DE69719957T2 - Schwefelbeständige NOx-Falle enthaltend Wolframphorsphorsäure und Edelmetalle - Google Patents

Schwefelbeständige NOx-Falle enthaltend Wolframphorsphorsäure und Edelmetalle Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Stickoxidfalle, die im Abgaskanal -System eines Benzin-Verbrennungsmotors verwendet wird um während des Magerverbrennungs-Betriebs Stickoxide zu absorbieren und um die Stickoxide freizugeben, wenn die Sauerstoffkonzentration im Abgas erniedrigt wird.
  • Speziell umfaßt die Falle auf einen Träger aufgebrachtes Edelmetall und Wolframatophosphorsäure.
  • In den Abgassystemen von Kraftfahrzeugen werden Katalysatoren verwendet um während des Motorbetriebs erzeugtes Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide (NOx) in wünschenswertere Gase umzusetzen. Wenn der Motor in einem stöchimetrischen oder leicht fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, d. h. zwischen ungefähr 14,7 und 14,4, sind Edelmetalle wie Palladium und Rhodium enthaltende Katalysatoren in der Lage alle drei Gase gleichzeitig wirkungsvoll umzusetzen. Daher werden solche Katalysatoren oft Drei-Wege-Katalysatoren genannt.
  • Es ist jedoch wünschenswert Benzinmotoren unter „Magerverbrennungs"-Bedingungen zu betreiben, wo das L/K-Verhältnis höher als 14,7 ist, allgemein zwischen 19 und 27, um einen Vorteil in der Kraftstoffersparnis zu verwirklichen. Derartige Drei-Wege-Katalysatoren sind in der Lage Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe umzusetzen, sind während des Magerverbrennungs-Betriebes (Überschuß-Sauerstoff) jedoch nicht in der Minderung von NOx effektiv. In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen um Magerverbrennungs-Katalysatoren zu entwickeln. Ein Mangel von manchen der herkömmlichen Magerverbrennungs-Katalysatoren ist es daß sie auf Zeolithmaterialien basieren, welche bei den – für ihren wirkungsvollen katalytischen Betrieb in dem Abgassystem notwendigen – erhöhten Temperaturen weniger als haltbar sind. Jüngste Anstrengungen das Problem von NOx in Magerverbrennungs-Motoren zu lösen haben sich auf magere NOx-Fallen konzentriert, d. h. Materialien welche in der Lage sind während des mageren Betriebs Stickoxide zu absorbieren und sie dann später freizugeben, wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas vermindert wird. Typisch für Materialkombinationen in herkömmlichen Fallen sind ein Erdalkalimetall wie Barium mit einem Edelmetall-Katalysator wie Platin. Die am 7. September 1994 veröffentlichte. Europäische Patentanmeldung offenbart daß Platin oder Palladium in verschiedenen Kombinationen mit mindestens zwei Materialbestandteilen der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Übergangsmetalle oder Seltenerdenmetallen in der Lage sind Stickoxide unter Abgasbedingungen mit Überschußsauerstoff Stickoxide zu speichern oder zu absorbieren.
  • Der weithin anerkannte Mechanismus für dieses Absorptionsphänomen ist es, daß während des Magerverbrennungs-Betriebs das Platin zuerst NO zu NO2 oxidiert, und das NO2 darauf folgend einen Nitratkomplex mit dem anderen Material bildet, z. B. dem Barium. Im Regenerationsmodus, wie während einer stöchiometrischen oder fetten Umgebung, ist das Nitrat thermodynamisch instabil, und das gespeicherte NOx wird freigegeben. NOx reagiert dann katalytisch über dem Platin mit reduzierenden Spezies in dem Abgas, um O2 und N2 zu bilden. Um magere NOx Fallen zu verwenden wird daher eine Hybridmodus-Motorstrategie verwendet. Das Luft/Kraftstoffverhältnis wird im Zyklus zwischen ausgedehnten Zeitperioden des mageren Betriebs – wo die Falle NOx-Emissionen adsorbiert – abgewechselt mit kurzen, kraftstoffreicheren Intervallen betrieben, um das adsorbierte NOx zu desorbieren und die magere NOx-Falle zu regenerieren.
  • Das Alkalimetall und die Erdalkalimetalle, welche typischerweise zur NOx-Sorption verwendet werden, haben jedoch den ernsten Nachteil daß sie durch Schwefel im Abgas leicht vergiftet werden. Die meisten Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge enthalten Schwefel, und wenn sie verbrannt werden wird der Schwefel in Schwefelverbindungen wie SO2 umgewandelt. Mit der Zeit reagieren die Schwefelverbindungen mit diesen Fallenmaterialien unter der Bildung von Sulfaten, welche sich. nicht wieder zurück in das Sorptionsmaterial umsetzen werden. Diese Sulfate sind für die NOx-Sorption inaktiv. Als ein Ergebnis wird die typische NOx-Falle durch Schwefel im Kraftstoff stark deaktiviert. Wir haben unerwartet herausgefunden daß durch Bildung einer mageren NOx-Falle unter Verwendung von Wolframatophosphorsäure und Platin der Schwefelvergiftungs-Mangel von NOx-Fallen nach bisherigem Stand der Technik im Wesentlichen beseitigt wird.
  • Einige Eigenschaften von 12-Wolframatophosphorsäure werden im Artikel „Activation of Nitric-Oxide by Heteropoly Compounds: Structure of Nitric Oxide Linkages in Tungstophosphoric Acid with Keggin Units", N. Chen und R. T. Yang, Journal of Catalysis 157, 76–86 (1995), diskutiert. Dieser Artikel legt offen daß eine Wolframatophosphorsäure-Probe NO bei relativ niedrigen Temperaturen aus einem Abgas adsorbiert, und das auf schnelles Aufheizen der Probe hin ein Teil des NO zu N2 zersetzt wird. Die NOx-Falle der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Edelmetall zusammen mit Wolframatophosphorsäure, um NOx aus einem Benzinmotor-Abgas während des Magerverbrennungs-Betriebes zu absorbieren, wobei die Desorption stattfindet wenn die Sauerstoffkonzentration erniedrigt wird. Und die Falle hängt für die katalytische Reduktion des desorbierten NOx von im Abgas des Fahrzeuges vorliegende Reduktionsmitteln ab, z. B. Kohlenwasserstoffen: Es wurde herausgefunden daß diese Falle der Erfindung eine exzellente Fähigkeit zum Abfangen von NOx hat, während sie gegen Schwefelvergiftung beständig ist, wobei sie die Nachteile der Nox-Fallen des Standes der Technik behebt.
  • Die Erfindung ist auf eine Stickoxidfalle gerichtet, die nützlich ist um in Abgasen eines Benzinverbrennungsmotors während des Magerverbrennungs-Betriebes erzeugte Stickoxide zu absorbieren, und um die absorbierte Stickoxide dann freizugeben wenn die Sauerstoffkonzentration des Abgases gesenkt wird. Die NOx-Falle umfaßt einen Aluminiumoxid umfassenden, porösen Träger; und auf diesen Träger aufgebrachte Materialien. Die Materialien bestehen im Wesentlichen aus: (i) 5 bis 40 Gewichtsprozent 12-Wolframatophosphorsäure und (ii) mindestens 0,25 Gewichtsprozent Edelmetall, ausgewählt aus der aus Platin, Rhodium, Palladium und Mischungen irgendeines hieraus bestehenden Gruppe, wobei jede Menge der Materialien (i) und (ii) einzeln auf dem Gewicht des porösen Aluminiumoxid-Trägers basiert. Das Trägermaterial ist vorzugsweise Gamma-Aluminiumoxid, das Edelmetall ist nur Platin, und die Wolframatophosphorsäure und das Platin sind als Mischung auf den Träger aufgebracht. In einem anderen Aspekt ist die Erfindung ein Abgas-Behandlungssystem eines -Benzin-Verbrennungsmotors, wobei das System die offenbarte Falle in einem Abgasdurchgang des Motors – z. B. eines Kraftfahrzeuges – angeordnet umfaßt. Die NOx-Fallenvorrichtung absorbiert NOx wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des in die Fallenvorrichtung hineinströmenden Abgases mager (bezüglich der Stöchiometrie) ist, und gibt das absorbierte NOx frei wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas gesenkt wird, wie etwa während des stöchiometrischen oder fetten Betriebs des Motors, während welcher Zeit das desorbierte NOx in Stickstoff und Sauerstoff umgesetzt wird. Gemäß eines anderen Aspektes ist die Erfindung ein Prozeß um durch einen Verbrennungsmotor erzeugte Stickoxide unter Verwendung der offengelegten NOx- Falle zu absorbieren.
  • Vorteilhaft wurde herausgefunden daß durch Verwendung der Kombination aus dem Edelmetall und Wolframatophosphorsäure-Materialien die Effizienz der Materialien zur Umwandlung von NOx selbst bei Gegenwart von Schwefel im Kraftstoff beibehalten wird. Es wurde herausgefunden daß dies auf dem Wiederstand der Materialien bei der Bildung von Sulfaten basiert; im Gegensatz zu herkömmlichen Absorbentien wie Barium, welche durch Schwefel leicht vergiftet werden. Dies läßt, verglichen mit den bisherigen herkömmlichen Fallen, einen verbesserten Betrieb zu, weil das aktive, saure Zentrum der Säure spezifisch NOx adsorbiert, aber nicht das schädliche Schwefeldioxid-Gift.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen – zum Beispiel Barium verwenden – Fallen wird geglaubt daß die magere NOx-Falle der vorliegenden Erfindung die Stickoxide absorbiert ohne sie zuerst zu Nitraten umzusetzen. Das heißt die Wolframatophosphorsäure absorbiert das Stickoxid wie es an dem sauren Zentrum der Säure vorliegt. Es ist daher nicht notwendig daß das Edelmetall das Stickoxid zuerst zu NO3 umsetzen muß wie bei herkömmlichen NOx-Fallen, um die Absorption der Stickoxide zu erleichtern.
  • Die Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen: 1 ein Graph ist, der den Effekt von Schwefelvergiftung auf die Stickoxid-Umsatzeffizienz von drei mageren NOx-Fallen zeigt; von denen eine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist (offene Dreiecke), und die anderen zwei vergleichende Beispiele unter Verwendung herkömmlicher Platin/Strontium(gefüllte Dreiecke) und Platin/Barium-Formulierungen (Kreuze) sind. Alle sind bei ihrer Temperatur für die anfänglich optimale NOx-Umsatzeffizienz gezeigt;
  • 2 ein Graph ist, der einen Vergleich der NOx-Umsatzeffizienz einer vergleichenden, nur aus Platin bestehenden Formulierung (offene Quadrate) – mit einer mageren NOx-Faltenformulierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (offene Dreiecke) zeigt. Beide sind bei ihrer Temperatur für die anfänglich maximale NOx-Umsatzeffizienz gezeigt;
  • 3 ein Graph ist, der einen Vergleich der NOx-Umsatzeffizienz einer vergleichenden Formulierung von Wolframatophosphorsäure alleine (offene Dreiecke) zeigt, und zwei Faltenformulierungen nach Ausführungsformen der Erfindung die mit Platin und Wolframatophosphorsäure beladen sind, wobei eine (gefüllte Quadrate) eine Kalzination bei 500°C zwischen den Beladungen einschließt; und
    4 ein Graph ist, der die NOx-Umsatzeffizienz während des linearen Temperaturanstiegs (gefüllte Kreise) und -abfalls (offene Kreise) einer Faltenformulierung der vorliegenden Endung zeigt.
  • Diese Erfindung ist auf eine NOx-Falle gerichtet, die im Abgassystem eines Magerverbrennungs-Motors nützlich ist. Diese NOx-Falle umfaßt: eine Aluminiumoxid umfassenden, porösen Träger, und darauf aufgebrachte Materialien, die im Wesentlichen bestehen aus: (i) 5 bis 40 Gewichtsprozent Wolframatophosphorsäure und (ii) mindestens 0,25 Gewichtsprozent Edelmetall, ausgewählt aus der aus Platin, Rhodium, Palladium und Mischungen irgendeines hiervon bestehenden Gruppe, wobei jede Menge der Materialien (i) und (ii) einzeln auf dem Gewicht des Aluminiumoxid-Trägers basiert.
  • Vorzugsweise ist die Wolframatophosphorsäure auf den Träger in einer Menge von 10 bis 25 Gewichtsprozent aufgebracht, und beträgt stärker bevorzugt um etwa 20 Gewichtsprozent. Das Edelmetall ist auf den Träger bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 5, stärker bevorzugt 0,5 bis 3 Gewichtsprozent aufgebracht. Am optimalsten ist das Edelmetall mit ungefähr 2 Gewichtsprozent beladen, und während es sich am stärksten bevorzugt nur um Platin als Edelmetall handelt, kann eine Mischung aus Platin, Rhodium und Palladium benutzt werden. Wenn eine Mischung aus Platin und Rhodium benutzt wird, beträgt das Gewichtsverhältnis von Platin : Rhodium bis zu ungefähr 50 : 1. Wegen der Kosten der anderen Edelmetalle ist es am wünschenswertesten nur Platin zu verwenden, Rhodium einzuschließen ist jedoch wünschenswert weil die Effizienz im Umsatz der desorbierten Stickoxide gesteigert wird.
  • In der Herstellung der Falle kann entweder die Wolframatophosphorsäure oder das Edelmetall – eines auf dem anderen – auf den Träger aufgebracht werden, oder sie können in einer Mischung auf den Träger aufgebracht werden. Es wurde herausgefunden das bevorzugt letzteres die besten Ergebnisse für eine aufrecht erhaltene NOx-Absorptionseffizienz ergibt.
  • Das mit dem Katalysator beladene, poröse Träger- (Washcoat-) Material ist ein WashcoatMaterial mit höher Oberfläche aus Aluminiumoxid, und besteht vorzugsweise hauptsächlich (d. h. mehr als 50%) aus Gamma-Aluminiumoxid. Das Aluminiumoxid-Trägermaterial kann jedoch andere Materialien wie Ceroxid, Zirkonoxid, Lanthanoxid, Titanoxid, Siliziumoxid und Aluminiumoxid wie Alpha-Aluminiumoxid umfassen. Diese Materialien, welche als Stabilisatoren wirken können, können in dem Trägermaterial oder als Schicht darauf bereitgestellt werden. Der hauptsächlich aus Gamma-Aluminiumoxid bestehende Träger wird bevorzugt weil er eine hohe Oberfläche, gute Haftung und geringe chemische Wechselwirkung mit den Katalysatormaterialien aufweist. Die Wahl der speziellen Aluminiumoxid-Zusammensetzung ist für diese Erfindung nicht kritisch. Wünschenswert besitzt das Aluminiumoxid-Trägermaterial eine Oberfläche zwischen etwa 5 und 300 m2/g.
  • Zur nützlichen Anwendung als eine NOx-Falle in einem Abgassystem – zum Beispiel für Benzin- oder Dieselmotoren – wird der Washcoat auf einem Substrat aus hoch temperaturbeständigem, isolierendem Material getragen werden. Typisch für derartige Materialien sind Cordierit, Mullit usw. Das Substrat kann in jeder geeigneten Form vorliegen, und wird oft als eine monolithische Bienenwaben-Struktur, als gesponnene Fasern, gewellte Folien oder geschichtete Materialien verwendet. Der bevorzugte mechanische Träger besteht aus einer monolithischen Magnesium-Aluminium-Silikatstruktur (d. h. Cordierit), obgleich die Konfiguration der Struktur nicht kritisch ist. Es wird bevorzugt daß das Substrat 50–1000 Quadratmeter pro Liter der Struktur bereitstellt, wie es durch Stickstoffadsorption gemessen wird. Die Zelldichte sollte – entsprechend den Druckabfalls-Beschränkungen – maximiert werden und liegt bevorzugt im Bereich von 200–800 Zellen pro Quadratzoll der Querschnittsfläche der Struktur. Noch andere in dieser Erfindung nützliche und in einem Abgassystem geeignete Materialien werden den Fachleuten mit Blick auf die vorliegende Offenlegung offensichtlich sein.
  • Der Washcoat (Träger), der Edelmetall-Katalysator und die Wolframatophosphorsäure können auf das Substrat als eine Mischung von Washcoat und diesen Materialien aufgebracht werden, oder in aufeinander folgenden Schritten, wobei der Washcoat in einer Art und Weise, die den Fachleuten in der Katalysatorherstellung leicht ersichtlich sein wird, zuerst aufgebracht wird. Vorzugsweise wird der Washcoat zuerst auf das Substrat aufgebracht, gefolgt von Trocknung und Kalzinierung des Washcoats. Das Edelmetall und die Wolframatophosphorsäure können danach auf dem Washcoat abgelagert werden, wie etwa durch den Fachleuten bekannte Imprägniertechniken. Gemäß solchen Techniken würden Wolframatophosphorsäure und ein lösliches Edelmetallsalz – einzeln oder zusammen – in einem wäßrigen oder organischen Lösemittel gelöst werden, um eine Lösung zu bilden welche dann in den Washcoat hinein imprägniert wird. Wenn sie einzeln in den Washcoat hineinimprägniert werden ist die Reihenfolge nicht kritisch. Vorzugsweise werden die Edelmetall- und Säurematerialien jedoch zusammen in einem Lösemttel aufgelöst, um eine gemeinsame Lösung zu bilden welche dann in einem einzigen Schritt in das poröse Material hinein imprägniert wird. Zusätzlich wurde herausgefunden daß für Fallen, in denen die Wolframatophosphorsäure und das Platin als zwei Beschichtungen aufgebracht werden, eine bessere NOx-Umsatzeffizienz erreicht wird, wenn die Probe zwischen den Beschichtungen nicht kalziniert wird.
  • In der vorliegenden Erfindung verwendete Wolframatophosphorsäure, chemisch genauer als 12- Wolframatophosphorsäure bezeichnet, ist kommerziell erhältlich zum Beispiel von Acros Organics, New Jersey, USA. Die 12-Wolframatophosphorsäure ist in fester Form erhältlich, welche in Wasser und organischen Lösemitteln wie Isobutanol leicht löslich ist. Der Precursor, der speziell verwendet wird um das Edelmetall abzulagern ist ebenso wie das zum Lösen des Edelmetall-Precursors verwendete Lösemittel für diese Erfindung nicht kritisch. Beispielhafte, Platin enthaltende Verbindungen schließen Chloroplatinsäure und Tetramin-Platinnitrat ein. Für Rhodium schließen lösliche Precursoren Rhodiumnitrat und Rhodiumehlorid ein. Lösemittel, welche nützlich sein können, schließen Wasser und Methanol ein, wobei Wasser bevorzugt wird. Andere derartige Materialien, welche verwendet werden können, werden Fachleuten mit Blick auf die vorliegende Offenlegung offensichtlich sein. Im Fall von Platin wird es in Luft bei erhöhter Temperatur zu Platinoxid oxidiert, welches sich bei. noch Näheren Temperaturen zu Platin und Sauerstoff zersetzt. Daher existiert es auf dem Träger oft als eine Mischung von Platin und seinen Oxiden.
  • Wie oben besprochen ist es in der Technik wohlbekannt daß herkömmliche, Barium oder Kalium als das NOx-Absorbens verwendende NOx-Fallen für die Vergiftung durch in den Abgasen vorliegenden Schwefelverbindungen anfällig sind. Es wurde herausgefunden daß durch Verwendung der Kombination aus Wolframatophosphorsäure mit dem Edelmetall in den offengelegten Beladungen dieses Problem deutlich überwunden wird. Das heißt die NOx-Abfangeffizienz der NOx-Fallenvorrichtung wird wie in den 1 und 2 gezeigt beibehalten.
  • Wie oben offengelegt umfaßt die Erfindung gemäß eines anderen Aspektes ein Abgas-Behandlungssystem, das die hierin offengelegte NOx-Falle in dem Abgasdurchgang eines Benzinverbrennungsmotors angeordnet umfaßt. Das Abgas-Behandlungssystem dieser Erfindung kann eine andere Katalysatorvorrichtung einschließen, zum Beispiel einen Katalysator der einen Platin usw. enthaltenden, herkömmlichen Drei-Wege-Katalysator verwendet; oder einen Magerverbrennungs-Katalysator, wie etwa einen der Übergangsmetalle wie Silber, Kupfer usw. enthält. Diese Katalysatoren, z. B. der Drei-Wege-Katalysator, können im Strom oberhalb der NOx-Falle, und damit näher am Motor, plaziert werden. In einer derartigen Anordnung würde der bevorzugt eng am Motor montierte Drei-Wege-Katalysator schnell aufwärmen und für eine effiziente Emissionsregelung beim Motor-Kaltstart sorgen. Die NOx-Falle würde im Strom unterhalb des Drei-Wege-Katalysators angeordnet, wo die niedrigere Abgastemperatur eine maximale NOx-Falleneffizienz ermöglicht. Außerdem wird die NOx-Falle, wenn sie im Strom unterhalb des Drei-Wege-Katalysators in einer entfernten Lage positioniert ist, gegen sehr hohe Abgastemperaturen geschützt, welche sie schädigen könnten. Während Zeitdauern des Magerverbrennungs-Betriebes, wenn NOx durch den Drei-Wege- Katalysator hindurchtritt, wird NOx auf der Wolframatophosphorsäure der Falle gespeichert. Die NOx-Falle wird periodisch durch kurze Zeitdauern oder Intervalle eines leicht fetten Motorbetriebs regeneriert. Somit wird das gespeicherte NOx dann von dem Wolframatophosphorsäure-Fallenmaterial freigegeben, und wird über dem Edelmetall wie Platin in der Falle durch die überschüssigen Kohlenwasserstoffe und andere im Abgas vorliegende Reduktionsmittel, wie CO2 und H2, reduziert. Allgemein wird das freigesetzte NOx effizient zu N2 und O2 umgesetzt, wobei diese Effizienz verbessert wird wenn innerhalb des Washcoats der NOx-Falle Rhodium enthalten ist. Man kann sich jedoch wünschen einen zweiten Drei-Wege-Katalysator im Strom unterhalb der NOx-Falle zu plazieren, um diesbezüglich weiter zu helfen. Wie oben offengelegt ist die, NOx-Falle der Erfindung für Benzinmotoren zu verwenden, speziell Magerverbrennungs-Benzinmotoren wo das Luft/Kraftstoff-Verhältnis. gewöhnlich im Bereich 19–27 liegt.
  • Beispiel 1
  • Eine Wolframatophosphorsäure/Platin enthaltende Stickoxidfalle gemäß. einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wie folgt hergestellt. Ein Cordierit-Monolith (400 cpsi), der 581,5 g wiegt und eine Beladung von 33 Gewichtsprozent Aluminiumoxid-Washcoat aufweist wird von Johnson Matthey bezogen. Das Aluminiumoxid ist Gamma-Aluminiumoxid und auf dem Cordierit aus einem wäßrigen Schlicker des Aluminiumoxids bereitgestellt, welcher getrocknet und kalziniert wird. Der mit Aluminiumoxid beschichtete Monolith wird zuerst mit einer wäßrigen Lösung imprägniert, die gelöste 12-Wolframatophosphorsäure (PW12) enthält. Die Lösung wird hergestellt indem man 48,0 g an 12-Wolframatophosphorsäure, bezogen von Acros Organics, in 440 ml deionisiertem Wasser löst. Der mit Aluminiumoxid beschichtete Monolith wird bis zur Sättigung in die Lösung eingetaucht. Überschüssige Flüssigkeit in den Kanälen wird unter Verwendung eines Gebläses entfernt. Der Monolith wird dann in einem Ofen bei 45°C getrocknet. Nachfolgend wird das Eintauchen und Trocknen wiederholt, bis die gesamte Säurelösung absorbiert ist. Für die zweite Beschichtung werden 85,1 ml einer wäßrigen Lösung von Hydrochloroplatinsäure (0,046 g Pt/ml) verwendet. Das Eintauchen und Trocknen erfolgt wie oben erwähnt, außer daß der abschließende Trocknungsschritt bei 100°C stattfindet. Der resultierende Fallenmonolith enthält Beschichtungen von 2 Gewichtsprozent Pt und 20 Gewichtsprozent Wolframatophosphorsäure, wobei sich die Prozentsätze auf den Aluminiumoxid-Washcoat beziehen.
  • Gleichwertig können die Mengen an Wolframatophosphorsäure und Hydro- oder Hexachloroplatinsäure in einer gemeinsamen Lösung gelöst und in einer einzigen Koimprägnierungs-Beschichtung auf den Katalysator aufgebracht werden.
  • Beispiel 2 (vergleichende Strontium/Platin-Falle)
  • Ein mit Aluminiumoxid beschichteter Monolith, der 356,9 g wiegt und wie in Beispiel 1 mit 33 Gewichtsprozent Aluminiumoxid-Washcoat beschichtet ist, wird mit einer Lösung aus Strontiumnitrat (10,33 g aufgelöst in 270 m1 deionisiertem Wasser) beschichtet. Es wird der Prozeß aus Beispiel 1 verwendet, außer daß die Trocknung bei 90°C stattfindet und daß die Probe nach der vollständigen Sorption der Strontiumnitrat-Lösung für 6 Stunden bei 550°C in ruhender Luft kalziniert wird. Eine zweite Beschichtung wird aus 83,8 ml einer wäßrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure (0,046 g Pt/ml) bereitgestellt. Tauchung und Trocknung erfolgt wie in Beispiel 1. Abschließend wird die Probe bei 550°C für 6 Stunden in ruhender Luft kalziniert. Die resultierende, vergleichende magere NOx-Falle enthält Beschichtungen aus 2 Gewichtsprozent Pt und 6 Gewichtsprozent Sr, wobei die Prozentsätze auf dem Aluminiumoxid-Washcoat basieren. Frühere Ergebnisse deuten an daß dies der optimalen Sr-Beladung entspricht.
  • Beispiel 3 (vergleichende Barium/Platin-Falle)
  • Eine magere NOx-Falle ähnlich der von Beispiel 2 wird hergestellt, außer daß Barium anstelle von Strontium verwendet wird. 49,0 g an in 270 ml deionisiertem Wasser gelöstes Bariumnitrat werden in einen mit Aluminiumoxid-Washcoat beschichteten Cordierit-Monolithen hineinimprägniert. Vor der Imprägnierung wog der mit Aluminiumoxid beschichtete Monolith 572,2 g und trug 33 Gewichtsprozent Washcoat. Nachfolgend werden 83,8 ml eine wäßrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure (0,046 g Pt/ml) verwendet. Die resultierende magere NOx-Falle enthält 2 Gewichtsprozent Pt und 12 Gewichtsprozent Ba. Frühere Ergebnisse deuten an daß dies der optimalen BA-Beladung entspricht.
  • Testung
  • Gleiche Mengen der mageren NOx-Fallen-Katalysatoren aus den Beispielen 1, 2 und 3 werden mit der Betriebszeit (TOS, Time On Stream; Betriebszeit) in einem Festbett-Durchflußreaktor zur Entfernung von Stickoxiden aus einem simulierten, SO2 enthaltenden Abgas bei der Temperatur des maximalen NOx-Umsatzes der Falle beurteilt, wie es in 1 angemerkt ist. Der simulierte Motor-Abgasstrom (Gesamtstrom = 3000 ml/min, Gas Hourly Space Velocity (GHSV) = 25000 h–1), welchem die Proben ausgesetzt werden, enthält: 13 ppm C3H8, 27 ppm C3H6, 2400 ppm CO, 800 ppm H2, 600 ppm NO, 1400 ppm O2, 10,0% H2O, 10,0% CO2, 20 ppm SO2 und N2 als Rest. Zusätzlich werden als Teil des Gesamtstroms 1% CO und 6% O2 alle 60 Sekunden abgewechselt, um einen Hybridmodus-Motorbetrieb zu simulieren. Die Prüfproben enthielten gleiche Gewichte an Platin.
  • Wie in Abbildung 1 gezeigt besaß die Falle der vorliegenden Erfindung aus Beispiel 1 (offene Dreiecke) nach mehrstündiger Exposition ungefähr das Doppelte des durchschnittlichen NOx-Umsatzes von Beispiel 2 (gefüllte Dreiecke) und 3 (Kreuze)vergleichender, unter Verwendung herkömmlicher Formulierungen hergestellter Fallen, selbst wenn die Falle der vorliegenden Erfindung anfänglich eine niedrigere NOx-Effizienz besaß. Die Fallen der Beispielel 1 und 3 werden für 24 Stunden getestet, während die Falle des Beispiels 2 für 9 Stunden getestet wird. Die Erwartung ist daß die Falle des Beispiels 2 damit fortfahren würde ihre Charakteristika über längere Zeit beizubehalten. Die Falle mit 2% Pt/20% PW12 (Beispiel 1) erreicht nach 9 Stunden TOS eine NOx-Umsatzeffizient von 44%, während die der Falle 2% Pt/6% Sr nach 9 Stunden nur eine NOx-Umsatzeffizienz von ungefähr 24% erreicht.
  • Die Abnahme in der Effizienz der Abfangfähigkeit der vergleichenden Beispiele ist typisch für jene, die mit einer Schwefelvergiftung zu sehen ist. Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist die Falle der vorliegenden Erfindung aus Beispiel 1 nicht Gegenstand einer Schwefelvergiftung. Weiterhin tritt die höhere Effizienz des NOx-Umsatzes durch die Falle der vorliegenden Erfindung aus Beispiel 1 bei einer niedrigeren Betriebstemperatur auf als für die vergleichenden Formulierungen. Dieses Merkmal der Falle der vorliegenden Erfindung ist extrem vorteilhaft, da es eine größere Flexibilität in der Positionierung der Falle im Abgassystem erlaubt; d. h. weiter vom Motor entfernt. Die benötigte, niedrigere Betriebstemperaturen für die Falle versehen sie außerdem mit verbesserter Haltbarkeit. Ohne an die Theorie gebunden sein zu wollen wird geglaubt daß die Schwefelbeständigkeit der Falle der vorliegenden Erfindung auf der Tatsache beruht daß NO an den aktiven, sauren Zentren der Wolframatophosphorsäure gebunden wird. Während dieses Zentren eine starke Neigung haben NO zu adsorbieren, besitzen sie keine Affinität für das schädliche SO2-Gift. Weder die Gültigkeit noch das Verständnis dieser Theorie ist für die Praxis dieser Erfindung erforderlich.
  • Beispiel 4
  • Ein mit 2% Pt/Al2O3-Washcoat beschichteter Monolithkatalysator wird unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt. Dieser Katalysator wird für 24 Stunden TOS unter Verwendung der identischen – auch in Beispiel 1 beschriebenen – Speisegas- Zusammensetzung beurteilt. Wie in 2 (offene Quadrate) zu sehen ist, wird unter Verwendung des reinen Pt-Katalysators 24% NOx-Umsatzeffizienz erreicht, wohingegen mit dem Katalysator 2% Pt/20% PW12 (Beispiel 1, offene Dreiecke) eine NOx-Umsatzeffizienz von 41% erreicht wird. Somit veranschaulicht 2 daß der Katalysator mit 20% PW12 eine überlegene SO2-Beständigkeit aufweist, wenn er mit einem reinen 2% Pt Katalysator verglichen wird.
  • Beispiel 5
  • Eine Ausführungsform des 2% PT/20% PW12-Katalysators der vorliegenden Erfindung wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und wird für die SO2-Wiederstandsfähigkeit mit einem typischen, mageren NOx-Katalysator 2% Pt/6% Sr verglichen. Die Katalysatoren werden mit einer TOS von 24 h unter Verwendung des folgenden Speisegases eingeschätzt: 13 ppm C3H8, 27 ppm C3H6, 2400 ppm CO, 800 ppm H2, 600 ppm NO, 1400 ppm O2, 10,0% H2O, 10,0% CO2, 9 ppm SO2 und N2 als Rest. 1% CO und 6% O2 werden als Teil des gesamten Speisegas-Stroms alle 60 Sekunden. im Wechsel zugegeben. Der Katalysator 2% Pt/20% PW12 besitzt 48% NOx-Umsatzeffizienz, wohingegen die magere NOx-Falle mit 2% Pt/6% Sr um 33% NOx-Umsatz erreicht.
  • Beispiel 6
  • Die Katalysatoren 2% Pt/PW12 mit PW12-Beladungen von 10%, 20%, 30% und 40% werden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Proben dieses Katalysators werden unter Verwendung des Speisegases von 3 beurteilt. Die Speisebedingungen entsprechen einer Raumgeschwindigkeit von 25000 h–1. Ein Temperaturprofil (150°C–550°C) wird durchgeführt um die NOx-Umsatzeffizienzdaten für die Katalysatoren als eine Funktion der Temperatur zu erhalten. Bei jeder Temperatur wird Stationärzustand erreicht, bevor die berichteten NOx-Umsatzeffizienzen erhalten werden. Die Katalysatoren mit 10%, 20%, 30% und 40% PW12 erreichten bei 250°C NOx-Umsatzeffizienzen von 44%, 60%, 56% und 58%, und bei 300°C entsprechend 64%, 62%, 56% und 57%. Diese Daten deuten darauf hin daß die bevorzugte PW12-Beladung in der vorliegenden Erfindung um 20% beträgt.
  • Beispiel 7
  • Ein magerer NOx-Fallen-Katalysator mit 2% Pt/40% PW12 wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Dieser Katalysator der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung des in Beispiel 4 beschriebenen Speisegases und Vorgehens beurteilt. Nach 24 h Betriebszeit wird ein NOx-Umsatz von 44% beibehalten.
  • Beispiel 8 (vergleichende Katalysatorformulierung, nur Wolframatophosphorsäure)
  • Ein Katalysator mit nur 20% PW12 wird gemäß der PW12-Beschichtungsprozedur von Beispiel 1 hergestellt. Das heißt es ist kein Edelmetall eingeschlossen. Der Katalysator wird unter Verwendung des in Beispiel 5 beschriebenen Vorgehens und Speisegases beurteilt. Die NOx-Umsatzeffizienz wird über den Temperaturbereich von 150°C–550°C beobachtet und in 3 (offene Dreiecke) als weniger als 5% betragend gezeigt. Diese Daten deuten darauf hin daß die zusätzliche Gegenwart von Edelmetall kritisch notwendig ist, um die NOx-Umsatzziele dieser Erfindung zu erzielen, und in Kombination mit der Wolframatophosphorsäure einen synergistischen Effekt bereitstellt.
  • Beispiel 9
  • Ein Katalysator 2% Pt/20% PW12 wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Dieser Katalysator wird unter Verwendung des in Beispiel 5 beschriebenen Speisegases beurteilt. Es wird ein Temperaturprofil von 150°C–700°C durchgeführt (lineares Aufheizen), welches dann von einem anderen Temperaturprofil von 700°C–150°C (lineares Abkühlen) gefolgt wird. Es ist in Abbildung 4 gezeigt. Als Effizienz während des zweiten Temperaturprofils wird eine NOx-Umsatzeffizienz von 71% erreicht. Diese Studie veranschaulicht daß der Katalysator unter diesen experimentellen Bedingungen – wie sie während einer Beschleunigung möglicherweise in einem Fahrzeug-Abgassystem erfahren werden – bis 700°C thermische Stabilität besitzt.
  • Beispiel 10
  • Ein Katalysator Pt/PW12 wird unter Verwendung aufeinander folgender Imprägnierungen hergestellt. Der Cordierit-Monolith wird unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens zunächst mit 2 GW% Pt imprägniert. Nachdem die gesamte Pt-Lösung sorbiert ist, wird der Monolith für 4h bei 500°C kalziniert. Dann wird PW12 wie in Beispiel 1 beschrieben aufgebracht, was in einer Beladung von 20 Gewichtsprozent resultiert. 3 stellt die NOx-Umsatzeffizienz als eine Funktion der Temperatur dar. Wie aus 3 (gefüllte Quadrate) ersichtlich, ist die NOx-Umsatzeffizienz für den aufeinander folgend imprägnierten Katalysator 2% Pt/20% PW12, welcher zwischen den Imprägnierungen kalziniert wurde, über den gesamten Temperaturprofil-Bereich von 150°C–550°C niedriger als die NOx-Umsatzeffizienz einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (offene Quadrate), welche keine derartige Kalzinierung zwischen den Beladungen einschließt. Nach einer 24 h TOS-Studie unter Verwendung des in Beispiel 4 beschriebenen Speisegases wird mit diesem aufeinander folgend imprägnierten und kalzinierten Katalysator eine NOx-Umsatzeffizienz von 35% erhalten. Diese Daten deuten darauf hin daß aufeinander folgende Imprägnierung unter Verwendung von Platin zuerst und dann der Wolframatophosphorsäure mit Kalzinierung zwischen den Imprägnierungen in einer insgesamt niedrigeren NOx-Umsatzeffizienz resultiert, als wenn zwischen den Imprägnierungen dieser Materialien keine Kalzinierung ausgeführt wird.
  • Beispiel 11
  • Ein Katalysator 2% Pt/20% PW12 wird gemäß des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt, aber nach dem abschließenden Trocknungsschritt wird der Katalysator für 4 h bei 400°C kalziniert. Unter Verwendung des in Beispiel 5 beschriebenen Vorgehens und Speisegases wird ein Temperaturprofil durchgeführt. Dieser Katalysator resultiert in einer identischen NOx-Umsatzeffizienz, wenn er mit dem Katalysator 2% Pt/20% PW12 verglichen wird, der ohne den abschließenden Kalzinierungsschritt hergestellt wurde.
  • Beispiel 12
  • Ein Katalysator 0,25% Rh/1,8% Pt/20% PW12 wird gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Prozedur unter Verwendung einer Rhodiumlösung der gewünschten Konzentration hergestellt. Dieser Katalysator wird unter Verwendung des identischen Speisegases und der identischen Testprozedur wie in Beispiel 1 beschrieben beurteilt. Nach 24 h TOS bei 325°C wird eine NOx- Umsatzeffizienz von 43% erreicht.
  • Beispiel 13
  • Ein Katalysator 0,3% Pd/1,5% Pt/25% PW12 wird unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt. Eine Palladiumnitrat-Lösung geeigneter Konzentration wird verwendet um den gewünschten Katalysator zu bilden. Dieser Katalysator wird für 24 h TOS bei 350°C unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen, simulierten Speisegasmischung beurteilt. Die NOx-Umsatzeffizienz beträgt 34%.
  • Legende zu den Abbildungen
    Conversion Efficiency Umsatzeffizienz
    Temperatur Temperatur
    Ramp up Lineares Aufheizen
    Ramp down Lineares Abkühlen

Claims (10)

  1. Eine magere NOx-Falle, die nützlich ist um in den während des Magerverbrennungs-Betriebs eines Benzin-Verbrennungsmotors erzeugten Abgasen vorliegende Stickoxide abzufangen, und um diese abgefangenen Stickoxide freizugeben wenn der Sauerstoffgehalt der Abgase gesenkt wird, wobei diese Falle umfaßt: einen Aluminiumoxid umfassenden, porösen Träger; und auf diesen Träger aufgebrachte Materialien, die im Wesentlichen bestehen aus: (i) 5 bis 40 Gewichtsprozent Wolframatophosphorsäure und (ii) mindestens 0,25 Gewichtsprozent Edelmetall, ausgewählt aus der aus Platin und Palladium bestehenden Gruppe, wobei jede Menge der Materialien (i) und (ii) einzeln auf dem Gewicht dieses Trägers basiert.
  2. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der diese Wolframatophosphorsäure in einer Menge von 10 bis 25 Gewichtsprozent auf diesen Träger aufgebracht ist.
  3. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 2, in der diese Wolframatophosphorsäure in einer Menge von ungefähr 20 Gewichtsprozent auf diesen Träger aufgebracht ist.
  4. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der das Edelmetall in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent auf diesen Träger aufgebracht ist.
  5. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der das Gewichtsverhältnis von Platin : Rhodium dieses Edelmetalls bis zu 50 : 1 beträgt.
  6. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der dieses Edelmetall aus Platin besteht.
  7. eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der diese Wolframatophosphorsäure und dieses Edelmetall auf diesem Träger eines auf dem anderen aufgebracht sind.
  8. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der diese Wolframatophosphorsäure und dieses Edelmetall als eine Mischung auf diesen Träger aufgebracht sind.
  9. Eine Stickoxidfalle gemäß Anspruch 1, in der diese Wolframatophosphorsäure und dieses Edelmetall aus Lösungen der einzelnen Materialien oder deren Mischung auf diesen Träger aufgebracht sind.
  10. Ein Abgasbehandlungs-System eines Benzin-Verbrennungsmotors, wobei dieses System eine in einem Abgaskanal dieses Motors angeordnete Stickoxidfalle umfaßt und Stickoxide absorbiert, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis von in diese Falle hineinströmenden Abgases mager ist; und wobei diese Stickoxidfalle absorbierte Stickoxide freigibt, wenn die Sauerstoffkonzentration in diesem in jene Falle hineinströmenden Abgas gesenkt wird; wobei diese Stickoxidfalle umfaßt: einen Aluminiumoxid umfassenden, porösen Träger; und auf diesen Träger aufgebrachte Materialien, die im Wesentlichen bestehen aus: (i) 5 bis 40 Gewichtsprozent Wolframatophosphorsäure und (ii) mindestens 0,25 Gewichtsprozent Edelmetall, ausgewählt aus der aus Platin und Palladium bestehenden Gruppe, wobei jede Menge der Materialien (i) und (ii) einzeln auf dem Gewicht dieses Trägers basiert.
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