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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Netzwerksystem, eine Knoteneinrichtung
und ein Kommunikationsverfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Knoteneinrichtung zur Verbindung von zumindest einer Endgeräteausrüstung, eines
Netzwerksystems, welches eine Kanal (zum Beispiel optische Wellenlängen) teilungs-gemultiplexte Übertragungsleitung
zur Verbindung einer Vielzahl der Knoteneinrichtungen beinhaltet,
und ein Kommunikationsverfahren zur Übertragung eines Pakets über die
Knoteneinrichtungen in dem Netzwerksystem.
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In
den zurückliegenden
Jahren wurden Studien und Entwicklungen in Bezug auf Netzwerksysteme durchgeführt, von
denen jedes eine Vielzahl von Kanälen zur Übertragung verwendet, wie beispielsweise
eine optische Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung,
die einen weiten Bereich von optischen Wellenlängen nutzt, da einer Zunahme
der Verarbeitungsgeschwindigkeit in jeder Endgeräteausrüstung folgend ein schnelles
Netzwerksystem hoher Kapazität,
welches Endgeräteausrüstungen
beinhaltet, die mit einer Vielzahl von Knoteneinrichtungen verbunden
sind, erforderlich ist. Solche Netzwerksysteme, Knoteneinrichtungen
und Kommunikationsverfahren werden grob in zwei Arten klassifiziert.
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Die
erste Klassifikation, wie in 14 gezeigt,
beinhaltet ein Netzwerksystem, welches aus einer Vielzahl von Knoteneinrichtungen 89 zur
Verbindung einer Vielzahl von Terminals 95 und 96 und
einer optischen Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung 97,
welche mehrere Wellenlängenkanäle involviert
und eine Informationsübertragung
und einen Informations empfang durch Verbinden der Vielzahl von Knoteneinrichtungen 89 durchführt, zusammengesetzt
ist.
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Bei
der ersten Art des Netzwerksystems von 14 wird
ein Paket, das von der Endgeräteausrüstung 95 übertragen
und einer Eingangs-Schnittstelleneinheit 93 zugeführt wurde,
in einer Austauscheinheit 91 Wellenlängen-ausgetauscht, um von einer
von einer Vielzahl von Übertragungseinheiten
mit fester Wellenlänge 92 mit
einer vorbestimmten Wellenlänge übertragen
zu werden.
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Das
Paket wird dann an die Übertragungseinheit
mit fester Wellenlänge 92 ausgegeben
und von dieser mit der vorbestimmten Wellenlänge übertragen. Danach werden Relaisverarbeitungen über Knoteneinrichtungen
mit Relaisfunktion durchgeführt,
welche auf dem Weg zu der Knoteneinrichtung existieren, die mit
einer Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, an welche das Paket adressiert ist. In der Knoteneinrichtung
mit Relaisfunktion wird das Paket in der Austauscheinheit 91,
welche die Eingangswellenlänge
des Pakets durch Erfassen der Adresse des Pakets austausche, Wellenlängen-ausgetauscht.
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Schließlich wird
das Paket an einer Empfangseinheit mit fester Wellenlänge 90 in
der Ziel-Knoteneinrichtung empfangen, wird die Adresse des Pakets
durch die Austauscheinheit 91 erfasst, und wird das Ausgabeziel
des Pakets durch die Austauscheinheit 91 so gesteuert,
dass es von einer Ausgabeschnittstelleneinheit 94 ausgegeben
wird, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist. Demgemäß wird das
Paket aus der korrekten Ausgabeschnittstelleneinheit 94 ausgegeben
und von der Ziel-Endgeräteausrüstung 96 empfangen.
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Die
Austauscheinheit 91 der Knoteneinrichtung ist so betreibbar,
dass das Paket an eine gewünschte Endgeräteausrüstung geroutet
wird, die mit einer gewünschten
Knoteneinrichtung verbunden ist, indem der Austauschvorgang, welcher
einen Aus gangsport des zugeführten
Pakets von den Übertragungseinheiten
mit fester Wellenlänge 92 und
den Ausgabeschnittstelleneinheiten 94 auswählt, gesteuert
wird.
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Die
zweite Klassifikation beinhaltet ein Netzwerksystem, das durch eine
topologische optische Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung,
wie beispielsweise busförmige
und sternförmige
Netzwerke, verbunden ist, welches allgemein als ein System mit gemeinsamem Übertragungsmedium
bezeichnet wird.
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In
einem solchen Netzwerksystem führt
dann, wenn jede Endgeräteausrüstung die Übertragung
eines Pakets beginnt, die Endgeräteausrüstung eine
Anforderung zur Benutzung der Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung
an einen Server durch, welcher die jeder der Endgeräteausrüstungen
zugewiesenen Wellenlängen
verwaltet. Der Endgeräteausrüstung wird
dann von diesem Server eine benutzbare Wellenlänge zugewiesen. Dieses ist
ein so genanntes Anforderungszuweisungsverfahren. Das Netzwerksystem
führt folglich unter
Verwendung des Anforderungszuweisungsverfahrens eine Arbitrationssteuerung
durch, um keine Wellenlängenkonflikt-
oder Wellenlängenkollisions-Situation
zu verursachen, in welcher mehrere Endgeräteausrüstungen beabsichtigen, dieselbe
Wellenlänge
zur Übertragung
des Pakets zu benutzen. Wie vorstehend diskutiert wurde, wird in
dem Netzwerksystem der zweiten Art die Übertragung eines Pakets unter
Verwendung der so zugewiesenen Wellenlänge ausgeführt.
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Die
vorstehenden konventionellen Systeme haben jedoch einige Nachteile,
wie sie nachstehend beschrieben werden.
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Bei
der ersten Art des konventionellen Systems entsteht ein Problem
dahingehend, dass die Kosten der Knoteneinrichtung aufgrund einer
aufwendigen Hardware der Austauscheinheit steigen.
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15 ist
ein erstes strukturelles Beispiel der konventionellen Austauscheinheit 91 der
ersten Art, das eine nach dem Crossbar- bzw. Koordinaten- bzw. Kreuzschienenprinzip
arbeitende Austauscheinheit darstellt, welche N Eingangsanschlüsse und
N Ausgangsanschlüsse
aufweist.
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In 15 liest
jede von Decodierereinheiten 98 den Adressabschnitt eines
Eingangspakets und weist eine Steuereinheit 102 im Hinblick
auf das Ausgabeziel an, an welches das Paket auszugeben ist. Gleichzeitig sendet
die Decodierereinheit 98 das Paket an eine nächste Stufe
aus. FIFO (First In First Out)- bzw.
Schiebeelemente 99 speichern dann die zugeführten Pakete
vorübergehend
und geben sie einzeln in der Reihenfolge der Zufuhr und gesteuert
durch die Steuereinheit 102 an jeweilige Ausgangsleitungen
aus.
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Eingangsleitungen 100 versorgen
Schalter 101 mit den Paketsignalen aus den FIFO-Elementen 99. Die
Schalter 101 arbeiten als Umschalter im Hinblick darauf,
ob die zugeführten
Paketsignale an eine Ausgangsleitung 103 auszugeben sind
oder nicht. Die Steuereinheit 102 führt in Übereinstimmung mit Ausgangssignalen
aus den Decodierern eine Auslesesteuerung der FIFO-Elemente 99 sowie
eine Öffnungs-
und Schließsteuerung
der jeweiligen Schalter 101 durch.
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Die
Ausgangsleitungen 103 versorgen die jeweiligen Ausgabeziele
mit den von den jeweiligen Schaltern 101 ausgegebenen Paketsignalen.
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18 zeigt
ein in der Paketaustauscheinheit 91 auszutauschendes Paket.
In 18 gibt ein Adressabschnitt 112 eine
Ziel-Endgeräteausrüstung an,
an welche das Paket adressiert ist, und gibt ein Datenabschnitt 113 Daten
an, die von dem Paket zu transportieren sind.
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In
der Koordinatenaustauschvorrichtung wird eine Routingsteuerung in
der Steuereinheit 102 durch einen Öffnungs- und Schließvorgang
des Schalters, mit welchem ein gewünschtes Ziel verbunden ist,
durchgeführt,
so dass das Ausgabeziel geändert
werden kann. In der Steuereinheit 102 wird darüber hinaus
eine Arbitrationssteuerung durchgeführt, um zu ermitteln, welche
von mehreren Eingängen
auszugeben sind, wenn ein so genannter Ausgabe- bzw. Ausgangskonflikt
auftritt. Bei dem Ausgabekonflikt sollen die mehreren Eingangssignale
an das selbe Ausgabeziel ausgegeben werden.
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Unter
diesen Steuerungen wird der Austauschvorgang in der Crossbar-Austauscheinheit
durchgeführt.
Jedoch werden in dem ersten Beispiel der Austauscheinheit 91 mit
N Eingängen
und N Ausgängen
N × N
Schalter benötigt,
welches in sehr umfangreicher Hardware resultiert.
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Ferner
muss das erste Beispiel der Austauscheinheit 91 N Schalterausgänge der
Schalter 101, welche zwischen der Vielzahl von Eingangsleitungen 100 und
der Vielzahl von Ausgangsleitungen 103 verbinden, mit der
selben Ausgangsleitung 103 verbinden, so dass die Verdrahtung
der Verbindungsleitung verlängert
wird, welches in einer Laufzeit aufgrund der langen Verdrahtung,
einer Zunahme der Streukapazität
der Verdrahtung und dergleichen führt. Demgemäß wird es mit zunehmender Anzahl
von N Eingängen
schwerer, den Schaltvorgang des Schalters 101 zu beschleunigen.
In anderen Worten ist die erste Art der Austauscheinheit 91 für einen
schnellen Austausch von Eingangspaketsignalen ungeeignet.
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Außerdem muss
das erste Beispiel der Austauscheinheit 91 die Arbitrationssteuerung
für jedes
Ausgabeziel durch Überwachen
des Auftretens des Ausgangskonflikts in Bezug auf alle Eingangssignale
durchführen.
Dies führt
ebenfalls zu einer Zunah me des Hardwareumfangs der Steuereinheit,
welche die vorstehend diskutierte Arbitrationssteuerung durchführen muss.
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Nun
zeigt 16 ein zweites strukturelles
Beispiel der Austauscheinheit 91, welches darauf abzielt, die
Probleme in dem ersten Beispiel der Austauscheinheit 91 zu überwinden.
Diese zweite Art der Austauscheinheit 91 ist auf eine Art
und Weise derart aufgebaut, dass 2 × 2 Schalter mit zwei Eingängen und
zwei Ausgängen
in einer mehrstufigen Form verschaltet sind. In 16 ist
jeder von Schaltern 104 ein 2 × 2-Schalter mit zwei Eingängen und
zwei Ausgängen
und führt
zwei Funktionen, durchschalten und kreuzschalten, aus. In der Durchschaltfunktion
werden Eingänge
geradlinig zu Ausgängen
durchgeschaltet, während
in der Kreuzschaltfunktion Eingänge
kreuzweise zu Ausgängen
durchgeschaltet werden. Ein Satz von 2 × 2 Schaltern mit 12 Elementen,
der so verschaltet ist, dass ein Shuffle-Netzwerk ausgebildet wird, bildet eine
Austauscheinheit nach dem Omega-Prinzip mit acht Eingängen und
acht Ausgängen.
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17 zeigt
die interne Struktur des 2 × 2-Schalters 104 mit
zwei Eingängen
und zwei Ausgängen, wie
vorstehend erwähnt
wurde.
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In 17 lesen
ein Decodierer I 105 und ein Decodierer II 106 jeweils
den Adressabschnitt eines Eingangspakets und weisen die Steuereinheit
hinsichtlich eines entsprechenden Ausgangsanschlusses an, an welchen
das Paket auszugeben ist. Ein FIFO (First In First Out)-Element
I 107 und ein FIFO-Element II 108 speichern vorübergehend
die zugeführten
Pakete und geben sie in der Reihenfolge der Zufuhr und gesteuert durch
eine Steuereinheit 111 an Wähler aus. Der Wähler I 109 und
der Wähler
II 110 wählen
jeweils eines der FIFO-Elemente 107 und 108, welches
das an das Ausgabeziel auszugebende Paketsignal speichert, gesteuert
durch die Steuereinheit 111 aus.
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Wenn
der Wähler
I 109 das FIFO-Element I 107 auswählt und
der Wähler
II 110 das FIFO-Element II 108 auswählt, ist
der Schalter funktionell in dem durchschaltenden Zustand. Demgegenüber ist
dann, wenn der Schalter I 109 das FIFO-Element 108 auswählt und
der Wähler
II 110 das FIFO-Element I 107 auswählt, der
Schalter in dem kreuzschaltenden Zustand.
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In
dem zweiten Beispiel der Austauscheinheit 91 ist die erforderliche
Anzahl der w × 2-Schalter 104 N log
N – N/2
(die Basis des Logarithmus ist 2), so dass sie kleiner sein kann
als die des ersten Beispiels, welches die N × N Schalter beinhaltet. Nichtsdestotrotz
entsteht ebenfalls ein weiteres Problem dahingehend, dass die Hardware
insgesamt umfangreich wird, weil jeder der 2 × 2-Schalter Decodierer, FIFO-Elemente,
eine Steuereinheit und Wähler
benötigt.
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Ferner
hat das zweite Beispiel der Austauscheinheit 91 den Nachteil,
dass wahrscheinlich ein so genanntes Blockierphänomen auftritt. Bei dem Blockierphänomen kann
in Abhängigkeit
von Verbindungsbedingungen der anderen Eingänge eine Verbindung mit einem
gewünschten
Ausgabeziel nicht hergestellt werden, und zwar auch dann, wenn die
Verbindung nicht von verschiedenen Eingängen zu einem gemeinsamen Ausgabeziel
hergestellt wurde.
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In 16 wird
unter der Annahme, dass der Eingang 5 mit dem Ausgabeziel 3 verbunden
wird, der 2 × 2-Schalter 104 auf
der oberen linken Seite in den Kreuzschaltzustand versetzt. Unter
dieser Bedingung kann jedoch der Eingang 1 nicht mit dem
Ausgabeziel 1 verbunden werden, weil der obere linke 2 × 2-Schalter 104 in
den Durchschaltzustand versetzt werden muss und folglich das Blockieren
auftritt.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, hat die erste Art des konventionellen
Netzwerksystems den Nachteil, dass die Kosten der Knoteneinrichtung
aufgrund der umfangreichen Hardware der Aus tauscheinheit, welche
eine Hauptkomponente der Knoteneinrichtung bildet, ansteigen.
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Andererseits
ist die zweite Art des Netzwerksystems vorwiegend wie in 19 gezeigt
aufgebaut, wobei die folgenden Probleme darin enthalten sind.
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19 zeigt
ein Beispiel der zweiten Art des konventionellen Netzwerksystems,
welches in einer Form aufgebaut ist, in welcher eine Vielzahl von
Endgeräteausrüstungen über ein
busartiges Netzwerk mit einem Server verbunden sind, welcher die
Zuweisung benutzbarer Wellenlängen
für jede
Endgeräteausrüstung durchführt.
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In 19 ist
eine busartige, Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung 114 ein
optisches Faserkabel. Ein Server 115 hat eine Wellenlängen-Zuweisungsfunktion.
Blöcke 116 geben
jeweils eine Endgeräteausrüstung an.
Ein Leistungsmultiplexer und -teiler 117 führt ein
optisches Signal von einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 118 zu
der optischen Faser 114 und verzweigt ein auf der optischen
Faser 114 übertragenes
optisches Signal, um das abgezweigte eine an eine Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge 119 zu
liefern.
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Die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 118 enthält eine
abstimmbare Laserdiode (tunable laser diode; TLD) und arbeitet so,
dass ein Paketsignal von einer Paketverarbeitungseinheit 120 unter
der Steuerung einer Wellenlängen-Steuereinheit 121 in
ein optisches Signal mit einer vorbestimmten Wellenlänge umgewandelt
und dieses an den Leistungsmultiplexer und -teiler 117 geliefert
wird. Die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge 119 besteht aus
einem Filter, durch welchen nur ein optisches Signal mit einer vorbestimmten
Wellenlänge
durch Abschneiden von Signalen mit den anderen Wellenlängen übertragen
werden kann, und einer Fotodiode, welche so arbeitet, dass das optische
Signal mit der vorbestimmten Wellenlänge, das durch den Filter übertragen
wurde, in ein elektrisches Signal umgewandelt und das elektrische
Signal hieraus ausgegeben wird.
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Die
durch die Filter der Empfangseinheiten mit festen Wellenlängen 119 zu übertragenden
Wellenlängen
werden den jeweiligen Endgeräteausrüstungen
derart zugewiesen, dass sich diese zugewiesenen Wellenlängen zwischen
den Endgeräteausrüstungen
unterscheiden. Die Wellenlängen-Steuereinheit 121 steuert die Übertragungswellenlänge aus
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 118 auf
eine gewünschte Wellenlänge. Schließlich weist
eine Zuweisungs-Steuereinheit 122 eine Vielzahl von benutzbaren
Wellenlängen
den jeweiligen Endgeräteausrüstungen
in dem Netzwerksystem zu und führt
die Arbitrationssteuerung derart durch, dass der Wellenlängenkonflikt
nicht auftritt.
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Das
konventionelle Netzwerksystem wie vorstehend beschrieben weist notwendigerweise
die Arbitrationsfunktion auf, durch welche die Überlappung von Wellenlängen in
Benutzung der jeweiligen Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 118 in
den mehreren Endgeräteausrüstungen
verhindert werden kann, weil die optische Faser 114, welche
die busartige Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung
ist, gemeinsam von den jeweiligen Endgeräteausrüstungen 116 benutzt
wird. Allgemein wird ein Anforderungszuweisungsverfahren verwendet,
um die Arbitrationssteuerung durchzuführen.
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Bei
diesem Verfahren legt dann, wenn ein Paket übertragen wird, die sendende
bzw. übertragende Endgeräteausrüstung 116 zunächst die Übertragungswellenlänge seiner Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 116 auf
eine für
den Server akzeptable feste Wellenlänge fest und sendet dem Server
ein Übertragungsanforderungspaket,
welches klar eine Adresse eines Zielendgeräts bestimmt.
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Bei
Empfang des Übertragungsanforderungspakets
schaut der Server 115 nach, ob eine für die Ziel-Endgeräteausrüstung akzeptable
Wellenlänge
verfügbar
ist oder nicht. Der Server legt dann die Übertragungswellenlänge seiner Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 118 auf
eine für
die übertragende Endgeräteausrüstung, welche
das Übertragungsanforderungspaket
gesendet hat, akzeptable Wellenlänge fest
und sendet bei Verfügbarkeit
der übertragenden
Endgeräteausrüstung ein
Kommunikations-Erlaubnispaket, oder bei Nichtverfügbarkeit
ein Kommunikations-Nichterlaubnispaket.
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Nachdem
die Endgeräteausrüstung, von
welcher das Übertragungsanforderungspaket
gesendet wurde, das Kommunikations-Erlaubnispaket oder das -Nichterlaubnispaket
empfangen hat, legt die übertragende Endgeräteausrüstung die Übertragungswellenlänge ihrer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 118 auf
die für
die adressierte Endgeräteausrüstung akzeptable
Wellenlänge
fest und überträgt ein gewünschtes Paket,
falls festgestellt wird, dass die Kommunikation erlaubt ist. Falls
sie nicht erlaubt ist, wartet die übertragende Endgeräteausrüstung eine
vorbestimmte Zeitspanne ab und sendet dem Server das Übertragungsanforderungspaket
erneut. Dieser Betriebsablauf wird wiederholt, bis die Kommunikation
erlaubt wird. Die Arbitrationsfunktion wird auf diese Art und Weise
derart durchgeführt,
dass die Überlappung
von Übertragungswellenlängen aus
den jeweiligen Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
der Vielzahl von Endgeräteausrüstungen
verhindert werden kann.
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In
dem konventionellen Netzwerksystem der zweiten Art werden die Filter
in den jeweiligen Endgeräteausrüstungen
so eingestellt, dass die durch sich nur optische Signale mit jeweils
unterschiedlichen Wellenlängen übertragen,
so dass die Wellenlänge
des auf jede Fotodiode einfallenden optischen Signals ebenfalls spezifisch
sein kann. Demgemäß wird die Übertragungswellenlänge an der
abstimmbaren Laserdiode (TLD) der ü bertragenden Endgeräteausrüstung geändert, wodurch
die Routingfunktion zum Senden eines Pakets an eine gewünschte Ziel-Endgeräteausrüstung verwirklicht
wird.
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In
dem Netzwerksystem der zweiten Art erfordert es jedoch viel Zeit,
die Kommunikationen mit dem Server für die Arbitration, wie beispielsweise
die Übertragung
des Übertragungsanforderungspakets
und den Empfang der Kommunikations-Erlaubnis/-Nichterlaubnis-Pakete,
durchzuführen.
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Ferner
muss die Arbitrationssteuerung für
alle auf dem Netzwerk zu benutzenden Wellenlängen in dem Server durchgeführt werden,
und dieses beaufschlagt die Arbitrationssteuereinheit des Servers
mit einer zu großen
Last, so dass die Arbitration selbst viel Zeit erfordert, welches
zu einer Verringerung des Durchsatzes in dem Netzwerksystem führt. Außerdem muss
die Wellenlängen-Steuereinheit
jeder Endgeräteausrüstung die Übertragungswellenlänge jedes
mal, wenn eine Kommunikation mit dem Server und mit der adressierten
empfangenden Endgeräteausrüstung durchgeführt wird,
die Übertragungswellenlänge auf
eine vorbestimmte Wellenlänge
einstellen. Dies erfordert eine schnelle Wellenlängensteuerung, welches in einer
umfangreichen Hardware resultiert.
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Die
Probleme der vorstehend diskutierten konventionellen Netzwerke berücksichtigend,
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung bereits Erfindungen
im Hinblick auf eine Knoteneinrichtung und ein Netzwerksystem wie
in den
20A und
20B dargestellt
gemacht, vgl. auch die Druckschrift
US
5 801 859 , veröffentlich
nach dem Anmeldedatum des vorliegenden Patents.
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In
den 20A und 20B beinhaltet
eine Steuereinheit 123 der Knoteneinrichtung eine Puffersteuereinheit
zum Steuern der Auslesepuffer und eine Wellenlängen-Steuereinheit zum Steuern
der Übertragungswellenlängen von Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge.
Eine optische Faser 124 wird als eine op tische Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung
verwendet. Ein Leistungsteiler 125 teilt ein auf der optischen
Faser 124 übertragenes
optisches Signal in acht Teile und gibt sie an acht Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge
aus.
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Die
Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 126 bis VIII 133 sind
Fotodioden und dienen als Empfangseinrichtungen mit fester Wellenlänge. Die
Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 126 bis VIII 133 empfangen
jeweils nur ein Paket, welches als eines von optischen Signalen
mit Wellenlängen λ1 bis λ8 übertragen
wird.
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Trenn-Einfüge-Einheiten
I 134 bis VIII 141 dienen als Trenn-Einfüge-Einrichtungen,
von denen jede so arbeitet, dass ein Paket, welches an eine Unterübertragungsleitung
zu übertragen
ist, aus einem Paketstrom von jeder der Empfangseinheiten mit fester
Wellenlänge 126 bis 133 getrennt
und an die Unterübertragungsleitung übertragen
wird, und so arbeitet, dass ein Paket von der Unterübertragungsleitung
zu dem Paketstrom von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge hinzugefügt wird.
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Puffer
I 142 bis VIII 149 dienen als Puffereinrichtungen
zum vorübergehenden
Speichern der Pakete von den Trenn-Einfüge-Einheiten. Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
I 150 bis VIII 157 sind Übertragungseinrichtungen mit
variabler Wellenlänge,
welche unter der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit die Pakete aus den Puffern 142 bis 149 in
optische Signale umwandeln, von denen jedes eine vorbestimmte Wellenlänge aus
den Wellenlängen λ1 bis λ8 hat, und
diese über
einen Wellenlängen-Multiplexer 158 an
die optische Faser 124 senden.
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Der
Wellenlängen-Multiplexer 158 multiplext
die optischen Signale von Wellenlängen λ1 bis λ8, welche von den acht Übertra gungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 150 bis 157 gesendet
werden, und liefert diese an die optische Faser 124.
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Unterübertragungsleitungen
I 159 bis VIII 166 dienen als Paketübertragungsleitungen
zwischen den Trenn-Einfüge-Einheiten 134 bis 141 und
Endgeräteausrüstungen
I 167 bis VIII 174. Die Endgeräteausrüstungen I 167 bis
VIII 174 sind jeweils mit den Unterübertragungsleitungen I 159 bis
VIII 165 verbunden. Jede der Endgeräteausrüstungen empfängt ein
Paket, das von jeder der entsprechenden Trenn-Einfüge-Einheiten 134 bis 141 ausgegeben
wurde, während
sie ein an eine andere Endgeräteausrüstung zu übertragendes
Paket generiert und dieses über
jede der Unterübertragungsleitungen 159 bis 166 an
jede der Trenn-Einfüge-Einheiten 134 bis 141 sendet.
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21 ist
ein Blockdiagramm eines Netzwerksystems, in welchem vier Knoteneinrichtungen
der 20A und 20B durch
optische Fasern verbunden sind. Knoteneinrichtungen 175 bis 178,
gezeigt in den 20A und 20B,
sind jeweils mit acht Endgeräteausrüstungen 167 bis 174 über acht
Unterübertragungsleitungen 159 bis 166 verbunden.
Optische Fasern 179 bis 182 werden jeweils als
eine optische Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung
verwendet.
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In
dem in den 20A und 20B dargestellten
Beispiel wird in jeder der Trenn-Einfüge-Einheiten 134 bis 141 ein
Paket von der Endgeräteausrüstung in
den Paketstrom von jeder der Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge 126 bis 133 eingefügt. Das
Paket wird vorübergehend
in jeder der Puffereinheiten 142 bis 149 gespeichert
und dann von jeder der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 150 bis 157 als
ein optisches Signal mit einer vorbestimmten Wellenlänge ausgesendet.
Das Paket wird in den Knoteneinrichtungen, die sich auf dem Weg
zu einer Knoteneinrichtung befinden, welche mit einer adressierten
Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, weitergereicht.
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Das
Paket wird dann in ein optisches Signal mit einer Wellenlänge umgewandelt,
welche durch eine der Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge 126 bis 133 zum
Ausgeben des Pakets an eine der Trenn-Einfüge-Einheiten 134 bis 141,
die mit der adressierten Unterübertragungsleitung
verbunden ist, empfangen werden kann, und von einer der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 150 bis 157 in
der Knoteneinrichtung oberhalb der mit der adressierten Ziel-Endgeräteausrüstung verbundenen
Knoteneinrichtung übertragen.
Das Paket wird schließlich
von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge in dieser Knoteneinrichtung empfangen,
dann von der Trenn-Einfüge-Einheit
in dieser an die Unterübertragungsleitung
ausgegeben und von der adressierten Endgeräteausrüstung empfangen.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird die in der vorstehend
diskutierten ersten Art des Netzwerksystems erforderliche Austauscheinheit
unnötig
gemacht, so dass folglich ein Anstieg des Hardwareumfangs der Knoteneinrichtung
verhindert werden kann und eine relativ preiswerte Knoteneinrichtung
erhalten wird. Ferner kann die Arbitrationssteuerung, welche die
Verbesserung des Durchsatzes des Netzwerksystems nachteilig beeinflusst,
entfallen, und wird die Routingsteuerung vereinfacht. In dem vorstehenden
Beispiel wird jedoch dann, wenn die übertragende Endgeräteausrüstung und
die adressierte Endgeräteausrüstung jeweils mit
unterschiedlichen Trenn-Einfüge-Einheiten
in der selben Knoteneinrichtung (in der Spezifikation auch als diese
Knoteneinrichtung, eigene Knoteneinrichtung, übertragende Knoteneinrichtung,
Quellknoteneinrichtung oder dergleichen bezeichnet) verbunden sind,
ein Paket über
eine irgendwie verschlungene Strecke wie folgt übertragen. Das Paket wird von
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge übertragen
und in allen Knoteneinrichtungen weitergegeben, die sich in einer
Ringform ohne die übertragende
Knoteneinrichtung befinden. Dann wird das Paket von der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
zum Ausgeben des Pakets an die mit der adres sierten Endgeräteausrüstung verbundenen
Trenn-Einfüge-Einheit
empfangen. Das Paket wird von der Trenn-Einfüge-Einheit an die Unterübertragungsleitung
ausgegeben und schließlich
von der adressierten Endgeräteausrüstung empfangen.
Auf diese Art und Weise wird in einem solchen Fall ein Paket in
allen Knoteneinrichtungen außer
der übertragenden
Knoteneinrichtung weitergegeben.
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Die
Druckschrift "PHOTONIC
ACCESS NETWORK ARCHITECTURE" von
Takashi NAKASHIMA ET AL, COUNTDOWN TO THE NEW MILENNIUM, PHOENIX,
DEC. 2–5,
1991, Band 1, 2. Dezember 1991, Seiten 602–606, XP000326036, INSTITUTE
OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS, ISBN: 0-87942-697-7, zeigt
ein Netzwerk mit zwei Schichten.
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Die
Druckschrift EP-A-0 758 173, veröffentlicht
nach dem Anmeldetag des vorliegenden Patents, offenbart eine Knoteneinrichtung,
die in einem Netzwerksystem zum Durchführen einer Paketkommunikation verwendet
wird. Die Knoteneinrichtung hat eine Paketverarbeitungseinrichtung,
einen Puffer zum vorübergehenden
Speichern eines Pakets, und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines
Kanals, mit welchem der Puffer zu verbinden ist. In der Knoteneinrichtung
kann die Auswahleinrichtung einen Kanal aus einem mit einer anderen
Knoteneinrichtung verbundenen Kanal und einem mit der Paketverarbeitungseinrichtung
verbundenen Kanal auswählen.
Von in dem Puffer gespeicherten Paketen wird ein an die Paketverarbeitungseinrichtung adressiertes
Paket aus dem Puffer ausgelesen, wenn der Puffer über die
Auswahleinrichtung mit dem mit der Seite der Paketverarbeitungseinrichtung
verbundenen Kanal verbunden wird.
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Die
Druckschrift EP-A-0 621 700 betrifft ein Netzwerksystem, welches
einen Wellenlängen-multiplexenden Übertragungspfad
zum Multiplexen und Übertragen
einer Vielzahl von Wellenlängen
und eine Vielzahl von mit dem Übertragungspfad
verbundenen Endge räteausrüstungen
beinhaltet. Eine Übertragungswellenlänge und
eine Empfangswellenlänge
werden im Voraus jeder der Vielzahl von Endgeräteausrüstungen zugewiesen. Wenn Daten
zwischen den Endgeräteausrüstungen
zu übertragen
sind, und wenn sich eine Übertragungswellenlänge einer Übertragungsquellen-Endgeräteausrüstung als
einer Übertragungsquelle
der Daten von einer Empfangswellenlänge einer Ziel-Endgeräteausrüstung als
einem Ziel der Daten unterscheidet, wird eine Wellenlängenumwandlung
derart durchgeführt,
dass eine sich zwischen der Übertragungsquellen-Endgeräteausrüstung und
der Ziel-Endgeräteausrüstung befindende
Endgeräteausrüstung die
Daten vorübergehend
empfängt
und die Daten mit einer anderen Wellenlänge überträgt.
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A.
Elrefaie: "Multiwavelength
Survivable Ring Network Architectures" in Proc. Int'l Conference on Communication, Seiten
1245–1251,
1993, offenbart eine Architektur für uni- und bidirektionales
Selbstheilen von Interoffice-Ringnetzwerken unter Verwendung von
WDM-Technologie. Der Ring verwendet Fallenlassen-und-Hinzufügen von
optischen Multiplexern in jedem Büro, optische Verstärker und
optische Schalter.
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Die
Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorstehend diskutierten Probleme
und hat zur Aufgabe, eine neue Struktur für eine Knoteneinrichtung bereitzustellen,
die es bevorzugt erlaubt, eine Übertragung über zwei mit
einer gemeinsamen Knoteneinrichtung verbundene Unterübertragungsleitungen
oder zwischen Endgeräteausrüstungen,
die mit unterschiedlichen, zu einer gemeinsamen Knoteneinrichtung
gehörenden
Unterübertragungsleitungen
verbunden sind, durchzuführen.
Die Knoteneinrichtung kann Teil eines Netzwerksystems sein, das
eine Vielzahl von dazwischen verschalteten Knoteneinrichtungen enthält.
-
Darüber hinaus
soll die Erfindung eine Knoteneinrichtung bereitstellen, welche
die Steuerung durch Entfall der in einer konventionellen Austauscheinheit
benötigten
Arbitrationssteuerung vereinfacht.
-
Ferner
soll die Erfindung eine Knoteneinrichtung bereitstellen, in welcher
Kanäle
zum Empfangen von Signalen von einer Vielzahl von Puffern geändert werden
können,
ohne einen konventionellen Austauscher zu verwenden.
-
In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung wird eine Knoteneinrichtung wie in
Patentanspruch 1 oder in einem beliebigen der abhängigen Patentansprüche definiert
bereitgestellt.
-
In
einem Netzwerksystem können
eine Vielzahl solcher Knoteneinrichtungen mit einander verbunden sein,
um ein Signal dazwischen zu übertragen,
und ist eine Unterübertragungsleitung
mit der Knoteneinrichtung verbunden.
-
In
diesem Netzwerksystem kann ein Teil mehrerer Kanäle von der Verbindungseinrichtung
mit der Trenneinrichtung verbunden sein, und kann ein Signal an
die Unterübertragungsleitung
und die mit dieser Unterübertragungsleitung über die
Trenneinheit ausgegeben werden, so dass eine Kommunikation zwischen
den mit der selben Knoteneinrichtung verbundenen Endgeräteausrüstungen
durchgeführt
werden kann, ohne dass andere Knoteneinrichtungen benutzt werden.
Hier soll angemerkt werden, dass ein Signal von der Unterübertragungsleitung
der Verbindungseinrichtung über
die Einfügeeinheit
und den Puffer zugeführt
wird. Daher kann in diesem Netzwerksystem die Anzahl von Eingängen in
die Verbindungseinrichtung reduziert werden.
-
In
der vorstehenden Struktur kann der Trenneinheit auch ein Signal
von einer anderen Knoteneinrichtung zugeführt werden, so dass das Signal
von einer anderen Knoteneinrichtung über die Trenneinheit an die Unterübertragungsleitung
ausgegeben werden kann. Zu dieser Zeit werden Signale von der Verbindungseinrichtung
dieser Knoteneinrichtung und einer anderen Knoteneinrichtung der
Trenneinheit zugeführt,
so dass die Möglichkeit
besteht, dass eine Kollision von Signalen auftreten kann. Ein solches
Problem kann jedoch durch Bereitstellen einer synchronen Steuereinheit
zum Steuern der Verbindungseinrichtung derart, dass der Puffer das
zu übertragende
Signal während
einer Zeitspanne, während
der das Signal von einer anderen Knoteneinrichtung der Trenneinheit
zugeführt
wird, nicht an den Teil der Vielzahl von Kanälen ausgibt, gelöst werden.
-
Um
das Signal von der Signal übertragenden
Knoteneinrichtung an eine andere Knoteneinrichtung zu übertragen,
muss die Struktur nur derart aufgebaut werden, dass ein anderer
Kanal als der Teil der Vielzahl von Kanälen mit einer anderen Knoteneinrichtung
verbunden wird.
-
Die
vorstehende Struktur kann bevorzugt derart aufgebaut sein, dass
Anzahlen der Trenneinheiten und der Teil der Vielzahl der Kanäle jeweils
mehrfach vorhanden und zueinander gleich sind, und dass unterschiedliche
Kanäle
des Teils der Vielzahl der Kanäle
jeweils mit den Trenneinheiten verbunden sind.
-
Ferner
ist, um ein Signal weiter zu geben, welches von einer anderen Knoteneinrichtung
zugeführt
wird und an eine andere Knoteneinrichtung ausgegeben werden muss,
die Struktur derart aufgebaut, dass das Signal von einer anderen
Knoteneinrichtung der Trenneinheit zugeführt wird, dass Anzahlen der
Trenneinheiten und der Puffer jeweils mehrfach vorhanden und zueinander
gleich sind, dass die Trenneinheiten jeweils mit den Puffern verbunden
sind, und dass ein Signal, welches nicht von der Trenneinheit an
die Unterübertragungsleitung
auszugeben ist, dem Puffer zugeführt
wird, mit welchem die Trenneinheit verbunden ist. Hier wird bevorzugt,
dass die Einfügeeinheit
zwischen der Trenneinheit und dem Puffer angeordnet ist. Dies ist
so, weil wenn das Signal in der Trenneinheit abgetrennt und auf
die Unterübertragungsleitung
geführt
wird, ein leerer Abschnitt in dem Signalstrom auftritt und ein Signal
von der Unterübertragungsleitung
in der Einfügeeinheit leicht
in den Signalstrom eingefügt
werden kann.
-
Ferner
kann die Struktur derart aufgebaut sein, dass die Verbindungseinrichtung
die Kanäle,
an welche die Puffer jeweils Signale ausgeben, in einer vorbestimmten
Sequenz sequentiell ändert,
und dass ein Signal von in dem Puffer gespeicherten Signalen, welches
an einen vorbestimmten Kanal auszugeben ist, von dem Puffer ausgegeben
wird, wenn der Puffer mit dem vorbestimmten Kanal verbunden wird.
Daher kann die Arbitration entfallen. In der Arbitration wird die
Adresse jedes Signals herausgelöst,
und die jeweiligen Puffer werden jedes Mal dann, wenn das Signal
zu übertragen
ist, derart gesteuert, dass die Puffer den selben Kanal nicht gleichzeitig
benutzen.
-
Es
können
eine Vielzahl von Arten von Kanälen
benutzt werden. Zum Beispiel sind die Vielzahl von Kanälen Kanäle, welche
jeweils durch optische Wellenlängen
voneinander unterschieden werden, oder sind die Vielzahl von Kanälen jeweils
unterschiedliche Übertragungsleitungen.
-
Die
Verbindungseinrichtung kann eine Vielzahl von Übertragungseinrichtungen mit
variablem Kanal beinhalten, welche jeweils entsprechend der Vielzahl
von Puffern bereitgestellt sind, und ein Kanal, mit welchem der
Puffer verbunden ist, kann durch Ändern eines Ausgabekanals der Übertragungseinrichtung
mit variablem Kanal ausgewählt
werden. Im Einzelnen können
Lichtquellen mit abstimmbarer Wellenlänge verwendet werden. In dieser
Struktur kann die Verbindungseinrichtung ohne Verwendung irgendwelcher
Schalteinrichtungen aufgebaut sein. Hier kann, um den Teil der mehreren,
von der Verbindungseinrichtung an die Trenneinheit ausgegebenen
Kanäle
zu führen,
die Knoteneinrichtung eine Einrichtung zum Herausnehmen des Teils
der Vielzahl von Kanälen
aus Ausgaben der Vielzahl von Übertragungseinrichtungen
mit variablem Kanal und Ausgeben des herausgenommenen Kanals an
die Trenneinheit beinhalten. Wenn die Kanäle durch Wellenlängen voneinander
unterschieden werden, ist diese Einrichtung bevorzugt die Kombination
aus einem Leistungsteiler und einer Einrichtung zum selektiven Übertragen
oder Reflektieren der Wellenlänge
(zum Beispiel einem Wellenlängen-Bandpassfilter),
oder ein Demultiplexer, dessen Ausgangsports in Abhängigkeit
von den Wellenlängen
abzweigen.
-
Wenn
die Übertragungseinrichtung
mit variablem Kanal verwendet wird, werden mehrere Kanäle jeweils
von den mehreren Übertragungseinrichtungen
mit variablem Kanal ausgegeben. Daher kann durch Aufbauen der Knoteneinrichtung
derart, dass sie eine Einrichtung zum Zuführen der Ausgaben der Vielzahl
von Übertragungseinrichtungen
mit variablem Kanal und eines von einer anderen Knoteneinrichtung
zugeführten Signals
zu einer gemeinsamen Übertragungsleitung
(zum Beispiel einem Multiplexer) und eine Einrichtung zum Herausnehmen
des Teils der Vielzahl von Kanälen
aus der gemeinsamen Übertragungsleitung
und Ausgeben des herausgenommenen Kanals an die Trenneinheit (zum
Beispiel die Kombination aus einem Teiler und einem Wellenlängenfilter)
beinhaltet, der Teil der Vielzahl von Kanälen effektiv herausgegriffen
werden. Hier soll angemerkt werden, dass der Teil der mehreren Kanäle herausgegriffen
wird, nachdem die Ausgaben der Übertragungseinrichtungen
mit variablem Kanal und das Signal von einer anderen Knoteneinrichtung
der gemeinsamen Übertragungsleitung
zugeführt
sind.
-
Ferner
kann die Verbindungseinrichtung aus einer Verbindungsänderungseinrichtung
zum Verbinden von Eingängen
aus der Vielzahl von Puffern mit der Vielzahl von Kanälen bestehen.
Bei diesem Aufbau ist bei der vorliegenden Erfindung, obwohl eine
Schalteinrichtung der Verbindungsänderungseinrichtung verwendet wird,
die Anzahl von Eingängen
in die Verbindungsänderungseinrichtung
inhärent
klein, so dass auch die Schaltbelas tung klein ist. Außerdem ist
dann, wenn das Ausgeben aus den Puffern synchron mit der Änderung der
verbundenen Kanäle
derart ausgeführt
wird, dass die verbundenen Kanäle
in einer vorbestimmten Sequenz geändert werden, keine Arbitrationssteuerung
notwendig, so dass die Belastung der Schaltverarbeitung ebenfalls
merklich verringert wird.
-
Ferner
können
Interknoten- und Intraknoten-Kommunikationen jeweils durchgeführt werden,
ohne die Anzahl der in Benutzung befindlichen Kanäle zu erhöhen, wenn
die Struktur derart aufgebaut ist, dass ein anderer Kanal als der
Teil der Vielzahl von Kanälen
an eine andere Knoteneinrichtung auszugeben ist, dass der Teil der
Vielzahl von Kanälen
in einer ersten Knoteneinrichtung einem anderen Kanal als dem Teil
der Vielzahl von Kanälen
in einer zweiten Knoteneinrichtung, welche eine Knoteneinrichtung
zum Zuführen
des Signals zu der ersten Knoteneinrichtung ist, gemeinsam ist,
und dass ein anderer Kanal als der Teil der Vielzahl von Kanälen in der
ersten Knoteneinrichtung dem Teil der Vielzahl von Kanälen in einer
dritten Knoteneinrichtung, welche eine Knoteneinrichtung ist, an
welche die erste Knoteneinrichtung das Signal ausgibt, gemeinsam
ist. Zu dieser Zeit kollidieren Signale von einer anderen Knoteneinrichtung
und dieser Quell-Knoteneinrichtung nicht miteinander, wenn die Verbindungseinrichtung
in den wechselseitigbenachbarten Knoteneinrichtungen synchron gesteuert
wird und ein gemeinsamer Kanal nicht gleichzeitig ausgewählt wird.
-
Ferner
wird bevorzugt, dass die Verbindungseinrichtung die Kanäle, an welche
die Vielzahl von Puffern jeweils Signale ausgeben, in einer vorbestimmten
Sequenz sequentiell ändert,
und dass die vorbestimmte Sequenz eine erste Übertragungsperiode, während welcher
die Verbindungseinrichtung die jeweiligen Puffer mit dem Teil der
Vielzahl von Kanälen
verbindet, und eine zweite Übertragungsperiode,
während
welcher die Verbindungseinrichtung die jeweiligen Puffer mit einem
anderen Kanal als dem Teil der Vielzahl von Kanälen verbindet, beinhaltet.
Im Einzelnen ist es dann, wenn die vorbestimmte Sequenz derart gewichtet
wird, das die erste oder die zweite Übertragungsperiode länger als
die andere Periode ist, möglich,
bevorzugt die Kanäle, welche
eine größere Menge
von zu übertragenden
Signalen haben, dazu zu bringen, effektiv eine Menge von Signalen über diese
zu übertragen.
-
Ferner
ist das in der vorliegenden Erfindung zu übertragende Signal bevorzugt
ein Paket mit Adressinformationen. Das Paket kann eine feste Länge oder
eine variable Länge
haben und kann eine Zelle beinhalten, welche in einer ATM-Kommunikation
so bezeichnet wird.
-
In
einem Netzwerksystem können
eine Vielzahl solcher Knoteneinrichtungen miteinander verbunden sein,
um ein Signal zwischen diesen zu übertragen, und kann eine Unterübertragungsleitung
mit der Knoteneinrichtung verbunden sein, wobei die Knoteneinrichtung
eine Vielzahl von Puffern zum vorübergehenden Speichern eines
zu übertragenden
Signals, eine Verbindungseinrichtung zum Auswählen eines Kanals, an welchen
das Signal aus jedem Puffer auszugeben ist, aus einer Vielzahl von
Kanälen
derart, dass die Vielzahl von Puffern gleichzeitig mit jeweils verschiedenen
Kanälen
verbunden sind, eine Trenneinheit zum Empfangen des entlang einem
Teil der Vielzahl von Kanälen
zu übertragenden
Signals und Ausgeben des Signals an die Unterübertragungsleitung, mit welcher
diese Knoteneinrichtung verbunden ist, und eine Einfügeeinheit
zum Zuführen
eines Signals von der Unterübertragungsleitung,
mit welcher diese Knoteneinrichtung verbunden ist, in den Puffer
beinhaltet.
-
In
einem eine solche Knoteneinrichtung verwendenden Kommunikationsverfahren
wird ein Signal aus den in dem Puffer gespeicherten Signalen, welches
an die Unterübertragungsleitung
dieser Knoteneinrichtung auszugeben ist, aus dem Puffer ausgege ben,
wenn der Puffer mit dem Teil der Vielzahl von Kanälen verbunden
ist, die von der Trenneinheit empfangbar sind, mit welcher die Unterübertragungsleitung
verbunden ist. In dem vorstehenden Kommunikationsverfahren ist eine
Kommunikation mit einer anderen Knoteneinrichtung möglich, wenn
die Knoteneinrichtung einen anderen Kanal als den Teil der Vielzahl
von Kanälen
an eine andere Knoteneinrichtung ausgibt, und ist der Puffer so
aufgebaut, dass ein Signal aus den in dem Puffer gespeicherten Signalen,
welches an eine andere Knoteneinrichtung auszugeben ist, ausgegeben
wird, wenn der Puffer mit dem anderen Kanal als dem Teil der Vielzahl
von Kanälen
verbunden ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird das an die Unterübertragungsleitung gerichtete
Signal über
die Trenneinheit übertragen,
so dass der Aufbau derart angeordnet sein kann, dass dann, wenn
das an eine andere Knoteneinrichtung auszugebende Signal ein Signal
ist, das an die Unterübertragungsleitung
einer anderen, zu dieser Knoteneinrichtung auf der Seite unterhalb
in der Übertragungsrichtung
benachbarten Knoteneinrichtung auszugeben ist, der Puffer das Signal
ausgibt, wenn der Puffer mit einem Kanal verbunden ist, der von
der Trenneinheit in der benachbarten Knoteneinrichtung, mit welcher
die adressierte Unterübertragungsleitung
verbunden ist, empfangbar ist.
-
In
Bezug auf das Lesen des in dem Puffer gespeicherten Signals (d.
h. mit welchem Kanal der Puffer zu verbinden ist, wenn ein darin
gespeichertes Signal zu lesen ist), kann dies, wenn ein Paketsignal
mit Adressinformationen als das Signal verwendet wird, in Übereinstimmung
mit der Adresse entschieden werden. Es wird angemerkt, dass in der
vorliegenden Erfindung die Verbindungseinrichtung den Kanal auswählen kann, an
welchen der Puffer das Signal ausgibt, und dass die Trenneinheit
entscheiden kann, ob das Signal an die Unterübertragungsleitung auszugeben
ist oder nicht. Daher braucht die Verbindungseinrich tung nur zu
entscheiden, welcher Kanal zu verwenden ist, um das Signal zu übertragen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Beispielhaft,
und um die Beschreibung klarer zu machen, wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen.
Es zeigen:
-
1 ein
vereinfachtes Diagramm einer Knoteneinrichtung, das ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
2 ein
vereinfachtes Diagramm eines Netzwerksystems, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
3 eine
Ansicht, die ein Beispiel eines in der Erfindung verwendeten Pakets
darstellt;
-
4 ein
Blockdiagramm einer Empfangseinheit mit fester Wellenlänge, das
das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
5 ein
Blockdiagramm einer Trenn-Einfüge-Einheit,
das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
6 ein
Blockdiagramm einer Puffereinheit, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung darstellt;
-
7 ein
Diagramm einer Speichertabelle eines Dual-Port-Speichers, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
8 ein
Blockdiagramm einer Puffersteuereinheit, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
9 ein
Blockdiagramm einer Wellenlängen-Steuereinheit,
das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
10 ein
Blockdiagramm einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge,
das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
11 ein
Zeitdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
12 ein
Blockdiagramm einer Puffereinheit, das ein modifiziertes Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung
darstellt;
-
13 ein
Zeitdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt;
-
14 ein
Blockdiagramm eines ringartigen Netzwerksystems, das einen Stand
der Technik darstellt;
-
15 ein
Blockdiagramm eines elektrischen 8 × 8-Schalters, das einen bekannten
Netzwerkaustauscher darstellt;
-
16 ein
Blockdiagramm eines anderen elektrischen 8 × 8-Schalters, das einen bekannten Netzwerkaustauscher
darstellt;
-
17 ein
Blockdiagramm eines elektrischen 2 × 2-Schalters, das einen bekannten
Netzwerkaustauscher darstellt;
-
18 ein
Diagramm, das die Struktur eines in dem bekannten Netzwerk verwendeten
Pakets zeigt;
-
19 ein
Blockdiagramm eines Netzwerksystems, das einen Stand der Technik
darstellt;
-
20,
bestehend aus den 20A und 20B,
Blockdiagramme einer Knoteneinrichtung einer vorangehenden US-Patentanmeldung,
die von dem Erfinder dieser Anmeldung eingereicht wurde;
-
21 ein
Blockdiagramm der Struktur eines Netzwerksystems des US-Patents
Nr. 5 801 859;
-
22,
bestehend aus den 22A und 22B,
Blockdiagramme einer Knoteneinrichtung, die ein viertes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellen; und
-
23 ein
Blockdiagramm einer Verbindungsänderungseinheit,
das das vierte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
darstellt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
1 ist
eine Ansicht einer Knoteneinrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt, in welchem vier Unterübertragungsleitungen
mit einer ringartigen optischen Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung
mit acht Kanälen
von Wellenlängen λ1 bis λ8 verbunden
sind. Jede der Unterübertragungsleitungen
ist mit einer Endgeräteausrüstung gekoppelt.
-
In 1 ist
ein Leistungsteiler I 1 eine Teilereinrichtung zum Teilen
von optischen Signalen mit mehreren Wellenlängen, die von einer Multiplexereinrichtung
ausgegeben werden, in Abschnitte, die zu der Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung
und mehreren Empfangseinrichtungen mit fester Wellenlänge in der
diesen Leistungsteiler I 1 beinhaltenden Knoteneinrichtung
zu führen
sind. Die Wellenlängen-gemultiplexten
optischen Signale von einem Multiplexer I 2 werden geteilt
und über
die aus einer (nicht gezeigten) optischen Faser bestehende Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung
an den Teiler II 7 und an eine benachbarte Knoteneinrichtung
ausgegeben. Der Multiplexer I 2 ist die Multiplexereinrichtung
zum Kombinieren des über
eine optische Demultiplexereinrichtung übertragenen optischen Signals
mit von mehreren Übertragungsein richtungen
mit variabler Wellenlänge
in der diesen Multiplexer I 2 beinhaltenden Knoteneinrichtung ausgegebenen
optischen Signalen. Die kombinierten optischen Signale aus einem
Filter 3 und einem Multiplexer II 24 werden an
den Teiler II ausgegeben. Der Filter 3 ist die optische
Demultiplexereinrichtung zum, durch diesen, Übertragen nur eines gewünschten
optischen Signals aus den Signalen mit mehreren Wellenlängen, die
auf der ringartigen Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung übertragen
wurden. Der Filter 3 fängt
optische Signale, welche von den mehreren Empfangseinrichtungen
mit fester Wellenlänge
in dieser Knoteneinrichtung nicht empfangen werden können, aus
den optischen Signalen ab, die von der benachbarten Knoteneinrichtung über die
aus einer (nicht gezeigten) optischen Faser bestehenden, Wellenlängen-gemultiplexten Übertragungsleitung
ausgegeben wurden.
-
Eine
synchrone Steuereinheit 4 trennt ein Synchronisationssignal
aus einem optischen Signal ab, das von einer Empfangseinheit I 8 mit
fester Wellenlänge
empfangen wurde, um eine Synchronisation zwischen den in dem Netzwerksystem
dieses Ausführungsbeispiels
verbundenen Knoteneinrichtungen durchzuführen, und gibt das Synchronisationssignal
an eine Wellenlängen-Steuereinheit 6 aus.
Eine Puffersteuereinheit 5 steuert Puffer so, dass dann,
wenn eine in einem Puffer gespeicherte adressierte Unterübertragungsleitung
mit der benachbarten Knoteneinrichtung auf einer abwärts liegenden
Seite in der Übertragungsrichtung,
oder mit dieser Knoteneinrichtung, verbunden wird, das Paket nicht
aus dem Puffer ausgelesen werden kann, bis zwei Wellenlängen mit
einander übereinstimmen;
eine ist eine Wellenlänge,
die von einer Empfangseinheit mit fester Wellenlänge empfangbar ist, von welcher
das Paket an eine Trenn-Einfüge-Einheit
ausgegeben wird, mit welcher die adressierte empfangende Endgeräteausrüstung über die
benachbarte Knoteneinrichtung oder diese Knoteneinrichtung verbunden
ist, und die andere ist eine Übertragungswellenlänge einer Übertra gungseinheit
mit variabler Wellenlänge,
von welcher das Paket in dem Puffer übertragen wird. Dies ist so,
weil das Paket mit einer Wellenlänge
oder an einen Kanal ausgegeben werden muss, mit welchem die adressierte
Unterübertragungsleitung
verbunden ist, in dieser Knoteneinrichtung. Andererseits steuert
die Wellenlängen-Steuereinheit 6 Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Übertragungswellenlängen-Steuermuster, das
später
beschrieben wird, auf der Grundlage des von der synchronen Steuereinheit 4 ausgegebenen
Synchronisationssignals.
-
Der
Teiler II 7 teilt optische Signale, die von dem Teiler
I 1 ausgegeben wurden, in vier Abschnitte, um sie an die
vier Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge auszugeben.
-
Die
Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 8 bis IV 11 sind
Fotodioden und dienen als Empfangseinrichtungen mit fester Wellenlänge. Die
Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 8 bis IV 11,
deren interne Struktur später
beschrieben werden wird, empfangen jede nur ein Paket, welches als
eines von optischen Signalen mit einer von Wellenlängen λr1 bis λr4 übertragen
wird. Die acht optischen Wellenlängen
werden in eine erste Wellenlängengruppe
von Wellenlängen λ1 bis λ4 und eine
zweite Wellenlängengruppe
von Wellenlängen λ5 bis λ8 klassifiziert.
Entsprechend zu diesen optischen Wellenlängen sind die Wellenlängen von λr1 bis λr4 jeweils λ5 bis λ8 in einer
ersten Gruppe von Knoteneinrichtungen, während die Wellenlängen von λr1 bis λr4 jeweils λ1 bis λ4 in einer
zweiten Gruppe von Knoteneinrichtungen sind. In der folgenden Beschreibung
werden vier Wellenlängen,
welche nicht von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge in dieser
Knoteneinrichtung empfangen werden, als λs1 bis λs4 bezeichnet. In der ersten
Gruppe der Knoteneinrichtungen sind die Wellenlängen λs1 bis λs4 jeweils Wel lenlängen λ1 bis λ4, während in
der zweiten Gruppe der Knoteneinrichtungen die Wellenlängen λs1 bis λs4 jeweils
Wellenlängen λ5 bis λ8 sind.
-
Trenn-Einfüge-Einheiten
I 12 bis IV 15 dienen als Trenn-Einfüge-Einrichtungen,
von denen jede so arbeitet, dass ein Paket, welches an die Unterübertragungsleitung
zu übertragen
ist, aus einem Paketstrom von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I bis
IV abgetrennt und an die Unterübertragungsleitung übertragen
wird, und so arbeitet, dass ein Paket von der Unterübertragungsleitung
zu dem Paketstrom von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I bis
IV hinzugefügt
wird.
-
Puffer
I 16 bis IV 19 dienen als Puffereinrichtungen
zum vorübergehenden
Speichern der Pakete von den Trenn-Einfüge-Einrichtungen, deren interne Struktur
ebenfalls später
beschrieben werden wird. Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23 sind abstimmbare Laserdioden (TLDs)
und dienen als Übertragungseinrichtungen
mit variabler Wellenlänge,
welche unter der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit die Pakete
aus den Puffern I bis IV in optische Signale umwandeln, von denen
jedes eine vorbestimmte Wellenlänge
aus den Wellenlängen λ1 bis λ8 hat, und
diese an den Multiplexer II 24 senden, dessen interne Struktur
ebenfalls später
beschrieben werden wird.
-
Der
Wellenlängen-Multiplexer
II 24 multiplext die optischen Signale der Wellenlängen λ1 bis λ8, welche
von den vier Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV gesendet werden, und legt sie an den Multiplexer I 2 an.
-
Unterübertragungsleitungen
I 25 bis IV 28 dienen als Paketübertragungsleitungen
zwischen den Trenn-Einfüge-Einheiten
und den Endgeräteausrüstungen.
Endgeräteausrüstungen
I 29 bis IV 32 sind jeweils mit den Unterübertragungsleitungen
I bis IV verbunden. Jede der Endgeräteausrüstungen empfängt ein
Paket, das von den entsprechenden Trenn-Einfüge-Einheiten I bis IV ausgegeben
wurde, während
sie ein Paket generiert, das an eine andere Endgeräteausrüstung zu übertragen
ist, und es über
die Unterübertragungsleitungen
I bis IV an die Trenn-Einfüge-Einheiten
I bis IV sendet.
-
2 ist
ein Blockdiagramm eines Netzwerksystems, das das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
darstellt, in welchem vier Knoteneinrichtungen von 1 durch
optische Fasern verbunden sind. Knoteneinrichtungen 33 bis 36,
die in 1 gezeigt sind, sind jeweils über die vier Unterübertragungsleitungen mit
vier Endgeräteausrüstungen
verbunden. Jede der optischen Fasern 37 bis 40 wird
als eine optische Wellenlängen-gemultiplexte Übertragungsleitung
verwendet. Die Übertragungsrichtung
der optischen Signale ist eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn. Hier
gehören
die Knoteneinrichtungen I 33 und III 35 zu der
ersten Gruppe, und gehören
die Knoteneinrichtungen II 34 und IV 36 zu der
zweiten Gruppe.
-
3 stellt
die Struktur eines in diesem Ausführungsbeispiel zu übertragenden
Pakets dar. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Adressabschnitt
der adressierten Endgeräteausrüstung dieses
Pakets. Das Bezugszeichen 42 ist ein von diesem Paket transportierter
Datenabschnitt. In diesem Beispiel sind die Bitlängen des Adressabschnitts 41 und
des Datenabschnitts 42 festgelegt, aber diese können variabel
sein. Sie müssen
nur als eine Netzwerkeinstellungsspezifikation entschieden werden.
-
4 zeigt
die interne Struktur jeder der Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 8 bis
IV 11, welche in der Knoteneinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung
verwendet werden.
-
In 4 überträgt ein Filter 43 nur
ein optisches Signal mit einer festen Wellenlänge, die jeder Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
zugewiesen ist, während
optische Signale der anderen Wellenlängen abgefangen werden. In
anderen Worten überträgt jeder
der Filter in jeder Empfangseinheit mit fester Wellenlänge eine
Wellenlänge,
die spezifisch jeder der Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge zugewiesen
ist; λr1
der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8, λr2 der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
II 9, λr3
der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10, und λr4 der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
IV 11.
-
Eine
Empfangseinheit 44 ist eine Fotodiode zum Umwandeln des
optischen Signals, das über
den Filter 43 mit der vorbestimmten Wellenlänge übertragen
wurde, in ein elektrisches Signal und Ausgeben des selben an die
Trenn-Einfüge-Einheit.
Diese Empfangseinheit enthält
in sich eine Pin-Fotodiode (Pin-PD), deren hintere Stufe mit einem
Verstärker
zum Verstärken
eines erfassten elektrischen Signals verbunden ist, einen Equalizer
zum Kompensieren einer Differenz gegenüber einem vorbestimmten Pegel,
und eine Unterscheidungsschaltung zum Signalverlaufformen des Signals
vor dessen Ausgabevorgangs des zugeführten Pakets.
-
5 zeigt
die interne Struktur jeder der Trenn-Einfüge-Einheiten I 12 bis IV 15,
welche in der Knoteneinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung
verwendet werden. Dieselbe interne Struktur ist auf alle Trenn-Einfüge-Einheiten angewandt,
so dass die Beschreibung in Bezug auf nur eine Einheit erfolgt.
-
In 5 liest
ein Decodierer I 45 den Adressabschnitt eines zugeführten Pakets
und weist einen Demultiplexer I 46 an, ob das Paket an
die Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 auszugeben
ist oder nicht. Der Demultiplexer I 46 gibt das zuge führte Paket
in Übereinstimmung
mit Anweisungen von dem Decodieren I 45 an eine Schnittstellen-
bzw. I/F-Einheit 47 oder ein FIFO-Element II 49 aus.
Die I/F-Einheit 47 arbeitet so, dass das Paket von dem
Demultiplexer I 46 über
die Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 an
die Endgeräteausrüstungen 29 bis 31 gesendet
wird und ein Paket von den Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 an
ein FIFO-Element I 48 ausgegeben wird.
-
Die
FIFO (First In First Out)-Elemente I 48 und II 49 speichern
vorübergehend
die zugeführten
Pakete und geben sie in der Reihenfolge der Zufuhr in Übereinstimmung
mit Steueranweisungen von einer Einfüge-Steuereinheit 50 an
einen Wähler
I 51 aus. Die Einfüge-Steuereinheit 50 steuert
den Lesevorgang sowohl des FIFO-Elements I 48 als auch
des FIFO-Elements II 49. Die Einfüge-Steuereinheit 50 weist
darüber
hinaus auch einen Wähler
I 51 an, welches FIFO-Element der FIFO-Elemente 48 und 49 auszuwählen ist,
so dass das auf den Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 übertragene
Paket zu dem Paketstrom von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge 8 bis 11 hinzugefügt werden
kann. Der Wähler
I 51 wählt
dann den FIFO 48 oder 49 in Übereinstimmung mit Anweisungen
von der Einfüge-Steuereinheit 50 aus,
wobei das FIFO-Element das auszugebende Paket speichert.
-
6 zeigt
die interne Struktur jedes der Puffer I 16 bis IV 19,
welche in der Knoteneinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung
verwendet werden. Die selbe interne Struktur ist auf alle Puffer
I 16 bis IV 19 angewandt, so dass die Beschreibung
in Bezug auf nur einen Puffer erfolgt.
-
In 6 liest
ein Decodieren II 52 den Adressabschnitt 41 des
zugeführten
Pakets und ermittelt, ob das Ziel des Pakets die mit der Knoteneinrichtung,
in welcher diese Puffer enthalten sind, oder mit der benachbarten
Knoteneinrichtung verbundene Endgeräteausrüstung ist oder nicht. Falls
nicht, weist der Decodierer II 52 einen Demultiplexer II 55 an,
sein Ausgabeziel auf ein FIFO-Element III 57 festzulegen.
Andererseits weist dann, wenn es die mit dieser Knoteneinrichtung
oder der benachbarten Knoteneinrichtung verbundene Endgeräteausrüstung ist,
der Decodierer II 52 den Demultiplexer II 55 an,
sein Ziel auf einen Dual-Port-Speicher 56 festzulegen,
und weist zur gleichen Zeit einen Schreibadresszähler 53 an, einen
Schreibstartadresswert des Dual-Port-Speichers 77, in welchen
das Paket zu schreiben ist, in Übereinstimmung
mit einer Wellenlänge festzulegen,
die von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge zu empfangen ist, von welcher
das Paket an die Trenn-Einfüge-Einrichtungen 12 bis 15 in
dieser Knoteneinrichtung oder der benachbarten Knoteneinrichtung,
mit welcher die adressierte Ziel-Unterübertragungsleitung verbunden
ist, ausgegeben wird.
-
Der
Schreibadresszähler 53 beginnt
mit dem Schreibstartadresswert, welcher von dem Decodierer II 52 ausgegeben
wird, und gibt Adresssignale zum Schreiben des Pakets der Reihe
nach in den Dual-Port-Speicher 56. Auf ähnliche Art und Weise beginnt
ein Leseadresszähler 54 mit
einem Versatzwert als einer Lesestartadresse, welcher von der Puffer-Steuereinheit 5 ausgegeben
wird, und gibt Adresssignale zum Lesen des Pakets der Reihe nach
aus dem Dual-Port-Speicher 56 aus.
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Der
Demultiplexer II 55 gibt das zugeführte Paket an den Dual-Port-Speicher 56 oder
das FIFO-Element III 57 in Übereinstimmung mit Anweisungen
von dem Decodierer II 52 aus. Der Dual-Port-Speicher 56 arbeitet so,
dass das Lesen und Schreiben der Paketdaten unabhängig durchgeführt wird.
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Speicherregionen
des Dual-Port-Speichers 56, wie in einer Speichertabelle
in 7 gezeigt, sind in acht Regionen unterteilt; Speicherregionen
I bis VIII, in Übereinstimmung
mit Wellenlängen
zum Übertragen von
Paketen, von welchen jede je dem Kanal entspricht, d. h. eine von Übertragungswellenlängen λ1 bis λ8. Der Adressbeginn
in jeder Speicherregion ist A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7 oder A8.
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Das
FIFO (First In First Out)-Element III 57 speichert vorübergehend
die diesem zugeführten
Pakete und gibt sie an einen Wähler
II 58 in der Reihenfolge der Zufuhr unter der Steuerung
der Lese-Steuereinheit aus. Der Wähler II 58 wählt in Übereinstimmung
mit Anweisungen von der Puffer-Steuereinheit 5 eines von Ausgangssignalen
aus; eines ist von dem Dual-Port-Speicher 56,
und das andere ist von dem FIFO-Element III 57, und gibt
es an die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV aus.
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8 zeigt
die interne Struktur der Puffer-Steuereinheit 5, welche
in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
verwendet wird. In 8 werden Puffer-Steuertabellen
I 59 bis IV 62 der Reihe nach in Antwort auf den
Adresswert, welcher von der Wellenlängen-Steuereinheit 6 ausgegeben
wird, ausgelesen. Dann werden vorbestimmte Versatzwerte jeweils
an die Leseadresszähler 54 in
den Puffern I bis IV ausgegeben. Diese Tabellen sind in einem Nurlesespeicher
bzw. Festspeicher (ROM) integriert. Die Inhalte der Puffer-Steuertabellen
I 59 bis IV 62 werden später beschrieben.
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Eine
Lese-Steuereinheit 63 zählt
Taktsignale, welche von der Wellenlängen-Steuereinheit 6 ausgegeben
werden, so dass das Lese-Steuersignal an die Puffer I 16 bis
IV 19 ausgegeben werden kann. Das Lese-Steuersignal steuert
das Auslesen sowohl des Dual-Port-Speichers 56 als auch
des FIFO-Elements III 57.
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9 zeigt
die interne Struktur der Wellenlängen-Steuereinheit 6,
welche in dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
verwendet wird. In 9 werden Wellenlängen-Steuertabellen
I 64 bis IV 67 der Reihe nach in Antwort auf den
Adresswert, welche von einem 2-Bit-ROM-Zähler 68 ausgegeben wird,
ausgelesen. Dann werden vorbestimmte Wellenlängen-Steuersignale jeweils
an jeweilige Ansteuereinheiten in den Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge 20 bis 23 ausgegeben.
Diese Tabelle sind ebenfalls in dem Nurlesespeicher (ROM) integriert.
Die Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen
I 64 bis IV 67 werden ebenfalls später beschrieben.
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Dann
erzeugt eine Takterzeugungseinheit 69 ein vorbestimmtes
Taktsignal, Frequenz-demultipliziert bzw. -demultiplext es und gibt
das demultiplizierte Signal an den ROM-Zähler 68 und weiter
aus dem ROM-Zähler 68 an
die Puffer-Steuereinheit 5 aus.
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10 zeigt
die interne Struktur jeder der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23, welche in der Knoteneinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung
verwendet wird. Dieselbe interne Struktur ist auf alle Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23 angewandt, so dass die Beschreibung
in Bezug auf nur eine Einheit erfolgt.
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In 10 beinhaltet
eine Ansteuereinheit 70 eine Signalüberlagerungseinheit 72 und
eine Strominjektionseinheit 71. Die Strominjektionseinheit 71 steuert
Biasstromwerte, welche jeweils in drei Regionen einer abstimmbaren
DBR-Laserdiode (TLD), d. h. eine emissionsaktive Region, eine Phasensteuerregion
und eine DBR-Region, in Abhängigkeit
von dem von der Wellenlängen-Steuereinheit 6 ausgegebenen
Wellenlängen-Steuersignal
zu injizieren sind, um die Übertragungswellenlängen auf
vorbestimmte Werte zu steuern. Die Signalüberlagerungseinheit 72 überlagert
ein elektrisches Signal aus den Puffern 16 bis 19 über den
Biasstrom aus der Strominjektionseinheit 71, so dass das
optische Signal, für
welches eine Intensitätsmodulation
bei einer vorbestimmten Wellenlänge
durchgeführt
wurde, von der abstimmbaren DBR-Laserdiode (TLD) gesendet werden
kann.
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Die
DBR-Region 74 variiert ihren Brechungsindex in Übereinstimmung
mit einer Menge von injizierten Ladungsträgern, so dass die Übertragungswellenlänge variiert
werden kann. Die Phasensteuerregion 75 bringt Phasen der Übertragungswellenlänge in der
DBR-Region 74 und der emissionsaktiven Region mit einander
in Übereinstimmung.
Die emissionsaktive Region 76 ist eine aktive Region für Laseroszillation.
Ferner wird durch das Bezugszeichen 77 ein Beugungsgitter
repräsentiert,
welches zu einer Einzelmoden-Übertragungswellenlänge in der
DBR-Region führt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen
I 64 bis IV 67, die vorstehend erwähnt wurden,
wie in der nachstehend Tabelle 1 gezeigt festgelegt.
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Die
Tabelle 1 zeigt die von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 20 bis 23 unter
der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit 6 übertragenen
Wellenlängen.
Ferner sind die Versatzwerte der Puffer-Steuertabellen I 59 bis
IV 62 wie in Tabelle 2 festgelegt.
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Diese
acht Tabellen werden alle durch den ROM-Zähler 68 gleichzeitig
ausgelesen. Rundum-Übergangsphasen
der Übertragungswellenlängen der
jeweiligen abstimmbaren Laserdioden (TLDs) werden derart gegeneinander
verschoben, dass diese TLDs keine Signale mit der selben Wellenlänge übertragen.
Wie vorstehend diskutiert wurde, wird das Übertragungswellenlängen-Steuermuster in Übereinstimmung
mit den Wellenlängen-Steuertabellen
I bis IV ermittelt.
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Im
Hinblick auf nun die Tabellen 1 und 2 wird dann, wenn die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 20 bis 23 zum
Durchführen
der Übertragung
in einer ersten Richtung λs1
ist, der Wert A1 der Speicherregion I dem Versatzwert zum Auslesen
des Dual-Port-Speichers 56 des Puffers zugewiesen. Wenn
die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 20 bis 23 zum
Durchführen
der Übertragung
in der ersten Richtung jeweils λs2, λs3, λs4, λr1, λr2, λr3 und λr4 sind,
werden jeweils die Werte der Speicherregionen II, III, IV, V, VI,
VII und VIII dem Versatzwert zum Auslesen des Dual-Port-Speichers 56 des
Puffers zugewiesen.
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Darüber hinaus
entsprechen die Speicherregionen I bis VIII in dem Dual-Port-Speicher 56 in
den Puffern I bis VI, gezeigt in 6, jeweils
den Wellenlängen,
die von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge 8 bis 11 zu
empfangen sind, von welchen das Paket an die Trenn-Einfüge-Einheiten 12 bis 15 ausgegeben wird,
die mit den adressierten Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 in
der benachbarten Knoteneinrichtung oder ihrer eigenen Knoteneinrichtung
verbunden sind. Da die Wellenlängen-Steuertabellen
I bis IV und die Puffer-Steuertabellen I bis IV jeweils wie in den
Tabellen 1 und 2 gezeigt festgelegt sind, werden die in jedem Puffer
I bis IV gespeicherten Paketdaten nicht von dem gesteuerten Puffer
ausgelesen, bis die Wellenlänge
der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV mit der von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I bis
IV, von welchen das Paket an die Trenn-Einfüge-Einheiten I bis IV, die mit den adressierten
Unterübertragungsleitungen 25 bis 28 in
der benachbarten Knoteneinrichtung oder ihrer eigenen Knoteneinrichtung
verbunden sind, ausgegeben wird, empfangbaren Wellenlänge übereinstimmt.
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Nun
wird der Betriebsablauf des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Blockdiagramme der 1 bis 10 und
das Zeitdiagramm von 11 beschrieben. Die Beschreibung
erfolgt in Bezug auf zwei Fälle.
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Erster
Fall: eine die Endgeräteausrüstung I 29 als
das übertragende
Endgerät,
das über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, und die Endgerä teausrüstung IV 32 als das
empfangende Endgerät,
das über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 mit der Knoteneinrichtung III 35 verbunden
ist, verwendende Paketübertragung
(weitergegebene Übertragung
zwischen den unterschiedlichen Knoteneinrichtungen).
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Zweiter
Fall: eine die Endgeräteausrüstung I 29 als
das übertragende
Endgerät,
das über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, und die Endgeräteausrüstung III 31 als das
empfangende Endgerät,
das über
die Unterübertragungsleitung
III 27 mit der selben Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, verwendende Paketübertragung
(weitergegebene Übertragung
in der selben Knoteneinrichtung).
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Nachstehend
wird das zu übertragende
Paket als ein Paket A bezeichnet. Darüber hinaus sind die selben
Elemente in unterschiedlichen Knoteneinrichtungen aus Vereinfachungsgründen durch
gemeinsame, in den 1 bis 10 verwendete
Bezugszeichen repräsentiert.
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Der
Betriebsablauf der Knoteneinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht aus acht aufeinander folgenden Betriebsablaufperioden T1,
T2, T3, T4, T5, T6, T7 und T8. Jede der acht Betriebsablaufperioden
ist in eine Periode Td zum Lesen des Dual-Port-Speichers 56 und
eine Periode Tf zum Lesen des FIFO-Elements III 57 in Übereinstimmung
mit dem Puffer-Betriebsablauf
aufgeteilt. Während
der Periode Td wird der Dual-Port-Speicher 56, in welchem
das an einen vorbestimmten Kanal oder mit einer vorbestimmten Wellenlänge auszugebende
Paket gespeichert ist, gelesen. Während der Periode Tf wird das
FIFO-Element III 57, in welchem das an einen beliebigen
vorbestimmten Kanal oder mit einer beliebigen vorbestimmten Wellenlänge zur
Ausgabe zugelassene Paket zwischengespeichert ist, gelesen. In diesem
Ausführungsbeispiel bilden
Betriebsablaufperioden T1 bis T4 eine erste Übertragungsperiode (Ts), in welcher
das Paket mit einer Wellenlänge übertragen
wird, die sich von den Wellenlängen
unterscheidet, die von den in dieser Paket-übertragenden Knoteneinrichtung
enthaltenen mehreren Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I bis
IV empfangbar sind, und welche eine Periode ist, während welcher
das Paket zwischen den Knoteneinrichtungen weiter gegeben wird.
Demgegenüber
bilden die Betriebsablaufperioden T5 bis T8 eine zweite Übertragungsperiode
(Tr), in welcher das Paket mit einer Wellenlänge gleich einer der Wellenlängen übertragen
wird, die von den in dieser Paket-übertragenden Knoteneinrichtung
enthaltenen mehreren Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I bis
IV empfangbar sind, und welche eine Periode ist, während welcher
das Paket in dieser Knoteneinrichtung weiter gegeben wird.
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Erster Betriebsablauf-Fall
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Die übertragende
Endgeräteausrüstung I 29,
die über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, setzt das Paket A aus sowohl dem Datenabschnitt, der an die
empfangende Endgeräteausrüstung IV 32 zu übertragen
ist, die über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 mit der Knoteneinrichtung IV 35 verbunden
ist, als auch dem Adressabschnitt, der die Adresse der empfangenden
Endgeräteausrüstung IV 32 zeigt,
die über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 mit der Knoteneinrichtung IV 35 verbunden
ist, zusammen, wie in 3 gezeigt ist.
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Die übertragende
Endgeräteausrüstung I 29 überträgt dann
das Paket A über
die Unterübertragungsleitung
I 25 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 12 in der Knoteneinrichtung I 33. Die I/F-Einheit 47 in
der Trenn-Einfüge-Einheit
I 12 der Knoteneinrichtung I 33 empfängt das
Paket A von der Unterübertragungsleitung
I 25 und schreibt es der Reihe nach in das FIFO-Element I. Nach dem
Schreiben in das FIFO-Element I findet die Einfüge-Steuereinheit 50 eine
Unterbrechung in dem aus dem FIFO-Element II 49 ausgelesenen
Paketstrom, veranlasst den Wähler
I 51, seinen Ausgang von dem Eingang des FIFO-Elements
II 49 auf den Eingang des FIFO-Elements I 48 zu ändern, beendet
das Lesen aus dem FIFO-Element II 49 und beginnt das Lesen
aus dem FIFO-Element I 48, so dass das Paket aus dem FIFO-Element I 48 aus
dem Wähler
I 51 ausgelesen werden kann.
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Nach
Abschluss des Lesens des Pakets A aus dem FIFO-Element I 48 beendet
die Einfüge-Steuereinheit 50 das
Lesen aus dem FIFO-Element I 48 und beginnt erneut das
Lesen aus dem FIFO-Element
III 49, so dass das Paket aus dem FIFO-Element II 49 erneut
aus dem Wähler
I 51 ausgegeben werden kann. Das Paket A aus dem Wähler I wird
dann dem Puffer I 16 zugeführt.
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In
dem Puffer I 16 liest der Decodierer II 55 den
Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A. In diesem Fall behandelt, da das Ziel zum Empfangen des
Pakets A nicht die Unterübertragungsleitung
ist, die mit der Paket-übertragenden
Knoteneinrichtung I oder der benachbarten Knoteneinrichtung II verbunden
ist, die Knoteneinrichtung I das Paket A als ein Paket, welchem
die vorbestimmte Übertragungswellenlänge (Kanal)
nicht zugewiesen zu werden braucht, und stellt der Decodierer II 52 derart
ein, dass der Demultiplexer II 55 an das FIFO-Element III 57 ausgibt.
In diesem Fall ist es unter der Annahme, dass das Paket A während der
Betriebsablaufperiode T8 in das FIFO-Element III geschrieben wird, während der
Leseperiode Tf für
das FIFO-Element III 57 in der nachfolgenden Betriebsablaufperiode
T1 unter der Steuerung der Puffer-Steuereinheit 5 auszulesen.
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In
der Betriebsablaufperiode T1 gibt der ROM-Zähler 68 in der Wellenlängen-Steuereinheit 6 "0" als einen Leseadresswert gleichzeitig
an die Wellenlängen-Steuertabellen
I 64 bis IV 67 aus, so dass die Inhalte der Wellenlänge-Steuertabellen
in Übereinstimmung
mit dem Adresswert ausgelesen werden.
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In
diesem Fall ist der aus der Wellenlängen-Steuertabelle I 64 auszulesende
Inhalt das der Wellenlänge λs1 = λ1 entsprechende
Steuersignal, wie in der Tabelle 1 gezeigt ist. Auf die selbe Art
und Weise sind aus den Wellenlängen-Steuertabellen
II 65, III 66 und IV 67 zu lesenden Inhalte
Steuersignale entsprechend den Wellenlängen λs4 = λ4, λs3 = λ3 bzw. λs2 = λ2. Diese Steuersignale werden
jeweils über
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 23 den Ansteuereinheiten 70 in der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 zugeführt.
In jeder Ansteuereinheit 70 wird ein durch die Strominjektionseinheit 71 zu
injizierender Strom in Übereinstimmung
mit dem vorstehenden Wellenlängen-Steuersignal
derart bestimmt, dass die Übertragungswellenlänge in jeder
abstimmbaren Laserdiode (TLD) auf eine vorbestimmte Wellenlänge eingestellt werden
kann.
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Während der
Leseperiode Td für
den Dual-Port-Speicher 56 derselben Betriebsablaufperiode
T1 wird der Leseadresswert "0" aus dem ROM-Zähler 68 in
der Wellenlängen-Steuereinheit 6 den
Puffer-Steuertabellen I 59 bis IV 63 in der Puffer-Steuereinheit 5 zugeführt. Die
Inhalte dieser Puffer-Steuertabellen I bis IV werden dann in Übereinstimmung
mit diesem Adresswert ausgelesen.
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In
diesem Fall ist der aus der Puffer-Steuertabelle I 59 auszulesende
Inhalt, wie in der Tabelle 2 gezeigt ist, der der Speicherregion
I entsprechende Versatzwert A1. Auf ähnliche Art und Weise sind
die aus den anderen Puffertabellen II 60, III 61,
IV 62 die Versatzwerte A4, A3 und A2, jeweils entsprechend
den Speicherregionen IV, III und II. Diese Versatzwerte werden an
die Leseadresszähler 54 jeweils
in den Puffern I 16 bis IV 19 ausgegeben.
-
Ferner
gibt die Lese-Steuereinheit 63 in der Puffer-Steuereinheit 5 in
Antwort auf das Taktsignal von der Wellenlängen-Steuereinheit 6 Steuersignale
aus, wie beispielsweise ein Signal zum Erlauben des Lesens des Dual-Port-Speichers 56,
ein Signal zum Unterbinden des Lesens des FIFO-Elements III 57 und
ein Signal zum Einstellen des Eingangs des Dual-Port-Speichers 56 so,
dass der ein Ausgang des Wählers
II 58 ist. In Übereinstimmung
mit diesen Steuersignalen beginnt der Leseadresszähler 54 in
dem Puffer I 16, den Versatzwert A1 aus der Puffer-Steuertabelle I 59 zu
laden, und zählt
der Reihe nach um ein Inkrement aufwärts. Der Zähler 54 generiert
so eine Adresse zum Lesen des in die Speicherregion I geschriebenen
Pakets und gibt sie an den Dual-Port-Speicher 56 aus. Die
Leseadresse veranlasst den Dual-Port-Speicher 56, das Paket
aus dem Ausgangsport desselben auszulesen und der Reihe nach an
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 auszugeben. Es ist klar, dass das in diesem Moment
auszulesende Paket für
die Endgeräteausrüstung I 29 bestimmt
ist, die über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der benachbarten Knoteneinrichtung II 34 verbunden
ist, weil seine Übertragungswellenlänge λ1 ist.
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Während der
Periode Td zum Lesen des Dual-Port-Speichers der selben Betriebsablaufperiode
T1 wird der Versatzwert A4 gleichzeitig aus der Puffer-Steuertabelle
II 60 in den Leseadresszähler 54 in dem Puffer
II 17 geladen, so dass das in die Speicherregion IV geschriebene
Paket aus dem Dual-Port-Speicher 56 ausgelesen und an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
II 21 ausgegeben wird, auf die selbe Art und Weise wie
das des Puffers I 16.
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Auf ähnliche
Art und Weise werden die Pakete aus den Speicherregionen III und
II in den Puffern III 18 und IV 19 ausgelesen
und an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 22 bzw. die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 34 ausgegeben. In diesem Moment sind die während der
Leseperi ode Td auszulesenden Pakete für die Endgeräteausrüstungen
bestimmt, die über
die Unterübertragungsleitungen
I 25 bis IV 28 jeweils mit der benachbarten Knoteneinrichtung
verbunden sind.
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Darauf
folgend gibt während
der Leseperiode Tf des FIFO-Elements III 57 der Betriebsablaufperiode T1
die Lese-Steuereinheit in der Puffer-Steuereinheit 5 Steuersignale
in Antwort auf das Taktsignal von der Wellenlängen-Steuereinheit 6 aus,
wie beispielsweise ein Signal zum Unterbinden des Lesens des Dual-Port-Speichers 56,
ein Signal zum Erlauben des Lesens des FIFO-Elements III 57 und
ein Signal zum Einstellen des Ausgangs des FIFO-Elements III 57 so,
dass er der Ausgang des Wählers
II 58 ist. In Übereinstimmung
mit diesen Steuersignalen wird das Paket in dem FIFO-Element III 57 ausgelesen
und über
den Wähler II 58 in
dem Puffer I 16 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 ausgegeben.
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Auf ähnliche
Art und Weise wird, was die Puffer II 17 bis IV 19 anbelangt,
das Paket in dem FIFO-Element III 57 der Reihe nach ausgelesen
und jeweils über
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 23 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
II 21 ausgegeben.
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Die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23 ändern Wellenlängen der
aus den Puffern I 16 bis IV 19 ausgegebenen Pakete
auf solche mit vorbestimmten Wellenlängen (d. h. λs1 = λ1, λs4 = λ4, λs3 = λ3 und λs2 = λ2), in Übereinstimmung
mit den von der Wellenlängen-Steuereinheit
ausgegebenen Wellenlängen-Steuersignalen,
und senden sie über
den Multiplexer II 24 an den Wellenlängen-Multiplexer I 2. Zu
dieser Zeit wird das Paket A als das optische Signal mit der Wellenlänge λ1 von der Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
I 20 übertragen.
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Optische
Signale, die von der zu der Knoteneinrichtung IV 36, die
zu der Knoteneinrichtung I auf der davor liegenden Seite benachbart
ist, ausgegeben und über
den Filter 3 übertragen
wurden, werden darüber hinaus
dem Multiplexer I 2 zugeführt. In dem Netzwerksystem
dieses Ausführungsbeispiels
extrahiert die Synchron-Steuereinheit in jeder der Knoteneinrichtungen
I 33 bis IV 36 das Synchronisationssignal aus
dem optischen Signal, das von der benachbarten Knoteneinrichtung
gesendet wurde, und steuert die Takterzeugungseinheit 69 so,
dass diese vier Knoteneinrichtungen synchron zu einander arbeiten.
Da die Knoteneinrichtung IV 36 zu der zweiten Knoteneinrichtungsgruppe
gehört,
wird der Zustand von λs1
= λ5, λs2 = λ6, λs3 = λ7 und λs4 = λ8 hergestellt,
und werden die optischen Signale mit λ5, λ6, λ7 und λ8 von dieser während der
Betriebsablaufperiode T1 übertragen.
Diese optischen Signale werden über
die (nicht gezeigte) optische Faser dem optischen Filter 3 zugeführt. Da
die Knoteneinrichtung I 33 zu der ersten Knoteneinrichtungsgruppe
gehört, fängt der
Filter 3 die optischen Signale mit den Wellenlängen λ1 bis λ4 ab. Daher
werden die von der Knoteneinrichtung IV 36 ausgesendeten
optischen Signale bei λ5, λ6, λ7 und λ8 durch den
Filter 3 übertragen
und dem Multiplexer I 2 zugeführt.
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In
dem Multiplexer I 2 werden die optischen Signale bei λ1, λ2, λ3 und λ4, die von
den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23 in der Knoteneinrichtung I 33 ausgesendet
wurden, mit den optischen Signalen bei λ5, λ6, λ7 und λ8, die von der Knoteneinrichtung
IV 36 ausgesendet wurden, gemultiplext, und die gemultiplexten
Signale werden an den Teiler I 1 ausgegeben.
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In
dem Teiler I 1 werden die optischen Signale bei λ1 bis λ8 Amplituden-geteilt
und der benachbarten Knoteneinrichtung II 34 und dem Teiler
II 7 zugeführt.
In dem Teiler II 7 werden diese Signale weiter in vier Abschnitte
Leistungs-geteilt und den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 12 bis
IV 15 zugeführt.
Da die Knoteneinrichtung I 33 zu der ersten Knoteneinrichtungsgruppe
gehört,
werden die optischen Signale bei λ5, λ6, λ7 und λ8 jeweils
von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 12 bis IV 15 empfangen.
Diese sind Signale, die von der Knoteneinrichtung IV 36 ausgegeben
wurden.
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Die
optischen Signale bei λ1
bis λ8,
die von dem Teiler I 1 der Knoteneinrichtung I 33 an
die benachbarte Knoteneinrichtung II 34 ausgegeben wurden,
werden über
die optische Faser 37 übertragen
und dem Filter 3 der Knoteneinrichtung II 34 zugeführt. Da
die Knoteneinrichtung II 34 zu der zweiten Knoteneinrichtungsgruppe
gehört,
fängt der
Filter derselben die optischen Signale bei λ5, λ6, λ7 und λ8 ab. Daher werden die optischen
Signale bei λ1, λ2, λ3 und λ4, die von
den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV der Knoteneinrichtung I 33 ausgegeben wurden,
durch den Filter 3 übertragen
und dem Multiplexer I 2 zugeführt. Jedoch werden die optischen
Signale bei λ5, λ6, λ7 und λ8, die von
den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV der Knoteneinrichtung IV 36 ausgegeben wurden,
von dem Filter 3 abgefangen. In dem Multiplexer I 2 werden
die optischen Signale bei λ4, λ6, λ7 und λ8, die von
den Übertragungseinheiten mit
variabler Wellenlänge
I bis IV der Knoteneinrichtung II 34 (nun ist die erste Übertragungsperiode
Ts) ausgegeben wurde, mit den optischen Signalen bei λ1, λ2, λ3 und λ4, die von
den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV der Knoteneinrichtung I 33 ausgegeben und durch
den Filter 3 übertragen
wurden, gemultiplext, und die gemultiplexten Signale werden an den
Teiler I ausgegeben. Die optischen Signale bei λ1 bis λ8, die an den Teiler I 1 ausgegeben
wurden, werden durch den Teiler I 1 Leistungs-geteilt und
an den Teiler II 7 und die benachbarte Knoteneinrichtung
III 35 ausgegeben. Die Signale werden weiter in vier Abschnitte Amplituden-geteilt,
und die vier Abschnitte werden jeweils den Empfangseinheiten mit
fester Wellenlänge
I 12 bis IV 15 zugeführt.
-
Da
die Knoteneinrichtung II 34 zu der zweiten Knoteneinrichtungsgruppe
gehört,
wird der Zustand von λr1
= λ1, λr2 = λ2, λr3 = λ3 und λr4 = λ4 (d. h. λs1 = λ5, ..., λs4 = λ8) hergestellt.
Daher wird in der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 nur
das optische Signal mit der Wellenlänge λ1 durch den Filter 43 übertragen und
von der Empfangs- oder Lichtempfangseinheit 44 empfangen.
Da das Paket A von der Knoteneinrichtung I 33 als das optische
Signale bei λ1
ausgesendet wird, wird das Paket A von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 empfangen.
-
In
diesem Fall wird das Paket A, das von der Empfangseinheit mit fester
Wellenlänge
I 8 in der Knoteneinrichtung II 34 als das optische
Signal mit der Wellenlänge λ1 empfangen
wurde, in der Knoteneinrichtung II 34 weitergegeben.
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Das
von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 in der Knoteneinrichtung
II 34 empfangene Paket A wird an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 12 ausgegeben. In dem Decodierer I 45 der Trenn-Einfüge-Einheit I 12 wird
der Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A gelesen. Da das adressierte Ziel dieses Pakets A die Unterübertragungsleitung
ist, die mit der benachbarten Knoteneinrichtung III 35 auf
der dahinter liegenden Seite in der Übertragungsrichtung verbunden
ist, und dieses Paket A kein zu trennendes und an die mit dieser Knoteneinrichtung
verbundenen Unterübertragungsleitung
auszugebendes Paket ist, legt der Decodierer den Ausgang des Demultiplexers
I 46 auf das FIFO-Element II 49 fest. Folglich
wird das in das FIFO-Element II 49 geschriebene Paket A
unter der Steuerung der Einfüge-Steuereinheit 50 gelesen
und über
den Wähler
I 51 an den Puffer I 16 ausgegeben.
-
Dann
liest der Decodierer 51 in dem Puffer I 16 den
Adressabschnitt des Pakets A erneut. Das Paket A ist für die empfangende
Endgeräteausrüstung IV 32 bestimmt,
die über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 auf der dahinter liegenden Seite in der Übertragungsrichtung
mit der benachbarten Knoteneinrichtung III 35 verbunden
ist, so dass der Decodierer II das Ausgabeziel des Demultiplexers
II 55 auf den Dual-Port-Speicher 56 einstellt
und gleichzeitig den Versatzwert A4 als den Schreibadress-Startwert
an den Schreibadresszähler 53 ausgibt.
Der Schreibadresszähler 53 lädt die Schreibstartadresse,
zählt der
Reihe nach um ein Inkrement nach oben, um die Schreibadresse des
zugeführten
Pakets A zu generieren, und gibt sie an den Dual-Port-Speicher 56 aus.
Das Paket A wurde bereits dem Eingangsport des Dual-Port-Speichers 56 durch
den Demultiplexer II 55 zugeführt, so dass das Paket A in Übereinstimmung
mit der Adresse aus dem Schreibadresszähler 53 der Reihe
nach in die Speicherregion IV geschrieben wird.
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Das
Auslesen des Pakets A aus dem Dual-Port-Speicher 56 wird
bis zu der Betriebsablaufperiode T4 auf Bereitschaft gesteuert,
in welcher die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 in der Knoteneinrichtung II 34 mit der Wellenlänge λ8 übereinstimmt,
die von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV empfangbar ist, zum
Ausgeben des Pakets an die Trenn-Einfüge-Einheit IV, die mit der
adressierten Unterübertragungsleitung
IV in der benachbarten Knoteneinrichtung III 35 auf der
dahinter liegenden Seite verbunden ist. Das so in die Speicherregion
IV des Puffers I geschriebene Paket A wird während der Leseperiode Td für den Dual-Port-Speicher
in der Betriebsablaufperiode T4 ausgelesen.
-
In
der Betriebsablaufperiode T4 (der ersten Übertragungsperiode Ts) gibt
der ROM-Zähler 68 in
der Wellenlängen-Steuereinheit 4 gleichzeitig "3" als den Leseadresswert an die Wellenlängen-Steuertabellen
I 64 bis IV 67 aus. Dieser Adresswert wird zum
Auslesen der Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen
verwendet.
-
Zu
dieser Zeit ist die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I auf λs4
= λ8 festgelegt.
Auf ähnliche
Art und Weise wird der Adresswert "3" auch
an die Puffer-Steuereinheit 5 ausgegeben und wird das Auslesen
aus den Puffer-Steuertabellen durchgeführt. Hierbei wird die aus dem
Dual-Port-Speicher 56 in dem Puffer I 16 auszulesende
Region auf die Speicherregion IV eingestellt, in welche das Paket
A geschrieben ist.
-
Dann
werden die Signale in den anderen Puffern unter der Steuerung der
entsprechenden Steuersignale ausgelesen, in vorbestimmte optische
Signale in den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge umgewandelt
und über
den Wellenlängen-Multiplexer
II 24, den Multiplexer I 2 und den Teiler I 1 an
die optische Faser 38 übertragen,
wie vorstehend beschrieben wurde. In anderen Worten wird das Paket
A während der
Ausleseperiode Td der Betriebsablaufperiode T4 aus dem Dual-Port-Speicher
ausgelesen, als das optische Signal λ8 von der Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I 30 über
den Wellenlängen-Multiplexer 24 an
die optische Faser 38 gesendet und der Knoteneinrichtung
IV 35 zugeführt.
-
Die
optischen Signale bei den Wellenlängen λ1 bis λ4 aus den optischen Signalen
bei den Wellenlängen λ1 bis λ8, die von
der Knoteneinrichtung II 34 über die optische Faser 38 übertragen
wurden, werden durch den Filter 3 in der Knoteneinrichtung
III 35 abgefangen und fallen dann über den Multiplexer I 2,
den Teiler I 1 und den Teiler II 2 auf die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 8 bis IV 11 ein. In der Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
IV 11 kann nur das optische Signal mit der Wellenlänge λ8 durch den Filter 43 übertragen
werden, und wird von der Fotodiode (PD) 44 empfangen.
-
Da
das Paket A von der Knoteneinrichtung II 34 als das optische
Signal mit der Wellenlänge λ8 gesendet
wird, wird es von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 11 empfangen.
Dann wird das Paket A von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 11 an
die Trenn-Einfüge-Einheit
IV 15 ausgegeben.
-
Der
Decodierer I 45 in der Trenn-Einfüge-Einheit IV 15 liest
den Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A aus. In diesem Fall ist das Paket A für die empfangende Endgeräteausrüstung bestimmt,
die mit ihrer eigenen Trenn-Einfüge-Einheit
IV 15 verbunden ist, so dass der Decodierer I 45 das
Ausgabeziel des Demultiplexers I 46 auf die I/F-Einheit 47 einstellt.
Das Paket A wird folglich über
den Demultiplexer I 46 an die I/F-Einheit 47 ausgegeben und von
der adressierten empfangenden Endgeräteausrüstung IV 32 über die
Unterübertragungsleitung
IV 28 empfangen. Schließlich wird eine gewünschte Verarbeitung
durch Extrahieren nur des Datenabschnitts nach Entfernen des Adressabschnitts
des Pakets A aus diesem durchgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wurde das Paket A von der übertragenden
Endgeräteausrüstung I 29,
die über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der übertragenden
Knoteneinrichtung I 33 verbunden ist, an die empfangende
Endgeräteausrüstung IV 32,
die über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 mit der Knoteneinrichtung III 35 verbunden
ist, übertragen.
-
Kurz
gesagt wird, nachdem das Paket A von der Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I der Knoteneinrichtung I während
der ersten Übertragungsperiode
Ts mit der vorbestimmten Wellenlänge
gesendet ist, dieses in der Knoteneinrichtung II 34, die
zu der Knoteneinrichtung III 35 auf der davor liegenden
Seite benachbart ist, in das optische Signal mit der Wellenlänge λ8, die von
der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 10 empfangbar
ist, umgewandelt, zum Ausgeben des Pakets an die Trenn-Einfüge-Einheit
IV, mit welcher die adressierte Un terübertragungsleitung der Knoteneinrichtung
III 35 verbunden ist, während
der ersten Übertragungsperiode
Ts. Das Paket A wird dann von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 11 in
der Knoteneinrichtung III 35 empfangen, in der Trenn-Einfüge-Einheit
IV 15 abgetrennt und schließlich von der Endgeräteausrüstung IV
empfangen, nachdem es über
die Unterübertragungsleitung
IV 28 übertragen
wurde.
-
Zweiter Betriebsablauf-Fall
-
Nachstehend
wird der zweite Fall beschrieben. In dem zweiten Fall, wie vorstehend
beschrieben wurde, ist die übertragende
Endgeräteausrüstung I 29 über die
Unterübertragungsleitung
I 25 mit der Knoteneinrichtung I 33 verbunden,
und ist die empfangende Endgeräteausrüstung III 31 über die
Unterübertragungsleitung
III 27 ebenfalls mit dieser Knoteneinrichtung I 33 verbunden.
Das Paket A wird innerhalb dieser Knoteneinrichtung weitergegeben.
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Ähnlich zu
dem ersten Betriebsablauf-Fall überträgt die übertragende
Endgeräteausrüstung I 29,
die über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, das Paket A an die Trenn-Einfüge-Einheit I 12. In
der Trenn-Einfüge-Einheit
I 12 wird das Paket A in den Paketstrom eingefügt, der
von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 ausgegeben
wird, und dann dem Puffer I 16 zugeführt.
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In
dem Decodierer II 52 des Puffers I 16 wird der
Adressabschnitt des diesem zugeführten
Pakets A ausgelesen. Da die Adresse des Pakets A die mit dieser
Knoteneinrichtung I verbundene Unterübertragungsleitung III ist,
stellt der Decodierer II 52 das Ausgabeziel des Demultiplexers
II 55 auf den Dual-Port-Speicher 56 ein
und gibt "A7" als den Schreibadress-Startwert an den
Schreibadresszähler 53 aus.
Der Schreibadresszähler 53 lädt diese
Schreibstartadresse, zählt
um ein Inkrement aufwärts,
um die Schreibadresse des zugeführten
Pakets A zu generieren, und gibt die Schreibadresse an den Dual-Port-Speicher 56 aus.
Das Paket A wurde über
den Demultiplexer II 55 bereits dem Eingangsport des Dual-Port-Speichers 56 zugeführt und
beginnt, in Übereinstimmung
mit der von dem Schreibadresszähler 53 ausgegebenen
Adresse der Reihe nach in die Speicherregion VII geschrieben zu
werden. Das Auslesen des Pakets A aus dem Dual-Port-Speicher 56 wird
so gesteuert, dass es in Bereitschaft bis zu der Betriebsablaufperiode
T7 (der zweiten Übertragungsperiode
Tr) erfolgt, in welcher die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 in dieser Knoteneinrichtung I 33 mit der
Wellenlänge λr3 = λ7 übereinstimmt,
welche von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 zum
Ausgeben des Pakets an die Trenn-Einfüge-Einheit III 14,
die mit der adressierten Unterübertragungsleitung
III 27 dieser Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, empfangen werden kann. Das in die Speicherregion VII des Puffers
I geschriebene Paket A wird folglich während der Leseperiode Td für den Dual-Port-Speicher
in der Betriebsablaufperiode T7 gelesen.
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In
der Betriebsablaufperiode T7 wird der Leseadresswert "6" von dem ROM-Zähler 68 der Wellenlängen-Steuereinheit 6 an
die Wellenlängen-Steuertabellen
I bis IV ausgegeben. Die Inhalte der Wellenlängen-Steuereinheiten I bis
IV werden in Übereinstimmung
mit diesem Adresswert gelesen. In diesem Moment wird die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I auf die Wellenlänge λr3 = λ7. Ebenso
wird dieser Adresswert "6" auch an die Puffer-Steuereinheit 5 ausgelesen,
und werden die Inhalte der Puffer-Steuertabellen I bis IV ausgelesen.
Die Region des Dual-Port-Speichers 56 des Puffers I 16,
die aus diesem zu lesen ist, wird auf die Speicherregion IVV festgelegt,
in welche das Paket A geschrieben ist. Wie vorstehend beschrieben
wurde, werden unter der Steuerung der jeweiligen Steuersignale die
jeweiligen Puffer I bis IV ausgelesen, werden die ausgelesenen Signale
in Signale mit vorbestimmten Wellenlängen in den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV umgewandelt, und werden diese Signale über den Multiplexer II 24 dem
Multiplexer I 2 zugeführt.
Das Paket A wird von der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 als das optische Signal mit der Wellenlänge λ7 ausgesendet.
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Auf
den Multiplexer I 2 fallen auch die optischen Signale ein,
welche von der Knoteneinrichtung IV 36 gesendet werden,
die zu dieser übertragenden
Knoteneinrichtung I 33 auf der hinteren Seite benachbart
ist, und werden durch den Filter 3 übertragen. Da die Knoteneinrichtung
IV 36 zu der zweiten Knoteneinrichtungsgruppe gehört, wird
der Zustand λr1
= λ1, λr2 = λ2, λr3 = λ3 und λr4 = λ4 hergestellt,
und werden die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ2, λ3 und λ4 aus diesem während der
Betriebsablaufperiode T7 übertragen. Diese
optischen Signale fallen über
die optische Faser 40 auf den Filter 3 ein. Andererseits
gehört
die Knoteneinrichtung I 33 zu der ersten Knoteneinrichtungsgruppe,
und fängt
der Filter 3 die optischen Signale λ1 bis λ4 ab. Daher werden die von der
Knoteneinrichtung IV 36 ausgesendeten optischen Signale
der Wellenlängen λ1, λ2, λ3 und λ4 von dem
Filter 3 abgefangen. Ferner gehört die Knoteneinrichtung III 35,
die sich hinter der Knoteneinrichtung IV 36 befindet, zu der ersten
Knoteneinrichtungsgruppe und überträgt von dort
die optischen Signale der Wellenlängen λ5, λ6, λ7 und λ8 während der Betriebsablaufperiode
T7 (der zweiten Übertragungsperiode
Tr). Diese optischen Signale werden jedoch von dem Filter 3 in
der Knoteneinrichtung IV 36 abgefangen. Infolge dessen
werden durch den Filter 3 in der übertragenden Knoteneinrichtung
I 33 keine optischen Signale übertragen, und werden nur die
optischen Signale der Wellenlängen λ5 bis λ8 aus den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I 20 bis IV 23 in dieser Knoteneinrichtung I 33 von
dem Multiplexer I 2 dem Teiler I 1 zugeführt. In
dem Teiler I werden die optischen Signale der Wellenlängen λ5 bis λ8 Leistungs-geteilt,
und werden die geteilten Abschnitte an die benachbarte Knoteneinrichtung
II 34 und den Teiler II 7 ausgesendet. Die optischen
Signale der Wellenlängen λ5 bis λ8, die an
die benachbarte Knoteneinrichtung II 34 ausgegeben wurden,
werden auf ähnliche
Art und Weise wie vorstehend beschrieben von dem Filter 3 in der
Knoteneinrichtung II 34 abgefangen. In dem Teiler II 7 werden
die optischen Signale der Wellenlängen λ5 bis λ8 weiter in vier Abschnitte
geteilt, und werden die geteilten Abschnitte jeweils den Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge
I 8 bis IV 11 zugeführt. Da die Knoteneinrichtung
I 33 zu der ersten Knoteneinrichtungsgruppe gehört, empfangen
die Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I 8 bis IV 11 jeweils
die optischen Signale der Wellenlängen λ5 bis λ8. Diese optischen Signale werden
von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I bis IV in dieser übertragenden
Knoteneinrichtung I 33 übertragen.
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In
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 10 wird nur das optische Signal der Wellenlänge λ7 durch den
Filter 43 übertragen
und von der Lichtempfangseinheit 44 der Fotodiode (PD)
empfangen. Da das Paket A das Paket ist, welches von der Knoteneinrichtung
I 33 als das optische Signal der Wellenlänge λ7 gesendet
wird, wird es von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 empfangen.
Das von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 empfangene
Paket A wird an die Trenn-Einfüge-Einheit
III 14 ausgegeben. In dem Decodierer I 45 der
Trenn-Einfüge-Einheit
III 10 wird der Adressabschnitt des zugeführten Pakets
A gelesen. Da die Adresse des Pakets A die mit dieser Trenn-Einfüge-Einheit
III 14 verbundene Unterübertragungsleitung
III 27 ist, legt der Decodierer I 45 das Ausgabeziel
des Demultiplexers I 46 auf die I/F-Einheit 47 fest.
Das Paket A wird folglich durch den Demultiplexer an die I/F-Einheit 47 ausgegeben
und über
die Unterübertragungsleitung
III 27 übertragen.
Danach wird das Paket A von der adressierten empfangenden Endgeräteausrüstung II 31 empfangen.
Nachdem der Adressabschnitt des Pakets A entfernt ist, wird nur
der Datenabschnitt extrahiert und wird eine gewünschte Verarbeitung durchgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wurde das Paket A von der übertragenden
Endgeräteausrüstung I 29,
die über
die Unterübertragungsleitung
I 25 mit der übertragenden
Knoteneinrichtung I 33 verbunden ist, an die empfangende
Endgeräteausrüstung II 31,
die über
die Unterübertragungsleitung
III 27 mit der selben Knoteneinrichtung I 33 verbunden
ist, übertragen.
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Kurz
gesagt wird das Paket A innerhalb der selben Knoteneinrichtung während der
zweiten Übertragungsperiode
Tr weitergegeben und von der mit dieser Knoteneinrichtung I 33 über die
Unterübertragungsleitung
III 27 verbundenen Endgeräteausrüstung III 31 empfangen.
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Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels
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12 zeigt
eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels, in welcher
die interne Struktur der Puffer I 16 bis IV 19 des
ersten Ausführungsbeispiels
modifiziert ist.
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In 12 liest
ein Decodierer III 78 den Adressabschnitt eines zugeführten Pakets,
wählt ein FIFO-Element
zum Schreiben des Pakets in dieses aus FIFO-Elementen I 80 bis
VIII 87 aus und weist eine Demultiplexer III 79 hinsichtlich
des ausgewählten
FIFO-Elements an. Der Demultiplexer III 79 arbeitet so, dass
das von den Trenn-Einfüge-Einheiten 12 bis 15 zugeführte Paketsignal
in Übereinstimmung
mit den Anweisungen von dem Decodierer III 78 an das ausgewählte FIFO-Element
ausgegeben wird. Die FIFO-Elemente I 80 bis VIII 87 sind
für jeweili ge Übertragungswellenlängen bereitgestellt,
speichern vorübergehend
Paketsignale aus dem Demultiplexer III 79 und lesen sie
in Übereinstimmung
mit den Anweisungen von der Puffer-Steuereinheit 5 aus.
Ein Wähler
III 8 wählt
unter der Steuerung der Puffer-Steuereinheit 5 ein vorbestimmtes
FIFO-Element aus den FIFO-Elementen I 80 bis VIII 87 aus
und gibt sein Ausgangssignal an die Übertragungseinheit mit fester
Wellenlänge
aus.
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Die
folgende Tabelle 3 zeigt ein Beispiel der Puffer-Steuertabellen,
welche bevorzugt in der Pufferstruktur von 12 verwendet
werden können.
In diesem Beispiel sind die Nummern der Auslese-FIFO-Elemente angegeben.
Die Struktur der Puffer-Steuereinheit
ist die selbe wie die von 8.
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-
In
diesem Ausführungsbeispiel
werden die FIFO-Elemente während
jeder Betriebsablaufperiode wie in den Puffer-Steuertabellen der
Tabelle 3 gezeigt ausgewählt,
so dass die geschriebenen Paketsignale ausgelesen und an jeweils
die Übertragungseinhei ten
mit variabler Wellenlänge 20 bis 23 ausgegeben
werden. Zum Beispiel wird während
der Betriebsablaufperiode T1 das FIFO-Element 1 in dem Puffer I 16 ausgewählt, so
dass das in dieses geschriebene Paket ausgelesen und an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 20 ausgegeben werden kann.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
verwendet eine Vielzahl der FIFO-Elemente,
so dass die Versatzwerte nicht an den in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Leseadresszähler 54 ausgegeben
werden müssen.
Folglich kann die Struktur der Puffereinheit wirkungsvoll vereinfacht
werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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13 stellt
ein Zeitdiagramm dar, das in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird. In diesem Ausführungsbeispiel überträgt die erste Übertragungsperiode
Ts, während
welcher die übertragende
Knoteneinrichtung Signale von Wellenlängen überträgt, die sich von den Wellenlängen unterscheiden,
die von den mehreren, in dieser Knoteneinrichtung enthaltenen Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge
empfangbar sein, oder ist eine Periode zum Weitergeben und Übertragen
des Pakets zwischen den Knoteneinrichtungen vier mal länger als
die zweite Übertragungsperiode
Tr festgelegt, während
welcher die übertragende
Knoteneinrichtung Signale von Wellenlängen gleich den Wellenlängen überträgt, die
von den in dieser übertragenden
Knoteneinrichtung enthaltenen Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge empfangbar sind,
oder eine Weitergabe- und Übertragungsperiode
innerhalb dieser übertragenden
Knoteneinrichtung.
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In 13 besteht
die Übertragungsperiode
Ts aus vier Perioden Ts1, Ts2, Ts3 und Ts4, ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
Eine Tr-Periode ist auf diese Betriebsablaufperiode Ts folgend bereitgestellt.
Während
den Perioden Tr1, Tr2, Tr3 und Tr4 wird die Übertragungswellenlänge der Übertragungsein heit
mit variabler Wellenlänge
der Reihe nach geändert.
Jede der Betriebsablaufperioden Ts und Tr besteht ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
aus der Dual-Port-Speicher-Leseperiode Td und der FIFO-Element-Leseperiode Tf.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Paketübertragung
auf die selbe Art und Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann, da die Weitergabe- und Übertragungsperiode
des Pakets vier mal länger
als die Weitergabeperiode innerhalb der selben Knoteneinrichtung
festgelegt ist, die Übertragungslaufzeit
verringert werden, wenn mehrere Pakete zwischen den Knoteneinrichtungen
weitergegeben und übertragen
werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
ist die Anzahl von in der übertragenden
Knoteneinrichtung selbst zu empfangenden Wellenlängen vier, aber diese Anzahl
ist nicht auf vier beschränkt.
Ferner ist die Anzahl von Gruppen von Wellenlängen, die in der übertragenden
Knoteneinrichtung selbst empfangbar sind, und von Wellenlängen, die
durch diese Knoteneinrichtung nicht empfangen werden können, auf
zwei festgelegt, aber sie kann mehr als zwei betragen. In diesem
Fall wird das Wellenlängen-Steuermuster
in mehrere Gruppen aufgeteilt, und werden die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
während
den Betriebsablaufperioden mit Zeitpunkten solcher mehrerer Gruppen
gesteuert. Somit kann das Konzept der vorliegenden Erfindung verkörpert werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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In
der in 1 dargestellten Struktur befindet sich der Filter 3 vor
dem Multiplexer I 2, um Signale mit nicht benötigten Wellenlängen aus
Signalen aus der davor liegenden Knoteneinrichtung abzufangen, aber
der Filter 3 kann hinter dem Leistungsteiler I 1 positioniert
werden. In diesem Fall arbeitet der Filter 3 so, dass die von
den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge dieser Quellen-Knoteneinrichtung
empfangbaren Wellenlängen
abgefangen werden.
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Ferner
wird in der Struktur von 1 die Kombination aus dem optischen
Leistungsteiler und dem Wellenlängenfilter
dazu verwendet, Signale mit gewünschten
Wellenlängen
aus den Wellenlängen-gemultiplexten
Signalen auszuwählen,
oder Signale mit nicht benötigten
Wellenlängen
abzufangen. Anstelle der selben kann ein Demultiplexer zum Unterscheiden
von Signalen bezüglich
ihrer Ausgangsports auf der Grundlage ihrer Wellenlängen dazu
verwendet werden, eine äquivalente
Funktion der vorstehenden Kombination durchzuführen. Wenn der Demultiplexer
anstelle des Teilers I 1 verwendet wird und die Empfangswellenlänge an die Seite
der Empfangseinheit dieser Knoteneinrichtung ausgegeben wird, während die
anderen Wellenlängen
an die dahinter liegende Knoteneinrichtung ausgegeben werden, kann
der Filter 3 entfernt werden. Außerdem ist dann, wenn ein Demultiplexer
anstelle des Teilers II 7 verwendet wird, der Filter in
der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge unnötig.
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Ferner
werden eine Vielzahl von Kanälen
durch das Wellenlängenteilungs-Multiplexen
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eingerichtet,
aber die Art des Multiplexens ist nicht auf das Multiplexen der
optischen Wellenlänge
beschränkt.
In dem Fall eines elektrischen Signals kann ein Multiplexen der Frequenz
oder dergleichen verwendet werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Obwohl
die mehreren Kanäle
in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
unter Verwendung des Multiplexens der Wellenlänge eingerichtet werden, können mehrere
Kanäle
unter Verwendung separater Übertragungsleitungen
aufgebaut werden. Die 22A und 22B stellen ein strukturelles Beispiel einer in
diesem Fall zu verwendenden Knoteneinrichtung dar. In den 22A und 22B sind
Einrichtungen, die zu denen in 1 gemeinsam
sind, mit den selben Bezugszeichen bezeichnet. Die Bezugszeichen 2202 bis 2205 bezeichnen
Empfangseinheiten I bis IV, welche jeweils Signale empfangen, die
auf den separaten und unabhängigen Übertragungsleitungen übertragen
werden, oder Kanäle,
welche von separaten Empfangseinheiten zu empfangen sind. Strukturen
dieser Empfangseinheiten können
zu einander identisch sein, weil es für jede Empfangseinheit nicht
notwendig ist, einen gewünschten
Kanal aus den gemultiplexten Kanälen
herauszugreifen. Jede Empfangseinheit ist mit einem Fotodetektor
zum Empfangen eines optischen Signals versehen. Da jeder Empfangseinheit
Signale auf zwei Übertragungsleitungen
zugeführt
werden, kann erforderlichenfalls ein Leistungsmultiplexer oder dergleichen
angeordnet sein. Die Bezugszeichen 2207 bis 2214 bezeichnen Übertragungseinheiten
I bis VIII, welche jeweils Lasereinheiten aufweisen, welche moduliert
werden können,
zum Durchführen
einer optischen Übertragung
zwischen Übertragungseinheiten
und Empfangseinheiten in diesem Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
werden von diesen Übertragungseinheiten
ausgegebene Wellenlängen
keiner Änderung
zum Wechseln des Übertragungskanals
unterzogen. In diesem Ausführungsbeispiel
dient die Übertragungsleitung,
an welche jede Übertragungseinheit
das Signal ausgibt, selbst als ein Kanal. In diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Einrichtung zum Ändern
eines Kanals, an welchen jeder Puffer ein Signal ausgibt, eine Verbindungsänderungseinheit 2206.
Die Verbindungsänderungseinheit 2206 ändert die
Verbindungsbeziehung zwischen Puffern I 16 bis IV 19 und Übertragungseinheiten
I 2207 bis VIII 2214 unter der Steuerung einer
Verbindungsänderungs-Steuereinheit 2201,
welche der Wellenlängen-Steuereinheit 6 in 1 entspricht,
auf eine Art und Weise derart, dass der Kanal, an welchen jeder Puffer
das Signal ausgibt, in einer vorbestimmten Abfolge geändert wird,
und dass mehrere Puffer nicht gleichzeitig Signale auf einen gemeinsamen
Kanal ausgeben (d. h. sie geben jeweils die Signale gleichzeitig
an unterschiedliche Kanäle
aus). 23 stellt die Struktur der Verbindungsänderungseinheit
dar. Wähler
I 2301 bis IV 2304 empfangen jeweils Signale von
den Puffern I bis IV, und ihre von diesen Wählern auszuwählenden Ausgangsanschlüsse werden
unter der Steuerung der Verbindungsänderungs-Steuereinheit festgelegt.
Die Verbindungsänderungs-Steuereinheit 2201 hat
die selbe Funktion wie die der Wellenlängen-Steuereinheit 6 in 1 und
weist anstelle der Wellenlängen-Steuertabellen
I bis IV der Wellenlängen-Steuereinheit 6 Verbindungsänderungs-Steuertabellen I
bis IV auf, die in Tabelle 4 angegeben sind. Diese Wähler in
der Verbindungsänderungseinheit
werden in Übereinstimmung
mit diesen Steuertabellen I bis IV gesteuert.
-
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In
Tabelle 4 gibt "I" an, dass der Wähler die Übertragungseinheit
I auswählt,
und was den Rest anbelangt, entsprechen römische Bezugszeichen in der
Tabelle 4 römischen
Bezugszeichen jeweiliger Übertragungseinheiten.
Diese Struktur führt
einen Betriebsablauf durch, der äquivalent
zu dem des ersten Ausfüh rungsbeispiels
ist. Die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
I das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal I) entsprechend
zu λs1 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Übertragungsleitung, an
welche die Übertragungseinheit
II das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal II) entsprechend zu λs2 in dem
ersten Ausführungsbeispiel,
die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
III das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal III)
entsprechend zu λs3
in dem ersten Ausführungsbeispiel, die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
IV das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal IV) entsprechend
zu λs4 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
V das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal V) entsprechend
zu λr1 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
VI das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal VI) entsprechend
zu λr2 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
VII das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal VII)
entsprechend zu λr3
in dem ersten Ausführungsbeispiel,
und die Übertragungsleitung,
an welche die Übertragungseinheit
VIII das Signal ausgibt, ist ein Kanal (bezeichnet als Kanal VIII)
entsprechend zu λr4
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Darüber hinaus
wird in diesem Ausführungsbeispiel
diese Quellen-Knoteneinrichtung durch die Synchron-Steuereinheit 4 mit
einer anderen Knoteneinrichtung synchronisiert. Das heißt, der
Zeitpunkt der Änderung
von Kanälen,
an welche die Verbindungsänderungseinheit
einer anderen Knoteneinrichtung, die dieser Knoteneinrichtung Signale
zuführt,
Signale ausgibt, wird geeignet mit dem Zeitpunkt der Änderung
von Kanälen,
an welche die Verbindungsänderungseinheit
dieser Knoteneinrichtung Signale ausgibt, synchronisiert, so dass
Kanäle
I bis IV, welcher eine andere Knoteneinrichtung Signale zuführt, den
jeweiligen Empfangseinheiten I bis IV nicht gleichzeitig mit Kanälen V bis
VIII zugeführt
werden, welchen die Übertragungseinheiten
V bis VIII dieser Knoteneinrichtung Signale zuführen. Im Einzelnen werden die
Strukturen dieser Knoteneinrichtung und einer zu dieser Knoteneinrichtung
auf der davor liegenden Seite benachbarten Knoteneinrichtung gleich der
in 22 dargestellten gemacht, verwendet diese benachbarte
Knoteneinrichtung dieselben Verbindungsänderungs-Steuertabellen wie
sie diese Knoteneinrichtung verwendet, und erfolgt der Zugriff auf
die Steuertabellen zu denselben Zeitpunkten in sowohl dieser Knoteneinrichtung
als auch der benachbarten Knoteneinrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel
sind in dieser Struktur zwei Übertragungsleitungen
mit jeder Empfangseinheit verbunden, aber werden Kanäle in Abhängigkeit
davon, von welcher Empfangseinheit jeder Kanal empfangen wird, von
einander unterschieden. Daher ist es in diesem Ausführungsbeispiel
wichtig, dass zwei Übertragungsleitungen,
die jeder Empfangseinheit zugeführt
werden, als ein gemeinsamer Kanal behandelt werden, und dass Signale
nicht gleichzeitig von den zwei Übertragungsleitungen
zugeführt
werden, welche mit der selben Empfangseinheit verbunden sind.
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Darüber hinaus
werden in diesem Ausführungsbeispiel, ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel, Kanäle, mit
welchen die Puffer verbunden sind, sequentiell geändert, und
geben die jeweiligen Puffer Signale aus, welche an die mit den Puffern
verbundenen Kanäle
auszugeben sind, wenn die Puffer jeweils mit den Kanälen verbunden
sind. Folglich können
Signale ohne jegliche Arbitrationssteuerung aus den mehreren Puffern ausgegeben
werden.
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Die
vorstehend diskutierte Struktur kann einen Betriebsablauf durchführen, der
vollständig
identisch zu dem des ersten Aus führungsbeispiels
ist, und Einrichtungen, wie beispielsweise Multiplexer und Leistungsteiler,
können
entfallen.
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Darüber hinaus
können
in diesem Ausführungsbeispiel
Kanäle
I bis IV, welche an eine andere Knoteneinrichtung gerichtete Kanäle sind,
durch irgendeine Einrichtung gemultiplext werden, so dass die Konfiguration
von Übertragungsleitungen
zwischen den Knoteneinrichtungen leicht hergestellt werden kann.
Im Einzelnen wird dann, wenn eine optische Übertragung wie in diesem Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, eine Bandfaser verwendet, oder werden Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
I bis IV von einander unterschieden, um das Multiplexen der Wellenlängen zu
erreichen.
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Ferner
können,
obwohl die optische Übertragung
durchgeführt
wird und Signale durch die Übertragungseinheiten,
welche elektrische Signale von Ausgangsanschlüssen der Verbindungsänderungseinheit
in optische Signale umwandeln, an die jeweiligen Kanäle ausgegeben
werden, geeignete Übertragungstreiber anstelle
dann, wenn eine Übertragung
unter Verwendung elektrischer Signale durchgeführt wird, verwendet werden.
Ferner können
dann, wenn die Übertragung
unter Verwendung von elektrischen Signalen durchgeführt wird
und keine Signalumwandlung für
die Übertragung
zwischen den Knoteneinrichtungen benötigt wird, Ausgaben von den
Ausgangsanschlüssen
der Verbindungsänderungseinheit
direkt den Trenn (Einfüge)-Einheiten
in dieser Knoteneinrichtung und einer anderen Knoteneinrichtung
zugeführt
werden.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, wird in dem Netzwerksystem gemäß der Erfindung
der Kanal von der Verbindungseinrichtung zu der Trenneinheit in
einer Knoteneinrichtung geführt,
in welcher diese Verbindungseinrichtung enthalten ist. Daher kann
eine Kommunikation zwischen mit dieser Knoteneinrichtung verbundenen
Endgeräteausrüstungen
durchgeführt
werden, ohne die Anzahl von Eingängen
in die Verbindungseinrichtung zu erhöhen, durch Zuführen eines
Signals, welches von der mit dieser Knoteneinrichtung verbundenen
Endgeräteausrüstung über die
Einfügeeinrichtung
zugeführt
wird, zu der Trenneinheit dieser Knoteneinrichtung über die
Verbindungseinrichtung.
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Ferner
werden Kanäle,
an welche jeweilige Puffer Signale ausgeben können, sequentiell in der Verbindungseinrichtung
geändert,
und gibt jeder Puffer ein Signal aus, welches an einen vorbestimmten
Kanal auszugeben ist, wenn dieser Puffer das Signal an den vorbestimmten
Kanal ausgeben kann. Daher wird keine Arbitrationssteuerung benötigt. Da
die Abfolge der Änderung
auf geeignete Art und Weise festgelegt werden kann, kann ein Verhältnis zwischen
Zeitperioden, während
welchen jeder Puffer an den an die Trenneinheit dieser Knoteneinrichtung
gerichteten Kanal ausgeben kann und während welchen jeder Puffer
an den an eine andere Knoteneinrichtung gerichteten Kanal ausgeben
kann, nach Wunsch festgelegt werden. Somit kann die Übertragungskapazität wirkungsvoll
genutzt werden.
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Eine
Knoteneinrichtung ist derart aufgebaut, dass die Anzahl von Weitergaben
reduziert werden kann, wo eine Kommunikation zwischen mit dieser
Knoteneinrichtung verbundenen Endgeräteausrüstungen durchgeführt wird.
Ein Signal von der Endgeräteausrüstung wird
in einem Puffer der Knoteneinrichtung gespeichert. Ein Teil von
Ausgangskanälen
einer Verbindungseinheit zum Auswählen des Ausgangskanals des
Puffers wird zu einer Trenneinheit dieser Knoteneinrichtung geführt. Die
Trenneinheit trennt ein Signal, welches an die mit dieser Trenneinheit
verbundene Endgeräteausrüstung auszugeben
ist, ab und sendet das abgetrennte Signal an diese Endgeräteausrüstung.