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Die
vorliegende Erfindung betrifft heterocyclische Derivate, die sich
zur Inhibierung von Oxidosqualencyclase eignen, Verfahren zu deren
Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen, die sie enthalten. Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin heterocyclische Derivate,
die die Cholesterinbiosynthese hemmen und somit die Cholesterinspiegel
im Blutplasma senken können.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Methoden zur Anwendung
solcher heterocyclischen Derivate bei Krankheiten und medizinischen
Leiden wie Hypercholesterinämie
und Atherosklerose.
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Es
gibt Belege dafür,
daß hohe
Cholesterinspiegel im Serum ein wichtiger Risikofaktor bei koronarer Herzkrankheit
und verwandten Krankheiten wie Atherosklerose und ischämischer
Herzkrankheit sind. Als Folge ist man stark daran interessiert,
Wege zum Senken der Cholesterinspiegel im Blutplasma zu finden.
Wenngleich es möglich
war, eine gewisse Verminderung über
die Ernährung
zu erzielen, so wurden doch nur bescheidene Absenkungen durch eine
Kontrolle der Cholesterinaufnahme über die Nahrung erreicht. Es
besteht also ein Bedarf an therapeutischen Ansätzen zur Senkung der Cholesterinspiegel.
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Von
mehreren verschiedenen Verbindungsklassen wurde berichtet, daß sie dazu
in der Lage sind, die Cholesterinspiegel im Blutplasma zu senken.
So wurde beispielsweise von Mitteln, die das Enzym HMGCoA-Reduktase
hemmen, das wesentlich für
die Produktion von Cholesterin ist, berichtet, daß sie die
Serumcholesterinkonzentrationen senken. Ein Beipiel für diese
Verbindungsklasse ist der als Lovastatin bekannte HMGCoA-Reduktasehemmer,
der im US-Patent 4 231 938 offenbart ist. Andere Mittel, von denen
berichtet wurde, daß sie
das Serumcholesterin senken, schließen die als „Gallensäure-Ionenaustauscher" bezeichneten Verbindungen
ein, die wirken, indem sie Gallensäuren aus dem Darmsystem komplexieren.
Durch die Absenkung der im enterohepatischen System zirkulierenden
Gallensäurekonzentrationen
wird der Ersatz der Gallensäuren
durch Synthese in der Leber aus Cholesterin gefördert. Im Ergebnis kommt es
zu einem Hochregulieren der LDL-Cholesterinrezeptoren in der Leber
und als Folge zu einer Absenkung der Konzentration von im Blut umlaufenden
Cholesterin.
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Die
Biosynthese von Cholesterin ist ein komplexer Vorgang, der hier
als drei Hauptstufen umfassend angesehen wird, nämlich 1) die Umwandlung von
Essigsäure
in Mevalonsäure,
2) die Umwandlung von Mevalonsäure
in Squalen und 3) die Umwandlung von Squalen in Cholesterin. Bei
der letzten Stufe wird Squalen zunächst in 2,3-Oxidosqualen und
anschließend
in Lanosterin umgewandelt. Lanosterin wird dann über eine Reihe von enzymatischen
Schritten in Cholesterin umgeformt.
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Die
Umwandlung von 2,3-Oxidosqualen in Lanosterin ist ein Schlüsselschritt
in der Biosynthese von Cholesterin. Diese Umwandlung wird durch
das Enzym Oxidosqualencyclase katalysiert. Hieraus folgt, daß durch
eine Inhibierung dieses Enzyms die für die Umwandlung in Cholesterin
zur Verfügung
stehende Menge an Lanosterin reduziert wird. Durch die Inhibierung
von Oxidosqualencyclase sollte die Cholesterinbiosyntese unterbrochen
und die Cholesterinspiegel im Blutplasma gesenkt werden.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß bestimmte
heterocyclische Derivate Inhibitoren von Oxidosqualencyclase sind
und sich daher zur Behandlung von Krankheiten und medizinischen
Leiden eignen, bei denen es wünschenswert
ist, Oxidosqualencyclase zu hemmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Verbindung der Formel I (im folgenden nach den
Beispielen auf einem gesonderten Blatt zusammen mit den anderen
Formeln, auf die hier Bezug genommen wird, angeführt) oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon, wobei G aus CH und N ausgewählt ist;
T1 aus CH und N ausgewählt ist;
R1 für Wasserstoff,
Amino, Halogen, Cyano, (1-6C)Alkyl oder (1-6C)Alkoxy steht;
m
für 1 oder
2 steht;
A aus einer direkten Bindung und (1-4C)Alkylen ausgewählt ist;
T2 aus CH und N ausgewählt ist;
T3 aus
CH und N ausgewählt
ist; mit der Maßgabe,
daß T2 und T3 nicht beide
für CH
stehen;
a und b unabhängig
voneinander aus 2 und 3 ausgewählt
sind;
c und d unabhängig
voneinander aus 1 und 2 ausgewählt
sind;
wobei der heterocyclische Ring, der T1 enthält, und
der heterocyclische Ring, der T2 enthält, unabhängig voneinander
gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
(1-6C)Alkyl, (1-6C)Alkoxy, Phenyl-(1-4C)alkyl,
Halogen und (1-6C)Alkoxycarbonyl, substituiert sein können;
X
aus Oxy, Thio, Sulfinyl, Sulfonyl, Carbonyl, Carbonylamino, N-Di-(1-6C)alkylcarbonylamino,
Sulfonamido, Methylen, (1-4C)Alkylmethylen und Di-(1-6C)alkylmethylen
ausgewählt
ist und, wenn T2 für CH steht, X auch aus Aminosulfonyl
und Oxycarbonyl ausgewählt
sein kann;
Q aus (5-7C)Cycloalkyl, einer heterocyclischen Einheit
mit bis zu 4 Heteroatomen, ausgewählt aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel; Phenyl, Naphtyl, Phenyl-(1-4C)alkyl und Phenyl-(2-6C)alkenyl
ausgewählt
ist, wobei die letzten drei Gruppen gegebenenfalls einen Phenylsubstituenten
tragen können;
und
wobei Q unsubstituiert sein kann oder einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)Alkyl,
(2-6C)Alkenyl, (2-6C)Alkinyl, (1-6C)Alkoxy, (3-6C)Cycloalkyl, (3-6C)Cycloalkyl-(1-4C)alkyl,
(1-4C)Alkylendioxy,
(1-6C)Alkylamino, Di-[(1-6C)alkyl]amino, N-(1-6C)Alkylcarbamoyl,
Di-N-[(1-6C)alkyl]carbamoyl,
(1-6C)Alkanoylamino, (1-6C)Alkoxycarbonyl,
(1-6C)Alkylthio, (1-6C)Alkylsulfinyl,
(1-6C)Alkylsulfonyl, Halogen-(1-6C)alkyl,
(1-6C)Alkanoyl, Tetrazolyl und einer Heteroarylgruppe, die einen
5- oder 6-gliedrigen monocyclischen Ring mit bis zu drei aus Stickstoff,
Sauerstoff und Schwefel ausgewählten
Heteroatomen umfaßt,
tragen kann; zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Krankheiten oder medizinischen Leiden, bei denen eine Inhibierung
der Oxidosqualencyclase wünschenswert
ist, bereitgestellt.
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Die
chemischen Formeln, auf die im folgenden durch römische Zahlen Bezug genommen
wird, sind der Einfachheit halber auf einem separaten Blatt nach
den Beispielen gezeigt.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind Oxidosqualencyclaseinhibitoren
und haben somit die Eigenschaft, die Cholesterinbiosynthese zu hemmen.
Demgemäß wird auch
die Verwendung einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon zur Herstellung eines Medikaments zur Inhibierung
von Oxidosqualencyclase und insbesondere zur Inhibierung der Cholesterinbiosynthese
bereitgestellt. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eignen
sich somit zur Behandlung von Krankheiten bzw. medizinischen Leiden,
bei denen eine Inhibierung von Oxidosqualencyclase wünschenswert
ist, beispielsweise solchen, bei denen eine Absenkung des Cholesterinspiegels
im Blutplasma wünschenswert
ist. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eignen sich insbesondere
zur Behandlung von Hypercholesterinämie und/oder ischämischen
Krankheiten, die mit atheromatöser
vaskulärer
Degeneration assoziiert sind, wie z.B. Atherosklerose. Als Inhibitoren
der Cholesterinbiosynthese sind die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung auch bei der Behandlung von Pilzinfektionen von Nutzen.
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Gemäß einem
weiteren Mermkal der vorliegenden Erfindung wird somit ein Verfahren
zur Inhibierung von Oxidosqualencyclase in einem einer solchen Behandlung
bedürftigen
Warmblüter
(wie einem Menschen) bereitgestellt, bei dem man dem Tier eine wirksame
Menge einer Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch anbehmbares
Salz davon verabreicht. Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere
ein Verfahren zur Inhibierung der Cholesterinbiosynthese und ganz
insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Hypercholesterinämie und
atheromatöser
vaskulärer
Degeneration (wie z.B. Atherosklerose) bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt somit auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krankheiten
bzw. medizinischen Leiden bereit, bei denen eine Absenkung des Cholesterinspiegels
im Blutplasma wünschenswert
ist (wie z.B. Hypercholesterinämie
und Atherosklerose).
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Insbesondere
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung bei der Inhibierung
der Cholesterinbiosynthese im Menschen und somit bei der Behandlung
der oben erwähnten
medizinischen Leiden bei Menschen von potentiellem Nutzen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin Verbindungen der Formel IA
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze bereit, wobei es sich
bei der Formel IA um die wie oben gezeigte Formel I handelt, aber:
G für N
steht;
T1 aus CH und N ausgewählt ist;
R1 für
Wasserstoff, Amino, Halogen, Cyano, (1-6C)Alkyl oder (1-6C)Alkoxy
steht;
m für
1 oder 2 steht;
A aus einer direkten Bindung und (1-4C)Alkylen
ausgewählt
ist;
T2 für N steht;
T3 für N steht;
a,
b, c, und d jeweils für
2 stehen; wobei der heterocyclische Ring, der T1 enthält, und
der heterocyclische Ring, der T2 enthält, unabhängig voneinander
gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
(1-6C)Alkyl, (1-6C)Alkoxy,
Phenyl-(1-4C)alkyl, Halogen und (1-6C)Alkoxycarbonyl, substituiert sein
können;
X aus Oxy, Thio, Sulfinyl, Sulfonyl, Carbonyl, Carbonylamino, N-Di-(1-6C)alkylcarbonylamino,
Sulfonamido, Methylen, (1-4C)Alkylmethylen
und Di-(1-6C)alkylmethylen ausgewählt ist und, wenn T2 für
CH steht, X auch aus Aminosulfonyl und Oxycarbonyl ausgewählt sein
kann;
Q aus einer heterocyclischen Einheit mit bis zu 4 aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählten Heteroatomen, Phenyl
und Phenyl-(1-4C)alkyl, wobei die letzten drei Gruppen gegebenenfalls
einen Phenylsubstituenten tragen können, ausgewählt ist;
und wobei Q unsubstituiert sein kann oder einen oder mehrere Substituenten,
ausgewählt
aus Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)Alkyl, (2-6C)-Alkenyl, (2-6C)Alkinyl,
(1-6C)Alkoxy, (3-6C)Cycloalkyl, (3-6C)Cycloalkyl-(1-4C)alkyl, (1-4C)Alkylendioxy,
(1-6C)Alkylamino,
Di-[(1-6C)alkyl]amino, N-(1-6C)Alkylcarbamoyl, Di-N-[(1-6C)alkyl]carbamoyl,
(1-6C)Alkanoylamino, (1-6C)Alkoxycarbonyl, (1-6C)Alkylthio, (1-6C)Alkylsulfinyl,
(1-6C)Alkylsulfonyl, Halogen-(1-6C)alkyl, (1-6C)Alkanoyl, Tetrazolyl
und einer Heteroarylgruppe, die einen 5- oder 6-gliedrigen monocyclischen
Ring mit bis zu drei aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählten Heteroatomen
umfaßt, tragen
kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus Verbindungen der Formel IB und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze bereit, wobei es sich bei der Formel IB um die wie oben gezeigte
Formel I handelt, aber:
G aus CH und N ausgewählt ist;
T1 für
N steht; R1 für Wasserstoff, Amino, Halogen,
Cyano, (1-6C)Alkyl oder (1-6C)Alkoxy steht;
m für 1 oder
2 steht;
A aus einer direkten Bindung und (1-4C)Alkylen ausgewählt ist;
T2 für
N steht;
T3 für N steht;
a, b, c, und
d jeweils für
2 stehen;
wobei der heterocyclische Ring, der T1 enthält, und
der heterocyclische Ring, der T2 enthält, unabhängig voneinander
gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus
(1-6C)Alkyl, (1-6C)Alkoxy, Phenyl-(1-4C)alkyl, Halogen und (1-6C)Alkoxycarbonyl,
substituiert sein können;
X aus Oxy, Thio, Sulfinyl, Sulfonyl, Carbonyl, Carbonylamino, N-Di-(1-6C)alkylcarbonylamino,
Sulfonamido, Methylen, (1-4C)Alkylmethylen
und Di-(1-6C)Alkylmethylen ausgewählt ist und, wenn T2 für
CH steht, X auch aus Aminosulfonyl und Oxycarbonyl ausgewählt sein
kann;
Q aus einer heterocyclischen Einheit mit bis zu 4 aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählten Heteroatomen, Phenyl,
Phenyl-(1-4C)alkyl und Phenyl-(2-6C)Alkenyl,
wobei die letzten drei Gruppen gegebenenfalls einen Phenylsubstituenten
tragen können,
ausgewählt
ist; und wobei Q unsubstituiert sein kann oder einen oder mehrere
Substituenten, ausgewählt
aus Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)Alkyl,
(2-6C)Alkenyl, (2-6C)Alkinyl, (1-6C)Alkoxy,
(3-6C)Cycloalkyl, (3-6C)Cycloalkyl-(1-4C)alkyl, (1-4C)Alkylendioxy,
(1-6C)Alkylamino, Di-[(1-6C)alkyl]amino,
N-(1-6C)Alkylcarbamoyl, Di-N-[(1-6C)alkyl]carbamoyl, (1-6C)Alkanoylamino,
(1-6C)Alkoxycarbonyl, (1-6C)Alkylthio, (1-6C)Alkylsulfinyl, (1-6C)Alkylsulfonyl, Halogen-(1-6C)alkyl,
(1-6C)Alkanoyl, Tetrazolyl und einer Heteroarylgruppe, die einen
5- oder 6-gliedrigen
monocyclischen Ring mit bis zu drei aus Stickstoff, Sauerstoff und
Schwefel ausgewählten
Heteroatomen umfaßt, tragen
kann.
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Es
versteht sich, daß,
wenn die Verbindungen der Formel I, IA und/oder IB ein chirales
Zentrum enthalten, die erfindungsgemäßen Verbindungen in optisch
aktiver oder racemischer Form vorliegen und als solche isoliert
werden können.
Die Erfindung umfaßt
alle optisch aktiven und racemischen Formen einer Verbindung der
Formel I, die die vorteilhafte pharmakologische Wirkung einer Hemmung
von Oxidosqualencyclase aufweisen. Die Synthese von optisch aktiven
Formen kann nach im Stand der Technik gut bekannten Standardverfahren
der organischen Chemie erfolgen, beispielsweise durch Racematspaltung,
durch Synthese von optisch aktiven Ausgangsverbindungen oder durch
asymmetrische Synthese. Es versteht sich, daß bestimmte Verbindungen der
Formel I, IA und IB als geometrische Isomere vorliegen können. Die
Erfindung schließt
alle geometrischen Isomere einer Verbindung der Formel I ein, die
die vorteilhafte pharmakologische Wirkung einer Hemmung von Oxidosqualencyclase
aufweisen.
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Es
versteht sich weiterhin, daß bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sowohl in solvatisierten,
beispielsweise hydratisierten, als auch in nicht solvatisierten
Formen vorliegen können.
Es versteht sich, daß die
vorliegende Erfindung alle solche solvatisierten Formen einschließt, die
die Eigenschaft haben, daß sie
Oxidosqualencyclase hemmen.
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Es
versteht sich weiterhin, daß generische
Begriffe wie "Alkyl" sowohl die geradkettigen
als auch verzweigte Gruppen wie Butyl und tert.-Butyl einschließen. Wird
jedoch ein spezifischer Begriff wie "Butyl" verwendet, so steht dieser Begriff
spezifisch für
die geradkettige bzw. "normale" Butylgruppe, wobei,
wenn dies beabsichtigt ist, auf verzweigte Isomere wie "t-Butyl" speziell verwiesen
wird.
für Alkyl; | (1-4C)Alkyl
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl
oder tert.-Butyl; |
für Cycloalkyl | Cyclopropyl,
Cyclobutyl oder Cyclopentyl; |
für Cycloalkylalkyl | (3-6C)Cycloalkyl(1-2C)alkyl
wie Cyclopropylmethyl, Cyclopropylethyl, Cyclobutylmethyl oder Cyclopentylmethyl; |
für Alkenyl; | (2-4C)Alkenyl
wie Allyl, Prop-1-enyl,
2-Methyl-2-propenyl oder 2-Butenyl; |
für Alkinyl; | (2-4C)Alkinyl
wie Prop-2-inyl oder But-2-inyl; |
für Alkoxy; | (1-6C)Alkoxy
wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Pentoxy oder 3-Methylbutoxy; |
für Alkylamino; | (1-4C)Alkylamino
wie Methylamino, Ethylamino, Propylamino oder Butylamino; |
für Dialkylamino; | Di-[(1-4C)alkyl]amino
wie Dimethylamino, Diethylamino, Methylpropylamino oder Dipropylamino; |
für Alkylcarbamoyl; | (1-4C)Alkylcarbamoyl
wie N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Propylcarbamoyl, N-Butylcarbamoyl oder
N-tert.-Butylcarbamoyl oder (N-(2-Methylpropyl)carbamoyl; |
für Dialkylcarbamoyl; | Di-[(1-4C)alkyl]carbamoyl,
N,N-Dimethylcarbamoyl oder
N,N-Diethylcarbamoyl; |
Alkoxycarbonyl; | (1-4C)Alkoxycarbamoyl
wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, |
| Butoxycarbonyl
oder tert.-Butoxycarbonyl; |
für Alkylthio; | (1-4C)Alkylthio
wie Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio oder Butylthio; |
für Alkylsulfinyl; | (1-4C)Alkylsulfinyl
wie Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Propylsulfinyl, Isopropylsulfinyl
oder Butylsulfinyl; |
für Alkylsulfonyl; | (1-4C)Alkylsulfonyl
wie Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl, Isopropylsulfonyl
oder Butylsulfonyl; |
für Halogen; | Fluor,
Chlor, Brom oder Iod; |
für Halogenalkyl; | Halogen(1-4C)alkyl
wie Halogenalkyl mit einer, zwei oder drei Halogengruppen ausgewählt aus
Fluor, Chlor, Brom und Iod und einer Alkylgruppe ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl und sek.-Butyl,
besondere Werte schließen
also Trifluormethyl, Difluormethyl und Fluormethyl ein; |
für Alkanoylamino; | (1-4C)Alkanoylamino
wie Formamido, Acetamido, Propionamido, Isopropionamido, Butyramido
und Isobutyramido; |
für Alkylendioxy; | Methylendioxy
oder Ethylendioxy; |
für Alkanoyl; | (1-4C)Alkanoyl
wie Formyl, Acetyl, Propionyl oder Butyryl. |
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Besondere
Werte für
Q, wenn es sich dabei um eine heterocyclische Gruppe mit bis zu
4 Heteroatomen ausgewählt
aus der aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel bestehenden Gruppe
handelt, sind beispielsweise eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe,
bei der es sich um einen einzelnen Ring oder eine mit einem oder
zwei Benzoringen kondensierten Ring handelt, wie z.B. Furyl, Benzofuranyl,
Tetrahydrofuryl, Chromanyl, Thienyl, Benzothienyl, Pyridyl, Piperidinyl,
Chinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl, Isochinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl,
Pyrazinyl, Piperazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Chinoxalinyl,
Chinazolinyl, Cinnolinyl, Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Indolyl, Indolinyl,
Imidazolyl, Benzimidazolyl, Pyrazolyl, Indazolyl, Oxazolyl, Benzoxazolyl,
Isoxazolyl, Thiazolyl, Benzothiazolyl, Isothiazolyl, Morpholinyl,
4H-1,4-Benzoxazinyl,
4H-1,4-Benzothiazinyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Oxadiazolyl,
Furazanyl, Thiadiazolyl, Tetrazolyl, Dibenzofuranyl und Dibenzothienyl,
die über
eine beliebige verfügbare
Position einschließlich,
bei einer entsprechenden X-Gruppe wie beispielsweise Carbonyl und
Methylen, über
ein beliebiges verfügbares
Stickstoffatom gebunden sein kann und die bis zu drei Substituenten
einschließlich
eines Substituenten an einem beliebigen verfügbaren Stickstoffatom tragen
kann.
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Besondere
Werte für
Q, wenn es sich dabei um Heteroaryl handelt, das einen 5- oder 6-gliedrigen
monocyclischen Heteroarylring mit bis zu 3 Heteroatomen ausgewählt aus
der aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel bestehenden Gruppe umfasst,
sind beispielsweise Furyl, Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl,
Pyridazinyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl,
Isothiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Oxadiazolyl, Furazanyl
und Thiadiazolyl, die über
eine beliebige verfügbare
Position einschließlich über ein
beliebiges verfügbares
Stickstoffatom gebunden sein können.
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Besondere
Werte für
Q, wenn es sich dabei um Cycloalkyl handelt, schließen beispielsweise
Cyclopentyl und Cyclohexyl ein.
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Besondere
Werte für
gegebenenfalls an den T
1 und T
2 enthaltenden
heterocyclischen Ringen vorhandenen Substituenten schließen beispielsweise
die folgenden ein:
für Alkyl; | (1-4C)Alkyl
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl
oder tert.-Butyl; |
für Alkoxy; | (1-4C)Alkoxy
wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy oder Butoxy; |
für Phenylalkyl; | Phenyl
(1-2C)alkyl wie Benzyl, 2-Phenylethyl
oder 1-Phenylethyl |
für Halogen; | Fluor,
Chlor, Brom oder Iod |
für Alkoxycarbonyl; | Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl oder Butoxycarbonyl; |
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Ein
besonderer Wert für
A ist, wenn es sich dabei um (1-4C)-Alkylen handelt, beispielsweise
Methylen, Ethylen, Trimethylen oder Tetramethylen.
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Ein
besonderer Wert für
Q ist, wenn es sich dabei um Naphthyl handelt, beispielsweise 1-Naphthyl oder
2-Naphthyl.
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Ein
besonderer Wert für
Q ist, wenn es sich dabei um Phenylalkyl handelt, beispielsweise
Phenyl-(1-2C)-alkyl wie Benzyl, 2-Phenylethyl oder 1-Phenyethyl.
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Ein
besonderer Wert für
Q ist, wenn es sich dabei um Phenylalkenyl handelt, beispielsweise
Phenyl-(2-4C)-alkenyl
wie Styryl, Cinnamyl oder 3-Phenylprop-2-enyl.
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Ein
besonderer Wert für
X ist, wenn es sich dabei um eine N-(1-4C)-Alkylcarbonylaminogruppe
handelt, beispielsweise N-Methylcarbonylamino oder N-Ethylcarbonylamino;
wenn es sich dabei um (1-4C)Alkylmethylen handelt, beispielsweise
Ethan-1,1-diyl oder Propan-1,1-diyl;
und wenn es sich dabei um Di-(1-4C)alkylmethylen handelt, beispielsweise
Propan-2,2-diyl. Es versteht sich weiterhin, daß, wenn es sich bei X um eine
Carbonyloxy-, Carbonylamino- oder N-(1-4C)Alkylcarbonylaminogruppe
handelt, es die Carbonylgruppe ist, die an T2 gebunden
ist. Entsprechend ist, wenn es sich bei X um eine Sulfonylaminogruppe
handelt, die darin enthaltene Sulfonylgruppe an T2 gebunden,
während,
wenn es sich bei X um eine Aminosulfonylgruppe handelt, die darin
enthaltene Sulfonylgruppe an Q gebunden ist.
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Im
allgemeinen steht X bevorzugt beispielsweise für CH2,
S, CO oder SO2.
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Im
allgemeinen sind die T1 und T2 enthaltenden
heterocyclischen Ringe unsubstituiert, oder sie tragen einen oder
zwei unter den oben definierten ausgewählte Substituenten.
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Im
allgemeinen ist Q unsubstituiert oder trägt einen, zwei oder drei (vorzugsweise
einen oder zwei) unter den oben definierten ausgewählte Substituenten.
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Im
allgemeinen steht A bevorzugt beispielsweise für eine direkte Bindung.
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Im
allgemeinen ist es bevorzugt, daß wenn T2 beispielsweise
für N steht,
X aus CH2, CO und SO2 ausgewählt ist;
wenn T2 für CH steht, wird X ausgewählt aus
S und CO.
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Im
allgemeinen steht Q bevorzugt beispielsweise für Phenyl, Naphthyl oder Phenyl-(2-6C)alkenyl
(wie Styryl) oder eine wie oben definierte Heteroarylgruppe (wie
Thienyl).
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Spezielle
Werte für
A schließen
eine direkte Bindung und Methylen ein.
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Spezielle
Werte für
gegebenenfalls am T1 enthaltenden heterocyclischen
Ring oder am T2/T3 enthaltenden heterocyclischen
Ring vorhandene Substituenten schließen beispielsweise (1-6C)-Alkyl
(wie Methyl) und (1-6C)Alkoxycarbonyl (wie Methoxycarbonyl oder
Ethoxycarbonyl) ein.
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Spezielle
Werte für
X schließen
beispielsweise SO2, S, O, CO, CH2 und CONH ein.
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Spezielle
Werte für
gegebenenfalls an Q vorhandene Substituenten schließen beispielsweise
Halogen (wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod), (1-6C)Alkoxy (wie Methoxy
oder Ethoxy), (1-6C)Alkyl (wie Methyl, Isopropyl oder t-Butyl),
Halogen-(1-6C)alkyl (wie Trifluormethyl), Di-[(1-4C)alkyl]amino (wie Dimethylamino),
Nitro, Cyano, (1-6C)Alkyl (wie Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl),
(1-6C)Alkanoylamino
(wie Acetylamino) und Pyridyl ein.
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Spezielle
Werte für
a, b, c und d schließen
beispielsweise a=2, b=2, c=2 und d=2; a=2, b=3, c=2 und d=2 ein.
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Spezielle
Werte für
R1 schließen beispielsweise Wasserstoff,
Amino, (1-6C)Alkyl (wie Methyl und Halogen (wie Chlor) ein.
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Spezielle
Werte für
Q-X- schließen
beispielsweise Phenyl-CH2-, Phenyl-CO-,
Phenyl-SO2, Phenyl-S, Naphthyl-CH2-,
Napthyl-CO-, Naphthyl-SO2-, Naphthyl-S-
und Styryl-SO2- ein. Weitere spezielle Werte
schließen
Thienyl-SO2 ein.
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Werte
für Q-X-,
die von besonderem Interesse sind, schließen beispielsweise Phenyl-SO2-, Phenyl-CH=CHSO2-,
Naphthyl-S-, Benzyl- und Naphthyl-SO2- ein;
wobei die Phenyl- bzw. Naphthylgruppe unsubstituiert sein kann oder
gegebenenfalls einen oder mehr (vorzugsweise einen oder zwei) unter
den oben definierten ausgewählte
Substituenten tragen kann.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform
sind die T1 und T2 enthaltenden
heterocyclischen Ringe unsubstituiert.
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Besondere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schließen die Verwendung von Verbindungen
der Formel I bzw. von Verbindungen der Formel IA oder IB ein, in
denen, wenn nicht anders angegeben, G, a, b, c, d, R1,
m, T1, T2, T3, X und Q falls möglich einen der oben erwähnten Werte
haben können,
und:
- (i) G für CH steht;
- (ii) a, b, c und d jeweils für
2 stehen;
- (iii) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen;
- (iv) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Oxy, Thio, Sulfinyl oder Sulfonyl steht;
- (v) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Carbonyl, Carbonylamino, N-Di-(1-6C)alkylcarbonylamino
oder Sulfonamido steht;
- (vi) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Methylen, (1-4C)Alkylmethylen oder Di-(1-6C)alkylmethylen steht;
- (vii) G für
CH oder N steht , T1 für CH steht , T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht;
- (viii) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Phenyl steht;
- (viv) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Heteroaryl steht; oder
- (vv) G für
CH oder N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Naphthyl steht.
-
Weitere
besondere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schließen die Verwendung von Verbindungen
der Formel I bzw. von Verbindungen der Formel IA oder IB ein, in
denen, wenn nicht anders angegeben, G, a, b, c, d, R1,
m, T1, T2, T3, X und Q falls möglich einen der oben erwähnten Werte
haben können, und:
- (i) G für
N steht;
- (ii) a, b, c und d jeweils für
2 stehen;
- (iii) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen;
- (iv) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Oxy, Thio, Sulfinyl oder Sulfonyl steht;
- (v) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Carbonyl, Carbonylamino, N-Di-(1-6C)alkylcarbonylamino
oder Sulfonamido steht;
- (vi) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Methylen, (1-4C)Alkylmethylen oder Di-(1-6C)alkylmethylen steht;
- (vii) G für
N steht, T für
CH steht, T2 und T3 für N stehen,
X für SO2 steht;
- (viii) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Phenyl steht;
- (viv) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Heteroaryl steht; oder
- (vv) G für
N steht, T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
SO2 steht, Q für Naphthyl steht.
-
Besondere
Beispiel für
Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch annehmbare Salze
sind Verbindungen, in denen:
G aus CH und N ausgewählt ist;
T1 aus CH und N ausgewählt ist;
A aus einer direkten
Bindung und (1-4C)Alkylen ausgewählt
ist;
T aus CH und N ausgewählt
ist;
wobei der T1 enthaltende heterocyclische
Ring und der T2 enthaltende heterocyclische
Ring unabhängig
voneinander gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus (1-6C)Alkyl, (1-6C)Alkoxy, Phenyl-(1-4C)alkyl, Halogeno und (1-6C)Alkoxycarbonyl
substituiert sein können;
X
aus Oxy, Thio, Sulfinyl, Sulfonyl, Carbonyl und Methylen ausgewählt ist;
Q
aus Phenyl, Naphthyl, Phenyl-(1-4C)alkyl und Phenyl(2-6C)alkenyl
ausgewählt
ist, und wobei die drei letztgenannten Gruppen gegebenenfalls einen
Phenylsubstituenten tragen können;
und wobei Q unsubstituiert sein kann oder einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)Alkyl,
(2-6C)Alkenyl, (2-6C)Alkinyl, (1-6C)Alkoxy, (3-6C)Cycloalkyl, (3-6C)Cycloalkyl-(1-4C)alkyl,
(1-4C)Alkylendioxy, (1-6C)Alkylamino, Di-[(1-6C)alkyl]amino, N-(1-6C)Alkylcarbamoyl, Di-N[(2-6C)alkyl]carbamoyl,
(1-6C)Alkanoylamino, (1-6C)Alkoxycarbonyl, (1-6C)Alkylthio, (1-6C)Alkylsulfinyl, (1-6C)Alkylsulfonyl,
Halogen-(1-6C)alkyl, (1-6C)Alkanoyl und Tetrazolyl tragen kann.
-
Besondere,
bevorzugte und spezifische Werte schließen die entsprechenden oben
erwähnten
Werte ein.
-
Bei
einer besonderen Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für CH, T1 steht für
CH, T2 steht für N, A steht für eine direkte
Bindung oder (1-4C)Alkylen, X ist ausgewählt aus CH2,
CO, S, SO und SO2, Q ist ausgewählt aus
Phenyl, Naphthyl, Phenyl-(1-4C)alkyl und Phenyl-(2-6C)alkenyl, die
jeweils einen Phenylsubstituenten tragen können; und wobei eine Phenylgruppe
in Q gegebenenfalls wie oben definiert substituiert sein kann, und
wobei die T1 und T2 enthaltenden
heterocyclischen Ringe gegebenenfalls wie oben definiert substituiert
sein können.
-
Besondere,
bevorzugte und spezifische Werte schließen die entsprechenden oben
erwähnten
Werte ein.
-
Bei
einer weiteren Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für CH oder
N, T1 steht für CH, T2 steht
für N,
A steht für
eine direkte Bindung oder (1-4C)Alkylen, X ist ausgewählt aus
CH2, CO, SO2 und
S und Q ist ausgewählt
aus Phenyl und Phenyl-(2-6C)alkenyl; und wobei die T1 und
T2 enthaltenden heterocyclischen Ringe jeweils
unabhängig
voneinander unsubstituiert sind oder einen oder zwei unter den oben
definierten ausgewählte
Substituenten tragen und die Phenylgruppe in Q unsubstituiert ist
oder einen oder zwei unabhängig
voneinander unter den oben definierten ausgewählte Substituenten trägt.
-
Bei
einer weiteren Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für CH oder
N, T1 steht für N oder CH (vorzugsweise CH),
A steht für
eine direkte Bindung, T2 steht für N, X steht
für CH2, CO, oder SO2 und
Q steht für
Phenyl, Napthyl, Phenyl-(1-4C)alkyl oder Phenyl-(2-6C)alkenyl; wobei
die Phenyl- oder Naphthylgruppe in Q unsubstituiert sein kann oder
einen oder zwei unabhängig
voneinander unter den oben definierten ausgewählte Substituenten tragen kann.
-
Besondere,
bevorzugte und spezifische Werte schließen die entsprechenden oben
erwähnten
Werte ein.
-
Bei
einer weiteren Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für CH oder
N, T1 steht für N oder CH (vorzugsweise CH),
A steht für
eine direkte Bindung, T2 steht für CH, X
steht für
S oder CO und Q steht für Phenyl
oder Naphthyl; wobei die Phenyl- oder Naphthylgruppe in Q unsubstituiert
sein kann oder einen oder zwei unabhängig voneinander unter den
oben definierten ausgewählte
Substituenten tragen kann.
-
Besondere,
bevorzugte und spezifische Werte schließen die entsprechenden oben
erwähnten
Werte ein.
-
Bei
einer weiteren Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für CH oder
N, T1 steht für CH, T2 steht
für CH
oder N (vorzugsweise N), A steht für eine direkte Bindung, Q-X-
ist ausgewählt
aus Phenyl-SO2-, Phenyl-CH=CHSO2-, Naphthyl-S-,
Benzyl- und Naphthyl-SO2-; wobei die Phenyl-
oder Naphthylgruppe in Q unsubstituiert sein kann oder gegebenenfalls
einen oder mehrere (vorzugsweise einen oder zwei) unabhängig voneinander
unter den oben definierten ausgewählte Substituenten tragen kann;
und die T1 und T2 enthaltenden
heterocyclischen Ringe unsubstituiert sind.
-
Bei
einer weiteren Gruppe von Verbindungen der Formel I steht G für N oder
CH, T1 steht für CH, A steht für eine direkte
Bindung oder (1-2C)Alkylen, T2 steht für N, X steht
für CH2, S, CO oder SO2;
und Q ist ausgewählt
aus Phenyl, Naphthyl, Phenyl-(1-4C)alkyl und Phenyl-(2-6C)alkenyl, die jeweils
einen Phenylsubstituenten tragen können; und wobei eine Phenyl-
oder Naphthylgruppe in Q unsubstituiert sein kann oder einen oder
mehrere Substituenten ausgewählt
aus Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, (1-6C)Alkyl,
(2-6C)Alkenyl, (2-6C)Alkinyl, (1-6C)Alkoxy, (3-6C)Cycloalkyl, (3-6C)Cycloalkyl-(1-4C)alkyl, (1-4C)Alkylendioxy,
(1-6C)Alkylamino, Di-[(1-6C)alkyl]amino, N-(1-6C)Alkylcarbamoyl, Di-N[(1-6C)alkyl]carbamoyl,
(1-6C)Alkanoylamino, (1-6C)Alkoxycarbonyl, (1-6C)Alkylthio, (1-6C)Alkylsulfinyl,
(1-6C)Alkylsulfonyl, Halogen-(1-6C)alkyl,
(1-6C)Alkanoyl und Tetrazolyl tragen kann; und die T1 und
T2 enthaltenden heterocyclischen Ringe unsubstituiert
sind.
-
Besondere,
bevorzugte und spezifische Werte schließen die entsprechenden oben
erwähnten
Werte ein.
-
Besondere
Gruppen von Verbindungen der Formel I schließen die folgenden ein, in denen,
wenn nicht anders angegeben, G, a, b, c, d, R1,
m, T1, T2, T3, X und Q einen der oben erwähnten Werte
haben können:
- (i) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
x für Sulfonyl steht;
Q für Phenyl
steht;
- (ii) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Naphthyl
steht;
- (iii) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Heteroaryl
steht;
- (iv) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Thienyl
steht;
- (v) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Phenyl steht;
- (vi) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Naphthyl steht;
- (vii) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Heteroaryl steht; oder
- (viii) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Thienyl steht.
-
Verbindungen
von besonderem Interesse sind die folgenden, in denen, wenn nicht
anders angegeben, G, a, b, c, d, R1, m,
T1, T2, T3, X und Q einen der oben erwähnten Werte
haben können:
- (i) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Phenyl
steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (ii) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Naphthyl
steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (iii) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Heteroaryl
steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (iv) G für
CH steht; a, b, c und d jeweils für 2 stehen; T1 für CH steht,
T2 und T3 für N stehen,
X für Sulfonyl steht;
Q für Thienyl
steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (v) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Phenyl steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (vi) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Naphthyl steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (vii) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Heteroaryl steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist;
- (viii) G für
N steht; a, b, c und d jeweils für
2 stehen; T1 für CH steht, T2 und
T3 für
N stehen, X für
Sulfonyl steht; Q für
Thienyl steht, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere
-
Substituenten
ausgewählt
aus Halogen und (1-6C)Alkyl
substituiert ist.
-
Im
allgemeinen sind die T1 und T2/T3 enthaltenden heterocyclischen Ringe vorzugsweise
unsubstituiert und:
- (i) G steht für N; a,
b, c und d stehen jeweils für
2; T1 steht für CH, T2 und
T3 stehen für N, X steht für Sulfonyl; Q
steht für
Phenyl, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen substituiert ist;
- (ii) G steht für
N; a, b, c und d stehen jeweils für 2; T1 steht
für CH,
T2 und T3 stehen
für N,
X steht für
Sulfonyl; Q steht für
Naphthyl, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen substituiert ist;
- (iii) G steht für
N; a, b, c und d stehen jeweils für 2; T1 steht
für CH,
T2 und T3 stehen
für N,
X steht für
Sulfonyl; Q steht für
Heteroaryl, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen substituiert ist; oder
- (iv) G steht für
N; a, b, c und d stehen jeweils für 2; T1 steht
für CH,
T2 und T3 stehen
für N,
X steht für
Sulfonyl; Q steht für
Thienyl, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten
ausgewählt
aus Halogen substituiert ist.
-
Verbindungen
von besonderem Interesse schließen
die in den begleitenden Beispielen beschriebenen Verbindungen und
deren pharmazeutisch annehmbare Salze ein und werden daher als weiteres
Merkmal der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
-
Verbindungen
der Formeln I, IA und IB und deren pharmazeutisch annehmbare Salze
lassen sich durch Verfahren darstellen, von denen bekannt ist, daß sie auf
die Darstellung von Verbindungen mit verwandter Struktur anwendbar
sind. Diese Vorschriften werden anhand der folgenden repräsentativen
Verfahren erläutert,
in denen die verschiedenen Gruppen und Reste wie G, T1,
A, T2, T3, X und
Q wie oben definiert sind (wenn nicht anders angegeben), und werden
als weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. In
Fällen,
in denen die Verbindungen eine Gruppe wie eine Amino-, Hydroxy-
oder Carboxygruppe enthalten, kann diese Gruppe durch eine herkömmliche
Schutzgruppe geschützt
sein, die, wenn gewünscht,
auf herkömmliche
Weise entfernt werden kann.
-
(a)
Wenn T3 für N steht, setzt man eine Säure der
Formel II oder ein reaktives Derivat davon mit einem Amin der Formel
III um.
-
Ein
geeignetes reaktives Derivat einer Säure der Formel II ist beispielsweise
ein Acylhalogenid wie z.B. ein Acylchlorid, das durch die Umsetzung
der Säure
mit einem organischen Säurechlorid
wie Thionylchlorid gebildet wird. Weiterhin gehören zu den geeigneten reaktiven
Derivaten gemischte Anhydride wie z.B. ein Anhydrid, das durch die
Umsetzung der Säure
mit einem Chlorameisensäureester
wie Chlorameisensäureisobutylester
gebildet wird; aktivierte Ester wie z.B. ein Ester, der durch die
Umsetzung der Säure
mit einem Phenol wie Pentafluorphenol, einem Ester wie Pentafluorphenyltrifluoracetat
oder einem Alkohol wie N-Hydroxybenzotriazol oder N-Hydroxysuccinimid
gebildet wird; Acylazide, beispielsweise ein Azid, das durch die
Umsetzung der Säure
mit einem Azid wie Diphenylphosphorylazid gebildet wird; Acylcyanide,
beispielsweise ein Cyanid, das durch die Umsetzung einer Säure mit
einem Cyanid wie Diethylphosphorylcyanid gebildet wird; oder das
Produkt der Umsetzung der Säure
mit einem Carbodiimid wie N,N'-Dicyclo hexylcarbodiimid
oder N-(3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid.
-
Die
Umsetzung wird einfach in Gegenwart einer geeigneten Base wie beispielsweise
einem Alkali- oder Erdalkalicarbonat, -alkoxid, -hydroxid oder -hydrid,
beispielsweise Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumethanolat,
Kaliumbutanolat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid
oder Kaliumhydrid, oder einer metallorganischen Base wie einer Alkyllithiumverbindung,
beispielsweise n-Butyllithium, oder einer Dialkylaminolithiumverbindung,
beispielsweise Lithiumdiisopropylamid, oder zum Beispiel einer organischen
Aminbase wie beispielsweise Pyridin, 2,6-Lutidin, Collidin, 4-Dimethylaminopyridin,
Triethylamin, Morpholin oder Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en, durchgeführt. Die
Umsetzung wird weiterhin vorzugsweise in einem geeigneten inerten
Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel,
beispielsweise Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyethan, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidin-2-on,
Dimethylsulfoxid oder Aceton, und bei einer Temperatur im Bereich
von beispielsweise –78
bis 150°C,
zweckmäßigerweise
bei oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
-
Geeignete
Schutzgruppen für
eine Amino- oder Alkylaminogruppe sind beispielsweise eine Acylgruppe,
zum Beispiel eine Alkanoylgruppe wie Acetyl, eine Alkoxycarbonylgruppe,
beispielsweise eine Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl- oder tert.-Butoxycarbonylgruppe,
ein Arylmethoxycarbonylgruppe, beispielsweise Benzyloxycarbonyl,
oder eine Aroylgruppe, beispielsweise Benzoyl. Die Entschützungsbedingungen
für die oben
aufgeführten
Schutzgruppen hängen
natürlich
von der gewählten
Schutzgruppe ab. So kann man beispielsweise eine Acylgruppe wie
eine Alkanoyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder eine Aroylgruppe durch
Hydrolyse mit einer geeigneten Base wie einem Alkalihydroxid, beispielsweise
Lithium- oder Natriumhydroxid, abspalten. Alternativ dazu kann eine
Acylgruppe wie eine tert.-Butoxycarbonylgruppe beispielsweise durch
Behandlung mit einer geeigneten Säure wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder
Phosphorsäure
oder Trifluoressigsäure
entfernt werden, und eine Arylmethoxycarbonylgruppe wie eine Benzyloxycarbonylgruppe kann
zum Beispiel durch Hydrierung über
einem Katalysator wie Palladium-auf-Aktivkohle oder durch Behandeln
mit einer Lewissäure,
beispielsweise Bortris(trifluoracetat), abgespalten werden. Eine
geeignete alternative Schutzgruppe für eine primäre Aminogruppe ist beispielsweise
eine Phthaloylgruppe, die sich durch Behandeln mit einem Alkylamin,
beispielsweise Dimethylaminopropylamin, oder mit Hydrazin, entfernen
läßt.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Hydroxygruppe ist beispielsweise eine Acylgruppe, zum Beispiel
eine Alkanoylgruppe wie Acetyl, eine Aroylgruppe, zum Beispiel eine
Benzoylgruppe, oder eine Arylmethylgruppe, zum Beispiel Benzyl.
Die Entschützungsbedingungen
für die
oben aufgeführten
Schutzgruppen hängen
natürlich
von der gewählten
Schutzgruppe ab. So kann man beispielsweise eine Acylgruppe wie
eine Alkanoyl- oder eine Aroylgruppe zum Beispiel durch Hydrolyse
mit einer geeigneten Base wie einem Alkalihydroxid, beispielsweise
Lithium- oder Natriumhydroxid, entfernen. Alternativ dazu kann eine
Arylmethylgruppe wie z.B. eine Benzylgruppe zum Beispiel durch Hydrierung über einem
Katalysator wie Palladium-auf-Aktivkohle
abgespalten werden.
-
Eine
geeignete Schutzgruppe für
eine Carboxygruppe ist beispielsweise eine veresternde Gruppe, beispielsweise
eine Methyl- oder eine Ethylgruppe, die zum Beispiel durch Hydrolyse
mit einer Base wie Natriumhydroxid entfernt werden kann, oder beispielsweise
eine tert.-Butylgruppe,
die zum Beispiel durch Behandlung mit einer Säure, beispielsweise einer organischen
Säure wie
Trifluoressigsäure,
entfernt werden kann, oder beispielsweise eine Benzylgruppe, die
zum Beispiel durch Hydrierung über
einem Katalysator wie Palladium-auf-Aktivkohle entfernt werden kann.
-
(b)
Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in denen T2 für
N steht, setzt man ein Amin der Formel IV mit einer Verbindung der
Formel Z-X-Q, in der Z für
eine verdrängbare
Gruppe steht, um.
-
Die
Umsetzung wird im allgemeinen zweckmäßigerweise in Gegenwart einer
geeigneten Base durchgeführt.
Geeignete Basen sind die oben unter (a) erwähnten Basen.
-
Ein
geeigneter Wert für
die verdrängbare
Gruppe Z ist zum Beispiel eine Halogen- oder Sulfonyloxygruppe,
beispielsweise eine Fluor-, Chlor-, Brom-, Mesyloxy- oder 4-Tolylsulfonyloxygruppe.
-
Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in einem wie oben definierten inerten Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel
und bei einer Temperatur im Bereich von beispielsweise 0 bis 150°C, zweckmäßigerweise bei
oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
-
(c)
Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in denen T1 für
N steht und in denen A für
eine direkte Bingung steht, setzt man ein Amin der Formel V mit
einer Säure
der Formel HO2C-X-Q oder einem reaktiven
Derivat davon um.
-
Die
Umsetzung wird im allgemeinen in Gegenwart einer geeigneten Base
wie oben unter (a) erwähnt durchgeführt.
-
Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in einem wie oben definierten inerten Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel
und bei einer Temperatur im Bereich von beispielsweise 0 bis 150°C, zweckmäßigerweise bei
oder um Raumtemperatur, durchgeführt.
-
(d)
Umsetzung einer Verbindung der Formel VI, in der Z für eine verdrängbare Gruppe
steht, mit einem Amin der Formel VII.
-
Die
Umsetzung wird im allgemeinen in Gegenwart einer geeigneten Base
wie oben unter (a) erwähnt durchgeführt.
-
Geeignete
Werte für
Z sind die oben unter (b) erwähnten
Werte.
-
Die
Umsetzung wird zweckmäßigerweise
in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie oben unter (a) erwähnt
und bei einer Temperatur im Bereich von beispielsweise 0–150°C, zweckmäßigerweise
im Bereich von 15–100°C, durchgeführt.
-
Wie
oben erwähnt
ist einzusehen, daß es
bei einigen der hier angeführten
Umsetzungen erforderlich/wünschenswert
sein könnte,
empfindliche Gruppen in den Verbindungen zu schützen. Die Fälle, in denen ein Schützen erforderlich
bzw. wünschenswert
ist, und geeignete Schutzmethoden sind dem Fachmann bekannt. So
kann es, wenn die Reaktionspartner Gruppen wie Amino, Carboxy oder
Hydroxy enthalten, wünschenswert
sein, die Gruppe bei einigen der hier erwähnten Umsetzungen zu schützen. Geeignete
Schutzgruppen sind oben unter (a) erwähnt. Die Schutzgruppen können in
einer zweckmäßigen Stufe
der Synthese unter Anwendung herkömmlicher, im Stand der chemischen
Technik gut bekannter Verfahren entfernt werden.
-
Es
ist weiterhin einzusehen, daß bestimmte
der verschiedenen in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
gegebenenfalls vorhandenen Substituenten durch aromatische Standardsubstitutionsreaktionen eingeführt oder
durch herkömmliche
Modifikationen funktioneller Gruppen entweder vor oder unmittelbar
nach den oben erwähnten
Verfahren erzeugt werden können
und als solche mit unter den Verfahrensaspekt der Erfindung fallen.
Zu diesen Reaktionen und Modifikationen gehören beispielsweise die Einführung eines
Substituenten durch eine aromatische Substitutionsreaktion, die
Reduktion von Substituenten, die Alkylierung von Substituenten und
die Oxidation von Substituenten. Die Reagentien und die Reaktionsbedingungen
für solche Verfahren
sind im Stand der chemischen Technik gut bekannt. Besondere Beispiele
für aromatische
Substitutionsreaktionen schließen
die Einführung
einer Nitrogruppe mit konzentrierter Salpetersäure, die Einführung einer
Acylgruppe mit einem Acylhalogenid und Lewissäure (wie z.B. Aluminiumchlorid)
unter Friedel-Crafts-Bedingungen, die Einführung einer Alkylgruppe mit
einem Alkylhalogenid und Lewissäure
(wie z.B. Aluminiumtrichlorid) unter Friedel-Crafts-Bedingungen
und die Einführung
einer Halogengruppe ein. Besondere Beispiele von Modifikationen
schließen
die Reduktion einer Nitrogruppe zu einer Aminogruppe beispielsweise
durch katalytische Hydrierung mit einem Nickel-Katalysator oder
Behandeln mit Eisen in Gegenwart von Salzsäure unter Erhitzen und die
Oxidation von Alkylthio zu Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl ein.
-
Wird
ein pharmazeutisch annehmbares Salz einer Verbindung der Formel
I, IA oder IB gewünscht,
so kann man dies beispielsweise durch Umsetzung der Verbindung mit
der entsprechenden Säure
(die ein physiologisch annehmbares Anion liefert) oder mit der entsprechenden
Base (die ein physiologisch annehmbares Kation liefert) oder unter
Anwendung einer anderen herkömmlichen
Vorschrift zur Herstellung von Salzen erhalten.
-
Wird
eine optisch aktive Form einer Verbindung der Formel I gewünscht, so
kann man diese beispielsweise erhalten, indem man eine der oben
angeführten
Vorschriften mit einer optisch aktiven Ausgangsverbindung durchführt, oder
indem man eine racemische Form der Verbindung unter Anwendung einer
herkömmlichen
Vorschrift einer Racematspaltung unterzieht.
-
Wie
bereits erwähnt
handelt es sich bei den Verbindungen der Formel I (und deren pharmazeutisch annehmbaren
Salzen) um Inhibitoren des Enzyms Oxidosqualencyclase. Die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung sind somit in der Lage, die Cholesterinbiosynthese
zu hemmen und so die Cholesterinspiegel im Blutplasma zu senken.
-
Die
vorteilhaften pharmakologischen Eigenschaften der Verbindungen der
vorliegenden Erfindung lassen sich mit einem oder mehreren der folgenden
Tests zeigen.
-
(a) In-vitro-Test zur
Bestimmung der Inhibierung von Oxidosqualencyclase
-
Bei
diesem Test wird die in-vitro-Inhibierung mikrosomaler Oxidosqualencyclase
durch Verbindungen bei vorgegebenen Konzentrationen im Inkubationsmedium
gemessen.
-
Mikrosomen
werden aus Rattenleber nach im Stand der Technik bekannten Methoden,
beispielsweise der in der europäischen
Patentanmeldung Nr. 324 421 veröffentlichten
Methode, hergestellt und vor dem Assay in flüssigem Stickstoff aufbewahrt.
Die Assayvials werden während
der gesamten Inkubation auf 37°C
gehalten. Die Mikrosomen enthalten typischerweise 15–20 mg Protein
pro ml Mikrosomen. Für
den Assay wird 1 ml Mikrosomen durch Zugabe von 722 μl 50 mM Phosphatpuffer,
pH 7,4, verdünnt.
-
Phosphatgepuffertes
Tween80 (Polyoxyethylensorbitanmonolaurat) wird hergestellt, indem
man 0,1 g Tween 80 zu 100 ml 50 mM Phosphatpuffer gibt.
-
Eine
Stammlösung
von Oxidosqualen wird als Lösung
in Ethanol (0,65 mg.ml–1) zubereitet. 18 μl radioaktiv
markiertes Oxidosqualen (1μCi.ml–1)
wird unter einem Stickstoffstrom zur Trockne eingedampft und in
1 ml Ethanol aufgenommen und mit 1 ml der Oxidosqualenstammlösung versetzt.
-
Die
Testverbindung wird in Dimethylsulfoxid gelöst, so daß man eine 10–4M
Stammlösung
erhält.
Von der Stammlösung
werden Verdünnungen
auf 10–5M,
10–6M
usw. angefertigt.
-
Phosphatgepuffertes
Tween80 (28 μl)
wird in 5 ml Einwegvials aus Kunststoff gegeben, 4 μl der Lösung der
Testverbindung werden zugesetzt und dann wird gut vermischt. Ein
Aliquot der Oxidosqualenmischung (15 μl) wird zugegeben, und die Vials
werden 10 Minuten lang bei 37°C
vorinkubiert. Dann wird eine Portion der Mikrosomen (14,6 μl) zugesetzt,
und es wird eine weitere Stunde lang inkubiert. Die Reaktion wird durch
Zugabe von 315 μl
einer Mischung von 16% KOH in 20% Ethanol gestoppt.
-
Die
Proben werden anschließend
zur Hydrolyse 2 Stunden lang in ein 80°C heißes Wasserbad gegeben. Am Ende
dieses Vorgangs wird Wasser (630 μl)
zugesetzt, gefolgt von Hexan (5 ml). Die Proben werden 5 Minuten
lang gevortext und dann zentrifugiert. Die Hexanphase wird abgenommen
und unter Stickstoff eingedampft. Die Proben werden dann in 300 μl einer 80:20
Acetonitril:Isopropylalkohol-Mischung rekonstituiert. Die Proben
werden dann an einer Hichrom 30DsS1-Säule mit isokratischer Elution
unter Verwendung einer 95:5 Acetonitril:Isopropylalkohol-Mischung
und einer Fließgeschwindigkeit
von 1 ml.min–1 chromatographiert.
-
Der
Ausgang des UV-Detektors wird zum Sichtbarmachen der radioaktiv
markierten Sterole mit einem radiochemischen Detektor verbunden.
Die Reaktionsgeschwindigkeit wird als Umwandlung von Oxidosqualen in
Lanosterin gemessen, und die Wirkungen der Testverbindungen werden
als Inhibierung dieses Prozesses ausgedrückt.
-
Die
in Beispiel 10c beschriebene Verbindung beispielsweise hatte einen
IC50 von 81 nM.
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(b) In-vivo-test zur Bestimmung
der Inhibierung von Oxidosqualencyclase
-
Die
Fähigkeit
einer Verbindung zur Inhibierung von Oxidosqualencyclase und/oder
zur Inhibierung der Cholesterinbiosynthese läßt sich durch einen routinemäßigen Labortest
an der Ratte untersuchen. Bei dem Test verabreicht man die Verbindung
an Ratten, die umgekehrten Lichtverhältnissen ausgesetzt sind. Weibliche
Ratten (35–55
g) werden vor dem Test ca. 2 Wochen lang bei umgekehrten Lichtverhältnissen
(Rotlicht von 02,00 bis 14,00 Uhr) gehalten. Während dieser etwa zwei Wochen
haben die Tiere freien Zugang zu Futter und Trinkwasser. Das Gewicht
der Tiere beim Test sollte 100–140
g betragen. Die Verbindung (typischerweise 10–50 mg/kg) wird den Ratten
oral als Zubereitung in einer Polyethylenglykol/Hydroxypropylmethylcellulose-Mischung
zudosiert. Nach 1 Stunde wird den Ratten intraperitoneal trituriertes
Natriummevalonat (15 μCi/kg)
verabreicht. Zwei Stunden nach der Verabreichung der Verbindung
werden die Ratten getötet,
und ein Stück
der Leber wird entnommen und gewogen. Das Gewebe wird bei 80°C 2 h lang
in einer Ethanol/Kaliumhydroxid-Lösung (80% w/v wäßrige KOH,
1:10 mit Ethanol verdünnter)
hydrolysiert. Wasser (2 ml) wird zugesetzt, und die Mischung wird
mit Isohexan (2 × 5
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte werden vereinigt und unter
einem Stickstoffstrom zur Trockne eingedamft, und der Rückstand
wird in einer Mischung von Acetonitril/Isopropanol (300 μl) gelöst. Ein
Aliquot (200 μl)
dieser Lösung
wird zur Trennung der Sterole auf eine HPLC-Säule aufgetragen. Der radioaktiv
markierte Gehalt der einzelnen Fraktionen wird mit einem radiochemischen
Flußdetektor
bestimmt. Als Oxidosqualencyclasehemmer werden die Verbindungen
klassifiziert, bei denen es zu einer Anreicherung von Substrat und
einem damit einhergehenden Verschwinden des Cholesterins und dessen
Vorstufen kommt. ED50-Werte werden auf die übliche Weise
erhalten.
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Die
in Beispiel 10c beschriebene Verbindung beispielsweise inhibierte
die Cholesterinbiosynthese zu 72%, wenn sie in einer Dosis von 5
mg/kg verabreicht wurde.
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Bei
Verabreichung von mehreren Vielfachen der minimalen Hemmdosen bzw.
-konzentrationen der Verbindungen der Formel I konnte keine offensichtliche
Toxizität
festgestellt werden.
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Wie
bereits erwähnt
handelt es sich bei den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
um Inhibitoren der Oxidosqualencyclase, die daher die Eigenschaft
aufweisen, die Cholesterinbiosynthese zu hemmen. Die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung eignen sich daher zur Behandlung von
Krankheiten bzw. medizinischen Leiden, bei denen eine Inhibierung
der Cholesterinbiosynthese bzw. eine Absenkung der Cholesterinspiegel
im Blutplasma wünschenswert
ist, beispielsweise bei Hypercholesterinämie und/oder ischämischen Krankheiten,
die mit atheromatöser
vaskulärer
Degeneration assoziiert sind, wie z.B. Atherosklerose.
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Es
wird in Betracht gezogen, daß eine
Verbindung der Formel I, IA oder IB (oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon) bei der Verwendung zur Behandlung von Krankheiten und
medizinischen Leiden wie den oben erwähnten oral, intravenös oder auf
eine andere medizinisch annehmbare Route verabreicht wird, so daß eine Dosis
im allgemeinen Bereich von beispielsweise 0,01–10 mg/kg Körpergewicht liegt. Es versteht
sich jedoch, daß die
genaue verabreichte Dosis natürlich
von der Art und dem Schweregrad der Krankheit, dem Alter und Geschlecht
des behandelten Patienten und dem Verabreichungsweg abhängt.
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Im
allgemeinen wird man die Verbindungen der Formel I, IA oder IB (oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon) in Form einer pharmazeutischen
Zusammensetzung verabreichen, das heißt zusammen mit einem pharmazeutisch
annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger,
und eine solche Zusammensetzung wird als ein weiteres Merkmal der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
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Eine
pharmazeutische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann
in einer Reihe verschiedener Verabreichungsformen vorliegen. Sie
kann beispielsweise in Form von Tabletten, Kapseln, Lösungen oder
Suspensionen zur oralen Verabreichung, in Form von Zäpfchen zur
rektalen Verabreichung oder in Form einer sterilen Lösung oder
Suspension für
parenterale Verabreichung wie z.B. durch intravenöse oder
intramuskuläre
Injektion vorliegen.
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Eine
Zusammensetzung läßt sich
durch herkömmliche
Verfahren unter Anwendung pharmazeutisch annehmbarer, im Stand der
Technik gut bekannter Verdünnungsmittel
und Träger
erhalten. Tabletten und Kapseln zur oralen Verabreichung können zweckmäßigerweise
mit einem Überzug
wie z.B. einem magensaftresistenten Überzug (beispielsweise einem
auf Celluloseacetatphthalat basierenden Überzug) versehen werden, mit
dem die Auflösung
des Wirkstoffs der Formel I (oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Salzes davon) im Magen auf ein Minimum reduziert oder ein unangenehmer
Geschmack maskiert wird.
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Die
oben beschriebenen Verbindungen können gewünschtenfalls zusammen mit (bzw.
vor oder nach) einem oder mehreren pharmakologischen Mitteln verabreicht
werden, von denen bekannt ist, daß sie bei der Behandlung von
Herzkreislauferkrankungen von Nutzen sind, beispielsweise zusammen
mit Mitteln wie HMG-CoA-Reduktasehemmern, Gallsäure-Ionenaustauschern, anderen
cholesterinsenkenden Mitteln wie Fibraten, beispielsweise Gemfibrozil,
und Medikamenten zur Behandlung von koronarer Herzkrankheit.
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Als
Inhibitoren von Oxidosqualencyclase können die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung auch als Mittel gegen Pilze Verwendung finden, beispielsweise
zur Verabreichung an einen Warmblüter wie z.B. einen Menschen.
Bei einer Anwendung in dieser Weise können die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung zusätzlich
zu den oben erwähnten
Formulierungen auch für
eine topische Verabreichung ausgelegt sein, und eine solche Zusammensetzung
wird als weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
Solche Zusammensetzungen können
in verschiedenen Formen vorliegen, beispielsweise als Cremes oder
Lotionen.
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Verbindungen
der Formel I sind in der offengelegten internationalen Patentanmeldung
Nr. WO96/10022 beschrieben. In dieser Literaturstelle wird auch
die Darstellung von zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I im allgemeinen und insbesondere einiger der unten beschriebenen
Verbindungen geeigneten Zwischenprodukten beschrieben.
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Die
Erfindung wird nun durch die folgenden nichteinschränkenden
Beispiele erläutert,
wobei, wenn nicht anders angegeben:
- (i) Eindampfungen
durch Rotationsverdampfen im Vakuum vorgenommen wurden;
- (ii) die Arbeitsschritte bei Raumtemperatur, das heißt im Bereich
von 18–26°C, durchgeführt wurden;
- (iii) Flash-Säulenchromatographie
oder Mitteldruckflüssigchromatographie
(MPLC) an Kieselgel (Merck Kieselgel Art 9385, von E Merck, Darmstadt,
Deutschland) durchgeführt
wurde;
- (iv) Ausbeuten lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind
und nicht notwendigerweise das durch eine sorgfältige Verfahrensentwicklung
erhältliche
Maximum darstellen;
- (v) Protonen-NMR-Spektren normalerweise bei 200 MHz mit Tetramethylsilan
(TMS) als interner Standard aufgezeichnet wurden und als chemische
Verschiebungen (delta-Werte) in DMSO-d6 (wenn
nicht anders angegeben) in parts per million relativ zu TMS ausgedrückt sind,
wobei für
die Bezeichnung der Hauptpeaks die herkömmlichen Abkürzungen
verwendet werden; s, Singulett, m, Multiplett; t, Triplett; br,
breit; d, Dublett;
- (vi) alle Endprodukte durch Mikroanalyse, NMR und/oder Massenpektroskopie
charakterisiert wurden; und
- (vii) für
die einzelnen Reste und für
die Lösungsmittel
zur Umkristalliserung herkömmliche
Abkürzungen verwendet
werden, beispielsweise Me = Methyl, Et = Ethyl, Pr = Propyl, Pri = Isopropyl, Bu = Butyl, Bui = Isobutyl,
Ph = Phenyl; EtOAc = Essigsäureethylester,
Et2O = Ether, MeCN = Acetonitril, MeOH =
Methanol, EtOH = Ethanol, PriOH = 2-Propanol,
H2O = Wasser.
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Beispiel 1
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3-Methyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin
(1,8 g) und Triethylamin (3,18 ml) wurden nacheinander zu einer
gerührten
Lösung
von 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid (1,54 g) in Methylenchlorid
(20 ml) gegeben, und die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raum temperatur
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 89:10:1 Mischung von Essigsäureethylester;
Methanol und Ammoniak als Laufmittel aufgereinigt. Das so erhaltene
Material wurde mit Diethylether verrieben, wodurch man 3-Methyl-1-(2-naphthylsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin
(32% Ausbeute) erhielt;
NMR (100°C): 1,5–1,75 (m, 4H), 2,45–2,7 (m,
3H), 3,19 (m, 1H), 3,57 (m, 1H), 3,75 (m, 3H), 4,06 (d, 1H), 4,52 (m,
1H), 6,65 (d, 2H), 7,6–7,79
(m, 3H), 8,0–8,15
(m, 5H), 8,38 (s, 1H); Mikroanalyse gefunden: C, 64,1; H, 6,4; N,
11,3; C26H30N4O3S 0,25EtOAc 0,15H2O erfordert: C, 64,4; H, 6,47; N, 11,1%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 3-Methyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin wurde durch
Umsetzung von 2-Methylpiperazin
und 2-Naphthylsulfonylchlorid unter Anwendung einer Vorschrift analog
der in Beispiel 2 beschriebenen in quantitativer Ausbeute erhalten.
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Beispiel 2
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Eine
Lösung
von 2-Naphthylsulfonylchlorid (0,55 g) in Methylenchlorid (10 ml)
wurde zu einer gerührten
Mischung des Trihydrochloridsalzes von 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(0,85 g), Triethylamin (3,1 ml) und Methylenchlorid (80 ml) gegeben,
und die so erhaltene Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol (100:6 bis 100:10) als Laufmittel aufgereinigt. Auf
diese Weise erhielt man 1-(2-Naphthylsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl) piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
als einen Feststoff (0,727 g);
NMR: 1,4–1,65 (m, 4H), 2,75–3,05 (m,
7H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,8–3,95
(m, 2H), 6,8 (d, 2H), 7,65–7,8
(m, 3H), 8,05–8,25
(m, 5H), 8,45 (d, 1H); Mikroanalyse gefunden: C, 63,4; H, 6,1; N,
11,5%; C25H28N4O3S 0,5H2O erfordert C, 63,4; H, 6,1; N, 11,8%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
wurde wie folgt erhalten:
Thionylchlorid (1,6 ml) wurde tropfenweise
zu einer gerührten
Suspension von 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonsäure (2,17 g) in Methylenchlorid
(30 ml) gegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid
erhielt, das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
-
Das
so erhaltene Material wurde in Methylenchlorid (30 ml) und Triethylamin
(7,8 ml) suspendiert und nacheinander mit einer von 1-tert.-Butoxycarbonylpiperazin
(2,08 g) in Methylenchlorid (10 ml) versetzt. Die Mischung wurde
4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde zwischen
Methylenchlorid und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol (100:5 bis 100:13) als Laufmittel aufgereinigt. Auf
diese Weise erhielt man 1-(tert.-Butoxycarbonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin
(2,38 g).
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Eine
gesättigte
Lösung
von Chlorwasserstoff in Diethylether (25 ml) wurde zu einer gerührten Lösung des
so erhaltenen 1-tert.-Butoxycarbonylpiperazins in Methylenchlorid
(120 ml) gegeben, und die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben. Auf diese Weise erhielt man das Trihydrochloridsalz von
1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin
(2,85 g);
NMR: 1,5–1,9
(m, 4H), 3,0–3,2
(m, 7H), 3,6–3,85
(m, 4H), 4,15–4,3
(m, 2H), 7,2 (d, 2H), 8,2 (d, 2H).
-
Beispiel 3
-
Die
in Beispiel 2 beschriebene Vorschrift wurde wiederholt, wobei allerdings
8-Chlornaphth-2-ylsulfonylchlorid anstelle von 2-Naphthylsulfonylchlorid
verwendet wurde. Auf diese Weise erhielt man 1-(8-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 74% Ausbeute;
NMR (CD3SOCD3 + CD3CO2D) : 1,35–1,7 (m, 4H), 2,85–3,15 (m,
7H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,95–4,1
(m, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,75 (t, 1H), 7,85–7,95 (m, 2H), 8,1–8,2 (m,
3H), 8,3 (d, 1H), 8,55 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 59,4;
H, 5,5; N, 10,9%; C25H27ClN4O3S 0,5H2O erfordert: C, 59,1; H, 5,5; N, 11,0%.
-
Beispiel 4
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde 2-Naphthylsulfonylchlorid mit 3-Ethoxycarbonyl-1-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
umgesetzt, wodurch man 2-Ethoxycarbonyl-1-(2-naphthylsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 31% Ausbeute erhielt;
NMR (100°C): 1,05 (t, 3H), 1,5–1,8 (m,
4H), 2,9–3,25
(m, 5H), 3,35–3,5
(m, 2H), 3,7–4,15
(m, 7H), 5,5–5,7
(m, 2H), 6,75–6,95
(m, 2H), 7,6–7,85
(m, 3H), 8,0–8,15
(m, 5H), 8,45 (d, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 60,4; H, 6,1;
N, 10,1%; C28H32N4O5S.H2O
erfordert C, 60,6; H, 6,1; N, 10,1%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 3-Ethoxycarbonyl-1- [1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
wurde wie folgt erhalten:
Unter Anwendung einer Vorschrift
analog der in Beispiel 1 beschriebenen wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid
mit 1-Benzylpiperazin-2-carbonsäureethylester
(Helv. Chim. Acta, 1962, 45, 2383) umgesetzt, wodurch man 1-Benzyl-2-ethoxycarbonyl-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 67% Ausbeute erhielt.
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials (0,667 g), Trifluoressigsäure (2 ml),
10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,15 g) und Methanol (20 ml) wurde 48 Stunden lang unter einem
Wasserstoffdruck von 7 Atmosphären
gerührt.
Die Mischung wurde filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde zwischen Methylenchlorid und einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben, wodurch man das erforderliche Ausgangsmaterial in quantitativer
Ausbeute erhielt;
NMR: 1,2–1,4
(m, 3H), 1,8–2,0
(m, 4H), 2,7–3,55
(m, 8H), 3,6–3,85
(m, 2H), 3,9–4,05
(m, 2H), 4,15–4,3
(m, 2H), 6,75 (d, 2H), 8,3 (d, 2H).
-
Beispiel 5
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin mit dem entsprechenden
(E)-Styrolsulfonylchlorid
umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die in Tabelle I offenbarten
(E)-Styrole, deren Strukturen durch NMR-Spektroskopie bestätigt wurden. Wenn
nicht anders angegeben wurden die entsprechenden (E)-Styrolsulfonylchloride
unter Anwendung einer Vorschrift analog der in Anmerkung b. unter
Tabelle I beschriebenen aus den entsprechenden Styrolen erhalten.
-
-
Anmerkungen
-
- a. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,4–1,85 (m,
4H), 2,3 (s, 3H), 2,95–3,3
(m, 7H), 3,6 (m, 4H), 4,07 (m, 2H), 7,0 (m, 3H), 7,25 (m, 3H), 7,5
(d, 2H), 8,05 (d, 2H).
- b. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,5–1,85
(m, 4H), 3,0–3,3
(m, 7H), 3,55–3,75
(m, 4H), 4,15 (m, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,5 (m, 2H), 7,8 (d, 2H), 7,95
(d, 2H), 8,15 (d, 2H).
- c. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,45–1,75 (m,
4H), 2,4 (s, 3H), 2,85–3,25
(m, 7H), 3,55–3,75 (m,
4H), 3,92 (m, 2H), 6,8 (d, 2H), 7,1–7,4 (m, 4H), 7,68 (m, 2H),
8,15 (d, 2H).
- d. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,45–1,75 (m,
4H), 2,85–3,0
(m, 3H), 3,05–3,2
(m, 4H), 3,5–3,75
(m, 4H), 3,92 (m, 2H), 6,85 (d, 2H), 7,2–7,5 (m, 4H), 7,85 (m, 2H),
8,15 (d, 2H).
- e. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,45–1,75 (m,
4H), 2,85–2,95
(m, 3H), 3,05–3,25
(m, 4H), 3,55–3,75
(m, 4H), 3,92 (m, 2H), 6,8 (d, 2H), 7,4–7,7 (m, 5H), 8,0 (m, 1H),
8,1 (d, 2H).
- f. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,5–1,9
(m, 4H), 3,0–3,3
(m, 7H), 3,55–3,75
(m, 4H), 4,15 (m, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,4 (d, 2H), 7,7 (m, 2H), 8,1
(s, 1H), 8,15 (d, 2H).
- g. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,55–1,85 (m, 4H), 3,0–3,35 (m, 7H),
3,6–3,75
(m, 4H), 4,17 (m, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,15–7,5 (m, 2H), 7,65 (m, 4H),
8,15 (d, 2H).
-
Beispiel 6
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin mit dem entsprechenden
2-Naphthalinsulfonylchlorid umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man
die in Tabelle II offenbarten Verbindungen, deren Strukturen durch
NMR-Spektroskopie bestätigt wurden.
Wenn nicht anders angegeben wurden die entsprechenden Naphthylsulfonylchloride
unter Anwendung einer Vorschrift analog der in Anmerkung b. unter
Tabelle III in Beispiel 7 beschriebenen aus den entsprechenden Naphthalinen
erhalten.
-
-
-
Anmerkungen
-
- a. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,35–1,7 (m,
4H), 1,45 (t, 3H), 2,8–3,05
(m, 7H), 3,3 (m, 2H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,83 (m, 2H), 4,2 (m, 2H), 6,85 (d, 2H), 7,35 (m, 1H),
7,58 (m, 2H), 7,95–8,15
(m, 4H), 8,3 (d, 1H).
- b. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,45–1,8 (m, 4H), 2,9–3,1 (m,
5H), 3,22 (m, 2H), 3,55–3,75
(m, 4H), 4,1 (m, 2H), 7,05 (d, 2H), 7,65–7,85 (m, 2H), 8,1–8,25 (m,
5H), 8,45 (s, 1H); und die folgenden analytischen Daten: gefunden
C, 58,9; H, 5,3; N, 10,9%; C25H27ClN4O3S 0,2CH2Cl2 erfordert: C,
58,7; H, 5,3; N, 10,9%.
Das als Ausgangsmaterial verwendete
6-Chlor-2-naphthylsulfonylchlorid wurde wie folgt erhalten:
Eine
Lösung
von Natriumnitrit (2,7 g) in Wasser (5 ml) wurde im Verlauf von
2 Stunden zu einer gerührten
Mischung von 6-Amino-2-naphthalinsulfonsäure (8,8 g), verdünnter wäßriger Salzsäure (2,8%
w/v, 20 ml) und Wasser (15 ml) gegeben, die auf abgekühlt 0°C worden
war. Die Mischung wurde bei 0°C
30 Minuten lang gerührt
und dann in eine gerührte
Suspension von Kupfer(I)-chlorid
(3,96 g) in verdünnter
wäßriger Salzsäure (2,8%,
20 ml) gegossen. Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
aufbewahrt. Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man 6-Chlor-2-naphthalinsulfonsäure erhielt,
die ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
Das Material
wurde in DMF (40 ml) suspendiert und auf 5°C abgekühlt. Thionylchlorid (8,6 ml)
wurde zugetropft, und die Mischung wurde 3 Stunden lang bei 5°C gerührt. Die
Mischung wurde auf Eis gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 20:1 Mischung von Hexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 6-Chlor-2-naphthylsulfonylchlorid
(2,49 g); NMR: 7,45 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 7,85 (d, 1H), 8,05 (m,
2H), 8,2 (s, 1H).
- c. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,35–1,65 (m,
4H), 2,75–3,05
(m, 7H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,87 (m, 2H), 6,8 (d, 2H), 7,85 (m, 2H), 8,05–8,25 (m,
4H), 8,4 (d, 1H), 8,5 (d, 1H).
Das als Ausgangsmaterial verwendete
6-Brom-2-naphthylsulfonylchlorid
wurde unter Anwendung einer Vorschrift analog der in Anmerkung e
oben beschriebenen, wobei allerdings anstelle von Salzsäure und
Kupfer(I)-chlorid Bromwasserstoffsäure und Kupfer(I)-bromid verwendet
wurden, in 22% Ausbeute aus 6-Amino-2-naphthalinsulfonsäure erhalten. Das Material
lieferte die folgenden NMR-Daten: 7,65 (m, 1H), 7,75–8,0 (m,
3H), 8,15–8,2
(m, 2H).
- d. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (100°C): 1,48–1,73 (m,
4H), 2,75–3,02
(m, 3H), 3,06–3,11
(t, 4H), 3,56 (t, 4H), 3,76 (t, 1H), 3,81 (t, 1H), 3,95 (s, 3H),
6,7 (d, 2H), 7,32 (m, 1H), 7,44 (m, 1H), 7,71 (m, 1H), 8,03 (m,
2H), 8,12 (d, 2H), 8,31 (d, 1H).
Das als Ausgangsmaterial verwendete
6-Methoxy-2-naphthylsulfonylchlorid
wurde wie folgt erhalten;
Eine Mischung aus Natrium-6-hydroxy-2-naphthylsulfonat
(5 g) und DMSO (100 ml) wurde zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid
(60%ige Dispersion in Mineralöl,
1 g) in DMSO (20 ml) gegeben, und die Mischung wurde 30 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde auf 10°C
abgekühlt
und tropfenweise mit Methyliodid (22 ml) versetzt. Die Mischung
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und 2 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde in Aceton gegossen, und der Niederschlag wurde
isoliert und nacheinander mit Aceton und Diethylether gewaschen.
Auf diese Weise erhielt man Natrium-6-methoxy-2-naphthylsulfonate
(3,3 g).
Thionylchlorid (0,82 ml) wurde zu einer gerührten Lösung eines
Teils (0,96 g) des so erhaltenen Materials in DMF (10 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde auf Eis gegossen. Der Niederschlag wurde isoliert
und getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 6-Methoxy-2-naphthylsulfonylchlorid
(0,7 g), das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
- e. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D); 1,45–1,8 (m, 4H), 2,9–3,1 (m,
5H), 3,22 (m, 2H), 3,55–3,75
(m, 4H), 4,12 (m, 2H), 7,1 (d, 2H), 7,57 (m, 1H), 7,75–7,9 (m,
2H), 8,15 (m, 2H), 8,3 (m, 1H), 8,5 (d, 1H).
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 6-Fluor-2-naphthylsulfonylchlorid
wurde wie folgt erhalten:
6-Amino-2-naphthalinsulfonsäure (5,41
g) wurde im Verlauf von 10 Minuten portionsweise zu einer gerührten Suspension
von Nitrosoniumtetrafluoraborat (3,12 g) in Methylenchlorid (100
ml) gegeben, die auf 5°C
abgekühlt worden
war. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei 5°C und 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit 1,2-Dichlorbenzol
(100 ml) versetzt. Die Mischung wurde unter Rühren 2 Stunden lang auf 150°C erhitzt.
Die Mischung wurde auf 5°C
abgekühlt
und mit Thionylchlorid (3,6 ml) und DMF (10 ml) versetzt. Die Mischung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde zwischen
Methylenchlorid und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde getrocknet
(MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 9:1 Mischung von Hexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 6-Fluor-2-naphthylsulfonylchlorid
(1,53 g); NMR: 7,4 (m, 1H), 7,65–7,9 (m, 3H), 8,05 (m, 2H),
8,2 (d, 1H).
-
Beispiel 7
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin mit dem entsprechenden
Benzolsulfonylchlorid umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man die
in Tabelle III offenbarten Verbindungen, deren Strukturen durch
NMR-Spektroskopie bestätigt wurden.
-
-
Anmerkungen
-
- a. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,4–1,7 (m,
4H), 2,8–3,0
(m, 7H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,8–3,95 (m,
2H), 6,75 (d, 2H), 7,65 (d, 2H) 7,85 (d, 2H), 8,12 (breites s, 2H).
- b. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,55–1,8 (m, 4H), 2,8–3,05 (m, 3H),
3,15 (t, 4H), 3,6 (t, 4H), 3,85 (m, 2H), 6,75 (d, 2H), 7,55 (d,
2H), 7,75 (d, 2H), 7,9 (d, 2H), 8,15 (d, 2H).
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 4'-Chlor-4-biphenylylsulfonylchlorid wurde wie
folgt erhalten:
Chlorsulfonsäure (9 ml) wurde tropfenwqeise
zu einer gerührten
Lösung
von 4-Chlorbiphenyl (21 g) in Chloroform (200 ml) gegeben, und die
Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
Niederschlag wurde isoliert und mit Chloroform (50 ml) gewaschen.
Auf diese Weise erhielt man 4'-Chlor-4-biphenylylsulfonsäure (26,8
g).
-
Thionylchlorid
(0,85 ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
von 4'-Chlor-4-biphenylylsulfonsäure (1,7
g) in DMF (120 ml) getropft, die auf 5°C abgekühlt worden war. Die Mischung
wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser gegossen, und der so erhaltene Niederschlag wurde isoliert,
in Diethylether gelöst,
getrocknet (MgSO4) und wieder durch Abdampfen
des Lösungsmittels
isoliert. Auf diese Weise erhielt man 4'-Chlor-4-biphenylylsulfonylchlorid (0,7
g), das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
-
Beispiel 8
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen,
wobei allerdings als Reaktionslösungsmittel
DMF anstelle von Methylenchlorid verwendet wurde, wurde 1-(2-[4-(4-Pyridyl)piperazin-1-yl]acetyl)piperazin
mit 2-Naphthylsulfonylchlorid umgesetzt, wodurch man 1-(2-Naphthylsulfonyl)-4-(2-[4-pyridyl)piperazin-1-yl]acetyl)piperazin
in 22% Ausbeute erhielt;
NMR (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 2,4–2,5
(m, 4H), 2,9–3,05
(m, 4H), 3,15 (s, 2H), 3,3–3,45
(m, 4H), 3,45–3,65 (m,
4H), 6,95 (d, 2H), 7,5–7,75
(m, 3H), 7,95–8,2
(m, 5H), 8,4 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 62,1; H, 6,1; N,
14,4%; C25H29N5O3S erfordert :
C, 62,6; H, 6,1; N, 14,6%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 1-(2-[4-(4-Pyridyl)piperazin-1-yl]acetyl)piperazin
wurde wie folgt erhalten:
N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid (0,84 g) wurde
zu einer gerührten
Mischung aus 2-[4-(4-Pyridyl)piperazin-1-yl]essigsäure (1 g), 1-(tert.-Butoxycarbonyl)piperazin
(0,67 g), N-Hydroxybenzotriazol (0,382 g), N-Methylmorpholin (0,79 ml) und DMF (30
ml) gegeben, die auf 5°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 17:3 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 1-(tert.-Butoxycarbonyl)-4-(2-[4-(4-pyridyl)piperazin-1-yl]acetyl)piperazin
als einen Schaum (0,87 g).
-
Eine
Mischung eines Teils (0,75 g) des so erhaltenen Materials, Trifluoressigsäure (2 ml)
und Methylenchlorid (5 ml) wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man 1-(2-[4-(4-Pyridyl)piperazin-1-yl]acetyl)piperazin
in quantitativer Ausbeute erhielt;
NMR: 3,05–3,25 (m,
4H), 3,55–3,7
(m, 2H), 3,7–3,8
(m, 2H), 3,9–4,1
(m, 4H), 4,3 (s, 2H), 7,3 (d, 2H), 8,4 (d, 2H), 9,35 (s, 2H).
-
Beispiel 9
-
Eine
Mischung aus 1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäuresuccinimid
(0,326 g), 1-[(E)-4-Chlorstyrylsulfonyl]piperazin (0,4 g) und DMF
(5 ml) wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 49:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Das so erhaltene Material wurde aus
Acetonitril umkristallisiert. Auf diese Weise erhielt man 1-[(E)4-Chlorstyrylsulfonyl]-4-[1-(4-pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(0,133 g, 22%), Schmp. 209–210°C;
NMR:
1,3–1,6
(m, 2H), 1,7 (m, 2H), 2,9–3,2
(m, 7H), 3,5–3,8
(m, 4H), 4,4 (m, 2H), 6,8 (d, 1H), 7,4 (m, 4H), 7,8 (d, 2H), 8,15
(d, 1H), 8,45 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 55,2; H, 5,5;
N, 14,7%; C22H26ClN5O3S erfordert: C,
55,5; H, 5,5; N, 14,7%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäuresuccinimid
wurde wie folgt erhalten:
4-Chlorpyrimidin-hydrochlorid wurde
mit Piperidin-4-carbonsäureethylester
umgesetzt, wodurch man 1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäureethylester
in 46% Ausbeute erhielt. Eine Mischung des so erhaltenen Materials
(0,5 g), 2N wäßriger Salzsäure (5 ml)
und THF (15 ml) wurde unter Rühren
18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde mit Essigsäureethylester
gewaschen. Auf diese Weise erhielt man das Hydrochloridsalz von
1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäure (0,49
g, 95%);
NMR: 1,6 (m, 2H), 2,0 (m, 2H), 2,7 (m, 1H), 3,4 (m,
2H), 4,5 (breites s, 2H), 7,2 (d, 1H), 8,3 (d, 1H), 8,8 (s, 1H).
-
Eine
Mischung aus der so erhaltenen Säure,
N-Hydroxysuccinimid
(0,29 g), Triethylamin (0,61 g), N-(3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid
(0,48 g) und DMSO (10 ml) wurde 5 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Auf diese Weise erhielt
man 1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäuresuccinimid,
das ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 1-[(E)-4-Chlorstyrylsulfonyl)piperazin
wurde durch Umsetzung von Piperazin und (E)-4-Chlorstyrylsulfinylchlorid
unter Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen
in 42% Ausbeute erhalten.
-
Beispiel 10
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridylpiperidin-4-carbonylchlorid mit dem entsprechenden
1-(Phenylsulfonyl)piperazin umgesetzt. Auf diese Weise erhielt man
die in Tabelle IV offenbarten Verbindungen, deren Strukturen durch
NMR-Spektroskopie bestätigt
wurden.
-
-
-
Anmerkungen
-
- a. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten (CD3SOCD3 + CD3CO2D): 1,6–1,85 (m,
4H), 2,98 (m, 1H), 3,05–3,3
(m, 6H), 3,55–3,65
(m, 4H), 3,93 (m, 2H), 6,9 (d, 2H), 7,55–7,65 (m, 4H), 7,8–7,9 (m,
4H), 8,1 (d, 2H).
Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-(4'-Brombiphenyl-4-ylsulfonyl)piperazin
wurde aus 4-Brombiphenyl erhalten.
Diese Verbindung wurde unter Anwendung von Vorschiften analog den
in Anmerkung b unter Tabelle III in Beispiel 7 beschriebenen in
4'-Brom-4-biphenylylsulfonylchlorid
umgewandelt. Das so erhaltene Material wurde unter Anwendung einer
Vorschrift analog der in Beispiel 2 beschriebenen mit Piperazin
umgesetzt. Das erforderliche Ausgangsmaterial lieferte die folgenden
NMR-Daten: 2,7–2,8
(m, 4H), 2,8–2,9
(m, 4H), 7,75 (d, 4H), 7,8 (d, 2H), 7,95 (d, 2H).
- b. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,5–1,75 (m,
4H), 2,8–3,15
(m, 7H), 3,55–3,65
(m, 4H), 3,8 (m, 2H), 6,7 (d, 2H), 7,55 (t, 1H), 7,7 (d, 2H), 7,8–7,95 (m,
4H), 8,1 (d, 2H).
Das Ausgangsmaterial 1-(3',5'-Dichlorbiphenyl-4-ylsulfonyl)piperazin
lieferte die folgenden NMR-Daten: 2,7–2,8 (m, 4H), 2,8–2,9 (m,
4H), 7,65 (t, 1H), 7,75–7,85
(m, 4H), 8,0 (d, 2H).
- c. Das Produkt lieferte die folgenden NMR-Daten: 1,41–1,64 (m,
4H), 2,82–2,91
(m, 7H), 3,53–3,62
(m, 4H), 3,89 (d, 2H), 6,78 (d, 2H), 7,49 (d, 2H), 8,02 (d, 2H),
8,10 (d, 2H).
-
Beispiel 11
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid mit 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-3-carbonsäureethylester
umgesetzt, wodurch man 4-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-2-ethoxycarbonyl-1-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 37% Ausbeute erhielt;
NMR (100°C): 1,2 (t, 3H), 1,5–1,8 (m,
4H), 2,6 (m, 1H), 2,8 (m, 1H), 2,85–3,05 (m, 4H), 3,65–3,85 (m,
3H), 4,05–4,25
(m, 4H), 5,1 (m, 1H), 6,7 (d, 2H), 7,65 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 8,1–8,25 (m,
5H), 8,45 (d, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 58,5; H, 5,6; N, 9,6%;
C28H31ClN4O5S erfordert :
C, 58,9; H, 5,5; N, 9,8%.
-
Beispiel 12
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid mit 2-Benzyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin
umgesetzt, wodurch man 2-Benzyl-1-(2-naphthylsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 70% Ausbeute erhielt; Schmp. 186–188°C;
NMR: 1,6 (m, 4H); 2,7
(m, 3H); 3,0 (m, 4H), 3,9 (m, 4H), 4,2 (d, 2H), 6,6 (d, 3H), 7,2
(d, 5H), 7,7 (m, 3H), 8,1 (m, 5H), 8,5 (s, 1H). Mikroanalyse, gefunden:
C, 67,9; H, 6,3; N, 9,8%; C32H34N4O3S 0,6H2O erfordert: C, 68,0; H, 6,3; N, 9,9%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 2-Benzyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin wurde wie
folgt erhalten:
N-Methylmorpholin (3,12 ml) wurde zu einer
gerührten
Mischung aus N-tert.-Butoxycarbonyl-DL-phenylalanin (3 g), N-Benzylglycinethylester
(2,18 g), N-Hydroxybenzotriazol (1,26 g) und DMF (50 ml) gegeben,
die auf 0°C abgekühlt worden
war. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 0°C und 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Der
Rückstand
wurde zwischen Essig säureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 5:1 Mischung von Hexan und Essigsäureethylester
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man einen Feststoff (3,7 g)
erhielt.
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials und einer 4M Lösung von
Chlorwasserstoff in Diethylether wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man Phenylalanyl-N-benzylglycinethylester
(2,65 g) erhielt;
NMR: 1,2 (m, 2H), 3,1 (t, 2H), 3,6 (m, 4H),
4,1 (m, 2H), 4,6 (m, 2H), 7,2 (m, 10H), 8,4 (s, 2H).
-
Eine
Mischung aus einem Teil (0,5 g) des so erhaltenen Materials, N-Methylmorpholin (0,15 g)
und einer 0,1 M Lösung
von Essigsäure
in sek.-Butanol (25 ml) wurde unter Rühren 3 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Methylenchlorid
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 1,3-Dibenzyl-2,5-dioxopiperazin (0,29 g), Schmp. 173–174°C.
-
Nach
Wiederholung der vorherigen Umsetzung wurde eine Mischung aus 1,3-Dibenzyl-2,5-dioxopiperazin
(1,6 g), Bortrifluorid-Diethylether-Komplex (0,1 g) und THF (5 ml)
unter Rühren
15 Minuten lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und tropfenweise mit Boran-Dimethylsulfid-Komplex
(0,04 ml) versetzt. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde 5 Minuten lang
auf 100°C
erhitzt. Eine wäßrige 6N
Salzsäurelösung (1
ml) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit 6N Natronlauge (1,5 ml) versetzt. Die Mischung wurde zwischen
Methylenchlorid und einer gesättigten
wäßrigen Kaliumcarbonatlösung verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 1,3-Dibenzylpiperazin (0,29 g).
-
Eine
Lösung
des so erhaltenen Materials in Methylenchlorid (3 ml) wurde tropfenweise
zu einer gerührten
Mischung von 2-Naphthylsulfonylchlorid (0,257 g), Triethylamin (0,7
ml) und Methylenchlorid (5 ml) getropft, die auf 0°C abgekühlt worden
war. Die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Methylenchlorid
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand wurde
durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 2,4-Dibenzyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin (0,37 g);
NMR:
1,8 (m, 2H), 2,6 (m, 3H), 3,1 (m, 2H), 3,45 (d, 1H), 3,75 (d, 1H),
4,1 (s, 1H), 6,95 (m, 2H), 7,1 (m, 3H), 7,25 (s, 5H), 7,75 (m, 3H),
8,1 (m, 3H), 8,5 (s, 1H).
-
Eine
Mischung des so erhaltenen Materials, 10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
(0,23 g) und Methylenchlorid (50 ml) wurde 24 Stunden lang unter
einer Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
-
Die
Mischung wurde filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung einer 99:1 Mischung von Methylenchlorid und Methanol
als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt man 2-Benzyl-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin
(0,08 g).
NMR: 2,4–2,8
(m, 4H), 3,1–3,4
(m, 3H), 3,6 (d, 1H), 4,0 (t, 1H), 7,2 (m, 5H), 7,7 (m, 3H), 8,1
(m, 3H), 8,4 (s, 1H).
-
Beispiel 13
-
Eine
Mischung aus 1-(4-Pyridyl)piperazin (0,163 g) und 4-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-1-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,475 g) in DMF (5 ml) wurde unter Rühren 16 Stunden lang auf 100°C erhitzt. Die
Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und 2N wäßriger Salzsäure verteilt.
Die wäßrige Phase
wurde durch Zugabe von verdünnter
Natronlauge basisch gestellt, und die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der organische Extrakt wurde getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der so erhaltene Feststoff
wurde aus einer Mischung von Isohexan und Essigsäureethylester umkristallisiert.
Auf diese Weise erhielt man 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-[4-(4-pyridyl)piperazin-1-ylcarbonyl)piperazin
(0,34 g); NMR: 2,95–3,05
(m, 4H), 3,15–3,3
(m, 12H), 6,75 (m, 2H), 7,75 (m, 1H), 7,8 (m, 1H), 8,1–8,3 (m,
5H), 8,5 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 57,5; H, 5,3; N, 13,9%;
C24H26ClN5O3S erfordert: C,
57,7; H, 5,2; N, 14,0%.
-
Der
als Ausgangsmaterial verwendete 4-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-1-carbonsäure-4-nitrophenylester
wurde wie folgt erhalten:
Eine Lösung von Chlorameisensäure-4-nitrophenylester
(0,4 g) in Methylenchlorid (15 ml) wurde zu einer gerührten Mischung
des Hydrochloridsalzes von 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin
(0,69 g), Triethylamin (0,56 ml) und Methylenchlorid (30 ml) gegeben,
die auf 0°C
abgekühlt
worden war. Die Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und einer konzentrierten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung verteilt.
Die organische Lösung
wurde mit 1N wäßriger Salzsäurelösung und
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingedampft. Der so erhaltene Feststoff wurde aus einer Mischung
von Isohexan und Essigsäureethylester
umkristallisiert. Auf diese Weise erhielt man 4-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-1-carbonsäure-4-nitrophenylester
(0,73 g);
NMR: 3,1 (m, 4H), 3,5–3,75 (m, 4H), 7,25 (m, 1H),
7,38 (d, 2H), 7,85 (m, 1H), 8,15–8,3 (m, 5H), 8,5 (s, 1H).
-
Beispiel 14
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid mit 4-(2-Naphthylthio)piperidin
umgesetzt, wodurch man 4-(2-Naphthylthio)-1-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperidin
in 62% Ausbeute erhielt;
NMR (100°C): 1,25–1,75 (m, 6H), 1,87–2,1 (brs,
2H), 2,78–3,0
(m, 4H), 3,20 (d, 1H), 3,64 (m, 1H), 3,6–4,04 (m, 3H), 4,2 (d, 1H),
6,78 (d, 2H), 7,44–7,58
(m, 3H), 7,63–7,74
(m, 3H), 7,75 (d, 1H), 8,12 (s, 2H); Mikroanalyse gefunden: C, 72,2;
H, 6,7; N, 9,7%; C26H29N3OS erfordert: C, 72,4; H, 6,8; N, 9,7%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 4-(2-Naphthylthio)piperidin wurde
wie folgt erhalten:
Eine Lösung
von 2-Naphthalinthiol (2,34 g) in DMF (10 ml) wurde tropfenweise
zu einer gerührten
Mischung von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl, 0,65
g) und DMF (20 ml) gegeben, die auf 10°C abgekühlt worden war. Die so erhaltene
Mischung wurde 30 Minuten lang bei 0°C gerührt. Eine Lösung von 4-Mesyloxypiperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(3,9 g) in DMF (40 ml) wurde zugetropft. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde zwischen Essig säureethylester und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von Methylenchlorid als Laufmittel aufgereinigt. Auf
diese Weise erhielt man 4-(2-Naphthylthio)piperidin-1-carbonsäure-tert.-butylester
(0,65 g).
-
Eine
Mischung aus dem so erhaltenen Material und Trifluoressigsäure wurde
30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit
Essigsäureethylester
verdünnt
und mit 2N Natronlauge gewaschen. Die organische Lösung wurde
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Auf
diese Weise erhielt man 4-(2-Naphthylthio)piperidin
(0,32 g);
NMR: 1,42 (m, 2H), 1,88 (m, 2H), 2,58 (m, 2H), 2,94
(m, 2H), 3,43 (m, 1H), 7,5 (m, 3H), 7,89 (m, 4H).
-
Beispiel 15
-
Eine
auf 0°C
abgekühlte
Lösung
von 1-(4-Pyridyl)piperazin (357 mg), 1-Hydroxybenztriazol (300 mg), N-Methylmorpholin (0,36
ml) und N-(2-Sulfonylnaphthalin)nipecotinsäure (700 mg) in DMF (20 ml)
wurde mit 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid
(70 mg) versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen und 18 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde eingeengt und durch Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von Methanol/Methylenchlorid (8:92 v/v) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man 1-(2-Naphthylsulfonyl)-3-(1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl)piperidin
(250 mg) als einen weißen Schaum
erhielt;
NMR: 0,95–1,75
(m, 6H), 2,3–2,45
(m, 2H), 2,55–2,65
(m, 1H), 3,5–3,75
(m, 8H), 7,05 (d, 2H); 7,6–7,75
(m, 3H); 8,0–8,2
(m, 5H); 8,4 (s, 1H).
-
Die
als Ausgangsmaterial verwendete N-(2-Sulfonylnaphthalin)nipecotinsäure wurde
wie folgt erhalten:
Triethylamin (4 ml) und dann eine Lösung von
Nipecotinsäureethylester
(1 g) in Methylenchlorid (5 ml) wurden zu einer auf 5°C abgekühlten Lösung von
2-Naphthalinsulfonylchlorid (1,45 g) in Methylenchlorid (10 ml)
gegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 18 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde eingeengt und durch Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von Essigsäureethylester/Hexan
(35:65 v/v) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man N-(2-Sulfonylnaphthylin)nipecotinsäureethylester
(1,38 g) als einen weißen
Feststoff erhielt;
NMR: 1,1 (t, 3H); 1,45–1,7 (m, 2H); 1,8–2,0 (m,
2H), 2,25–2,55
(m, 3H), 3,55–3,65
(m, 2H), 4,0 (q, 2H), 7,65–7,8 (m,
3H), 8,05–8,25
(m, 3H), 8,45 (d, 1H).
-
Eine
Mischung aus Kaliumhydroxid (430 mg) in Ethanol (12 ml) wurde zu
einer Lösung
von N-(2-Sulfonylnaphthalin)nipecotinsäureethylester (1,33 g) in Ethanol
(5 ml) gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde unter Rückfluß 4 Stunden
auf 80°C
erhitzt. Die Mischung wurde zur Trockne eingedampft, in Wasser (5
ml) gelöst
und mit 2N HCl angesäuert.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und mit Wasser (5 ml) gewaschen,
wodurch man N-(2-Sulfonylnaphthylin)nipecotinsäure (810 mg) erhielt:
NMR:
1,45–1,64
(m, 2H), 1,8–1,95
(m, 2H), 2,15–2,35
(m, 1H), 2,4–2,6(m,
2H), 3,5–3,65(m,
2H), 7,65–7,8(m, 3H),
8,05–8,25
(m, 3H), 8,45 (d, 1H).
-
Beispiel 16
-
Eine
Suspension von 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid (0,94 g)
in Dichlormethan (20 ml) wurde bei 5°C unter einer Argonatmosphäre langsam
zu einer gerührten
Lösung
von 4-(4-Bromphenoxy)piperidin (1,0 g) und Triethylamin (1,09 ml)
in Dichlormethan (10 ml) gegeben. Die Mischung wurde 16 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt,
und dann wurde das Lösungsmittel
abgedampft. Der Rückstand
wurde mit Wasser verrieben. Der so erhaltene Feststoff wurde abfiltriert
und aus Ethanol (10 ml) umkristallisiert, wodurch man 4-(4-Bromphenoxy)-1-[1-[4-pyridyl]piperidin-4-ylcarbonyl]piperidin
(0,58 g) als einen schmutzigweißen
Feststoff erhielt, Schmp. 127–130°C;
NMR:
1,4–1,8
(m, 6H), 1,8–2,1
(m, 2H), 2,8–3,1
(m, 3H), 3,1–3,5
(m, 2H), 3,7–4,0
(m, 4H), 6,7–6,9
(br, 2H), 6,9–7,0
(d, 2H), 7,4–7,5
(d, 2H) und 7,9–8,3
(br, 2H); Mikroanalyse, gefunden: C, 58,0; H, 6,2; N, 9,2%; C22H26BrN3O2 0,6 H2O erfordert:
C, 58,1; H, 6,0; N, 9,2%; MS: m/z 444 (M+H).
-
Beispiel 17
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Eine
Suspension von 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid (1,68 g)
in Dichlormethan (40 ml) wurde bei 5–10°C unter einer Argonatmosphäre langsam
zu einer gerührten
Lösung
von 4-(4-Bromthiophenoxy)piperidin (1,90 g) und Triethylamin (1,94
ml) in Dichlormethan (20 ml) gegeben. Die Mischung wurde 16 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
und dann wurde das Lösungsmittel
abgedampft. Der Rückstand
wurde zwischen Wasser (100 ml) und Essigsäureethylester (100 ml, 70 ml,
70 ml) verteilt. Die Essigsäureethylesterextrakte
wurden vereinigt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft. Das verbliebene Öl wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung einer Mischung aus 1%iger wäßriger Ammoniaklösung (Dichte
0,88 g/cm3)/Essigsäureethylester als Laufmittel
aufgereinigt. Das aufgereinigte Produkt (0,5 g) wurde dann in Ethanol
(10 ml) gelöst
und mit einer Lösung
von Chlorwasserstoffgas in Ethanol behandelt, wodurch man einen pH-Wert
von 2 erhielt. Der Feststoff wurde abfiltriert und mit Ether gewaschen,
was 4-(4-Bromthiophenoxy)-1-[1-[4-pyridyl]piperidin-4-yl)carbonyl]piperidin-hydrochlorid
(0,37 g) als einen farblosen Feststoff lieferte, Schmp. 195–198°C;
NMR:
1,2–1,7
(m, 4H), 1,7–1,85
(m, 2H), 1,8–2,05
(m, 2H), 2,7–2,95
(m, 1H), 3,0–3,2
(m, 1H), 3,1–3,35
(m, 3H), 3,45–3,6
(m, 1H), 3,9–4,05
(m, 1H), 4,1–4,3
(d, 3H), 7,1–7,2
(d, 2H), 7,3–7,4
(d, 2H), 7,5–7,6
(d. 2H), 8,15–8,25
(d, 2H), und 12,5–14,5
(br, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 51,9; H, 5,8; N, 8,2%; C22H26BrN3OS.HCl
0,7H2O erfordert: C, 51,9; H, 5,6; N, 8,3%;
MS: m/z 460(M+H).
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 4-(4-Bromthiophenoxy)piperidin wurde
wie folgt dargestellt:
Methansulfonylchlorid (7,5 ml) wurde
unter einer Argonatmosphäre
im Verlauf von 1,5 Stunden so zu einer eisgekühlten Lösung von 1-t-Butoxycarbonyl-4-hydroxypiperidin
(5,0 g) und Triethylamin (17,3 ml) in trockenem Dichlormethan (100
ml) gegeben, daß die
Temperatur der Mischung bei 2 bis 4°C gehalten wurde. Die Mischung
wurde 1 weitere Stunde lang bei 5°C
und dann 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde in
Wasser (300 ml) gegossen und mit Dichlormethan (3 × 100 ml)
extrahiert. Die Dichlormethanextrakte wurden vereinigt, nacheinander
mit gesättigter
wäßriger Natriumcarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Saugchromatographie an Kieselgel unter Verwendung einer
Mischung aus 10% Essigsäureethylester/Dichlormethan
als Laufmittel aufgereinigt. Das aufgereinigte Produkt wurde mit
n-Pentan verrieben, wodurch man 1-t-Butoxycarbonylpiperidin-4-methansulfonat (6,2
g) als einen hellorangefarbenen Feststoff erhielt, Schmp. 91–93°C;
NMR
(CDCl3): 1,43–1,47 (s, 9H), 1,7–2,05 (m,
4H), 3,00–3,03
(s, 3H), 3,23–3,35
(m, 2H), 3,65–3,77
(m, 2H), und 4,82–4,93
(m, 1H); MS: m/z 280 ((M+H).
-
Eine
Lösung
von 4-Bromthiophenol (9,1 g) in trockenem Dimethylformamid (20 ml)
wurde unter einer Argonatmosphäre
im Verlauf von 30 Minuten zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid
(60 gew.-%ige Suspension in Mineralöl, 2,0 g) in trockenem Dimethylformamid
(15 ml) gegeben, wobei die Temperatur der Mischung mit einem Eis-Methanol-Bad
auf 0 bis 2°C
gehalten wurde. Die Mischung wurde 25 Minuten lang bei 2°C gerührt.
-
Eine
Lösung
von 1-t-Butoxycarbonylpiperidin-4-methansulfonat (6,1 g) in trockenem
Dimethylformamid (20 ml) wurde im Verlauf von 5 Minuten zu der gerührten, eisgekühlten Mischung
gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei 5°C und dann 16 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
-
Die
Lösung
wurde in Wasser (600 ml) gegossen und mit Essigsäureethylester (4 × 200 ml)
extrahiert. Die Essigsäureethylesterextrakte
wurden vereinigt, mit Wasser (4 × 150 ml) gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man 4-(4-Bromthiophenoxy)-1-t-butoxycarbonylpiperidin (5,3
g) als einen Feststoff erhielt, Schmp. 62–65°C;
NMR (CDCl3):
1,4–1,5
(s, 9H), 1,45–1,6
(m, 2H), 1,8–1,95
(m, 2H), 2,85–3,0
(m, 2H), 3,1–3,25
(m, 1H), 3,85–4,05
(m, 2H), 7,2–7,3
(d, 2H) und 7,35–7,45
(d, 2H): Mikroanalyse, gefunden: C, 51,5; H, 6,0; N, 3,7%; C16H22BrNO2S erfordert: C, 51,6; H, 6,0; N, 3,8%;
-
Trifluoressigsäure (7,5
ml) wurde unter einer Argonatmosphäre portionsweise so zu einer
gerührten, eisgekühlten Lösung von
4-(4-Bromthiophenoxy)-1-t-butoxycarbonylpiperidin (2,6 g) in trockenem
Dichlormethan (5 ml) gegeben, daß die Temperatur der Mischung
zwischen 5 und 10°C
gehalten wurde. Die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei 5°C
und dann 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde eingedampft. Das
verbliebene Öl
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Lösung von
Natriumcarbonat und mit Essigsäureethylester
(3 × 70
ml) extrahiert. Die Essigsäureethylesterextrakte
wurden vereinigt, getrocknet (Na2SO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von einer Mischung aus 95:5:3 Essigsäureethylester:Methanol:wäßriger Ammoniak
(Dichte 0,88 9/cm3) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man 4-(4-Bromthiophenoxy)piperidin (1,9 g) als einen schmutzigweißen Feststoff
erhielt;
NMR (CDCl3): 1,4–1,6 (m,
2H), 1,85–2,0
(m, 2H), 2,55–2,7
(m, 2H), 3,05–3,2
(m, 3H), 7,2–7,3
(d, 2H) und 7,35–7,45
(d. 2H); MS: m/z 272 (M+H).
-
Beispiel 18
-
Eine
Mischung aus 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-yl carbonylpiperazin (274
mg) und Triethylamin (285 μl) in
Methylenchlorid (5 ml) wurde zu einer Lösung von 3,5-Dimethyl-4-fluorbenzolsulfonylchlorid
(245 mg) in Methylenchlorid (5 ml) gegeben, und die so erhaltene
Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Methylenchloridlösung
wurde mit Wasser (5 ml), gesättigter
Natriumcarbonatlösung
(2 × 5
ml) und Wasser (5 ml) gewaschen und eingedampft. Auf diese Weise
erhielt man 1-(3,5-Dimethyl-4-fluorbenzolsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
als einen Feststoff (379 mg);
HPLC-System
Säule Highchrome
Hirpb
Fließgeschwindigkeit
1,0–1,5
ml/min
Detektorwellenlänge
215λ.
Ofentemperatur
40°C
Lösungsmittel
A 0,1% TFA/H
2O
Lösungsmittel B 0,1% TFA/CH
3CN
Reinheit
gemäß HPLC =
87%
Retentionszeit = 13,03 Minuten
-
Beispiel 19
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift ananlog der in Beispiel 18 beschriebenen,
jedoch unter Verwendung von 4-Fluorobenzolsulfonylchlorid als Ausgangsmaterial
anstelle von 3,5-Dimethyl-4-fluorbenzolsulfonylchlorid, wurde 1-(4-Fluorbenzolsulfonyl)-4-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
als ein Feststoff (286 mg) erhalten;
Reinheit gemäß HPLC =
92%
Retentionszeit = 11,76 Minuten
-
Beispiel 20
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift ananlog der in Beispiel 2 beschriebenen
wurde 1-[1-(4-Pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin mit dem entsprechenden
Sulfonylchlorid der Formel Q'-SO2Cl umgesetzt, wodurch man die unten in Tabelle
V aufgeführten
Verbindungen erhielt.
-
-
-
Anmerkungen:
-
- [a] d6-DMSO/CD3CO2D
- [b] CDCl3
-
Beispiel 21
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid mit dem entsprechenden
Piperazinderivat umgesetzt, wodurch man die in in Tabelle VI aufgeführten Verbindungen
erhielt.
-
-
-
Die
Piperazinderivate wurden durch Umsetzung des entsprechenden Piperazins
mit dem entsprechenden Phenylsulfonylchlorid, Naphthylsulfonylchlorid
bzw. Benzylchlorid in quantitativer Ausbeute erhalten. Die Strukturen
wurden durch NMR-Spektroskopie bestätigt.
-
Beispiel 22
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 1 beschriebenen
wurde 1-(4-Pyridyl)piperidin-4-carbonylchlorid mit 1-[4-(2-Pyridyl)phenylsulfonyl]piperazin
umgesetzt, wodurch man 1-[4-(2-Pyridyl)phenylsulfonyl]4-[1(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
in 54% Ausbeute erhielt, Schmp. 224–226°C;
NMR: 1,35–1,65 (m,
4H), 2,75–3,05
(m, 7H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,88 (m, 2H), 6,75 (d, 2H), 7,45 (m, 1H), 7,8–8,0 (m,
3H), 8,05–8,15
(m, 3H), 8, 35 (d, 2H), 8, 72 (m, 1H); Mikroanalyse, gefunden C,
62,7; H, 5,9; N, 14,0%; C26H29N5O3S 0,5H2O erfordert C, 62,4; H, 6,0; N, 14,0%.
-
Das
als Ausgangsmaterial verwendete 1-[4-(2-Pyridyl)phenylsulfonyl]piperazin
wurde wie folgt erhalten:
Eine Mischung aus 1-(4-Iodphenylsulfonyl)piperazin
(0,48 g), (2-Pyridyl)tributylzinn (1,18 g), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,1 g) und Toluol (15 ml) wurde unter Rühren 18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde eingedampft, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol als Laufmittel aufgereinigt. Auf diese Weise erhielt
man 1-[4-(2-Pyridyl)phenylsulfonyl]piperazin (0,439 g);
NMR:
2,65–2,8
(m, 4H), 2,8–2,9
(m, 4H), 7,45 (m, 1H), 7,8–8,1
(m, 3H), 8,35 (d, 2H), 8,73 (m, 1H).
-
Beispiel 23
-
Eine
Mischung aus 2-Amino-4-chlor-6-methylpyrimidin (0,143 g), 1-(2-Naphthylsulfonyl)-4-(4-piperidinylcarbonyl)piperazin
(0,387 g), Triethylamin (0,101 g) und Ethanol (5 ml) wurde unter
Rühren
18 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und zwischen Essigsäureethylester und
Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der
Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben. Auf diese Weise erhielt man 4-[1-(2-Amino-6-methylpyrimidin-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl]-1-(2-naphthylsulfonyl)piperazin
(0, 29 g, 58%);
NMR: 1,2–1,45
(m, 2H), 1,55 (m, 2H), 2,05 (s, 3H), 2,8 (m, 3H), 2,9–3,2 (m,
4H), 3,5–3,7
(m, 4H), 4,23 (m, 2H), 5,95 (d, 3H), 7,7–7,85 (m, 3H), 8,2 (m, 3H),
8,45 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden C, 60,1; H, 6,4; N, 16,6%; C25H30N6O3S 0,3H2O erfordert
C, 60,1; H, 6,1; N, 16,8%.
-
Beispiel 24
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Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 23 beschriebenen
wurde 2-Amino-4-chlorpyrimidin mit 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-(4-piperidinylcarbonyl)piperazin
umgesetzt. Der Niederschlag, der sich beim Abkühlen der Reaktionsmischung
abschied, wurde isoliert, mit kaltem Ethanol gewaschen und getrocknet.
Auf diese Weise erhielt man 4-[1-(2-Aminopyrimidin-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl]-1-(6-chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin
in 73% Ausbeute, Schmp. 265–267°C;
NMR:
1,0–1,4
(m, 4H), 2,5–2,7
(m, 3H), 2,7–2,9
(m, 4H), 3,3–3,5
(m, 4H), 4,08 (m, 2H), 5,7 (s, 2H), 5,8 (d, 1H), 7,5–7,7 (m,
3H), 7,75 (d, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,1 (d, 1H), 8,3 (s, 1H); Mikroanalyse,
gefunden C, 55,9; H, 5,4; N, 15,9%; C24H27ClN6O3S
erfordert C, 56,0; H, 5,3; N, 16,3%.
-
Beispiel 25
-
4-Chlorpyrimidin
(1,72 g) und Triethylamin (5,3 ml) wurden zu einer Lösung von
4-(1-(6-Chlornaphth-2-yl-sulfonyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(4 g) in Ethanol (100 ml) gegeben, und die Mischung wurde über Nacht
auf einem Dampfbad erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, wodurch
man erhielt einen Niederschlag erhielt, der abfiltriert und aus
Acetonitril umkristallisiert wurde, wodurch man 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-[1-[4-pyrimidinyl]piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(2,88 g) erhielt; Schmp. 218–219°C;
NMR:
1,25–1,5
(m, 2H), 1,53–1,7
(m, 2H), 2,8–3,1
(m, 7H), 3,5–3,75
(m, 4H), 4,25–4,4
(m, 2H), 6,75 (dd, 1H), 7,7 (dd, 1H), 7,85 (dd, 1H), 8,15 (d, 1H),
8,2 (d, 1H), 8,25–8,3
(m, 3H), 8,45 (s, 1H), 8,5 (s, 1H).
-
Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
N-Hydroxysuccinimid
(25,3 g) wurde zu einer Lösung
von 1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-carbonsäure (45,8 g) in DMF (250 ml)
gegeben, und die Mischung bei 5°C
gerührt.
EDAC (42 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 4 Stunden lang
bei 5°C
gerührt.
Eine weitere Portion EDAC (5,73 g) wurde zugegeben, und die Mischung
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde auf die Hälfte
ihres ursprünglichen
Volumens eingedampft, und der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
(1000 ml) und Wasser (250 ml) verteilt. Die Essigsäureethylesterphase
wurde abgetrennt, mit Wasser (2 × 250 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft,
wodurch man einen Feststoff erhielt, der aus einer Mischung aus
Essigsäureethylester/Hexan
(250 ml/500 ml) umkristallisiert wurde, was 1-(1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyloxy)-2,5-dioxopyrrolidin
(55 g) lieferte;
NMR (CDCl3): 1,45
(s, 9H), 1,7–2,1
(m, 4H), 2,7–3,1(m,
7H), 3,9–4,1
(m, 2H).
-
Triethylamin
(2,92 ml) wurde zu einer Mischung aus 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-hydrochlorid
(6,93 g) in Dichlormethan (100 ml) gegeben. 1-(1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyloxy)-2,5-dioxopyrrolidin
(6,25 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man einen Feststoff erhielt,
der in Essigsäureethylester
(200 ml) suspendiert wurde. Es wurde mit Wasser (50 ml) versetzt,
und die Essigsäureethylesterphase
wurde abgetrennt, mit Wasser (4 × 50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
einer 75:25 Mischung von Essigsäureethylester/Hexan
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 1-(t-Butoxycarbonyl)-4-(1-(6-chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-4-yl-carbonyl)piperidin
(8,1 g) erhielt;
NMR: 1,12–1,6
(m, 13H), 2,6–2,8
(m, 3H), 2,9–3,05
(m, 4H), 3,5–3,7
(m, 4H), 3,8–3,9
(m, 2H), 7,7 (dd, 1H), 7,8 (dd, 1H), 8,15 (d, 1H), 8,75–8,35 (m,
3H), 8,3 (s, 1H).
-
1-(t-Butoxycarbonyl)4-(1-(6-chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(28 g) wurde unter Rühren
portionsweise zu Trifluoressigsäure
(100 ml) gegeben. Die Mischung wurde eine Stunde lang gerührt. Die
Trifluoressigsäure
wurde abgedampft. 2M Natronlauge (150 ml) wurde zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde mit Dichlormethan (500 ml) extrahiert.
Der Dichlormethanextrakt wurde mit wäßriger 2M Natronlauge (2 × 50 ml)
und Wasser (2 × 100
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft,
wodurch man einen Feststoff erhielt, der aus einer Mischung aus Essigsäureethylester/Hexan
umkristallisiert wurde, wodurch man 4-(1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(20,31 g) erhielt;
NMR (CDCl3): 1,5–1,75 (m,
4H), 2,4–2,7
(m, 3H), 3,0–3,2
(m, 6H), 3,5–3,75
(m, 4H), 7,55 (dd, 1H), 7,75 (dd, 1H), 7,9–8,0 (m, 3H), 8,3 (s, 1H).
-
Beispiel 26
-
Dicyclocarbodiimid
(620 mg) wurde unter einer Argonoatmosphäre und mit Kühlen auf
0 bis 5°C
zu einer gerührten
Mischung aus dem rohen 3-Carboxy-1-[4-pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl]piperidinprodukt
aus Schritt (b) (1 g), Anilin (0,17 ml), Hydroxybenzotriazol, (236
mg) und N-Methylmorpholin (0,29 ml) gegeben. Die Mischung wurde
30 Minunten lang bei 0°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser gequencht, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan und Wasser verteilt. Die wäßrige Phase
wurde abgetrennt und mit Dichlormethan gewaschen. Die wäßrige Phase
wurde eingedampft, und der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
von 15% MeOH/CHCl2 als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man ein Rohprodukt erhielt, das durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung eines Gradienten von 4 bis 10% MeOH/CH2Cl2 als Laufmittel
weiter aufgereinigt wurde, wodurch man ein Öl erhielt. Ether wurde zugesetzt
und dann abgedampft, was 3-(Phenylaminocarbonyl)-1-[1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperidin
als einen Schaum (200 mg; 80% rein) lieferte;
NMR: 1,6–1,9 (m,
8H), 2,0 (m, 2H), 3,2 (m, 4H), 3,9–4,5 (m, 4H), 7,0 (m, 3H),
7,2 (q, 2H), 7,5 (t, 2H), 8,1 (d, 2H).
-
Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
Thionylchlorid
(5,6 ml) wurde unter einer Argonatmos phäre zu einer Lösung von
Pyridylpiperidincarbonsäure (8
g) in Dichlormethan (100 ml) gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden
lang gerührt.
Das Thionylchlorid und das Lösungsmittel
wurden abgedampft. Dichlormethan (100 ml) wurde zugesetzt, und die
Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt.
Triethylamin (21,7 ml) und dann Nipecotinsäureethylester (6,03 ml) wurden
zu der auf einem Eisbad gekühlten
Mischung gegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und dann über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
eines Gradienten von 5 bis 15% MeOH/CH2Cl2 als Laufmittel aufgereinigt. Das Rohprodukt
wurde zwischen Wasser und Dichlormethan verteilt. Der organische
Extrakt wurde mit Wasser (× 2)
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
eines Gradienten von 0 bis 5% MeOH/CH2Cl2 als Laufmittel weiter aufgereinigt, wodurch
man 3-Ethoxycarbonyl-1-[4-pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl]piperidin (5,3
g) erhielt;
NMR: 1,2 (m, 3H), 1,4–1,8 (m, 8H), 2,0 (m, 2H),
2,9 (t, 4H), 3,9 (t, 4H), 4,1 (m, 2H), 6,8 (d, 2H), 8,1 (s, 2H);
MS: M/z 347 (M+H).
-
Eine
Mischung aus 3-Ethoxycarbonyl-1-[4-pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl]piperidin
(5,27 g), Kaliumhydroxid (1,71 g) und Ethanol (40 ml) wurde 4 Stunden
lang auf 80°C
erhitzt. Die Mischung wurde abkühlen
gelassen und filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft und unter
Verwendung von wäßriger 2M
Salzsäure
auf einen pH-Wert von 2 angesäuert.
Die Mischung wurde eingedampft, wodurch man einen Feststoff erhielt,
der ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde (geschätzte Reinheit
60 Gew.-%);
NMR (CD3SOCD3 +
CD3CO2D): 1,5–2,0 (m,
8H), 2,0 (m, 2H), 3,0–3,4
(m, 2H), 3,9 (d, 2H), 4,2 (d, 4H), 7,1 (d, 2H), 8,1 (d, 2H), MS:
m/z 318,
-
Beispiel 27
-
Thionylchlorid
(0,73 ml) wurde unter einer Argonatmosphäre zu einer gerührten Mischung
aus Pyridylpiperidincarbonsäure
(0,83 g) in Dichlormethan (20 ml) gegeben. Die Mischung wurde 2
Stunden lang gerührt. Überschüssiges Thionylchlorid
und Dichlormethan wurden abgedampft. Der Rückstand wurde unter Argon in Dichlormethan
(30 ml) gerührt
und auf 0°C
abgekühlt.
Die eisgekühlte
Mischung wurde mit Triethylamin (3,5 ml) und dann mit 4-(Phenylmethylaminocarbonyl)piperidin
versetzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser versetzt. Die wäßrige Mischung
wurde mit Dichlormethan extrahiert (× 3). Die Dichlormethanextrakte
wurden vereinigt und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Dichlormethan mit zunehmenden
Mengen an Methanol (5 bis 15% MeOH/CH2Cl2) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man
4-(Phenylmethylaminocarbonyl)-1-(1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl)piperidin
als einen Schaum (260 mg) erhielt;
NMR: 1,6–1,9 (m, 8H), 2,7 (m, 2H),
3,2 (m, 2H), 3,4 (t, 2H), 4,1–4,5
(m, 6H), 7,1–7,4
(m, 7H), 8,2 (d, 2H), 8,4 (t, 1H), MS: m/z 407 (M+H).
-
Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
Natriumcarbonat
(2,48 g) wurde unter einer Argonatmosphäre zu einer gerührten Mischung
aus Isonipecotinsäure
(3,0 g), Wasser (30 ml) und Dioxan (30 ml) gegeben, wobei mit einem
Eis/Salz-Bad gekühlt
wurde. Boc-O-Boc (5,09 g) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde auf ein Drittel ihres ursprünglichen Volumens eingedampft.
Essigsäureethylester
und dann gesättigte
Kaliumhydrogensulfatlösung
wurden zugesetzt, wodurch man einen pH-Wert von 2 bis 3 erhielt.
Die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (× 3).
Die Extrakte wurden vereinigt, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und eingedampft, wodurch
man einen Feststoff (4,63 g) erhielt;
NMR (CDCl3):
1,5 (s, 9H), 1,7 (m, 2H), 1,8 (2d, 2H), 2,5 (m, 1H), 2,8 (m, 2H),
4,1 (d, 2H); MS: m/z 230,
-
Dicyclocarbodiimid
(1,02 g) wurde unter einer Argonatmosphäre zu einer gerührten Mischung
aus dem so erhaltenen Produkt (1 g), Benzylamin (0,53 ml), Hydroxybenzotriazol
(590 mg), N-Methylmorpholin (0,96 ml) und Dimethylformamid (30 ml)
gegeben, wobei auf 0 bis 5°C
gekühlt
wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 0°C gerührt und dann auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser gequencht, und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung
von 70% EtoAc/Hexan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man ein
Gummi (1,16 g) erhielt;
NMR: 1,4 (s, 9H), 1,5 (2d, 2H), 1,7
(2d, 2H), 2,4 (m, 1H), 2,7 (t, 2H), 4,0 (m, 2H), 4,3 (d, 2H), 7,3
(m, 5H), 8,3 (t, 1H).
-
Eine
Mischung aus dem so erhaltenen Produkt (1,1 g), Dichlormethan (10
ml) und Trifluoressigsäure (2,5
ml) wurde über
Nacht gerührt.
Trifluoressigsäure
und Dichlormethan wurden abgedampft, wodurch man einen Rückstand
erhielt, der weiter im Hochvakuum eingedampft wurde, was 4-(Benzamido)piperidin
als eine zähflüssige Flüssigkeit
lieferte, die ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde;
NMR:
1,8 (m, 4H), 2,5 (m, 1H), 2,8 (q, 2H), 3,3 (d, 2H), 4,3 (d, 2H),
7,3 (m, 5H), 8,4 (s, 1H).
-
Beispiel 28
-
1-(1-(4-Pyridyl)piperdin-4-ylcarbonyl)piperazin
(0,411 g) wurde in trockenem Dichlormethan (20 ml) gelöst und bei
0°C unter
Argon gerührt.
Die so erhaltene Lösung
wurde mit Triethylamin (0,56 ml) versetzt, worauf eine Lösung von
4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (0,33 g, 1,6 mmol) in trockenem Pyridin
(20 ml) zugetropft wurde. Der Ansatz wurde dann 10 Minuten lang
bei 0°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 1 weitere Stunde lang gerührt.
Die Reaktion wurde durch Entfernen der Dichlormethan und Pyridinlösungsmittel
durch Abdampfen gequencht, und der Rückstand wurde in Wasser (60
ml) aufgenommen und dann mit Essigsäureethylester extrahiert (3 × 50 ml).
Die organischen Extrakte wurden dann mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und zur Trockne eingedampft.
Das Produkt wurde dann umkristallisert, wodurch man 1-(4-Cyanophenylsulfonyl)-4-(1-(4-pyridyl)piperidin-4-ylcarbonyl)piperazin
als einen weißen,
hygroskopischen Feststoff erhielt, Schmp. 168–169°C;
NMR: (CDCl3)
1,83 (m, 4H), 2,64 (m, 1H), 2,88 (td, 2H), 3,10 (s, 4H), 3,68 (bs,
4H), 3,88 (dt, 2H), 6,64 (dd, 2H); 7,86 (s, 4H), 8,24 (d, 2H); Mikroanalyse
gefunden: C, 59,0; H, 5,7; N, 15,2%; C22H25N5O3S
erfordert: C, 60,1; H, 5,7; N, 15,9%; MS: m/z 439 (MH)+.
-
Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
1-(4-Pyridyl)isonipecotinsäure (4,12
g, 20 mmol) wurde in trocknem Dichlormethan suspendiert und unter
Kühlen
auf 0°C
tropfenweise mit Thionylchlorid (3 ml) versetzt. Die Mischung wurde
dann eine Stunde lang gerührt, worauf
das Lösungsmittel
und das überschüssige Thionylchlorid
abgedampft wurden. Das so erhaltene Gummi wurde dann in Dichlormethan
(80 ml) aufgenommen und langsam unter Kühlen zu einer Lösung von
1-Piperazincarbonsäure-t-butylester
(3,72 g, 20 mmol) in Dichlormethan (100 ml) und Triethylamin (15
ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann 2 Stunden lang gerührt, und
das Lösungsmittel
wurde anschließend abgedampft.
Der Rückstand
wurde dann in Essigsäureethylester
aufgenommen und umkristallisert, wodurch man 4-(t-Butoxy)-1-(4-pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl)piperazin
als einen sehr hellgelben Feststoff erhielt;
NMR: (CDCl3) 1,45 (s, 9H), 1,70–1,98 (m, 4H), 2,35–2,52 (bs,
1H), 2,72 (m, 1H), 2,92 (td, 2H), 3,31–3,65 (bs, 8H), 3,89 (dt, 2H),
6,64 (d, 2H), 8,22 (d, 2H); MS: m/z 374 (MH)+.
-
Das
4-(t-Butoxy)-1-(4-pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl)piperazin (3,74
g) wurde dann in trockenem Dichlormethan (50 ml) gelöst und mit
Trifluoressigsäure
(5,3 ml) versetzt und unter einer Argonatmosphäre drei Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Dichlormethanlösungsmittel
wurde dann abgedampft, wodurch man ein braunes Öl erhielt, das langsam fest
wurde. Dieser Feststoff wurde dann in Dichlormethan aufgenommen,
filtriert, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und dann getrocknet
(MgSO4). Die so erhaltene Lösung wurde
dann zur Trockne eingedampft, was ein hellgelbes Öl lieferte,
das langsam kristallisierte, wodurch man 1-(4-Pyridylpiperidin-4-ylcarbonyl)piperazin
als einen gelben Feststoff erhielt;
NMR: 1,60 (m, 4H), 2,66
(m, 4H), 2,91 (td, 3H), 3,41 (dd, 4H), 3,92 (dd, 2H), 6,78 (d, 2H),
8,12 (bd, 2H); MS: m/z 274 (MH)+.
-
Beispiel 29
-
1-(1-(4-Pyridyl)piperidin-4ylcarbonyl)piperazin
(0,722 g) wurde in trockenem Dimethylformamide (22 ml) gelöst und unter
einer Argonatmosphäre
mit Natriumhydrid (0,19 g, 45–55%ige
Dispersion, 4 mmol) versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde dann
30 Minuten lang Rühren
gelassen und anschließend
mit 4-Brombenzylbromid (0,66 g) versetzt. Der Ansatz wurde dann
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und anschließend durch
Eingießen
in Wasser gequencht, mit gesättigter
wäßriger NaHCO3-Lösung basisch
gestellt und dann mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden dann mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und dann eingedampft, was einen
rohen cremefarbenen Feststoff lieferte, der dann aus Essigsäureethylester/Isohexan
umkristallisiert wurde, wodurch man 4-(4-Bromphenylmethyl)-1-(1-(4-pyridyl)piperidin-4-yl-carbonyl)piperazin
als einen weißen
Feststoff erhielt; Schmp. 148–149°C;
NMR:
(CDCl3) 1,84 (m, 4H), 2,43 (t, 4H), 2,72
(m, 1H), 2,92 (m, 2H), 3,49 (s, 2H), 3,58 (d, 4H), 3,90 (dt, 2H)
, 6,66 (d, 2H), 7,21 (d, 2H); 7,46 (d, 2H), 8,26 (d, 2H); Mikroanalyse
gefunden: C, 59,2; H, 6,1; N, 12,3%; C21H27BrN4O erfordert:
C, 59,6; H, 6,14; N, 12,6%; MS: m/z 430 (MH)+.
-
Beispiel 30
-
4-Chlor-2-methylpyrimidin
(135 mg) wurde zu einer Lösung
von 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(piperidin-4-ylcarbonyl)piperazin (415 mg) in THF
(15 ml) mit Triethylamin (0,2 ml) gegeben. Die Mischung wurde 16 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen
wurde das THF abgedampft. Der Rückstand
wurde mit H2O (20 ml) versetzt, und die
wäßrige Phase
wurde mit EtOAc (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Kochsalzlösung
(1 × 20
ml) gewaschen getrocknet und eingedampft, wodurch man ein Öl erhielt,
das durch Kieselgelchromatographie aufgereinigt wurde. Durch Eluieren
mit CH2Cl2/MeOH/0,88
NH3 (96:3:1) erhielt man ein Öl. Durch
Verreiben mit Et2O (10 ml) erhielt man 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(4-(1-(2-methylpyrimidyl)piperidin-4-ylcarbonyl)piperazin
(152 mg) als einen farblosen Feststoff, Schmp. 200–202°C;
NMR:
1,39–1,48
(m, 2H), 1,55–1,69
(m, 2H), 2,30 (s, 3H), 2,80–3,00
(m, 7H), 3,45–3,67
(m, 4H), 4,32 (m, 2H), 6,57 (d, 1H), 7,65 (d, 2H), 7,83 (d, 2H),
8,03 (d, 1H); EI-MS m/z 508 (M+H).
-
Das
4-Chlor-2-methylpyrimidin-Ausgangsmaterial wurde durch das in der
deutschen Offenlegungsschrift
DE
3905364 (Chem. Abs., 114, 81871) beschriebene Verfahren
dargestellt.
-
Beispiel 31
-
4-Chlorpyrimidin-hydrochlorid
(3,5 g) wurde zu einer gerührten
Suspension von 1-Benzyl-4-[1-piperidin-4-yl-carbonyl]piperazin (6,6 g), Triethylamin
(12,8 ml) und Ethanol (120 ml) gegeben. Die Mischung wurde vier
Stunden lang unter Rückfluß erhitzt
und dann im Vakuum zu einer sirupähnlichen Substanz eingeengt.
Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde auf Aluminiumoxid absorbiert und unter durch Trockenflashchromatographie
unter Verwendung von zunehmend polareren Mischungen von Methylenchlorid
und Methanol (1:0 bis 98:2) als Laufmittel aufgereinigt. Das so
erhaltene Material wurde mit Diethylether verrieben, wodurch man
1-(Benzyl)-4-[1-(4-pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(3,8 g, 45% Ausbeute) erhielt; Schmp. 107–108,5°C;
NMR (CDCl3):
1,80 (m, 4H), 2,45 (m, 4H), 2,80 (m, 1H), 3,00 (m, 2H), 3,60 (m,
6H), 4,40 (m, 2H), 6,50 (d, 1H), 7,35 (m, 5H), 8,15 (d, 1H), 8,55
(s, 1H); Mikroanalyse, gefunden C, 68,7; H, 7,4; N 19,0%; C21H27N5O
erfordert C, 69,0; H, 7,45; N 19,2%.
-
Beispiel 32
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Eine
Lösung
von 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (363 mg) in Methylenchlorid (10
ml) wurde zu einer gerührten
Mischung aus 1-[1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(412,5 mg) und Triethylamin (0,28 ml) in Methylenchlorid (15 ml)
gegeben, und die so erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 0,5% Methanol in Methylenchlorid aufgereinigt.
Umkristallisieren aus Essigsäureethylester/Hexan
lieferte 1-(4-Cyanobenzolsulfonyl)-4-[1-(4-pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin
(280 mg) als einen Feststoff, Schmp. 180–181°C;
NMR (CDCl3):
1,7–1,8
(m, 4H), 2,7 (m, 1H), 2,9–3,0
(m, 2H), 3,0–3,1
(m, 4H), 3,6–3,8
(m, 4H), 4,4 (d, 2H), 6,5 (d, 1H), 7,9 (s, 4H), 8,2 (dd, 1H) und
8,6 (s, 1H).
-
Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
N-Benzylpiperazin
(40,0 ml) wurde in einer Portion zu einer Lösung von 1-t-Butoxycarbonylpiperidin-4-carbonsäuresuccinimid
(75,0 g) in trockenem Dichlormethan (1600 ml) gegeben. Die Lösung wurde
unter einer Argonatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wurde mit Wasser (500
ml) und gesättigter
Kochsalzlösung
(250 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4) und eingedampft.
Das verbliebene Öl
wurde durch Chromatographie an Aluminiumoxid unter Verwendung von
Dichlormethan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 1-Benzyl-4-[(1-t-butoxycarbonyl-4-piperidyl)carbonyl]piperazin
als ein Öl
erhielt;
NMR (CDCl3): 1,4–1,5 (9H,
s), 1,6–1,85
(4H, m), 2,4–2,5
(4H, t), 2,5–2,65
(1H, m), 2,67–2,83
(2H, m), 3,45–3,7 (6H,
m), 4,05–4,2
(2H, m) und 7,2–7,35
(5H, m); m/z 388 (M+H)+.
-
Eine
Lösung
von 1-Benzyl-4-[(1-t-butoxycarbonyl-4-piperidyl)carbonyl]piperazin
(115,7 g) in trockenem Dichlormethan (222 ml) wurde unter einer
Argonatmosphäre
im Verlauf von 45 Minuten tropfenweise zu Trifluoressigsäure (575
ml) gegeben, wobei die Temperatur unter 25°C gehalten wurde. Die Lösung wurde
1 Stunde lang bei 23–25°C gerührt. Die
Lösung
wurde bei einer Badtem peratur von 30°C eingedampft. Das verbliebene Öl wurde
portionsweise in gesättigte
wäßrige Natriumcarbonatlösung (770
ml) gegossen, wobei die Temperatur unter 30°C gehalten wurde. Die wäßrige Mischung
wurde mit Dichlormethan (3 × 575
ml) extrahiert. Die Dichlormethanextrakte wurden vereinigt, getrocknet
(Na2SO4) und eingedampft,
wodurch man 1-Benzyl-4-[(4-piperidyl)carbonyl]piperazin (56,2 g,
65% Ausbeute) als einen weißen
Feststoff erhielt;
NMR (CDCl3 + DMSOd6): 1,84–2,1
(4H, m), 2,33–2,5
(4H, m), 2,78–2,93
(1H, m), 2,93–3,12
(2H, m), 3,32–3,45 (2H,
m), 3,45–3,65
(6H, m) und 7,2–7,37
(5H, m); m/z 288 (M+H).
-
Ammoniumformiat
(1,88 g) wurde unter einer Argonatmosphäre zu einer Mischung aus 1-Benzyl-4-[(1-[4-pyrimidinyl]-4-piperidyl)carbonyl]piperazin
(2,73 g) und 10% Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator (0,55 g) in
Methanol (70 ml) gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang unter
Rückfluß gerührt. Die
abgekühlte
Mischung wurde über
Diatomeenerde filtriert, und der Filterkuchen wurde gut mit Methanol
gewaschen. Das Filtrat und die Waschlösungen wurden vereinigt und
eingedampft. Das verbliebene Öl
wurde in gesättigter wäßriger Natriumcarbonatlösung (30
ml) suspendiert, und die Mischung wurde mit Dichlormethan (4 × 100 ml) extrahiert.
Die Dichlormethanextrakte wurden vereinigt, getrocknet (Na2SO4) und eingedampft,
wodurch man 1-[(1-[4-Pyrimidinyl]-4-piperidyl)carbonyl]piperazin
(1,94 g, 94%) als einen schmutzigweißen Feststoff erhielt;
NMR
(CDCl3): 1,75–1,95 (m, 4H), 2,7–3,15 (m,
8H), 3,4–3,7
(m, 4H), 4,3–4,47
(m, 2H), 6,45–6,55
(d, 1H), 8,12–8,23
(d, 1H) und 8,52–8,63
(s, 1H); m/z 276 (M+H).
-
Beispiel 33
-
Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 32 beschriebenen
wurde 1-[1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarboxylpiperazin mit dem entsprechenden
Sulfonyl chlorid umgesetzt, wodurch man die unten in Tabelle VII
aufgeführten
Verbindungen erhielt
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Beispiel 34
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Eine
Lösung
von Wasserstoffbromid in Eisessig (5 ml) wurde zugesetzt 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-(1-(benzyloxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-3-(methoxycarbonyl)piperazin
(512 mg). Nach 20 Minuten Rühren
bei Raumtemperatur wurde Ether (100 ml) zugeben, und die Mischung
wurde kräftig
gerührt.
Der Ether wurde abdekantiert, und der so erhaltene weiße Feststoff
wurde mit weiteren Portionen Ether (5 × 100 ml) gewaschen und dann
im Hochvakuum getrocknet. Methanol (20 ml) wurde zugesetzt, und
dann wurden 4-Chlorpyrimidin (189 mg) und Triethylamin (1,39 ml)
zugegeben. Die Mischung wurde 18 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Nach Verdünnen
mit Wasser (100 ml) wurde die Reaktionsmischung mit Essigsäureethylester (3 × 25 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser (25 ml) und
Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
eingedampft, wodurch man ein gelbes Öl erhielt, das durch Kieselgelchromatographie
[Mega Bond Elut-Säule]
unter Verwendung eines Gradienten von 0% bis 4% MeOH in CH2Cl2 als Laufmittel
aufgereinigt wurde, wodurch man 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-3-methoxycarbonyl-4-(4-pyrimidinylpiperidin-1-ylcarbonyl)piperazin
(2) als einen weißen
Feststoff (362 mg) erhielt;
NMR (CDCl3):
1,6–2,0
(m, 4H), 2,4–2,6
(m, 2H), 2,75–2,85
(m, 1H), 2,9–3,1
(m, 2H), 3,6–3,9
(m, 6H), 4,25–4,45 (m,
3H), 5,3–5,4
(m, 1H), 6,5 (d, 1H), 7,8 (dd, 1H), 7,75 (dd, 1H), 7,9–8,0 (m,
3H), 8,2 (d, 1H), 8,35 (s, 1H) , 8, 6 (s, 1H): MS M/Z 558 (M+H).
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Die
Ausgangsmaterialien wurden wie folgt dargestellt:
Die benzyloxycarbonylgeschützte Isonipecotinsäure (622
mg) wurde in Dichlormethan (20 ml) gelöst. Oxalylchlorid (0,429 ml)
und ein Tropfen DMF wurden zugesetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt
und dann eingedampft. Der Rückstand
wurde wieder in Dichlormethan (10 ml) gelöst und unter Rühren und
Kühlen
mit Eis tropfenweise zu einer Lösung
des Amins (4) (930 mg) und Triethylamin (0,7 ml) in Dichlormethan
(10 ml) gegeben. Nach 2 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wurde
die Reaktionsmischung mit Essigsäureethylester
(150 ml) verdünnt,
mit 2M Salzsäure
(50 ml) gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (50
ml), Wasser (2 × 50
ml) und Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingedampft,
wodurch man ein gelbes Öl
erhielt. Dieses wurde weiter durch Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Verwendung eines Gradienten von ETOAc/Hexan (50/50–80/20)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man 1-(6-Chlornaphth-2-ylsulfonyl)-4-(1-(benzyloxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-3-(methoxycarbonyl)piperizin
(1,21 g) erhielt;
NMR (CDCl3): 1,4–1,9 (m,
4H), 2,3–2,7
(m, 3H), 2,7–3,0
(m, 2H), 3,5–3,9
(m, 6H), 4,05–4,25
(m, 2H), 4,3–4,4 (m,
1H), 5,1 (s, 2H), 5,25–5,35
(m, 1H), 7,2–7,4
(m, 5H), 7,6 (dd, 1H), 7,75 (dd, 1H), 7,75–8,0 (m, 3H), 8,3 (s, 1H);
MS: 614 (M+H).
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Beispiel 35
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4-(1-(4-Pyrimidinyl)piperazin-4ylcarbonyl)piperidin
(412 mg; 1,5 mmol) wurde in CH2Cl2 (16 ml) gelöst, in einem Eisbad gekühlt und
tropfenweise mit einer Mischung aus 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
(338 mg; 1,6 mmol) und Et3N (0,3 ml; 2 mmol)
in CH2Cl2 (16 ml)
versetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 18 h bei dieser Temperatur gerührt und dann mit gesättigter
NaHCO3 (aq) versetzt.
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Diese
Mischung wurde dann zweimal mit CH2Cl2 extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden jeweils zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem gelben Feststoff eingeengt. Der so erhaltene Feststoff wurde
an einer vorgepackten 10 g "Bond elut"-Kieselgelsäule unter
Verwendung von 1% Methanol, 1% Ammonimumhydroxid und 98% CH2Cl2 als Laufmittel
chromatographiert, wodurch man 1-(4-Chlorphenylsulfonyl)-4-(1-(4-pyrimidinyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(178 mg; 26% Ausbeute auf das Amin berechnet) als einen weißen Feststoff
erhielt, Schmp. 125–128°C;
NMR
(CDCl3): 1,75–1,89ppm (m, 2H), 1,88–2,02 (m,
2H), 2,45–2,58
(m, 3H), 3,48–3,81
(m, 10H), 6,51 (dd, 1H), 7,52 (dd, 2H), 7,73 (dd, 2H), 8,25 (d,
1H), 8,64 (d, 1H).
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Beispiel 36
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4-(1-(4-Pyrimidinyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(385 mg; 1,4 mmol) in CH2Cl2 (20
ml) wurde als feste Suspension bei Raumtemperatur gerührt und
tropfenweise mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid (385 mg; 1,5 mmol)
und Et3N (0 , 4 ml ; 3 mmol) in CH2Cl2 (15 ml) versetzt.
Die so erhaltene klare gelbe Lösung
wurde weitere 20 h bei der gleichen Temperatur gerührt und
dann mit gesättigter
NaHCO3 (aq) (40 ml) versetzt. Die Mischung
wurde zweimal mit CH2Cl2 extrahiert,
und die vereinigten organischen Extrakte wurden jeweils zweimal mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und dann über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum zu einem gelben Feststoff eingeengt. Der so erhaltene
Feststoff wurde an einer vorgepackten 10 g "Bond elut"-Kieselgelsäule unter Verwendung von 1%
Methanol, 1% Ammonimumhydroxid und 98% CH2Cl2 als Laufmittel chromatographiert, wodurch
man 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(1-(4-pyrimidinyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(209 mg; 30% Ausbeute auf das Amin berechnet) als einen weißen Feststoff
erhielt, Schmp. 171–174°C; NMR: (CDCl3) 1,74–1,88ppm
(m, 2H), 1,86–2,03
(m, 2H), 2,45–2,58
(m, 3H), 3,49–3,82
(m, 10H), 6,49 (dd, 1H), 7,60–7,71
(m, 4H), 8,25 (d, 1H), 8,62 (d, 1H).
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Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
1-(t-Butoxycarbonyl)4-(1-(4-pyrimidinyl)piperazin-4-yl-carbonyl)piperidin
(5,23 g; 14 mmol) wurde in CH2Cl2 (50 ml) gelöst und bei Raumtemperatur mit
Trifluoressigsäure
(30 ml; 392 mmol) versetzt. Die so erhaltene hellgelbe Lösung wurde
bei der gleichen Temperatur 18 h gerührt. Anschließend wurde
die Reaktionsmischung im Vakuum zu einem braunen Öl eingedampft,
das darauf azeotrop mit Toluol destilliert wurde. Das so erhaltene Öl wurde
mit 40% w/v NaOH (aq) basisch gestellt und dann in CH2Cl2 aufgenommen und über Celite filtriert. Das Filtrat
wurde zweimal mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert und
im Vakuum eingeengt, wodurch man das Amin als einen braunen Schaum
erhielt, 1,545 g (40% Ausbeute auf das Boc-Derivat berechnet);
NMR
(CDCl3) 1,67–1,80 ppm (m, 4H), 2,64–2,79 (m,
3H), 3,15–3,25
(m, 2H), 3,55–3,79
(m, 8H), 6,51 (dd, 1H), 8,26 (d, 1H), 8,63 (d, 1H).
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Eine
weitere Portion des Amins wurde durch abermaliges Waschen des Celite
mit 10% Methanol, 1% Ammoniumhydroxid und 89 % CH2Cl2 erhalten. Diese wurde ebenfalls mit Kochsalzlösung gewaschen
(3mal), über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert
und zu einem komplexen weißen
Schaum eingedampft. Der Schaum wurde an 60 um Kieselgel unter Verwendung
von 10% Methanol, 1% Ammoniumhydroxid und 89% CH2Cl2 chromatographiert, wodurch man weitere
676 mg (18% auf das Boc-Derivat berechnet) des Amins erhielt.
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4-Pyrimidylpiperazin
(2,473 g; 15 mmol) wurde in DMF (35 ml) gelöst und bei Raumtemperatur mit 1-(1-(t- Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyloxy)-2,5-dioxopyrrolidin
(4,9 g; 15 mmol) versetzt. Die so erhaltene klare Lösung wurde
bei der gleichen Temperatur 65 h gerührt, wodurch man eine hellgelbe
feste Suspension erhielt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser
(350 ml) gegossen und viermal mit CH2Cl2 extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden dann jeweils zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
zu einem rohen Öl
eingeengt. Das Öl
wurde an einer Hochvakuumpumpe getrocknet, was einen weißen Feststoff
lieferte, der mit Essigsäureethylester/i-Hexan
umkristallisiert wurde, wodurch man 1-(t-Butoxycarbonyl)-4-(1-(4-pyrimidinyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
als weiße
Kristalle (5,05 g; 90% Ausbeute auf 4-Pyrimidylpiperazin berechnet)
erhielt, Schmp. 159–163°C;
NMR:
(CDCl3) 1,44 ppm (s, 9H), 1,54–1,85 (m,
4H), 2,59–2,70
(m, 1H), 2,74–2,86
(m, 2H), 3,56–3,82
(m, 8H), 4,11–4,22
(m, 2H), 6,52 (dd, 1H), 8,25 (d, 1H), 8,63 (d, 1H).
-
1-(Benzyl)-4-(4-chlorpyrimidin-6-yl)piperazin
(58,0 g; 0,20 mol) wurde unter leichtem Erhitzen in Methanol (700
ml) gelöst,
mit 10% Pd-auf-Aktivkohle (11,6 g) versetzt und unter Rühren 8 h
bei Normaldruck und Raumtemperatur hydriert. Anschließend wurde
der Katalysator durch Filtrieren über Celite entfernt. Das so
erhaltene Filtrat wurde dann im Vakuum zu einem gelb-braunen, zähflüssigen Gummi
eingeengt, das an 60 um Kieselgel unter Verwendung von 5% Methanol,
1% Ammoniumhydroxid und 94% CH2Cl2 als Laufmittel chromatographiert wurde,
wodurch man 25 g (76% Ausbeute auf das Substrat vor der Hydrierung
berechnet) an 4-(4-Pyrimidinyl)piperazin als weißen Feststoff erhielt;
NMR:
(t, 4H), 3,50 (t, 4H), 6,75 (dd, 1H), 8,14 (d, 1H), 8,45 (d, 1H).
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Eine
Mischung aus 4,6-Dichlorpyrimidin (29,5 g; 0,2 mol), N-Benzylpiperazin
(44,0 g; 0,25 mol) und DIPEA (44 ml; 0,25 mol) wurde in p-Xylol
(400 ml) suspendiert und unter Rückfluß auf 138°C erhitzt.
Nach Erreichen der Rückflußtemperatur
wurde die Reaktionsmischung zu einer schwarzen Lösung. Die Reaktionsmischung
wurde 18 h auf diese Temperatur erhitzt und dann abkühlen gelassen
und filtriert. Das Filtrat wurde unter Verwendung einer Hochvakuumpumpe
eingedampft, wodurch man 1-(Benzyl)-4-(4-chlorpyrimidin-6-yl)piperazin
als einen braunen Feststoff erhielt, 60,5 g (105% auf 4,6-Dichlorpyrimidin
berechnet);
NMR: (CDCl3) 2,51 ppm (t,
4H), 3,56 (s, 2H), 3,65 (t, 4H), 6,47 (s, 1H), 7,27–7,37 (m,
5H), 8,36 (s, 1H).
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Beispiel 37
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1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(1-(t-butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-1,4-diazepin
wurde in Dichlormethan (15 ml) gelöst. Trifluoressigsäure (3 ml)
wurde zugesetzt, und der Ansatz wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man das rohe Trifluoressigsäuresalz
des entschützten
Piperidins erhielt. Das rohe Salz wurde in Ethanol (15 ml) gelöst. Triethylamin
(1 ml) und 4-Chlorpyrimidin-hydrochlorid (90 mg) wurden zugesetzt.
Der Ansatz wurde dann 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen Dichlormethan (50 ml) und wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung (50
ml) verteilt. Das Produkt wurde mit Dichlormethan (2 × 50 ml)
extrahiert, die Extrakte wurden getrocknet (MgSO4)
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Produkt wurde an einer Bond elute-Säule (10
g, Si) unter Verwendung von Dichlormethan und dann [1% Methanol,
1% Ammoniak, 98% Dichlormethan] als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man
1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(1-(4-pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl)
1,4-diazepin als
einen Schaum (152 mg) erhielt; NMR (250 mhz) 1,40–1,95 (m,
6H), 2,85–3,1
(m, 3H), 3,25–3,80
(m, 8H), 4,35–4,55
(m, 2H), 6,90 (d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,82 (d, 1H), 7,85–7,95 (m,
2H), 8,20 (d, 1H), 8,53 (s, 1H).
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Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
1-(1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyloxy)-2,5-dioxopyrrolidin (450
mg) und 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-1,4-diazepin
(440 mg) wurden zusammen in Dichlormethan (25 ml) 3 Stunden lang
unter Rückfluß erhitzt. Der
Ansatz wurde 60 Stunden lang bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
(50 ml) und verdünnter
Citronensäure
(50 ml) verteilt. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Produkt wurde an einer Bond elute-Säule (Si,
10 g) unter Verwendung des Laufmittels Essigsäureethylester/Hexan (40:60)
mit schrittweisem Erhöhen
der Polarität
auf (60:40) aufgereinigt. Das Produkt 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(1-(t-butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-1,4-diazepin
wurde als ein Schaum (620 mg) erhalten;
NMR (250 MHz) 1,30–1,85 (m,
6H), 1,40 (3, 9H), 2,63–2,87
(m, 3H), 3,20–3,68
(m, 8H), 3,85–3,98
(m, 2H), 7,67–7,77
(m, 2H), 7,77–7,87
(m, 2H).
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4-Brombenzolsulfonylchlorid
(1,50 g) in Dichlormethan (50 ml) wurde langsam zu einer Lösung von Homopiperazin
(3,0 g) in Dichlormethan (100 ml) gegeben. Der Ansatz wurde 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (40 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen und getrocknet (MgSO4), und
das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Produkt wurde aus Dichlormethan/Hexan
umkristallisiert, wodurch man 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-1,4-diazepin
als einen weißen Feststoff
(650 mg) erhielt, Schmp. 95–97°C;
NMR
(250 MHz) 1,57–1,75
(m, 2H), 2,67–2,79
(m, 4H), 3,15–3,30
(m, 4H), 7,73 (d, 2H), 7,82 (d, 2H).
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Beispiel 38
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Das
Lithiumsalz von 1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäure (426
mg), Thionylchlorid (15 ml) und DMF (5 Tropfen) wurden zusammen
1,5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Das Thionylchlorid wurde im Vakuum abgezogen. Toluol (20 ml) wurde
zugesetzt und im Vakuum abgezogen, wodurch man das rohe Säurechlorid
erhielt. Eine Lösung
von 1-(4-Bromphenylsulfonyl)piperazin (610 mg) und Triethylamin
(2 ml) in Dichlormethan (10 ml) wurde zu einer in einem Eisbad gekühlten Lösung des
rohen Säurechlorids
in Dichlormethan (5 ml) gegeben. Nach Zugabe der Reagentien wurde
das Eisbad entfernt, und der Ansatz wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Wasser (30 ml) wurde zugesetzt. Die Mischung wurde mit Wasser (2 × 30 ml) gewaschen
und getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel
wurde entfernt. Die Reaktionsmischung wurde an einer Bond elute-Säule (Si,
10 g) unter Verwendung des Laufmittels Dichlormethan mit zunehmender
Polarität auf
3% Methanol, 1% Ammoniak, 96% Dichlormethan aufgereinigt. Hierdurch
erhielt man 1-(4-Bromphenylsulfonyl)-4-(1-(5-chlorpyrimidin-4-yl)piperidin-4-ylcarbonyl)piperazin
(280 mg) und das Monochlorderivat (110 mg) als einen Schaum, Schmp.
165–167°C;
NMR
(250 MHz) 1,45–1,73
(m, 4H), 2,83–3,10
(m, 7H), 3,45–3,70
(m, 4H), 4,22–4,35
(m, 2H), 7,67 (d, 2H), 7,97 (d, 2H), 8,34 (s, 1H), 8,50 (s, 1H).
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Das
Ausgangsmaterial wurde wie folgt dargestellt:
Eine Lösung von
1-(4-Pyrimindinyl)-4-(ethoxycarbonyl)piperidin (1,52 g) und Lithiumhydroxid-monohydrat (300
mg) in Ethanol (20 ml) und Wasser (20 ml) wurde 1,5 Stunden lang
unter Rückfluß erhitzt.
Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum abgezogen, wodurch man das rohe Lithiumsalz von
1-(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-carbonsäu re (1,46 g) erhielt, das ohne
weitere Aufreinigung verwendet wurde. Eine Lösung von 4,6-Dichlorpyrimidin
(5,22 g), Isonipecotinsäureethylester
(5,50 g) und Triethylamin (7 ml) in Ethanol (60 ml) wurde 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und die rohe Mischung wurde zwischen
Essigsäureethylester
(100 ml) und Wasser (50 ml) verteilt, mit Kochsalzlösung gewaschen und
getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel
wurde entfernt, wodurch man 1-(6-Chlorpyrimidin-4-yl)-4-(ethoxycarbonyl)piperidin
erhielt.
-
Ammoniumformiat
(10 g) und 30%Pd/C (600 mg) wurden zu einer Lösung des rohen Monochlorpyrimidylpiperazins
in Ethanol (70 ml) gegeben. Der Ansatz wurde 18 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt und
dann über
Celite filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Rohprodukt wurde zwischen Dichlormethan/Natriumhydrogencarbonatlösung verteilt
und mit Dichlormethan (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel wurde entfernt.
Das Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(3% Methanol/Essigsäureethylester)
aufgereinigt, wodurch man 1-(4-Pyrimidinyl)-4-(ethoxycarbonyl)piperidin
als ein Öl
(5,44 g) erhielt;
NMR (250 MHz) 1,2 (t, 3H), 1,40–1,60 (m,
2H), 2,10–2,25
(m, 1H), 3,0–3,13
(m, 2H), 4,07 (q, 2H), 4,20–4,35 (m,
2H), 6,82 (d, 1H), 8,13 (d, 1H), 8,45 (s, 1H).
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Beispiel 39
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4-(1-(4-Bromphenylsulfonyl)piperazin-4-ylcarbonyl)piperidin
(170 mg) und 4-Chlorpyrimidin 0,2 HCl in absolutem Alkohol (10 ml)
und Et3N (0,5 ml) wurden zwei Stunden lang
unter Rückfluß erhitzt.
Die Lösung
wurde im Vakuum eingedampft und mit Wasser (50 ml) versetzt, organisches
Material wurde mit Essigsäureethylester
(2 × 50
ml) extrahiert und die Extrakte wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (MgSO4). Die Lösung wurde
im Vakuum eingedampft, wodurch man ein Öl erhielt, das in Essigsäureethylester
gelöst
und durch Flash-Chromatographiey an Aluminiumoxid (ICN Alumina N
32–63)
unter Verwendung von zunehmenden Konzentrationen an Methanol in
Essigsäureethylester
(0–10%)
als Laufmittel aufgereinigt wurde. Dies lieferte einen Feststoff,
der einmal aus einer Mischung von Essigsäureethylester/Tetrahydrofuran/Isohexan
und dann aus Acetonitril umkristallisiert wurde, wodurch man 1-(4-Pyrimidinyl)-4-(1-(4-bromphenylsulfonyl)piperazin-4-yl-carbonyl)piperidin
(155 mg) als einen Feststoff erhielt, Schmp. 197–198°C;
NMR: 1,7–1,9 (m,
4H), 2,6–2,8
(m, 1H), 2,9–3,2
(m, 6H), 3,5–3,8
(bs, 4H), 4,3–4,5
(dt, 2H) 6,45–6,55
(dd, 1H), 7,6–7,7
(d, 2H), 7,7–7,8
(d, 2H), 8,15–8,25
(d, 1H), 8,6 (s, 1H); Mikroanalyse, gefunden: C, 48,2; H, 4,9; N, 13,9%;
C20H24BrN5O3S erfordert: C,
48,6; H, 4,9; N, 14,2%; MS m/z 494 (MH)+.
-
Das
Ausgangsmaterial für
wurde wie folgt dargestellt:
1-(1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyloxy)-2,5-dioxopyrrolidin (2,45
g) und 1-(4-Bromphenylsulfonyl)piperazin (2,31 g) wurden zusammen über Nacht
in Dichlormethan (100 ml) gerührt.
Die Lösung
wurde dann 30 Minuten lang mit Wasser (100 ml) gerührt und
dann mit weiterem Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und getrocknet
(MgSO4). Die Lösung wurde im Vakuum eingedampft,
wodurch man ein Öl
erhielt, das beim Stehenlassen kristallisierte, was 1-(1-(1-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-4-(1-(4-bromphenylsulfonyl)piperazin
(3,64 g) lieferte, Schmp. 209–210;
NMR:
1,45 (s, 9H), 1,49–1,81
(m, 4H), 2,51 (m, 1H), 2,72 (dt, 2H), 3,03 (t, 4H), 3,64 (bs, 4H),
4,11 (d, 2H), 7,59 (d, 2H), 7,69 (d, 2H); MS m/z 515 (MH)+.
-
1-(1-(t-Butoxycarbonyl)piperidin-4-ylcarbonyl)-4-(1-(4-bromphenylsulfonyl)piperazin
(3,3 g) wurde eine Stunde lang in Trifluoressigsäure (20 ml) gerührt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgedampft, das verbliebene Öl wurde mit Eis versetzt und
die Lösung
wurde durch Zugabe von festem K2CO3 basich gestellt. Organisches Material wurde
mit Essigsäureethylester
extrahiert, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum eingedampft, wodurch
man 4-(1-(4-Bromphenylsulfonyl)-1-(4-piperidinylcarbonyl)piperazin
als ein Öl
(2,1 g) erhielt;
NMR: 1,52–1,79
(m, 4H), 2,43–2,71
(m, 3H), 3,01 (t, 4H), 3,13 (dt, 2H), 3,64 (s, 4H), 7,61 (d, 2H),
7,70 (d, 2H); MS m/z 415 (MH)+.
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Beispiel 40
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Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 39 beschriebenen
wurden die folgenden Verbindungen dargestellt.
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Beispiel 41
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Eine
Lösung
von 4-Cyanobenzoylchlorid (298 mg) in Methylenchlorid (10 ml) wurde
zu einer gerührten Mischung
aus 1-[1(4-Pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin (412,5 mg)
und Triethylamin (0,28 ml) in Methylenchlorid (15 ml) gegeben, und
die so erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und eingedampft.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 0,5% Methanol in Methylenchlorid aufgereinigt.
Durch Umkristallsieren aus Essigsäureethylester/Hexan erhielt
man 1-(4-Cyanobenzoyl)-4-[1-(4-pyrimidinyl)piperidin-4-ylcarbonyl]piperazin (280
mg) als einen Feststoff: Schmp. 192–193°C;
NMR (CDCl3):1,8–1,9 (m,
4H), 2,8 (m, 1H), 2,9–3,0
(m, 2H), 3,4–3,9
(m, 8H), 4,4 (d, 2H), 6,5 (d, 1H), 7,5 (d, 2H), 7,8 (d, 2H), 8,2
(dd, 1H) und 8,6 (s, 1H).
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Beispiel 42
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Unter
Anwendung einer Vorschrift analog der in Beispiel 41 beschriebenen
wurden die folgenden Verbindungen dargestellt.
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Beispiel 43
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4-Brombenzolsulfonylchlorid
(129 mg) wurde bei Raumtemperatur zu einer gerührten Lösung von 1-(4-(1-Pyrimidyl)pyrrolidin-3-ylcarbonylpiperazin
(130 mg) in THF (8 ml) mit Et3N (0,14 ml)
gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann eingedampft. Der
Rückstand
wurde mit H2O (16 ml) versetzt, und CH2Cl2 (30 ml) wurde
zugegeben. Die wäßrige Phase
wurde abgetrennt und nochmals mit CH2Cl2 (20 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigter
Kochsalzlösung
(2 × 10
ml) gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an neutralem Aluminiumoxid unter Verwendung von CH2Cl2/MeOH (99/1 v/v) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man 1- (4-Bromphenylsulfonyl)-4-(4-(1-(pyrimidyl)pyrrolidin-3-ylcarbonyl)pipeazin
(134 mg) als einen farblosen Feststoff erhielt, Schmp. 94-6 DEG;
NMR
(CDCl3) 2,05–2,42 (m, 2H), 2,90–3,17 (m,
4H), 3,20–3,40
(m, 1H), 3,35–3,55
(m, 1H), 3,55–3,90
(m, 7H), 6,26 (dd, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,70 (d, 2H), 8,17 (d, 1H),
8,56 (s, 1H); EI-MS m/z 480 (M+H).
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Das
als Ausgangsmaterial verwendete Piperazinderivat wurde wie folgt
dargestellt:
Chlorameisensäurebenzylester
(2,86 ml) wurde zu einer gerührten
Suspension von N-Benzyl-3-n-butoxycarbonylpyrrolidin (1,75 g) und
Natriumhydrogencarbonat (2,52 g) in CH2Cl2 (30 ml) gegeben. Der Ansatz wurde 0,5 Stunden
lang gerührt
und filtriert und das Filtrat wurde eingedampft, wodurch man ein Öl erhielt.
Das verbliebene Öl
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Verwendung von EtOAc/150.C6H14 (1/9 v/v) als
Laufmittel aufgereinigt, wodurch man N-Cbz-3-n-butoxycarbonylpyrrolidin (1,40 g) als
hellgelbes Öl
erhielt;
NMR (CDCl3) 0,93 (t, 3H),
1,27–1,47
(m, 2H), 1,52–1,67
(m, 2H), 2,06–2,22
(m, 2H), 2,95–3,10
(m, 1H), 3,33– 3,75
(m, 4H), 4,07 (t, 2H), 5,12 (s, 2H), 7,25–7,40 (m, 5H), EI-MS m/z 306
(M+H).
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Wäßrige 1M
NaOH (6 ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
des obigen Esters (1,37 g) in MeOH (6 ml) gegeben. Nach 1 Stunde
wurde das Methanol abgedampft. Der Rückstand wurde mit H2O (20 ml) versetzt, und die gerührte Mischung
wurde tropfenweise mit 1M HCl (6 ml) versetzt. Diese wäßrige Phase
wurde mit EtOAc (3 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Kochsalzlösung
(1 × 20
ml) gewaschen, getrocknet und eingedampft, wodurch man N-Cbz-3-Carboxypyrrolidin
(780 mg) als ein farbloses Öl
erhielt;
NMR (CDCl3) 2,1–2,25 (m,
2H), 3,00–3,15
(m, 1H), 3,32–3,74
(m, 4H), 5,10 (s, 2H), 7,17–7,38
(m, 5H); EI-MS m. z 248 (M-H).
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N-t-Butoxycarbonylpiperazin
(543 mg) wurde zu einer Lösung
von der obigen Säure
(727 mg) und N-Hydroxybenzotriazol (590 mg) in DMF (12 ml) gegeben.
1-(S-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(612 mg) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 16 Stunden lang
gerührt.
Das DMF wurde abgedampft. H2O (50 ml) wurde
zugesetzt, und die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc (3 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
(2 × 20
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und eingedampft,
wodurch man 1-t-Butoxycarbonyl-4-(1-Cbz-pyrrolidin-3-ylcarbonyl)piperazin
(1,15 g) als einen cremefarbenen Feststoff erhielt: Schmp. 70–74°C;
NMR
(CDCl3) 1,45 (s, 9H), 1,96–2,30 (m,
2H), 3,08–3,25
(m, 1H), 3,35–3,50
(m, 8H), 3,52–3,77
(m, 4H), 5,12 (s, 2H), 7,22–7,35
(m, 5H); EI-MS m/z 418 (M+H).
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10%
Pd-C (75 mg) wurde zu einer gerührten
Lösung
des obigen Cbz-Pyrrolidinylderivats (1,11 g) in EtOH (40 ml) gegeben,
und die Mischung wurde bei einem H2-Druck von
1 Atmosphäre
16 Stunden lang bei 25°C
gerührt.
Der Katalysator wurde über
Celite abfiltriert. Das Filtrat wurde zur Trockne eingedampft, wodurch man
einen Feststoff erhielt, der mit Et2O (10
ml) verrieben wurde. Filtrieren lieferte 1-t-Butoxycarbonyl-4-(1(H)pyrrolidin-3-ylcarbonyl)piperazin
(470 mg) als einen farblosen Feststoff; Schmp. 94–95°C;
NMR
(CDCl3) 1,48 (s, 9H), 1,88–2,08 (m,
2H), 2,78–3,25
(m, 5H), 3,46–3,62
(m, 2H); EI-MS m/z 284 (M+H).
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4-Chlorpyrimidin-hydrochlorid
(210 mg) wurde zu einer Lösung
des obigen Boc-piperazinoderivats (380 mg) in EtOH (10 ml) mit Et3N (0,6 ml) gegeben. Die Mischung wurde 16
Stunden lang bei Rückflußtemperatur
gerührt.
Nach dem Abkühlen
wurde das EtOH abgedampft. Der Rückstand
wurde mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
(20 ml) versetzt, und die wäßrige Mischung
wurde mit EtOAc (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Kochsalzlösung
(2 × 20
ml) gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde aus Essigsäureethylester
kristallisiert, wodurch man 1-t-Butoxycarbonyl-4-(4-(1-pyrimidyl)pyrroldin-3-ylcarbonyl)piperazin
(301 mg) als einen hellgrauen Feststoff erhielt; Schmp. 156-7°C;
NMR
1,42 (s, 9H), 1,95–2,25
(m, 2H), 3,25–3,70
(m, 13H), 6,48 (dd, 1H), 8,12 (d, 1H), 8,43 (s, 1H); EI-MS m/z 362
(M+H).
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Trifluoressigsäure (TFA)
(0,7 ml) wurde bei 25°C
zu einer gerührten
Lösung
des obigen Pyrimidylpyrrolidincarbonylpiperazinderivats (261 mg)
in CH2Cl2 (5 ml)
gegeben. Nach 1 Stunde wurde TFA (0,3 ml) zugesetzt. Nach 1 weiteren
Stunde wurde die CH2Cl2/TFA-Mischung
eingedampft. Der Rückstand
wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
(2 ml) und 5M NaOH (2 ml) versetzt. Die wäßrige Phase wurde mit CH2Cl2 (5 × 15 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Kochsalzlösung
(2 × 25
ml) gewaschen, getrocknet und eingedampft, wodurch man 1-(4-(1- Pyrimidyl)pyrrolidin-3-ylcarbonylpiperazin
(143 mg) als einen farblosen Feststoff erhielt: Schmp. 129–131°C; NMR (DMSOd6/CD3COOD) 1,95–2,25 (m,
4H), 2,97–3,20
(m, 4H), 3,30–3,85
(m, 9H), 6,45 (d, 1H), 8,09 (d, 1H), 8,45 (s, 1H); EI-MS m/z 262
(M+H).
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Beispiel 44
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Zu
den beispielhaften pharmazeutischen Verabreichungsformen, die sich
zur Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen bei der therapeutischen
oder prophylaktischen Anwendung eignen, gehören die folgenden Tabletten-
und Kapselformulierungen, die durch herkömmliche, im Stand der pharmazeutischen Technik
gut bekannte Vorschriften erhältlich
sind und sich für
die therapeutische bzw. prophylaktische Anwendung bei Menschen eignen:
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Anmerkung
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- * Bei dem Wirkstoff Verbindung Z handelt es sich um eine
Verbindung der Formel I oder ein Salz davon, beispielsweise um eine
der in den vorhergehenden Beispielen beschriebene Verbindung der
Formel I.
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Die
Tablettenzusammensetzungen (a)–(c)
können
auf herkömmliche
Weise magensaftresistent beschichtet werden, beispielsweise mit
Celluloseacetatphthalat.