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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur
Steuerung einer Anzeige.
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Im
allgemeinen wird ein Kathodenstrahlröhren-Videoausgangssignal aus einem Hauptcomputer auf
eine Kathodenstrahlröhrenanzeige
oder eine Flüssigkristallanzeige,
wie beispielsweise eine TFT, die mit der Übertragungsgeschwindigkeit
und Abtastung aller Abtastzeilen, die ein Bild ausmachen, synchronisiert
ist, gemäß einem
Zeilensprungverfahren übertragen.
Selbst wenn bei einer derartigen Anzeige ein γ-Wert neu geschrieben wird,
ist die Verarbeitung immer innerhalb eines Vollbildes abgeschlossen,
so daß die
Anzeige ohne Störungen
erfolgt.
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In
einer langsam ansprechenden FLC-Anzeige (ferroelektrische Flüssigkristallanzeige)
oder dergleichen, bei der nur eine Frequenzkomponente geringer als
die Bildfrequenzkomponente ist und gezeichnet werden kann, um mit
der Übertragungsgeschwindigkeit
zu Rande zu kommen, wird ein sogenanntes partielles Neuschreibverfahren
angewandt, um die Anzeige nur von Abtastzeilen zu aktualisieren, bei
denen eine Bewegung stattgefunden hat. Dies stellt scheinbar eine
Bildfrequenz entsprechend dem Kathodenstrahlröhren-Videoausgangssignal sicher. Im allgemeinen
ist ein γ-Umsetzer
an einer beliebigen Stelle im Bildverarbeitungssystem als Datenumsetzer
für eingegebene
Daten vorgesehen.
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Im
zuvor beschriebenen System, bei dem ein Kathodenstrahlröhren-Videoausgangssignal
umgesetzt wird in ein Signal, das für eine FLC-Anzeige geeignet
ist, die ein Speichervermögen
im Flüssigkristall
selbst besitzt, wenn eine γ-Wertumschaltfunktion auf
der Grundlage der Auswahl des Anwenders vorgesehen ist, tritt jedoch
folgendes Problem auf.
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Um
das partiale Neuschreiben auszuführen, wie
es zuvor erwähnt
wurde, ist ein Bewegungsdetektor erforderlich zum Feststellen einer
Zeile, in der eine Veränderung
aufgetreten ist. Selbst wenn die Datenumsetzungsverarbeitung, wie
die γ-Umsetzung,
geändert
wird (γ-Wert
zur γ-Umsetzung
wird geändert),
während
das Zeichnen bezüglich
Daten ausgeführt
wird, die kontinuierlich parallel neu geschrieben werden müssen, wird
nur die Zeile neu durch die Partialneuschreibverarbeitung geschrieben,
in der die Bewegung vom Bewegungsdetektor festgestellt wurde. Dieses
Partialneuschreiben erzeugt eine Vollbildperiode, bei der die Zeilendaten vor
der γ-Wertumschaltung
und Daten nach der γ-Wertumschaltung
gemischt dargestellt werden. Der Anzeigestatus ist folglich verschlechtert.
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Ist
der Bewegungsdetektor nach dem γ-Umsetzer
vorgesehen, dann kann die Arbeitsweise des γ-Umsetzers selbst als Teil der
Bewegung angesehen werden. Wenn der γ-Umsetzer Bilddaten umsetzt, ändert sich
der Umfang in Hinsicht auf die eingegebenen Bilddaten nach der γ-Umsetzung,
womit eine Verschlechterung der Bewegungsfeststelleffizienz verbunden
ist.
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Im
Dokument EP-A-0 608 053 ist ein Farbanzeigesystem offenbart, das
in der Lage ist, Signale für
eine Vollfarbanzeige mit einer hohen Refresh-Rate aufzunehmen und
das Bild auf einer Anzeige darzustellen, die eine stark reduzierte
Anzahl darstellbarer Farben und eine niedrige Refresh-Rate hat.
Es werden 24-Bit-RGB-Daten eingegeben und umgesetzt in doppelpeglige
Signale zur Speicherung vor der Anzeige. Die Bewegungsfeststellung
wird verwendet zum Sicherstellen, daß nur jene Pixel aktualisiert
werden, bei denen eine Änderung
der Anzeige eingetreten ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist entstanden in Hinsicht auf die obigen
Probleme und hat zur Aufgabe, eine Einrichtung und ein Verfahren
zur Steuerung der Anzeige zu schaffen, die, wenn die Eingabedatenumsetzung
während
der Anzeigesteuerung durch die Partialneuschreibverarbeitung umgeschaltet wird,
eine gemischte Anzeige von Daten vermeidet, bevor das Umschalten
der Eingangsdatenumsetzung und von Daten nach der Umschaltung der
Eingangsdatenumsetzung innerhalb eines Bildes auftritt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Einrichtung zur Steuerung der Anzeige nach Patentanspruch
1 und durch ein Verfahren zum Steuern einer Anzeigeeinrichtung nach
Patentanspruch 14.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
eine stabile Feststellung der geänderten
Position beim Partialneuschreibverarbeiten, ohne irgendeinen Einfluß aufgrund
der Eingabedatenumsetzung einwirken zu lassen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung und ein Verfahren
zur Steuerung der Anzeige vorgesehen gemäß verschiedenen Videosignalen
und Anzeigeeinrichtungen durch Anwenden einer γ-Wertumschaltung und γ-Umsetzung
als variable Eingangsdatenumsetzverarbeitung.
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Die
vorliegende Erfindung vermeidet des weiteren das Auftreten von ungeeigneten
Daten bei der Eingangsdatenumsetzverarbeitung, um so ein Umschalten
der Umsetzverarbeitung zu realisieren, ohne daß unnatürliche Bilder dargestellt werden.
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Des
weiteren ermöglicht
die vorliegende Erfindung das manuelle Umschalten der Eingangsdatenumsetzverarbeitung,
so daß der
Anwender willkürlich
eine Umsetzverarbeitung einstellen kann, während er den Anzeigebildschirm
betrachtet.
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Des
weiteren ermöglicht
die vorliegende Erfindung Umschalten der Eingangsdatenumsetzverarbeitung
auf der Grundlage eines externen Signals. Wenn die Umsetzverarbeitung
umgeschaltet wird durch ein externes Signal, muß der Anwender keinerlei manuelle
Operationen ausführen,
wie beispielsweise das Einstellen der Umsetzverarbeitung. Beispielsweise
wird die passende γ-Umsetzung
automatisch durch Eingabe eines y-Wertes eingestellt, unter Verwendung
einer Videoschnittstelle, die mit der externen Einrichtung verbunden
ist, die die Eingangsdaten liefert, und das Einstellen der Umsetzverarbeitung,
um so die passende γ-Umsetzung
auf der Grundlage des γ-Wertes
auszuführen,
womit der Anwender entlastet wird.
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Des
weiteren ermöglicht
die vorliegende Erfindung das Ändern
der Eingangsdatenumsetzverarbeitung auf der Grundlage eines Signals
aus der angeschlossenen Anzeigeeinrichtung, um so leicht die Umsetzverarbeitung
entsprechend der Anzeigeeinrichtung einzustellen. Ein passender γ-Wert kann
beispielsweise automatisch eingestellt werden, selbst wenn die Anzeigeeinrichtung
gewechselt wird, durch Eingeben eines γ-Wertes, der geeignet ist für die angeschlossene
Anzeigeeinrichtung, um den γ-Wert
für die
Eingangsdatenumsetzung umzuschalten.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
die Einrichtung zur Anzeigesteuerung des weiteren eine Anzeigeeinrichtung zur
Darstellung von Daten aus der Einrichtung zur Anzeigesteuerung nach
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung ist des weiteren eingerichtet zum Ausführen einer
Anzeigesteuerung des FLC-Feldes, welches eine Speichervermögen des
Anzeigestatus besitzt und geeignet ist für die Partialneuschreibsteuerung.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
deutlich, in der gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Figuren bedeuten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht
Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
des erfinderischen Prinzips.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Informationsverarbeitungsgerätes nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Bildprozessors 103 in 1 zeigt;
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3A und 3b sind Blockdiagramme, die jeweils den
Aufbau eines Doppelpuffers 5 in 2 zeigen;
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4 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Bewegungsdetektors 7 in 2 zeigt;
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5 ist eine erläuternde
Ansicht, die eine γ-Wertumschaltprozedur
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Einrichtung zur Informationsverarbeitung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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7 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau der Einrichtung. zur Informationsverarbeitung nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
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In
den folgenden Ausführungsbeispielen wird
eine γ-Umsetzung
als Eingangsdatenumsetzung ausgeführt, und ein Fall, bei dem
die γ-Wertumschaltung
für die γ-Umsetzung
erfolgt, während
Partialneuschreiben der Anzeigedaten durch eine Ausgabeeinrichtung
ausgeführt
wird, ist nachstehend beschrieben. In diesem Falle erfolgt die Anzeigesteuerung
so, daß alle
Daten für
wenigstens ein Bild nach der γ-Wertumschaltung
neu geschrieben werden, ungeachtet der Feststellung einer Änderung
der Anzeigeinhalte zwischen Bildern durch die Feststelleinrichtung.
Damit wird die Unbequemlichkeit einer gemischten Anzeige von Anzeigedaten
vor der γ-Wertumschaltung
und von Anzeigedaten nach der γ-Wertumschaltung
vermieden.
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Gemäß den folgenden
Ausführungsbeispielen
sind die Eingaben zum γ-Umsetzer
und diejenigen zur Bewegungsdetektoreinrichtung dieselben. Dies
verbessert die Bewegungsfeststelleffizienz.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer Einrichtung zur Informationsverarbeitung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 bedeutet
Bezugszeichen 100 eine Haupteinheit 100, wie einen
Personal Computer. Die Haupteinheit 100 gibt ein analoges RGB-Videosignal 23 unter
Steuerung der internen CPU ab. Bezugszeichen 101 bedeutet
eine Anzeigeeinrichtungsschnittstelle (I/F), die das eingegebene analoge
RGB-Videosignal 23 in ein Signal umsetzt, das zur Anzeige
für die
Anzeigeeinrichtung 11 geeignet ist. In diesem Ausführungsbeispiel
wird eine FLC-Anzeige
als Anzeigeeinrichtung 11 verwendet. Die Anzeigeeinrichtungs-I/F 101 hat
einen A/D-Umsetzer 102 zum Umsetzen des eingegebenen analoges
RGB-Videosignals 23 in digitale Eingangsdaten 1.
Bezugszeichen 103 bedeutet einen Bildprozessor, der eine
Verarbeitung ausführt,
wie beispielsweise γ-Korrektur
und Partialneuschreibverarbeitung bezüglich der eingegebenen Daten 1,
und Ausgangsdaten 10 erzeugt, die für die Anzeigeeinrichtung 11 passend
sind. Die Anzeigeeinrichtung 11 führt eine Bildanzeige gemäß den Ausgangsdaten 11 aus.
Bezugszeichen 104 bedeutet ein Bedienfeld für verschiedene
Eingaben des Anwenders.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau vom Bildprozessor 103 in 1 zeigt.
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Bezugszeichen 1 bedeutet
Eingangsdaten, die digitale RGB-Eingangsdaten
sind, die gewonnen werden durch A/D-Umsetzung eines eingegebenen Kathodenstrahlröhren-Videosignals;
und Bezugszeichen 2 bedeutet einen γ-Umsetzer mit einem SRAM 2a zur
Speichern einer Nachschlagetabelle für die γ-Umsetzung (wird nachstehend
als "γ-Umsetztabelle" bezeichnet). Der γ-Umsetzer 2 kann
die γ-Umsetztabelle,
die im SRAM 2a gespeichert ist, unter Verwendung von Eingangssignalen
aus einem Mikroprozessor 6 neu schreiben. Der γ-Umsetzer 2 setzt die
eingegebenen Daten 1 um in Adreßdaten vom SRAM 2a,
liest die Daten nach der γ-Umsetzung
gemäß den eingegebenen
Daten 1 und gibt die gelesenen Daten an einen Halbtonprozessor 3 ab.
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Der
Halbtonprozessor 3 führt
eine Pseudovollfarbverarbeitung unter Verwendung der Umsetzung von γ-Ausgangssignalen
in einen geeigneten Farbraum zur FLC-Anzeige, Fehlerverteilung oder Phasenmodulationsverarbeitung
aus. Die Umsetzung vom γ-Ausgangssignal
in den geeigneten Farbraum für
die FLC-Anzeige bedeutet, beispielweise in einem Falle, bei dem
die eingegebenen Bilddaten des Halbtonprozessors Farbinformationen
haben, die die FLC-Anzeige nicht anzeigen kann, daß Daten in
die nächstliegenden
Farbdaten um die Grenze des Farbraums umgesetzt werden, der sich
von der FLC-Anzeige darstellen läßt (sogenannte
Farbraumaustastverarbeitung). Die umgesetzten Bilddaten werden in
einen von zwei Puffern eines DRAM (wird nachstehend als "Doppelpuffer" bezeichnet) 5 durch eine
Speichersteuerung 4 gespeichert.
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Die
eingegebenen Daten 1 in den γ-Umsetzer 2 werden
andererseits auch in einen Bewegungsdetektor 7 eingegeben,
der eine Bewegungsänderung
in jeder Zeile feststellt durch Vergleichen von N-ten Bilddaten
mit vorherigen (N-1)-ten Bilddaten. Dann werden die (N-1)-ten Bilddaten
in einem der Puffer eines DRAM (wird nachstehend als "Doppelpuffer" bezeichnet) 8 gespeichert,
um in Bezug für den
Vergleich mit dem N-ten Bild zu sein.
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Bezugszeichen 9 bedeutet
einen Zeilenwähler,
der Zeilendaten bestimmt, die von einem der Puffer des Doppelpuffers 5 von
der Speichersteuerung 4 auszulesen sind, und zwar gemäß dem Bewegungsbetrag
in jeder Zeile, den der Bewegungsdetektor 7 feststellt.
Bezugszeichen 10 bedeutet Ausgabedaten, die eine Zeilenadresse
der ausgewählten
Zeile und Daten in einem Format enthalten, das geeignet ist für die Anzeigeeinrichtung
(FLC-Anzeige in
diesem Ausführungsbeispiel) 11.
Bezugszeichen 14 bedeutet eine γ-Wertumschaltanforderung, die
erzeugt wird als ein Signal, das einen γ-Wertumschaltcode aufzeigt,
und an einen Mikrocomputer 6 geliefert wird.
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Als
nächstes
beschrieben ist die Bildverarbeitung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit
dem zuvor beschriebenen Aufbau.
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Eine
normale Partialneuschreibverarbeitung wird als erstes beschrieben.
Die γ-Umsetzung
erfolgt bezüglich
der Eingangsdaten 1 gemäß der anfänglichen γ-Umsetztabelle,
die in den SRAM 2a vom γ-Umsetzer 2 verbracht
wurde. Die verarbeiteten Daten durchlaufen den Halbtonprozessor 3 und
werden gespeichert in einem Puffer des Doppelpuffers 5 unter
Steuerung der Speichersteuerung 4. Dann erzeugt die Speichersteuerung 4 eine
Pufferumschaltadresse 16 zum Steuern des Schreibens in
den Doppelpuffer 5.
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3A und 3B zeigen jeweils den Aufbau des Doppelpuffers 5.
Wenn der Wert vom Umschaltadressenbit "0" ist,
wie in 3A gezeigt, werden
die N-ten Bilddaten in den Puffer A20 gespeichert. Andererseits
werden die (N-1)-ten Bilddaten in einen Puffer B21 im Bereitschaftsstatus
zum Lesen erforderlicher Zeilen geschrieben. Wenn neue Bilddaten
geschrieben werden, wird der Wert des Umschaltadressenbits auf "1" gesetzt, und das Umschalten der Puffer
erfolgt, wie in 3B gezeigt.
Der Puffer A20 ist im Bereitschaftsstatus zum Lesen, und (N+1)-te
Bilddaten werden in den Puffer B21 gelesen. Die Speichersteuerung
steuert somit das Schreiben/Lesen in/aus dem Doppelpuffer 5,
so daß das
Schreiben und Lesen bei allen Bilddaten der jeweiligen Puffer umgeschaltet
wird.
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Andererseits
ist der Bewegungsdetektor 7, der die Verarbeitung auf der
Grundlage derselben Bildperiode wie diejenige des Schreibens der
Eingangsdaten 1 aus dem γ-Umsetzer 2 in
den Doppelpuffer 5 ausführt,
verbunden mit dem Doppelpuffer 8, der dieselbe Struktur
aufweist wie der Doppelpuffer 5. 4 zeigt den Aufbau des Bewegungsdetektors 7.
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In 4 bedeutet Bezugszeichen 19 einen Bewegungsfeststellrechner,
der die Signatur (Merkmal) der Bewegung interpretiert durch jede
Zeile in Hinsicht auf das vorherige Bild der eingegebenen Daten 1.
Genauer gesagt, alle Zeilendaten werden umgesetzt in Signaturdaten,
die über
Durchschnittsbewegungskorrelationsdaten und Momentbewegungskorrelationsdaten
verfügen,
und die Signaturdaten werden in einen Puffer des Doppelpuffers 8 unter Steuerung
der Speichersteuerung 17 gespeichert.
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Andererseits
werden die Signaturdaten auch eingegeben in einen Bewegungsfeststellvergleicher 18.
Der Bewegungsfeststellvergleicher 18 vergleicht die Signaturdaten,
die vom Bewegungsfeststellrechner 19 kommen, mit den Signaturdaten
der vorherigen Bilddaten, die die Speichersteuerung 17 aus dem
Doppelpuffer 8 liest. Im Falle, daß sich die Signatur der aktuell
verarbeiteten Bilddaten gegenüber derjenigen
der vorherigen Bilddaten geändert
hat, wird bestimmt, daß eine
Bewegung aufgetreten ist. Die Serie von Verarbeitungen wird ausgeführt bezüglich aller
Abtastzeilen, um die Bewegung in jeder Abtastzeile innerhalb eines
Bildes feststellen zu können.
Die gewonnene Bewegungsfeststellinformation wird übertragen
auf einen Zeilenwähler 9.
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Die
Speichersteuerung 17 steuert den Doppelpuffer 8 mit
einer Pufferumschaltadresse 15, in gleicher Weise wie die
Speichersteuerung 4. Die Lese-/Schreibsteuerung bezüglich des
Doppelpuffers 8 und diejenige des Doppelpuffers 5 sind
synchronisiert, um so die Kohärenz
beizubehalten. Die Beibehaltung der Kohärenz bedeutet, dasselbe Lese-/Schreibbild
im selben Moment im Bildverarbeitungssystem, das den Halbtonprozessor
enthält,
und im Bildverarbeitungssystem, das den Bewegungsdetektor enthält, zu verarbeiten.
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Der
Zeilenwähler 9 bestimmt
die in die Partialneuschreibverarbeitung zu dirigierende Zeilen
auf der Grundlage der Bewegungsfeststellinformation in jeder Zeile
innerhalb eines Bildes, eingegeben vom Bewegungsdetektor 7,
und reicht das Bestimmungsergebnis weiter an die Speichersteuerung 4 als
Zeilenadreßinformation,
die zur Anzeigeeinrichtung 11 zu übertragen ist. Die Speichersteuerung 4 liest
Daten aus dem Puffer im Lesebereitschaftsstatus des Doppelpuffers 5 auf
der Grundlage der Adreßinformation.
Die Speichersteuerung 4 überträgt somit die Partialneuschreibadresse(n)
und entsprechende Daten an die Anzeigeeinrichtung 11.
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Angemerkt
sei, daß der
Mikroprozessor 6 immer den Status des Zeilenwählers 9 über den
Statusbus 19 überwacht,
aufbereitet für
den Fall, bei dem der Bereich der Zeilenadresse, abgegeben vom Zeilenwähler 9,
einen Zeichenbereich für
ein Bild in der Anzeigeeinrichtung 11 innerhalb einer vorbestimmten
Periode überschreitet.
Ist die obige Statusinformation gefunden, gibt der Mikroprozessor 6 eine
Halteanforderung 13 an die Speichersteuerungen 14 und 17 ab,
um so die Verarbeitung für
das nächste Bild
aufzuheben, bis die Verarbeitung bezüglich des aktuellen Bildes
abgeschlossen ist.
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Die
normale Partialneuschreibverarbeitung erfolgt in der Sequenz, wie
sie oben beschrieben ist.
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Als
nächstes
beschrieben ist ein Fall, bei dem während der obigen Partialneuschreibverarbeitung
eine γ-Wertumschaltung
auftritt. Wenn in 2 die γ-Wertumschaltanforderung
zum Mikroprozessor 6 übertragen
ist, erkennt dieser die Anforderung und tritt ein in den γ-Wertumschaltmodus.
Der Mikroprozessor 6 schreibt eine γ-Umsetztabelle gemäß der Anforderung
aus einer Vielzahl von γ-Umsetztabellen,
die im internen ROM gespeichert sind, in den SRAM 2a vom γ-Umsetzer 2.
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Der γ-Wertumschaltalgorithmus
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
(die wesentlichen Hardwareoperationen bei der Partialneuschreibverarbeitung
vor dem γ-Wertumschalten
sind oben beschrieben) wird detailliert anhand 5 beschrieben, die die γ-Wertumschaltverarbeitungsprozedur
zeigt.
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(a) Aktuell verarbeitetes
Bild: N-tes Bild
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Das
auf der Anzeigeeinrichtung 11 dargestellte Bild ist das
vorherige (N-1)-te Bild, und die Partialneuschreibverarbeitung erfolgt
nur auf Zeilen, bei denen die Bewegung festgestellt worden ist.
Die N-ten Bilddaten vor der γ-Wertumschaltung
sind gespeichert in einem Puffer, der zum Schreiben aus dem Doppelpuffer 5 ausgewählt wird.
Wenn der Mikroprozessor 6 die γ-Wertumschaltanforderung 14 (S1)
feststellt, erfolgt die Ausgabe der Halteanforderung 13,
gezeigt in 2, zur Speichersteuerung 4 und 17 (S2)
als eine Bildspeichersperranforderung.
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Die
Speichersteuerungen 4 beziehungsweise 17 geben
das Schreiben der nächsten
(N+1)-ten Bilddaten in die Doppelpuffer 5 beziehungsweise 8 in einem
Sperrstatus (Haltestatus) weiter (S4). Angemerkt sei, daß der Mikroprozessor 6 zu
dieser Zeit im Wartestatus ist bis zum Bildende der N-ten Bilddaten (die
Restperiode der Verarbeitung von den N-ten Bilddaten) und andere
Verarbeitungen (S3) ausführt. Die
Bilddaten vom N-ten Bild werden alle in den Doppelpuffer 5 geschrieben,
und die Signaturdaten der N-ten Bilddaten werden folglich alle in
den Doppelpuffer 8 geschrieben.
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(b) Aktuell verarbeitetes
Bild: (N+1)-tes Bild
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Der
Mikroprozessor 6 aktualisiert die Inhalte vom SRAM 2a des γ-Umsetzers 2 gemäß der γ-Wertumschaltanforderung 14 (S5).
Da das Schreiben in die Doppelpuffer 5 und 8 gesperrt
ist, erfolgt kein Datenspeichern für die Partialneuschreibverarbeitung. Unpassende
Bildausgabedaten aufgrund von Aktualisierung der γ-Umsetztabelle
durch den Mikroprozessor 6 wird folglich ignoriert. Das
auf der Anzeigeeinrichtung 11 dargestellt Bild ist das
N-te Bild, und die Partialneuschreibverarbeitung erfolgt nur auf
Zeilen, bei denen eine Bewegung (Änderung) während der Verarbeitung des
N-ten Bildes festgestellt wurde. Auch der Mikroprozessor 6 erzeugt
ein Refresh-Anforderungssignal 12 für alle Zeilen (2) (S6) während dieser Bildperiode. Das
Refresh-Anforderungssignal 12 für alle Zeilen wird übertragen
zur Speichersteuerung 4, die mit der Aufbereitung der Lesedaten für alle Zeilen
aus einem Puffer im Lesebereitschaftsstatus vom Doppelpuffer 5 beginnt.
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(c) Aktuell verarbeitetes
Bild: (N+2)-tes Bild
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Die
Sperrung des Schreibens in die Doppelpuffer 5 und 8 wird
annulliert. Angemerkt sei, daß in diesem
Beispiel die Bildspeichersperranforderung (Halteanforderung 13)
annulliert wird während
der Verarbeitung des (N+1)-ten Bildes, dann die Speichersteuerungen 4 und 17 den
Schreibsperrstatus am Kopf des nächsten
Bildes ((N+2)-tes Bild) annullieren und die Verarbeitung zur normalen
Bewegungsfeststellverarbeitung (57) zurückkehrt. Im Ergebnis werden
die (N+2)-ten Bilddaten mit einer neuen γ-Umschalttabelle entsprechend
dem neuen γ-Wert
verarbeitet und gespeichert in einem Puffer im Schreibbereitschaftsstatus
vom Doppelpuffer 5. In dieser Bildperiode werden die N-ten
Bilddaten auf der Anzeigeeinrichtung 11 aufrecht erhalten,
unter Verwendung des Merkmals der FLC-Anzeige, der Speichervermögen des
Anzeigestatus.
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(d) Aktuell verarbeitetes
Bild: (N+3)-tes Bild
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Gemäß der in
Schritt 56 ausgegebenen Refresh-Anforderung mit allen Zeilen
werden die Daten aller Zeilen zur Anzeigeeinrichtung 11 übertragen (S8).
Im Falle, bei dem diese Verarbeitung nicht erfolgt, wenn Zeilen,
bei denen eine Bewegung (Änderung)
festgestellt wird, Teil eines Bildes während der Verarbeitung des
(N+2)-ten Bildes ist, werden die N-ten Bilddaten vor der γ-Umsetzung
und die (N+2)-ten Bilddaten nach der γ-Umsetzung in einem Bild zusammengesetzt,
womit eine unpassende Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 12 vermieden wird.
Wenn zum Vermeiden dieses Mißstandes
der γ-Wert
umgeschaltet worden ist, werden alle Zeilen einem Refresh unterzogen,
um so eine unpassende Darstellung von Daten vor und nach der γ-Umschaltung
zu vermeiden. Wann immer auf diese Weise die γ-Wertumschaltung während der
Partialneuschreibverarbeitung erfolgt, werden alle Zeilen dem Refresh unterzogen,
so daß das
Zeichnen der Anzeigeeinrichtung ohne Störungen erfolgen kann.
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Angemerkt
sei, daß,
wenn die erforderliche Zeit zum Aktualisieren des Anzeigeinhalts
durch diesen Refresh-Vorgang für
alle Zeilen länger
dauert als die Zeit zur Verarbeitung des nächsten Bildes, die Verarbeitungszeitvorgabe
auf die Ausgabe der Halteanforderung 13 justiert wird,
wie zuvor beschrieben.
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Im
Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
können
sowohl der γ-Umsetzer 2 als
auch der Bewegungsdetektor 7 dieselben Eingangsdaten 1 eingeben,
wobei das Problem der Verschlechterung der Bewegungsfeststelleffizienz
aufgrund der γ-Wertumschaltung
gelöst
ist.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein anderes Verfahren zum Übertragen
der γ-Wertumschaltanforderung 14 an
den Mikroprozessor 6 beschrieben. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des
Informationsverarbeitungsgerätes
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt. Der gegenwärtige Systemaufbau
wird kurz gesagt eingeteilt in die Haupteinheit 100, eine
Anzeigeeinrichtungsschnittstelle (I/F) 101a, die das analoge
RGB-Videosignal 23 aus der Haupteinheit 100 empfängt, und
die Anzeigeeinrichtung 12, die mit der Anzeigeeinrichtungs-I/F 101a verbunden
ist, wie in 6 gezeigt.
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Die
Anzeigeeinrichtungs-I/F 101a umfaßt ein System mit dem A/D-Umsetzer 102 und
dem Bildprozessor 103, bereitgestellt nach dem A/D-Umsetzer 102 (2).
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird die γ-Wertumschaltanforderung 14 übertragen
zum Mikroprozessor 6 über einen
Anwenderschalter (Bedienfeld 104) von der Anzeigeeinrichtungs-I/F 101.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
werden die Daten, übertragen
durch die RS232C-Übertragung
von der Haupteinheit 100, über eine serielle Schnittstelle
(I/F) 105 empfangen und eingegeben in den Bildprozessor 103,
womit andere Signale als das Videosignal aus der Haupteinheit 100 an
die Anzeigeeinrichtungs-I/F 101a übertragen werden können.
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Dieser
Aufbau ermöglicht
das Übertragen
einer γ-Wertbestimmung,
die sich von jeder Graphikkarte der Haupteinheit 100 unterscheidet,
aus der Haupteinheit 100 an die Anzeigeeinrichtungs-I/F 101a.
Der Mikroprozessor 6 im Bildprozessor 103 wählt eine
inverse γ-Umschalttabelle,
die geeignet ist für
die Anzeigeeinrichtung 11, auf der Grundlage der γ-Wertbestimmung
aus, die die Haupteinheit 100 sendet. Angemerkt sei, daß die inverse γ-Umsetztabelle,
die passend ist für
die Eingabe des γ-Wertes, ausgewählt wird
gemäß einer
Korrespondenztabelle, die zuvor im ROM (nicht dargestellt) des Bildprozessors 103 registriert
wurde. Dann wird die ausgewählte γ-Umsetztabelle
in den SRAM 2a vom γ-Umsetzer 2 eingeschrieben.
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Ein
Anwender muß keineswegs
einen γ-Wert gemeinsam
für jede
Graphikkarte einstellen, und die Haupteinheit 100 steuert
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
automatisch den γ-Wert,
um die passende γ-Umsetzung
zu bekommen. Angemerkt sei, daß die γ-Wertumschaltprozeßsequenz
während der
Partialneuschreibverarbeitung in derselben Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt wird.
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Angemerkt
sei, daß es
aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, daß die Haupteinheit 100 den γ-Wert der
eingesteckten Graphikkarte feststellt und die Anzeigeeinrichtungs-I/F
101a über
den festgestellten γ-Wert
zur vorbestimmten Zeitvorgabe informiert. Die vorbestimmte Zeitvorgabe
bedeutet, daß die
Feststellung zu einem Zeitpunkt erfolgt, bei dem das Gerät eingeschaltet
wird, und zu einem Zeitpunkt, bei dem eine γ-Wertmeldeanforderung aus der Anzeigeeinrichtungs-I/F
101a oder dergleichen empfangen wird.
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Die
Aufnahme vom γ-Wert
von der Haupteinheit 100 erfolgt beispielsweise durch Aufbereiten
einer Tabelle, die die Entsprechung zwischen verschiedenen Graphikkarten
und γ-Werten
im Hauptcomputer zeigt, Beurteilen der Art einer eingesteckten Graphikkarte
und Bezug auf die Tabelle. Diese Art von Tabelle kann aufbereitet
werden auf der Anzeigeeinrichtungs-I/F 101a und Informationen
bezüglich
der Art der Graphikkarte aus der Haupteinheit 100 aufnehmen.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
erfolgt die γ-Wertumschaltung
durch eine manuelle Operation auf dem Bedienfeld 104. Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wird die γ-Umsetztabelle
automatisch gemäß einer
Graphikkarte oder dergleichen umgeschaltet durch Datenübertragung
(basierend auf der RS232C-Übertragung
im zweiten Ausführungsbeispiel)
aus der Haupteinheit 100. Zusätzlich zur direkten Steuerung
aus der Seite der Haupteinheit im zweiten Ausführungsbeispiel kann in diesem
Ausführungsbeispiel
das automatische Einstellen vom γ-Wert
erfolgen, wenn die Anzeigeeinrichtung 11 durch eine andere
Art einer Anzeigeeinrichtung ausgetauscht wird.
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7 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau vom Informationsverarbeitungsgerät nach dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt. Bezugszeichen 106 bedeutet eine Schnittstelle, die
ein Signal 25 aufnimmt, das einem γ-Wert entsprechend der Anzeigeeinrichtung 11 aus
der Anzeigeeinrichtung 11 entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Schnittstelle 106 ausgestattet beispielsweise mit
einer RS2332C-Schnittstelle zur seriellen Übertragung. Die serielle Übertragungsfunktion
zwischen dem Bildprozessor 103 und der Anzeigeeinrichtung 11 ermöglicht die Übertragung
eines γ-Wertbestimmungssignals
aus der Anzeigeeinrichtung 11 nach Aktivierung der Einrichtung
zur Bildverarbeitung.
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Andererseits
wählt der
Mikroprozessor 6 einen inversen γ-Umsetzwert aus, der passend
ist für die
Graphikkarte, die in die Haupteinheit 100 gesteckt ist,
basierend auf dem γ-Wert,
den die Haupteinheit 100 sendet, und dem γ-Wert, den
die Anzeigeeinrichtung 11 sendet. Angemerkt sei, daß γ-Umsetztabelle entsprechend
verschiedener Anzeigeeinrichtungen und inverser γ-Umsetztabellen gemäß verschiedener Graphikkarten
im voraus registriert wurden als Bezugstabellen im ROM (nicht dargestellt)
im Bildprozessor 103. Auf diese Weise wird eine passende γ-Umsetztabelle
in den SRAM 2a vom γ-Umsetzer 2 geschrieben.
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Hinsichtlich
der γ-Umsetztabellen
können Tabellen
für inverse γ-Umsetzung
und Tabellen für γ-Umsetzung
unabhängig
für Umsetzeingabedaten vorbereitet
werden; anderenfalls können
integrierte Umsetztabellen, die jeweils eine inverse γ-Umsetztabelle
und eine γ-Umsetztabelle
enthalten, entsprechend den Zusammensetzungen eines inversen γ-Wertes und
eines γ-Wertes
zur Umsetzung eingegebener Daten aufbereitet werden.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel kann
eine manuelle Einstellung des Anwenders vom γ-Wert, der sich unterscheidet
auf der Grundlage der Art einer Graphikkarte und einer Anzeigeeinrichtung, heruntergeladen
werden. Das heißt,
eine automatische γ-Umsetztabellenauswahl
kann so erfolgen, daß die
passende γ-Umsetzung
zur aktuell verbundenen Anzeigeeinrichtung und zur eingesteckten Graphikkarte
ausgewählt
wird. Angemerkt sei, daß die
Prozeßsequenz
des γ-Wertumschaltens
während der
Partialneuschreibverarbeitung dieselbe ist wie diejenige beim ersten
Ausführungsbeispiel.
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Angemerkt
sei, daß es
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, daß die Anzeigeeinrichtung 11 eine
Anzeigeeinrichtungs-I/F 101b zu einer vorbestimmten Zeitvorgabe über einen γ-Wert informiert,
der passend ist für
das Anzeigefeld. Die vorbestimmte Zeitvorgabe bedeutet, daß diese
Information zu einem Zeitpunkt, bei dem das Gerät eingeschaltet wird, und zu
einem Zeitpunkt erfolgt, bei dem die γ-Wertmeldeanforderung von der
Anzeigeeinrichtungs-I/F 101b oder dergleichen empfangen
wird.
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Eine
Tabelle, die die Entsprechung zwischen den verschiedenen Anzeigeeinrichtungen
und γ-Werten
zeigt, kann des weiteren in der Anzeigeeinrichtungs-I/F 101b vorgesehen
sein, so daß die
Information bezüglich
der Art der Anzeigeeinrichtung 11 von der Anzeigeeinrichtung 11 aufgenommen
wird, und ein γ-Wert
gemäß der aufgenommenen
Information und der zugehörigen
Tabelle ausgewählt
wird.
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Wie
zuvor beschrieben, wird in diesen Ausführungsbeispielen die Partialneuschreibsteuerung ausgeführt durch
einen γ-Umsetzer
und den Bewegungsdetektor, die miteinander in Hinsicht auf die eingegebenen
Daten in Reihe geschaltet sind. Wenn während der Partialneuschreibsteuerung
der γ-Wert umgeschaltet
wird, werden alle Zeilen von Anzeigedaten nach der γ-Wertumschaltung
neu geschrieben. Dies erleichtert das Datenaktualisieren für alle Bilddaten
nach dem γ-Wertumschalten
und vermeidet die Unbequemlichkeit, daß Anzeigedaten vor der γ-Wertumschaltung
und Anzeigedaten nach der γ-Wertumschaltung
miteinander gemischt im selben Bild vorkommen. Da der Bewegungsdetektor
des weiteren die Feststellung bezüglich Eingangsdaten vor der γ-Wertumschaltung
ausführt,
wird die Feststellung von der γ-Umsetzung
nicht beeinflußt,
womit eine Verschlechterung der Bewegungsfeststellungseffizienz
vermieden werden kann.
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Nach
den Ausführungsbeispielen
sperrt der Mikroprozessor des weiteren das Speichern von Bilddaten
für ein
Bild, wenn der γ-Wert
umgeschaltet wird, womit das Schreiben unpassender Daten, verursacht
durch das γ-Wertumschalten,
in den Puffer vermieden wird. Störungen
beim Zeichnen der Bildanzeige nach der γ-Wertumschaltung kann somit
vermieden werden.
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Des
weiteren kann die γ-Wertumschaltung auf
der Seite der kann aufgebaut sein aus der Seite der Haupteinheit
(zweites Ausführungsbeispiel)
und Mittel zum Erzielen der Gamma-Wertinformation durch jede Art der Anzeigeeinrichtung,
die vorgesehen ist (drittes Ausführungsbeispiel),
eine manuelle Justage des Anwenders eines inversen γ-Wertes und eines γ-Wertes gemäß dem γ-Wert einer
Grafikkarte, die in die Haupteinheit gesteckt ist, und der Eigenschaft
der Anzeigeeinrichtung, dies alles läßt sich herunterladen. Dies
stellt eine nutzerfreundliche Farbverwaltungsumgebung bereit.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird des weiteren eine FLC-Anzeige als Anzeigeeinrichtung 11 verwendet,
jedoch ist die Anzeigeeinrichtung 11 nicht auf die FLC-Anzeige
beschränkt.
Eine beliebige Anzeigeeinrichtung ist verwendbar, sofern sie eine
Anzeigebildfrequenz mit einer geringeren Zeichnungsgeschwindigkeit
als eine Bildeingabefrequenz hat.
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Wie
zuvor gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wird ein Fall, bei dem eine Eingabedatenumsetzung
umgeschaltet wird, während
die Anzeigesteuerung durch Partialneuschreibverarbeitung erfolgt,
kann die vermischte Anzeige von Daten vor dem Umschalten der Eingangsdatenumsetzung und
den Daten nach dem Umschalten der Eingabedatenumsetzung innerhalb
eines Bildes vermieden werden.
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Angemerkt
sei, daß die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch gelöst werden kann durch Bereitstellen
eines Speicherprogrammcodes für
ein Speichermedium zum Ausführen
der zuvor genannten Prozesse bei einem System oder einem Gerät, Lesen
der Programmcodes mit einem Computer (beispielsweise CPU, MPU) des
System oder Gerätes aus
dem Speichermedium und dann Ausführen
des Programms.
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In
diesem Falle realisieren die Programmcodes, die aus dem Speichermedium
gelesen werden, die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen, und die Programmcodes,
die im Speichermedium gespeichert sind, bilden die Erfindung.
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Das
Speichermedium, wie eine Diskette, eine Festplatte, eine optische
Platte, eine magnetooptische Platte, ein CD-ROM, ein CD-R, ein Magnetband,
eine nichtflüchtige
Speicherkarte und ein ROM können
zum Bereitstellen der Programmcodes dienen.
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Neben
den zuvor genannten Funktionen gemäß den obigen Ausführungsbeispielen,
die realisiert werden durch Ausführen
der Programmcodes, die ein Computer liest, enthält die vorliegende Erfindung einen
Fall, bei dem ein OS (Betriebssystem) oder dergleichen, das auf
dem Computer arbeitet und einen Teil oder die gesamten Verarbeitungen
gemäß den Bestimmungen
der Programmcodes ausführt und
die Funktionen nach den obigen Ausführungsbeispielen realisiert.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
auch einen Fall, bei dem nach dem Auslesen der Programmcodes aus
dem Speichermedium ein Schreiben in eine Funktionserweiterungskarte
erfolgen kann, die eingesteckt wird in den Computer, oder in einen
Speicher, der in einer Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist,
die mit dem Computer verbunden ist, mit der CPU oder dergleichen,
die in der Funktionserweiterungskarte oder Einheit enthalten sind
und einen Teil oder alle Prozesse gemäß den Bestimmungen der Programmcodes
ausführt
und die Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele realisiert.
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Wie
viele weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ohne Abweichen vom Umfang derselben möglich sind, versteht sich,
daß die
Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele festgelegt
ist, sondern auf die anliegenden Patentansprüche.