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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen elektromagnetischen
akustischen Wandler (EMAT), welcher für Anwendungen zur Erkennung
von Oberflächen-
und internen Defekten und verbleibender Spannung eines elektrisch
leitfähigen
Materials, Messung der Charakteristika des Materials (wie Elastizitätsmodule
und Dämpfungskoeffizient),
und Erkennung von Defekten und Verschlechterung im Inneren des Materials
aufgrund von Beanspruchung, Hitze und so weiter geeignet ist und
ein Inspektionssystem unter Verwendung der elektromagnetischen akustischen
Resonanz, welches eine Kombination von Resonanztechnik und nicht-kontaktierendem
EMAT ist, und welche erheblich das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (S/N)
verbessert und die schlechte Kupplungseffizienz des EMAT kompensiert. 1 ist
ein Diagramm zur Erklärung
der Messprinzipien eines Inspektionssystems, welches ein EMAT verwendet.
Der EMAT-Wandler besteht aus einem Paar von Permanentmagneten 3a, 3b welche die
entgegengesetzte Magnetisierungsrichtung senkrecht zur Objektoberfläche 2 aufweisen,
das bedeutet ein leitfähiges
Material ist durch einen Abstandshalter 3c getrennt und
eine langgestreckte elektrische spiralförmige langgestreckte Spuleneinheit 5 ist unterhalb
der Permanentmagneten 3a, 3b angeordnet. Die Permanentmagnete
können
durch Elektromagneten ersetzt werden, welche ein ähnliches
Magnetfeld ausbilden können.
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Die
Permanentmagnete 3a, 3b erzeugen ein statisches
Magnetfeld 4 in der Tiefenrichtung des Objekts 2.
Wenn die Spuleneinheit 5 einem plötzlichen Hochfrequenzimpulsstrom 7 von
einer Steuerung oder einem Prozessor 18 ausgesetzt wird,
wird ein Wirbelstrom 8 auf der Oberfläche des Objekts 2 in der
Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Stroms 7 erzeugt.
Dann wirken der Wirbelstrom 8 und das statische Magnetfeld 4 aufeinander
ein, um eine Lorentzkraft 9 gemäß dem sogenannten Fleming-Gesetz
zu erzeugen. Die Lorentzkraft 9 wirkt auf interne freie
Elektroden des Objekts 2 um Kollisionen mit Ionen und weiterem
zu erzeugen, um Bewegungen dadurch in einer Richtung senkrecht auf
den Richtungen des statischen Magnetfelds 4 und des plötzlich einsetzenden
Hochfrequenzimpulsstroms 7 in der Richtung des Objekts 2 zu
induzieren und um Ultraschall-Scherwellen 10 zu erzeugen.
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Wenn
sich die Ultraschall-Scherwellen 10 in einer Richtung bewegen,
welche durch den Pfeil 11 gezeigt ist, werden die Ultraschall-Scherwellen 10 an den
oberen und unteren Oberflächen
des Objekts 2 und inneren Fehlern, Defekten, Korngrenzen, Änderungen
der Materialstruktur und Ähnlichem
darin reflektiert, und kehren dabei in eine Richtung zurück, welche
durch einen Pfeil 12 angezeigt ist. Wenn die reflektierten
Ultraschall-Scherwellen 10 in die Nähe der oberen Oberfläche 10 zurückkehren
wird eine Kraft 13 erzeugt. Dann wird ein Wirbelstrom 14 durch eine
Wechselwirkung der Kraft 13 und des statischen Magnetfelds 4 erzeugt.
Der Wirbelstrom 14 wird durch eine spiralförmige langgestreckte
Spuleneinheit 5 detektiert, und der detektierte Strom wird
durch einen Vorverstärker 16 und
einem Hauptverstärker 17 verstärkt, und
dann an die Steuerung 18 gesendet. Die Steuerung 18 analysiert
den empfangenen Strom um interne Fehler, Defekte, Korngrenzen, Veränderungen
der Materialstruktur und Ähnliches
des Objekts 2 zu messen. Die 2(a) und 2(b) zeigen schematisch ein konventionelles EMAT,
welches aus einem Paar an Permanentmagneten 3a, 3b und einer
spiralförmigen
langgestreckten Spuleneinheit 5, welche in einem Inspektionssystem
wie in 1 gezeigt, verwendbar ist, zusammengesetzt ist. 2(a) ist eine Draufsicht des Wandlers und 2(b) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A
in 2(a). Die spiralförmige langgestreckte Spuleneinheit 5 umfasst
eine Wandlerspule 51a und eine Empfänger-Empfangsspule 51b,
welche durch manuelle Wicklung eines Paars von Emaildrähten nahe
beieinander und durch Verfestigung der gewickelten Emaildrähte mit
einem Harz hergestellt sind. Die spiralförmige langgestreckte Spuleneinheit 5 umfasst
ferner einen Schutzfilm bzw. eine Schutzschicht 50, welcher
eine Dicke von etwa 0,1 mm aufweist, welcher daran haftet, um die
Spulen 51a, 51b zu tragen und zu schützen. Durch
den Schutzfilm kann, wenn ein ferromagnetisches Objekt, welches
inspiziert werden soll, platziert ist, die spiralförmige langgestreckte
Spuleneinheit von Fehlern, welche durch magnetische Kräfte, welche
durch die Permanentmagneten 3a, 3b und das ferromagnetische
Objekt erzeugt werden, geschützt
werden. Ein Raum oder Abstandshalter 3c ist zwischen die
Permanentmagneten 3a, 3b, welche die entgegengesetzten
Magnetisierungsrichtungen haben, eingefügt.
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Das
konventionelle EMAT, welches in 2 gezeigt
ist, benötigt
den Schutzfilm 52, welcher auf der Oberfläche der
spiralförmigen
langgestreckten Spuleneinheit haftet, um zu verhindern, dass die
Einheit 5 beschädigt
wird. Auch hat, nachdem die Empfänger-
und Senderspulen 51a, 51b auf der selben Oberfläche benachbart
zu einander angeordnet sind, die spiralförmige langgestreckte Spuleneinheit 5 unvermeidbarer
Weise eine lange flache Größe. Ferner werden,
nachdem die Spulen 51a, 51b durch manuelle Wicklung
von Emaildrähten
hergestellt sind, Dispersionen in den Windungen der Drähte verursacht, was
zu großen
Variationen in den Leistungen von fertig gestellten Wandlern führt. Dementsprechend
kann es keine stabile Qualität
bereitstellen.
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Bezüglich anderer
konventioneller spiralförmiger
langgestreckter Spuleneinheiten zur Erzeugung und Detektion von
Ultraschallwellen mit EMAT, wurde der nachfolgende Stand der Technik
vorgesehen, zum Beispiel: die veröffentlichte japanische Patentoffenbarung
(Veröffentlichung)
Nr. 53-1078 (1978) offenbart eine Struktur, welche doppelte spiralförmige Spulen
aufweist, welche an den entgegengesetzten Seiten eines isolierenden
Substrats angeordnet sind, zum Vorsehen von separaten Sender- und
Empfängerspulen.
Jedoch wird, obwohl die Struktur die separaten Sender- und Empfängerspulen
aufweist, für
die beiden Spulen keine gemeinsame Erde vorgesehen, deshalb zeigt
sie ein schlechtes S/N-Verhältnis,
und einen kleinen Gewinn bzw. Verstärkung.
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Die
veröffentlichte
japanische Patentoffenbarung (Veröffentlichung) Nr. 62-277555 (1987) offenbart
eine Struktur, welche eine einzelne parallele Spule auf einer Oberfläche eines
isolierenden Substrats derart aufweist, dass die Spule sowohl zum
Senden wie auch zum Empfangen verwendet wird. In die ser bekannten
Struktur ist, nachdem die einzelne parallele Spule, welche auf der
Oberfläche
des isolierenden Substrats angeordnet ist, sowohl zum Senden als
auch zum Empfangen verwendet wird, dass S/N-Verhältnis klein und der Gewinn
ist klein.
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Die
veröffentlichte
japanische Patentoffenbarung (Veröffentlichung) Nr. 53-23066 (1978) offenbart parallele
Spulen, welchen auf einer Oberfläche
eines isolierenden Substrats in einer „8"-Form (das heißt 2 Spulenwindungen in entgegengesetzten
Richtungen) ausgebildet sind, unter Verwendung von Drucktechniken.
In diesem Stand der Technik wird, nachdem die 8-förmigen parallelen
Spulen auf einer Oberfläche
des isolierenden Substrats ausgebildet sind, die Gesamtgröße größer. Zusätzlich ist,
nachdem für
die beiden Spulen keine gemeinsame Erde vorgesehen ist, dass S/N-Verhältnis schlecht
und der Gewinn ist klein.
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Das
US-Patent US-A-4 777 824 offenbart einen elektromagnetischen akustischen
Wandler, welcher Magnetmittel zum Vorsehen eines statischen Magnetfelds
an ein Objekt, welches inspiziert werden soll, Spulenmittel der
Flächenbauart
um zu erreichen, dass das Objekt Ultraschallwellen in das Objekt überträgt, und
separate Magnetmittel und Spulenmittel der Flächenbauart zum Erkennen von
Ultraschallwellen, welche auf dem Objekt entstanden sind, vorsieht.
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3 zeigt
ein anderes konventionelles Inspektionssystem (nicht umfassend eine
Steuerung und Verstärkermittel)
zum Erkennen von Oberflächen- und internen Fehlern
und verbleibender Spannung eines elektrisch leitfähigen Materials,
zur Messung der Charakteristika des Materials (wie Elastizitätsmodule
und Dämpfungskoeffizient),
und Erkennung von Fehlern und Verschlechterung in dem Inneren des
Materials aufgrund von Belastung, Hitze und so weiter. In dem System
umfasst ein EMAT eine Meanderspuleneinheit 6, welche auf
einem Inspektionsobjekt 2 einer flachen Stahlplatte positioniert
ist, und einen Permanentmagneten 3, welcher ein statisches Magnetfeld
oder Vorspannmagnetfeld erzeugt, angeordnet über der Meanderspuleneinheit 6.
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Wenn
die Meanderspuleneinheit 6 des EMAT mit einem plötzlich einsetzenden
Hochfrequenzimpulsstrom von einer Steuerung (nicht gezeigt) versorgt
wird, fließen
plötzlich
einsetzende Hochfrequenzströme
auf der Oberfläche
des Objekts unterhalb von Parallellinien der Meanderspuleneinheit 6 in
abwechselnden Richtungen. Dies führt
zur Erzeugung von Lorentzkräften 9 in
entgegengesetzten Richtungen zueinander, was somit Ultraschallwellen 10 in
der Richtung senkrecht zu den parallelen Linien der Meanderspuleneinheit 6 auf
dem Objekt 2 erzeugt. Wenn die Ultraschallwellen (SO Welle) 10 an
Fehlern, Defekten, Korngrenzen, strukturellen Änderungen und so weiter auf
der Oberfläche
und im Inneren des Objekts 2 reflektiert werden, und reflektieren
an der entgegengesetzten Oberfläche
des Objekts 2. Wenn die reflektierten Wellen die Nähe der Oberfläche des
Objekts 2 erreichen, wird eine Kraft erzeugt. Dann wird
ein Strom durch eine Wechselwirkung dieser Kraft mit dem statischen
Magnetfeld erzeugt, und durch die Meanderspuleneinheit 6 ermittelt,
um Fehler, Defekte, Korngrenzen, strukturelle Änderungen und so weiter auf
der Oberfläche
und im Inneren des Objekts 2 zu messen.
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Der
EMAT des konventionellen Meanderspulentyps, welcher in 3 gezeigt
ist, verwendet eine einzelne bzw. eine einzige Spule in der Spuleneinheit sowohl
als eine Sendespule zur Erzeugung von Ultraschallwellen und als
eine Empfängerspule,
welche eine Detektionsfunktion hat. Aus diesem Grund zeigt der Wandler
ein kleines S/N-Verhältnis
und einen kleinen Gewinn. Zusätzlich
kann, nachdem die Meanderspuleneinheit 6 derart hergestellt
ist, dass sie flach und nicht flexibel ist, der Wandler nicht für ein zylindrisches
Objekt zur Messung von Fehlern, Defekten, Korngrenzen, organisatorischen Änderungen und
so weiter auf die Oberfläche
und im Inneren davon verwendet werden.
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In
einem Stand der Technik wird eine Ermüdungslebensdauer (fatigue life)
und eine Restlebensdauer von einem Metallmaterial in einem Anfangsstadium
während
des Ermüdungsvorgangs
vorhergesagt durch Verwendung ei nes piezoelektrischen Ultraschallwandlers,
kontaktierender Ultraschallwandler.
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Wie
in 4(a) gezeigt ist, vibriert ein
piezoelektrischer Ultraschallwander (P.Z.T) 21, um Ultraschallwellen,
welche sich mechanisch zu einem Objekt 2 aus einem metallischen
Material durch einen Schutzfilm 22 und einen akustischen
Koppler 23 während
des Übertragens
fortpflanzen, zu erzeugen. Während
des Empfangens wird der Vorgang entgegengesetzt zur Übertragung
(Transmission) ausgeführt,
wie in 4(b) gezeigt ist, wobei sich
Vibrationen des Objekts 2 mechanisch durch den akustischen
Koppler 23 und den Schutzfilm 22 zu dem piezoelektrischen
Ultraschallwandler 21, welcher die mechanischen Vibrationen
in Ultraschallwellen wandelt, fortpflanzen. Die Ultraschallwellen
werden durch eine Steuerung (nicht gezeigt) verarbeitet und analysiert,
um Ermüdungslebensdauer
und Restlebensdauer des Objekts 2 vorherzusagen.
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In
dem oben stehenden konventionellen Verfahren der Voraussage einer
Ermüdungslebensdauer und
einer Restlebensdauer streuen die Ultraschallwellen oft aufgrund
von Reflexionen an Grenzflächen (diese
sind eine Grenzfläche
zwischen dem piezoelektrischen Ultraschallwandler 21 und
dem Schutzfilm 22, eine Grenzfläche zwischen dem Schutzfilm 22 und
dem akustischen Koppler 23, und eine Grenzfläche zwischen
dem akustischen Koppler 23 und dem Objekt 2 (während ihres
Fortpflanzungsvorgangs). Aufgrund der Streuung oder Dämpfung von Ultraschallwellen
wird Energie, welche anderweitig durch den piezoelektrischen Ultraschallwandler 21 empfangen
würde,
verloren und eine Phasenänderung
der Wellen tritt auf, wenn sie reflektieren, was zu gestörten Signalen
führt.
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Ebenso
ist es von Nachteil, dass die Charakteristika und Dicke des akustischen
Kopplers 23 dazu tendieren, sich aufgrund von einer Veränderung
der Temperatur und darauf ausgeübter
Druckkraft zu verändern,
so dass die detektierten Werte oftmals breit variieren. Zusätzlich variieren
die detektierten Werte auch erheblich, so lange keine Messoberfläche eines Objekts
endgül tig
fertig gestellt ist. Aus diesen Gründen wurde ein relativer Vergleich
mit einem anfänglichem
Wert vor der Ermüdung
in einem Verfahren zur Vorhersage von Ermüdungslebensdauer und Restlebensdauer
verwendet, welches auf der Dämpfung der
Ultraschallwellen, welche von dem piezoelektrischen Ultraschallwandler 21 erkannt
wurden, basieren. Ferner ist es schwierig die absolute Dämpfung der
Ultraschallwellen zu messen, um die Lebenszeit des Objekts voraus
zu sagen.
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Ein
vorveröffentlichtes
Dokument führt
aus, dass in einer Messung der Dämpfungscharakteristika während eines
Ermüdung
ausbildenden Vorgangs, unter Verwendung eines piezoelektrischen
Ultraschallwandlers, die Dämpfung
zunächst
linear ansteigt, und schnell bei ungefähr 70 bis 80% der Ermüdungslebensdauer
ansteigt, und die plötzliche
Dämpfung
ist in 5 gezeigt. Somit ist es nötig, wenn Restlebensdauer basierend
auf einem Punkt, an welchen die Dämpfung plötzlich ansteigt, ausgewertet wird,
während
der Ermüdungsvorgang
beobachtet wird, den Ermüdungsvorgang
bis zu einer ziemlich späten
Zeit der Lebenszeit zu überwachen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der Probleme des Stands
der Technik, wie oben erwähnt,
gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein EMAT
vorzusehen, welches dazu in der Lage ist, dass S/N-Verhältnis und
den Gewinn zu verbessern, wie auch verbesserte Leistungen, stabile
Qualität,
feinere Struktur und Verringerung der Größe zu erreichen.
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Um
das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, besteht der EMAT
der vorliegenden Erfindung aus: Magnetmitteln zum Vorsehen eines
statischen Magnetfelds an das Objekt, welches inspiziert werden
soll; und Spulenmittel der Flächenbauart,
um das Objekt dazu zu veranlassen, Ultraschallwellen in dem Objekt
zu übertragen
und zum Reflektieren von Ultraschallwellen hervorgerufen am Objekt,
wobei die Spulenmittel eine erste Isolierschicht und ein Paar von
Spulen aufweisen, die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt
sind, die auf entgegengesetzt liegenden Oberflächen der erwähn ten ersten Isolierschicht
ausgebildet sind und die koinzident miteinander durch die Isolierschicht
positioniert sind.
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1 ist
ein Diagramm zur Erklärung
der Messprinzipien eines Inspektionssystems, welches einen elektromagnetischen
akustischen Wandler verwendet;
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2(a) ist eine Draufsicht, welche schematisch einen
elektromagnetischen akustischen Wandler für polarisierte Scherwellen
gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2(b) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A der 2(a);
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3 zeigt
schematisch ein Inspektionssystem, welches einen elektromagnetischen
akustischen Wandler des Meanderspulentyps gemäß dem Stand der Technik verwendet;
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4(a) ist ein Diagramm, welches die Fortpflanzung
von Ultraschallwellen von einem piezoelektrischen Vibrator zu einem
Objekt während
der Übertragungsperiode
zeigt;
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4(b) ist ein Diagramm, welches die Fortpflanzung
von Ultraschallwellen zwischen einem piezoelektrischen Ultraschallwandler
und einem Objekt, welches Ultraschallwandler enthält, während der Empfangsperiode
illustriert;
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5 ist
ein Graf, welcher eine Veränderung in
der Dämpfung
eines Ermüdungsvorganges,
detektiert durch einen Ansatz gemäß dem Stand der Technik, zeigt;
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6(a) ist eine Draufsicht, welche schematisch einen
elektromagnetischen akustischen Wandler für abgelenkte Scherwellen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6(b) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A der 6(a);
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7 illustriert Diagramme zur Erklärung eines
Verfahrens der Herstellung einer flachen spiralförmigen Spule und Meanderspuleneinheiten
für den elektromagnetischen
akustischen Wandler, welcher in 6 gezeigt
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8(a) ist eine Draufsicht, welche schematisch eine
Meanderspulenflächeneinheit
zur Verwendung in einem elektromagnetischen akustischen Wandler
des Meanderspulentyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8(b) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A der 8(a);
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9 zeigt
ein Inspektionssystem, welches einen elektromagnetischen akustischen
Wandler des Meanderspulentyps verwendet;
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10 zeigt Diagramme zur Erklärung der Messprinzipien
des Inspektionssystems unter Verwendung eines elektromagnetischen
akustischen Wandlers des Meanderspulentyps;
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11(a) ist eine Draufsicht, welche schematisch
eine Meanderspulenflächeneinheit
zur Verwendung in einem elektromagnetischen akustischen Wandler
des Meanderspulentyps gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11(b) ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie A-A der 11(a);
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12–17 illustrieren schematisch Inspektionssysteme
unter Verwendung von elektromagnetischen akustischen Wandlern des
Meanderspulentyps, jeweils gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18 zeigt
ein Inspektionssystem zur Voraussage einer Ermüdungslebensdauer, basierend auf
einem elektromagnetischen akustischen Resonanzverfahren, welches
nicht innerhalb des Bereichs der Ansprüche liegt.
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19 ist
ein Graf, welcher ein Beispiel einer Veränderung der Dämpfung in
einem Ermüdungsvorgang,
welcher mit dem elektromagnetischen akustischen Resonanzverfahren
detektiert wurde, repräsentiert;
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20 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Fluss von Operationen zur Messung
von Ermüdung
und Abschätzung
von Lebenszeit basierend auf der elektromagnetischen akustischen
Resonanz illustriert, welches nicht innerhalb des Bereichs der Ansprüche liegt;
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21 ist
ein Graf, welcher das Ergebnis der Beziehungen des Verhältnisses
zwischen einem Dämpfungskoeffizienten
und Ermüdungslebensdauer
illustriert, detektiert durch das Inspektionssystem, welches in 18 gezeigt
ist; und
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22 ist
ein Diagramm, welches Verhaltensweisen von Ultraschallwellen, welche
durch einen elektromagnetischen akustischen Wandler erzeugt wurden,
illustriert, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6 bis 22 beschrieben.
In diesen Zeichnungen werden die gleichen oder ähnlichen Komponenten wie diejenigen
in 1 bis 5 mit den gleichen Bezugszeichen
wie diejenige in Letzteren bezeichnet.
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6 und 7 zeigen
ein Ausführungsbeispiel eines
elektromagnetischen akustischen Wandlers für polarisierte Scherwellen
gemäß der vorliegenden Erfindung. 6(a) ist eine Draufsicht, welche den Wandler zeigt,
sofern eine obere Isolierfläche 52a einer
spiralförmigen
langgestreckten Spuleneinheit 5 davon vernachlässigt wird
und 6(b) ist eine Schnittansicht
des Wandlers, entlang einer Linie A-A der 6(a).
Der gezeigte elektromagnetische akustische Wandler für polarisierte
Scherwellen umfasst ein Paar von Permanentmagneten (oder Elektromagneten) 3a, 3b und
eine flache spiralförmige
langgestreckte Spuleneinheit 5. Die flache langgestreckte Spuleneinheit 5 umfasst
spiralförmige
Spulen 51a, 51b, welche aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt
sind, und jeweils auf oberen und unteren Oberflächen einer mittleren Isolierfläche (Isolierflächenelement,
Isolierschicht) 52b, wie in 6(b) gezeigt,
ausgebildet sind, unter Verwendung von Ätz- oder Drucktechniken. Die spiralförmigen langgestreckten
Spulen 51a, 51b werden entgegengesetzt und koinzident
miteinander durch die Isolierfläche 52b positioniert.
Die flache spiralförmige
langgestreckte Spuleneinheit 5 umfasst ferner eine untere Isolierfläche 52c,
haftend an einer äußeren Oberfläche der
spiralförmigen
Spule 51b mit einem wärmeresistenten
isolierenden bindenden Kleber. Die obere Isolierfläche 52a ist
auch an der Oberfläche
der spiralförmigen
Spule 52a mit einem wärmeresistenten und
isolierenden bindenden Kleber haftend. Daher umfassen die Flächen bzw.
Flächenelemente 52a und 52b die
spiralförmige
Spule 51a sandwichartig, während die Flächen 52b und 52c die
spiralförmige Spule 51b sandwichartig
umfassen. Eine der spiralförmigen
Spulen 51a, 51b dient als eine Übertragungsspule
bzw. Sendespule zur Emission von elektromagnetischen Ultraschallwellen
und die andere dient als eine Empfangsspule, welche die Funktion des
Detektierens von Ultraschallwellen hat. Während es nicht nötig ist
zu ermitteln, welche der Übertragungsspule
und der Empfängerspule über der
anderen positioniert ist, haben elektromagnetischen akustischen
Wandler im Allgemeinen bessere Empfangseigenschaften als Übertragungseigenschaften,
sodass die Übertragungsspule
oftmals näher
am Objekt positioniert ist.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der spiralförmigen Spuleneinheit 5 des
elektromagnetischen akustischen Wandlers, welcher in 6 gezeigt ist, wird unter Bezugnahme auf 7(a) bis 7(f) erklärt. Als
erstes wird, wie in 7(a) gezeigt,
eine wärmeresistente
Isolierfläche
(zum Beispiel eine Polyimidharzfläche), welche eine Dicke von
ungefähr
25 μm hat,
in eine vorbestimmte äußere Größe geschnitten,
um die Isolierfläche 52c auszubilden
und eine Kupferfolie 51, welche eine Dicke von ungefähr 18 bis
75 μm aufweist,
wird an eine Oberfläche
der Isolierfläche 52c geklebt.
Eine weitere Kombination der Isolationsfläche 52a und einer
Kupferfolie 51 wird auch vorbereitet.
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Als
zweites werden, wie in 7(d) gezeigt, die
Kupferfolien 51, welche an den Isolationsflächen 51a, 51c angebracht
sind, strukturiert, um die spiralförmigen Spulen 51a, 51d durch Ätzung zu
erzeugen. Der Fachmann versteht natürlich, dass die Spulenmuster
durch Verwendung von konventionellen Schaltkreis-Drucktechniken
ausgebildet werden können.
Dann wird wärmeresistenter
Kleber 53 auf die Oberflächen der Isolationsflächen 52a, 52c,
an welchen die Spulen 51a, 51d musterartig aufgebracht (patterned)
wurden, aufgebracht, wie in 7(c) gezeigt
ist. Der Kleber dient auch als Isolatoren zwischen benachbarten
Mustern (Linien) von den spiralförmigen
Spulen, zusätzlich
zu dem Kleber zum nachfolgenden Ankleben einer Isolierschicht, wie später beschrieben.
Es ist nicht immer nötig,
den Kleber auf der Oberfläche
der Schicht 52c anzuwenden.
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Als
nächstes
wird, wie in 7(d) gezeigt ist, eine wärmeresistente
Isolationsfläche,
welche die Isolationsfläche 52b ausbildet,
auf die Oberfläche
der spiralförmigen
Spule 51b auf der Fläche 52c geklebt, dann
wird, wir in 7(e) gezeigt ist, ein Kleber 53 auf
die obere Oberfläche
der Isolierschicht 52b aufgebracht, und zum Schluss wird,
wie in 7(f) gezeigt ist, die Isolationsschicht 52a,
welche die spiralförmige
Spule 51a darauf strukturiert aufweist, und zwar erzeugt
bei dem Schritt, welcher in 7(c) gezeigt
ist, auf den Kleber 53 auf der Isolationsschicht 52b,
erzeugt bei dem Schritt, welcher in 7(e) gezeigt
ist, geklebt, wodurch die flache spiralförmige langgestreckte Spuleneinheit 5 vervollständigt wird.
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Wie
in 6(a) gezeigt ist, erstreckt
sich ein erstes Ende der spiralförmigen
Spule 51a durch ein Durchgangsloch 54a, welches
durch die Isolationsfläche 52a ausgebildet
ist, und ein erstes Ende der spiralförmigen Spule 51b erstreckt
sich durch ein Durchgangsloch 54b, welches durch die Isolationsflächen 52a, 52b ausgebildet
ist, zu der oberen Oberfläche
der Spuleneinheit 5, wobei sie verbindbar zu externen Leitungen
sind. Die anderen Enden der spiralförmigen Spulen 51a, 51b erstrecken
sich ähnlich durch
Durchgangslöcher
zu der oberen Oberfläche der
spiralförmigen
Spuleneinheit 5 und sind normalerweise mit einer Erde verbunden.
Da all die Enden der spiralförmigen
Spulen zu der oberen Oberfläche der
Isolationsfläche 52a oder
der Spuleneinheit 6 eingeführt bzw. induziert sind, kann
die untere Oberfläche
des Wandlers, welche sich dem zu inspizierenden Objekt zuwendet,
glatt gemacht werden.
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Eine
flache spiralförmige
Spuleneinheit 5, welche die Struktur, welche in 6 illustriert ist, aufweist, wurde basierend
auf dem vorangehenden Herstellungsverfahren, gezeigt in 7, hergestellt. Beispielhafte Abmessungen
der hergestellten flachen spiralförmigen Spuleneinheit 5 waren
wie folgt. Die äußere Abmessung
der Spuleneinheit 5 der Isolationsflächen 52a bis 52c hatten
eine Länge
(L) von 40 mm und eine Breite (B) von 25 mm. Die Isolationsflächen 52a bis 52c hatten
im Wesentlichen die gleiche Dicke (H) von 0,025 mm. Die spiralförmigen Spulen 51a, 51b zwischen
den Isolationsflächen
hatten eine Breite (B1) von 0,1 mm, ein Intervall (L1) von 0,1 mm und
eine Dicke (H1) von 0,018 mm. Die Anzahl an Umläufen der spiralförmigen Spulen
war 44. (Bezüglich
L, B, H, D1, L1 und H1 wird auf 6(a) verwiesen.)
Die spiralförmigen
Spulen 51a, 51b hatten jeweils einen Widerstandswert
von 50 Ω und
eine Induktivität
von 40 μH.
Die hergestellte flache spiralförmige
Spuleneinheit hatte in der Praxis eine genügende Sensitivität für einen
elektromagnetischen Wandler.
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Gemäß dem Ultraschallwandler
der vorliegenden Erfindung, beschrieben mit Bezugnahme auf 6 und 7,
ist es möglich,
verbesserte Performance, Stabilität, Einheitsqualität, Größenreduzierung,
feinere Struktur, Verringerung in der Herstellungszeit und verbesserte
Funktionalität
(erhöhtes S/N-Verhältnis) durch
eine ideale parallele Spule zu erhalten.
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Dies
bedeutet dass, da die Isolationsfläche bzw. das Isolationsflächenelement 52b aus
einem wärmeresistenten
Isolationsmaterial aus beispielsweise Polyimid gemacht werden kann,
welches eine Dicke von ungefähr
mehreren 10 Microns aufweist, und die spiralförmigen Spulen 51a, 51b,
welche jeweils als Empfangs- und Übertragungsspule wirken, entgegensetzt
zueinander und koinzident (überlappend)
miteinander durch die Isolationsfläche 52b positioniert
sein können,
wobei Reflexionswellen von übertragenen
Ultraschall-Scherwellen
von der Übertragungsspule
durch die Empfängerspule
an der gleichen Position eingefangen werden können, was genaue Messungen
ermöglicht.
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Ferner
können,
da die spiralförmigen
Spulen mit einem genau definierten Spulenintervall L1 durch Verwendung
einer Technik der gedruckten Schaltung hergestellt werden können, stabile
Ultraschallwellen empfangen werden. Die Verwendung des isolierenden
Klebers 53 zum Ankleben der Isolationsflächen an
die spiralförmigen
Spulen erlaubt den angrenzenden Drähten der spiralförmigen Spulen,
voneinander isoliert zu sein. Dementsprechend kann die flache spiralförmige Spuleneinheit
in einem Inspektionssystem verwendet werden, in welchem eine Leistung von
ungefähr
1000 Volt geliefert wird.
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Zusätzlich dazu
kann, da die spiralförmigen Spulen
an den entgegengesetzten Oberflächen
der Isolationsfläche 52b angeordnet
sind, eine kleinere und feinere Spulenstruktur vorgesehen werden,
verglichen mit einer konventionellen spiralförmigen Spule, welche durch
manuelle Wicklung von beschichteten Kupferdrähten, wie Emaildraht, auf der
Oberfläche
einer Fläche
bzw. eines Flächenelements
hergestellt wurde, und die Isolationsfläche 51a, 51c,
angeordnet an den äußeren Seiten
der Spuleneinheit 5, dient auch als Schutzfilm bzw. Schutzschicht.
Ferner kann, da all die Enden der spiralförmigen Spulen zum Anschluss
an externe Schaltkreise an die obere Oberfläche der Spuleneinheit gelötet sind,
die untere Oberfläche
davon ohne unebenen Teil erhalten werden, und somit kann sie sich
mit einem gleichmäßigen Abstand
einem Objekt zuwenden.
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8 zeigt ein Beispiel einer Meanderspuleneinheit 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche in einem elektromagnetischen akustischen Wandler
eines Inspektionssystems, wie in 3 gezeigt,
verwendet wird. 8(a) ist eine erklärende Draufsicht
der Meanderspuleneinheit 6, und 8(b) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 8(a). Wie gezeigt ist die Meanderspuleneinheit 6 in
Handarbeit hergestellt durch Ausrichtung von 3 Meanderemaildrähten 61a, 61b1 , 61b2 nahe
beieinander, und Musterung der Emaildrähte, geeignet für ein spezielles
zu inspizierendes Objekt, während
die Emaildrähte
mit einem Harz verfestigt werden, um eine Harzfläche 62 auszubilden.
Die Meanderspuleneinheit 6 ist so flexibel, dass sie sich
biegen kann.
-
Der
mittlere Draht 61a aus den 3 Meanderdrähten wird als eine Übertragungsspule
zur Erzeugung von Ultraschallwellen gemäß einer elektromagnetischen
Wirkung verwendet, und die verbleibenden beiden äußeren Drähte 61b1 , 61b2 werden als Empfängerspulen verwendet, welche
eine Detektionsfunktion für
Ultraschallwellen haben. Durch ein derartiges separates Vorgehen
der Übertragungsspule 61a und
der Empfängerspulen 61b1 , 61b2 können das
S/N-Verhältnis
und der Gewinn erhöht
werden.
-
9 ist
ein Diagramm eines Inspektionssystems für ein zylindrisches Objekt 20 in
welchem die Meanderspuleneinheit 6, gezeigt in 8, verwendet wird. Das System umfasst
ferner eine Elektromagnetspule 3, einen Vorverstärker 16,
einen Hauptverstärker 17,
eine Steuerung 18 und eine DC-Stromversorgung 40. 10 zeigt Verhaltensweisen auf der Oberfläche des
zylindrischen Objekts 20 unter der Meanderspuleneinheit 60.
Obwohl 9 nur eine Meanderlinie der Meanderspuleneinheit 6 zeigt,
repräsentiert
die Linie das Band der Meanderspulen 61a, 61b1 , 61b2 .
In dem in 9 gezeigten Inspektionssystem
umfasst ein elektromagnetischer akustischer Wandler die Elektromagnetspule 3 und
die Meanderspuleneinheit 6. Ein DC- bzw. Gleichstrom IDC wird
an die Elektromagnetspule 3 von der DC-Stromversorgung 40 angelegt,
um das zylindrische Objekt 20 mit einem statischen Magnetfeld MF4
zu magnetisieren. Danach wird ein Hochfrequenzpulsstrom IAC von der Steuerung an die Meanderspuleneinheit 6,
welche das zylindrische Objekt 20 umgibt, angelegt, um
ein alternierendes Magnetfeld MF8 auf der Oberfläche des Objekts 20 unter
parallelen Linien oder den parallelen Bändern der Drähte oder
Spulen 61a, 61b1 , 61b2 der Meanderspuleneinheit 6 zu
erzeugen, in der Richtung senkrecht zu derjenigen des statischen
Magnetfelds MF4, wie in 10(a) gezeigt
ist. Somit wird ein kombiniertes Magnetfeld MF10 in einem Winkel θ relativ
zu der Richtung des statischen Magnetfelds MF4 erzeugt.
-
Unter
Bezugnahme auf 10(a) sind die Richtungen des
kombinierten Magnetfelds MF10 an den jeweiligen Flächen in
benachbarten Flächen
unter den parallelen Bändern
der Meanderspuleneinheit 60 symmetrisch zu der Richtung
des statischen Magnetfelds MF4. Somit werden Mikroflächen des Objekts 20 unter
den parallelen Bändern
einer Scherverformung aufgrund des magnetostriktiven Effekts ausgesetzt.
Wenn sich die Richtung des alternierenden Magnetfelds MF8 ändert, werden
Ultraschallwellen (axialsymmetrische SH-Wellen) erzeugt und breiten
sich in einer Richtung, welche durch Pfeile D14 angedeutet ist,
aus. Wenn die Ultraschallwellen Endflächen von Fehlern, Defekten,
Korngrenzen, strukturellen Änderungen
und so weiter auf der Oberfläche und
im Inneren des Objekts 20 erreichen, werden sie davon in
die Richtung D17, wie in 10(c) gezeigt ist,
reflektiert. Wenn die reflektierten Ultraschallwellen die Nähe der Oberfläche des
zylindrischen Objekts 20 erreichen, wird eine Kraft F18
erzeugt und ein Strom I19 wird erzeugt durch
eine Wechselwirkung der Kraft F18 und des statischen Magnetfelds
MF4. Der Strom I19 wird durch die Empfängerspule 61b1 , 61b2 detektiert,
durch den Vorverstärker 16 verstärkt, weiter
verstärkt
durch den Hauptverstärker 17 und
an die Steuerung 18 gesendet. Die Steuerung 18 analysiert
den Strom I19, welcher verstärkt wurde,
um Fehler, Defekte, Korngrenzen, strukturelle Änderungen und so weiter auf
der Oberfläche
und im Inneren des Objekts 20 zu messen.
-
Es
ist natürlich,
dass die Meanderspuleneinheit 6, welche in 8 gezeigt
ist, verwendet werden kann, um ein solches planares Objekt 2,
wie in 3 gezeigt, zu inspizieren.
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11 zeigt eine andere Meanderspuleneinheit 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche verwendbar ist in dem Inspektionssystem, welches
in 9 gezeigt ist, wobei 11(a) eine
Draufsicht der Meanderspuleneinheit 6 ist, und 11(b) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A von 11(a) ist. Die Meanderspuleneinheit 6 dieses Ausführungsbeispieles
umfasst eine Meanderspule 61a und eine Meanderspule 61b,
beide sind aus einem elektrisch leitendem Material hergestellt,
ausgebildet auf den entgegengesetzten Oberflächen einer Isolationsschicht 52b,
welche aus wärmeresistentem Harz
(zum Beispiel Polyimid) unter Verwendung von Ätz- oder Drucktechniken hergestellt
ist. Die Meanderspulen 61a, 61b sind entgegengesetzt
und koinzident zueinander durch die Isolationsschicht 62b positioniert.
Auch sind Isolationsflächen 62a, 62c auf
jeder der Oberflächen
der Meanderspulen 61a, 61b mit einem wärmeresistenten
und isolierenden Kleber angeklebt.
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Eine
der Meanderspulen 61a, 61b dient als eine Übertragungsspule
zur Emission von Ultraschallwellen, und die andere dient als eine
Empfängerspule,
welche eine Detektionsfunktion hat. Da elektromagnetische akustische
Wandler im Allgemeinen bessere Empfangseigenschaften als Übertragungseigenschaften
haben, ist es bevorzugt, dass die Übertragungsspule näher am Objekt
positioniert ist. Die Meanderspuleneinheit 6, die in 11 gezeigt ist, kann auch verwendet werden
um ein flaches Objekt 2, wie in 3 gezeigt,
zu inspizieren. Die Enden der Meanderspulen 61a, 61b,
gezeigt in 11, erstrecken sich durch
Durchgangslöcher
zu der oberen Oberfläche
der Einheit 6, ähnlich
zu denjenigen der spiralförmigen
Spule 5, wie in 6 gezeigt
ist.
-
Die
Meanderspuleneinheit 6, gezeigt in 11,
ist auch ähnlich
zu derjenigen der spiralförmigen
Spuleneinheit 5 hergestellt, die in 6 gezeigt
ist, obwohl die Spulenmuster verschieden sind.
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Eine
Meanderspuleneinheit 6, welche die Struktur hat, welche
in 11 gezeigt ist, wurde hergestellt
basierend auf der dem Herstellungsverfahren ähnlich zu demjenigen, welches
in 7 gezeigt ist. Exemplarische Abmessungen
der Meanderspuleneinheit 6 sind wie folgt. Die äußere Abmessung
von jeder der Isolationsflächen 62a–62c hat
eine Länge (L)
von 44,5 mm, eine Breite (B) von 25 mm und eine Dicke (H) von 0,025
mm. Die Meanderspulen 61a, 61b haben eine Breite
(L1) von 0,11 mm, eine Steigung (pitch) (W1) von 0,9 mm und eine
Dicke (H1) von 0,025 mm. Die Anzahl an Meanderlinien ist 48. Die
Meanderspulen 61a, 61b haben jeweils einen Widerstandswert
von 12 Ω und
eine Induktivität
von 1 μH,
somit wird eine Meanderspuleneinheit 6 für einen Wandler
vorgesehen, welcher praktisch eine ausreichende Sensibilität hat.
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Die
Verwendung der Meanderspule, wie in 11 gezeigt,
mit einem elektromagnetischen akustischen Wandler des Meanderspulen-Typs
führt zu
den folgenden vorteilhaften Effekten.
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Erstens
ist die Isolationsfläche
bzw. das Isolationsflächenelement 62b eine
wärmeresistente
Isolationsfläche
beispielsweise aus Polyimid, welche eine Dicke von ungefähr mehreren
10 Microns aufweist, und die Meanderspulen 61a, 61b,
welche als Empfänger-
und Übertragerspulen
dienen, sind entgegengesetzt und koinzident (überlappend) zueinander durch
die Isolationsfläche 62b derart
positioniert, dass reflektierte Wellen von übertragenen Wellen von der Übertragungsspule
eingefangen werden können
durch die Empfängerspule
an der gleichen Position, wodurch es möglich gemacht wird, genaue Messungen
zu machen, verglichen mit der Meanderspuleneinheit 6, welche
in 8 gezeigt ist.
-
Zweitens
können,
nach dem die Meanderspulen 61a, 61b mit einer
genau definierten Spulensteigung (pitch) W hergestellt sind, verglichen
mit den Spulen, welche aus manuell gewickelten Drähten ausgebildet
sind, stabile Ultraschallwellen empfangen werden.
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Drittens
ermöglicht
die Verwendung des isolierenden Klebers zum Kleben der Isolationsflächen, benachbarten
Teilen von jeder der Meanderspulen 61a, 61b, isoliert
voneinander zu sein, mit dem Ergebnis, dass der fertig gestellte
Wandler einer angelegten Spannung von ungefähr 1000 V während Messungen widerstehen
kann.
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Viertens
ist es möglich,
nachdem die Meanderspulen an den entgegengesetzten Oberflächen der
Isolationsfläche 62b angeordnet
sind, einheitliche Qualität,
Verringerung in der Größe, feinere Struktur,
Verringerung in der Herstellungszeit und verbesserte Funktionalität (erhöhtes S/N-Verhältnis) durch
eine ideale parallele Spule vorzusehen, verglichen mit Spulen, welche
durch Wicklung von beschichteten Kupferdrähten wie Emaildrähten oder Ähnlichem
in Handarbeit hergestellt sind.
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Fünftens ist
die Meanderspuleneinheit 6 planarisiert (in einer Fläche geformt),
so dass sie flexibel ist und ein unebener Teil zwischen einem zu
inspizierenden Objekt und der Meanderspuleneinheit 6 wird verhindert.
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12 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Inspektionssystems unter Verwendung der Meanderspuleneinheit 6,
gezeigt in 8 oder 11,
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Meanderspuleneinheit 6 ist an der Umfangsoberfläche eines zylindrischen
Objekts 20 positioniert. Ein Kern 24, hergestellt
aus einem magnetischen Material, erstreckt sich durch den Innenraum
der Elektromagnetspule 3 zur Erzeugung eines statischen
elektrischen Felds und durch den Innenraum des zylindrischen Objekts 20,
um einen magnetischen Kreis auszubilden. Dann wird ein statisches
Magnetfeld in der axialen Richtung des Objekts 20 erzeugt,
um Ultraschallwellen (axialsymmetrische SH-Wellen) zu erzeugen. In 12 bezeichnet
das Symbol „E" ei nen Erdanschluss. 13 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Inspektionssystems unter Verwendung der Meanderspuleneinheit 6,
gezeigt in 8 oder 11,
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dem System ist ein Kern 24, welcher sich
durch eine Elektromagnetspule 3 erstreckt und die Spule 3 mit
einem zylindrischen Objekt 20 magnetisch verbindet, in
einer U-Form ausgeführt, um
offene Enden zu haben, wo toroidale (ringförmige) Teile 24a, 24b gebildet
werden. Jeder der toroidalen Teile 24a, 24b kann
in eine obere Hälfte
und eine untere Hälfte
entlang eines zentralen Teils davon (gezeigt durch eine durchgezogene
Linie A) geteilt werden. Somit sind, wenn das Objekt 20 montiert
werden soll, die unteren Hälften entfernt,
um das Objekt 20 in Vertiefungen der oberen Hälften einzupassen,
und dann werden die unteren Hälften
mit den oberen Hälften
mit geeigneten, nicht gezeigten Mitteln verbunden. Mit den toroidalen Teilen 24a, 24b,
welche die oben beschriebene Struktur haben, auch wenn das zylindrische
Objekt 20 beide Enden mit einem Durchmesser größer als der
innere Durchmesser der toroidalen Teile hat, so dass das Objekt 20 nicht
durch die toroidalen Teile 24a, 24b passieren
kann, kann das Objekt ohne weiteres in die toroidalen Teile montiert
werden.
-
Eine
Meanderspuleneinheit 6, gezeigt in 6 oder 11, ist auf der Umfangsoberfläche des
zylindrischen Objekts 20 platziert, um ein statisches Magnetfeld
in der longitudinalen Richtung des Objekts derart zu erzeugen, dass
Ultraschallwellen (axialsymmetrische SH-Wellen) erzeugt werden.
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14 zeigt
ein drittes Inspektionssystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein elektromagnetischer akustischer Wandler ein Paar der Meanderspuleneinheiten,
wie in 11 gezeigt ist, aufweist. Als
die Einheiten sind auch die Meanderspuleneinheiten 6, gezeigt
in 8, verwendbar. In 14 werden
die Meanderspuleneinheiten durch das Symbol „6a" und „6b" bezeichnet. Ein
Paar von Permanentmagneten (oder Elektromagneten) 3a, 3b zur
Erzeugung eines statischen Magnetfelds sind auf einem plattenähnlichen
Objekt 2 angeordnet, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen,
so dass sie das statische Magnetfeld um die Mittelfläche dazwischen herum
in der axialen Richtung davon erzeugen. Die Meanderspuleneinheiten 6a, 6b sind zwischen
den Permanentmagneten 3a, 3b mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen in der axialen Richtung der Magneten 3a, 3b platziert.
Eine der Meanderspuleneinheiten 6a, 6b wird verwendet
zur Übertragung
und die andere zum Empfangen. In 14 wird
die linke Meanderspuleneinheit 6a zur Übertragung von Ultraschallwellen
(Oberflächen-SH-Welle) verwendet
und die rechte Meanderspuleneinheit 6b wird in 14 zum
Empfangen verwendet.
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Anstelle
der Verwendung der Meanderspuleneinheit 6a, 6b,
wie in 14 gezeigt ist, können beide
Einheiten zum Übertragen
und Empfangen verwendet werden. In diesem Fall werden Ultraschallwellen
gleichzeitig von beiden Meanderspuleneinheiten 6a, 6b erzeugt
und gleichzeitig in beiden empfangen, so dass das S/N-Verhältnis erhöht werden
kann. 15 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel
eines Inspektionssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei beide Meanderspuleneinheiten 6a, 6b,
welche jeweils die in 11 gezeigte
Zusammensetzung haben, zum Übertragen
und Empfangen verwendet werden. Die unteren Spulen der Meanderspuleneinheiten 6a, 6b werden
mit einem Strom von einer Steuerung 18 derart versorgt,
dass Ultraschallwellen gleichmäßig von
beiden Spuleneinheiten 6a, 6b übertragen werden, und die oberen
Spulen davon empfangen die übertragenen
Ultraschallwellen. Mit dieser Kofiguration wird die Sensibilität weiter
verbessert. Es ist natürlich
der Fall, dass Meanderspuleneinheiten, welche jeweils die in 8 gezeigte Struktur haben, auch als die
Meanderspuleneinheiten 6a, 6b in dem vierten Ausführungsbeispiel
verwendet werden können.
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Die 16 und 17 zeigen
fünfte
und sechste Ausführungsbeispiele
eines Inspektionssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Paar von Meanderspuleneinheiten 6a, 6b,
welche die in 11 gezeigte Struktur
haben, verwendet werden. 16(a) und 17(a) sind Vorderansichten der Ausführungsbeispiele
jeweils zum Zeigen einer Positionsbeziehung zwischen einem Permanentmagneten
(oder Elektromagneten) 3 und den Meanderspuleneinheiten 6a, 6b in
einer Vorderansicht, und 16(b) und 17(b) sind Draufsichten zum Zeigen der gleichen
Positionsbeziehungen. In dem in 17 gezeigten
System ist der Magnet 3 derart ausgebildet, dass er eine
U-förmige Form
hat.
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In
jedem der in den 16 oder 17 gezeigten Systeme ist der Magnet 3 über einem
zu inspizierenden Objekt 2 positioniert, um ein statisches
Magnetfeld in der Dickenrichtung (16)
und Längsrichtung
(17) des Objekts 2 zu erzeugen,
und die Meanderspuleneinheiten 6a, 6b sind zwischen
dem Objekt 2 und dem Permanentmagneten (oder Elektromagnet) 3 mit
einem vorbestimmten Abstand dazwischen positioniert. Eine der Meanderspuleneinheiten 6a, 6b wird
zum Übertragen
verwendet und die andere zum Empfangen. In den 16 und 17 wird die rechte Meanderspuleneinheit 6b als
eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
von Ultraschallwellen (SO-Welle)-Signalen an die linke Meanderspuleneinheit 6a dargestellt.
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Da
die Verbindungen der Meanderspuleneinheiten 6a, 6b mit
einer Steuerung, einem Hauptverstärker und einem Vorverstärker in
den fünften
und sechsten Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen, welche in den 9, 12–15 gezeigt
sind, wird die Darstellung dieser Komponenten in 16 und 17 weggelassen. Es sollte darauf hingewiesen
werden, dass in den Meanderspuleneinheiten 6a, 6b,
welche in dem, in den 9 und 12–17 gezeigten System, verwendet werden,
die Erdenden E der übertagenden und
empfangenden Meanderspulen von den jeweiligen Spuleneinheiten miteinander
verbunden sind.
-
In
dem Inspektionssystem, welches in den 9–17 gezeigt ist, welches den elektromagnetischen
akustischen Wandler des Meanderspulen-Typs verwendet, verwendet
der in 16 gezeigte Wandler eine Lorentzkraft
als eine Erregungskraft zur Erzeugung von Ultraschallwellen, während die verbleibenden
Wandler eine magnetostriktive Kraft als die Erregungskraft verwenden.
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Gemäß den elektromagnetischen
akustischen Wandlern, welche die Meanderspuleneinheiten, welche
in den 8 und 11 gezeigt
sind, verwenden, können,
da die Meanderspuleneinheiten die separate übertragende Meanderspule und
empfangende Meanderspule haben, ein größeres S/N-Verhältnis
und ein größerer Gewinn
erreichet werden, und da sie eine hohe Flexibilität haben,
können
sie zur Inspektion von zylindrischen Objekten verwendet werden.
-
Bei
Verwendung der Meanderspuleneinheit, welche in 11 gezeigt
ist, ist es möglich,
da die Meanderspulen an den entgegengesetzten Oberflächen der
mittleren Isolationsfläche
derart angeordnet sind, dass sie sich gegenüber stehen, und da sie leicht
als ideale parallele Spulen ausgebildet werden können, verbesserte Performance,
Stabilität,
gleichmäßige Qualität, Verringerung
in der Größe, feinere Struktur,
Verringerung in der Herstellungszeit und verbesserte Funktionalität (verbessertes
S/N-Verhältnis),
was nicht mit konventionellen elektromagnetischen akustischen Wandlern
erreicht werden kann, zu erhalten.
-
Als
nächstes
verwendet ein anderes Inspektionssystem, welches nicht innerhalb
des Rahmens der Ansprüche
liegt, einen elektromagnetischen akustischen Wandler und sagt Ermüdungslebensdauer
basierend auf elektromagnetischer akustischer Resonanz voraus, was
mit Bezug auf 18 erklärt werden wird. Das System
umfasst grundsätzlich
die gleichen Komponenten, welche in 1 gezeigt sind,
und umfasst ferner einen Computer 19.
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Wie
in 18 gezeigt ist, umfasst das Inspektionssystem
oder Lebensdauervorhersagesystem ein Paar von Permanentmagneten
(oder Elektromagneten) 3a, 3b, eine flache spiralförmige Spuleneinheit 5,
einen Vorverstärker 16,
einen Hauptverstärker 17,
eine Steuerung 18 und einen Computer 19. Die EMAT
des Meanderspulentyps kann auch für das System verwendet werden.
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Wie
mit Bezug auf 1 erklärt wurde, wird, wenn ein Hochfrequenz-Impuls- bzw. -burststrom 7 von
der Steuerung 18 auf die spiralförmige Spuleneinheit 5 angewendet
wird, der Wirbelstrom 8 in dem Objekt 2 in der
Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Hochfrequenzstroms erzeugt,
und eine Lorentzkraft 9 wird durch eine Wechselwirkung
des Wirbelstroms 8 und eines statischen Magnetfelds 4,
welches durch die Magneten 3a, 3b gemäß Flämings Gesetz
der linken Hand erzeugt wird, erzeugt.
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Die
Lorentzkraft 9 wirkt auf interne freie Elektronen im Inneren
des Objekts 2, um Kollision mit Ionen und Ähnlichem
hervorzurufen, und induziert Bewegungen senkrecht zu der Richtung
des statischen Magnetfelds 4 und des Wirbelstroms 8,
um Ultraschall-Scherwellen 10 zu erzeugen. Die Ultraschall-Scherwellen 10 breiten
sich in eine Richtung aus, welche durch den Pfeil 11 gezeigt
ist, verbreiten sich auf der Oberfläche und in dem Inneren des
Objekts 2, in welchem organisatorische Änderungen, Mikro-Risse und
so weiter aufgrund von Ermüdung aufgetreten
sind, und werden an der entgegengesetzten Oberfläche des Objekts 2 reflektiert.
Wenn die Ultraschall-Schwerwellen 10 die
Nähe der
oberen Oberfläche
des Objekts 2 durch Ausbreitung in der Richtung, welche
durch den Pfeil 12 gezeigt ist, erreichen, wird eine Kraft 13 erzeugt.
Ein Wirbelstrom 14 wird durch eine Wechselwirkung dieser
Kraft 13 und des statischen Magnetfelds 4 erzeugt.
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Der
Wirbelstrom 19 wird durch die flache spiralförmige Spuleneinheit 5 detektiert.
Das detektierte Signal, welches repräsentativ für den Wirbelstrom 14 ist,
wird durch den Vorverstärker 16 und
den Hauptverstärker 17 verstärkt, und
zu der Steuerung 18 gesendet. Ferner wird das Signal der
Steuerung 18 an den Computer 19 geliefert. Die
Steuerung 18 umfasst ein Superheterodyn-Messsystem, welches
eine Messung in einer kurzen Zeit ausführen kann, weil es nur Amplitude
und Phase des Detektionssignals benötigt.
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Die
Prinzipien der elektromagnetischen akustischen Resonanz werden erklärt. Wenn
der Hochfrequenzimpulsstrom, welcher an die flache spiralförmige Spuleneinheit 5 von
der Steuerung 16 geliefert wird, ein Impuls- Hochfrequenzstrom
ist, welcher eine konstante Amplitude und eine konstante Frequenz
aufweist, sind die Ultraschall-Schwerwellen 10 Burst- bzw.
Impulswellen. Die Impuls-Ultraschallwellen 10 reflektieren
wiederholt an entgegengesetzten Oberflächen des Objekts 2,
und wenn die Ultraschallwellen eine Einfallsebene erreichen, detektiert
die Spuleneinheit 5 die Impulswellen als den Wirbelstrom.
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Wenn
ein Zyklus der Impulswellen länger
ist als eine Zeit, welche die Ultraschallwellen zur Ausbreitung
rückwärts und
vorwärts
innerhalb der Dickenrichtung des Objekts 2 benötigen, überlappen die
reflektierten Signale, welche durch die Spuleneinheit 5 empfangen
wurden. Da die reflektierten Signale, welche gleichzeitig an der
Spuleneinheit 5 empfangen wurden, individuelle Fortpflanzungs-
bzw. Ausbreitungs-Zeitperioden (= individuelle Ausbreitungsstrecken/eine
Geschwindigkeit von Ultraschallwellen) sind, unterscheiden sich
die reflektierten Signale im Allgemeinen in der Phase voneinander.
Als ein Ergebnis tritt Interferenz in den überlappenden reflektierten
Signalen auf. Insbesondere überlappen, wenn
die überlappenden
reflektierten Signale koinzident in Phase sind, Berge und Täler der
entsprechenden Signale, um sich gegenseitig zu verstärken. Im Gegensatz
dazu, wenn die überlappenden
reflektierten Signale sich in der Phase unterscheiden, so sind die
Berge und Täler
der jeweiligen Signale derart gegeneinander versetzt, dass die Signale
kleiner werden. Somit kann eine zusammengesetzte Welle, welche große Interferenz
aufweist, vorgesehen werden, und zwar durch Einstellung des Impulswellenzyklus derart,
dass eine Ausbreitungszeitperiode, welche die Ultraschall-Scherwellen
benötigen,
um sich zurück
und vorwärts
innerhalb der Dickenrichtung des Objekts 2 auszubreiten,
ein ganzzahliges Vielfaches des Impulswellenzyklus ist. Die oben
erwähnte
Bedingung wird als „Ultraschall-Resonanz" bezeichnet.
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Da
der elektromagnetische akustische Wandler eine sehr kleine Wandlungseffizienz
hat, wird nur eine minimale Energie an einer Empfangsstufe in ein
elektrisches Signal gewandelt, so dass die Ausbreitung der Ultraschallwellen
in dem Objekt nicht beeinflusst wird. In dem in 18 gezeigten System wird
die Ultraschall-Resonanz durch den elektromagnetischen akustischen
Wandler (oder die Magnete 3a, 3b und die Spuleneinheit 5)
unter einer Steuerung der Steuerung 18 erzeugt, um Ermüdungslebensdauer
des Objekts 2 vorher zu sagen.
-
In
dem Ermüdungslebensdauer-Vorhersagesystem
werden eine Resonanzfrequenz und Dämpfungscharakteristika bei
jeder Messtastzeit genau gemessen, und ein Ermüdungsfortschritt wird durch Vergleich
der detektierten Dämpfungscharakteristika mit
einer Datenbank in dem Computer 19, welche eine Dämpfungscharakteristik-Kurve,
welche experimentell erhalten wurde, enthält, überwacht. 19 zeigt
eine Dämpfungscharakteristik-Kurve,
welche eine Beziehung zwischen einen Dämpfungskoeffizienten zu einer
Anzahl an Wiederholungen (oder Anzahl an Wiederholungen/Anzahl an
Vorkommen von Ermüdungsbrüchen) ist,
und zwar gespeichert in der Datenbank.
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Wie
in 19 gezeigt ist, zeigt der Dämpfungskoeffizient einen Spitzenwert
P bei 20 bis 30% der Ermüdung
und fällt
plötzlich
nach der Spitze, gefolgt von einem allmählichen Anstieg bis zum Bruch. Der
Spitzenwert P entspricht dem Auftreten eines Ermüdungsrisses. Somit nutzt das
Ermüdungslebensdauer-Vorhersagesystem
das Verhalten eines solchen Spitzenwerts P aus, und zwar bezüglich des Objekts 2 zum
genauen Messen der Lebenszeit desselben, und zur Schätzung der
Ermüdungsbeschädigung.
Ferner wird, aus der Tatsache, dass ein ansteigendes Verhältnis des
Dämpfungskoeffizienten
sehr klein ist in einem Bereich wie beispielsweise unterhalb eines
Ermüdungslimits,
das Dämpfungsverhältnis des
Dämpfungskoeffizienten überwacht,
um vorherzusagen, dass ein Ermüdungsbruch
nicht auftreten wird.
-
Wenn
diese Datenbank keine entsprechende Bedingung enthält, wird
eine Abschätzung
gemacht, unter Verwendung eines Neuronal-Netzwerk-Ansatzes, um eine
Dämpfungskurve
zu erzeugen, welche mit der Bedingung assoziiert ist.
-
20 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Fluss von Vorgängen zeigt, welche zur Messung von
Ermüdungslebensdauer
und der Abschätzung der
Lebenszeit des Objekts 2 in dem System, welches in 18 gezeigt
ist, ausgeführt
werden. Zunächst
werden Materialcharakteristika (eine Schallgeschwindigkeit in dem
Material und so weiter) des Objekts 2, Messbedingungen
umfassend eine Resonanzfrequenz, einen Bereich und so weiter eingegeben
(Schritt ST1). Auf Dämpfungskurven
in der Datenbank wird basierend auf die eingegebenen Daten Bezug
genommen, um zu bestätigen,
ob die Datenbank eine Dämpfungskurve
korrespondierend zu den gesetzten Bedingungen (Schritt ST2) hat
oder nicht. Wenn ja, wird eine optimale Dämpfungskurve aus der Datenbank
(ST3) extrahiert. Wenn nein, wird der Neuronal-Netzwerk-Ansatz verwendet,
um eine Dämpfungskurve
abzuschätzen,
welcher geeignet für
die gesetzten Bedingungen ist (Schritt ST4).
-
Nachfolgend
wird ein Dämpfungskoeffizient bei
einer Resonanzfrequenz gemessen, welche auch von dem System (Schritt
ST5) gemessen wird, und die Dämpfungskurve,
welche von der Datenbank extrahiert wurde oder unter Verwendung
des Neuronal-Netzwerk-Ansatzes abgeschätzt wurde, wird in Bezug gesetzt
mit dem detektierten Wert des Dämpfungskoeffizienten
(Schritt ST6), um eine Schädigungsbedingung
zu bestätigen,
und um zu prüfen,
ob der Dämpfungskoeffizient
einen Spitzenwert P der extrahierten oder abgeschätzten Dämpfungskurve (Schritt
ST7) anzeigt oder nicht. Wenn der Spitzenwert angezeigt wird, wird
ein Ermüdungslebensdauerverhältnis aus
der Dämpfungskurve
berechnet, um Restlebensdauer und Lebenszeit (Schritt ST8) abzuleiten.
-
Wenn
der gemessene Dämpfungskoeffizient nicht
den Spitzenwert P bei Schritt ST7 anzeigt, wird mit der Überwachung
fortgefahren. Während
des Überwachens
wird es überprüft, ob ein
ansteigendes Verhältnis
des detektierten Dämpfungskoeffizienten gleich
oder größer als
ein Grenzwert (erhöhendes Verhältnis des
Dämpfungskoeffizienten > Grenzwert) (Schritt
ST9) ist. Wenn das ansteigende Verhältnis kleiner als der Grenzwert
ist, ist der Ermüdungsfortgang
fortgeschritten (Schritt ST10) und mit der Überwachung wird fortgefahren.
Wenn das ansteigende Verhältnis
größer als
der Grenzwert ist, das heißt, wenn
das ansteigende Verhältnis
den Grenzwert überschritten
hat, wird ein Spitzenwert P aus der Dämpfungskurve in der Datenbank
und den Messergebnissen unter Verwendung des Neuronal-Netzwerk-Ansatzes abgeschätzt.
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21 zeigt
die Ergebnisse der Detektion von Dämpfungscharakteristika zum Überwachen
einer Ermüdungsentwicklung
eines Objekts, unter Verwendung des Systems mit dem elektromagnetischen akustischen
Resonanzverfahren, welches in 18 gezeigt
ist. Das Material des Objekts war reines Kupfer und die Resonanzfrequenz
davon war nahe bei 4 MHz. Wie aus dem Graph in 21 ersichtlich
ist zeigt der Dämpfungskoeffizient
einen Spitzenwert bei ungefähr
25% der Ermüdungslebensdauer.
Während Materialien,
welche sogar von dem gleichen Herstellungslos entnommen wurden,
sich in der Anzahl an Ermüdungszyklen
entsprechend der Spitze und der Anzahl an Ermüdungszyklen verbunden mit dem
Ermüdungsbruch
unterscheiden, zeigen sie im Wesentlichen den gleichen Ermüdungslebensdauer-Verhältnis-Wert
(Anzahl an Wiederholungen/Anzahl des Auftretens von Ermüdungsbruch)
entsprechend zu dem Spitzenwert.
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Durch
das Durchführen
von Messungen gemäß dem elektromagnetischen
akustischen Resonanzverfahren unter Verwendung des elektromagnetischen
akustischen Wandlers (oder der Magneten 3a, 3b und
der Spuleneinheit 6) werden Ultraschallwellen direkt auf
der Messoberfläche
des Objekts 2 erzeugt, wie in 22 gezeigt
ist, sodass keine Grenzfläche
(unter Betrachtung der Grenzfläche
zwischen dem piezoelektrischen Ultraschallwandler 21 und
dem Schutzfilm 22, der Grenzfläche zwischen dem Schutzfilm 22 und
dem akustischen Kuppler 23, und der Grenzfläche zwischen
dem akustischen Kuppler 23 und dem Objekt 2 in 4) in dem Ausbreitungspfad von Ultraschallwellen
existiert. Somit enthält
das Signal, welches von den Ultraschallwellen durch den elektromagnetischen
akustischen Wandler gewandelt wird, keine Störungen. Auch müssen die
Oberflächen
des Objekts 2 nicht fein poliert sein. Ferner ist es möglich, da
ein Absolutwert des absoluten Dämpfungskoeffizienten
des Objekts 2 direkt gemessen werden kann, genau Veränderungen
in dem Objekt während
eines Ermüdungsvorganges
aufzunehmen.
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Zusätzlich dazu
beginnt, wie in 19 gezeigt ist, wenn die Ermüdung fortschreitet,
der Dämpfungskoeffizient
damit, anzusteigen, zeigt einen Spitzenwert bei 20 bis 30% der Lebenszeit,
fällt plötzlich ab
nach der Spitze, und steigt wieder an bis zum Bruch. Da solche Daten
der Veränderung
in der Dämpfung
in dem Ermüdungsfortschritt
in der Datenbank verwendet werden, kann eine genaue Vorhersage der
Lebensdauer-Abschätzung
von Ermüdungsschädigung erhalten
werden.
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Es
soll erwähnt
werden, dass die Objekte und Vorteile der Erfindung im Weg von jeder
kompatiblen Kombination(en), insbesondere herausgestellt in den
Punkten der nachfolgenden Zusammenfassung der Erfindung und der
angefügten
Ansprüche, erreicht
werden können.