DE69726897T2 - Mehrstufige Schaltvorrichtung für Durchflussmengen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung, welche geeignet ist, eine niedrige Flussrate variabel zu steuern, indem sie mit einer für flüssige Arzneimittel durchgängigen Einspritzvorrichtung mit Ballon verbunden ist (eine Einspitzvorrichtung, wobei flüssige Arzneimittel in einen Ballon gefüllt werden, welcher aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt ist, und die flüssigen Arzneimittel kontinuierlich über eine Zeitdauer von mehreren Stunden in einen menschlichen Körper injiziert werden, wobei die durch eine Kontraktion des Ballons entwickelte Kraft eingesetzt wird), welche als Mittel eingesetzt wird, um kontinuierlich ein flüssiges Analgetikum, ein Anästhetikum, ein Antibiotikum oder ein krebshemmendes Mittel in Blutgefäße, subkutane Abschnitte, epidurale Abschnitte oder ähnliches in einer kleinen Menge zu verabreichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist, ist in der US-A-5318515 offenbart.
  • Mit Bezug auf eine variable kleine Flussratessteuerungsvorrichtung, welche in einer für flüssige Arzneimittel durchgängigen Einspritzungsvorrichtung mit Ballon eingesetzt wird, ist eine Vorrichtung, welche Flussratessteuerungsrohre, die mit einem Mehrwege-Absperrhahn verbunden sind, bereits vorgeschlagen worden (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. JP-A-5-84310). Die Vorrichtung besteht aus einem Hauptkörper mit einer zylindrischen Ventilkammer, wo ein Flussein lassanschluss und zumindest drei Strömungsauslassanschlüsse ausgebildet sind. Ein Zapfen mit einem zylindrischen Ventilabschnitt ist drehbar in die Ventilkammer des Hauptkörpers eingefügt. Ein in einer Fächer ähnlichen Form geöffneter Schlitz und schlanke Löcher in Form eines geradlinigen Rohres, welche sich gegenüberliegend in einer radialen Richtung von der Basis des Schlitzes erstrecken, sind auf dem Ventilabschnitt ausgebildet, und der Schlitz ist mit dem Flusseinlassanschluss verbunden, auch wenn die schlanken Löcher des Ventilabschnittes mit irgendeinem der Strömungsauslassanschlüsse verbunden sind.
  • Gemäß der vorab beschriebenen Flussratessteuerungsvorrichtung ist jedoch ein Flussratessteuerungsrohr für jeden Flussauslassanschluss notwendig und verschiedene Größen der Flussratessteuerungsrohre sind notwendig. Mit Hinblick auf die Produktionssteuerung und Montagetätigkeit ist es lästig verschiedene Größen von Flussratessteuerungsrohren herzustellen und sie gleichzeitig einzubauen. Auch bedingt der Einsatz davon einen Nachteil, da der Schaltwinkel des Hebels für eine große Anzahl von Schaltungen abnimmt und die Anzeige kompliziert ist, wodurch eine fehlerhafte Handhabung leicht auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde als Ergebnis einer intensiven Untersuchung in Anbetracht der vorab beschriebenen Situation gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung bereitzustellen, welche die Herstellungsschritte vereinfacht, welche mit geringen Kosten hergestellt werden kann und welche das Schalten eines Strömungspfades vereinfacht und selten eine fehlerhafte Handhabung verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung bereitgestellt, welche einen Flusseinlassanschluss für flüssige Arzneimittel mit einer Mehrzahl von Abzweigungspfaden auf einer flussabwärts befindlichen Seite, einen Flussauslassanschluss für flüssige Arzneimittel mit einer Mehrzahl von Abzweigungspfaden auf einer stromaufwärts befindlichen Seite, Pfade mit konstanter Flussrate zum Verbinden der Mehrzahl von Abzweigungspfaden des Flusseinlassanschlusses für flüssige Arzneimittel und der Mehrzahl von Abzweigungspfaden des Flussauslassanschlusses für flüssige Arzneimittel, und ein Gehäuse besitzt, welches einen Deckel und einen Hauptkörper umfasst und geeignet ist, die Mehrzahl der Pfade mit konstanter Flussrate aufzunehmen und anzuordnen. In dem Gehäuse sind Klemmmittel vorhanden, die selektiv die Mehrzahl der Pfade mit konstanter Flussrate blockieren können.
  • Die erfindungsgemäßen Klemmmittel bestehen aus einer Mehrzahl von Platten ähnlichen Teilen mit Eingriffsmitteln zum Eingriff mit dem Gehäuse, welche von einem auf dem Deckel des Gehäuses vorhandenen Schlitz aus eingeführt werden können. Die Platten ähnlichen Teile sind stufenweise mit einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitten und einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden Abschnitten versehen, wobei die einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitte dicker als die einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden Abschnitte sind. Eine gewünschte Flussrate kann ausgewählt werden, indem verschiedene Arten von Platten ähnlichen Teilen verwendet werden, wobei jedes eine unterschiedlich gestufte Form besitzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erklärende Ansicht, welche eine erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein Deckel eines Gehäuses geschlossen ist);
  • 2 ist eine Draufsicht, welche wesentliche Abschnitte der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem der Deckel des Gehäuses geöffnet ist);
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung;
  • 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) sind erklärende Ansichten, wobei die einführende Handhabung der Platten ähnlichen Teile, welche in der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung verwendet werden, dargestellt sind; und
  • 6 ist eine erklärende Ansicht, wobei die demontierende Handhabung des Platten ähnlichen Teiles, welches in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d), 5(e) und 5(f) eingeführt ist, dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine erklärende Ansicht, welche die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem ein Deckel eines Gehäuses geschlossen ist), 2 ist eine flache Ansicht, welche wesentliche Abschnitte der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung darstellt (wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem der Deckel des Gehäuses geöffnet ist), 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung und 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX der in 1 dargestellten mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung.
  • Wie in 2 dargestellt besitzt eine erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung einen Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel mit drei Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 auf einer stromabwärts befindlichen Seite, einen Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel mit drei Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 auf einer stromaufwärts befindlichen Seite, und eine Flussratessteuerungseinheit, wo sich Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate befinden, um die Abzweigungspfade 11, 12 und 13 und die Abzweigungspfade 21, 22 und 23 jeweilig zu verbinden, und wobei diese in einem Gehäuse 4 mit einem Deckel 41, welcher geöffnet und geschlossen werden kann, untergebracht und angeordnet sind. Wie in 1 dargestellt sind die Rohre 81 und 82 jeweilig an dem Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel und dem Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel angebracht, und Verbinder 91 und 92 sind jeweilig an den anderen Enden der Rohre 81 und 82 vorhanden. Die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate können hier mit den Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 oder den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 jeweilig durch Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden sein, welche zusammengedrückt und blockiert sein können, indem sie durch ein Klemmmittel 7 zusammengedrückt sind. Obwohl die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate gemäß der Ausführungsform mit den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 des Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel durch die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden sind, können die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 ganzheitlich mit den Abzweigungspfaden 11, 12 und 13 des Flusseinlassanschlusses 1 für flüssige Arzneimittel oder mit den Abzweigungspfaden 21, 22 und 23 des Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel ausgebildet sein. Obwohl die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate mit derselben Flussrate eingerichtet sein können, sind diese vorzugsweise mit verschiedenen Flussraten eingerichtet, wenn die Kombinationen von Schaltungen von Flussraten der Anzahl nach ansteigen sollen. Gemäß der Ausführungsform werden die Flussraten unterschiedlich voneinander hergestellt, indem die Längen der Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate verändert werden. Die Anzahl der Pfade mit konstanter Flussrate ist in der vorliegenden Erfindung nicht auf drei beschränkt, sondern die Anzahl kann erhöht oder vermindert werden, wie es erforderlich ist.
  • Das Gehäuse 4 umfasst den Deckel 41 und einen Gehäusehauptkörper 42, und der Deckel 41 und der Gehäusehauptkörper 42 können durch gegenseitig in Eingriff befindliche Mittel geöffnet und geschlossen werden. Im Übrigen kann ein Verriegelungsmittel bezüglich des Gehäuses 4 vorhanden sein, so dass ein Patient es nicht einfach öffnen oder schließen kann. Vorzugsweise sind Vertiefungen 431 und 432 oder ähnliches an dem Gehäuse 4 vorhanden, so dass der Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel, der Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel und die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate an dem Gehäuse 4 befestigt sind.
  • Wie in 1 dargestellt ist ein ein Platten ähnliches Teil einführender Abschnitt 412, welcher geeignet ist, das Platten ähnliche Teil 7 einzuführen, an dem Deckel 41 des Gehäuses 4 vorhanden. Obwohl die Position des ein Platten ähnliches Teil einführenden Abschnittes 412 nicht besonders eingeschränkt ist, soweit es sich um eine Position handelt, in der die Platten ähnlichen Teile 7 die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate (oder die Verbindungsrohre 61, 62 und 63) blockieren können, wenn der Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel und der Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel, wie bei der Ausführungsform, an dem Gehäuse 4 befestigt sind, wobei der ein Platten ähnliches Teil einführende Abschnitt 412 vorzugsweise in der Nähe des Flusseinlassanschlusses 1 für flüssige Arzneimittel oder des Flussauslassanschlusses 2 für flüssige Arzneimittel vorhanden ist.
  • In diesem Fall sind die Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate vorzugsweise mit dem Flusseinlassanschluss 1 für flüssige Arzneimittel oder mit dem Flussauslassanschluss 2 für flüssige Arzneimittel durch die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 verbunden, wobei die Platten ähnlichen Teile 7 die Verbindungsrohre 61, 62 und 63 blockieren.
  • Ein einzelner oder eine Mehrzahl von einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitten, wobei jeder eine relativ dicke Wand besitzt, und ein einzelner oder eine Mehrzahl von einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden Abschnitten, wobei jeder eine relativ dünne Wand besitzt, sind stufenweise an jedem der Platten ähnlichen Teile 7 ausgebildet. Die Flussrate wird bestimmt, indem einer der Platten ähnlichen Teile 7 in Übereinstimmung mit einer gewünschten Flussrate aus verschiedenen Arten von Platten ähnlichen Teilen 7 ausgewählt wird, wobei jedes eine unterschiedlich gestufte Form besitzt. Ferner ist das Platten ähnliche Teil 7 mit einem Paar Eingriffsarmen 71 und Haken 711 versehen, welche entsprechend an den Außenseiten der Seitenwände an vorderen Endabschnitten der Eingriffsarme 71 ausgebildet sind. Eingriffslöcher 421 zum Eingriff mit den Eingriffarmen 71 des Platten ähnlichen Teils 7 sind an dem Gehäusehauptkörper 42 ausgebildet, wobei sich die Eingriffslöcher 421 mit den Haken 711 der Eingriffsarme 71 in Eingriff befinden, wenn das Platten ähnliche Teil 7 eingeführt ist. Der Eingriffsarm 71 kann aufgrund der Flexibilität des den Eingriffsarm 71 bildenden Materials leicht zu der Innenseite gebogen werden. Der Eingriffszustand kann gelöst werden, indem der Eingriffsarm 71 zu der Innenseite gebogen wird. Vorzugsweise ist hier die Umgebung der Eingriffslöcher 421 des Gehäusehauptkörpers 42 in einer einwärts zu dem Gehäuse 4 hin vertieften Form ausgebildet, so dass die Finger dort hinein gesteckt werden können. Dadurch wird der Eingriff der Eingriffsarme 71 und des Eingriffsloches 421 nicht irrtümlich gelöst, wenn das Platten ähnliche Teil 7 in die Eingriffslöcher 421 eingefügt wird, wie in 5 und 6 darge stellt. Ferner besitzt das Platten ähnliche Teil 7 vorzugsweise eine Dicke, wodurch das Platten ähnliche Teil 7 in den ein Platten ähnliches Teil einführenden Abschnitt 412 in einem Maße eingeführt wird, wodurch das Platten ähnliche Teil 7 nicht von dem ein Platten ähnliches Teil einführenden Abschnitt 412 herausragt. Im Übrigen sind die Eingriffsmittel nicht auf die Formen des Eingriffsarmes 71 und des Eingriffsloches 421 in dieser Ausführungsform beschränkt.
  • Die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung kann die Flussrate zwischen acht Flussraten schalten, da die Vorrichtung drei Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate besitzt. In diesem Fall kann das Platten ähnliche Teil 7 verwendet werden, indem die linke Seite nach rechts gedreht wird. Entsprechend können fünf Arten von Platten ähnlichen Teilen 7A, 7B, 7C, 7D und 7E erstellt werden, wie es in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d) und 5(e) dargestellt ist.
  • Um die Flussrate der Flussratenschaltvorrichtung einzustellen, wählt eine Bedienperson eins aus fünf Arten von Platten ähnlichen Teilen 7A, 7B, 7C, 7D und 7E, welche in 5(a), 5(b), 5(c), 5(d) und 5(e) dargestellt sind, in Übereinstimmung mit einer gewünschten Flussrate aus und führt das gewählte Platten ähnliche Teil in die Eingriffslöcher 421 ein, wobei dies im Detail bezüglich des erfindungsgemäßen Blockiermechanismus erklärt wird. Z. B. zeigt 5(a) bei diesen Zeichnungen einen Zustand der Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate, bevor die Strömungspfade blockiert werden. 5(b) zeigt einen Zustand, in dem alle Pfade 31, 32 und 33 mit konstanter Flussrate blockiert sind. 5(c) zeigt den Zustand, in dem die Pfade 31 und 32 mit konstanter Flussrate blockiert sind. 5(d) zeigt den Zustand, in dem der Pfad 31 mit konstanter Flussrate blockiert ist. 5(e) zeigt einen Zustand, in dem die Pfade 31 und 33 mit konstanter Flussrate blockiert sind. 5(f) zeigt einen Zustand, in dem der Pfad 32 mit konstanter Flussrate blockiert ist. Um ferner die Pfade 32 und 33 mit konstanter Flussrate zu blo ckieren, wird das Platten ähnliche Teil 7B, wobei die linke Seite nach rechts gedreht ist, bei 5(c) eingeführt. Um den Pfad 33 mit konstanter Flussrate zu blockieren, wird das Platten ähnliche Teil 7C, wobei die linke Seite nach rechts gedreht ist, umgekehrt bei 5(d) eingeführt. Beim Herausnehmen des Platten ähnlichen Teils (z. B. 7B) wird das Paar von Eingriffsarmen 71, wie in 6 dargestellt, nach innen gebogen, wobei sich der Eingriff löst.
  • Im Übrigen kann das Gehäuse 4 erfindungsgemäß beliebig oft eingesetzt werden, sofern der Blockierungsmechanismus für Pfade mit konstanter Flussrate normal arbeitet, das heißt solange der Eingriffzustand der Eingriffsarme und Eingriffslöcher normal ist.
  • Entsprechend der erfindungsgemäßen mehrstufigen Flussratenschaltvorrichtung wird das Verhältnis zwischen den Kombinationen von Strömungspfaden und der Flussrate durch Tabelle 1 dargestellt, wenn die Flussraten der Pfade mit konstanter Flussrate wie folgt eingestellt sind.
  • Tabelle 1
  • Wie durch die vorab beschriebene Erläuterung klar ist, ist die erfindungsgemäße mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung mit einer einfachen Struktur versehen, wobei die Pfade mit konstanter Flussrate durch Klemmmittel zusammengedrückt werden, um blockiert zu werden. Daher besitzt die vorliegende Erfindung Vorteile, wodurch die Herstellung erleichtert wird und die Vorrichtung mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Ferner ist die Handhabung des Strömungspfadschaltens einfach und dementsprechend tritt eine fehlerhafte Handhabung selten auf.

Claims (1)

  1. Mehrstufige Flussratenschaltvorrichtung, umfassend: einen Flusseinlassanschluss (1) für flüssige Arzneimittel mit einer Mehrzahl von Abzweigungspfaden (11, 12, 13) auf einer stromabwärts befindlichen Seite; einen Flussauslassanschluss (2) für flüssige Arzneimittel mit einer Mehrzahl von Abzweigungspfaden (21, 22, 23) auf einer stromaufwärts befindlichen Seite; Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate, um die Mehrzahl der Abzweigungspfade (11, 12, 13) des Flusseinlassanschlusses (1) für flüssige Arzneimittel und die Mehrzahl der Abzweigungspfade (21, 22, 23) des Flussauslassanschlusses (2) für flüssige Arzneimittel zu verbinden; ein Gehäuse (4), welches einen Deckel (41) und ein Gehäusehauptkörper (42) umfasst, wobei das Gehäuse (4) geeignet ist, die Mehrzahl der Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate aufzunehmen und anzuordnen; und Klemmmittel, welche in dem Gehäuse (4) vorhanden sind, wobei die Klemmmittel geeignet sind, selektiv die Mehrzahl der Pfade (31, 32, 33) mit konstanter Flussrate zu blockieren; dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel durch Platten ähnliche Teile (7) mit Eingriffsmitteln zum Eingriff mit dem Gehäuse (4) gebildet sind und von einem an dem Deckel (41) des Gehäuses (4) vorhandenen Schlitz (412) eingeführt werden können, wobei die Platten ähnlichen Teile (7) stufenweise mit einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitten und mit einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden Abschnitten versehen sind, wobei die einen Pfad mit konstanter Flussrate blockierenden Abschnitte dicker sind als die einen Pfad mit konstanter Flussrate nicht blockierenden Abschnitte, und wobei eine gewünschte Flussrate ausgewählt werden kann, indem verschiedene Arten von Platten ähnlichen Teilen (7) verwendet werden, wobei jedes eine unterschiedlich gestufte Form besitzt.
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