DE69634024T2 - Adjuvans für vitale Impfstoffe - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft neue, für die Erhöhung der Antigenität von Säuger-Vakzinen nützliche Adjuvantien und die Adjuvantien enthaltende Säuger-Vakzine. Insbesondere betrifft diese Erfindung neue Adjuvantien für Vakzine, bei welchen Squalen oder Squalan oder Mischungen davon, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens verwendet werden.
  • Es werden vier Hauptkategorien von Vakzinen verwendet, um Antikörper gegen eine Krankheit in Säugern, insbesondere in Menschen, zu züchten. Diese sind Lebendvakzine, Tot- oder inaktivierte Vakzine, Untereinheits-Vakzine und Toxoide. Von dieser Gruppe erzeugen die Lebendvakzine die stärkste Immunantwort im Wirt. Diese Lebendvakzine sind im Allgemeinen abgeschwächt, so dass sie gegen ihre Antigene eine längere Immunantwort erstellen können, ohne die Krankheit zu erzeugen, zu der sie normalerweise gehören.
  • Totvakzine sind durch chemische oder andere Mittel inaktiviert, welche die antigenen Faktoren, die sie dem Immunsysem des Wirts präsentieren, nicht inaktivieren. Die Pertussis- und Salk-Polyomyelitis-Vakzine sind Beispiele für Totvakzine.
  • Bei einigen Krankheits-Vektoren verhindert nicht einmal das Töten des Organismus, dass er im Empfänger unerwünschte Wirkungen verursacht. In solchen Fällen muss das Agens zu Untereinheiten oder Unter-Fraktionen fragmentiert werden, die selbst nicht pathogen sind. Zu den Beispielen für solche Untereinheits-Vakzine zählen einige Influenza-Vakzine und einige experimentelle Herpes-Virus- und Hepatitis-Vakzine.
  • Schließlich sind Toxoid-Vakzine jene, bei welchen ein von einem Organismus ausgeschiedenes Toxin nicht-toxisch gemacht und danach wie jeder andere antigene Faktor verwendet wird, um eine Immunantwort auf das Toxin zu stimulieren. Tetanus-Toxoid ist ein Beispiel für ein solches Vakzin.
  • Leider liefern die Untereinheits- und Toxoid-Vakzine nur selten genügend Antigene, um im Wirt eine lang andauernde Immunität auszulösen. Daher hält die durch die nicht-lebenden Vakzine und insbesondere die hochreinen Untereinheits-Vakzine induzierte Immunität nur ein bis zwei Jahre lang an.
  • Verschiedene Adjuvantien wurden beschrieben, um die Immunogenität nicht-lebender Vakzine zu stärken. Darunter ist Freund'sches vollständiges Adjuvans, welches Mineralöl, Wasser und Emulgator und abgetötete Tuberkulose-Bakterien umfasst. Von den vielen zur Verwendung bei Säugern zur Verfügung stehenden Adjuvantien wurden nur einige, einschließlich Aluminiumhydroxid und Aluminiumphosphat, bei Menschen in großem Umfang verwendet. Mehrere Adjuvantien wurden für die Verwendung bei Menschen zurückgewiesen, weil sie schwere lokale oder systemische Reaktionen verursachen. Einige davon, wie Freund'sches vollständiges Adjuvans, welches Mineralöl enthält, können nicht verstoffwechselt werden und werden, da sie bei Labortieren Krebs verursachen, als potentiell karzinogen angesehen. Es besteht daher ein Bedarf an wirksamen und sicheren Adjuvantien, die die Wirkung von Vakzinen, insbesondere von derzeit verfügbaren und möglicherweise zu entwickelnden Vakzinen vom Untereinheits-Typ, verstärken können.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Säuger-Vakzin-Zusammensetzung vorgesehen, die ein inaktiviertes Voll- oder Untereinheits-Vakzin und eine wirksame Menge eines Adjuvans umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Adjuvans Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Adjuvans vorgesehen, umfassend Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens.
  • Das Adjuvans dieser Erfindung umfasst Squalen und/oder Squalan, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens. Insbesondere umfasst die Squalen- und/oder Squalan-Komponente von 1,2% bis 47,6% der Adjuvans-Mischung, die Glycerin-Komponente von 5,9% bis 47,6% der Adjuvans-Mischung, und die grenzflächenaktive Komponente von 0,12% bis 4,8% der Adjuvans-Mischung. Die hier angeführten Prozentangaben geben die Volumsprozent jeder Komponente an, und verständlicherweise werden die übrigen Prozent der Adjuvans-Mischung von den anderen hierin beschriebenen Komponenten gebildet.
  • Insbesondere umfasst, wenn das Adjuvans in einer Mischung mit einem Säuger-Vakzin vorliegt, die Squalen- und/oder Squalan-Komponente von etwa 1% bis etwa 40% der Gesamtmischung, die Glycerin-Komponente von etwa 5% bis etwa 40% der Gesamtmischung, und die grenzflächenaktive Komponente von 0,1% bis 4,0% der Ge samtmischung. Die hierin angeführten Prozentangaben geben die Volumsprozent jeder Komponente an, und verständlicherweise werden die übrigen Prozent der Gesamtmischung vom Vakzin selbst oder vom Vakzin und den hierin beschriebenen fakultativen Aluminiumsalzen und Puffern gebildet.
  • Gemäß einem bevorzugteren Aspekt dieser Erfindung umfasst die Squalen- und/oder Squalan-Komponente des Säuger-Vakzins von 2% bis 20% der Gesamtmischung, Glycerin von 10% bis 30% der Gesamtmischung und das grenzflächenaktive Agens von 0,15% bis 1,6% der Gesamtmischung. Gemäß einem noch mehr bevorzugten Aspekt dieser Erfindung umfasst die Squalen-Komponente des Säuger-Vakzins von 3% bis 7% der Gesamtmischung, die Glycerin-Komponente von 15% bis 25% der Gesamtmischung, und die grenzflächenaktive Komponente von 0,18% bis 0,22% der Gesamtmischung.
  • Mit dem Ausdruck „Squalen" ist die auf Seite 1383 des Merck Index, 11. Ausgabe, als (Gesamt-E)-2,6,10,15,19,23-Hexamethyl-2,6,-10,14,18,22-tetracosahexaen, sowie mit den Bezeichnungen Sinacene und Supraene beschriebene Verbindung angegeben. „Squalan", auf das ebenfalls auf Seite 1383 des Merck Index, 11. Ausgabe, als 2,6,10,15,19,23-Hexamethyltetracosan; Perhydrosqualen; Dodecahydrosqualen; und Spinacane Bezug genommen wird, kann anstelle von oder in Mischungen mit der Squalen-Komponente der hierin beschriebenen Adjuvans-Mischungen verwendet werden.
  • Grenzflächenaktive Agentien, die bei den vorliegenden Formulierungen verwendet werden können, umfassen – ohne darauf eingeschränkt zu sein – Polysorbat 20 (Polyoxyethylen 20 Sorbitanmonolaurat), Polysorbat 60, Span 80® Sorbitan-Oleat, ein Produkt von ICI Americas, Wilmington, DE, die grenzflächenaktiven Cremophor®-Agentien, hergestellt von BASF Corporation, Parsippany, NJ, und Polysorbat 80, bekannt als Sorbitan-mono-9-octadecenoat-poly(oxy-1,2-ethandiyl)-derivate, Polyoxyethylen(20)-sorbitanmonooleat, Sorbitan-monooleat-polyoxyethylen, Sorlate, Tween 80 unter anderen, und bezeichnet einen Oleat-Ester von Sorbit und dessen Anhydride, copolymerisiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid für jedes Mol Sorbit und Sorbit-Anhydride. Polysorbat 80 ist das zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung bevorzugte grenzflächenaktive Agens.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass sich die Glycerin-Komponente dieser Adjuvantien auf den im Handel erhältlichen Alkohol bezieht, der auch bekannt ist als 1,2,3-Propantriol; Glycerin („glycerin", „glycerine"); oder Trihydroxypropan.
  • Gegebenenfalls enthalten die Adjuvantien dieser Erfindung auch ein oder mehrere pharmazeutisch akzeptable Aluminiumsalze, wie Aluminiumhydroxid „ Aluminiumphosphat oder Aluminiumsulfat, mit einer Gewicht/Volumen-Konzentration von 0,1% bis 2,0%, vorzugsweise von 0,3% bis 0,7%, am meisten bevorzugt 0,5%. Aluminiumhydroxid ist das bevorzugte Aluminiumsalz.
  • Die Adjuvantien dieser Erfindung können gegebenenfalls auch einen oder mehrere der pharmazeutisch akzeptablen pH-Puffer enthalten, wie Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung (phosphate buffered saline, PBS), Tris-HCl, Zitrat-Phosphat-Puffer, Tricine-Puffer, Hepes und Maleat-Puffer. Andere Salze, wie KCl, können für das Natriumchlorid im PBS-Puffer substituiert sein, wenn die endgültige Lösung in einem im Wesentlichen isotonischen Zustand gehalten wird. Diese Puffer werden vorzugsweise verwendet, um die Adjuvans-Mischung auf einem pH-Wert von zwischen 6,0 und 8,0 zu halten.
  • Somit ist gemäß einem bevorzugteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Säuger-Vakzin-Zusammensetzung vorgesehen, die ein inaktiviertes Voll- oder Untereinheits-Vakzin und eine wirksame Menge eines Adjuvans in einem pharmazeutisch akzeptablen Puffer umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Adjuvans Squalen in einer Menge von 3 bis 7 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, Glycerin in einer Menge von 15 bis 25 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, ein grenzflächenaktives Agens in einer Menge von 0,18 bis 0,22% der gesamten Zusammensetzung, und 0,1 bis 2,0% eines Aluminiumsalzes umfasst.
  • Die Adjuvantien dieser Erfindung werden vorzugsweise mit sterilen Komponenten hergestellt oder mit bekannten thermischen oder Filtrationsmitteln steril gemacht. Die Adjuvans-Mischung kann bei 4°C gelagert werden. Wenn das Adjuvans nicht steril ist, ist eine Lagerung bei 4°C für mehr als 3 Tage nicht empfohlen. Stammlösungen mikrofluidisierter, schallbehandelter oder homogenisierter Adjuvantien dieser Erfindung können gefroren bei einer Temperatur von vorzugsweise –20°C oder niedriger gelagert werden.
  • Die in der Zusammensetzung dieser Erfindung verwendeten Adjuvantien weisen eine starke immunmodulatorische Aktivität auf, und es wird postuliert, dass der adjuvantierende Effekt dieser Verbindungen ein direktes Ergebnis ihrer Fähigkeit ist, die Im mun-Antwort zu modulieren. Außerdem wird, weil den Komponenten dieser Adjuvantien ein reaktogenes Potential fehlt, ihre Eignung für die Verwendung als Adjuvantien für Vakzine noch weiter erhöht. Es sei auch bemerkt, dass diese Adjuvantien aus bekannten injizierbaren Materialien bestehen und in im Handel erhältlichen injizierbaren Mitteln zu finden sind.
  • Die in der Zusammensetzung der Erfindung verwendeten Vakzine können auf jede für das bestimmte verwendete Vakzin beschriebene Weise verabreicht werden, vorzugsweise über intramuskuläre oder subkutane Injektionen. Sie können in Veterinär- oder Human-Vakzinen verwendet werden und umfassen sowohl inaktivierte Voll- und Untereinheits-Vakzine als auch Toxoide. Außerdem sind die verwendeten Vakzine jene, die zur Immunisierung gegen Bakterien-, Rickettsien- und Virus-Pathogene verwendet werden. Zu den geeigneten Human-Vakzinen würden beispielsweise die Voll- und Untereinheits-Vakzine für Influenza, Poliomyelitis, Arbovirus-Infektionen, Typhus und Paratyphus, ekolcra, Pest, Pertussis, Flecktyphus, Rocky Mountain-Fleckfieber, Haemophilus-Influenza Typ B, multivalentes Pneumokokken-Polysaccharid, Meningokokken Gruppe C, und die neu entwickelten Human-Diploidzellen-Tollwut-Vakzine und Hepatitis-Vakzin zählen.
  • Zu den geeigneten Veterinär-Vakzinen würden beispielsweise die Voll- und Untereinheits-Vakzine für Pferde-Influenza-Viren, Pferde-Herpes-Viren, Pferde-Encephalomyelitis-Viren, Warzen-Virus, Maul- und Klauenseuche-Virus, Tollwut, Katzen-Panleukopenie, Katzenrhinotracheitis, Katzen-Calicivirus, infektiöse Rinder-Rhinotracheitis, Parainfluenza-3, Rinder-Virus-Diarrhöe, Rinder-Adenoviren, Pseudorabies, übertragbares Gastroenteritis-Virus Schweine-Parvovirus, Hunde-Adenoviren, Hundestaupe-Virus und Hunde-Parainfluenza zählen. Voll- und Untereinheits-Vakzine, Bakterine und Toxoide für Druse („strangles"), Brucellose, Vibriose, Leptospirose, Clostridium-Infektionen, Salmonellenerkrankung, Kolibazilleninfektion, Anaplasmose, Pasteurella-Infektionen, Haemophilus-Infektionen, Erysipelothrix u. dgl.. Weiters wird stark angenommen, dass die Vakzine der Zukunft, insbesondere die Virus- und Bakterien-Untereinheits-Typen, wahrscheinlich schwache Immunogene sein werden, diese eine Potenzierung über ein geeignetes und akzeptables Adjuvans benötigen werden, und es wird angenommen, dass das System der vorliegenden Erfindung sehr zweckmäßig sein wird.
  • Die Vorteile der Verwendung der geoffenbarten starken Adjuvantien mit Vakzinen sind bedeutend. Durch Modulieren bestimmter Kompartimente des Immunsystems können die Adjuvantien eine Steigerung der Immunreaktivität der humoralen Immunität verursachen, was zu einer potenzierten Antikörper-Erzeugung gegen das im Vakzin-Präparat enthaltene antigene Material, mit dem die Adjuvantien dem Empfänger verabreicht werden, führt. Eine solche Potenzierung ermöglicht natürlich die Erreichung einer stärkeren und längeren Immunität, obwohl das immunisierende Agens ein schwaches Immuuogen sein kann, wie man es bei vielen der inaktivierten Voll- und insbesondere den Untereinheits-Vakzinen und Toxoiden finden kann. Diese Potenzierung der Immunantwort auf ein Antigen hat ein direktes Ergebnis dieser Wirkung, nämlich den weiteren Vorteil, dass es möglich ist, weniger immunisierendes antigenes Material zu verwenden und dadurch die Möglichkeit ernster und belastender Wirts-Reaktionen auf die Immunisierung zu verringern. Dies ist besonders bei den Impfungen von Jugendlichen wichtig. Außerdem kann, zusätzlich dazu, dass die Immunisierungen durch eine reduzierte Dosis von gereinigtem Antigen erfolgreicher und sicherer gemacht werden, die Vakzin-Produktion wirtschaftlicher und besser durchführbar gemacht werden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden hergestellt, indem das Adjuvans-Material im antigenen Verdünnungsmittel gelöst oder suspendiert wird und danach geeignete Volumina der Adjuvans-Lösung und der Antigen-Lösung bei der geeigneten Antigen-Verdünnung kombiniert werden. Die Antigen-Verdünnungsmittel sind die auf dem Gebiet herkömmlichen, wie Phosphat-gepufferte Kochsalzlösung, minimales essentielles Medium, Pepton u. dgl..
  • Die Adjuvantien dieser Erfindung können mit einer höheren als ihrer Endkonzentration zusammen gemischt und danach vor der Verwendung oder Lagerung mit Vakzin und gegebenenfalls Puffer verdünnt werden. Es ist bevorzugt, dass sterile Adjuvans-Komponenten verwendet werden oder in einigen Fällen, dass eine Sterilfiltration verwendet wird. Die resultierende Kombination der Adjuvans-Komponenten wird dann gründlich homogenisiert, vorzugsweise mit einem Homogenisator mit einer geeigneten Geschwindigkeit und Zeit, um die Homogenisierung der Mischung zu gewährleisten, beispielsweise mit einer Zeit von 1 bis 10 Minuten, bevor sie mit dem Vakzin der Wahl gemischt wird.
  • Insbesondere können die Adjuvantien dieser Erfindung mit den folgenden Schritten hergestellt werden:
    • 1) Alle Adjuvans-Komponenten sollten zuerst auf eine Temperatur von etwa 37°C gebracht werden.
    • 2) Der Puffer, falls verwendet, die Squalen-Komponente und die Glycerin-Komponente sollten zusammen gemischt werden, und man sollte sie auf Raumtemperatur kommen lassen. Diese Mischung sollte etwa 15 Minuten lang auf Raumtemperatur gehalten werden.
    • 3) Die grenzflächenaktive Komponente wird dann der Mischung unter Mischen zugesetzt. Die gesamte Mischung der Adjuvans-Komponenten kann dann autoklaviert und mit Ultraschall behandelt werden, um eine sterile, homogene Adjuvans-Mischung zu erzeugen. Die Ultraschallbehandlung kann mit einem Ultraschallgerät vom Typ Heat Systems-Sonde mit einer Einstellung von etwa Nr. 6 in einem Eisbad vervollständigt werden. Eine gesamte Ultraschallbehandlungszeit von mindestens fünf Minuten wird empfohlen, wobei die Zeit in Ultraschallbehandlungs-Impulse von etwa 30 Sekunden, gefolgt von 15 Sekunden-Zwischenräumen geteilt wird, in welchen die Adjuvans-Mischung auf Eis gehalten wird. Als einheitlichere und bevorzugte Alternative zu dieser Art von Ultraschallbehandlung kann die Adjuvans-Mischung mikrofluidisiert oder homogenisiert werden, bis sie durch einen 0,22 μm-Filter hindurchgeht. Gewünschtenfalls können dann die hierin beschriebenen Aluminiumsalze zur Adjuvans-Zusammensetzung unter Mischen zugegeben werden.
    • 4) Virus-Vakzine oder Vakzin-Konzentrate können dann der Adjuvans-Mischung gemäß der gewünschten Dosis zugegeben werden.
    • 5) Die Adjuvans/Vakzin-Kombination kann danach sanft gemischt werden. Eine zusätzliche Menge an Puffer kann während des Mischens zugegeben werden, um die endgültige Mischung auf ein gewünschtes Volumen und eine gewünschte Konzentration der Komponenten zu bringen.
  • BEISPIEL 1
  • Adjuvantien dieser Erfindung und Vergleichs-Adjuvantien wurden hergestellt und mit trivalentem Wyeth-Ayerst 1993 Influenza-Virus-Vakzin (auf Seite 2578 von 1993 Physician's Desk Reference, 47. Ausgabe beschrieben) gemischt, um die Säuger-Vakzin-Zusammensetzung dieser Erfindung herzustellen. Injektionen der Vakzin-Zusammensetzung, die 1,5 μg des Haemagglutinins von jedem der drei im Vakzin vorhandenen Stämme, A/Beijing/32/92, A/Texas/36/91 und B/Panama/45/90, enthielten, wurden Gruppen aus 6 weibli chen, 7 Wochen alten CD-1-Mäusen gegeben. Jede Maus erhielt intramuskuläre Injektionen von 0,2 ml des Wyeth-Ayerst-Vakzins.
  • Zum Zeitpunkt von 28 Tagen nach der Inokulation wurden die Mäuse ausgeblutet und das Serum wurde mit dem Haemagglutinations-Inhibierungs-Verfahren auf Antikörper gegen die A/Beijing-Komponente untersucht. Die nachstehende Tabelle I führt die Ergebnisse für jede an, ausgedrückt als geometrischer mittlerer Titer der 6 Mäuse in jeder Gruppe. Es sei bemerkt, dass PBS-Puffer qs verwendet wurde, um die hierin beschriebenen Adjuvantien und Vergleichs-Adjuvantien bei Mischung mit dem Vakzin auf das gewünschte Volumen zu bringen.
  • Die getesteten Vakzin-Zusammensetzungen enthielten die folgenden Adjuvantien. Die Adjuvans-Komponenten-Mengen sind als Vol.-% der endgültigen Vakzin-Zusammensetzung angegeben.
    Vakzin Nr. 1) 5% Squalen, 5% Glycerin und 0,2% Tween 80
  • Vergleichs-Vakzin Nr. 1) Der Träger für Syntex Adjuvant Formulation-Microfluidized, wie von Syntex Laboratories verwendet. Dieses Vakzin umfasste 5% Squalen, 1,25 Pluronic L-121 (welches im Handel von BASF Wyandotte Corp. erhältlich ist) und 0,2% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 2) 5% Squalen, 0,2% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 3) 5% Squalen, 1,0% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 4) 5% Squalen, 2,0% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 5) 5% Squalen, 4,0% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 6) 5% Squalen, 0,2% Lecithin, 0,2% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 7) 5% Squalen, 5% Glycerin, 0,5% Lecithin.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 8) 5% Squalen, 0,2% Povidone, 0,2% Tween 80.
    Vergleichs-Vakzin Nr. 9) das Vakzin nur in PBS-Puffer alleine (ohne Adjuvans).
    Tabelle I Vergleich von Influenza-Adjuvantien Getesteste Adjuvantien HI-Titer (Tausendstel)
    Vakzin Nr. 1 2,048
    Vergl. Vakzin Nr. 1 5,793
    Vergl. Vakzin Nr. 2 1,825
    Vergl. Vakzin Nr. 3 1,625
    Vergl. Vakzin Nr. 4 2,048
    Vergl. Vakzin Nr. 5 2,048
    Vergl. Vakzin Nr. 6 1,29
    Vergl. Vakzin Nr. 7 1,149
    Vergl. Vakzin Nr. 8 0,406
    Vergl. Vakzin Nr. 9 0,406
  • BEISPIEL 2
  • Das zusätzliche Testen von Adjuvans wurde mit Gruppen von Cynomolgus-Affen vervollständigt. Jede Gruppe von 3 Affen wurde intramuskulär mit 0,5 ml des trivalenten Wyeth-Ayerst 1993 Influenza-Virus-Vakzins (wie auf Seite 2578 von 1993 Physician's Desk Reference, 47. Ausgabe beschrieben), 50 : 50 mit den nachstehend beschriebenen Adjuvantien gemischt, geimpft. Am Tag 28 nach der anfänglichen Impfung erhielten die Affen einen Booster mit demselben Inoculum. 5 ml Blut wurden jedem Affen am Tag 28 und am Tag 42 für die Creatinin-Phosphokinase(cpk)-Analyse entnommen, deren Ergebnisse für jede Gruppe von drei Affen nachstehend in Tabelle II gezeigt sind. Wie oben erwähnt, wurde PBS-Puffer qs verwendet, um die nachstehend beschriebenen Adjuvans/Vakzin-Kombinationen auf ihr gewünschtes Volumen zu bringen.
  • Getestete Vakzin-Zusammensetzungen
  • Vakzin A: Eine Vakzin-Zusammensetzung dieser Erfindung, umfassend 5% Squalen, 20% Glycerin und 0,2% Tween 80, jedes bezogen auf das Volumen der endgültigen Zusammensetzung.
  • Vergleichs-Vakzin A: Eine Vakzin-Zusammensetzung, die nur Vakzin in PBS-Puffer enthielt.
  • Vergleichs-Vakzin B: Eine Vakzin-Zusammensetzung, die 2 mg Cholesterin-Hemisuccinat- (CHS) oder Cholesteryl-Hydrogen-Succinat-Liposome enthielt, die im Handel von Sigma Chemical Company, St. Louis, Missouri, Katalog-Nr. C6013, erhältlich sind.
  • Vergleichs-Vakzin C: Eine Vakzin-Zusammensetzung, die 5% Squalen, 30% Propylenglykol und 0,2% Tween 80, jeweils auf das Volumen der endgültigen Zusammensetzung bezogen, enthielt.
  • Tabelle II Vergleich von Adjuvantien in Cynomolgus-Affen HI-Titer vs. A/Beijing (GMT)
    Figure 00100001

Claims (18)

  1. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung, welche ein inaktiviertes Voll- oder Untereinheits-Vakzin und eine wirksame Menge eines Adjuvans umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Adjuvans Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens umfasst.
  2. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Adjuvans Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon in einer Menge von 1 bis 40 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, Glycerin in einer Menge von 5 bis 40 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, und ein grenzflächenaktives Agens in einer Menge von 0,1% bis 4,0% der gesamten Zusammensetzung umfasst.
  3. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Adjuvans Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon in einer Menge von 2 bis 20 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, Glycerin in einer Menge von 10 bis 30 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, und ein grenzflächenaktives Agens in einer Menge von 0,15% bis 1,6% der gesamten Zusammensetzung umfasst.
  4. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Adjuvans Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon in einer Menge von 3 bis 7 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, Glycerin in einer Menge von 15 bis 25 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, und ein grenzflächenaktives Agens in einer Menge von 0,18% bis 0,22% der gesamten Zusammensetzung umfasst.
  5. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adjuvans weiters einen pharmazeutisch akzeptablen pH-Puffer umfasst.
  6. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei der pharmazeutisch akzeptable pH-Puffer PBS ist.
  7. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adjuvans weiters ein Aluminiumsalz umfasst.
  8. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei das Aluminiumsalz in der Zusammensetzung in einer Gewicht/Volumen-Konzentration von 0,1% bis 2,0% vorliegt.
  9. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Aluminiumsalz Aluminiumhydroxid ist.
  10. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Vakzin ein Influenza A-Untereinheits-Vakzin ist.
  11. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adjuvans Squalen, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens umfasst.
  12. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung, umfassend ein inaktiviertes Voll- oder Untereinheits-Vakzin und eine wirksame Menge eines Adjuvans in einem pharmazeutisch akzeptablen Puffer, dadurch gekennzeichnet, dass das Adjuvans Squalen in einer Menge von 3 bis 7 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, Glycerin in einer Menge von 15 bis 25 Vol.-% der gesamten Zusammensetzung, ein grenzflächenaktives Agens in einer Menge von 0,18% bis 0,22% der gesamten Zusammensetzung, und 0,1% bis 2,0% eines Aluminiumsalzes umfasst.
  13. Säuger-Vakzin-Zusammensetzung nach Anspruch 12, wobei das Aluminiumsalz Aluminiumhydroxid ist.
  14. Adjuvans, umfassend Squalen oder Squalan oder eine Mischung davon, Glycerin und ein grenzflächenaktives Agens.
  15. Adjuvans nach Anspruch 14, welches weiters einen pharmazeutisch akzeptablen pH-Puffer umfasst.
  16. Adjuvans nach Anspruch 15, wobei der pharmazeutisch akzeptable pH-Puffer PBS ist.
  17. Adjuvans nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Adjuvans weiters ein Aluminiumsalz umfasst.
  18. Adjuvans nach Anspruch 17, wobei das Aluminiumsalz Aluminiumhydroxid ist.
DE69634024T 1995-06-02 1996-05-29 Adjuvans für vitale Impfstoffe Expired - Lifetime DE69634024T2 (de)

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US459600 1995-06-02
US08/459,600 US5718904A (en) 1995-06-02 1995-06-02 Adjuvants for viral vaccines

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DE69634024D1 DE69634024D1 (de) 2005-01-20
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