DE69714391T2 - Transportvorrichtung für einer Rollstuhl zur Verwendung auf einer Rolltreppe und zugehöriges Steuerungssystem - Google Patents

Transportvorrichtung für einer Rollstuhl zur Verwendung auf einer Rolltreppe und zugehöriges Steuerungssystem

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    • B66B31/00Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl zur Verwendung auf einer Rolltreppe und eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe, die ein Rolltreppensteuerungssystem zum Befördern der Transportvorrichtung für einen Rollstuhl auf der Rolltreppe aufweist.
  • Zahlreiche Arten von Rollstuhltransportvorrichtungen wurden vorgeschlagen, die beispielsweise in einem Bahnhof oder in einem Schulgebäude dazu verwendet werden können, einen Rollstuhl eine Treppe hinauf oder hinunter zu befördern. Es besteht allerdings weiterhin ein Problem mit der Beförderung eines Rollstuhls auf einer Rolltreppe.
  • Um das erwähnte Problem zu bewältigen, ist im offengelegten Japanische Patentantrag Nr. 7-125964 ein Rolltreppensystem zum Befördern eines Rollstuhls beschrieben, wie in Fig. 11 dargestellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 11 umfasst das herkömmliche Rolltreppensystem 100 einen Einstieg 102, einen Ausstieg 104 und eine Mehrzahl von Stufen 110, die in einer Endlosschleife miteinander verbunden sind. Im Einstieg 102 ist eine Bedienungsvorrichtung 106 vorgesehen, und eine weitere Bedienungsvorrichtung 108 ist im Ausstieg 104 vorgesehen.
  • Wenn das Rolltreppensystem 100 zur Beförderung eines Rollstuhls verwendet werden soll, werden durch die Bedienungsvorrichtung 106 oder die Bedienungsvorrichtung 108 zwei benachbarte Stufen 110, 110 zu einer großen Einheitsstufe (Plattform) zusammengefasst, damit darauf ein Rollstuhl befördert werden kann. Wenn das Rolltreppensystem 100 anderseits für die Beförderung stehender Passagiere verwendet werden soll, kann die Einheitsstufe zurück in zwei Stufen 110,110 verwandelt werden.
  • Mit dem oben beschriebenen Rolltreppensystem 100 gibt es allerdings eine Schwierigkeit. Wenn nämlich die Rolltreppe für den Transport eines Rollstuhls verwendet werden soll, muss die Betriebsform der Rolltreppe in den Rollstuhlbeförderungsmodus geändert werden, weshalb eine Unterbrechung des Transports stehender Passagiere erforderlich ist. Nach der Beförderung des Rollstuhls muss der Betriebsmodus zurück in den Normalmodus gewechselt werden, um die Beförderung stehender Passagiere wieder aufzunehmen. Daraus ergibt sich eine relativ lange und unpraktische Unterbrechung des Rolltreppenbetriebs für die Beförderung stehender Passagiere.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl zu schaffen, die besonders geeignet ist zum Befördern eines Rollstuhls auf einer Rolltreppe, wobei ein sicherer und harmonischer Ablauf des Rollstuhltransports eine Rolltreppe hinauf oder hinunter gewährleistet ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe zu schaffen, die ein Rolltreppensteuerungssystem zur Beförderung der Rollstuhltransportvorrichtung auf einer Rolltreppe aufweist, so dass keine Unterbrechung der gemeinsamen Verwendung der Rolltreppe zur Beförderung stehender Passagiere erforderlich ist.
  • Bezüglich des Standes der Technik wird der Leser ferner auf den Europäischen Recherchenbericht aufmerksam gemacht, und insbesondere auf die Offenbarung in JP-08-133648-A. In dieser Offenbarung wird eine Transportvorrichtung zur Beförderung eines Rollstuhls auf einer Rolltreppe beschrieben, die mit Paaren von am Boden verankerbarer Vorder- und Hinterräder ausgestattet ist, die eine Rollstuhlmontagestruktur tragen, welche von einer Rollstuhlmontagefläche bereitgestellt wird. Die Rollstuhlmontagefläche kann mittels einer Anhubvorrichtung waagerecht gehalten werden, die sich zwischen der Rollstuhlmontagefläche und dem Auftritt einer Rolltreppenstufe erstreckt, um die Montagefläche im Verhältnis zu einem Paar Vorderrädern, die auf dem Auftritt einer anderen Rolltreppenstufe verankert sind, zu schwenken.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, die mit dem Stand der Technik verbundenen unterschiedlichen technischen Probleme zu mildern, indem sie eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl gemäß Anspruch 1 schafft.
  • Die Vorderräder und die Hinterräder sind vorzugsweise so am Boden zu verankern, dass der Rollstuhl bei der Bewegung auf die Rolltreppe und von dieser herunter unterstützt ist, doch getrennt von den Stufen der Rolltreppe, wenn die Transportvorrichtung an der Rolltreppe in geneigter Stellung befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist der Hauptkörper der Transportvorrichtung so ausgeführt, dass er von (an Stich und Auftritt anschließenden) Ecken der Stufen auf einer Rolltreppe gehalten wird, wenn die Transportvorrichtung an der Rolltreppe in geneigter Position befestigt ist.
  • Die Montagestruktur ist vorzugsweise geeignet, in vertikaler Richtung in einem Ausmaß zu schwenken, dass der untere Teil der Montagestruktur über eine Horizontale hinaus in einer aufwärts geschwenkten Position ist.
  • Vorzugsweise weist die vorliegende Erfindung eine Bodenfläche des Hauptkörpers der Transportvorrichtung auf, die von einem elastischen Material bedeckt ist, das an seiner Außenseite eine Mehrzahl von Höckern aufweist, die in bestimmten Intervallen so angeordnet sind, dass sie in die Stufen der Rolltreppe eingreifen.
  • Die Unterseite des Hauptkörpers der Transportvorrichtung kann mindestens einen Anschlag aufweisen, der so ausgeführt ist, dass er auf einer Stufe in der Nähe der Ecke derselben eingreift, um zu verhindern, dass die Transportvorrichtung sich auf der Rolltreppe bewegt.
  • Jedes der Vorderräder kann eine Schwenkrolle sein, die von einem drehbaren Schaft gehalten wird, der von einer Schraubenfeder umfasst ist, die dazu taugt, die Schwenkrolle in gerade fortschreitender Position zu halten.
  • Die Montagestruktur kann mit einem Neigungssensor ausgestattet sein, der geeignet ist, die sich ausstreckende bzw. zurückziehende Vorrichtung EIN und AUS zu schalten, je nach Neigungsausmaß der Montagestruktur. Insbesondere enthält der bevorzugte Neigungssensor ein erstes Neigungsfühlerelement und ein zweites Neigungsfühlerelement, wobei jedes Neigungsfühlerelement ein röhrenförmiges Bauteil ist, das ein fließfähiges, elektrisch leitendes Material und ein Paar elektrisch leitende Anschlüsse aufweist. Im Detail ist das erste Neigungsfühlerelement so geneigt, dass es einen Winkel α mit einer horizontalen Linie auf der Montagestruktur bildet, wobei dieser Winkel α vorzugsweise 7º bis 9º ist. Das zweite Neigungsfühlerelement ist so geneigt, dass es einen Winkel β zu einer verlängerten Linie des ersten Neigungsfühlerelements bildet, wobei β vorzugsweise 7º bis 9º ist.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe geschaffen werden, die mit einer Rolltreppensteuerung gemäß Anspruch 16 ausgestattet ist.
  • Im Betrieb der Rolltreppensteuerung wird ein vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel abgegebenes Licht vom Lichtreflexionsmittel reflektiert, und das reflektierte Licht wird vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel erfasst, so dass die Rolltreppengeschwindigkeit von ihrer normalen Geschwindigkeit auf eine reduzierte gesenkt wird; ein vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel abgegebenes Licht wird vom Lichtreflexionsmittel reflektiert, und das reflektierte Licht wird vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel erfasst, so dass die Rolltreppengeschwindigkeit von der reduzierten Geschwindigkeit auf die normale Geschwindigkeit erhöht wird; ein vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel abgegebenes Licht wird vom Lichtreflexionsmittel reflektiert, und das reflektierte Licht wird vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel erfasst, so dass die Rolltreppengeschwindigkeit von der normalen Geschwindigkeit auf eine reduzierte Geschwindigkeit gesenkt wird; ein vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel abgegebenes Licht wird vom Lichtreflexionsmittel reflektiert, und das reflektierte Licht wird vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel erfasst, so dass die Rolltreppengeschwindigkeit von einer reduzierten Geschwindigkeit auf die normale Geschwindigkeit erhöht wird. Das erste bis vierte Lichtabgabe/detektionsmittel sind vorzugsweise an der rechten oder linken Seitenwand der Rolltreppe angebracht, das Lichtreflexionsmittel ist auf der linken oder rechten Seite der Rollstuhltransportvorrichtung angebracht.
  • Das erste Lichtabgabe/detektionsmittel am Einstieg der Rolltreppe kann auch durch einen manuell betätigten Schalter ersetzt werden.
  • Das erste Lichtabgabe/detektionsmittel kann auch auf der Bodenfläche des Rolltreppeneinstiegs, das vierte Lichtabgabe/detektionsmittel kann auch auf der Bodenfläche des Rolltreppenausstiegs, das Lichtreflexionsmittel kann an der Unterseite der Rollstuhltransportvorrichtung angebracht sein. Insbesondere das erste Lichtabgabe/detektionsmittel kann dazu verwendet werden, die Annäherung der Rollstuhltransportvorrichtung an die Rolltreppe zu erfassen, und das vierte Lichtabgabe/detektionsmittel kann dazu verwendet werden, die Abfahrt der Rollstuhltransportvorrichtung von der Rolltreppe zu erfassen.
  • Eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl zur Verwendung auf einer Rolltreppe und eine Transportvorrichtung für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe, die mit einer Rolltreppensteuerung für die Beförderung der Rollstuhltransportvorrichtung auf der Rolltreppe versehen ist, wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1a ist ein Seitenaufriss einer Rollstuhltransportvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde.
  • Fig. 1b ist eine Draufsicht der Rollstuhltransportvorrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 2a ist eine Frontansicht der Rollstuhltransportvorrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 2b ist eine Rückansicht der Rollstuhltransportvorrichtung aus Fig. 1a.
  • Fig. 3a ist eine Unteransicht einer Montagestruktur, wie sie für die Rollstuhltransportvorrichtung aus Fig. 1a verwendet wird.
  • Fig. 3b ist eine Seitenansicht der Montagestruktur der Fig. 3a.
  • Fig. 3c ist eine Frontansicht der Montagestruktur der Fig. 3a.
  • Fig. 4a-4h sind Darstellungen elektrischer Schaltkreise zur Verwendung in der Rollstuhltransportvorrichtung der Fig. 1a.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Rolltreppensystems, auf dem die Rollstuhltransportvorrichtung getragen werden kann.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Rollstuhltransportvorrichtung, die an einem Rolltreppensystem montiert ist und von diesem bewegt wird.
  • Fig. 7 ist die Darstellung eines Zustands, in dem die Rollstuhltransportvorrichtung auf einer Rolltreppe angehalten wird.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht eines ersten Beispiels einer Rolltreppensteuerung.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht eines zweiten Beispiels der Rolltreppensteuerung.
  • Fig. 10 ist die Darstellung eines dritten Beispiels einer Rolltreppensteuerung.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1a-2b, umfasst eine Rollstuhltransportvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 2, ein Paar Vorderräder 3, ein Paar Hinterräder 4, eine Montagestruktur 5, die bezüglich des Hauptkörpers 2 neigbar ist, einen elektrischen Zylinder 7, der mit einem Ende der Montagestruktur 5 verbunden ist, ein Paar Lichtreflexionsplatten 8 zu beiden Seiten des Hauptkörpers 2.
  • Im Detail beschrieben, umfasst der Hauptkörper 2 ein Paar längliche Seitenrahmenelemente 21, die an gegenüberliegenden Seiten der Transportvorrichtung angebracht sind, ein Paar vertikaler Rahmenelemente 22, die auf den länglichen Seitenrahmenelementen 21 stehen, ein Paar seitlicher Rahmenelemente 23, die sich zwischen den vertikalen Rahmenelementen 22 erstrecken, ein Paar vertikaler Rahmenelemente 24, 24, die sich zwischen den seitlichen Rahmenelementen 23 erstrecken.
  • Wie in Fig. 1b und 2a dargestellt, ist ein Paar Plattenelemente 25 an der Frontseite des Hauptkörpers 2 der Transportvorrichtung vorgesehen, mit einem Abstand 25a (Fig. 25a) zwischen den beiden.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 2a, ist ein längliches elastisches Element. 26 (Fig. 1a) aus Gummi oder Harz entlang der Unterkante jedes länglichen Seitenrahmenelements 21 befestigt.
  • Jedes längliche elastische Element 26 ist an seiner Außenoberfläche mit einer Mehrzahl von Höckern versehen, die in bestimmten Intervallen so angebracht sind, dass sie auf zweckmäßige Weise in die Stufen einer Rolltreppe eingreifen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1a und 1b ist ein Paar Handläufe 27 an beiden Seiten des Hauptkörpers 2 der Transportvorrichtung vorgesehen. Solche Handläufe 27 werden nicht nur dazu verwendet, einen Rollstuhl daran zu hindern, aus der Transportvorrichtung 1 heraus zu fallen, sondern auch dazu, als Griff für eine Person (ausgenommen die im Rollstuhl sitzende Person) zu dienen, die sich daran festhalten kann, wenn sie die Transportvorrichtung bedient. Des weiteren ist auf einem Handlauf 27 ein manueller Schalter 91 vorgesehen.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 1b, ist jeder Handlauf 27 in seinem mittleren Abschnitt mit einem Lichtreflexionsmittel 8 versehen, welches dazu verwendet wird, ein von einem (weiter unten zu beschreibenden) Lichtabgabe/detektionsmittel abgegebenes Licht zu reflektieren.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2a ist jedes der Vorderräder 3 in eine Schwenkrolle konstruiert, die von einem aufrecht stehenden, drehbaren Schaft 31 gehalten wird, der durch eines der Plattenelemente 25 eingeführt ist. An dem aufrecht stehenden, drehbaren Schaft 31 sind ein Sprengring 32, eine Beilagescheibe 33 und eine Schraubenfeder 34 angebracht. Detailliert beschrieben, drückt ein Ende der Schraubenfeder 34 gegen die Beilagescheibe 33, das andere Ende der Schraubenfeder 34 ist am Plattenelement 25 befestigt. Ferner im Detail beschrieben, sind der Sprengring 32, die Beilagescheibe 33 und das obere Ende der Schraubenfeder 34 so mit dem drehbaren Schaft 31 verbunden, dass sie gleichzeitig einstückig drehbar sind. Wenn das Rad 3 und der aufrecht stehende Schaft 31 von einer externen Kraft dazu gebracht werden, horizontal zu rotieren, wodurch die Schraubenfeder 34 veranlasst wird, sich in einem gewissen Ausmaß zu drehen, kehren sie vermöge einer Rückstellkraft der Schraubenfeder 34 wieder in ihre Ausgangspositionen zurück. Auf diese Weise können die Vorderräder 3 konstant in ihren geradeaus fortschreitenden Positionen gehalten werden.
  • Unter Anwendung der oben beschriebenen Struktur sind die Vorderräder 3 beim Fahren auf einem horizontalen, ebenen Boden in einer horizontalen Ebene drehbar, wodurch der Rollstuhltransportvorrichtung 1 das Ändern ihrer Fahrtrichtung ermöglicht wird. Wenn anderseits die Rollstuhltransportvorrichtung 1 auf einer Rolltreppe montiert ist und von dieser bewegt wird, können die Vorderräder 3 vermöge einer Rückstellungskraft der Schraubenfeder 34 in ihren geradeaus fortschreitenden Positionen gehalten werden, wie in Fig. 2a dargestellt, auch wenn sich die Vorderräder 3 in ihren horizontal frei drehbaren Zuständen (angezeigt durch die Strichlinien in Fig. 6 und 7) befinden. Wenn deshalb eine Rolltreppe, die die Rollstuhltransportvorrichtung 1 trägt, auf ihrem Weg nach oben von einer geneigten Position in eine horizontale Position übergeht, kann sich die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig von der Rolltreppe auf einen horizontalen Boden bewegen, indem die Vorderräder 3 in ihrer geradeaus fortschreitenden Position gehalten werden, wodurch wirksam verhindert wird, dass die Rollstuhltransportvorrichtung 1 an die linke oder rechte Wand der Rolltreppe stößt.
  • Da jedes der länglichen Seitenrahmenelemente 21 den Querschnitt eines umgekehrten "U" hat, wie in Fig. 2b dargestellt, kann in den Hohlräumen der Seitenrahmenelemente 21 ein Paar Hinterräder 4 teilweise aufgenommen werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3a-3c umfasst die Montagestruktur 5 eine L- förmige Montageplatte 51 zur Montage eines Rollstuhls und ein Paar Seitenplatten 52, 52, die auf gegenüberliegenden Seiten der Montageplatte 51 vorgesehen sind. Nahe der Mitte auf der Vorderseite der Montageplatte 51 ist ein Paar aufwärts vorstehender Platten 53 vorgesehen, die an ihren oberen Enden mit einem Ende eines elektrischen Zylinders 7 (Fig. 1a und 1b) verbunden sind.
  • Eine Lichtreflexionsplatte 8 kann als Alternative in der Mitte auf der Unterseite der Montageplatte 51 angebracht sein. Die Lichtreflexionsplatte 8 wird dazu verwendet, ein Licht zu reflektieren, das von einem (später zu beschreibenden) Lichtabgabe/detektionsmittel am Einstieg oder Ausstieg der Rolltreppe abgegeben wird.
  • Die auf die oben beschriebene Weise konstruierte Montagestruktur 5 liegt mittels einer Gelenkwelle 54 schwenkbar auf dem Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung auf, so dass ein Rollstuhl problemlos auf die Montagestruktur 5 von deren hinterem Teil aus bewegt werden kann.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1a, greift die Montagestruktur 5, wenn sie sich in horizontaler Position befindet, in eine Bodenoberfläche ein, wodurch der Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung leicht angehoben wird und die, Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 dazu gebracht werden, sich von der Bödenoberfläche zu trennen. Wenn sich die Transportvorrichtung 1 unter solchen Bedingungen in einem fixierten, unbeweglichen Zustand befindet, kann ein Rollstuhl sicher und leichtgängig auf die Montagestruktur 5 bewegt werden, ohne dass es zu Erschütterungen oder Vibrationen kommt.
  • Wenn anderseits die Montagestruktur 5 dazu gebracht wird, um die Gelenkwelle 54 aus ihrer horizontalen Position nach oben in eine aufwärts geneigte Position zu schwenken, wird der Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung etwas gesenkt, so dass die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 in Kontakt mit der Bodenfläche kommen. Auf diese Weise wird der Rollstuhltransportvorrichtung 1 das Fahren auf dem Boden ermöglicht.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3b ist auf den nach oben vorstehenden Platten 53 ein Neigungssensor 6 angebracht. Wie in einem vergrößerten Ausschnitt der Fig. 3b dargestellt, umfasst der Neigungssensor 6 ein erstes Neigungsfühlerelement 61 und ein zweites Neigungsfühlerelement 62.
  • Das erste Neigungsfühlerelement 61 ist ein röhrenförmiges Teil, an dessen einem Ende ein Paar elektrisch leitender Anschlüsse 61a, 61b vorgesehen sind. Gleichermaßen ist auch das zweite Neigungsfühlerelement 62 ein röhrenförmiges Bauteil, an dessen einem Ende ein Paar elektrisch leitender Anschlüsse 62a, 62b vorgesehen sind. Jedes der röhrenförmigen Bauteile enthält ein fließfähiges Quecksilbermaterial 61c oder 62c, dessen vorbestimmte Menge ausreicht, einen Kontakt zwischen den Anschlüssen 61a und 61b oder zwischen den Anschlüssen 62a und 62b herzustellen. Wenn das Quecksilbermaterial 61c oder 62c mit den Anschlüssen 61a und 61b oder den Anschlüssen 62a und 62b in Berührung kommt, werden die Anschlüsse 61a und 61b oder die Anschlüsse 62a und 62b zueinander elektrisch leitend. Daraus folgt, dass ein (nicht dargestellter) Motor zum Antrieb des elektrischen Zylinders 7 erregt wird (nähere Beschreibung folgt weiter unten).
  • Erneut Bezug nehmend auf den vergrößerten Ausschnitt der Fig. 3b ist das erste Neigungsfühlerelement 61 so angeordnet, dass es einen Winkel α mit einer horizontalen Linie bildet. Der Winkel α beträgt vorzugsweise 8º, wobei das rechte Ende des Elements 61 höher ist als in der Zeichnung dargestellt. Das zweite Neigungsfühlerelement 62 ist des weiteren so angeordnet, dass es einen Winkel β mit einer verlängerten Linie des ersten Neigungsfühlerelements 61 bildet.
  • Der Winkel β ist vorzugsweise 8º, wobei das rechte Ende des Elements 62 höher ist als in der Zeichnung dargestellt.
  • Der elektrische Zylinder 7 enthält einen Motor 71. Wenn der Motor 71 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn rotiert, liefert der Zylinder 7 eine ausdehnende und zusammenziehende Bewegung. Mit elektrischer Energie wird der Motor 71 von den Batterievorrichtungen 73, 73 versorgt, die an den Rahmen 72, 72 montiert sind, wie in Fig. 2a dargestellt.
  • Erneut Bezug nehmend auf Fig. 2a und 2b, ist ein Ende des elektrischen Zylinders 7 schwenkbar an einem Schaft 74 befestigt, der zwischen zwei vertikalen Rahmenelementen 24, 24 untergebracht ist, während das andere Ende des elektrischen Zylinders 7 schwenkbar an einem Schaft 75 befestigt ist, der zwischen den zwei nach oben vorstehenden Platten 53 untergebracht ist. Wenn sich der Zylinder 7 in seiner ausdehnenden Bewegung befindet, schwenken die beiden nach oben vorstehenden Platten 53 um die Gelenkwelle 54 nach unten (Fig. 1a), wodurch die Montagestruktur 5 zu einer Aufwärtsneigung bezüglich des Hauptkörpers 2 der Transportvorrichtung veranlasst wird.
  • Ein elektrischer Schaltkreis 9, der mit den ersten und zweiten Neigungsfühlerelementen 61 und 62 verbunden ist, wird in Fig. 4a detailliert dargestellt. Wie in Fig. 4a dargestellt, umfasst der elektrische Schaltkreis 9 die Anschlüsse 61a-61b, 62a, 62b und eine Batterie 73 sowie einen Motor 71, der zum Antrieb des elektrischen Zylinders 7 verwendet wird. Der Schaltkreis 9 umfasst des weiteren einen manuellen Schalter 91, elektromagnetische Spulen 92, 93 und Umschalter 94 und 95, die von den elektromagnetischen Spulen 92, 93 betätigt werden. Die Umschalter 94 und 95 sind normalerweise in Kontakt mit den Punkten B im Schaltkreis.
  • Der Betrieb der Rollstuhltransportvorrichtung 1 wird unten detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 4a-4h und Fig. 5-7.
  • Wenn sich ein Rollstuhl mit einer darauf sitzenden Person auf einem horizontalen Boden fortbewegt und sich dabei einer Rolltreppe annähert, wird die Rollstuhltransportvorrichtung 1 zuerst in eine Position vor dem Einstieg der Rolltreppe bewegt. Dann wird der Rollstuhl mit der darauf sitzenden Person auf die Montagestruktur 5 der Rollstuhltransportvorrichtung 1 bewegt. Da sich die Montagestruktur 5 in diesem Augenblick in ihrer horizontalen Position befindet, werden die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 von der Bodenoberfläche getrennt. So wird die Transportvorrichtung 1 in einem fixierten, unbeweglichen Zustand gehalten, so dass der Rollstuhl sicher und leichtgängig auf die Montagestruktur 5 bewegt werden kann, ohne dass es zu Erschütterungen oder Vibrationen kommt.
  • Wenn indessen die Rollstuhltransportvorrichtung 1 vom horizontalen Boden auf eine Rolltreppe bewegt werden muss, wird der (an einem Handlauf befestigte, vgl. Fig. 2b) manuelle Schalter 91 auf EIN geschaltet (Fig. 4b). Da das erste Neigungsfühlerelement 61 in einer Position mit einem Winkel (α = 8º) zu einer horizontalen Linie ist, bewegt sich nun das Quecksilbermaterial 61c nach unten, um die Anschlüsse 61a und 61b an einem Ende des röhrenförmigen Bauteils (Fig. 4b) zu berühren, weshalb die Anschlüsse 61a und 61b elektrischen Kontakt zueinander erhalten. Deshalb wird, da der manuelle Schalter 91 auf EIN gestellt ist (in Kontakt mit Seite A), wie in Fig. 4b dargestellt, die elektromagnetische Spule 92 erregt, um eine magnetische Anziehungskraft zu generieren, um den Umschalter 94 dazu zu bringen, sich mit der Seite A zu verbinden. Daraus folgt, dass der Motor 71 in eine bestimmte Richtung zu rotieren beginnt, so dass sich der elektrische Zylinder 7 ausdehnt.
  • Dann bewegt sich das fließfähige Quecksilbermaterial 61c, so schnell wie die Montagestruktur 5 nach oben geschwenkt wird, um mit dem Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung einen Winkel von 15º zu bilden, ans andere Ende des zylindrischen Bauteils, so dass der Schaltkreis 9 unterbrochen wird und der Motor 71 anhält, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • In diesem Augenblick sind die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 in Kontakt mit der Bodenoberfläche, so dass die Rollstuhltransportvorrichtung 1 in beweglichem Zustand ist und beginnen kann, sich fortzubewegen.
  • Als nächstes wird die Rollstuhltransportvorrichtung 1 in den Abschnitt c einer Rolltreppe τ (Fig. 5) bewegt, wobei die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 in Kontakt mit den Stufen β sind (Fig. 5). In diesem Augenblick wird der auf der Rollstuhltransportvorrichtung 1 montierte Rollstuhl, da sich die Montagestruktur 5 unter Bildung eines Winkels von 15º mit dem Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung in einer aufwärts geneigten Position befindet, sicher in horizontaler Position sein, so dass eine auf dem Rollstuhl sitzende Person keine Angst oder Unannehmlichkeit leiden muss, wenn die Transportvorrichtung 1 auf die Rolltreppe kommt.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 weiter die Rolltreppe τ hinauf bewegt wird und in einem stärker geneigten Abschnitt d ankommt, wird die Montagestruktur 5 noch weiter aufwärts geschwenkt.
  • Sobald nämlich die Rollstuhltransportvorrichtung 1 in eine stärker geneigte Position gebracht wird, bewegt sich das fließfähige Quecksilbermaterial 61c im ersten Neigungsfühlerelement 61 zurück, um erneut in Berührung mit den Anschlüssen 61a, 61b zu kommen, wie in Fig. 4d dargestellt, so dass der Schaltkreis 9 erneut erregt wird und der Motor 71 wieder zu rotieren beginnt, wodurch der elektrische Zylinder 7 veranlasst wird, sich noch weiter auszudehnen, was die Montagestruktur 5 in die Lage versetzt, noch weiter aufwärts zu schwenken.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 eine Rolltreppe hinauf bewegt wird, neigt sich die Montagestruktur 5 im allgemeinen nach rückwärts entsprechend einem geneigten Zustand der Rolltreppe, doch in der vorliegenden Erfindung kann diese Rückneigung vollkommen verhindert werden, da sich die Montagestruktur 5 bereits aufwärts geneigt und dabei mit dem Hauptkörper 2 der Transportvorrichtung einen Winkel von 15º gebildet hat.
  • Bezug nehmend auf Fig. 5 ist die Montagestruktur 5, wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 in einem Bereich e auf der Rolltreppe ankommt, wo die Stufen β entlang einer geneigten Linie mit einem konstanten Winkel zu einer horizontalen Linie angeordnet sind, zumindest in horizontaler Position disponiert. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich, wie in Fig. 4e dargestellt, das fließfähige Quecksilbermaterial 61c ans andere Ende des zylindrischen Bauteils 61, so dass der Schaltkreis 9 erneut unterbrochen und der Motor 71 angehalten wird.
  • Bezug nehmend auf Fig. 6, greifen die an den Unterkanten der länglichen Seitenrahmen 21 befestigten, länglichen elastischen Elemente 26, 26 in die Ecken τ der Stufen β der Rolltreppe τ ein, wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 durch die Bereiche d, e, f auf der Rolltreppe τ bewegt wird. Demnach liegt die Rollstuhltransportvorrichtung 1 exakt auf der beweglichen Rolltreppe τ auf, ohne dass es zu Vibrationen oder Positionsveränderungen kommen würde.
  • In diesem Augenblick werden - bezugnehmend auf Fig. 7 - die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 von den Stufen β getrennt und befinden sich deshalb in frei drehbarem Zustand, wobei die Vorderräder 4 konstant in ihren geradeaus fortschreitenden Positionen gehalten werden. Erneut bezugnehmend auf Fig. 7, ist an der Unterseite des Hauptkörpers 2 der Transportvorrichtung ein Anschlag 26' vorgesehen. Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 auf der Rolltreppe a durch den Abschnitt d (Fig. 5) bewegt wird (wo der Neigungswinkel der Rolltreppe allmählich groß wird), kann der Anschlag 26' so bedient werden, dass er in die Ecke τ einer Stufe β eingreift, so dass die Rollstuhltransportvorrichtung 1 exakt gestoppt werden kann, ohne unerwünschte Rückwärtsbewegung.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 durch den Abschnitt f (Fig. 5) auf der Rolltreppe τ bewegt wird (wo der Neigungswinkel der Rolltreppe allmählich kleiner wird), bewegt sich das fließfähige Quecksilbermaterial 62c an das andere Ende des zylindrischen Bauteils 62 (Fig. 4f), wodurch der elektrische Kontakt zwischen den Anschlüssen 62a und 62b ermöglicht wird. Auf diese Weise wird der Schaltkreis 9, wie in Fig. 4f dargestellt, erregt, und die elektromagnetische Spule 93 generiert eine magnetische Kraft, um den Umschalter 95 an die Seite A zu ziehen. So beginnt der Motor 71 in entgegengesetzte Richtung zu rotieren, um so einen Rückzug des elektrischen Zylinders 7 zu bewirken, wodurch die Montagestruktur 5 dazu veranlasst wird, allmählich in eine horizontale Position zurückzukehren.
  • So schnell wie die Rollstuhltransportvorrichtung 1 in Abschnitt g auf der Rolltreppe τ ankommt, wird nun die Montagestruktur 5 in ihre anfängliche Neigungsposition zurück gebracht (wie in einer Position, wenn die Transportvorrichtung 1 im Abschnitt c auf der Rolltreppe τ ankommt), das fließfähige Quecksilbermaterial 62c bewegt sich zurück in seine Ausgangsposition im zylindrischen Bauteil (Fig. 4g), weshalb der Schaltkreis 9 unterbrochen und die elektrische Stromversorgung ausgeschaltet wird.
  • Dann kommen die Vorderräder 3 und die Hinterräder 4 in Kontakt mit den Stufen β im Abschnitt g, und die Rollstuhltransportvorrichtung 1 kommt somit in die Lage, sich auf einem horizontalen Boden fortzubewegen. Da die Vorderräder 3 kraft der Federn 34, 34 in geradeaus fortschreitenden Positionen gehalten werden, ist die Rollstuhltransportvorrichtung 1 imstande, sich leichtgängig und ohne Zickzackbewegungen aus der Rolltreppe τ heraus zu bewegen.
  • In der Folge fährt der Motor durch Ausschalten des manuellen Schalters 91 (Bewegung des Schalters 91 zur Seite B), wie in Fig. 4h dargestellt, fort, in der oben bezeichneten entgegengesetzten Richtung zu rotieren, um den elektrischen Zylinder 7 zu noch weiterem Zurückziehen zu veranlassen, wodurch die Montagestruktur 5 dazu gebracht wird, in eine komplett horizontale Position zurück zu wechseln und dadurch den Rollstuhl in die Lage zu versetzen, sich leichtgängig aus der Transportvorrichtung 1 heraus zu bewegen.
  • Wie aus der oben gegebenen Beschreibung hervorgeht, kann aufgrund der Tatsache, dass die Neigungsfühlerelemente 61 und 62 fließfähige Quecksilbermaterialien benützen, nicht nur ein höchst zuverlässiger automatischer Betrieb in der Praxis gewährleistet werden, sondern es können auch die Kosten gesenkt werden, indem auf handelsübliche, aber ziemlich teure Neigungssensoren verzichtet werden kann.
  • Fig. 8 ist eine veranschaulichende Ansicht eines ersten Beispiels einer Rolltreppensteuerung.
  • Bezug nehmend auf Fig. 8, umfasst eine Rolltreppenausstattung A einen Einstieg B, einen Ausstieg C, eine Mehrzahl von in endloser Schleife verbundenen Stufen D, linke und rechte Seitenwände Erfindung sowie linke und rechte Riemen F, die sich mit den Stufen D bewegen. Die Rolltreppenausstattung A umfasst ferner einen Steuerungsabschnitt G zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A, einen Antriebsabschnitt H zum Antreiben der Rolltreppe in Entsprechung zu Signalen, die vom Steuerungsabschnitt G kommen. Für gewöhnlich bewegen sich die Stufen D der Rolltreppe A mit einer Geschwindigkeit von 30 m/min.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, sind an der rechten oder linken Seitenwand E mehrere Lichtabgabe/detektionsmittel A1-A4 vorgesehen. Im einzelnen ist ein erstes Lichtabgabe/detektionsmittel A1 an einer Position in der Nähe des Einstiegs B angebracht, ein zweites Lichtabgabe/detektionsmittel A2 ist an einer Position angebracht, wo ein horizontaler Abschnitt der Rolltreppe A in einen geneigten Abschnitt auf der Rolltreppe A übergegangen ist. Ein drittes Lichtabgabe/detektionsmittel A3 ist an einer Stelle angebracht, wo der geneigte Abschnitt im Begriffe ist, in einen weiteren horizontalen Abschnitt auf der Rolltreppe überzugehen. Ein viertes Lichtabgabe/detektionsmittel A4 ist an einer Position in der Nähe des Ausstiegs C angebracht. Wie in Fig. 8 dargestellt, produziert jedes der Lichtabgabe/detektionsmittel A1-A4 ein Signal an den Steuerungsabschnitt G0.
  • Im weiteren wird der Betrieb der in Fig. 8 dargestellten Rolltreppensteuerung detailliert beschrieben.
  • Zuerst wird die einen Rollstuhl tragende Rollstuhltransportvorrichtung 1 auf den Einstieg B der Rolltreppe A bewegt. In diesem Augenblick wird ein vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel A1 kommendes Licht von einer Reflexionsplatte 8 auf einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom Lichtabgabe/detektionsmittel A1 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15-20 m/min gesenkt wird. Da die Geschwindigkeit der Rolltreppe A reduziert wurde, kann auf diese Weise die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher auf die Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die auf dem Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühle empfinden müsste.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 dann an einer Position ankommt, wo ein horizontaler Abschnitt in einen geneigten Abschnitt auf der Rolltreppe A übergegangen ist, wird ein Licht vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel A2 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom Lichtabgabe/detektionsmittel A2 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück gewechselt wird.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 an einer Position ankommt, wo der geneigte Abschnitt beginnt, in einen horizontalen Abschnitt auf der Rolltreppe A überzugehen, wird ein Licht vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel A3 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom Lichtabgabe/detektionsmittel A3 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15- 20 m/min verlangsamt.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A herabgesetzt ist, kann die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher aus der Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die im Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühlen ausgesetzt wird.
  • In dem Augenblick, in dem die Rollstuhltransportvorrichtung 1 sich aus der Rolltreppe A heraus bewegt, wird ein Licht vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Auf diese Weise wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück wechselt.
  • Fig. 9 ist eine veranschaulichende Ansicht eines zweiten Beispiels der Rolltreppensteuerung.
  • Bezug nehmend auf Fig. 9 ist festzuhalten, dass die in Fig. 9 dargestellte Rolltreppensteuerung beinahe die selbe ist wie die in Fig. 8 dargestellte, ausgenommen, dass das erste Lichtabgabe/detektionsmittel A1 durch einen manuellen Umschalter A1' ersetzt wird. Wie in Fig. 9 dargestellt, produzieren der manuelle Umschalter A1' und das Lichtabgabe/detektionsmittel A2-A4 jeweils ein Signal an den Steuerungsabschnitt G.
  • Wenn im Gebrauch der in Fig. 9 dargestellten Rolltreppensteuerung die den Rollstuhl tragende Rollstuhltransportvorrichtung 1 auf den Einstieg B der Rolltreppe A bewegt wird, wird der manuelle Schalter A1 auf EIN geschaltet; damit wird ein entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15-20 m/min gesenkt.
  • Da die Geschwindigkeit der Rolltreppe A reduziert wurde, kann auf diese Weise die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher auf die Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die auf dem Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühlen ausgesetzt wird.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 dann an einer Position ankommt, wo ein horizontaler Abschnitt in einen geneigten Abschnitt auf der Rolltreppe A übergegangen ist, wird ein Licht vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel A2 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel A2 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück gewechselt wird.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 an einer Position ankommt, wo der geneigte Abschnitt beginnt, in einen horizontalen Abschnitt auf der Rolltreppe A überzugehen, wird ein Licht vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel A3 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel A3 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15- 20 m/min verlangsamt.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A herabgesetzt ist, kann die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher aus der Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die im Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühlen ausgesetzt wird.
  • In dem Augenblick, in dem die Rollstuhltransportvorrichtung 1 sich aus der Rolltreppe A heraus bewegt, wird ein Licht vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Auf diese Weise wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück wechselt.
  • Fig. 10 ist eine veranschaulichende Darstellung eines dritten Beispiels der Rolltreppensteuerung.
  • Bezug nehmend auf Fig. 10 ist festzuhalten, dass die in Fig. 10 dargestellte Rolltreppensteuerung beinahe die selbe ist wie die in Fig. 8 dargestellte, ausgenommen, dass das erst Lichtabgabe/detektionsmittel A1 auf der Bodenoberfläche des Eingangs B der Rolltreppe A positioniert ist und dass das vierte Lichtabgabe/detektionsmittel A4 auf der Bodenoberfläche des Ausstiegs C der Rolltreppe A positioniert ist. Wie in Fig. 10 dargestellt, produzieren die Lichtabgabe/detektionsmittel A1-A4 jeweils ein Signal an den Steuerungsabschnitt G.
  • Wenn im Gebrauch der in Fig. 10 dargestellten Rolltreppensteuerung die den Rollstuhl tragende Rollstuhltransportvorrichtung 1 auf den Einstieg B der Rolltreppe A bewegt wird, wird ein Licht vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel A1 von der Reflexionsplatte 8 an der Unterseite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel A1 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15-20 m/min verlangsamt.
  • Da die Geschwindigkeit der Rolltreppe A reduziert wurde, kann auf diese Weise die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher auf die Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die auf dem Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühlen ausgesetzt wird.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 dann an einer Position ankommt, wo ein horizontaler Abschnitt in einen geneigten Abschnitt auf der Rolltreppe A übergegangen ist, wird ein Licht vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel A2 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom Lichtabgabe/detektionsmittel A2 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück gewechselt wird.
  • Wenn die Rollstuhltransportvorrichtung 1 an einer Position ankommt, wo der geneigte Abschnitt beginnt, in einen horizontalen Abschnitt auf der Rolltreppe A überzugehen, wird ein Licht vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel A3 von einer Reflexionsplatte 8 an einer Seite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel A3 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Verlangsamung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rolltreppe A von der Normalgeschwindigkeit 30 m/min auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 15- 20 m/min verlangsamt.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Bewegungsgeschwindigkeit der Rolltreppe A herabgesetzt ist, kann die Rollstuhltransportvorrichtung 1 leichtgängig und sicher aus der Rolltreppe A bewegt werden, ohne dass die im Rollstuhl sitzende Person Unannehmlichkeiten oder Angstgefühlen ausgesetzt wird.
  • Wenn sich die Rollstuhltransportvorrichtung 1 aus der Rolltreppe A heraus bewegt, wird ein Licht vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 von einer Reflexionsplatte 8 an der Unterseite der Rollstuhltransportvorrichtung 1 reflektiert. Das reflektierte Licht wird vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel A4 erfasst, womit ein dem reflektierten Licht entsprechendes Signal auf den Steuerungsabschnitt G aufgebracht wird, um eine Beschleunigung im Antriebsabschnitt H zu bewirken. Auf diese Weise wird die Rolltreppe A so gesteuert, dass ihre Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit von 30 m/min zurück wechselt.
  • Zwar wurden hier die derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben, es versteht sich aber, dass diese Offenbarungen nur illustrativen Charakter haben und dass unterschiedliche Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den angehängten Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (20)

1. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl zur Beförderung eines Rollstuhls auf einer Rolltreppe, wobei die Transportvorrichtung (1) umfasst:
einen Hauptkörper (2) der Transportvorrichtung mit einer Länge, die geeignet ist, sich über mindestens zwei Stufen der Rolltreppe zu erstrecken, mit der er verwendet werden soll;
ein Paar mit dem Boden verbindbare Vorderräder (3), die geeignet sind, in eine Trittfläche einer ersten Stufe einer Rolltreppe einzugreifen;
ein Paar mit dem Boden verbindbare Hinterräder (4), die geeignet sind, in die Trittfläche einer zweiten Stufe einer Rolltreppe einzugreifen;
eine Montagestruktur (5) zur Aufnahme eines Rollstuhl;
eine sich ausdehnende bzw. sich zusammenziehende Vorrichtung, die mit einem Ende der Montagestruktur verbunden ist, um die Montagestruktur (5) in ebener Stellung zu halten;
dadurch gekennzeichnet, dass die Montagestruktur (5) so gelagert ist, dass sie im Gebrauch um eine horizontale Achse im Verhältnis zum Hauptkörper (2) der Transportvorrichtung schwenkt, und dadurch gekennzeichnet, dass
die sich ausdehnende/zusammenziehende Vorrichtung mit dem Hauptkörper (2) der Transportvorrichtung verbunden ist, um die Montagestruktur (5) um die Achse zu schwenken.
2. Transportvorrichtung für einen Rollstuhl nach Anspruch 1, wobei die Vorderräder (3) und die Hinterräder (4) so angeordnet sind, dass sie die Transportvorrichtung (1) für die Fortbewegung auf einer flachen Oberfläche tragen und dass die Verbindung mit dem Auftritt einer Rolltreppe getrennt wird, während die Transportvorrichtung aufsteigt.
3. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Hauptkörper (2) der Transportvorrichtung so ausgeführt ist, dass er mindestens in die Kanten der Stufen der Rolltreppe eingreift, während die Transportvorrichtung (1) die Rolltreppe aufsteigt.
4. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Montagestruktur (5) zwischen einer horizontalen Position und einer geneigten Position schwenkt und ein Teil der Montagestruktur in horizontaler Position in den Boden eingreift, um die Transportvorrichtung zu bremsen und zu stabilisieren.
5. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Teil einer Bodenoberfläche des Hauptkörpers (2) der Transportvorrichtung mit einem elastischen Material bedeckt ist, das an der Außenoberfläche desselben eine Mehrzahl von Höckern bildet, die so beabstandet sind, dass sie in die Stufen einer Rolltreppe eingreifen, um den Hauptkörper vom Verrutschen abzuhalten.
6. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hauptkörper (2) der Transportvorrichtung an seiner Unterseite mindestens einen Anschlag aufweist, der geeignet ist, in eine Stufe nahe der Ecke derselben so einzugreifen, dass die Transportvorrichtung (1) daran gehindert wird, sich auf der Rolltreppe zu bewegen.
7. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes der Vorderräder in Form einer Schwenkrolle (3) gegeben ist, die von einem drehbaren Schaft gehalten wird und von einer Schraubenfeder so beeinflusst wird, dass sie die Transportvorrichtung in geradeaus weisender Linie leitet.
8. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Montagestruktur (5) mit einem Neigungssensor versehen ist, der EIN und AUS geschaltet werden kann, um die Vorrichtung (7) dazu zu bringen, sich proportional zu der ermittelten Neigung der Montagestruktur (5) so auszudehnen bzw. zusammen zu ziehen, dass die Montagestruktur in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten wird.
9. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 8, wobei der Neigungssensor ein erstes Neigungsfühlerelement (61) und ein zweites Neigungsfühlerelement (62) besitzt, wobei jedes Neigungsfühlerelement (61, 62) röhrenförmig ist und eine elektrisch leitende Flüssigkeit sowie ein Paar elektrisch leitender Anschlüsse enthält, die auf eine Bewegung der Flüssigkeit reagieren.
10. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 9, wobei das erste Neigungsfühlerelement (61) in einem Winkel α zur Horizontalen auf der Montagestruktur (5) geneigt ist.
11. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 10, wobei α im Bereich von 7º-9º liegt.
12. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 10 oder 11, wobei das zweite Neigungsfühlerelement (62) in einem Winkel β zum Neigungswinkel des ersten Neigungsfühlerelements geneigt ist.
13. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach Anspruch 12, wobei der Winkel β im Bereich von 7-9 Grad liegt.
14. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der Ansprüche 9-13, wobei die Flüssigkeit Quecksilber ist.
15. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hauptkörper um eine Gelenkwelle (54) schwenkt.
16. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche in Kombination mit einer Rolltreppe, die mit einer Rolltreppensteuerung ausgestattet ist, welche Steuerung umfasst:
ein erstes Lichtabgabe/detektionsmittel (A1) an einem Einstieg der Rolltreppe;
ein zweites Lichtabgabe/detektionsmittel (A2) an einer Position, wo ein horizontaler Abschnitt in einen geneigten Abschnitt der Rolltreppe übergegangen ist;
ein drittes Lichtabgabe/detektionsmittel (A3) an einer Position, wo der geneigte Abschnitt beginnt, in einen weiteren horizontalen Abschnitt auf der Rolltreppe überzugehen;
ein viertes Lichtabgabe/detektionsmittel (A4) an einem Ausstieg aus der Rolltreppe; und
ein Lichtreflexionsmittel (8) auf der Rollstuhltransportvorrichtung (1) zum Reflektieren von Licht, das von einem der vier Lichtabgabe/detektionsmittel (A) abgegeben wird;
wobei die Steuerung geeignet ist, die Rolltreppe wie folgt zu steuern, so dass wenn
ein vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel (A1) abgegebenes Licht vom Lichtreflexionsmittel (8) reflektiert wird und das reflektierte Licht vom ersten Lichtabgabe/detektionsmittel (A1) erfasst wird, die Rolltreppengeschwindigkeit von der normalen Geschwindigkeit auf eine reduzierte Geschwindigkeit verlangsamt wird;
ein vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel (A2) abgegebenes Licht vom Lichtreflexionsmittel (8) reflektiert wird und das reflektierte Licht vom zweiten Lichtabgabe/detektionsmittel (A2) erfasst wird, die Rolltreppengeschwindigkeit von der reduzierten Geschwindigkeit auf die normale Geschwindigkeit beschleunigt wird;
ein vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel (A3) abgegebenes Licht vom Lichtreflexionsmittel (8) reflektiert wird und das reflektierte Licht vom dritten Lichtabgabe/detektionsmittel (A3) erfasst wird, die Rolltreppengeschwindigkeit von der normalen Geschwindigkeit auf eine reduzierte Geschwindigkeit verlangsamt wird;
ein vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel (A4) abgegebenes Licht vom Lichtreflexionsmittel (8) reflektiert wird und das reflektierte Licht vom vierten Lichtabgabe/detektionsmittel (A4) erfasst wird, die Rolltreppengeschwindigkeit von der reduzierten Geschwindigkeit auf die normale Geschwindigkeit beschleunigt wird;
17. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe nach Anspruch 16, wobei jedes der ersten bis vierten Lichtabgabe/detektionsmittel (A1-A4) an der rechten oder linken Seitenwand der Rolltreppe angebracht ist und das Lichtreflexionsmittel (8) an der linken oder rechten Seite der Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl angebracht ist.
18. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei das erste oder vierte Lichtabgabe/detektionsmittel (A1, A4) am Einstieg der Rolltreppe durch einen manuellen Schalter ersetzt wird.
19. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe nach Anspruch 16, wobei das erste Lichtabgabe/detektionsmittel (A1) auf der Bodenoberfläche des Einstiegs der Rolltreppe und das vierte Lichtabgabe/detektionsmittel (A4) auf der Bodenoberfläche des Ausstiegs aus der Rolltreppe und das Lichtreflexionsmittel an der Unterseite der Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl angebracht ist.
20. Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl in Kombination mit einer Rolltreppe nach Anspruch 16, wobei das erste Lichtabgabe/detektionsmittel (A1) dazu verwendet wird, den Einstieg der Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl in die Rolltreppe zu erkennen, und das vierte Lichtabgabe/detektionsmittel dazu verwendet wird, den Ausstieg der Transportvorrichtung (1) für einen Rollstuhl aus der Rolltreppe zu erkennen.
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