DE696579C - Verfahren zum Herstellen von Gitterblechen fuer das Filtrieren von Gasen und Luft - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gitterblechen fuer das Filtrieren von Gasen und Luft

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DE696579C
DE696579C DE1939R0105405 DER0105405D DE696579C DE 696579 C DE696579 C DE 696579C DE 1939R0105405 DE1939R0105405 DE 1939R0105405 DE R0105405 D DER0105405 D DE R0105405D DE 696579 C DE696579 C DE 696579C
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DE
Germany
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production
gases
filtration
grid plates
air
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Expired
Application number
DE1939R0105405
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Rehfus
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WILHELM REHFUS DR ING
Original Assignee
WILHELM REHFUS DR ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gitterblechen für das Filtrieren von Gasen und Luft Zusatz zum Patent 691 870 Gegenstand des Patents 691 870 sind Gitterbleche, welche einzeln oder in mehreren Lagen als Filterschicht für Luftfilter Verwendung finden und aus wellenförmigen, nebeneinander angeordneten und gegeneinander um eine halbe Wellenlänge versetzten Bändern beistehen, wobei die einzelnen Bänder an den Umkehrstellen jeder Welle durch einen kleinen Steg miteinander verbunden sind.
  • Derartige Gitterbieche lassen sich aus einer ebenen Blechtafel herstellen, wenn das Werkzeug dazu geeignet ist, die Ränder aus der Blechtafel zu schneiden und die geschnittenen Bänder wellenartig zu formen. In dem erwähnten Patent ist bereits gesagt, daß die Herstellung durch Stanzen möglich ist.
  • Das Stanzverfahren begegnet jedoch S.chwierigkeiten, weil das Blech während der Prägung schrumpft und daher gegenüber dem Werkzeug gleitet. Ferner muß das Werkzeug nach Fertigstellung einer Reihe von Lamellen um die Bandbreite seitlich versetzt werden, damit die nächste Lamellenreihe ausgestanzt werden kann. Weiterhin besteht der Nachteil, daß bei dem Stanzverfahren nur ein schrittweises Arbeiten möglich ist, daß also nur leine Lamellenreihe nach der anderen awsgeprägt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erifindung werden die beschriebenen Gitterbleche durch Walzverfahren hergestellt. Hierzu sind zwei gleichsam ineinandergreifende, sich entgegengesetzt drehende Walzen notwendig, und diese beiden walzenartigen Drehkörper sind aus Scheiheu zusammengesetzt, welche mit gleichem Durchmesser und gleicher Dicke am Umfang ein gleichartiges, wellenförmiges Profil besitzen. Die Wellen von zwei benachbarten Scheiben werden jeweils um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt, und die gegenüberliegenden Scheiben der beiden Walzen stehen mit dem Wellenprofil gleichsam miteinander in Eingriff.
  • Beim Drehen der Walzen wirken die scharfen, vorstehenden Kanten am Umfang der Scheiben wie Schneidbacken einer Schere, lamellieren das zwischengeschobene Blech und geben den geschnittenen Lamellen eine Wellenform, d. h. diejenige Form, welche beim Abwickeln des Scheibenumfanges entsteht.
  • Die gegenüberliegenden Scheiben haben in jeder Lage der Walzen einen Abstand von der Blechstärke, damit das eingeführte Blech zwischien den Walzen durchlaufen kann.
  • An jeder Stelle, wo die Wellenform zweier benachbarter Scheiben sich kreuzen, werden an den Schneidkanten Einkerbungen vorgesehen. An diesen Stellen ist dann die Schneidkante unterbrochen, und es bilden sich dort zwischen den beiden Walzen kleine Hohlräume, in welchen beim Walzvorgang der Schnitt unterbrochen wird und kleine Verbindungsstege wischen den benachbarten Bändern des Bleches stehenbleiben.
  • Die zwangsweise gleichmäßige Drehung der Walzen wird durch ein ineinandergreifendes Zahnräderpaar auf den Wellen der Walzen gesichert.
  • Führt man eine ebene Blechtafel zwischen den sich drehenden Walzen auf einer Seite Fein, dann wird zwangsläufig, wie angestrebt, durch die Schnittkanten der Scheiben das Blech in Bänder aufgeschnitten, und diese Bänder werden gleichzeitig am Scheibenurnfang zu Wellen geformt, wobei in den Knotenpunkten der Wellen Verbindungsstege stehenbleiben.
  • Auf der anderen Seite der Walzen kommt dann das beschriebene Gitterblech vollkosmmen gebrauchsfertig heraus.
  • Der Arbeitsgang erfolgt fortlaufend ohne Unterbrechung und ,ohne jeden Leergang und erfordert daher eine wesentlich kürzere Arbeitszeit als das bekannte Stanzverfahren.
  • Bild I der beiliegenden Zeichnung zeigt die Walzen und damit auch die Scheibenform, aus welcher die Walzen zusammengesetzt sind, in axialer Richtung, ferner die erwähnten Zahnräder a. Die einzelnen gleichgerichteten Scheiben b und die um eine halbe Wellenlänge versetzten Scheiben sind in Bild 2 zu erkennen.
  • Mit Bild 3 sind die beschriebenen Einkerbungen d an den Knotenpunkten vergrößert dargestellt.
  • Bild 4 zeigt das fertige Gitterblech in schräger Lage.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H: Verfahren zur Herstellung von gitterartigen Filterblechen gemäß Anspruch 2 oder 3 des Patents 691 870, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechtafel zwischen zwei aus mehreren nebeneinander angeordneten, am Umfang wellenförmig profilierten und je zwei benachbarten, um eine halbe Wellenlänge gegeneinander veb sets ten Scheiben zusammengesetzten walzenartigen Drehkörpern geschnitten und gedrückt wird, wobei je zwei gegenüberliegende Scheiben gleichsam miteinander in Eingriff stehen.
DE1939R0105405 1939-06-13 1939-06-13 Verfahren zum Herstellen von Gitterblechen fuer das Filtrieren von Gasen und Luft Expired DE696579C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5488887A (en) * 1992-04-22 1996-02-06 Kitamura Kiden Co., Ltd. Cutting apparatus for cutting strip material and for processing unnecessary strip material cut therefrom

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US5488887A (en) * 1992-04-22 1996-02-06 Kitamura Kiden Co., Ltd. Cutting apparatus for cutting strip material and for processing unnecessary strip material cut therefrom

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