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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung,
welche geeignet ist, eine niedrige Flussrate variabel zu steuern,
indem sie mit einer für
flüssige
Arzneimittel durchgängigen
Einspritzvorrichtung mit Ballon verbunden ist (eine Einspitzvorrichtung,
wobei flüssige
Arzneimittel in einen Ballon gefüllt
werden, welcher aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt
ist, und die flüssigen
Arzneimittel kontinuierlich über
eine Zeitdauer von mehreren Stunden in einen menschlichen Körper injiziert werden,
wobei die durch eine Kontraktion des Ballons entwickelte Kraft eingesetzt
wird), welche als Mittel eingesetzt wird, um kontinuierlich ein
flüssiges Analgetikum,
ein Anästhetikum,
ein Antibiotikum oder ein krebshemmendes Mittel in Blutgefäße, subkutane
Abschnitte, epidurale Abschnitte oder ähnliches in einer kleinen Menge
zu verabreichen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung,
wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist, ist in
der US-A-5318515
offenbart.
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Mit Bezug auf eine variable kleine
Flussratessteuerungsvorrichtung, welche in einer für flüssige Arzneimittel
durchgängigen
Einspritzungsvorrichtung mit Ballon eingesetzt wird, ist eine Vorrichtung,
welche Flussratessteuerungsrohre, die mit einem Mehrwege-Absperrhahn
verbunden sind, bereits vorgeschlagen worden (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. JP-A-5-84310). Die Vorrichtung besteht aus einem Hauptkörper mit
einer zylindrischen Ventilkammer, wo ein Flussein lassanschluss und
zumindest drei Strömungsauslassanschlüsse ausgebildet
sind. Ein Zapfen mit einem zylindrischen Ventilabschnitt ist drehbar
in die Ventilkammer des Hauptkörpers
eingefügt.
Ein in einer Fächer ähnlichen
Form geöffneter
Schlitz und schlanke Löcher
in Form eines geradlinigen Rohres, welche sich gegenüberliegend in
einer radialen Richtung von der Basis des Schlitzes erstrecken,
sind auf dem Ventilabschnitt ausgebildet, und der Schlitz ist mit
dem Flusseinlassanschluss verbunden, auch wenn die schlanken Löcher des
Ventilabschnittes mit irgendeinem der Strömungsauslassanschlüsse verbunden
sind.
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Gemäß der vorab beschriebenen Flussratessteuerungsvorrichtung
ist jedoch ein Flussratessteuerungsrohr für jeden Flussauslassanschluss
notwendig und verschiedene Größen der
Flussratessteuerungsrohre sind notwendig. Mit Hinblick auf die Produktionssteuerung
und Montagetätigkeit
ist es lästig verschiedene
Größen von
Flussratessteuerungsrohren herzustellen und sie gleichzeitig einzubauen. Auch
bedingt der Einsatz davon einen Nachteil, da der Schaltwinkel des
Hebels für
eine große
Anzahl von Schaltungen abnimmt und die Anzeige kompliziert ist,
wodurch eine fehlerhafte Handhabung leicht auftritt.
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Die vorliegende Erfindung wurde als
Ergebnis einer intensiven Untersuchung in Anbetracht der vorab beschriebenen
Situation gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung bereitzustellen, welche
die Herstellungsschritte vereinfacht, welche mit geringen Kosten
hergestellt werden kann und welche das Schalten eines Strömungspfades
vereinfacht und selten eine fehlerhafte Handhabung verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung
bereitgestellt, welche einen Flusseinlassanschluss für flüssige Arzneimittel mit
einer Mehrzahl von Abzweigungspfaden auf einer flussabwärts befindlichen
Seite, einen Flussauslassanschluss für flüssige Arzneimittel mit einer
Mehrzahl von Abzweigungspfaden auf einer stromaufwärts befindlichen
Seite, Pfade mit konstanter Flussrate zum Verbinden der Mehrzahl
von Abzweigungspfaden des Flusseinlassanschlusses für flüssige Arzneimittel und
der Mehrzahl von Abzweigungspfaden des Flussauslassanschlusses für flüssige Arzneimittel, und
ein Gehäuse
besitzt, welches einen Deckel und einen Hauptkörper umfasst und geeignet ist,
die Mehrzahl der Pfade mit konstanter Flussrate aufzunehmen und
anzuordnen. In dem Gehäuse
sind Klemmmittel vorhanden, die selektiv die Mehrzahl der Pfade
mit konstanter Flussrate blockieren können.
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Die erfindungsgemäßen Klemmmittel bestehen aus
einer Mehrzahl von Platten ähnlichen
Teilen mit Eingriffsmitteln zum Eingriff mit dem Gehäuse, welche
von einem auf dem Deckel des Gehäuses vorhandenen
Schlitz aus eingeführt
werden können. Die
Platten ähnlichen
Teile sind stufenweise mit einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden
Abschnitten und einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden
Abschnitten versehen, wobei die einen Pfad mit konstanter Flussrate
blockierenden Abschnitte dicker als die einen Pfad mit konstanter Flussrate
nicht blockierenden Abschnitte sind. Eine gewünschte Flussrate kann ausgewählt werden,
indem verschiedene Arten von Platten ähnlichen Teilen verwendet werden,
wobei jedes eine unterschiedlich gestufte Form besitzt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, welche eine erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung
darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein Deckel
eines Gehäuses
geschlossen ist);
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2 ist
eine Draufsicht, welche wesentliche Abschnitte der in 1 dargestellten mehrstufigen
Flussratenschaltvorrichtung darstellt (wobei ein Zustand dargestellt
ist, in dem der Deckel des Gehäuses
geöffnet
ist);
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung;
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5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) sind erklärende Ansichten, wobei die
einführende
Handhabung der Platten ähnlichen
Teile, welche in der in 1 dargestellten
mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung verwendet werden, dargestellt
sind; und
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, wobei die demontierende Handhabung des Platten ähnlichen Teiles,
welches in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) eingeführt ist, dargestellt ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung
darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem ein Deckel
eines Gehäuses
geschlossen ist), 2 ist
eine flache Ansicht, welche wesentliche Abschnitte der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung
darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem der Deckel
des Gehäuses
geöffnet
ist), 3 ist eine Schnittansicht
entlang einer Linie VIII-VIII der in 1 dargestellten
mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung und 4 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie IX-IX der in 1 dargestellten
mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung.
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Wie in 2 dargestellt
besitzt eine erfindungsgemäße mehrstufige
Flussratenschaltvorrichtung einen Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel
mit drei Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 auf
einer stromabwärts
befindlichen Seite, einen Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel
mit drei Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 auf
einer stromaufwärts
befindlichen Seite, und eine Flussratessteuerungseinheit, wo sich
Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate
befinden, um die Abzweigungspfade 11, 12 und 13 und
die Abzweigungspfade 21, 22 und 23 jeweilig
zu verbinden, und wobei diese in einem Gehäuse 4 mit einem Deckel 41,
welcher geöffnet
und geschlossen werden kann, untergebracht und angeordnet sind.
Wie in 1 dargestellt
sind die Rohre 81 und 82 jeweilig an dem Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel
und dem Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel angebracht,
und Verbinder 91 und 92 sind jeweilig an den anderen
Enden der Rohre 81 und 82 vorhanden. Die Pfade 31, 32 und 33 mit
konstanter Flussrate können
hier mit den Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 oder
den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 jeweilig
durch Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden
sein, welche zusammengedrückt
und blockiert sein können,
indem sie durch ein Klemmmittel 7 zusammengedrückt sind.
Obwohl die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter
Flussrate gemäß der Ausführungsform
mit den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 des
Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel durch die
Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden
sind, können
die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 ganzheitlich
mit den Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 des
Flusseinlassanschlusses 1 für flüssige Arzneimittel oder mit
den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 des
Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel ausgebildet
sein. Obwohl die Pfade 31, 32 und 33 mit
konstanter Flussrate mit derselben Flussrate eingerichtet sein können, sind
diese vorzugsweise mit verschiedenen Flussraten eingerichtet, wenn
die Kombinationen von Schaltungen von Flussraten der Anzahl nach
ansteigen sollen. Gemäß der Ausführungsform
werden die Flussraten unterschiedlich voneinander hergestellt, indem
die Längen der
Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate
verändert
werden. Die Anzahl der Pfade mit konstanter Flussrate ist in der
vorliegenden Erfindung nicht auf drei beschränkt, sondern die Anzahl kann
erhöht oder
vermindert werden, wie es erforderlich ist.
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Das Gehäuse 4 umfasst den
Deckel 41 und einen Gehäusehauptkörper 42,
und der Deckel 41 und der Gehäusehauptkörper 42 können durch
gegenseitig in Eingriff befindliche Mittel geöffnet und geschlossen werden.
Im Übrigen
kann ein Verriegelungsmittel bezüglich
des Gehäuses 4 vorhanden sein,
so dass ein Patient es nicht einfach öffnen oder schließen kann.
Vorzugsweise sind Vertiefungen 431 und 432 oder ähnliches
an dem Gehäuse 4 vorhanden,
so dass der Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel, der Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel
und die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter
Flussrate an dem Gehäuse 4 befestigt
sind.
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Wie in 1 dargestellt
ist ein ein Platten ähnliches
Teil einführender
Abschnitt 412, welcher geeignet ist, das Platten ähnliche
Teil 7 einzuführen, an
dem Deckel 41 des Gehäuses 4 vorhanden.
Obwohl die Position des ein Platten ähnliches Teil einführenden
Abschnittes 412 nicht besonders eingeschränkt ist,
soweit es sich um eine Position handelt, in der die Platten ähnlichen
Teile 7 die Pfade 31, 32 und 33 mit
konstanter Flussrate (oder die Verbindungsrohre 61, 62 und 63)
blockieren können,
wenn der Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel und der
Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel, wie bei
der Ausführungsform,
an dem Gehäuse 4 befestigt
sind, wobei der ein Platten ähnliches Teil
einführende
Abschnitt 412 vorzugsweise in der Nähe des Flusseinlassanschlusses 1 für flüssige Arzneimittel
oder des Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel vorhanden
ist.
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In diesem Fall sind die Pfade 31, 32 und 33 mit
konstanter Flussrate vorzugsweise mit dem Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel
oder mit dem Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel durch die
Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden,
wobei die Platten ähnlichen
Teile 7 die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 blockieren.
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Ein einzelner oder eine Mehrzahl
von einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitten,
wobei jeder eine relativ dicke Wand besitzt, und ein einzelner oder
eine Mehrzahl von einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden
Abschnitten, wobei jeder eine relativ dünne Wand besitzt, sind stufenweise
an jedem der Platten ähnlichen
Teile 7 ausgebildet. Die Flussrate wird bestimmt, indem
einer der Platten ähnlichen
Teile 7 in Übereinstimmung
mit einer gewünschten
Flussrate aus verschiedenen Arten von Platten ähnlichen Teilen 7 ausgewählt wird,
wobei jedes eine unterschiedlich gestufte Form besitzt. Ferner ist
das Platten ähnliche
Teil 7 mit einem Paar Eingriffsarmen 71 und Haken 711 versehen,
welche entsprechend an den Außenseiten
der Seitenwände
an vorderen Endabschnitten der Eingriffsarme 71 ausgebildet
sind. Eingriffslöcher 421 zum
Eingriff mit den Eingriffarmen 71 des Platten ähnlichen
Teils 7 sind an dem Gehäusehauptkörper 42 ausgebildet,
wobei sich die Eingriffslöcher 421 mit
den Haken 711 der Eingriffsarme 71 in Eingriff
befinden, wenn das Platten ähnliche
Teil 7 eingeführt
ist. Der Eingriffsarm 71 kann aufgrund der Flexibilität des den
Eingriffsarm 71 bildenden Materials leicht zu der Innenseite
gebogen werden. Der Eingriffszustand kann gelöst werden, indem der Eingriffsarm 71 zu
der Innenseite gebogen wird. Vorzugsweise ist hier die Umgebung
der Eingriffslöcher 421 des
Gehäusehauptkörpers 42 in
einer einwärts zu
dem Gehäuse 4 hin
vertieften Form ausgebildet, so dass die Finger dort hinein gesteckt
werden können.
Dadurch wird der Eingriff der Eingriffsarme 71 und des
Eingriffsloches 421 nicht irrtümlich gelöst, wenn das Platten ähnliche
Teil 7 in die Eingriffslöcher 421 eingefügt wird,
wie in 5 und 6 darge stellt. Ferner besitzt
das Platten ähnliche
Teil 7 vorzugsweise eine Dicke, wodurch das Platten ähnliche Teil 7 in
den ein Platten ähnliches
Teil einführenden Abschnitt 412 in
einem Maße
eingeführt
wird, wodurch das Platten ähnliche
Teil 7 nicht von dem ein Platten ähnliches Teil einführenden
Abschnitt 412 herausragt. Im Übrigen sind die Eingriffsmittel
nicht auf die Formen des Eingriffsarmes 71 und des Eingriffsloches 421 in
dieser Ausführungsform
beschränkt.
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Die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung
kann die Flussrate zwischen acht Flussraten schalten, da die Vorrichtung
drei Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter
Flussrate besitzt. In diesem Fall kann das Platten ähnliche
Teil 7 verwendet werden, indem die linke Seite nach rechts
gedreht wird. Entsprechend können
fünf Arten
von Platten ähnlichen
Teilen 7A, 7B, 7C, 7D und 7E erstellt werden,
wie es in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d) und 5(e) dargestellt ist.
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Um die Flussrate der Flussratenschaltvorrichtung
einzustellen, wählt
eine Bedienperson eins aus fünf
Arten von Platten ähnlichen
Teilen 7A, 7B, 7C, 7D und 7E,
welche in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d) und 5(e) dargestellt sind, in Übereinstimmung
mit einer gewünschten
Flussrate aus und führt
das gewählte
Platten ähnliche
Teil in die Eingriffslöcher 421 ein,
wobei dies im Detail bezüglich
des erfindungsgemäßen Blockiermechanismus
erklärt
wird. Z. B. zeigt 5(a) bei
diesen Zeichnungen einen Zustand der Pfade 31, 32 und 33 mit
konstanter Flussrate, bevor die Strömungspfade blockiert werden. 5(b) zeigt einen Zustand,
in dem alle Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter
Flussrate blockiert sind. 5(c) zeigt den
Zustand, in dem die Pfade 31 und 32 mit konstanter
Flussrate blockiert sind. 5(d) zeigt
den Zustand, in dem der Pfad 31 mit konstanter Flussrate blockiert
ist. 5(e) zeigt einen
Zustand, in dem die Pfade 31 und 33 mit konstanter
Flussrate blockiert sind. 5(f) zeigt
einen Zustand, in dem der Pfad 32 mit konstanter Flussrate
blockiert ist. Um ferner die Pfade 32 und 33 mit
konstanter Flussrate zu blo ckieren, wird das Platten ähnliche
Teil 7B, wobei die linke Seite nach rechts gedreht ist,
bei 5(c) eingeführt. Um
den Pfad 33 mit konstanter Flussrate zu blockieren, wird
das Platten ähnliche
Teil 7C, wobei die linke Seite nach rechts gedreht ist,
umgekehrt bei 5(d) eingeführt. Beim
Herausnehmen des Platten ähnlichen
Teils (z. B. 7B) wird das Paar von Eingriffsarmen 71,
wie in 6 dargestellt,
nach innen gebogen, wobei sich der Eingriff löst.
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Im Übrigen kann das Gehäuse 4 erfindungsgemäß beliebig
oft eingesetzt werden, sofern der Blockierungsmechanismus für Pfade
mit konstanter Flussrate normal arbeitet, das heißt solange
der Eingriffzustand der Eingriffsarme und Eingriffslöcher normal
ist.
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Entsprechend der erfindungsgemäßen mehrstufigen
Flussratenschaltvorrichtung wird das Verhältnis zwischen den Kombinationen
von Strömungspfaden
und der Flussrate durch Tabelle 1 dargestellt, wenn die Flussraten
der Pfade mit konstanter Flussrate wie folgt eingestellt sind.
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Tabelle 1
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Wie durch die vorab beschriebene
Erläuterung
klar ist, ist die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung
mit einer einfachen Struktur versehen, wobei die Pfade mit konstanter Flussrate
durch Klemmmittel zusammengedrückt werden,
um blockiert zu werden. Daher besitzt die vorliegende Erfindung
Vorteile, wodurch die Herstellung erleichtert wird und die Vorrichtung
mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Ferner ist die Handhabung
des Strömungspfadschaltens
einfach und dementsprechend tritt eine fehlerhafte Handhabung selten
auf.