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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel mit einem flexiblen Innenbeutel, der an innenliegenden bzw.
Innenseiten-Oberflächen
eines im wesentlichen rechteckigen parallelepipedischen Verpackungsbehälters bzw.
Kartons angeklebt bzw. angeheftet ist, und auf ein Verfahren zum
Ausbilden des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel.
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Als
ein Verpackungsbehälter
für Flüssigkeiten
wurden Kartons bzw. Verpackungsbehälter mit Innenbeutel üblicherweise
verwendet. Der Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel hat üblicherweise eine
rechteckige bzw. rechtwinkelige parallelepipedische Form, die eine
ebene Bodenplatte, eine Oberplatte und vier Seitenplatten bzw. -tafeln
bzw. -paneele zwischen der oberen und unteren Platte aufweist. Der
Innenbeutel ist an die Innenseiten-Oberflächen der vier Seitenplatten
angeklebt. Der Verpackungsbehälter
bzw. Karton mit Innenbeutel wird allgemein zum Verpacken von Flüssigkeiten
niedriger Viskositäten,
wie Fruchtsaft, Likör
usw. verwendet. Praktischerweise tritt, wenn ein Inhalt aus dem
Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel ausgetragen wird, Luft entsprechend einer ausgetragenen
Menge des Inhalts in den Verpackungsbehälter mit Innenbeutel ein.
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Wenn
der Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel zum Verpacken einer Flüssigkeit hoher Viskosität, wie Tinte
oder anderen verwendet wird, ist es notwendig, die Flüssigkeit
durch die Ausgießtülle zu ziehen
bzw. abzuziehen, wenn die Flüssigkeit
aus dem Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel ausgetragen wird. Es ist jedoch schwierig, Luft
in den Innenbeutel eintreten zu lassen. Dementsprechend ist es notwendig,
den Innenbeutel zu deformieren bzw. zu verformen, um sein Volumen
entsprechend einem Austrag des Inhalts in dem Innenbeutel zu verringern. Der übliche Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel, dessen Innenbeutel an die vier Innenseiten-Oberflächen des
Kartons angeklebt ist, kann den Innenbeutel nicht deformieren, wenn
ein Inhalt davon ausgetragen wird, was es unmöglich macht, den Karton bzw.
Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel unverändert
für ein
Verpacken einer Flüssigkeit
hoher Viskosität
zu verwenden.
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Weiters
ist beim Verwenden des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel beim
Verpacken von Tinte für
Druckmaschinen die Ausguß bzw.
Ausgießtülle des
Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel mit dem Verbinder einer Druckmaschine verbunden, um
den Inhalt des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel auszutragen bzw. auszubringen.
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Um
das Ziel eines Zuführens
einer konstanten Tintenmenge zu einer Druckmaschine zu erfüllen, ist
es notwendig, daß eine
Zufuhrmenge der Tinte pro Einheitsstunde stabil konstant ist.
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JP
7-257645 A offenbart eine Box bzw. einen Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel, in welcher(m) ein Beutelkörper, der aus einem flexiblen
Harzfilm gefertigt ist, in einer starren Kartonbox aufgenommen ist.
Der Beutelkörper
und der Schachtelkörper
sind über
die gesamte Fläche
oder eine teilweise Fläche einer
Zone angehaftet, enthaltend ein Dreieck, beinhaltend das rechte
Ende und den Boden der linken Seitenplatte, wenigstens das obere
Endteil der Vorderplatte, und ein Dreieck, beinhaltend das linke
Endteil und den Boden der rechten Seitenplatte. So ist der Beutel
an einer Hälfte
der Seitenplatten angeklebt. In dieser Ausbildung bewegt sich die
Hälfte
des Beutelkörpers,
welche nicht mit dem Schachtelkörper verklebt
ist, in das Innere des Teils des Beutelkörpers, der mit dem Schachtelkörper verklebt
ist, während
eines Austragens des Inhalts aus dem Beutelkörper. Es ist jedoch schwierig,
die Deformation des Beutelkörpers
während
eines Austragens des Inhalts zu steuern bzw. zu regeln und ein Zuführen einer konstanten
Menge des Inhalts aus dem Beutelkörper zu realisieren.
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JP-6
1305 A offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, umfassend die folgenden Schritte nach einem Aufrichten
eines Kartonzuschnitts, enthaltend einen flexiblen Innenbeutel in
einer rechteckigen parallelepipedischen Form: Ein Bodenteil des
Innenbeutels wird heiß versiegelt
und in den Karton bzw. Verpackungsbehälter gezwungen. Dann werden
die Bodenplatten des Kartons gefaltet, um einen einseitig geschlossenen
Abschnitt des Kartons auszubilden. Dann wird der obere Abschnitt
des Innenbeutels heiß versiegelt
und in den Karton durch eine Aufdrückplatte gezwungen. Dann werden
die oberen Platten des Kartons gefaltet, um den anderen geschlossenen Seitenabschnitt
des Kartons auszubilden. Dieses Verfahren erlaubt es nicht, präzise den
Innenbeutel im Inneren des Kartons anzuordnen, um eine kontrollierte
bzw. gesteuerte bzw. geregelte Deformation des Innenbeutels während eines
Austrags des Inhalts des Innenbeutels sicherzustellen und eine konstante
Zufuhrmenge des Inhalts sicherzustellen.
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der Erfindung, einen verbesserten Verpackungsbehälter bzw. Karton
mit Innenbeutel, welcher eine gesteuerte bzw. geregelte Deformation
des Innenbeutels während
eines Austragens des Inhalts und eine konstante Zufuhrmenge während eines
Austragens des Inhalts sicherstellen kann, und ein Verfahren zum
Ausbilden eines derartigen Verpackungsbehälters mit Innenbeutel zur Verfügung zu
stellen.
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Dieses
Ziel wird durch einen Verpackungsbehälter mit Innenbeutel, welcher
die Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 oder 5 definiert sind,
und ein Verfahren erreicht, das die in Anspruch 9 definierten Merkmale
aufweist. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß den charakteristischen
Merkmalen der vorliegenden Erfindung beginnt, wenn der Inhalt durch
die Ausgußtülle entnommen
bzw. ausgegossen wird, der Innenbeutel, von den Innenbeutel-Anhaftbereichen,
die teilweise auf den Oberflächen
entfernt von der Ausgußtüllen-Festlegungsplatte
angeordnet sind, und von den Innenbeutel-Anhaftbereichen losgelöst zu werden,
die an den im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen eines Paars
von einander gegenüberliegenden
Seitenplatten vorgesehen sind. Wenn der Inhalt ausgegossen bzw.
entnommen wird, wird der Innenbeutel deformiert und zu der Ausgußtülle bewegt.
Das ablösbare Teil
des Innenbeutels wird in das nicht-ablösbare Teil davon gezogen, um
dadurch im wesentlichen den gesamten Inhalt durch die Ausgußtülle auszutragen. Während dieses
Vorgangs wird der Innenbeutel gleichmäßig mit einem Ergebnis deformiert,
daß der Inhalt
stabil und konstant zugeführt
wird.
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Gemäß der ersten
bevorzugten Ausbildung ist ein mit einer Abdichtung verschlossenes
Ende des Innenbeutels in Übereinstimmung
mit einem dicht geschlossenen Ende des Kartons, wodurch die Form und
ein Volumen des Innenbeutels konstant gehalten werden können.
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Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausbildung ist der rückwärtige abgedichtete
bzw. versiegelte Abschnitt des rohrförmigen Films relativ hart.
Da der rückwärtige abgedichtete
Abschnitt bzw. Bereich an der Innenseiten-Oberfläche der Platte gegenüberliegend
der Ausgußtüllen-Festlegungsplatte
des Kartons angeordnet ist, kann, wenn der Inhalt durch die Ausgußtülle entnommen
bzw. ausgebracht wird, der Innenbeutel horizontal symmetrisch in
bezug auf die Ausgußtülle verformt
werden.
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Gemäß einer
Alternative von Anspruch 5 beginnt, wenn der Inhalt durch die Ausgußtülle ausgegossen
wird, der Innenbeutel von den Innenbeutel-Anhaftbereichen abgelöst zu werden,
die an den Innenseiten-Oberflächen
eines Paars von Seitenplatten des Kartons zur Verfügung gestellt
sind, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Wenn der Inhalt ausgegossen ist, wird das abgelöste Teil
des Innenbeutels deformiert und zu der Ausgußtülle bewegt, um in das nicht-ablösbare Teil
des Innenbeutels zurückgezogen
bzw. entfernt zu werden, welcher an dem Karton angeklebt bzw. angehaftet
ist, um dadurch im wesentlichen den gesamten Inhalt durch die Ausgußtülle austreiben.
Bei diesem Vorgang beginnt ein Paar der gegenüberliegenden Seitenplatten
das Ablösen
des Innenbeutels an der Seite des entfernten Endteils und endet
an den Streifen, wodurch der Innenbeutel gleichmäßig deformiert wird und dementsprechend
der Inhalt stabil und konstant zugeführt werden kann.
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Gemäß einer
anderen Alternative von Anspruch 5 ist der Innenbeutel an die Innenseiten-Oberflächen eines
Paars von Seitenplatten mit Ausnahme von Einschnitten verklebt bzw.
festgelegt, die sich im wesentlichen parallel zu einer geraden Linie
erstrecken, die die Ausgußtülle und
das entfernte Endteil des Kartons verbindet, welches am entferntesten
von der Ausgußtülle ist,
und der Innenbeutel kann leicht auf der Seite des entfernten Endteils
auf dem Paar von Seitenplatten freigegeben werden, wenn der Innenbeutel
von den Innenseiten-Oberflächen
des Kartons abgelöst
bzw. freigegeben wird, wenn der Inhalt des Innenbeutels absinkt.
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Gemäß einer
weiteren Alternative, die in Anspruch 5 definiert ist, ist bzw.
wird der Innenbeutel an den im wesentlichen gesamten Teilen der
Innenseiten-Oberflächen
des Paars von gegenüberliegenden Seitenplatten
angeklebt, deren (Teile) näher
zu der Ausgußtülle in bezug
auf die Mitte einer geraden Linie sind, die die Ausgußtülle und
das entfernte Endteil des Kartons verbindet, welches von der Ausgußtülle am weitesten
entfernt ist, und teilweise an die Seite des entfernten Endteils
angeklebt sind. Dementsprechend kann, wenn der Innenbeutel von den Innenseiten-Oberflächen des
Kartons abgelöst
wird, wenn der Inhalt des Innenbeutels verringert wird, der Innenbeutel
leicht bzw. einfach von dem Paar von Seitenplatten zuerst an der
Seite des entfernten Endteils bzw. -abschlusses freigegeben werden.
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Gemäß einer
weiteren Alternative, die in Anspruch 5 definiert ist, ist der Innenbeutel
an die Innenseiten-Oberflächen
des Paars von gegenüberliegenden
Seitenplatten so angeklebt, daß die
Anhaftbereiche des Innenbeutels in der Fläche graduell bzw. zunehmend
von der Seite der Ausgußtülle zu der
Seite des entfernten Endteils abnehmen, wodurch der Innenbeutel
zuverlässig
von dem Paar von Seitenplatten zuerst an der Seite des entfernten
Endteils abgelöst
werden kann, wenn der Innenbeutel von den Innenseiten-Oberflächen des
Kartons freigegeben wird.
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung wird ein einseitig versiegelungs-verschlossener
Bereich des Innenbeutels gegen einen an einer Seite geschlossenen
Abschnitt des Kartons bzw. Verpackungsbehälters gepreßt, wobei man ein Werkzeug
aufweist, wodurch ein Verpackungsbehälter mit Innenbeutel, der einen
an der Seite geschlossenen Abschnitt des Innenbeutels aufweist,
der in Übereinstimmung
mit dem an der einen Seite geschlossenen Abschnitt des Kartons ausgebildet
ist, ausgebildet werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Seitenschnittansicht des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung in seinem Zustand,
wo der Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel mit einem Inhalt gefüllt ist.
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1B ist
eine Seitenschnittansicht eines Verpackungsbehälters mit Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung in seinem Zustand, wo der
Inhalt entnommen ist bzw. ausgegossen ist.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel.
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3 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für den Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel und eine rohrförmige
Folie.
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4 ist
eine schematische Draufsicht auf den rohrförmigen Film bzw. die Folie,
der bzw. die an den Verpackungsbehälter mit Innenbeutel anzukleben
bzw. anzuhaften ist.
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5A ist
eine Ansicht des rohrförmigen Films
in seinem versiegelten bzw. abgedichteten Zustand.
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5B ist
eine Ansicht des rohrförmigen Films
in seinem versiegelten Zustand.
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5C ist
eine Ansicht des rohrförmigen Films
in seinem versiegelten Zustand.
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5D ist
eine Ansicht des rohrförmigen Films
in seinem versiegelten Zustand.
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6 ist
dieselbe Ansicht des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel gemäß einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung wie 3.
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7A ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
zweiten Ausbildung, die in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel aufgerichtet bzw. aufgebaut wird.
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7B ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung, die in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel aufgerichtet ist.
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7C ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung, die in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel aufgerichtet ist.
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7D ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung, die in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel aufgerichtet ist.
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8A ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem die Ausgußtülle festgelegt ist bzw. wird.
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8B ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem die Ausgußtülle festgelegt ist.
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8C ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem die Ausgußtülle festgelegt ist.
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8D ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem die Ausgußtülle festgelegt ist.
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9A ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein durch eine Versiegelung geschlossenes
Ende ausgebildet ist bzw. wird.
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9B ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein durch eine Versiegelung bzw. ein Verschweißen geschlossenes Ende
ausgebildet ist bzw. wird.
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9C ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein durch eine Versiegelung geschlossenes
Ende ausgebildet ist.
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9D ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein durch eine Versiegelung geschlossenes
Ende ausgebildet ist.
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9E ist
eine Ansicht des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein durch eine Versiegelung geschlossenes
Ende ausgebildet ist.
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10A ist eine Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein dicht geschlossenes Ende ausgebildet
ist bzw. wird.
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10B ist eine Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel, in welchem
ein dicht geschlossenes Ende ausgebildet ist.
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10C ist eine Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein dicht geschlossenes Ende ausgebildet
ist.
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10D ist eine Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung in einem Formschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, in welchem ein dicht geschlossenes Ende ausgebildet
ist.
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11A ist eine Seitenschnittansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß einer dritten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung in seinem Zustand, wo der
Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel mit einem Inhalt befüllt ist bzw. wird.
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11B ist eine Seitenschnittansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der dritten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung in seinem Zustand, wo der
Inhalt entnommen wird.
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel.
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13 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für den Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel und eine rohrförmigen
Film.
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß einer
vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für den Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel und eine rohrförmige
Folie bzw. einen Film.
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16 ist
dieselbe Ansicht des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel gemäß einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung wie in 15.
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17A ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt nur eine
Seitenplatte der Einfachheit halber.
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17B ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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17C ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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17D ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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17E ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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17F ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18A ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18B ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18C ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18D ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18E ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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18F ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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19A ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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19B ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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19C ist eine Ansicht von Innenbeutel-Anhaftbereichen
des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß einer
weiteren anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung und zeigt
der Einfachheit halber nur eine Seitenplatte.
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Bevorzugte Ausbildungen
der Erfindung
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Eine erste Ausbildung
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Der
Verpackungsbehälter
bzw. Karton mit Innenbeutel gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die hier angeschlossenen Zeichnungen erklärt.
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1 bis 5 sind
Ansichten des Verpackungsbehälters
mit Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung. 1A zeigt
den Verpackungsbehälter
bzw. Karton mit Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung, welcher mit einem Inhalt befüllt ist, und 1B zeigt
den Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung, wobei der Inhalt entnommen ist. 2 ist eine
schematische perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung. In 1A, 1B und 2 umfaßt der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel einen im wesentlichen parallelepipedischen schachtelförmigen Karton
bzw. Verpackungsbehälter 2 als
einen Außenbehälter und
einen flexiblen Innenbeutel 3, der im Inneren des Verpackungsbehälters 2 aufgenommen ist.
Ein Inhalt 4, wie Tinte, ist in dem Innenbeutel 3 enthalten.
Der Verpackungsbehälter 2 beinhaltet bzw.
umfaßt
eine geneigte Platte zwischen zwei Platten bzw. Tafeln bzw. Paneelen
des rechteckigen Parallelepipeds und umfaßt vier ebene Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d und
eine obere und eine Bodenplatte 2f, 2e und die
geneigte Platte 2g, die zwischen der Seitenplatte 2a und
der oberen Platte 2f ausgebildet ist.
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Eine
Ausgußtülle 5 ist
an die geneigte Platte 2g des Verpackungsbehälters 2 in
Wechselwirkung bzw. Verbindung mit dem Innenbeutel 3 angelenkt bzw.
festgelegt und ist durch eine Kappe bzw. Abdeckung 6 geschlossen.
Die Ausgußtülle 5 hat
einen rohrförmigen
Abschnitt 5a, der sich in den Innenbeutel 3 erstreckt,
und hat mit Rillen bzw. Nuten versehene Durchgänge bzw. Durchtritte 5b,
um die Flüssigkeit
passieren zu lassen, die in dem Endteil des rohrförmigen Abschnitts 5a auf
der Seite des Innenbeutels 3 ausgebildet sind. Aufgrund
der Durchgänge 5b kann,
selbst wenn beispielsweise das Ende des rohrförmigen Abschnitts 5a in
dem Innenbeutel 3 durch den Innenbeutel 3 verschlossen
ist, der Inhalt 4 in die Ausgußtülle 5 durch die Durchgänge 5b gezogen bzw.
entnommen werden. Eine Vorsprungs- bzw. Erhebungshöhe in der
Höhe der
Ausgußtülle 5 über den
Verpackungsbehälter 2 hinaus
ist so festgelegt, daß sich
die Kappe 6, die auf die Ausgußtülle 5 gegeben ist,
innerhalb eines Bereichs befindet, der durch eine Erstreckung der
Seitenplatte 2a und eine Erstreckung der oberen Platte 2f gebildet
ist. Diese Anordnung erlaubt, daß eine Anzahl von Verpackungsbehältern mit
Innenbeutel übereinander
und nebeneinander in Reihen und Spalten gelegt zu werden.
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Der
Innenbeutel 3 ist fix an Teilen der innenliegenden bzw.
Innenseiten-Oberflächen
des Verpackungsbehälters
bzw. Kartons 2 angeklebt bzw. angeheftet.
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D.
h. wie dies in 1A bis 3 gezeigt
ist, es ist der Innenbeutel 3 an die im wesentlichen gesamte
Innenseiten-Oberfläche der
geneigten Platte (Ausgußtüllen-Festlegungsplatte) 2g,
dem Paar der gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d, welche benachbart zu der
geneigten Platte 2g sind, und der Seitenplatte 2a benachbart
zu der unteren Kante der geneigten Platte 2g festgelegt.
Der Innenbeutel 3 kann an die im wesentlichen gesamten
Innenseiten-Oberflächen
der geneigten Platte 2g und der Seitenplatte 2a an
Punkten durch einen Kleber festgelegt sein. Der Innenbeutel 3 ist
an die vier Ecken der Seitenplatte 2c der Platten festgelegt
bzw. angeklebt, welche nicht benachbart, sondern entfernt von der geneigten
Platte 2g sind. 2 zeigt die Innenbeutel-Anhaft-
bzw. -Anklebebereiche 9. 3 zeigt
einen Verpackungsbehälter-
bzw. Kartonzuschnitt 2' für den Verpackungsbehälter. In 3 ist
der kreuzweise schraffierte Bereich der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 ein
nicht-ablösbarer Bereich 9a,
und die parallel schraffierten Bereiche der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind
ablösbare
Bereiche 9b.
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Der
Innenbeutel 3 ist so an die im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen der
geneigten Platte 2g, eines Paars der Seitenplatten 2b, 2d und
der Seitenplatte 2a unter der geneigten Platte 2g und
teilweise an die Innenseiten-Oberfläche der Seitenplatte 2c angeklebt,
wodurch der Innenbeutel 3 dicht in dem Verpackungsbehälter 2 angelegt
bzw. angeklebt sein kann. Der Innenbeutel 3 ist an die
Innenseiten-Oberflächen
des Verpackungsbehälters 2 durch
einen ablösbaren
Kleber angeklebt. Als ein Ergebnis wird, wenn der Inhalt ausgetragen
wird und absinkt, der Innenbeutel 3 geschrumpft und leicht
von dem Verpackungsbehälter 2 abgelöst.
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Der
Innenbeutel 3 ist punktweise an die Innenseiten-Oberfläche der
Seitenplatte 2c an Innenbeutel-Anhaftbereichen 9 angeklebt,
die an den vier Ecken davon ausgebildet sind. Wenn der Inhalt 4 durch
die Ausgußtülle 5 ausgetragen
wird, wird der Innenbeutel 3 stufenweise bzw. zunehmend
deformiert bzw. verformt, um sich zu der Ausgußtülle 5 zu bewegen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Innenbeutel 3 zuerst von der
Seitenplatte 2c abgelöst,
welche entfernt von der Ausgußtülle 5 ist,
und die punktförmige
Klebung bzw. Anhaftung des Innenbeutels 3 an der Innenseiten-Oberfläche der
Seitenplatte 2c erleichtert das leichte Ablösen des
Innenbeutels 3 von der Seitenplatte 2c. Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf
der Seitenplatte 2c können
quadratisch wie dies in 2 gezeigt ist, oder rechteckig
sein.
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Dann
wird ein Verfahren zum Ausbilden des Verpackungsbehälters 1 mit
Innenbeutel, der die oben beschriebene Struktur aufweist, erklärt. Zuerst wird
ein Karton in einer vorbestimmten Form ausgestanzt, wie dies in 3 gezeigt
ist, um einen Verpackungsbehälter-
bzw. Kartonzuschnitt 2' auszubilden, der
Platten bzw. Tafeln bzw. Paneele 2a'–2h' aufweist, die in den Verpackungsbehälter aufzurichten sind.
Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind an der Innenseiten-Oberfläche der
Paneele bzw. Platten 2a', 2b', 2c', 2d', 2g' ausgebildet
(welche die Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d und
die geneigte Platte 2g sein sollen). Obwohl der Kartonzuschnitt 2' ausgebildet ist,
wie dies in 4 gezeigt ist, wird eine blattförmige Folie
in eine rohrförmige
Form gefaltet und an Endbereichen rückwärts versiegelt, um einen rückwärts versiegelten
Abschnitt 16 auszubilden. Die gefaltete Folie wird in rohrförmige Folien
bzw. Filme 3' einer
erforderlichen Länge
geschnitten (deren obere und untere Enden in einem späteren Schritt
in die Innenbeutel versiegelt bzw. abgedichtet bzw. verschweißt werden).
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Dann
wird ein Kleber, z. B. ein emulsionsartiger Kleber, wie aus einer
Vinylacetat-Gruppe, Acryl-Copolymer-Gruppe, Vinylacetat-Acryl-Copolymer-Gruppe,
modifizierten Esteracrylat-Copolymer-Gruppe usw. auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 aufgebracht,
welche auf den im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen der
Platten 2a', 2b', 2d' und 2g' des Kartonzuschnitts 2' ausgebildet
sind. Der Kleber wird auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9,
die teilweise auf der Seitenplatte 2c' ausgebildet sind, und ein Kleberrand 2h' des Kartonzuschnitts 2' aufgebracht.
Ein Kleberrand 2i' des
Kartonzuschnitts 2' ist
nach innen gefaltet, wenn der Kartonzuschnitt 2' aufgerichtet
wird, und ein heißschmelzender
Kleber, wie einer Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Gruppe, einer Polyvinylacetat-Gruppe,
Polyamid-Gruppe,
Polyethylen-Gruppe, Styrol-Butadien-Copolymer-Gruppe, Styrol-Isobutylen-Copolymer-Gruppe,
Polyisobutylen-Gruppe,
Polyester-Gruppe usw. wird ebenfalls auf den Kleberrand 2i' aufgebracht.
Der emulsionsartige Kleber wird auch auf die rückwärtige Oberfläche des
Kleberrands 2h' aufgebracht.
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Dann
wird, wie dies in 3 gezeigt ist, der rohrförmige Film 3' bzw. die Folie 3' an die Platten 2a', 2d', 2g' des Kartonzuschnitts 2' mittels eines
Klebers angeklebt. Der rohrförmige
Film 3' ist
so angeordnet, daß der
rückwärts versiegelte
Bereich 16 in Anschlag bzw. Anlage an die Seitenplatte 2c ist
und gegenüberliegend
der Ausgußtülle 5 ist,
wenn der Verpackungsbehälterschnitt 2' aufgerichtet
wird. Dann werden die Seitenplatten 2b', 2c' auf den rohrförmigen Film 3' gefaltet und
trommelförmig
versiegelt bzw. verschweißt.
Die Platten 2b', 2c' und der Kleberrand
werden an den rohrförmigen
Film 3' angeklebt
und die Platten 2b' sind
bzw. werden angeklebt. So wird der ebene bzw. flache Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel vor einem Aufrichten ausgebildet.
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Dann
wird der flache Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel zu dem Aufrichtschrittabschnitt und dem Ladeschrittabschnitt
zugeführt
und ist bzw. wird hier in ein rechteckiges bzw. rechtwinkeliges
Parallelepiped aufgerichtet und vervollständigt. Dann wird ein Ausgußtüllen-Festlegungsabschnitt 15 (3) des
Kartonzuschnitts 27 gestanzt und die Ausgußtülle 5 wird
festgelegt. Dann wird das obere Ende des rohrförmigen Films 3' durch Verschweißen geschlossen.
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Diese
Verschlußtätigkeit
durch Versiegeln wird, wie in 5A bis 5D gezeigt,
ausgeführt (in 5A bis 5D ist
der Verpackungsbehälter für ein einfaches
Verständnis
vereinfacht). D. h., wie dies in 5A gezeigt
ist, das Ende des rohrförmigen
Films 3',
in ein rechteckiges Parallelepiped geöffnet ist, geschlossen wird,
wie dies in 5B gezeigt ist, und das Ende
wird horizontal versiegelt bzw. verschweißt, um eine erste Abdichtung
bzw. Versiegelung 10 auszubilden. Dann wird die erste Verschweißung bzw.
Versiegelung 10 flach gepreßt, wie dies in 5C gezeigt
ist, um dreieckige Klappen 11 auf beiden Seiten auszubilden.
Die Bodenseiten der dreieckigen Klappen 11 werden versiegelt,
um zweite Abdichtungen bzw. Versiegelungen 12 auszubilden,
und die dreieckigen Klappen 11 werden nach innen gefaltet,
wie dies in 5D gezeigt ist, wodurch der
rohrförmige
Film 3' aufgerichtet
wird, wobei das Ende des rohrförmigen
Films 3' versiegelt
wird bzw. ist. Aufgrund der zweiten Versiegelungen 12 an
den Bodenseiten der dreieckigen Klap pen 11 ist der Innenbeutel 3 davon
befreit, daß sein
Inhalt in die dreieckigen Klappen 11 eindringt und hier
gefangen wird, mit einem Ergebnis, daß eine große Menge des Inhalts zurückbleibt.
Die zweiten Versiegelungen 12 haben einen verstärkenden
bzw. Verstärkungseffekt
und fungieren bzw. funktionieren auch, um den Innenbeutel 3 im
wesentlichen rechteckig parallelepipedisch zu halten. Es ist möglich, den
Innenbeutel vollständig
in eine gute Form zu deformieren, wenn ein Inhalt ausgezogen wird.
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Nachdem
der rohrförmige
Film 3' aufgerichtet
wurde, wobei das obere Ende der rohrförmigen Folie 3' versiegelt
bzw. verschweißt
ist, wird die Oberseite des Kartonzuschnitts 2' aufgerichtet.
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Dann
wird das untere Ende der rohrförmigen Folie 3' auf dieselbe
Weise wie das obere Ende davon versiegelt und dann wird der Boden
des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgerichtet.
Und der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel, der den Innenbeutel 3 in dem Verpackungsbehälter 2 aufnimmt,
wird aufgerichtet. Dieses Verfahren kann durch die konventionelle
Technik zum Ausbilden des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel ausgeführt werden
und die Formeinrichtungen usw. werden nicht erklärt. Schließlich wird ein Inhalt 4,
wie Tinte oder andere, in den Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
geladen und der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel hat den in 1A gezeigten Zustand.
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Beim
Verwenden des mit einem Inhalt 4 befüllten Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel wird, wie dies in 1A und 1B gezeigt
ist, der Verpackungsbehälter
und Innenbeutel auf eine Maschine, wie eine Druckmaschine oder andere
festgelegt, wobei die Ausgußtülle nach
unten gerichtet ist, und die Ausgußtülle wird mit einem Verbinder
bzw. einer Verbindungseinrichtung (nicht gezeigt) von Entnahme-
bzw. Auszugsmitteln verbunden, die zu der Maschine gehören. Der
Inhalt 4 wird entnommen bzw. ausgezogen und durch die Ausgußtülle 5 ausgetragen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Innenbeutel 3, von den
Innenbeutel-Anhaftbereichen 9 auf der Seitenplatte 2c,
welche punktförmige
Anhaftbereiche sind und dann von dem Paar von gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d gelöst zu werden. Wenn der Inhalt 4 herausgezogen
bzw. entnommen wird, werden die abgelösten Teile des Innenbeutels 2 deformiert,
wie dies durch die mit zwei Punkten strichlierten Linien 21a, 21b in 1B gezeigt
ist, und werden zu der Ausgußtülle 5 verschoben
bzw. verlagert, wodurch der Inhalt 4 in einer stabil konstanten
Menge ausgetragen werden kann, ohne Luft in den Innenbeutel 3 eintreten
zu lassen. Schließlich
wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in den nicht-ablösbaren Teil
davon gezogen, welches an den Innenseiten-Oberflächen des Verpackungsbehälters 2 festgelegt
ist und im wesentlichen eine verbleibende Hälfte des Innenbeutels 3 ist,
und nahezu der Gesamtinhalt wird ausgetragen.
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Als
nächstes
wird die Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9a und des nicht-ablösbaren Teils 9a erklärt.
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Klebefestigkeiten
des ablösbaren
Teils 9b und des nicht-ablösbaren Teils 9a sind
im wesentlichen wie folgt.
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Eine
Klebefestigkeit (eine Kraft (gf) von Proben mit 15 mm Breite, die
abgelöst
werden müssen, wenn
sie einem Zugtest bei Raumtemperatur unterworfen werden), ist
eine
Festigkeit des nicht-ablösbaren
Teils 9a am Beginn des Ablösens: | etwa
4,6 N (470 gf) |
eine
Ablösefestigkeit
des ablösbaren
Teils 9b: | etwa
2,1 N (210 gf). |
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Es
ist bevorzugt, daß das
nicht-ablösbare Teil 9a eine
höhere
Klebefestigkeit als das ablösbare Teil 9b aufweist.
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Wie
oben beschrieben, beginnt gemäß der vorliegenden
Ausbildung, wenn der Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 ausgetragen
wird, der Innenbeutel 3, zuerst von den Innenbeutel-Anhaftbereichen 9,
an welche der Innenbeutel 3 mit Punkten angeklebt ist, und
dann von den Innenseiten-Oberflächen
des einen Paars von Seitenplatten 2b, 2d abgelöst zu werden,
und wird stufenweise bzw. zunehmend deformiert und zu der Ausgußtülle 5 verlagert.
Dann wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon hineingezogen, wodurch im wesentlichen der gesamte Inhalt 4 durch
die Ausgußtülle 5 ausgetragen
bzw. entnommen werden kann.
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Der
Innenbeutel 3 wird zunehmend von den Innenseiten-Oberflächen des
Verpackungsbehälters 2 abgelöst, wenn
bzw. da der Inhalt 4 verringert wird, wodurch der Innenbeutel 3 daran
gehindert wird, übermäßig abgelöst zu werden,
um nachteilig dicht das nicht-ablösbare Teil davon zu kontaktieren,
wodurch der Inhalt 4 beschränkt wird.
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Die
Ausgußtülle 5 ist
im wesentlichen am Zentrum der geneigten Platte 2g angeordnet.
Der rückwärtig abgedichtete
bzw. versiegelte Bereich 16 auf dem Innenbeutel 3 ist
an einer Position angeordnet, wo der Abschnitt 16 an der
Seitenplatte 2c in Anlage ist, und ist einer Ausgußtülle 5 gegenüberliegend,
d. h., im wesentlichen am Zentrum der Platte 2c angeordnet.
Diese Anordnung erlaubt es, daß der Inhalt 4 des
Innenbeutels 3 zu der Ausgußtülle ohne Versagen getrieben
wird, wenn der Innenbeutel 3 deformiert wird und zu der
Ausgußtülle 5 verlagert
wird, wenn der Inhalt 4 ausgezogen bzw. entnommen wird.
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D.
h., der rückwärts versiegelte
Bereich 16 des Innenbeutels 3, welcher härter als
das restliche Teil des Innenbeutels 3 ist, tendiert dazu,
die Deformation zu behindern, wenn der Innenbeutel 3 deformiert
wird. Dementsprechend be- bzw. verhindert in einem Fall, wo der
rückwärts versiegelte
Bereich 16 auf beispielsweise der Seitenplatte 2b anschlägt bzw.
aufliegt, welche benachbart der geneigten Platte 2g (der
Ausgußtüllen-Festlegungsplatte)
ist, der rückwärts versiegelte
Bereich 16 die Deformation des Innenbeutels 3,
woraus resultierend der Innenbeutel 3 horizontal asymmetrisch
in bezug auf die Ausgußtülle 5 deformiert
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der rückwärtig versiegelte
Bereich 16 gegenüberliegend
zu der Ausgußtülle 5 angeordnet
ist, der Innenbeutel 3 horizontal symmetrisch in bezug
auf die Ausgußtülle 5 als
dem Zentrum deformiert werden, wodurch der Inhalt 4 des
Innenbeutels 3 glatt bzw. sanft zu der Ausgußtülle, ohne
asymmetrische Deformation ausgebracht werden kann.
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Als
nächstes
wird eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf 6 beschrieben. Die in 6 gezeigte
Ausbildung ist im wesentlichen dieselbe wie die Ausbildung, die in 1A bis 5D gezeigt
ist, mit der Ausnahme, daß die
Innenbeutel-Anhaftbereiche unterschied liche Formen von jenen der
Ausbildung aufweisen, die in 1A bis 5D gezeigt
sind.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, weisen auf den Platten 2b', 2d' (welche ein
Paar von Seitenplatten 2b, 2d sein sollen) eines
Verpackungsbehälter
bzw. Kartonzuschnitts 2' Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 Konkavitäten bzw.
Vertiefungen 23a und Konvexitäten bzw. Erhebungen 23b an
den Grenzen auf und die Grenzen der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf den
Platten 2b', 2d' sind konkav
und konvex.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Erhebungen und Vertiefungen 23a, 23b der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf
den Platten 2b', 2d' in Teilen ausgebildet sind,
welche am entferntesten von einer Ausgußtülle 5 sind. Wenn der
Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 herausgezogen
bzw. ausgetragen wird, beginnt der Innenbeutel 3, von den
Teilen des Paars der Seitenplatten 2b, 2d gelöst zu werden,
welche am entferntesten von der Ausgußtülle 6 sind, und die
Vertiefungen und Erhebungen 23a, 23b, die in den
entferntesten Teilen der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 von der Ausgußtülle 5 ausgebildet
sind, erlauben es dem Innenbeutel 3, glatt das Ablösen zu beginnen.
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In
den oben beschriebenen Ausbildungen weist die Ausgußtülle 5 den
zylindrischen Abschnitt 5a auf, der sich in den Innenbeutel 3 erstreckt,
jedoch ist die Ausgußtülle 5 nicht
auf diese Struktur beschränkt.
Die Ausgußtülle 5 kann
eine übliche
ohne den zylindrischen Abschnitt 5a sein. Es ist möglich, daß ein geeignetes
Durchgangsglied (z. B. ein stangen- bzw. stabförmiges Glied oder andere mit
H-förmigem
Querschnitt), welche(s) einen Durchgang sicherstellen kann bzw.
können,
damit ein Inhalt passiert bzw. hindurchtritt, wenn das ablösbare Teil
des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbaren
Teil davon zurück
gezogen ist bzw. wird, in dem Boden des Innenbeutels 3 vorgesehen
ist.
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Beim
Entnehmen des Inhalt 4 wurde der Fall, daß der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf eine Maschine festgelegt ist, wobei die Ausgußtülle 5 nach
unten gerichtet ist, erklärt,
wobei jedoch dieser Zustand nicht wesentlich ist. In Abhängigkeit
von Maschinen kann der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
geeignet mit der Ausgußtülle 5 nach
oben schauend oder zur Seite schauend angeordnet sein bzw. werden.
Indem der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
auf einer Maschine mit der Ausgußtülle 5 nach oben schauend
festgelegt wird, kann ein Auslaufen des Inhalts aus der Ausgußtülle 5 verhindert werden.
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Wie
dies oben beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Innenbeutel 3 dicht im Inneren des Verpackungsbehälters bzw.
Kartons 2 festgelegt werden, bevor der Inhalt 4 ausgezogen wird
und, wenn der Inhalt 4 ausgezogen bzw. entnommen wird,
kann der Innenbeutel 3 von den Innenseiten-Oberflächen des
Verpackungsbehälters
abgelöst
werden, um zu der Ausgußtülle 5 deformiert
zu werden. Das ablösbare
Teil des Innenbeutels 3 ist bzw. wird in das nicht-ablösbare Teil
davon zurückgezogen,
wodurch im wesentlichen der gesamte Inhalt 4 durch die
Ausgußtülle 5 ohne
Versagen entnommen werden kann. Der Innenbeutel 3 wird
stufenweise bzw. zunehmend von den Innenseiten-Oberflächen des
Kartons 2 freigegeben bzw. abgelöst, wodurch das ablösbare Teil
des Innenbeutels 3 in engen Kontakt mit dem nicht-ablösbaren Teil
davon gebracht wird, was den Inhalt begrenzt.
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Eine zweite
Ausbildung
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Eine
zweite Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erklärt.
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7A bis 10D zeigen die zweite Ausbildung. Der Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung ist im wesentlichen derselbe wie der Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel gemäß der ersten
Ausbildung, der in 1A bis 3 gezeigt
ist, und dieselben Glieder werden durch dieselben Bezugszeichen
dargestellt, um ihre detaillierte Beschreibung wegzulassen.
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Dann
wird ein Verfahren zum Ausbilden des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel gemäß der zweiten
Ausbildung unter Bezugnahme auf 3, 4 und 7A bis 10D beschrieben. Zuerst wird, wie dies in 3 gezeigt
ist, ein Karton in eine geforderte Form gestanzt, um einen Verpackungsbehälter- bzw. Kartonzuschnitt 2' auszubilden,
der in einen Verpackungsbehälter
bzw. Karton 2 aufzurichten ist. Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind
an den innenliegenden bzw. Innenseiten-Oberflächen von Platten bzw. Paneelen 2a', 2b', 2c', 2d', 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ausgebildet
(welche die Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d und
die geneigte Platte 2g des Verpackungsbehälters 2 sein
sollen). Während
der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' ausgebildet
wird, wie dies in 4 gezeigt ist, wird eine blattförmige Folie
in eine rohrförmige
Form gefaltet und an der Rückseite
an Endbereichen versiegelt bzw. verschweißt, um einen an der Rückseite
versiegelten Abschnitt bzw. Bereich 16 auszubilden. Der
gefaltete Film wird in einen rohrförmigen Film 3' erforderlicher Länge geschnitten
(dessen obere und Bodenen den in einem späteren Schritt in den Innenbeutel
versiegelt bzw. verschweißt
werden).
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Dann
wird ein Kleber, z. B. ein emulsionsartiger Kleber, wie aus der
Vinylacetat-Gruppe, Acryl-Copolymer-Gruppe, Vinylacetat-Acryl-Copolymer-Gruppe,
modifizierten Esteracrylat-Copolymer-Gruppe
usw. auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 aufgebracht,
welche auf den im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen der
Platten 2a', 2b', 2d' und 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ausgebildet
sind. Der Kleber wird auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9,
die teilweise auf der Seitenplatte 2c' ausgebildet sind, und einen Kleberrand 2h' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgebracht.
Ein Kleberrand 2i' des
Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ist bzw. wird
nach innen gefaltet, wenn der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' aufgerichtet
wird, und ein Heißschmelzkleber
aus einer wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Gruppe, Polyvinylacetat-Gruppe,
Polyamid-Gruppe, Polyethylen-Gruppe, Styrol-Butadien-Copolymer-Gruppe,
Styrol-Isobutylen-Copolymer-Gruppe,
Polyisobutylen-Gruppe, Polyester-Gruppe usw. wird auch auf den Kleberrand 2h' aufgebracht.
Der emulsionsartige Kleber wird auch auf die Rückoberfläche des Kleberrands 2h' aufgebracht.
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Dann
wird, wie dies in 3 gezeigt ist, der rohrförmige Film
bzw. die rohrförmige
Folie 3' an
die Platten 2a', 2d', 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' mittels eines
Klebers angeklebt. Der rohrförmige
Film 3' ist
so angeordnet, daß der
auf der Rückseite
versiegelte Abschnitt 16 in Anschlag bzw. Anlage auf die
Seitenplatte 2c ist und gegenüberliegend der Ausgußtülle 5 ist,
wenn der Kartonzuschnitt 2' aufgerichtet
ist bzw. wird. Dann werden die Seitenplatten 2b', 2c' auf den rohrförmigen Film 3' gefaltet und
als Körper
verschweißt
bzw. versiegelt. Die Platten 2b', 2c' und der Kleberrand werden an den
rohrförmigen
Film 3' angeheftet
und die Platten 2b' werden
aneinandergeklebt. So wird ein ebener bzw. flacher Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel vor einem Aufrichten ausgebildet. Dann wird der flache
Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel zu dem Aufricht- und
den Ladeschrittabschnitt geschickt, um aufgerichtet und mit einem
Inhalt beladen zu werden. Der Aufrichtungsschritt des Verpackungsbehälters mit
Innenkarton wird unter Bezugnahme auf 7A bis 10D beschrieben.
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Zuerst
wird, wie dies in 7A gezeigt ist, der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel in eine rechteckige parallelepipedische Form gebracht,
welche durch einen Support 27 abgestützt ist. Zu diesem Zeitpunkt
werden Öffnungen
auf beiden Seiten des Verpackungsbehälters 1 ausgebildet
mit Innenbeutel (sowohl der oberen als auch unteren Seite) ausgebildet,
und Öffnungen
werden in beiden Seiten des Innenbeutels 3 ausgebildet.
In 7A hat der Karton 2 eine Mehrzahl von
Seitenplatten 24 auf einer Seitenöffnung bzw. einer sich öffnenden
Seite und eine Mehrzahl von Seitenplatten 25 auf der anderen
Seitenöffnung
bzw. der anderen sich öffnenden
Seite.
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Dann
wird, wie dies in 7B gezeigt ist, ein Paar von
Armen 28 durch die obere Öffnung (eine Seitenöffnung)
des Verpackungsbehälters
bzw. Kartons 2 abgesenkt. Dann wird das Paar von Armen 28 in
den Innenbeutel 3 vorgetrieben, um den Innenbeutel 3 zu
expandieren bzw. aufzuweiten. Als nächstes wird die andere Seitenplatte 25 durch
Arme, die nicht gezeigt sind, expandiert (7C).
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Als
nächstes
wird, wie dies in 7D gezeigt ist, ein aufnehmender
Stempel 29 durch die eine Seitenöffnung des Verpackungsbehälters 2 abgesenkt und
wird in den Innenbeutel 3 vorgetrieben bzw. vorwärts bewegt.
Dann wird ein aufzunehmender Stempel 30 nahe zu dem aufnehmenden
Stempel 29 gebracht und ein Ausgußtüllen-Festlegungsabschnitt 15 (siehe 3)
wird zwischen die aufnehmende Form 29 und die aufzunehmende
Form 30 bzw. Stempeln in einer geneigten Platte 2g des
Verpackungsbehälters 2 gestanzt.
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Dann
wird, wie dies in 8A gezeigt ist, ein photoelektrisches
Rohr 31 nahe zu dem gestanzten Ausgußtüllen-Abschnitt 15 gebracht
um zu detektieren, ob der Ausgußtüllen-Abschnitt 15 gestanzt
wurde oder nicht. Als nächstes
wird, wie dies in 8B gezeigt ist, eine Ausgußtüllen-Halteeinheit 32,
die eine Ausgußtülle 5 hält, in den
Innenbeutel 3 durch die eine Seitenöffnung abgesenkt und wird weiter
zu dem Ausgußtüllen-Festlegungsabschnitt 15 bewegt, um
die Ausgußtülle 5 zu
montieren bzw. anzuordnen.
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Als
nächstes
wird, wie dies in 8C gezeigt ist, durch das photoelektrische
Rohr 33 detektiert, ob die Ausgußtülle 5 festgelegt wurde
oder nicht. Als nächstes
wird, wie dies in 8D gezeigt ist, ein Ultraschallwellen-Oszillator 34 nahe
zu der Ausgußtülle 5 gebracht.
Gleichzeitig damit wird ein Ultraschallwellen-Empfänger 35 in
den Innenbeutel 3 durch die eine Seitenöffnung des Verpackungsbehälters 2 abgesenkt.
In diesem Zustand werden Ultraschallwellen durch den Ultraschallwellen-Oszillator 34 ausgegeben,
um die Ausgußtülle 5 mit
der Innenseiten-Oberfläche
des Innenbeutels 3 durch Ultraschallwellen zu versiegeln
bzw. zu verschweißen,
um sie an den Verpackungsbehälter
bzw. Karton 2 zu sichern.
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Dann
wird, wie dies in 9A gezeigt ist, ein Paar von
Armen 41 durch eine Seitenöffnung des Verpackungsbehälters 2 abgesenkt
und wird in den Innenbeutel 3 vorgetrieben, um den Innenbeutel 3 aufzuweiten.
Gleichzeitig damit wird eine Klaueneinheit 42 nahe zu dem
Verpackungsbehälter 2 gebracht,
um die entsprechenden Platten 24 auf einer Seite des Verpackungsbehälter 2 aufzuweiten.
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Dann
wird, wie dies in 9B gezeigt ist, ein Paar von
Abdicht- bzw. Versiegelungsarmen 44 durch eine Seitenöffnung des
Verpackungsbehälters 2 abgesenkt
und wird in den Innenbeutel 3 vorgetrieben, um eine Seitenöffnung davon
aufzuweiten. Gleichzeitig damit wird ein Paar von Preßhebeln 46 und
ein Paar von Versiegelungs- bzw. Verschweißstangen bzw. -balken 47,
wie dies in 9E gezeigt ist, nahe zu einer
Endöffnung
des Innenbeutels 3 gebracht und eine Endöffnung des
Innenbeutels 3, die durch das Paar von Dichtarmen 44 aufgeweitet
ist, wird zuerst durch das Paar von Preß- bzw. Druckstangen 46 gepreßt. Als
nächstes
versiegelt bzw. verschweißt
das Paar von Versiegelungs- bzw. Verschweißarmen 47 eine Endöffnung des
Innenbeutels 3. Ein erster versiegelter Abschnitt 10 wird
in einer Endöffnung
des Innenbeutels 3 ausgebildet. 9E zeigt
den Innenbeutel, wie er in der Richtung des Pfeils E in 9B gesehen
wird.
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Als
nächstes
wird, wie dies in 9C gezeigt ist, der erste versiegelte
Abschnitt 10, der in einer Endöffnung des Innenbeutels 3 ausgebildet
ist, durch eine kühlende
bzw. Kühlstange
(nicht gezeigt) gekühlt.
Dann wird, wie dies in 9D gezeigt ist, eine Halteplatte 48,
die ein Paar von Seitenplatten aufweist, an der oberen Oberfläche des
ersten versiegelten Abschnitts 10 angeordnet.
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Dann
wird ein Paar von Preßplatten 49, 49 gegen
das Paar von Seitenplatten gepreßt, um ein Paar von dreieckigen
Klappen zu pressen, die an einer Seite des Innenbeutels 3 ausgebildet
sind. Luft in den dreieckigen Klappen 11 wird so entfernt
bzw. abgezogen.
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Als
nächstes
wird, wie dies in 10A gezeigt ist, ein Paar von
Versiegelungsbalken bzw. Schweißstangen 51 nahe
zu den dreieckigen Platten 11 gebracht und dann werden
Böden der
dreieckigen Klappen 11 durch die Schweißstangen 51 versiegelt, um
zweite versiegelte bzw. verschweißte Abschnitte 12 auszubilden,
welche senkrecht zu den ersten versiegelten Abschnitten 10 sind.
So wird ein einseitig bzw. an einer Seite durch ein Verriegeln bzw.
Verschweißen
verschlossener Abschnitt 3a des Innenbeutels 3 an
einem Ende des Innenbeutels 3 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird, wie dies in 10B gezeigt ist, das Paar von
dreieckigen Platten 11 und den entsprechenden Platten 24 auf
einer Seite des Innenbeutels 3 sequentiell gefaltet und
die entsprechenden Platten 24 werden angeklebt und die
Form davon wird zwischen den Preßplatten 54, die über dem
Verpackungsbehälter 2 angeordnet
sind, und einem Formträger 53 ausgebildet,
der in den Innenbeutel 3 durch die untere Öffnung (die
andere Endöffnung) vorgetrieben
ist.
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Dann
werden, wie dies in 10C gezeigt ist, alle Platten 24 an
einem Ende gefaltet und ein Ende des Verpackungsbehälters 2 wird
verklebt und die Form davon wird zwischen einer Preßplatte 56, die über dem
Verpackungsbehälter 26 angeordnet ist,
und einem beaufschlagenden bzw. Zwangsträger 55 ausgebildet,
der in den Verpackungsbehälter 2 durch
die andere Endöffnung
eingebracht ist. Das eine Ende des Verpackungsbehälters 2 ist
bzw. wird somit dicht geschlossen, um einen an einer Seitegeschlossenen
Abschnitt auszubilden. In diesem Fall hat der einseitig bzw. an
einer Seite geschlossene Abschnitt des Verpackungsbehälters 2 eine
obere Platte 2f und eine geneigte Platte 2g, welche
zu der oberen Platte 2f geneigt ist und die Ausgußtülle 5 daran
festgelegt aufweist.
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Als
nächstes
wird, wie dies in 10D gezeigt ist, eine Preßplatte 58 über dem
einseitig geschlossenen Abschnitt des Verpackungsbehälters 2 angeordnet.
Andererseits wird ein Formstempel bzw. Formwerkzeug 57,
der bzw. das eine Oberplatten-Preßoberfläche 57f entsprechend
der oberen Platte 2f aufweist, und eine Preßoberfläche 57f der geeigneten
Platte entsprechend der geneigten Platte 2g in den Innenbeutel 3 sequentiell
durch die andere Endöffnungen
des Verpackungsbehälters
bzw. Kartons 2 und dann durch die andere Endöffnung des
Innenbeutels 3 eingebracht. In diesem Zustand preßt das Formwerkzeug 57 das
einseitig abgedichtete bzw. durch ein Versiegeln geschlossene Enden 3a des
Innenbeutels 3, das durch den ersten und zweiten abgedichteten
bzw. versiegelten Abschnitt 10, 12 verschlossen
ist, gegen den einseitig geschlossenen Abschnitt des Verpackungsbehälters 2.
Eine Druckkraft des Formwerkzeugs 57 zu diesem Zeitpunkt wird
durch die Preßplatte 58 getragen.
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Indem
so der an einer Seite versiegelte, geschlossene Bereich 3a des
Innenbeutels 3 gegen den an einer Seite geschlossenen Abschnitt
des Verpackungsbehälters 2 durch
das Formwerkzeug 57 gepreßt wird, kann der an einer
Seite versiegelte, geschlossene Abschnitt 3a des Innenbeutels 3 in
eine einheitliche bzw. gleichmäßige, konstant
stabile Form bzw. Gestalt in Übereinstimmung
mit einer Form des einseitig geschlossenen Abschnitts (entsprechend
der Oberplatte 2f und der geneigten Platte 2g)
ausgebildet werden.
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Allgemein
erlaubt, wenn ein Ende des flexiblen Innenbeutels 3 nur
versiegelt bzw. verschweißt wird
und der einseitig durch ein Versiegeln verschlossene Abschnitt 3a des
Innenbeutels 3 in dem Verpackungsbehälter 2 aufgenommen
wird, dies nachteilig dem einseitig versiegelten geschlossenen Abschnitt 3a,
verschiedene Formen mit einem Ergebnis anzunehmen, daß der Innenbeutel 3 verschiedene
Kapazitäten
besitzt.
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Außer der
Innenbeutel 3 ist in einer konstanten stabilen Form aufgenommen,
nachdem ein Inhalt des Innenbeutels 3 ausgetragen ist,
hat der Innenbeutel 3 viel Restinhalt. Als ein Ergebnis
hat der Innenbeutel 3 nachteilig verschiedene Volumina.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der einseitig durch ein Versiegeln
verschlossene Abschnitt 3a des Innenbeutels 3 durch
das Formwerkzeug 57 in Übereinstimmung
mit einer Form des einseitig geschlossenen Abschnitts 2f, 2g des
Verpackungsbehälters 2 ausgebildet,
wodurch der einseitig durch ein Versiegeln verschlossene Abschnitt 3a des
Innenbeutels 3 mit guter Präzision ausgebildet bzw. geformt
werden kann und dementsprechend der Innenbeutel 3 ein konstantes
Volumen besitzen kann. Andererseits ist der Innenbeutel 3 in
einer regelmäßigen, konstant
stabilen Form aufgenommen, wodurch der Innenbeutel weniger Restinhalt
haben kann.
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Dementsprechend
kann eine bestimmte Inhaltsmenge in dem Innenbeutel mit guter Präzision gehalten
bzw. aufgenommen werden. Weiters ist die Ausgußtülle 5 an die geneigte
Platte 2g des Verpackungsbehälters 2 festgelegt
und das Teil des einseitig durch ein Versiegeln verschlossenen Abschnitts 3a des
Innenbeutels 3 entsprechend der geneigten Platte 2g des
Verpackungsbehälters 2 kann
in einer gleichmäßigen, konstant
stabilen Form in Übereinstimmung
mit einer Form der geneigten Platte 2g durch die geneigte
Preßplatte 57g des
Formwerkzeugs 57 ausgebildet werden. Als nächstes wird
die andere Endöffnung
des Innenbeutels 3 in derselben Weise wie der durch ein
Versiegeln verschlossene Abschnitt 3a ausgebildet, und
der durch ein Versiegeln verschlossene Abschnitt der anderen Seite
(der dieselbe Struktur wie der an einer Seite durch ein Versiegeln
verschlossene Abschnitt 3a besitzt) wird ausgebildet, und
dann wird das andere Ende des Verpackungsbehälters 2 dicht verschlossen,
um den verschlossenen Abschnitt 2e der anderen Seite auszubilden.
Der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel, der den Verpackungsbehälter 2 umfaßt, der
den Innenbeutel darin aufnimmt, ist bzw. wird somit aufgerichtet.
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Diese
Schritte können
durch die konventionelle Formtechnik für Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel ausgeführt
werden und die detaillierte Beschreibung der Formeinrichtung ist
weggelassen. Schließlich
wird ein Inhalt des Verpackungsbehälters 1 mit Innenbeutel
mit einem Inhalt, wie Tinte, beladen und hat einen Zustand, wie
dies in 1A gezeigt ist.
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Indem
bzw. wenn der Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel verwendet wird, der mit einem Inhalt 4 befüllt ist,
wie dies in 1A und B gezeigt
ist, wird der Verpackungsbe hälter
mit Innenbeutel auf eine Maschine, wie eine Druckmaschine, oder
andere aufgebracht, wobei die Ausgußtülle nach unten gerichtet ist,
und die Ausgußtülle ist
bzw. wird mit einem Verbinder (nicht gezeigt) der Entnahmemittel
verbunden, die zu der Maschine gehören. Der Inhalt 4 wird
durch die Ausgußtülle 5 entnommen
bzw. herausgezogen und ausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt
der Innenbeutel 3, von den Innenbeutel-Anhaftbereichen 9 auf
der Seitenplatte 2c, welche Punktanklebungen sind, und
dann von dem Paar von gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d gelöst zu werden. Wenn bzw. wie
der Inhalt 4 entnommen wird, werden die abgelösten Teile
des Innenbeutels 2 deformiert, wie dies durch die mit zwei
Punkten strichlierten Linien 21a, 21b in 1B gezeigt
ist, und wird zu der Ausgußtülle 5 verlagert,
wodurch der Inhalt 4 ohne Einlassen von Luft in den Innenbeutel 3 ausgetragen bzw.
ausgebracht werden kann. Schließlich
wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon hineingezogen, welches an den Innenseiten-Oberflächen des
Verpackungsbehälters 2 festgelegt
ist und im wesentlichen eine restliche Hälfte des Innenbeutels 3 ausmacht,
und nahezu der gesamte Inhalt wird ausgetragen.
-
Als
nächstes
wird die Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9a und des nicht-ablösbaren Teils 9a erklärt.
-
Klebefestigkeiten
des ablösbaren
Teils 9b und des nicht ablösbaren Teils 9a sind
im wesentlichen wie folgt.
-
Eine
Klebefestigkeit (eine Kraft (gf) von Proben mit 15 mm Breite, die
erforderlich ist, um abgelöst
zu werden, wenn sie einem Zugtest bei Raumtemperatur unterworfen
werden) ist
eine
Festigkeit des nicht-ablösbaren
Teils 9a am Beginn des Ablösens: | etwa
4,6 N (470 gf) |
eine
Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9b | etwa
2,1 N (210 gf). |
-
Es
ist bevorzugt, daß das
nicht-ablösbare Teil 9a eine
höhere
Klebefestigkeit als das ablösbare Teil 9b besitzt.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden Ausbildung
der an einer Seite durch ein Versiegeln verschlossene Abschnitt 3a des
Innenbeutels 3 mittels des Formwerkzeugs 57 ausgebildet,
welches die Preßoberfläche 57f der
oberen Platte und die Preßoberfläche 57g der
geneigten Platte in Übereinstimmung
mit einer Form des einseitig geschlossenen Abschnitts aufweist,
die durch die geneigte Platte 2g und die obere Platte 2f definiert ist,
wodurch der einseitige bzw. an einer Seite durch ein Versiegeln
verschlossene Abschnitt 3a des Innenbeutels 3 mit
hoher Präzision
hergestellt werden kann und dementsprechend der Innenbeutel 3 ein konstantes
Volumen aufweisen kann. Da der zweite, versiegelte bzw. verschweißte Abschnitt 12 an
den proximalen Enden der dreieckigen Klappen 11 vorgesehen
ist, welche normal dazu sind, wird der Inhalt daran gehindert, in
den dreieckigen Klappen 11 eingeschlossen zu sein, ohne
ein Ergebnis, daß mehr des
Inhalts zurückbleibt.
Der zweite, versiegelte Abschnitt 12 hat eine Funktion
einer Verstärkung,
wodurch der Innenbeutel 3 im wesentlichen rechteckig parallelepipedisch
beibehalten werden kann. Wenn ein Inhalt ausgezogen bzw. entnommen
wird, kann der Innenbeutel allgemein in guter Form deformiert werden.
-
In
den oben beschriebenen Ausbildungen hat die Ausgußtülle 5 einen
zylindrischen Abschnitt 5a, der sich in den Innen beutel 3 erstreckt,
wobei jedoch die Ausgußtülle 5 nicht
auf diese Struktur beschränkt
ist. Die Ausgußtülle 5 kann
eine übliche ohne
den zylindrischen Abschnitt 5a sein. Es ist möglich, daß ein geeignetes
Durchgangsglied (z. B. ein stabförmiges
Glied oder andere mit H-förmigem Querschnitt),
welche(s) einen Durchgang für
einen Inhalt zum Durchtreten sicherstellen kann bzw. können, wenn
das ablösbare
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon gezogen wird, in dem Boden des Innenbeutels 3 zur
Verfügung
gestellt wird bzw. werden.
-
Beim
Entnehmen des Inhalts 4 wurde der Fall, daß der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf einer Maschine aufgesetzt wird, wobei die Ausgußtülle 5 nach
unten gerichtet ist, erklärt,
wobei jedoch der Zustand nicht wesentlich ist. In Abhängigkeit
von Maschinen kann der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
geeignet mit der Ausgußtülle 5 nach oben
oder zur Seite schauend angeordnet werden. Indem der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf einer Maschine mit der Ausgußtülle 5 nach oben schauend
angeordnet wird, kann ein Auslaufen des Inhalts aus der Ausgußtülle 5 verhindert
werden.
-
Weiters
kann der Innenbeutel 3 in einer konstant stabilen Form
angeordnet bzw. aufgenommen sein, wodurch weniger Inhalt zurückbleibt,
nachdem er ausgetragen wurde.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der einseitig durch ein Versiegeln verschlossene
Abschnitt 3a des Innenbeutels 3 durch das Formwerkzeug 57 in Übereinstimmung
mit dem einseitig bzw. an einer Seite verschlossenen Abschnitt ausgebildet werden,
der durch die obere Platte 2f und die geneigte Platte 2g des
Verpackungsbehälters 2 definiert
ist, wodurch der Innenbeutel 3 ein im wesentlichen konstantes
Volumen mit hoher Präzision
aufweisen kann.
-
Der
Innenbeutel 3 kann konstant stabil aufgenommen sein. Wenn
der Inhalt 4 herausgezogen bzw. entnommen wird, kann der
Innenbeutel 3 allgemein in guter Form deformiert werden
und weniger des Inhalts bleibt zurück.
-
Eine dritte
Ausbildung
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erklärt
werden.
-
11A bis 13 zeigen
den Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel gemäß der dritten Ausbildung
der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt den
Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel in einem Zustand, wo der Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel mit einem Inhalt gefüllt
ist bzw. wird, und 11B zeigt den Verpackungsbehälter mit
Innenbeutel in einem Zustand, wo der Inhalt herausgezogen bzw. entnommen
wird. 12 ist eine diagrammartige bzw. schematische,
perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel. In 11A, 11B und 12 umfaßt der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel einen im wesentlichen rechteckigen, parallelepipedischen,
schachtelförmigen
Karton bzw. Verpackungsbehälter 2,
welcher einen Außenbehälter und
einen flexiblen Innenbeutel 3 zur Verfügung stellt, der in den Außenbehälter aufgenommen
ist. Der Innenbeutel 3 hält bzw. enthält einen
flüssigen
Inhalt 4, wie Tinte oder andere. Der Verpackungsbehälter 2 hat
eine geneigte Platte zwischen zwei benachbarten Platten bzw. Paneelen bzw.
Tafeln des rechteckigen Parallelepipeds und hat vier ebene bzw.
flache Sei tenplatten 2a, 2b, 2c, 2d, eine
obere und eine Bodenplatte 2e, 2f, und die geneigte
Platte 2g, die zwischen den Seitenplatten 2f, 2a ausgebildet
sind.
-
Eine
Ausgußtülle 5 ist
an der geneigten Platte 2g des Verpackungsbehälters 2 in
Wechselwirkung bzw. Verbindung mit dem Innenbeutel 3 festgelegt
und die Ausgußtülle 5 ist
mit einer Kappe bzw. einem Deckel 6 verschlossen. Die Ausgußtülle 5 hat
einen rohrförmigen
Abschnitt 5a, welcher sich in den Innenbeutel durch die
geneigte Platte 2g und dem Innenbeutel 3 erstreckt
und hat mit Nuten 5b versehene Durchgänge, um die Flüssigkeit
durchtreten zu lassen, die in dem Endteil des rohrförmigen Abschnitts 5a auf
der Seite des Innenbeutels 3 ausgebildet sind. Aufgrund
der Durchgänge
bzw. Durchtritte 5b kann, selbst wenn beispielsweise das
Ende des rohrförmigen
Abschnitts 5a in dem Innenbeutel 3 durch den Innenbeutel 3 blockiert
ist, der Inhalt 4 in die Ausgußtülle 5 durch die Durchgänge 5b herausgezogen
werden. Eine Vorsprungshöhe
der Ausgußtülle 5 über den
Verpackungsbehälter 2 ist
so festgelegt bzw. eingestellt, daß die Kappe 6, die
auf die Ausgußtülle 5 aufgebracht
ist, sich innerhalb eines Bereichs befindet, der durch eine Erstreckung
bzw. Verlängerung
der Seitenplatte 2a und eine Erstreckung der oberen Platte 2f definiert
ist. Diese Anordnung erlaubt es, daß eine Anzahl von Verpackungsbehältern mit
Innenbeuteln übereinander
und nebeneinander in Reihen und Spalten gelegt wird.
-
Der
Innenbeutel 3 ist fix an Teile der Innenoberflächen des
Verpackungsbehälters 2 angeklebt angehaftet.
-
D.
h., wie dies in 11A bis 13 gezeigt ist,
der Innenbeutel 3 ist an den im wesentlichen gesamten Innenseiten- Oberflächen der
geneigten Platte (Ausgußtüllen-Festlegungsplatte) 2g,
dem Paar von gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d, welche benachbart zu der
geneigten Platte 2g sind, und der Seitenplatte 2a benachbart
zu der unteren Kante der geneigten Platte 2g festgeklebt.
Der Innenbeutel 3 kann an den im wesentlichen gesamten
Innenseiten-Oberflächen
der geneigten Platte 2g und der Seitenplatte 2a in
Punkten durch einen Kleber festgeklebt sein.
-
Wie
dies in 12 und 13 gezeigt
ist, ist auch der Innenbeutel an die Bereiche bzw. Regionen eines
Paars der Seitenplatten 2b, 2d einander gegenüberliegend
und benachbart zu der geneigten Platte 2g festgeklebt,
welche (Bereiche) Streifen 18 ausschließen. Die Streifen 18 auf
dem Paar der Seitenplatten 2b, 2d sind Bereiche,
die im wesentlichen in der Mitte einer geraden Linie 21 (siehe 11A und 11B)
ausgebildet sind, die die Ausgußtülle 5 und
das entfernteste Endteil 20 des Verpackungsbehälters 2 verbindet,
welcher von der Ausgußtülle 5 am
weitesten entfernt ist, und sind im wesentlichen normal zu der geraden
Linie 21 ausgebildet. Die so ausgebildeten Streifen 18 auf
dem Paar der Seitenplatten 2b, 2d erlauben es
dem Innenbeutel 3, an der Seite des entferntesten Endteils 20 auf
dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d mit dem Ablösen zu beginnen, wie
dies später
beschrieben werden wird, wenn der Innenbeutel 3 von den
Innenseitenoberflächen
des Verpackungsbehälters 2 abgelöst wird,
und das Ablösen
zu beenden.
-
Der
Innenbeutel 3 ist auch teilweise (an den vier Ecken) an
die Seitenplatte 2c der Seitenplatten angeklebt, welche
nicht benachbart der geneigten Platte 2g sind, sondern
entfernt von derselben. 12 zeigt
die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9. 13 zeigt
einen Verpackungsbehälter- bzw. Kartonzuschnitt 2' zum Ausbilden
des Verpackungsbehälters.
In 12 und 13 sind
Teile der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf
dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d, welche sich
an der oberen Seite der Streifen 18 befinden und näher zu der
Ausgußtülle 5 sind,
nicht-ablösbare
Bereiche 9a und die restlichen Teile sind ablösbare Bereiche 9b.
Der Innenbeutel-Anhaftbereich an der Seitenplatte 2c ist
ein ablösbarer
Bereich 9b.
-
Wie
dies oben beschrieben ist, ist bzw. wird der Innenbeutel 3 an
die gesamte Innenseiten-Oberfläche
der geneigten Platte 2g und im wesentlichen die gesamte
Innenseiten-Oberfläche
der Seitenplatte 2a unter der geneigten Platte 2g,
an die Innenseiten-Oberflächen
des Paars von Seitenplatten 2b, 2d mit Ausnahme
der Streifen 18, und teilweise an die Innenseiten-Oberfläche der
Seitenplatte 2c angeklebt, wodurch der Innenbeutel 3 dicht
bzw. fest an das Innere des Verpackungsbehälters 2 festgelegt werden
kann. Der Innenbeutel 3 ist an den Verpackungsbehälter 2 lösbar durch
einen Kleber festgelegt. Dementsprechend kann, wenn der Inhalt 4 absinkt
bzw. verringert wird, der Innenbeutel 3 zuverlässig von
dem Verpackungsbehälter 2 abgelöst werden,
der in sich selbst abgezogen wird.
-
Wenn
der Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 ausgegossen
wird, wird der Innenbeutel 3 stufenweise bzw. zunehmend
deformiert und zu der Ausgußtülle 5 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Innenbeutel, von der ersten Seitenplatte 2c abgelöst zu werden.
Die punktförmige
Klebung des Innenbeutels 3 an die Seitenplatte 2c erlaubt
es dem Innenbeutel 3, einfach bzw. leicht von der Seitenplatte 2c gelöst zu werden.
Der Innenbeutel-Anhaftbereich 9 des Innenbeutels 3 an
die Innenseitenoberfläche
der Seitenplatte 2c kann quadratisch oder rechteckig sein.
-
Dann
wird ein Verfahren zum Ausbilden des Verpackungsbehälters 1 mit
Innenbeutel, der die oben beschriebene Struktur aufweist, erklärt. Zuerst wird
ein Karton in einer vorbestimmten Form gestanzt, wie dies in 13 gezeigt
ist, um einen Verpackungsbehälter-
bzw. Kartonzuschnitt 2' vorzubereiten,
der in den Verpackungsbehälter
aufzurichten ist. Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind
auf der Innenseiten-Oberfläche der
Platten 2a', 2b', 2c', 2d', 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ausgebildet
(welche die Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d und
die geneigte Platte 2g werden sollen). Während der
Verpackungsbehälterzuschnitt 2' ausgebildet
wird, wie dies in 4 gezeigt ist, wird ein blattförmiger Film bzw.
eine Folie in eine rohrförmige
Form gefaltet und auf der Rückseite
an Endbereichen versiegelt bzw. verschweißt, um einen rückwärts bzw.
an der Rückseite
versiegelten Bereich 16 auszubilden. Der gefaltete Film
wird in einen rohrförmigen
Film 3' einer
erforderlichen Länge
geschnitten (dessen oberes und Bodenende in einem späteren Schritt
in die Innenbeutel versiegelt bzw. verschweißt werden).
-
Dann
wird ein Kleber, z. B. ein emulsionsartiger Kleber wie die Vinylacetat-Gruppe,
Acryl-Copolymer-Gruppe, Vinylacetat-Acryl-Copolymer-Gruppe, modifizierten
Esteracrylat-Copolymer-Gruppe usw. auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 aufgebracht, welche
auf den im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen der
Platten 2a', 2b', 2d' und 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ausgebildet
sind. Der Kleber wird auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9,
die teilweise auf der Seitenplatte 2c' ausgebildet sind, und einen Kleberrand
des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgebracht.
Der Kleberrand 2h' ist ein
Teil, das die Seitenplatte 2b des Verpackungsbehälters 2 ausbildet,
und hat einen Innenbeutel-Anhaftbereich 9, beinhaltend
den nicht-ablösbaren Bereich 9a und
den ablösbaren
Bereich 9b, die auf beiden Seiten des Streifens 19 ausgebildet
sind. Der emulsionsartige Kleber wird auch auf die rückwärtige Oberfläche des
Kleberrands 2i' aufgebracht.
-
Der
Kleberrand 2i' des
Verpackungsbehälterzuschnitts 2' wird nach innen
gefaltet, wenn der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' in den Verpackungsbehälter 2 aufgerichtet
wird. Ein Heißschmelzkleber,
wie aus der Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Gruppe, Polyvinylacetat-Gruppe,
Polyamid-Gruppe, Polyethylen-Gruppe, Styrol-Butadien-Copolymer-Gruppe,
Styrol-Isobutylen-Copolymer-Gruppe, Polyisobutylen-Gruppe, Polyester-Gruppe
usw., wird auch auf den Kleberrand 2i' aufgebracht.
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Dann
wird, wie dies in 13 gezeigt ist, der rohrförmige Film 3' auf die Platten 2a', 2d', 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' mittels eines
Klebers aufgeklebt. Der rohrförmige
Film 3' ist
so angeordnet, daß sich
der rückwärtig versiegelte
Abschnitt 16 in Anlage an die Seitenplatte 2c befindet,
und ist der Ausgußtülle 5 gegenüberliegend,
wenn der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' aufgerichtet
wird. Dann werden die Seitenplatten 2b' 2c' auf den rohrförmigen Film 3' gefaltet und
körperversiegelt.
Die Platten 2b', 2c' und der Kleberrand 2h' sind an den
rohrförmigen
Film 3' angehaftet
bzw. angeklebt und die Platten 2b' sind bzw. werden aneinander geklebt.
So wird der ebene Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel vor einem Aufrichten ausgebildet.
-
Dann
wird der ebene bzw. flache Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
zu dem Aufrichtschritt-Abschnitt und zu dem Ladeschrittabschnitt
zugeführt
und wird hier in ein rechteckiges Parallelepiped aufgerichtet und
vervollständigt.
Dann wird ein Ausgußtüllen-Festlegungsabschnitt 15 (13)
des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' gestanzt und
die Ausgußtülle 5 wird
festgelegt. Dann wird das obere Ende des rohrförmigen Films 3' durch ein Versiegeln verschlossen.
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Nachdem
der Verpackungsbehälterzuschnitt aufgerichtet
ist, wobei das obere Ende des rohrförmigen Films 3' versiegelt
wird, wird die Oberseite des Verpackungsbehälterzuschnitts 2 aufgerichtet.
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Dann
wird das untere Ende des rohrförmigen Films 3' auf dieselbe
Weise wie das obere Ende davon versiegelt bzw. verschweißt und dann
wird der Boden des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgerichtet.
Und der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel, der den Innenbeutel 3 in dem Verpackungsbehälter 2 aufnimmt,
wird aufgerichtet. Dieses Verfahren kann durch die konventionelle
Ausbildungstechnik für
den Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel ausgeführt
werden und die Formeinrichtungen usw. sind bzw. werden nicht erklärt. Schließlich wird
ein Inhalt 4, wie Tinte oder andere, in den Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel geladen und der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
hat den in 11A gezeigten Zustand.
-
Beim
Verwenden des Verpackungsbehälters mit
Innenbeutel, der mit einem Inhalt 4 gefüllt ist, wie dies in 11A und 11B gezeigt
ist, wird der Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel auf einer Maschine, wie einer Druckmaschine oder anderen,
festgelegt, wobei die Ausgußtülle nach
unten gerichtet ist, und die Ausgußtülle ist mit einem Verbinder
(nicht gezeigt) von Entnahmemitteln verbunden, die zu der Maschine
gehören.
Der Inhalt 4 wird herausgezogen bzw. entnommen und durch
die Ausgußtülle 5 ausgetragen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Innenbeutel 3, von den
Innenbeutel-Anhaftbereichen 9 auf
der Seitenplatte 2c, welche punktförmige Klebungen sind, und dann
von dem Paar von gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d abgelöst zu werden. Wenn der Inhalt 4 entnommen
ist, wird das ablösbare
Teil des Innenbeutels 2 deformiert, wie dies durch die
mit zwei Punkten strichlierten Linien 21a, 21b in 11B angedeutet ist, und wird entlang der geraden
Linie 21 bewegt, der die Ausgußtülle 5 und das entfernteste Endteil 20 verbindet,
wodurch der Inhalt 4 mit einer konstanten Austragsmenge
ausgetragen werden kann, ohne daß Luft in den Innenbeutel 3 eingelassen
wird. Schließlich
wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in die restliche Hälfte des
nicht-ablösbaren
Teils des Innenbeutels 3 zurückgezogen, und im wesentlichen
der gesamte Inhalt wird ausgetragen.
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Zu
diesem Zeitpunkt beginnt an dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d,
der Innenbeutel 3 auf der Seite des entferntesten Endteils
des Karton 2 abgelöst
zu werden, und das Ende des Ablösens
des Innenbeutels 3 kann exakt durch die Streifen 18 bestimmt
werden, die im wesentlichen die gerade Linie 21 im wesentlichen
in der Mitte davon kreuzend ausgebildet sind, wodurch der Innenbeutel
einheitlich bzw. gleichmäßig deformiert
werden kann. Dementsprechend kann der Inhalt des Innenbeutels 3 stabil in
einer konstanten Menge zugeführt
werden.
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Als
nächstes
wird die Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9a und des nicht-ablösbaren Teils 9a erklärt werden.
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Klebefestigkeiten
des ablösbaren
Teils 9b und des nicht-ablösbaren Teils 9a sind
im wesentlichen wie folgt.
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Eine
Klebefestigkeit (eine Kraft (gf) von Proben mit 15 mm Breite, die
erforderlich ist, um abzulösen,
wenn sie einem Zugtest bei Raumtemperatur unterworfen werden), ist
eine
Festigkeit des nicht-ablösbaren
Teils 9a am Beginn des Ablösens: | etwa
4,6 N (470 gf) |
eine
Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9b: | etwa
2,1 N (210 gf). |
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Es
ist bevorzugt, daß das
nicht-ablösbare Teil 9a eine
höhere
Klebefestigkeit als jene des ablösbaren
Teils 9b besitzt.
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Wie
oben beschrieben, beginnt gemäß der vorliegenden
Ausbildung, wenn der Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 ausgezogen
bzw. entnommen wird, der Innenbeutel 3 zuerst von den Innenbeutel-Anhaftbereichen 9,
auf welche der Innenbeutel 3 punktförmig angeklebt ist, und dann
von den Innenseiten-Oberflächen des
einen Paars von Seitenplatten 2b, 2d abgelöst zu werden,
und wird stufenweise bzw. zunehmend deformiert und zu der Ausgußtülle 5 verlagert.
Dann wird das ablösbare
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon zurückgezogen,
wodurch im wesentlichen der gesamte Inhalt 4 durch die
Ausgußtülle 5 ausgetragen
werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann an dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d das
Ablösen
des Innenbeutels 3 an den Streifen 18 gestoppt
werden, wodurch der Innenbeutel 3 gleichmäßig deformiert
werden kann und entsprechend der Inhalt 4 des Innen beutels
in einer stabil konstanten Menge zugeführt werden kann.
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Der
rückseitenversiegelte
Abschnitt 16, der auf dem Innenbeutel 3 ausgebildet
ist, ist in Anschlag bzw. Anlage auf der Seitenplatte 2c und
ist der Ausgußtülle 5 gegenüberliegend.
Dementsprechend wird, wenn der Inhalt 4 entnommen wird,
der Innenbeutel 3 deformiert und zu der Ausgußtülle 5 bewegt, wodurch
der Inhalt 4 des Innenbeutels 3 zu der Ausgußtülle 4 ohne
Versagen ausgetragen wird.
-
D.
h., der an der Rückseite
versiegelte bzw. verschweißte
Abschnitt 16 des Innenbeutels 3, welcher härter als
das restliche Teil des Innenbeutels 3 ist, tendiert dazu,
die Deformation zu behindern, wenn der Innenbeutel 3 deformiert
wird. Dementsprechend hindert in einem Fall, daß der auf der Rückseite
versiegelte Bereich 16 an beispielsweise der Seitenplatte 2b anliegt,
welche benachbart der geneigten Platte 2g (der Ausgußtüllen-Festlegungsplatte)
ist, der an der Rückseite
versiegelte Abschnitt 16 die Deformation des Innenbeutels 3 mit
einem möglichen
Ergebnis, daß der
Innenbeutel 3 horizontal nicht-symmetrisch in bezug auf
die Ausgußtülle 5 deformiert
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der an der Rückseite
versiegelte Abschnitt 16 gegenüberliegend der Ausgußtülle 5 angeordnet
ist, der Innenbeutel 3 horizontal symmetrisch in bezug
auf die Ausgußtülle 5 als
dem Zentrum deformiert werden, wodurch der Inhalt 4 des
Innenbeutels 3 glatt aus der Ausgußtülle ohne nicht-symmetrische
Deformation ausgetragen bzw. ausgebracht werden kann.
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In
den oben beschriebenen Ausbildungen hat die Ausgußtülle 5 den
zylindrischen Abschnitt 5a, der sich in dem Innenbeutel 3 erstreckt,
wobei jedoch die Ausgußtülle 5 nicht
auf diese Struktur beschränkt ist.
Die Ausgußtülle 5 kann
eine übliche
ohne zylindrischen Abschnitt 5a sein. Es ist möglich, daß ein geeignetes
Durchgangsglied (z. B. ein stabförmiges Glied
und andere mit H-förmigem
Querschnitt), welche(s) einen Durchtritt für einen Inhalt für ein Durchtreten
sicherstellen kann bzw. können,
wenn das ablösbare
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon gezogen ist, in dem Boden des Innenbeutels 3 zur
Verfügung
gestellt ist.
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Indem
der Inhalt 4 entnommen wird, wurde der Fall, daß der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf eine Maschine der Ausgußtülle 5 nach unten schauend
festgelegt wurde, erklärt,
wobei jedoch dieser Zustand nicht wesentlich ist. In Abhängigkeit von
Maschinen kann der Verpackungsbehälter 1 mit dem Innenbeutel
geeignet mit der Ausgußtülle 5 nach oben
oder zur Seite schauend festgelegt werden. Indem der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf einer Maschine mit der Ausgußtülle 5 nach oben schauend
festgelegt wird, kann ein Auslaufen des Inhalts aus der Ausgußtülle 5 verhindert
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Innenbeutel 3 dicht bzw. fest im Inneren
des Verpackungsbehälters 2 festgelegt werden,
bevor der Inhalt 4 entnommen wird, und wenn bzw. wie der
Inhalt 4 entnommen wird, kann der Innenbeutel 3 von
den Innenseiten-Oberflächen
des Verpackungsbehälters
gelöst
bzw. freigegeben werden, um zu der Ausgußtülle 5 deformiert zu
werden. Das ablösbare
Teil des Innenbeutels 3 wird in das nicht-ablösbare Teil
davon abgezogen bzw. entfernt, wodurch im wesentlichen der gesamte
Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 ohne Versagen
herausgezogen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt beginnt an dem Paar
von Seitenplatten 2b, 2d das Ablösen des
Innenbeutels 3 an der Seite des entferntesten Endteils 20 und
stoppt an den Streifen 18, wodurch die Endposition des
Ablösens
des Innenbeutels 3 exakt bestimmt werden kann und dementsprechend
der Innenbeutel 3 gleichmäßig deformiert werden kann.
Als ein Ergebnis kann der Inhalt 4 des Innenbeutels 3 in einer
stabil konstanten Weise zugeführt
werden.
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Eine vierte
Ausbildung
-
Eine
vierte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erklärt.
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14 bis 19C sind Ansichten der vierten Ausbildung der
vorliegenden Erfindung. In 14 umfaßt der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel einen im wesentlichen parallelepipedischen schachtelförmigen Verpackungsbehälter bzw.
Karton 2, welcher einen Außenbehälter und einen flexiblen Innenbeutel 3 zur
Verfügung
stellt, der im Inneren des Verpackungsbehälters 2 aufgenommen
ist. Ein Inhalt 4, wie Tinte, ist in dem Innenbeutel 3 gehalten
bzw. aufgenommen. Der Verpackungsbehälter 2 beinhaltet
eine geneigte Platte zwischen zwei Platten des rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Parallelepipeds, d. h. der Verpackungsbehälter 2 umfaßt vier
ebene bzw. flache Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d,
eine obere und eine Bodenplatte 2f, 2e und die
geneigte Platte 2g, die zwischen den Seitenplatten 2a und
der oberen Platte 2f ausgebildet ist.
-
Eine
Ausgußtülle 5 ist
an der geneigten Platte 2g des Verpackungsbehälters 2 in
Wechselwirkung bzw. Verbindung mit dem Innenbeutel 3 festgelegt
und ist durch eine Kappe 6 verschlossen. Die Ausgußtülle 5 hat
einen rohrförmigen
Abschnitt 5a, der sich in den Innenbeutel 3 durch
die geneigte Platte 2g und den Innenbeutel 3 (siehe 1) erstreckt und hat mit Nuten bzw. Rillen
versehene Passagen bzw. Durchtritte 5b, um die Flüssigkeit
durchtreten zu lassen, die in dem Endteil des rohrförmigen Abschnitts 5a auf
der Seite des Innenbeutels 3 ausgebildet sind. Aufgrund
der Durchtritte 5b kann, selbst wenn beispielsweise das
Ende des rohrförmigen
Abschnitts 5a in dem Innenbeutel 3 durch den Innenbeutel 3 versiegelt
ist, der Inhalt 4 in die Ausgußtülle 5 durch die Durchgänge 5b entnommen
werden. Eine Vorsprungshöhe
der Ausgußtülle 5 über den Verpackungsbehälter 2 hinaus
ist so festgelegt, daß sich
die Kappe 6, die auf die Ausgußtülle 5 aufgebracht
ist, innerhalb eines Bereichs befindet, der durch eine Erstreckung
der Seitenpaneele 2a und eine Erstreckung der oberen Platte 2f definiert
ist. Diese Anordnung erlaubt, daß eine Anzahl von Verpackungsbehältern mit
Innenbeutel aufeinander und nebeneinander in Reihen oder Spalten
gelagert bzw. gelegt werden.
-
Der
Innenbeutel 3 ist fix an Teile der Innenseiten-Oberflächen des
Kartons 2 angeklebt.
-
Wie
dies in 14 und 15 gezeigt
ist, ist der Innenbeutel 3 im wesentlichen an die gesamten Innenseiten-Oberflächen der
geneigten Platte (Ausgußtüllen-Festlegungsplatte) 2g und
der Seitenplatte 2a benachbart der unteren Seite der geneigten
Platte 2g festgeklebt. Es ist möglich, daß ein Kleber punktförmig auf
die Innenseiten-Oberflächen
der ge neigten Platte 2g und die Seitenplatte 2a aufgebracht wird,
um punktförmig
den Innenbeutel 3 an im wesentlichen die gesamten Innenseiten-Oberflächen der
geneigten Platte 2g und der Seitenplatte 2a anzukleben.
-
Wie
dies in 14 und 15 gezeigt
ist, ist der Innenbeutel 3 an die Innenseiten-Oberflächen eines
Paars von gegenüberliegenden
Seitenplatten 2b, 2d benachbart der geneigten
Seitenplatte 2g angeklebt, mit Ausnahme einer Mehrzahl
von Bereichen bzw. Regionen in der Form von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 19.
Die Vertiefungen bzw. Aussparungen 19 auf dem Paar von
Seitenplatten 2b, 2d erstrecken sich im wesentlichen
parallel zu einer geraden Linie 21 (siehe 11A und 11B),
die die Ausgußtülle 5 und
ein entferntes Endteil 20 des Verpackungsbehälters 2 verbindet,
welches von der Ausgußtülle 5 am
weitesten entfernt ist.
-
Die
Mehrzahl von Vertiefungen 19 ist auf Teilen des Paars von
Seitenplatten 2b, 2d angeordnet, welche auf der
Seite des entfernten Endteils des Verpackungsbehälters 2 sind, und
die Öffnungen 19 sind zu
dem entfernten Endteil 20 gerichtet. Der Innenbeutel 3 ist
an im wesentlichen alle Teile des Paars von Seitenplatten 2b, 2d angeklebt,
welche sich auf der Seite der Ausgußtülle 5 befinden.
-
Die
Vertiefungen 19, die die Öffnungen 19a zu dem
entfernten Endteil 20 gerichtet aufweisen, sind somit in
den Teilen des Paars von Seitenplatten 2b, 2d auf
der Seite des entfernten Endteils 20 zur Verfügung gestellt,
wodurch der Innenbeutel leicht von dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d zuerst
auf der Seite des entfernten Endteils 20 (siehe 11A und 11B)
abgelöst
werden kann, wenn der Innenbeutel von den Innenseiten-Oberflächen des
Verpackungsbehälters
abge löst
wird, wie dies später
beschrieben werden wird. D. h., der Innenbeutel 3 kann leichter
im Vergleich mit dem Fall abgelöst
werden, wo die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf den gesamten
Innenseiten-Oberfläche
des Paars von Seitenplatten 2b, 2d ausgebildet
sind.
-
Der
Innenbeutel 3 ist an die Innenseiten-Oberflächen teilweise
(den vier Ecken) der Seitenplatte 2c der Seitenplatten
angeklebt, welche nicht benachbart, sondern entfernt von der geneigten Platte 2g sind. 14 zeigt
die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 des Innenbeutels 3. 15 zeigt
einen Verpackungsbehälterzuschnitt 2', um den Verpackungsbehälter 2 auszubilden.
In 15 sind der kreuzweise schraffierte Bereich des
Innenbeutel-Anhaftbereichs 9 nicht ablösbare Bereiche 9a und
die durch Linien schraffierten Bereiche sind ablösbare Bereiche 9b.
-
Der
Innenbeutel 3 ist so an den im wesentlichen gesamten Innenseiten-Oberflächen der
geneigten Platte 2g und der Seitenplatte 2a benachbart
der unteren Seite der geneigten Platte 2g, den Innenseiten-Oberflächen des
Paars von Seitenplatten 2b, 2d mit Ausnahme der
Vertiefungen 19 und teilweise an der Innenseiten-Oberfläche der
Seitenplatte 2c angeklebt, wodurch der Innenbeutel 3 fix
bzw. fest in dem Verpackungsbehälter 2 angeklebt
werden kann. Der Innenbeutel 3 ist an den Verpackungsbehälter mittels
eines lösbaren
Klebers festgeklebt. Dementsprechend wird, wenn der Inhalt ausgetragen
wird, der Innenbeutel 3 deformiert, um leicht den Innenbeutel
von dem Verpackungsbehälter 2 abzuziehen bzw.
zu lösen.
-
Der
Innenbeutel 3 ist punktförmig an die Seitenplatte 2c an
den ablösbaren
Bereichen 9b angeklebt. Wenn der Inhalt 4 durch
die Ausgußtülle 5 ausgetragen
wird, wird der Innenbeutel 3 zunehmend deformiert und zu
der Ausgußtülle 5 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Innenbeutel 3, zuerst von
der Seitenplatte 2c abgelöst zu werden, welcher von der Ausgußtülle 5 entfernt
ist. Das punktförmige
Ankleben bzw. Anhaften des Innenbeutels 3 an die Seitenplatte 2c erleichtert
das Ablösen
des Innenbeutels 3 von der Seitenplatte 2c. Die
Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf der Seitenplatte 2c können quadratisch sein,
wie dies in 15 gezeigt ist, oder können rechteckig
sein.
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Es
wird dann ein Verfahren zum Ausbilden des Verpackungsbehälters 1 mit
Innenbeutel, der die oben beschriebene Struktur aufweist, erklärt. Zuerst wird
ein Karton in einer vorbestimmten Form bzw. Gestalt, wie dies in 15 gezeigt
ist, gestanzt, um einen Verpackungsbehälter- bzw. Kartonzuschnitt 2' auszubilden,
der in den Verpackungsbehälter
aufzurichten ist. Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind
auf der Innenseiten-Oberfläche
der Platten bzw. Paneele bzw. Tafeln des Verpackungsbehälterzuschnitts 2', 2a', 2b', 2c', 2d', 2g' (welche die
Seitenplatten 2a, 2b, 2c, 2d und
die geneigte Platte 2g sein sollen) ausgebildet. Während der
Verpackungsbehälterzuschnitt 2' ausgebildet
wird, wie dies in 4 gezeigt ist, wird eine blattförmige Folie
in eine rohrförmige Form
gefaltet und auf der Rückseite
an Endabschnitten versiegelt bzw. verschweißt, um einen rückwärts bzw.
an der Rückseite
versiegelten Abschnitt 16 auszubilden. Der gefaltete Film
wird in rohrförmige
Folien 3' einer
erforderlichen Länge
geschnitten (deren obere und Bodenenden in einem späteren Schritt
in die Innenbeutel versiegelt bzw. verschweißt werden).
-
Dann
wird ein Kleber, z. B. ein emulsionsartiger Kleber, wie aus der
Vinylacetat-Gruppe, Acryl-Copolymer-Gruppe, Vinylacetat-Acryl-Copolymer-Gruppe,
modifizierten Esteracrylat-Copolymer-Gruppe
usw., auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 aufgebracht,
welche auf im wesentlichen den gesamten Innenseiten-Oberflächen der
Platten 2a', 2b', 2d' und 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' ausgebildet
sind. Der Kleber ist bzw. wird auf die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9,
die teilweise auf der Seitenplatte 2c' ausgebildet sind, und einen Kleberrand 2h' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgebracht.
Der Kleberrand 2h' ist
ein Teil, das die Seitenplatte 2b des Verpackungsbehälters 2 ausbildet, und
die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf dem Kleberrand 2h' beinhalten
einen nicht-ablösbaren
Bereich 9a und einen ablösbaren Bereich 9b.
Der emulsionsartige Kleber wird auch auf die Rückseite des Kleberrands 2h' aufgebracht.
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Ein
Kleberrand 2i' des
Verpackungsbehälterzuschnitts 2' wird nach innen
gefaltet, wenn der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' aufgerichtet
wird, und ein Heißschmelzkleber,
wie von der Ethylen-Vinylacetat-Copolymer-Gruppe, Polyvinylacetat-Gruppe, Polyamid-Gruppe,
Polyethylen-Gruppe, Styrol-Butadien-Copolymer-Gruppe, Styrol-Isobutylen-Copolymer-Gruppe,
Polyisobutylen-Gruppe, Polyester-Gruppe usw., wird auch auf den
Kleberrand 2i' aufgebracht.
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Dann
wird, wie dies in 15 gezeigt ist, der rohrförmige Film 3' auf die Platten 2a', 2d', 2g' des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' mittels eines
Klebers angeklebt. Der rohrförmige
Film 3' ist
so angeordnet, daß der
rückwärtig verschweißte Abschnitt 16 in
Anschlag bzw. Anlage auf der Seitenplatte 2c ist und der
Ausgußtülle 5 gegenüberliegt,
wenn der Verpackungsbehälterzuschnitt 2' aufgerichtet
wird. Dann werden die Seitenplatten 2b', 2c' auf den rohrförmigen Film 3' gefaltet und
walzenversiegelt. Die Platten 2b', 2c' und der Kleberrand werden an den
rohrförmigen
Film 3' angeklebt
und die Platten 2b' werden
angeklebt. So wird ein ebener Verpackungsbehälter mit Innenbeutel vor dem
Aufrichten ausgebildet.
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Dann
wird der flache Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel dem Aufrichtschrittabschnitt und dem Ladeschrittabschnitt
zugeführt
und wird dort in ein rechteckiges Parallelepiped aufgerichtet und
vervollständigt.
Dann wird ein Ausgußtüllen-Festlegungsabschnitt 15 (15)
des Verpackungsbehälterzuschnitts 27 gestanzt
und die Ausgußtülle 5 wird
festgelegt. Dann wird das obere Ende des rohrförmigen Films 3' durch ein Versiegeln
verschlossen.
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Nachdem
das obere Ende des rohrförmigen Films 3' verschlossen
bzw. versiegelt wurde, wird die Oberseite des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgerichtet.
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Dann
wird das untere Ende des rohrförmigen Films 3' auf dieselbe
Weise wie das obere Ende davon versiegelt und dann wird der Boden
des Verpackungsbehälterzuschnitts 2' aufgerichtet.
Und der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel, der den Innenbeutel 3 in dem Verpackungsbehälter 2 aufnimmt,
wird aufgerichtet. Dieses Verfahren kann durch die konventionelle
Technik zum Ausbilden eines Verpackungsbehälters mit Innenbeutel ausgeführt werden,
und die Formeinrichtungen usw. werden nicht erklärt. Schließlich wird ein Inhalt 4,
wie Tinte oder andere, in den Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
geladen und der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel hat den in 14 gezeigten Zustand.
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Bei
einem Verwenden des Verpackungsbehälters mit Innenbeutel, der
mit einem Inhalt 4 ge- bzw. befüllt ist, wie dies in 11A und 11B gezeigt
ist, wird der Verpackungsbehälter
mit Innenbeutel auf einer Maschine, wie einer Druckmaschine oder
anderen, festgelegt, wobei die Ausgußtülle nach unten gerichtet ist,
und die Ausgußtülle wird
mit einem Verbinder (nicht gezeigt) von Entnahmemitteln verbunden,
die zu der Maschine gehören.
Der Inhalt 4 wird herausgezogen bzw. entnommen und durch die
Ausgußtülle 5 ausgetragen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Innenbeutel 3, von den
Innenbeutel-Anhaftbereichen 9 auf der Seitenplatte 2c,
welche die punktförmigen
Anklebungen aufweist, und dann von dem Paar von gegenüberliegenden
Seitenwänden 2b, 2d abgelöst zu werden.
Wenn der Inhalt 4 herausgezogen bzw. entnommen wird, werden
die abgelösten
Teile des Innenbeutels 2 deformiert, wie dies durch die
mit zwei Punkten strichlierten Linien 21a, 21b in 11B gezeigt ist, und wird zu der Ausgußtülle 5 verlagert,
wodurch der Inhalt 4 in einer stabil konstanten Menge ausgetragen
werden kann, ohne Luft in den Innenbeutel 3 eintreten zu
lassen. Schließlich
wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon gezogen, welches an die Innenseiten-Oberflächen des Verpackungsbehälters 2 angeklebt
ist und im wesentlichen eine restliche Hälfte des Innenbeutels 3 beträgt, und
nahezu der gesamte Inhalt 4 wird ausgetragen.
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Als
nächstes
wird die Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9a und des nicht-ablösbaren Teils 9a erklärt.
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Klebefestigkeiten
des ablösbaren
Teils 9a und des nicht-ablösbaren Teils 9a sind
im wesentlichen wie folgt.
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Eine
Klebefestigkeit (eine Kraft (gf) von Proben mit 15 mm Breite, die
erforderlich ist, um abgelöst
zu werden, wenn sie einem Zugtest bei Raumtemperatur unterworfen
werden) ist
eine
Festigkeit des nicht-ablösbaren
Teils 9a am Beginn des Ablösens: | etwa
4,6 N (470 gf) |
eine
Klebefestigkeit des ablösbaren
Teils 9b: | etwa
2,1 N (210 gf). |
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Es
ist bevorzugt, daß das
nicht-ablösbare Teil 9a eine
höhere
Klebefestigkeit als diejenige das ablösbaren Teils 9b besitzt.
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Wie
dies oben beschrieben ist, beginnt gemäß der vorliegenden Ausbildung,
wenn der Inhalt 4 durch die Ausgußtülle 5 herausgezogen
wird, der Innenbeutel 3 zuerst von den Innenbeutel-Anhaftbereichen 93,
an welche der Innenbeutel 3 mit Punkten bzw. punktförmig angeklebt
ist, und dann von den Innenseiten-Oberflächen des einen Paars der Seitenplatten 2b, 2d abgelöst zu werden,
und wird stufenweise bzw. zunehmend deformiert und zu der Ausgußtülle 5 verlagert.
Dann wird das abgelöste
Teil des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil
davon zurückgezogen,
wodurch im wesentlichen der gesamte Inhalt 4 durch die
Ausgußtülle 5 herausgezogen
werden kann.
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Aufgrund
der Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 19, die die Öffnungen 19a aufweisen,
die zu dem entfernten Endteil 20 gerichtet sind (siehe 11A und 11B),
welche auf den Teilen der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 des
Paars von Seitenplatten 2b, 2d zur Verfügung gestellt
sind, welche (Teile) auf der Seite des entfernten Endteils 20 vorliegen,
kann der Innenbeutel 3 leicht von dem Paar von Seitenplat ten 2b, 2d zuerst
auf der Seite des entfernten Teils 20 abgelöst werden,
wenn der Innenbeutel 3 von der Innenseiten-Oberfläche des
Verpackungsbehälters 2 abgelöst wird.
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Der
rückwärts bzw.
an der Rückseite
verschweißte
Abschnitt 16 auf dem inneren Beutel 3 ist auf
der Seitenplatte 2c in Anschlag und ist der Ausgußtülle 5 gegenüberliegend.
Diese Anordnung erlaubt es dem Inhalt 4 des Innenbeutels 3,
zu der Ausgußtülle ohne
Versagen getrieben zu werden, wenn der Innenbeutel 3 deformiert
wird, welcher zu der Ausgußtülle 5 verlagert
wird, wenn der Inhalt 4 ausgezogen wird.
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D.
h., der rückwärts versiegelte
Abschnitt 16 des Innenbeutels 3, welcher härter als
das restliche Teil des Innenbeutels 3 ist, tendiert dazu,
die Deformation zu behindern, wenn der Innenbeutel 3 deformiert
wird. Dementsprechend hindert in einem Fall, wo der rückwärts versiegelte
Abschnitt 16 auf beispielsweise der Seitenplatte 2b in
Anlage gelangt, welche benachbart der geneigten Platte 2g (der
Ausgußtüllen-Festlegungsplatte)
ist, der an der Rückseite
versiegelte Abschnitt 16 die Deformation des Innenbeutels 3 mit
einem möglichen
Ergebnis, wo der Innenbeutel 3 horizontal unsymmetrisch
in bezug auf die Ausgußtülle 5 deformiert
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der rückwärtig versiegelte
bzw. verschweißte
Abschnitt 16 gegenüberliegend
der Ausgußtülle 5 angeordnet
ist, der Innenbeutel 3 horizontal symmetrisch in bezug
auf die Ausgußtülle 5 als
einem Zentrum deformiert werden, wodurch der Inhalt 4 des
Innenbeutels 3 glatt aus der Ausgußtülle ohne asymmetrische Deformation
gesandt werden kann.
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Als
nächstes
wird eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf 16 beschrieben. Die in 16 gezeigte
Ausbildung ist im wesentlichen dieselbe wie die Ausbildung, die
in 14 und 15 gezeigt
ist, mit der Ausnahme, daß die
Innenbeutel-Anhaft- bzw. -Anklebbereiche unterschiedliche Formen
von jenen der Ausbildung aufweisen, die in 14 und 15 gezeigt
sind.
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Wie
dies in 16 gezeigt ist, wird eine rohrförmige Folie 3' (die der Innenbeutel 3 werden
soll) an die im wesentlichen gesamten Teile der Seitenplatten 2b', 2d' (die ein Paar
der Seitenplatten 2b, 2d sein sollen) angeklebt,
welche (Teile) auf der Seite einer Ausgußtülle 5 in bezug auf
ein Mittelteil 22 sind, welches auf der im wesentlichen
Mitte einer geraden Linie 21 (11A und 11B) ausgebildet ist, die die Ausgußtülle 5 und
ein entferntes Endteil 20 des Verpackungsbehälters 2 verbindet,
und ist normal auf die gerade Linie 21. Der rohrförmige Film 3' ist punktförmig an
eine Mehrzahl von Punkten 14 auf den Teilen der Seitenplatten 2b', 2d' angeklebt,
welche (Teile) auf der Seite des entfernten Endteils 20 in
bezug auf das Mittelteil 22 sind.
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In 16 sind
die Innenbeutel-Anhaftbereiche, die auf den im wesentlichen gesamten
Teilen der Seitenplatten 2b', 2d' auf der Seite
der Ausgußtülle 5 vorgesehen
sind, nicht ablösbare
Bereiche 9a. Die Mehrzahl von angepunkteten bzw. punktförmigen Innenbeutel-Anhaftbereichen 14,
die auf dem Teil der Seitenplatten 2b', 2d' auf dem entfernten Endteil 20 vorgesehen
sind, sind ablösbare
Bereiche 9b. Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 beinhalten
einen ablösbaren
Bereich 9a und einen nicht-ablösbaren Bereich 9b.
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Wie
dies in 16 gezeigt ist, ist die rohrförmige Folie 3' punktförmig an
mehrere Punkte 14 auf den Teilen der Seitenplatten 2b', 2d' auf der Seite
des entfernten Endteils 20 in bezug auf das Mittelteil 22 festgeklebt,
wodurch der Innenbeutel leicht von dem Paar von Seitenplatten 2b, 2d zuerst
von der Seite des entfernten Endteils abgelöst werden kann, wenn der Innenbeutel 3 von
den Innenseiten-Oberflächen des
Kartons 2 abgelöst
bzw. abgezogen wird.
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Dann
wird weiters eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 17A bis 19D erklärt. Die
in 17A bis 19C gezeigte
Ausbildung ist im wesentlichen dieselbe wie die Ausbildung, die
in 14 und 15 gezeigt
ist, mit Ausnahme, daß die
Innenbeutel-Anhaftbereiche auf dem Paar von Seitenplatten 2b', 2d' (die das Paar von
Seitenplatten 2b, 2d sein sollen, die einander
gegenüberliegend)
unterschiedliche Formen von jenen der in 14 bis 15 gezeigten
Ausbildung aufweisen.
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In 17A bis 19C wird
zur Vereinfachung einer Erklärung
nur die Seitenplatte 2b' des Paars
von Seitenplatten 2b', 2d' erklärt, wobei
jedoch Formen der Innenbeutel-Anhaftbereiche auf der Seitenplatte 2d' symmetrisch
zu jenen des Innenbeutel-Anhaftbereichs auf der Seitenplatte 2b' sind.
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Wie
dies in 17A gezeigt ist, wird ein rohrförmiger Film 3' (siehe 15)
an das im wesentlichen gesamte Teil der inneren bzw. innenliegenden
Oberfläche
der Seitenplatte 2b' angeklebt, welches
(Teil) auf der Seite eines mittleren bzw. Mittelteils 22 ist,
das auf dem im wesentlichen Mittelteil der geraden Linie 21 ausgebildet
ist, die die Ausgußtülle 5 und
einen Verpackungsbehälter 2 (11A und 11B)
verbindet, und ist normal auf die gerade Linie 21. Die rohrförmige Folie 3' ist punktförmig an
eine Mehrzahl von Punkten 14 auf dem Teil der Seitenplatte 2b' auf der Seite
des entfernten Endteils 30 in bezug auf das Mittelteil 22 angeklebt.
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In 17A sind die Innenbeutel-Anhaftbereiche, die auf
dem im wesentlichen gesamten Teil der Seitenplatte 2b' auf der Seite
der Ausgußtülle 5 vorgesehen
sind, ein nicht-ablösbarer
Bereich 9a, und die Innenbeutel-Anhaftbereiche auf der
Seitenplatte 2b' auf
der Seite des entfernten Endteils 20 in der Form der mehreren
Punkte sind ablösbare
Bereiche 9b. Wie dies in 17A gezeigt
ist, sind die vielfachen bzw. mehreren Punktbereiche rechteckig bzw.
rechtwinkelig.
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Die
mehreren Punkte 14 können
in einer Form von Streifen ausgebildet sein, die jeweils dieselbe
Breite aufweisen, und ihre Flächen
können
zu der Seite des entfernten Endteils 20 (17B) verringert werden. Das Absinken von Flächen zu
der Seite des entfernten Endteils 20 erleichtert das Ablösen des
Innenbeutels 3 zuerst von der Seite des entfernten Endteils 20.
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Es
ist auch möglich,
daß die
Mehrzahl von Punkten 14 in Rechtecken derselben Größe ausgebildet
sind und ihre Anzahl zu dem entfernten Endteil 20 (zu der
unteren rechten Seite) verringern (17C).
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Es
ist auch möglich,
daß die
Mehrzahl von Punkten 14 in Rechtecken ausgebildet sind
und stufenweise bzw. zunehmend ihre Flächen zu dem entfernten Endteil 20 (unteren,
rechten Seite) absenken (17D).
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Wie
dies in 17E gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 in einer Form von Streifen ausgebildet sein,
um ihre Breiten und Flächen
können
zu der Seite des entfernten Endteils (unteren, rechten Seite) verringert
bzw. abgesenkt werden.
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Wie
dies in 17F gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 entsprechend bzw. jeweils in einer runden
Form ausgebildet sein.
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Wie
dies in 18A gezeigt ist, ist die rohrförmige Folie 3' an das im wesentlichen
gesamte Teil der Innenseiten-Oberfläche der
Seitenplatte 2b' angeklebt,
welches (Teil) auf der Seite der Ausgußtülle 5 in bezug auf
das Mittelteil 22 ist, und ist an eine Mehrzahl von Punkten 14 des
Teils der Innenseiten-Oberflächen
auf der Seite des entfernten Endteils 20 angeklebt. In 18A ist der Innenbeutel-Anhaftbereich, der auf
dem im wesentlichen gesamten Teil der Seitenplatte 2b' auf der Seite
der Ausgußtülle 5 vorgesehen
ist, ein nicht-ablösbarer
Bereich 9a und hat eine Kante auf der Seite des Mittelteils 22,
welches gebogen ist. Die Mehrzahl von Punkten 14 auf der
Seite der Seitenplatte 2b' auf
der Seite des entfernten Endteils 20 sind ablösbare Bereiche 9b und jeder
hat eine rechteckige Form.
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Die
mehreren Punkten 14 können
ein Rechteck derselben Größe sein
oder können
zunehmend ihre Anzahl zu der Seite des entfernten Endteils 20 (unteren,
rechten Seite) absenken (18B).
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Die
mehreren Punkte 14 können
in Rechtecken ausgebildet sein und ihre Flächen zu der Seite des entfernten
Endteils 20 (unteren, rechten Seite) absenken (18C).
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Wie
dies in 18D gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 in einer Form von Streifen ausgebildet sein,
die jeweils dieselbe Breite aufweisen und stufenweise bzw. zunehmend
ihre Flächen zu
der Seite des entfernten Endteils 20 (unteren, rechten
Seite) absenken.
-
Wie
dies in 18E gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 entsprechend in einer Form von Streifen
ausgebildet sein und ihre Breiten und Flächen zu der Seite des entfernten
Endteils 20 (unteren, rechten Seite) absenken.
-
Wie
dies in 18F gezeigt ist, können die mehreren
Punkte 14 entsprechend in einer runden Form ausgebildet
sein und zunehmend ihre Flächen zu
der Seite des entfernten Endteils 20 absenken.
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Wie
dies in 19A gezeigt ist, ist die rohrförmige Folie 3' an die Innenseiten-Oberfläche der Platte 2b' in den Innenbeutel-Anhaftbereich 9 angeklebt.
Die Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 sind in einer Form einer
Mehrzahl von Punkten 14. Die entsprechenden Punkte 14 sind
entsprechend in Rechtecken ausgebildet und senken zunehmend ihre
Flächen
zu der Seite des entfernten Endteils 20 (unteren, rechten
Seite) ab. Diejenigen der Innenbeutel-Anhaftbereiche 9,
die auf der Seite der Ausgußtülle 5 (oberen,
linken Seite) anhaften, sind nicht ablösbare Bereiche, und jene der
Innenbeutel-Anhaftbereiche 9 auf der Seite des entfernten
Endteils 20 (unteren, rechten Seite) sind ablösbare Bereiche.
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Wie
dies in 19B gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 jeweils in Rechtecken derselben Größe ausgebil det
sein und zunehmend ihre Anzahl zu der Seite des entfernten Endteils
(unteren, rechten Seite) absenken.
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Wie
dies in 19C gezeigt ist, kann die Mehrzahl
von Punkten 14 entsprechend jeweils in einer Form von Streifen
ausgebildet sein und ihre Breiten zu der Seite des entfernten Endteils 20 (unteren, rechten
Seite) absenken.
-
Wie
dies in 19C gezeigt ist, sind die mehreren
Punkte 14 in einer Form von Streifen ausgebildet und senken
ihre Breiten zu der Seite des entfernten Endteils 20 (unteren,
rechten Seite) ab.
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In
den oben beschriebenen Ausbildungen hat die Ausgußtülle 5 in
nicht-essentieller Weise den rohrförmigen Abschnitt 5a,
welcher sich in den Innenbeutel 3 erstreckt, und kann eine übliche ohne
diesen rohrförmigen
Abschnitt sein. Es ist möglich,
daß ein geeignetes
Durchgangsglied (z. B. ein Stab- bzw. Stangenglied mit H-förmigem Querschnitt
oder andere), welches einen Flußdurchgang
des Inhalts selbst dann sicherstellt, wenn das ablösbare Teil
des Innenbeutels 3 in das nicht-ablösbare Teil davon zurückgezogen
wird, auf dem Boden des Innenbeutels 3 vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt ist.
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In
den oben beschriebenen Ausbildungen ist der Verpackungsbehälter 1 mit
Innenbeutel auf einer Maschine festgelegt, wobei die Ausgußtülle 5 nach unten
schaut bzw. gerichtet ist, wobei jedoch dieser Zustand nicht essentiell
ist, um den Inhalt des Verpackungsbehälters 1 mit Innenbeutel
auszutragen. In Abhängigkeit
von Maschinen, auf welchen der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
festgelegt ist, kann die Ausgußtülle 5 geeignet
seitlich oder nach oben schauen.
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In
einem Fall, wo der Verpackungsbehälter 1 mit Innenbeutel
auf einer Maschine festgelegt ist, wobei die Ausgußtülle 5 nach
oben schaut, kann das Auslaufen des Inhalts an der Ausgußtülle verhindert werden.
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Wie
dies oben beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung,
wenn der Innenbeutel 2 von den Innenseiten-Oberflächen des
Verpackungsbehälters 2 abgelöst wird,
wenn der Inhalt absinkt, der Innenbeutel 3 zuverlässig von
dem Paar von Seitenplatten 2a, 2d zuerst von der
Seite des entfernten Endteils 20 abgelöst werden. Dementsprechend kann
der Innenbeutel 3 in den Verpackungsbehälter 2 deformiert
werden.