DE69714009T2 - Kabelhaltevorrichtung, Einrichtung und Verfahren zur Einführung der Kabel in einem Teil - Google Patents

Kabelhaltevorrichtung, Einrichtung und Verfahren zur Einführung der Kabel in einem Teil

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Yoshihiro Araki
Takashi Ueno
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Description

    KABELHALTEVORRICHTUNG, EINRICHTUNG UND VERFAHREN ZUR EINFÜHRUNG DER KABEL IN EIN TEIL
  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Zusammenbau von einem oder mehreren Kabeln mit einem Teil, wie beispielsweise einem Verbinder oder eine Durchgangstülle bzw. -dichtung, in oder durch welche(n) ein oder mehrere Kabel einzuführen bzw. einzusetzen oder hindurchzuführen ist bzw. sind. Insbesondere ist die Erfindung auf den Zusammenbau einer Verkabelung bzw. eines Kabelbaums gerichtet, umfassend wenigstens einen Verbinder, eine Tülle bzw. Durchgangsdichtung, ein Kabel und eine Hülse oder ein Rohr, welche(s) das Kabel umgibt.
  • Die Erfindung stellt eine Kabelhaltevorrichtung, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Einführen bzw. Einsetzen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Durchgangsdichtung oder einen Verbinder, zur Verfügung.
  • Aus der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-88127 ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher eine Vielzahl von Kabeln gleichzeitig durch eine Durchgangsdichtung hindurchgeführt werden kann. Diese bekannte Vorrichtung besteht auf einer festgelegten Basis aus einem Haltewerkzeug zum Halten der Durchgangsdichtung, einem Drahtpositionierabschnitt bzw. -bereich, welcher einen Drahtdruckabschnitt zum Halten bzw. Zurückhalten der Drähte auf dem Drahtausrichttisch umfaßt, wobei der Druck- bzw. Preßabschnitt öffenbar und schließbar ist, und einem Betätigungshebel, mit welchem das Durchgangsdichtungs-Haltewerkzeug zu dem und von dem Drahtpositionierabschnitt weg gedrückt bzw. geschoben werden kann.
  • Eines der diesen bekannten Vorrichtung inhärenten Probleme ist ein Risiko einer Beschädigung der Kabel, insbesondere der Ummantelung bzw. Beschichtung, welche die Leiter umgibt, welche die Kabel darstellen, dahingehend, daß ein Risiko eines Kratzens und/oder Deformierens, insbesondere eines Biegens der Kabel während ihres Einführens bzw. Einsetzens oder dem Durchtritt durch die Durchgangsdichtung besteht. Die Durchgangsdichtung ist auch für eine Beschädigung anfällig.
  • Die US-A-4 334 353 offenbart ein handbetätigtes Werkzeug zum Zusammenbauen von elektrischen Kabeln mit einem elektrischen Verbinder, welcher eine Kabelklemme zum Klemmen eines Kabels, beinhaltend die Ummantelung und Leiter, an einer Position zum Anschließen mit leitenden Kontaktmittel an dem Verbinder aufweist.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine einfache Automatisierung und Vereinfachung einer Verwendung zu ermöglichen, wenn Kabel in eine Tülle bzw. Durchgangsdichtung oder einen Verbinder einzusetzen sind.
  • Vorzugsweise stellt die Erfindung eine Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung, welche sicher jegliche Beschädigung und/oder Deformierung an dem gehaltenen Kabel und/oder der Durchgangsdichtung vermeiden kann.
  • Weiters bevorzugt stellt die Erfindung eine Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung, welche fähig ist, ein Rohr, eine Hülse oder eine Ummantelung handzuhaben, welche(s) das eine oder mehrere Kabel umgibt.
  • Bevorzugt stellt die Erfindung eine Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung, welche ein ordnungsgemäßes Positionieren des einen oder der mehreren gehaltenen Kabel(s) erlaubt.
  • Weiters bevorzugt stellt die Erfindung eine Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung, welche eine Automatisierung erlaubt und welche die Einfachheit einer Verwendung erhöht, wenn ein oder mehrere Kabel zu halten sind.
  • Darüber hinaus stellt die Erfindung bevorzugt eine Vorrichtung zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Tülle bzw. Durchgangsdichtung oder einen Verbinder zur Verfügung, welche(r) Löcher für eine Aufnahme oder für ein Einführen bzw. Einsetzen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel aufweist, wobei die Vorrichtung fähig ist, jegliche Beschädigung und/oder Deformation des Kabels und/oder der Durchführungsdichtung zu verhindern.
  • Vorzugsweise stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder zur Verfügung, welche ein einfaches Handhaben, eine Automatisierung und/oder eine erhöhte Zuverlässigkeit erlaubt.
  • Weiters stellt die Erfindung vorzugsweise ein Verfahren zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder zur Verfügung, welches jegliche Beschädigung oder Deformation des einen oder der mehreren Kabel(s) verhindert.
  • Schließlich stellt die Erfindung vorzugsweise ein Verfahren zur Verfügung, welches eine Automatisierung, eine erhöhte Zuverlässigkeit erlaubt und/oder mit welchem eine Produktionsrate erhöht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das obige Ziel wird durch eine Kabelhaltevorrichtung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder, gelöst, welche jeweils die Merkmale der unabhängigen Ansprüche aufweisen. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den entsprechenden abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Kabelhaltevorrichtung obere und Basisabschnitte bzw. -bereiche, welche gelenkig miteinander verbunden sind und einen Raum zwischen den oberen und den Basisabschnitten zur Aufnahme von wenigstens einem Kabel und eines Abschnitts bzw. Bereichs einer Hülse bzw. Buchse definieren, welche das Kabel umgibt, wobei der Raum so konfiguriert ist, daß eine Bewegung von dem wenigstens einen Kabel in dem Raum in Richtungen quer zu dem Kabel beschränkt ist, während die oberen und Basisabschnitte miteinander geschlossen sind, gekennzeichnet durch Mittel bzw. Einrichtungen zum Verhindern eines Durchtritts der Hülse durch den Raum und zum Verhindern einer Rückführung der Hülse, nachdem die Hülse in Längsrichtung an dem Kabel bewegt wurde, während die Bewegung des Kabels entlang seiner Längsrichtung erlaubt wird.
  • Insbesondere ist der Raum so dimensioniert und ausgebildet bzw. konstruiert, daß das eine Kabel oder mehrere Kabel gehalten werden können, ohne irgendeine Beschädigung an der Beschichtung bzw. Ummantelung der Kabel zu bewirken, und daß die Kabel gleichzeitig ordnungsgemäß ausgerichtet und geführt werden. Dementsprechend ist die Bewegung des einen oder der mehreren Kabel(s) in dem Raum in wenigstens einer Richtung beschränkt, wobei sie insbesondere in allen Richtungen mit Ausnahme einer verhindert ist, wenn die oberen und Basisabschnitte bzw. -bereiche relativ zueinander bzw. miteinander geschlossen sind, insbesondere wenn eine Schließkraft angewandt bzw. aufgebracht wird. Die Beschränkung der Bewegung kann teilweise oder vollständig, d. h. in einer oder allen Richtungen, entweder durch ein Lösen einer Kraft, welche auf den oberen oder den Basisabschnitt wirkt, oder durch ein vollständiges Öffnen der oberen und Basisabschnitte relativ zueinander gelöst werden.
  • Vorzugsweise ist der Raum wenigstens teilweise für ein Handhaben, insbesondere für ein Aufnehmen eines Rohrs oder einer Hülse vorgesehen, welche(s) das wenigstens eine Kabel umgibt. In vielen Anwendungen besteht ein Erfordernis, eine Hülse handzuhaben, welche das wenigstens eine Kabel umgibt, insbesondere um eine Relativbewegung des einen oder der mehreren Kabel(s) relativ zu der Hülse zu erlauben und/oder zu verhindern. Durch Ausbilden des Raums wie oben können die durch eine Hülse umgebenen Kabel leicht gehandhabt werden.
  • Vorzugsweise ist die Bewegung des wenigstens einen Kabels durch ein Aufbringen einer Kraft auf das Rohr oder die Hülse beschränkt, welche(s) das wenigstens eine Kabel umgibt. Dementsprechend kann die Bewegung beispielsweise auf eine Richtung ohne irgendeine direkte Einwirkung auf das eine oder die mehreren gehaltenen Kabel beschränkt werden. Die Bewegung kann zusätzlich relativ zu anderen Richtungen durch ein direktes Einwirken auf das eine oder die mehreren gehaltenen Kabel beschränkt werden. Es ist jedoch insbesondere bevorzugt, daß, um einen optimalen Schutz für die gehaltenen Kabel zur Verfügung zu stellen, die Hülse oder das Rohr zwischen dem oberen und Basisabschnitten und dem einen oder den mehreren Kabel(n) zwischengeschaltet ist. Dementsprechend wird die Hülse als ein Zwischenmittel zum Schützen des gehaltenen Kabels gegenüber Kratzern, Deformationen und dgl. verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Kabelhaltevorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Platte, insbesondere eine keilförmige oder eine abgestufte Platte, welche eine der Wände ausbildet, welche den Raum definieren. Wenn eine derartige Reibungsplatte an dem oberen Abschnitt bzw. Bereich vorgesehen ist, kann ein bewegbarer und insbesondere einstellbarer, oberer Wandabschnitt ausgebildet werden, welcher auf das gehaltene Kabel wirkt. Derart kann die erhaltene Beschränkung der Bewegung des Kabels erhöht bzw. vergrößert werden. Insbesondere kann, wenn eine abgestufte Platte zur Verfügung gestellt wird, ein Teil davon wirken, um eine Kraft auf die Hülse auszuüben, während der andere Abschnitt wirken kann, um direkt eine Kraft auf das Kabel auszuüben. Darüber hinaus kann bei der Verwendung einer abgestuften Platte die Bewegung der Hülse und/oder eine Rückstellung bzw. Rückführung derselben, wenn sie komprimiert oder deformiert ist, unabhängig von der Beschränkung einer Bewegung des einen oder der mehreren Kabel(s) beschränkt werden.
  • Vorzugsweise ist der Raum zur Aufnahme des einen oder der mehreren Kabel(s) und/oder Hülse geneigt bzw. verjüngt oder abgestuft bzw. abgesetzt, um das Ausmaß der Beschränkung der Bewegung über die Länge der Kabelhaltevorrichtung relativ zu der Erstreckungsrichtung von dem einen oder der mehreren Kabel zu variieren, welche(s) in dem Raum aufgenommen ist bzw. sind. Weiters kann der gesamte Raum an Formen und Größen des einen oder der mehreren Kabel(s) und/oder der Hülse angepaßt werden, wodurch eine ausgewählte Beschränkung der Bewegung des Kabels und/oder der Hülse zur Verfügung gestellt wird. Insbesondere kann, wenn der Raum zur Aufnahme des Kabels und/oder der Hülse abgestuft ist, ein größerer Raum zum Aufnehmen, Klemmen und/oder Halten der Hülse und ein kleinerer Raum zum Aufnehmen, Klemmen und/ oder Halten des Kabels zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus können durch ein Bereitstellen eines Raum, welche variable Abmessungen aufweist, insbesondere eines geneigten bzw. sich verjüngenden oder abstuften Raums, die Führungsfähigkeiten der Kabelhaltevorrichtung erhöht bzw. vergrößert werden.
  • Die durch die Hülse umgebenen Kabel können ohne oder mit einer speziellen Zusammenwirkung mit der Hülse gehalten werden. Die Hülsen-Rückhaltemittel können auch wirken, um die Rückführung einer komprimierten oder deformierten Hülse oder eines Rohrs zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist der Raum für ein Aufnehmen von wenigstens zwei Kabeln vorgesehen und umfaßt weiters Trennmittel bzw. -einrichtungen zum Trennen bzw. Unterteilen des Raums, um Sub- bzw. Unterräume für ein einzelnes Kabel bzw. eine Gruppe von Kabeln zu definieren. Durch Bereitstellen von Trennmitteln kann das Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und/oder orientiert werden, wodurch ein genaueres Positionieren realisiert werden kann. Die Trennmittel selbst können die Bewegung der gehaltenen Kabel in einem gewissen Ausmaß beschränken. Weiters ist es auch möglich, einheitlicher die Kraft auf die Kabel zu verteilen, wenn die oberen und Basisabschnitte relativ zueinander bzw. miteinander geschlossen werden.
  • Die Trennmittel sind vorzugsweise von Stiften oder einer Platte gebildet, welche sich im wesentlichen normal auf die Erstreckung der Kabel erstrecken. Insbesondere ist es bevorzugt, daß einer der Stifte oder das Ende der Platte als Hülsen-Rückhaltemittel wirkt. Weiters ist es bevorzugt, daß die oberen und Basisabschnitte derart ausgebildet sind, daß das Öffnen und Schließen relativ zueinander bzw. miteinander nicht durch die Trennmittel behindert wird, und weiters ist bevorzugt, daß sie Ausnehmungen bzw. Vertiefungen zum Aufnehmen der Trennmittel sind, wenn die oberen und Basisabschnitte miteinander geschlossen sind. Derart tritt einerseits keine Beeinflussung bzw. Behinderung während des Schließens und Öffnens der oberen und Basisabschnitte auf, und andererseits kann die Stabilität oder Stärke bzw. Festigkeit der Trennmittel verbessert werden.
  • Die Trennmittel sind vorzugsweise gelenkig an den oberen und Basisabschnitten, insbesondere an demselben Gelenkpunkt angeschlossen. Derart können die Trennmittel, welche beispielsweise in der Form einer Platte vorliegen, relativ zu den oberen bzw. Basisabschnitten geöffnet und geschlossen werden. Insbesondere ist die Bewegung der Trennmittel und der oberen und Basisabschnitte mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Ritzel bzw. Zahnrad oder einem Nocken in Kombination mit einer Nockenmitnahme vorrichtung gekoppelt. Obwohl es bevorzugt ist, daß die Trennmittel an dem Gelenkpunkt der oberen und Basisabschnitte als eine insbesondere einfache konstruktive Ausgestaltung angelenkt sind, ist es auch möglich, eine einfachere Konstruktion anzunehmen, worin die Trennmittel unabhängiger von dem Schließvorgang der oberen und Basisabschnitte zur Verfügung gestellt werden. Derart wird den Trennmitteln, welche sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Erstreckung der Kabel erstrecken, nur eine Bewegung erlaubt, wenn die oberen und Basisabschnitte in einem gewissen Ausmaß geöffnet sind. Es soll auch festgehalten werden, daß die Trennmittel nicht notwendiger Weise gelenkig angeschlossen werden müssen. Trennmittel können zwischen die Kabel an jeder gewünschten Position der oberen und Basisabschnitte eingeführt bzw. eingesetzt werden, beispielsweise wenn die oberen und Basisabschnitte geöffnet, geschlossen oder relativ zueinander bewegt werden.
  • Die Trennmittel sind vorzugsweise von einer Trennplatte gebildet, welche sich im wesentlichen zwischen den oberen und den Basisabschnitten erstreckt, wenn diese relativ zueinander geschlossen sind, wodurch sie sich in einer Ebene im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstrecken, in welcher sich die Kabel erstrecken. Die Trennplatte kann sich über die gesamte Fläche bzw. den gesamten Bereich der oberen und Basisabschnitte oder nur über einen Teil davon erstrecken. Insbesondere wirkt ein Ende der Trennplatte als Büchsen- bzw. Hülsenhaltemittel. Es sollte auch festgehalten werden, daß einige derartiger Trennmittel in Kombination verwendet werden können. Insbesondere können, wenn einige bewegbare Trennplatten verwendet werden, die entsprechenden Kabel wahlweise durch eine wahlweises Bewegen von einer der Trennplatten gehalten und/oder gelöst werden. Für eine Ver einfachung einer Verwendung ist es jedoch bevorzugt, daß die Bewegung der Trennplatte(n) unmittelbar dem Bewegungsvorgang der oberen und Basisabschnitte relativ zueinander folgt.
  • Die Trennmittel wirken vorzugsweise, um als Hülsenhalte- bzw. -rückhaltemittel zu dienen, um den Durchtritt eines Rohrs oder einer Hülse, welche(s) wenigstens teilweise das Kabel umgibt, durch den Raum zu verhindern. Es ist dann möglich, die Bewegung der Hülse während der Bewegung der Kabel zu verhindern, insbesondere wenn die oberen und Basisabschnitte frei von jeglicher Last bzw. Belastung und/oder wenigstens teilweise relativ zueinander geöffnet sind. Derart können die von einer Hülse umgebenen Kabel gehandhabt werden, ohne daß ein weiteres Element zum Halten bzw. Zurückhalten oder Beschränken der Bewegung der Hülse erforderlich ist.
  • In vielen Anwendungen ist es mühsam bzw. umständlich, das Rohr oder die Hülse handzuhaben, insbesondere wenn sie bzw. es beispielsweise während einer vorangehenden Bewegung des einen oder der mehreren Kabel(s) deformiert oder komprimiert ist. Das deformierte oder komprimierte Rohr bzw. die Hülse tendiert dazu, dem Einführen und/oder Hindurchführen aufgrund seiner elastisch rückstellenden Kraft entgegenzuwirken oder es zu behindern. Dementsprechend sollten die Hülsen- oder Rohrhaltemittel auch fähig sein, das Rückstellen bzw. Rückführen einer komprimierten oder deformierten Hülse zu verhindern. Insbesondere weisen die Hülsenhaltemittel eine abgestufte oder Kontaktoberfläche derart auf, daß das Rohr oder die Hülse nicht auf den Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder wirkt.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kabelhaltevorrichtung weiters wenigstens ein Vorspannmittel zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen, insbesondere Federvorspannen der oberen und Basisabschnitte und/oder der Trennmittel. Durch Bereitstellen der Vorspannmittel können die oberen und Basisabschnitte und/oder die Trennmittel zu einer offenen oder geschlossenen Position vorgespannt bzw. beaufschlagt werden. In beiden Fällen hat die Vorspannkraft einen direkten Einfluß relativ zu der Kraft, welche auf den oberen und Basisabschnitt auszuüben ist, welche erforderlich ist, um die gewünschte Beschränkung einer Bewegung der Kabel und/oder der Hülse zur Verfügung zu stellen. Es ist daher möglich, eine Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche keinerlei Anwendung einer Kraft während des Haltens der Kabel erfordert, da diese Wirkung vollständig durch die Vorspannmittel erzielt bzw. erhalten werden kann. Insbesondere kann, wenn Vorspannmittel auch für die Trennmittel zur Verfügung gestellt werden, die auf die Kabel an einer oder beiden Seite(n) der Trennmittel wirkende Kraft durch ein Einstellen der Vorspannkraft eingestellt werden. Vorzugsweise bestehen die Vorspannmittel aus einer Feder, welche an dem Gelenkpunkt der oberen und Basisabschnitte und/oder der Trennmittel vorgesehen, ist.
  • Die Vorspannmittel können auch in die Trenn- oder anderen Mittel aufgenommen werden oder alternativ diese umgeben, welche sich im wesentlichen normal auf die Erstreckung des einen oder der mehreren Kabel(s) erstrecken, worin die anderen Mittel an den oberen und Basisabschnitten und/oder der Trennplatte bzw. den Trennplatten anliegen können.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kabelhaltevorrichtung weiters Markierungen für ein Identifizieren von Kabeln und/oder der Position derselben. Derart kann die Erleichterung einer Verwendung erhöht werden, wodurch ein unrichtiges Einführen bzw. Einsetzen oder Ausrichten der Kabel verhindert wird. Insbesondere können die Markierungen in der Form von Farben oder anderen Indexiermitteln entsprechend den jeweiligen, gehaltenen Kabeln vorliegen. Diese Markierungen können auf eine derartige Weise zur Verfügung gestellt werden, daß sie entfernt oder ersetzt werden können.
  • Die Wände, welche den Raum definieren, und/oder die Trennmittel können abgerundete oder geneigte bzw. sich verjüngende Endabschnitte aufweisen, um das Einführen bzw. Einsetzen der Enden der Kabel zu erleichtern. Derartige abgerundete oder verjüngte Endabschnitte erhöhen weiters die Schutzfähigkeit der Kabelhaltevorrichtung während des Haltens der Kabel, insbesondere während des Einführens der Kabel in die Kabelhaltevorrichtung oder während der Bewegung der gehaltenen Kabel relativ zu der Kabelhaltevorrichtung und verhindern sicher bzw. zuverlässig, daß die Hülsen beschädigt, zerkratzt oder geschnitten werden.
  • Vorzugsweise sind die oberen und Basisabschnitte und/oder die Trennmittel, insbesondere die gelenkige Trennplatte mit Ausnehmungen bzw. Vertiefungen ausgebildet, um das Einpassen und/oder verbesserte Führen für die Kabel zu verbessern. Das Einpassen und/oder Führen durch die Vertiefungen kann die beschränkte Bewegung der gehaltenen Kabel realisieren und/oder verbessern. Darüber hinaus kann eine keilförmige oder abgestufte Platte auch gemeinsam mit entsprechenden Vertiefungen versehen sein, um ordnungsgemäß die entsprechenden Kabel, Gruppen von Kabeln und/oder die Hülse, welche die Kabel umgibt, aufzunehmen. Insbesondere können die Vertiefungen mit austauschbaren Einsätzen ausgebildet werden, um die Adaptierung bzw. Anpassung der Kabelhaltevorrichtung an die unterschiedlichen Anforderungen zu erlauben, wenn Kabel verwendet werden, welche unterschiedliche Größen, etc. aufweisen, wodurch die Notwendigkeit einer Verwendung einer getrennten Kabelhaltevorrichtung für jede Art eines Kabels vermieden wird.
  • Die Kabelhaltevorrichtung umfaßt weiters einen Handgriff und/oder Verriegelungsmittel bzw. -einrichtungen zum Schließen der oberen und Basisabschnitte relativ zueinander und/oder zum Halten der oberen und Basisabschnitte verriegelt in den geschlossenen Positionen. Da die Verwendung der Verriegelungsmittel das Erfordernis für einen Betätiger vermeidet, die Kabelhaltevorrichtung für ein Halten der Kabel handzuhaben, sind seine beiden Hände frei für andere Betätigungen, wodurch die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit der Kabelhaltevorrichtung verbessert wird. Vorzugsweise werden die Verriegelungsmittel betätigt, um die Kabelhaltevorrichtung in unterschiedlichen Verriegelungspositionen einzustellen, so daß die auf die Kabelhaltevorrichtung in den verriegelten Positionen wirkende Last bzw. Belastung gewählt werden kann. Mit anderen Worten kann die Kabelhaltevorrichtung in einer verriegelten Position eingestellt werden, in welcher keine Kraft auf die Kabel ausgeübt wird, und sie kann auch in einer oder mehreren verriegelten Positionen eingestellt werden, worin unterschiedliche Kräfte auf die Hülse und/oder Kabel ausgeübt bzw. angewandt werden. Vorzugsweise sind die Verriegelungsmittel solche, mit welchen eine rasche Änderung oder Lösung bzw. Freigabe der entsprechenden Verriegelungspositionen durchgeführt bzw. bewirkt werden kann.
  • Vorzugsweise umfaßt die Kabelhaltevorrichtung weiters wenigstens ein Nockenmittel, insbesondere einen exzentrischen Nocken oder Nockenabschnitt zum Beschränken der Bewegung des einen oder der mehreren Kabel(s), insbesondere in allen Richtungen bis auf eine. Der Vorteil einer Verwendung von Nockenmitteln resultiert aus der Tatsache, daß die auf das Kabel wirkende Kraft abhängig von der Position der Nockenmittel und somit einstellbar ist. Wenn ein exzentrischer Nocken oder Nockenabschnitt verwendet wird, wird die Relativbewegung des einen oder der mehreren Kabel(s) in Eingriff mit den exzentrischen Nockenmitteln in einer Richtung verhindert, während sie in der entgegengesetzten Richtung erlaubt wird. Dies deshalb, da eine Selbstverriegelung während der Bewegung in einer Richtung auftritt, während diese Selbstverriegelung nicht während der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung auftritt. Derart ist es bevorzugt, daß die Nockenmittel relativ zu einer Achse abgestützt sind, welche sich im wesentlichen normal auf die Richtung erstrecken, in welcher sich die Kabel erstrecken und/oder zu bewegen sind.
  • Vorzugsweise sind Nockenmittel sowohl an den oberen als auch den Basisabschnitten vorgesehen, so daß der Effekt derartiger Nockenmittel verdoppelt ist. Insbesondere wirken die Nockenmittel von oben und unten, wenn eine einzige Kabelschicht gehalten wird, während die Nockenmittel des oberen Abschnitts und die Nockenmittel des Basisabschnitts auf die entsprechenden Schichten von Kabeln wirken, wenn zwei Schichten von Kabeln gehalten werden. Wenigstens ein und vorzugsweise zwei oder mehr Nockenmittel sind für jedes gehaltene Kabel vorgesehen, wodurch die Bewegung von jedem Kabel unabhängig beschränkt bzw. begrenzt werden kann. Es sollte auch festgehalten werden, daß die Nockenmittel vorzugsweise ausgebildet und bemessen sind, so daß keine Beeinflussung bzw. Behinderung mit den oberen und Basisabschnitten und/oder den Trennmitteln erfolgt, d. h. die Nockenmittel sollten nur auf die gehaltenen Kabelabschnitte wirken. Es ist weiters bevorzugt, daß die Nockenmittel als Führungsmittel wirken. Insbesondere können mehrere bzw. verschiedene Nockenmittel, insbesondere geneigte Nockenmittel, verwendet werden, um die gehaltenen Kabel ordnungsgemäß auszurichten und zu führen. Wenn die Nockenmittel auch oder alternativ an den Trennmitteln vorgesehen sind, können im wesentlichen dieselben Resultate und Effekte, wie sie oben diskutiert wurden, erhalten werden.
  • Vorzugsweise werden Nockenvorspannmittel für ein Vorspannen bzw. Beaufschlagen, vorzugsweise Federvorspannen und insbesondere bevorzugt für ein einstellbares Federvorspannen der Nockenmittel zur Verfügung gestellt. Durch Annahme bzw. Einsatz eines derartigen Designs können Kabel in der Kabelhaltevorrichtung in ihrer geschlossenen Position derart gehalten werden, daß die gehaltenen Kabel in einer Richtung bewegt werden können, d. h. die Bewegung wird in einigen oder allen anderen Richtungen verhindert, ohne irgendeine Arbeit durch einen Betätiger zu erfordern. Insbesondere kann durch ein Verwenden von einstellbaren Nockenvorspannmitteln die Kraft, welche von den Nockenmitteln auf das bzw. die gehaltenen Kabel wirkt, auf eine optimalen Wert eingestellt werden, um jegliches Kratzen oder jegliche Beschädigung der gehaltenen Kabel zu verhindern. Weiters erhöht die Verwendung von Nockenmittel wesentlich die Möglichkeit einer Automatisierung, wenn beispielsweise eine Kabelhaltevorrichtung gewünscht wird, welche eine Bewegung des gehaltenen Kabels nur in einer Richtung erlaubt, wäh rend die Relativbewegung davon in allen anderen Richtungen verhindert wird. Insbesondere kann die Kraft, welche auf die entsprechenden Kabel wirkt, unabhängig ausgewählt oder eingestellt werden, um unterschiedliche Kabeldurchmesser und/oder -ausbildungen zu meistern, oder wenn gleichzeitig unterschiedliche Kabel oder eine Kabelanordnung gehandhabt werden.
  • Vorzugsweise umfaßt bzw. umfassen die Kabelhaltevorrichtung, insbesondere die oberen und Basisabschnitte, die Trennmittel und/oder die Nockenmittel Oberflächen, welche wenigstens teilweise mit dem aufgenommenen Kabel und/oder der Hülse zusammenpassen, beispielsweise Oberflächen, welche Rillen mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt oder einer anderen Form entsprechend dem Außendurchmesser oder Profil der gehaltenen Kabel aufweisen. Es sollte festgehalten werden, daß durch ein Vorsehen bzw. Bereitstellen von Einsätzen, welche entsprechende halbkreisförmige Oberflächen aufweisen, diese entsprechenden Oberflächen auf Kabel eingestellt bzw. angepaßt werden können, welche unterschiedliche Größen und Konfigurationen aufweisen.
  • Die oberen und Basisabschnitte der Kabelhaltevorrichtung, die Trennmittel und/oder die Nockenmittel sind vorzugsweise mit gewellten oder mit Gummi beschichteten Oberflächen versehen, welche einen großen Reibungswiderstand aufweisen. Wenn gewellte Oberflächen verwendet werden, ist es insbesondere bevorzugt, daß die Wellung eine Sägezahnform derart aufweist, daß die gewünschte Haltekraft relativ zu einer Bewegungsrichtung der gehaltenen Kabel erhalten wird, während die Reibung in der entgegengesetzten Richtung nicht erhöht oder sogar reduziert ist. Wenn mit Gummi beschich tete Oberflächen verwendet werden, kann der Schutz der gehaltenen Kabel gegenüber einer Beschädigung weiter erhöht werden, während eine verbesserte Bewegungsbeschränkung zur Verfügung gestellt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung ist bzw. sind der Raum oder Unterräume für ein Aufnehmen von jeweils einem Kabel oder einer Gruppe von Kabeln bevorzugt, welche unabhängig in Übereinstimmung mit der Größe des entsprechenden Kabels oder der entsprechenden Kabel und/oder der darauf direkt oder über das Rohr oder die Hülse, welche(s) die Kabel umgibt, ausgeübten Kraft einstellbar sind. Mit dieser Anordnung wird die Vielseitigkeit der Kabelhaltevorrichtung wesentlich erhöht, da die Führungs-Halte- und/oder Bewegungsbeschränkungsfähigkeiten der Kabelhaltevorrichtung unabhängig ausgewählt und/oder für eine bestimmte Anordnung oder Kombination von zu haltenden Kabeln adaptiert werden können. Selbstverständlich können einige oder alle der obigen Merkmale miteinander kombiniert werden, um eine an die speziellen Anforderungen angepaßte Kabelhaltevorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einführen bzw. Einsetzen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise Durchführungsdichtung oder einen Verbinder, welche(r) Löcher für ein Halten des Kabels aufweist, umfaßt eine Kabelhaltevorrichtung gemäß der Erfindung und/oder welche die bevorzugten Merkmale aufweist. Die Vorrichtung bzw. das Gerät umfaßt weiters eine Teile-Haltevorrichtung zum Halten der Gummitülle bzw. Durchführungsdichtung oder des Verbinders, in oder durch welche(n) das eine oder die mehreren Kabel einzuführen oder hindurchzuführen ist bzw. sind, im wesent lichen fluchtend mit dem gehaltenen Abschnitt des Kabels oder der Kabel und Betätigungsmittel bzw. -einrichtungen, um eine Relativbewegung der Kabelhaltevorrichtung und der Teile-Haltevorrichtung zu bewirken. Dementsprechend wird mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Automatisierung möglich gemacht und die Vereinfachung einer Verwendung wird verbessert. Das Einführen bzw. Einsetzen und/oder Hindurchführen des einen oder der mehreren Kabel(s) in oder durch den Teil, welcher auch aus einzelnen Unterteilen bestehen kann, wie beispielsweise einem Verbinder oder einer Durchführungsdichtung, kann somit durchgeführt werden, ohne irgendeine Beschädigung, ein Kratzen oder Deformieren, insbesondere ein Biegen des einen oder der mehreren Kabel(s) zu bewirken. Insbesondere wird, wenn ein langes Kabel durch die Durchführungsdichtung oder den Verbinder hindurchzuführen ist, dies in mehreren Schritten erzielt bzw. erreicht. Das Ausmaß einer Relativbewegung der Kabelhaltevorrichtung und der Teile-Haltevorrichtung ist reduziert, um ein Biegen oder eine Deformation der Kabel zwischen diesen zwei Vorrichtungen zu reduzieren. Das Ausmaß einer Relativverschiebung beträgt vorzugsweise nicht mehr als 30 mm; diese Länge ist jedoch abhängig von der Stärke bzw. Festigkeit, Type, etc. des einen oder der mehreren Kabel(s). Als Betätigungsmittel können jegliche geeignete Mittel bzw. Einrichtungen, wie beispielsweise ein einfacher Gelenkhebel, eine Spindel, Schraube oder Kugelschraubenmittel, hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen, etc. verwendet werden. Weiters ist es auch möglich, die Haltevorrichtungen relativ zueinander vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen, so daß die durch die Betätigungsmittel bewirkte Relativbewegung nur in einer Richtung erforderlich ist. In diesem Fall wird die Relativbewegung vorzugsweise in der Richtung des Einführens und/oder Hindurchführens des einen oder der mehreren Kabel(s) durchgeführt. Es soll festgehalten werden, daß alle Merkmale und Vorteile, welche durch die unterschiedlichen Aspekte der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung erhalten werden, in ähnlicher Weise auf die gesamte Vorrichtung anwendbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Teile-Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Positioniermitteln bzw. -einrichtungen zum Positionieren des Teils, wie beispielsweise einer Durchführungsdichtung oder eines Verbinders versehen, so daß das Einführen leicht durchgeführt werden kann. Diese Positioniermittel können einstückig bzw. gemeinsam an der Stelle, wo der Teil zu halten ist, beispielsweise in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes oder eines Stifts vorgesehen sein. Alternativ können die Positioniermittel auch als einzelne oder getrennte Mittel für ein vorhergehendes Anordnen, Positionieren und/oder Einsetzen des einen oder der mehreren Kabel(s) an oder in dem Teil sein. Eine derartige vorab zusammengebaute Kabel- Teil-Anordnung bzw. -Baueinheit wird nachfolgend in der Kabelhaltevorrichtung und der Teile-Haltevorrichtung angeordnet. Die Teile-Haltevorrichtung kann allgemein eine ähnliche Konstruktion wie die Kabelhaltevorrichtung oder jede andere bekannte Konstruktion aufweisen. Insbesondere kann die Teile-Haltevorrichtung obere und Basisabschnitte aufweisen, welche gelenkig miteinander verbunden sind und einen Raum zur Aufnahme der Durchführungsdichtung oder des Verbinders definieren. Die Teile-Haltevorrichtung umfaßt bevorzugt weiters Räume oder Öffnungen, um zu erlauben, daß die Kabel Zutritt zu dem Teil haben oder durch diesen hindurchgeführt werden. Der Teil wird vorzugsweise in der Teile-Haltevorrichtung ohne ein wesentliches Spiel und insbesondere ohne eine angelegte Last bzw. Belastung gehalten.
  • Es sollte festgehalten werden, daß Identifizierungs- und/oder Positionierungsmarkierungen auch entweder an der Teile-Haltevorrichtung oder den Positioniermitteln vorgesehen sein können, um die Fehlorientierung, Fehlanordnung oder Fehlausrichtung des einen oder der mehreren Kabel(s) relativ zu dem Teil zu verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel, welches wenigstens teilweise durch eine Hülse umgeben ist, in und/oder durch eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder umfaßt die Schritte:
  • Halten des Kabels, so daß die Bewegung desselben in der Querrichtung beschränkt wird, wodurch das Kabel wenigstens teilweise durch eine auf die Hülse ausgeübte Kraft gehalten wird und die Bewegung des Kabels relativ zu der Hülse erlaubt wird, und
  • Bewirken einer Relativbewegung der Durchführungsdichtung oder des Verbinders relativ zu den gehaltenen Kabeln, um das (die) Kabel in und/oder durch die Durchführungsdichtung oder den Verbinder einzuführen und/oder hindurchzuführen. Insbesondere umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung von irgendeiner der bevorzugten Kabelhaltevorrichtungen oder Vorrichtungen, wie sie oben definiert wurden. In diesem Fall ist das erfindungsgemäße Verfahren für ein sicheres Einführen bzw. Einsetzen und/oder Hindurchführen des einen oder mehrerer Kabel(s) in oder durch einen Teil geeignet, ohne irgendeine Beschädigung an den involvierten Kabeln zu bewirken, insbesondere ohne irgendeine Deformation oder ein Biegen der Kabel zu bewirken. Weiters werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Möglichkeiten einer Automatisierung und die Vereinfachung einer Verwendung erhöht und es weist einen weiten Bereich von Anwendungen da hingehend auf, daß es für ein Einführen bzw. Einsetzen von jeglichen Kabeln in einen willkürlich ausgewählten Teil verwendet werden kann, welcher Öffnungen zum Aufnehmen derselben aufweist.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine Kabelhaltevorrichtung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einführen und/oder Hindurchführen von einem oder mehreren Kabel(n) in und/oder durch einen Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder einen Verbinder, zur Verfügung, worin die Kabel, insbesondere feine bzw. empfindliche Kabel, wie beispielsweise mit einem Polytetrafluorethylen-Harz beschichtete Kabel sicher gegenüber jeglichem Zerkratzen, einer Beschädigung, Deformation oder einem Biegen geschützt werden können. Weiters werden eine verbesserte Möglichkeit einer Automatisierung und eine Vereinfachung einer Verwendung erzielt. Darüber hinaus wird der Teil, wie beispielsweise eine Durchführungsdichtung oder ein Verbinder, auch gegenüber jeglicher Beschädigung geschützt, ohne irgendeinen Zusatz eines Öls oder anderer Schmiermittel zu erfordern. Es kann auch eine große Anzahl von Kabeln, insbesondere von Kabeln, welche durch ein halbes Entfernen von Enden davon bereitet wurden und/oder durch ein Rohr bzw. mehrere Rohre oder Hülsen umgeben sind, gleichzeitig gehandhabt werden. Die Erfindung kann für verschiedene Zwecke unter Verwendung von unterschiedlichen Längen, Arten, Durchmessern, etc. von Kabeln verwendet werden, worin die Belastung einer Handhabung des Rohrs oder der Hülse, insbesondere eines Glasfaserrohrs, reduziert wird.
  • Die obigen und weiteren Merkmale und Vorteile werden aus einer Lektüre der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich werden, welche nur als Beispiele dienen und im Zusammenhang mit den beigeschlossenen Zeichnungen zu betrachten sind.
  • Fig. 1 bis 5 sind perspektivische Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Betätigungs- bzw. Betriebspositionen, welche eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung beinhalten;
  • Fig. 4a ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu Fig. 4, welche jedoch eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung verwendet;
  • Fig. 6 zeigt eine Kabelanordnung in zwei unterschiedlichen Zuständen, welche insbesondere den Unterschied des Kabelzusammenbauzustandes vor und nach einer Betätigung der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 und 8 sind eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung;
  • Fig. 8a ist eine detaillierte Ansicht, welche eine alternative Trennplatte zeigt, welche in der dritten Ausführungsform zu verwenden ist,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Kabelhaltevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform in Kombination mit einem zweiten Element der Vorrichtung, nämlich der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung und ihre Beziehung zu den gehaltenen Kabeln zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform der Fig. 9;
  • Fig. 11 und 12 sind teilweise weggebrochene Seitenansichten von zusätzlichen Vorspannmitteln, welche mit der dritten Ausführungsform zu verwenden sind, in zwei unterschiedlichen Betriebs- bzw. Betätigungspositionen;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung in einem offenen Zustand zeigt; und
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform in dem geschlossenen Zustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Als nächstes wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben. Die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt Betätigungsmittel bzw. -einrichtungen 520, welche auf einer Basisplatte montiert bzw. angeordnet sind und einen schwenkbaren Hebelmechanismus umfassen, welcher in Fig. 1 in der Ausgangs- bzw. Anfangsposition gezeigt ist. Die Betätigungsmittel 520 umfassen eine bewegbare Stange 535 und einen Kabelführungsabschnitt 526, welcher mit einer Kabellängenmarkierung 537 versehen ist. An dem dem Betätigungshebel gegenüberliegenden Ende ist die Stange 535 an Teile-Haltemitteln bzw. -einrichtungen 510 über Schraubenmittel 522 festgelegt. Die Teile-Haltemittel 510 in der gezeigten Ausführungsform sind eine Durchgangstüllen- bzw. Gummidichtungs-Haltevorrichtung, welche gleitbar auf der Basisplatte angeordnet ist, so daß sie linear bewegt ist, wenn der Betätigungshebel betätigt wird. Es sollte festgestellt werden, daß die Betätigungsmittel 520 auch ausgebildet bzw. konstruiert sein könnten, indem verschiedene alternative Optionen, wie beispielsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, ein Elektromotor, eine Schraube oder ändere Mittel bzw. Einrichtungen verwendet werden, um die Durchgangsdichtungs-Haltevorrichtung 510 rückwärts und vorwärts relativ zu einer Kabelhaltevorrich tung 10 zu bewegen, welche auch an der Basisplatte, vorzugsweise an der den Betätigungsmitteln 520 relativ zu der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Die unterschiedlichen Merkmale und Vorteile von verschiedenen, verwendbaren Kabelhaltevorrichtungen werden später in dieser Beschreibung beschrieben. Es sollte jedoch festgestellt werden, daß alle Merkmale und Vorteile, welche später beschrieben werden, einen ähnlichen Effekt haben werden.
  • Die Durchgangsdichtungs-Haltevorrichtung 510 umfaßt einen Basisabschnitt 511 und einen oberen Abschnitt 513. Der Basis- und obere Abschnitt 511, 513 sind miteinander über ein Gelenk 515 verbunden, welches vorzugsweise ein federbelastetes Gelenk ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt. Wenn der obere und Basisabschnitt 511, 513 relativ zueinander bzw. miteinander geschlossen werden, definieren sie dazwischen einen Raum 516 zur Aufnahme einer Tülle bzw. Gummidichtung 6 in einer derartigen Weise, daß die Bewegung der Durchgangsdichtung 6 ohne ein Klemmen oder Deformieren der Durchgangsdichtung 6 beschränkt bzw. begrenzt ist. Es sollte dafür Sorge getragen werden, die Durchführungsdichtung 6 nicht zu deformieren, um nicht die Öffnungen darin für das Einführen und Hindurchleiten der Kabel C zu deformieren.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Basisabschnitt 511 mit einem mit einem Gewinde versehenen Loch 517 zum Einführen eines Kugelkolbens versehen, welcher dazu dienen könnte, die Durchgangsdichtungs-Haltevorrichtung 510 in der verriegelten Position zu verriegeln. Eine einfache Alternative zu dem mit einem Gewinde versehenen Loch bzw. Gewindeloch 517 würde eine einfache Bohrung für ein Einsetzen eines Verrie gelungsstifts sein, vorausgesetzt, daß ein entsprechendes Gegenstück in dem oberen Abschnitt 513 ausgebildet ist. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, ist es auch möglich, Führungsmittel bzw. -einrichtungen, wie beispielsweise eine Führungsschiene zum Führen der Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 vorzusehen. Selbstverständlich sind die rückwärtige und vordere Wand der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 derart ausgebildet, daß Durchtrittswege ausgebildet sind, um den Durchtritt von Kabeln C zu erlauben, welche in die oder durch die gehaltene Durchführungsdichtung 6 einzuführen bzw. hindurchzuführen sind.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Kabelführungsmittel 526 vorzugsweise so vorgesehen, um an der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 anzuliegen oder mit dieser einstückig zu sein, um die Kabel C nach ihrem Durchtritt durch die gehaltene Durchführungsdichtung 6 aufzunehmen und zu führen. Im wesentlichen in einer Linie oder fluchtend mit der Öffnung in der Seitenwand des Basisabschnitts 511 der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ist vorgesehen, daß die Kabelführungsmittel 526 an den Betätigungsmitteln 520 montiert bzw. angeordnet sind. Dies ist der Zustand, welcher in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, können die Kabelführungsmittel 526 auch mit Markierungen 537 zum Messen der Menge versehen sein, um welche die Kabel C durch die Durchführungsdichtung 6 hindurchgeführt werden.
  • Das Kabel C, welches durch die Kabelhaltevorrichtung 10 gehalten wird, kann so angeordnet sein, daß es automatisch in die gehaltene Durchführungsdichtung 6 eingeführt wird, wie dies später in der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben werden wird. Mit der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist es jedoch auch möglich, ein vorhergehendes Einführen bzw. Einsetzen der Kabelenden in die Durchführungsdichtung 6 durchzuführen. Zu diesem Zweck ist der obere Abschnitt 513 der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung zum Aufnehmen der Durchführungsdichtung versehen. Die Vertiefung ist mit einem oder mehreren Positionierzapfen bzw. -stiften 512 versehen, um ein ordnungsgemäßes Ausrichten und Positionieren der Durchführungsdichtung 6 vor dem Einsetzen des entsprechenden Kabels C sicherzustellen. An der Oberseite des oberen Abschnitts 513 sind auch Markierungen oder Indexiermittel M vorgesehen, welche beispielsweise die Farben der unterschiedlichen Kabel C repräsentieren könnten, welche in die Durchführungsdichtung 6 einzuführen sind, welche in der Vertiefung aufgenommen ist, und welche insbesondere durch den Positionierstift 512 positioniert und/oder ausgerichtet ist. Nach dem vorhergehenden Einsetzen der Kabel C in die Durchführungsdichtung 6 entsprechend den Indexiermarkierungen M, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 geöffnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um die Durchführungsdichtung 6 aufzunehmen, in welche die Enden der Kabel C eingeführt wurden. Die Kabel C werden teilweise durch eine Hülse bzw. einen Isolierschlauch S, welche(r) in Fig. 4 gezeigt ist, in einer Position vor der Kabelhaltevorrichtung 10 umgeben, und welche(r) in Fig. 4a in einer alternativen Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung 10 gezeigt ist, daß sie bzw. er sich innerhalb der Kabelhaltevorrichtung 10 erstreckt. In jedem Fall wird, nachdem die Durchführungsdichtung 6 in der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 positioniert wurde, die letztere gemein sam mit der Kabelhaltevorrichtung 10 geschlossen, worauf der Hebel der Betätigungsmittel 520 betätigt wird, um eine Relativbewegung der Durchführungsdichtüngs-Haltevorrichtung 510 relativ zu der Kabelhaltevorrichtung 10 zu bewirken, wodurch der Durchtritt der Kabel C und das Austreten derselben in die Kabelführungsmittel 526 bewirkt wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die detaillierte Betätigung der bevorzugten Vorrichtung und weitere Merkmale davon werden bei einer Lektüre der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich werden, welches später zu beschrieben ist.
  • Als nächstes wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung im Detail wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Die Kabelhaltevorrichtung 10 dieser Ausführungsform umfaßt einen Basisabschnitt 12 und einen oberen Abschnitt 14. Der obere und Basisabschnitt 14, 12 sind miteinander durch ein Gelenk 15 verbunden. Die obere Oberfläche des Basisabschnitts 12 ist mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung ausgebildet, welche einen Raum 18 zum Aufnehmen von Kabeln C definiert, wenn der obere und Basisabschnitt 14, 12 relativ zueinander geschlossen sind. In der gezeigten Ausführungsform ist der Raum 18 in Unter- bzw. Subräume durch sich vertikal erstreckende Stifte bzw. Zapfen 52 unterteilt. Alternativ könnte der Raum 18 auch durch andere, sich vertikal erstreckende Trennmittel, wie beispielsweise eine Trennplatte, unterteilt sein. Die Stifte 52 sind an dem Basisabschnitt 12 fixiert, worin aufnehmende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 53 in dem oberen Abschnitt 14 der Kabelhaltevorrichtung 10 ausgebildet sind. Durch Vorsehen der Vertiefungen 53 wird die Relativbewegung des oberen und. Basisabschnitts 14, 12 nicht durch ein Zusammentreffen bzw. Ein wirken der Stifte 52 auf den oberen Abschnitt 14 behindert bzw. beeinflußt.
  • Neben den aus den Stiften 52 bestehenden Trennmitteln sind Hülsen-Haltemittel vorgesehen, welche aus einem Stift bzw. Zapfen 66 bestehen, welcher von dem Basisabschnitt 12 im wesentlichen parallel und fluchtend mit den Trennstiften 52 vorragt. Wie klar in Fig. 5 gezeigt, verhindert der Hülsenhaltestift 66, daß die Hülse 5 in den Raum 18 eintritt. Die Funktion der Trennstifte 52 kann klar in Fig. 4 gesehen werden, in welcher zwei Kabel C in jedem der Unterräume gezeigt sind, welche durch die Trennstifte 52 definiert werden. Dementsprechend wird die Beschränkung der Bewegung der aufgenommenen Kabel C durch die Wirkung des Basisabschnitts 12 auf die unteren zwei Kabel C in den entsprechenden Unterräumen und durch die Wirkung des oberen Abschnitts 14 auf die oberen zwei Kabel durchgeführt. Derart bewirkt eine Last, welche durch das Schließen des oberen und Basisabschnitts 14, 12 aufgebracht wird, keinerlei Bewegung der aufgenommenen Kabel C, da diese Kabel C im wesentlichen ohne jegliches Spiel in den Unterräumen aufgenommen sind, welche durch die Trennstifte 52 definiert sind. Vorzugsweise werden die Stifte 52 und die Vertiefungen 53 durch ein Glied bzw. Element umgeben, welches einen großen Reibungswiderstand aufweist, welches beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, so daß die Bewegungsbeschränkung durch das Anwenden lediglich einer geringen Kraft oder Belastung zum Schließen des oberen und Basisabschnitts 14, 12 miteinander durchgeführt werden kann.
  • Das Gelenk 15 umfaßt vorzugsweise eine Feder 76 zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen des oberen und Basisabschnitts 14, 12 relativ zueinander. Der obere und Basisabschnitt 12, 14 werden zu ihrer geöffneten Position vorgespannt bzw. beaufschlagt, so daß bei der Freigabe einer Vorspannkraft der obere Abschnitt 14 zu seiner geöffneten Position rückgeführt bzw. rückgestellt wird. Alternativ können die Vorspannmittel, d. h. die Feder 76, den oberen und Basisabschnitt 14, 12 in ihre geschlossene Position beaufschlagen, so daß ein Betätiger der Kraft der Feder 76 entgegenwirken muß, um die Kabel C in der Kabelhaltevorrichtung 10 anzuordnen, wonach die Kabel C automatisch durch die durch die Feder 76 aufgebrachte Last gehalten werden.
  • Als eine alternative Ausführungsform kann die Kabelhaltevorrichtung 10 auch so konstruiert sein, um teilweise die Hülse 5 aufzunehmen, welche die Kabel C umgibt. In diesem Fall ist es selbstverständlich nur möglich, jegliche Trennmittel an einem Bereich bzw. Abschnitt der Kabel C vorzusehen, welcher nicht durch die Hülse S umgeben ist. Es sollte verstanden werden, daß, wenn Trennmittel auch in dieser Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden, diese auch als Hülsenhaltemittel dienen könnten, welche verhindern, daß die Hülse S weiter in die Kabelhaltevorrichtung 10 eintritt, oder weiter durch die Kabelhaltevorrichtung 10 hindurchtritt. In der in Fig. 4a gezeigten Ausführungsform ist der obere Abschnitt 14 mit einem Glied versehen, welches einen großen Reibungswiderstand 20 aufweist, welches für ein Aufbringen einer Kraft auf die Hülse S, welche in dem Raum 18 aufgenommen ist, bei einem Schließen des oberen und Basisabschnitts 14, 12 relativ zueinander vorgesehen ist. Dementsprechend erfolgt kein direktes Einwirken auf die aufgenommenen Kabel C, wenn die Hülse bzw. Muffe S zwischen den Kabeln C und der Kabelhaltevorrichtung 10 zwischengeschaltet ist. Obwohl nicht gezeigt, weisen der Raum 18 und/oder die Reibungsplatte 12 vorzugsweise eine sich verjüngende bzw. abgeschrägte oder abgestufte Oberfläche als Hülsenhaltemittel auf, so daß die Hülse S und die Kabel C in entsprechenden Abschnitten des Raums 18 im wesentlichen ohne jegliches Spiel aufgenommen sind. In einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die Kabelbewegungsbeschränkung ausschließlich durch eine Kraft durchzuführen, welche auf die Hülse S. wie oben erwähnt, aufgebracht bzw. ausgeübt wird, oder alternativ die Kabelbewegungsbeschränkung im wesentlichen durch eine Kraft durchzuführen bzw. auszuüben, welche durch das Schließen des oberen Abschnitts 14 über das Glied 20 auf die Hülse S ausgeübt wird, ergänzt durch einen geringen Anteil einer Kraft, welche direkt auf die Kabel C an einem Abschnitt ausgeübt wird, wo sie nicht durch die Hülse S umgeben sind.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung gezeigt, welche auch einen oberen und Basisabschnitt 14 und 12 umfaßt, welche miteinander über ein Gelenk 15 verbunden sind. Das Gelenk 15 kann wie in den vorangehenden Ausführungsformen federbeaufschlagt sein. In der dritten Ausführungsform ist der Basisabschnitt 12 mit im wesentlichen halbkreisförmigen Vertiefungen oder Rillen 84 versehen, welche dazwischen einen sich vertikal erstreckenden Trennvorsprung- bzw. -fortsatz 54 definieren. Der obere Abschnitt 14 ist entsprechend konstruiert, d. h. er umfaßt auch im wesentlichen halbkreisförmige Vertiefungen 84, welche einen Trennvorsprung 54 dazwischen definieren. In der gezeigten Ausführungsform ist auch eine Trennplatte 58 vorgesehen, welche sich im wesentlichen horizontal in der geschlossenen Position des oberen und Basisabschnitts 14, 12 erstreckt. Die Trennplatte 58 ist auch an dem Gelenk 15, d. h. an demselben Gelenkpunkt wie der obere und Basisabschnitt 14, 12 ange lenkt. In dieser Ausführungsform ist es weiters möglich, halbkreisförmig geformte Einsätze zur Verfügung zu stellen, um eine bestimmte Adaptierung der Kabelhaltevorrichtung an unterschiedliche Durchmesser der zu haltenden Kabel C, d. h. an unterschiedliche Durchmesser der Kabel C, welche jeweils aus einem Kabelkern und einer Ummantelung bzw. Beschichtung bestehen, zu erlauben.
  • Wie in Fig. 8 ersichtlich, werden, wenn der obere und Basisabschnitt 14, 12 relativ zueinander geschlossen sind, wobei die Trennplatte 58 zwischen diesen angeordnet ist, vier definierte bzw. bestimmte Unterräume 62 definiert, welche jeweils ein Kabel C aufnehmen. Um jegliche weitere Deformation der Kabel C, welche in den Unterräumen 62 aufgenommen sind, zu verhindern, ist es auch möglich, entsprechende Vertiefungen 82 in der Trennplatte 58 vorzusehen, wie dies in Figur Ba gezeigt ist. Dementsprechend kann durch Vorsehen eines Unterraums 62 für jedes Kabel C die Bewegungsbeschränkungsfähigkeit durch Ausbilden der entsprechenden Unterräume 62 eingestellt werden, um eine unterschiedliche Bewegungsbeschränkung für unterschiedliche gehaltene Kabel C zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird, da die Form der Unterräume 62 im wesentlichen der Querschnittsform der gehaltenen Kabel C entspricht, jegliche Deformation der Kabel C vermieden bzw. verhindert, wobei dies in einem besseren Schutz der gehaltenen Kabel gegenüber jeglicher Beschädigung oder Deformation resultiert.
  • In Fig. 9 ist die oben erwähnte Kabelhaltevorrichtung 10 gezeigt, während vier Kabel C in den entsprechenden Unterräumen 62 nach der Relativbewegung der Durchgangsdichtungs- Haltevorrichtung 510 relativ zu der Kabelhaltevorrichtung 10 gehalten werden.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist es, da jedes Kabel C ordnungsgemäß gehalten und positioniert ist, auch möglich, diese Kabelhaltevorrichtung 10 für ein Einführen bzw. Einsetzen der Enden der Kabel C in die Durchführungsdichtung 6 zu verwenden, welche in der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 gehalten ist. In Fig. 10 ist dieser Zustand gezeigt, worin die Kabelhaltevorrichtung 10 und die Durchführungsdichtungs-Haltevortichtung 510 in einer teilweise weggebrochenen Seitenaufrißansicht gezeigt sind. Die Kabelhaltevorrichtung 10 entspricht im wesentlichen derjenigen, welche in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Die Enden und Kanten bzw. Ränder der Kabelhaltevorrichtung 10, welche an der gegenüberliegenden Seite relativ zu der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 angeordnet ist, sind abgerundet, um einen weiteren Schutz für die gehaltenen Kabel C zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind auch die Hülsenhaltemittel 66, welche insbesondere abgerundete oder geneigte bzw. sich verjüngende Abschnitte sind, auch als Kontaktoberflächen zum Halten bzw. Zurückhalten einer nicht illustrierten Hülse oder eines Rohrs vorgesehen. Wie dies klar in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Kabel 10 ordnungsgemäß mit den Öffnungen in der Durchführungsdichtung 6 derart ausgerichtet, daß es ausreichend ist, eine Relativbewegung der Kabelhaltevorrichtung 10 und der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 zu bewirken, um die Kabelenden C in die Durchführungsdichtung 6 einzuführen. Dementsprechend kann der Schritt eines vorangehenden Einsetzens der Kabelenden in die Öffnungen der Durchführungsdichtung 6 vermieden bzw. weggelassen werden.
  • Zusätzlich zu den Vorspannmitteln, welche in das Gelenk 15 aufgenommen sind, ist es auch möglich, einstellbare Vorspannmittel zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen des oberen und Basisabschnitts 14 und 12 relativ zueinander und relativ zu der Trennplatte 58 vorzusehen. Dieses vorteilhafte Merkmal ist in Fig. 11 und 12 gezeigt, in welchen eine Kabelhaltevorrichtung 10 in einer teilweise weggebrochenen Seitenaufrißansicht gezeigt ist, welche die Details der ergänzenden Vorspannmittel zeigen. Die ergänzenden oder fakultativen Vorspannmittel bestehen in dieser Ausführungsform aus einem Zapfen bzw. Stift 73, welcher sich durch eine Öffnung erstreckt, welche in der Trennplatte 58 ausgebildet ist. In einer Vertiefung, welche in dem Basisabschnitt 12 ausgebildet ist, ist eine Feder 74 vorgesehen, welche den Stift 73 umgibt, um die Trennplatte 58 relativ zu dem Basisabschnitt 12 vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen. Oberhalb des Stifts 73 ist eine zweite Feder 72 vorgesehen, welche einstellbar in einer Vertiefung aufgenommen ist, welche in dem oberen Abschnitt 14 ausgebildet ist. Der obere Endabschnitt des Stifts 73 ist mit einem Flansch ausgebildet, um die Trennplatte 58 zu ihrer geschlossenen Position zu beaufschlagen. Derart ist es entweder durch ein Einstellen der Federlast der Feder 72 durch eine Schraube 75, welche zu diesem Zweck vorgesehen ist, oder durch ein Einstellen von speziellen Federlasten bzw. -kräften für die Federn 72 und 74 möglich, präzise die auf die entsprechenden Kabel C ausgeübte Kraft einzustellen, welche in den Vertiefungen 84 aufgenommen sind, welche die Unterräume 62 definieren. Dementsprechend können die Federn 72, 74, die auf den oberen. Abschnitt 14 ausgeübte Last bzw. Belastung in vorausgewählte Kräfte übertragen, welche auf die entsprechenden oberen und unteren Kabel C wirken werden.
  • Die Federn 72 und 74 können auch wirken, um die Bewegungsbeschränkung der gehaltenen Kabel C bei einer Freigabe bzw. einem Lösen einer Kraft oder Last aufzuheben, welche auf den oberen Abschnitt 14 ausgeübt wird, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Fig. 12 zeigt vier Kabel C, welche ihre Bewegung beschränkt bzw. begrenzt haben, indem sie fest in den entsprechenden Unterräumen 62 gehalten sind, welche durch die Vertiefungen 84 definiert sind. Bei einem Freigeben der Schließkraft des oberen Abschnitts 14 wird die Kabelhaltevorrichtung 10 automatisch in die Konfiguration oder den Zustand gebracht, welche(r) in Fig. 11 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die Kabel C unverändert in den entsprechenden Vertiefungen 84 aufgenommen und geführt, wobei jedoch keinerlei Belastung auf sie ausgeübt wird. Derart können sie in der Richtung bewegt werden, in welcher sich die Kabel C erstrecken.
  • In Fig. 13 ist eine vierte Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung 10 in ihrem geöffneten Zustand gezeigt. Diese Kabelhaltevorrichtung 10 umfaßt, wie in den oben erwähnten Ausführungsformen, einen oberen und Basisabschnitt 14, 12, welche miteinander über ein Gelenk 15 verbunden sind. Die Kabelhaltevorrichtung 10 ist weiters mit Verriegelungsmitteln bzw. -einrichtungen 94 versehen, welche durch einen Hebel 92 betätigt werden können. Wie in den obigen Ausführungsformen definieren in dem geschlossenen Zustand der obere und Basisabschnitt 14, 12 einen Raum zur Aufnahme von einem oder mehreren Kabel(n) zwischen diesen. Der Raum für eine Aufnahme der Kabel C ist wiederum durch eine Trennplatte 56 unterteilt, welche sich im wesentlichen vertikal in der gezeigten Ausführungsform erstreckt. Ein Ende der Trennplatte 56 ist mit einer Kontaktoberfläche 66 ausgebildet, welche als Hülsenrückhaltemittel wirkt, um zu verhin dern, daß eine Hülse weiter in den Raum eintritt. Die obere und untere Oberfläche des Raums zur Aufnahme der Kabel C sind durch die Oberflächen von exzentrischen Nockenmitteln 102, 104, 106, 108 ausgebildet. Der Basisabschnitt 12 ist mit zwei exzentrischen Nockenmittel 102, 104 versehen, welche jeweils an jeder Seite der Trennplatte 56 vorgesehen sind. Der obere Abschnitt 14 ist mit entsprechenden exzentrischen Nockenmitteln 106, 108 versehen, um den exzentrischen Nockenmitteln 102, 104 des Basisabschnitts 12 gegenüberzuliegen, wenn sich der obere und Basisabschnitt 14, 12 in der geschlossenen Position befinden.
  • In Fig. 14 ist die Kabelhaltevorrichtung 10 der Fig. 13 in einer Schnittansicht gezeigt, welche die Details der exzentrischen Nockenmittel 102 und 106 des Basisabschnitts 12 bzw. des oberen Abschnitts 14 zeigt. In Fig. 14 befindet sich die Kabelhaltevorrichtung 10 in der geschlossenen und verriegelten Position, d. h. der Verriegelungsmechanismus 94 ist geschlossen und der Hebel 92 befindet sich in der aufrechten Position. In dem durch den oberen und Basisabschnitt 14, 12 definierten Raum werden zwei Kabel C gehalten. Die exzentrischen Nockenmittel 102 des Basisabschnitts 12 werden an einer Achse abgestützt und sind nach oben durch einen federbelasteten Stift bzw. Zapfen 114 federbelastet, welcher durch eine Feder 112 umgeben ist. Die obere Oberfläche der exzentrischen Nockenmittel 102 ist gewellt, um den Reibungseingriff mit den aufgenommenen Kabeln zu erhöhen. Obwohl nicht dargestellt, ist es bevorzugt, daß die obere Oberfläche eine Sägezahnform aufweist und/oder mit Gummi beschichtet ist, um einen großen Reibungsgrad gegenüber einer Relativbewegung in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A zur Verfügung zu stellen, während eine relativ geringe Reibungskraft während einer Bewegung des Kabels C in der Richtung des Pfeils A zur Verfügung gestellt wird.
  • Ähnlich zu dem Basisabschnitt 12 ist auch der obere Abschnitt 14 mit exzentrischen Nockenmittel 106 versehen, welche an einer exzentrischen Achse abgestützt sind. Die exzentrischen Nockenmittel 106 sind ähnlich zu den exzentrischen Nockenmittel 102 konstruiert. Die exzentrischen Nockenmittel 106 sind in der Richtung nach unten durch eine Feder 116 federbelastet. Die Federbelastung der Feder 116 ist durch eine Schraube 118 einstellbar, welche oberhalb der Feder 116 in dem oberen Abschnitt 14 vorgesehen ist. Die oberen exzentrischen Nockenmittel 106 wirken in der gezeigten Ausführungsform auf das obere Kabel C in einer im wesentlichen ähnlichen Weise wie die unteren exzentrischen Nockenmittel 102. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird den Kabeln C dementsprechend erlaubt, sich in der Richtung des Pfeils A zu bewegen, während die Bewegung davon in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird. Dementsprechend kann diese bevorzugte Kabelhaltevorrichtung 10 vorteilhafter Weise verwendet werden, wenn einige Hübe bzw. Bewegungsvorgänge erforderlich sind, um die gehaltenen Kabel C durch eine Durchführungsdichtung hindurchzuführen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Gegenstände der oben beschriebenen Vorrichtung oder Einrichtungen werden bei einer Lektüre der nachfolgenden Beschreibung der Verwendung derselben und von bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich werden.
  • Zuerst werden die Betätigung der Vorrichtung 500 und der Kabelhaltevorrichtung 10, welche in Fig. 1 bis 5 gezeigt sind, im Detail beschrieben.
  • In einem ersten Schritt wird die Vorrichtung bzw. das Gerät 500 in den in Fig. 1 gezeigten Zustand gebracht. In diesem Zustand wird die Kabelhaltevorrichtung 10 geöffnet. Die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ist geschlossen, so daß die Markierungen M und der Positionierstift 512, welcher an dem oberen Abschnitt 513 vorgesehen ist, nach oben gerichtet sind. Die Betätigungsmittel 520 befinden sich in dem nicht betätigten Zustand, d. h. die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ist entfernt von der Kabelhaltevorrichtung 10.
  • In einem zweiten Schritt wird die Durchführungsdichtung 6 in der Vertiefung bzw. Ausnehmung angeordnet, welche in dem oberen Abschnitt 513 der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ausgebildet ist, so daß eine bestimmte bzw. spezielle Öffnung der Durchführungsdichtung 6 durch den Positionierstift 512 ergriffen wird. Ein kleiner Raum bzw. Abstand muß in den Durchtrittslöchern der Durchführungsdichtung 6 selbst nachdem Einführen bzw. Einsetzen der Positionierstifte 512 darin verbleiben, um das Einsetzen der Enden von entsprechenden Kabeln C zu erlauben. Um jede Fehlausrichtung oder jegliches falsche Einsetzen der Kabel C in die entsprechenden Öffnungen der Durchführungsdichtung 6 zu verhindern, sind Markierungen oder Indexmarkierungen M an entsprechenden Positionen des oberen Abschnitts 513 um die Vertiefung vorgesehen. Vorzugsweise werden die Kabel C nur in einem geringen Ausmaß in die Durchführungsdichtung 6 eingesetzt. Nachdem die Kabelenden händisch vorab in die Durchführungsdichtung 6 (Zustand, welcher in Fig. 2 gezeigt ist) eingesetzt wurden, wird die Durchführungsdichtung 6 von der Vertiefung des oberen Abschnitts 513 entfernt.
  • In dem nächsten Schritt wird der obere Abschnitt 513 der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 geöffnet, wodurch ein Zutritt zu dem Raum 516 zur Aufnahme der Durchführungsdichtung 6 freigeben wird.
  • Danach werden die vorab zusammengebaute Durchführungsdichtung 6 und die Kabel C in der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 und der Kabelhaltevorrichtung 10 angeordnet. Es sollte festgehalten werden, daß die Hülse S angeordnet ist, um außerhalb der Kabelhaltevorrichtung 10 zu liegen. Die Kabel C sind in dem Raum 18 angeordnet, welcher durch eine Vertiefung definiert ist, welche in dem Basisabschnitt 12 der Kabelhaltevorrichtung 10 ausgebildet ist. Insbesondere sind, wie in Fig. 4 gezeigt, die Kabel C in dem Raum 18 aufgenommen, während sie in Gruppen durch die Trennstifte 52 und den Hülsenhaltestift 66 unterteilt sind. Es ist augenscheinlich bzw. offensichtlich, daß Stifte auch durch eine Trennplatte ersetzt werden könnten, welche dieselbe Funktion aufweist. In Fig. 4 sind zwei Kabel C an jeder Seite der Trennstifte 52 in den Unterräumen 62 angeordnet gezeigt.
  • Nach der Anordnung der vorab zusammengebauten Durchführungsdichtung-Draht-Hülsen-Anordnung bzw. -Baueinheit werden die entsprechenden oberen Abschnitte 513 und 14 entweder händisch oder durch die Vorspannwirkung der Vorspannmittel 76 geschlossen. Nachdem die Kabelhaltevorrichtung 10 und die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 geschlossen wurden, werden diese durch eine händische Kraft zusammengedrückt und/oder, in der geschlossenen Position beispielsweise durch ein Einsetzen mittels Gewinde eines nicht dargestellten Kugelkolbens verriegelt, welcher in die mit einem Gewinde versehene Bohrung 517 eingepaßt wird. So bald die Kabelhaltevorrichtung 10 und die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 geschlossen sind, wird der Hebel der Betätigungsmittel 520 bewegt, um eine Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 zu der Kabelhaltevorrichtung 10 zu bewirken.
  • In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 gleitbar zu der Kabelhaltevorrichtung 10 bewegt. Da die Bewegung der Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 insbesondere in der Richtung entsprechend der Bewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 oder der Richtung begrenzt bzw. beschränkt ist, in welcher sich die Kabel C erstrecken, werden die Kabel C durch die Durchführungsdichtung 6 hindurchgeführt oder beaufschlagt bzw. gezwungen, welche in der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 gehalten ist. Nachdem sie durch die Durchführungsdichtung 6 hindurchgeführt wurden, treten die Kabel C durch den Durchtrittsweg der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 hindurch, während sie durch die Kabelführungsmittel 526 geführt werden. In dem Fall von mit einem Polytetrafluorethylenharz beschichteten bzw. ummantelten Kabeln, ist es absolut notwendig, jegliche Beschädigung oder Deformation der Kabel zu verhindern bzw. zu vermeiden. Es ist daher einerseits notwendig, das Ausmaß, um welches die Kabel C durch die Durchführungsdichtung 6 mit einem Hub bzw. Bewegungsvorgang hindurchgeführt werden, auf ein Maximum von 30 mm zu reduzieren und andererseits eine Kraft zum Beschränken bzw. Begrenzen der Bewegung der in der Kabelhaltevorrichtung 10 gehaltenen Kabel so gering wie möglich zu wählen, um sicherzustellen, daß die Kabel C nicht innerhalb der Kabelhaltevorrichtung 10 während der Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung relativ zu der Kabelhaltevorrichtung 10 verschoben werden.
  • Nach diesem ersten Hub der Betätigungsmittel 520 wird die Kabelhaltevorrichtung 10 teilweise freigegeben bzw. gelöst, um unverändert die Kabel C in dem dafür vorgesehenen Raum 18 zu führen und aufzunehmen, während eine Bewegung der Kabel C in der Richtung erlaubt wird, in welcher sich die Kabel erstrecken. Dementsprechend werden, wenn der Hebel der Betätigungsmittel 520 zu seiner ursprünglichen bzw. Anfangsposition rückgestellt wird, die Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 durch die Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 weg von der Kabelhaltevorrichtung 10 gezogen. In diesem Zusammenhang muß festgehalten werden, daß die Reibungsbelastung der Kabel C innerhalb der Durchführungsdichtung 6 größer sein soll als die auf die Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung einer Bewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 wirkende Kraft. Alternativ ist es auch möglich, die Reibungskraft zwischen den Kabeln C und der Durchführungsdichtung 6 durch ein weiteres Aufbringen einer Kraft auf den oberen Abschnitt 513 der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 zu erhöhen. In jedem Fall müssen die Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 gezogen werden, worin die Hülse S, welche die Kabel C umgibt, daran gehindert wird, in den Kabelaufnahmeraum 18 einzutreten. Dies ist der Zustand, welcher in Fig. 5 gezeigt ist, in welchem die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ihre Bewegung zurück zu ihrer ursprünglichen Position begonnen hat. Sobald die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 ihre ursprüngliche Position erreicht hat, wird die Bewegung der in der Kabelhaltvorrichtung 10 aufgenommenen Kabel wiederum be schränkt bzw. begrenzt, um einen nachfolgenden Hub der Betätigungsmittel 520 zu erlauben, um die Kabel C weiter durch die Durchführungsdichtung 6 hindurchzuführen. Die obigen Schritte werden wiederholt, bis die Kabel C die Markierung 537 in den Kabelführungsmitteln 526 erreichen.
  • Die Betätigung einer Vorrichtung, welche die zweite Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung 10 beinhaltet, wie sie in Fig. 4a gezeigt ist, ist im wesentlichen ähnlich zu derjenigen der obigen Vorrichtung im Hinblick auf den vorangehenden Zusammenbau, den Zusammenbau und den Hub der Betätigungsmittel 520. Wie in Fig. 4a gezeigt, wird jedoch für die Kabelhaltevorrichtung 10 darauf abgezielt, daß sie wenigstens teilweise die Hülse S darin aufnimmt. Derart wird, wenn der obere und Basisabschnitt 14, 12 der Kabelhaltevorrichtung 10 relativ zueinander geschlossen sind, die Bewegungsbeschränkung der Kabel C wenigstens teilweise durch ein Aufbringen einer Kraft auf die Hülse S, welche die Kabel C umgibt, in der Kabelhaltevorrichtung 10 erhalten. Da die Hülse S zwischen der Kabelhaltevorrichtung 10 und den gehaltenen Kabeln C zwischengeschaltet ist, sind die Kabel C besser gegenüber einem Kratzen oder Quetschen geschützt. In dieser Ausführungsform kann der Raum 18 zum Aufnehmen der Hülse S und des Kabels C und/oder des Glieds 20, welches einen großen Reibungswiderstand aufweist, welches auf die Hülse S wirkt, so konstruiert sein, um eine abgestufte oder geneigte bzw. sich verjüngende Oberfläche aufzuweisen, um die Bewegung der Hülse S unabhängig davon zu beschränken, ob der obere und der Basisabschnitt 14, 12 vollständig geschlossen, belastet, vorgespannt oder nicht sind. Darüber hinaus ist es durch eine Verwendung einer sich verjüngenden oder abgestuften Konfiguration auch möglich, die Wirkung einer Beschränkung der Bewegung der Kabel über die Hülse S auf dieselbe Weise aufrecht zu erhalten, als ob eine Kraft direkt auf die Kabel C wirkt. Es sollte festgehalten werden, daß ein zusätzlicher Trennstift auch vorgesehen sein kann, um jegliche Bewegung der Hülse zu vermeiden bzw. zu verhindern. In einem derartigen Fall sollten die Trennstifte selbstverständlich an einem Abschnitt des Raums 18 angeordnet sein, welcher nicht für eine Aufnahme der Hülse S, sondern lediglich der Kabel C ausgebildet ist.
  • In Fig. 6 ist ein spezieller Kabelzusammenbau nach dem ersten Hub bzw. nach dem zweiten Hub nach der Entfernung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder Kabelhaltevorrichtung 10 gezeigt.
  • Nachfolgend werden die Betätigung der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung, welche in Fig. 7 bis 12 gezeigt ist, und die Verwendung derselben in einer bevorzugten Vorrichtung im Detail beschrieben. Mit der gezeigten Kabelhaltevorrichtung 10 ist es nicht notwendig, die Kabel C und die Durchführungsdichtung 6 vorher zusammenzubauen, d. h. die Enden der Kabel C in die Durchführungsdichtung 6 vorher einzusetzen. Derart besteht ein erster Schritt in einem Anordnen der Durchführungsdichtung 6 in der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510. In einem nachfolgenden Schritt werden die unterschiedlichen Kabel C in der Kabelhaltevorrichtung 10 angeordnet. Insbesondere werden die Kabel in der Kabelhaltevorrichtung 10 entsprechend von Markierungen M angeordnet, welche auf einer Seitenwand der Kabelhaltevorrichtung 10 vorgesehen sind. Um die Kabel C in der Kabelhaltevorrichtung 10 anzuordnen, wird die letztere durch ein Öffnen des Gelenkoberabschnitts 14 und der Trennplatte 58 geöffnet, welche an demselben Gelenk 15 angelenkt ist. In dem geöffneten Zu stand werden die zwei unteren Kabel C in den Vertiefungen 84 des Basisabschnitts 12 angeordnet. Danach wird die Trennplatte 58 relativ zu dem Basisabschnitt 12 geschlossen, wodurch Unterräume 62 definiert werden, in welchen die zwei unteren Kabeln C aufgenommen sind. Danach werden die zwei oberen Kabel jeweils an der oberen Oberfläche der Trennplatte 58, insbesondere in den Vertiefungen 82, welche darin ausgebildet sind, oder in den Vertiefungen 84 angeordnet, welche in dem oberen Abschnitt 14 ausgebildet sind. Nachdem alle vier Kabel C in Übereinstimmung mit den Markierungen oder Indexmarkierungen, beispielsweise Farbmarkierungen M, angeordnet sind, wird der obere Abschnitt 14 relativ zu dem Basisabschnitt 12 und der Trennplatte 58 geschlossen. Dementsprechend sind alle vier Kabel C jeweils in einem speziellen Unterraum 62 aufgenommen, welcher im wesentlichen der äußeren Form von jedem aufgenommenen Kabel entspricht. Derart sind, wenn irgendeine Last bzw. Belastung auf den oberen Abschnitt 14 ausgeübt bzw. aufgebracht wird, die entsprechenden Kabel C, welche in den entsprechenden Unterräumen 62 aufgenommen sind, in ihrer Bewegung im wesentlichen in allen Richtungen, insbesondere in der Richtung, in welcher sich die Kabel C erstrecken, beschränkt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die entsprechenden Unterräume 62 mit einer Gummibeschichtung versehen, welche beispielsweise aus der Gummizusammensetzung der Durchführungsdichtung 6 hergestellt ist, durch welche die Kabel C einzusetzen sind. Um das Erfordernis nach einer minimalen Kraft für eine Beschränkung der Bewegung der Kabel C, welche in der Kabelhaltevorrichtung 10 gehalten sind, zu erfüllen, entspricht das Ausmaß, über welches die Kabel C gehalten werden, im wesentlichen der.
  • Länge der Durchführungsdichtung 6. Dementsprechend entspricht die Reibungskraft, welche auf Kabel wirkt, welche durch die Durchführungsdichtung 6 hindurchgeführt sind, im wesentlichen der Reibungskraft, welche auf die Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 wirkt. Wenn es gewünscht wird, die Bewegung der Kabel C zu beschränken, ist es daher ausreichend, eine minimale Belastung auf die Kabelhaltevorrichtung 10 auszuüben, um das Ausmaß einer Reibungskraft der Kabelhaltevorrichtung 10 relativ zu den Kabeln C über die Reibungskraft zu erhöhen, welche auf das Kabel C in der Durchführungsdichtung 6 wirkt. Wenn die Kabel C, welche durch eine Hülse umgeben sind, verwendet werden, muß die gegebenenfalls bestehende Rückstellkraft der Hülse zusätzlich in Betracht gezogen werden. Derart ist es während der Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 zu der Kabelhaltevorrichtung 10 nicht notwendig, irgendeine große Belastung zum Klemmen der Kabel C aufzubringen bzw. anzuwenden, und die Kabel C werden daher gegenüber jeglicher Beschädigung geschützt.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, sind die Kabel C ordnungsgemäß relativ zu den Öffnungen der Durchführungsdichtung 6 ausgerichtet, wodurch ein direktes Einsetzen der Enden der Kabel C in die gehaltene Durchführungsdichtung 6 erlaubt wird. Vorzugsweise sind die Enden der Vertiefungen, welche die Kabel C in der Kabelhaltevorrichtung 10 aufnehmen, abgerundet oder verjüngt bzw. abgeschrägt, um eine sanfte bzw. glatte Bewegung der Kabel C zu erlauben, wenn die Bewegung davon nicht beschränkt ist. Man wird offensichtlich erkennen, daß die Trennplatte 58 auch als Hülsenrückhaltemittel dienen kann, da sich die Trennplatte 58 zwischen Gruppen von Kabeln erstreckt, welche integral bzw. gemeinsam durch eine Hülse umgeben sind. Wenn unterschiedliche Arten von Kabeln verwendet werden, kann es geeignet sein, die in Fig. 11 und 12 gezeigten Vorspannmittel zu verwenden, welche eine ausgewählte Bewegungsbeschränkung der oberen und/oder unteren Gruppe von Kabeln unter Verwendung einer entsprechend vorausgewählten Feder 74 oder durch Einstellen der Federlast der Feder 72 durch eine Schraube 75 erlauben. Der in Fig. 11 gezeigte Zustand ist der Zustand, in welchem die Kabel C gleitbar in den Vertiefungen 84 aufgenommen sind, ohne daß irgendeine Kraft auf sie wirkt. Dementsprechend können die Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 während der Bewegung der Durchführungsdichtüngs-Haltevorrichtung 510 weg von der Kabelhaltevorrichtung 10 gezogen werden.
  • Fig. 12 zeigt den Zustand der bevorzugten Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung, welche die Bewegung der aufgenommenen Kabel C während der Relativbewegung der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 relativ zu der Kabelhaltevorrichtung 510 beschränkt, um ein Einsetzen und/oder Hindurchführen der gehaltenen Kabel C in die bzw. durch die gehaltene Durchführungsdichtung 6 zu erlauben. Durch Auswählen von unterschiedlichen Federlasten für die Federn 72, 74 ist es möglich, die Bewegung der unteren Kabel C mehr als diejenige der oberen Kabel C zu beschränken, wenn beispielsweise die unteren Kabel C weniger empfindlich sind oder mit einer Ummantelung bzw. Beschichtung beschichtet bzw. ummantelt sind, welche einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweist, um eine geschütztere und einheitlichere Bewegungsbeschränkung von allen aufgenommenen Kabeln zu erhalten.
  • Als nächstes wird die Verwendung der vierten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung und ihre Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben. Ähnlich wie in den vorangehenden Ausführungsformen kann diese Kabelhaltevorrichtung 10 auch mit einer voreingesetzten oder vorab zusammengebauten Kabel- Durchführungsdichtungs-Anordnung als auch mit getrennten Kabeln und Durchführungsdichtungen verwendet werden.
  • Die Kabel C werden in der geöffneten Kabelhaltevorrichtung 10, insbesondere an beiden Seiten der Trennplatte 56 angeordnet. Die untersten Kabel ruhen auf den unteren Oberflächen der exzentrischen Nockenmittel 102 bzw. 104. Danach wird der Hebel 92 betätigt, um den oberen Abschnitt 14 relativ zu dem Basisabschnitt 12 zu schließen, worin der Verriegelungsmechanismus 94 in den verriegelten Zustand gebracht wird. Dementsprechend werden die exzentrischen Nockenmittel 106 und 108 des oberen Abschnitts 14 in Kontakt mit den obersten Kabeln gebracht, wodurch der Zustand gemäß Fig. 14 erreicht wird. Alternativ ist es auch möglich, zuerst die Kabelhaltevorrichtung 10 in die geschlossene und verriegelte Position zu bringen und die Kabel C danach von dieser Seite gegenüberliegend der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 einzusetzen. Bei einem Einsetzen bzw. Einführen der Kabel C werden die exzentrischen Nockenmittel aus dem Durchtrittweg in der Richtung nach oben bzw. nach unten beaufschlagt. Da die exzentrischen Nockenmittel eine Relativbewegung des Kabels C erlauben, welches die Oberfläche, insbesondere die gewellte Oberfläche der exzentrischen Nockenmittel in der durch den Pfeil A in Fig. 14 bezeichneten Richtung kontaktiert, ist es auch nicht notwendig, irgendeine Betätigung relativ zu der Kabelhaltevorrichtung 10 während der darauffolgenden Vorgänge bzw. Betätigungen der Betätigungsmittel 520 auszuüben. Ins besondere bewirkt, wenn die Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 näher zu der Kabelhaltevorrichtung 10 gebracht wird, die Relativbewegung der Kabel C in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A ein geringes Ausmaß einer Rotation der exzentrischen Nockenmittel, wodurch die Kraft erhöht wird, welche auf die Kabel C durch die exzentrischen Nockenmittel wirkt. Dementsprechend ist in der in Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform die Kabelhaltevorrichtung 10 mit einer automatischen Einstellfunktion der Kabelbeschränkung versehen, so daß die auf die Kabel C ausgeübt Kraft so gering wie notwendig für ein Erlauben des Durchtritts der Kabel C durch die Durchführungsdichtung 6 während des Schritts eines Annäherns der Durchführungsdichtungs-Haltevorrichtung 510 an die Kabelhaltevorrichtung 10 ist. Während des Schritts eines Ziehens der Kabel C durch die Kabelhaltevorrichtung 10 ist es nicht notwendig, eine Kraft für eine Beschränkung der Bewegung der Kabel C freizugeben, da dies automatisch durch eine geringe Rotation der exzentrischen Nockenmittel erzielt wird, um in einfacher Weise die Bewegung der Kabel C in der Richtung des Pfeils A zu erlauben.
  • Obwohl die unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 beschriebene Ausführungsform ein exzentrisches Nockenmittel pro Kabel beinhaltet, ist es auch möglich, ein einzelnes Nockenmittel zur Verfügung zu stellen, welches im wesentlichen dieselbe Funktion für die gesamte Gruppe von Kabeln zur Verfügung stellt, welche zwischen dem oberen und Basisabschnitt 14 und 12 aufgenommen sind. In ähnlicher Weise ist es auch möglich, jeweils zwei oder mehr Nockenmittel für jedes Kabel C zur Verfügung zu stellen. Im Hinblick auf die reduzierten Produktionskosten und die Einfachheit der Kabelhal tevorrichtung 10 ist die beschriebene und illustrierte Ausführungsform eine tatsächlich bevorzugte.
  • Obwohl unterschiedliche Merkmale und Aspekte der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung, Vorrichtung und des Verfahrens beschrieben wurden, können verschiedene Modifikationen von unterschiedlichen Merkmalen der unterschiedlichen Ausführungsformen frei miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann die in Fig. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform auch ergänzend mit einer Trennplatte 58 versehen sein, wie dies in der dritten Ausführungsform gezeigt ist. In jedem Fall sollen die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen als lediglich repräsentative Beispiele angesehen werden, um den bestmöglichen Schutz der handzuhabenden Kabel zur Verfügung zu stellen, während teilweise die notwendige Beschränkung einer Bewegung der Kabel in der Kabelhaltevorrichtung, in der Vorrichtung und/oder während des Verfahrens zur Verfügung gestellt wird, wie dies in den Ansprüchen definiert ist.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 10 Kabelhaltevorrichtung
  • 12 Basisabschnitt
  • 14 oberer Abschnitt
  • 15 Gelenk
  • 18 Kabelaufnahmeraum
  • 52 Trennstift bzw. -zapfen
  • 66 Hülsenhaltestift bzw. -zapfen
  • 500 Teile-Einführvorrichtung
  • 510 Durchführungsdichtungs-Haltevortichtung
  • 511 Basisabschnitt
  • 513 oberer Abschnitt
  • 515 Gelenk
  • 520 Betätigungsmittel
  • C Kabel
  • S Hülse

Claims (19)

1. Kabelhaltevorrichtung (10), umfassend obere und Basisabschnitte bzw. - bereiche (12, 14), welche gelenkig miteinander verbunden sind und einen Raum (18) zwischen den oberen und den Basisabschnitten (12, 14) zur Aufnahme von wenigstens einem Kabel (C) und eines Abschnitts bzw. Bereichs einer Hülse bzw. Buchse (S) definieren, welche das Kabel (C) umgibt, wobei der Raum (18) so konfiguriert ist, daß eine Bewegung von dem wenigstens einen Kabel (C) in dem Raum (18) in Richtungen quer zu dem Kabel (C) beschränkt ist, während die oberen und Basisabschnitte (12, 14) miteinander bzw. relativ zueinander geschlossen sind, gekennzeichnet durch Mittel bzw. Einrichtungen (66) zum Verhindern eines Durchtritts der Hülse (S) durch den Raum und zum Verhindern einer Rückführung der Hülse (S), nachdem die Hülse (S) in Längsrichtung an dem Kabel (C) bewegt wurde, während die Bewegung des Kabels (C) entlang seiner Längsrichtung erlaubt wird.
2. Kabelhaltevorrichtung (10) nach Anspruch 1, worin der Raum (18) zur Aufnahme von wenigstens zwei Kabeln (C) vorgesehen ist und weiters Trennmittel bzw. - einrichtungen (52, 54, 56, 58) zum Trennen bzw. Unterteilen des Raums (18) umfaßt, um Sub- bzw. Unterräume (62) für ein einzelnes Kabel (C) bzw. eine Gruppe von Kabeln (C) zu definieren.
3. Kabelhaltevorrichtung (10) nach Anspruch 2, worin die Trennmittel (58) gelenkig an den oberen und Basisabschnitten (14, 12) insbesondere an demselben Gelenkpunkt (15) angeschlossen sind und/oder sich im wesentlichen parallel zu der Erstreckung des Kabels erstrecken.
4. Kabelhaltevorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, worin die Trennmittel (52, 54, 56, 58) von einer Trennplatte (58) gebildet sind, welche sich im wesentlichen zwi schen den oberen (14) und den Basisabschnitten (12) erstreckt, wenn diese relativ zueinander geschlossen sind.
5. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin die Trennmittel (52, 54, 56, 58) als Buchsen- bzw. Hülsenhaltemittel (66) dienen, um den Durchtritt einer Hülse (S), welche wenigstens teilweise die Kabel (C) umgibt, durch den Raum (18) und/oder die Rückführung einer komprimierten oder deformierten Hülse bzw. von komprimierten oder deformierten Hülsen zu verhindern.
6. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, weiters umfassend wenigstens ein Vorspannmittel (72, 74, 76) zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen, insbesondere Federvorspannen, der oberen und Basisabschnitte (14, 12) und/oder der Trennmittel (52, 54, 56, 58).
7. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche Markierungen (M) für ein Identifizieren des Kabels und/oder der Position desselben aufweist.
8. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, worin die oberen und Basisabschnitte (14, 12) und/oder die Trennmittel (52, 54, 56, 58), insbesondere die gelenkige Trennplatte (58) mit Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (82, 84) ausgebildet sind, um ein Einpassen und/oder Führen für das (die) gehaltene(n) Kabel (C) zur Verfügung zu stellen.
9. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiters umfassend einen Handgriff bzw. Griff (92) und/oder Verriegelungsmittel bzw. -einrichtungen (94) zum Schließen der oberen und Basisabschnitte (14, 12) relativ zueinander und/oder zum Halten der oberen und Basisabschnitte (14, 12) verriegelt in den geschlossenen Positionen.
10. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiters umfassend wenigstens ein Nockenmittel (102, 104, 106, 108), insbesondere einen exzentrischen Nocken oder Nockenabschnitt (102, 104, 106, 108) zum Beschränken der Bewegung der (des) Kabel(s) (C) in allen Richtung mit Ausnahme einer Richtung.
11. Kabelhaltevorrichtung (10) nach Anspruch 10, worin das wenigstens eine Nockenmittel (102, 104, 106, 108) an den oberen bzw. Basisabschnitten (14, 12) vorgesehen ist.
12. Kabelhaltevorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, weiters umfassend Nockenvorspannmittel bzw. -einrichtungen (112, 114, 116, 118) zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen, vorzugsweise Federvorspannen, noch bevorzugter einstellbaren Federvorspannen, der Nockenmittel (102, 104, 106, 108).
13. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, worin die oberen und Basisabschnitte (14, 12), die Trennmittel (52, 54, 56, 58) und/oder die Nockenmittel (102, 104, 106, 108) mit Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (82, 84) versehen sind, welche wenigstens teilweise mit dem aufgenommenen Kabel (C) zusammenpassen, welche insbesondere Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (82, 84) mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
14. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, worin die oberen und Basisabschnitte (14, 12), die Trennmittel (52, 54, 56, 58) und/oder die Nockenmittel (102, 104, 106, 108) mit Oberflächen, welche einen großen Reibungswiderstand (122) aufweisen, insbesondere mit gewellten oder mit Gummi beschichteten Oberflächen versehen sind.
15. Kabelhaltevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, worin der Raum (18) oder die Unterräume (62) zur Aufnahme von jeweils einem Kabel (C) oder einer Gruppe von Kabeln (C) voneinander unabhängig in Übereinstimmung mit dem Außendurchmesser der (des) entsprechenden Kabel(s) (C) und/oder der darauf aufgebrachten Kraft einstellbar ist bzw. sind.
16. Vorrichtung (500) zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel (C) in und/oder durch eine Tülle bzw. Durchgangsdichtung bzw. Dichtung (6) oder einen Verbinder, welche(r) Löcher zur Aufnahme eines Kabels (C) aufweist, umfassend eine Teile-Haltevorrichtung (510) zum Halten der Gummitülle bzw. Durchführungsdichtung bzw. Dichtung (6) oder des Verbinders, in oder durch welche(n) das Kabel (C) einzuführen oder hindurchzuführen ist, im wesentlichen fluchtend mit dem gehaltenen Abschnitt des (der) Kabel(s) (C) und Betätigungsmittel bzw. -einrichtungen (520), dadurch gekennzeichnet, daß sie weiters eine Kabelhaltevorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 umfaßt, worin die Betätigungsmittel (520) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, um eine Relativbewegung der Kabelhaltevorrichtung (10) und der Teile-Haltevorrichtung (510) zu bewirken.
17. Vorrichtung (500) nach Anspruch 16, worin die Teile-Haltevorrichtung (510) mit Positioniermittel bzw. -einrichtungen (512) zum Positionieren der Durchführungsdichtung (6) oder des Verbinders versehen ist, so daß das Einführen leicht durchgeführt werden kann.
18. Vorrichtung (500) nach Anspruch 16 oder 17, worin die Teile-Haltevorrichtung (510) Markierungen (M) oder Indexiermittel bzw. -einrichtungen zum Anzeigen des Types, Farbe und/oder Position der (des) Kabel(s) (C) aufweist, welche(s) in die Durchführungsdichtung (6) oder den Verbinder einzuführen ist bzw. sind.
19. Verfahren zum Einführen und/oder Hindurchführen von wenigstens einem Kabel, welches wenigstens teilweise durch eine Hülse (S) umgeben ist, in und/oder durch eine Durchführungsdichtung bzw. Dichtung (6) oder einen Verbinder, umfassend die Schritte:
Halten des Kabels (C), so daß die Bewegung desselben in der Querrichtung beschränkt wird, wobei das Kabel (C) wenigstens teilweise durch eine auf die Hülse (S) ausgeübte Kraft gehalten wird, und
Bewirken einer Relativbewegung der Durchführungsdichtung (6) oder des Verbinders relativ zu den gehaltenen Kabeln (C), um das (die) Kabel in und/oder die Durchführungsdichtung (6) oder den Verbinder einzuführen und/oder hindurchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Schritt eines Haltens eines Kabels (C) dem Kabel (C) erlaubt wird, sich relativ zu der Hülse (S) zu bewegen.
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