DE69717125T2 - Verbesserungen an einem sicherheitssitz - Google Patents
Verbesserungen an einem sicherheitssitzInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitssitz gemäß des Oberbegriffes des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6, insbesondere für einen Sicherheitssitz für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug wie in einem Automobil, wie in der Schrift WO 9511818 offenbart wird.
- Es ist anerkannt, dass in einem Kraftfahrzeug wie in einem Automobil, welches einen rückwärtigen Aufprall erfährt, das heißt, dass das nachfolgende Fahrzeug auf die Rückseite des Autos auffährt, die Insassen des betroffenen Wagens häufig Halsverletzungen erleiden. Derartige Verletzungen werden allgemein "Schleudertrauma" genannt.
- Es ist verständlich, dass während eines Aufpralls dieser Art das betroffene Fahrzeug einer vorwärts gerichteten Beschleunigung ausgesetzt wird. Diese bewirkt eine vorwärts gerichtete Beschleunigung auf die Sitze des Fahrzeugs. Die Sitzteile und Rückenteile jedes belegten Sitzes kontaktieren das Gesäß und den Oberkörper des Insassen auf dem Sitz und bewirken eine erhebliche Beschleunigung auf das Gesäß und den Oberkörper des Insassen. Es wirkt jedoch keine sofortige entsprechende Beschleunigung auf den Kopf des Insassen ein, da sich der Kopf normalerweise nicht in Kontakt mit dem Sitz befindet, oder mit der Kopfstütze, mit der der Sitz versehen sein kann. Der Kopf ist ein Teil des Körpers, der eine erhebliche Masse besitzt, und folglich hat der Kopf eine wesentliche Massenträgheit.
- Somit bleibt der Kopf des Fahrzeuginsassen anfänglich unbeweglich, während das Gesäß und der Oberkörper des Wageninsassen aufgrund des rückwärtigen Aufpralls vorwärts beschleunigt werden. Dieses kann bewirken, dass der Hals anfänglich eine S-förmige Gestalt annimmt, da der untere Teil des Halses sich nach vorne bewegt, während dieser aufrecht bleibt, und der obere Teil des Halses in seiner anfänglichen Position beharrt. In der Folge beginnt der Kopf sich zu drehen, und der Hals nimmt dann eine gekrümmte Gestalt an. In weiterer Folge bewegt sich der Kopf nach vorn. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass "Schleudertrauma"- Verletzungen auftreten können, wenn der Hals aus der S-förmigen Gestalt bei einer erheblichen Geschwindigkeit in die gekrümmte Gestalt wechselt.
- Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen verbesserten Fahrzeugsitz zu schaffen, bei welchem die bedingten "Schleudertrauma"-Verletzungen, die einem Insassen auf dem Sitz während eines rückwärtigen Aufpralls widerfahren, reduziert werden.
- Gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung wird ein Sicherheitssitz für ein Kraftfahrzeug geschaffen, wobei der Sicherheitssitz folgendes umfasst: ein Sitzteil, ein Rückenteil, das dem Sitzteil zugeordnet ist, eine Kopfstütze, die dem Rückenteil zugeordnet ist oder integraler Bestandteil des Rückenteils ist, eine Schwenkverbindung zwischen dem Rückenteil und dem Sitzteil, wobei die Schwenkverbindung dergestalt ist, dass das Rückenteil eine Schwenkbewegung rückwärts relativ zu dem Sitzteil macht, wenn es einer wesentlichen Kraft ausgesetzt ist, wobei Mittel der Kopfstütze zugeordnet sind, die so gestaltet sind, dass sie die Kopfstütze mit einer Bewegung bewegen, die wenigstens eine vorwärts gerichtete Komponente relativ zu dem Rückenteil des Sitzes während wenigstens eines Teiles der rückwärts gerichteten Bewegung des Rückenteiles des Sitzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Bewegung in zwei Stufen auftritt, wobei die Bewegung der Kopfstütze der ersten Stufe der zweistufigen Bewegung zugeordnet ist.
- Der Sitz ist vorzugsweise mit einem Verstellmechanismus versehen, mit welchem eine selektive Einstellung der Neigung des Rückenteiles des Sitzes durchführbar ist, wobei die Anordnung so ist, dass die Position der Kopfstütze relativ zu dem Rückenteil des Sitzes sich nicht verändert, wenn der Verstellmechanismus betätigt wird.
- Es ist zweckmäßig, dass die Kopfstütze einem Gestänge zugeordnet ist, wobei das Gestänge ein Bauteil beinhaltet, welches relativ zu dem Sitzteil des Sitzes feststeht, wenn das Rückenteil des Sitzes die nach rückwärts gerichtete Bewegung ausführt, wenn es der genannten wesentlichen unterworfen ist.
- Vorzugsweise ist dieses Bauteil dem Verstellmechanismus zugeordnet und so ausgestaltet, dass es sich zusammen mit dem Rückenteil des Sitzes bewegt, wenn der Verstellmechanismus betätigt wird.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung wird ein Sicherheitssitz für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug geschaffen, wobei der Sicherheitssitz umfasst: ein Sitzteil, ein Rükkenteil, das dem Sitzteil zugeordnet ist, und eine Kopfstütze, die dem Rückenteil zugeordnet ist, wobei das Rückenteil schwenkbar mit einem Lagermittel verbunden ist, für eine Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel zwischen vorbestimmten Grenzen, dadurch gekennzeichnet, dass Lagermittel schwenkbar mit dem Sitzteil verbunden ist, um eine Bewegung des Lagermittels und des Rückenteils relativ zu dem Sitzteil zu ermöglichen, dass ein Energie absorbierendes Mittel vorgesehen ist, um Energie zu absorbieren, wenn das Lagermittel relativ zu dem Sitzteil schwenkt, dass ein Gestänge zwischen der Kopfstütze und dem Lagermittel vorgesehen ist, wobei die Anordnung so ist, dass die Kopfstütze dazu veranlaßt wird, relativ zu dem Rückenteil des Sitzes vorwärtszuschwenken, wenn das Rückenteil des Sitzes eine Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel ausführt, wobei aber die Kopfstütze in einer im wesentlichen festen Position relativ zu dem Rückenteil des Sitzes bleibt, wenn das Lagermittel zusammen mit dem Rückenteil relativ zu dem Sitzteil schwenkt.
- Vorzugsweise besteht das Lagermittel aus wenigstens einer Lagerplatte, die auf einer Seite des Sitzes vorgesehen ist, wobei die Lagerplatte schwenkbar mit dem Sitzteil des Sitzes verbunden ist und die Lagerplatte mit einem Element, welches dem Rückenteil des Sitzes zugeordnet ist, schwenkbar verbunden ist, und die Lagerplatte ein Anschlagmittel aufweist, um mit dem Element zusammenzuwirken, um eine Schwenkbewegung dieses Elementes relativ zu der Lagerplatte sowohl vorwärts als auch rückwärts zu begrenzen.
- Es ist zweckmäßig, dass Federmittel vorgesehen werden, welche zwischen dem Lagermittel und dem Rückenteil des Sitzes angebracht werden, um einer nach rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Rückenteils des Sitzes relativ zu der Lagerplatte entgegenzuwirken.
- Vorteilhafterweise besteht das Energie absorbierende Mittel aus einem nachgebenden Element, welches zwischen dem Lagermittel und einem Anschlag angebracht ist.
- Wenn eine Kraft auf das Rückenteil des Sitzes einwirkt, ist es zweckmäßig, dass das Rückenteil des Sitzes eine erste Bewegung ausführen kann, wobei es relativ zu dem Lagermittel gegen eine relativ kleine Widerstandskraft verschwenkt, und eine zweite folgende Bewegung durchführen kann, wobei das Lagermittel relativ zu dem Sitzteil gegen eine relativ hohe Widerstandskraft verschwenkt.
- Vorzugsweise ist die Kopfstütze von wenigstens einem Lagerarm getragen, wobei der Lagerarm Schwenkmitteln zugeordnet ist, welche den Lagerarm am Rückenteil des Sitzes befestigen, und wobei jeder Lagerarm hervorstehende Mittel besitzt, die von der Schwenkverbindung hervorstehen, wobei die hervorstehenden Mittel einem Gelenkarm zugeordnet sind, der sich zu den Lagermitteln erstreckt.
- Vorteilhafterweise sind Mittel vorgesehen, welche einem Hang des Rückenteils des Sitzes widerstehen, aus einer rückwärtigen Position vorwärts zu schwenken, mit einer Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel im Anschluss an eine rückwärts gerichtete Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel.
- Es ist zweckmäßig, dass das Widerstand leistende Mittel einen Hydraulikdämpfer beinhaltet.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung und damit weitere Vorteile dieser herausgestellt werden, wird die Erfindung nun mit Hilfe von Beispielen in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter erläutert. Hierbei zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzes in einem anfänglichen Zustand,
- Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, die den Sitz in einem zweiten Zustand zeigt,
- Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sitzes in einer anderen Ausführung in einem anfänglichen Zustand,
- Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, die den Sitz in einem zweiten Zustand zeigt,
- Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 3, die den Sitz in einem weiteren Zustand zeigt, und
- Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Sitzes gemäß Fig. 3.
- Mit einem anfänglichen Bezug auf die Fig. 1 und 2 der begleitenden Zeichnungen wird ein Sicherheitssitz für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug wie einem Automobil dargestellt. Der Sitz beinhaltet ein Sitzteil 1, welches auf einem Träger 2 befestigt ist, welcher vom Boden 3 des Kraftfahrzeugs getragen wird. Es ist eine Sitzrückenlehne 4 vorgesehen, welche mit dem Sitzteil 1 verbunden ist. Auf dem oberen Teil des Sitzrückens 4 ist eine Kopfstütze 5 in einer üblichen Lage vorgesehen. Die Kopfstütze 5 kann ein integraler Bestandteil des Sitzrückenteils 4 sein und kann somit zusammen mit dem Sitzrückenteil 4 in einem einstückigen Polsterteil enthalten sein.
- Das Sitzteil 1 ist mit zwei Lagerplatten 6 verbunden, von denen hier nur eine gezeigt ist. Die Lagerplatten sind symmetrisch auf jeder Seite des Sitzteils befestigt. Jede Lagerplatte 6 ist von im wesentlichen dreieckiger Form. Die Lagerplatte ist am Sitzteil mit zwei Befestigungsmitteln 7 gesichert. Die Lagerplatte trägt einen Verstellmechanismus 8, der einen Arm 9 besitzt, welcher am Rückenteil 4 des Sitzes befestigt ist. Die Betätigung des Verstellmechanismus' 8 kann mittels eines Knopfes erfolgen, damit der Insasse, der sich auf dem Sitz befindet, den Neigungswinkel des Rückenteils 4 des Sitzes relativ zu dem Sitzteil verstellen kann. Wenn der Verstellmechanismus betätigt wird, verändert sich die Position des Armes 9 relativ zu der Platte 6.
- Es ist ein erster Verbindungsarm 10 vorgesehen, der an dem Verstellmechanismus befestigt ist. Der Verbindungsarm 10 ist so an dem Verstellmechanismus befestigt, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Verstellmechanismus' der Verbindungsarm 10 sich synchron mit dem Rückenteil des Sitzes bewegt. Der Verstellmechanismus 8 beinhaltet jedoch einen Mechanismus, welcher es gestattet, dass das Rückenteil des Sitzes eine nach rückwärts gerichtete Schwenkbewegung ausführen kann, ohne dass der Verstellmechanismus von Hand betätigt wird in dem Falle, dass eine wesentliche Kraft auf das Rückenteil 4 des Sitzes einwirkt.
- Im Falle eines rückwärtigen Aufpralls kann eine wesentliche Kraft auf das Rückenteil 4 des Sitzes durch den Insassen einwirken. Wenn ein rückwärtiger Aufprall erfolgt, können das Sitzteil 1 und das Rückenteil 4 des Sitzes relativ schnell nach vorwärts beschleunigt werden. Aufgrund der Massenträgheit des Körpers des Insassen auf dem Sitz wird der Rücken des Insassen auf dem Sitz auf das Rückenteil des Sitzes eine wesentliche Kraft im wesentlichen nach rückwärts ausüben. In einer solchen Situation wird das Rückenteil des Sitzes nach rückwärts um die Achse schwenken, welche durch den Verstellmechanismus 8 festgelegt ist. Während dieser insbesondere nach rückwärts gerichteten Bewegung des Rückenteils des Sitzes wird der erste Verbindungsarm 10 jedoch in einer feststehenden Lage relativ zu dem Sitzteil des Sitzes bleiben.
- Der erste Verbindungsarm 10 ist mittels eines länglichen zweiten Verbindungselementes 11 an einem Querhebel 12 angelenkt, welcher für eine Schwenkbewegung um seinen Mittelpunkt 13 schwenkbar an dem Rückenteil 4 des Sitzes befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 12 ist an ein längliches bogenförmiges Tragelement 14 angelenkt, welches zwischen zwei Paaren von Führungsrollen 15, 16 geführt ist, die an dem Rückenteil 4 des Sitzes befestigt sind. Das Tragelement 14 trägt an seinem oberen Ende die Kopfstütze 5.
- Es ist erkennbar, dass bei einem rückwärtigen Aufprall der Sitz den Zustand einnimmt, welcher in der Fig. 2 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass das Rückenteil 4 des Sitzes sich nach rückwärts bewegt hat, wie durch den Pfeil 20 angezeigt wird, wobei eine Schwenkbewegung um die Achse erfolgt, die durch den Verstellmechanismus 8 festgelegt ist. Der erste Verbindungsarm 10 ist feststehend geblieben, während das Rückenteil 4 sich nach rückwärts bewegt hat. Infolgedessen ist der Hebel 12 um seinen Mittelpunkt 13 verschwenkt und hat das untere Ende des Tragarms 14 nach oben gedrückt. Aufgrund der Bogenform des Tragarms 14 und der Position der Führungsrollen 15, 16 hat die Kopfstütze 5 eine Bewegung relativ zu dem Rückenteil des Sitzes ausgeführt, wie durch den Pfeil 21 gezeigt wird, welche eine vorwärts gerichtete Komponente relativ zu dem Rückenteil des Sitzes und zusätzlich eine aufwärts gerichtete Komponente relativ zu dem Rückenteil des Sitzes beinhaltet.
- Wenn der rückwärtige Aufprall von besonderer Schwere ist, ist es verständlich, dass das Rückenteil 4 des Sitzes eine weitere rückwärts gerichtete Bewegung ausführt, wobei die weitere nach rückwärts gerichtete Bewegung wieder eine Schwenkbewegung um die Achse ist, die durch den Verstellmechanismus 8 festgelegt ist. Während dieser weiteren rückwärts gerichteten Schwenkbewegung wird der erste Verbindungsarm 10 sich zusammen mit dem Rückenteil des Sitzes 4 bewegen, und infolgedessen wird die Kopfstütze 5 keine weitere Bewegung relativ zu dem Rückenteil des Sitzes ausführen.
- Fig. 3 stellt einen Sicherheitssitz für den Gebrauch in einem Kraftfahrzeug wie in einem Automobil dar. Der Sitz beinhaltet ein Sitzteil 101, welches auf einem Träger 102 befestigt ist, der auf dem Boden 103 des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Ein Sitzrückenteil 104 ist vorgesehen, welches mit dem Sitzteil 101 verbunden ist. Eine Kopfstütze 105 ist auf dem oberen Teil des Rückenteils des Sitzes 104 in einer konventionellen Position vorgesehen.
- Das Sitzteil 101 ist mit zwei Lagerplatten 106 verbunden (von welchen nur eine gezeigt ist). Die Lagerplatten sind symmetrisch auf beiden Seiten des Sitzteiles befestigt. Jede Lagerplatte ist von im wesentlichen dreieckiger Form. Ein nach vorn gerichteter Scheitelpunkt einer jeden Lagerplatte 106 ist schwenkbar am Sitzteil 101 befestigt, um eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 107 zu ermöglichen.
- Für das Zusammenwirken mit der gezeigten Lagerplatte (und vorzugsweise auch mit der Lagerplatte, die nicht gezeigt ist) ist ein Anschlag 108 zum rückwärtigen Ende des Sitzteils 101 hin vorgesehen. Ein nachgebendes Element 109 ist zwischen dem Anschlag 108 und dem rückwärtigen Teil der Lagerplatte 106 angeordnet. Das nachgebende Element 109 kann ein Element aus Gummi oder eine Druckfeder enthalten. Als Alternative kann das nachgebende Element ein dauerhaft verformbares Element enthalten wie z. B. einen dünnwandigen Metallzylinder.
- Wie in der folgenden Beschreibung erläutert wird, weist das nachgebende Element eine Energie absorbierende Funktion auf.
- Die dargestellte Lagerplatte (und vorzugsweise auch die Lagerplatte, die nicht gezeigt ist) trägt zwei Anschlagelemente 110, 111, die vor bzw. hinter einer Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes angeordnet sind. Das untere Ende der Lagerstrebe 112 ist schwenkbar an einer Lagerplatte 106 angelenkt, um eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 113 auszuführen. Die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes ist am Rückenteil 104 des Sitzes befestigt oder bildet einen Teil des Rahmens des Rückenteils des Sitzes 104. Somit ist das gesamte Rückenteil des Sitzes effektiv durch die oder auf der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes gelagert und kann um die Schwenkachse 113 schwenken.
- Es ist eine Feder 114 vorgesehen, die mit einem Ende an der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes und mit dem anderen Ende an der Tragplatte 106 befestigt ist. Die Feder widersteht einer nach rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Rückenteils des Sitzes, aber mit einer relativ kleinen Widerstandskraft. Anstelle der Feder kann ein federndes Element wie z. B. ein Gummiriemen verwendet werden.
- In der dargestellten Ausführung ist die Kopfstütze 105 mit wenigstens einem Tragarm 115 versehen. Zwei Tragarme können auf beiden Seiten der Kopfstütze angeordnet werden. Ein Tragarm 115 ist dargestellt. Der Tragarm ist schwenkbar mittels eines Schwenkpunktes an dem Rückenteil des Sitzes 104 befestigt. In der dargestellten Ausführung erfolgt die Verbindung über den Schwenkpunkt 116 mit dem oberen Ende der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes.
- Der Tragarm 115 ist mit einer vorwärts gerichteten Nase 117 ausgestattet, die eine Schwenkverbindung 118 zu einer Verbindungsstange 119 trägt. Die Verbindungsstange 119 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes, und das untere Ende der Verbindungsstange 119 ist schwenkbar mit der Tragplatte 106 über einen Schwenkpunkt 120 verbunden.
- Es ist vorteilhaft, dass der Sitz anfänglich die Lage einnimmt, die in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Feder 114 dient dazu, eine vorwärts gerichtete Vorspannung oder Drehung auf die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes um eine Schwenkachse 113 auszuüben, damit die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes in Kontakt mit dem vorderen Anschlag 110 auf der Lagerplatte 106 kommt.
- Bei Eintreten eines rückwärtigen Aufpralles, während der Sitz besetzt ist, wird anfänglich eine vorwärts gerichtete Beschleunigung auf das Sitzteil 101 des Sitzes durch den Träger 102 ausgeübt. Die auf dem Sitz befindliche Person weist jedoch eine Massenträgheit auf. Da das Sitzteil des Sitzes sich nach vorne bewegt, wird der Körper der auf dem Sitz befindlichen Person eine Kraft auf das Rückenteil des Sitzes ausüben, die dazu führt, dass das Rückenteil des Sitzes anfänglich nach rückwärts um die Schwenkachse 113 schwenkt. Das Rückenteil des Sitzes bewegt sich in einer Schwenkbewegung gegen die relativ kleine Widerstandskraft der Feder 114. Somit schwenkt das Rückenteil des Sitzes in einem rückwärts gerichteten Sinn gegen eine rückhaltende Kraft, die durch die Feder 114 aufgebracht wird. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, bewegt sich das Rückenteil des Sitzes in eine Lage, in der die Lagerstrebe des Rückenteils des Sitzes an dem rückwärtigen Anschlag 111 anliegt. Das Rückenteil des Sitzes führt somit eine erste nach rückwärts gerichtete Bewegung aus.
- Während dieser ersten nach rückwärts gerichteten Bewegung ist die Wirkung des Verbindungsarms eine solche, dass die Kopfstütze 105 vorwärts gerichtet relativ zu dem Rückenteil des Sitzes um die Achse schwenkt, die durch den Schwenkpunkt 116 festgelegt ist. Somit bewegt sich die Kopfstütze 105 wirksam gegen den Kopf der Person, die sich auf dem Sitz befindet, wobei der rückwärtige Abstand verkleinert wird, den der Kopf der auf dem Sitz befindlichen Person durchläuft, bevor er in Kontakt mit der Kopfstütze kommt.
- Da ein weiteres nach rückwärts gerichtetes Schwenken des Rückenteils des Sitzes 104 um die Schwenkachse 113 als Folge des Anliegens der Lagerstütze des Rückenteils des Sitzes an dem hinteren Anschlag 111 auf der Tragplatte 106 verhindert wird, schwenkt danach das Rückenteil des Sitzes 104 zusammen mit der Lagerplatte 106 um die Schwenkachse 107, wobei das nachgebende Element 109 zum Nachgeben veranlasst wird. Das nachgebende Element 109 weist eine relativ hohe Widerstandskraft auf, die dieser zweiten Bewegung des Rückenteils des Sitzes widersteht. Der Sitz wird somit in die Lage bewegt, die in Fig. 5 dargestellt ist.
- Es ist von Bedeutung, dass während dieser zweiten Bewegung des Rückenteils des Sitzes keine Relativbewegung zwischen der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes und der Verbindungsstange 119 auftritt, weil die Bewegung durch eine Schwenkbewegung der Lagerplatte um die Schwenkachse 107 (welches die Schwenkachse ist, die die Lagerplatte 106 mit dem Sitzteil 101 verbindet) ausgelöst wird. Das bedeutet, dass während dieser zweiten Phase der Bewegung des Rückenteils des Sitzes keine vorwärts gerichtete Bewegung der Kopfstütze 105 relativ zum Rückenteil des Sitzes auftritt.
- Es ist verständlich, dass das Rückenteil des Sitzes bei einem rückwärtigen Aufprall zwei Bewegungen ausführt, nämlich eine erste Bewegung gegen eine relativ kleine Widerstandskraft und eine zweite Bewegung gegen eine größere Widerstandskraft.
- Fig. 6 stellt ein an dem Sitz vorhandenes Bauteil dar, welches vorher noch nicht beschrieben wurde. Fig. 6 zeigt die Lagerplatte 106, den Schwenkpunkt 107 (welches die Schwenkachse ist, die die Lagerplatte 106 mit dem Sitzteil 101 verbindet), und das untere Ende der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes. Die Verbindungsstange 119 und der Schwenkpunkt 120 (welcher der Schwenkpunkt ist, der die Verbindungsstange 119 mit der Lagerplatte 106 verbindet) sind aufgrund besserer Darstellbarkeit nicht gezeichnet.
- Das in Fig. 6 dargestellte Bauteil beinhaltet eine Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 121, die eine rückwärtige Schwenkbewegung des Rückteils des Sitzes um die Schwenkachse 113 ermöglicht, aber welche jegliche nachträgliche Neigung des Rückenteils des Sitzes zu einer vorwärts gerichteten Schwenkbewegung um die Schwenkachse 113 verhindert. Es ist verständlich, dass es bei einem rückwärtigen Aufprall erwünscht ist, dass der Rumpf und der Kopf des Fahrzeuginsassen beschleunigt werden, um eine Vorwärtsbewegung zu erhalten, die der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs entspricht, und zwar in einer weichen und ununterbrochenen Weise, soweit dies möglich ist. Da das Rückenteil des Sitzes die erste Bewegung und die zweite Bewegung wie oben beschrieben ausführt, werden somit der Rumpf und der Kopf des Fahrzeuginsassen in einem vorwärts gerichteten Sinn beschleunigt. Es ist verständlich, dass wenn das Rückenteil des Sitzes irgendeine Tendenz zeigen sollte "zurückzuprallen", wenn die Lagerstrebe des Rückenteils des Sitzes an den rückwärtigen Anschlag 111 auf der Tragplatte 106 stößt, der Fahrzeuginsasse eine sehr wesentliche Vorwärtsbeschleunigung erleidet, die unerwünscht sein würde, da es eine "Schleudertrauma"-Verletzung erhöhen würde.
- Somit ist, wie Fig. 6 darstellt, eine Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 121 vorgesehen. Die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung beinhaltet einen Hydraulikzylinder 122, der mit der Lagerplatte 106 verbunden ist. Der Zylinder 122 enthält einen Kolben 123, der mit einer Kolbenstange 124 an einem Schwenkverbinder 125 angelenkt ist, welcher an der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes angelenkt ist.
- Der Hydraulikzylinder 122 ist mit zwei Einlass-/Auslass-anschlüssen 126, 127 versehen, die an den gegenüberliegenden Enden des Zylinders angeordnet sind, wobei die Einlass-/Auslassanschlüsse 126, 127 durch eine Parallelverbindung untereinander verbunden sind, die erstens ein Rückschlagventil 128 aufweist, welches so ausgestaltet ist, dass es eine ungehinderte Flüssigkeitsströmung in der Richtung zulässt, die durch den Pfeil 129 gezeigt ist, m und zweitens eine Einengung oder eine Drossel 130 aufweist.
- Aus Fig. 6 ist verständlich, dass wenn das Rückenteil des Sitzes 104 sich mit der ersten Bewegung rückwärts bewegt, in welcher die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 113 ausführt, die Feder 114 gedehnt wird, und auch der Kolben 123 sich nach rechts innerhalb des Hydraulikzylinders 122 bewegt. Flüssigkeit strömt durch den Einlass-/Auslassanschluss 127 und sogleich durch das Rückschlagventil 128 in die Richtung des Pfeiles 129 und wieder in den Hydraulikzylinder durch den Einlass- /Auslassanschluss 126 hinein. Der Kolben 123 bewegt sich somit relativ frei innerhalb des Hydraulikzylinders ohne jeglichen wesentlichen Widerstand gegen die Bewegung der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes.
- Sollte jedoch die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes irgendeine Tendenz zu einem vorwärts gerichteten Rückprallen zeigen, nachdem sie gegen den rückwärtigen Anschlag 111 auf der Tragplatte 106 gestoßen ist, wird der Kolben 123 dazu tendieren, sich innerhalb des Hydraulikzylinders 122 nach links zu bewegen. Somit wird Flüssigkeit den Hydraulikzylinder durch den Einlass-/Auslassanschluss 126 verlassen. Die Flüssigkeit kann jedoch nicht durch das Rückschlagventil 128 fließen, da das Rückschlagventil in dieser Richtung den Durchfluss verhindert. Die Flüssigkeit wird jedoch durch die Drossel oder Einengung 130 fließen können. Das bedeutet jedoch, dass die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 121 eine wesentliche hydraulische Dämpfung für jegliche vorwärts gerichtete Bewegung der Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes darstellt. Folglich wird jeglicher vorwärts gerichteten Bewegung des Rückenteils des Sitzes, die die oben beschriebene erste Bewegung des Rückenteils des Sitzes während jeglicher Unfallsituation durchführt, ein großer Widerstand entgegengesetzt.
- Es ist jedoch verständlich, dass der Sitz in seine anfängliche Lage, wie in Fig. 3 dargestellt ist, nach Ablauf einer bestimmten Zeit zurückkehrt, weil die Kraft, die durch die Feder auf die Lagerstrebe 112 des Rückenteils des Sitzes ausgeübt wird, das Rückenteil des Sitzes 104 dazu veranlasst, relativ langsam während einer Strömung der hydraulischen Flüssigkeit durch die Drossel oder Einengung 130 vorwärts zu schwenken.
- Die erste Phase der Bewegung des Rückenteils des Sitzes kann durch ein Freigabeelement freigegeben werden, welches durch einen Sensor, der auf einen rückwärtigen Aufprall anspricht, aktiviert wird. Die Feder 114 und die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 121 können durch ein plastisch deformierbares Element ersetzt werden. In diesem Falle wird der Sitz jedoch nicht automatisch in seine normale Lage zurückkehren.
Claims (13)
1. Sicherheitssitz für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sicherheitssitz
umfaßt: ein Sitzteil (1), ein Rückenteil (4), das dem Sitzteil zugeordnet ist, eine
Kopfstütze (5), die dem Rückenteil zugeordnet ist oder integraler Bestandteil des Rückenteils
ist, eine Schwenkverbindung (8) zwischen dem Rückenteil und dem Sitzteil, wobei die
Schwenkverbindung dergestalt ist, daß das Rückenteil eine Schwenkbewegung
rückwärts relativ zu dem Sitzteil macht, wenn es einer wesentlichen Kraft ausgesetzt ist,
wobei Mittel (10-16) der Kopfstütze zugeordnet sind, die so gestaltet sind, daß sie die
Kopfstütze mit einer Bewegung bewegen, die wenigstens eine vorwärts gerichtete
Komponente relativ zu dem Rückenteil des Sitzes während wenigstens eines Teiles der
rückwärts gerichteten Bewegung des Rückenteiles des Sitzes aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die rückwärtige Bewegung in zwei Stufen auftritt, wobei die
Bewegung der Kopfstütze der ersten Stufe der zweistufigen Bewegung zugeordnet ist.
2. Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
Kopfstütze (5) eine aufwärts gerichtete Komponente und eine vorwärts gerichtete
Komponente aufweist.
3. Sicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz vorzugsweise mit einem Verstellmechanismus (8) versehen ist, mit
welchem eine selektive Einstellung der Neigung des Rückenteiles (4) des Sitzes
durchführbar ist, wobei die Anordnung so ist, daß die Position der Kopfstütze (5) relativ zu
dem Rückenteil des Sitzes sich nicht verändert, wenn der Verstellmechanismus
betätigt wird.
4. Sicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze (5) einem Gestänge (10-16) zugeordnet ist, wobei das Gestänge ein
Bauteil (10) beinhaltet, welches relativ zu dem Sitzteil des Sitzes feststeht, wenn das
Rückenteil (4) des Sitzes die nach rückwärts gerichtete Bewegung ausführt, wenn es
der genannten wesentlichen Kraft unterworfen ist.
5. Sicherheitssitz nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (10)
dem Verstellmechanismus (8) zugeordnet ist und so ausgestaltet ist, daß es sich
zusammen mit dem Rückenteil (4) des Sitzes bewegt, wenn der Verstellmechanismus
(10) betätigt wird.
6. Sicherheitssitz für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sicherheitssitz
umfaßt: ein Sitzteil (101), ein Rückenteil (104), das dem Sitzteil zugeordnet ist, und eine
Kopfstütze (105), die dem Rückenteil zugeordnet ist, wobei das Rückenteil
schwenkbar (113) mit einem Lagermittel (106) verbunden ist, für eine Schwenkbewegung
relativ zu dem Lagermittel zwischen vorbestimmten Grenzen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagermittel (106) schwenkbar (107) mit dem Sitzteil (101) verbunden ist, um
eine Bewegung des Lagermittels und des Rückenteils relativ zu dem Sitzteil zu
ermöglichen, daß ein Energie absorbierendes Mittel (109) vorgesehen ist, um Energie zu
absorbieren, wenn das Lagermittel relativ zu dem Sitzteil schwenkt, daß ein Gestänge
(112-120) zwischen der Kopfstütze und dem Lagermittel vorgesehen ist, wobei die
Anordnung so ist, daß die Kopfstütze (105) dazu veranlaßt wird, relativ zu dem
Rückenteil (104) des Sitzes vorwärts zu schwenken, wenn das Rückenteil des Sitzes eine
Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel ausführt, wobei aber die Kopfstütze in
einer im wesentlichen festen Position relativ zu dem Rückenteil des Sitzes bleibt,
wenn das Lagermittel zusammen mit dem Rückenteil relativ zu dem Sitzteil schwenkt.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagermittel aus wenigstens
einer Lagerplatte (106) besteht, die auf einer Seite des Sitzes vorgesehen ist, wobei die
Lagerplatte schwenkbar (107) mit dem Sitzteil (101) des Sitzes verbunden ist und die
Lagerplatte mit einem Element (112), welches dem Rückenteil des Sitzes zugeordnet
ist, schwenkbar (113) verbunden ist, und die Lagerplatte ein Anschlagmittel (111)
aufweist, um mit dem Element (112) zusammenzuwirken, um eine Schwenkbewegung
dieses Elementes relativ zu der Lagerplatte sowohl vorwärts als auch rückwärts zu
begrenzen.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (114) vorgesehen
sind, welche zwischen dem Lagermittel und dem Rückenteil (104)des Sitzes
angebracht sind, um einer nach rückwärts gerichteten Schwenkbewegung des Rückenteils
des Sitzes relativ zu der Lagerplatte (106) entgegenzuwirken.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Energie
absorbierende Mittel aus einem nachgebenden Element (109) besteht, welches zwischen
dem Lagermittel (106) und einem Anschlag (108) angebracht ist.
10. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einwirkung
einer Kraft auf das Rückenteil des Sitzes das Rückenteil des Sitzes eine erste
Bewegung ausführen kann, wobei es relativ zu dem Lagermittel gegen eine relativ kleine
Widerstandskraft verschwenkt, und eine zweite folgende Bewegung durchführen kann,
wobei das Lagermittel relativ zu dem Sitzteil gegen eine relativ hohe Widerstandskraft
verschwenkt.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze
(105) von wenigstens einem Lagerarm (115) getragen ist, wobei der Lagerarm
Schwenkmitteln (116) zugeordnet ist, welche den Lagerarm am Rückenteil (108) des
Sitzes befestigen, und wobei jeder Lagerarm hervorstehende Mittel (117) besitzt, die
von der Schwenkverbindung hervorstehen, wobei die hervorstehenden Mittel einem
Gelenkarm (119) zugeordnet sind, der sich zu den Lagermitteln (106) erstreckt.
12. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Widerstandsmittel (121) vorgesehen sind, welche einem Hang des Rückenteils des
Sitzes widerstehen, aus einer rückwärtigen Position vorwärts zu schwenken, mit einer
Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel (106) im Anschluss an eine rückwärts
gerichtete Schwenkbewegung relativ zu dem Lagermittel.
13. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmittel (121)
einen Hydraulikdämpfer (122) beinhaltet.
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