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Die
Erfindung betrifft generell einen Decoder und insbesondere eine
Hochfrequenz-Kommunikationseinrichtung und in diesem Bereich eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung,
die überlegene
Merkmale bezüglich
der Geheimhaltung aufweist.
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Angeblich
liegen die Anfänge
des Bandspreizsystems in den vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts;
das grundlegende Können
wurde jedoch in den sechziger Jahren aufgebaut. Es handelte sich
aus verschiedenen Gründen um
einen relativ neuen Forschungsgegenstand. Beispielsweise war ein
Kommunikationssystem, das das Verfahren verwendete, zu teuer, und
es war ein bezüglich
der Geheimhaltung und Störfestigkeit überlegenes
Kommunikationsverfahren. Die Einsatzmöglichkeiten für die Kommunikation
waren auf hochwertige militärische
Anwendungen beschränkt.
In den letzten Jahren ist es jedoch unter dem Aspekt der Frequenzverknappung
interessant geworden. Insbesondere erregt ein CDMA (CDMA = Code
Dividing Multiplexing System) der Firma QUALCOMM auf dem Gebiet
der mobilen Kommunikation Interesse. Dieses System ist stolz darauf,
dass es eine wesentliche bessere Frequenzausnutzung aufweist als
das herkömmliche
FDMA (FDMA = Frequency Dividing Multiplexing System) oder TDMA (TDMA
= Time Dividing Multiplexing System), da es die Leistungsdichte
zwischen einer Basisstation und einer sich bewegenden Station kontrolliert.
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Die
Bandspreizmodulation erfolgt durch Multiplizieren eines PN-Codes
(PN = Pseudorausch) mit einem Informationssignal. Werden die unterschiedlichen
PN-Codes mit jeder Information multipliziert, die übertragen
werden soll, so kann man sie multiplexen. CDMA nutzt das Bandspreizsystem;
da seine Aufgabe jedoch eine mobile Kommunikation ist, muss eine Basisstation
den Kommunikationsverkehr mit extrem vielen beweglichen Stationen
abwickeln. Es wird daher in Implementierungen nur mit dem PN-Code schwierig
zu multiplexen. Wird ein überfragender PN-Code
verwendet, so trennt man das gemultiplexte Signal mit Hilfe eines
orthogonalen Codes ab, der auf einer Walsh-Funktion beruht.
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CDMA
besitzt also zahlreiche komplizierte Anwendungen, und es ist für die Anwendung
in gewissen AV-Einrichtungen (AV = audio-visuell) ein teueres System.
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Betrachtet
man die Einführung
des Bandspreiz-Kommunikationssystems in die gewöhnlichen Familien, so wird,
da die Anzahl der Kommunikationsgeräte geringer ist, das System
einfacher und billiger, falls man das direkte Bandspreizspektrum über den
PN-Code verwendet, d. h. die ursprüngliche Art des Bandspreizsystems.
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Betrachtet
man jedoch eine bidirektionale Kommunikation, so benötigt man
auch bei geringer Geräteanzahl
zahlreiche PN-Codes. Wird beispielsweise ein M-Sequenz-Code im PN-Code verwendet, so
gibt es nur sechs Codetypen, die in sechs Schieberegisterstufen
erzeugt werden. Sind sieben Schieberegisterstufen vorhanden, so
kann man 18 Codetypen erzeugen. Sind acht Schieberegisterstufen
vorhanden, so kann man 36 Codetypen erzeugen. Sind 9 Schieberegisterstufen
vorhanden, so kann man 48 Codetypen erzeugen. Wird also die Kommunikationseinrichtung
nur von einem PN-Code gesteuert, der die gleiche Codelänge hat,
so benötigt
man einen M-Sequenz-Generator mit mindestens neun Schieberegisterstufen.
Zudem muss man an die Unterdrückung
von Geräuschen
aus der Umgebung denken.
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Bei
der Kommunikation mit Bandspreizsignalen benötigt man für das Senden und das Empfangen
die gleichen PN-Code-Generatoren. Erfolgen Vielfachkommunikationen,
so wächst
die Anzahl der dafür
nötigen
Schaltungen. Es bestehen also Probleme bezüglich des wirksamen Gebrauchs
des PN-Codes und der Verringerung des Umfangs der PN-Code-Generatoren.
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EP-A-0639899
offenbart ein CDMA-Kommunikationssystem, in dem mobile Stationen
ihre Sendungen an eine Basisstation um zufällige Zeiten verzögern.
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Bei
der herkömmlichen
Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung treten wie beschrieben Probleme
beim Verringern des Umfangs der PN-Code-Generatoren auf, die Einrichtung
die gleichen PN-Code-Generatoren sowohl für den Empfang als auch die Sendung
benötigt.
Im Fall von Vielfachkommunikationen benötigt man eine Anzahl von PN-Code-Generatoren,
die im Zusammenhang mit dem Umfang der Vielfachkommunikation wächst.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung
bereitzustellen, die Vielfachkommunikationen vornehmen kann ohne
dass der Umfang der PN-Code-Generatoren zunimmt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung nach
Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung nach
Anspruch 2 bereitgestellt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung nach
Anspruch 3 bereitgestellt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird eine Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung nach
Anspruch 4 bereitgestellt.
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Gemäß den genannten
Anordnungen weist der PN-Code Korrelationsmerkmale derart auf, dass ein
Autokorrelationswert mit dem Kehrwert einer Codelänge verknüpft wird.
Der Gebrauch der Korrelationsmerkmale ermöglicht es, auch bei gleichen PN-Codes
zu Multiplexen, indem man ihre Phasen kontrolliert. Somit kann ein
Phasenregler, der die PN-Code-Phase des gesendeten Signals so regelt, dass
die Phasen der PN-Codes am Eingangsanschluss eines von mehreren
Sender-Empfängern, die
von anderen Sender-Empfängern erzeugt
werden, über
vorbestimmte Chiplängen
Unterschiede aufweisen, auch dann eine Störung verhindern, wenn die von
mehreren Sender-Empfängern übertragenen PN-Codes
gleich sind. Folglich kann man die Anzahl der PN-Codes, die dem
Kommunikationssystem zugewiesen sind, sehr stark verringern. Man
kann auch die Stufenanzahl des PN-Code-Generators und die Kosten
der Schaltungen verringern. Im Sender-Empfänger, der der Basisstation
zugeordnet ist und mehrere Empfängerblöcke aufweist,
ist es möglich,
die Anzahl der PN-Code-Generatoren zu verringern, da ein einziger
PN-Code-Generator für
die Anzahl Empfängerblöcke ausreicht.
Dadurch ermöglicht
es das Multiplexen der Kanäle
mit der Phasenreglereinrichtung des übertragenen PN-Codes, die Kosten
des Gesamtsystems zu senken.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung können Fachleute der folgenden
Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen entnehmen, die hiermit
eingeschlossen sind und einen Teil der Patentschrift bilden.
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Man
versteht die Erfindung und viele ihrer Vorteile besser, wenn beispielhaft
auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der Autokorrelation des für
die Ausführungsform verwendeten
PN-Codes nach 1;
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3, die aus 3A und 3B besteht, ein
Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der Phase des PN-Codes des M- Sequenz-Codes,
der für
die Ausführungsform
in 3 verwendet wird;
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5 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der Abstände
des gemultiplexten Kennzeichnungssignals in 3;
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6 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
des Systemaufbaus des Sender-Empfängers in 3;
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7 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der Phase des PN-Codes der Ausführungsform in 3;
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8 ein
Blockdiagramm des Phasenschiebers, der in der Ausführungsform
in 3 verwendet wird;
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9 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der PN-Codes, die absolute Phasendifferenzen von mehr als einer
Chipdauer aufweisen;
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10, die aus 10A und 10B besteht, ein Blockdiagramm der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ein
Erklärungsdiagramm
zum Erläutern
der Phase des PN-Codes der Ausführungsform in 10;
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12 ein
Blockdiagramm zum Erläutern des
Phasenschiebers, der in der Ausführungsform
in 10 verwendet wird;
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13 ein
Blockdiagramm zum Erläutern der
Signale, die Phasendifferenzen aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches
einer Chipdauer sind;
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14, die aus 14A und 14B besteht, ein Blockdiagramm zum Erläutern der
vierten Ausführungsform
der Erfindung; und
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15 ein
Blockdiagramm zum Erläutern des
Phasenschiebers, der in der Ausführungsform
in 14 verwendet wird.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen 1 bis 15 ausführlich beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Erläutern
der ersten Ausführungsform
der Erfindung. In 1 bezeichnet 10 einen
ersten Sender-Empfänger; 120 einen
Senderblock; 120a einen Eingangsanschluss; 120b einen
Ausgangsanschluss; 100 einen Steuersignal-Multiplexer, 110 einen
Bandspreizmodulator; 150 einen Empfängerblock; 150a einen
Eingangsanschluss des Empfängerblocks; 140 einen Bandspreizdemodulator; 130 einen
Synchronisierungsdetektor; 160 einen Steuersignalgenerator; 20 einen
zweiten Sender-Empfänger; 220 einen
Senderblock; 220a einen Eingangsanschluss des Senderblocks; 220b einen
Ausgangsanschluss des Senderblocks; 210 einen Bandspreizmodulator; 250 einen
Empfängerblock; 250a einen
Eingangsanschluss des Empfängerblocks; 240 einen Bandspreizmodulator; 232 einen
Steuersignalabtrenner; 270 einen Phasenregler; und 210b einen
Phasenschieber.
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Es
sei nun angenommen, dass zwei Arten von PN-Codes, die die gleiche
Codelänge
und unterschiedliche Generatorpolynome haben, als Bandspreizcodes
für den
ersten Sender-Empfänger 10 und
den zweiten Sender-Empfänger 20 zugewiesen
werden. Anders formuliert gibt der zweite Sender-Empfänger 20 ein Übertragungssignal
aus, das mit dem PN-Code 1 bandspreizmoduliert ist, wogegen der
erste Sender-Empfänger 10 ein Übertragungssignal
ausgibt, das mit dem PN-Code 2 bandspreizmoduliert ist.
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Der
erste Sender-Empfänger 10 nimmt
ein Informationssignal auf, das an den Eingangsanschluss 120a des
Senderblocks zu übertragen
ist. Das Informationssignal wird in den Steuersignal-Multiplexer 100 eingegeben.
Dort wird es mit einem Steuersignal gemultiplext, das der Steuersignalgenerator 160 ausgibt.
Das vom Steuersignalgenerator 160 ausgegebene Steuersignal
legt fest, ob für
den zweiten Sender-Empfänger 20 die
Phase des Signals gemäß einer
Empfangssynchronisierung geregelt wird, die im Empfängerblock 150 hergestellt
wird oder nicht. Das auf das Steuersignal gemultiplexte Informationssignal
führt im
Bandspreizmodulator 110 eine Bandspreizmodulation aus.
Wie erwähnt
wird der PN-Code 2 zur Bandspreizmodulation eingesetzt.
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Der
Eingangsanschluss 150a des Empfängerblocks 150 empfängt ein Übertragungssignal,
das der zweite Sender-Empfänger 20 überträgt. Da das empfangene
Signal wie erwähnt
den PN-Code 1 für die
Bandspreizmodulation verwendet, wird es in den Bandspreizdemodulator
eingegeben und bandspreizdemoduliert, indem die Empfangssynchronisierung
auf dem PN-Code 1 hergestellt wird. Der mit dem Demodulator 140 verbundene
Synchronisierungsdetektor 130 erkennt, ob die Synchronisierung
hergestellt ist und gibt das Signal an den Steuersignalgenerator 160 aus.
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Der
zweite Sender-Empfänger 20 empfängt das
vom ersten Sender-Empfänger 10 übertragene Übertragungssignal
und gibt es in den Eingangsanschluss 250a des Empfängerblocks 250 ein.
Da das Empfangssignal den PN-Code 2 für die Bandspreizmodulation
verwendet, wird es in den Bandspreizdemodulator 240 eingegeben
und bandspreizdemoduliert, indem die Empfangssynchronisierung auf
dem PN-Code 2 hergestellt wird. Der mit dem Ausgang des Demodulators 240 verbundene
Steuersignalabtrenner 232 trennt das in das Empfangssignal
gemultiplexte Steuersignal im ersten Sender-Empfänger 10 vom
Empfangssignal ab, und gibt ein Signal aus, das angibt, ob der Phasenregler 270 die
Phase des Signals regeln soll oder nicht.
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Ein
zu übertragendes
Informationssignal wird in den Eingangsanschluss 220a des
Senderblocks 220 eingegeben. Das Informationssignal wird im
Bandspreizmodulator 210 bandspreizmoduliert. Obwohl der
PN-Code 1 für
die Bandspreizmodulation verwendet wird, wird der Bandspreizmodulator 210 über den
Phasenschieber 210b mit dem Bandspreizdemodulator 240 verbunden.
D. h., dass, obwohl der PN-Code 1 für die Bandspreizmodulation
verwendet wird, ein Taktsignal, das mit dem Bandspreizdemodulator 240 synchronisiert
ist, zum Erzeugen des PN-Codes 1 eingesetzt wird. Daher nimmt der
im Bandspreizmodulator 210 verwendete PN-Code die Phasensynchronisierung
mit dem PN-Code an, der im Bandspreizmodulator des ersten Sender-Empfängers 10 eingesetzt
wird.
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Der
Phasenregler 270 regelt auf diese Weise den Phasenschieber 210b so,
dass er die Phase des Taktsignals verschiebt, die den PN-Code 1
erzeugt. Da die Phase des PN-Codes 1 im Modulator 210 mitverschoben
wird, wenn die Phase des Taktsignals verschoben wird, dient das
vom zweiten Sender-Empfänger 20 übermittelte Übertragungssignal zum
Schieben der Phase des PN-Codes 1 für die Bandspreizmodulation.
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Es
wird nun kurz erklärt,
dass es, obwohl zahlreiche Signale mit dem gleichen PN-Code bandspreizmoduliert
werden, möglich
ist, sie mit Hilfe des Phasenschiebers 210 zu trennen.
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Zunächst ist
im Fall der Eins-zu-Eins-Kommunikation sowohl der erste Sender-Empfänger 10 als
auch der zweite Sender-Empfänger 20 ein
mögliches
Kommunikationssystem, und man kann leicht verstehen, dass die vom
ersten Sender-Empfänger 10 und
vom zweiten Sender-Empfänger 20 übertragenen Übertragungssignale
ohne irgendwelche Störungen
kommuniziert werden können,
da unterschiedliche PN-Codes für
die Bandspreizmodulation verwendet werden.
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Nun
wird eine Kommunikation von einer Partei zu mehreren besprochen,
wobei eine Einheit des ersten Sender-Empfängers 10 mehrere Empfängerblöcke aufweist
und zahlreiche Einheiten des zweiten Sender-Empfängers 20 betroffen
sind. In diesem Fall gibt es viele Übertragungssignale von zahlreichen zweiten
Sender-Empfängern 20,
die mit dem gleichen PN-Code bandspreizmoduliert sind, und es gibt ein Übertragungssignal
vom ersten Sender-Empfänger 10.
Es treten Störungen
auf, wenn die PN-Code-Phasendifferenzen zwischen den Empfangssignalen
am Eingangsanschluss des ersten Sender-Empfängers 10 geringer
als eine Chipdauer werden. Dies kann man anhand der Autokorrelationsfunktion
des PN-Codes leicht verstehen. Als Beispiel für den PN-Code ist die Autokorrelationsfunktion
im M-Sequenz-Code in 2 dargestellt. Charakteristisch
ist, dass auch dann, wenn zwei gleiche PN-Codes vorhanden sind und
die relativen Phasendifferenzen zwischen den M-Sequenz-Codes mehr
als eine Chipdauer betragen, ihr Korrelationswert ein Kehrwert der
Codelänge
ist und die Signale geringe Korrelationen aufweisen.
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D.
h. dass, wenn am Eingangsanschluss des ersten Sender-Empfängers 10 die
relativen Phasendifferenzen zwischen den diversen PN-Codes der Übertragungssignale,
die der zweite Sender-Empfänger 20 überträgt, kürzer als
eine Chipdauer werden und es unmöglich
ist, die Signale im Empfängerblock
des ersten Sender-Empfängers 10 zu
empfangen, der Synchronisierungsdetektor 130 des ersten Sender-Empfängers 10 die
Information, dass es nicht möglich
ist, die Synchronisierung herzustellen, an den Steuersignalgenerator 160 überträgt. Der
Steuersignalgenerator 160 empfängt die Information und erzeugt
das Steuersignal zum Verschieben der Phase. Das Steuersignal wird
an den Steuersignal-Multiplexer 100 des Senderblocks überfragen,
damit es zusammen mit dem Informationssignal an den zweiten Sender-Empfänger 20 übertragen
wird. Da nur ein Übertragungssignal
in den Senderblock des zweiten Sender-Empfängers 20 eingegeben
wird, lässt sich
die Empfangssynchronisierung leicht herstellen. Der Steuersignalabtrenner 232 trennt
das Steuersignal vom Empfangssignal, das mit dem Herstellen der Empfangssynchronisierung
demoduliert wird, und gibt das Steuersignal zum Kontrollieren der
Phase an den Phasenregler 270 aus. Der Phasenregler 270 empfängt die
Signale und steuert den Phasenschieber 210b so, dass er
die Phase des Taktsignals verschiebt.
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Die
absolute Phasendifferenz tritt zwischen dem PN-Code auf, der vom
zweiten Sender-Empfänger 20 übertragen
wird, bevor die Steuerung erfolgt, und dem anderen PN-Code, der
nach der Steuerung empfangen wird. Daher treten die relativen Phasendifferenzen
in einigen PN-Codes auf, die am Eingangsanschluss des ersten Sender-Empfängers 10 ankommen.
Betragen die relativen Phasendifferenzen mehr als eine Chipdauer
zwischen PN-Codes, so kann der erste Sender-Empfänger 10 die Empfangssynchronisierung
herstellen. Kann er die Empfangssynchronisierung nicht herstellen,
so kann er den gleichen Vorgang erneut durchlaufen. Sind jedoch die
Phasengrößen des
vom Phasenregler 270 kontrollierten Phasenschiebers 210b in
mehreren zweiten Sender-Empfängern 20 gleich,
so wird es schwierig, die Synchronisierung herzustellen. Man verwendet
dann besser unterschiedliche Phasenwerte oder Zufallsphasenmengen
in jedem zweiten Sender-Empfänger 20.
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In
der oben genannten Ausführungsform
ist das für
die Übertragung
zwischen dem ersten Sender-Empfänger 10 und
dem zweiten Sender-Empfänger 20 verwendete
Frequenzband nicht beschränkt. Selbstverständlich ist
es in der Ausführungsform ohne
Belang, ob entweder das gleiche Frequenzband oder unterschiedliche
Frequenzbänder
benutzt werden.
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Nun
wird die zweite Ausführungsform
der Erfindung anhand von 3A und 3B erklärt. In 3A bezeichnet 10 einen
ersten Sender-Empfänger.
In 3B bezeichnet 20 den zweiten Sender-Empfänger. Wie
in der Ausführungsform
in 1 werden zwei Arten von PN-Codes, die die gleiche Codelänge und
unterschiedliche Generatorpolynome haben, jeweils als ein Bandspreizcode
für den
ersten Sender-Empfänger 10 und
als ein anderer Bandspreizcode für
den zweiten Sender-Empfänger 20 zugewiesen.
Das vom zweiten Sender-Empfänger 20 ausgegebene Übertragungssignal
ist mit dem PN-Code
1 bandspreizmoduliert, und ein Signal vom Sender-Empfänger 10 ist
mit dem PN-Code
2 bandspreizmoduliert.
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Zunächst werden
die Elemente des ersten Sender-Empfängers 10 erklärt, und
die Signalflussoperation wird ausführlich beschrieben. 100 bezeichnet
einen Steuersignal-Multiplexer, 110 einen Bandspreizmodulator; 110a einen
Oszillator; 110b einen PN-Code-1-Generator, 110c einen Multiplizierer; 120 einen
Senderblock; 120a einen Eingangsanschluss des Senderblocks; 120b einen
Ausgangsanschluss des Senderblocks; 130 einen Synchronisierungsdetektor; 131 einen
Kennzeichnungssignal-Abtrenner; 140 einen Bandspreizmodulator; 140a ein Schleifenfilter; 140b einen
spannungsgesteuerten Oszillator; 140c einen PN-Code-1-Generator; 140d, 140e und 140f Multiplizierer; 140g einen
Addierer; 1501 bis 150n Empfängerblöcke; 150a einen Eingangsanschluss
des Empfängerblocks;
und 160 einen Steuersignalgenerator.
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Im
Senderblock 120 wird ein Informationssignal in den Eingangsanschluss 120a des
Senderblocks 120 eingegeben. Das Informationssignal kann entweder
ein nicht moduliertes Signal oder ein primär moduliertes Signal sein.
Das Informationssignal wird im Steuersignal-Multiplexer 100 mit
dem Steuersignal gemultiplext, das der Steuersignalgenerator 160 ausgibt.
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Der
PN-Code-2-Generator 110b wird vom Oszillatorsignal des
Oszillators 110a betätigt,
das als Taktsignal dient. Das Ausgangssignal des PN-Code-2-Generators 110b wird
in den Multiplizierer 110c eingegeben, in dem das Ausgangssignal
des Steuersignal-Multiplexers 100 bandspreizmoduliert
wird. Das Bandspreizmodulationssignal wird nun dem Ausgangsanschluss 120b zugeführt, damit
es vom Senderblock 120 übertragen
wird.
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Da
jeder der Empfängerblöcke 1501, 1502 bis 150n gleich
aufgebaut ist, wird nur der Empfängerblock 1501 erklärt. Der
Bandspreizdemodulator 140 ist als Delay-Locked-Loop aufgebaut, die
allgemeine Verwendung findet.
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Zunächst wird
das Empfangssignal in den Eingangsanschluss 150a des Empfängerblocks 1501 eingegeben
und anschließend
jedem der Multiplizierer 140d bis 140f zugeführt. Dort
wird das Empfangssignal mit dem PN-Code-1 multipliziert, den der PN-Code-1-Generator 140c ausgibt.
Jeder der PN-Codes-1 weist jedoch eine relative Phasendifferenz
auf. Generell werden die PN-Codes, die Phasendifferenzen von mehr
als einer Chipdauer aufweisen, nacheinander in den Multiplizierern 140d bis 140f multipliziert.
Die Zustände
sind in 4 dargestellt. In 4 folgen
die tertiären
M-Sequenz-Codes dem Beispiel der PN-Codes, und d, e, und f sind
jeweils PN-Codes mit Phasendifferenzen von mehr als einer Chipdauer. Δτ bezeichnet
die relative Phasendifferenz von d, e, und f. In diesem Fall beträgt die Phasendifferenz
gerade eine Chipdauer. Eine Beschleunigungsphase d bis e wird in
den Multiplizierer 140d eingegeben. Eine Verzögerungsphase
f bis e wird in den Multiplizierer 140f eingegeben. Die
Ausgangssignale der Multiplizierer 140d bis 140f werden in
den Synchronisierungsdetektor 130 eingegeben. Die Ausgangssignale
der Multiplizierer 140d und 140f werden in den
Addierer 140g eingegeben. Das Ausgangssignal des Multiplizierers 140e wird
in den Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 eingegeben.
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Der
Addierer 140g dient als Verzögerungsdiskriminator, indem
er das Ausgangssignal des Multiplizierers 140f vom Ausgangssignal
des Multiplizierers 140d subtrahiert. Der Verzögerungsdiskriminator
weist abhängig
von der Zeit eine S-Kurven-Charakteristik auf. Das Schleifenfilter 140a nimmt
eine Filterung des Ausgangssignals des Addierers 140g vor
und legt eine Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator an.
Die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 140b wird
so gesteuert, dass sich der Spannungspegel der Mitte der S-Kurven-Charakteristik
nähert.
Da der PN-Code-1-Generator 140c vom
Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 140 als
Taktsignal betätigt
wird, wird die Chiprate des PN-Codes-1 so verschoben, dass der PN-Code-1
des empfangenen Empfangssignals mit dem Eingangsanschluss 150a des
Empfängerblocks
synchronisiert wird.
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Arbeitet
der Synchronisierungsdetektor 130 beispielsweise wie ein
Pegelvergleicher, so vergleicht er die Ausgabeamplituden der drei
Multiplizierer 140d bis 140f, und man kann das
Herstellen der Synchronisierung feststellen, falls der Ausgabeamplitudenpegel
des Multiplizierers 140a größer ist als der Pegel der beiden
anderen Ausgabeamplituden. Ist die Synchronisierung hergestellt,
so gibt der Ausgangsanschluss des Multiplizierers 140e ein bandspreizdemoduliertes
Signal aus, das in den Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 eingegeben wird.
Der Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 trennt das gemultiplexte
Kennzeichnungssignal vom bandspreizdemodulierten Signal.
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Ein
Beispiel des abgetrennten Kennzeichnungssignals ist in 5 dargestellt.
Es sei unterstellt, dass das Frequenzband des Informationssignals
zwischen zwei beliebigen Frequenzen f1 und f2 bestimmt ist, und
dass das Frequenzband des gemultiplexten Kennzeichnungssignals unter
f1 bestimmt ist. Es gilt f1 < f2.
Beim Trennen der Frequenzen des Informationssignals und Kennzeichnungssignals,
die gemultiplext sind, wird ein Tiefpassfilter für den Kennzeichnungssignal-Abtrenner
verwendet. Dies hängt
davon ab, wie der Kennzeichnungssignal-Multiplexer des Sender-Empfängers, der
sendet, aufgebaut ist. In diesem Fall wird ein Frequenzmultiplex
dargestellt; man kann jedoch beliebige Multiplexverfahren einsetzen.
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Das
Ausgangssignal des Synchronisierungsdetektors 130 und das
Ausgangssignal des Kennzeichnungssignal-Abtrenners 131 werden
in den Steuersignalgenerator 160 eingegeben. Anhand dieser
Eingangssignale stellt das Ausgangssignal des Synchronisierungsdetektors 130 die
Herstellung der Synchronisierung fest, und das Ausgangssignal des Kennzeichnungssignal-Abtrenners 131 erfasst
den Kontext des mit dem Ausgangssignal gemultiplexten Kennzeichnungssignals.
Wird als Kennzeichnungssignal ein Signal verwendet, das die sendende
Quelle anzeigt, so kann der andere Sender-Empfänger gewählt werden, wenn die Synchronisierung
hergestellt ist. Der Steuersignalgenerator 160 legt die
Steuerungsweise der PN-Code-Phase fest, die vom anderen Sender-Empfänger übertragen
wird, und gibt das Steuersignal an den Steuersignal-Multiplexer 100 innerhalb
des Senderblocks 120 aus.
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Nun
werden die Bauelemente des zweiten Sender-Empfängers 20 erklärt. Der
Verlauf der Signalflüsse
und die Arbeitsweise werden ausführlich dargestellt. 200 bezeichnet
einen Kennzeichnungssignal-Multiplexer; 210 einen Bandspreizdemodulator; 210a einen
PN-Code-1-Generator; 210b einen Phasenschieber; 210c einen
Multiplizierer, 220 einen Senderblock; 220a einen
Eingangsanschluss des Senderblocks; 220b einen Ausgangsanschluss
des Senderblocks; 230 einen Synchronisierungsdetektor; 232 einen
Steuersignalabtrenner; 240 einen Bandspreizmodulator; 240a ein
Schleifenfilter; 240b einen spannungsgesteuerten Oszillator; 240c einen PN-Code-2-Generator; 240d, 240e und 240f bezeichnen
Multiplizierer; 240g bezeichnet einen Addierer; 250 einen
Empfängerblock; 250a einen
Eingangsanschluss eines Empfängerblocks; 270 bezeichnet
einen Phasenregler; und 280 einen Kennzeichnungssignalgenerator.
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Im
Senderblock 220 wird ein Informationssignal in den Eingangsanschluss 220a des
Senderblocks eingegeben. Das Informationssignal kann entweder ein
nicht moduliertes Signal oder ein primär moduliertes Signal sein.
Das Kennzeichnungssignal, das der Kennzeichnungssignalgenerator 280 ausgibt,
wird mit Hilfe des Kennzeichnungssignal-Multiplexers 200 mit dem Informationssignal
gemultiplext. Das Kennzeichnungssignal kann irgendein beliebiges
Signal sein, solange man die sendenden Quellen des Signals im Sender-Empfänger 10 feststellen kann.
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Der
PN-Code-1-Generator 210a wird vom Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators 240b innerhalb des Empfängerblocks 250 als Taktsignal
betätigt.
Die Phase des Ausgangssignals des PN-Code-1-Generators 210a wird
im Phasenschieber 210b geregelt und in den Multiplizierer 210c eingegeben.
Dort wird das Ausgangssignal des Kennzeichnungssignal-Multiplexers 200 bandspreizmoduliert
und an den Ausgangsanschluss 220b des Senderblocks 220 als Übertragungssignal
ausgegeben.
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Der
Empfängerblock 220 ist
nahezu genauso aufgebaut wie der Empfängerblock 1501 des
ersten Sender-Empfängers 10.
Es gibt jedoch zwei Unterschiede. Ein Punkt ist, dass der Steuersignalabtrenner 232 für den zweiten
Sender-Empfänger 20 verwendet
wird, obwohl der Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 für den ersten
Sender-Empfänger 10 verwendet
wird. Sie unterscheiden sich jedoch nur durch den Inhalt der gemultiplexten
Signale; deshalb erfolgt keine weitere Erklärung. Der andere Punkt besteht
darin, dass das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
als Taktsignal des PN-Code-1-Generators 210a für den zweiten
Sender-Empfänger 20 verwendet
wird. Die Arbeitsweise des Empfängerblocks
unterscheidet sich dabei nicht, so dass der Empfängerblock 250 ebenfalls
nicht erklärt
wird.
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Der
Signalfluss und die Arbeitsweise der Schaltungen sind oben beschrieben.
In der Kommunikation von einer Partei zu mehreren wird nun der tatsächliche
Vorgang des Herstellens der Synchronisierung im Weiteren erklärt. Um sie
zu vereinfachen wird unterstellt, dass der Systemaufbau des Sender-Empfängers in 3 einen ersten Sender-Empfänger 10 und
drei zweite Sender-Empfänger 20 nach 6 umfasst.
In 6 bezeichnet 10 einen ersten Sender-Empfänger; 120 einen
Senderblock; 1501, 1502 und 1503 bezeichnen
Empfängerblöcke; 20, 21 und 22 bezeichnen
zweite Sender-Empfänger; 220 bezeichnet
einen Senderblock; und 250 einen Empfängerblock. 30 und 31 geben
die Richtungen der Übertragungssignale
an. 30 bezeichnet das Signal, das vom Senderblock des ersten
Sender-Empfängers 10 an
jeden Empfängerblock
der zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 übertragen
wird, deren gespreizte Spektren mit dem PN-Code-2 moduliert sind. 31 bezeichnet
das Signal, das von den Senderblöcken
eine jeden zweiten Sender-Empfängers 20, 21 und 22 an
den ersten Sender-Empfänger 10 übertragen
wird, deren gespreizte Spektren mit dem PN-Code-1 moduliert sind.
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Es
sei angenommen, dass die Energieversorgungen aller Sender-Empfänger ausgeschaltet sind.
In diesem Fall werden die Übertragungen
aller Sender-Empfänger
in Gang gesetzt, und die Empfangssynchronisierung wird gleichzeitig
gestartet. Zunächst
wird der Synchronisiervorgang erklärt, bis jeder zweite Sender-Empfänger 20, 21 und 22 die Empfangssynchronisierung
der Signale vornimmt, die der erste Sender-Empfänger 10 überträgt.
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Der
erste Sender-Empfänger 10 multiplext das
Steuersignal mit dem Informationssignal, das am Eingangsanschluss 120a des
Senderblocks 120 anliegt, nimmt die Bandspreizmodulation
mit dem PN-Code-2 vor und gibt das bandspreizmodulierte Signal vom
Ausgangsanschluss 120b des Senderblocks 120 aus.
Jeder zweite Sender-Empfänger 20, 21 und 22 empfängt das Übertragungssignal
vom ersten Sender-Empfänger 10 und
führt es
zum Eingangsanschluss 220a eines jeden Senderblocks 220.
Der Bandspreizdemodulator 240 stellt die Synchronisierung
her, und der Synchronisierungsdetektor 230 überträgt das Herstellen
der Synchronisierung des Phasenreglers 270. Überträgt der Steuersignalgenerator 160 beim
Einschalten der Stromversorgung des ersten Sender-Empfängers 10 ein
gewisses Steuersignal an den Steuersignal-Multiplexer 100,
so kann der Steuersignalabtrenner 232 der zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 das
Steuersignal interpretieren. In diesem Fall wird jedoch angenommen,
dass keinerlei Steuersignal übertragen wird.
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Nun
wird der Synchronisiervorgang bis zu dem Punkt erklärt, an dem
der erste Sender-Empfänger 10 die
Empfangssynchronisierung des Signals vornimmt, das jeder Sender-Empfänger 20, 21 und 22 überträgt.
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In
jedem zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 wird
das Kennzeichnungssignal mit dem Informationssignal gemultiplext,
das am Eingangsanschluss 220a des Senderblocks anliegt.
Dabei wird beispielsweise angenommen, dass das Kennzeichnungssignal
eines jeden Sender-Empfängers
im zweiten Sender-Empfänger 20 als 20 definiert wird, im
Sender-Empfänger 21 als 21 und
im zweiten Sender-Empfänger 22 als 22.
Diese Kennzeichnungssignale sind mit dem PN-Code-1 bandspreizmoduliert und
werden vom Ausgangsanschluss 220b des Senderblocks übertragen.
Der PN-Code-1-Generator 210a, der den PN-Code-1 erzeugt,
wird mit der Taktfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 240b im
Empfängerblock
betrieben. Dies bedeutet, dass in dem Stadium, in dem die Empfangssynchronisierung
der zweiten Sender-Empfänger
hergestellt ist, jeder PN-Code-1
der zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 den
PN-Code-2 des ersten Sender-Empfängers 10 synchronisiert.
D. h., die Chiprate des vom ersten Sender-Empfänger übertragenen PN-Codes-2 ist
gleich der Chiprate eines jeden PN-Codes-1, der von vielen zweiten
Sender-Empfängern übertragen
wird.
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Hat
jede der PN-Code-Phasen, die am Eingangsanschluss 150a des
Empfängerblocks
des ersten Sender-Empfängers 10 ankommen,
Unterschiede von mehr als einer vollständigen Chipdauer, so stellt
einer der Bandspreizdemodulatoren 140 in den Empfängerblöcken 1501 bis 1503 die
Synchronisierung eines der drei Übertragungssignale
her. Der Synchronisierungsdetektor 130 überträgt das Herstellen der Synchronisierung
an den Steuersignalgenerator 160. Daraufhin überträgt der Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 den
Namen des Sender-Empfängers,
der die Synchronisierung hergestellt hat. Da dieser Vorgang auch
in den beiden anderen Bandspreizdemodulatoren 140 in den
Empfängerblöcken 1501 bis 1503 erfolgt,
werden schließlich alle
drei Übertragungssignale
synchronisiert.
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Entgegengesetzt
zu diesem Vorgang wird nun der Ablauf der Empfangssynchronisierung
erklärt,
der erfolgt, wenn die PN-Codes, die am Eingangsanschluss 150a des
Empfängerblocks
ankommen, keine Phasendifferenzen von mehr als einer Chipdauer aufweisen. 7 zeigt
den PN-Code-1, der am Eingangsanschluss des ersten Sender-Empfängers 10 anliegt.
T20 bezeichnet die Phase des PN-Codes-1, der vom zweiten Sender-Empfänger 20 übertragen
wird. T21 bezeichnet die Phase des PN-Codes-1, der vom zweiten Sender-Empfänger 21 übertragen
wird. T22 bezeichnet die Phase des PN-Codes-1, der vom zweiten Sender-Empfänger 22 übertragen
wird. τ20-21
bezeichnet eine Phasendifferenz zwischen den Phasen T20 und T21. τ21-22 bezeichnet
eine Phasendifferenz zwischen den Phasen T21 und T22.
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Zunächst werden
drei Übertragungssignale in
den Eingangsanschluss 150a des Empfängerblocks des ersten Sender-Empfängers 10 eingegeben.
Da jedoch die Empfängerblöcke 1501 bis 1503 keine
Synchronisierung herstellen können,
kann der Synchronisierungsdetektor 130 das Herstellen der Synchronisierung
nicht an den Steuersignalgene rator 160 übertragen. Kann in diesem Fall
der Steuersignalgenerator 160 das Synchronisierungs-Herstellungssignal
auch dann nicht erhalten, wenn eine gewisse Zeit seit dem Einschalten
der Energieversorgung verstrichen ist, so überträgt er als Steuersignalausgabe
eine Information, dass keine Synchronisierung hergestellt werden
kann, an den Steuersignal-Multiplexer 100. Die zweiten
Sender-Empfänger 20, 21 und 22,
die die Empfangssynchronisierung bereits hergestellt haben, empfangen
die Information, und der Phasenregler 270 überträgt das Steuersignal zum
Verschieben der Phase an den Phasenschieber 210b.
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Dabei
ist angenommen, dass der PN-Code-1-Generator 210a und der
Phasenschieber 210b gemäß 8 aufgebaut
sind. 240b1 ist ein Anschluss zum Eingeben des Ausgangssignals
des spannungsgesteuerten Oszillators 240b. 210c1 ist ein
Ausgangsanschluss des Phasenverschiebungsreglers 270. Das
Ausgangssignal wird in den Multiplizierer 210c eingegeben. 2701 ist
ein Anschluss zum Eingeben des ausgegebenen Steuersignals des Phasenreglers 270,
und 2101 bis 210an sind Ausgangsanschlüsse des
PN-Code-1-Generators 210a. Bekanntlich werden die PN-Code-Generatoren
unabhängig
von der Systemart aus Schieberegistern aufgebaut. Die PN-Codes mit
Phasen, deren Unterschiede mehr als eine Chipdauer betragen, erhält man an
den Ausgangsanschlüssen
von benachbarten Schieberegistern. 210a1 bis 210an sind
den Ausgangsanschlüssen
der Schieberegister zugeordnet. Ist der PN-Code ein M-Sequenz-Codetyp,
wobei der Anhang "n" die Nummer des Schieberegisters
bezeichnet, so sind in diesem Fall drei Übertragungssignale vorhanden,
die mit dem PN-Code-1 bandspreizmoduliert sind, und es sind mindestens drei
Schieberegisterstufen aufgebaut. D. h., der Phasenschieber 210b schiebt
den Ausgangsanschluss der Schieberegister, und das Übertragungssignal, das
vom Ausgangsanschluss 220b des Senderblocks übertragen
wird, ist mit PN-Code-1 bandspreizmoduliert, der eine absolute Phasendifferenz
von mehr als einer Chipdauer aufweist.
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Das
Beispiel des PN-Codes, der absolute Phasendifferenzen von mehr als
einer Chipdauer aufweist, wird in 9 erklärt. Die
relativen Phasen von T21 und T22 sind für T20 als Referenzphase dargestellt.
In diesem Fall wird T21 so geregelt, dass die eine Phase gegen T20
durch die Phasenregelung verzögert
wird, und T22 wird mit einer Phasenverzögerungsregelung von 2 Chipdauern
verarbeitet.
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9 zeigt
den Fall, dass zwischen drei PN-Codes eine relative Phasendifferenz
von mehr als einer Chipdauer aufgetreten ist. Da jedoch die Phasenregler 270 in
jedem Sender-Empfänger
die Phasenschieber 210b mit dem gleichen Zeitverhalten
regeln, tre ten die relativen Phasendifferenzen nicht bei den PN-Codes
auf, die von drei Sender-Empfängern übertragen
werden. Somit regelt jeder Sender-Empfänger den Phasenschieber 210b mit
einem unterschiedlichen Zeitverhalten oder einem unterschiedlichen
Wert. Kann beispielsweise der erste Sender-Empfänger die Empfangssynchronisierung
nicht herstellen, so kann er an alle zweiten Sender-Empfänger übertragen,
dass sie den Phasenschieber 210b mit einem Zufallswert
regeln, oder er kann nur das Steuersignal übertragen, das angibt, dass
er die Empfangssynchronisierung nicht herstellen kann, und der zweite
Sender-Empfänger
kann den Phasenschieber 210b zufällig regeln.
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Damit
stellt einer der Empfängerblöcke 150a bis 1503 die
Synchronisierung mit einem der drei Empfangssignale her. Hier sei
angenommen, dass der Empfängerblock 1502 des
ersten Sender-Empfängers 10 die
Synchronisierung mit dem Übertragungssignal
vom zweiten Sender-Empfänger 21 herstellt.
Nun überträgt der Empfängerblock 1502 das Herstellen
der Synchronisierung an den Steuersignalgenerator 160.
Der Steuersignalgenerator 160 überträgt das Herstellen der Synchronisierung über den
Steuersignal-Multiplexer 100 an
den zweiten Sender-Empfänger 21 und
hält den
Status des Phasenschiebers 210b fest. Empfängt der
zweite Sender-Empfänger 21 nach
dem Herstellen der Synchronisierung die Information, dass es nicht
möglich
ist, die Synchronisierung herzustellen, so braucht er nur den Phasenschieber 210b erneut
zu regeln.
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Im
Fall, der in 9 dargestellt ist, treten bei einer
einmaligen Phasenregelung Phasendifferenzen von mehr als einer Chipdauer
zwischen den drei Phasen auf. Treten jedoch bei einer einmaligen
Phasenregelung keine Phasendifferenzen von mehr als einer Chipdauer
auf, so ermöglicht
ein Wiederholen des Vorgangs das Herstellen der Synchronisierung
in allen Empfängerblöcken des
ersten Sender-Empfängers 10.
D. h., zahlreiche PN-Codes-1, die am Eingangsanschluss 150a des
Empfängerblocks
des ersten Sender-Empfängers 10 ankommen,
weisen unterschiedliche relative Phasen von mehr als insgesamt einer
Chipdauer auf. Daher ist es möglich,
ohne Störungen
der Kanäle,
die bandspreizmodulierte Signale mit den gleichen PN-Codes übertragen,
zu kommunizieren.
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In
dieser Ausführungsform
weist der Phasenschieber 210b den Schalter des Schieberegister-Ausgangsanschlusses
auf, siehe 8. Man kann natürlich den
einen Schieberegisterausgang an einen Phasenschieber schieben, der
die Phase in analoger Weise um mehr als eine Chipdauer schieben
kann. Zudem ist in dieser Ausführungsform
das Frequenzband, das für
die Übertragung
zwischen dem ersten Sender-Empfänger
und dem zweiten Sender-Empfänger
verwendet wird, nicht begrenzt. Natürlich treten keine Schwierigkeiten
auf, wenn man das gleiche Frequenzband oder unterschiedliche Fre quenzbänder für diese
Ausführungsform
verwendet.
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Nun
wird die dritte Ausführungsform
der Erfindung anhand des Blockdiagramms in 10A und 10B erklärt.
In 10A bezeichnet 10 einen ersten Sender-Empfänger. In 10B bezeichnet 20 einen zweiten Sender-Empfänger. In
dieser Ausführungsform
werden wie in der Ausführungsform
oben zwei unterschiedliche Arten von PN-Codes, die die gleiche Codelänge und
unterschiedliche Generatorpolynome haben, als Bandspreizcodes für den ersten Sender-Empfänger 10 und
den zweiten Sender-Empfänger 20 zugewiesen.
D. h., das vom zweiten Sender-Empfänger 20 ausgegebene Übertragungssignal
ist mit dem PN-Code-1 bandspreizmoduliert, und das vom ersten Sender-Empfänger 10 ausgegebene Übertragungssignal
ist mit dem PN-Code-2 bandspreizmoduliert.
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Es
unterscheidet sich nur der Empfängerblock
des ersten Sender-Empfängers 10 von
der zweiten Ausführungsform.
In der zweiten Ausführungsform
sind die Empfängerblöcke 1501 bis 150n gleich
aufgebaut. In dieser Ausführungsform
ist jedoch nur ein Empfängerblock
so aufgebaut wie der Empfängerblock
der ersten Ausführungsform.
Die anderen Empfängerblöcke sind
wesentlich einfacher aufgebaut. Die vereinfachten Empfängerblöcke werden
im Weiteren erklärt.
Anschließend
wird der Vorgang des Herstellens der Synchronisierung erläutert. In 10 sind die gleichen Komponenten wie in 3 mit den gleichen Bezugszeichen oder
Symbolen bezeichnet. Das Kommunikationssystem unterscheidet sich
nicht von der zweiten Ausführungsform, und
es sind eine Einheit des Sender-Empfängers 10 und drei
zweite Sender-Empfänger 20, 21 und 22 vorhanden.
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In 10 bezeichnen 1502a bis 1502n im ersten
Sender-Empfänger 10 die
Empfängerblöcke, die
gleich aufgebaut sind; 140h bezeichnet einen Phasenschieber, 140e2 einen
Multiplizierer; 1302 einen Synchronisierungsdetektor; 1312 einen
Kennzeichnungssignal-Abtrenner; und 190 einen Steueranschluss
des Phasenschiebers 140h.
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Sind
die Stromversorgungen aller Sender-Empfänger eingeschaltet, so beginnt
die Signalübertragung
von allen Sender-Empfängern
gleichzeitig, und der Vorgang für
das Herstellen der Synchronisierungen zum Empfang der Signale beginnt
ebenfalls. Der synchrone Erfassungsvorgang bis die zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 die
Empfangssynchronisierung der Signale vornehmen, die vom ersten Sender-Empfänger übertragen
werden, unterscheidet sich nicht von dem Vorgang, der in der ersten
Ausführungsform
erklärt
wurde. Somit wird der synchrone Erfassungsvorgang bis der erste
Sender-Empfänger 10 die
Empfangssynchronisierung der Signale vornimmt, die die zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 übertragen,
im Weiteren erklärt.
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In
den zweiten Sender-Empfängern 20, 21 und 22 ist
jedes Kennzeichnungssignal mit dem Informationssignal gemultiplext,
das am Eingangsanschluss 220 ihres Senderblocks anliegt.
Dabei wird angenommen, dass das Kennzeichnungssignal eines jeden
Sender-Empfängers
im zweiten Sender-Empfänger 20 als 20 definiert
wird, im zweiten Sender-Empfänger 21 als 21 und
im zweiten Sender-Empfänger 22 als 22.
Diese Kennzeichnungssignale sind mit dem PN-Code-1 bandspreizmoduliert und
werden vom Ausgangsanschluss 220b des Senderblocks 220 übertragen.
Der PN-Code-1-Generator 210b, 210a, der den PN-Code-1
erzeugt, wird mit der Taktfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 240b im
Empfängerblock 250 betrieben.
Dies bedeutet, dass in dem Stadium, in dem die Empfangssynchronisierung
der zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 hergestellt
ist, jeder PN-Code-1 der zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 den
PN-Code-2 des ersten Sender-Empfängers 10 synchronisiert.
D. h., die Chiprate des vom ersten Sender-Empfänger 10 übertragenen
PN-Codes-2 ist gleich der Chiprate eines jeden PN-Codes-1, der von
den zweiten Sender-Empfängern 20, 21 und 22 übertragen
wird.
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Hat
jede der PN-Code-Phasen, die am Eingangsanschluss 150a des
Empfängerblocks
des ersten Sender-Empfängers 10 ankommen,
Phasenunterschiede von weniger als einer Chipdauer, siehe 7,
so wird im schlechtestmöglichen
Fall die Synchronisierung auch im Empfängerblock 1501 nicht hergestellt.
In diesem Fall wird wie in der zweiten Ausführungsform erklärt das Steuersignal,
das die Synchronisierung nicht herstellen kann, nach einer vorbestimmten
Zeit an die Empfängerblöcke der Sender-Empfänger 20, 2i und 22 übertragen.
Die Phasen der PN-Codes-1, die von den zweiten Sender-Empfängern 20, 21 und 22 übertragen
werden, werden durch den Empfang des Steuersignals wie in 11 dargestellt
geregelt. Anders ausgedrückt
hat T20 eine Phasendifferenz von mehr als einer Chipdauer gegen
T21 und T22, es besteht jedoch eine Phasendifferenz von weniger
als einer Chipdauer zwischen T21 und T22.
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In
diesem Fall stellt der Empfängerblock 1501 die
Synchronisierung mit T20 her, der Synchronisierungsdetektor 130 überträgt das Herstellen
der Synchronisierung an den Steuersignalgenerator 160, und
der Kennzeichnungssignal-Abtrenner 131 überträgt das Kennzeichnungssignal,
das ein Objekt der Synchronisierung ist, an den Steuersignalgenerator 160.
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Nun
wird die Synchronisierung der Empfängerblöcke 1502a bis 1502n beschrieben.
Es sei angenommen, dass der Phasenschieber 140h einen Schalter
enthält,
mit dem die Schieberegister-Ausgangsanschlüsse des PN-Codes-1-Generators 140c in 12 umgeschaltet
werden können.
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In 12 bezeichnen 140d bis 140f Multiplizierer
des Empfängerblocks 1501; 140b1 bezeichnet einen
Eingangsanschluss zum Eingeben der Ausgangssignale des spannungsgesteuerten
Oszillators 140b; 140c einen PN-Code-1-Generator; 140e einen Ausgangsanschluss
des Phasenschiebers 140h; 190 einen Steueranschluss
des Phasenschiebers 140h; und 140c1 bis 140cn Ausgangsanschlüsse des PN-Code-1-Generators 140c.
Wie in der zweiten Ausführungsform
entsprechen 140c1 bis 140cn den Ausgangsanschlüssen von
Schieberegistern.
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Nun
sei angenommen, dass die Multiplizierer 140d bis 140f des
Empfängerblocks 1501 mit
den Ausgangsanschlüssen 140c1 bis 140c3 des
Schieberegisters des PN-Code-1-Generators 140c verbunden
sind. Der PN-Code-1, der bei 140c2 auftritt, wird an den
Multiplizierer 140e des Empfängerblocks 1501 angelegt,
bei dem die Synchronisierung bereits hergestellt ist. Wird ein unterschiedlicher
PN-Code-1, der eine Phasendifferenz von mehr als einer Chipdauer
aufweist, vom Anschluss mit Ausnahme von 140c2 gewählt und
an den Multiplizierer 140e angelegt, so ist es möglich, die
anderen Empfängerblöcke 1502a bis 1502n zu
demodulieren. Da der Phasenschieber 140h nur dazu dient,
den PN-Code auszuwählen, der
Phasendifferenzen von mehr als einer Chipdauer in Empfängerblöcken hat,
so tritt auch dann keine Schwierigkeit auf, wenn an den Steueranschluss 190 ein
fester voreingestellter Wert angelegt wird.
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Die
relative Phasendifferenz zwischen dem Ausgangsanschluss 140c2 des
Schieberegisters und dem PN-Code-1 ist ein ganzzahliges Vielfaches
einer Chipdauer. Damit, siehe 11, ist
es nicht möglich, nur
mit der Bedingung zu demodulieren, dass die relativen Phasendifferenzen
der PN-Codes-1, die von jedem zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 übertragen
werden, mehr als eine Chipdauer betragen.
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Weist
also der Phasenschieber 210b in jedem zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 einen Chipschieber
auf, der die Phase in analoger Weise schiebt, und wird die Phase
im Phasenregler 270 geregelt, so betragen die relativen
Phasendifferenzen der PN-Codes, die von den zweiten Sender-Empfängern 20, 21 und 22 übertragen
werden, am Eingangsanschluss des ersten Sender-Empfängers 10 insgesamt
ein ganzzahliges Vielfaches einer Chipdauer.
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Der
Ablauf wird im Weiteren dargestellt. Zunächst sei vorausgesetzt, dass
der Empfängerblock 1501 die
Synchronisierung im Sender-Empfänger 20 herstellt.
Daraufhin überträgt der erste
Sender-Empfänger 10 ein
Steuersignal zum Anhalten der Phasenverschiebung über den
Steuersignalgenerator 160 an den zweiten Sender-Empfänger 20.
Wird danach das Signal, das das Herstellen der Synchronisierung
anzeigt, nicht nach Verstreichen einer gewissen Zeitspanne vom Synchronisierungsdetektor 1302 in
den Empfängerblöcken 1502a bis 1502n aufgenommen,
so überträgt der Steuersignalgenerator 160 ein
Signal, das anzeigt, dass keine Synchronisierung hergestellt ist,
an den Steuersignalmultiplexer im Senderblock 120. Dieses
Signal wird in jedem zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 empfangen.
Mit Ausnahme des zweiten Sender-Empfängers 20 regelt der
Phasenregler 270 die Phasenverschiebung für den Phasenschieber 210b.
Der vom PN-Code-1-Generator 210a ausgegebene PN-Code-1
wird ein wenig in der Phase verschoben, für eine Bandspreizmodulation
in den Multiplizierer 210c eingegeben und am Ausgangsanschluss 220b des
Senderblocks 220 ausgegeben. Der Empfängerblock 1502a empfängt es erneut;
wenn jedoch die Phasen nicht übereinstimmen,
wird nach Verstreichen einer gewissen Zeitspanne ein Steuersignal
zum Schieben der Phasen an die zweiten Sender-Empfänger 20, 21 und 22 übertragen.
Die Wiederholung dieses Vorgangs ermöglicht es, dass die von den
zweiten Sender-Empfängern 20, 21 und 22 übertragenen
PN-Codes-1 zu Signalen werden, deren Phasendifferenzen am Eingangsanschluss
des ersten Sender-Empfängers 10 ein
ganzzahliges Vielfaches eines Chips betragen, siehe 13.
Dadurch werden alle Empfängerblöcke 1502a bis 1502n synchronisiert.
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D.
h., die PN-Codes-1, die am Eingangsanschluss 150 des Empfängerblocks
des ersten Sender-Empfängers 10 ankommen,
weisen die relative Phasendifferenz auf, die insgesamt um mehr als
ein ganzzahliges Vielfaches einer Chipdauer verschoben ist. Damit
wird es möglich,
ohne Störung
der Schaltungen zu kommunizieren.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Phasenschieber 210b ein analoger Phasenschieber.
Offensichtlich kann man den selben Effekt bewirken, wenn man den
Phasenschieber mit einem Schieberegister-Ausgangsanschluss-Umschalter
des PN-Code-Generators verwendet, der die Chipdauer in digitaler
Weise schieben kann. Zudem ist das für die Übertragung zwischen dem ersten
Sender-Empfänger
und dem zweiten Sender-Empfänger verwendete Frequenzband
nicht eingeschränkt.
Es treten in der Tat keine Schwierigkeiten auf, wenn gleiche oder
unterschiedliche Frequenzbänder
verwendet werden.
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Im
Folgenden wird die vierte Ausführungsform
anhand von 14A und 14B erklärt. In 14A bezeichnet 10 einen ersten Sender-Empfänger. In 14B bezeichnet 20 einen zweiten Sender-Empfänger. In
dieser Ausführungsform
werden wie in den Ausführungsformen
oben zwei unterschiedliche Arten von PN-Codes, die die gleiche Codelänge und
unterschiedliche Generatorpolynome haben, als Bandspreizcodes für den ersten
Sender-Empfänger 10 und
den zweiten Sender-Empfänger 20 zugewiesen.
D. h., das vom zweiten Sender-Empfänger 20 ausgegebene Übertragungssignal ist
mit dem PN-Code-1
bandspreizmoduliert, und das vom ersten Sender-Empfänger 10 ausgegebene Übertragungssignal
ist mit dem PN-Code-2 bandspreizmoduliert.
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Der
Senderblock des ersten Sender-Empfängers 10 und der Empfängerblock
des zweiten Sender-Empfängers
unterscheiden sich von den anderen Ausführungsformen. Im ersten Sender-Empfänger 10 ist
der Transducerteil 120 so aufgebaut wie in der zweiten
bzw. in der dritten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
ist jedoch nur ein Senderblock so aufgebaut wie in der zweiten bzw.
in der dritten Ausführungsform.
Die anderen Senderblöcke sind
wesentlich einfacher aufgebaut. In den angegebenen Ausführungsformen
gibt es nur ein Übertragungssignal
vom ersten Sender-Empfänger 10 an den
zweiten Sender-Empfänger;
in dieser Ausführungsform
sind jedoch zahlreiche Schaltungen möglich. Daher kann man als Empfängerblock
einen Empfängerblock
aus der zweiten oder dritten Ausführungsform verwenden. Zudem
besitzt im Sender-Empfänger
der Empfängerblock
den Phasenschieber auch in dieser Ausführungsform.
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Somit
wird bezogen auf den ersten Sender-Empfänger 10 nur der vereinfachte
Senderblock erklärt.
Bezüglich
des zweiten Sender-Empfängers wird
nur der im Empfängerblock
zugefügte
Phasenschieber erläutert.
In 14 sind die gleichen Komponenten
wie in 3 mit den gleichen Bezugszeichen
oder Symbolen bezeichnet.
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In 14 bezeichnen 120, 1202 bis 120n Senderblöcke 120 im
ersten Sender-Empfänger 10, die
genau so aufgebaut sind wie im ersten Sender-Empfänger 10 in
der zweiten und dritten Ausführungsform. 1202 bis 120n bezeichnen
vereinfachte Senderblöcke
des ersten Sender-Empfängers
und sind gleich aufgebaut. 191 bezeichnet einen Phasenschieber; 110c einen
Multiplizierer; 100 einen Steuersignal-Multiplexer; 1202a bis 120n Eingangsanschlüsse der
Empfängerblöcke 1202 bis 120n, 1202ab bis 120nb Ausgangsanschlüsse der
Empfängerblöcke 1202 bis 1210n;
und 170 einen Phasenregler. Im zweiten Sender-Empfänger, bezeichnet 2501 einen
Empfängerblock
und 291 einen Phasenschieber.
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Sind
in dieser Ausführungsform
die Stromversorgungen aller Sender-Empfänger gleichzeitig eingeschaltet,
so beginnt die Signalübertragung
nur vom Senderblock 120 im ersten Sender-Empfänger. In
diesem Fall gleicht der Synchronisierungsvorgang, bis alle zweiten
Sender-Empfänger 20, 21 und 22 auf die
Empfangssignale synchronisiert sind, die der erste Sender-Empfänger überträgt, und
der erste Sender-Empfänger 10 auf
die Empfangssignale synchronisiert ist, die jeder zweite Sender-Empfänger 20, 21 und 22 überträgt, dem
Vorgang, der in der zweiten Ausführungsform
oder der dritten Ausführungsform erklärt ist.
Daher wird im Weiteren der Vorgang der Signalübertragung an den zweiten Sender-Empfänger erklärt, falls
zahlreiche Signale vom ersten Sender-Empfänger 10 übertragen
werden müssen.
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Zunächst sei
angenommen, dass bei einer gewissen Anforderung der zweite Kanal
vom ersten Sender-Empfänger 10 zum
zweiten Sender-Empfänger
gehalten werden muss. Ferner wird angenommen, dass beim Übertragen
der Information zum zweiten Sender-Empfänger 21 das erzeugte
Anforderungssignal von einem gewissen Generator in den Steuersignalgenerator 160 eingegeben
wird. Da der Steuersignalgenerator 160 diejenigen zweiten
Sender-Empfänger
definiert, die Empfangsobjekte eines jeden Empfängerblocks 1501 bis 150n sind,
tritt das Steuersignal zum Steuern des Phasenschiebers 191 des
Senderblocks 1202 für
den Phasenregler 170 auf, und das Steuersignal zum Verändern des
Kanals zum zweiten Sender-Empfänger 21 tritt
gleichzeitig auf.
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Dabei
wird beispielsweise angenommen, dass der Phasenschieber 191 einen
Schalter enthält, der
den Ausgangsanschluss des Schieberegisters des PN-Code-2-Generators 110b umschaltet,
siehe 15.
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110c bezeichnet
einen Multiplizierer des Empfängerblocks 120; 110a1 bezeichnet
einen Eingangsanschluss zum Eingeben des Ausgangssignals des Oszillators 110a; 110b einen
PN-Code-2-Generator; 110c1 einen Ausgangsanschluss des
Phasenschiebers 191; 1701 einen Steueranschluss
des Phasenschiebers 191; und 110b1 bis 110bn Ausgangsanschlüsse des
PN-Code-2-Generators 110b. Wie in der zweiten und dritten
Ausführungsform
gehören 110b1 bis 110bn zu
dem Ausgangsanschlüssen
des Schieberegisters.
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Da
der in 110b1 dargestellte PN-Code-2 an den Multiplizierer 110c des
Senderblocks 120 angelegt wird, wenn die PN-Codes-2 von
den Anschlüssen
von 110b2 bis 110bn gewählt und an den Multiplizierer 110c angelegt
werden, so kann man in anderen Senderblöcken 1202 bis 120n ebenso
modulieren. Es müssen
jedoch in jedem der Senderblöcke 1202 bis 120n die
PN-Codes-2 mit den relativen Phasendifferenzen von mehr als einer
Chipdauer verwendet werden. Daher muss der Phasenregler 170 den
Phasenschieber 191 in jedem der Senderblöcke 1202 bis 120n so
regeln, dass sie unterschiedliche Veränderungspunkte aufweisen.
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Wählt der
Phasenschieber 191 den Ausgangsanschluss 110b1 des
PN-Code-2-Generators 110b,
so wird ein Signal, das mit dem PN-Code-2 bandspreizmoduliert ist
und eine relative Phase hat, die sich um mehr als eine Chipdauer
von dem im Senderblock 120 verwendeten PN-Code-2 unterscheidet,
vom Senderblock 1202 übertragen.
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Andererseits
gibt der Steuersignalgenerator 160 ein Steuersignal zum
Verschieben der Phase des Empfängerblocks 1501 des
zweiten Sender-Empfängers 21 an
den Steuersignal-Multiplexer 100 des Senderblocks 120 aus.
Dabei kann der Steuersignalgenerator 160 eine Information
ausgeben, die angibt, wie der Phasenregler 170 das Steuersignal
regeln muss. Das Steuersignal wird von allen zweiten Sender-Empfängern empfangen
und anschließend
decodiert. Dadurch steuert nur der zweite Sender-Empfänger 21 den
Phasenschieber 291 wie das Steuersignal angibt. Der Phasenschieber
enthält wie
erwähnt
einen Schalter, der den Schieberegister-Ausgangsanschluss des PN-Code-2-Generators umschaltet.
Der Kanal zwischen dem Senderblock 1202 des ersten Sender-Empfängers und
des zweiten Sender-Empfängers
wird lediglich durch das Verändern
des Schalters in gleicher Weise wie im ersten Sender-Empfänger verbunden.
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Zudem
ist in dieser Ausführungsform
das Frequenzband, das für
die Übertragung
zwischen dem ersten Sender-Empfänger
und dem zweiten Sender-Empfänger
verwendet wird, nicht begrenzt. Natürlich treten keine Schwierigkeiten
auf, wenn man das gleiche Frequenzband oder unterschiedliche Frequenzbänder für diese
Ausführungsform
verwendet.
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Wie
beschrieben ist es in der Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung der
Erfindung möglich,
zahlreiche Kanäle
mit nur einem PN-Code zu multiplexen, indem man die Phase des übertragenen
PN-Codes der zweiten Sender-Empfänger
regelt, und in dem System, in dem beispielsweise ein PN-Code einem
Kanal zugewiesen ist, kann man auf mehrere PN-Codes für jeden
Kanal verzichten, und es ist möglich,
die Zunahme der Stufen des PN-Code-Generators zu verhindern und
einen beträchtlichen
Schaltungsumfang einzusparen.
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Die
Erfindung kann wie beschrieben eine ganz besonders bevorzugte Bandspreiz-Kommunikationseinrichtung
bereitstellen.
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Es
wurden die Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
und beschrieben, die derzeit als bevorzugt betrachtet werden. Fachleuten
ist jedoch klar, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen
ausführbar
sind, und dass Elemente durch gleichartige ersetzbar sind, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können an den Lehren der Erfindung
viele Abwandlungen vorgenommen werden, um sich an eine besondere
Situation oder ein besonderes Material anzupassen, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen. Daher ist beabsichtigt, dass die Erfindung
nicht auf die besondere offenbarte Ausführungsform eingeschränkt ist,
die als die beste Art betrachtet wird, die Erfindung auszuführen, sondern
dass die Erfindung alle Ausführungsformen
enthält,
die in den Bereich der beigefügten
Ansprüche
fallen.
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Der
Anmelder geht davon aus, dass die obige Beschreibung und die Zeichnungen
eine Anzahl einzelner erfinderischer Konzepte enthalten, von denen
einige ganz oder teilweise außerhalb
des Bereichs einiger oder aller folgenden Ansprüche liegen können. Die
Tatsache, dass sich der Anmelder zum Zeitpunkt der Einreichung dieser
Patentschrift dafür entschieden
hat, den beanspruchten Schutzumfang gemäß der folgenden Ansprüche zu beschränken, darf
man nicht als Verzicht auf andere erfinderische Konzepte auffassen,
die im Inhalt der Patentschrift enthalten sind und durch Ansprüche bestimmt
werden könnten,
deren Bereich von den folgenden Ansprüchen abweicht. Die abweichenden
Ansprüche könnten im
weiteren Fortgang beansprucht werden, beispielsweise zum Zweck einer
Teilanmeldung.