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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System für magnetisches Aufzeichnen,
das für
ein Hilfsaufzeichnungssystem von Computern und dergleichen verwendet
wird, und ein für
das Magnetaufzeichnungssystem verwendetes Magnetaufzeichnungsmedium.
Insbesondere betrifft sie ein Magnetaufzeichnungssystem mit einer
hohen Aufzeichnungsdichte von 1 Gigabit pro Quadratzoll oder mehr
und ein Magnetaufzeichnungsmedium, das für die Umsetzung der hohen Aufzeichnungsdichte
geeignet ist.
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Die
JP-A-5-73880 offenbart ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer CoCrPt-Magnetschicht,
die Siliciumoxid, Zirconiumoxid, Tantaloxid, Siliciumnitrid, Bornitrid,
Titannitrid oder Aluminiumnitrid enthält.
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Die
JP-A-5-197944 offenbart ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer
CoNiPtMO-Magnetschicht oder einer CoCrPtMO-Magnetschicht (M ist
mindestens ein Element ausgewählt
aus Si, B, Zr, Al, Y, P, Ti, Sn und In).
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In
den vorstehend genannten konventionellen Magnetaufzeichnungsmedien
werden die Koerzivität
erhöht
und das Medium-Rauschen
verringert, indem Oxide oder Nitride zu der Magnetschicht der Medien
zugegeben werden.
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Jedoch
leiden gemäß der Untersuchung
durch die Erfinder die vorgenannten konventionellen Aufzeichnungsmedien
unter den Problemen, dass die Verringerung des Medium-Rauschens
im Bereich der hohen linearen Aufzeichnungsdichte von mehr als 150
kFCI (Flussänderung pro
Zoll) unzureichend ist und es schwierig ist, eine hohe Aufzeichnungsdichte
von wenigstens 1 Gigabit pro Quadratzoll zu realisieren.
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Die
EP 0 538 823 A2 offenbart
eine senkrechtmagnetische Aufzeichnung und eine senkrechtmagnetische
Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungsmedium mit einem
senkrechtmagnetischen Film, der hauptsächlich aus Co, Pt besteht und
eine vertikale Koerzivitätskraft
von 1500 Oe oder mehr besitzt. Der senkrechtmagnetische Film hat
eine Zusammensetzung von Co, Pt, gegebenenfalls B und möglichen
anderen reinen Elementen sowie Sauerstoff. Jedoch umfasst er kein
Oxid oder Nitrid.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten technischen
Probleme zu lösen
und ein Magnetaufzeichnungssystem, das es ermöglicht, eine hohe Aufzeichnungsdichte
von mindestens 1 Gigabit pro Quadratzoll zu erreichen, sowie ein
Magnetaufzeichnungsmedium, das zur Umsetzung der hohen Aufzeichnungsdichte
geeignet ist, zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt besitzt ein System für magnetisches Aufzeichnen
ein Magnetaufzeichnungsmedium und einen Kopf für magnetisches Aufzeichnen,
der das Schreiben und das Rücklesen
vom Magnetaufzeichnungsmedium ausführt, wobei das Magnetaufzeichnungsmedium
ein Substrat und eine Magnetschicht auf dem Substrat aufweist, wobei
direkt oder indirekt eine Unterschicht zwischen der Magnetschicht und
dem Substrat liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschicht
des Magnetaufzeichnungsmediums ein Gemisch aufweist aus zumindest
einem nicht-magnetischen Bestandteil, der aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus Oxiden besteht, die durch die Formel MOx dargestellt sind
(wobei M zumindest ein Element darstellt, das aus Si, Al, Ta, Y
und Ti ausgewählt
ist und x einen numerischen Wert von etwa 1 bis etwa 2,5 darstellt),
und aus einem magnetischen Material einer Legierung aus Co und Pt
als Hauptbestandteilen, wobei das molare Verhältnis von Pt zu Co in der Magnetschicht
0,6 bis 1,2 beträgt
und das molare Verhältnis
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Go 0,1 bis 2,8 beträgt und der
Magnetaufzeichnungskopf einen magnetoresistiven Rücklese-Magnetaufzeichnungskopf
umfasst.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt hat bei dem System zum magnetischen Aufzeichnen mit
der obigen Konstruktion der magnetoresistive Rücklesekopf zum magnetischen
Aufzeichnen zwei Schirmschichten und einen magnetoresistiven Sensor
zwischen den Schirmschichten, wobei der Abstand zwischen den zwei Schirmschichten
0,35 μm
oder weniger ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt beträgt
bei dem System für
magnetisches Aufzeichnen mit der obigen Konstruktion das Produkt
(Br·t)
einer Rest-Magnetflussdichte Br, die durch Anlegen eines Magnetfelds
in der relativen Laufrichtung des Magnetaufzeichnungskopfs bezüglich des
Magnetaufzeichnungsmediums während des
Aufzeichnens gemessen wird, und einer Dicke t der Magnetschicht
des Magnetaufzeichnungsmediums 0,001 bis 0,01T (10 bis 100 Gauss)·Micron.
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Gemäß einem
vierten Aspekt beträgt
bei dem System für
magnetisches Aufzeichnen mit der obigen Konstruktion die Koerzivität des Magnetaufzeichnungsmediums,
gemessen durch Anlegen eines Magnetfelds in relativer Laufrichtung
des Magnetaufzeichnungskopfs bezüglich
des Magnetaufzeichnungsmediums zum Zeitpunkt des Aufzeichnens 191
kA/m (2,4 kOe) oder mehr.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt hat bei dem System für
magnetisches Aufzeichnen mit der obigen Konstruktion der magnetoresistive
Rücklesekopf
für magnetisches
Aufzeichnen einen magnetoresistiven Sensor mit mehreren Magnetschichten
und nicht-magnetischen Schichten, die zwischen den magnetischen
Schichten vorgesehen sind, wobei die magnetischen Schichten eine
große Änderung
im Widerstand bewirken wegen einer relativen Veränderung der wechselseitigen
Magnetisierungsrichtungen durch ein externes magnetisches Feld.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt kann es bei dem vorgenannten System zum magnetischen
Aufzeichnen gemäß dem ersten
Aspekt sein, dass das nicht-magnetische Bestandteil in der Magnetschicht
des Magnetaufzeichnungsmediums kein Oxid, sondern ein Nitrid ist,
das durch die Formel LNy dargestellt ist (wobei L zumindest ein
Element darstellt, das aus Si B und Al ausgewählt ist, und y einen numerischen
Wert von etwa 1 bis etwa 1,3 darstellt).
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Die
zweiten bis fünften
Aspekte können
auch auf den sechsten Aspekt angewendet werden.
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Weiterhin
wird es im ersten oder sechsten Aspekt bevorzugt, dass das molare
Verhältnis
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Co in der Magnetschicht des
Magnetaufzeichnungsmediums 0,5 bis 2,4 beträgt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt umfasst ein Magnetaufzeichnungsmedium ein Substrat
und eine Magnetschicht auf dem Substrat, wobei direkt oder indirekt
eine Unterschicht zwischen der Magnetschicht und dem Substrat liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
ein Gemisch aufweist aus zumindest einem nicht-magnetischen Bestandteil,
der aus einer Gruppe ausgewählt
wird, die aus Oxiden besteht, die durch die For mel MOx dargestellt
sind (wobei M zumindest ein Element darstellt, das aus Si, Al, Ta,
Y und Ti ausgewählt
ist, und x einen numerischen Wert von etwa 1 bis etwa 2,5 darstellt), und
einem magnetischen Material einer Legierung aus Co und Pt als Hauptbestandteilen,
wobei das molare Verhältnis
von Pt zu Co in der Magnetschicht 0,6 bis 1,2 beträgt und das
molare Verhältnis
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Co 0,1 bis 2,8 beträgt.
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Gemäß einem
achten Aspekt ist bei dem Magnetaufzeichnungsmedium gemäß dem siebten
Aspekt der nicht-magnetische Bestandteil in der Magnetschicht des
Magnetaufzeichnungsmediums kein Oxid, sondern ein Nitrid, das durch
die Formel LNy dargestellt wird (wobei L zumindest ein Element darstellt,
das aus Si, B und Al ausgewählt
ist, und y einen numerischen Wert von etwa 1 bis etwa 1,3 darstellt).
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Weiterhin
wird es im siebten oder achten Aspekt bevorzugt, dass das molare
Verhältnis
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Co in der Magnetschicht des
Magnetaufzeichnungsmediums 0,5 bis 2,4 beträgt.
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Die
Erfinder haben verschiedene Magnetaufzeichnungsmedien hergestellt,
wobei sie die Zusammensetzung der Magnetschicht änderten, um nach der Zusammensetzung
für eine
optimale Magnetschicht zu suchen, wenn das Medium mit einem Magnetaufzeichnungskopf
kombiniert wird. Des Weiteren haben sie die Magnetaufzeichnungsköpfe geändert, um
nach Magnetaufzeichnungsköpfen
mit dem optimalen Aufbau zu suchen, wenn der Magnetaufzeichnungskopf
mit dem Magnetaufzeichnungsmedium kombiniert wird. Im Ergebnis sind
das Magnetaufzeichnungssystem und die Magnetaufzeichnungsmedien
der vorliegenden Erfindung erzielt worden.
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Im
Magnetaufzeichnungssystem gemäß dem ersten
Aspekt besteht die Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
aus einem Gemisch von zumindest einem nicht-magnetischen Bestandteil,
der aus der Gruppe bestehend aus Oxiden und Nitriden ausgewählt ist,
und einem magnetischen Material einer Legierung aus Co und Pt als
Hauptbestandteilen, wobei das molare Verhältnis von Pt zu Co in der Magnetschicht auf
0,6 bis 1,2 begrenzt ist, und weiterhin wird ein magnetoresistiver
Rücklese-Aufzeichnungskopf
verwendet.
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Wenn
Co und Pt als Hauptbestandteile des magnetischen Materials verwendet
werden und ihr molares Verhältnis
begrenzt ist und das Magnetaufzeichnungsmedium mit einem magnetoresistiven
Kopf kombiniert wird, kann der Medium-Rauschabstand auf etwa 2,0
oder mehr erhöht
werden. Der Medium-Rauschabstand ist das Verhältnis einer Ausgabe zum Medium-Rauschen
(ein Wert, der durch Ausschließen
des Systemrauschens vom Gesamtrauschen erhalten wird). Somit kann
das Medium-Rauschen in einem Bereich hoher linearer Aufzeichnungsdichte
von mindestens 150 kFCI ausreichend reduziert werden, es kann eine
hohe Aufzeichnungsdichte von mindestens 1 Gigabit pro 1 Quadratzoll
realisiert und ein Magnetaufzeichnungssystem von hoher Zuverlässigkeit
mit niedriger Bitfehlerrate erhalten werden.
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Wenn
Cr oder Ni zu dem magnetischen CoPt-Material zugegeben werden, nehmen
die Koerzivität
und die Koerzivitäts-Rechteckigkeit
im Bereich hoher Konzentration des nicht-magnetischen Bestandteils
ab und dies ist nicht bevorzugt.
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Cr,
Ni, usw. haben die Eigenschaft, sich an der Kristallkorngrenze einer
Co-Legierung schnell abzuscheiden. In einem Co-Legierungs-Dünnfilm-Magnetaufzeichnungsmedium,
das einen nicht-magnetischen Bestandteil enthält, bewirkt die Abscheidung
von Cr oder Ni an der Korngrenze die Verringerung der Austausch-Interaktion
zwischen den Kristallkörnern
und verbessern die Koerzivität.
Wenn jedoch ein Magnetaufzeichnungsmedium den nicht-magnetischen
Bestandteil in hoher Konzentration enthält, wird, da die Austausch-Interaktion
zwischen den Kristallkörnern
durch den nicht-magnetischen Bestandteil bereits gesenkt ist, die
Koerzivität
aufgrund der Verringerung der Austausch-Interaktion nicht verbessert,
die durch die Zugabe von Cr, Ni und dergleichen bewirkt wird, und
weiterhin reduzieren die Elemente wie etwa Cr und Ni die magnetische Anisotropie
der Kristalle der CoPt-Legierung. Daher kann die Legierung im Wesentlichen
aus Co und Pt bestehen.
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Im
Magnetaufzeichnungssystem gemäß dem zweiten
Aspekt ist, wenn der magnetoresistive Kopf zwei Schirmschichten
und einen magnetoresistiven Sensor zwischen den Schirmschichten
hat, der Abstand zwischen den zwei Schirmschichten auf 0,35 μm oder weniger
begrenzt.
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Diese
Konstruktion führt
zu einem Jitter von etwa 15% oder weniger und eine Bitauflösung kann
zufrieden stellend ausgeführt
werden.
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Bei
dem System für
magnetisches Aufzeichnen gemäß dem dritten
Aspekt ist das Produkt einer Rest-Magnetflussdichte Br, die durch
Anlegen eines Magnetfelds in der relativen Laufrichtung des Magnetaufzeichnungskopfs
bezüglich
des Magnetaufzeichnungsmediums während
des Aufzeichnens gemessen wird, und einer Dicke t der Magnetschicht
des Magnetaufzeichnungsmediums (nämlich Br·t) auf 0,001 bis 0,01 T (10 bis
100 Gauss)·Micron
begrenzt.
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Dies
führt zu
einem Jitter von etwa 15% oder weniger und eine Bitauflösung kann
zufrieden stellend durchgeführt
werden.
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Bei
dem System für
magnetisches Aufzeichnen gemäß dem vierten
Aspekt ist die Koerzivität
des Magnetaufzeichnungsmediums, gemessen durch Anlegen eines Magnetfelds
in relativer Laufrichtung des Magnetaufzeichnungskopfs bezüglich des
Magnetaufzeichnungsmediums zum Zeitpunkt des Aufzeichnens, auf 191
kA/m (2,4 kOe) oder mehr beschränkt.
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Wenn
die Koerzivität
191 kA/m (2,4 kOe) oder mehr beträgt, ist der System-Rauschabstand
höher als 1
und das Rauschen kann kleiner als das Signal gemacht werden. Der
System-Rauschabstand ist das Verhältnis der Ausgabe zum Systemrauschen.
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Bei
dem System für
magnetisches Aufzeichnen gemäß dem fünften Aspekt
wird als magnetoresistiver Kopf eine Struktur mit einem magnetoresistiven
Sensor mit mehreren Magnetschichten und nicht-magnetischen Schichten verwendet, die
zwischen den magnetischen Schichten vorgesehen sind, wobei die magnetischen
Schichten eine große Änderung
im Widerstand bewirken wegen einer relativen Veränderung der wechselseitigen
Magnetisierungsrichtungen, bewirkt durch ein externes magnetisches
Feld.
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Gemäß dieser
Konstruktion kann die Signalintensität weiter durch die riesige
magnetoresistive Wirkung verbessert werden, und es kann ein System
zum magnetischen Aufzeichnen von hoher Zuverlässigkeit mit einer Aufzeichnungsdichte
von mindestens 3 Gigabit pro 6,451 cm2 (1
Quadratzoll) realisiert werden.
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Der
Grund zur Verwendung einer Legierung mit Co und Pt als Hauptkomponenten
als magnetisches Material der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
ist folgender. Bisher ist eine (Co+Pt+α) (ternäre) Legierung als magnetisches
Material verwendet worden. Wenn jedoch die Legierung mit (Co+Pt)
als Hauptbestandteilen ver wendet wird, wobei deren Zusammensetzungsverhältnis beschränkt ist,
und dieses magnetische Material mit einem magnetoresistiven Kopf
kombiniert wird, kann der Medium-Rauschabstand auf etwa 2,0 oder
höher gebracht
werden. Somit kann das Medium-Rauschen in dem Bereich hoher linearer
Aufzeichnungsdichte von 150 kFCI oder höher ausreichend reduziert werden
und es kann eine hohe Aufzeichnungsdichte von 1 Gigabit oder höher pro
6,451 cm2 (1 Quadratzoll) realisiert werden.
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Elemente
wie Ar, die während
der Filmbildung durch Sputtern oder dergleichen unvermeidlich mit
aufgenommen werden, können
in geringer Menge in dem magnetischen Material enthalten sein.
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Die
Gründe
zur Verwendung eines Oxids, dargestellt durch die Formel MOx (wobei
M zumindest ein Element, ausgewählt
aus Si, Al, Ta, Y und Ti, darstellt und x einen numerischen Wert
von etwa 1 bis etwa 2,5 darstellt), als nicht-magnetischen Bestandteil
in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums und zur Begrenzung
des molaren Verhältnisses
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Co in der Magnetschicht auf
0,1 bis 2,8 sind folgende. Wenn das molare Verhältnis des Oxids zu Co 0,1 oder
mehr beträgt,
kann das normierte Rauschen auf 0,025 oder weniger verringert werden.
Das normierte Rauschen ist ein Wert, der durch Normieren des Medium-Rauschens
mit einer Signalausgabe von 10 kFCI erhalten wird, wenn das Signal
mit einer Aufzeichnungsdichte von 150 kFCI aufgezeichnet wird. Ferner
kann die Koerzivität
auf 191 kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht werden. Wenn das molare
Verhältnis
des Oxids zu Co 2,8 oder weniger beträgt, kann eine ausreichende
Ausgabe erhalten werden.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt bei dem System zum magnetischen Aufzeichnen gemäß dem ersten Aspekt
wird anstelle des Oxids ein Nitrid, dargestellt durch die Formel
LNy (wobei L zumindest ein Ele ment, ausgewählt aus Si, B, und Al, darstellt
und y einen numerischen Wert von etwa 1 bis etwa 1,3 darstellt)
als nicht-magnetischer Bestandteil in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
verwendet.
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Wenn
das molare Verhältnis
des Nitrids zu Co 0,1 oder mehr beträgt, kann das normierte Rauschen auf
0,025 oder weniger reduziert werden. Weiterhin kann die Koerzivität auf 191
kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht
werden. Wenn das molare Verhältnis
des Nitrids zu Co 2,8 oder weniger beträgt, kann eine ausreichende
Ausgabe erhalten werden.
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Der
Grund zur Beschränkung
des molaren Verhältnisses
des nicht-magnetischen
Bestandteils zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
auf 0,5 bis 2,4 ist, dass, wenn das molare Verhältnis des nicht-magnetischen
Bestandteils zu Co auf den Bereich von 0,5 bis 2,4 beschränkt wird,
das normierte Rauschen auf 0,016 oder weniger reduziert werden kann,
und weiterhin kann die Koerzivität
auf 191 kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht werden.
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Bei
dem Magnetaufzeichnungsmedium gemäß dem siebten Aspekt besteht
die Magnetschicht aus einem Gemisch aus zumindest einem nicht-magnetischen
Bestandteil, der aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Oxiden besteht,
die durch die Formel MOx dargestellt sind (wobei M zumindest ein
Element, ausgewählt
aus Si, Al, Ta, Y und Ti, darstellt und x einen numerischen Wert
von etwa 1 bis 2, 5 darstellt), und einem magnetischen Material
aus einer Legierung, die Co und Pt als Hauptbestandteile aufweist,
wobei das molare Verhältnis
von Pt zu Co in der Magnetschicht auf 0,6 bis 1,2 begrenzt ist und
das molare Verhältnis
des nicht-magnetischen Bestandteils zu Co auf 0,1 bis 2,8 begrenzt
ist.
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Wenn
Co und Pt als Hauptbestandteile des magnetischen Materials verwendet
werden und ihr molares Verhältnis
begrenzt ist, kann der Medium-Rauschabstand auf etwa 2 oder mehr
erhöht
werden. Somit kann das Medium-Rauschen in einem Bereich hoher linearer
Aufzeichnungsdichte von wenigstens 150 kFCI ausreichend gesenkt
und eine hohe Aufzeichnungsdichte von mindestens 1 Gigabit pro 6,451
cm2 (1 Quadratzoll) realisiert werden.
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Der
Grund zur Verwendung einer Legierung mit Co und Pt als Hauptbestandteilen
als magnetisches Material der Magnetschicht ist folgender. Bisher
ist eine (Co+Pt+α)
(ternäre)
Legierung als magnetisches Material verwendet worden. Wenn jedoch
die Legierung mit (Co+Pt) als Hauptbestandteilen verwendet wird,
wobei deren Zusammensetzungsverhältnis
beschränkt
ist, kann der Medium-Rauschabstand auf etwa 2,0 oder höher gebracht
werden. Somit kann das Medium-Rauschen in dem Bereich hoher linearer
Aufzeichnungsdichte von 150 kFCI oder höher ausreichend reduziert werden
und es kann eine hohe Aufzeichnungsdichte von 1 Gigabit oder mehr
pro 6,451 cm2 (1 Quadratzoll) realisiert
werden.
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Die
Gründe
zur Verwendung eines Oxids, dargestellt durch die Formel MOx (wobei
M zumindest ein Element, ausgewählt
aus Si, Al, Ta, Y und Ti, darstellt und x einen numerischen Wert
von etwa 1 bis etwa 2,5 darstellt) als nicht-magnetischer Bestandteil
in der Magnetschicht und zur Begrenzung des molaren Verhältnisses
des nicht-magnetischen
Bestandteils zu Co in der Magnetschicht auf 0,1 bis 2,8 sind folgende.
Wenn das molare Verhältnis
des Oxids zu Co 0,1 oder mehr beträgt, kann das normierte Rauschen
auf 0,025 oder weniger verringert werden. Ferner kann die Koerzivität auf 191
kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht
werden. Wenn das molare Verhältnis
des Oxids zu Co 2,8 oder weniger beträgt, kann eine ausreichende
Ausgabe erhalten werden.
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Gemäß einem
achten Aspekt bei dem Aufzeichnungsmedium gemäß dem siebten Aspekt wird anstelle
des Oxids ein Nitrid, dargestellt durch die Formel LNy (wobei L
zumindest ein Element, ausgewählt
aus Si, B, und Al, darstellt und y einen numerischen Wert von etwa
1 bis etwa 1,3 darstellt) als nicht-magnetischer Bestandteil in
der Magnetschicht verwendet.
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Wenn
das molare Verhältnis
des Nitrids zu Co 0,1 oder mehr beträgt, kann das normierte Rauschen auf
0,025 oder weniger reduziert werden. Weiterhin kann die Koerzivität auf 191
kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht
werden. Wenn das molare Verhältnis
des Nitrids zu Co 2,8 oder weniger beträgt, kann eine ausreichende
Ausgabe erhalten werden.
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Der
Grund zur Beschränkung
des molaren Verhältnisses
des nicht-magnetischen
Bestandteils zu Co in der Magnetschicht auf 0,5 bis 2,4 bei der
Erfindung gemäß dem siebten
oder achten Aspekt ist, dass, wenn das molare Verhältnis des
nicht-magnetischen Bestandteils zu Co auf den Bereich von 0,5 bis
2,4 beschränkt wird,
das normierte Rauschen auf 0,016 oder weniger reduziert werden kann,
und weiterhin kann die Koerzivität
auf 191 kA/m (2,4 kOe) oder mehr erhöht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist eine schematische Draufsicht
auf das Magnetaufzeichnungssystem des Beispiels 1.
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1(b) ist eine schematische Schnittansicht
längs A-A' des in 1(a) gezeigten Magnetaufzeichnungssystems.
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2 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau des Magnetaufzeichnungskopfs in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 1 zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die den Schnittaufbau des magnetoresistiven
Sensors des Magnetaufzeichnungskopfs in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 1 zeigt.
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4 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau des Magnetaufzeichnungsmediums in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 1 zeigt.
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5 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem molaren
Verhältnis
von Pt zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
und dem Medium-Rauschabstand des Magnetaufzeichnungsmediums des
Beispiels 1 zeigt.
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6 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem molaren
Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
und dem normierten Rauschen in dem Magnetaufzeichnungsmedium des
Beispiels 1 zeigt.
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7 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem molaren
Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
und der Koerzivität
des Magnetaufzeichnungsmediums des Beispiels 1 zeigt.
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8 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen der Koerzivität und dem
System-Rauschabstand zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Messen des Jitters.
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10 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen (Br·t) und
dem Jitter zeigt.
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11 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem Schildabstand
und dem Jitter zeigt.
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12 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau des Magnetaufzeichnungsmediums in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 2 zeigt.
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13 ist
eine schematische Ansicht, die den Schnittaufbau des magnetoresistiven
Sensors des Magnetaufzeichnungskopfs in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 4 zeigt.
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14 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau des Magnetaufzeichnungsmediums in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 5 zeigt.
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15 ist
eine Schrägansicht,
die den Aufbau des Magnetaufzeichnungsmediums in dem Magnetaufzeichnungssystem
des Beispiels 6 zeigt.
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16 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem molaren
Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
und dem normierten Rauschen des Magnetaufzeichnungsmediums des Vergleichsbeispiels
zeigt.
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17 ist
eine charakteristische Kurve, die die Beziehung zwischen dem molaren
Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co in der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums
und der Koerzivität
des Magnetaufzeichnungsmediums des Vergleichsbeispiels zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Durch
die folgenden Beispiele wird die vorliegende Erfindung im Detail
erläutert.
Diese Beispiele schränken
die Erfindung in keinerlei Weise ein.
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Beispiel 1
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1(a) und (b) sind eine schematische Draufsicht
und eine schematische Schnittansicht des Magnetaufzeichnungssystems 70 des
Beispiels 1.
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Das
Magnetaufzeichnungssystem 70 umfasst ein Magnetaufzeichnungssystem 71,
eine Magnetaufzeichnungsmedium-Antriebseinheit 72, die
das Magnetaufzeichnungsmedium 71 in der Aufzeichnungsrichtung
dreht, einen Magnetaufzeichnungskopf 73, der das Schreiben
in das und Zurücklesen
aus dem Magnetaufzeichnungsmedium 71 ausführt, eine
Magnetaufzeichnungskopf-Antriebseinheit 74, die den Magnetkopf 73 relativ
zu dem Magnetaufzeichnungsmedium 71 antreibt, und ein Lese-/Schreibsignal-Verarbeitungsteil 75, das
die Verarbeitung des Schreibsignals oder Lesesignals ausführt.
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2 zeigt
den Aufbau des Magnetaufzeichnungskopfs 73.
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Der
Magnetaufzeichnungskopf 73 ist ein dualer Kopf mit einem
induktiven Kopf zum Schreiben und einem magnetoresistiven (MR-)Rücklese-Aufzeichnungskopf.
Das heißt,
der Bereich mit dem oberen Aufzeichnungsmagnetpol 86 und
dem Schirmschicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84, die die Spule 85 zwischen
sich halten, wirkt als Magnetaufzeichnungskopf zum Schreiben. Der
Bereich mit dem Schirm schicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84 und
der unteren Schirmschicht 83, zwischen denen der magnetoresistive
Sensor 82 und die Elektrodenschablone 87 gehalten
werden, wirkt als Magnetaufzeichnungskopf zum Zurücklesen.
Das Ausgabesignal aus dem magnetoresistiven Sensor 82 wird
durch die Elektrodenschablone 87 herausgenommen. Die untere
Schirmschicht 83 ist auf dem Gleitersubstrat 81 ausgebildet.
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3 zeigt
den Schnittaufbau des magnetoresistiven Sensors 82.
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Der
magnetoresistive Sensor 82 ist auf der unteren Schirmschicht 83 mit
einer Lückenschicht 91 dazwischen
vorgesehen und der magnetoresistive Sensor 82 umfasst eine
Schicht 92 zur Stabilisierung des antiferromagnetischen
Bereichs, die auf der Lückenschicht 91 vorgesehen
ist, eine magnetoresistive leitende Dünnfilmschicht 93 aus
ferromagnetischem Material, die durch die Schicht 92 zur
Stabilisierung des antiferromagnetischen Bereichs zu einem Einzelbereich
gemacht wird, eine nicht-magnetische Schicht 95 zum Abschneiden
der Austausch-Interaktion zwischen dem Sensor 94 der magnetoresistiven
leitenden Dünnfilm-Schicht 93 und
der Schicht 92 zum Stabilisieren des antiferromagnetischen
Bereichs, eine weiche magnetische Schicht 97 zum Erzeugen
eines vorbelasteten Magnetfelds für den Sensor 94 und
eine Schicht 96 von hohem Widerstand zum Steuern des Stromverteilungsverhältnisses
zwischen der weichen magnetischen Schicht 97 und der magnetoresistiven
leitenden Dünnfilm-Schicht 93.
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Der
Magnetaufzeichnungskopf 73 wurde auf folgende Art und Weise
hergestellt.
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Ein
gesinterter Körper,
der hauptsächlich
aus Aluminiumoxid und Titancarbid bestand, wurde als Gleitersubstrat 81 verwendet.
Ein Ni- Fe-Legierungsfilm
von 1 μm
Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als untere Schirmschicht 83 ausgebildet.
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Ein
Aluminiumoxidfilm von 100 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als Lückenschicht 91 ausgebildet.
Eine NiO-Schicht von 20 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren
als Schicht 92 zum Stabilisieren des antiferromagnetischen
Bereichs ausgebildet. Eine Nb-Schicht von 2 nm Dicke wurde durch
ein Sputter-Verfahren als nicht-magnetische Schicht 95 ausgebildet.
Eine Ni-Fe-Legierungsschicht von 15 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren
als magnetoresistive leitende Dünnfilmschicht 93 ausgebildet.
Eine Ta-Schicht
von 15 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als Schicht 96 von
hohem Widerstand ausgebildet. Eine Ni-Fe-Nb-Legierungsschicht von
20 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als weiche magnetische
Schicht 97 ausgebildet.
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Ein
Cu-Dünnfilm
von 100 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als Elektrodenschablone 87 ausgebildet.
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Die
Aluminiumoxid umfassende Lückenschicht 98 von
100 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren zwischen der Elektrodenschablone 87 und
dem Schirmschicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84 ausgebildet.
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Eine
Ni-Fe-Legierungsschicht von 1 μm
Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als der weiche Schirmschicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84 ausgebildet.
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Ein
Cu-Film von 3 μm
Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren als Spule 85 ausgebildet.
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Eine
Ni-Fe-Legierungsschicht von 3 μm
Dicke wurde durch ein Sput ter-Verfahren als oberer Aufzeichnungsmagnetpol 86 ausgebildet.
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Eine
Aluminiumoxid umfassende Lückenschicht
von 300 nm Dicke wurde durch ein Sputter-Verfahren auch zwischen
dem Schirmschicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84 und dem oberen
Aufzeichnungsmagnetpol 86 ausgebildet.
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4 zeigt
einen Schnittaufbau des Magnetaufzeichnungsmediums 71.
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Das
Magnetaufzeichnungsmedium 71 umfasst das Substrat 101 aus
einem chemisch verstärkten Glas,
die Magnetschicht 103 aus Co-Pt-Magnetmaterial mit Siliciumoxid, die
schützende
Kohlenstoffschicht 104 und die adsorptive Perfluoralkylpolyether-Schmiermittelschicht 105.
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Das
Magnetaufzeichnungsmedium 71 wurde auf die folgende Art
und Weise hergestellt.
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Die
Magnetschicht 103 mit einer Dicke von 25 nm aus einem Co-Pt
Magnetmaterial mit Siliciumoxid wurde auf einem scheibenartigen
Glassubstrat 101 mit einem Durchmesser von 50,8 mm (2,5
Zoll) und 0,4 mm Dicke durch ein HF-Magnetron-Sputterverfahren unter
den folgenden Abscheidungsbedingungen ausgebildet: Substrattemperatur:
Raumtemperatur, Ar-Gasdruck: 15 mTorr und Erzeugungsleistungsdichte:
5 W pro 1 cm2. Dann wurde die schützende Kohlenstoffschicht 104 von
10–30
nm Dicke durch ein Gleichstrom-Magnetron-Sputterverfahren
unter folgenden Abscheidungsbedingungen auf der Magnetschicht 103 ausgebildet: Substrattemperatur:
150°C, Ar-Gasdruck:
5 mTorr und Erzeugungsleistungsdichte: 3 W pro 1 cm2.
Danach wurden Polystyrolpartikel elektrostatisch als Schicht auf
der Oberfläche
der Schutzschicht 104 aufgebracht, ge folgt von einem Unterwerfen
unter ein Plasmaätzen
von 15 nm unter Verwendung der Polystyrolpartikelbeschichtung als
Maske zur Bildung einer Mikro-Unebenheit auf der Oberfläche der
Schutzschicht 104. Schließlich wurde eine adsorptive
Perfluoralkylpolyether-Schmiermittelschicht 105 von
2–20 nm
Dicke durch ein Eintauchverfahren auf der Schutzschicht 104 ausgebildet.
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5 zeigt
die Beziehung zwischen dem molaren Verhältnis von Pt zu Co in dem Co-Pt-Magnetmaterial
und dem Medium-Rauschabstand bei einer Aufzeichnungsdichte von 1
Gigabit pro 1 Quadratzoll. Das molare Verhältnis von Siliciumoxid zu Co
betrug 0,8.
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Wenn
das molare Verhältnis
von Pt zu Co 0,6 bis 1,2 betrug, konnte der Medium-Rauschabstand
2,0 oder mehr betragen.
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6 zeigt
die Beziehung zwischen dem molaren Verhältnis von Siliciumoxid zu Co
in dem Co-Pt-Magnetmaterial und dem normierten Rauschen. Das molare
Verhältnis
von Pt zu Co betrug etwa 0,67 (60 at% Co–40 at% Pt).
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Wenn
das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co 0,1 bis 2,8 betrug, konnte das normierte
Rauschen 0,025 oder weniger betragen. Insbesondere, wenn das molare
Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co 0,5 bis 2,4 betrug, konnte das normierte
Rauschen 0,016 oder weniger betragen.
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7 zeigt
die Beziehung zwischen dem molaren Verhältnis von Siliciumoxid zu Co
in dem Go-Pt-Magnetmaterial und der Koerzivität. Das molare Verhältnis von
Pt zu Co betrug etwa 0,67.
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Wenn
das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co 0,1 oder mehr betrug, konnte die Koerzivität auf 2,4
kOe oder mehr gebracht wer den. Insbesondere, wenn das molare Verhältnis von
Siliciumoxid zu Co 0,5 bis 1,4 betrug, konnte eine Koerzivität von 239
kA/m (3,0 kOe) oder mehr erhalten werden, und dies wird bevorzugt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, betrug der System-Rauschabstand
weniger als 1 und das Rauschen war größer als das Signal, wenn die
Koerzivität
weniger als 191 kA/m (2,4 kOe) betrug. Somit ist es notwendig, dass die
Koerzivität
191 kA/m (2,4 kOe) oder mehr beträgt.
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8 ist
eine graphische Darstellung, die durch Auftragen des maximalen System-Rauschabstands, der
erhalten wird, indem der System-Rauschabstand unter Verwendung der
hinsichtlich des Br·t
unterschiedlichen Medien untersucht wird, gegen jede Koerzivität erzeugt
wird.
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Andererseits
wurde keine ausreichende Ausgabe erhalten, wenn das molare Verhältnis von
Siliciumoxid zu Co höher
als 2,8 war.
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Daher
beträgt
das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co vorzugsweise 0,1 bis 2,8.
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Wie
in 9 gezeigt ist, wurde die Leseausgabe aus dem Magnetaufzeichnungskopf 73 durch
das Tiefpassfilter 51, die Differenzialschaltung 52 und
die Impulsschaltung 53 gepulst, die Fluktuation des Impulsintervalls δ wurde durch
das Jitter-Messgerät 54 analysiert
und das Verhältnis
der Standardabweichung σ des Impulsintervalls δ zum Durchschnittswert
des Impulsintervalls δ wurde
als Jitter gemessen.
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10 zeigt
die Beziehung zwischen dem Produkt (Br·t) der Rest-Magnetflussdichte
Br, gemessen durch Anlegen eines Magnetfelds in der relativen Laufrichtung
des Magnetaufzeichnungskopfs 73 bezüg lich des Magnetaufzeichnungsmediums 71 während des
Aufzeichnens, und der Magnetschichtdicke t des Magnetaufzeichnungsmediums 71 und
dem Jitter des Ausgabesignals, wenn Signale hoher Dichte einer konstanten Frequenz
geschrieben und zurückgelesen
wurden.
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Wenn
Br·t
in den Bereich von 0,001 bis 0,01 T (10–100 Gauss)·Micron fiel, war der Jitter
weniger als etwa 15% und eine Bitauflösung konnte zufrieden stellend
durchgeführt
werden.
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11 zeigt
die Beziehung zwischen dem Abstand (Schirmabstand) zwischen der
unteren Schirmschicht 83 und dem Schirmschicht-Aufzeichnungsmagnetpol 84 und
dem Jitter.
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Wenn
der Schildabstand weniger als 0,35 μm war, betrug der Jitter weniger
als etwa 15% und das Bit konnte zufrieden stellend aufgelöst werden.
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Die
Lese-/Schreibeigenschaften des Magnetaufzeichnungssystems 70 mit
dem Magnetaufzeichnungsmedium 71, in dem das molare Verhältnis von
Pt zu Co in der Magnetschicht 103 0,67 betrug (60 at% Co–40 at%
Pt) und das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co etwa 0,9 betrug, wurden unter folgenden Bedingungen
ausgewertet: Kopfflughöhe
30 nm, lineare Aufzeichnungsdichte: 210 kBPI und Spurdichte: 9,6
kTPI.
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Im
Ergebnis betrug der System-Rauschabstand 1,8. Dieser Wert war etwa
30% höher
als jener, der erhalten wurde, als 73 at% Co–15 at% Cr–12 at% Pt anstelle von 60
at% Co–40
at% Pt als magnetisches Material verwendet wurden.
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Weiterhin
konnte die Information von 2 Gigabit pro 1 Quadratzoll gelesen und
geschrieben werden, indem das Eingangssignal in den Magnetaufzeichnungskopf 73 8–9 Codemodulationsverarbeitungen
unterzogen und das Ausgangssignal einer maximalen Wahrscheinlichkeits-Dekodierungsverarbeitung
unterzogen wurde.
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Der
Anzahl der Bitfehler nach dem Durchführen des 50.000-maligen Kopfsuchtests
vom Innenumfang zum Außenumfang
betrug weniger als 10 Bits/Fläche
und ein mittlerer Ausfallsabstand (mean time between failures, MTBF)
von 150.000 Stunden konnte erzielt werden.
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Eine
Dauermagnet-Filmvorbelastungsschicht kann anstelle der weichen magnetischen
Schicht 97 des magnetoresistiven Sensors 82 verwendet
werden.
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Ti,
Si, Si-C, Kohlenstoff, kristallisiertes Glas, Keramik, usw. können als
Material für
das Substrat 101 des Magnetaufzeichnungsmediums 71 verwendet
werden.
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Als
Material für
die schützende
Schicht 104 des Magnetaufzeichnungsmediums 71 können Carbide wie
Wolframcarbid und (W-Mo)-C, Nitride wie (Zr-Nb)-N und Siliciumnitrid,
Oxide wie Siliciumdioxid und Zirkoniumdioxid und des Weiteren Bor,
Borcarbid, Molybdändisulfid,
Rh usw. verwendet werden. Die schützende Schicht 104 und
die Schmiermittelschicht 105 sind bevorzugt vorgesehen,
da der Gleitwiderstand und die Korrosionsbeständigkeit verbessert werden
können.
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Wenn
die Mikro-Unebenheit auf der Oberfläche der schützenden Schicht 104 durch
Plasmaätzen
mittels einer feinen Maske oder dergleichen ausgebildet wird oder
heterogene Projektionen auf der Oberfläche der schützenden Schicht unter Verwendung
eines Bestandteil ziels oder Gemischziels hergestellt werden oder die
Unebenheit durch eine Wärmebehandlung
auf der Oberfläche
ausgebildet wird, kann des Weiteren die Kontaktfläche zwischen
dem Magnetaufzeichnungskopf 73 und dem Magnetaufzeichnungsmedium 71 verkleinert
werden und das Problem, dass der Magnetaufzeichnungskopf 73 an
der Oberfläche
des Magnetaufzeichnungsmediums 71 während der CSS (Kontakt-Start-Stopp)-Betätigung hängen bleibt,
kann vermieden werden.
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Beispiel 2
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Es
wurde das Magnetaufzeichnungsmedium 71a mit dem in 12 gezeigten
Aufbau in dem Magnetaufzeichnungssystem mit derselben Konstruktion
wie in Beispiel 1 verwendet.
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Dieses
Magnetaufzeichnungsmedium 71a hatte denselben Aufbau wie
das Magnetaufzeichnungsmedium 71 von Beispiel 1, mit der
Ausnahme, dass die Unterschicht 121 zusätzlich vorgesehen und das Material der
Magnetschicht 103 geändert
wurde.
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Die
Unterschicht 121 wurde auf folgende Art und Weise ausgebildet.
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Die
Unterschicht 121 aus Cr mit einer Dicke von 15 nm wurde
auf einem scheibenartigen Glassubstrat 101 mit einem Durchmesser
von 50,8 mm (2,5 Zoll) und 0,4 mm Dicke durch ein Gleichstrom-Magnetron-Sputterverfahren
unter folgenden Abscheidungsbedingungen ausgebildet: Substrattemperatur:
Raumtemperatur, Ar-Gasdruck: 6,666 mhPa (5 mTorr) und Erzeugungsleistungsdichte:
7 W pro 1 cm2.
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Als
Material für
die Unterschicht 121 können
Ti, V, Ge, Zr, Nb, Mo, Ta, W und Ni-P verwendet werden.
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Das
Material der Magnetschicht 103 war 52 at% Co–48 at%
Pt, zu dem Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Tantaloxid, Yttriumoxid
oder Titanoxid zugegeben wurde.
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Tabelle
1 zeigt die Zusammensetzung des Magnetaufzeichnungsmediums 71a,
die magnetischen Eigenschaften und das normierte Rauschen. Als Vergleichsbeispiel
werden in Tabelle 1 auch Ergebnisse gezeigt, die erhalten wurden,
wenn 73 at% Co–15
at% Cr–12
at% Pt anstelle von 52 at% Co–48
at% Pt verwendet wurden.
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In
allen Magnetaufzeichnungsmedia 7a von Beispiel 2 wurden
eine hohe Koerzivität
und ein niedriges normiertes Rauschen erhalten.
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Dagegen
waren in dem Vergleichbeispiel, in dem 73 at% Co–15 at% Cr–12 at% Pt verwendet wurden, die
Koerzivität
niedrig und das normierte Rauschen hoch.
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Die
Lese-/Schreibeigenschaften des Magnetaufzeichnungssystems mit dem
Magnetaufzeichnungsmedium 71a von der in Tabelle 1 gezeigten
Probe Nr. 14 wurden unter folgenden Bedingungen ausgewertet: Kopfflughöhe 26 nm,
lineare Aufzeichnungsdichte: 210 kBPI und Spurdichte: 9,6 kTPI.
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Im
Ergebnis betrug der System-Rauschabstand 1,8.
-
Weiterhin
konnte die Information von 2 Gigabit pro 6,451 cm2 (1
Quadratzoll) gelesen und geschrieben werden, indem das Eingangssignal
in den Magnetaufzeichnungskopf 73 8–9 Codemodulationsverarbeitungen unterzogen
wurde und die Ausgangssignale einer maximalen Wahrscheinlichkeits-Dekodierungsverarbeitung unterzogen
wurden.
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Der
Anzahl der Bitfehler nach dem Durchführen des 50.000-maligen Kopfsuchtests
vom Innenumfang zum Außenumfang
betrug weniger als 10 Bits/Fläche,
und es konnte ein mittlerer Ausfallsabstand (mean time between failures,
MTBF) von 150.000 Stunden erzielt werden.
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In
dem konventionellen Magnetaufzeichnungsmedium ist die Unterschicht
zur Steuerung der Ausrichtung der Magnetschicht vorgesehen, während sie
in dem Magnetaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung zur
Steuerung der Kristallkorngröße und Verbesserung
der Adhäsion
am Substrat sowie der Korrosionsbeständigkeit vorgesehen ist.
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-
Beispiel 3
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Anstelle
des Oxids wurde Siliciumnitrid, Bornitrid oder Aluminiumnitrid als
nicht-magnetischer Bestand zu der Magnetschicht des Magnetaufzeichnungsmediums 71a in
Beispiel 2 zugegeben.
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Tabelle
2 zeigt die Zusammensetzung des Magnetaufzeichnungsmediums 71a,
die magnetischen Eigenschaften und das normierte Rauschen. Als Vergleichsbeispiel
werden in Tabelle 2 auch Ergebnisse gezeigt, die erhalten wurden,
wenn 73 at% Co–15
at% Cr–12
at% Pt anstelle von 52 at% Co–48
at% Pt verwendet wurden.
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In
allen Magnetaufzeichnungsmedia von Beispiel 3 wurden eine hoher
Koerzivität
und ein niedriges normiertes Rauschen erhalten.
-
Dagegen
waren in dem Vergleichbeispiel, in dem 73 at% Co–15 at% Cr–12 at% Pt verwendet wurden, die
Koerzivität
niedrig und das normierte Rauschen hoch.
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Die
Lese-/Schreibeigenschaften des Magnetaufzeichnungssystems mit dem
Magnetaufzeichnungsmedium der in Tabelle 2 gezeigten Probe Nr. 21
wurden unter folgenden Bedingungen ausgewertet: Kopfflughöhe 26 nm,
lineare Aufzeichnungsdichte: 210 kBPI und Spurdichte: 9,6 kTPI.
-
Im
Ergebnis betrug der System-Rauschabstand 1,8.
-
Weiterhin
konnte die Information von 2 Gigabit pro 1 Quadratzoll gelesen und
geschrieben werden, indem das Eingangssignal in den Magnetaufzeichnungskopf 73 8–9 Codemodulationsverarbeitungen
unterzogen und das Ausgangssignal einer maximalen Wahrscheinlichkeits-Dekodierungsverarbeitung
unterzogen wurde.
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Der
Anzahl der Bitfehler nach dem Durchführen des 50.000-maligen Kopfsuchtests
vom Innenumfang zum Außenumfang
betrug weniger als 10 Bits/Fläche,
und es konnte ein mittlerer Ausfallsabstand (mean time between failures,
MTBF) von 150.000 Stunden erzielt werden.
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-
Beispiel 4
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In
dem Magnetaufzeichnungssystem mit derselben Konstruktion wie in
Beispiel 1 wurde der in 13 gezeigte
magnetoresistive Sensor 82a anstelle des magnetoresistiven
Sensors 82 (3) des Magnetaufzeichnungskopfs
zum Lesen verwendet. Des Weiteren wurde ein durch ein Plattierungsverfahren
gebildeter Fe-Co-Ni-Legierungsfilm als oberer Aufzeichnungsmagnetpol 86 des
Magnetaufzeichnungskopfs zum Schreiben verwendet. Zusätzlich wurde
das Magnetaufzeichnungsmedium geändert.
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Der
in 13 gezeigte magnetoresistive Sensor 82a war
ein magnetoresistiver Sensor, der eine Änderung im Widerstand nutzte,
welche aufgrund der Änderung
der relativen Magnetisierungsrichtungen zwischen den beiden Magnetschichten 132 und 134 auftrat,
die durch die nicht-magnetische Schicht 133 getrennt sind
(Magnetoresistivitätsänderung
aufgrund des Spinventileffekts).
-
Die
Pufferschicht 131 war eine Ti-Schicht von 2 nm Dicke. Die
erste Magnetschicht 132 war eine Legierungsschicht mit
80 at% Ni–20
at% Fe von 3 nm Dicke. Die nicht-magnetische Schicht 133 war
eine Cu-Schicht von 1,5 nm Dicke. Die zweite Magnetschicht 134 war
eine Legierungsschicht mit 80 at% Ni–20 at% Fe von 3 nm Dicke.
Die antiferromagnetische Schicht 135 war eine Legierungsschicht
mit 50 at% Fe–50
at% Mn von 5 nm Dicke.
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Diese
Schichten wurden alle durch ein Sputter-Verfahren ausgebildet.
-
In
diesem magnetoresistiven Sensor 82a war die Magnetisierung
der zweiten Magnetschicht 134 durch das Austausch-Vorbelastungsmagnetfeld
von der antiferromagnetischen Schicht 135 in eine Rich tung fixiert
und die Magnetisierungsrichtung der ersten Magnetschicht 132 wurde
durch das Streufeld von dem Magnetaufzeichnungsmedium 71 zur
Bewirkung einer Änderung
im Widerstand geändert.
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Durch
Verwendung von Ti als Pufferschicht 131 wurden die Kristallgitterebene
{111} der ersten Magnetschicht 132 und der zweiten Magnetschicht 134 so
ausgerichtet, dass die Ebene parallel zur Filmoberfläche war.
Somit wurde die Austausch-Interaktion zwischen den Magnetschichten 132 und 134 geschwächt und
es wurde eine Empfindlichkeit erhalten, die ungefähr das Doppelte
derjenigen des magnetoresistiven Sensors 82 von Beispiel
1 betrug.
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Ferner
stieg durch Verwendung eines durch ein Plattierungsverfahren ausgebildeten
Fe-Co-Ni-Legierungsfilms als oberer Aufzeichnungsmagnetpol 86 die
gesättigte
Magnetflussdichte auf 1,6 T (16.000 Gauss) an und die Überschreibeigenschaften
konnten um etwa dB im Vergleich zu jenen des Beispiels 3 verbessert werden.
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Das
Magnetaufzeichnungsmedium hatte den Aufbau, der erhalten wurde durch
Ausbilden der Magnetschicht 103 von 25 nm Dicke aus 52
at% Co–48
at% Pt, enthaltend Siliciumoxid in einem molaren Verhältnis von
1,2 (molares Verhältnis
des Siliciumoxids zu Co) auf einem Kohlenstoffsubstrat mit einem
Durchmesser von 33,02 mm (1,3 Zoll), einer Dicke von 0,4 mm und
einer Oberflächenrauigkeit
von 1 nm unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1, wobei darauf
eine schützende
Kohlenstoffschicht 104 von 20 nm Dicke ausgebildet wurde,
die Oberfläche
einem elektrostatischen Beschichten mit Polystyrolpartikeln unterzogen
wurde, ein Plasmaätzen
von 13 nm unter Verwendung der Beschichtung als Maske zur Ausbildung
einer Mikro-Unebenheit auf der Oberfläche der schützenden Schicht 104 ausgeführt wurde
und schließlich
auf der schützenden
Schicht 104 eine adsorptive Perfluoralkylpolyether-Schmiermittelschicht 105 durch
ein Eintauchverfahren ausgebildet wurde.
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Die
Koerzivität,
die durch Anlegen eines Magnetfelds in der Umfangsrichtung der Scheibe
dieses Magnetaufzeichnungsmediums gemessen wurde, betrug 216 kA/m
(2,71 kOe) und das Produkt aus der Rest-Magnetflussdichte Br und der gesamten
Magnetschichtdicke t (Br·t)
betrug 0,0062 T (62 Gauss)·Micron.
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Die
Schreib-/Leseeigenschaften des Magnetaufzeichnungssystems von Beispiel
4 wurden unter den folgenden Bedingungen ausgewertet: Kopfflughöhe: 25 nm,
lineare Aufzeichnungsdichte: 260 kBPI und Spurdichte: 11,6 kTPI.
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Im
Ergebnis betrug der System-Rauschabstand 1,5.
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Die
Information von 3 Gigabit pro 1 Quadratzoll konnte geschrieben und
zurückgelesen
werden, indem das Eingangssignal in den Magnetaufzeichnungskopf 73 8–9 Codemodulationsverarbeitungen
unterzogen und das Ausgangssignal einer maximalen Wahrscheinlichkeits-Dekodierungsverarbeitung
unterzogen wurde.
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Der
Anzahl der Bitfehler nach dem Durchführen des 50.000-maligen Kopfsuchtests
vom Innenumfang zum Außenumfang
betrug weniger als 10 Bits/Fläche,
und es konnte ein mittlerer Ausfallsabstand (mean time between failures,
MTBF) von 150.000 Stunden erzielt werden.
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Die
Dicke der nicht-magnetischen Schicht 133 in dem magnetoresistiven
Sensor 82a ist vorzugsweise 1,5 nm oder mehr, aber wenn
sie zu dick ist, verschlechtern sich die Überschreibeigenschaften, da
der Abstand zwischen dem Magnetaufzeichnungskopf zum Schreiben und
der untersten Magnetschicht 132 groß ist. Insbesondere, wenn die
nicht-magnetische Schicht eine Zwei-Schicht-Struktur aufweist, verschlechtern
sich die Überschreibeigenschaften,
da die nicht-magnetische
Schicht dick wird. Um dieses Problem zu lösen, ist es wirksam, als Aufzeichnungsmagnetpol
des Magnetaufzeichnungskopfs zum Schreiben einen weichen magnetischen
Dünnfilm
einer Fe-Co-Ni-Legierung, einer Fe-Si-Legierung oder dergleichen
zu verwendet, der einen höhere
gesättigte
Magnetflussdichte als die konventionellen Ni-Fe-Legierungen aufweist.
Insbesondere können
gute Ergebnisse erzielt werden, wenn ein weicher magnetischer Dünnfilm mit
einer gesättigten
Magnetflussdichte von mindestens 1,5 T (15.000 Gauss) verwendet
wird.
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Beispiel 5
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Wie
durch das Magnetaufzeichnungsmedium 71b in 14 gezeigt
ist, kann das Medium einen Aufbau haben, der ein Substrat 101 aus
Al-Mg-Legierung und, auf dessen beiden Seiten ausgebildet, eine nicht-magnetische
plattierte Schicht 102 aus Ni-P, Ni-W-P oder dergleichen,
eine Magnetschicht 103, eine schützende Schicht 104 und
eine Schmiermittelschicht 105 umfasst.
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Beispiel 6
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Wie
durch das Magnetaufzeichnungsmedium 71c in 15 gezeigt
ist, kann das Medium einen Aufbau haben, der ein Substrat 101 aus
Al-Mg-Legierung und, auf dessen beiden Seiten ausgebildet, eine nicht-magnetische
plattierte Schicht 102 aus Ni-P, Ni-W-P oder dergleichen,
eine Unterschicht 121, eine Magnetschicht 103,
eine schützende
Schicht 104 und eine Schmiermittelschicht 105 umfasst.
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Vergleichsbeispiel 1
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Die
Beziehungen zwischen dem molaren Verhältnis von Siliciumoxid zu Co
und dem normierten Rauschen und zwischen dem molaren Verhältnis von
Siliciumoxid zu Co und der Koerzivität (Hc), wenn 73 at% Co–15 at%
Cr–12
at% Pt als magnetisches Material der Magnetschicht 103 des
Magnetaufzeichnungsmediums 71 von Beispiel 1 verwendet
werden, wurden untersucht.
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Wie
durch eine gestrichelte Linie in 16 gezeigt
ist, war, wenn das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co mehr als 0,1 betrug, das normierte Rauschen
größer als
jenes des Magnetaufzeichnungsmediums 71 von Beispiel 1,
das durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist.
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Wie
weiterhin durch eine gestrichelte Linie in 17 gezeigt
ist, war, wenn das molare Verhältnis
von Siliciumoxid zu Co mehr als 0,2 betrug, die Koerzivität geringer
als jene des Magnetaufzeichnungsmediums 71 von Beispiel
1, die durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist.
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Vergleichsbeispiel 2
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Anstelle
der Zugabe des Oxids oder Nitrids wurden ein gemischtes Gas mit
einem Ar-Sputtergas, das zur Filmabscheidung durch Sputtern verwendet
wird, und Sauerstoff oder Stickstoff verwendet.
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Die
Koerzivität
konnte bis zu einem gewissen Grad erhöht werden. Jedoch war die Wirkung
zur Reduzierung des normierten Rauschens gering und es war schwierig,
eine Aufzeichnungsdichte von mehr als 1 Gigabit pro 6,451 cm2 (1 Quadratzoll) zu realisieren.
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Es
wird angenommen, dass dies daran liegt, dass bei Verwendung eines
mit Sauerstoff oder Stickstoff gemischten Gases der Sauerstoff oder
Stickstoff nicht nur in die Kristallkorngrenze, sondern auch in
die Kristallkörner
aufgenommen wird und dies die Kristallinität schädigt.
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Gemäß dem Magnetaufzeichnungssystem
und dem Magnetaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung können ein
hoher Rauschabstand und eine niedrige Bitfehlerrate erhalten werden
und daher kann ein mittlerer Ausfallsabstand von mehr als 150.000
Stunden mit einer hohen Aufzeichnungsdichte von mindestens 1 Gigabit
pro 6,451 cm2 (1 Quadratzoll) realisiert
werden.