DE69718872T2 - Mehrstufige Vorrichtung zur Durchflussmengenänderung - Google Patents

Mehrstufige Vorrichtung zur Durchflussmengenänderung

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrstufigen Durchflussratenumschalter. Im speziellen betrifft sie einen mehrstufigen Durchflussratenumschalter, der geeignet ist, eine kleine Durchflussrate variabel zu kontrollieren, indem er an einen kontinuierlichen Balloninjektor für flüssige Medizin (ein Injektor, bei dem flüssige Medizin in einen Ballon aus einem elastischen Gummimaterial gefüllt wird und durch die Kraft, die beim Zusammenziehen des Ballons entsteht, über mehrere Stunden hinweg kontinuierlich in einen menschlichen Körper injiziert wird) angeschlossen wird. Dieser Injektor wird verwendet, um kleine Mengen eines flüssigen Analgetikums, Anästhetikums, Antibiotikums oder krebshemmenden Mittels in Blutgefäße, subkutane Gebiete, epidurale Gebiete oder dergleichen zu verabreichen.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • In Bezug auf ein Kontrollgerät für variable kleine Durchflussraten, das mit einem kontinuierlichen Balloninjektor für flüssige Medizin verwendet wird, wurde bereits ein Gerät vorgeschlagen, das Durchflussratenkontrollrohre, die mit einem Mehrweg-Absperrhahn verbunden sind, beinhaltet (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. JP-A-5-84310). Dieses Gerät besteht aus einem Hauptkörper mit einer zylindrischen Ventilkammer, in der eine Flusseingangsöffnung und mindestens drei Flussausgangsöffnungen bereitgestellt werden. Ein Stopfen, der einen zylindrischen Ventilteilabschnitt besitzt, wird drehbar in die Ventilkammer des Hauptkörpers eingebracht. Ein Schlitz, der sich fächerförmig öffnet, und schmale Löcher in Form einer geraden Röhre, die sich radial entgegengesetzt von der Basis des Schlitzes aus erstrecken, sind im Ventilabschnitt ausgebildet, und auch wenn die schmalen Löcher des Ventilabschnitts mit einer der Flussausgangsöffnungen verbunden sind, ist der Schlitz mit der Flusseingangsöffnung verbunden.
  • Dem oben beschriebenen Durchflussratenkontrollgerät nach ist jedoch eine Flussratenkontrollröhre für jede Flussausgangsöffnung erforderlich, und es werden Flussratenkontrollröhren in verschiedenen Größen benötigt. Vom Standpunkt der Produktionskontrolle und des Zusammenbaus ist es mühsam, verschiedene Größen von Flussratenkontrollröhren herzustellen und gleichzeitig zu integrieren. Zudem beinhaltet deren Nutzung einen Nachteil, wenn der Umschaltwinkel des Hebels für eine große Anzahl von Umschaltmöglichkeiten kleiner wird und die Anzeige kompliziert ist, wodurch eine fehlerhafte Bedienung wahrscheinlich wird.
  • Weiterhin offenbart die US 5,318,515 ein Gerät zur Regulierung des Flüssigkeitsflusses in einer intravenösen Leitung, das ein Gehäuse und ein Flusssystem im Gehäuse umfasst, um eine Vielzahl verschiedener Flusspfade mit jeweils vorherbestimmenden charakteristischen Durchflussraten festzulegen. Die einzelnen Flusspfade sind abklemmbar durch eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Zusammendrücken von Flusspfaden. Diese Vorrichtungen bestehen aus Kipphebelschaltern, die von außerhalb des Gehäuses des Durchflussratenumschalters bedienbar sind. Die Flussratenumschaltung mit einem Gerät nach US 5,318,515 hat speziell den Nachteil, dass die Flussrate von außerhalb des Gehäuses aus geändert werden kann und somit das Risiko besteht, dass die Flussrate vom Patienten versehentlich verändert wird. Weiterhin müssen die Kippschalter schwenkbar eingebaut werden und verursachen somit hohe Herstellungskosten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde als Resultat intensiven Studiums in Hinblick auf die oben beschriebene Situation erreicht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mehrstufigen Durchflussratenumschalter bereitzustellen, der die Produktionschritte vereinfacht, zu geringen Kosten hergestellt werden kann und der das Umschalten des Flusspfads erleichtert, selten fehlerhafte Bedienung verursacht und versehentliches Ändern der Flussrate verhindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein mehrstufiger Durchflussratenumschalter bereitgestellt. Dieser beinhaltet eine Einlassöffnung für flüssige Medizin mit einer nachgeschalteten Verzweigung in mehrere Flusspfade, eine Auslassöffnung für flüssige Medizin mit einer vorgeschalteten Verzweigung in mehrere Flusspfade, Pfade mit konstanter Durchflussrate, um die mehreren Flusspfade der Eingangsöffnung für flüssige Medizin mit den verschiedenen Flusspfaden der Ausgangsöffnung für flüssige Medizin zu verbinden, und ein Gehäuse, das einen Deckel und einen Hauptkörper umfasst und in der Lage ist, die verschiedenen Pfade mit konstanter Flussrate aufzunehmen und anzuordnen. In dem Gehäuse befindet sich ein Klemmmechanismus, der die verschiedenen Pfade mit konstanter Flussrate selektiv blockieren kann.
  • Der Klemmmechanismus der vorliegenden Erfindung beinhaltet Mittel zum Zusammenpressen der Flusspfade, deren Anzahl derjenigen der Pfade mit konstanter Durchflussrate entspricht, und die auf der gegenüberliegenden Seite der Pfade mit konstanter Durchflussrate bereitgestellt sind. Die Mittel zum Zusammenpressen der Flusspfade sind durch mehrere Plattenelemente gebildet, die klappbar an Scharnieren an der Rückseite des Gehäusedeckels angebracht sind. Jedes Plattenelement ist mit einem Druckabschnitt ausgestattet, um jeden Pfad mit konstanter Flussrate von einer Seite her blockieren zu können. Wenn ein Plattenelement eingeklappt ist, befindet sich der Druckabschnitt in einer Position, in der er den Pfad mit konstanter Flussrate blockiert, und wenn ein Plattenelement ausgeklappt ist, befindet sich der Druckabschnitt in einer Position, in der er den Flusspfad nicht blockiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines mehrstufigen Durchflussratenumschalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt (in einem Zustand, in dem ein Deckel eines Gehäuses geschlossen ist);
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf essentielle Teile des in Fig. 1 gezeigten mehrstufigen Durchflussratenumschalters (in einem Zustand, in dem der Deckel des Gehäuses geöffnet ist);
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten mehrstufigen Durchflussratenumschalters entlang einer Linie III-III;
  • Fig. 4 erläutert die Flussratenumschaltung in dem in Fig. 1 gezeigten mehrstufigen Durchflussratenumschalter;
  • Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e), 5(f), 5(g) und 5(h) sind Draufsichten, die verschiedene Kombinationen von Klemmen entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein mehrstufiger Durchflussratenumschalter nach der vorliegenden Erfindung eine Einlassöffnung für flüssige Medizin 1 mit einer nachgeschalteten Verzweigung in drei Flusspfade 11, 12 und 13, eine Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 mit einer vorgeschalteten Verzweigung in drei Flusspfade 21, 22 und 23 und eine Flussratenkontrolleinheit, in der drei Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 enthalten sind, welche die Verzweigungspfade 11, 12 bzw. 13 mit den Verzweigungspfaden 21, 22 bzw. 23 verbinden und die in einem Gehäuse 4 mit dem Deckel 41, der geöffnet und geschlossen werden kann, untergebracht und angeordnet sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind Röhren 81 bzw. 82 mit der Einlassöffnung 1 bzw. der Auslassöffnung 2 für flüssige Medizin verbunden, und Anschlüsse 91 und 92 sind am jeweils anderen Ende der Röhren 81 und 82 vorgesehen. Die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 32 können entweder mit den Verzweigungspfaden 11, 12 und 13 oder mit den Verzweigungspfaden 21, 22 und 23 mittels der Verbindungsröhren 61, 62 und 63, die mit einem Klemmmechanismus 5 zusammengedrückt und blockiert werden können, verbunden werden. Obwohl nach dem Ausführungsbeispiel die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 über die Verbindungsröhren 61, 62 und 63 mit den Verzweigungspfaden 21, 22 und 23 der Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 verbunden sind, können die Verbindungsröhren 61, 62 und 63 auch integraler Bestandteil der Verzweigungspfade 11, 12 und 13 der Einlassöffnung für flüssige Medizin 1 oder der Verzweigungspfade 21, 22 und 23 der Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 sein. Auch wenn die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 auf dieselbe Durchflussrate gesetzt werden können, ist es besser, ihnen verschiedene Durchflussraten zuzuweisen, wenn die Anzahl der möglichen schaltbaren Flussratenkombinationen erhöht werden soll. Dem Ausführungsbeispiel nach werden die unterschiedlichen Flussraten in den Pfaden 31, 32 und 33 durch Änderung der Länge der einzelnen Pfade erreicht. Die Zahl der Pfade mit konstanter Durchflussrate in der vorliegenden Erfindung ist nicht auf drei begrenzt, sondern kann nach den Erfordernissen erhöht oder erniedrigt werden.
  • Das Gehäuse 4 umfasst den Deckel 41 und einen Hauptgehäusekörper 42, und der Deckel 41 und der Hauptgehäusekörper 42 können durch einen wechselseitigen Einrastmechanismus geöffnet und geschlossen werden. Im übrigen kann am Gehäuse 4 ein Verriegelungsmechanismus installiert sein, so dass es von einem Patienten nicht einfach geöffnet und geschlossen werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn Aussparungen 431 und 432 oder Ähnliches im Gehäuse vorgesehen sind, so dass die Einlassöffnung für flüssige Medizin 1, die Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 und die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 im Gehäuse 4 fixiert sind.
  • Weiterhin ist der Klemmmechanismus 5, der Plattenelemente 51, 52 und 53, die durch Scharniere 512, 522 und 532 klappbar sind, an der nach innen gewandten Rückseite des Deckels 41 bereitgestellt. Die Vorsprünge 511, 521 bzw. 531 sind jeweils auf einer Seite der Plattenelemente 51, 52 bzw. 53 als Druckteile, die die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 blockieren können, bereitgestellt. Die Plattenelemente 51, 52 und 53 sind klappbar, wenn das Gehäuse 4 geöffnet ist. Die Plattenelemente 51, 52 und 53 sind so angelegt, dass, wenn sie eingeklappt sind, die Vorsprünge 511, 521 und 531 die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 blockieren. Hierbei kann die Innenseite der Vorsprünge 511, 521 und 531 der Plattenelemente 51, 52 und 53 mit der Innenseite des Deckels 41 in Eingriff gebracht werden, wenn die Plattenelemente 51, 52 und 53 eingeklappt sind. Beispielsweise kann eine Methode verwendet werden, bei der Einbuchtungen (oder Vorsprünge) am Deckel 41 und an den Plattenelementen 51, 52 und 53 vorgesehen sind, die miteinander in Eingriff stehen.
  • Obwohl die Position des Klemmmechanismus 5 keinen besonderen Einschränkungen unterliegt, solange die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 (oder die Verbindungsröhren 61, 62 und 63) in dieser Position blockiert werden können, wird er, wenn die Einlassöffnung für flüssige Medizin 1 und die Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 wie bei diesem Ausführungsbeispiel am Gehäuse 4 fixiert sind, bevorzugt in der Nähe der Einlassöffnung für flüssige Medizin 1 oder der Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 installiert. In diesem Fall werden die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 bevorzugt durch die Verbindungsröhren 61, 62, und 63 mit der Einlassöffnung für flüssige Medizin 1 oder der Auslassöffnung für flüssige Medizin 2 verbunden, wobei der Klemmmechanismus 5 die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 blockiert, indem er die Verbindungsröhren 61, 62 und 63 zudrückt.
  • Die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 oder die Verbindungsröhren 61, 62 und 63, die zu Blockade vom Klemmmechanismus 5 zusammengedrückt werden, werden bevorzugt aus elastischen Röhren hergestellt, so dass Teile, die blockiert wurden, in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren, wenn die Flussrate umgeschaltet wird. Sie werden bevorzugt aus weichem Polyvinylchlorid, Silikongummi, thermoplastischen Elastomeren oder Ähnlichem hergestellt.
  • Weiterhin ist, obwohl nach dem Ausführungsbeispiel ein Fenster 411 am Deckel 41 installiert ist, das Fenster nicht unbedingt notwendig, soweit die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 nicht in Gefahr laufen, von den Plattenelementen 51, 52 und 53 bis zur Blockade zusammengedrückt zu werden, wenn die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 nicht in der Position sind, um von den Plattenelementen 51, 52 und 53 bis zur Blockade zusammengedrückt zu werden.
  • Weiterhin wird, obwohl die Plattenelemente 51, 52 und 53 des Ausführungsbeispiels integral mit dem Gehäuse 4 gebildet und klappbar sind, indem die Scharniere 512, 522 und 532 mit geringer Wandstärke ausgebildet sind, in diesem Fall für das Gehäuse 4 bevorzugt ein Material verwendet, das die Scharniere 512, 522 und 532 bilden kann, wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, hartes Polyvinylchlorid oder Ähnliches. Nach der vorliegenden Erfindung können die Plattenelemente 51, 52 und 53 separat hergestellt und an der Innenseite des Deckels 41 befestigt sein. Weiterhin muss der Klemmmechanismus 5 nicht unbedingt durch die Vorsprünge bereitgestellt sein, solange die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 blockiert werden können. Beispielsweise kann die Dicke der Plattenelemente 51, 52 und 53 so weit vergrößert werden, dass sie in der Lage sind, die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 zu blockieren. Weiterhin kann ein erhöhter Bereich 422 oder Ähnliches im Hauptgehäusekörper 42 vorgesehen werden, um das Blockieren der Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 durch die Vorsprünge 511, 521 und 531 zu unterstützen.
  • Anhand Fig. 4 wird der Blockiermechanismus der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt. Wenn das Gehäuse 4 geschlossen ist, ist das Plattenelement 52 zunächst in einem Zustand, in dem es den Pfad mit konstanter Durchflussrate 32 nicht blockiert. Wenn das Gehäuse 4 geöffnet wird, wird das Plattenelement 52 in einen Zustand gebracht, in dem es geklappt werden kann. Wenn das Plattenelement eingeklappt wird, indem das Gehäuse 4 geöffnet wird, und das Gehäuse 4 dann wieder geschlossen wird, wird der Pfad mit konstanter Durchflussrate 32 zusammengedrückt und blockiert. Um die Flussrate des Flussratenumschalters vorzugeben, gibt es acht Möglichkeiten, die in Fig. 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e), 5(f), 5(g) und 5(h) gezeigt werden. Beispielsweise zeigt von diesen Zeichnungen Fig. 5(a) einen Zustand, in dem der Blockiermechanismus 5 die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31 und 32 abklemmt. Fig. 5(b) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 die Pfade mit konstanter Durchflussrate 31 und 33 blockiert. Fig. 5(c) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 die Pfade mit konstanter Durchflussrate 32 und 33 blockiert. Fig. 5(d) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 den Pfad mit konstanter Durchflussrate 31 blockiert. Fig. 5(e) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 den Pfad mit konstanter Durchflussrate 32 blockiert. Fig. 5(f) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 den Pfad mit konstanter Durchflussrate 33 blockiert. Fig. 5(g) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 alle Pfade mit konstanter Durchflussrate 31, 32 und 33 blockiert. Fig. 5(h) zeigt einen Zustand, in dem der Klemmmechanismus 5 alle Pfade mit konstanter Durchflussrate nicht blockiert.
  • Übrigens kann das Gehäuse 4 nach der vorliegenden Erfindung beliebig oft benutzt werden, solange der Blockiermechanismus für die Pfade mit konstanter Durchflussrate normal funktioniert (solange die Scharniere nicht bis zum Brechen geschwächt sind).
  • Der Zusammenhang zwischen Kombinationen von Flusspfaden und der Flussrate bei dem erfindungsgemäßen Durchflussratenumschalter ist in Tabelle 1 dargestellt, wenn die Flussraten der Pfade mit konstanter Durchflussrate wie folgt vorgegeben sind. Tabelle 1
  • Wie aus der oben beschriebenen Erklärung hervorgeht, hat der mehrstufige Durchflussratenumschalter der vorliegenden Erfindung eine einfache Struktur, bei der die Pfade mit konstanter Flussrate durch den Klemmmechanismus zusammengedrückt werden, um sie zu blockieren. Daher hat die vorliegende Erfindung Vorteile, da die Herstellung vereinfacht wird und das Gerät zu einem geringen Preis hergestellt werden kann. Weiterhin ist der Umschaltvorgang der Flusspfade einfach und verursacht daher selten eine fehlerhafte Bedienung.

Claims (1)

1. Mehrstufiger Durchflussratenumschalter, umfassend:
eine Einlassöffnung (1) für flüssige Medizin mit mehreren nachgeschalteten Zweigpfaden (11, 12, 13),
eine Auslassöffnung (2) für flüssige Medizin mit mehreren vorgeschalteten Zweigpfaden (21, 22, 23),
Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate, um die Zweigpfade (11, 12, 13) der Eingangsöffnung (1) für flüssige Medizin mit den Zweigpfaden (21, 22, 23) der Auslassöffnung (2) für flüssige Medizin zu verbinden,
ein Gehäuse (4) und einen im Gehäuse (4) vorhandenen Klemmmechanismus (5), wobei der Klemmmechanismus (5) in der Lage ist, die Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate selektiv zu blockieren, wobei der Klemmmechanismus (5) durch mehrere Mittel zum Zusammendrücken der Flusspfade gebildet ist, deren Anzahl derjenigen der Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate entspricht, und wobei die mehreren Mittel zum Zusammendrücken der Flusspfade auf der gegenüberliegenden Seite der Pfade mit konstanter Flussrate (31, 32, 33) bereitgestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) einen Deckel (41) und einen Hauptgehäusekörper (42) umfasst, wobei das Gehäuse (4) in der Lage ist, die Vielzahl an Pfaden (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate aufzunehmen und anzuordnen,
wobei die mehreren Mittel zum Zusammendrücken der Flusspfade mehrere Plattenelemente (51, 52, 53), die durch Scharniere klappbar an einer Innenseite des Deckels (41) des Gehäuses (4) befestigt sind, umfassen und jedes der Plattenelemente (51, 52, 53) mit einem Druckteil (511, 521, 531) ausgestattet ist, um jeden der Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Durchflussrate zu blockieren, wobei wenn das Plattenelement (51, 52, 53) eingeklappt ist, der Druckteil (511, 521, 531) in einem Zustand ist, in dem er jeden Pfad (31, 32, 33) mit konstanter Durchflussrate blockiert, und, wenn dieses Plattenelement (51, 52, 53) aufgeklappt ist, der Druckteil (511, 521, 531) in einem Zustand ist, in dem er jeden Pfad (31, 32, 33) mit konstanter Durchflussrate nicht blockiert.
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