DE69114082T2 - Kodierungsgerät zur Fehlerkorrektur. - Google Patents

Kodierungsgerät zur Fehlerkorrektur.

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DE69114082T2
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Codierungs-Gerät zur Fehlerkorrektur, z. B. auf ein solches Gerät, das in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystemen für optische Platten oder dgl. benutzt werden kann.
  • In einem Platten-Gerät, das eine optische Platte als ein Aufzeichnungsmittel benutzt, beispielsweise einem Abspielgerät für eine Compact Disc (CD), die konzentrische Spuren hat, in denen z. B. digitale Audiodaten als eine Folge von Vertiefungen aufgezeichnet sind, werden die Spuren auf der Platte durch einen Laserlichtstrahl bestrahlt, die Platte wird zu ihrer Drehung bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV) mittels eines Spindelinotors angetrieben, und es werden Anderungen der Intensität des reflektierten Lichts, die durch das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Vertiefungen verursacht sind, zur Wiedergabe der digitalen Audiodaten erfaßt.
  • Während einer Datenwiedergabe durch das CD-Abspielgerät kann die Fehlerrate einen Wert in der Größenordnung von 10&supmin;&sup5; erreichen. Um diese Tatsache zu bekämpfen, wird zur Fehlerkorrektur ein Kreuzverschachtelungs-Reed-Solomon-Code (CIRC), der durch Kombinieren eines Reed-Solonon-Codes, eines Fehlerkorrekturcodes, der eine hohe Zufallsfehlerkorrekturfähigkeit besitzt, und eines Mittels zum Umwandeln eines Burst-Fehlers (eines Bündels von Fehlern) in Zufallsfehler unter Verwendung einer Verschachtelungstechnik gewonnen ist, benutzt, so daß unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen keine nachteiligen Effekte auftreten.
  • Ein bereits früher vorgeschlagenes, diesen Code CIRC verwendendes Audiodaten-Aufzeichnungssystem, wie es in der Druckschrift EP-A-0 342 833 offenbart ist, benutzt ein Codierungs- Gerät 110, das wie in der vorliegenden Fig. 9 gezeigt beschaffen und aufgebaut ist. Diesen Codierungs-Gerät 110 werden digitale Audiodaten parallel mit 6 Abfragewerten, d. h. 16 x 2 x 6, was gleich 192 Bits oder 24 Bytes ist, für jeden von linken und rechten Kanälen als eine Einheit eingegeben. Diese eingegebenen Daten werden, nachdem die Daten aus geradzahligen Abfragewerten mittels einer Verwürfelungsschaltung um zwei CIRC-Eiüheiten verzögert sind- umgeordnet. Die eingegebenen Daten, welche mittels einer Verwürfelungsschaltung 111 umgeordnet sind, werden einer Codierung mit einen ersten Fehlerkorrekturcode C2 mittels eines ersten Fehlercodegenerators 112 unterzogen und einer Verschachtelungsschaltung 113 zugeführt, nachdem sie durch die Parität Q eines Reed-Solomon-Codes, wobei m=8, n=28, k=24 und d=5 sind, ergänzt sind. Die Verschachtelungsschaltung 113 wendet verschiedene Verzögerungsbeträge derart auf die Daten an, daß der maximale Verzögerungsbetrag von 108 Informationsblöcken oder Rahmen für die Verschachtelung angewendet ist. Den Daten, welche mittels der Verschachtelungsschaltung 113 verschachtelt sind, werden durch Codierung mit einem zweiten Fehlerkorrekturcode C1 mittels eines zweiten Fehlerkorrekturcodegenerators 114 die Parität P eines Reed-Solomon-Codes, wobei m=8, n=32, k=28 und d=5 sind, zugefügt. Die eingegebenen Daten, denen die Paritäten Q u. P in der zuvor beschriebenen Weise zugefügt sind, werden mittels einer Verzögerungsschaltung 115 für ungeradzahlige Zeichen verarbeitet, wobei nur ungeradzahlige Zeichen weiter um ein Zeichen verzögert werden und die Vorzeichen der Paritäten Q u. P umgekehrt werden, um ein 32 Bytes langes CIRC-codiertes Ausgangssignal zu schaffen, das aufzuzeichnen ist.
  • Ein bereits vorgeschlagenes Wiedergabesystem für digitale Audiodaten, welches den zuvor beschriebenen CIRC verwendet, benutzt ein Decodierungs-Gerät 120, wie es in der vorliegenden Fig. 10 gezeigt ist. In dem Decodierungs-Gerät 120 werden Abspiel- (wiedergegebene) Daten, die mittels des Codierungs- Geräts 110 codiert sind, einer Verzögerungsschaltung 121 für geradzahlige Zeichen zugeführt, in der geradzahlige Zeichen um einen Rahmen verzögert und die Vorzeichen der Paritäten Q u. P umgekehrt werden. In einer ersten Fehlerkorrekturschaltung 122 wird mittels des zweiten Fehlerkorrekturcodes C1 auf der Grundlage der Parität P eine Fehlerkorrektur durchgeführt. Die Wiedergabedaten, welche auf diese Weise mittels der ersten Fehlerkorrekturschaltung 122 fehlerkorrigiert sind, werden mittels einer Entschachtelungsschaltung 123 entschachtelt, die eine Verzögerung anwendet, welche eine Umkehrung derjenigen darstellt, die durch die Verschachtelungsschaltung 113 des Codierungs-Geräts 110 angewendet wird, bevor sie einer zweiten Fehlerkorrekturschaltung 124 zugeführt werden. Die zweite Eehlerkorrekturschaltung 124 führt eine Fehlerkorrektur mittels eines ersten Fehlerkorrekturcodes C2 auf der Grundlage der Parität Q durch. Die Wiedergabedaten, welche auf diese Weise mittels des ersten Fehlerkorrekturcodes C1 und des zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 fehlerkorrigiert sind, werden mittels einer Entwürfelungsschaltung 125 durch eine Datenumordnung entwürfelt, die derjenigen entspricht, welche mittels der Verwürfelungsschaltung 111 in dem Codierungs-Gerät 110 durchgeführt wird.
  • Die zuvor beschriebenen Codierungs- und Decodierungs-Geräte 110 und 120 sind als integrierte Schaltungen aufgebaut und in großem Umfang als Codierer und Decodierer für die CIRC-Verarbeitung benutzt worden.
  • Für die Compact Disc (CD) ist ein Datenformat vorgeschrieben worden, bei dem 24-Kanal-Bit-Synchronisierungssignale, die als 8-zu-14-Modulations- (EEM-)Daten erzeugt werden, welche aus 8-Bit-pro-Zeichen-Signalen umgesetzt sind, in 14-Kanal- Bit-Daten, 14-Kanal-Bit- oder 1-Zeichen-Untercode, 14 32-Kanal-Pit- oder 32-Zeichen-Daten an sich, wie Abspiel-Daten und Paritäts-Daten, umgesetzt sind, und alle 3-Kanal-Bit-Randbits, die zwischen benachbarten Zeichen vorgesehen sind, was insgesamt 588 Kanal-Bits ausmacht, als ein Informationsblock oder Rahmen angeordnet sind und 98 Rahmen als ein Untercodeblock angeordnet sind.
  • Es ist anzumerken, daß in einem sog. CD-Interaktiv- (CD-I-) System für die Compact Disc (CD) zum gleichzeitigen Aufzeichnen sowohl von Bilddaten, Zeichendaten usw. als auch Audiodaten, sechs Betriebsarten neben der sog. CD-DA-Betriebsart vorgeschrieben worden sind, wenn diese z. B. für Audiodaten benutzt werden, wie dies in der vorliegenden Fig. 11 gezeigt ist.
  • Demzufolge wird für die CD-DA-Betriebsart, welche eine Klangqualitätshöhe hat, die derjenigen der gegenwärtigen 16-Bit- Pulscodemodulation (PCM) entspricht, die direkte PCM mit beiner Abtastfrequenz von 44,1 kHz und einer Anzahl von Quantisierungsbits, die gleich 16 ist, benutzt. Für eine A-Rang- Stereo-Betriebsart und eine A-Rang-Mono-Betriebsart, die eine Klangqualität haben, welche derjenigen einer Langspielplatte entspricht, wird eine Adaptiv-Differential-Pulscodemodulation (ADPCM) mit einer Abtastfrequenz von 37,8 kHz und einer Anzahl von Quantisierungsbits, die gleich 8 ist, benutzt. Für eine B-Rang-Stereo-Betriebsart und eine B-Rang-Mono-Betriebsart, die eine Klanggualität haben, welche derjenigen des FM- Rundfunks entspricht, wird eine Adaptiv-PCM oder ADPCM, die eine Abtastfrequenz von 37,8 kHz und eine Anzahl von Quantisierungsbits hat, die gleich 4 ist, benutzt. Schließlich wird für eine C-Rang-Stereo-Betriebsart und eine C-Rang-Mono-Betriebsart, die eine Klangqualität haben, welche derjenigen des AM-Rundfunks entspricht, die ADPCM mit einer Abtastfrequenz von 18,9 kHz und einer Anzahl von Quantisierungsbits, die gleich 4 ist, benutzt.
  • Das bedeutet, daß gemäß Fig. 11, in der eine schraffierte rechteckförmige Marke jeweils einen Sektor bezeichnet, in dem keine Daten aufgezeichnet werden, die Bitreduktionsrate für die A-Rang-Stereo-Betriebsart halb so groß wie diejenige der CD-DA-Betriebsart ist, so daß Daten in jedem zweiten Sektor aufgezeichnet werden, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte angenähert zwei Stunden beträgt. Für die A-Rang- Mono-Betriebsart beträgt die Bitreduktionsrate 1/4, und es werden Daten in jedem vierten Sektor aufgezeichnet, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte ungefähr vier Stunden beträgt. Für die B-Rang-Stereo-Betriebsart beträgt die Bitreduktionsrate 1/4, und es werden in jedem vierten Sektor daten aufgezeichnet, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte ungefähr vier Stunden beträgt. Für die B-Rang-Stereo- Betriebsart beträgt die Bitreduktionsrate 1/8, und es werden in jedem achten Sektor Daten aufgezeichnet, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte ungefähr acht Stunden beträgt. Für die C-Rang-Stereo-Retriebsart beträgt die Bitreduktionsrate 1/8, und es werden in jedem achten Sektor Daten aufgezeichnet, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte ungefähr acht Stunden beträgt. Für die C-Rang-Mono-Betriebsart, beträgt die Bitreduktionsrate 1/16, und es werden in jedem sechzehnten Sektor aufgezeichnet, was bedeutet, daß die Wiedergabezeit der Platte ungefähr 16 Stunden beträgt.
  • In dem Digital-Audiodaten-Wiedergabesysten, das den zuvor beschriebenen CIRC benutzt, werden, wenn Burst-Fehler über die Korekturfähigkeiten hinaus in den Wiedergabedaten auftreten, die Fehler gleichmäßig über eine gesamte Verschachtelungslänge verteilt und dadurch weniger offenkundig wiedergegeben. Bei einem CD-Abspielgerät, das kontinuierliche PCM-Audiodaten abarbeitet, können Fehlerdaten durch nahegelegene Daten interpoliert werden, so daß weniger wahrscheinlich Fremdgeräusche erzeugt werden. Wenn die Daten indessen eine nangelhafte Korrelation zwischen benachbarten Daten oder komprimierten Audiodaten genäß dem zuvor erläuterten CD-I-System aufweisen, ist es nicht möglich, Fehler in den Wiedergabedaten unter Benutzung nahegelegener Daten zu korrigieren. Daher treten die Fehler, falls Burst-Fehler unter Überschreitung der Korrekturfähigkeiten in the Wiedergabedaten erzeugt werden und die Fehler gleichmäßig über die gesamte Verschachtelungslänge erzeugt werden, für die Verschachtelungslänge unstetig auf, d. h. für einen Zeitraum, der länger als 14,7 ms für die CD-DA-Betriebsart ist, so daß mehr Daten als die Fehler an sich unbrauchbar werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, ist ein Codierungs-Gerät zur Fehlerkorrektur zum Verarbeiten einer Eingangsdatenwörterreihe mit einer Codierfunktion für eine Fehlerkorektur vorgesehen, welches Gerät umfaßt:
  • ein erstes Verzögerungsmittel zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf betreffende Datenwörter, die einen Datenblock bilden, zum Umsetzen der Eingangsdatenwörterreihe in einem ersten Feldzustand in eine Eingangsdatenwörterreihe in einem zweiten Feldzustand,
  • ein erstes Korekturcodierungsmittel zum Erzeugen einer ersten Prüfwörterreihe aus der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand,
  • ein zweites Verzögerungsmittel zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand und die erste Prüfwörterreihe zum Umsetzen der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in eine Datenwörterreihe und eine Prüfwörterreihe in einem dritten Feldzustand und
  • ein zweites Korrekturcodierungsmittel zum Erzeugen einer zweiten Prüfwörterreihe aus der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in dem dritten Feldzustand,
  • wobei die Verzögerungsbeträge, die durch die ersten und zweiten Verzögerungsmittel angewendet werden, so eingestellt sind, daß der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand der gleiche wie der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Anspruch 6 angegeben ist, ist ein Decodierungs-Gerät zur Fehlerkorrektur zum Ausführen einer Fehlerkorrektur-Decodierungsoperation an einer Eingangsdatenwörterreihe vorgesehen, an welcher eine Fehlerkorrektur-Codierung derart ausgeführt wurde, daß verschiedene Verzögerungsbeträge auf Datenwörter angewendet wurden, die einen Datenblock einer Datenwörterreihe in einem ersten Feldzustand bilden, zum Umsetzen der Datenwörtreihe in eine Datenwörterreihe in einem zweiten Feldzustand, wobei erste Prüfwörterreihen aus der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand erzeugt werden, verschiedene Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe und die erste Prüfwörterreihe in dem zweiten Feldzustand zum Umsetzen der datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in eine Datenwörterreihe und eine Prüfwörterreihe in einem dritten Feldzustand angewendet werden und zweite Prüfwörterreihen aus der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in dem dritten Feldzustand erzeugt werden, wobei die Verzögerungsbeträge derart eingestellt sind, daß die Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand gleich dem Feldzustand der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand ist, welches Gerät umfaßt:
  • ein erstes Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel zum Verarbeiten der Datenwörterreihe, die einen Datenblock der Eingangsdatenwörterreihe in dem dritten Feldzustand bildet, und der ersten Prüfwörterreihe durch Fehlerkorrektur mittels eines Fehlerkorrekturcodes unter Benutzung der zweiten Prüfwörterreihe,
  • ein erstes Verzögerungsmittel zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe und die Prüfwörterreihe, die durch das erste Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel auf Fehler hin korrigiert sind, zum Umsetzen der Datenwörterreihe und der ersten Prüfwörterreihe in die Datenwörterreihe und die erste Prüfwörterreihe in dem zweiten Feldzustand,
  • ein zweites Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel zur Fehlerkorrektur der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand mittels eines Fehlerkorrekturcodes unter Benutzung der ersten Prüfwörterreihe und
  • ein zweites Verzögerungsmittel zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe, welche auf Fehler hin durch das zweite Fehlerkorektur-Decodierungsmittel korrigiert ist, zum Umsetzen der Datenwörterreihe in eine Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand, wobei die Verzögerungsbeträge, die durch die ersten und zweiten Verzögerungsmittel angewendet werden, derart eingestellt sind, daß der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand der gleiche wie der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden, sehen ein Codierungs-Gerät und ein Decodierungs-Gerät vor, in welchen die Korrekturfähigkeiten, welche durch den gebräuchlichen CIRC gegeben sind, beibehalten werden, und in welchen - sollten Burst-Fehler, die die Korrekturfähigkeiten übersteigen, in Wiedergabedaten erzeugt werden - die Fehler nicht über die gesamte Verschachtelungslänge verteilt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an verdeutlichenden, nichteinschränkenden Beispielen anhand der Figuren näher be schrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Codierungs-Geräts als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Decodierungs-Geräts als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines modifizierten Codierungs-Geräts als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines modifizierten Decodierungs-Geräts als Ausführungsbeispiel Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergäbegeräts, das ein Codierungs- Gerät und ein Decodierungs-Gerät benutzt, als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt ein Datenformat, das in dem in Fig. 5 gezeigten Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergäbegerät verwendet wird.
  • Fig. 7 zeigt den Zustand eines gesteuerten Speichers eines Aufzeichnungssystem des in Fig. 5 gezeigten Platten- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts.
  • 5fig. 8 zeigt den Zustand eines gesteuerten Speichers eines Wiedergabesystems des in Fig. 5 gezeigten Platten- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts.
  • Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines bereits früher vorgeschlagenen Codierungs-Gerät, das einem CD-Abspielgerät benutzt wird.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines bereits früher vorgeschlagenen Decodierungs-Geräts, das in einem CD-Abspielgerät benutzt wird.
  • Fig. 11 zeigt CD-I-Datenformate.
  • Im folgenden werden ein Codierungs-Gerät und ein Decodierungs-Gerät, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, im einzelnen anhand der Figuren erklärt.
  • Das Codierungs-Gerät und das Decodierungs-Gerät als Ausführungsbeispiele der Erfindung werden auf einen Codierer eines Aufzeichnungssystems bzw. einen Decodierer eines Wiedergabesystems eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem für eine optische Platte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben digitaler Audiodaten, wie es beispielhaft in Fig. 5 gezeigt ist und im folgenden im einzelnen beschrieben wird, angewendet.
  • Das Codierungs-Gerät (Codierer) ist bei 30 in Fig. 1 gezeigt und enthält eine erste Verzögerungsschaltung 32, die verschiedene Verzögerungsbeträge auf Daten aus betreffenden Bits anwendet, welche jeden Datenblock bilden, eine erste Prüfworterzeugunasschaitung 33 zum Erzeuaen eines ersten Prütworts durch einen ersten Fehierkorrekturcode rür die Daten aus den betrettenden Bits aus der ersten Verzögerunasschaltung 32, eine zweite Verzögerungsschaltung 34 zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Daten aus den betreffenden Bits aus der ersten Verzögerungsschaltung 32 und eine zweite Prüfworterzeugungsschaltung 35 zum Erzeugen eines zweiten Prüfworts durch einen zweiten Fehlerkorrekturcode.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Codierungs-Gerät 30 ist zum Verarbeiten digitaler Audiodaten gemäß dem CD-Standard mittels einer Codierungsoperation, die äquivalent zu derjenigen mittels des zuvor erläuterten CIRC ist, bestimmt. Dem Codierungs-Gerät 30 werden parallel 6 Abfragewerte, d. h. 16 Bits x 2 x 6 = 192 Bits oder 24 Bytes als eine Einheit für jeden von linken und rechten Kanälen eingegeben. Diese eingegebenen Daten werden der ersten Verzögerungsschaltung 32 über eine Geradzahlig- Verzögerungsschaltung 31 zum Verzögern geradzahliger Zeichen um einen Informationsblock oder Rahmen zugeführt.
  • Die erste Verzögerungsschaltung 32 wendet verschiedene Verzögerungsbeträge auf die eingegebenen Daten mittels einer Verschachtelungsoperation an, in welcher die maximale Verzögerung 108 Rahmen bei D=4 beträgt.
  • The erste Prüfworterzeugungsschaltung 33 ist zur Verarbeitung der eingegebenen Daten, die auf diese Weise mittels der ersten Verzögerungsschaltung 32 verschachtelt sind, durch eine Codierungsoperation mit dem ersten Fehlerkorrekturcode C2 zum zum Zufügen der Parität Q des Reed-Solomon-Codes, wobei m=8, n=28, k=24 und d=5 sind, zu den eingegebenen Daten bestimmt.
  • Die zweite Verzögerungsschaltung 34 wendet verschiedene Verzögerungsbeträge derart auf die verschachtelten Daten aus der ersten Verzögerungsschaltung 32 an, daß die Gesamtsummen der Verzögerungsbeträge, die auf die Daten angewendet werden, gleich sein werden. Das bedeutet, daß die Verzögerungsschaltung 34 die Verschachtelung, welche mittels der ersten Verzögerungsschaltung 32 vorgenommen wird, aufhebt.
  • Die zweite Prüfworterzeugungsschaltung 35 verarbeitet die entschachtelten Daten aus der zweiten Verzögerungsschaltung 34 durch Codierung mit dem zweiten Fehlerkorrekturcode C1 zum Zufügen der Parität P des Reed-Solomon-Codes, wobei m=8, n=32, k=28 und d=5 sind, zu den entschachtelten Daten. Die Daten mit den zugefügten Paritäten Q u. P werden mittels einer Geradzahlig-Verzögerungsschaltung 36 verarbeitet, welche eine Ein-Rahmen-Verzögerung für nur ungeradzahlige Zeichen bewirkt, so daß gleiche Verzögerungsbeträge auf die Daten in ihrer Geamtheit angewendet werden. Die Vorzeichen der Paritäten Q u. P werden umgekehrt, um ein CIRC-codiertes 32-Byte- Ausgangssignal zu erzeugen, das aufzuzeichnen ist.
  • Das codierte Ausgangssignal aus dem zuvor beschriebenen Codierungs-Gerät 30 hat Korrekturfähigkeiten, die äquivalent zu denjenigen des gebräuchlichen CIRC sind, weil die Parität Q, welche durch die erste Prüfworterzeugungsschaltung 33 aus den verschachtelten Eingangsdaten von der ersten Verzögerungsschaltung 32 erzeugt ist, und die Parität P, welche durch die zweite Prüfworterzeugungsschaltung 35 aus den Daten von der zweiten Verzögerungsschaltung 34 erzeugt ist, dem codierten Ausgangssignal zugefügt worden ist. Zusätzlich besteht, da auf die Daten des codierten Ausgangssignals des Codierungs- Geräts mittels der ersten und zweiten Verzögerungsschaltungen 32, 34, während das codierte Ausgangssignal nicht verschachtelt ist, im Gesamtbetrag gleiche Verzögerungsbeträge angewendet werden, kein Risiko hinsichtlich einer Fehlerverteilung, und zwar selbst dann nicht, wenn Burst-Fehler, welche die Korrekturfähigkeiten übersteigen, in dem Aufzeichnungsund/oder Wiedergabesystem auftreten sollten.
  • Das ein Ausführungsbespiel der Erfindung darstellende Decodierungs-Gerät zum Decodieren eines codierten Ausgangssignals, welches mittels des Codierungs-Geräts 30 erzeugt wird, ist z. B. wie in Fig. 2 gezeigt aufgebaut.
  • In dem Decodierungs-Gerät, wie es bei 40 in Fig. 2 gezeigt ist, werden Daten, die aus Daten wiedergegeben sind, welche mittels des Codierungs-Geräts 30 codiert sind, durch eine Geradzahlig-Verzögerungsschaltung 41 derart verarbeitet, daß geradzahlige Zeichen um einen Informationsblock oder Rahmen verzögert werden. Dann werden die Vorzeichen der Paritäten Q u. P umgekehrt. Es wird dann eine Fehlerkorrektur mittels einer ersten Fehlerkorrekturschaltung 42 mit dem zweiten Fehlerkorrekturcode C1 auf der Grundlage der Parität P durchgeführt. Die Wiedergabedaten, welche auf diese Weise mittels der ersten Fehlerkorrekturschaltung 42 fehlerkorrigiert sind, werden mittels einer ersten Verzögerungsschaltung 43, die den gleichen Verzögerungsbetrag auf die Daten anwendet, wie er durch die erste Verzögerungsschaltung 32 in the Codierungs- Gerät 30 angewendet ist, verschachtelt, bevor sie einer zweiten Fehlerkorrekturschaltung 44 zugeführt werden. Die zweite Fehlerkorrekturschaltung 44 führt eine Fehlerkorrektur mit dem ersten Fehlerkorrekturcode C2 auf der Grundlage der Parität Q durch. Die Wiedergabedaten, welche auf diese Weise durch den ersten Fehlerkorrekturcode C2 und den zweiten Fehlerkorrekturcode C1 auf Fehler hin korrigiert sind, werden mittels einer zweiten Verzögerungsschaltung 45, die den gleichen Verzögerungsbetrag auf die Wiedergabedaten anwendet, wie er durch die zweite Verzögerungsschaltung 34 in dem Codierungs-Gerät 30 angewendet ist, verarbeitet, wodurch die Verschachtelung, welche mittels der ersten Verzögerungsschaltung 43 vorgenommen ist, aufgehoben wird. Die entschachtelten Daten werden mittels einer Ungeradzahlig-Verzögerungsschaltung 46 verarbeitet, welche nur ungeradzahlige Daten um einen Rahmen verzögert, so daß die Daten mit dem gleichen Verzögerungsbetrag für die betreffenden Daten ausgegeben werden.
  • Es ist anzumerken, daß ein Codierungs-Gerät 50, welches die gleiche Funktion wie diejenige des in Fig. 1 gezeigten Codierungs-Geräts 30 hat, auch durch Kombinieren eines Teils der Funktion eines Codierers und eines Decodierers, die als eine integrierte Schaltung für die CIRC-Verarbeitung angeboten werden, aufgebaut sein kann. Demzufolge kann das Codierungs-Gerät 50 wie in Fig. 3 gezeigt durch Verbinden eines Decodierungs-Geräts 120, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, mit der Eingangsseite eines Codierungs-Geräts 110, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, aufgebaut sein. In diesem Fall wird das Decodierungs-Gerät 120 zum Auslassen der ersten und zweiten Fehlerkorrekturschaltungen 122, 124 in Fig. 10 benutzt, d. h. daß die Fehlerkorrekturschaltungs 122, 124 in diesem Fall effektiv fortgelassen sind. Die Operation, welche mittels der Verwürfelungsschaltung 111 durchgeführt wird, die in dem Codierungs-Gerät 110 enthalten ist, wiwrd durch die Verwürfelungsschaltung 125, welche mit dessen Eingang verbunden ist, aufgehoben.
  • Wie durch in Klammern gesetzte Bezugszeichen in Fig. 3 gezeigt, wird die Entschachtelungsschaltung 123 des in Fig. 10 gezeigten Decodierungs-Geräts 120 als eine erste Verzögerungsschaltung 52 des ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Codierungs-Geräts 50 benutzt. Außerdem wird die Verschachtelungsschaltung 113 des in Fig. 9 gezeigten Codierungs-Geräts 110 als eine zweite Verzögerungsschaltung 54 des Codierungs-Geräts 50 benutzt, und die ersten und zweite Korrekturcodegeneratoren 112, 115 des in Fig. 9 gezeigten Codierungs-Geräts 110 werden als erste und zweite Prüfworterzeugungsschaltungen 53, 55 in dem Codierungs-Gerät 50 benutzt.
  • Es ist außerdem anzumerken, daß ein Decodierungs-Gerät 60, das die gleiche Funktion wie diejenige des in Fig. 2 gezeigten Decodierungs-Geräts 40 hat, auch durch Kombinieren eines Teils der Funktion eines Codierer und eines Decodierers, die als eine integrierte Schaltung für die CIRC-Verarbeitung angeboten werden, aufgebaut sein kann. Demzufolge kann das Codierungs-Gerät 60 wie in Fig. 4 gezeigt durch Verbinden des in Fig. 10 gezeigten Decodierungs-Geräts 120 mit der Eingangsseite des in Fig. 9 gezeigten Codierungs-Geräts 110 aufgebaut sein. In diesem Fall wird der Operation, die mittels der Verwürfelungsschaltung 125 durchgeführt wird, die in dem in Fig. 10 gezeigten Decodierungs-Gerät 120 enthalten ist, durch die Verwürfelungsschaltung 111, die mit dessen Eingang verbunden ist, entgegengewirkt.
  • Wie durch in Klammern gesetzte Bezugszeichen in Fig. 4 gezeigt, werden die ersten und zweiten Fehlerkorrekturschaltungen 122, 124 des Decodierungs-Geräts 120 als erste und zweite Fehlerkorrekturschaltungen 62, 64 in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Decodierungs-Gerät 60 benutzt. Außerdem wird die Entschachtelungsschaltung 123 des Decodierungs-Geräts 120 als eine erste Verzögerungsschaltung 63 des Decodierungs-Geräts 60 benutzt, während die Verschachtelungsschaltung 113 des Codierungs-Geräts 110 als eine zweite Verzögerungsschaltung 65 des Decodierungs-Geräts 60 benutzt wird.
  • Im folgenden wird das zuvor erläuterte Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welches ein Codierungs-Gerät und ein Decodierungs-Gerät als Ausführungsbeispiele der Erfindung benutzt, beschrieben.
  • Gemäß Fig. 5 ist das Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer magneto-optischen Platte 2 versehen, die zu ihrer Drehung von einem Spindelmotor 1 angetrieben wird, welche Platte als ein Aufzeichnungsmittel arbeitet und eine Datenaufzeichnung mittels einer thermomagnetischen Aufzeichnungstechnik bewirkt. Ein optischer Kopf 3 bestrahlt eine Zielspur auf der Platte 2 mit Laserlicht und erfaßt außerdem Laserlicht, das von der Zielspur reflektiert ist, um Fokussierungsfehler mittels eines sog. astigmatischen Verfahrens zu erfassen, während Spurverfolgungsfehler mittels eines sog. Gegentaktverfahrens erfaßt werden. Zum Wiedergeben von Daten von der magneto-optischen Platte 2 erfaßt der optische Kopf 3 die Differenzen der Polarisationswinkel (Kerr-Drehungswinkel) des von der Zielspur reflektierten Lichts, um ein wiedergegebenes (Abspiel-)Signal zu erzeugen.
  • Das Ausgangssignal des optischen Kopfs 3 wird einer Hochfrequenz- (HF-)Schaltung 5 zugeführt, Die HF-Schaltung 5 blendet das Fokussierungsfehlersignal und das Spurverfolgungsfehlersignal aus dem Ausgangssignal des optischen Kopfs 3 aus und überträgt die ausgeblendeten Signale zu einer Servosteuerschaltung 6, während sie das Wiedergabesignal in entsprechende binäre Signale umsetzt, die sie einem Decodierer 21 des Wiedergabesysstems, das im folgenden erklärt wird, zuführt.
  • Die Servosteuerschaltung 6 ist durch eine Fokussierungs-Servoschaltung, ein Spurverfolgungs-Servoschaltung, eine Spindelmotor-Servosteuerschaltung und eine Gewindeantriebs-Servosteuerschaltung gebildet, wovon keine gezeigt ist. Die Fokussierungs-Servosteuerschaltung führt eine Fokussierungssteuerung eines optischen Systems des optischen Kopfs 3 derart aus, daß das Fokussierungsfehlersignal auf Null verringert wird. Die Spurverfolgungs-Servosteuerschaltung führt eine Spurverfolgungssteuerung des optischen Systems des optischen Kopfs 3 derart aus, daß das Spurverfolgungsfehlersignal auf Null verringert wird. Die Spindelmotor-Servosteuerschaltung steuert den Spindelmotor 1 zum Antreiben der Platte 2 zu deren Drehung bei einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit derart aus, daß die Drehung bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit erfolgt. Die Gewindeantriebs-Servosteuerschaltung veranlaßt, daß der optische Kopf 3 und ein Magnetkopf 4 zu einer Zielspurposition auf der Platte 2 bewegt werden, welche Position durch eine Systemsteuereinrichtung (zentrale Verarbeitungseinheit oder "CPU") 7 bestimmt wird. Die Servosteuerschaltung 6, welche diese verschiedenen Steueroperationen ausführt, überträgt Information, die Arbeitszustände der Komponenten angibt, welche mittels der Servosteuerschaltung 6 gesteuert werden, zu der Systemsteuereinrichtung 7.
  • Mit der Systemsteuereinrichtung 7 sind ein Tasteneingabebetätigungsabschnitt 8 und ein Anzeigeabschnitt 9 verbunden. Die Systemsteuereinrichtung 7 steuert das Aufzeichnungssystem und das Wiedergabesystem derart, daß diese eine Betriebsart annehmen, die durch eine Betriebsart-Eingabeinformation aus dem Tasteneingabebetätigungsabschnitt 8 bestimmt ist. Die Systemsteuereinrichtung 7 überwacht auf der Grundlage von Sektor-zu-Sektor-Adreßinformation, die aus der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2 durch in einer Kopf information enthaltene Zeit- oder Hilfs-Q-Daten wiedergegeben wird, sowohl die Aufzeichnungsposition als auch die Wiedergabeposition in der Aufzeichnungsspur, welche durch den optischen Kopf 3 und den Magnetkopf 4 verfolgt wird.
  • Das Aufzeichnungssystem des Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist mit einem Analog/Digital- (A/D-)Wandler 12 versehen, dem ein analoges Audiosignal AIN von einem Eingangsanschluß 10 durch ein Tiefpaßfilter 11 zugeführt wird.
  • Der A/D-Wandler 12 quantisiert das Audiosignal AIN, um digitale Audiodaten bei einer vorbestimmten Übertragungsrate, die dem CD-I-System entspricht, zu erzeugen. Die digitalen Audiodaten aus dem A/D-Wandler 12 werden einem adaptiven Differential-Pulscodemodulations- (ADPCM-) Codierer 13 zugeführt.
  • Der ADPCM-Codierer 13 verarbeitet die bei der vorbestimmten übertragungsrate erzeugten digitalen Audiodaten, welche aus dem Audiosignal AIN mittels des A/D-Wandlers 12 quantisiert sind, durch Unterziehen derselben einer Datenkompressionsoperation in Übereinstimmung mit den verschiedenen Betriebsarten in dem CD-I-System, und seine Betriebsart ist durch die Systemsteuereinrichtung 7 bestimmt. Mit dem vorliegenden Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät werden die digitalen Audiodaten in der CD-DA Betriebsart, wie z. B. in Fig 6 gezeigt, um 1/4 mittels des ADPCM-Codierers 13 zu B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten komprimiert, die eine Übertragungsrate von 18,75 (75/4) Sektoren/Sekunde haben. Die B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten, welche kontinuierlich von dem ADPCM-Codierer 13 bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgegeben werden, werden einem Speicher, z. B. einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 14, zugeführt.
  • Der Speicher 14 wird mittels der Systemsteuereinrichtung 7 bezüglich des Daten-Einschreibens und -Auslesens gesteuert. Die von dem ADPCM-Codierer 13 zugeführten B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten werden kontinuierlich bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 14 eingeschrieben. Außerdem werden die B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten, die kontinuierlich bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 14 eingeschrieben sind, als Aufzeichnungsdaten impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde aus dem Speicher 14 ausgelesen.
  • Gemäß Fig. 7 wird der Speicher 14 derart mittels der Systemsteuereinrichtung 7 gesteuert, daß eine Schreib-Hinweisadresse W des Speichers 14 kontinuierlich bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde erhöht wird, um die ADPCM-Audiodaten bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 14 einzuschreiben, und falls das Datenvolumen, welches in dem Speicher 14 gespeichert ist, ein vorbestimmtes Volumen K übersteigt, wird eine Lese-Hinweisadresse R des Speichers 14 impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde herabgesetzt, um das vorbestimmte Volumen K der ADPCM-Daten aus dem Speicher 14 als Aufzeichnungsdaten impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde auszulesen.
  • Die ADPCM-Audiodaten, welche impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde aus dem Speicher 14 ausgelesen sind, d. h. die Aufzeichnungsdaten, werden einem Codierer 15 zugeführt.
  • Die Aufzeichnungsdaten, welche impulsbündelweise aus dem Speicher 14 zugeführt sind, werden mittels des Codierers 15 mit einer Fehlerkorrektur-Codierungsoperation, beispielsweise durch eine Paritätszufügung, eine Verschachtelung oder eine 8-zu-14-Modulation (EFM), verarbeitet. Die Aufzeichnungsdaten, welche auf diese Weise mittels des Codierers 15 codiert sind, werden einer Magnetkopf-Treiberschaltung 16 zugeführt.
  • Der Magnetkopf 4 ist zum Einwirkenlassen eines Modulations- Magnetfelds auf die magneto-optische Platte 2 in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten mit der Magnetkopf-Treiberschaltung 16 verbunden.
  • Die Systemsteuereinrichtung 7 führt eine Aufzeichnungspositions-Steueroperation für den Speicher 14 aus, und sie führt auf der Grundlage der Steueroperation eine Platten-Aufzeichnungspositionssteuerung derart aus, daß die Aufzeichnungsdaten, welche impulsbündelweise aus dem Speicher 14 ausgelesen sind, kontinuierlich in der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2, wie in Fig. 6 gezeigt, aufgezeichnet werden. Zur Aufzeichnungspositionssteuerung wird die Aufzeichnungsposition der Aufzeichnungsdaten, die impulsbündelweise aus dem Speicher 14 ausgelesen werden, durch die Systemsteuereinrichtung 7 überwacht, und der Servosteuerschaltung 6 werden Steuersignale, welche die Aufzeichnungsposition in der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2 bestimmen&sub1; zugeführt.
  • Mit dem vorliegenden Aufzeichnungssystem des Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts werden die ADPCM-Audiodaten, welche kontinuierlich von dem ADPCM-Codierer 13 bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgegeben werden, durch Steuern des Speichers 14 mittels der Systemsteuereinrichtung 7 in der zuvor beschriebenen Weise kontinuierlich bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 14 eingeschrieben, und wenn das in dem Speicher 14 gespeichert Datenvolumen das vorbestimmte Volumen K übersteigt, wird das vorbestimmte Volumen K der ADPCM-Audiodaten impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde als Aufzeichnungsdaten aus dem Speicher 14 ausgelesen, so daß die eingegebenen Daten kontinuierlich in den Speicher 14 eingeschrieben werden können, während jederzeit ein freier Platz für mehr als ein vorbestimmtes Volumen in dem Speicher 14 erhalten bleibt. Andererseits können die Aufzeichnungsdaten, welche impulsbündelweise aus dem Speicher 14 ausgelesen werden, kontinuierlich in den Aufzeichnungsspuren der magneto-optischen Platte 2 durch Steuern der Aufzeichnungsposition in den Aufzeichnungsspuren der magneto-optischen Platte 2 mittels der Systemsteuereinrichtung 7 aufgezeichnet werden. Darüber hinaus können, da in dem Speicher 14 fortwährend bei Überschreiten des vorbestimmten Datenvolumens ein freier Platz erhalten bleibt, Eingangsdaten in den freien Platz, der mehr als das vorbestimmte Datenvolumen ausmacht, selbst dann kontinuierlich eingeschrieben werden, wenn die Systemsteuereinrichtung 7 das Auftreten eines Spursprungs oder dgl infolge einer Störung oder dgl. erfaßt, um den Aufzeichnungsvorgang auf der magneto-optischen Platte 2 zu unterbrechen, und in der Zwischenzeit kann eine Rücksetzoperation ausgeführt werden, so daß die Eingangsdaten kontinuierlich in die Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2 eingeschrieben werden können.
  • In einer Kopf- oder Vorlaufinformation werden Zeitdaten, die der physikalischen Adresse des Sektors entsprechen, auf der Platte 2 durch Zufügen in einer Sektor-für-Sektor-Weise zu den ADPCM-Audiodaten aufgezeichnet. In einem Inhaltsverzeichnis-Bereich werden Inhaltsverzeichnis-Daten, welche den Aufzeichnungsbereich und die Aufzeichnungsbetriebsart angeben, aufgezeichnet.
  • In folgenden wird das Wiedergabesystem des Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts beschrieben
  • Das Wiedergabesystem ist zum Wiedergeben von Daten, die mittels des zuvor beschriebene Aufzeichnungssystem kontinuierlich in der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2 aufgezeichnet sind, bestimmt und ist mit dem Decodierer 21 versehen, dem ein Wiedergabe-Ausgangssignal zugeführt wird, welches mittels des optischen Kopfs 3 durch Verfolgen und Abtasten der Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 2 mit Laserlicht erzeugt worden ist und das mittels der HF- Schaltung 5 in ein Binärformat umgesetzt worden ist.
  • Der Decodierer 21 stellt ein Gegenstück zu dem Codierer 15 in dem zuvor beschriebene Aufzeichnungssystem dar und verarbeitet das Wiedergabe-Ausgangssignal, welches mittels der HF- Schaltung 5 in das Binärformat umgesetzt ist, mit der zuvor erläuterten Decodieroperation oder mit der EFM-Decodieroperation, während die zuvor erläuterten B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten bei einer übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde wiedergegeben werden, die schneller als die normale Übertragungsrate für die zuvor erläuterte B-Rang- Stereobetriebsart ist. Die wiedergegebenen Daten, welche durch den Decodierer 21 erzeugt sind, werden einem Speicher zugeführt, der ein Speicher 22 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) sein kann.
  • Das Einschreiben in den Speicher 22 und das Auslesen aus demselben werden derart durch die Systemsteuereinrichtung 7 gesteuert, daß die Wiedergabedaten, welche von dem Decodierer 21 bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde zugeführt sind, impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde eingeschrieben werden. Außerdem werden die Wiedergabedaten, welche impulsbündelweise bei der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 22 eingeschrieben sind, kontinuierlich bei der üblichen B-Rang-Stereobetriebsart-Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgelesen.
  • Die Systemsteuereinrichtung 7 führt neben der zuvor erläuterten Speichersteueroperation für den Speicher 22 eine Wiedergabepositionssteuerung zur Wiedergabe aus der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 2 in einer Weise aus, daß die Wiedergabedaten, welche impulsbündelweise durch die zuvor erläuterte Speichersteuerung in den Speicher 22 eingeschrieben sind, kontinuierlich aus der Aufzeichnungsspur der Platte 2 wiedergegeben werden. Die Wiedergabepositionssteuerung wird durch Überwachen einer Wiedergabeposition der zuvor genannten Wiedergabedaten auf der Platte 2, die impulsbündelweise in den Speicher 22 eingeschrieben sind, durch die Systemsteuereinrichtung 7 und durch Zuführen eines Steuersignals, das die Wiedergabeposition in der Aufzeichnungsspur der Platte 2 bezeichnet, zu der Servosteuerschaltung 6, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgeführt
  • Die B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten, weche als Wiedergabedaten gewonnen werden, die kontinuierlich aus dem Speicher 22 bei einer Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgelesen sind, werden einem ADPCM-Decodierer 23 zugeführt
  • Der ADPCM-Decodierer 23 stellt ein Gegenstück zu dem ADPCM- Codierer 13 des Aufzeichnungssystems dar, und seine Betriebsart wird durch die Systemsteuereinrichtung 7 bestimmt. Mit dem vorliegenden Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät werden die B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten um den Faktor 4 zum Wiedergeben der digitalen Audiodaten expandiert. Die wiedergegebenen digitalen Audiodaten werden durch den ADPCM-Decodierer 23 zu einem Digital/Analog- (D/A-)Wandler 24 übertragen.
  • Die digitalen Audiodaten aus dem ADPCM Decodierer 23 werden mittels des D/A-Wandlers 24 in ein analoges Audiosignal AOUT umgesetzt. Das analoge Audiosignal AOUT, welches mittels des D/A-Wandlers 24 erzeugt ist, wird über ein Tiefpaßfilter 25 an einem Ausgangsanschluß 26 ausgegeben.
  • Das Wiedergabesystem des Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welches ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist mit einer derartigen Digitalausgabefunktion ausgestattet, daß die digitalen Audiodaten an dem Ausgang des ADPCM-Decodierers 23 an einem Datenausgabeanschluß 28 über einen Digitalausgabe-Codierer 27 als ein digitales Audiosignal DOUT ausgegeben werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Wiedergabesystem des Platten- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts steuert die Systemsteuereinrichtung 7 den Speicher 22 in einer solchen Weise, daß die B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten, welche aus der Aufzeichnungsspur der magneto-optische Platte 2 wiedergegeben sind, impulsbündelweise bei einer Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde in den Speicher 22 eingeschrieben und als Wiedergabedaten kontinuierlich bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde aus dem Speicher 22 ausgelesen werden, so daß die Wiedergabedaten kontinuierlich aus dem Speicher 22 aus gelesen werden können, während der von Daten geleerte Bereich beim Überschreiten eines vorbestimmten Volumens L (Fig. 8) fortwährend innerhalb des Speichers 22 aufrechterhalten wird. Außerdem können die Wiedergabedaten, welche intermittierend aus der magneto-optischen Platte 2 ausgelesen werden, kontinuierlich aus der Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 2 durch Steuern der Wiedergabeposition in der Aufzeichnungsspur der Platte mittels der Systemsteuereinrichtung 7 wiedergegeben werden. Zusätzlich wird der Datenauslesebereich beim Überschreiten des vorbestimmten Volumens L, wie zuvor beschrieben, fortwährend in dem Speicher 22 aufrechterhalten, so daß selbst dann, wenn die Systemsteuereinrichtung 7 ein Auftreten eines Spursprungs usw. infolge z. B. von Störungen erfaßt und der Wiedergabebetrieb der magneto-optischen Platte 2 unterbrochen wird, die Wiedergabedaten aus dem Datenauslesebereich, der einen Überschreitungsraum des vorbestimmten Datenvolumens hat, aus gelesen werden können, um die Ausgabe von analogen Audiosignalen fortsetzen und in der Zwischenzeit ein Rücksetzen durchführen zu können.
  • Wie zuvor beschrieben, zeichnet das optische Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät B-Rang-Stereobetriebsart-ADPCM-Audiodaten auf und gibt diese wieder. Indessen können das Aufzeichnen und das Wiedergeben von ADPCM-Audiodaten anderer Betriebsarten der anderen CD-I-Systeme in ähnlicher Weise durchgeführt werden. Insofern es PCM-Audiodaten der CD-DA-Betriebsart anbelangt, kann in dem Speicher 14 in dem Aufzeichnungssystem eine Zeitkompression bewirkt werden, während Aufzeichnungsdaten während der Zeit, zu der die magneto-optische Platte 2 zu ihrer Drehung bei einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die mit dem Kompressionsverhältnis der Zeitkompression übereinstimmt, aufgezeichnet werden können. Eine Zeitkompression kann auch in dem Speicher 22 in dem Wiedergabesystem bewirkt werden.
  • Ein anderes Datenkompressionssystem als das ADPCM-System kann ohne Schierigkeiten benutzt werden.
  • Mit dem zuvor beschriebenen Codierungs-Gerät, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, werden erste Prüfwörter durch den ersten Fehlerkorrekturcode in dem ersten Prüfworterzeugungsmittel aus Daten erzeugt, auf die verschiedene Verzögerungsbeträge durch erste Verzögerungsmittel angewendet sind, während zweite Prüfworter durch den zweiten Fehlerprüfcode in dem zweiten Prüfworterzeugungsmittel aus Daten aus dem zweiten Verzögerungsmittel mit dem gleichen Verzögerungsbetrag erzeugt werden, so daß das Gerät Korrekturfähigkeiten hat, die äquivalent zu denjenigen des gebräuchlichen CIRC sind. Da das erste Verzögerungsmittel oder die erste Verzögerungsschaltung verschiedene Verzögerungsbeträge auf betreffende Bits von Daten, die einen Datenblock bilden, anwendet, während die zweite Verzögerungsschaltung verschiedene Verzögerungsbeträge auf betreffende Bits von Daten aus dem ersten Verzögerungsmittel anwendet, sind die Gesamtbeträge der Verzögerungsbeträge, die auf die betreffenden Bits von Daten durch die ersten und zweiten Verzögerungsmittel angewendet werden, gleich. Demzufolge sind die codierten Daten nicht verschachtelt, so daß das Risiko einer Fehlerverteilung beim Auftreten von Burst-Fehlern, welche die Korrekturfähigkeiten in dem Übertragungssystem übersteigen, beseitigt werden kann.
  • Mit dem Decodierungs-Gerät, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, werden die betreffenden Bits von Daten, welche einen Datenblock bilden, der mittels des Codierungs- Geräts codiert ist, mittels des ersten Fehlerkorrekturmittels durch Fehlerkorrektur mittels des zweiten Fehlerkorrekturcodes unter Benutzung des zweiten Prüfworts verarbeitet, während die betreffenden Bit von Daten aus dem ersten Verzögerungsmittel, das den gleiche Verzögerungsbetrag wie denjenigen anwendet, der durch das erste Verzögerungsmittel des Codierungs-Geräts auf die betreffenden Bits von Daten anwendet, die auf diese Weise auf Fehler hin durch das erste Fehlerkorrekturmittel korrigiert sind, durch Fehlerkorrektur mit dem ersten Fehlerkorrekturcode mittels des zweiten Fehlerkorrekturmittels verarbeitet werden, so daß das Gerät Korrekturfähigkeiten hat, die äquivalent zu denjenigen des gebräuchlichen CIRC sind. Auf die betreffenden Bits von Daten, welche durch die ersten und zweiten Fehlerkorrekturmittel fehlerkorrigiert werden, wird durch das zweite Verzögerungsmittel der gleiche Verzögerungsbetrag wie derjenige angewendet, der durch das zweite Verzögerungsmittel des Codierungs-Geräts angewendet wird, bevor diese Daten ausgegeben werden, so daß selbst dann, wenn Burst-Fehler in dem Übertragungsssystem auftreten sollten, welche die Korrekturfähigkeiten übersteigen, die Fehler nicht verteilt werden, so daß die Anzahl von Datenfehlern minimiert werden kann.

Claims (11)

1. Codierungs-Gerät (30; 50) zur Fehlerkorrektur zum Verarbeiten einer Eingangsdatenwörterreihe mit einer Codierfunktion für eine eine Fehlerkorektur, welches Gerät umfaßt:
ein erstes Verzögerungsmittel (32; 52) zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf betreffende Datenwörter, die einen Datenblock bilden, zum Umsetzen der Eingangsdatenwörterreihe in einem ersten Feldzustand in eine Eingangsdatenwörterreihe in einem zweiten Feldzustand,
ein erstes Korekturcodierungsmittel (33; 53) zum Erzeugen einer ersten Prüfwörterreihe aus der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand,
ein zweites Verzögerungsmittel (34; 54) zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand und die erste Prüfwörterreihe zum Umsetzen der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in eine Datenwörterreihe und eine Prüfwörterreihe in einem dritten Feldzustand und
ein zweites Korrekturcodierungsmittel (35; 55) zum Erzeugen einer zweiten Prüfwörterreihe aus der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in dem dritten Feldzustand,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsbeträge, die durch die ersten und zweiten Verzögerungsmittel (32, 34; 52, 54) angewendet werden, so eingestellt sind, daß der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand der gleiche wie derjenige der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, das ein drittes Verzögerungsmittel (31, 51) zum Anwenden des gleichen Verzögerungsbetrags auf eines von geradzahligen und ungeradzahligen Datenwörtern der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand und ein viertes Verzögerungsmittel (36; 56) zum Anwenden des gleichen Verzögerungsbetrags wie desjenigen, der durch das dritte Verzögerungsmittel (31; 51) angewendet wird, auf das andere der geradzahligen Datenwörter und der ungeradzahligen Datenwörter der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in dem dritten Feldzustand umfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 2, das ein Vorzeichenumkehrmittel zum Umkehren der Vorzeichen der ersten und zweiten Prüfwörterreihen in dem dritten Feldzustand umfaßt.
4 Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die ersten und zweiten Prüfwörterreihen Paritätscodes bestehend aus Reed-Solomon-Codes sind
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das in der Lage ist, eine Eingangsdatenwörterreihe in einem Datenkompressionszustand zu verarbeiten.
6. Decodierungs-Gerät zur Fehlerkorrektur zum Ausführen einer Fehlerkorrektur-Decodierungsoperation an einer Datenwörterreihe, an welcher eine Fehlerkorrektur-Codierung derart ausgeführt wurde, daß verschiedene Verzögerungsbeträge (32; 52) auf Datenwörter angewendet wurden, die einen Datenblock einer Datenwörterreihe in einem ersten Feldzustand bilden, zum Umsetzen der Datenwörtreihe in eine Datenwörterreihe in einem zweiten Feldzustand, wobei erste Prüfwörterreihen (33; 53) aus der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand erzeugt werden, verschiedene Verzögerungsbeträge (34; 54) auf die Datenwörterreihe und die erste Prüfwörterreihe in dem zweiten Feldzustand zum Umsetzen der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in eine Datenwörterreihe und eine Prüfwörterreihe in einem dritten Feldzustand angewendet werden und zweite Prüfwörterreihen aus der Datenwörterreihe und der Prüfwörterreihe in dem dritten Feldzustand erzeugt werden (35; 55), wobei Verzögerungsbeträge derart eingestellt sind, daß die Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand gleich dem Feldzustand der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand ist, welches Gerät umfaßt:
ein erstes Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel (42; 62) zum Verarbeiten der Datenwörterreihe, die einen Datenblock der Eingangsdatenwörterreihe in dem dritten Feldzustand bildet, und der ersten Prüfwörterreihe durch Fehlerkorrektur mittels eines Fehlerkorrekturcodes (C1) unter Benutzung der zweiten Prüfwörterreihe,
ein erstes Verzögerungsmittel (43; 63) zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe und die Prüfwörterreihe, die durch das erste Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel (42; 62)auf Fehler hin korrigiert sind, zum Umsetzen der Datenwörterreihe und der ersten Prüfwörterreihe in die Datenwörterreihe und die erste Prüfwörterreihe in dem zweiten Feldzustand,
ein zweites Fehlerkorrektur-Decodierungsmittel (44; 64) zur Fehlerkorrektur der Datenwörterreihe in dem zweiten Feldzustand mittels eines Fehlerkorrekturcodes (C2) unter Benutzung der ersten Prüfwörterreihe und
ein zweites Verzögerungsmittel (45; 65) zum Anwenden verschiedener Verzögerungsbeträge auf die Datenwörterreihe, welche auf Fehler hin durch das zweite Fehlerkorektur-Decodierungsmittel (44; 64) korrigiert ist, zum Umsetzen der Datenwörterreihe in eine Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand, wobei die Verzögerungsbeträge, die durch die ersten und zweiten Verzögerungsmittel angewendet werden, derart eingestellt sind, daß der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem ersten Feldzustand der gleiche wie der Feldzustand der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, das ein drittes Verzögerungsmittel (41; 61) zum Anwenden des gleichen Verzögerungsbetrags auf geradzahlige Datenwörter und Prüfwörter und ungeradzahlige Datenwörter und Prüfwörter der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand und ein viertes Verzögerungsmittel (45; 65) zum Anwenden des gleichen Verzögerungsbetrags wie demjenigen, der durch das dritte Verzögerungsmittel (41; 61) auf die anderen der geradzahligen Datenwörter und die ungeradzahligen Datenwörter der Datenwörterreihe in dem dritten Feldzustand angewendet wird.
8. Gerät nach Anspruch 7, das ein Vorzeichenumkehrmittel zum Umkehren der Vorzeichen der ersten und zweiten Prüfwörterreihen in dem dritten Feldzustand umfaßt.
9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die ersten und zweiten Prüfwörterreihen Paritätscodes bestehend aus Reed-Solomon-Codes sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, das in der Lage ist, eine Fehlerkorektur-Decodierung an einer Eingangsdatenwörterreihe in einem Datenkompressionszustand auszuführen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, das in der Lage ist, eine Fehlerkorrektur-Decodierung an einer Eingangsdatenwörterreihe auszuführen, die von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben ist.
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