DE69714007T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69714007T2
DE69714007T2 DE69714007T DE69714007T DE69714007T2 DE 69714007 T2 DE69714007 T2 DE 69714007T2 DE 69714007 T DE69714007 T DE 69714007T DE 69714007 T DE69714007 T DE 69714007T DE 69714007 T2 DE69714007 T2 DE 69714007T2
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Germany
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fixing
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forming apparatus
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Naoto Hirao
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Fujitsu Ltd
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Bilderzeugungsvorrichtungen und, im besonderen, eine Bilderzeugungsvorrichtung, die Bilder auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmediums wie etwa Aufzeichnungspapier erzeugt.
  • Herkömmlicherweise gibt es eine bekannte Kopiermaschine, bei der das Elektrophotographieverfahren zum Einsatz kommt und die Bilder auf beiden Seiten eines Aufzeichnungspapiers unter Verwendung einer einzelnen Prozeßeinheit bildet. Da jedoch nur eine Prozeßeinheit vorgesehen ist, um ein Tonerbild auf das Aufzeichnungspapier zu übertragen, muß das Aufzeichnungspapier nach dem Übertragen eines Tonerbildes auf eine erste Seite des Aufzeichnungspapiers umgedreht werden, und das umgedrehte Aufzeichnungspapier muß dann der Prozeßeinheit wieder zugeführt werden, um ein Tonerbild auf eine zweite Seite des Aufzeichnungspapiers zu übertragen. Aus diesem Grund muß eine Duplexeinheit vorgesehen werden, um das Aufzeichnungspapier umzudrehen, wodurch die Konstruktion der Kopiermaschine komplex wird, und dem Erzeugen der Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers mit hoher Geschwindigkeit waren Grenzen gesetzt.
  • Andererseits wird ein Drucker vorgeschlagen, bei dem das Elektrophotographieverfahren zum Einsatz kommt und der eine erste Prozeßeinheit ausschließlich zum Übertragen des Tonerbildes auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers verwendet und eine zweite Prozeßeinheit ausschließlich zum Übertragen des Tonerbildes auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers verwendet. Gemäß diesem vorgeschlagenen Drucker ist es möglich, Bilder auf beide Seiten des Aufzeichnungspapiers mit hoher Geschwindigkeit zu drucken, und es ist auch möglich, Endlosaufzeichnungspapier zu verarbeiten.
  • Im Falle eines Druckers, der das Bild auf das Endlosaufzeichnungspapier druckt, bleibt ein Abschnitt des Papiers, der mit einer letzten Zeile bedruckt ist, in einem Papiertransportweg innerhalb des Druckers, falls eine Druckoperation (ein Job) endet und während einer vorbestimmten Zeit kein nächster Job auftritt. In diesem Fall wird das Aufzeichnungspapier manuell oder automatisch weitertransportiert, so daß der Abschnitt des Papiers, der mit der letzten Zeile bedruckt ist, aus dem Drucker ausgegeben wird, wodurch es möglich wird, das Aufzeichnungspapier längs einer Perforation an einer Position im Anschluß an den Abschnitt des Papiers, der mit der letzten Zeile bedruckt ist, zu trennen.
  • Wenn jedoch der nächste Job in diesem Zustand gestartet wird, wird das Drucken in einem Zustand gestartet, bei dem das Aufzeichnungspapier dem nächsten Job um das Maß vorausgeht, um das es weitertransportiert wurde, um das Druckresultat des vorherigen Jobs zu erhalten. Als Resultat wird die Menge des Aufzeichnungspapiers vergeudet, um die es weitertransportiert wurde, wodurch die Nutzungseffektivität des Aufzeichnungspapiers schlecht wird.
  • Herkömmlicherweise wird das Aufzeichnungspapier deshalb wie oben beschrieben weitertransportiert, falls ein Job endet und der nächste Job nicht während einer vorbestimmten Zeit auftritt, und es wird ein sogenannter Rücktransport vorgenommen, um das Aufzeichnungspapier um ein vorbestimmtes Maß zurückzutransportieren und zurückzuführen, bevor der nächste Job startet. In diesem Fall ist es möglich, die Nutzungseffektivität des Aufzeichnungspapiers zu verbessern. Ein photoleitfähiger Körper der Prozeßeinheit und das Aufzeichnungspapier sind voneinander getrennt, wenn der Rücktransport erfolgt.
  • Ähnlich ist im Falle eines Druckers, der Bilder durch die ersten und zweiten Prozeßeinheiten sukzessive druckt, zum Beispiel zu einer Zeit, wenn der erste Job endet, die letzte Zeile, die gedruckt wird, auf einer stromabwärtigen Seite der zweiten Prozeßeinheit längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers angeordnet. Falls der nächste Job in diesem Zustand gestartet wird, wird aus diesem Grund ein Abschnitt des Papiers zwischen den ersten und zweiten Prozeßeinheiten vergeudet. Daher wird vorgeschlagen, auch in diesem Fall den oben beschriebenen Rücktransport vorzunehmen.
  • Andererseits ist es in dem Fall, wenn die Fixiereinheit eine Wärmerolle enthält, die das Aufzeichnungspapier kontaktiert und das Bild durch Druck und Wärme fixiert, erforderlich, die Wärmerolle von dem Aufzeichnungspapier zu trennen, wenn der oben beschriebene Rücktransport vorgenommen wird, ähnlich wie im Falle des photoleitfähigen Körpers der Prozeßeinheit. Als Resultat ist es erforderlich, einen Kontaktier-/Trennmechanismus bezüglich der Fixiereinheit vorzusehen, und die Konstruktion des Druckers wird komplex.
  • Es wäre praktisch, eine Blitzfixiereinheit zu verwenden, da die Blitzfixiereinheit das Bild auf dem Aufzeichnungspapier ohne Kontaktieren des Aufzeichnungspapiers fixiert, und es wäre möglich, den oben beschriebenen Rücktransport vorzunehmen, ohne den Kontaktier-/Trennmechanismus vorsehen zu müssen.
  • Jedoch werden bei der Bilderzeugungsvorrichtung wie etwa dem Drucker normalerweise Aufzeichnungspapiere verwendet, die verschiedene Größenarten haben, und zum Beispiel werden Papiere verwendet, die längs einer Richtung, die zu der Transportrichtung des Papiers senkrecht ist, verschiedene Breiten haben. Falls das Aufzeichnungspapier, das verwendet wird, eine Breite hat, die zum Beispiel kleiner als eine maximale Breite ist, und die erste Seite des Aufzeichnungspapiers durch den Blitz von der Blitzfixiereinheit fixiert wird, wird aus diesem Grund der Blitz (oder vielmehr Blitzlicht) über eine Zone, wo kein Aufzeichnungspapier existiert, auch auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers durchgelassen. Das durchgelassene Blitzlicht unterliegt einer diffusen Reflexion auf dem Tonerbild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungspapiers, wodurch das Fixieren der zweiten Seite ungleichförmig erfolgt. Deshalb traten Probleme dahingehend auf, daß die Dichte der Bilder auf dem Aufzeichnungspapier, das schließlich von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben wird, ungleichförmig wird und die Qualität der Bilder schlecht wird.
  • JP-A-60-107068 offenbart eine Blitzfixiervorrichtung, in der eine Blitzlampe mit einem Reflektor in umgekehrter Trapezform versehen ist und plattenförmige bewegliche Reflektoren an beiden Enden des trapezförmigen Reflektors vorgesehen sind. Die beweglichen Reflektoren werden bewegt, um an die Größe des Aufzeichnungspapiers, das verwendet wird, angepaßt zu werden.
  • Im Xerox Disclosure Journal, Bd. 9, Nr. 1, Seiten 47- 48, und US-A-4928147 wird eine Bilderzeugungsvorrichtung offenbart, die Blitzfixiereinheiten für jeweilige Seiten von Aufzeichnungspapier hat, die in einer nichtgegenüberliegenden Beziehung angeordnet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und nützliche Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen, bei der die oben beschriebenen Probleme eliminiert sind.
  • Ein anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen, durch die ein stabiler Fixierprozeß mit hoher Geschwindigkeit bezüglich beider Seiten eines Aufzeichnungsmediums ausgeführt werden kann und Bilder mit hoher Qualität auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet werden können.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung vorzusehen, die eine erste Fixiereinheit umfaßt, die ein Tonerbild, das auf eine erste Seite eines Aufzeichnungsmediums übertragen wurde, durch einen Blitz fixiert, und eine zweite Fixiereinheit, die ein Tonerbild, das auf eine zweite Seite des Aufzeichnungsmediums übertragen wurde, durch einen Blitz fixiert, gekennzeichnet durch ein Durchlaßverhinderungsmittel, das wenigstens ein Lichtblockierglied umfaßt und eine Zone blockiert, die innerhalb einer Fixierzone der ersten und zweiten Fixiereinheiten liegt und wo auf Grund einer Differenz zwischen einer maximal zulässigen Größe des Aufzeichnungsmediums und der tatsächlichen Größe des verwendeten Aufzeichnungsmediums kein Aufzeichnungsmedium existiert, um zu verhindern, daß über die Zone innerhalb der Fixierzone Blitzlicht der ersten Fixiereinheit zu der zweiten Seite durchgelassen wird und Blitzlicht der zweiten Fixiereinheit zu der ersten Seite durchgelassen wird.
  • Gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es beim Fixieren der ersten Seite des Aufzeichnungsmediums durch den Blitz von der ersten Fixiereinheit möglich zu verhindern, daß Blitzlicht über die Zone, wo kein Aufzeichnungsmedium existiert, zu der zweiten Seite des Aufzeichnungsmediums durchgelassen wird und einer diffusen Reflexion auf dem Tonerbild auf der zweiten Seite unterliegt. Als Resultat ist es möglich zu verhindern, daß das Fixieren der zweiten Seite ungleichförmig wird, und die Dichte der Bilder, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, das schließlich von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben wird, kann stabil beibehalten werden, wodurch es möglich wird, eine hohe Qualität des Bildes aufrechtzuerhalten.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das die allgemeine Konstruktion einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zum Erläutern der diffusen Reflexion in dem Fall, wenn Fixiereinheiten an symmetrischen Positionen angeordnet sind, die durch ein Aufzeichnungspapier in einem Transportweg einander gegenüberliegen;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine erste Ausführungsform eines Lichtblockiergliedes gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform des Lichtblockiergliedes zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das eine dritte Ausführungsform des Lichtblockiergliedes zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine erste Anordnung von Fixiereinheiten in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine zweite Anordnung von Fixiereinheiten in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Spannung, die auf eine Fixiereinheit in Fig. 7 angewendet wird;
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine andere Anordnung von Fixiereinheiten in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Anordnung von Fixiereinheiten zusammen mit einer Vorerhitzungseinheit zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Spannung, die auf eine Fixiereinheit in Fig. 10 angewendet wird;
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das eine erste Abwandlung der Anordnung von Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das eine zweite Abwandlung der Anordnung von Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das eine dritte Abwandlung der Anordnung von Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Systemblockdiagramm einer Bilderzeugungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation des Systems von Fig. 15; und
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, das die allgemeine Konstruktion einer anderen Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das die allgemeine Konstruktion einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Bei diesem Beispiel ist die Vorrichtung ein Drucker, bei dem das Elektrophotographieverfahren zum Einsatz kommt.
  • Ein Drucker 1, der in Fig. 1 gezeigt ist, enthält im allgemeinen eine Energiezufuhr 2, einen Controller 3, einen Papierzuführteil 4, einen Prozeßteil 5, einen Fixierteil 7, einen Papiertrennteil 8, einen Stapler 9 und ein Transportmittel 10. Der Controller 3 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder dergleichen, die die gesamte Druckoperation des Druckers 1 steuert, indem verschiedene Teile des Druckers gesteuert werden, die den Papierzuführteil 4, den Prozeßteil 5, den Fixierteil 7 und den Papiertrennteil 8 enthalten. Der Papierzuführteil 8 empfängt als Aufzeichnungsmedium ein Endlosaufzeichnungspapier 11 von einem Vorverarbeitungsmechanismus (nicht gezeigt) und führt dieses Aufzeichnungspapier 1 durch ein bekanntes Mittel in den Drucker 1 ein. Der Vorverarbeitungsmechanismus kann ein sogenannter Vorratsbehälter 6 sein, und dieser Vorratsbehälter 6 kann innerhalb des Druckers 1 vorgesehen sein. Das Aufzeichnungspapier 11, das in den Drucker 1 eingeführt wird, wird durch ein bekanntes Transportmittel 10 (nur eines ist gezeigt) längs eines vorbestimmten Transportweges 12 innerhalb des Druckers 1 in einer Transportrichtung transportiert, die in Fig. 1 durch Pfeile gekennzeichnet ist.
  • Der Prozeßteil 5 enthält eine Vielzahl von Prozeßeinheiten, die Bilder durch das Elektrophotographieverfahren unter der Steuerung des Controllers 3 auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen. In dieser Vorrichtung enthält der Prozeßteil 5 eine erste Prozeßeinheit 5-1, die ein Tonerbild auf eine erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 überträgt, und eine zweite Prozeßeinheit 5-2, die ein Tonerbild auf eine zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 überträgt. Jede der Prozeßeinheiten 5-1 und 5-2 hat eine bekannte Konstruktion, die im allgemeinen einen Vorlader, einen Belichtungsteil, einen Entwicklungsteil, einen Übertragungsteil, einen SC-Entlader, einen Reiniger, einen LED-Entlader und einen photoleitfähigen Körper enthält. Die Operation des Prozeßteils 5 hat nicht direkt mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu tun, und so wird eine eingehende Beschreibung davon weggelassen.
  • Eigentlich ist ein Kontaktier-/Trennmechanismus (nicht gezeigt) bezüglich des Prozeßteils 5 vorgesehen. Dieser Kontaktier-/Trennmechanismus enthält ein Solenoid, eine Luftpumpe oder dergleichen, wodurch wenigstens eines von dem Aufzeichnungspapier 11 und jeder der Prozeßeinheiten 5-1 und 5-2 unter der Steuerung des Controllers 3 zwischen einem getrennten Zustand, wenn das Aufzeichnungspapier 11 und jede der Prozeßeinheiten 5-1 und 5-2 voneinander getrennt sind, und einem kontaktierten Zustand, wenn das Aufzeichnungspapier 11 und jede der Prozeßeinheiten 5-1 und 5-2 Kontakt miteinander haben, gesteuert wird. Wenn der oben beschriebene Rücktransport erfolgt, werden das Aufzeichnungspapier 11 und jede der Prozeßeinheiten 5-1 und 5-2 durch den Kontaktier-/Trennmechanismus so gesteuert, um den getrennten Zustand einzunehmen.
  • Der Fixierteil 7 fixiert das Tonerbild, das auf das Aufzeichnungspapier 11 übertragen wurde, durch eine Blitzfixierung unter der Steuerung des Controllers 3, ohne mit dem Aufzeichnungspapier 11 in Kontakt zu sein. Der Trennteil 8 führt das Aufzeichnungspapier 11 mit dem darauf gebildeten Bild einem Nachverarbeitungsmechanismus (nicht gezeigt) zu oder stapelt das Aufzeichnungspapier 11 auf dem Stapler 9 innerhalb des Druckers 1 unter der Steuerung des Controllers 3. Eine Perforation ist in vorbestimmten Abständen auf dem Aufzeichnungspapier 11 gebildet, und das Aufzeichnungspapier 11 wird auf dem Stapler 9 durch alternierendes Falten des Aufzeichnungspapiers 11 in zueinander entgegengesetzten Richtungen längs der Perforation sukzessive gestapelt.
  • In dieser Vorrichtung enthält der Fixierteil 7 erste und zweite Blitzfixiereinheiten (im folgenden einfach als erste und zweite Fixiereinheiten bezeichnet) 7-1 und 7-2, die an symmetrischen Positionen angeordnet sind, die durch das Aufzeichnungspapier 11 in dem Transportweg 12 einander gegenüberliegen. Die erste Fixiereinheit 7-1 fixiert das Tonerbild, das auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 übertragen wurde, durch einen Blitz, und die zweite Fixiereinheit 7-2 fixiert das Tonerbild, das auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 übertragen wurde, durch einen Blitz.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zum Erläutern der diffusen Reflexion in dem Fall, wenn die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 an symmetrischen Positionen angeordnet sind, die durch das Aufzeichnungspapier 11 in dem Transportweg 12 einander gegenüberliegen. In Fig. 2 enthält die erste Fixiereinheit 7-1 eine Blitzlampe 71, und die zweite Fixiereinheit 7-2 enthält eine Blitzlampe 72. Eine Breite W1 von jeder der Blitzlampen 71 und T2 in einer Richtung, die zu der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 senkrecht ist, ist auf einen Wert eingestellt, der ausreicht, um den Fixierprozeß bezüglich des Aufzeichnungspapiers 11 auszuführen, das eine maximale Breite Wmax hat und durch den Drucker 1 verwendet wird.
  • In dem Fall, wenn das Aufzeichnungspapier 11, das verwendet wird, eine Breite W2 hat, die kleiner als die maximale Breite Wmax ist, wird eine Zone 21, wo kein Aufzeichnungspapier 11 existiert, zwischen den gegenüberliegenden ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 gebildet. Wenn die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch den Blitz fixiert wird, wird aus diesem Grund ein Abschnitt des Blitzes von der Blitzlampe 71 durch die Blitzlampe 72 über die Zone 21 reflektiert und zu der zweiten Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durchgelassen. Der Blitz, der durchgelassen wird, unterliegt einer diffusen Reflexion auf dem Tonerbild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungspapiers 11, und das Fixieren der zweiten Seite wird ungleichförmig. Als Resultat kann die Dichte des Bildes, das auf dem Aufzeichnungspapier 11 erzeugt wird, das schließlich von dem Drucker 1 ausgegeben wird, ungleichförmig werden, und die Qualität des Bildes kann schlecht werden. Wenn die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch den Blitz fixiert wird, wird zusätzlich ein Abschnitt des Blitzes von der Blitzlampe 72 durch die Blitzlampe 71 über die Zone 21 reflektiert und zu der ersten Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durchgelassen. Der Blitz, der durchgelassen wird, unterliegt einer diffusen Reflexion auf dem Tonerbild auf der ersten Seite des Aufzeichnungspapiers 11, und das Fixieren der ersten Seite wird ungleichförmig. In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 22 diffuses Reflexionslicht, das durch die gegenüberliegenden Blitzlampen 71 und 72 verursacht wird.
  • Wenn in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Aufzeichnungspapier 11, das verwendet wird, die Breite W2 hat, die kleiner als die maximale Breite Wmax ist, wird ein Paar von Lichtblockiergliedern 24 vorgesehen, wie in Fig. 3 gezeigt, um das Licht in der Zone 21 zu blockieren, die zwischen den gegenüberliegenden ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 liegt und wo kein Aufzeichnungspapier 11 existiert. In Fig. 3 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 2 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Jedes Lichtblockierglied 24 ist in dem Transportweg 12 des Aufzeichnungspapiers 11 vorgesehen und in Richtungen von Pfeilen in Fig. 3 in Abhängigkeit von der Breite W2 des Aufzeichnungspapiers 11 beweglich. In diesem Fall ist eine Breite W3 des Lichtblockiergliedes 24 so eingestellt, um einer Beziehung W2 + W3 ≥ W1 zu genügen.
  • Als Resultat wird die Erzeugung des diffusen Reflexionslichtes 22 auf Grund der gegenüberliegenden Blitzlampen 71 und 72 durch die Lichtblockierglieder 24 verhindert, und es ist möglich zu verhindern, daß das Fixieren auf Grund des diffusen Reflexionslichtes 22 ungleichförmig wird. Deshalb kann mit Sicherheit verhindert werden, daß die Dichte der Bilder, die auf dem Aufzeichnungspapier 11 gebildet werden, das schließlich von dem Drucker 1 ausgegeben wird, ungleichförmig wird, und es kann mit Sicherheit verhindert werden, daß sich die Qualität des Bildes verschlechtert.
  • Die Lichtblockierglieder 24 können so konstruiert sein, um in Abhängigkeit von der Breite W2 des Aufzeichnungspapiers 11 manuell oder automatisch beweglich zu sein. Wenn das Lichtblockierglied 24 manuell bewegt wird, ist es möglich, einen Mechanismus einzusetzen, der einem bekannten Mechanismus ähnlich ist, der in einer Faksimilemaschine oder dergleichen verwendet wird, um Papierführungsglieder in Abhängigkeit von der Breite des Aufzeichnungspapiers verschiebbar einzustellen. Wenn das Lichtblockierglied 24 andererseits automatisch bewegt wird, ist es möglich, die Papiergröße einzugeben, wenn das Aufzeichnungspapier 11 in den Drucker 1 eingelegt wird, oder die Papiergröße zum Beispiel automatisch zu detektieren, so daß der Controller 3 die Papiergröße erkennen kann und einen Mechanismus steuern kann, der jenem ähnlich ist, der verwendet wird, wenn das Lichtblockierglied 24 in Abhängigkeit von der erkannten Papiergröße manuell bewegt wird.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform des Lichtblockiergliedes zeigt. In Fig. 4 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 3 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Bei dieser Abwandlung ist ein Paar von Lichtblockiergliedern 24a vorgesehen, so daß ein Lichtblockierglied 24a an der ersten Fixiereinheit 7-1 beweglich vorgesehen ist und ein anderes Lichtblockierglied 24a an der zweiten Fixiereinheit 7-2 beweglich vorgesehen ist. Diese Lichtblockierglieder 24a können auch so konstruiert sein, um in Abhängigkeit von der Breite W2 des Aufzeichnungspapiers 11 manuell oder automatisch bewegt zu werden, ähnlich wie im Falle der oben beschriebenen Lichtblockierglieder 24. Bei dieser Abwandlung ist es möglich, einen Lichtblockiereffekt zu erhalten, der der Ausführungsform von Fig. 3 ähnlich ist.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das eine dritte Ausführungsform des Lichtblockiergliedes zeigt. In Fig. 5 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 3 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Bei dieser Abwandlung ist ein einzelnes Lichtblockierglied 24b in dem Transportweg 12 des Aufzeichnungspapiers 11 beweglich vorgesehen. Dieses Lichtblockierglied 24b kann auch so konstruiert sein, um in Abhängigkeit von der Breite W2 des Aufzeichnungspapiers 11 manuell oder automatisch bewegt zu werden, ähnlich wie im Falle der oben beschriebenen Lichtblockierglieder 24. Bei dieser Abwandlung ist es möglich, einen Lichtblockiereffekt zu erhalten, der der Ausführungsform von Fig. 3 ähnlich ist.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung von verschiedenen Anordnungen von Fixiereinheiten und anderen Einheiten in einer Bilderzeugungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Fig. 6 ist ein Diagramm, das solch eine erste Anordnung zeigt. In Fig. 6 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei der Anordnung von Fig. 1 wird das Aufzeichnungspapier 11 mit dem darauf übertragenen Tonerbild etwa in vertikaler Richtung transportiert, aber die Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 in dem Prozeßteil 5 und dem Fixierteil 7 ist nicht auf die etwa vertikale Richtung begrenzt. Die Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 in dem Prozeßteil 5 und dem Fixierteil 7 ist in dieser Anordnung etwa horizontal, wie in Fig. 6 gezeigt, das heißt, zu einer Richtung der Gravitationskraft etwa senkrecht. In diesem Fall tendiert der Toner TI1, der das Tonerbild bildet, das auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch die erste Prozeßeinheit 5-1 übertragen wurde, dazu, durch die Wirkung der Gravitationskraft auf dem Aufzeichnungspapier 11 zu bleiben. Andererseits wird der Toner TI2, der das Tonerbild bildet, das auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch die zweite Prozeßeinheit 5-2 übertragen wurde, von dem Aufzeichnungspapier 11 durch die Wirkung der Gravitationskraft leicht verstreut. Aus diesem Grund wird bei dieser Anordnung das Tonerbild auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 nach dem Übertragen des Tonerbildes auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 übertragen, so daß der Fixierprozeß unmittelbar nach dem Übertragen des Tonerbildes auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 ausgeführt werden kann. Falls die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 ferner unabhängig fixiert würden, würde der Toner auf der zweiten Seite leicht verstreut werden, wenn zum Beispiel die erste Seite zuerst fixiert würde. Bei dieser Anordnung kann jedoch das Verstreuen des Toners auch unter diesem Gesichtspunkt unterdrückt werden, da die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 gleichzeitig fixiert werden.
  • Im Vergleich zu dem Fall, bei dem die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 unabhängig fixiert werden, können zusätzlich Spannungen, die auf die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 unter der Steuerung des Controllers 3 angewendet werden, klein eingestellt werden. Falls zum Beispiel angenommen wird, daß eine Spannung von ungefähr 1500 V auf jede Fixiereinheit angewendet werden muß, wenn die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 durch die zwei Fixiereinheiten unabhängig fixiert werden, die an gegenseitig verschiedenen Positionen längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet sind, kann durch diese Anordnung die Spannung, die auf die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 angewendet wird, auf etwa 1200 V reduziert werden, da bei ihr die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 gleichzeitig fixiert werden. Denn wenn die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 gleichzeitig fixiert werden, beeinflußt die Fixierenergie der ersten Fixiereinheit 7-1 die zweite Seite ein wenig, und die Fixierenergie der zweiten Fixiereinheit 7-2 beeinflußt die erste Seite ein wenig.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine zweite Anordnung von Fixiereinheiten bei einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 7 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 6 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Anordnung ist die erste Fixiereinheit 7-1 auf einer stromaufwärtigen Seite von der zweiten Fixiereinheit 7-2 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 innerhalb eines Druckers 1a vorgesehen. Mit anderen Worten, die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 sind an nichtsymmetrischen Positionen angeordnet, die durch das Aufzeichnungspapier 11 in dem Transportweg 12 einander nicht gegenüberliegen. Da keine Fixiereinheit eine gegenüberliegende Fixiereinheit hat, tritt das Problem der diffusen Reflexion des Blitzes auch dann nicht auf, wenn die Größe des Aufzeichnungspapiers 11, das verwendet wird, kleiner als die maximale Größe ist. Die zweite Prozeßeinheit 5-2 ist an einer Position angeordnet, die der ersten Fixiereinheit 7-1 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 unmittelbar vorausgeht.
  • Obwohl keine Fixiereinheit eine gegenüberliegende Fixiereinheit hat, kann die diffuse Reflexion des Blitzes durch Teile, die der Fixiereinheit gegenüberliegen, in Abhängigkeit von der Anordnung der Teile erzeugt werden. Demzufolge können Lichtblockierglieder, die den Lichtblockiergliedern 24, 24a und 24b ähnlich sind, die oben in Verbindung mit Fig. 3 bis 5 beschrieben wurden, auch bei dieser Anordnung vorgesehen werden. Aber in diesem Fall ist es erforderlich, die Lichtblockierglieder in Abhängigkeit von der Anordnung von jeder der Fixiereinheiten unabhängig vorzusehen.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Spannung, die bei dieser Anordnung auf die Fixiereinheit angewendet wird. In Fig. 8 stellt die Ordinate eine Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 dar, und die Abszisse stellt verschiedene Teile des Druckers 1a dar, die an verschiedenen Positionen längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet sind.
  • Falls die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11, das von dem Prozeßteil 5 erhalten wird, etwa 20ºC beträgt, wie in Fig. 8 gezeigt, steigt die Temperatur nach dem Fixieren bezüglich der ersten Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch Anwenden einer Spannung FV = 1500 V auf die erste Fixiereinheit 7-1 auf etwa 140ºC an. Bis zu der Zeit, wenn das Aufzeichnungspapier 11 die zweite Fixiereinheit 7-2 erreicht, ist die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 noch nicht auf die ursprüngliche Temperatur von etwa 20ºC abgefallen, da die zweite Fixiereinheit 7-2 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 unmittelbar nach der ersten Fixiereinheit 7-1 vorgesehen ist. Mit anderen Worten, auf Grund eines Vorerhitzungseffektes, der durch den Fixierprozeß verursacht wird, der durch die erste Fixiereinheit 7-2 ausgeführt wird, erhöht sich die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11, das der zweiten Fixiereinheit 7-2 zugeführt wird, ausgehend von der ursprünglichen Temperatur von etwa 20ºC auf etwa 70ºC. Aus diesem Grund ist es möglich, einen ähnlichen Fixierprozeß wie bei der ersten Fixiereinheit 7-1 auszuführen, indem auf die zweite Fixiereinheit 7-2 eine Spannung angewendet wird, die kleiner als die Spannung FV = 1500 V ist. Im besonderen steigt die Temperatur, nachdem der Fixierprozeß bezüglich der zweiten Seite des Aufzeichnungspapiers 11 ausgeführt ist, auf etwa 140ºC an, indem eine Spannung FV = 1300 V auf die zweite Fixiereinheit 7-2 angewendet wird. Daher ist es bei dieser Anordnung möglich, den Energieverbrauch des Fixierteils 7 durch den oben beschriebenen Vorerhitzungseffekt zu reduzieren.
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine andere Anordnung von Fixiereinheiten in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 9 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 7 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Anordnung ist die erste Fixiereinheit 7-1 auf einer stromaufwärtigen Seite von der zweiten Fixiereinheit 7-2 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 innerhalb eines Druckers 1b vorgesehen. Mit anderen Worten, die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 sind an nichtsymmetrischen Positionen angeordnet, die durch das Aufzeichnungspapier 11 in dem Transportweg 12 einander nicht gegenüberliegen. Da keine Fixiereinheit eine gegenüberliegende Fixiereinheit hat, tritt das Problem der diffusen Reflexion des Blitzes auch dann nicht auf, falls die Größe des Aufzeichnungspapiers 11, das verwendet wird, kleiner als die maximale Größe ist. Die erste Prozeßeinheit 5-1 ist an einer Position angeordnet, die der ersten Fixiereinheit 7-1 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 unmittelbar vorausgeht.
  • Der Toner TI2, der das Tonerbild bildet, das auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch die zweite Prozeßeinheit 5-2 übertragen wird, tendiert dazu, durch die Wirkung der Gravitationskraft G auf dem Aufzeichnungspapier 11 zu bleiben. Andererseits wird der Toner TI1, der das Tonerbild bildet, das auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 durch die erste Prozeßeinheit 5-1 übertragen wird, von dem Aufzeichnungspapier 11 durch die Wirkung der Gravitationskraft G leicht verstreut. Aus diesem Grund wird bei dieser Anordnung das Tonerbild auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 übertragen, nachdem das Tonerbild auf die zweite Seite des Aufzeichnungspapiers 11 übertragen ist, so daß der Fixierprozeß unmittelbar nach dem Übertragen des Tonerbildes auf die erste Seite des Aufzeichnungspapiers 11 ausgeführt werden kann. Auch wenn die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungspapiers 11 unabhängig fixiert werden, tendiert der Toner TI2 auf der zweiten Seite ferner zum Verbleiben, wenn die erste Seite zuerst fixiert wird, und das Verstreuen des Toners wird unterdrückt. Mit anderen Worten, durch diese Anordnung kann das Verstreuen des Toners unterdrückt werden, indem zuerst der Toner fixiert wird, der leicht verstreut wird.
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Anordnung von Fixiereinheiten und einer Vorerhitzungseinheit in einer Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 10 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 6 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Anordnung ist eine Vorerhitzungseinheit 31 zwischen dem Prozeßteil 5 und dem Fixierteil 7 innerhalb eines Druckers 1c vorgesehen, wie in Fig. 10 gezeigt. Die Vorerhitzungseinheit 31 hebt die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11, das von dem Prozeßteil 5 empfangen wird, vor dem Zuführen des Aufzeichnungspapiers 11 zu dem Fixierteil 7 an. Aus diesem Grund kann die Fixierenergie im Fixierteil 7 im Vergleich zu dem Fall, wenn keine Vorerhitzungseinheit 31 vorgesehen ist, klein eingestellt werden.
  • Zusätzlich ist es möglich, einen Schaden am Aufzeichnungspapier 11 auf Grund der hohen Fixierenergie des Fixierteils 7 zu verhindern.
  • Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Spannung, die auf den Fixierteil bei dieser Anordnung angewendet wird. In Fig. 11 stellt die Ordinate die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 dar, und die Abszisse stellt verschiedene Teile des Druckers 1c dar, die an verschiedenen Positionen längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet sind.
  • Falls die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11, das von dem Prozeßteil 5 erhalten wird, etwa 20ºC beträgt, wie in Fig. 11 gezeigt, steigt die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 auf etwa 70ºC an, wenn das Aufzeichnungspapier 11 durch die Vorerhitzungseinheit 31 vorerhitzt wird. Bis zu der Zeit, wenn das Aufzeichnungspapier 11 den Fixierteil 7 erreicht, wird die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 auf etwa 70ºC gehalten, da der Fixierteil 7 unmittelbar im Anschluß an die Vorerhitzungseinheit 31 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 vorgesehen ist. Mit anderen Worten, die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11, das dem Fixierteil 7 zugeführt wird, wird von der ursprünglichen Temperatur von etwa 20ºC auf Grund des Vorerhitzungseffektes der Vorerhitzungseinheit 31 auf etwa 70ºC angehoben. Indem auf den Fixierteil 7 eine Spannung angewendet wird, die kleiner als die Spannung FV = 1500 V ist, kann der Fixierteil 7 aus diesem Grund einen Fixierprozeß ausführen, der dem ähnlich ist, der ausgeführt wird, wenn keine Vorerhitzungseinheit 31 vorgesehen ist und die Spannung FV = 1500 V angewendet wird. Im besonderen steigt die Temperatur des Aufzeichnungspapiers 11 nach dem Fixierprozeß auf etwa 140ºC an, indem eine Spannung FV = 1300 V auf die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 des Fixierteils 7 angewendet wird. Deshalb ist es bei dieser Anordnung möglich, auf Grund des Vorerhitzungseffektes einen Schaden am Aufzeichnungspapier 11 zu verhindern, der durch die hohe Fixierenergie des Fixierteils 7 verursacht wird.
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das eine erste Abwandlung der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 10 zeigt. In Fig. 12 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 10 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Abwandlung enthält eine Vorerhitzungseinheit 32 innerhalb eines Druckers 1d ein Paar von Wärmerollen 32a. In diesem Fall haben die Wärmerollen 32a direkten Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier 11. Daher wird die Wärme auf das Aufzeichnungspapier 11 effektiv übertragen, und es ist möglich, die Größe der Vorerhitzungseinheit 32 zu reduzieren.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das einen wichtigen Teil einer zweiten Abwandlung der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 10 zeigt. In Fig. 13 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 10 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Abwandlung enthält eine Vorerhitzungseinheit 33 innerhalb eines Druckers 1e ein Paar von Halogenlampen 33a. In diesem Fall ist es möglich, die Erzeugung des Blitzenergieschocks zu unterdrücken und die Wärmeentladung zu unterdrücken, indem die Halogenlampen 33a verwendet werden und eine Ofenstruktur eingesetzt wird. Daher kann das Vorerhitzen des Aufzeichnungspapiers 11 effektiv erfolgen, ohne das Aufzeichnungspapier 11 zu kontaktieren, wobei die Vorerhitzungseinheit 33 verwendet wird, die eine verringerte Größe hat.
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das einen wichtigen Teil einer dritten Abwandlung der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 10 zeigt. In Fig. 14 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 10 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Bei dieser Abwandlung enthält eine Vorerhitzungseinheit 34 innerhalb eines Druckers 1f ein Paar von Blitzlichtquellen 34a. In diesem Fall kann das Vorerhitzen des Aufzeichnungspapiers 11 effektiv erfolgen, ohne das Aufzeichnungspapier 11 zu kontaktieren, wobei die Vorerhitzungseinheit 34 verwendet wird, die eine reduzierte Größe hat.
  • Bei der Anordnung von Fig. 10 bis 14 sind die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 des Fixierteils 7 an Positionen angeordnet, die einander gegenüberliegen. Die Vorerhitzungseinheit 31 kann aber natürlich in dem Fall vorgesehen sein, wenn die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 an Positionen angeordnet sind, die einander nicht gegenüberliegen, wie bei den Anordnungen, die in Fig. 9 und 10 gezeigt sind.
  • Fig. 15 ist ein Systemblockdiagramm einer Bilderzeugungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 15 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Ein Bedienteil 15 ist vorgesehen, um einem Drucker 1g Informationen bezüglich des Operationsmodus oder dergleichen einzugeben.
  • Falls die Spannung, die auf den Fixierteil 7 angewendet wird, feststehend ist und die Druckrate auf dem Aufzeichnungspapier 11 niedrig ist, wird die Wärmeabsorption der Blitzenergie durch das Tonerbild zu hoch, und es wird leicht eine freie Stelle oder dergleichen erzeugt. Daher wird in dieser Vorrichtung die Druckrate auf der Basis von Druckdaten von einer Hosteinheit (nicht gezeigt) oder dergleichen berechnet, und die Spannung, die auf den Fixierteil 7 angewendet wird, wird in Abhängigkeit von dieser Druckrate gesteuert. Als Resultat ist es möglich, den Fixierprozeß mit einer minimal erforderlichen Fixierenergie in Abhängigkeit von der Druckrate auszuführen, und die Erzeugung der freien Stellen oder dergleichen wird verhindert. Demzufolge ist es möglich, ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier 11 zu erzeugen, daß eine extrem hohe Qualität hat.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation des Controllers 3 in dieser Vorrichtung. Der Einfachheit halber zeigt Fig. 16 nur die Steuerung des Fixierprozesses bezüglich der ersten Seite des Aufzeichnungspapiers 11. Aber tatsächlich wird die Steuerung des Fixierprozesses bezüglich der zweiten Seite des Aufzeichnungspapiers 11 ähnlich ausgeführt, unabhängig von der Steuerung bezüglich der ersten Seite des Aufzeichnungspapiers 11.
  • In Fig. 16 werden bei einem Schritt S1 die Druckdaten von der Hosteinheit eingegeben, und bei einem Schritt S2 wird die Druckrate auf der Basis der Druckdaten berechnet. In diesem Fall kann die Druckrate für jede Zeile oder immer für eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen berechnet werden. Bei Schritt S3 wird eine Spannung, die auf die erste Fixiereinheit 7-1 des Fixierteils 7 anzuwenden ist, auf der Basis der Druckrate, die bei Schritt S2 berechnet wurde, für jede Zeile oder immer für eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen berechnet. Zum Beispiel beträgt die Spannung, die auf die erste Fixiereinheit 7-1 angewendet wird, etwa 1700 V, wenn die Druckrate 20% beträgt, und beträgt die Spannung, die auf die erste Fixiereinheit 7-1 angewendet wird, etwa 1500 V, wenn sich die Druckrate auf 4% beläuft.
  • Bei Schritt S4 wird bestimmt, ob die berechnete Spannung einem Referenzwert gleich ist oder nicht. Dieser Referenzwert ist die Spannung, die gegenwärtig auf die erste Fixiereinheit 7-1 des Fixierteils 7 angewendet wird. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt S4 NEIN lautet, wird bei Schritt S5 die Spannung auf die Spannung eingestellt, die bei Schritt S3 berechnet wurde, und bei Schritt S6 wird die Spannung, die bei Schritt S5 eingestellt wurde, auf die erste Fixiereinheit 7-1 des Fixierteils 7 angewendet. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt S4 andererseits JA lautet, erfolgt keine Spannungseinstellung, und bei Schritt S6 wird weiter die Spannung, die den Referenzwert hat, auf die erste Fixiereinheit 7-1 des Fixierteils 7 angewendet.
  • Wenn die Spannungen, die von dem Controller 3 angewendet werden, eingestellt werden, ist es wünschenswert, die Spannungen, die auf die ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-1 und 7-2 angewendet werden, in Abhängigkeit von den relativen Positionen der ersten und zweiten Fixiereinheiten 7-I und 7-2 unabhängig zu steuern, wie im Falle der oben beschriebenen Anordnungen.
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, das die allgemeine Konstruktion einer anderen Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 17 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile von Fig. 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • In einem Drucker 1h, der in Fig. 17 gezeigt ist, ist die erste Fixiereinheit 7-1 des Fixierteils 7 auf der stromabwärtigen Seite von der ersten Prozeßeinheit 5-1 des Prozeßteils 5 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet, aber auf der stromaufwärtigen Seite von der zweiten Prozeßeinheit 5-2 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11. Zusätzlich ist die zweite Fixiereinheit 7-2 des Fixierteils 7 auf der stromabwärtigen Seite von der zweiten Prozeßeinheit 5-2 des Prozeßteils 5 längs der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers 11 angeordnet. In dieser Vorrichtung ist es möglich, Effekte zu erreichen, die denen ähnlich sind, die bei den Anordnungen von Fig. 7 und 9 erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen von Fig. 3 bis 5 begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit einer ersten Fixiereinheit (7-1), die ein Tonerbild, das auf eine erste Seite eines Aufzeichnungsmediums übertragen wurde, durch einen Blitz fixiert, und einer zweiten Fixiereinheit (7-2), die ein Tonerbild, das auf eine zweite Seite des Aufzeichnungsmediums übertragen wurde, durch einen Blitz fixiert, gekennzeichnet durch ein Durchlaßverhinderungsmittel, das wenigstens ein Lichtblockierglied (24, 24a, 24b) umfaßt, das eine Zone blockiert, die innerhalb einer Fixierzone der ersten und zweiten Fixiereinheiten liegt und wo auf Grund einer Differenz zwischen einer maximal zulässigen Größe des Aufzeichnungsmediums und der tatsächlichen Größe des Aufzeichnungsmediums, das verwendet wird, kein Aufzeichnungsmedium existiert, um zu verhindern, daß über die Zone Blitzlicht der ersten Fixiereinheit zu der zweiten Seite durchgelassen wird und Blitzlicht der zweiten Fixiereinheit zu der ersten Seite durchgelassen wird.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtblockierglied (24b) in einem Transportweg des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtblockierglied (24, 24a) bezüglich der ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) unabhängig vorgesehen ist.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßverhinderungsmittel gebildet ist aus einem ersten Lichtblockierglied (24a), das an der ersten Fixiereinheit (7-1) vorgesehen ist, und einem zweiten Lichtblockierglied (24a), das an der zweiten Fixiereinheit (7-2) vorgesehen ist.
5. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) an symmetrischen Positionen vorgesehen sind, die durch das Aufzeichnungsmedium einander gegenüberliegen.
6. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) an nichtsymmetrischen Positionen vorgesehen sind, die durch das Aufzeichnungsmedium einander nicht gegenüberliegen.
7. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fixiereinheit (7-1) an einer Position längs einer Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, wo die erste Seite vor dem Fixieren der zweiten Seite durch die zweite Fixiereinheit (7-2) fixiert wird, und eine Richtung, in der die Gravitationskraft auf Toner wirkt, der das Tonerbild bildet, das auf der ersten Seite gebildet wurde, das Aufzeichnungsmedium nicht durchdringt.
8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die ferner umfaßt:
einen Prozeßteil (5), der die Tonerbilder auf die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungsmediums überträgt, und bei der
eine Spannung, die auf eine der ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) angewendet wird, die längs einer Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums näher an dem Prozeßteil angeordnet ist, so eingestellt ist, um größer als eine Spannung oder dieser gleich zu sein, die auf die andere der ersten und zweiten Fixiereinheiten angewendet wird.
9. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner umfaßt:
ein Steuermittel (3) zum Steuern von Spannungen, die auf die ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) angewendet werden, auf der Basis von Druckraten bezüglich der ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungsmediums.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, die ferner umfaßt:
eine Vorerhitzungseinheit (32-34), die auf einer stromaufwärtigen Seite von den ersten und zweiten Fixiereinheiten (7-1, 7-2) längs einer Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist und die ersten und zweiten Seiten des Aufzeichnungsmediums vorerhitzt.
11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorerhitzungseinheit (32-34) ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus einer Blitzfixiereinheit, einem Ofenmechanismus und einer Wärmerolle.
12. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, die zur Verwendung mit einem Aufzeichnungsmedium in Form von Endlosaufzeichnungspapier ausgelegt ist.
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