DE69705256T2 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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DE69705256T2
DE69705256T2 DE69705256T DE69705256T DE69705256T2 DE 69705256 T2 DE69705256 T2 DE 69705256T2 DE 69705256 T DE69705256 T DE 69705256T DE 69705256 T DE69705256 T DE 69705256T DE 69705256 T2 DE69705256 T2 DE 69705256T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, und befaßt sich mit der Beschränkung der ungleichmäßigen Abnutzung eines Luftreifens, insbesondere der Beschränkung der ungleichmäßigen Abnutzung eines Luftreifens mit einem Blockmuster, das mit Blöcken versehen ist, die spitzwinklige Ecken haben.
  • Infolge von Problemen im Zusammenhang mit der Lenkstabilität, dem Aussehen, der Wasserableitung und dem Geräusch sind die seitlichen Rillen von Laufflächenmustern vom Blocktyp bei normalen Personenwagenreifen meistens so angeordnet, daß sie nicht parallel zu der axialen Richtung des Reifens sind, und die Blöcke haben die Form von Parallelogrammen. Weiterhin sind viele normale Reifen oder Allwetterreifen mit Einschnitten (oder feinen Rillen) versehen, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Reifens sind, um Lenkstabilität auf einer nassen Straße zu erhalten. Solche Einschnitte machten jedoch die Steifigkeitsverteilung der Blöcke unausgeglichen, so daß die Blöcke in dem Bodenkontaktgebiet verdreht wurden und ungleichmäßige Abnutzung hervorgerufen wurde.
  • Andererseits wurde in dem Fall, in dem die Einschnitte (oder feinen Rillen) parallel zu den seitlichen Rillen angeordnet sind, die Steifigkeit der Blöcke als Ganzes vermindert und die Lenkstabilität verschlechtert. Daher wurden Mittel, wie eine flache Ausführung der seitlichen Rillen oder der Einschnitte verwendet. Die obenerwähnte flache Ausführung der Rillen oder Einschnitte verursachte jedoch eine schlechte Wasserableitung und ein schlechtes Aussehen in dem Endstadium der Verwendung des Reifens.
  • Ein Reifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus JP-A-01-132406 bekannt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die obenerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, und einen Luftreifen zu verwirklichen, der die ungleichmäßige Abnutzung beschränkt, ohne die Wasserableitung und das Aussehen in dem Endstadium der Verwendung des Reifens zu verschlechtern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen verwirklicht, mit einer Lauffläche, die mit mindestens einer Umfangsrille versehen ist, die sich im wesentlichen parallel zu der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, und geneigten Rillen, die in der Umfangsrichtung des Reifens in Abständen angeordnet sind, wobei die geneigten Rillen unter einem Winkel bezüglich der Umfangsrille und der axialen Richtung geneigt sind, und Blöcken, die durch die Umfangsrille und die geneigten Rillen gebildet werden und in der Umfangsrichtung des Reifens in Abständen angeordnet sind, wobei die Blöcke auf beiden Seiten spitzwinklige Ecken und stumpfwinklige Ecken haben, die während der Reifendrehung bei dem Block den Boden früher und später berühren und die durch die Umfangsrille oder durch einen Laufflächenrand und die jeweiligen geneigten Rillen gebildet werden,
  • wobei ein Einschnitt nahe bei der spitzwinkligen Ecke gebildet ist, der während der Reifendrehung bei dem Block den Boden später berührt, wobei der Einschnitt eine Öffnung bei der Umfangsrille oder bei dem Laufflächenrand hat, und der Einschnitt sich von der Öffnung zu der Innenseite des Blocks hin im wesentlichen parallel zu der geneigten Rille erstreckt und in dem Block endet,
  • dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfseinschnitt, der eine geringere Tiefe als der Einschnitt hat, nahe bei der stumpfwinkligen Ecke, die während der Reifendrehung bei dem Block den Boden später berührt, gebildet ist, und mit dem Einschnitt verbunden ist, wobei sich der Hilfseinschnitt im wesentlichen parallel zu der geneigten Rille erstreckt und bis zu dem jeweiligen entgegengesetzten Blockrand reicht.
  • Hier bedeutet der Laufflächenrand den Rand der Bodenkontaktfläche der Lauffläche in der Breitenrichtung.
  • Um weiterhin das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist es wichtig, daß ein Hilfseinschnitt, der eine geringere Tiefe als der Einschnitt hat, gebildet wird, und mit dem Einschnitt verbunden wird, und daß sich der Hilfseinschnitt im wesentlichen parallel zu der geneigten Rille erstreckt und den entgegengesetzten Blockrand erreicht. Das heißt, der Hilfseinschnitt ist offen zu einer weiteren Umfangsrille hin, oder zu einem Laufflächenrand hin, der auf der entgegengesetzten Seite der Umfangsrille, zu der hin der Einschnitt offen ist, gelegen ist.
  • Weiterhin beträgt die Länge des Einschnitts vorzugsweise 30-70% der Entfernung von der Öffnung an dem entgegengesetzten Blockrand bis zu dem terminalen Ende des Einschnitts.
  • Außerdem ist der Einschnitt vorzugsweise um 2 mm oder mehr, und um nicht mehr als 30% der Umfangslänge des Blocks von der nächsten geneigten Rille entfernt ist, wenn in einer zu der nächsten geneigten Rille senkrechten Richtung gemessen wird.
  • Weiterhin beträgt die Tiefe des Hilfseinschnitts vorzugsweise 20-70% der Tiefe des Einschnitts. Die Erfindung wird nun nur mittels eines Beispiels weiter beschrieben; wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes darstellen:
  • Die Fig. 1 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs eines Laufflächenmusters einer Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Reifens.
  • Die Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs eines Laufflächenmusters einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifens.
  • Die Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs eines Laufflächenmusters einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifens.
  • Die Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs eines Laufflächemnusters eines ersten Vergleichsbeispiels eines Reifens.
  • Die Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs eines Laufflächemnusters eines zweiten Vergleichsbeispiels eines Reifens.
  • In jeder der Fig. 1 bis 5 gibt die Zeichnung (a) einen Block B wieder, bei dem der Laufflächenrand TE, wie angegeben, auf der linken Seite gelegen ist, und die Zeichnung (b) gibt einen Block B wieder, bei dem der Laufflächenrand, wie angegeben, auf der rechten Seite gelegen ist. Der Kennbuchstabe R gibt die Drehrichtung des Reifens an, während die Kennziffern 4 bzw. 3 das Eindrückende bzw. das Abhebeende des Blocks angeben, wenn der Block bei der Reifendrehung den Boden berührt. Die Kennbuchstaben KC und KE geben spitzwinklige Ecken des Blocks an dem Abhebeende an, wo ungleichmäßige Abnutzung auftritt KC gibt die Abnutzung bei einer Umfangsrille in jeder der Zeichnungen (a) an, und KE gibt die Abnutzung bei einem Laufflächenrand bei jeder der Zeichnungen (b) an.
  • In den Fig. 1(a) und 1(b), die eine Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Reifens veranschaulichen, gehen die Einschnitte 1 von der Laufflächenrand-Seite bzw. der Umfangsrillen-Seite des Blocks aus, und sie enden in dem Block, wie gezeigt ist.
  • In den Fig. 2(a) und 2(b), die eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifens veranschaulichen, sind die Einschnitte 1 auf eine ähnliche Weise wie die Einschnitte in der Fig. 1 vorgesehen, und zusätzlich sind Hilfseinschnitte 2 gebildet, die eine geringere Tiefe als die Einschnitte 1 haben, und die mit den Einschnitten 1 verbunden sind und sich bis zu dem jeweiligen entgegengesetzten Blockrand erstrecken.
  • In den Fig. 3(a) und 3(b), die eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reifens veranschaulichen, sind Einschnitte 1 und Hilfseinschnitte 2 auf eine ähnliche Weise wie in der Fig. 2 vorgesehen, wobei jedoch in der Fig. 3, wie gezeigt, Paare aus Einschnitten 1 und Paare aus Hilfseinschnitten 2 vorgesehen sind,
  • In den Fig. 4(a) und 4(b), die einen Reifen eines ersten Vergleichsbeispiels veranschaulichen, sind keine Einschnitte in den Blöcken B vorgesehen.
  • In den Fig. 5(a) und 5(b), die einen Reifen eines zweiten Vergleichsbeispiels veranschaulichen, sind, wie gezeigt, Einschnitte 1 in jedem Block B vorgesehen, aber in diesem Fall erstrecken sich die jeweiligen Einschnitte kontinuierlich von dem Laufflächenrand über die ganze Länge des Blocks bis zu der Umfangsrille.
  • In jeder der Fig. 1 bis 3 ist sowohl ein zu der Umfangsrille hin offener Einschnitt, als auch ein zu dem Laufflächenrand hin offener Einschnitt in dem Block wiedergegeben; es können jedoch nur Einschnitte gebildet werden, die zu der Umfangsrille hin offen sind, oder es können nur Einschnitte gebildet werden, die zu dem Laufflächenrand hin offen sind.
  • Bei dem Laufflächenmuster vom Blocktyp tritt an dem Abhebeende des Blocks ungleichmäßige Abnutzung auf. Dieses "Abhebeende des Blocks" bedeutet ein Blockende, das bei der Reifendrehung den Boden später berührt als die anderen Blockenden des Blocks, wenn ein Block unter vielen Blöcken betrachtet wird, die durch Umfangsrillen und geneigte Rillen gebildet sind, und in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese ungleichmäßige Abnutzung tritt besonders an dem Abhebeende KC, KE nahe bei der Blockecke auf, wo, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, die Umfangsrille oder der Laufflächenrand die geneigte Rille unter einem spitzen Winkel kreuzt.
  • Durch Beobachtung der Bewegung des Blocks im Detail gewann der Erfinder der vorliegenden Erfindung die folgenden Erkenntnisse:
  • 1) Da die Umfangsrille oder der Laufflächenrand die geneigte Rille unter einem spitzen Winkel kreuzt, hat das Abhebeende KC, KE eine niedrige Steifigkeit, und es erfährt eine große Umformung.
  • 2) Wenn der Block die Bodenkontaktfläche verläßt, verläßt das Abhebeende KC, KE die Bodenkontaktfläche zuletzt. Das Abhebeende hat außerdem die niedrigste Steifigkeit bei dem Block. Daher ist der Umformungsunterschied zwischen dem Bereich KC, KE und dem übrigen Bereich, der den Boden verlassen hat, so groß, daß dieser Bereich einer Spannung unterworfen wird. Folglich wird das Abhebeende KC, KE beträchtlich verdreht und bewegt, und als Folge davon nimmt das Abnutzungsvolumen dieses Bereichs wesentlich zu.
  • 3) Wenn außerdem eine Seitenkraft einwirkt, nimmt die Verdrehung bei dem Bereich KC, KE weiter zu, so daß die ungleichmäßige Abnutzung beschleunigt wird.
  • 4) In dem in der Fig. 5 wiedergegebenen Fall, wo nahe bei diesem Bereich KC, KE ein Einschnitt parallel zu der geneigten Rille gebildet ist, bewegt sich der Bereich KC, KE so, daß er von dem Block getrennt wird, und die Spannung, die durch den übrigen Bereich, der die Bodenkontaktfläche verlassen hat, verursacht wird, kann unterbrochen werden. Weiterhin wird die Kompressionssteifigkeit verringert und der Bodenkontaktdruck vermindert. Als Folge davon wird die Abnutzung gering. Wenn jedoch, wie in der Fig. 5, der Einschnitt nicht in dem Block endet und zu der Umfangsrille oder dem Laufflächenrand hin offen ist, wird die Steifigkeit des Blocks als Ganzes zu klein und der Block ist leicht zu bewegen, und daher wird die Lenkstabilität verschlechtert.
  • 5) Wenn der Einschnitt, und auch ein Hilfseinschnitt, gemäß der vorliegenden Erfindung, und so, wie in jeder der Fig. 2 und 3 gezeigt ist, gebildet wird, bewegt sich der Bereich KC, KE so, daß er von dem Block getrennt wird, und als Folge davon kann die Abnutzung in dem Bereich KC, KE verringert werden, ohne die Steifigkeit als Ganzes zu vermindern.
  • Die Länge des Einschnitts beträgt vorzugsweise 30-70% der Entfernung von der Öffnung an dem entgegengesetzten Blockrand bis zu dem terminalen Ende des Einschnitts. Wenn nämlich die Länge des Einschnitts kleiner als 30% ist, ist der Effekt der Trennung des Bereichs KC, KE von dem Block klein, und die Abnutzung kann nicht genügend verringert werden, und wenn die Länge des Einschnitts größer als 70% ist, wird die Steifigkeit des ganzen Blocks niedrig, und die Lenkstabilität wird verschlechtert.
  • Der Einschnitt wird vorzugsweise um 2 mm oder mehr, und um nicht mehr als 30% der Umfangslänge des Blocks, gemessen in einer zu der nächsten geneigten Rille senkrechten Richtung, von der nächsten geneigten Rille entfernt angeordnet. Wenn nämlich die Entfernung kleiner als 2 mm ist, ist die Steifigkeit des Blockrandbereichs verringert, und wenn die Entfernung größer als 30% ist, ist die Steifigkeit zu hoch, und in beiden Fällen ist der durch den Einschnitt bewirkte Effekt vielleicht nicht ausreichend. Weiterhin beträgt de Tiefe des Hilfseinschnitts vorzugsweise 20-70% der Tiefe des Einschnitts.
  • Wenn nämlich die Tiefe des Hilfseinschnitts kleiner als 20% der Tiefe des Einschnitts ist, kann der Hilfseinschnitt in einem relativ frühen Verwendungsstadium verschwinden, und wenn die Tiefe des Hilfseinschnitts größer als 70% der Tiefe des Einschnitts ist, wird die Steifigkeit als Ganzes klein, und die Lenkstabilität wird verschlechtert.
  • Bei dieser Erfindung können ein weiterer Einschnitt und ein weiterer Hilfseinschnitt nahe bei der spitzwinkligen Ecke des Eindrückendes, das den Boden früher berührt, hinzugefügt werden.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, bei denen Reifen der Reifengröße 185/70R14 verwendet werden. Die Reifen der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele sind nahe bei dem Laufflächenrandbereich in der Umfangsrichtung der Reifen mit einer großen Anzahl von Blöcken versehen, die eine Form haben, wie sie in den Fig. 1 bis 5 wiedergegeben ist. Die geneigten Rillen, die die Blöcke teilweise definieren, erstrecken sich unter einem Winkel von 30º bezüglich der Umfangsrichtung. Die Tiefe von jeder der geneigten Rillen und Umfangsrillen beträgt 8 mm. Die Umfangslänge der Blöcke beträgt ungefähr 31 mm, und die Länge der Blöcke in der Breitenrichtung beträgt 36 mm. Da die nahe bei dem Laufflächenrandbereich gelegenen Blöcke eine stärkere Abnutzung (ungleichmäßige Abnutzung) als die in dem Mittelbereich des Reifens gelegenen Blöcke erfahren, und wesentlich zu der Lenkstabilität beitragen, wurden Tests bezüglich der in dem Laufflächenrandbereich gelegenen Blöcke ausgeführt.
  • Die Fig. 4 gibt einen Block des Vergleichsbeispiels 1 wieder, der keine Einschnitte aufweist. Die Fig. 5 gibt einen Block des Vergleichsbeispiels 2 wieder, der mit Einschnitten 1 versehen ist, die eine Breite von 0,7 mm und eine Tiefe von 6 mm haben, und sich parallel zu einer geneigten Rille von dem Laufflächenrand kontinuierlich bis zu einer Umfangsrille erstrecken. Die Spezifikation der Einschnitte der Beispiele 1-20 und der Vergleichsbeispiele ist in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben. Um den Effekt der vorliegenden Erfindung zu prüfen, wurden aufgrund der Reifen der Beispiele und der Vergleichsreifen zweiundzwanzig Testreifen hergestellt, und es wurden Vergleichstests bezüglich der ungleichmäßigen Abnutzung und der Lenkbarkeit ausgeführt. Die Reifen der Beispiele und des Vergleichsbeispiels 2 haben die gleiche Bauweise wie der Reifen des Vergleichsbeispiels 1, wobei sie jedoch Einschnitte haben; wie in der Tabelle 1 angegeben ist.
  • Bei dem Test bezüglich der ungleichmäßigen Abnutzung wurde jeder Reifen auf einer Felge der Größe 5¹/&sub2;J angebracht und auf einen Druck von 1,9 kp/cm² aufgeblasen, und der Test wurde mittels einer Flachriemenabnutzungs-Testmaschine mit einer darauf angebrachten Tuchfeile ausgeführt. Der Reifen wurde unter den folgenden Bedingungen laufen gelassen: Raumtemperatur: 30ºC; Last: 450 kp; Rutschwinkel: 0,4º; Bremskraft: 45 kp; Geschwindigkeit: 50 km/h; und zurückgelegte Strecke: 200 km. Der Stufenabstand der Abnutzung, der als der senkrechte Abstand zwischen einer abgenutzten Oberfläche an dem Blockende KC, KE und der Oberfläche des übrigen Bereichs des Blocks definiert ist, wurde unter Verwendung des Vergleichsbeispiels I mit dem Indexwert 100 als Kontrolle beurteilt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist das Ergebnis.
  • Bei dem Lenkbarkeitstest wurde jeder Reifen auf einer Felge der Größe 5¹/&sub2;J angebracht und auf einen Druck von 1,9 kp/cm² aufgeblasen, und das Kurvenfahrvermögen (KV) wurde mittels einer Flachriemen-Testmaschine bei einer Last von 50 kp gemessen. Das Kurvenfahrvermögen bedeutet hier die Kurvenfahrkraft pro Rutschwinkel von 1º. Bei diesem Test wird der mittlere Wert des Kurvenfahrvermögens angegeben, wenn der Rutschwinkel von 0º bis 7º variiert, unter Verwendung des Vergleichsbeispiels 1 mit dem Indexwert 100 als Kontrolle. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 1 wiedergegeben. Je größer der Wert ist, desto größer ist das Kurvenfahrvermögen, und desto besser ist die Lenkbarkeit.
  • * Das Beispiel 18 ist jedoch kein Beispiel der Erfindung.
  • 1. Die Einschnittlänge ist durch den Prozentsatz bezüglich der Entfernung von der Öffnung an dem entgegengesetzten Rand bis zu dem terminalen Ende des Einschnitts angegeben.
  • 2. Die Einschnittiefe ist durch den Prozentsatz bezüglich der Tiefe der Umfangsrille angegeben. 3. Die Einschnittposition ist durch die Entfernung von der benachbarten geneigten Rille in der zu der Rille senkrechten Richtung angegeben.
  • 4. Die Hilfseinschnittiefe ist durch den Prozentsatz bezüglich der Einschnittiefe wiedergegeben.
  • Wie oben angegeben wurde, verbessern die erfindungsgemäßen Reifen die ungleichmäßige Abnutzung im Vergleich zu dem Reifen des Vergleichsbeispiels 1. Außerdem ist das Kurvenfahrvermögen im Vergleich zu dem Reifen des Vergleichsbeispiels 2 verbessert, und es ist besser, wenn der Wert des Kurvenfahrvermögens (KV) nicht kleiner als ungefähr 85% des Wertes des Vergleichsbeispiels 1 ist.
  • Obwohl die Erfindung oben unter spezieller Bezugnahme auf die an einen Laufflächenrand TE angrenzenden Blöcke B beschrieben wurde, gilt als vereinbart, daß die Erfindung in gleicher Weise bei Blöcken anwendbar ist, die nicht an den Laufflächenrand angrenzen, sondern statt dessen zwischen zwei Umfangsrillen definiert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird folglich ein Luftreifen verwirklicht, der die ungleichmäßige Abnutzung in dem Schulterbereich beschränkt, ohne die Lenkbarkeit zu verschlechtern.

Claims (4)

1. Luftreifen, mit einer Lauffläche, die mit mindestens einer Umfangsrille versehen ist, die sich im wesentlichen parallel zu der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, und geneigten Rillen, die in der Umfangsrichtung des Reifens in Abständen angeordnet sind, wobei die geneigten Rillen unter einem Winkel bezüglich der Umfangsrille und der axialen Richtung geneigt sind, und Blöcken (B), die durch die Umfangsrille und die geneigten Rillen gebildet werden und in der Umfangsrichtung des Reifens in Abständen angeordnet sind, wobei die Blöcke (B) auf beiden Seiten spitzwinklige Ecken (KC, KE) und stumpfwinklige Ecken haben, die während der Reifendrehung bei dem Block (B) den Boden früher und später berühren und die durch die Umfangsrille oder durch einen Laufflächenrand (TE) und die jeweiligen geneigten Rillen gebildet werden,
wobei ein Einschnitt (1) nahe bei der spitzwinkligen Ecke (KC, KE) gebildet ist, der während der Reifendrehung bei dem Block (B) den Boden später berührt, wobei der Einschnitt (1) eine Öffnung bei der Umfangsrille oder bei dem Laufflächenrand (TE) hat, und der Einschnitt (1) sich von der Öffnung zu der Innenseite des Blocks (B) hin im wesentlichen parallel zu der geneigten Rille erstreckt und in dem Block (B) endet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfseinschnitt (2), der eine geringere Tiefe als der Einschnitt (1) hat, nahe bei der stumpfwinkligen Ecke, die während der Reifendrehung bei dem Block (B) den Boden später berührt, gebildet ist, und mit dem Einschnitt (I) verbunden ist, wobei sich der Hilfseinschnitt (2) im wesentlichen parallel zu der geneigten Rille erstreckt und bis zu dem jeweiligen entgegengesetzten Blockrand reicht.
2. Luftreifen wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Einschnitts (1) 30-70% der Entfernung von der Öffnung an dem entgegengesetzten Blockrand bis zu dem terminalen Ende des Einschnitts beträgt.
3. Luftreifen wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (1) um 2 mm oder mehr, und um nicht mehr als 30% der Umfangslänge des Blocks (B) von der nächsten geneigten Rille entfernt ist, wenn in einer zu der nächsten geneigten Rille senkrechten Richtung gemessen wird.
4. Luftreifen wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Hilfseinschnitts (2) 20-70% der Tiefe des Einschnitts (1) beträgt.
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