40 der Erhebung 32 gegenüber der Kante des Scheitels der Erhebung 132, die der äußeren Seitenwand 138 zugeordnet ist.
  • Die Form gestattet das Formen ausgehend von einem stapelförmigen Material wie dem in 6, wobei ein Werkstück 44 in 12 dargestellt ist. Dieses Werkstück ist im wesentlichen identisch mit dem der 7 und 8, weist jedoch eine Rinne 152 auf, die sich in der ersten Seite 46 in Richtung der zweiten Seite 48 benachbart zur ersten Rinne 52 erstreckt, wobei die Rinne 52 zwischen dem Rand 54 und der Rinne 152 liegt. Außerdem haben die beiden Erhebungen zwischen sich lokal das stapelförmige Material in der Weise zerdrückt, daß die Rinne 52 einen flachen Boden, der parallel zur Hauptebene des Werkstücks verläuft, und zwei ebene Seitenwände, die rechtwinklig zu diesem Boden stehen, aufweist. Die beiden Rinnen sind rechtwinklig voneinander entlang der Hauptebene des Werkstücks getrennt durch einen Abstand d, der kleiner ist als eine größte zwischen den Flächen 46,48 gemessene Dicke e des Werkstücks ist.
  • Ein Werkstück 44 dieser Art kann Bestandteil einer Sitzfläche oder Rückenlehne eines Sitzes 60 eines Kraftfahrzeugs sein, so wie das in 13 abgebildete. Diese Rückenlehne umfaßt einen Block 62 aus wabenförmigem synthetischem Schaumstoff, der gegen die Fläche 46 angeordnet ist. Die Rückenlehne umfaßt einen Bezug 64 aus Stoff, der so angeordnet ist, daß alle Seiten des Schaumstoffblocks 62 bedeckt werden, ausgenommen die dem Werkstück 44 zugeordnete. Der Bezug 64 umfaßt ein kreisförmig profiliertes Verbindungselement aus Kunstoffmaterial, an dem der Stoffrand befestigt ist. Das Verbindungselement ist an der Rückenlehne des Sitzes befestigt, indem es mit Kraft in die Rinne 52 über deren ganze Länge und deren vier Abschnitte eingefügt wird. Der Bezug 64 bedeckt den Rand 54 des Werkstücks 44, insbesondere die äußere Seitenwand 57, die er somit vor dem Blick verbirgt.
  • In der 14 wird das Werkstück 44 eingesetzt, um eine Platte für einen Kofferraum oder einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs zu bilden. Das Fahrzeug umfaßt ein Strukturelement 66, das eine Schulter mit in der Seitenansicht rechtwinkliger Form bildet, in dem das Werkstück 44 angeordnet wird, mit der Seite 48 der Schulter gegenüberliegend. Die Schulter umfaßt auf einer parallel zur Hauptebene des Werkstücks liegenden Fläche zum Abstützen eine längliche gerade Rippe oder Vorsprung 68, über die die Rinne 152 gestülpt wird. Anschließend wird auf der Seite der Fläche 48 eine Konterplatte 70 angeordnet, die am Element 66 befestigt und in Kontakt mit diesem ist. Diese Konterplatte 70 umfaßt ebenfalls eine längliche gerade Rippe oder Vorsprung 72, dazu bestimmt in die Rinne 52 einzudringen. Die Konterplatte verdeckt den Rand 54 des Werkstücks vor dem Blick. Das Werkstück 54 ist somit befestigt und genau positioniert ohne, daß das Werkstück 44 geklebt oder durchbohrt werden muß.
  • Die 15 stellt eine analoge Anordnung dar, in dem die Schulter des Elements 66 keine Rippe aufweist. Das Werkstück 44 ist wie vorher in der Schulter angeordnet, wobei eine der Rinnen 52 des Werkstücks eine Achse 72 aufnimmt, die am Element 66 befestigt ist, um eine gegenüber dem Element 66 drehbare Verbindung des Werkstücks 44 zu realisieren.
  • Die 16 zeigt eine dritte Ausführungsform der Form. Diesmal umfaßt das vorstehende Teil 18 eine zweite Erhebung 232, die aus der Stirnfläche 20 vorsteht und benachbart zur ersten Erhebung 32 des vorstehenden Teils angeordnet ist. Diese zweite Erhebung hat ein Profil gleicher Form und gleicher Abmessungen wie das Profil der ersten Erhebung 32. Seine Form in der Seitenansicht ist bis auf einen Skalenfaktor gleich derjenigen der ersten Erhebung. Sie ist derart angeordnet, daß wenn das vorstehende Teil 18 in der Aufnahme 26 aufgenommen wird, die Erhebung 132 der Aufnahme äquidistant zwischen den Erhebungen 32 und 232 des vorstehenden Teils liegt.
  • 17 zeigt ein Werkstück 44, das mittels dieser Form realisiert wurde. Die Rinne 152 weist einen flachen Boden, der parallel zur Hauptebene des Werkstücks liegt, und Seitenwände, die senkrecht zu diesem Boden liegen, auf. Außerdem umfaßt dieses Werkstück eine zweite Rinne 252, die sich auf der zweiten Seite 48 in Richtung der ersten Seite 46 erstreckt, benachbart zur ersten Rinne 52, wobei die Rinne 152 zwischen den Rinnen 52 und 252 liegt. Der Abstand zwischen den Rinnen 52 und 152 ist gleich dem Abstand zwischen den Rinnen 152 und 252.
  • Dieses Werkstück 44 kann in einer Anordnung der Art wie diejenige der 18 verwendet werden, das analog zu dem in 14 ist. Diesmal liegt die Seite 46 der Schulter gegenüber, die Rippe 68 wird in der Rinne 52 aufgenommen und die Rippe 72 wird in der Rinne 152 aufgenommen. Dieses Werkstück 44 gestattet es, eine Schulter mit geringeren Abmessungen in der Ebene des Werkstücks zu realisieren.
  • Das Werkstück gemäß der Erfindung kann insbesondere für jede Art von Fahrzeug zur Erde, Wasser oder Luft vorgesehen werden.

Claims (26)

  1. Form zum Preßformen für ein stapelförmiges Material mit einem wabenförmigen Kern, wobei die Form einen Stempel (10) und eine Matrize (12) aufweist, die relativ zu einer Gleitschiene entlang einer Gleitrichtung beweglich sind, wobei der Stempel (10) ein vorstehendes Teil (18) umfaßt, das eine Stirnfläche (20), die im wesentlichen eben und senkrecht zur Gleitrichtung ist und mindestens eine Erhöhung (32) aufweist, die sich von dieser Seite hervorstehend erstreckt, die Matrize (12) eine Aufnahme (26) aufweist, die ausgebildet ist, das vorstehende Teil aufzunehmen und einen im wesentlichen ebenen und zur Stirnseite (20) parallelen Boden hat und ausgebildet ist, sich gegenüber der Stirnseite zu erstrecken, wobei die Aufnahme eine Seitenwand (30) und einen Bereich einer gekrümmten Fläche (31) hat, der sich zwischen dem Boden und der Seitenwand erstreckt, die Erhöhung (32) angeordnet ist, um sich in der Nähe des Bereichs der gekrümmten Fläche (31) und der Seitenwand (30) zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil (18) in der Aufnahme (26) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (30) der Aufnahme eben und senkrecht zum Boden (28) ist.
  2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (32) eine äußere Seitenwand (38) aufweist, die eben und zur Stirnseite (20) senkrecht ist und ausgebildet ist, sich gegenüber der Seitenwand (30) der Aufnahme zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (32) derart angeordnet ist, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung von der Seitenwand (30) der Aufnahme durch einen Abstand (m) kleiner als eine Höhe (h) der Erhöhung getrennt ist.
  4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil eine ebene Seitenwand (22) aufweist, die zur Seitenwand (30) der Aufnahme parallel ist und ausgebildet ist, mit der Seitenwand der Aufnahme in Kontakt zu kommen, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  5. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (12) eine Erhöhung (132) aufweist, die sich vom Boden (28) hervorstehend erstreckt und ausgebildet ist, sich in der Nähe der Erhöhung (32) des vorstehenden Teils derart zu erstrecken, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung (32) des vorstehenden Teils zwischen der Erhöhung (132) der Aufnahme und der Seitenwand (30) der Aufnahme liegt.
  6. Form nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (18) eine zweite Erhöhung (232) aufweist, die sich von der Stirnfläche (20) hervorstehend erstreckt und in der Nähe der ersten Erhöhung (32) des vorstehenden Teils derart angeordnet ist, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die Erhöhung (132) der Aufnahme zwischen den zwei Erhöhungen (32, 232) des vorstehenden Teils liegt.
  7. Form nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Erhöhungen eine ebene Seitenwand (36, 38) aufweist, die senkrecht zur Stirnseite (20) oder zum Boden (28) ist und ausgebildet ist, sich gegenüber einer Seitenwand einer der Erhöhungen zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  8. Form nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Erhöhungen (32, 132, 232) eine Seitenwand aufweist, die eben und senkrecht zur Stirnseite oder zum Boden sind und ausgebildet sind, sich einander gegenüber derart zu erstrecken, daß, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist, die beiden Seiten durch einen zum Boden senkrechten Abstand kleiner als eine Höhe (h) wenigstens einer der Erhöhungen voneinander getrennt sind.
  9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Erhöhungen (32, 132, 232) einen Bereich einer gekrümmten Fläche (40, 42) aufweist, der sich zwischen einer Seitenwand (36, 38) der Erhöhung und dem Boden (28) der Aufnahme oder der Stirnseite (20) erstreckt, wobei dieser Bereich einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist, sich gegenüber einer der Erhöhungen zu erstrecken, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  10. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Erhöhungen (32, 132, 232) einen Scheitel (34) aufweist, der eben und senkrecht zur Gleitrichtung ist.
  11. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Erhöhungen (32, 132, 232) eine Breite (1) hat, die kleiner als eine Höhe (h) der Erhöhung ist.
  12. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Erhöhungen (32, 132, 232) eine Kante aufweisen, die unmittelbar an einen Scheitel (34) der Erhöhung und an eine Seitenwand (36, 38) der Erhöhung angrenzt, wobei diese Kante einen Krümmungsradius kleiner als 0,5 mal einer Höhe der Erhöhung hat und ausgebildet ist, gegenüber eines Bereiches einer gekrümmten Fläche (31, 40) der Form zu gelangen, wenn das vorstehende Teil in der Aufnahme aufgenommen ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks, das ein einen wabenförmigen Kern umfassendes stapelförmiges Material aufweist, mittels einer Form gemäß einer der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mit der Form gebildet wird, wobei die Form vor dem Einbringen des stapelförmigen Materials in die Form Umgebungstemperatur hat.
  14. Werkstück (44), insbesondere für ein Fahrzeug, das ein stapelförmiges Material aufweist, welches einen wabenförmigen Kern, umfaßt, wobei das Werkstück eine allgemeine ebene Form hat und eine erste Seite (46) und eine zweite Seite (48) aufweist, die im wesentlichen eben sind und jeweils auf der einen und der anderen Seite des Werkstücks einander gegenüber liegen, wobei das Werkstück einen Bereich einer gekrümmten Fläche (50), der unmittelbar an die erste Seite (48) und an einen Rand (54) des Werkstücks angrenzt, und eine Rinne (52) aufweist, die sich in der zweiten Seite (48) in der Nähe des Randes in Richtung der ersten Seite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (54) eine äußere Seitenwand (57) aufweist, die eben und senkrecht zur ersten Seite (46) ist und sich in der Verlängerung des Bereichs der gekrümmten Fläche (50) erstreckt.
  15. Werkstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (52) eine innere Seitenwand (59) aufweist, die eben und parallel zur äußeren Seitenwand (57) des Randes ist und dieser jeweils auf der einen und der anderen Seite des Randes gegenüberliegt und eine innere Seite des Randes bildet.
  16. Werkstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Seitenwände (57, 59) des Randes (54) durch einen Abstand kleiner als eine größte Dicke (e) des Werkstückes, die zwischen der ersten und der zweiten Seite des Werkstückes gemessen wird, voneinander getrennt sind.
  17. Werkstück nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Seitenwände (57, 59) des Randes (54) durch einen Abstand kleiner als eine Tiefe der Rinne (52) voneinander getrennt sind.
  18. Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück eine Rinne (152) aufweist, die sich in der ersten Seite (46) in Richtung der zweiten Seite (48) in der Nähe der ersten Rinne (52) erstreckt, wobei die Rinne (152) der zweiten Seite zwischen dem Rand (54) des Werkstücks und der Rinne (52) der ersten Seite liegt.
  19. Werkstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück eine zweite Rinne (252) aufweist, die sich in der zweiten Seite (48) in Richtung der ersten Seite (46) in der Nähe der ersten Rinne erstreckt, wobei die Rinne (152) der ersten Seite zwischen den zwei Rinnen (250, 252) der zweiten Seite liegt.
  20. Werkstück nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Rinnen (52, 152, 252) senkrecht zu den Seiten des Werkstücks durch einen Abstand (d) kleiner als eine größte Dicke (e) des Werkstücks, die zwischen der ersten und der zweiten Seite des Werkstücks gemessen wird, voneinander getrennt sind.
  21. Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Rinnen eine innere Seitenwand aufweist, die eben und zu den Seiten des Werkstücks senkrecht ist.
  22. Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Rinnen einen ebenen Boden aufweist.
  23. Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine der Rinnen einen Bereich einer gekrümmten Fläche aufweist, der sich zwischen dem Boden der Rinne und einer Seitenwand der Rinne erstreckt, wobei dieser Bereich einen Krümmungsradius kleiner als 0,5 mal einer Tiefe der Rinne hat.
  24. Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (54) ein Abschlußrand des Werkstücks ist.
  25. Sitz für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 24 umfaßt.
  26. Kofferraumplatte oder Bodenplatte für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Werkstück nach einem der Ansprüche 14 bis 24 umfaßt.
DE69722485T 1996-03-04 1997-03-03 Form für eine gestapelte Mehrschichtstruktur, Herstellungsverfahren und hergestelltes Produkt Expired - Fee Related DE69722485T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9602684 1996-03-04
FR9602684A FR2745523B1 (fr) 1996-03-04 1996-03-04 Moule de formage pour un empilement composite

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69722485D1 DE69722485D1 (de) 2003-07-10
DE69722485T2 true DE69722485T2 (de) 2004-05-06

Family

ID=9489817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69722485T Expired - Fee Related DE69722485T2 (de) 1996-03-04 1997-03-03 Form für eine gestapelte Mehrschichtstruktur, Herstellungsverfahren und hergestelltes Produkt

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6050630A (de)
EP (1) EP0794051B1 (de)
DE (1) DE69722485T2 (de)
FR (1) FR2745523B1 (de)

Families Citing this family (80)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6103341A (en) 1997-12-08 2000-08-15 L&L Products Self-sealing partition
US6131897A (en) 1999-03-16 2000-10-17 L & L Products, Inc. Structural reinforcements
US6358584B1 (en) 1999-10-27 2002-03-19 L&L Products Tube reinforcement with deflecting wings and structural foam
US6668457B1 (en) * 1999-12-10 2003-12-30 L&L Products, Inc. Heat-activated structural foam reinforced hydroform
US6467834B1 (en) 2000-02-11 2002-10-22 L&L Products Structural reinforcement system for automotive vehicles
EP1265778B1 (de) * 2000-02-11 2016-10-05 Zephyros Inc. System zur strukturellen verstärkung für kraftfahrzeugrahmen
US6482486B1 (en) 2000-03-14 2002-11-19 L&L Products Heat activated reinforcing sleeve
US6296298B1 (en) 2000-03-14 2001-10-02 L&L Products, Inc. Structural reinforcement member for wheel well
US6422575B1 (en) 2000-03-14 2002-07-23 L&L Products, Inc. Expandable pre-formed plug
US6321793B1 (en) 2000-06-12 2001-11-27 L&L Products Bladder system for reinforcing a portion of a longitudinal structure
US6820923B1 (en) 2000-08-03 2004-11-23 L&L Products Sound absorption system for automotive vehicles
US6471285B1 (en) 2000-09-29 2002-10-29 L&L Products, Inc. Hydroform structural reinforcement system
US6561571B1 (en) 2000-09-29 2003-05-13 L&L Products, Inc. Structurally enhanced attachment of a reinforcing member
US6502821B2 (en) 2001-05-16 2003-01-07 L&L Products, Inc. Automotive body panel damping system
US6890023B2 (en) 2002-04-19 2005-05-10 Patent Holding Company Reinforced composite inner roof panel of the cellular core sandwich-type and method of making same
US6729425B2 (en) * 2001-09-05 2004-05-04 L&L Products, Inc. Adjustable reinforced structural assembly and method of use therefor
US6655299B2 (en) 2001-10-30 2003-12-02 Patent Holding Company Reinforced composite pallet assembly of the cellular core sandwich-type
US6748876B2 (en) 2001-10-30 2004-06-15 Patent Holding Company Reinforced composite pallet assembly of the sandwich-type with a locally crushed cellular core
US6843525B2 (en) * 2001-10-30 2005-01-18 Patent Holding Company Reinforced composite vehicle load floor of the cellular core sandwich-type
US6823803B2 (en) 2001-10-30 2004-11-30 Patent Holding Company Assembly for enclosing and protecting a plurality of meters for storage or transportation purposes and carrier and pallet for use therein
US6793274B2 (en) 2001-11-14 2004-09-21 L&L Products, Inc. Automotive rail/frame energy management system
US20040018353A1 (en) * 2002-07-25 2004-01-29 L&L Products, Inc. Composite metal foam damping/reinforcement structure
US6923499B2 (en) * 2002-08-06 2005-08-02 L & L Products Multiple material assembly for noise reduction
FR2850918B1 (fr) * 2003-02-12 2005-04-15 Cera Tablette arriere d'insonorisation d'un habitacle de vehicule automobile
WO2005067808A1 (ja) * 2004-01-13 2005-07-28 Olympus Corporation 手術用顕微鏡
FR2872083A1 (fr) * 2004-06-23 2005-12-30 Peguform France Sa Procede de fabrication d'une piece de vehicule entre un poincon et une matrice
US8087916B2 (en) * 2005-12-15 2012-01-03 Cemedine Henkel Co., Ltd. Holding jig for a foamable material
US7810875B2 (en) * 2007-10-05 2010-10-12 Mark Von Edward Genaddi Gerisch Structural pan-chassis stabilization system
US7919031B2 (en) * 2008-04-17 2011-04-05 Global Ip Holdings, Llc Method and system for making plastic cellular parts and thermoplastic composite articles utilizing same
US8117972B2 (en) * 2008-07-09 2012-02-21 Global Ip Holdings, Llc Kit and shelving system to store work tools, equipment and supplies in a motor vehicle and plastic shelf for use therein
US7909379B2 (en) * 2008-09-18 2011-03-22 Global Ip Holdings, Llc Kit and bulkhead assembly for cargo vehicles
JP2011177227A (ja) * 2010-02-26 2011-09-15 Honda Motor Co Ltd 車両用シート、船艇用シート、車両用シートの製造方法、及び船艇用シートの製造方法
US9539958B2 (en) 2012-04-23 2017-01-10 Global Ip Holdings, Llc Assembly including a compression-molded, composite panel having a cellulose-based core and a hinged mounting flange
USRE45991E1 (en) 2012-04-23 2016-05-03 Global Ip Holdings, Llc Carpeted, automotive vehicle, load floor including a pivotable cover having a decorative, backside, noise-management, covering
US8852711B2 (en) 2012-04-23 2014-10-07 Global Ip Holdings, Llc Carpeted, vehicle load floor including a pivotable cover segmented into articulated, sectional members
US8808830B2 (en) 2012-04-23 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, structural, composite component having a cut-out feature with a substantially hidden core, assembly utilizing same and panel for use in a vehicle load floor assembly
US8808829B2 (en) 2012-04-23 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Assembly including a compression-molded, composite panel locally reinforced adjacent a living hinge of the assembly
US8795807B2 (en) 2012-11-29 2014-08-05 Global Ip Holdings, Llc Assembly including a compression-molded composite component having a sandwich structure and a unitarily connected second component
US8764089B2 (en) 2012-04-23 2014-07-01 Global Ip Holdings, Llc Compression-molded composite panel including a living hinge having a score line which functions as a style line
US8795465B2 (en) 2012-04-23 2014-08-05 Global Ip Holdings, Llc Method of making a sandwich-type composite panel having a living hinge and panel obtained by performing the method
US8995138B2 (en) 2012-04-23 2015-03-31 Global Ip Holdings, Llc Assembly including a compression-molded, composite panel with a hinged mounting flange
US9399435B2 (en) 2012-04-23 2016-07-26 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including an automotive vehicle seat having a cargo trim panel made by a composite, compression molding process and having a wood grain finish
US8622456B2 (en) 2012-04-23 2014-01-07 Global Ip Holdings, Llc Carpeted, automotive vehicle, load floor including a pivotable cover having a decorative, backside, noise-management, covering
US8808828B2 (en) 2012-04-23 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including a vehicle load floor to compartmentalize a cargo area
US9527268B2 (en) 2012-04-23 2016-12-27 Global Ip Holdings, Llc Method of making a sandwich-type composite panel having a cellulose-based core and a living hinge and panel obtained by performing the method
US9010834B2 (en) 2012-04-23 2015-04-21 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system for a vehicle and including a pair of opposing cargo trim panels, each of which is made by a composite, compression molding process and has a wood grain finish
US8808831B2 (en) 2012-04-23 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, structural, composite component including at least one hingedly-connected portion, cargo management system and automotive vehicle load floor utilizing the component
US8690233B2 (en) 2012-04-23 2014-04-08 Global Ip Holdings, Llc Carpeted automotive vehicle load floor having a living hinge
US9126537B2 (en) 2012-04-23 2015-09-08 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including an automotive vehicle seat having a cargo trim panel made by a composite, compression molding process and having a wood grain finish
US9346375B2 (en) 2012-04-23 2016-05-24 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system for a vehicle and including a pair of opposing cargo trim panels, each of which is made by a composite, compression molding process and has a wood grain finish
US8859074B2 (en) 2012-04-23 2014-10-14 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, generally planar, structural member having an attachment feature and assembly utilizing same
US8883285B2 (en) 2012-04-23 2014-11-11 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, composite component such as motor vehicle component and unitary structural assembly utilizing same
US9511690B2 (en) 2012-04-23 2016-12-06 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including a vehicle load floor having a cellulose-based core and made by a composite, compression molding process and having a wood grain finish
US9308945B2 (en) 2012-04-23 2016-04-12 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including a vehicle load floor made by a composite, compression molding process and having a wood grain finish
US11518136B2 (en) 2012-05-24 2022-12-06 Global Ip Holdings, Llc Marine decking with sandwich-type construction and method of making same
US9567037B2 (en) 2012-05-24 2017-02-14 Global Ip Holdings, Llc Deep-drawn marine hull having a sandwich structure with a cellulose-based core and watercraft utilizing same
US9873488B2 (en) 2012-05-24 2018-01-23 Global Ip Holdings Llc Deep-drawn marine hull having a sandwich structure and watercraft utilizing same
US20170267315A1 (en) 2012-05-24 2017-09-21 Global Ip Holdings, Llc Marine decking with sandwich-type construction and method of making same
US11214035B2 (en) 2012-05-24 2022-01-04 Global Ip Holdings, Llc Marine decking with sandwich-type construction and method of making same
US10751984B2 (en) 2012-06-14 2020-08-25 Global Ip Holdings, Llc Method of bonding a thermoplastic component to a carpeted component and the carpeted component to a cellulose-based core in a single pressing step
US20130333837A1 (en) 2012-06-14 2013-12-19 Global Ip Holdings, Llc Method of bonding a thermoplastic component to a carpeted component
US8808827B2 (en) 2012-11-27 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Cargo management system including a vehicle load floor having a vehicle component restraining feature
US8808834B2 (en) 2012-11-28 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, structural, composite panel having a pattern of depressions formed at a lower outer surface thereof and stiffening supports received and retained therein
US8808833B2 (en) 2012-11-30 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc Compression-molded composite component having a sandwich structure and having integrally formed strengthening structures
US8808835B2 (en) 2012-11-28 2014-08-19 Global Ip Holdings, Llc System including a panel assembly having a container and a compression-molded, composite cover for covering the container
US8834985B2 (en) 2012-11-30 2014-09-16 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type composite component having imprinted 3-D structures which provide at least one pattern at an outer surface of the component
US9707725B2 (en) 2013-02-08 2017-07-18 Global Ip Holdings, Llc Method of making a sandwich-type, compression-molded, composite component having a cellulose-based core and improved surface appearance
US10166704B2 (en) 2013-02-08 2019-01-01 Global Ip Holdings, Llc Method of making a laminated trim component at a pair of spaced first and second molding stations
US10618203B2 (en) 2013-02-08 2020-04-14 Global Ip Holdings, Llc Method of making a trimmed, laminated trim component
US10279512B2 (en) 2013-02-08 2019-05-07 Global Ip Holdings, Llc Method of making a laminated trim component at a molding station
US10532499B2 (en) 2013-02-08 2020-01-14 Global Ip Holdings, Llc Method of making a laminated trim component
US9770849B2 (en) 2013-02-08 2017-09-26 Global Ip Holdings, Llc Method of making a sandwich-type, compression-molded, composite component having improved surface appearance
US20140367998A1 (en) * 2013-06-17 2014-12-18 GM Global Technology Operations LLC Load floor for a vehicle
CN106414066B (zh) 2014-06-04 2019-07-30 布莱特利特结构公司 增强复合结构
CN107614766B (zh) 2015-04-03 2021-04-27 明亮简化结构有限责任公司 用于可控制地切割纤维的装置及相关方法
US11440283B2 (en) * 2018-02-02 2022-09-13 The Boeing Company Composite sandwich panels with over-crushed edge regions
US11691575B2 (en) 2019-07-22 2023-07-04 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, composite component having a sprayed backside protective coating
US11707910B2 (en) 2019-07-22 2023-07-25 Global Ip Holdings, Llc Sandwich-type, composite component having an injection molded backside protective covering
US11618188B2 (en) 2020-12-02 2023-04-04 Global Ip Holdings, Llc Automated manufacturing method and system and in-mold coated plastic article produced thereby
US11518072B2 (en) 2020-12-02 2022-12-06 Global Ip Holdings, Llc Automated manufacturing method and system and in-mold coated plastic article produced thereby

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1964903A (en) * 1930-02-12 1934-07-03 Ohio Rubber Co Composite article
US3196533A (en) * 1963-07-10 1965-07-27 Martin Marietta Corp Method for forming honeycomb materials
US3995984A (en) * 1972-06-27 1976-12-07 Composite Structures Corporation Matching dies for composite cored structures
JPS57173126A (en) * 1981-04-20 1982-10-25 Nissan Motor Co Ltd Working method for edge section of composite material
DE3444321A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Ring, Hans-Georg, 2844 Lemförde Faserverstaerkte kunststoff-formteile, vorzugsweise in grossflaechiger ausfuehrungsform, mit glatter eingefaerbter oder lackierfaehiger oberflaeche, die bis zu ihrer weiterverarbeitung mit einer schutzfolie versehen sind, sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE4118286C2 (de) * 1991-06-04 1998-06-04 Daimler Benz Aerospace Airbus Verfahren zur Herstellung von Sandwichbauteilen aus faserverstärkten Thermoplasten
FR2707972B1 (fr) * 1993-06-29 1995-09-22 Bfa Perfectionnements aux matelassures de sièges de véhicules automobiles.
FR2711573B1 (fr) * 1993-10-22 1996-01-19 Manducher Sa Tablette arrière de véhicule automobile et procédé de fabrication.
US5522645A (en) * 1994-04-01 1996-06-04 Milsco Manufacturing Company Seat having retained cushion

Also Published As

Publication number Publication date
FR2745523A1 (fr) 1997-09-05
EP0794051A1 (de) 1997-09-10
US6050630A (en) 2000-04-18
DE69722485D1 (de) 2003-07-10
EP0794051B1 (de) 2003-06-04
FR2745523B1 (fr) 1998-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722485T2 (de) Form für eine gestapelte Mehrschichtstruktur, Herstellungsverfahren und hergestelltes Produkt
DE2925500C2 (de)
DE602005000107T2 (de) Verkleidungselement, insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum, und Herstellungsverfahren hierfür
DE2649787A1 (de) Zusammenbaubares schubfach
DE2747382A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung hohler, mit flanschen versehener gegenstaende
EP0934152B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfassen von decormaterial
DE2516412B2 (de) Gießgeformte Schale zum Verpacken von Frischfleisch, Fisch oder Geflügel
EP1117496B1 (de) Fluidform
DE1940309U (de) Rahmen fuer diapositive.
DE69720660T2 (de) Gegenstand bestehend aus einem Formteil und einem eingelegten dekorativen Element und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102013011951A1 (de) Verfahren zum Fertigen von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen
DE102007008557B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Formteils und ein gemäß dem Verfahren hergestelltes Formteil
DE3935625C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchtrennen von flächigen Werkstücken
AT405122B (de) Randeinfassung für möbelteile
DE3802396C2 (de)
DE2850654A1 (de) Basiseinheit fuer den sitzteil oder den lehnenteil eines sitzes, insbesondere eines fahrzeugsitzes, und verfahren zur herstellung desselben
DE3636587C2 (de)
DE1800910A1 (de) Werkzeug sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben
DE3224891C2 (de) Verfahren und Strangpreßprofil zur Herstellung von Verbundprofilen
DE69831542T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteiles
EP3478426B1 (de) Verfahren zur herstellung von zierleisten und unter verwendung des verfahrens hergestellte zierleisten
DE3814997A1 (de) Verfahren zur herstellung von formteilen aus faserstoff-matten
DE8209206U1 (de) Stuhlsitz, rueckenlehne oder sitzschale aus pappe oder karton
DE3117736C2 (de) Verpackungseinheit und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE69827574T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formteiles

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee