DE69637447T2

DE69637447T2 - Träger für lautsprecher mit kugelgelenk und frontaler spannung

Info

Publication number: DE69637447T2
Application number: DE69637447T
Authority: DE
Inventors: Roy K. Scottsdale FISCHER
Original assignee: Harman International Industries Inc
Current assignee: Harman International Industries Inc
Priority date: 1995-11-03
Filing date: 1996-05-30
Publication date: 2009-02-19
Anticipated expiration: 2016-05-31
Also published as: CN1133021C; JP3135580B2; EP0859565B1; CN1202090A; WO1997016097A1; EP0859565A4; US5704578A; AU5937396A; JP2000510291A; EP0859565A1; DE69637447D1

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet einer justierbaren Halterungshardware zum Montieren und Stützen eines Gehäuses oder eines anderen Objekts durch eine architektonische Masse, wie einer Wand; insbesondere betrifft sie einen Kugelschwenkklemmmechanismus, der in einem rückwärtigen Bereich eines Gehäuses, typischer Weise eines Lautsprechergehäuses, enthalten ist, der von einem bequemen vorderen Ort aus justiert, befestigt und entfernt werden kann.
Hintergrund der Erfindung
Es gibt viele Erfordernisse bei dem Montieren eines Objekts, wie eines eingeschlossenen Lautsprechers, an einer Wand sowohl in privaten als auch an öffentlichen Orten. Im allgemeinen ist das Gehäuse rechteckig, und es wird einfach flach in einem parallelen Verhältnis an der Wand befestigt. In vielen Fällen jedoch, in denen eine solche parallele oder orthogonale Orientierung nicht zufriedenstellend ist, sind Schwenkmontierungen verwendet worden, die typischer Weise an der Rückseite des Gehäuses angebracht sind. Eine solche Struktur hat allgemein unter dem Mangel gelitten, dass der erforderliche Zugang zu dem Mechanismus an der Rückseite des Gehäuses für die Orientierungsanpassung, die Installation oder Entfernung unbequem ist.
Diskussion des verwandten Stands der Technik
Es ist eine kugelgelenkartige Montagehardware des bekannten Stands der Technik in dem allgemeinen Gebiet der vorliegenden Erfindung verwendet worden, jedoch tendierte eine Schwenkmontierhardware des bekannten Stands der Technik, die extern an der Rückseite des Gehäuses angebracht ist, mit Bezug auf Lautsprechergehäuse u. ä. nicht nur dazu, unsichtbar zu sein, sondern auch dazu, aufgrund der schlechten Zugänglichkeit zu dem Klemmmechanismus, der sich an der Rückseite des gestützten Gehäuses befindet, unbequem mit Bezug auf das Klemmen an Ort und Stelle zu sein. Eine solche Struktur ist aufgrund der Masse der Klemmplatte und der Jochplatte, die sich zu der Rückseite hin erstrecken, unsichtbar; zudem ist es unbequem, die Kugel zur Lautspre cherorientierung einzuklemmen und/oder freizugeben, da dieses in einem unzugänglichen und oftmals „blinden" Bereich hinter dem Lautsprechergehäuse ausgeführt werden muss.
US-A-2 265 850 offenbart einen Kugelkopf. AU 15421 76 A offenbart eine Kupplungsvorrichtung. US-A-3 968 981 offenbart einen Kugelkopf von variabler Größe.
Mit Hinsicht auf den bekannten Stand der Technik einer Schwenkgehäusemontierung besteht ein nicht erfülltes Bedürfnis für Verbesserungen, die eine bessere Sichtbarkeit und bequemere Justage der Orientierung und des Klemmens in der gewählten Orientierung zur Verfügung stellen; insbesondere sollte eine solche Justage innerhalb des Gehäuses verborgen und von einem vorderen Bereich desselben aus erreichbar sein.
Ziele der Erfindung
Es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, zum Montieren eines Gehäuses, wie eines Lautsprechergehäuses, an einer Wand oder einer anderen architektonischen Masse einen justierbaren Schwenkbuchsenmechanismus zur Verfügung zu stellen, der in dem Gehäuse zur Passung mit einer Schwenkmontierkugel auf einem Schwenkarm eingeschlossen ist, und typischer Weise über einen Montageflansch an einer Wand befestigt ist.
Es ist ein weiteres und gleichermaßen wichtiges Ziel, dass das Gehäuse und der Schwenkmechanismus so konstruiert und angeordnet sind, dass er einfach zu installieren, zu orientieren, am Ort zu befestigen, zu lösen und von einem Arbeitsort zu der Vorderseite des Gehäuses zu entfernen ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Die oben genannten Ziele sind durch die vorliegende Erfindung eines Montiermechanismus der Kugelgelenkart erreicht worden, der in dem Gehäuse enthalten ist, und der eine festgelegte Klemmbacke und eine bewegliche Klemmbacke besitzt, die durch eine Öffnung in der Vorderseite des Gehäuses justiert werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen vollständiger verständlich, worin:
1 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Lautsprechergehäuses, das von einem an einer Wand befestigten Kugelteil einer Kugelgelenkmontiervorrichtung getrennt, von einem vorderen Blickpunkt aus gesehen, gezeigt ist, und die einen Vorderteiljustierzugang in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung anzeigt.
2 stellt den Gegenstand von 1, wie er von einem rückwärtigen Blickpunkt aus gesehen wird, wobei die Abwesenheit irgendeines externen Montiermechanismus gezeigt wird, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar.
3 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Lautsprechergehäuses von 1 durch die zentrale Achse 3-3', und die die Kugel am Ort eingeklemmt in einem Buchsenmechanismus der vorliegenden Erfindung zeigt, der sich innerhalb des Gehäuses befindet.
4 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Buchsenmechanismus von 3, die die bewegliche Klemmbacke, wie sie zurückgezogen ist, und die Kugel während des Vorgangs des Entfernens zeigt.
5 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Kugelgelenkmechanismus der 3 und 4, in einem anfänglichen Lieferzustand gezeigt.
6A–E sind die folgenden Ansichten des Kugelgelenkmechanismusgehäuses der 3–5: aufrissseitig, vorne, hinten, oben bzw. unten.
6F bzw. 6G sind Querschnittsansichten des Kugelgelenkmechanismusgehäuses der 3–5 durch die Achse 6F und 6F' von 6D.
7A–7E sind die folgenden Ansichten des beweglichen Klemmbackenteils des Kugelgelenkmechanismus der 3–6: aufrissseitig, vorne, hinten, oben bzw. unten.
7F ist eine Querschnittsansicht des beweglichen Klemmbackenteils des Kugelgelenkmechanismus der 3–6 durch die Achse 7F von 7D.
Ausführliche Beschreibung
1 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Lautsprechergehäuses 10, das eine Kugelgelenk-Schwenk-Montage der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Gehäuse 10 ist getrennt von einem Kugelteil 12 der Montage gezeigt, die eine Kugel 12A an dem Ende eines Montagearms 12B, typischer Weise eines runden Arms oder einer runden Röhre, aufweist, der in freitragender Art über einen Flansch 12C an einer Wand 14 montiert ist, wie zum Teil gezeigt. Das vordere des Gehäuses 10 ist durch einen Rost 16 abgedeckt, das mit einer Zugangsöffnung 16A versehen ist, durch die ein Werkzeug eingeführt werden kann, um den eingeschlossenen Schwenk-Montage-Mechanismus zu bedienen.
2 ist eine dreidimensionale Ansicht des Gegenstands von 1, wie er von einem Blickpunkt aus gesehen wird, der sich hinter dem Gehäuse 10 und der Wand 14 befindet, und der als ein Teil der hinteren Platte 10A eine allgemein recheckige Gehäuseplatte 10B offenbart, die zentral montiert ist und eine kreisförmige Kugelöffnung 10C für den Eintritt der Kugel 12A bildet.
3 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Lautsprechergehäuses 10 durch die zentrale Achse 3-3' von 1. Die Kugel 12A, die mit dem Arm 12B, wie es gezeigt ist, integral ausgebildet sein kann, ist durch die Kugelöffnung 10C der Gehäuseplatte 10B in das Gehäuse 10 gelangt, und sie ist in den Buchsenmechanismus gelangt, der in einem Gehäuserahmen 20 montiert ist, der aus zwei seitlichen Platten 20A aufgebaut ist, die durch zwei integral verbundene Querelemente beabstandet sind: eine festgelegte Klemmbacke 20B an der unteren Rückseite und einem Justageschraubblock 20C an der oberen Vorderseite. Die Kugel 12A ist am Ort zwischen der festgelegten Klemmbacke 20B und einem beweglichen Klemmbackenteil 22, das ein separates Teil, das auf einem Stift 22 gedreht wird und somit in dem Gehäuserahmen 20 gehalten wird, eingeklemmt.
Die hintere Platte 10A des Gehäusehauptteils ist intern ausgebildet, um ein Teilgehäuse 10D zur Verfügung zu stellen, das den Buchsenmechanismus-Gehäuserahmen 20 um gibt und stützt und der den Stift 24 zwischen den zwei gegenüberliegenden Seitenplatten 20A am Ort hält.
Eine Justierschraube 28 wird durch eine Mutter 30 geschraubt, die in einem Hohlraum in dem Justageschraubblock 20C gehalten wird, dessen offene obere Seite von dem oberen Bereich des Teilgehäuses 10D umschlossen wird. Die Hinterseite des Gehäuserahmens 20 wird von einem Teil der Gehäuseplatte 10B umschlossen.
Ein Schraubendreher 26 ist durch die Öffnung 16A des Vorderrosts 16 und durch einen Führungskanal 18B, der integral mit der Vorderplatte 18 ausgebildet ist, eingeführt gezeigt. Der Schraubendreher 26 wird gezeigt, wie er den Kopf der Justierschraube 28 fasst, die durch Schrauben gegen eine vertikale Schraubengegenfläche auf dem beweglichen Klemmbackenteil 22 befestigt werden kann, um dieses auf die Kugel 12A gegen die festgelegte Klemmbacke 20B zu klemmen.
Die festgelegte Klemmbacke 20B ist mit einem sich nach unten erstreckenden Endstück 20D ausgebildet, das integral mit einem Paar von integral ausgebildeten Endklammern 20E, einer auf jeder Seite des Endstücks 20D, mit einem Riegel 20F verbunden ist, so dass eine Öse ausgebildet wird, die sich nach hinten in einen Hohlraum 10E erstreckt, der in einer Gehäuseplatte 10B ausgebildet ist. Diese Öse, welche von außerhalb des Gehäuses 10 zugänglich ist, kann dazu verwendet werden, ein Sicherheitskabel anzubringen, wie es durch Erdbeben-/Feuersicherheitsbestimmungen an öffentlichen Orten erforderlich sein mag.
Der obere Bereich der vorderen Platte 18 ist so geformt, dass ein Hochtöner-Horn 18A einschließlich einer Montierfläche für einen Hochtöner-Treiber 32, der durch eine Umrisslinie gezeigt ist, ausgebildet wird. Der untere Bereich der vorderen Platte 18 wird mit einer Öffnung zum Montieren eines Tieftonlautsprechers 34, der durch eine Umrisslinie gezeigt ist, ausgebildet.
Es werden Montagemöglichkeiten innerhalb des Gehäuses 10 für assoziierte Bestandteile wie Verbindungsnetzwerke zur Verfügung gestellt. Bestandteil 36 ist gezeigt, wie er auf einer hinteren Platte 10A über interne und externe Metallplatten 36A und 36B montiert ist, die Wärmedissipation und strukturelle Festigkeit zur Verfügung stellen. Hilfskomponenten 38 und 40 werden repräsentativ als Elemente gezeigt, für die Montage möglichkeiten, wie integral gebohrte Lager, beim Formen des Hauptteils des Gehäuses 10 bereitgestellt werden können.
Der verfügbare Bereich der Ausrichtung des Gehäuses wird durch gestrichelte Umrisslinien 12B' und 12B'' angezeigt, die den Kugelarm 12B an den Grenzen des Winkels zeigen, der von dem Kugelarm 12B relativ zu dem Gehäuse 10 gebildet wird. In einer installierten Situation verbleibt der Arm 12B freilich fest, während das Gehäuse 10 innerhalb des angezeigten Bereichs ausgerichtet werden kann.
Das Gehäuse 10 wird gesehen, wie es aus zwei Hauptteilen besteht: (1) dem Gehäusehauptteil einschließlich der oberen, seitlichen und unteren Platten, der hinteren Platte 10A, die die Gehäuseplatte 10B einschließt, dem Teilgehäuse 10D, und (2) der vorderen Platte 18 einschließlich des Horns 18A und des Führungskanals 18B.
4 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Buchsenmechanismus in dem Gehäuserahmen 20, ähnlich wie in 4, jedoch in einem anfänglichen Lieferzustand gezeigt, in dem die Gehäuseplatte 10B, wie sie original hergestellt und geliefert worden ist, eine runde Austrennkappe 10F einschließt, die zu einem Schraubendreherschlitz 10G passt. Die Kappe 10F schließt eine freitragende Fläche 10F ein, die sich nach innen erstreckt, auf der der bewegliche Klemmbackenteil 22 ruhend gezeigt ist; in diesem Zustand kann der bewegliche Klemmbackenteil 22 durch Drehen der Schraube 28 zu dem Zweck des Sicherns des beweglichen Klemmbackenteils 22 gegenüber Lockern und Rappeln, die ansonsten während der anfänglichen Lieferung und Handhabung auftreten könnten, nach unten gegen die Fläche 10H gezwungen werden.
Die Kappe 10F wird anfänglich um ihre runde Kante herum an der Platte 10B durch eine bewusst schwache Verbindung befestigt, die durch den Hebel eines Schraubendrehers abgebrochen werden kann, der in dem Schlitz 10G verwendet wird, so dass die Kappe 10F zur Zeit der ersten Installation entfernt and entsorgt werden kann, wodurch die Öffnung 10C (3 und 4) anstelle der Kappe 10F freigelegt wird.
6A–E stellen die folgenden orthogonalen Ansichten des Mechanismusgehäuserahmens 20, der in den 3–5 gezeigt ist, dar: Aufrissseiten-, vordere, hintere, obere bzw. untere Ansicht, die den Gehäuserahmen 20 und seine Kreuzelemente zeigen: festgelegte Klemmbacke 20B und Schraubjustageblock 20C.
6A ist eine Aufrissansicht von einer der zwei symmetrischen Seitenplatten 20A des Mechanismusgehäuserahmens 20, die eine der zwei Endklammern 20E zeigt, die sich von dem Boden aus nach unten erstrecken. Die Öffnung 20G wird für den Drehstift zur Verfügung gestellt (24, 3).
6B, die Vorderansicht des Gehäuses 20, zeigt den Kreuzelement-Schraubjustierblock 20C, der ein U-förmiges Lager 20H bildet, durch das die Justierschraube (28, 3–5) durch einen Schraubendreher zugänglich ist, und sie zeigt Endstücke 20D, die sich nach unten hin erstrecken.
6C, die Rückansicht des Gehäuses 20, zeigt oben ein U-förmiges Lager 20J in dem Kreuzelementblock 20C zum Stützen des hinteren Teils der Justierschraube (28, 3–5), und sie zeigt einen Riegel 20F an der Unterseite.
6D, die obere Ansicht des Gehäuses 20, zeigt das muschelförmige Kantenmuster der Buchsenaussparung 20K, die in der festgelegten Kreuzelement-Klemmbacke 20A für die Aufnahme der Kugel ausgebildet ist. Es sind ebenso Lager 20H, 20L und 20J gezeigt, die in dem Kreuzelementblock 20C ausgebildet sind: Der Hohlraum, der zwischen den Lagern 20H und 20L ausgebildet ist, stellt Raum für den Kopf der Schraube (28) zur Verfügung, und der Hohlraum zwischen den Lagern 20L und 20J fasst die Mutter (30).
6E, die untere Ansicht des Gehäuses 20, zeigt die Kombination des Riegels 20F, zweier Seitenklammern 20E und des Endstücks 20D, die, wie es gezeigt ist, eine Öse bilden, die sich durch das hintere des Gehäuses erstrecken wird, und die, wenn es erforderlich ist, für die Befestigung eines Sicherheitskabels verfügbar ist.
7A–7E stellen die folgenden Ansichten des beweglichen Klemmbackenteils 22 des Kugelgelenkmechanismus der 3–5 dar: Aufrissseiten-, vordere, hintere, obere bzw. untere Ansicht.
7A ist eine seitliche Aufrissansicht von einer von zwei symmetrischen Seiten des beweglichen Klemmbackenteils 22, das so konfiguriert ist, dass es eine eine Justierschraube annehmende Oberfläche 22A und eine Stützverstärkung 22B aufweist.
7B ist eine Vorderansicht des beweglichen Klemmbackenteils 22, die die annehmende Oberfläche 22A zeigt.
7C ist eine Rückansicht des beweglichen Klemmbackenteils 22, die die Stützverstärkung 228 zeigt.
7D, die obere Ansicht des beweglichen Klemmbackenteils 22, zeigt die die Schraube annehmende Oberfläche 22A und die Stützverstärkung 22B.
7F ist eine Querschnittsansicht durch die Achse 7F-7F' der 7D.
Mit Bezug wiederum auf die 3–5 sind der Mechanismusgehäuserahmen 20 (der zwei seitliche Platten 20A mit zwei Riegeln einschließt: die festgelegte Klemmbacke 20B und den Justierschraubblock 20C) und das bewegliche Klemmbackenteil 22 vorzugsweise aus Aluminium druckgegossen, während die zwei Teile des Hauptgehäuses 10 (die vordere Platte 18 einschließlich des Horns 18A und des Führungskanals 18B und das hintere Gehäuse einschließlich der hinteren Platte 10A, der Gehäuseplatte 18B und des Teilgehäuses 10D) vorzugsweise aus schlagfestem Polysterol-Kunststoff spritzgegossen wird.
Das Teilgehäuse 10D, das integral mit der Gehäuserückplatte 10A geformt gezeigt ist, könnte alternativ als ein separates Teil hergestellt werden und durch bekannte Befestigungsmittel an der hinteren Platte 10A befestigt werden.
Als eine Option kann ein koaxialer Durchgang durch die Kugel 12A und den Arm 12B (3) zur Verfügung gestellt werden, so dass der Arm 12B einen röhrenartigen Kanal zum Einschließen von Kabeln, die den Lautsprecher von hinter der Wand zu dem Inneren hin verbinden, wodurch der ästhetische Vorteil des Verbergens der Lautsprecherkabel zur Verfügung gestellt wird.
Die Justierschraube und das entsprechende Werkzeug könnten mit einer Art eines Schraubenkopfs hergestellt werden, die von dem oben beschriebenen gewöhnlichen Schlitzkopf verschieden ist: dieses könnte eine andere herkömmliche Art, wie Philips-, rechteckiger oder hexagonaler Kopf sein, oder es könnte eine spezielle proprietäre Art sein, um eine unautorisierte Justage oder Entfernung zu verhindern. Alternativ könnte das gewundene Element der Justierschraube durch einen Arm zu einem vorderen oder seitlichen äußeren Ort des Gehäuses verlängert werden, wo ein Knauf oder anderes Mittel zur Verfügung gestellt werden könnte, um eine Klemmjustage ohne die Notwendigkeit für ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen.
Das Prinzip der Erfindung kann für Lautsprechergehäuse verschiedener Größen und mit verschiedenen Lautsprecherkomplements, für Gehäuse, die von Lautsprechergehäusen verschieden sind, und für andere Objekte, die eine ähnliche Art einer justierbaren gedrehten Stützung durch eine relativ feste Masse erfordern, verwendet werden.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen verkörpert und praktiziert werden, ohne von dem Geist und den wesentlichen Eigenschaften derselben abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind somit in sämtlichen Aspekten als veranschaulichend und nicht einschränkend anzusehen, wobei der Umfang der Erfindung durch die angehängten Ansprüche anstatt durch die vorhergehende Beschreibung angezeigt wird, und es ist daher beabsichtigt, dass sämtliche Variationen, Ersetzungen und Abänderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzumfangs der Ansprüche liegen, darin umfasst sind.

Claims

Eine arretierbare Schwenkmontagevorrichtung zum justierbaren Halten eines Gehäuses (10) von einer festgelegten Masse (14), die umfasst: einen Trägerarm, der ein erstes Ende besitzt, das mit einer Montageeinrichtung zum Befestigen an der festgelegten Masse (14) auf eine feste freitragende Weise ausgebildet ist, und der ein zweites Ende dem ersten Ende gegenüberliegend besitzt; eine Schwenkmontagekugel (12A), die fest an dem zweiten Ende des genannten Trägerarms befestigt; einen Kugelklemmmechanismus, der in einem Klemmgehäuse angeordnet ist, und der dazu ausgebildet und eingerichtet ist, einen Eintritt der genannten Kugel (12A) aufzunehmen und die genannte Kugel (12A) auf eine zeitweilige justierbare Weise und auf eine im Betrieb festgelegte Weise einzuklemmen; umfassend (a) eine festgelegte Klemmbacke (20B), die in dem Klemmgehäuse gesichert ist, die mit einem Kugelaufnahmehohlraum ausgebildet und dazu eingerichtet ist, arretierend eine allgemein kreisförmige Oberfläche der genannten Kugel (12A) zu fassen, (b) eine bewegliche Klemmbacke (22), die drehbar in einem funktionsfähigen Verhältnis relativ zu der genannten festgelegten Klemmbacke (20B) montiert ist, und die mit einem Kugelaufnahmehohlraum ähnlich dem der genannten festgelegten Klemmbacke (20B) ausgebildet ist, (c) Dreheinrichtung, die die genannte bewegliche Klemmbacke (22) auf eine nicht-entfernbare rotierende Weise relativ zu dem Klemmgehäuse befestigt, und die dazu ausgebildet und eingerichtet ist, eine lösbare Verbindung des beweglichen Klemmbacken(22)-Kugelaufnahmehohlraums mit einer kreis förmigen Oberfläche der genannten Kugel (12A) im wesentlichen gegenüberliegend einer Fläche derselben, die von dem Hohlraum der festgelegten Klemmbacke (20B) gefasst wird, zur Verfügung zu stellen; (d) Klemmjustiereinrichtung, die dazu ausgebildet und eingerichtet ist, die genannten Klemmbacken auf eine Weise zu betätigen, um den Eintritt, das Einklemmen, das Loslassen und die Entfernung der genannten Kugel (12A) relativ zu den genannten Klemmbacken zu ermöglichen, umfassend: (1) eine Justierschraube, die ein von einem Werkzeug fassbares Kopfende besitzt, und eine Ankereinrichtung (2), die zusammen mit der genannten festgelegten Klemmbacke (20B) und dem Klemmgehäuse gesichert ist, die durch ein Gewinde mit der genannten Justierschraube verbunden sind, der es so ermöglicht wird, die genannte bewegliche Klemmbacke (22) zu betätigen; wodurch es einem Nutzer ermöglicht wird, den genannten Kugelklemmmechanismus bequem durch Fassen der genannten Justierbarschraube mit einem Werkzeug zu betätigen, das durch eine Justierzugangsöffnung eingeführt wird, die in dem Gehäuse (10) vorgesehen ist, und um so eine Installation, Richtungsjustage, ein Klemmen am Ort, Lösen und Entfernen des Gehäuses (20) im Verhältnis zu der genannten Kugel (12A) auszuführen.
Die arretierbare Schwenkmontagevorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, in der die genannte Klemmjustiereinrichtung weiterhin einen Führungskanal (18B) umfasst, der dazu ausgebildet und eingerichtet ist, ein Schraubendrehwerkzeug auf eine Weise zu führen, dass es das Kopfende der genannten Justierschraube für eine Drehjustage derselben fasst.
Die arretierbare Schwenkmontagevorrichtung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, in der: die genannte Justierschraube (28) in einer horizontalen Richtung ausgerichtet ist; die genannten Klemmbacken so ausgerichtet sind, dass der Hohlraum der festgelegten Klemmbacke (20) nach oben gerichtet ist, und die bewegliche Klemmba cke (22) zu dem Hohlraum der festgelegten Klemmbacke (20B) nach unten hin gerichtet ist; der Zugang zu der genannten Justierschraube (28) mit einer Justierzugangsöffnung durch die Vorderplatte (18) versehen ist; und die genannte bewegliche Klemmbacke (22) mit einer im wesentlichen vertikalen Schraubaufnahmefläche ausgebildet ist, die dazu ausgebildet und eingerichtet ist, einen Druck aufzunehmen, der von der genannten Gewindeschraube aufgebracht wird, und den Druck über eine gedrehte Umsetzung über den Hohlraum auf die Kugel (12A) zu übertragen, um so die Kugel (12A) zwischen den genannten Klemmbacken einzuklemmen.
Ein schwenkmontiertes Gehäuse (10), das die arretierbare Schwenkmontagevorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, umfasst.
Ein schwenkmontiertes Gehäuse (10), das die arretierbare Schwenkmontagevorrichtung, wie sie in Anspruch 3 definiert ist, umfasst.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 5 definiert ist, in dem die genannte Klemmjustiereinrichtung umfasst: eine Schraubenblockeinrichtung (20C), die zusammen mit der genannten festgelegten Klemmbacke (20B) und dem genannten Gehäuse (10) fixiert ist; und eine Justierschraube, die in einer horizontalen Richtung ausgerichtet ist, die durch ein Gewinde mit der genannten Schraubenblockeinrichtung (20C) verbunden ist, und die dazu geeignet ist, auf eine vertikale Schuboberfläche, die in der genannten beweglichen Klemmbacke (22) ausgebildet ist, auf eine Weise zu wirken, dass sie die genannten Klemmbacken für den Eintritt der genannten Kugel (12A) in Reaktion auf eine Drehung der genannten Justierschraube in eine erste Richtung öffnet und die Klemmbacken zusammen an der genannten Kugel (12A) in Reaktion auf eine Drehung derselben in eine zweite Richtung, der ersten Richtung entgegengesetzt, zusammenklemmt; wodurch es einem Nutzer, der die genannte Schraube mit einem Werkzeug über die Justierzugangsöffnung fasst und betätigt, ermöglicht wird, während das Gehäuse (10) anderweitig in einer vorbestimmten Richtung getragen wird, die genannte Kugel (12A) auf diese Weise zwischen den genannten Klemmbacken einzuklemmen und somit das Gehäuse (10) fest durch den Tragearm in der vorbestimmten Richtung gestützt zu halten.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 4 definiert ist, in dem das genannte Gehäuse (10), das die Vorderplatte (18) und den Rückplatten(10A)-Bereich einschließt, aus gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 7 definiert ist, in dem die genannte Vorderplatte (18) ausgebildet ist, um eine Lautsprechereinheit in einer betriebsfähigen Weise zu befestigen.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 8 definiert ist, in dem die genannte Vorderplatte (18) weiterhin ein integrales ausgebildetes Horn mit einer Verbindung zum Befestigen einer assoziierten Horntreibereinheit umfasst.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 4 definiert ist, in dem der Kugelklemmmechanismus umfasst: einen Gehäuserahmen (20), der zwei gegenüberliegende Seitenplatten (20A) besitzt, die integral durch ein erstes Kreuzelement verbunden sind, das eine festgelegte Klemmbacke (20B), die einen ersten Kugelaufnahmehohlraum bildet, und ein zweites Kreuzelement umfasst, das einen Schraubjustierblock umfasst; ein bewegliches Klemmbacken(22)-Teil, das einen zweiten Kugelaufnahmehohlraum bildet, das innerhalb des genannten Gehäuserahmens (20) angeordnet ist und drehbar daran durch einen Drehstift (24) befestigt ist, wobei das genannte bewegliche Klemmbacken(22)-Teil so ausgebildet und eingerichtet ist, um mit der genannten festgelegten Klemmbacke (20B) zusammenzuwirken, um die genannte Kugel (12A) festzuklemmen; eine mit einem Gewinde versehene Maschinenmutter (30), die intern in dem Schraubjustierblock enthalten ist; und eine Justiermaschinenschraube, die über ein Gewinde mit der genannten Maschinenmutter (30) verbunden ist; wobei der genannte Gehäuserahmen (20) und das bewegliche Klemmbacken(22)-Teil so ausgebildet und eingerichtet sind, dass es ermöglicht wird, dass die genannte Justiermaschinenschraube von einem Ort vor dem Hinterplatten(10A)-Teil der Gehäuses (10) betätigt wird, um so auf das genannte bewegliche Klemmbacken(22)-Teil in einer Weise zu wirken, um eine Einklemmen der genannten Kugel (12A) gegen die festgelegte Klemmbacke (20B) zu bewirken und somit eine Montageinstallation, Richtungsjustage und ein Lösen des Gehäuses (10) relativ zu der Kugel (12A) und dem Trägerarm zu ermöglichen.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 4 definiert ist, in dem das genannte schwenkmontierte Gehäuse (10) so ausgebildet und eingerichtet ist, dass es als ein Lautsprechergehäuse (10) fungiert, und es weiterhin zumindest einen Lautsprecher umfasst, der an der Vorderplatte (18) in einer betriebsfähigen Weise angebracht ist.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 4 definiert ist, in dem das Hinterplatten(10A)-Teil des genannten Gehäuses (10) eine Gehäuseplatte (10B) umfasst, die einen zentralen Teilplattenbereich desselben bildet, und die die Kugeleintrittsöffnung (10C) enthält.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 7 definiert ist, in dem das Hinterplatten(10A)-Teil des genannten Gehäuses (10) so ausgebildet und eingerichtet ist, dass er anfänglich in der Kugeleintrittsöffnung (10C) eine Auswurfscheibe zur Verfügung stellt, die anfänglich an einer gewollt schwachen peripheren Verbindung befestigt ist und mit einem der Rückseite gegenüberliegenden Hohlraum ausgestattet ist, durch den die Auswurfscheibe unter Verwendung eines gewöhnlichen Schraubendrehers (26) entfernt werden kann, um die Kugeleintrittsöffnung (10C) einzusetzen, um die genannte Kugel (12A) aufzunehmen und somit zu ermöglichen, dass das Gehäuse (10) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schwenkmontiert wird.
Das schwenkmontierte Gehäuse (10), wie es in Anspruch 13 definiert ist, in dem die Auswurfscheibe mit einem sich nach innen erstreckenden Absatz ausgebildet ist, auf den die genannte bewegliche Klemmbacke (22) durch die genannte Justierschraube zu Zwecken des Eliminierens der Lockerung und des Klapperns während der anfänglichen Lieferung gepresst werden kann.