DE69837527T2 - Gerät und Verfahren zur Kodennachführung in einem IS-95 Spreizspektrumnachrichtenübertragungssystem - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Kodennachführung in einem IS-95 Spreizspektrumnachrichtenübertragungssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Vorrichtungen und Verfahren zur Kommunikation unter Benutzung von Spreizspektrum-Techniken und insbesondere für eine Kommunikation unter Benutzung von Spreizspektrum-Techniken, die mit IS-95-Standards konform sind.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Spreizspektrumkommunikationssysteme werden gegenwärtig weitverbreitet in modernen zellenförmigen Kommunikationsgeräten verwendet. Spreizspektrum-Systeme ermöglichen einem Mehr an Benutzern Kommunikationen in einer Umgebung mit immer knapperer Bandbreite zu übertragen und zu empfangen.
  • Eine Technik zum Spreizen eines Basisband-Signals zum Ausfüllen einer gesamten Bandbreite eines Kanals ist ein Mischen des Basisband-Signals mit einem Walsh-Kode und einem komplexen Pseudo-Rausch (PN)-Spreizsignal. Der Walsh-Kode und ein PN-Spreizsignal kodieren das Basisband-Signal effektiv durch eine Modulation (d. h. Zerhacken) jedes Datensymbols mit dem Basisband-Signal zu einer Anzahl von Chips mit einer Chipperiode (d. h. Chip-Intervall) TC, wie weiter diskutiert von Charles E. Cook und Howard S. Marsh in „An Introduction to Spread Spectrum", IEEE Communications Magazine, März 1983 und von David P. Whipple in „The CDMA Standard", Applied Microwave & Wireless, Winter 1994, S. 24–39 (ursprünglich veröffentlicht als „North American Cellular CDMA", Hewlett-Packard Journal, Dez. 1993, S. 90–97). Der komplexe PN-Kode wird durch die folgende Gleichung gegeben: PN(t) = PN1(t – δ) + jPNJ(t – δ), wobei δ ein Phasenoffset ist. Jeder innerhalb eines CDMA-Netzwerks über das gleiche Frequenzspektrum und innerhalb eines Bereichs eines einzigartigen Empfängers sendende Sender ist durch seinen einmaligen Phasenoffset δ unterscheidbar. Jeder Sender enthält eine Anzahl von Kanälen, die kodiert sind und sich durch unterschiedliche Walsh-Kodes auszeichnen.
  • Gegenwärtige Spreizspektrum-Empfänger erfassen viele unterschiedliche gesendete Signale, die, während sie übereinander überlagert erscheinen, von Korrelatoren demoduliert werden, welche abgestimmt sind, um lediglich gesendete Kanäle entsprechend eines besonderen PN-Kode-Phasenoffsets und eines besonderen Walsh-Kodes zu akzeptieren. Der Empfänger verwirklicht dies durch ein Beseitigen des Trägersignals und Demodulieren des Spreizsprektrum-Signals mit Korrelatoren, die einen passenden PN-Kode-Phasenoffset und Walsh-Kode aufweisen.
  • Für eine erfolgreiche Demodulation müssen PN-Spreizphasenoffsets des Empfängers und des Senders synchronisiert sein. Korrelatoren enthaltende Schleifen mit fester Verzögerung (DLLs) werden allgemein zum Synchronisieren des PN-Kodephasenoffsets des Empfängers mit dem PN-Kodephasenoffset des Senders benutzt. Jedoch enthalten gegenwärtige DLLs mehrfache Korrelatoren, die zu den Kosten und der Komplexität der DLLs beitragen. Solch ein Beispiel ist im Dokument GB 2313750 A offenbart.
  • Man benötigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vereinfachung der Schaltungsanordnungen innerhalb von Schleifen mit fester Verzögerung, die sich zugleich nach dem IS-95-Standard richtende Spreizspektrum-Kommunikationssysteme unterstützten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Spreizspektrum-Kommunikationsempfänger, der mit IS-95-Standards konform ist und eine vereinfachte Schaltungsanordnung zur Kode-Nachführung enthält. Innerhalb des Empfängers erzeugt ein Pseudo-Rausch-Generator eine frühe Komponente und eine späte Komponente eines Pseudo-Rausch-Signals in Antwort auf ein Fehlersignal. Ein Addierer subtrahiert die frühe Komponente von der späten Komponente zur Bildung eines Summierungssignals. Ein Multiplizierer multipliziert die Summierung mit dem empfangenen Signal zur Erzeugung eines Produktsignals. Ein Integrator integriert das Produkt zur Bildung des Fehlersignals. Die Kombination dieser Elemente bildet eine Rückkopplungsschleife, die den Pseudo-Rausch-Generator moduliert und lediglich einen an Stelle von zwei Korrelatoren benutzt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte eines Empfangens eines Spreiz-Spektrum-Signals, Erzeugens einer frühen Komponente und einer späten Komponente eines Pseudo-Rausch-Signals in Antwort auf ein Fehlersignal, Subtrahierens der frühen Komponente von der späten Komponente zur Bildung eines Summierungssignals, Multiplizierens der Summierung mit dem empfangenen Signal zur Bildung eines Produktsignals und eines Integrierens des Produktsignals zur Bildung des Fehlersignals.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden von den Fachleuten nach einer Durchsicht der detaillierten Beschreibung, Zeichnungen und nachfolgenden Ansprüchen erkannt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines CDMA-Spreiz-Spektrum-Senders;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines CDMA-Spreiz-Spektrum-Empfängers;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Schleife mit fester Verzögerung (DLL) in dem Spreiz-Spektrum-Empfänger;
  • 4 ist eine graphische Darstellung eines S-Kurvenbereichs der DLL;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer alternativen DLL für den Spreiz-Spektrum-Empfänger und;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Kode-Nachführung in einem IS-95-Speiz-Spektrum-Kommunikationssystem.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines CDMA-Spreizsprektrum-Senders 100. Der Sender 100 enthält ein Pilotsignal auf Leitung 102, ein Benutzer-1 Datensignal auf Leitung 104, ein Benutzer-L Datensignal auf Leitung 106, wobei „L" eine ganze Zahl ist, einen Walsh-Kode-0 auf Leitung 108, einen Mischer 109, einen Walsh-Kode-1 auf Leitung 110, einen Mischer 111, einen Walsh-Kode-L auf Leitung 112, einen Mischer 113, eine Kodierungs- & Verschachtelungs-Einrichtung 114, eine Kodierungs- & Verschachtelungs-Einrichtung 116, einen Verstärker 119, einen Verstärker 120, einen Verstärker 122, einen Addierer 124, eine I-Kanal-Pseudo-Rausch-PN-Quelle 126, eine Q-Kanal-PN-Quelle 128, einen Mischer 130, einen Mischer 132, einen Basisbandfilter 134, einen Basisbandfilter 136, ein Trägersignal auf Leitung 138, einen Phasenschieber 140, einen Mischer 142, einen Mischer 144, einen Addierer 146, einen Analogfilter 148 und eine Antenne 150. Das Pilotsignal ist nicht moduliert und besteht einzig aus Quadratur-PN-Kodes. Das Pilotsignal auf Leitung 102 wirkt als ein Referenzsignal zur Benutzung durch einen Spreizspektrum-Empfänger (siehe 2). Die Pilotsignalleistung ist höher eingestellt als alle anderen Signale, um eine Empfängersynchronisation und eine Signalnachführung zu ermöglichen.
  • Die Kodierungs- & Verschachtelungseinrichtungen 114 bis 116 sind verbunden, um Datensignale auf Leitungen 104 beziehungsweise bis 106 zu empfangen. Die Datensignale sind typischerweise aus diskreten, binären Datenbits gemäß IS-95-Standards erzeugt. Die Kodierungs- & Verschachtelungseinrichtungen 114 bis 116 sind ebenso verbunden, um verschiedene andere, von anderen (nicht gezeigten) Schaltungsbauteilen innerhalb des Senders 100 erzeugte Signale wie Synchronisationssignale, Rufsignale und Verkehrssignale zu empfangen und zu verschachteln. Die Kodierungs- & Verschachtelungseinrichtungen 114 bis 116 weisen die zu übertragenden Datensignale entweder einem Rufsignal oder einem Verkehrssignal zu.
  • Die Mischer 109 bis 113 sind verbunden, um Walsh-Kodes auf Leitungen 108 bis 112 und verschiedene Pilot- und Datensignale auf Leitung 102 und aus den Kodierungs- & Verschachtelungseinrichtungen 114 beziehungsweise bis 116 zu empfangen. Ein abweichender orthogonaler Walsh-Kode (d. h. Walsh-Kode-0, Walsh-Kode-1 bis Walsh-Kode-L) wird mit jedem dieser Signale gemischt, wobei jede ihrer Bandbreiten eineindeutig gespreizt und ein abweichender Kanal defi niert wird. Die Walsh-Kodes werden vorzugsweise von einem linearen Schieberegister erzeugt, das Walsh-Kodes mit einer gewöhnlichen Periode von 64 Chip-Intervallen aufweist. Orthogonale Kodes werden als Kodes mit Null-Kreuzkorrelation und einer Auto-Korrelation von eins definiert. Verstärker 118 bis 120 sind jeweils mit Mischern 109 bis 113 verbunden und stellen die Verstärkung jedes Walsh-kodierten Kanals ein. Ein Addierer 124 ist mit Verstärkern 118 bis 120 verbunden und kombiniert jeden der Walsh-kodierten Kanäle.
  • Die PN-Quelle 126 erzeugt eine PNI(t – δ)-Komponente eines komplexen PN-Kodes und PN-Quelle 128 erzeugt eine PNJ(t – δ)-Komponente des komplexen PN-Kodes. Der komplexe PN-Kode wird durch den Ausdruck PN(t) = PNI(t – δ) + jPNJ(t – δ), wobei δ ein Phasenoffset ist, bezeichnet. Der Phasenoffset zeichnet den Sender 100 von anderen Sendern (nicht gezeigt) eineindeutig aus. Der PN-Kode wird von einem linearen Schieberegister mit einer Periode von 215 Chip-Intervallen erzeugt. Das sich ergebende, von den PN-Quellen 126 und 128 erzeugte PN-Signal weist eine Rate von 1,228 Mbps auf.
  • Die Mischer 130 und 132 sind verbunden, um jeweils die PN-Signale von den PN-Quellen 126 und 128 und das kombinierte Signal vom Addierer 124, wie in 1 gezeigt, zu empfangen und zu mischen. Somit kodieren die Mischer 130 und 132 die Datensymbole weiter.
  • Die Basisbandfilter 134 und 136 weisen gewöhnlich 1,25 MHz Bandbreite auf. Beim Durchleiten der Spreiz-Spektrum-Signale durch die Filter 134 und 136 wird jedoch von der Orthogonalität des Spreiz-Spektrum-Signals etwas geopfert.
  • Der Mischer 142 ist mit dem Basisbandfilter 134 und der Leitung 138 verbunden. Der Mischer 142 mischt das Trägersignal auf der Leitung 138 mit der Ausgabe des Basisbandfilters 134. Der Mischer 144 ist mit dem Basisbandfilter 136 verbunden, und um ein 90 Grad phasenverschobenes Trägersignal von dem Phasenschieber 140 zu empfangen. Der Addierer 146 empfängt und addiert Ausgangssignale von den Mischern 142 und 144, wobei ein kombiniertes Signal gebildet wird. Der Analogfilter 148 ist mit dem Addierer 146 verbunden, wobei das kombinierte Signal vom Addierer 146 gefiltert wird. Die Antenne 112 ist mit dem Analogfilter 148 verbunden und sendet das gefilterte Spreiz-Spektrum-Signal als Vierphasen-PN-moduliertes Signal.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts eines Spreizspektrumempfängers 200. Der Empfänger 200 umfasst eine Antenne 202, einen Bandpassfilter 204, einen Mischer 206, eine Schleife mit fester Verzögerung (DLL) 208 und eine Entschachtelungs- & Dekodierungseinrichtung 210. Der Empfänger 200 umfasst weiter andere herkömmliche Schaltungsbauteile, die nicht gezeigt sind. Die Antenne 202 empfängt das von dem Sender 100 gesendete Spreiz-Spektrum-Signal. Der Bandpassfilter 204 ist mit der Antenne 202 verbunden und filtert das Signal. Der Mischer 206 ist mit dem Bandpassfilter 204 verbunden und empfängt ein Trägersignal. Das Trägersignal des Empfängers 200 weist die gleiche Frequenz wie der von dem Sender 100 auf Leitung 138 eingemischte Träger auf. Mischer 206 mischt das gefilterte Signal mit dem Träger und streift somit den Träger von dem Spreiz-Spektrum-Signal ab. Die DLL 208 und die Entschachtelungs- & Dekodierungs-Einrichtung 210 sind mit dem Mischer 206 über eine Signalleitung 212 verbunden.
  • Die DLL 208 legt sich auf das an dem Sender 100 erzeugte PN-Kodesignal in einem „Kode-Nachführung" genannten Prozess fest. Kode-Nachführungsschleifen mit fester Verzögerung können entweder als kohärent oder als nicht-kohärent eingestuft werden. Die vorliegende Erfindung benutzt eine kohärente Nachführungsschleife, welche die empfangene Trägerfrequenz und Phaseninformation benutzt, damit sich die DLL 208 auf das empfangene Signal festlegt. Das empfangene Signal wird mit einem in der DLL 208 erzeugten PN-Kode synchronisiert. Vorzugsweise wird das empfangene Signal auf eine Hälfte eines Chip-Intervalls synchronisiert. Die DLL führt diesen Zeitabgleich durch eine Korrelation des empfangenen Signals mit frühen und späten lokal erzeugten PN-Kodes aus, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Das Fehlersignal wird dann in einer Rückkopplungsschleife benutzt, um einen PN-Kode einzustellen, der intern durch den Empfänger 200 erzeugt wird. Wenn der Empfänger-erzeugte PN-Kode gleich dem von dem Sender 100 gesendeten PN-Kode ist, dann ist das Fehlersignal gleich Null und die DLL wird als auf das empfangene Signal „festgelegt" bezeichnet. Ein vollständiger Bereich des Fehlersignals wird, wenn geplottet, allgemein als „S-Kurve" bezeichnet.
  • Die Entschachtelungs- & Dekodierungs-Einrichtung 210 empfängt das Spreiz-Spektrum-Signal über Leitung 212 und das PN-Kodesignal auf Leitung 214. Unter Benutzung des von dem Sender 100 gesendeten Pilot-Signals als eine kohärente Trägerreferenz demoduliert die Entschachtelungs- & Dekodierungs-Einrichtung 210 weiter die empfangenen Datensignale in Basisband-Datensignale. Dieser Demodulations-Prozess umfasst ein Entfernen der Walsh-Kodierung von den Datensignalen. Als ein Ergebnis sind das Pilot-Signal, die Synchronisationssignale, die Rufsignale, die Verkehrssignale und verschiedene andere, ursprünglich von dem Sender 100 gesendete Benutzerdaten-Signale dekodiert und separiert.
  • Die Fachleute werden erkennen, dass in einem gewöhnlichen Spreizspektrum-System viele andere Einrichtungen wie eine Eingabetastatur, eine Verarbeitungseinheit, eine interne Speichereinrichtung und eine Ausgabeanzeige in dem Sender 100 und dem Empfänger 200 ebenfalls enthalten sind. Die interne Speichereinrichtung speichert gewöhnlich Computerprogramm-Anweisungen zur Steuerung, wie die Verarbeitungseinheit auf Signale, die Funktionen des Senders 100 und des Empfängers 200 steuern, zugreift, die Signale transformiert und ausgibt. Der interne Speicher kann mit anderen computerbenutzbaren Speichermedien, umfassend eine Kompakt-Disk, ein magnetisches Laufwerk oder einen dynamischen Schreiblesespeicher ergänzt sein.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer DLL 208 in dem Spreizspektrum-Empfänger 200. Die DLL 208 umfasst einen Early-Korrelator 302, einen Late-Korrelator 204, einen ersten Addierer 306, einen Schleifenfilter 308, einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 310 und einen PN-Generator 312. Während die Ausdrücke „Early" und „Late" zur Kennzeichnung der Korrelatoren benutzt werden, arbeitet die vorliegende Erfindung tatsächlich gemäß den unten diskutierten mathematischen Gleichungen, die Vorrang haben. Der Early-Korrelator 302 umfasst einen ersten Mischer 314 und einen ersten Korrelator 316. Der Late-Korrelator 304 umfasst einen zweiten Mischer 318 und einen zweiten Korrelator 320. Der Early-Korrelator 302 in der DLL 208 empfängt das PN-kodierte Spreiz-Spektrum-Signal auf Leitung 212 und einen verzögerten PN-Kode von dem PN-Generator 312. Der Late-Korrelator 304 empfängt das PN-kodierte Spreiz-Spektrum-Signal auf der Leitung 212 und einen vorgerückten PN-Kode von dem PN-Generator 312.
  • Die späte Signalausgabe von dem Late-Korrelator 304 wird dann von der frühen Signalausgabe aus dem Early-Korrelator 302 durch den Addierer 306 subtrahiert, um ein Fehlersignal zu bilden. Der Schleifenfilter 308 empfängt das Fehlersignal von dem Addierer 306. Das gefilterte Fehlersignal wird dann an den VCO 310 gesendet. Der VCO 310 erzeugt aus dem gefilterten Fehlersignal, das von dem PN-Generator 312 erhalten worden ist, ein Signal. In Antwort auf das Fehlersignal stimmt der PN-Generator 312 ein rechtzeitiges/punktuelles PN-Kodesignal auf der Leitung 214 und die verzögerten und vorgerückten, an den Early- beziehungsweise Late-Korrelator 302 beziehungsweise 304 gesendeten PN-Kodesignale fein ab. Somit ist die DLL 208 vollständig. Das rechtzeitige PN-Kodesignal wird an die Entschachtelungs- & Dekodierungs-Einrichtung 210 zur Benutzung bei einem Herausarbeiten der Basisbanddaten aus dem Spreiz-Spektrum-Signal, auf eine gewöhnlich bekannte Art, gesendet.
  • Eine stärker mathematische Diskussion des Betriebs der DLL 208 folgt nun. Das sowohl von dem Early- als auch dem Late-Korrelator 302 und 304 auf der Leitung 212 empfangene Spreiz-Spektrum-Signal, r(t), besteht, wie in Gleichung (1) gezeigt, aus einem von dem Sender 100 erzeugten PN-Kode, PN(t – τ) und während der Übertragung des Signals von der Antenne 112 des Senders 100 zur Antenne 202 des Empfängers 200 hinzugefügtem Weißen Gauß'schen Rauschen (WGN), n(t), wobei τ ^ die unbekannte Übertragungsverzögerung bezeichnet. r(t) + PN(t – τ ^) + n(t) Gl.(1)
  • Man kann zeigen, dass eine Abschätzung der Übertragungsverzögerung T nach einer größten Wahrscheinlichkeit die Gleichung erfüllt:
    Figure 00080001
    wobei T die Periodendauer des PN-Kodes ist. Die Abschätzung mit größter Wahrscheinlichkeit (Maximum-Likelihood-Abschätzung) ist herkömmlich in dem Gebiet bekannt und wird bei Jack K. Holmes, Coherent Spread Spectrum Systems, Wiley 1982 und bei John G. Proakis, Digital Communications, 2. Auflage, McGraw-Hill 1989 diskutiert. Mit anderen Worten zeigt Gleichung (2), dass die optimale Abschätzung der Übertragungsverzögerung durch eine Korrelation des empfangenen Signals mit der zeitlichen Ableitung des von dem PN-Generator 312 der DLL 208 erzeugten PN-Kodes erhalten wird. Die Nachführschleifenschaltung mit fester Verzögerung der DLL 208 führt die Korrelation auf Null.
  • Bei praktischen Umsetzungen wird eine diskrete Näherung wie eine Differenz erster Ordnung für die Ableitung in Gleichung (2) benutzt. Insbesondere wird eine Schätzung der Korrelation der Zeitdifferenz zwischen dem empfangenen Signal und dem lokal erzeugten PN-Kode durch zuerst eine Multiplikation unter Benutzung des ersten Multiplizierers 314 des empfangenen Signals mit dem PN-Kode, der um einen Bruchteil eines Chip-Intervalls, PN((t – τ ^) – Δ), verzögert worden ist, und dann durch eine Integration des Ergebnisses mit dem Integrator 316 zur Erzeugung eines ersten Zwischenergebnisses erhalten. Das empfangene Signal wird auch unter Benutzung des zweiten Multiplizierers 318 mit einem PN-Kode von dem PN-Generator 312, der um einen Bruchteil eines Chip-Intervalls vorgerückt worden ist, PN((t – τ ^) + Δ), multipliziert und dann das Ergebnis mit dem Integrator 320 integriert, um ein zweites Zwischenergebnis zu erzeugen. Das Symbol Δ bezieht sich auf den Bruchteil eines Chip-Intervalls, um den der von dem Empfänger 200 erzeugte PN-Kode entweder verzögert oder vorgerückt wird. Gewöhnlich wird Δ gleich der Hälfte eines Chip-Intervalls gesetzt (d. h. TC/2).
  • Das zweite Zwischenergebnis wird dann von dem ersten Zwischenergebnis durch den Addierer 306 subtrahiert, um das Fehlersignal (e) zu erzeugen. Auf diesen Prozess wird als Early-Late-Korrelation Bezug genommen. Das Fehlersignal wird mit der LaPlace-Transformation F(s), die eine Steuerspannung v(t) für den VCO 310 erzeugt und den lokalen PN-Generator steuert, durch den Schleifenfilter 308 geschickt.
  • Mit dem Eingangssignal r(t) wie oben definiert, kann das Fehlersignal e geschrieben werden als: e = [RPN(t – τ ^ – Δ) – RPN(t – τ ^ + Δ)] + ne–l(t) Gl.(3) wobei RPN(.) die Autokorrelation der PN-Sequenz bezeichnet und ne–l(.) das Rauschen der Early- und Late-Korrelatoren 302 und 304 ist. Der Ausdruck in Klammern in Gleichung (3) ist das Steuerungssignal (auch bekannt als die S-Kurve) und wird geschrieben als: S(ε) = [RPN(t – τ ^ – Δ) – RPN(t – τ ^ + Δ) Gl.(4)wobei ε = t – τ ^.
  • Gleichung (3) kann auch geschrieben werden als: e = ∫r(t)PN(t – τ ^ – Δ) – ∫r(t)PN(t – τ ^ + Δ) + ne_l(t) Gl.(5)
  • Durch Überprüfen der obigen Gleichungen wird der Aufbau der DLL 208 klar. Insbesondere führt der Early-Korrelator 302 den ersten Teil von Gleichung (5) unter Benutzung des ersten Multiplizierers 314 aus, um r(t) mit zu multiplizieren und des ersten Integrators 316, um den multiplizierten Ausdruck über ein Chip-Intervall zu integrieren. Der Late-Korrelator 304 führt den zweiten Teil der Gleichung (5) unter Benutzung des zweiten Multiplizierers 318, um r(t) mit PN(t – τ ^ + Δ) zu multiplizieren, und des zweiten Integrators 320 aus, um den multiplizierten Ausdruck über ein Chip-Intervall zu integrieren. Der Addierer 306 subtrahiert dann das Ergebnis des Late-Korrelators 304 von dem Ergebnis des Early-Korrelators 302, um das Fehlersignal hervorzubringen. Dies ist auch als ein diskreter Zeitintegrations- und Ausgabevorgang bekannt.
  • 4 ist eine graphische Darstellung eines S-Kurvenbereiches, wie in Gleichung (4) definiert, für die DLL 208, wobei ε = t – τ ^ der Kodenachführfehler ist. Die Charakteristik der S-Kurve und die Wirksamkeit der DLL sind eine Funktion einer Zeitdifferenz zwischen dem verzögerten und dem vorgerückten PN-Kode. Wie man aus 4 sieht, ist die S-Kurve eine nicht-lineare Funktion des Nachführfehlers. Die DLL 208 ist ausgebildet, um in dem linearen Bereich der S-Kurve um S(∊) = 0 betrieben zu werden. Die Funktion der DLL Schaltungsanordnung in der DLL 208 ist die Ausgabe der S-Kurve auf Null zu steuern. Wenn S(∊) = 0 gilt die DLL als festgelegt.
  • Im Allgemeinen bestimmen die Dynamik des Nachführfehlers und der Rauschcharakteristik die größte Bandbreite der DLL. Jedoch werden die Parameter des Schleifenfilters 308 gewählt, um eine vorbestimmte Bandbreite einer geschlossenen Schleife für die DLL zu erbringen, die kleiner als die größte Bandbreite der DLL ist. In IS-95-Anwendungen führen gewöhnliche Nachführfehler-Dynamiken zu einer DLL-Bandbreite, die in der Größenordnung von wenigen Hertz liegt. Allerdings bringt eine Bandbreite einer geschlossenen Schleife von einigen Hertz eine langsamere DLL-Antwort mit sich. Zum Vergleich erhöht eine größere DLL-Bandbreite den Nachführfehler der DLL. Dies weist auf einen Zielkonflikt zwischen der Antwortzeit der DLL und dem Nachführfehler der Vorrichtung hin. Eine Bandbreite einer geschlossenen DLL von ungefähr 100 Hz ist als am besten geeignet für IS-95-Anwendungen gefunden worden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer alternativen DLL 502 für den Spreizspektrum-Empfänger 200. Die alternative DLL 502 umfasst einen Early-Late-Korrelator 504, einen Dezimierer 506, einen Schleifenfilter 508, einen Interpolator 510, einen Verstärker 512, einen numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) 514, einen Pseudo-Rausch-(PN)-Generator 516 und einen Addierer 518. Der Early-Late-Korrelator 504 enthält einen Multiplizierer 520 und einen Integrator 522. Alle oben bezeichneten Komponenten sind wie in 5 gezeigt, miteinander verbunden.
  • Da Gleichung (5) eine lineare Gleichung ist, die als e = ∫r(t)[PN(t – τ ^ – Δ) – PN(t – τ ^ + Δ)] + ne_l (t) Gl.(6)geschrieben werden kann, zeigt 5, dass eine auf Gleichung (6) basierende Ausführung einer DLL 502 lediglich einen Korrelator benötigt. Im Gegensatz dazu zeigt 3, dass eine auf Gleichung (5) basierende Ausführung einer DLL 208 zwei getrennte Korrelatoren 302 und 304 benötigt.
  • Der PN-Generator 516 erzeugt sowohl ein verzögertes Signal PN(t – τ ^ – Δ) als auch ein vorgerücktes PN-Kodesignal PN(t – τ ^ + Δ). Der Addierer 518 erhält diese PN-Kodesignale und subtrahiert das späte PN-Kodesignal von dem frühen PN-Kodesignal. Der Multiplizierer 520 erhält das einkommende Empfangssignal r(t) und das summierte Ergebnis von dem Addierer 518, das der Multiplizierer 520 dann multipliziert. Der Integrator 522 ist mit dem Multiplizierer 520 verbunden und integriert das sich ergebende Produkt über ein Chip-Intervall. Der Dezimierer 506 erhält das Signal von dem Early-Late-Korrelator 504 und verringert das Signal um die Anhäufungslänge des Early-Late-Korrelators. Diese Anhäufungslänge ist gleich einer vorbestimmten Anzahl von Symbolen. Ein Symbol ist vorzugsweise gleich 64 Chip und jeder Chip wird durch eine vorbestimmte Anzahl von Abtastwerten definiert. Der Schleifenfilter 508 ist mit dem Dezimierer 506 verbunden und weist eine als F(z) definierte Z-Übertragungsfunktion auf. Der Schleifenfilter 508 ist in der Lage, die Ausgabe des Dezimators 506 bei einer geringeren Rate zu bilden, als es sonst ohne den Dezimierer 506 möglich wäre. Der Interpolator 510 empfängt die Ausgabe des Schleifenfilters 508, die dann um die Anzahl der Abtastwerte der Anhäufungslänge interpoliert wird. Dezimierer und Interpolatoren sind auf diesem Gebiet herkömmlich bekannt und werden bei John G. Proakis, Digital Communications, 2. Ausgabe McGraw-Hill 1989 und bei J. G. Proakis & D. G. Manolakis, Digital Signal Processing Principles, Algorithms and Applications, 2. Auflage, Macmillan 1992 diskutiert. Der NCO 514 erhält das Signal von dem Interpolator 510 und stellt die Zeitsteuerung des PN-Generators 516 ein. Der PN-Generator 516 erhält das Signal von dem NCO 514, der die Schätzung der Übertragungsverzögerung τ ^ des PN-Generators 516 während jeder Anhäufungsperiode aktualisiert. Der PN-Generator 516 gibt ebenso das rechtzeitige PN-Kodesignal zu der Zeit auf Leitung 214 aus.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Kodenachführung in IS-95-Spreiz-Spektrum-Kommunikationssystemen. Das Verfahren beginnt bei Schritt 600, wo die Antenne 202 ein Spreiz-Spektrum-Signal empfängt. Bei Schritt 602 filtert der Anlassfilter 204 danach das Spreiz-Spektrum-Signal. Bei Schritt 604 mischt der Mischer 206 das Signal mit einem Träger, um das Signal auf Basisband-Frequenzen herunterzuwandeln. Bei Schritt 606 erzeugt der Pseudo-Rauschgenerator 516 ein Pseudo-Rausch-Signal mit einer frühen und mit einer späten Komponente. Danach, bei Schritt 608, subtrahiert der Addierer 518 die frühe Komponente von den späten Komponenten, um ein Summierungssignal zu bilden. Bei Schritt 610 mischt der Mischer 520 das Summierungssignal mit dem empfangenen Signal, um ein Zwischensignal zu bilden. Bei Schritt 612 integriert der Integrator 522 das Zwischensignal über eine vorbestimmte Anzahl von Symbolen, um ein Fehlersignal zu bilden. Die Anzahl von Symbolen ist abhängig von einer Vielzahl von Faktoren wie akzeptable Rauschniveaus, Doppler-Raten als auch anderen, auf dem Gebiet bekannten Wirksamkeitskriterien. Bei Schritt 614 wird das Fehlersignal durch den Dezimierer 506 geführt. Bei Schritt 616 wird das Fehlersignal durch den Schleifenfilter 508 geführt. Bei Schritt 618 wird das Fehlersignal durch den Interpolator 510 geführt. Bei Schritt 620 wird das Fehlersignal durch den Verstärker 512 geführt. Bei Schritt 622 wird das Fehlersignal durch den NCO 514 geführt. Danach bei Schritt 624 erhält der PN-Generator 516 das Fehlersignal von dem NCO 514, womit die Rückkopplungsschleife/Schleife mit fester Verzögerung vollständig ist. Bei Schritt 626 benutzt der PN-Generator 516 das Fehlersignal, um die frühe und die späte Komponente des PN-Kodesignals fein abzustimmen. Bei Schritt 628 gibt der PN-Generator 516 ein rechtzeitiges PN-Kodesignal zur Benutzung durch die Entschachtelungs- & Dekodierungseinrichtung 210 aus, um Basisband-Signale aus dem empfangenen Spreiz-Spektrum-Signal zu demodulieren und zu dekodieren. Nach Schritt 628 ist das Verfahren beendet.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können. Variationen über und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform sind von der vorliegenden Erfindung vorgesehen, die lediglich durch die nachfolgenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Kode-Nachführung zur Verwendung in einem IS-95 Spreiz-Spektrum-Kommunikationssystem, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Empfänger (200) zum Demodulieren eines empfangenen Signals, enthaltend einen Pseudo-Rausch-Generator (516) zum Erzeugen eines frühen Anteils und eines späten Anteils eines Pseudo-Rausch-Signals in Reaktion auf ein Fehlersignal; einen Addierer (518), der mit dem Pseudo-Rausch-Generator verbunden ist, zum Subtrahieren des späten Anteils vom frühen Anteil, um ein Summierungssignal zu bilden; einen Multiplizierer (520), der mit dem Addierer verbunden ist, zum Multiplizieren des Summierungssignals mit dem empfangenen Signal, um ein Produktsignal zu bilden; und einen Integrator (522), der mit dem Multiplizier verbunden ist, zum Integrieren des Produktsignals, um ein Fehlersignal zu bilden; womit eine Rückkopplungsschleife ausgebildet ist, um den Pseudo-Rausch-Generator in Reaktion auf das Fehlersignal zu modulieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Dezimierer (506) enthält, der mit dem Integrator (522) verbunden ist, zum Dezimieren des Fehlersignals.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Schleifenfilter (508) enthält, der mit dem Integrator (522) verbunden ist, zum Filtern des Fehlersignals.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Interpolator (510) enthält, der mit dem Integrator (522) verbunden ist, zum Interpolieren des Fehlersignals.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen Verstärker (512) enthält, der mit dem Integrator (522) verbunden ist, zum Verstärken des Fehlersignals.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin einen NCO (514) enthält, der mit dem Integrator (522) verbunden ist, zum Koppeln des Fehlersignals in den Pseudo-Rausch-Generator (516).
  7. Verfahren zur Kode-Nachführung in einem IS-95 Spreiz-Spektrum-Kommunikationssystem, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen eines Spreiz-Spektrum-Signals (600), Erzeugen eines frühen Anteils und eines späten Anteils eines Pseudo-Rausch-Signals in Reaktion auf ein Fehlersignal (606); Subtrahieren des späten Anteils vom frühen Anteil, um ein Summierungssignal zu erzeugen; Multiplizieren des Summierungssignals mit dem empfangenen Signal, um ein Produktsignal (610) zu bilden; und Integrieren des Produktsignals, um das Fehlersignal (612) zu bilden; womit eine Rückkopplungsschleife gebildet wird, um den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals in Reaktion auf das Fehlersignal zu modulieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin den Schritt des Dezimierens (614) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals (626) moduliert.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin den Schritt des Filterns (616) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals (626) moduliert.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin den Schritt des Interpolierens (618) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals (626) moduliert.
  11. Vorrichtung zur Kode-Nachführung zur Verwendung in einem IS-95 Spreiz-Spektrum-Kommunikationssystem, wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel zum Empfangen eines Spreiz-Spektrum-Signals (200); Mittel zum Erzeugen eines frühen Anteils und eines späten Anteils eines Pseudo-Rausch-Signals in Reaktion auf ein Fehlersignal (516); Mittel zum Subtrahieren des späten Anteils vom frühen Anteil, um ein Summierungssignal (518) zu bilden; Mittel zum Multiplizieren des Summierungssignals mit dem empfangenen Signal, um ein Produktsignal (520) zu bilden; und Mittel zum Integrieren des Produktsignals, um das Fehlersignal (522) zu bilden; wodurch eine Rückkopplungsschleife ausgebildet ist, um das Mittel zum Erzeugen eines frühen Anteils und eines späten Anteils eines Pseudo-Rausch-Signals in Reaktion auf das Fehlersignal zu modulieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiterhin Mittel zum Dezimieren (506) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiterhin Mittel zum Filtern (508) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiterhin Mittel zum Interpolieren (510) des Fehlersignals enthält, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
  15. Computer-nutzbares Medium, beeinhaltend Computerprogramm-Kode zum Veranlassen eines Computers, eine Kode-Nachführung in einem IS-95 Spreiz-Spektrum-Kommunikationssystem durchzuführen, indem die Schritte durchgeführt werden: Empfangen eines Spreiz-Spektrum-Signals (600); Erzeugen eines frühen Anteils und eines späten Anteils eines Pseudo-Rausch-Signals als Antwort auf ein Fehlersignal (606); Subtrahieren des späten Anteils vom frühen Anteil, um ein Summierungssignal (608) zu bilden; Multiplizieren des Summierungssignals mit dem empfangenen Signal, um ein Produktsignal (610) zu bilden; und Integrieren des Produktsignals, um das Fehlersignal (612) zu bilden; womit eine Rückkopplungsschleife geschaffen wird, um den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals als Antwort auf das Fehlersignal zu modulieren.
  16. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, das weiterhin den Schritt des Dezimierens des Fehlersignals (614) durchführt, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
  17. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, das weiterhin den Schritt des Filterns des Fehlersignals (616) durchführt, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
  18. Computer-nutzbares Medium nach Anspruch 15, das weiterhin den Schritt des Interpolierens des Fehlersignals (618) durchführt, bevor das Fehlersignal ausgebildet ist, den frühen Anteil und den späten Anteil des Pseudo-Rausch-Signals zu modulieren.
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