DE69632980T2 - Vorrichtung zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten, die einer Mehrzahl von Fehlerkorrektursystemen entsprechen und ein Datenaufzeichnungsmedium - Google Patents

Vorrichtung zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Daten, die einer Mehrzahl von Fehlerkorrektursystemen entsprechen und ein Datenaufzeichnungsmedium Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabegerät für die zweckentsprechende Änderung der Auswahl eines Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses in Abhängigkeit davon, ob ein Datenaufzeichnungsmedium vom beschreibbaren/reproduzierbaren Typ oder vom Nurwiedergabetyp ist, ferner ein Verfahren hierfür sowie ein Datenaufzeichnungsmedium.
  • Vom Standpunkt großer Speicherkapazität und hoher Zugriffsgeschwindigkeit werden optische Plattenlaufwerke als externe Speichereinheiten für die Verwendung mit Computern Der Einsatz von CD-ROM-(oder CD-I(interaktive CD))-Laufwerken und von MO-(magneto-optische Platten)-Laufwerken hat sich schnell und weit verbreitet. Eine MO-Disc ist ein löschbarer Plattentyp. Außerdem wurde eine MD (Mini Disc) vorgeschlagen, die ein löschbarer Typ ist. Darüber hinaus wird nun die Entwicklung eines Bildaufzeichnungsmediums, einer DVD (digital video disc) betrieben.
  • Die DVD ist eine Nurlese-Disc, die den gleichen Durchmesser hat wie die CD, oder eine beschreibbare/reproduzierbare optische Platte, die eine MO-Disc oder eine Phasenänderungs-Disc ist, die nach dem MPEG-Standard oder dgl. komprimierte Bildinformationen reproduziert oder aufzeichnet/reproduziert. In dem Maße, in dem die Wellenlänge von Laserstrahlen kleiner wird und die NA von Objektiven größer wird und die digitale Modulation und der Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß verbessert wurde, wurde die Aufzeichnungsdichte weiter verbessert. Für den Fall, daß die DVD eine Einzelschicht-Disc ist, beträgt die Datenspeicherkapazität etwa 3,7 GBytes. Ursprünglich wurden CD und MD für digitale Audio-Discs entwickelt. Später wurden diese Discs als externe Speichermedien für Computer benutzt. In gleicher Weise wird erwartet, daß die DVD, die eine sehr viel größere Speicherkapazität hat als die CD und die MD, als externe Speichermedien für Computer eingesetzt werden.
  • Datenaufzeichnungsmedien, wie optische Platten, können als Wiedergabe-Disc und als beschreibbare/reproduzierbare Disc kategorisiert werden. Bei der beschreibbaren/reproduzierbaren Disc werden insbesondere für Computer durch einen Datensubstituierungsprozeß Gegenmaßnahmen gegen Fehler ergriffen. Da bei der Nurlese-Disc jedoch kein Datensubstituierungsprozeß durchgeführt werden kann, ist eine sehr leistungsfähige Fehlerkorrektur erforderlich. Da die Daten bei der Nurlese-Disc kontinuierlich ausgelesen werden, können eine relativ große Sektorgröße und ein Codierprozeß vom Faltungstyp benutzt werden. Bei der beschreibbaren/reproduzierbaren Disc, auf der Daten in einer Zufallsfolge neu eingeschrieben werden, werden Daten mit einer großen Sektorgröße jedoch nicht immer kontinuierlich auf der Disc aufgezeichnet. Darüber hinaus sollten Daten unnötigerweise reproduziert werden, um Fehler zu korrigieren. Auf diese Weise wird der Durchsatz größer und die Anpassung an die Computer verschlechtert sich.
  • In Anbetracht der unterschiedlichen Eigenschaften der Nurlese-Disc und der beschreibbaren/reproduzierbaren Disc werden für die Nurlese-Disc und die beschreibbare/reproduzierbare Disc speziell angepaßte Fehlerkorrekturcode-Codierprozesse durchgeführt. Somit sollten für diesen Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß spezielle Algorithmen für die Codier- und Decodierprozesse entwickelt werden. Außerdem sollten spezielle Codierer und Decodierer für die Fehlerkorrekturcode-Codierprozesse konstruiert werden. Darüber hinaus sollten IC-Schaltungen für die Codierer und Decodierer entwickelt werden.
  • Ein Datenaufzeichnungsgerät mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist in EP-A-0 342 833 beschrieben.
  • Aus EP-A-0 618 582 ist ferner ein Informationsverarbeitungsgerät bekannt, das in der Lage ist, eine Modifiziererinformation auf einer Hybrid-Disc zu speichern, die einen Nurlesebereich und einen Lese-/Schreibbereich aufweist.
  • Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabegerät zur Verfügung zu steilen für die zweckentsprechende Durchführung eines Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses in Abhängigkeit davon, ob das Datenaufzeichnungsmedium vom beschreibbaren/reproduzierbaren Typ oder vom Nurlese-Typ ist, und für die Vereinfachung des Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses mit einer gemeinsamen Struktur von Basisabschnitten für den Prozeß, ferner ein Verfahren hierfür sowie ein Datenaufzeichnungsmedium.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Datenaufzeichnungsgerät, ein Datenaufzeichnungsverfahren, ein Datenwiedergabegerät, ein Fehlerkorrekturverfahren, ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium und ein Verfahren zum Codieren und Decodieren von Daten entsprechend den anliegenden unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert. Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter verdeutlicht, das in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt das Blockdiagramm einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2A und 2B zeigen schematische Diagramme eines Beispiels für eine Sektorstruktur gemäß der Erfindung,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Codierschaltung,
  • 4 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses, bei dem die vorliegende Erfindung auf einen Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp angewendet wird,
  • 5 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses in einer Aufzeichnungs-Verarbeitungsschaltung,
  • 6 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Decodierprozesses in einer Wiedergabe-Verarbeitungsschaltung,
  • 7 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines weiteren beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses in einer Aufzeichnungs-Verarbeitungsschaltung,
  • 8 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines weiteren beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses in einer Wiedergabe-Verarbeitungsschaltung,
  • 9 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines weiteren beispielhaften Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses, bei dem die vorliegende Erfindung auf den Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp angewendet wird,
  • 10 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines beispielhaften Fehlerkorrekturcodes vom Block-Ergänzungstyp für den Fall, daß der Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp und der Codierprozeß vom Block-Ergänzungstyp benutzt werden,
  • 11A und 11B zeigen schematische Diagramme zur Erläuterung eines weiteren beispielhaften Fehlerkorrekturcodes vom Block-Ergänzungstyp für den Fall, daß der Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp und der Codierprozeß vom Block-Ergänzungstyp benutzt werden,
  • 12A und 12B zeigen schematische Diagramme zur Erläuterung eines Beispiels, bei dem die Einheit des Fehlerkorrekturcode-Codierprozesses variiert.
  • Als Nächstes wird anhand der anliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines optischen Platten-Aufzeichnungs-/Wiedergabesystems gemäß der Erfindung dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden Daten, die aus einem Host-Computer 1 oder einem optischen Plattenlaufwerk 2 empfangen werden, auf einer optischen Platte 3 aufgezeichnet. Außerdem werden Daten von der optischen Platte 3 reproduziert und zu dem Host-Computer 1 gesendet.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Mastering-System für eine optische Nurlese-Disc und in einem Laufwerk für eine beschreibbare/reproduzierbare optische Platte angewendet werden. So kann das in 1 dargestellte Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem in einem optischen Plattenlaufwerk (z. B. einem DVD-Laufwerk) als externer Speichervorrichtung für einen Computer und in einem Mastering-System für eine DVD-ROM-Disc angewendet werden. In der folgenden Beschreibung wird das Laufwerksystem für beschreibbare/reproduzierbare optische Platten als RAM-Typ bezeichnet, während das Mastering-System als ROM-Typ bezeichnet wird. Über eine Interfaceschaltung 4 kann eine Masterband-Wiedergabevorrichtung angeschlossen werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einem Laufwerk angewendet werden, das als optische Platte 3 wahlweise entweder eine beschreibbare/reproduzierbare optische Disc oder eine optische Disc vom Nurlese-Typ benutzt. In diesem Fall wird in dem Wiedergabeprozeß je nach Plattentyp ein geeigneter Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß für die Benutzung ausgewählt.
  • Die vorliegende Erfindung kann darüber hinaus bei einer optischen Platte 3 angewendet werden, die einen beschreibbaren/reproduzierbaren Bereich und einen Nurlese-Bereich besitzt. In gleicher Weise wird auch hier in dem Wiedergabeprozeß je nach Plattentyp ein geeigneter Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß für die Benutzung ausgewählt.
  • Anhand von 1 wird eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Über die Interfaceschaltung (I/F) 4, z. B. ein SCSI-Interface, werden digitale Daten, die aus dem Host-Computer 1 oder von dem optischen Plattenlaufwerk 2 empfangen werden, Formatierungsschaltungen 5a und 5b zugeführt. Die Formatierungsschaltungen 5a und 5b begrenzen die digitalen Daten Sektor für Sektor und fügen zu jedem Sektor einen Sektor-Sync und einen Header hinzu, um einen Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß für jeden Sektor und einen Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß für die Daten durchzuführen, die aufgezeichnet oder reproduziert werden. Jeder Header enthält eine Identifizierungsinformation, die angibt, ob die vorliegende Platte vom ROM-Typ oder vom RAM-Typ ist. Alternativ enthält ein Aufzeichnungsbefehl, der von dem Host-Computer 1 dem I/F 4 zugeführt wird, eine Information, die den ROM-Typ oder den RAM-Typ repräsentiert.
  • Die Formatierschaltung 5a wandelt die empfangenen Daten in Daten mit RAM-Sektorstruktur um und unterzieht die Daten mit Sektorstruktur einem RAM-Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß. Die Formatierschaltung 5b wandelt die empfangenen Daten in ROM-Daten mit Sektorstruktur um und unterzieht die Daten mit Sektorstruktur einem ROM-Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß. Die Sektorstruktur kann sowohl für den RAM- als auch für den ROM-Typ gemeinsam sein. Als Beispiel für die Sektorstruktur wird ein Sektorformat mit 2.072 Bytes benutzt, die sich aus 2.048 Bytes Benutzerdaten, einem Sektor-Sync mit 4 Bytes, ei nem Header mit 16 Bytes und einer Fehlerdetektierungsparität mit 4 Bytes zusammensetzen, wie dies in 2A und 2B dargestellt ist.
  • Wie 2B zeigt, sind in dem Headerabschnitt eine Sektorinformation mit 4 Bytes und eine Sektornummer mit 4 Bytes aufgezeichnet. Die Sektorinformation enthält einen Sektortyp (ST), eine Information über das Reflektionsvermögen (REF), einen Bereichstyp (AT) und eine Schichtnummer (LN). Der Sektortyp (ST) gibt an, ob der laufende Sektor vom ROM-Typ oder vom RAM-Typ ist. Die Information über das Reflektionsvermögen (REF) gibt das Reflektionsvermögen der Plattenaufzeichnungsfläche an. Die Schichtnummer (LN) gibt für den Fall, daß die Platte zwei Schichten hat, die laufende Schicht an. Diese Posten der Sektorinformation sind folgendermaßen definiert.
  • Figure 00050001
  • Die Ausgangsdaten der Formatierungsschaltungen 5a und 5b werden von einem Schalter 6 ausgewählt. Die ausgewählten Daten werden einer digitalen Modulationsschaltung 7 zugeführt. Der Schalter 6 wählt die Ausgangsdaten nach Maßgabe eines Steuersignals aus, das aus der Interfaceschaltung 4 empfangen wird. Beim RAM-Typ wählt der Schalter 6 die Ausgangsdaten der Formatierschaltung 5a aus. Beim ROM-Typ wählt der Schalter 6 die Ausgangsdaten der Formatierschaltung 5b aus. Wenn die Interfaceschaltung 4 den Formatierschaltungen 5a und 5b ein Steuersignal zuführt, kann eine dieser Schaltungen betrieben werden.
  • Die digitale Modulatorschaltung 7 bildet z. B. ein Datensymbol von 1 Byte (8 Bits) nach einer vorbestimmten Tabelle in einem Codewort mit 16 Bits ab und erzeugt modulierte Ausgangsdaten, deren Gleichstromkomponente klein ist. Alternativ kann als digitales Modulationsver fahren das für die CD benutzte EFM-Verfahren, das 8-15-Modulationsverfahren, bei dem ein Datensymbol mit 8 Bits in ein Codewort mit 15 Bits umgewandelt wird, oder dgl. benutzt werden. Die Ausgangsdaten der digitalen Modulatorschaltung 7 werden einer Sync-Addierschaltung 8 zugeführt. Die Sync-Addierschaltung 8 fügt zu jedem Übertragungsrahmen (z. B. jedem 32. Codewort) einen Sync hinzu. Die Ausgangsdaten der Sync-Addierschaltung 8 werden einem Treiber 9 zugeführt. Für den Sync wird beispielsweise ein spezielles Bitmuster benutzt, das in digital modulierten Daten nicht vorkommt.
  • Über den Treiber 9 werden einem optischen Abtaster 10 Aufzeichnungsdaten zugeführt und dann auf der optischen Platte 3 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten werden nach dem magneto-optischen Aufzeichnungsverfahren oder nach dem Phasenänderungsverfahren aufgezeichnet. Die optische Platte 3 wird von einem Spindelmotor 11 mit konstanter Lineargeschwindigkeit (CLV) oder mit konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) gedreht. Die kleinste Dateneinheit, die von dem optischen Abtaster 10 aufgezeichnet/reproduziert wird, ist ein Block, der eine vorbestimmte Zahl von Sektoren enthält. Daten, die aufgezeichnet werden, werden unverzüglich reproduziert, um (durch eine Lesen-nach-Schreiben-Operation) festzustellen, ob in den reproduzierten Daten ein Fehler auftritt oder nicht. Wenn ein Fehler detektiert wird, wird die Schreiboperation erneut versucht. Wenn Daten ausgelesen werden und die Daten einen Fehler haben, wird die Leseoperation wiederholt. Falls nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen der Leseoperation immer noch keine korrekten Daten gewonnen werden können, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung, und die Leseoperation wird gestoppt.
  • Die von dem optischen Abtaster 10 ausgelesenen Wiedergabedaten werden einer Detektorschaltung 21 zugeführt, die einen HF-Verstärker und eine PLL-Schaltung enthält, die einen Takt extrahiert. Die Ausgangsdaten der Detektorschaltung 21 werden einer Servo-Steuerschaltung 22 und einer Sync-Trennschaltung 23 zugeführt. Die Servo-Steuerschaltung 22 steuert ein Fokus-Servo, ein Spurführungs-Servo, eine Suchoperation für den optischen Abtaster 10, die Laserleistung für die Schreiboperation usw. Die Sync-Trennschaltung 23 trennt aus den Wiedergabedaten einen Rahmen-Sync heraus, der von der Sync-Addierschaltung 8 hinzugefügt wurde.
  • Der abgetrennte Rahmen-Sync wird einer (nicht dargestellten) Zeitsteuersignal-Generatorschaltung zugeführt. Die Zeitsteuersignal-Generatorschaltung erzeugt ein Zeitsteuersignal, das sich mit den Wiedergabedaten synchronisiert. Die Sync-Trennschaltung 23 ist mit einer digitalen Demodulatorschaltung 24 verbunden. Die digitale Demodulatorschaltung 24 führt den umgekehrten Prozeß der digitalen Modulatorschaltung 7 aus und erzeugt Daten, in denen ein Symbol zu einem Byte rekonstruiert ist.
  • Die digitale Demodulatorschaltung 24 ist mit Entformatierschaltungen 25a und 25b und einer Header-Detektorschaltung 26 verbunden. Die Entformatierschaltung 25a führt den umgekehrten Prozeß der Formatierschaltung 5a auf der Aufzeichnungsseite durch. Die Entformatierschaltung 25b führt den umgekehrten Prozeß der Formatierschaltung 5b durch. Die Entformatierschaltung 25a führt einen Fehlerkorrekturcode-Decodierprozeß aus, gewinnt aus den RAM-Sektoren die Benutzerdaten und detektiert einen Fehler in diesen. Die Entformatierschaltung 25b führt einen Fehlerkorrekturcode-Decodierprozeß durch, gewinnt aus den ROM-Sektoren die Benutzerdaten und detektiert einen Fehler in diesen. Die Header-Detektorschaltung 26 detektiert aus jedem Sektor einen Header (siehe 2B) und prüft entsprechend der Header-Information, ob die vorliegende Platte vom ROM-Typ oder vom RAM-Typ ist (d. h. den Sektortyp).
  • Ein Schalter 27 wählt eine der von den Entformatierschaltungen 25a und 25b gewonnenen Benutzerdaten aus und führt sie der Interfaceschaltung 4 zu. Der Schalter 27 wird durch die aus der Header-Detektorschaltung 26 empfangene Header-Information (ROM/RAM) gesteuert. Der Schalter 27 wählt je nach Plattentyp die Ausgangsdaten der Schaltungen 25a oder 25b aus. Die von dem Schalter 27 ausgewählten Wiedergabendaten werden der Interfaceschaltung 4 zugeführt. Auf diese Weise können die von der optischen Platte 3 reproduzierten Daten über die Interfaceschaltung 4 dem Host-Computer 1 zugeführt werden. Statt den Schalter 27 zu benutzen, kann alternativ eine der Entformatierschaltungen 25a und 25b dadurch betätigt werden, daß diesen Schaltungen die Header-Information (ROM/RAM) aus der Header-Detektorschaltung 26 zugeführt wird.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel für die Struktur einer Fehlerkorrekturcode-Codierschaltung dargestellt ist, die in einem Signalverarbeitungsblock 28 angeordnet ist, der die Formatierschaltungen 5a und 5b enthält. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 31 einen Datenbus. Der Datenbus 31 ist mit einer Daten-Eingabe-/Ausgabeschaltung 32, einem Speicher (RAM) 33, einer C1-Parität-Generatorschaltung 35 und einer C2-Parität-Generatorschaltung 36 verbunden. Eine Lese-/Schreiboperation, eine Adresse usw. des Speichers 33 werden von einer Speichersteuerschaltung 34 gesteuert. Außerdem ist eine Steuerung 37 vorgesehen, die die Operationen der Fehlerkorrekturcode-Codierschaltung steuert. Die Steuerung 37 führt der Speichersteuerschaltung 34 ein Schaltersteuersignal ROM/RAM zu. Die Fehlerkorrekturcode-Codierschaltung von 3 besteht in der Praxis aus einem IC-Chip.
  • Für einen Signalverarbeitungsblock 29, der die Entformatierschaltungen 25a und 25b enthält, ist ein Fehlerkorrekturcode-Decodierer vorgesehen. Die Struktur des Fehlerkorrekturcode-Decodierers ist die gleiche wie die in 3 dargestellte. Die Hardware des Codierers kann teilweise mit der Hardware des Decodierers gemeinsam genutzt werden.
  • Als Beispiel für den Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß wird ein Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp vorgestellt. Die Verschachtelungslänge für den ROM-Typ unterscheidet sich von der Verschachtelungslänge für den RAM-Typ. Wie 4 zeigt, werden Daten mit 148 Symbolen, die in vertikaler Richtung (Aufzeichnungs-/Wiedergaberichtung) (1 Symbol = 1 Byte) und eine C2-Code-Parität (Parität Q) mit 14 Symbolen mit einem [170, 162, 9]-Reed-Solomon-Code codiert. Auf diese Weise wird eine C1-Code-Parität (Parität P) mit 8 Symbolen erzeugt. Die Daten von 148 Symbolen (1 Symbol = 1 Byte) und die Parität P mit 8 Symbolen werden mit einem [170, 156, 15]-Reed-Solomon-Code codiert. Auf diese Weise wird eine Parität 0 mit 14 Symbolen erzeugt.
  • Wie 4 zeigt, gilt in dem Verschachtelungsprozeß für den C2-Code mit der Verschachtelungslänge a für den ROM-Typ und der Verschachtelungslänge b für den RAM-Typ die Beziehung (a > b) (z. B. a = 170 und b = 112). Im allgemeinen ist die Fehlerkorrekturleistung (speziell gegen einen Burst-Fehler) der Verschachtelungslänge proportional. Somit ist die Fehlerkorrekturleistung für den ROM-Typ größer als diejenige für den RAM-Typ. Mit anderen Worten, für den ROM-Typ kann, anders als für den RAM-Typ, der Datensubstituierungsprozeß nicht durchgeführt werden. Wenn die Verschachtelungslänge groß ist, ist eine lange Zugriffszeit erforderlich, da alle ihre Daten aufgezeichnet oder wiedergegeben werden sollten. Auf diese Weise wird der Umfang des Verschachtelungsprozesses groß. Deshalb wird eine Struktur benutzt, bei der Verschachtelungslänge für den RAM-Typ kürzer ist als die Verschachtelungslänge für den ROM-Typ.
  • In 4 ist die horizontale Verschachtelungslänge b = 112 gleich der Zahl der Symbole, von denen acht Sektoren in horizontaler Richtung angeordnet sind, wie dies in 2A dargestellt ist. Mit anderen Worten, die Verschachtelungslänge des RAM-Typs kann genau durch die Zahl der Sektoren geteilt werden. Wenn Daten als Blöcke mit 8 Sektoren auf einer Platte aufgezeichnet werden, wird die Verschachtelungslänge innerhalb der Dateneinheit für die Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation ergänzt. So kann der Fehlerkorrekturprozeß für die Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation schnell durchgeführt werden. Für den ROM-Typ wird die horizontale Verschachtelungslänge innerhalb eines Blocks nicht ergänzt. Daten, die von der Platte reproduziert werden, sind jedoch nahezu sequentielle Daten. Somit tritt in diesem Fall kein Problem auf.
  • Als Nächstes wird anhand von 3 ein Beispiel für einen Codier-/Decodierprozeß zum Korrigieren von Fehlern beschrieben.
  • Wenn Daten mit einem Fehlerkorrekturcode codiert werden, werden Daten, die größer sind als ein Block, von dem Host-Computer 1 oder dem optischen Plattenlaufwerk 2 der Daten- Eingabe-/Ausgabeschaltung (I/O) 32 über die Interfaceschaltung (I/F) 4 der Formatierschaltung 5a oder 5b zugeführt und dann über den Datenbus 31 in dem Speicher 33 temporär gespeichert. In diesem Zeitpunkt führt die Interfaceschaltung 4 der Steuerung 37 die Header-Information zu. Die Steuerung 37 prüft, ob die Daten in dem Speicher 33 vom ROM-Typ oder RAM-Typ sind und steuert die Speichersteuerschaltung 34 so, daß der Speicher 33 entsprechend dem ermittelten Typ gesteuert wird. So bestimmt die Speichersteuerschaltung 34 eine Adresse von Daten, die aus dem Speicher 34 in die C1-Parität-Generatorschaltung 35 und die C2-Parität-Generatorschaltung 36 ausgelesen werden, so daß die Daten in der C2-ROM-Richtung für den ROM-Typ verschachtelt werden und die Daten für den RAM-Typ in der C2-RAM-Richtung verschachtelt werden, wie dies in 4 dargestellt ist. Der Codierprozeß wird für alle in dem Speicher 33 gespeicherten Daten von der C1-Parität-Generatorschaltung 35, der C2-Parität-Generatorschaltung 36 und dem Speicher 33 durchgeführt. Anschließend werden zu den codierten Daten P- und O-Paritäten hinzugefügt. Die resultierenden Daten werden aus dem Speicher 33 über die I/O 32 der digitalen Modulatorschaltung 7 zugeführt. Der Schalter 6 ist in diesem Fall so ausgebildet, daß die in 3 dargestellte Steuerung 37 die Ausgabe eines von zwei Datentypen durch die I/O 32 steuert.
  • Als Nächstes wird ein Fehlerkorrekturcode-Decodierprozeß zum Decodieren der von einer Disc reproduzierten Daten beschrieben. Daten, die nach einem Verfahren wie dem 8-16-Modulationsverfahren moduliert wurden, werden von der digitalen Demodulatorschaltung 24 demoduliert, und einige Blöcke der demodulierten Daten werden in dem Speicher 33 der Entformatierschaltung 25a oder 25b gespeichert. Die Steuerung 37 detektiert den Sektortyp (ST) des Headerabschnitts der Daten mit Sektorstruktur, die in dem Speicher 33 gespeichert sind. Wie bei der Codieroperation steuert die Steuerung 37 die Speichersteuerschaltung 34 dem detektierten Typ entsprechend. Mit anderen Worten, Daten, die verschachtelt wurden, werden in die ursprünglichen Daten rekonstruiert (dieser Prozeß wird als Entschachtelungsprozeß bezeichnet). Die C1-Parität-Generatorschaltung 35 und die C2-Parität-Generatorschaltung 36 multiplizieren die entschachtelten Daten mit einem vorbestimmten Koeffizienten, der in einem (nicht dargestellten) Speicher (ROM) gespeichert ist, um Fehler der C1-Sequenz bzw. der C2-Sequenz zu korrigieren. Die fehlerkorrigierten Daten werden in dem Speicher 33 gespeichert. Aus dem Speicher 33 werden die fehlerkorrigierten Daten über die I/O 32 der Interfaceschaltung 4 zugeführt. Der Schalter 27 ist so ausgebildet, daß die Steuerung 37 die Ausgangsdaten der I/O 32 als solche vom ROM-Typ oder vom RAM-Typ ausgibt.
  • 5 und 6 zeigen funktionale Blockdiagramme, in denen ein Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß und ein Fehlerkorrekturcode-Decodierprozeß dargestellt ist. 5 zeigt ein funktionales Blockdiagramm, in dem der oben beschriebene Dualcode-Codierprozeß vom Faltung styp (für den ROM-Typ) dargestellt ist. Der Fehlerkorrekturcode gleicht dem für die CD benutzten Cross-Interleave-Reed-Solomon-Code (CIRC).
  • Eingangssymbole mit 148 Bytes werden einem C1-Codierer 41 zugeführt. Die Ausgangsdaten des C1-Codierers 41 (Datensymbole mit 148 Bytes und eine P-Parität mit 8 Bytes) werden über eine Verzögerungsschaltungsgruppe 42 einem C2-Codierer 43 zugeführt. Bei der in 3 dargestellten Struktur wird der Verzögerungsprozeß der Verzögerungsschaltungsgruppe 42 von dem Speicher 33 und der Speichersteuerschaltung 34 ausgeführt.
  • Der C2-Codierer 43 führt einen Codierprozeß mit dem [170, 156, 15]-Reed-Solomon-Code durch und erzeugt eine O-Parität mit 14 Bytes. Der C1-Codierer 41 führt einen Codierprozeß nicht nur für Daten sondern auch für die O-Parität mit einem C1-Code durch. Auf diese Weise koppelt der C2-Codierer 43 die Q-Parität von dem C2-Codierer 43 über die Verzögerungsschaltungsgruppe 42a zu dem C1-Codierer 41 zurück. Der C1-Codierer 41 führt so einen Codierprozeß mit dem [170, 162, 9]-Reed-Solomon-Code durch.
  • 170 Bytes (Daten mit 148 Bytes, eine C1-Parität mit 8 Bytes und einer C2-Parität mit 14 Bytes), die von dem C1-Codierer 41 empfangen werden, werden durch eine Array-Änderungsschaltung 44, die eine Verzögerungsschaltung enthält, als Ausgangssymbole extrahiert. Die Array-Änderungsschaltung 44 besteht in der Struktur von 3 aus dem Speicher 33 und der Speichersteuerschaltung. Die Ausgangssymbole werden der digitalen Modulatorschaltung 7 zugeführt. Die Verschachtelungslänge des Dualcode-Codierprozesses vom Faltungstyp beträgt 170 Rahmen (dies repräsentiert die Länge der C1-Code-Sequenz). Die Verschachtelungslänge wird auch als Restriktionslänge der Verschachtelung oder als Tiefe der Verschachtelung bezeichnet.
  • Als Nächstes wird anhand von 6 der Prozeß des Decodierers beschrieben, der dem in 5 dargestellten Codierer entspricht. Die Eingangssymbole (mit 170 Bytes) werden von der digitalen Demodulatorschaltung 24 über eine Array-Änderungsschaltung 51 einem C1-Decodierer 52 zugeführt. Die Array-Änderungsschaltung 51 führt den umgekehrten Prozeß der Array-Änderungsschaltung 44 des Codierers durch. Der C1-Decodierer 52 führt einen Decodierprozeß mit einem [170, 162, 9]-Reed-Solomon-Code durch.
  • Die Ausgangsdaten des C1-Decodierers 52 werden über eine Verzögerungsschaltungsgruppe 53 einem C2-Decodierer 54 zugeführt. Der C2-Decodierer 54 führt einen Decodierprozeß mit einem [170, 156, 15)-Reed-Solomon-Code durch. Die decodierten Ausgangsdaten des C2-Decodierers 54 werden über eine Entschachtelungs-Verzögerungsschaltung 55 einem C1-Decodierer 56 zugeführt. Auf diese Weise werden Ausgangssymbole mit 148 Bytes ex trahiert, die durch den C1-Decodierprozeß, den C2-Decodierprozeß und dem C1-Decodierprozeß fehlerkorrigiert wurden.
  • Durch Änderung der Verzögerungsbeträge der Verzögerungsschaltungsgruppen 42, 53 und 55 kann die Verschachtelungslänge auf den Wert 112 des RAM-Typs geändert werden. Bei der in 3 dargestellten Struktur wird das Schaltersteuersignal ROM/RAM, wie oben beschrieben, der Speichersteuerschaltung zugeführt, um die Adressensteuerung der Speichersteuerschaltung 34 umzuschalten. Auf diese Weise werden die Verzögerungsbeträge geändert. Da im vorliegenden Beispiel die Beziehung (170 > 112) erfüllt ist, wird der Verzögerungsbetrag 0 hinzugefügt, um so die Verschachtelungslänge 112 zu erreichen.
  • Da z. B. in dem Codierprozeß die Verzögerungsbeträge der Verzögerungsschaltungen 46 und 46a für zwei benachbarte Signale gleich bemessen sind, wird ein Verzögerungsprozeß für 112 Symbole durchgeführt. Bei dem Decodierprozeß sind, wie in 8 dargestellt, die Verzögerungsbeträge der Verzögerungsschaltungsgruppen 57 und 58 für zwei benachbarte Schaltungen gleich. Auf diese Weise wird ein Eingangssymbol mit 170 Bytes, das eine Verschachtelungslänge hat 112 hat, entschachtelt und ausgegeben.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel des Faltungs-Dualcodes als Fehlerkorrekturcode. Wenn die Zahl der Datensymbole gleich 116 (Bytes) ist, wird in der Rückkopplungsstruktur so wie bei den Strukturen von 5 und 6 eine P-Parität mit 10 Symbolen und eine Q-Parität mit 12 Symbolen gebildet. Mit anderen Worten, bei dem in 9 dargestellten Beispiel führt der C1-Codierer einen Codierprozeß mit einem [138, 128, 11]-Reed-Solomon-Code durch, während der C2-Codierer einen Codierprozeß mit einem [138, 126, 13]-Reed-Solomon-Code durchführt. An diesem Punkt ist die Verschachtelungslänge für den ROM-Typ (a = 276), während die Verschachtelungslänge für den RAM-Code (b = 138) ist. Da die Verschachtelungslänge der C1-Codesequenz 138 Symbole umfaßt, kann durch den Verzögerungsprozeß, der die Symbole jeweils um eins ändert, in dem Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß und in dem Fehlerkorrekturcode-Decodierprozeß eine Verschachtelung b = 138 erreicht werden. Durch einen Verzögerungsprozeß, der die Symbole jeweils um zwei ändert, kann eine Verschachtelung a = 276 erreicht werden.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird die Verzögerungslänge in Abhängigkeit davon geändert, ob die aktuelle Disc vom ROM-Typ oder vom RAM-Typ ist. Der Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp (Verschachtelungslänge a = 170) kann für den ROM-Typ durchgeführt werden. Der Dualcode-Codierprozeß mit Block-Ergänzung wird für den RAM-Typ durchgeführt. Bei dem Prozeß mit Block-Ergänzung werden Daten eines zweidimensionalen Arrays mit einer vorbestimmten Größe als ein Block behandelt, und der Verschachtelungsprozeß wird in dem Block durchgeführt. 10 zeigt ein schematisches Diagramm eines Dualcode-Codierprozesses mit Block-Ergänzung. 148 Symbole, die in der vertikalen Richtung (Lese-/Schreibrichtung) von (148 × 224) Symbolen eines Blocks angeordnet sind, werden mit einem C1-Code-Reed-Solomon-Code codiert, um die P-Parität zu erzeugen. Zusätzlich werden Daten in diagonaler Richtung mit einem Reed-Solomon-Code codiert, um eine C2-Code-Parität Q zu erzeugen. Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel steuert die Speichersteuerschaltung 34 den Speicher 33 so, daß dieser den Verschachtelungsprozeß in diagonaler Richtung ausführt.
  • Als Dualcode-Codierprozeß mit Block-Ergänzung kann der Typ ohne Rückkopplung oder der Rückkopplungstyp benutzt werden. Der bei der CD benutzte Dualcode-Codierprozeß vom Faltungstyp ist z. B. der Prozeß ohne Rückkopplung. Bei dem Typ ohne Rückkopplung wird ein Codierprozeß mit einem [162, 148, 15]-Reed-Solomon-Code durchgeführt, der der C2-Code ist. Auf diese Weise wird die Q-Parität mit 14 Bytes erzeugt. Zusätzlich werden Daten und die Parität Q mit einem [170, 162, 9]-Reed-Solomon-Code codiert, der den C1-Code erzeugt. Auf diese Weise wird die Parität mit 8 Bytes erzeugt. Wenn ein Fehlerkorrekturprozeß (d. h. ein Decodierprozeß) durchgeführt wird, wird der C1-Code decodiert. Anschließend wird der C2-Code decodiert. Bei dem Rückkopplungstyp wird hingegen wie in der Struktur von 5 die Q-Parität mit einem [170, 162, 9]-Reed-Solomon-Code codiert. Auf diese Weise wird die P-Parität erzeugt. Zusätzlich werden die Daten und die P-Parität mit einem [170, 156, 15]-Reed-Solomon-Code codiert.
  • 11A und 11B zeigen schematische Diagramme eines anderen Beispiels für den Fehlerkorrekturcode mit Block-Ergänzung. In 11A wird der Dualcode-Codierprozeß mit Block-Ergänzung für Datensymbole 116 (in vertikaler Richtung – Lese-/Schreibrichtung) × 114 (in horizontaler Richtung) durchgeführt. In 11B wird der Dualcode-Codierprozeß mit Blockergänzung für Datensymbole von 116 (in vertikaler Richtung – Lese-/Schreibrichtung) × 288 (in horizontaler Richtung) durchgeführt. Mit anderen Worten, in 11B werden die in 11A dargestellten Daten als Daten eines Blocks behandelt, und es wird ihre Parität erzeugt. Für den RAM-Typ wird der Codierprozeß mit Blockergänzung durchgeführt, um die Zugriffseigenschaften zu verbessern. Im Fall des Blockergänzungstyps beträgt die Datenmenge jedes Blocks vorzugsweise 16 kBytes, 32 kBytes oder dgl.
  • Gemäß vorliegender Erfindung kann zusätzlich die Blockgröße, die die Einheit eines Fehlerkorrekturcodes bildet, variiert werden. 12A und 12B zeigen schematische Diagramme eines weiteren Beispiels. Wie in 12A dargestellt, ist die Blockgröße des RAM-Typs gleich (170 (= Daten von 148 Symbolen + eine Parität mit 22 Bytes) × 14). Auf der anderen Seite ist die Blockgröße des ROM-Typs, wie in 12B dargestellt, gleich (170 (Daten von 148 Symbolen + eine Parität von 22 Bytes) × 112). Bei dem in 12A und 12B dargestellten Beispiel ist die Aufzeichnungs-/Wiedergaberichtung die horizontale Richtung jedes Blocks, während die Codierrichtung die diagonale Richtung jedes Blocks ist. Als Code kann ein (170, 148, 23]-Reed-Solomon-Code benutzt werden.
  • Es wurde erwähnt, daß die Leistung des Fehlerkorrekturprozesses von der Größe des Datenblocks abhängt, wenn die Zahl der Paritäten, wie in 2A und 2B dargestellt, für spezielle Daten die gleiche ist wie für andere Daten. In diesem Fall wird der diagonale Verschachtelungsprozeß wie in dem oben beschriebenen Beispiel von dem Speicher 33 und der Speichersteuerschaltung 34 durchgeführt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung lassen sich Fehlerkorrekturcode-Codierprozesse durchführen, die dem RAM-Typ und dem ROM-Typ entsprechen. Da die Verschachtelungslänge und die Blockgröße variiert werden, kann außerdem Hardware für den Fehlerkorrekturcode-Codierprozeß und den Fehlerkorrekturprozeß gemeinsam genutzt werden. Auf diese Weise kann die Hardwarestruktur vereinfacht werden. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung die Herstellung einer hybriden Platte, die sowohl einen ROM-Bereich als auch einen RAM-Bereich besitzt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand des am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt und beschrieben wurde, ist es für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß die vorangehenden und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen in Form und Detail des Ausführungsbeispiels möglich sind, ohne daß dadurch der Rahmen der anliegenden Ansprüche verlassen wird.

Claims (19)

  1. Datenaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von digitalen Daten auf einem Datenaufzeichnungsmedium (3), das aufweist: eine Fehlerkorrekturcode-Kodiereinrichtung (28) zum Verschachteln eines aufzuzeichnenden Datenblocks, wobei jeder Datenblock aus einer Mehrzahl von Sektoren gebildet ist, und zum Kodieren der resultierenden Daten mit einem Fehlerkorrekturcode und eine Identifiziereinrichtung (37) zum Identifizieren, ob die aufzuzeichnenden Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind, wobei die Fehlerkorrekturcode-Kodiereinrichtung (28) so ausgebildet ist, daß sie die Verschachtelungslänge nach Maßgabe des Ausgangssignals der Identifiziereinrichtung (37) ändert, wobei die Verschachtelungslänge der wiederbeschreibbaren Daten auf ein ganzzahliges Vielfaches von Sektoren gesetzt ist, wobei der Block aus dem genannten ganzzahligen Vielfachen von Sektoren besteht, gekennzeichnet durch eine Addiereinrichtung (34), die so angeordnet ist, daß sie zu jedem Sektor einen Header hinzufügt, der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die von der Identifiziereinrichtung (37) identifizierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  2. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Fehlerkorrekturcode-Kodiereinrichtung (28) so ausgebildet ist, daß sie eine erste Sequenz und eine zweite Sequenz (5a, 5b) kodiert, wobei wenigstens eine aus der ersten und der zweiten Sequenz (5a, 5b) eine Kodiersequenz vom Faltungstyp ist.
  3. Datenaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Fehlerkorrekturcode-Kodiereinrichtung (28) so ausgebildet ist, daß sie wenigstens zwei Kodiersequenzen mit unterschiedlichen Verschachtelungslängen kodiert und eine Kodiersequenz kodiert, die eine größere Verschachtelungslänge besitzt, wenn die Eingangsdaten die Nurlese-Daten sind.
  4. Datenaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Verschachtelungslänge der Nurlese-Daten nicht auf ein ganzzahliges Vielfaches der Sektoren gesetzt ist.
  5. Datenaufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Datenaufzeichnungsmedium (3) wenigstens eine ROM-Disc und eine RAM-Disc umfaßt, wo bei den auf diesen Discs aufgezeichneten digitalen Daten ein dualer Fehlerkorrekturcode vom Faltungstyp hinzugefügt ist.
  6. Datenaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von digitalen Daten auf einem beschreibbaren Datenaufzeichnungsmedium (3) mit den Verfahrensschritten: Identifizieren (37), ob die aufzuzeichnenden Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind, um die Verschachtelungslänge zu ändern, Verschachteln (28) eines aufzuzeichnenden Datenblocks durch Ändern der Verschachtelungslänge nach Maßgabe der genannten Identifizierung (37), wobei jeder Datenblock aus einer Mehrzahl von Sektoren gebildet ist, und Kodieren der resultierenden Daten mit einem Fehlerkorrekturcode, und Aufzeichnen der resultierenden Daten auf dem Aufzeichnungsmedium (3), wobei die Verschachtelungslänge der wiederbeschreibbaren Daten so eingestellt ist, daß sie gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Sektoren ist, wobei der Block aus dem genannten ganzzahligen Vielfachen von Sektoren besteht, dadurch gekennzeichnet daß zu jedem Sektor ein Header hinzugefügt wird (34), der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die im dem Identifizierungsschritt (37) identifizierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  7. Datenaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem Fehlerkorrektur-Kodierschritt (28) die Verfahrensschritte umfaßt: Verschachteln der Daten mit einer größeren Verschachtelungslänge als derjenigen von wiederbeschreibbaren Daten, wenn die aufzuzeichnenden Daten Nurlese-Daten sind.
  8. Datenwiedergabegerät zum Reproduzieren von Daten von einem Datenaufzeichnungsmedium (3), auf dem digitale Daten mit einem Fehlerkorrekturcode aufgezeichnet wurden, der in Blöcke verschachtelt wurde, wobei jeder Block aus einer Mehrzahl von Sektoren gebildet und kodiert ist, mit einer Einrichtung (10) zum Reproduzieren der digitalen Daten, mit einer Fehlerkorrektureinrichtung (29) zum Korrigieren eines Fehlers der reproduzierten digitalen Daten mit dem Fehlerkorrekturcode und mit einer Detektoreinrichtung (26) zum Detektieren eines Identifikationssignals, das darstellt, ob die reproduzierten digitalen Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind, wobei die Fehlerkorrektureinrichtung (29) so ausgebildet ist, daß sie die reproduzierten Daten nach Maßgabe des Identifikationssignals entschachtelt, und wobei die Entschachtelungslänge der wiederbeschreibbaren Daten auf eine ganzzahliges Vielfaches der Sektoren gesetzt ist und wobei die Block aus dem genannten Vielfachen von Sektoren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (26) so angeordnet ist, daß sie einen Sektor-Header detektiert, der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die von der Wiedergabeeinrichtung (10) reproduzierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  9. Datenwiedergabegerät nach Anspruch 8, bei dem die Fehlerkorrektureinrichtung (29) so ausgebildet ist, daß sie die Entschachtelungslänge für die digitalen Daten nach Maßgabe des Identifikationssignals ändert.
  10. Datenwiedergabegerät nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Fehlerkorrektureinrichtung (29) so ausgebildet ist, daß sie nach Maßgabe des Identifikationssignals für digitale Daten, die Nurlese-Daten sind, eine größere Entschachtelungslänge festlegt als für wiederbeschreibbare Daten, um so einen Fehler zu korrigieren.
  11. Datenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Fehlerkorrektureinrichtung (29) so ausgebildet ist, daß sie die digitalen Daten nach Maßgabe des Identifikationssignals entschachtelt, so daß der Entschachtelungsprozeß mit einer Entschachtelungslänge vorgenommen wird, die nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Sektoren ist.
  12. Datenwiedergabegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem das Datenaufzeichnungsmedium (3) wenigstens eine ROM-Disc und eine RAM-Disc umfaßt, wobei den auf diesen Discs aufgezeichneten digitalen Daten ein dualer Fehlerkorrekturcode vom Faltungstyp hinzugefügt ist.
  13. Fehlerkorrekturverfahren für Daten eines ersten Typs, die auf einer Nurwiedergabe-Disc aufgezeichnet sind, und für Daten eines zweiten Typs, die auf einer beschreibbaren Disc aufgezeichnet sind, wobei digitale Daten mit einem Fehlerkorrekturcode aufgezeichnet wurden, der in einem Datenblock verschachtelt wurde, wobei jeder Datenblock aus einer Mehrzahl von Sektoren besteht, mit den Verfahrensschritten: Feststellen (26), ob die von einer Disc reproduzierten Daten dem ersten Typ oder dem zweiten Typ angehören, und Entschachteln der reproduzierten Daten nach Maßgabe der identifizierten Daten und Korrigieren der Fehler der resultierenden Daten, wobei die Verschachtelungslänge der auf der beschreibbaren Disc aufgezeichneten Daten so eingestellt ist, daß sie gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Sektor ist, wobei der Block aus dem genannten ganzzahligen Vielfachen von Sektoren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Feststellungsschritt (26) ein Sektor-Header detektiert wird, der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die von der Wiedergabeeinrichtung (10) reproduzierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Verschachtelungslänge für die Daten des ersten Typs größer ist als diejenige für die Daten des zweiten Typs.
  15. Plattenförmiges Aufzeichnungsmedium (3) mit einem Nurlese-Bereich und einem beschreibbaren Bereich, die jeweils einen Fehlerkorrekturcode aufweisen, der zu einem Block von digitalen Daten hinzugefügt ist, wobei jeder Block aus einer Mehrzahl von Sektoren gebildet ist, und wobei der Fehlerkorrekturcode verschachtelt und kodiert ist, wobei die Verschachtelungslänge des Fehlerkorrekturcodes in dem Nurlese-Bereich größer ist als diejenige in dem beschreibbaren Bereich, wobei die Verschachtelungslänge der in dem beschreibbaren Bereich aufgezeichneten Daten gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Sektoren ist und wobei der Block aus dem genannten ganzzahligen Vielfachen von Sektoren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sektor ein Header vorhanden ist, der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die von der Wiedergabeeinrichtung (10) reproduzierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  16. Plattenförmiges Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 15, bei dem die Verschachtelungslänge der Nurlese-Daten nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Sektoren gesetzt ist.
  17. Verfahren zum Kodieren und Dekodieren von Daten, die auf einer Nurwiedergabe-Disc und einer beschreibbaren Disc aufgezeichnet sind, auf denen Daten mit einem Fehlerkorrekturcode aufgezeichnet wurden, der in Blöcken verschachtelt wurde, wobei jeder Block aus einer Mehrzahl von Sektoren gebildet und kodiert ist, mit den Verfahrensschritten: Identifizieren (37), ob die Eingangsdaten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind, wenn die Eingangsdaten aufgezeichnet werden, Verschachteln (28) der Eingangsdaten nach Maßgabe der identifizierten Daten und Kodieren der resultierenden Daten mit dem Fehlerkorrekturcode, Identifizieren (26), ob die Eingangsdaten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind, wenn die Eingangsdaten reproduziert werden, und Entschachteln (29) der reproduzierten Daten entsprechend den reproduzierten Daten und Korrigieren eines Fehlers der resultierenden Daten mit dem Fehlerkorrekturcode, wobei die Verschachtelungslänge der auf der beschreibbaren Disc aufgezeichneten Daten gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Sektoren gesetzt wird und wobei der Block aus dem genannten ganzzahligen Vielfachen von Sektoren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Sektor ein Header hinzugefügt wird, der Identifikationsdaten aufweist, die darstellen, ob die von der Wiedergabeeinrichtung (10) reproduzierten Daten Nurlese-Daten oder wiederbeschreibbare Daten sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß den Nurlese-Daten eine größere Verschachtelungslänge als diejenige der aufzeichenbaren Daten zugeteilt wird, wenn Daten aufgezeichnet werden und die identifizierten Daten Nurlese-Daten sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Verschachtelungslänge der Nurlese-Daten nicht gleich einem ganzzahligen Vielfachen von Sektoren ist.
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