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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein Kraftfahrzeug,
die eine bewegliche Kopfstütze
bewegt.
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HINTERGRUND DES STANDES DER
TECHNIK
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Um
die Sicherheit von Insassen gegenüber einer am hinteren Ende
des Fahrzeugs erfolgenden Kollision bei einer Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zu verbessern, sind verschiedene Kopfstützen-Bewegungsvorrichtungen vorgeschlagen
worden. Unter diesen Vorrichtungen bewegt eine typische Art an Vorrichtung
die Kopfstütze nach
vorn auf der Grundlage eines Stoßes oder Aufpralls oder dergleichen,
um den Kopf eines Insassen von hinten zu stützen.
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Beispielsweise
sind bei einer in der Druckschrift
JP 2005-324
658 A offenbarten Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
ein Fluidsack und ein Kopfstützen-Fluid
an der Innenseite einer Sitzlehne und einer Kopfstütze jeweils
vorgesehen. Der Fluidsack steht mit dem Kopfstützen-Fluidsack über einen
unteren Endabschnitt einer Kopfstützenstrebe in Verbindung und
in Kontakt, die einen hohlen Aufbau aufweist. In diesem Fall wird
der Oberkörper
des Insassen zu dem Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs
erfolgenden Kollision nach hinten bewegt, und der Fluidsack, der
an der Sitzlehne angeordnet ist, wird zusammengedrückt. Somit
erreicht der Innendruck des Fluidsacks einen vorbestimmten Wert
oder einen höheren Wert,
und dann strömt
das innen befindliche Fluid des Fluidsacks in den Kopfstützen-Fluidsack.
Demgemäß wird der
Kopfstützen-Fluidsack
aufgeblasen und bewegt sich so nach vorn, dass die Oberfläche der
Kopfstütze
sich dem Kopf des Insassen nähert,
um den Kopf von hinten zu stützen.
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Außerdem ist
bei einer in der Druckschrift
JP 2004-50 924 A offenbarten Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug eine Aktuator-Einheit an einem oberen Rahmenabschnitt
montiert, der sich in einer horizontalen Richtung von einem oberen Abschnitt
einer Sitzlehne erstreckt. Die Aktuator-Einheit erzeugt eine Antriebskraft,
die entlang des oberen Rahmens übertragen
wird. In diesem Fall erzeugt, wenn ein einen vorbestimmten Wert überschreitender
Stoß durch
einen Sensor zum Erfassen einer Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs
erfasst wird, die Aktuator-Einheit die Antriebskraft auf der Grundlage
der Erfassung, und die Antriebskraft wird zu einem Nockenelement übertragen.
Dann drückt
das Nockenelement einen Kopfstützen-Stützrahmen
so, dass er sich dreht. Somit bewegt sich die durch den Kopfstützen-Stützrahmen
gestützte
Kopfstütze
nach vorn und nähert
sich dem Kopf des Insassen, um den Kopf von hinten zu stützen.
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Des
Weiteren ist bei einer in der Druckschrift
JP 2002-274 240 A offenbarten
Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug ein Kopfstützen-Stützrahmen
zum Stützen
der Kopfstütze
durch einen Sitzlehnenrahmen an einem mittleren Abschnitt des Kopfstützen-Stützrahmens
drehbar gestützt,
und eine Druckaufnahmekammer ist an einem unteren Endabschnitt von
dem Kopfstützen-Stützrahmen
so vorgesehen, dass es die nach hinten gerichtete Bewegung des Insassen
aufnimmt. Wenn in diesem Fall der Oberkörper des Insassen sich zum
Zeitpunkt der am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden Kollision
nach hinten bewegt, wird das Druckaufnahmeelement nach hinten gedrückt und dreht
sich der Kopfstützen-Stützrahmen
um die Drehachse nach hinten. Somit bewegt sich die Kopfstütze nach
vorn, wobei sie sich dem Kopf des Insassen nähert und den Kopf von hinten
stützt.
Des Weiteren ist vorgeschlagen worden, dass ein Sperrmechanismus
an der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Fahrzeug vorgesehen ist, um die Rückdrehbewegung des Kopfstützen-Stützrahmens
nach der Betätigung
der Kopfstütze
zu verhindern.
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Bei
der in der Druckschrift
JP
2005-324 658 A offenbarten Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
wird vermutlich die Verbindung zwischen der Kopfstützenstrebe
und dem Fluidsack der Sitzlehne nicht ohne Schwierigkeiten errichtet. Denn
es ist so, dass ein Sitz, der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung versehen
ist, an der eine Kopfstütze
montiert ist, nicht ohne Weiteres in dem Fahrzeug durch die Öffnung der
Fahrzeugtür
angeordnet wird, und daher zunächst
der Sitz, der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Fahrzeug ohne die Kopfstütze
versehen ist, an dem Fahrzeug montiert wird und dann die Kopfstütze an dieser bei
dem Fahrzeug-Zusammenbauprozess eingeführt wird. Das heißt, die
Verbindung zwischen der Kopfstützenstrebe
und dem Fluidsack der Sitzlehne wird nicht so einfach unter den
vorstehend beschriebenen Zusammenbaubedingungen errichtet. Jedoch
ist trotz dieser Schwierigkeit eine spezifische Maßnahme in
der Druckschrift
JP
2005-324 658 A nicht beschrieben. Außerdem ist der Sitz, der mit
der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
versehen ist, so aufgebaut, dass die Kopfstütze selbst durch das Fluid, das
in den Kopfstützen-Fluidsack
hineinströmt,
aufgeblasen wird, und somit macht vermutlich dieser Aufbau eine
kostspielige Oberflächen-Lederverarbeitung
erforderlich.
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Bei
der in der Druckschrift
JP
2004-50 924 A offenbarten Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
ist der Sensor zum Erfassen einer am hinteren Ende des Fahrzeugs
stattfindenden Kollision vorgesehen, und die Antriebskraft wird
durch die Aktuator-Einheit auf der Grundlage der Erfassungssignale
von dem Sensor zum Betätigen
der Kopfstütze
erzeugt. Somit wird das System kompliziert und die Kosten nehmen
zu.
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Außerdem soll
die Aktuator-Einheit in einem begrenzten Raum, der sich in der Nähe des Oberrahmenabschnitts
befindet, montiert werden und sie soll eine ausreichende Größe einer
Antriebskraft sofort erzeugen. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Technologie
ist es am ehesten wahrscheinlich, dass Kartuschen-Aktuator-Einheiten
angewendet werden, um die vorstehend genannten Bedingungen zu erfüllen. In
diesem Fall muss die Aktuator-Einheit (Zündabschnitt) jedes Mal dann
ausgetauscht werden, wenn die Kopfstütze betätigt wird. Beispielsweise muss
selbst dann, wenn die Kopfstütze
durch eine geringfügige
am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindende Kollision betätigt wird,
die Aktuator-Einheit ausgetauscht werden, und dadurch werden die
Kosten für
den Anwender erhöht.
Außerdem
kann die Häufigkeit
der Kopfstützenbetätigung verringert
werden, indem die Empfindlichkeit für den Kopfstützenbetrieb
verringert wird. Jedoch ist dies nicht praktisch, da HWS-Verletzungen
(Halswirbelsäulen-Verletzungen) durch
die geringfügige
am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindende Kollision bewirkt werden
können.
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Bei
dem in der Druckschrift
JP
2002-274 240 A offenbarten Sitz für ein Kraftfahrzeug wird der
einfache Mechanismus angewendet, bei dem sich der Kopfstützen-Stützrahmen
um die Drehachse dreht. Somit wird die Kopfstütze mit Leichtigkeit sogar
dann bewegt, wenn die am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindende
Kollision sich nicht ergibt. Beispielsweise kann die Kopfstütze durch
eine plötzliche
Beschleunigung des Fahrzeugs oder durch eine Bewegung des Knies
vom Insassen bewegt werden, und diese unerwünschten Betätigungen können lästig sein. Außerdem ist
zum Vermeiden der unerwünschten
Betätigungen
der Kopfstütze
der Aufbau, bei dem sich das Druckaufnahmeelement entfernt von dem Insassen
befindet, zur am häufigsten
angewendeten Verwirklichung bei den Sitzen für Fahrzeuge geworden. In diesem
Fall nimmt die Ansprechgeschwindigkeit der Kopfstütze zum
Zeitpunkt der tatsächlichen am
hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden Kollision ab, und die
Wirksamkeit einer Verhinderung einer HWS-verletzung kann beeinträchtigt sein.
Des Weiteren ist der Sperrmechanismus, der dem Verhindern der Rückdrehbewegung
dient, mit einem Betätigungshebel
versehen, der die Einschränkung
bei der Drehbewegung aufhebt. Somit beeinträchtigt ein Verlängerungsabschnitt
des Betätigungshebels
das äußere Erscheinungsbild
des Sitzes, der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Fahrzeug versehen ist.
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Ein
Bedarf besteht somit an einer Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
das eine bewegliche Kopfstütze
hat, die eine ausgezeichnete Zusammenbaufähigkeit aufweist und einen
einfachen Aufbau besitzt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
einen Kopfstützen-Stützrahmen,
der daran angepasst ist, dass er durch einen Sitzlehnenrahmen gestützt wird,
wobei er eine Kopfstütze
so stützt,
dass sie sich nach vorn bewegt, ein per Fluid betätigtes Element,
das an einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens angeordnet ist, und
einen Fluidsack, der an einem mittleren Abschnitt oder an einem
unteren Abschnitt des Sitzlehnenrahmens vorgesehen ist. Der Fluidsack
steht mit dem per Fluid betätigten
Element durch eine Röhre
in Verbindung.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das per Fluid betätigte Element durch
einen Arbeitsfluidsack aufgebaut, der an entweder einem oberen Abschnitt
des Sitzlehnenrahmens oder an dem Kopfstützen-Stützrahmen
befestigt ist. Der Arbeitsfluidsack wird aufgeblasen durch ein Einströmen des
Fluids, das durch die nach hinten gerichtete Bewegung des Oberkörpers des
Insassen zum Zeitpunkt der an dem hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden
Kollision so bewirkt wird, dass der andere obere Abschnitt, d. h.
der obere Abschnitt des Kopfstützen-Stützrahmens
oder des Sitzlehnenrahmens gedrückt
wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug ein keilförmiges
Nockenelement auf, das zwischen dem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens
und dem Kopfstützen-Stützrahmen
angeordnet ist. Das Nockenelement gelangt in Kontakt oder in Verbindung
mit dem per Fluid betätigten
Element und gelangt in Eingriff mit dem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens und
des Kopfstützen-Stützrahmens
in derartiger Weise, dass ein relativer Abstand zwischen dem oberen Abschnitt
des Sitzlehnenrahmens und dem Kopfstützen-Stützrahmen
im Ansprechen auf eine Bewegung des Nockenelements in eine Richtung
zunimmt, wenn das per Fluid betätigte
Element durch das Einströmen
des Fluids betätigt
wird, wobei das Einströmen
durch die nach hinten gerichtete Bewegung des Oberkörpers des
Insassen zum Zeitpunkt der am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden
Kollision bewirkt wird.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung wird der Oberkörper des
Insassen zum Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden
Kollision nach hinten bewegt, und der Fluidsack wird zusammengedrückt. Folglich
strömt
das Fluid in das per Fluid betätigte Element
durch die Röhre,
um den per Fluid betätigten Sack
zu betätigen,
und der Kopfstützen-Stützrahmen bewegt
sich nach vorn, um die Kopfstütze
nach vorn zu bewegen. Somit nähert
sich die Kopfstütze
dem Kopf des Insassen M, um den Kopf von hinten zu stützen. In
diesem Fall ist das per Fluid betätigte Element, das sich auf
die Betätigung
der Kopfstütze
bezieht (zugehörig
dazu ist), im oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens angeordnet
und ist innerhalb der Sitzlehne angeordnet. Demgemäß ist, wenn
die Kopfstütze
in den Kopfstützen-Stützrahmen
eingeführt
wird, der per Fluid betätigte
Sack nicht irgendwelchen Hindernissen ausgesetzt. Das heißt selbst dann,
wenn der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug versehene Sitz ohne die Kopfstütze an dem Fahrzeug zunächst montiert
wird und dann die Kopfstütze
bei dem Fahrzeug-Zusammenbauprozess montiert wird, wird die Kopfstütze mit
Leichtigkeit an dem Kopfstützen-Stützrahmen eingeführt.
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Die
Betätigung
der Kopfstütze
nutzt die Kraft (die Druckkraft oder Druckkraft), die dann erzeugt wird,
wenn der Oberkörper
des Insassen zum Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs
erfolgenden Kollision nach hinten bewegt wird. Somit ist es nicht
erforderlich, solch komplizierte Systeme aufzubauen, wie beispielsweise
ein System, bei dem der Erfassungssensor für eine Kollision am hinteren Ende
des Fahrzeugs vorgesehen wird und die Kopfstütze durch ein Betätigen eines
geeigneten Aktuators auf der Grundlage des Erfassungssignals von diesem
Sensor angetrieben wird. Daher wird der Aufbau des Sitzes erheblich
vereinfacht.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das per Fluid betätigte Element
zwischen dem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens und des Kopfstützen-Stützrahmens
angeordnet. Das per Fluid betätigte
Element hat einen unteren Führungsstift,
der an dem Kopfstützen-Stützrahmen
vorgesehen ist, einen oberen Führungsstift,
der an dem Kopfstützen-Stützrahmen
vorgesehen ist, ein Langloch, das an dem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens
vorgesehen ist und das den Kopfstützen-Stützrahmen stützt, wobei der untere Führungszapfen
in dieses eingesetzt ist, wenn das per Fluid betätigte Element durch das Einströmen des
Fluids betätigt
wird, das durch die nach hinten gerichtete Bewegung des Oberkörpers des
Insassen zum Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden
Kollision bewirkt wird, und einen Führungsabschnitt, der an dem
oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens vorgesehen ist und der den
Kopfstützen-Stützrahmen
so positioniert, dass der obere Führungsstift in Kontakt mit
diesem steht.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau bewegen sich die unteren Führungsstifte entlang der Langlöcher, und
die oberen Führungsstifte
bewegen die Führungsabschnitte.
Die Bewegung des Kopfstützen-Stützrahmens,
die die Bewegungsbahn der Kopfstütze
definiert, wird durch die Bewegungen der unteren und der oberen
Führungsstifte
geführt.
Wie dies soeben beschrieben ist, wird die Bewegung des Kopfstützen-Stützrahmens
geführt,
und somit ist es möglich,
mit Leichtigkeit den Bewegungsbetrag der oberen Komponente der Kopfstütze im Ansprechen auf
die nach vorn gerichtete Bewegung der Kopfstütze einzustellen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug einen Sperrmechanismus auf, der eine nach hinten gerichtete
Rückbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens,
der die Kopfstütze
stützt,
begrenzt.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau begrenzt der Sperrmechanismus die Rückbewegung des Kopfstützen-Stützrahmens,
und somit stützt
die Kopfstütze
den Kopf zum Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden
Kollision in geeigneter Weise.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Fluid
um Luft.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Arbeitsfluidsack
mit einem Einlassventil versehen, das dann geschlossen ist, wenn der
Innendruck von dem Arbeitsfluidsack einen ersten vorbestimmten Wert
oder mehr erreicht.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird Luft als das Fluid verwendet, das sich auf den Betrieb
der Kopfstütze
bezieht, und somit ist die Ansprechgeschwindigkeit der Kopfstütze verbessert worden.
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Wenn
gemäß dem vorstehend
erwähnten Aufbau
der Fluidsack langsam durch einen Betätigungsvorgang des Knies vom
Insassen zusammengedrückt
wird, wird das Innenfluid (die Luft) durch das Einlassventil abgegeben,
und die Abgabe der Luft verhindert, dass die Luft in den Fluidsack
durch die Röhre
einströmt,
und eine Fehlfunktion der Kopfstütze
wird verhindert.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Arbeitsfluidsack
mit einer Abgabeeinrichtung versehen, die ihr Innenfluid dann abgibt,
wenn der Innendruck von dem Fluidsack einen zweiten vorbestimmten
Wert, der größer als
der erste vorbestimmte Wert ist, oder einen höheren Wert erreicht.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird selbst dann, wenn der Innendruck von dem Fluidsack um
einen höheren
Wert als erwartet durch eine ernsthafte Fahrzeugkollision und dergleichen zunimmt,
das innere Fluid (die Luft) dann abgegeben, wenn der Innendruck
von dem Fluidsack den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr erreicht.
Somit wird ein Aufplatzen des Fluidsacks verhindert.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Rückschlagventil
zwischen dem Fluidsack und dem per Fluid betätigten Element vorgesehen,
um zu verhindern, dass das Fluid von dem per Fluid betätigten Element
zu dem Fluidsack dann zurückströmt, wenn
der Innendruck von dem per Fluid betätigten Element einen vorbestimmten
Wert oder mehr erreicht.
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Wenn
gemäß dem vorstehend
erwähnten Aufbau
der Innendruck von dem per Fluid betätigten Element den vorbestimmten
Wert oder mehr erreicht, verhindert das Rückschlagventil, dass das Fluid
(die Luft) von dem per Fluid betätigten
Element zu dem Fluidsack strömt.
Somit wird, wenn die Kopfstütze
mit dem Kopf des Insassen in Kontakt steht, das Fluid (die Luft)
von dem per Fluid betätigten
Element gehalten. Daher wird der Kopf durch die Kopfstütze in geeigneter
Weise gestützt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend dargelegten und weitere Merkmale und Kennzeichen der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten, detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die 2A und 2B zeigen
Seitenansichten zur Veranschaulichung des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Die 4A und 4B zeigen
Seitenansichten zur Veranschaulichung des Betriebs von dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung von einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des dritten Ausführungsbeispiels.
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8 zeigt
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Abwandlung der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel,
das die vorliegende Erfindung ausführt, ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Rahmens
von einem Sitz, der mit einer Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
versehen ist. Wie dies in 1 gezeigt
ist, ist der Sitz, der mit einer Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
versehen ist, mit einem Sitzlehnenrahmen 11 versehen, der
den Rahmen der Sitzlehne bildet. Der Sitzlehnenrahmen 11 weist
ein Paar an Seitenrahmen 12, die aus einem Plattenmaterial
hergestellt sind, und ein oberes Rohr 13 auf, das aus einem
Rohrmaterial hergestellt ist. Die Seitenrahmen 12 sind
so angeordnet, dass sie zueinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
(in der Querrichtung relativ zu der Vorderseite des Fahrzeugs) gewandt
sind, und das obere Rohr 13 steht mit den Seitenrahmen 12 an
einem oberen Endabschnitt von jedem Seitenrahmen 12 in
Verbindung.
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Das
obere Rohr 13 ist so gebogen, dass die Form eines Buchstaben
U ausgebildet wird, und hat einen Hauptabschnitt 13a und
ein Paar an Armen 13b. Der Hauptabschnitt 13a erstreckt
sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, und das Paar an Armen 13b erstreckt
sich fortlaufend von jedem Endabschnitt des Hauptabschnitts 13a nach
unten. Ein oberer Rahmen 14, der aus einem Plattenmaterial hergestellt
ist und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, verbindet
die Arme 13b an einem oberen Endabschnitt von jedem Arm 13b.
Außerdem
verbindet ein unterer Rahmen 15, der aus einem Plattenmaterial
hergestellt ist und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
die Seitenrahmen 12 an einem unteren Endabschnitt von jedem
Seitenrahmen 12.
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Eine
Anlenkhalterung 16 für
den Sitzlehnenrahmen, die aus einem Plattenmaterial hergestellt
ist und sich zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin erstreckt, ist
mit einem unteren Endabschnitt von jedem Arm 13b verbunden,
und ein Kopfstützen-Stützrahmen 21,
der aus einem Rohrmaterial hergestellt ist, ist beweglich (drehbar)
durch die Anlenkhalterungen 16 für den Sitzlehnenrahmen gestützt. Genauer
gesagt ist der Kopfstützen-Stützrahmen 21 so
gebogen, dass die Form eines Buchstaben U ausgebildet wird, und
er hat einen Hauptabschnitt 21a und ein Paar an Hebelabschnitten 21b.
Der Hauptabschnitt 21a erstreckt sich in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs, und das Paar an Hebelabschnitten 21b erstreckt
sich fortlaufend von jedem Endabschnitt des Hauptabschnitts 21a nach
unten. Der Kopfstützen-Stützrahmen 21 ist
durch die Anlenkhalterungen 16 für den Sitzrahmen an einem unteren
Endabschnitt von jedem Hebelabschnitt 21b anhand eines
Anlenkzapfens oder Scharnierstiftes 22 drehbar gestützt.
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Ein
Drehstopper 16a ist an jeder Anlenkhalterung (Scharnierhalterung) 16 für den Sitzlehnenrahmen
einstückig
ausgebildet, um einen Drehbewegungsbereich des Kopfstützen-Stützrahmens 21 in einer
Richtung (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns unter Betrachtung
von 1) einzuschränken. Jeder
Drehstopper 16a erstreckt sich nach innen relativ zu der
Breitenrichtung des Fahrzeugs in derartiger Weise, dass eine Drehbewegungsbahn
von jedem Hebelabschnitt 21b versperrt wird.
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Ein
Paar an Stützhalterungen 23 ist
mit dem Hauptabschnitt 21a des Kopfstützen-Stützrahmens 21 so verbunden,
dass sie symmetrisch in Bezug auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs sind.
Jede Stützhalterung 23 ist
in einer viereckigen röhrenartigen Form
ausgebildet, und die axiale Linie der Stützhalterung 23 erstreckt
sich in einer vertikalen Richtung. Eine Kopfstützenstreben-Gleitstütze 24,
die aus Harz hergestellt ist, sitzt in jeder Stützhalterung 23, und
ein Paar an Streben 32 einer Kopfstütze 31 ist in das Paar
der Kopfstützenstreben-Gleitstützen 24 eingeführt. Das
heißt,
die Kopfstütze 31 ist
durch die Stützhalterungen 23 des
Kopfstützen-Stützrahmens 21 in einer
lösbaren
Weise gestützt,
indem jede Strebe 32 in die entsprechende Kopfstützenstreben-Gleitstütze 24 eingeführt wird.
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Die
axiale Länge
von jeder Stützhalterung 23 ist
so eingestellt, dass sie sich nach oben bis über den Hauptabschnitt 13a hinaus
erstreckt (siehe 2). Ein Polstergummi 25 ist
mit jeder Stützhalterung 23 verbunden,
und der Polstergummi 25 steht elastisch mit dem Hauptabschnitt 13a in
Kontakt im Ansprechen auf die Drehbewegung des Kopfstützen-Stützrahmens 21 in
der anderen Richtung (in der Richtung des Uhrzeigersinns unter Betrachtung
von 2), um den Drehbewegungsbereich
in diese Richtung zu begrenzen.
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Ein
Draht bzw. ein Stab 26 erstreckt sich in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs, und die Endabschnitte des Drahtes sind jeweils an
dem unteren Endabschnitt von jedem Arm 13b des oberen Rohres 13 gesichert,
der sich in der Nähe
der Anlenkhalterung für
den Sitzlehnenrahmen 16 befindet. Ein Ende von jeder Spannfeder 27 steht
mit dem entsprechenden Hebelabschnitt 21b in Eingriff und
das andere Ende von jeder Spannfeder 27 steht mit dem Draht 26 in
Eingriff. Somit wird der Kopfstützen-Stützrahmen 21 in
einer Richtung vorgespannt, bei der jeder mit der Stützhalterung 23 verbundene
Polstergummi 25 mit dem Hauptabschnitt 13a in
Kontakt gelangt, wobei der Scharnierstift oder Anlenkstift 22 als
ein Mittelpunkt der Kontaktbewegung dient.
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Ein
balgartiger erster Airbag (Luftsack) 33 (Arbeitsfluidsack),
der als ein per Fluid betätigtes
Element dient, ist an einer mittleren Position des oberen Rahmens 14 in
einer Art und Weise so befestigt, dass der erste Airbag 33 zwischen
dem oberen Rahmen 14 und dem Hauptabschnitt 21a des
Kopfstützen-Stützrahmens 21 sandwichartig
angeordnet ist. Der erste Airbag 33 kann sich in einer
Richtung, die senkrecht zu dem oberen Rahmen 14 ist (Längsrichtung
des Fahrzeugs), durch Luft, die als ein Fluid dient, erstrecken
bzw. ausdehnen, die in das Innere des ersten Airbags 33 hineinströmt oder
aus dem Inneren des ersten Airbags 33 herausströmt.
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Andererseits
ist ein zweiter Airbag 34, der als ein Fluidsack dient,
an einem mittleren Abschnitt des unteren Rahmens 15 so
befestigt, dass er sich zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin erstreckt.
Der zweite Airbag 34 ist in einer balgartigen Form durch
ein Blasformen ausgebildet. Der zweite Airbag 34 kann sich
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs durch Luft erstrecken, die in das Innere des zweiten
Airbags 34 hineinströmt
oder aus dem Inneren des zweiten Airbags 34 herausströmt, und
er bildet eine fächerartige Form
aus, wenn er aufgeblasen ist. Der zweite Airbag 34 ist
mit dem ersten Airbag 33 durch eine Röhre 35 verbunden und
steht mit diesem in Verbindung. Somit kann sich die Innenluft von
dem zweiten Airbag 34 zu dem ersten Airbag 33 durch
die Röhre 35 bewegen.
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Wie
dies in der vergrößerten Darstellung
von 2A gezeigt ist, ist ein Ventil 36 an
dem zweiten Airbag 34 so vorgesehen, dass es Luft in den
Innenraum des zweiten Airbags 34 hereinlässt, und
eine natürliche
Form des zweiten Airbags 34 unter Betrachtung in einem
Zustand, bei dem keine Last in einer Kompressionsrichtung aufgebracht
wird, wird aufgeblasen, indem Luft durch das Einlassventil 36 hereingenommen
wird. Somit behält
der zweite Airbag 34 grundsätzlich einen Zustand bei, bei
dem er mit einer Rückseite
einer Polsterung P an der Sitzlehne in Kontakt steht oder benachbart
zu dieser ist.
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Das
Einlassventil 36 hat eine Abgabefunktion, die dazu verwendet
wird, die Innenluft dann abzugeben, wenn der Innendruck von dem
zweiten Airbag 34 gering ist, und es wird dann geschlossen,
wenn der Innendruck einen ersten vorbestimmten Wert oder einen höheren Wert
erreicht. Demgemäß wird dann,
wenn der zweite Airbag 34 langsam durch einen von einem
Insassen M bewirkten Vorgang zusammengedrückt (komprimiert) wird, wie
beispielsweise wenn der Insasse seinen Rücken oder sein Knie an die
Sitzlehne drückt,
die Innenluft durch das Einlassventil 36 abgegeben. Somit
ermöglicht
die Abgabe der Luft, dass der zweite Airbag 34 entleert wird,
während
verhindert wird, dass die Luft in den ersten Airbag 33 durch
die Röhre 35 strömt. Andererseits
erreicht dann, wenn der Oberkörper
des Insassen M nach hinten zum Zeitpunkt einer am hinteren Ende
des Fahrzeugs stattfindenden Kollision bewegt wird, so dass sich
der zweite Airbag 34 schnell zusammendrückt, der Innendruck den ersten
vorbestimmten Wert oder mehr. Dann wird das Einlassventil 36 geschlossen,
und dieses Schließen
ermöglicht, dass
die Luft in den ersten Airbag 33 durch die Röhre 35 strömt.
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Des
Weiteren ist eine Blende 37, die als eine Abgabeeinrichtung
dient, in dem Einlassventil 36 ausgebildet und durchdringt
einen mittleren Abschnitt des Einlassventils 36. Die Blende 37 wird
verwendet, um die Innenluft dann abzugeben, wenn der Innendruck
von dem zweiten Airbag 34 einen zweiten vorbestimmten Wert,
der ausreichend größer als
der erste vorbestimmte Wert ist, oder mehr erreicht. Der zweite
vorbestimmte Wert ist so eingestellt, dass er geringer als die zulässigen Innendrücke von
dem ersten und dem zweiten Airbag 33 und 34 ist,
bei denen es unwahrscheinlich ist, dass der erste und der zweite
Airbag 33 und 34 aufbersten. Der Innendruck von dem
zweiten Airbag 34 kann den zweiten vorbestimmten Wert oder
mehr erreichen, da eine zusätzliche
Luftaufnahmefähigkeit
bei dem zweiten Airbag 34 vorgesehen ist, um eine Fehlfunktion
des ersten Airbags 33 aufgrund einer Verringerung des Umgebungsdrucks
zu vermeiden. Anders ausgedrückt
wird eine überschüssige Menge
an Luft in dem zweiten Airbag 34 bei geringen Höhen gespeichert,
und somit kann der Innendruck von dem zweiten Airbag 34 den zweiten
vorbestimmten Wert oder mehr erreichen.
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Des
Weiteren ist ein Rückschlagventil 38 an der
Röhre 35 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 38 verhindert,
dass die Luft von dem ersten Airbag 33 zu dem zweiten Airbag 34 dann
strömt,
wenn der Innendruck von dem ersten Airbag 33 einen vorbestimmten Wert
oder mehr erreicht.
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Nachstehend
ist der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die 2A und 2B beschrieben. 2A zeigt
einen Zustand, bei dem der zweite Airbag 34 aufbläst, ohne dass
er die in der Kompressionsrichtung aufgebrachte Last aufnimmt, und 2B zeigt
einen Zustand, bei dem der zweite Airbag 34 schnell zusammengedrückt wird,
wenn der Oberkörper
des Insassen M sich zum Zeitpunkt der am hinteren Ende des Fahrzeugs
einwirkenden Kollision nach hinten bewegt.
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Wie
dies in den 2A und 2B dargestellt
ist, erreicht dann, wenn der Oberkörper des Insassen M zum Zeitpunkt einer
am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden Kollision nach hinten
bewegt wird und der zweite Airbag 34 zusammengedrückt wird,
der Innendruck von dem zweiten Airbag 34 den ersten vorbestimmten
Wert oder mehr. Dann wird das Einlassventil 36 geschlossen,
und die Luft strömt
in den ersten Airbag 33 durch die Röhre 35. Somit bläst der erste
Airbag 33 auf und drückt
den Hauptabschnitt 21a von dem Kopfstützen-Stützrahmen 21 entgegen
den Spannfedern 27. Folglich dreht sich der Kopfstützen-Stützrahmen 21 in
einer Richtung um die Anlenkstifte 22 (in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns unter Betrachtung der 2A und 2B),
und die Kopfstütze 31 bewegt
sich nach vorn und nähert
sich dadurch dem Kopf des Insassen M, um den Kopf von hinten zu
stützen.
-
Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Kopf des Insassen M mit der Kopfstütze 31 zusammenstößt und der
Innendruck des ersten Airbags 33 den vorbestimmten Wert
oder mehr erreicht, verhindert das Rückschlagventil 38,
dass die Luft von dem ersten Airbag 33 zu dem zweiten Airbag 34 strömt. Somit behält der erste
Airbag 33 die Innenluft und es wird sichergestellt, dass
sein aufgeblasener Zustand beibehalten wird. Demgemäß wird der
Kopf durch die Kopfstütze 31 in
einer geeigneten Weise gestützt. Nachdem
die am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindende Kollision vorüber ist,
bewegt der Insasse M seinen Kopf von der Kopfstütze 31 weg. Folglich
fällt der
Innendruck des ersten Airbags 33 bis unterhalb des vorbestimmten
Werts ab, und somit wird der erste Airbag 33 zu seinem
Ausgangszustand zurückgebracht.
-
Auch
in dem Fall, bei dem der Innendruck des zweiten Airbags 34 stärker als
erwartet aufgrund einer schweren am hinteren Ende des Fahrzeugs auftretenden
Kollision zunimmt, wird dann, wenn der Innendruck den zweiten vorbestimmten
Wert oder mehr erreicht, die Innenluft des zweiten Airbags 34 durch
die Blende 37 abgegeben. Somit wird ein Aufbersten des
zweiten Airbags 34 verhindert.
-
Wenn
andererseits der zweite Airbag 34 langsam durch einen vom
Insassen M herbeigeführten
Vorgang zusammengedrückt
wird, wie beispielsweise, dass er seinen Rücken oder sein Knie an die Sitzlehne
drückt,
wird die Innenluft durch das Einlassventil 36 abgegeben.
Die Abgabe an Luft ermöglicht, dass
der zweite Airbag 34 entleert wird, während verhindert wird, dass
Luft in den ersten Airbag 33 durch die Röhre 35 strömt. Somit
wird eine Fehlfunktion der Kopfstütze 31 verhindert.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die nachstehend dargelegten Effekte erzielt.
- (1)
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Airbag 33, der sich auf den Betrieb der Kopfstütze 31 bezieht,
an dem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens 11 angeordnet
und ist innerhalb der Sitzlehne angeordnet. Somit wird, wenn die
Kopfstütze 31 in
die Stützhalterungen 23 (Kopfstützenstreben-Gleitstützen 24)
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 eingeführt ist,
der erste Airbag 33 nicht irgendwelchen Hindernissen ausgesetzt. Das
heißt,
bei dem Fahrzeug-Zusammenbauvorgang wird selbst dann, wenn der Sitz,
der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Fahrzeug ohne die Kopfstütze 31 vorgesehen
ist, zuerst an dem Fahrzeug montiert wird, und dann die Kopfstütze 31 in
diese hinein eingeführt
wird, die Kopfstütze 31 mit
Leichtigkeit an den Stützhalterungen 23 des
Kopfstützen-Stützrahmens 21 eingeführt. Außerdem wird
die Kopfstütze 31 mit Leichtigkeit
von den Stützhalterungen 23 des Kopfstützen-Stützrahmens 21 gelöst.
Des
Weiteren wird der Betrieb der Kopfstütze 31 auf der Grundlage
der nach hinten gerichteten Bewegung des Oberkörpers des Insassen M zum Zeitpunkt
einer am hinteren Ende des Fahrzeugs auftretenden Kollision ausgeführt und
dieser nutzt eine Kraft (Druckkraft), die zum Zeitpunkt der nach
hinten gerichteten Bewegung erzeugt wird. Somit ist es nicht erforderlich,
komplizierte Systeme wie beispielsweise ein solches System zu bauen,
bei dem ein Sensor, der eine Kollision am hinteren Ende des Fahrzeugs
erfasst, vorgesehen ist und die Kopfstütze 31 angetrieben
wird, indem ein geeigneter Aktuator auf der Grundlage der Erfassungssignale
von dem Sensor betrieben wird. Daher wird der Aufbau des Sitzes
erheblich vereinfacht.
Darüber
hinaus wird die Kopfstütze 31 mit
Leichtigkeit zu ihrem ursprünglichen
Zustand zurückgebracht.
Beispielsweise ist es selbst dann, wenn die Kopfstütze durch
eine geringfügige
am hinteren Ende des Fahrzeugs auftretende Kollision betätigt wird,
möglich,
wiederholt die Kopfstütze 31 aufgrund
dieses Aufbaus zu verwenden.
- (2) Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird Luft als das Fluid verwendet, das sich auf den Betrieb der Kopfstütze 31 bezieht.
Somit wird die Ansprechzeit der Kopfstütze 31 im Vergleich
zu dem Fall verringert, bei dem beispielsweise eine Flüssigkeit
verwendet wird.
- (3) Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
der zweite Airbag 34 langsam durch einen vom Insassen M
herbeigeführten
Vorgang zusammengedrückt
wird, wie beispielsweise ein Vorgang, bei dem er sein Knie an die
Sitzlehne drückt,
wird die Innenluft durch das Einlassventil 36 abgegeben. Somit
verhindert die Abgabe der Luft, dass das Fluid in den ersten Airbag 33 durch
die Röhre 35 strömt, und
es wird eine Fehlfunktion der Kopfstütze 31 verhindert.
Wenn der Oberkörper
des Insassen M zu dem Zeitpunkt einer am hinteren Ende des Fahrzeugs
auftretenden Kollision nach hinten bewegt wird, wird der zweite
Airbag 34 schnell zusammengedrückt, und der Innendruck erreicht
den ersten vorbestimmten Wert oder mehr. Dann wird das Einlassventil 36 geschlossen,
und dieser Schließvorgang
ermöglicht,
dass die Luft in den ersten Airbag 33 durch die Röhre 35 strömt, um den
Betrieb der Kopfstütze 31 zu
ermöglichen.
- (4) Selbst wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Innendruck
von dem zweiten Airbag 34 stärker als erwartet ansteigt
aufgrund einer schweren am hinteren Ende des Fahrzeugs stattfindenden Kollision,
wird die Innenluft durch die Blende 37 dann abgegeben,
wenn die Innenluft von dem Airbag 34 den zweiten vorbestimmten
Wert oder mehr erreicht. Somit ist es möglich zu verhindern, dass der
zweite Airbag 34 aufbirst.
- (5) Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
der Innendruck von dem ersten Airbag 33 den vorbestimmten
Wert oder mehr erreicht, verhindert das Rückschlagventil 38,
dass die Luft von dem ersten Airbag 33 zu dem zweiten Airbag 34 strömt. Somit wird,
wenn die Kopfstütze 31 mit
dem Kopf des Insassen M in Kontakt steht, die Luft von dem ersten Airbag 33 gehalten,
und der Kopf wird durch die Kopfstütze 31 in geeigneter
Weise gestützt.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel,
das die vorliegende Erfindung ausführt, ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Sitz, der mit einer
Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
versehen ist, ist mit einem keilförmigen Nockenelement, das mit
dem Kopfstützen- Stützrahmen 21 in
Eingriff steht, und dergleichen versehen. Es werden identische Bezugszeichen
verwendet, um den identischen Aufbau in gleicher Weise wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
zu bezeichnen, und dieser Teil der Beschreibung wird nicht wiederholt.
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Rahmens von dem
Sitz, der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Kraftfahrzeug gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel versehen
ist. Wie dies in 3 gezeigt ist, ist ein oberer
Rahmen 41 des dritten Ausführungsbeispiels aus einem Plattenmaterial
hergestellt, das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt
und die Arme 13b an dem oberen Endabschnitt von jedem Arm 13b verbindet.
Des Weiteren ist der obere Rahmen 41 mit einem Erstreckungsabschnitt 41a ausgebildet,
der sich von einem mittleren Abschnitt des oberen Rahmens 41 nach
unten erstreckt, und ein balgartiger erster Airbag 42 ist
an dem Erstreckungsabschnitt 41a so befestigt, dass er
als ein per Fluid betätigtes
Element dient. Der erste Airbag 42 kann sich in der vertikalen
Richtung entlang des oberen Rahmens 41 durch Luft erstrecken,
die in einen Innenraum hineinströmt
oder aus seinem Innenraum herausströmt.
-
Das
keilförmige
Nockenelement 43 steht mit einem Endstückende des ersten Airbags 42 in
Kontakt oder ist mit diesem verbunden. Das Nockenelement 43 hat
eine Vielzahl (hier: vier) an geneigten Flächen 43a und Absätzen 43b.
Jede geneigte Fläche 43a ist
so ausgebildet, dass die Länge
von dem vorragenden Abschnitt, der von dem oberen Rahmen 41 vorragt,
beim Voranschreiten entlang des oberen Rahmens 43 nach
oben kleiner wird, und jeder Absatz 43b ist zwischen den
benachbarten geneigten Flächen 43a angeordnet.
Das heißt
unter Betrachtung als ein Ganzes zeigt das Nockenelement 43 eine
absatzartige Form auf, die unter Voranschreiten entlang des oberen
Rahmens 41 in nach oben weisender Richtung abgeschrägt ist,
das heißt
sich verjüngt.
-
Das
Nockenelement 43 ist so gestützt, dass es entlang des oberen
Rahmens 41 in der vertikalen Richtung in einer solchen
Art und Weise beweglich ist, dass das Nockenelement 43 zwischen
dem Hauptabschnitt 21a des Kopfstützen-Stützrahmens 21 und
dem oberen Rahmen 41 sandwichartig angeordnet ist. Demgemäß gelangt
das Nockenelement 43 mit dem oberen Rahmen 41 und
dem Kopfstützen-Stützrahmen 21 so
in Eingriff, dass ein relativer Abstand zwischen dem oberen Rahmen 41 und
dem Hauptabschnitt 21a des Kopfstützen-Stützrahmens 21 im
Ansprechen auf eine nach oben gerichtete Bewegung des Nockenelements 43 entlang
dem oberen Rahmen 41 zunimmt.
-
Ein
Ende von einer Spannfeder 44 steht mit dem Streckungsabschnitt 41a in
Eingriff und das andere Ende der Spannfeder 44 steht mit
dem Nockenelement 43 in Eingriff (siehe 4).
Durch diesen Aufbau ist das Nockenelement 43 entlang dem
oberen Rahmen 41 in einer nach unten weisenden Richtung,
d. h. in einer Richtung vorgespannt, bei der der relative Abstand
zwischen dem oberen Rahmen 41 und dem Hauptabschnitt 21a des
Kopfstützen-Stützrahmens 21 abnimmt.
-
Wie
dies in 4 dargestellt ist, ist ein
vorragendes Eingriffsstück 45 an
dem Hauptabschnitt 21a so befestigt, dass es zu dem Nockenelement 43 gewandt
ist. Wenn das Nockenelement 43 sich entlang dem oberen
Rahmen 41 nach oben bewegt, gleitet das Eingriffsstück 45 entlang
der geneigten Fläche 43a und
gelangt mit dem Absatz 43b in Eingriff. Dieser Eingriff
verhindert die nach unten gerichtete Rückkehrbewegung des Nockenelements 43 entlang dem
oberen Rahmen 41. Wie dies soeben beschrieben ist, bildet
der Eingriff zwischen dem Nockenelement 43 und dem Eingriffsstück 45,
der die Rückkehrbewegung
des Nockenelements 43 einschränkt oder verhindert, einen
Sperrmechanismus.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Kopfstützen-Stützrahmen 21 durch
die Spannfedern 27 in einer Richtung vorgespannt, in der
das Eingriffstück 45 mit
dem Nockenelement 43 in Kontakt gelangt, wobei die Scharnierstifte
oder Anlenkstifte 22 als eine Mitte (Mittelpunkt) der Kontaktbewegung
dienen. Somit gelangt das Nockenelement 43 mit dem Eingriffsstück 45 noch
sicherer aufgrund des Absatzes 43b in Eingriff und gleitet
entlang der geneigten Flächen 43a bei
entlang dem oberen Rahmen 41 nach oben gerichteter Bewegung.
Folglich erhöht
die Bewegung des Nockenelements 43 den relativen Abstand
zwischen dem oberen Rahmen 41 und dem Hauptabschnitt 21a des
Kopfstützen-Stützrahmens 21.
Die Kopfstütze 31,
die durch die Stützhalterungen 23 (Kopfstützenstreben-Gleitstützen 24)
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 gestützt wird,
bewegt sich nach vorn, wobei sie eine Begrenzung im Hinblick auf die
nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung
erfährt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
begrenzt der Eingriff zwischen dem Kopfstützen-Stützrahmen 21 (Eingriffsstück 45)
und dem Nockenelement 43 die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung
der Kopfstütze 31,
und somit wird das vorstehend erwähnte Rückschlagventil 38,
das an der Röhre 35 vorgesehen
ist, weggelassen.
-
Der
Betrieb von diesem Ausführungsbeispiel ist
nachstehend im Allgemeinen unter Bezugnahme auf die 4A und 4B erläutert. 4A zeigt
einen Zustand, bei dem der zweite Airbag 34 aufbläst, ohne
eine Last zu empfangen, die in der Kompressionsrichtung des zweiten
Airbags 34 aufgebracht wird. 4B zeigt
einen Zustand, bei dem der zweite Airbag 34 schnell komprimiert
wird, wenn der Oberkörper
des Insassen M zu dem Zeitpunkt der am hinteren Ende des Fahrzeugs
stattfindenden Kollision nach hinten bewegt wird.
-
Wenn
gemäß der Darstellung
der 4A und 4B der
Oberkörper
des Insassen M zum Zeitpunkt der am hinteren Ende des Fahrzeugs
stattfindenden Kollision zurück,
d. h. nach hinten bewegt wird, und der zweite Airbag 34 zusammengedrückt wird,
erreicht der Innendruck von dem zweiten Airbag 34 den ersten
vorbestimmten Wert oder mehr. Dann wird das Einlassventil 36 geschlossen
und die Luft strömt
in den ersten Airbag 42 durch die Röhre 35. Somit bläst der erste
Airbag 42 auf und das Nockenelement 43 bewegt
sich entlang dem oberen Rahmen 41 entgegen der Spannfeder 44 nach
oben. Folglich drückt
das Nockenelement 43 den Hauptabschnitt 21a des
Kopfstützen-Stützrahmens 21 gegen
die Spannfeder 27, und der Kopfstützen-Stützrahmen 21 dreht
sich in einer Richtung (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
unter Betrachtung in den 4A und 4B)
um die Anlenkzapfen 22. Dann bewegt sich die Kopfstütze 31 nach
vorn und nähert
sich dabei dem Kopf des Insassen M, um den Kopf von hinten zu stützen.
-
Selbst
wenn zu diesem Zeitpunkt der Kopf des Insassen M an die Kopflehne 31 anstößt und ein Stoß auf das
Nockenelement 43 und dergleichen aufgebracht wird, wird
die nach unten gerichtete Rückkehrbewegung
des Nockenelements 43 entlang dem oberen Rahmen 41 noch
eingeschränkt
(begrenzt), da das Nockenelement 43 mit dem Eingriffsstück 45 aufgrund
des Absatzes 43b in Eingriff steht. Als ein Ergebnis wird
die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung
der Kopfstütze 31 begrenzt
(gehemmt). Daher wird der Kopf durch die Kopfstütze 31 in geeigneter
Weise gestützt.
Nachdem die an dem hinteren Ende des Fahrzeugs stattgefundene Kollision vorüber ist,
wird die Kopfstütze 31 nach
vorn gezogen, um den Eingriff zwischen dem Nockenelement 43 und dem
Eingriffsstück 45 an
dem Absatz 43b freizugeben. Somit wird der erste Airbag 42 zu
dem Ausgangszustand allmählich
zurückgebracht,
während er
zusammengedrückt
wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die nachstehend dargelegten Effekte zusätzlich zu den Effekten (1)
bis (4), die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, erzielt.
- (1) Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die nach unten gerichtete Rückkehrbewegung
des Nockenelements 43 entlang dem oberen Rahmen 41 gehemmt
durch den Eingriff des Nockenelements 43 mit dem Eingriffsstück 45 durch
den Absatz 43b, und somit wird die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung
der Kopfstütze 31 gehemmt. Daher
wird der Kopf durch die Kopfstütze 31 in
geeigneter Weise zum Zeitpunkt der an dem hinteren Ende des Fahrzeugs
stattfindenden Kollision gestützt.
- (2) Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Spannfeder 44 so vorgesehen, dass sie das Nockenelement 43 entlang
dem oberen Rahmen 41 nach unten vorspannt. Somit wird eine
Fehlfunktion der Kopfstütze 31,
die durch eine nicht beabsichtigte nach oben erfolgende Bewegung
des Nockenelements 43 bewirkt wird, verhindert.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel,
das die vorliegende Erfindung anwendet, ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau von dem Kopfstützen-Stützrahmen,
der die Kopfstütze 31 stützt, und
dergleichen anders gestaltet worden. Identische Bezugszeichen haben
die Elemente erhalten, die identisch zu denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
-
5 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Rahmens von einem
Sitz, der mit einer Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel versehen
ist, und die 6 und 7 zeigen
Querschnittsansichten von diesem. Wie dies in 5 dargestellt
ist, ist ein oberer Rahmen 51 des dritten Ausführungsbeispiels
aus einem Plattenmaterial hergestellt, wobei dieser einen Hauptabschnitt 51a und
ein Paar an Stützabschnitten 51b aufweist.
Der Hauptabschnitt 51a erstreckt sich in einer flachen
Plattenform, und jeder Stützabschnitt 51b ist
von einem in Breitenrichtung gesehenen Endabschnitt des Hauptabschnitts 51a fortlaufend
ausgebildet und ist nach vorn gebogen. Der obere Rahmen 51 ist
mit dem Hauptabschnitt 13a des oberen Rohres 13 an
einem oberen Endabschnitt von dem Hauptabschnitt 51a verbunden.
-
Wie
dies in 6 gezeigt ist, ist ein Langloch 52,
das sich in der vertikalen Richtung erstreckt, an einem unteren
Endabschnitt von jedem Stützabschnitt 51b ausgebildet.
Die längliche
Form von jedem Langloch 52 neigt sich nach hinten relativ
zu der vertikalen Richtung beim Voranschreiten in der oberen Richtung
von diesem. Des Weiteren ist eine hintere Begrenzungsfläche 53,
die als ein Führungsabschnitt
dient, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, an einem oberen
Endabschnitt von jedem Stützabschnitt 51b ausgebildet.
Ein unterer Endabschnitt der hinteren Begrenzungsfläche 53A bildet
eine erste Begrenzungsfläche 53a,
und die erste Begrenzungsfläche 53a ist
nach vorn relativ zu der Längsrichtung
des Langlochs 52 geneigt. Des Weiteren bildet ein oberer
Endabschnitt von der hinteren Begrenzungsfläche 53, der von der
ersten Begrenzungsfläche 53a fortlaufend
ausgebildet ist, eine zweite Begrenzungsfläche 53b, und die zweite
Begrenzungsfläche 53b ist
nach vorn relativ zu der ersten Begrenzungsfläche 53a geneigt.
-
Ein
Kopfstützen-Stützrahmen 54,
der aus einem Plattenmaterial hergestellt ist, ist durch den oberen
Rahmen 51 beweglich gestützt. Genauer gesagt weist der
Kopfstützen-Stützrahmen 54 einen
Hauptabschnitt 54a und ein Paar an Stützabschnitten 54b auf.
Der Hauptabschnitt 54a hat eine schmalere Breite als der
obere Rahmen 51 (Hauptabschnitt 51a) und erstreckt
sich in einer Form einer flachen Platte. Jeder Stützabschnitt 54b ist
von einem in Breitenrichtung gesehenen Endabschnitt des Hauptabschnitts 54a fortlaufend
ausgebildet und ist nach vorn gebogen. Ein Paar an unteren Führungsstiften 55,
die sich jeweils an dem Stützabschnitt 54 entsprechend
dem Langloch 52 befinden, ragt nach vorn, und jeder Führungsstift 55 ist
in das entsprechende Langloch 52 eingeführt, um den Kopfstützen-Stützrahmen 54 zu stützen. Außerdem ragt
ein Paar an oberen Führungsstiften 56,
die sich jeweils an dem Stützabschnitt 54b entsprechend
der hinteren Begrenzungsfläche 53 befinden,
vor und steht mit den hinteren Begrenzungsflächen 53 so in Kontakt,
dass der Kopfstützen-Stützrahmen 54 positioniert
ist. Das Paar an Stützhalterungen 23 ist
mit dem Hauptabschnitt 54a des Kopfstützen-Stützrahmens 54 verbunden.
-
Demgemäß werden
beispielsweise dann, wenn die unteren Führungsstifte 55 sich
entlang der Langlöcher 52 nach
oben bewegen, die oberen Führungsstifte 56 durch
die hinteren Begrenzungsflächen 53 geführt. Folglich
bewegt sich der Kopfstützen-Stützrahmen 54 so,
dass er nach vorn geneigt wird, wobei die unteren Führungsstifte 55 als
eine Mitte (Mittelpunkt) der Neigungsbewegung dienen. Dann bewegt
sich die Kopfstütze 31,
die durch die Stützhalterungen 23 des
Kopfstützen-Stützrahmens 54 gestützt ist
(Kopfstützenstreben-Gleitstützen 24), sowohl
nach vorn als auch nach oben.
-
Wie
dies in 5 dargestellt ist, erstreckt sich
ein Draht (Stab) 57 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs,
und jeder Endstückabschnitt
von dem Draht 57 ist an dem unteren Endabschnitt von jedem Arm 13b des
oberen Rohres 13 gesichert. Ein Ende von jeder Spannfeder 58 steht
mit dem oberen Führungsstift 56 in
Eingriff und das andere Ende der Spannfeder 58 steht mit
dem Draht 57 in Eingriff. Somit wird der Kopfstützen-Stützrahmen 54 in
einer Richtung vorgespannt, bei der sein oberes Ende sich nach hinten
um den unteren Führungsstift 55 dreht, d.
h. in einer Richtung, in der die oberen Führungsstifte 56 in
Kontakt mit den hinteren Begrenzungsflächen 53 gelangen.
-
Wie
dies in 7 dargestellt ist, ist eine
Vielzahl an Eingriffslöchern 59 in
einem mittleren Abschnitt des Hauptabschnitts 51a mit einem
Abstand in der vertikalen Richtung ausgebildet, und ein Eingriffsstück 60 ist
an dem Hauptabschnitt 54a des Kopfstützen-Stützrahmens 54 befestigt.
Das Eingriffsstück 60 ist
so angeordnet, dass es jedem Eingriffsloch 59 zugewandt
ist, um in dieses eingeführt zu
werden. Die Spannfedern 58 spannen den Kopfstützen-Stützrahmen 54 in
einer Richtung vor, in der das Eingriffsstück 60 in das Eingriffsloch 59 eingeführt wird.
Beispielsweise dann, wenn die unteren Führungsstifte 55 sich
nach oben entlang den Langlöchern 52 bewegen,
gibt der Kopfstützen-Stützrahmen 54 den
Eingriff zwischen dem Eingriffsstück 60 und dem Eingriffsloch 59 frei
durch die Führung
einer gekrümmten
Fläche 60a des
Eingriffsstücks 60, so dass
eine Bewegung möglich
wird. Andererseits wird die nach unten gerichtete Rückkehrbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 54 dann
gehemmt, wenn das Eingriffsstück 60 in
das Eingriffsloch 59 eingeführt wird. Wie dies soeben beschrieben
ist, bildet der Eingriff zwischen dem Eingriffsstück 60 und
dem Eingriffsloch 59, der die Rückkehrbewegung von dem Kopfstützen-Stützrahmen 54 verhindert,
einen Sperrmechanismus.
-
Ein
Innenzylinder 61, der in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist und eine Achsenlinie aufweist, die parallel zu dem Langloch 52 ist,
ist an einem unteren Endabschnitt der Mitte von dem oberen Rahmen 51 gesichert,
und die Mitte des Innenzylinders 61 tritt durch diesen
hindurch. Andererseits ist ein Außenzylinder 62 an
einem unteren Endabschnitt der Mitte von dem Kopfstützen-Stützrahmen 54 gesichert,
und der Außenzylinder 62 ist
konzentrisch zu dem Innenzylinder 61 angeordnet. Der Innenzylinder 61 ist
in den Außenzylinder 62 luftdicht
eingeführt, und
der Innenzylinder und der Außenzylinder 61 und 62 bilden
einen Zylinder 63, der als ein per Fluid betätigtes Element
dient. Ein Innenraum S von dem Zylinder 63 steht mit der
Röhre 35 in
Kontakt oder steht mit dieser in Verbindung. Der Zylinder 63 kann
sich in einer Richtung, die parallel zu dem Langloch 52 ist, durch
die Luft verlängern
(ausfahren), die in das Innere des Zylinders 63 einströmt oder
aus dem Inneren des Zylinders 63 ausströmt.
-
Nachstehend
ist der Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels
allgemein beschrieben. Wenn der Oberkörper des Insassen M zum Zeitpunkt
einer an dem hinteren Ende des Fahrzeugs sich ergebenden Kollision
nach hinten bewegt und der zweite Airbag 34 zusammengedrückt wird,
erreicht der Innendruck des zweiten Airbags 34 den ersten
vorbestimmten Wert oder mehr. Dann wird das Einlassventil 36 geschlossen
und Luft strömt
in den Zylinder 63 (in den Innenraum S) durch die Röhre 35.
Somit fährt
der Zylinder 63 aus, wobei er den Kopfstützen-Stützrahmen 54 entgegen
den Spannfedern 58 drückt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich jeder untere Führungsstift 55 entlang
dem entsprechenden Langloch 52, und jeder obere Führungsstift 56 bewegt
sich entlang der entsprechenden hinteren Begrenzungsfläche 53.
Folglich bewegt sich die Kopfstütze 31 sowohl
nach oben als auch nach vorn und nähert sich dadurch dem Kopf
des Insassen M, um den Kopf von hinten zu stützen.
-
Selbst
wenn zu diesem Zeitpunkt der Kopf des Insassen M mit der Kopfstütze 31 zusammenstößt und ein
Stoß auf
den Kopfstützen-Stützrahmen 54 und
dergleichen aufgebracht wird, wird die nach unten gerichtete Rückkehrbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 54 immer
noch begrenzt (gehemmt), da das Eingriffsstück 60 mit dem Eingriffsloch 59 in
Eingriff steht. Folglich wird die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung
der Kopfstütze 31 verhindert.
Somit wird der Kopf durch die Kopfstütze 31 in geeigneter
Weise gestützt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung der Kopfstütze 31 durch
den Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 59 und dem Eingriffsstück 60 verhindert,
und somit wird das vorstehend erwähnte Rückschlagventil 38,
das in der Röhre 35 vorgesehen
ist, weggelassen.
-
Nachdem
die am hinteren Ende des Fahrzeugs stattgefundene Kollision vorüber ist,
wird die Kopfstütze 31 in
einer solchen Art und Weise nach vorn gezogen, dass der Kopfstützen-Stützrahmen 54 sich
um die unteren Führungsstifte 55 nach
vorn dreht. Folglich wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsstück 60 und
dem Eingriffsloch 59 aufgehoben. Dann wird die Kopfstütze 31 zu dem
ursprünglichen Zustand
allmählich
zurückgebracht,
während
der Zylinder 63 zusammengedrückt wird (er fährt ein).
Der vorstehend erwähnte
Freigabevorgang wird durch eine Führung 53c dann gehemmt,
wenn der Kopfstützen-Stützrahmen 54 (die
oberen Führungsstifte 56) sich
an einer Anfangsposition befindet (siehe 6). Jede
Führung 53c ist
von einem distalen Ende (körperfernes
Ende) von der hinteren Begrenzungsfläche 53 fortlaufend
ausgebildet und ist so gebogen, dass eine Hakenform ausgebildet
ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die nachstehend dargelegten Effekte zusätzlich zu den Effekten (1)
bis (4) erzielt, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
- (1) Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegen sich die
unteren Führungsstifte 55 entlang
den Langlöchern 52,
und die oberen Führungsstifte 56 bewegen
sich entlang den hinteren Begrenzungsflächen 53. Die Bewegung
von dem Kopfstützen-Stützrahmen 54,
die die Bewegungsbahn der Kopfstütze 31 definiert,
wird durch die Bewegungen der unteren und oberen Führungsstifte 55 und 56 geführt. Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird die Bewegung des Kopfstützen-Stützrahmens 54 geführt, und
somit wird der Bewegungsbetrag einer oberen Komponente der Kopfstütze 31,
die sich im Ansprechen auf die nach vorn gerichtete Bewegung der
Kopfstütze 31 bewegt,
mit Leichtigkeit eingestellt. Um die Kopfstütze 31 in einer geeigneten
Position anzuordnen zum Zwecke des von hinten erfolgenden Stützen des
Kopfes von dem Insassen M, kann der Bewegungsbetrag der oberen Komponenten
der Kopfstütze 31 größer eingestellt
werden.
- (2) Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Kopfstützen-Stützrahmen 54 durch
die Spannfedern 58 in der Richtung vorgespannt, in der
die oberen Führungsstifte 56 mit
den hinteren Begrenzungsflächen 53 in
Kontakt gelangen, und somit wird der Kopfstützen-Stützrahmen 54 genauer
positioniert.
- (3) Bei diesem Ausführungsbeispiel
begrenzt (verhindert) der Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 59 und
dem Eingriffsstück 60 die
Rückkehrbewegung
von dem Kopfstützen-Stützrahmen 54. Des
Weiteren stehen das Eingriffsloch 59 und das Eingriffsstück 60 noch
fester in Eingriff durch die Hilfe der Spannfedern 58.
Somit wird der Kopf durch die Kopfstütze 31 zum Zeitpunkt
der an dem hinteren Ende des Fahrzeugs sich ergebenden Kollision
in geeigneter Weise gestützt.
Andererseits wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsloch 59 und
dem Eingriffsstück 60 mit
Leichtigkeit aufgehoben, indem die Kopfstütze 31 nach vorn in einer
Art und Weise gezogen wird, bei der der Kopfstützen-Stützrahmen 54 sich nach
vorn um die unteren Führungsstifte 55 entgegen
den Spannfedern 58 dreht. Somit wird die Kopfstütze 31 mit
Leichtigkeit zurück
zu ihrer Ausgangsposition gebracht, nachdem die am hinteren Ende
des Fahrzeugs stattgefundene Kollision vorüber ist.
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Die
vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiele
werden wie folgt variiert.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
kann ein Sperrmechanismus vorgesehen sein, um die Rückkehrbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 zu
begrenzen. Beispielsweise kann, wie dies in 8 gezeigt
ist, ein Sperrmechanismus, der eine Umschaltfunktion aufweist, in
der Nähe
von dem Anlenkstift 22 vorgesehen sein.
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Genauer
gesagt ist ein Hakenhebel 71 an dem Arm 13b des
oberen Rohres 13 über
eine (nicht dargestellte) Halterung so gekuppelt, dass er um den Anlenkstift 72 drehbar
ist.
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Der
Hakenhebel 71 ist in der Form eines Buchstaben V ausgebildet
und hat ein Montagestück 71a und
eine Eingriffsklaue 71b. Das Montagestück 71a erstreckt sich
in einer Richtung und die Eingriffsklaue 71b erstreckt
sich in der anderen Richtung, die zu dem Montagestück 71a hin
geneigt ist. Ein Ende von einer Spannfeder 73 steht mit
dem Arm 13b (Halterung) in Eingriff und das andere Ende
der Spannfeder 73 steht mit dem Montagestück 71a in
Eingriff. Ein vorragendes Hebeleingriffsstück 71c ist in der Nähe des Anlenkstifts
(Scharnierstift) 72 des Hakenhebels 71 ausgebildet.
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Andererseits
ist der Kopfstützen-Stützrahmen 21 mit
einer Vielzahl an Eingriffsnuten 74 ausgebildet, die mit
der Eingriffsklaue 71b in Eingriff gelangen können. Wenn
die Eingriffsklaue 71b mit einer der Eingriffsnuten 74 in
Eingriff gelangt, wird der Hakenhebel 71 durch die Spannfeder 73 in
einer Richtung vorgespannt, in der der Hakenhebel 71 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns um den Anlenkstift 72 dreht,
d. h. in einer Richtung, in der der Eingriff zwischen der Eingriffsklaue 71b und
der Eingriffsnut 74 unterstützt wird. Des Weiteren ist
der Kopfstützen-Stützrahmen 21 mit
einem vorragenden Eingriffsstück 75 so
ausgebildet, dass er dem Hebeleingriffsstück 71c zugewandt ist.
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Wenn
bei diesem Aufbau beispielsweise der Kopfstützen-Stützrahmen 21 sich
um den Anlenkzapfen oder Scharnierzapfen 22 nach vorn dreht,
gibt der Kopfstützen-Stützrahmen 21 den
Eingriff zwischen der Eingriffsklaue 71b und der Eingriffsnut 74 frei
durch ein Führen
der Eingriffsnut 74 und dreht sich. Wenn andererseits die
Eingriffsklaue 71b mit der Eingriffsnut 74 in
Eingriff gelangt, wird die Rückkehrbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 verhindert.
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Außerdem wird,
wenn der Kopfstützen-Stützrahmen 21 sich
weiter nach vorn um den Scharnierzapfen oder Scharnierstift 22 dreht,
das Hebeleingriffsstück 71c durch
das Eingriffsstück 75 gedrückt, und
somit dreht sich der Hakenhebel 71 in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns um den Anlenkstift 72. Zu diesem Zeitpunkt
schaltet die Richtung der Vorspannkraft der Torsionsfeder oder Drehfeder 73 zu
der Richtung, in der sich der Hakenhebel 71 in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns um den Anlenkstift 72 dreht (Umschalten).
Somit wird der Eingriff zwischen der Eingriffsnut 74 und
der Eingriffsklaue 71b durch das Umschalten freigegeben,
und die Rückkehrdrehbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 wird
ermöglicht.
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Nachdem
die an dem hinteren Ende des Fahrzeugs erfolgende Kollision vorüber ist,
wird die Kopfstütze 31 in
einer Art und Weise nach vorn gezogen, bei der der Kopfstützen-Stützrahmen 21 sich weiter
nach vorn zu dem Umschaltbereich um den Anlenkstift 22 dreht,
und der Eingriff zwischen der Eingriffsnut 74 und der Eingriffsklaue 71b wird
aufgehoben. Somit wird der erste Airbag 33 zusammengedrückt und
die Kopfstütze 31 wird
allmählich
zu ihrem ursprünglichen
Zustand zurückgebracht.
Natürlich wird
die Rückkehrdrehbewegung
des Kopfstützen-Stützrahmens 21 durch
den Eingriff zwischen der Eingriffsklaue 71b und der Eingriffsnut 74 verhindert,
und somit wird die nach hinten gerichtete Rückkehrbewegung der Kopfstütze 31 zu
dem Zeitpunkt der an dem hinteren Ende des Fahrzeugs erfolgenden
Kollision verhindert. Daher wird der Kopf durch die Kopfstütze 31 in
geeigneter Weise gestützt.
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Ein
beliebiger Stopper kann vorgesehen werden, um den Aufblasbetrag
des ersten Airbags 33 zu steuern, um zu verhindern, dass
die Umschaltfunktion dann zum Tragen kommt, wenn der erste Airbag 33 sich
zu seinem maximalen Wert aufbläst.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
kann das Rückschlagventil 38 an
einer beliebigen Position zwischen dem ersten Airbag 33 und
dem zweiten Airbag 34 angeordnet werden. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
kann der erste Airbag 33 an der Seite des Kopfstützen-Stützrahmens 21 (Hauptabschnitt 21a)
befestigt werden.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
können
der erste Airbag 42 und das Nockenelement 43 an
der Seite des Kopfstützen-Stützrahmens 21 (Hauptabschnitt 21a)
befestigt werden. Bei dem ersten und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann der Zylinder anstelle des ersten Airbags 33 bzw. 42 angewendet
werden.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
kann die hintere Begrenzungsfläche 53 so
ausgebildet sein, dass sie eine Krümmung in derartiger Weise hat,
dass sie weiter nach vorn relativ zu der Längsrichtung des Langlochs 52 vorragt.
Außerdem
können
anstelle der hinteren Begrenzungsflächen 53 Langlöcher angewendet
werden, die den Kopfstützen-Stützrahmen 54 in
einer ähnlichen
Weise positionieren.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
kann anstelle des Zylinders 63 der Airbag angewendet werden.
Bei jedem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Airbag 34 an dem unteren Abschnitt (unterer
Rahmen 15) des Sitzlehnenrahmens 11 vorgesehen,
jedoch kann der zweite Airbag 34 an einem mittleren Abschnitt
des Sitzlehnenrahmens 11 vorgesehen sein. Genauer gesagt
sind beide Seitenrahmen 12 miteinander an jeder mittleren
Position mit irgendeinem Rahmen verbunden, der sich in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, um in diesem den zweiten Airbag 34 vorzusehen.
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Nachstehend
ist eine technische Idee, die sich aus den Ausführungsbeispielen und Abwandlungen
ergibt, zusätzlich
beschrieben. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist eine Vorspanneinrichtung, die das Nockenelement in der anderen Richtung
vorspannt, in dem Sitz vorgesehen, der mit der Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das Kraftfahrzeug
versehen ist. Gemäß dieser
technischen Idee wird das Nockenelement in der anderen Richtung
anhand der Vorspanneinrichtung vorgespannt, und somit wird die Fehlfunktion
der Kopfstütze,
die durch eine nicht beabsichtigte Bewegung des Nockenelements in
der einen Richtung bewirkt wird, verhindert.
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Die
Prinzipien der bevorzugten Ausführungsbeispiele
und der Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung sind vorstehend
beschrieben. Jedoch soll die vorliegende zu schützende Erfindung nicht auf
die speziellen offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein. Die hierbei beschriebenen Ausführungsbeispiele sind als Veranschaulichung
und nicht als Einschränkung
gedacht. Variationen und Änderungen
können
durch Fachleute vorgenommen werden und Äquivalente können angewendet
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Demgemäß ist ausdrücklich beabsichtigt, dass
sämtliche
derartigen Variationen, Änderungen und Äquivalente,
die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, der in den
Ansprüchen
definiert ist, hierbei umfasst sind.
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Die
Kopfstützen-Bewegungsvorrichtung
für das
Kraftfahrzeug hat den Kopfstützen-Stützrahmen 21,
der daran angepasst ist, dass er durch einen Sitzlehnenrahmen 11 gestützt wird,
wobei er eine Kopfstütze 31 so
stützt,
dass diese sich nach vorn bewegt, ein per Fluid betätigtes Element 33,
das an einem oberen Abschnitt des Sitzlehnenrahmens 11 angeordnet
ist, und den Fluidsack 34, der an einem mittleren Abschnitt
oder an einem unteren Abschnitt des Sitzlehnenrahmens 11 vorgesehen
ist. Der Fluidsack 34 steht mit dem per Fluid betätigten Element 33 über eine
Röhre 35 in
Verbindung.
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- 11
- Sitzlehnenrahmen
- 21
- Kopfstützen-Stützrahmen
- 31
- Kopfstütze
- 33
- Erster
Airbag (per Fluid betätigtes
Element)
- 34
- Zweiter
Airbag (Fluidsack)
- 35
- Röhre