DE69632075T2 - Druckvorrichtung für bankautomaten - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/28Detachable carriers or holders for ink-ribbon mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
    • F16D9/06Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft Bankautomaten. Speziell betrifft diese Erfindung eine Druckvorrichtung für einen Bankautomaten, die eine Bandkassette einschließt, die im falle einer Fehlfunktion Schäden an dem Automaten vermeidet.
  • Stand der Technik
  • Bankautomaten, welche Druckvorrichtungen beinhalten, sind nach dem Stand der Technik wohl bekannt. Bei solchen Druckvorrichtungen ist es üblich, Buchstaben auf Papier oder anderen Medien unter Verwendung von Aufschlagdruckverfahren zu erzeugen. Druckmechanismen werden in Bankautomaten üblicherweise dafür benutzt, Kundenquittungen, Kundenäußerungen und Transaktionsaufzeichnungsdokumente zu produzieren.
  • Druckmechanismen in Bankautomaten schließen oft ersetzbare Kassetten ein. Kassetten werden dazu verwendet, ein Tintenträgermedium wie etwa ein Druckerband unterzubringen. Die Buchstaben werden erzeugt, indem Tinte von dem Band oder anderen Tintenträgermedien auf Papier als Ergebnis von Schlägen gegen das Band mittels eines Druckkopfes oder eines ähnlichen Schlagmechanismus übertragen werden. Sobald die Buchstaben gedruckt sind, bewegt ein Antriebsmechanismus das Band nach vorne, so daß sich ein neuer Tintenträgerbereich in die unmittelbare Nähe des Druckkopfes bewegt. Auf diese Weise ist stets ausreichend Tinte von dem Band zum Drucken der gewünschten Buchstaben erhältlich.
  • Das tintehaltige Band ist typischerweise in einer ersetzbaren Kassette untergebracht, so daß, wenn das Band erschöpft ist, es leicht ersetzt werden kann. Es ist wünschenswert, ein Band zu haben, das so lange wie möglich hält, so daß die Frequenz des Ersetzens minimiert und der Austausch bequemerweise zu Zeitpunkten durchgeführt werden kann, wenn andere Bestandteile der Maschine gewartet werden. Es ist üblich geworden, Endlosbänder zum Drucken zu verwenden, so daß das Band mehrere Umläufe machen kann.
  • Eine herkömmliche Druckbandkassette wird z. B. in der US-A-5 383 733 beschrieben.
  • Um es zu ermöglichen, Druckbänder so lange wie möglich ohne Ersetzung laufen zu lassen, wird das Band oft in einem Zustand hoher Dichte in der Kassette verpackt. Dies ist im allgemeinen machbar und erzeugt das gewünschte Ergebnis. Es können jedoch Probleme bei der Bewegung dieser Bänder auftreten, weil die hohe Dichte eines Bandes es dazu bringen kann, in der Kassette festzuklemmen oder auf andere Weise blockiert zu werden. Wenn dies eintritt, wird das Druckband aufhören, sich zu bewegen. Die Tinte in dem Bereich nahe dem Druckkopf wird bei Funktionsstö rung des Bandes schnell erschöpft sein, und es werden keine leserlich gedruckten Dokumente mehr erzeugt.
  • Ein weiteres und schwerwiegenderes Problem, das sich aus der Bandverklemmung ergeben kann, ist eine Beschädigung an den Bestandteilen, die zum Bewegen des Druckbandes verwendet werden. Typischerweise schließen solche Antriebsbauteile einen Motor ein, der im Synchronverhältnis zu dem Druckkopf arbeitet, um das Band voranzutreiben, sobald Buchstaben gedruckt sind. Dieser Motor ist mit einer Bandantriebswelle verbunden. Die Bandantriebswelle betreibt einen Übertragungsmechanismus in der Kassette, welcher das Band vortreibt. Falls das Band sich staut, wird der Motor nicht länger in der Lage sein, den Übertragungsmechanismus anzutreiben. Dieser Überlastungszustand kann zu Schäden an dem Motor, an Motorantriebsbauteilen oder an dem Motorantriebskreislauf führen.
  • Solche Schäden können schwierig und kostspielig zu reparieren sein. Reparaturen können das Ersetzen des Antriebsmotors erfordern, was, verglichen mit dem Ersetzen einer Kassette, sehr zeitraubend ist. Die Schaltplatten, welche den Antriebskreislauf einschließen, sind auch kostspielig zu ersetzen. Schaltplatten können Kreisläufe enthalten, die andere Bauteile des Druckers betreiben. Die Notwendigkeit des Ersetzens von Hilfskomponenten lediglich aufgrund des Staus einer Druckkassette stellt eine deutliche Verschwendung von Ressourcen dar.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren, wobei Schäden an einer Druckvorrichtung in einem Bankautomaten in Fällen vermieden werden, bei denen eine Funktionsstörung zu Staus und der Unmöglichkeit führt, ein Druckband in einer Druckkassette zu bewegen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung bereitzustellen, die das Risiko von Schäden im Falle einer Funktionsstörung minimiert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung bereitzustellen, die eine Druckkassette einschließt, welche den Widerstandswert begrenzt, auf den man bei dem Bewegen eines tinteführenden Mediums in der Kassette treffen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung mit einer Druckkassette bereitzustellen, die einen Übertragungsmechanismus einschließt, welcher den Widerstandswert begrenzt, auf den man bei dem Bewegen eines tinteführenden Mediums in der Kassette treffen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung mit einer Druckkassette bereitzustellen, die einen Übertragungsmechanismus zum Bewegen eines tinteführenden Mediums einschließt, der ein deformierbares Teil einschließt, welches in Reaktion auf das Auftreten eines Widerstandes gegen die Bewegung des tinteführenden Mediums bricht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Drucken mit einem sich bewegenden tinteführenden Medium in einer Druckvorrichtung bereitzustellen, welches das Risiko von Schäden an der Druckvorrichtung im Falle einer Funktionsstörung minimiert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Drucken mit einem sich bewegenden Druckband an einer Druckkassette bereitzustellen, welches das Bewegen des Druckbandes mit einem Übertragungsmechanismus einschließt, der ein deformierbares Teil einschließt, welches in Reaktion auf das Auftreten eines übermäßigen Widerstandes bricht.
  • Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden besten Arten der Ausführung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen erkennbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Druckkassette mit einem auf der Kassette gehaltenen Druckband und einem zum Bewegen des Bandes auf der Kassette bewegbaren Antriebsteil bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein deformierbares Teil in Betriebsverbindung mit dem Antriebsteil gibt, wobei sich das deformierbare Teil deformiert, um sich von dem Antriebsteil zu lösen, wenn das Antriebsteil auf einen Widerstand gegen die Bewegung trifft, der über einem bestimmten Niveau liegt.
  • Die vorangehenden Ziele werden bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine Druckvorrichtung erreicht, welche eine Druckkassette einschließt. Auf der Kassette wird ein tinteführendes Druckband gehalten. Die Kassette schließt ein Antriebsteil ein, das drehbar auf der Kassette beweglich ist. Das Antriebsteil steht in Betriebsverbindung mit dem Druckband, so daß die Drehung des Antriebsteils das Band in einen Bereich vortreibt, wo das Drucken auf das Papier durchgeführt wird.
  • Das Antriebsteil der Druckkassette wird durch eine Bandantriebswelle angetrieben. Die Bandantriebswelle ist mit einem Antriebsmotor verbunden. Die Bandantriebswelle greift in ein Paar einander gegenüberliegender, sich radial erstreckender Stifte ein, welche sich in eine Ausnehmung in dem Antriebsteil der Druckkassette hinein erstrecken. Die Stifte sind deformierbar und zerbrechen, wenn das Antriebsteil einen Widerstand gegen Bewegung antrifft, welcher über einem normalen Niveau liegt.
  • Wenn die Bandkassette richtig arbeitet, bewegt sich die Bandantriebswelle in Reaktion auf die Drehung des Motors, um das Antriebsteil der Kassette anzutreiben. Der Widerstandswert gegen die Bewegung des Bandes ist ausreichend gering, so daß die zum Vortrieb des Bandes notwendige Menge an Kraft leicht durch die Stifte an das Antriebsteil übertragen werden kann, ohne deren strukturelle Einheit zu beeinträchtigen. Im Falle eines Bandstaus oder einer anderen Funktionsstörung in der Druckkassette, wird die Kraft zum Antreiben des Antriebsteils ansteigen. Wenn ein Widerstand auftritt, der ausreicht, um die Stifte zu zerbrechen, wird die Bandantriebswelle die Stifte zerbrechen. Daraus folgt, daß das Druckband die Bewegung einstellt, während die Bandantriebswelle fortfährt, sich frei in der Ausnehmung des Antriebsteils zu drehen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung vermeiden es, Transmissionsbauteile übermäßigem Widerstand auszusetzen. Dies minimiert das Risiko von Schäden an Antriebsverbindungen, dem Motor und seinem Antriebskreislauf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche dreidimensionale Ansicht einer Druckvorrichtung für einen Bankautomaten, in geöffnetem Zustand für die Wartung gezeigt.
  • 2 ist eine seitliche dreidimensionale Ansicht einer Druckkassette, die bei einer Ausführungsform der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine seitliche dreidimensionale Ansicht der Deckelplatte der in 1 gezeigten Druckvorrichtung.
  • 4 ist eine dreidimensionale Ansicht der Bodenseite der in 2 gezeigten Druckkassette.
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Druckkassette, wobei sie in Eingriff mit der in 3 gezeigten Deckelplatte steht.
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Druckvorrichtung.
  • 7 ist eine schematische Ansicht der in 1 gezeigten Druckvorrichtung von hinten.
  • 8 ist eine Ansicht von oben, die das Innere der in 2 gezeigten Druckkassette zeigt.
  • 9 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Bandantriebsgetriebes der Druckkassette.
  • 10 ist eine seitliche Ansicht des in 9 gezeigten Antriebsgetriebes mit einem eingreifenden Ende einer Bandantriebswelle.
  • 11 ist eine Ansicht der Bodenseite eines Abschnitts des Bandantriebsteils des in 10 gezeigten Antriebsgetriebes, das mit dem eingreifenden Ende der Bandantriebswelle in Eingriff steht.
  • 12 ist eine vergrößerte Bodenansicht einer Ausnehmung und von Zungen des in 11 gezeigten Abschnitts des Bandantriebsteils.
  • Beste Ausführungsarten der Erfindung
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnungen und dabei besonders auf 1, wird dort eine Druckvorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Vorrichtung schließt ein Gehäuse einschließlich eines Paares voneinander in Abstand angeordneter Seitenwände 12 ein. Die Seitenwände sind mit einem allgemein mit 14 bezeichneten Bodenabschnitt verbunden. Der Bodenabschnitt wird zum Halten eines Vorrates an Papier 130 verwendet, wie am besten in 6 gezeigt.
  • Die Druckvorrichtung schließt ferner eine Deckelplatte 16 ein, welche schwenkbar zwischen den Seitenwänden befestigt ist. In 1 ist die Deckelplatte 16 in einer angehobenen Position gezeigt, und eine Bodenführungsplatte ist nicht gezeigt, um die anderen Bauteile des Druckers zu zeigen. Wenn die Druckvorrichtung in Betrieb ist, befindet sich die Deckelplatte in einer unteren Position und eine untere Führungsplatte zum Halten des Papiers, sobald es sich in der Vorrichtung bewegt, sind wie in 6 gezeigt, positioniert.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung schließt eine Druckkassette 18 ein, welche in 2 detaillierter gezeigt wird. Die Kassette 18 hält ein Druckband 20, welches als ein tinteführendes Medium dient. Das Band 20 erstreckt sich außerhalb der Kassette und über die Unterseite der Deckelplatte 16 hinweg, wenn die Druckkassette daran befestigt ist. Die Druckkassette 18 schließt weiterhin ein Paar sich nach unten erstreckender Bandführungseinrichtungen 22. Die Bandführungseinrichtungen leiten das Band 20 in das Innere der Kassette hinein und aus ihr heraus. Die Bandführungseinrichtungen 22 überspannen die Deckelplatte 16 der Druckvorrichtung, wenn die Kassette daran befestigt ist.
  • Wie in 3 gezeigt, schließt die Deckelplatte 16 eine sich der Länge nach erstreckende Ausnehmung 24 in deren Oberseite ein. Die Ausnehmung 24 erstreckt sich auf beiden Seiten eines sich seitlich erstreckenden vertieften Bereiches 26. Eine Blattfeder 28 erstreckt sich in einem vorderen Abschnitt der Ausnehmung 24 nach oben. Die Blattfeder schließt eine spitzwinkelige Oberseite ein, welche nach oben gerichtet ist.
  • Die Deckelplatte schließt weiterhin ein Paar in Abstand voneinander angeordnete Fingervorsprünge 30 ein. Die Fingervorsprünge schließen Öffnungen 32 an deren Vorderseite ein, welche es der Deckelplatte ermöglichen, schwenkbar an Stiften an den Seitenwänden 12 befestigt zu sein. Die Fingervorsprünge 30 begrenzen auch Schlitze 34, welche sich zwischen den Vorsprüngen und einer oberen Oberfläche der Deckelplatte erstrecken.
  • Die Druckkassette 18 schließt auf jeder Seite einen sich nach außen erstreckenden Flügelvorsprung 36 ein. Die Flügelvorsprünge 36 sind von der Größe her auf die Aufnahme in den Schlitzen 34 ausgerichtet. Die Flügelvorsprünge 36 sind so positioniert, daß, wenn die Kassette auf der Deckelplatte befestigt ist, die Fingervorsprünge 30 die Kassette 18 in enger anstoßender Beziehung an der Deckelplatte halten.
  • Wie in 4 gezeigt, schließt die untere Seite der Kassette 18 ein Paar in Abstand voneinander angeordneter, sich nach unten erstreckender Vorsprünge 38 ein. Die sich nach unten erstrekkenden Vorsprünge erstrecken sich längs der Länge der Kassette. Jeder Vorsprung schließt eine V-förmige Kerbe 40 nahe der Vorderseite der Kassette ein. Wenn die Druckkassette 18 richtig auf der Deckelplatte installiert ist, ruht die spitze Blattfeder 28 in den Kerben 40. Die Kerben sind so ausgerichtet, daß die Blattfeder darin eingreift, wenn die Flügelvorsprünge an der Kassette in die volle Tiefe der Schlitze 34, die durch die Fingervorsprünge 30 gebildet werden, eingeführt werden.
  • Die Konstruktion der Druckkassette und der Deckelplatte stellt sicher, daß die Kassette sich in der richtigen Position zum Drucken von Dokumenten befindet. Sie stellt ferner eine leichte Ein- und Ausschnappassung bereit. Dies ermöglicht es der Kassette, von einem Nichttechniker, wie etwa einem Bankangestellten, gewechselt zu werden. Diese Konstruktion hat auch den Vorteil, daß sie besonders gut auf die Verwendung innerhalb eines begrenzten Raumes in einem Bankautomaten zugeschnitten ist. Die Kassette wird leicht nach Gefühl in Position geführt, was es ihr ermöglicht, an einer dunklen Stelle installiert zu werden. Die Feder 28 stellt ebenfalls sicher, daß die Kassette 18 gleichförmig in die Betriebsposition auf der Deckelplatte verriegelt wird und stellt einen Verriegelungsvorgang bereit, welcher leicht durch eine die Kassette installierende Person erfaßt werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Öffnungen der Bandantriebsausnehmungen 42 an der Unterseite der Kassette 18 zugänglich. Wie später im Detail beschrieben, sind die Bandantriebsausnehmungen mit einem Übertragungsmechanismus innerhalb der Druckkassette verbunden, der die Bewegung des Druckbandes darauf ermöglicht. Der Übertragungsmechanismus schließt einen Kraftbegrenzungsmechanismus ein, der die Menge an Kraft, die zum Bewegen des Druckbandes über tragen werden kann, beschränkt und genauso den Widerstandswert begrenzt, auf den ein System treffen kann, das das Band bewegt.
  • Ein eingreifendes Ende der Bandantriebswelle 44, welches am besten in 7 gezeigt ist, greift in eine der Ausnehmungen 42 ein, wenn die Kassette sich in Betriebsposition befindet. Die Bandantriebswelle 44 wird durch einen Motor 168 angetrieben. Die Druckvorrichtung schließt ferner einen Druckkopf 110 ein, welcher seitlich auf einer Führungsstange 102 und einer Leitstange 104 bewegbar ist. Ein Band 114 verbindet den Druckkopf mit einem Schrittschaltmotor 116.
  • Der Drucker schließt ferner einen Walzenantriebsmotor 128 ein, welcher durch ein Band 129 mit einem unteren Walzenschaft 118 verbunden ist. Wie in 6 gezeigt, bewegen in dem Betriebszustand des Druckers die Walzen auf den Schäften 118 und 122 das Papier durch die Druckvorrichtung hindurch.
  • Wie am besten in 1 gezeigt, schließt der Druckkopf 110 einen Aufschlagbereich 112 ein. Der Aufschlagbereich 112 schließt eine Matrix aus selektiv betätigbaren Aufschlagstiften ein. Die Aufschlagstifte in dem Bereich 112 werden selektiv betätigt, um Sätze aus alphanumerischen oder anderen durch den Drucker erzeugte Buchstaben zu erzeugen. Der Druckkopf 112 hat auch eine Schneidscheibe 76 daran befestigt, welche drehbar an einem Arm 82 angebracht ist. Die Schneidscheibe 76 kann selektiv gehoben oder gesenkt werden, um so das Papier, das sich durch den Drucker erstreckt, zu schneiden. Das Schneiden wird durchgeführt, indem die Schneidscheibe 76 mit einer an der Deckelplatte befestigten Schneidstange 74 in Eingriff kommt, und der Druckkopf sich dann über die Breite des Papiers hinweg bewegt.
  • In der Betriebsposition der Erfindung ist die Deckelplatte 16 in der unteren Position durch den Eingriff von Verriegelungshebeln 50 und 52 in die Stifte 60, die sich von den Seitenwänden aus erstrecken, verriegelt. Die Verriegelungshebel sind, wie in 3 gezeigt, miteinander durch eine Welle verbunden. Der Verriegelungshebel 50 hat einen Handgriftabschnitt 54 zum Bewegen des Verriegelungshebels.
  • Papier 130 wird von einem in 6 gezeigten Stapel eingeführt und erstreckt sich zwischen den auf den Schäften 118 und 122 gehaltenen Walzen. Das Papier erstreckt sich weiterhin zwischen einer Führungsplatte 164 und oberhalb des freigesetzten Abschnitts des Bandes 20. Der Druckkopf 110 wird betätigt und unter Steuerung eines Prozessors bewegt, um so Buchstaben auf dem Papier durch die Aufschläge von Aufschlagstiften im Aufschlagbereich 122 zu erzeugen.
  • Die Aufschläge der Stifte des Druckkopfes auf den dargebotenen Abschnitt des Bandes 20 übertragen Tinte von dem Band auf das Papier 130. Die Buchstaben werden aus einer Matrix aus Punkten gebildet, die durch die Aufschläge der Stifte erzeugt werden. Der Druckkopf wird selektiv durch den Motor 116 unter Steuerung des Prozessors bewegt, um Das Drucken an gewünschten Stellen über das Blatt hinweg zu bewirken. Das Papier wird durch die Walzen auf den Wellen 118 und 122 durch den Motor 128 unter der Steuerung des Prozessors selektiv der Länge nach vorgetrieben, um so Eindrucke zu produzieren, die von dem Druckkopf an verschiedenen Längspositionen entlang des Papiers erzeugt wurden. Der die Druckvorrichtung steuernde Prozessor bewegt selektiv den Druckkopf und das Papier und löst die Aufschlagstifte aus, um die gewünschten Buchstaben zu produzieren.
  • Der Bandantriebsmotor 168 arbeitet ebenfalls unter der Steuerung des Prozessors und treibt das Band synchron mit dem Betrieb des Druckkopfes 110 voran. Die Bandantriebswelle 44 greift in die Ausnehmung 42 ein und dreht einen Bandantriebsstützabschnitt 61. Die Drehung des Antriebsstützabschnittes treibt einen Übertragungsmechanismus in der Kassette an, welcher das Band bewegt.
  • Die Kassette 18 beinhaltet einen Kraftbegrenzungsmechanismus, welcher ein fundamentaler Aspekt der vorliegenden Erfindung ist. Der Kraftbegrenzungsmechanismus minimiert das Risiko von Schäden an den Bandantriebsleitungsbauteilen einschließlich des Bandantriebsmotors 168 und des verbundenen Motorantriebskreislaufs im Falle einer Funktionsstörung.
  • Eine schematische Ansicht des Inneren einer Kassette 18 wird in 8 gezeigt. Das Druckband 20 erstreckt sich aus der Kassette 18 durch eine erste Öffnung 45 heraus nach außen. Es verläuft über einen abgewinkelten oberen Abschnitt und die Bandführungseinrichtung 22 hinunter. Das Druckband 20 verläuft zu der gegenüberliegenden Bandführungseinrichtung 22 und in eine zweite Öffnung 47 in der Kassette hinein.
  • Das Innere der Kassette schließt einen Übertragungsmechanismus, der allgemein mit 49 bezeichnet wird. Der Übertragungsmechanismus 49 schließt drei identische Bandantriebsgetriebe oder Antriebsteile 51, 65, 67 ein. Das Bandantriebsteil 65 wird in den 911 detaillierter gezeigt. Jedes Bandantriebsteil schließt kreisförmige Anordnungen von Getriebezahnrädern 53 und ein Paar kreisförmige Ausnehmungen 55 zwischen den Anordnungen von Getriebezahnrädern ein.
  • Jedes Bandantriebsteil schließt einen oberen Schaftabschnitt 57 ein. Jeder obere Schaftabschnitt 57 schließt Flachstellen daran ein. Wie in 2 gezeigt, stehen die oberen Schaftabschnitte 57 der Bandantriebsteile 51, 65, 67 in Achszapfverbindung mit einem Deckel 59 der Kassette 18. An dem oberen Schaftabschnitt 57 des Bandantriebsteils 65 ist ein Knopf 46 angebracht. Der Knopf 46 kann manuell gedreht werden, um das Band 20 auf eine noch später erklärte Weise vorzutreiben.
  • Jedes der Bandantriebsteile 51, 65, 67 schließt Antriebsstützabschnitte 61 ein. Die Antriebsstützabschnitte 61 stehen, wie in 4 gezeigt, mit den Öffnungen in einer Bodenwand 63 der Kassette 18 in Achszapfverbindung. Die Antriebsstützabschnitte 61 schließen jeweils sich darin axial erstreckende Bandantriebsausnehmungen 42 ein. Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform nur die Ausnehmung 42 in dem Antriebsteil 65 mit der Bandantriebswelle 44 in Eingriff steht, kann bei anderen Ausführungsformen der Übertragungsmechanismus durch einen Antriebswelle angetrieben werden, die in Ausnehmungen in den anderen Antriebsteilen eingreift.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 8, verläuft das Band 20 innerhalb der Kassette 18 von der zweiten Öffnung 47 aus nach innen und erstreckt sich um das Bandantriebsteil 51 um ungefähr 270°. Das Band 20 löst sich danach von dem Bandantriebsteil 51 und kommt mit dem Bandantriebsteil 65 in Eingriff. Das Band 20 erstreckt sich um ungefähr 180° um das Bandantriebsteil 65 herum. Das Band 20 wird dann durch das Bandantriebsteil 65 und das Bandantriebsteil 67 durch eine allgemein mit 69 bezeichnete Öffnung in einer Innenwand 71 in der Kassette hindurchgedrückt.
  • Ein Paar gekrümmter Schaufelteile 73 führt das Band von den Bandantriebsteilen 65 und 67 weg und in die Öffnung 69 hinein. Die Schaufelteile 73 schließen Vorsprünge ein, die sich in die kreisförmigen Ausnehmungen der Bandantriebsteile erstrecken, um so das Band davon zu trennen. Die Getriebeanordnungen 53 greifen fest ein und bewegen damit das Band. Die Schaufelteile dienen dazu, das Band von den Getriebeanordnungen zu trennen, so daß es in die Öffnung 69 hinein verläuft.
  • Sobald das Band durch die Öffnung 69 hindurch verläuft, sammelt es sich in zusammengepreßter Beziehung in einem Speicherraum 75 in der Kassette. Das Band verläßt den Speicherraum 75 durch eine Öffnung 77. Die Öffnung 77 erstreckt sich zwischen den abgewinkelten Wänden 79 und 81, welche an den Führungsstiften 83 beziehungsweise 85 enden.
  • Eine Blattfeder 87 wird durch einen Träger 89 gegen den Stift 83 vorgespannt. Das Band 20 verläuft zwischen der Blattfeder 87 und dem Führungsstift 83. Daraus folgt, daß die Blattfeder 87 eine Widerstandskraft auf das Band ausübt und weiterhin dazu dient, überschüssiges Band am Austreten durch die Öffnung 77 hindurch aus dem Speicherraum 75 heraus zu hindern.
  • Das Band 20 verläuft über einen Führungsstift 91. Das Band 20 verläuft dann zwischen einem Paar von Führungsstiften 93, 95 hindurch und aus der ersten Öffnung 45 heraus. Wie in der schematischen Ansicht in 8 gezeigt, ist das Band 20 bevorzugt ein Endlosband, welches sich endlos auf der Kassette zwischen den Führungseinrichtungen 22 bewegt. Die Kassette kann auch andere der Fachwelt bekannte Eigenschaften und Bestandteile einschließen, einschließlich Vorrichtungen zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung des Bandes und zum Verhindern von Schäden als Ergebnis einer solchen versuchten Rückwärtsbewegung.
  • In Betrieb, bringt, wie in 8 gezeigt, die Drehbewegung des Bandantriebsteils 65 im Uhrzeigersinn das Band zum Vortrieb. Die Drehung des Bandantriebsteils 51 im Uhrzeigersinn, die sich aus der Bewegung des Teils 65 ergibt, zieht das Band 20 durch die Öffnung 47 in die Kassette hinein. Die Getriebeanordnungen an den Bandantriebsteilen greifen fest in das Band ein und minimieren das Risiko des Verrutschens. Der Knopf 46, welcher an dem oberen Schaftabschnitt 57 des Bandantriebsteils 65 angebracht ist, kann manuell gedreht werden, um das Band vorzutreiben.
  • Die Beobachtung des Knopfes 46 während des Druckerbetriebes kann ebenfalls dazu dienen, festzustellen, daß das Band richtig vortreibt. Alternativ dazu kann ein optischer oder fühlender Mechanismus vorgesehen sein, um automatisch die Bewegung des Knopfes oder des oberen Schaftabschnittes der Antriebsteile zu erfassen. Dies kann unter Einbeziehung von Anzeigen auf dem Knopf oder den oberen Schaftabschnitten, und einer Erfassungsvorrichtung erfolgen, welche die Drehung des Knopfes oder der Teile erfassen kann.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung 10 erstreckt sich die Bandantriebswelle 44 durch einen Öffnung 48 in der Deckelplatte 16 hindurch, wenn sich die Deckelplatte in abgesenktem Zustand befindet. Der obere Abschnitt der Bandantriebswelle 44, welcher sich durch die Öffnung 48 hindurch erstreckt, schließt ein Eingriffsende ein, das in den 10 und 11 allgemein mit 97 bezeichnet wird. Das Eingriffsende 97 ist eine herkömmliche Konstruktion, die vier sich nach innen verjüngende Schaufeln einschließt, die in Kreuzform angeordnet sind. Das Eingriffsende 97 ist von der Größe her auf die Aufnahme in die Bandantriebsausnehmungen 42 in den Antriebsteilen zugeschnitten.
  • In 12 wird eine Ausnehmung in einem Antriebsstützabschnitt 61 des Antriebsteil 65 detaillierter dargestellt. Die Ausnehmung 42 erstreckt sich von einer offenen Stelle oder Öffnung aus und wird durch eine sich axial erstreckende allgemein kreisförmige Wand 99 begrenzt. Ein Paar diametral entgegengesetzter, sich radial erstreckender Stifte 101 erstreckt sich von der kreisförmigen Wand 99 nach innen. Die Stifte 101 enden in spitzwinkeligen freien Enden 103. Schlitze oder Ausschnitte 105, welche sich durch die Wand 99 hindurch erstrecken, sind nahe der kreisförmigen Wand 99 winkelig in Abstand zueinander an jeder Seite der Stifte 101 angeordnet.
  • Die Stifte 101 dienen als brechbare Teile in dem Übertragungsmechanismus zum Antreiben des Bandes in der Kassette. Die Stifte 101 sind so gestaltet, daß sie in Bruchbereichen 107 in der Nähe einer Basis jedes Stiftes abbrechen, und zwar in Reaktion darauf, daß das Antriebsteil auf einen Widerstand trifft, welcher über einer Kraft liegt, die sicher durch den Bandantriebsmotor 168 und den angeschlossenen Motorantriebskreislauf produziert werden kann.
  • Bei der bevorzugten Form der Erfindung haben die Stifte vorzugsweise eine Breite von etwa 0,1016 cm und bestehen bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, das in Reaktion auf übermäßiges Drehmoment brechbar ist. Die Ausschnitte 105 stellen sicher, daß die Stifte mit dem Rest des Antriebsteils in dem Bereich zwischen den Ausschnitten verbunden sind. Der festgelegte Bereich der Verbindung zwischen den Stiften und dem Rest des Antriebsteils führt dazu, daß die Stifte vorhersehbarer bei Umständen brechen, in denen übermäßige Kraft aufgrund eines Staus auftritt. Die Stifte sind so gestaltet, daß sie kurze Übertragungskraftschwankungen ohne Zerbrechen aushalten, welche ausreichend gering sind, um nicht eine Funktionsstörung zu bedeuten.
  • Im Betrieb der Erfindung greift das Eingriffsende 97 der Bandantriebswelle 44 in die Stifte 101 in der in 11 dargestellten Weise ein. Die spitzwinkeligen freien Enden 103 ruhen zwischen den Schaufeln des Eingriffsendes 97 und erleichtern die Kraftübertragung von dort. Die Stifte 101 übertragen ausreichend Kraft von dem Eingriffsende auf den Bandantriebsstützabschnitt, um das zu bewegen, wenn die Bandkassette richtig funktioniert. Bei solchen Bedingungen liegt die Menge an Kraft, die zum Drehen des ergriffenen Bandantriebsteils benötigt wird, in einem Bereich, der genau innerhalb der Konstruktionsfähigkeit der Bandantriebsleitungsbauteile, einschließlich des angeschlossenen Antriebskreislaufes, liegt.
  • Wenn ein Stau innerhalb der Bandkassette auftritt, wird das Band nicht länger leicht beweglich sein. Alternativ dazu, kann das Band nicht länger leicht beweglichen, wenn sich das Band wegen einer Funktionsstörung des Druckkopfes oder anderer Probleme innerhalb des Druckes verfängt. Wenn der Motor 168 und die Bandantriebswelle 44 versuchen, das in Eingriff stehende Bandantriebsteil zu drehen, wird dies dazu führen, daß ein Widerstand gegen die Bandbewegung auftritt, welcher über einer Kraft liegt, sicher durch die Motorantriebsleitungsbauteile produzierbar ist. Wenn dies auftritt, verformen sich die deformierbaren Stifte 101 und zerbrechen, was es dem Eingriffsabschnitt 97 ermöglicht, frei in der Ausnehmung 42 zu drehen. Dies vermeidet das Problem, daß der Motor und der angeschlossene Antriebskreislauf angehalten und überlastet werden, wobei in diesem Zustand Schäden auftreten können.
  • Die Kraftmenge, welche durch die brechbaren Teile übertragen werden kann, kann verändert werden, um die Konstruktion der einzelnen Kassette und dem Motorantriebssystem anzupassen. Die zerbrechbaren Stifte können im Material, in der axialen Länge und der Winkeldicke variiert werden, um den Grad an Widerstand, bei welchem sie brechen werden, zu verändern. Bevorzugt erstrecken sich die Stifte nicht über die volle Länge der Ausnehmung. Dies vermeidet den Eingriff in das Eingriffsteil in dem oberen verjüngten Abschnitt der Ausnehmung, wo die Steuerung der Bruchkraft weniger vorhersehbar ist.
  • Zu erwähnen ist, daß, während bei der bevorzugten Form der Erfindung zerbrechbare Stifte verwendet werden, bei anderen Ausführungsformen der Erfindung andere zerbrechbare Teile oder Kraftbegrenzungsmechanismen in Betriebsverbindung mit dem Übertragungsmechanismus einbezogen werden können. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei alternativen Ausführungsformen Stifte einschließen, welche statt zerbrechbar zu sein, bloß verformbar sind, um so den Widerstand zu begrenzen. Bei solchen Ausführungsformen würden die Ausgestaltung und die Materialien der Stifte und der kreisförmigen Wand so sein, daß die Stifte sich in Reaktion auf einen Widerstand ohne Zerbrechen verformen, um es der Motorantriebswelle zu ermöglichen, sich in der Ausnehmung zu drehen. Andere Variationen der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute aus den hier vorliegenden Darstellungen ersichtlich.
  • Auf diese Weise erreicht die neue Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung die oben genannten Ziele, beseitigt Schwierigkeiten, auf die man bei der Verwendung früherer Vorrichtungen und Systeme traf, löst Problem und erzielt die hier beschriebenen gewünschten Ergebnisse.
  • In der vorangehenden Beschreibung sind bestimmte Begriffe zwecks Kürze, Klarheit und Verständlichkeit verwendet worden. Es sollten daraus jedoch keine unnötigen Beschränkungen abgeleitet werden, weil diese Begriffe Beschreibungszwecken dienen und dazu neigen, zu verallgemeinern. Darüber hinaus sind die hier gegebenen Beschreibungen und Zeichnungen nur beispielhaft und die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Details beschränkt.
  • In den folgenden Ansprüchen soll jede Eigenschaft, welche als Mittel zur Durchführung einer Funktion beschrieben wird, so aufgefaßt werden, daß sie alle Mittel einbezieht, die in der Lage sind, die Funktion auszuführen und soll nicht auf das hier gezeigte oder beschriebene bestimmte Mittel oder seine Entsprechungen beschränkt sein.
  • Indem die Eigenschaften, Entdeckungen und Prinzipien der Erfindung beschrieben wurden, werden die Art und Weise, wie sie konstruiert ist und betrieben wird und die Vorteile und die erzielten nützlichen Ergebnisse, sowie die neuen und nützlichen Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile, Kombinationen, Systeme, die Ausstattung, die Vorgänge und Verhältnisse auf die beigefügten Ansprüche ausgeweitet.

Claims (9)

  1. Druckkassette (18) mit einem auf der Kassette (18) gehaltenen Druckband (20), einem zum Bewegen des Bandes (20) auf der Kassette bewegbaren Antriebsteil (65), dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette ferner aufweist ein deformierbares Teil (101) in Betriebsverbindung mit dem Antriebsteil, wobei sich das deformierbare Teil deformiert, um das Antriebsteil von einem Bewegen des Bandes abzukuppeln, wenn das Antriebsteil einen Widerstand gegen die Bewegung antrifft, der über einem bestimmten Niveau liegt.
  2. Kassette nach Anspruch 1, wobei das deformierbare Teil ein brechbares Teil (101) aufweist, welches bricht, wenn das Antriebsteil einen Widerstand gegen die Bewegung über dem vorbestimmten Niveau antrifft.
  3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Antriebsteil einen Bandantriebsstützabschnitt (61) aufweist, welcher auf der Kassette drehbar ist und eine Ausnehmung (42) aufweist, in welcher das deformierbare Teil (101) verläuft.
  4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, wobei das deformierbare Teil einen brechbaren Dorn (101) aufweist, welcher in der Ausnehmung verläuft.
  5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem ein Bremsschleifen aufbringenden Teil auf der Kassette, wobei das das Bremsschleifen aufbringende Teil mit dem Band in Eingriff tritt und sich seiner Bewegung entgegenstellt.
  6. Kassette nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei sich das Band außerhalb der Kassette und längs eines Weges erstreckt und das Band nur in einer ersten Richtung längs des Weges bewegbar ist.
  7. Kassette nach einem vorhergehenden Anspruch in Kombination mit einem Druckgerät, welches einen Antrieb (168) für die Bewegung des Antriebsteiles und einen Druckkopf (110) aufweist, der parallel neben dem Band bewegbar ist, wobei der Druckkopf im Betrieb Anschläge auf das Band liefert, wenn sich der Druckkopf entlang diesem bewegt, wobei der Antrieb im Betrieb das Band in der ersten Richtung relativ zu dem Druckkopf nach jedem solchen Anschlag bewegt.
  8. Verfahren zum Drucken mit einem sich bewegenden Druckband in einem Druckgerät, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bewegen des Bandes auf einer Kassette mit einem Übertragungsmechanismus auf der Kassette, welcher in Betriebsverbindung mit dem Band steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus ein deformierbares Teil aufweist und das Verfahren ferner den folgenden Schritt aufweist: Deformieren des deformierbaren Teiles zum Abkuppeln des Übertragungsmechanismus vom Bewegen des Bandes, wenn ein Widerstand gegen die Bewegung des Bandes über einem vorbestimmten Niveau angetroffen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das deformierbare Teil brechbar ist und das Brechen des brechbaren Teils den Übertragungsmechanismus permanent abkuppelt.
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