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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Vitamin D-Derivaten
der Formel I
wobei
X =CH
2 oder
H,H ist;
Y eine Gruppe -CH(CH
3)-(A)
n-C(O)-OR
1 (a)
-CH(CH
3)-CH
2-O-C(O)-R
2 (b) oder
-C(O)-OR
1 (c)
ist;
A -CH=CH- oder CH
2-CH
2-
ist;
R
1 niederes Alkyl, Cycloalkyl,
Cycloalkylmethyl, -CH
2R
3 oder
-CH
2-CH
2R
3 ist;
R
2 niederes
Alkyl, Cycloalkyl oder R
3 ist;
R
3 Hydroxy-niederes Alkyl, Hydroxy-Cycloalkyl
oder Trifluormethyl-Hydroxy-niederes Alkyl ist; wobei niederes Alkyl
für 1–5 Kohlenstoffatome
steht;
n 0 oder 1 ist;
und die gepunktete Bindung in dem
fünfgliedrigen
Ring optional ist;
bei der Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen
zur Behandlung dermatologischer Erkrankungen, insbesondere Keratinisierungsstörungen wie
z. B. Psoriasis, wie auch Akne und lichtgeschädigter Haut; sowie die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung von pharmazeutischen
Zusammensetzungen zur Behandlung der vorstehend erwähnten Erkrankungen.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin neue Vitamin D-Derivate der oben angegebenen
Formel I, wobei X, Y, A, R1, R2,
R3 und n die oben angegebene Bedeutung haben;
unter dem Vorbehalt, dass X H,H ist, wenn Y eine Gruppe
-CH(CH3)-CH2-OC(O)-C(OH)(CH3)2 ist und die gepunktete
Bindung in dem fünfgliedrigen
Ring fehlt; ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel
I und pharmazeutische Zusammensetzungen, welche eine Verbindung
der Formel I enthalten, wobei X, Y, A, R1,
R2, R3 und n die
oben angegebene Bedeutung haben; unter dem Vorbehalt, dass X H,H
ist, wenn Y eine Gruppe -CH(CH3)-CH2-OC(O)-C(OH)(CH3)2 ist und die gepunktete
Bindung in dem fünfgliedrigen
Ring fehlt.
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Der
Ausdruck „nieder(es)", wie er hierin verwendet
wird, bezeichnet vorzugsweise Gruppen, die 1–5 Kohlenstoffatome enthalten,
wie z. B. Methyl, Ethyl, Isopropyl, Isobutyl, tert.-Butyl und 3-Pentyl.
Cycloalkylgruppen können
monozyklisch wie z. B. Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und
Cycloheptyl oder bicyclisch wie z. B. 6.6-Dimethylbicyclo[3.3.1]hept-2-yl
sein. Beispiele für
Hydroxyniederalkylgruppen sind 2-Hydroxy-2-propyl, 2-Hydroxy-2-methylbutyl und 3-Hydroxy-3-methylbutyl.
Beispiele für
Hydroxycycloalkyl sind 1-Hydroxycyclopentyl, 1-Hydroxycyclohexyl
und 1-Hydroxycycloheptyl. Eine Trifluormethylhydroxyniederalkyl-Gruppe
ist z. B. 2-Hydroxy-2-trifluorpropyl.
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In
den hierin angegebenen Strukturformeln bezeichnet eine durchbrochene
Bindung (HO
),
dass sich der Substituent unterhalb der Papierebene befindet, und
eine keilförmige
Bindung (
OH)
bezeichnet, dass sich der Substituent oberhalb der Papierebene befindet.
Bei Verbindungen der Formel I, bei welchen die gepunktete Bindung
in dem fünfgliedrigen
Ring fehlt, liegt Y oberhalb der Papierebene (
Y).
Bei den Verbindungen der Formel I, bei welchen Y eine Gruppe (a)
oder (b) ist, kann das Kohlenstoffatom 20 (dasjenige, welches zu
dem Ringkohlenstoffatom benachbart ist) eine R- oder S-Konfiguration
aufweisen.
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Gemäß dieser
Erfindung können
die neuen Verbindungen der Formel I durch ein Verfahren hergestellt werden,
welches das Entfernen der Hydroxyschutzgruppen aus einer Verbindung
der Formel II
umfasst, wobei Z eine Schutzgruppe
ist und Y' eine
Gruppe Y ist, bei welcher jegliche darin enthaltenen Hydroxygruppen
geschützt
sind,
unter dem Vorbehalt, dass die Herstellung von Verbindungen,
bei welchen X =CH
2 ist, wenn Y eine Gruppe -CH(CH
3)-CH
2-OC(O)-C(OH)(CH
3)
2 ist und die gepunktete
Bindung in dem fünfgliedrigen
Ring fehlt, ausgeschlossen ist.
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Die
Schutzgruppen Z können
irgendeine herkömmliche
Hydroxyschutzgruppe sein. Beispiele für solche Gruppen sind Silyletherschutzgruppen
wie z. B. tert.-Butyldimethylsilanyl. Ein anderes Beispiel für eine Hydroxyschutzgruppe
ist Tetrahydropyranyl. Die Entfernung der Hydroxyschutzgruppen Z
kann auf eine an sich für
die Entfernung solcher Gruppen bekannte Weise durchgeführt werden.
Beispielsweise können
Silylether- und Tetrahydropyranylgruppen durch Behandlung mit sauren
Reagenzien wie z. B. Fluorwasserstoff oder Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran entfernt werden.
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Die
Verbindungen der Formel II können
erhalten werden, indem eine Verbindung der Formel III
mit einer Verbindung der
Formel IV
umgesetzt wird oder indem
eine Verbindung der Formel V
mit einer Säure der
Formel R
2COOH oder einem reaktiven Derivat
von dieser verestert wird, wobei in den obigen Formeln Ph Phenyl
ist und Y', X und
Z wie früher
definiert sind.
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Die
Reaktion einer Verbindung der Formel III mit einer Verbindung der
Formel IV kann unter den herkömmlichen
Bedingungen einer Wittig-Reaktion, z. B. in Gegenwart einer Base,
z. B. Butyllithium, in einem inerten organischen Lösungsmittel
wie z. B. Tetrahydrofuran durchgeführt werden. Die Veresterung
einer Verbindung der Formel V wird geeigneterweise durchgeführt, indem
die Verbindung der Formel V mit der passenden Säure in Gegenwart eines Kondensationsmittels
wie z. B. Dicyclohexylcarbodiimid oder EDCI oder unter den herkömmlichen
Bedingungen einer Mitsunobu-Reaktion umgesetzt wird. Diese Reaktionen
wie auch die Herstellung von Vorläufern der Verbindungen der
Formel II wird im Detail in den Beispielen A bis S beschrieben.
Mit einer geeigneten Auswahl der Ausgangsmaterialien können die
in den Beispielen A bis S angegebenen Verfahren ebenfalls auf die
Herstellung von Verbindungen der Formel II und deren Vorläufern, die
im folgenden nicht explizit beschrieben werden, angewendet werden.
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Beispiel
A: 1-Ethinylcyclopentanol (25,0 g; 227 mmol) und 2,6-Lutidin (29,2
g; 272 mmol) wurden in trockenem Dichlormethan (250 ml) gelöst; eine
Lösung
von TES-Triflat (56 ml; 249 mmol) in trockenem Dichlormethan (50
ml) wurde tropfenweise zu der gerührten Reaktionsmischung bei –78°C zugegeben;
nach vollständiger
Zugabe wurde das Rühren
für eine
Stunde fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C aufwärmen gelassen;
0,5 M Zitronensäure
(250 ml) wurde zugegeben, und das Rühren wurde für 30 min
fortgesetzt; die organische Schicht wurde abgetrennt, mit halbgesätt. wässr. NaCl
(100 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet; nach Filtration wurde
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt; das rohe Pro dukt wurde durch Destillation gereinigt.
1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclopentan (A1) wurde als farbloses Öl erhalten;
Sdp.: 52°C
(0,08 mbar).
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Analog
wurden erhalten
A2: 1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclohexan
als ein farbloses Öl
aus 1-Ethinyl-1-hydroxy-cyclohexan,
Sdp. (0,03 mbar): 78°C
(Kugelrohr);
A3: 1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cycloheptan
als ein farbloses Öl
aus 1-Ethinyl-1-hydroxy-cycloheptan,
Sdp. (0,03 mbar): 73°C
(Kugelrohr).
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Beispiel
B: Lindlar-Katalysator (250 mg) wurde in Hexan (40 ml) und Pyridin
(0,25 ml) für
30 min vorhydriert; nach Zugabe von 1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclopentan
(11,22 g; 50,0 mmol) gelöst
in Hexan (80 ml) wurde die Hydrierung bei Umgebungstemperatur und
Normaldruck fortgesetzt, bis die Aufnahme von Wasserstoff aufhörte; der
Katalysator wurde durch Filtration über einen Stopfen aus neutralem
Aluminiumoxid (act. 3) entfernt; nach Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde das Rohprodukt durch Destillation
gereinigt. 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclopentan (B1) wurde als
ein farbloses Öl
erhalten; Sdp.: 100°C
(0,2 mbar), Kugelrohr.
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Analog
wurden erhalten
B2: 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclohexan
als ein farbloses Öl
aus 1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclohexan, Sdp. (0,05 mbar):
100°C (Kugelrohr);
B3:
1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cycloheptan als ein farbloses Öl aus 1-Ethinyl-1-triethylsilanyloxy-cycloheptan, Sdp.
(0,07 mbar): 100°C
(Kugelrohr).
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Beispiel
C: 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclopentan (9,06 g; 40,0 mmol)
wurde bei –78°C in einer
Mischung von Dichlormethan (180 ml) und Methanol (20 ml) ozonisiert;
Dimethylsulfid (8,0 ml) wurde zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde auf Umgebungstemperatur aufwärmen gelassen. Nach Extraktion
mit halbgesätt.
wässr.
NaCl (200 ml) wurde die organische Schicht über MgSO4 getrocknet;
nach Filtration wurde das Lösungsmittel
in vacuo entfernt; das restliche Öl wurde mit tert.-BuOMe (200
ml) verdünnt,
und DIBAL-H (1 M Lösung in
Hexan; 44,0 ml; 44,0 mmol) wurde tropfenweise unter Rühren bei
0°C zugegeben;
nach einer Stunde wurde die Reaktionsmischung durch tropfenweise
Zugabe von 2-Propanol (8,0 ml), Wasser (8,0 ml) und 0,5 M Zitronensäure (80
ml) bei 0°C
hydrolysiert; das Rühren
wurde bei Umgebungstemperatur für
eine Stunde fortgesetzt. Die organische Schicht wurde entfernt,
mit gesätt.
wässr.
NaCl (100 ml) gewaschen und über MgSO4 getrocknet; nach Filtration wurde das Lösungsmittel
in vacuo entfernt; das Rohprodukt wurde durch Chromatographie auf
Kieselgel gereinigt (Hexan : tert.-BuOMe – 4 : 1). (1-Triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-methanol
(C1) wurde als ein farbloses Öl
erhalten.
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Analog
wurden erhalten
C2: (1-Triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-methanol
als ein farbloses Öl
aus 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclohexan;
C3: (1-Triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-methanol
als ein farbloses Öl
aus 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cycloheptan.
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Beispiel
D: 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclopentan (9,06 g; 40,0 mmol)
wurde in trockenem THF (100 ml) gelöst; bei 0°C wurde Boran (1 M in THF; 40,0
ml; 40,0 mmol) tropfenweise zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde für
eine Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt. Bei 0°C wurde tropfenweise Wasser (50
ml) zugegeben, worauf NaBO3·4H2O
(7,69 g; 50,0 mmol) folgte, und die Mischung wurde für weitere
16 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt; nach Filtration wurde
die organische Schicht entfernt und in vacuo konzentriert; die wässr. Schicht
wurde mit tert.-BuOMe (2 × 50
ml) extrahiert; alle organischen Schichten wurden vereinigt, mit
gesätt.
wässr.
NaCl (50 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach Filtration wurde das
Lösungsmittel
in vacuo entfernt, das Rohprodukt wurde auf Kieselgel chromatographiert
(Hexan : Ethylacetat – 4
: 1). 2-(1-Triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethanol (D1) wurde als farbloses Öl erhalten.
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Analog
wurden erhalten
D2: 2-(1-Triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethanol
als ein farbloses Öl
aus 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cyclohexan;
D3: 2-(1-Triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethanol
als ein farbloses Öl
aus 1-Vinyl-1-triethylsilanyloxy-cycloheptan.
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Beispiel
E: 547 mg (1,76 mmol) (1S,3aR,4S,7aR)-4-[(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-ethanon
in 5 ml trockenem THF wurden langsam bei –78°C zu einer Lösung von Lithiumdiisopropylamin
(1,94 mmol) in 5 ml THT zugegeben. Nach 1 Stunde bei dieser Temperatur
wurde die Lösung mit
einem Überschuss
an Trimethylsilylchlorid (5,28 mmol) abgeschreckt und bis zur Trockenheit
verdampft. Der Rückstand
wurde in 10 ml Ethanol gelöst
und einer Ozonolyse unterzogen, bis eine blaue Farbe bestehen blieb. Überschüssiges Ozon
wurde mit Argon entfernt, und die resultierende Lösung wurde
zu einer Suspension von 669 mg (17,6 mmol) Natriumborhydrid in 10
ml Ethanol bei –30°C zugegeben.
Nach Rühren
für 1 Stunde
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit Wasser hydrolysiert,
das Ethanol wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 0,5 N wässriger
Zitronensäurelösung, Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und verdampft. Eine Chromatographie auf Kieselgel (Elutionsmittel
n-Hexan/Ethylacetat, 4 : 1) lieferte 516 mg (39%) reine (1S,3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-carbonsäure als
einen farblosen Feststoff.
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Beispiel
F: 144 mg (0,218 mmol) 2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-ylester
wurden in trockenem Toluol (3 ml) gelöst und auf –78°C abgekühlt. Dibal (0,55 ml einer 1,2
M Lösung
in Toluol; 0,65 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
0°C erreichen
gelassen und wurde dann mit Methanol (0,5 ml) abgeschreckt. Eine
2 M wässrige
Kaliumnatriumtartratlösung
(2 ml) wurde zugegeben und gerührt,
bis es eine klare Phasentrennung gab. Die organische Phase wurde
mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
und eine Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 8/2) des Rückstands lieferten 108 mg (86%)
(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-ol als einen farblosen
Schaum.
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Beispiel
G: 1,43 g (4,58 mmol) of (S)-1-[(1S,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-ethanol
wurden in 15 ml Pyridin gelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
420 μl POCl3 wurden langsam zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
dann in einen Puffer bei pH 4 gegossen, mit n-Hexan extrahiert.
Die organische Lösung
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit verdampft. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Elutionsmittel: n-Hexan), was 516 mg (39%) (E)-(3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-1-ethyliden-7a-methyl-netahydroinden
(E)-(3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-1-ethyliden-7a-methyi-octahydroinden
als ein farbloses Öl
ergab.
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Beispiel
H: 1740 mg (S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-al
wurden in wasserfreiem THF (35 ml) gelöst. DBN (640 ml; 5,36 mmol)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde für vier Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde nach Abkühlen in kalte Zitronensäurelösung gegossen,
mit Ethylacetat extrahiert, mit Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
lieferte ein rohes farbloses Öl
(ungefähr
eine 1 : 1-Mischung bei C(20)).
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Die
rohe Mischung wurde dann in Isopropanol (40 ml) gelöst, auf
0°C abgekühlt, und
NaBH4 (232 mg; 6,13 mmol) wurde zugegeben.
Das Kühlbad
wurde entfernt, und das Rühren
wurde für
eine halbe Stunde bei Raumtemperatur fortgesetzt. Die Reaktionsmischung
wurde in kalte Salzlösung
gegossen, mit Ethylacetat extrahiert, über Na2SO4 getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels
lieferte ein farbloses Öl.
Eine HPLC-Chromatographie (Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 85 : 15) erlaubte
die Trennung von beiden Diastereomeren, was 887 mg (50,7%) des gewünschten
(R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol
als ein farbloses Öl
lieferte.
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Beispiel
I: 174 mg (0,59 mmol) (E)-(3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-1-ethyliden-7a-methyl-octahydroinden
und 17,7 mg (0,59 mmol) Paraformaldehyd wurden in 2 ml Toluol bei
0°C gelöst und mit 0,59
mmol Dimethylaluminiumchlorid behandelt. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt, dann
in pH 4-Puffer gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit verdampft. Der
Rückstand
wurde auf Kieselgel gereinigt (Elutionsmittel Hexan/Ethylacetat,
4 : 1), was (R)-2[(3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyldimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-inden-1-yl]-propan-1-ol
als ein farbloses Öl
lieferte.
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Beispiel
J: 198 mg (0,606 mmol) (R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol
wurden in Pyridin (3 ml) gelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
DMAP (18,5 mg; 0,152 mmol) wurde zugegeben, worauf eine langsame
Zugabe von Pivaloylchlorid (97 ml; 0,79 mmol) folgte. Die Mischung
wurde für
eine halbe Stunde bei 0°C
und eine halbe Stunde bei Raumtemperatur reagieren gelassen. Die
Reaktionsmischung wurde in eine kalte wässrige HCl (25%)-Lösung gegossen.
Die Extraktion mit Ether, Waschen mit Salzlösung, Trocknen über Na2SO4 und Entfernung
des Lösungsmittels
ergaben ein dunkles Öl,
welches durch Säulenchromatographie
auf Kieselgel (Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 97 : 3) gereinigt
wurde, was 215 mg (86,3%) 2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester (J1)
als ein gelbes Öl
lieferte.
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Analog
wurden erhalten
J2: 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester
als ein gelbes Öl
aus (R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol;
J3: 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester
als ein gelbes Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol.
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Beispiel
K: 200 mg (0,612 mmol) (S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol
wurden in THF (2 ml) gelöst.
PPh3 (169 mg; 0,643 mmol) wurde zugegeben
und die Mischung auf 0°C
abgekühlt.
Zu diesem wurde eine Lösung
von DEAD (95 mg; 0,612 mmol) und 2-Hydroxyisobuttersäure (64
mg; 0,612 mmol) in THF (2 ml) tropfenweise über eine Kanüle zugegeben.
Nach vier Stunden wurde die Reaktionsmischung in kaltes Wasser gegossen,
mit Ether extrahiert und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
und eine Kieselgelsäulenchromatographie
(Elutionsmittel Hexan/Ethylacetat 85/15) des Rückstands lieferten 232 mg (91%) 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester
(K1) als ein gelbes Öl.
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Analog
wurde erhalten
K2: 2-Ethyl-2-hydroxy-buttersäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester
als ein gelbes Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propan-1-ol.
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Beispiel
L: 2570 mg (E)-(R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]pent-2-ensäure-ethylester
wurden in absolutem Ethanol (50 ml) gelöst. 245 mg 10% Palladium auf kohlenstoff
wurden zugegeben, die Lösung
wurde entgast und über
Nacht unter einer Atmosphäre
von 1 atm Wasserstoff gehalten. Die Lösung wurde über ein Kieselgelkissen filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde entfernt. Es wurden 2188 mg (84,7%) (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-indan-1-yl]-pentansäure-ethylester
als ein farbloses Öl
erhalten, welches rein genug war, um im nächsten Schritt verwendet zu
werden.
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Beispiel
M: 490 mg (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-indan-1-yl]-pentansäure-ethylester
wurden in einer THF/Ethanol-Mischung 1 : 1 (10 ml) gelöst. Eine
4 N wässrige NaOH-Lösung (1
ml; 4 mmol) wurde zugegeben und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann in eine kalte Zitronensäurelösung gegossen.
Eine Extraktion mit Ethylacetat, Trocknen über Na2SO4 und die Entfernung des Lösungsmittels
ergaben ein Rohprodukt, welches durch Säulenchromatographie (Elutionsmittel:
n-Hexan/Isopropanol
9 : 1) gereinigt wurde, was 450 mg (98,8%) reine (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanoxy)-7a-methyl-indan-1-yl]-pentansäure lieferte.
150 mg (0,41 mmol) der vorausgehenden Säure wurden in Dichlormethan
(5 ml) gelöst;
Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) (155 mg; 0,75 mmol); DMAP (11 mg;
0,08 mmol) und Isopropanol (1 ml; 13 mmol) wurden zugegeben, und
das Rühren
wurde über
Nacht fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde in eine kalte 1 N
wässrige
HCl-Lösung
gegossen. Eine Extraktion mit Ethylacetat, Waschen mit Salzlösung, Trocknen über Na2SO4 und die Entfernung
des Lösungsmittels
ergaben ein Rohprodukt, welches durch Säulenchromatographie auf Kieselgel
(Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 9 : 1) gereinigt wurde, was
167 mg (quantitative Ausbeute) (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethylsilanyloxy)-7a-methyl-indan-1-yl]pentansäure-isopropylester (M1)
als ein farbloses Öl
lieferte.
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Analog
wurde erhalten
M2: (R)-4-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-1-ethylpropylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-indan-1-yl]-pentansäure-ethylester.
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Beispiel
N: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure (560,8
mg; 2,5 mmol) und Dimethylaminopyridin (320,7 mg; 2,63 mmol) wurden
in trockenem Dichlormethan (25,0 ml) gelöst; 4-Toluolsulfonylchlorid
(476,8 mg; 2,5 mmol) wurde bei 0°C
zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde für 3 Stunden gerührt. Dimethylaminopyridin
(320,7 mg; 2,63 mmol) und Hydroxymethylcyclopropan (216,3 mg; 3,0
mmol) wurden zugegeben; das Rühren
wurde bei 0°C
für 15
min fortgesetzt; danach wurde die Reaktionsmischung für 16 Stunden
in einem Kühlschrank
gelagert. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt; der Rückstand
wurde mit tert.-BuOMe (25,0 ml) verdünnt und nacheinander mit 1
M Zitronensäure
(10,0 ml), Wasser (10,0 ml) und gesätt. wässr. NaCl (10 ml) extrahiert;
die organische Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet. Nach Filtration wurde
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt, und das Rohprodukt wurde auf Kieselgel chromatographiert
(Hexan : Ethylacetat – 85
: 15). (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclopropylmethylester
(N1) wurde als ein farbloses Öl
erhalten.
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Analog
wurden erhalten
N2: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclopentylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
Cyclopentylmethanol
N3: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclohexylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
Cyclohexylmethanol
N4: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-(1R,2S,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(–)-trans-Myrtanol
N5: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-(1R,2R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(–)-cis-Myrtanol;
N6: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-(1R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(–)-Myrtenol;
N7:
(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl)]-propionsäure-1-triethylsilanyloxy-cyclopentylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(1-Triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-methanol;
N8: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-1-triethylsilanyloxy-cyclohexylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(1-Triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-methanol;
N9: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-1-triethylsilanyloxy-cycloheptylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
(1-Triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-methanol;
N10: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl)]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
2-(1-Triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethanol;
N11: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
2-(1-Triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethanol;
N12: (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure und
2-(1-Triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethanol.
-
Beispiel
O: 207 mg 2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester
wurde in THF (2,5 ml) gelöst,
und konzentrierte wässrige
HF (40%) wurde tropfenweise bei Raumtemperatur zugegeben und über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde in eine kalte gesättigte Bicarbonatlösung gegossen,
mit Ethylacetat extrahiert und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
lieferte den entsprechenden Alkohol. Der Alkohol wurde in DMF (5
ml) gelöst, und
PDC (285 mg; 0,756 mmol) wurde portionsweise über einen Zeitraum von zehn
Minuten zugegeben. Die Reaktion wurde nach einer Stunde bei Raumtemperatur
beendet. Die Mischung wurde in kalte Salzlösung gegossen, mit einer 1
: 1-Mischung von Ethylacetat/Hexan extrahiert und über Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
und eine Säulenchromatographie
(Elutionsmittel n-Hexan/Ethylacetat 82 : 18) lieferten 133 mg (89,6%)
2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester
als ein gelbes Öl.
-
In
Analogie wurden erhalten
R2: (R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-isopropylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-4-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-isopropylester;
R3:
(R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-1-ethyl-propylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-4-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-1-ethyl-propylester;
R4:
2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(3aR,7aS)-7a-methyl-4-oxo-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-inden-1-yl]-propylester
aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(3aR,4S,7aS)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-inden-1-yl]-propylester;
R5:
(E)-(R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-pent-2-ensäure-ethylester
als ein gelbes Öl
aus (E)-(R)-4-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-pent-2-ensäure-ethylester;
R6:
(R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-inden-1-yl]-pentansäure-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-[(1R,3aR,4S,7aR)]-4-(tert-Butyl-dimethylsilanyloxy)-7a-methyl-inden-1-yl]-pentansäure-ethylester.
-
Beispiel
P: 107 mg des Ketoalkohols 2-Methyl-2-hydroxy-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester
wurden in THF (4 ml) gelöst
und auf 0°C
abgekühlt.
Dann wurden nacheinander Trimethylsilylimidazol (52,9 ml; 0,361
mmol), Imidazol (12,3 mg; 0,18 mmol), Trimethylchlorsilan (22,8
ml; 0,18 mmol) zugegeben und die Mischung für eine halbe Stunde gerührt.
-
Die
Reaktionsmischung wurde in kalte Salzlösung gegossen, mit Ether extrahiert
und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Entfernung des Lösungsmittels
und eine Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 95/5) des Rückstands lieferten 123 mg 2-Methyl-2-tri-methyl-silanyloxy-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester (P1)
als ein farbloses Öl.
-
Analog
wurden erhalten
P2: 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxooctahydroinden-1-yl]-propylester
als ein farbloses Öl
aus 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester;
P3:
2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester
als ein farbloses Öl
aus 2-Ethyl-2-hydroxy-buttersäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-4-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-yl]-propylester;
P4:
(1S,3aR,7aS)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester aus
(1S,3aR,4S,7aS)-4-(tert-Butyl-dimethyl-silanyloxy)-7a-methyl-octahydroinden-1-carbonsäure-3-hydroxy-3-methyl-butylester
MS
(EI): m/e = 339
(M·+-CH3)
-
Beispiel
Q: Gemäß dem Oxidationsschritt,
welcher in Beispiel P beschrieben wird, wurde erhalten: 2,2-Dimethyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden- 1-yl]-propylester
als ein gelbes Öl
aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,4S,7aR)-4-hydroxy-7a-methyl-octahydroinden-1]-yl-propylester.
-
Beispiel
R: 62 mg (0,108 mmol) (5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-ol
wurden in Dichlormethan (3 ml) gelöst. Dann wurden DCC (33,4 mg;
0,162 mmol), DMAP (2,6 mg; 0,022 mmol) und Isovaleriansäure (23,8
mg; 0,216 mmol) zugegeben, und die Mischung wurde über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: n-Hexan/Ethylacetat 97/3) gereinigt, was 65 mg
(91%) 3-Methyl-buttersäure-(5Z,7E)-2-[(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl]-propylester
(R1) als ein farbloses Öl
lieferte.
-
Analog
wurden erhalten
R2: 1 : 1-Mischung von (R)- und (S)-3-Hydroxy-3-trifluormethyl-buttersäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloses Öl
aus alpha-(2-Amino-5-chlorphenyl)-2-furanmethanimin
R3: 1 :
1-Mischung von (R)- und (S)-3-Hydroxy-3-methyl-pentansäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester als ein farbloses Öl aus alpha-(2-Amino-5-chlorphenyl)-2-furanmethanimin
R4: 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,16-trien-21-yl-ester
aus (7E)-(1R,3R,20R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,16-trien-21-ol
-
Beispiel
S: [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)-dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid
(456,7 mg; 0,8 mmol) wurde in trockenem THF (5,0 ml) gelöst, n-BuLi
(~1,6 M Lösung
in Hexan: 0,5 ml) wurde bei –78°C zugegeben,
und die Mischung wurde für
30 min gerührt;
eine Lösung
von (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclopropylmethylester (111,4
mg; 0,4 mmol) in trockenem THF (1,0 ml) wurde zugegeben, und das
Rühren
wurde bei –78°C für weitere
zwei Stunden fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur
aufwärmen
gelassen, 0,1 M Zitronensäure
(10,0 ml) und gesätt.
wässr.
NaCl (5,0 ml) wurden zugegeben; das Rühren wurde für 15 min
fortgesetzt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und in vacuo
konzentriert; die wässr.
Schicht wurde mit t-BuOMe (3 × 5
ml) extrahiert; alle organischen Schichten wurden vereinigt, mit
gesätt.
wässr.
NaCl (5,0 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach Filtration wurde
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt, und das Rohprodukt wurde auf Kieselgel (Hexan
: t-BuOMe – 90
: 10) chromatographiert. (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopropylmethylester
(S1) wurde als ein farbloses Öl
erhalten.
-
Analog
wurden erhalten
S2: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopentylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclopentylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,
Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S3: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclohexylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-cyclohexylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,
Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S4: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2S,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-(1R,2S,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]-diphenylphosphinoxid;
S5: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2R,5S)-6,6-dimethylbicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-(1R,2R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2- [2-[3,5-Bis-[((1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S6: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-2-ylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl)-propionsäure-(1R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-2-ylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]di-phenylphosphinoxid;
S7: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxycyclopentylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl)]-propionsäure-1-triethylsilanyloxycyclopentylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S8: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxycyclohexylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-((1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-1-triethylsilanyloxycyclohexylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S9: (5Z,7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10-trien-21-säure-1-triethylsilanyloxycyclohexylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-1-triethylsilanyloxy-cyclohexylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[2-Methylen-3,5-bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S10: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxycycloheptylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-1-triethylsilanyloxycycloheptylmethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S11: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl)]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S12: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S13: (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethylester
als ein farbloses Öl
aus (S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propionsäure-2-(1-triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S14:
(7E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-isopropylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-isopropylester
und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethylsilanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S15:
(5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-chola-5,7,10(19)-trien-24-säure-1-ethyl-propylester
als ein farbloses Öl
aus (R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-pentansäure-1-ethylpropylester
und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S16: 2,2-Dimethyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,16-trien-21-yl-ester
aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(3aR,7aS)-7a-methyl-4-oxo-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-3H-inden-1-yl]-propylester
und (3S,5R)-[2-[3,5-Bis(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S17:
(7E,22E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-cholan-5,7,22-trien-24-säure-ethylester
als ein gelbes Öl
aus (E)-(R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]pent-2-ensäure-ethylester
und [3S-(3alpha,5beta, Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S18:
(5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-ethylester als ein farbloses Öl aus (R)-4-[(1R,3aR,7aR)-7a-Methyl-4-oxo-inden-1-yl]-pentansäure-ethylester
und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S19: 2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Schaum aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester und (Z)-(3S,5R)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S20: 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein gelbes Öl
aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxooctahydroinden-1-yl]-propylester
und (Z)-(3S,5R)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S21: 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(5Z,7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
als ein farbloses Öl
aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(R)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S22: 2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Schaum aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S23: 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloses Öl
aus 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxooctahydroinden-1-yl]-propylester
und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S24: 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
als ein gelbes Öl
aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxypropionsäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxooctahydroinden-1-yl]-propylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl]oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S25: 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
als ein farbloses Öl
aus 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(S)-2-[(1R,3aR,7aR)-7a-methyl-4-oxo-octahydroinden-1-yl]-propylester
und [3S-(3alpha,5beta,Z)]-2-[2-[3,5-Bis-[[(1,1-dimethylethyl)dimethylsilyl)oxy]cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid;
S26: (5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-androsta-5,7,10(19)-trien-17b-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester
aus (1S,3aR,7aS)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester
und (3S,5R)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-cyclohexyliden]ethyl]-diphenylphosphinoxid;
S27: (7E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-androsta-5,7-dien-17b-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester
aus (1S,3aR,7aS)-7a-Methyl-4-oxo-octahydroinden-1-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester
und (Z)-(3S,SR)-[2-[3,5-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-2-methylen-cyclohexyliden]ethyl]diphenylphosphinoxid.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
bei der Behandlung dermatologischer Erkrankungen, insbesondere Psoriasis,
verwendet werden. Im Gegensatz zu Vitamin D-Derivaten wie z. B.
Calcitriol, welche früher zur
Behandlung von Psoriasis vorgeschlagen wurden, üben die Verbindungen der Formel
I keine oder nur eine geringe systemische Aktivität aus, wenn
sie topisch aufgetragen werden. Somit können unerwünschte Wirkungen wie z. B.
Gewichtsverlust oder Calciumablagerungen in der Niere, welche bei
der Behandlung von Psoriasis unter Verwendung von bekannten Vitamin
D-Derivaten beobachtet wurden, durch die topische Auftragung einer
Verbindung der Formel I vermieden oder wesentlich verringert werden.
-
Gemäß dieser
Erfindung können
die Verbindungen der Formel I in pharmazeutisch verträglichen,
vorzugsweise topischen Zusammensetzungen bereitgestellt werden.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen der Erfindung enthalten
eine Verbindung der Formel I in Verbindung mit einem kompatiblen
pharmazeutisch verträglichen
Trägermaterial.
Jedes herkömmliche
Trägermaterial
kann verwendet werden. Das Trägermaterial
kann ein organisches oder anorganisches inertes Trägermaterial
sein, das für
eine topische Verabreichung geeignet ist, wie z. B. Lösungen,
Suspensionen, Salben, Cremes, Gele, mikroniserte Pulver, Aerosole
und dergleichen. Die pharmazeutischen Präparate können sterilisiert sein und/oder
können
Hilfsstoffe wie z. B. Konservierungsmittel, Stabilisatoren, Benetzungsmittel,
Emulgatoren, Salze zur Veränderung
des osmotischen Drucks und/oder Puffer enthalten. Zu den bevorzugten
Methoden der Auftragung der Zusammensetzung, welche die Mittel dieser
Erfindung enthält,
gehören
die Formen eines Gels, einer Lotion und einer Creme. Das pharmazeutische
Präparat
zur topischen Verabreichung auf die Haut kann hergestellt werden,
indem der vorstehend erwähnte
aktive Bestandteil mit ungiftigen, therapeutisch inerten, festen
oder flüssigen
Trägern,
die üblicherweise
in solchen Präparaten
verwendet werden, gemischt wird. Diese Präparate sollten wenigstens ca.
1 μg des
aktiven Bestandteils pro g der Zusammensetzung enthalten. Es ist
bevorzugt, dass diese Präparate
ca. 0,001 bis 0,015% Gewichtsprozent des aktiven Bestandteils bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung enthalten. Es ist ebenfalls
bevorzugt, diese Präparate
einmal oder zweimal täglich
auf die Haut aufzutragen. Diese Präparate können entsprechend dem Bedarf
des Patienten aufgetragen werden.
-
Beim
Herstellen der oben beschriebenen topischen Präparate können Zusätze wie z. B. Konservierungsmittel,
Verdickungsmittel, Parfums und dergleichen, welche auf dem Gebiet
der pharmazeutischen Herstellung topischer Präparate üblich sind, verwendet werden.
Zusätzlich
können
herkömmliche
Antioxidantien oder Mischungen herkömmlicher Antioxidantien in
die topischen Präparate,
welche das vorstehend erwähnte aktive
Mittel enthalten, eingearbeitet werden. Zu den herkömmlichen
Antioxidantien, welche in diesen Präparaten verwendet werden können, gehören N-Methyl-α-tocopherolamin,
Tocopherole, butyliertes Hydroxyanisol, butyliertes Hydroxytoluol,
Ethoxyquin und dergleichen. Pharmazeutische Formulierungen auf Cremebasis, die
das aktive Mittel enthalten, welche gemäß dieser Erfindung verwendet
werden, sind zusammengesetzt aus wässrigen Emulsionen, die einen
Fettsäurealkohol,
halbfesten Erdölkohlenwasserstoff,
1,2-Ethylenglycol und einen Emulgator enthalten.
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Salbenformulierungen,
welche das aktive Mittel gemäß dieser
Erfindung enthalten, umfassen Mischungen eines halbfesten Erdölkohlenwasserstoffs
mit einer Lösungsmitteldispersion
des aktiven Materials. Cremezusammensetzungen, welche den aktiven
Bestandteil enthalten, zur Verwendung in dieser Erfindung umfassen
vorzugsweise Emulsionen, welche aus einer Wasserphase eines Feuchthaltemittels,
eines Viskositätsstabilisators
und Wasser, einer Ölphase
eines Fettsäurealkohols,
eines halbfesten Erdölkohlenwasserstoffs
und eines Emulgators und einer Phase, welche das aktive Mittel dispergiert
in einer wässrigen
stabilisierten Pufferlösung
enthält,
gebildet wurden. Stabilisatoren können zu dem topischen Präparat zugegeben werden.
Jeder herkömmliche
Stabilisator kann gemäß dieser
Erfindung benutzt werden. In der Ölphase fungieren Fettsäurealkoholkomponenten
als Stabilisator. Diese Fettsäurealkoholkomponenten
stammten aus der Reduktion einer langkettigen gesättigten
Fettsäure
mit wenigstens ca. 14 Kohlenstoffatomen. Ebenso können herkömmliche
Parfums und Lotionen, die allgemein in topischen Präparaten
für das
Haar benutzt werden, gemäß dieser
Erfindung verwendet werden. Weiterhin können nach Wunsch herkömmliche
Emulgatoren in den topischen Präparaten
dieser Erfindung verwendet werden.
-
Die
pharmakologischen Eigenschaften der Verbindungen der Formel I wurden
durch die folgenden Testverfahren bestimmt:
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1. VDR-Aktivierung
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Um
die Aktivierung des Vitamin D-Rezeptors (VDR) durch Vitamin D-Analoge
in Zellen zu messen, wurde ein Transkriptionsaktivierungstest verwendet.
COS-Zellen wurden cotransfiziert mit dem Human-VDR (exprimiert in
pSG5) und einem Reportergen, welches drei Response-Elemente (VDRE3)
aus dem Ratten-Osteocalcingen, dem Thymidinkinase-Basalpromoter
und dem Luciferase-Reportergen enthielt.
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Bei
diesem System wird die Aktivität
der Testverbindung als die Konzentration ausgedrückt, welche bei halbmaximaler
Aktivität
(ED50) zu einer 8–10fachen Induktion der Luciferaseaktivität führt.
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2. Calciumanfälligkeit
(Verträglichkeitstest
in Mäusen)
-
Dieser
Routinetest ergibt ein globales Bild der calcämischen Anfälligkeit. Deutliche Änderungen
bei der Calciumhomöostase
beeinflussen die Gewichtsentwicklung der Tiere stark. Dieser Parameter
wurde als ein primärer
Test für
die Verträglichkeit
verwendet. Mäuse
(25–30
g Körpergewicht)
erhielten täglich
an 4 aufeinander folgenden Tagen subkutane Verabreichungen des Vitamin
D-Derivats. Das Körpergewicht
wurde kurz vor und am Ende eines 5tägigen Behandlungszeitraums
aufgezeichnet. Die „höchste tolerierte
Dosis" (HTD) bei
Mäusen
ist die Dosis, welche während
dieses Behandlungszeitraums zu einer Gewichtszunahme von Null führt.
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Die
Ergebnisse, welche mit den Verbindungen der Formel I bei diesen
Testverfahren erhalten wurden, sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung weiter.
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Beispiel 1
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopropylmethylester
(239,5 mg, 0,38 mmol) wurde in Ethylacetat (3,8 ml) und Acetonitril
(7,6 ml) gelöst; wässr. HF
(0,38 ml) wurde zugegeben; die Reaktionsmischung wurde bei Umgebungstemperatur
für eine Stunde
gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser (8,0 ml) und gesätt. wässr. NaHCO3 (8,0
ml) wurde die Mischung mit Ethylacetat (10,0 ml und 2 × 5,0 ml)
extrahiert; die vereinigten organischen Schichten wurden mit gesätt. wässr. NaCl
(10,0 ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Nach Filtration wurde
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt; das Rohprodukt wurde auf Kieselgel (Ethylacetat
: 2-Propanol – 95
: 05) chromatographiert.
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopropylmethylester
wurde als ein farbloser Feststoff erhalten;
MS (EI): m/e = 402 (M·+),
55 (100)
IR (KBr): 3387, 2947, 2876, 2844, 1731, 1158, 1048,
975 cm–1
-
Analog
wurden die folgenden Verbindungen hergestellt (Beispiele 2–32):
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Beispiel 2
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopentylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclopentylmethylester
MS
(EI): m/e = 430
(M·+),
180 (56), 133 (66), 81 (60), 55 (100), 41 (72)
IR (KBr): 3426,
2948, 2872, 1731, 1453, 1159, 1047, 976 cm–1
-
Beispiel 3
-
(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclohexylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl- dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-cyclohexylmethylester
MS
(EI): m/e = 444
(M·+),
180 (40), 133 (38), 97 (43), 55 (100), 41 (37)
IR (KBr): 3406,
2929, 2876, 2851, 1733, 1447, 1159, 1049 cm–1
-
Beispiel 4
-
(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2S,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2S,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
MS
(EI): m/e = 484
(M·+),
137 (28), 95 (38), 81 (100), 69 (47)
IR (KBr): 3437, 2940,
2872, 1732, 1458, 1157, 1049 cm–1
-
Beispiel 5
-
(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1S,2R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-ylmethylester
MS
(EI): m/e = 484
(M·+),
137 (31), 95 (42), 81 (100), 69 (54)
IR (KBr): 3433, 2942,
2876, 1731, 1457, 1156, 1047 cm–1
-
Beispiel 6
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-2-ylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-(1R,5S)-6,6-dimethyl-bicyclo[3.1.1]hept-2-en-2-ylmethylester
MS
(EI): m/e = 482
(M·+),
207 (42), 135 (59), 107 (63), 93 (100), 79 (70), 69 (33), 55 (42),
43 (43)
IR (KBr): 3415, 2942, 2876, 1737, 1438, 1378, 1246,
1204, 1170, 1048 cm–1
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Beispiel 7
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-hydroxy-cyclopentylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxy-cyclopeptylmethylester
MS
(EI): m/e = 446
(M·+),
133 (46), 95 (40), 81 (100), 69 (30), 55 (40), 41 (41)
IR (KBr):
3406, 2945, 2876, 1734, 1155, 1045, 978 cm–1
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Beispiel 8
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-hydroxy-cyclohexylmethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxy-cyclohexylmethylester
MS
(EI): m/e = 460
(M·+),
133 (45), 95 (100), 81 (51), 55 (54), 41 (35)
IR (KBr): 3424,
2935, 2873, 1732, 1451, 1159, 1047, 972 cm–1
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Beispiel 9
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(5Z,7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10-trien-21-säure-1-hydroxy-cyclohexylmethylester
als ein farbloser Schaum aus (5Z,7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10-trien-21-säure-1-triethylsilanyloxy-cyclohexylmethylester
MS
(EI): m/e = 472
(M·+),
134 (69), 95 (100), 81 (33), 55 (24), 41 (25)
IR (rein): 3419,
2937, 2873, 1732, 1444, 1379, 1262, 1160, 1055, 964, 917 cm–1
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Beispiel 10
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-hydroxy-cycloheptylmethylester
als ein farbloses Öl
aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-1-triethylsilanyloxy-cycloheptylmethylester
MS
(EI): m/e = 474
(M·+),
133 (64), 109 (87), 55 (88)
IR (rein): 3400, 2930, 2874, 1730,
1456, 1379, 1261, 1161, 1046 cm–1
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Beispiel 11
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(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-hydroxy-cyclopentyl)-ethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclopentyl)-ethylester
MS
(EI): m/e = 460
(M·+),
180 (19), 133 (22), 95 (100), 55 (27)
IR (KBr): 3500, 3387,
2939, 2873, 1711, 1457, 1393, 1334, 1283, 1175, 1051 cm–1
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Beispiel 12
-
(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-hydroxy-cyclohexyl)-ethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cyclohexyl)-ethylester
MS
(EI): m/e = 474
(M·+),
109 (100), 81 (30), 67 (35), 55 (28)
IR (KBr): 3430, 2933,
2872, 1729, 1710, 1452, 1263, 1162, 1047, 975 cm–1
-
Beispiel 13
-
(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-hydroxy-cycloheptyl)-ethylester
als ein farbloser Feststoff aus (7E)-(1R,3R,20S)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-säure-2-(1-triethylsilanyloxy-cycloheptyl)-ethylester
MS
(EI): m/e = 488
(M·+),
123 (71), 81 (100), 67 (46), 55 (49), 41 (34)
IR (KBr): 3411,
2931, 2871, 1732, 1458, 1161, 1048, 977 cm–1
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Beispiel 14
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(7E)-(1R,3R)-1,3-Dihydroxy-19-nor-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-isopropylester
als ein farbloses Öl
aus (7E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-isopropylester
MS: m/e = 418 (M·+)
IR
(rein): 3373, 2930, 2874, 1731, 1450, 1375, 1260, 1216, 1178, 1108,
1048, 978, 810 cm–1
-
Beispiel 15
-
(5Z,7E)-(1R,3R)-1,3-Dihydroxy-9,10-seco-chola-5,7,10(19)-trien-24-säure-1-ethylpropylester
als ein gelbes Öl
aus (5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-chola-5,7,10(19)-trien-24-säure-1-ethylpropylester
MS: m/e = 458 (M·+)
IR
(rein): 3361, 2942, 2876, 1731, 1458, 1380, 1259, 1219, 1171, 1098,
1054, 956, 897 cm–1
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Beispiel 16
-
2,2-Dimethyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,17-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,16-trien-21-yl-ester
MS
(EI): m/e = 416
(M·+)
IR
(rein): 3397, 2931, 1728 cm–1
-
Beispiel 17
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(7E,22E)-(1R,3R)-1,3-Dihydroxy-19-nor-9,10-seco-cholan-5,7,22-trien-24-säure-ethylester,
farbloser Feststoff aus (7E,22E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-cholan-5,7,22-trien-24-säure-ethylester
MS: m/e = 402 (M·+)
IR
(KBr): 3351, 2958, 2931, 2873, 1717, 1650, 1456, 1369, 1334, 1272,
1235, 1198, 1178, 1143, 1094, 1037, 982 cm–1
-
Beispiel 18
-
(5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Dihydroxy-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-ethylester
als ein farbloser Schaum aus (5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-chola-5,7-dien-24-säure-ethylester
MS: m/e = 416 (M·+)
IR
(KBr): 3425, 2945, 2873, 1736, 1446, 1376, 1298, 1255, 1218, 1183,
1096, 1055 cm–1
-
Beispiel 19
-
2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Schaum aus 2,2,-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester.
MS: m/e = 430 (M·+)
IR
(KBr): 3431, 2960, 2933, 2873, 1728, 1634, 1479, 1457, 1399, 1364,
1286, 1164, 1054 cm–1
-
Beispiel 20
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 432 (M·+)
IR
(KBr): 3427, 2934, 2874, 1729, 1467, 1380, 1274, 1162, 1055 cm–1
-
Beispiel 21
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(5Z,7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
MS: m/e = 420 (M·+)
IR
(KBr): 3424, 2936, 2875, 1729, 1460, 1380, 1273, 1160, 1048, 976
cm–1
-
Beispiel 22
-
2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1R,3R)-1,3-dihydroxy-23,24-dinor-9,10-seco-chola-5,7-dien-22-yl-ester
aus 2,2-Dimethyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 430 (M·+)
IR
(KBr): 3443, 2946, 2874, 1729, 1702, 1478, 1399, 1292, 1164, 1053
cm–1
-
Beispiel 23
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 432 (M·+)
IR
(KBr): 3435, 2945, 2875, 1727, 1468, 1378, 1275, 1164, 1054, 957
cm–1
-
Beispiel 24
-
2-Ethyl-2-hydroxy-buttersäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester,
farbloser Schaum aus 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 460 (M·+)
IR
(KBr): 3427, 2943, 2877, 1725, 1460, 1378, 1235, 1167, 1054, 986,
956 cm–1
-
Beispiel 25
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2-Methyl-2-trimethylsilanyloxy-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
MS: m/e = 420 (M·+)
IR
(KBr): 3403, 2941, 2877, 2826, 1747, 1453, 1416, 1361, 1273, 1205,
1145, 1051, 977 cm–1
-
Beispiel 26
-
2-Ethyl-2-hydroxy-buttersäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Schaum aus 2-Ethyl-2-trimethylsilanyloxy-buttersäure-(7E)-(1R,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7-dien-21-yl-ester
MS: m/e = 448 (M·+)
IR
(KBr): 3545, 3372, 2942, 2877, 1721, 1457, 1378, 1337, 1293, 1229,
1159, 1091, 1052, 987, 808 cm–1
-
Beispiel 27
-
3-Methyl-buttersäure-2-[(1S,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl]-propylester
als ein farbloser Schaum aus 3-Methyl-buttersäure-(5Z,7E)-2-[(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl]-propylester
MS: m/e = 430 (M·+)
IR
(KBr): 3426, 2955, 2874, 1735, 1466, 1371, 1296, 1257, 1190, 1055
cm–1
-
Beispiel 28
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus einer 1 : 1-Mischung von (R)- und (S)-3-Hydroxy-3-trifluoromethyl-buttersäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 500 (M)
IR
(KBr): 3428, 2948, 2875, 1721, 1380, 1345, 1294, 1168, 1098, 1054
cm–1
-
Beispiel 29
-
1
: 1-Mischung von (R)- und (S)-3-Hydroxy-3-methyl-pentansäure-(5Z,7E)(1S,3R,20S)-1,3-dihydroxy-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Schaum aus einer 1 : 1-Mischung von (R)- und (S)-3-Hydroxy-3-methyl-pentansäure-(5Z,7E)-(1S,3R,20S)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-9,10-seco-pregna-5,7,10(19)-trien-21-yl-ester
MS: m/e = 328 (M–·O2CC5H13OH)
IR
(KBr): 3425, 2944, 2877, 1713, 1458, 1377, 1330, 1204, 1144, 1054,
989 cm–1
-
Beispiel 30
-
2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-dihydroxy-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,17-trien-21-yl-ester
als ein farbloser Feststoff aus 2-Hydroxy-2-methyl-propionsäure-(7E)-(1R,3R,20R)-1,3-bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-20-methyl-19-nor-9,10-seco-pregna-5,7,16-trien-21-yl-ester
MS
(EI): m/e = 418
(M·+)
-
Beispiel 31
-
(7E)-(1R,3R)-1,3-Dihydroxy-19-nor-9,10-seco-androsta-5,7-dien-17b-carbonsäure-3-hydroxy-3-methyl-butylester
als ein farbloser Schaum aus (7E)-(1R,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-19-nor-9,10-seco-androsta-5,7-dien-17b-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester
MS
(EI): m/e = 406
(M·+)
IR
(rein): 3412, 2932, 2879, 1726 cm–1
-
Beispiel 32
-
(5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Dihydroxy-9,10-seco-androsta-5,7,10(19)-trien-17b-carbonsäure-3-hydroxy-3-methyl-butylester
als ein farbloser Feststoff aus (5Z,7E)-(1S,3R)-1,3-Bis-(tert-butyl-dimethyl-silanyloxy)-9,10-seco-androsta-5,7,10(19)-trien-17b-carbonsäure-3-methyl-3-trimethylsilanyloxy-butylester MS
(EI):
m/
e = 418
(M
·+)
IR
(rein): 3424, 2987, 2932, 2879 cm
–1 Beispiel
A
Creme
Verbindung
der Formel I | 0,001–1 mg/g |
| Gew.-% |
Cetylalkohol | 1,5 |
Stearylalkohol | 2,5 |
Sorbitanmonostearat | 2,0 |
Glycerylmonostearat
und Polyoxyethylenglycolstearat | 4,0 |
Polysorbat
60 | 1,0 |
Mineralöl | 4,0 |
Propylenglycol | 5,0 |
Propylparaben | 0,05 |
Butyliertes
Hydroxyanisol | 0,05 |
Sorbitollösung | 2,0 |
NaEDTA | 0,01 |
Methylparaben | 0,18 |
Dest.
Wasser q. s. | ad
100,00 |