DE69631005T2 - Gerät zum Abtasten von lumineszierenden Proben - Google Patents

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Kenji Naka-ku Yamamoto
Toshiaki Naka-ku Ito
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abtastgerät, das in der Lage ist, eine schwache Lichtintensität, die von einem Muster einer Probe in Form einer flachen Platte emittiert wird, mit einem hohem Maß an Empfindlichkeit abzutasten und auszulesen, und vor allem auf ein Abtastgerät zum Abtasten und Auslesen eines Lumineszenzmusters als Bilddaten, das in einem schwachen Maß von einer Probe in Form einer flachen Platte emittiert wird.
  • Bisher sind Analysetechniken mit Gelelektrophorese hauptsächlich verwendet worden, um Proteinstrukturen oder Nukleinsäuren von hochmolekularen Stoffen eines lebenden Körpers in Bruchstücke zu zerlegen oder zu analysieren. In vielen Fällen wurden jedoch Proben durch Gelelektrophorese nur in sehr geringen Mengen erhalten, so dass eine sichere und hochgradig empfindliche Erkennung besonders benötigt wurde, um solche Proben zu analysieren.
  • Deshalb werden bisher Techniken auf Proben, die nur in sehr geringen Mengen vorhanden waren, angewandt, die Kennzeichnen der Probe als Objekt zum Analysieren mit einer radioaktiven Substanz, Gießen der gekennzeichneten Probe in ein Gel, Unterziehen des Gels der Elektrophorese, Anbringen des elektrophoresierten Gels auf einem Röntgenfilm oder Ähnlichem, um die mit der radioaktiven Substanz gekennzeichneten Proben zu belichten, Übertragen des von der radioaktiven Substanz emittierten Lichts auf den Röntgenfilm und Abtasten und Auslesen des Lichts als ein Muster der Probe umfassen.
  • Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass radioaktive Substanzen sehr gefährlich in der Handhabung sind, und extreme Aufmerksamkeit in der Handhabung und dem Umgang solcher radioaktiver Substanzen herrschen sollte. Deshalb wurden kürzlich, um solch gefährliche radioaktive Substanzen nicht verwenden zu müssen, chemische Lumineszenzverfahren entwickelt, die ein elektrophoresisches Muster einer Probe mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit durch Anwendung von chemischer Lumineszenz erkennen können. Solch chemische Lumineszenzverfahren enthalten Kennzeichnen einer Probe mit einer Substanz wie einem Enzym, Beimischen der Probe zu einem lumineszierenden Substrat, um eine chemische Lumineszenz aufgrund einer chemischen Reaktion zwischen der gekennzeichneten Substanz in der Probe und dem lumineszierenden Substrat herbeizuführen, und Belichten eines Films durch die von der Probe emittierten chemischen Lumineszenz, um dadurch ein Muster der Probe zur Verfügung zu stellen.
  • Genauer ausgedrückt, werden die durch ein chemisches Lumineszenzverfahren erhaltenen Ergebnisse der Abzüge durch Hinzufügen eines lumineszierenden Substrats zu einer Membran, an der die Probe angebracht ist, gelesen, wodurch eine chemische Lumineszenz der Probe entsprechend einer Menge der Probe verursacht wird, und Belichten eines hochempfindlichen Films mit der chemischen Lumineszenz des Films und Abtasten der chemischen Lumineszenz auf dem Film. In einigen Experimenten müssen, da chemische Lumineszenz sehr schwach ist, eine Substanz der chemischen Lumineszenz, die chemische Lumineszenz über eine lange Zeitperiode ausstrahlt, und ebenso ein Film mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit verwendet werden. Selbst in diesem Fall werden zehn bis zwanzig Stunden benötigt, um den hochempfindlichen Film mit der Probe zu belichten. Nach Beendigung der Belichtung wird der Film dann entwickelt, um ein gewünschtes Punktebild bereitzustellen. Um das erhaltene Bild quantitativ zu analysieren, wird es zum Beispiel mit einem gebräuch lichen Scanner zum Scannen von Dokumenten und Bildern abgetastet, in einem PC abgelegt und mittels Bildbearbeitung analysiert.
  • In dem oben beschriebenen Verfahren, das einen hochempfindlichen Film verwendet, ist in vielen Fällen eine zur Belichtung der Probe auf den Film bestimmte Zeitdauer durch Erfahrung und Gefühl eines Anwenders auf der Basis der verwendeten Muster, der Menge an chemischer Lumineszenzsubstanz, die für das Muster verwendet wird, Temperaturbedingungen, usw., festgelegt worden. Daher können experimentelle Ergebnisse nicht auf eine stabile und sichere Art und Weise erhalten werden, und Experimente müssen in vielen Fällen wiederholt ausgeführt werden. Ferner beinhaltet solch ein konventionelles Verfahren das Problem, dass Messungen aufgrund der Tatsache, dass ein dynamischer Bereich durch die Empfindlichkeitscharakteristik des Films bestimmt werden sollte, nicht über einen weiten Bereich ausgeführt werden können.
  • In letzter Zeit wurde der Versuch unternommen, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, welche das direkte Auslesen des Lichts der chemischen Lumineszenz als ein Bild unter Zuhilfenahme einer hochempfindlichen Kamera beinhaltet. In diesem Fall, um der Kamera zu ermöglichen, ein sehr geringes Maß an chemischer Lumineszenz zu lesen, ist es notwendig, dass die Empfindlichkeit der Kamera hoch genug ist, um ungefähr 104 Photonen pro Quadratzentimeter pro Sekunde zu erkennen. Gegenwärtig sind zwei Arten von optischen Lesevorrichtungen erhältlich, die ein solch hohes Grad an Empfindlichkeit erreichen; das eine ist von dem Typ, der optische Signale mit einem Bildverstärker verstärkt und dann das Bild ausliest, und der andere ist von dem Typ, der ein Signalrauschverhältnis durch Steuerung der Erzeugung des thermischen Rauschens durch Kühlung eines CCD-Bildaufnahmeelements steuert.
  • Die optische Auslesevorrichtung des ersten Typs enthält den Bildverstärker mit einem Aufbau, in dem eine große Anzahl von Kapillaren zur Verstärkung von Elektronen, die als Multikanalplatten bezeichnet werden, zwischen photoelektrischen Oberflächen geschaltet sind, und die Optoelektronen, die an der vorderen photoelektrischen Oberfläche erzeugt werden, um das 104 bis 105Fache verstärkt werden und zu den optischen Signalen am Ende der photoelektrischen Oberfläche zurückkehren, um diese an die Kamera weiterzuleiten. Die optische Lesevorrichtung dieses Typs zeigt jedoch Probleme, dass die Kosten des Bildverstärkers sehr hoch sind, und dass die Auflösungsfähigkeit eines Bildes durch die Anzahl der Multikanalplatten begrenzt ist.
  • Auf der anderen Seite enthält die optische Lesevorrichtung des zweiten Typs ein CCD-Bildaufnahmeelement des Kühlungstyps. Die Kamera dieser optischen Lesevorrichtung kann das thermische Rauschen durch Kühlung des CCD-Elements auf einige zehn Grad Celsius minus reduzieren, wodurch das Signalrauschverhältnis erhöht wird. Das CCD-Element wird der elektronischen Kühlung unterworfen und die erzeugte Wärme wird durch ein Medium, wie Wasser oder flüssiger Stickstoff, abgesaugt. Das CCD-Bildaufnahmeelement eines so hochempfindlichen Typs kann eine Beleuchtungsstärke von ungefähr 10–8 lx erfassen und ein Bild aufnehmen. Es kann ferner eine höhere Empfindlichkeit dadurch erreichen, dass es Licht für eine lange Zeitperiode ansammelt. Die optische Lesevorrichtung des Kühlungstyps weist jedoch die Probleme auf, dass eine Pumpvorrichtung, usw. zur Zirkulation des Kühlmittels benötigt werden, wobei die Vorrichtung größere Ausmaße annimmt und die Kosten für die Vorrichtung selbst und deren Wartung steigen.
  • Des Weiteren haben optische Lesevorrichtungen des Kameratyps das gemeinsame Problem, dass aufgrund dessen, dass die Anzahl der Pixel des Bildaufnehmerelements im Normalfall so gering wie 512 mal 512 ist und in größeren Fällen so viel wie 1.024 mal 1.024 ist. Wenn das Bild eines Musters einer Probe durch ein Bildaufnahmeelement, das einen solche geringe Zahl an Pixeln aufweist, abgetastet und ausgelesen wird, ist es jedoch wahrscheinlich, dass in dem optischen System Verzerrungen auftreten und dass Vergrößerungen oder Verkleinerungen des Musters fortgesetzt auftreten und so leicht verändert werden können, wodurch die Genauigkeit in den Abständen eines Bildes verringert wird.
  • Es soll jedoch festgestellt werden, dass eine optische Lesevorrichtung eines Zeilensensorsystems des Kontakttyps zur Verwendung in einem herkömmlichen Bildscanner als Lesesystem mit einem höheren Grad an Genauigkeit in Ausdehnung und Auflösung eingesetzt werden kann. Für die optische Lesevorrichtung eines Zeilensensorsystems wird ein CCD-Zeilensensor verwendet, der jedoch eine Beleuchtungsstärke von ungefähr 500 bis 1.000 lx auf der zu lesenden Oberfläche erfordert. Daher ist bei Scannern zum Abtasten und Auslesen von Dokumenten und Bildern im allgemeinen Gebrauch eine Leseoberfläche mit einer Lichtquelle, wie zum Beispiel einer Leuchtstoffröhre oder ähnlichem beleuchtet, um eine ausreichend hohe Beleuchtungsstärke zur Verfügung zu stellen.
  • Damit die optische Lesevorrichtung des Zeilensensorsystems des Kontakttyps chemische Lumineszenz der Stärke von ungefähr 10–8 lx lesen kann, ist es jedoch notwendig, den CCD-Zeilensensor auf sehr geringe Temperaturen zu kühlen oder es wird ein Bildverstärker benötigt, wie in den CCD-Bildaufnahmeelementen der oben beschriebenen Kamera.
  • Demnach weist solch eine optische Lesevorrichtung die Probleme auf, dass ein optischer Aufnehmer, bestehend aus einem Licht empfangenden Teil, teuer wird, der Zeilensensor große Ausmaße annimmt, da er in einem Schlitten untergebracht ist, der entlang der Lesefläche bewegbar ist, und die Zirkulation des Kühlmittels schwierig ist, falls die optische Lesevorrichtung dem Kühlungstyp entspricht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abtastgerät, um ein Muster einer Probe mit einem hohen Maß an Mengenbestimmung und Ausdehnungsgenauigkeit abzutasten und auszulesen, mit geringen Kosten und einem hohen Maß an Empfindlichkeit zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abtastgerät zu schaffen, um Muster, die von einer Probe in Form einer Platte mit einer schwachen Intensität abgegeben wurden, mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit abzutasten und auszulesen.
  • Um die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung als erstes Merkmal ein Abtastgerät vor, um ein lumineszierendes Muster einer Probe in Form einer flachen Platte abzutasten und auszulesen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es enthält: Platzierungseinrichtungen, um die Probe als Objekt zum Auslesen zu platzieren; Lichtbündelungseinrichtungen, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte Licht bündeln; Bewegungseinrichtungen, um die Lichtbündelungseinrichtung relativ zur Platzierungseinrichtung zu bewegen; Lichtempfangseinrichtungen, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte, durch die Lichtbündelungseinrichtung gebündelte Licht in vorgegebene Segmente aufteilt, und das Licht durch eindimensionales Abtasten des Lichts von den Segmenten empfängt; photoelektrische Umwandlungseinrichtungen, welche die optischen Signale des durch die Lichtempfangseinrichtung empfangenen Lichts in elektrische Signale umwandelt; Steuereinrichtungen, die das Abtasten durch die Lichtempfangseinrichtung entsprechend den elektrischen Signalen von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung steuert; und Datenverarbeitungseinrichtungen, welche die elektrischen Signale der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung in digitale Signale umwandelt und aus den optischen Signalen des Lichts, das aus den Segmenten selektiv eindimensional empfangen wurde, in Bild rekonfiguriert.
  • Als zweites Merkmal gibt die vorliegende Erfindung ein Abtastgerät an, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuereinrichtung, welche das Abtasten durch die Lichtempfangseinrichtung steuert, mehrere Abtastungen einer identischen Abtastzeile entsprechend den elektrischen Signalen der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung durchführt.
  • Als drittes Merkmal gibt die vorliegende Erfindung ferner ein Abtastgerät an, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Platzierungseinrichtung ein Probenplatzierungstischelement zur Platzierung der Probe als Ausleseobjekt und ein Probenabdeckelement zur Abdecken der Probe aufweist. Das Probenabdeckelement deckt die auf dem Probenplatzierungstischelement platzierte Probe in einem optisch geschlossenen Raum in Verbindung mit dem Probenplatzierungstischelement ab, wenn das Probenabdeckelement zum Abtasten und Auslesen der Probe geschlossen ist.
  • Zusätzlich zeigt die vorliegende Erfindung als viertes Merkmal ein Abtastgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Licht des lumineszierenden Musters der Probe als Ausleseobjekt Phosphoreszenz oder beschleunigte Phosphoreszenz ist, die von der auf eine Membran übertragenen Probe emittiert wird, oder chemische Lumineszenz von dem lumineszierenden Muster der Probe ist, die aufgrund einer chemischen Umwandlung der Probe Licht abgibt.
  • Ferner gibt die vorliegende Erfindung als fünftes Merkmal ein Abtastgerät an, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Datenverarbeitungseinrichtung ferner Korrekturverarbeitungseinrichtungen enthält, die eine periodische Variation der Lumineszenzintensität entsprechend der Steuerung der Abtastung durch die Steuereinrichtung korrigiert.
  • Als sechstes Merkmal gibt die vorliegende Erfindung ein Abtastgerät an, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lichtempfangseinrichtung ein Verschlusselement, das die vorgegebenen Segmente bildet und einen Lichtleiter enthält, und das das Licht des Musters der Probe durch Steuerung der Segmente durch das Verschlusselement in die vorgegebenen Segmente geteilt und das Licht von mehreren Elementen aus den vorgegebenen Segmenten selektiv auf eine eindimensionale Weise hindurchgeleitet und durch den Lichtleiter zum Empfang durch das Lichtempfangsteil geleitet wird.
  • Als siebtes Merkmal gibt die vorliegende Erfindung ferner ein Abtastgerät an, das gekennzeichnet ist durch: eine ebene Lichtquelle, die das Muster der Probe in einer flachen Form mit Licht beleuchtet, wenn die Probe nicht lumineszierend ist; Platzierungseinrichtungen, um die Probe als Objekt zum Auslesen zu platzieren; Lichtbündelungseinrichtungen, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte Licht bündeln; Bewegungseinrichtungen, welche die Lichtbündelungseinrichtung relativ zur Platzierungseinrichtung bewegen; Lichtempfangseinrichtungen, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte, durch die Lichtbündelungseinrichtung gebündelte Licht in vorgegebene Segmente aufteilt, und das Licht durch eindimensionales Abtasten des Lichts von den Segmenten empfängt; photoelektrische Umwandlungseinrichtungen, welche die optischen Signale des durch die Lichtempfangseinrichtung empfangenen Lichts in elektrische Signale umwandelt; Steuereinrichtungen, die das Abtasten durch die Lichtempfangseinrichtung entspre chend den elektrischen Signalen von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung steuert; und Datenverarbeitungseinrichtungen, welche die elektrischen Signale der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung in digitale Signale umwandeln und aus den optischen Signalen des Lichts, das aus den Segmenten selektiv eindimensional empfangen wurde, ein Bild rekonfigurieren.
  • In dem Abtastgerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Merkmalen wie oben beschrieben wird ein Muster einer chemisch lumineszenten Proben in Form einer flachen Platte als Ausleseobjekt, wenn es abgetastet und ausgelesen werden soll, auf der Platzierungseinrichtung platziert, die Bewegungseinrichtung bewegt die Platzierungseinrichtung und die Lichtbündelungseinrichtung relativ zueinander, wobei das Auslesen des Musters der Probe gestartet wird. Wenn das Auslösen des Musters der Probe begonnen hat, bündelt die Lichtbündelungseinrichtung die von dem Muster erzeugte Lumineszenz und die Lichtempfangseinrichtung teilt das Licht des Musters, das durch die Lichtbündelungseinrichtung gebündelt wurde, in eine vorbestimmte Anzahl von Segmenten und tastet das Licht der Segmente auf eindimensionale Weise ab. Die optischen Signale, die durch die Lichtempfangseinrichtung empfangen wurden, werden dann durch die photoelektrische Umwandlungseinrichtung und durch die Steuereinrichtung, die das Abtasten durch die Lichtempfangseinrichtung entsprechend den elektrischen Signalen von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung steuert, in elektrische Signale umgewandelt. Des Weiteren wandelt die Datenverarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung in digitale Signale um und rekonfiguriert aus den optischen Signalen des Lichts, das aus den Segmenten selektiv eindimensional empfangen wurde, ein Bild.
  • Während der Steuerung des Abtastens, das durch die Lichtempfangseinrichtung durchgeführt wird, steuert die Steuereinrichtung das mehrmalige Abtasten einer identischen Abtastzeile in Abhängigkeit von den elektrischen Signalen der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung. Das mehrmalige Abtasten der gleichen Abtastzeile erlaubt es der Lichtempfangseinrichtung, das Licht eines lumineszierenden Musters einer Probe, das eine schwache Lumineszenz emittiert, mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit zu empfangen. Ferner, wie oben beschrieben, enthält die Platzierungseinrichtung ein Platzierungstischelement zur Platzierung der Probe als das Ausleseobjekt und das Abdeckelement zum Abdecken der Probe und das Abdeckelement bedeckt die Probe auf dem Platzierungstischelement in einem optisch geschlossenen Raum, wenn die Probe ausgelesen wird, wobei Störungen durch äußeres Licht blockiert werden können, und ein Muster einer sehr schwachen chemischen Lumineszenz mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit ausgelesen werden kann.
  • In dem Abtastgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, ist das Licht des lumineszierenden Musters der Probe, die als das Ausleseobjekt abgetastet werden soll, Phosphoreszenz oder beschleunigte Phosphoreszenz, die von der auf eine Membran transkribierten Probe emittiert wird, oder chemische Lumineszenz von einem luminszierenden Muster einer Probe, die aufgrund einer chemischen Umwandlung der Probe Licht abgibt. Die Datenverarbeitungseinrichtung enthält ferner eine Berichtigungsverarbeitungseinrichtung, die eine periodische Variation der Lumineszenzstärke in Abhängigkeit von der Steuerung der Abtastung durch die Steuereinheit korrigiert. Daher kann das Abtastgerät das Muster durch Berichtigung einer Variation der Leuchtenergie der Probe selbst dann abtasten, wenn es seine Leuchtenergie variiert, ähnlich der Lumineszenz eines lumineszierenden Musters einer Probe durch eine chemische Transformation.
  • Die Lichtempfangseinrichtung hat ferner das Verschlusselement, das die vorbestimmten Segmente bildet und den Lichtleiter. Wenn sie das Licht von dem lumineszierenden Muster der Probe empfängt, kann das Licht des lumineszierenden Musters durch Steuerung der Segmente durch das Verschlusselement in die vorgegebenen Segmente unterteilen und dabei dem Licht erlauben, von mehreren Elementen aus den geteilten Segmenten selektiv auf eine eindimensionale Weise hindurchzupassieren und das Licht durch den Lichtleiter leiten.
  • Das Abtastgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit der ebenen Lichtquelle, die das Muster der Probe mit Licht in einer flachen Form beleuchtet, versehen. Diese flache oder ebene Lichtquelle kann das Muster der flachen Probe mit Licht versorgen, wenn die Probe kein Licht abgibt. Im Ergebnis kann das Licht, das durch das Muster der Probe übertragen wurde, grundsätzlich auf die gleiche Art und Weise behandelt werden wie ein lumineszierendes Muster, so dass das Abtastgerät mit einem ähnlichen Mechanismus wie der Mechanismus wie oben beschrieben das Muster des durch das Muster der Probe übertragenen Lichts abtasten und auslesen kann.
  • Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung ein Abtastgerät bereitstellen, das eine schwache Lumineszenzintensität von einem lumineszierenden Muster einer Probe, wie zum Beispiel chemische Lumineszenz, abtastet und ausliest, und einen eindimensionalen Sensoranteil eines Kontakttyps mit einem hohen Empfindlichkeitsmaß bei geringen Kosten realisieren, wobei es einfach zu bedienen ist und eine schwache Intensität einer Lumineszenz eines lumineszierenden Musters einer Probe abzutasten und auszulesen vermag. In diesem Fall verwendet das Abtastgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Steuerung des Abtastens durch einen Segmentverschluss, der für die Verwendung mit einem eindimensionalen CCD-Sensor als hochempfindlicher optischer Sensor geeignet ist, so dass die vorliegende Erfindung das Abtastgerät zum Abtasten und Auslesen der schwachen Lumineszenzintensität des lumineszierenden Musters einer Probe bei geringen Kosten erlaubt. Zusätzlich ist das Abtastgerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Kor rektureinrichtung, um die periodischen Variationen in den chemischen Lumineszenz zu korrigieren, versehen, so dass es eine komplette Fläche des Musters der Probe mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit abtasten und auslesen kann, ohne dass Einflüsse aufgrund der periodischen Variation in der chemischen Lumineszenz auftreten, selbst wenn das lumineszierende Muster der Probe, das durch chemische Lumineszenz erzeugt wurde, abgetastet und ausgelesen wird.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im weiteren Verlauf der Beschreibung, im Zusammenhang mit den begleitenden Figuren erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Struktur eines Abtastgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Teilansicht, die einen wesentlichen Anteil eines Probenabdeckteils und eines Probentragetisches eines Hauptbestandteils des Abtastgerätes entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Bewegungsmechanismus für einen Leseschlitten des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die ein Lichtempfangsteil des Leseschlittens des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Lichtempfangsteils des Leseschlittens des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines elektrischen Leitungssystems des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den gesamten Operationsfluss des elektrischen Leitungssystems des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines wesentlichen Teils des Verschattung-Korrekturschaltkreises zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Schwankung des Ausgangslevels beim Auslesen von Pixeln in Schlittenrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand von Beispielen im Zusammenhang mit den begleitenden Figuren näher erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau des Abtastgeräts entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei Bezugszeichen 10 einen Hauptteil des Abtastgeräts bezeichnet, Bezugszeichen 11 einen Probentragetisch, Bezugszeichen 12 ein Probenabdeckteil, Bezugszeichen 13 eine ebene Lichtquelle, Bezugszeichen 14 einen Ausleseschlitten mit einem Lichtempfangsteil, Bezugszeichen 15 eine Datenverarbeitungseinheit, Bezugszeichen 16 eine Druckeinheit und Bezugszeichen 17 eine Datenspeichereinheit.
  • Anhand eines Überblicks der Funktionsweise des Hauptbestandteils des Abtastgeräts wird der Betrieb zum Auslesen der Lumineszenz, die von einem Muster einer Probe emittiert wird, mit Bezug zu 1 beschrieben. Nachdem das Probenabdeckteil 12 des Hauptteils 10 des Abtastgeräts geöffnet wurde, wird eine zuvor präparierte Probe auf die Innenseite des Probentrageteils 11 platziert und das Probenabdeckteil 12 dann geschlossen. Das Probentrageteil 11 hat eine rechteckige Form, deren oberer Anteil seiner äußeren umgebenen Seitenwand mit einer Nut in ihrem zentralen Anteil entlang ihres gesamten Umfangs versehen ist, und das Probenabdeckteil 12 die Form eines Deckels hat, in dem ein unterer Seitenanteil seines äußeren Umfangs mit einem Vorsprung entlang seines gesamten Umfangs versehen ist. Wenn das Probenabdeckteil 12 geschlossen ist, ist es so angeordnet, dass sein Vorsprung dicht mit der Nut des Probentrageteils 11 in Eingriff steht, so dass ein geschlossener Raum zwischen dem Probentrageteil 11 und dem Probenabdeckteil 12 entsteht, durch ein Austreten von Licht aus der Innenseite unterdrückt wird, da die Intensität der Lumineszenz des lumineszierenden Musters der Probe so schwach ist, dass ein Maß der Empfindlichkeit verringert werden könnte, falls Licht aus der Innenseite austreten würde.
  • Die ebene Lichtquelle 13 ist auf einer Rückseite des Probenabdeckteils 12 montiert, die eine Probe in ebener Form, die auf dem Probentrageteil 11 platziert wurde, gegenüberliegt, wobei der Probentrageteil 11 eine Lichtquelle ist, die eine Lichtaussendungsoberfläche in einer ebenen Form hat, um eine Beleuchtung der Probe über die gesamte Oberfläche des Musters der Probe mit Licht zu ermöglichen, wenn die Probe, die in dem Probentrageteil 11 platziert wurde, kein Licht oder nur eine sehr geringe Intensität von Licht ausgibt. Nachdem ein Muster des Lichts, das von der ebenen Lichtquelle 13 durch das Muster der Probe scheint, im Wesentlichen auf die gleiche Weise behandelt werden kann wie ein lumineszierendes Muster der Probe, kann das nichtlumineszierende Muster der Probe so wie es ist im Wesentlichen genauso ausgelesen werden wie das lumineszierende Muster der Probe. Nachdem die Leseempfindlichkeit des Leseempfangsteils zum Lesen des Musters der Probe so hoch ist, kann die ebene Lichtquelle 13 bis zu einem ausreichenden Maß angewendet werden, selbst falls eine Lumineszenz der ebenen Lichtquelle nicht so hoch ist. Als ebene Lichtquelle 13 kann zum Beispiel ein elektrolumineszierender Emitter (EL-Emitter) mit einer ebenen lumineszierenden Oberfläche verwendet werden.
  • Nachdem Lumineszenz (Fluoreszenz) von dem lumineszierenden Muster der Probe gewöhnlich für ungefähr zehn und ein paar Minuten oder länger anhalten kann, wird der Leseschlitten 14 mit dem Lichtempfangsteil durch einen Antriebsmechanismus während einer Zeitspanne, in der die Probe Licht ausgibt, in einer vorbestimmten Richtung, zum Beispiel nach links und rechts, wie in 1 gezeigt, geführt, um dabei dem Lichtempfangsteil zu ermöglichen, das Licht des lumineszierenden Musters in Abhängigkeit von der Ausleseposition, in der der Leseschlitten es lesen kann, zu lesen. Obgleich der Aufbau des Lichtempfangsteils des Leseschlittens 14 nachstehend beschrieben werden wird, ist es derart aufgebaut, dass das Licht, das von der Probe emittiert wird, durch ein Lichtbündelungsteil, wie zum Beispiel eine SELFOC-Linsenanordnung oder ähnliches, kondensiert wird, das kondensierte Licht dann in vorbestimmte Segmente durch einen PLZT-Lichtverschluss geteilt wird, das Licht, das der Größe mehrerer Segmente aus den Lesesegmenten der Probe entspricht, wird selektiv auf eindimensionale Weise durchgeleitet, das Licht wird dann zu dem Lichtleiter geleitet, um optische Signale in elektrische Signale umzuwandeln, die umgewandelten elektrischen Signale unterliegen dann einer Analog-Digital-Wandlung in digitale Signale, die dann wiederum ausgegeben werden.
  • Die Daten der digitalen Signale des lumineszierenden Musters der Probe, die in der oben genannten Weise ausgelesen wurden, werden zu der Datenverarbeitung 15 übertragen, die wiederum die übertragenen Daten als Bilddaten, wie benötigt, verarbeitet, und ein Bild des lumineszierenden Musters rekonfiguriert, gefolgt von der Darstellung des resultierenden Bildes auf einem Bildschirm. Die rekonfigurierten Daten sind in der Datenspeichereinheit 17 als Bilddaten abgespeichert. Die Bilddaten können durch eine Druckeinheit 16 ausgegeben werden. Als Druckeinheit 16 wird vorzugsweise ein Drucker, der sogenannte multiple Farbabstufungen, zum Beispiel Farbdrucker des thermischen Sublimationstyps, der 256 verschiedene Farbstufen erzeugen kann, verwendet.
  • 2 ist eine Teilansicht, die den wesentlichen Teil des Probenabdeckteils und des Probentragetisches des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt, enthält der Probenabdeckteil 12 ein Abdecktrageteil 21, um eine Abdeckung als Ganzes zu tragen, einen ebenen Lichtemitter 22 und ein Schutzblatt 23. Auf der anderen Seite enthält der Probentrageteil 11 eine aus einer transparenten Glasplatte hergestellte Probentrageplatte 24 und einen Gehäusekörper 25 zur Unterstützung der Probentrageplatte 24. Im Inneren des Gehäusekörpers 25 ist der Leseschlitten 14 mit dem Lichtempfangsteil mit dem Aufbau und der Konstruktion wie oben beschrieben angeordnet. Der Leseschlitten 14 bewegt sich durch den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) über eine Probe in Form einer flachen Platte in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Abdecktrageteil 21 an seinem äußeren Umfangsseitenkanten mit einem Vorsprung 26, der abwärts ausgebildet ist, wenn der Abdecktrageteil 21 geschlossen ist, versehen. Andererseits ist der Gehäuseteil 25 des Probentrageteils 11 an seinem äußeren Seitenkantenteil mit einer Nut 27 versehen, die nach oben hin geöffnet ist und dicht mit dem Vorsprung 26 in Eingriff steht, wenn der Probentrageteil 11 mit dem Abdecktrageteil 21 abgedeckt und verschlossen ist.
  • Wenn das Muster einer abzutastenden und auszulesenden Probe Licht abgibt, bleibt die Stromquelle des ebenen Lichtemitters 22 ausgeschaltet. Andererseits, falls das Muster der Probe nichtlumineszierend ist, wird die Stromquelle eingeschaltet und der ebene Lichtemitter 22 leuchtet auf, nachdem bestätigt wurde, dass keine von der Probe ausgegebene Luminszenz durch das Licht empfangende Teil während einer vorbestimmten Zeitspanne erfasst wurde. Danach wird das Auslesen des Musters der Probe gestartet. Durch den vorangegangenen beschriebenen Arbeitsablauf kann das Abtastgerät gemäß der Erfindung das Muster der Probe, ob lumineszierend oder nichtlumineszierend, im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise abtasten und auslesen. Es soll hier erwähnt werden, dass, falls das Muster der Probe nicht lumineszierend ist, es dadurch ausgelesen wird, dass das Lichtempfangsteil das durch das Muster scheinende Licht liest.
  • Wenn begonnen wird, eine schwache Lichtintensität eines Teils einer Probe zu lesen, wird die Probe als ein Ausleseobjekt auf der Probentrageplatte 24 platziert und das Probenabdeckteil 12 geschlossen. Wenn das Probenabdeckteil 12 geschlossen wird, wird die Probe durch den Schutzfilm 23, der an dem Probenabdeckteil 12 montiert ist, heruntergedrückt, und der Vorsprung 26 des Probenabdeckteils 12 wird mit der Nut 27 des Probentrageteils 11 in Eingriff gebracht, um einen optisch geschlossenen Raum zwischen dem Probentrageteil 11 und dem Probenabdeckteil 12 zu schaffen, in dem die Probe zum Auslesen platziert ist und das lumineszierende Muster der Probe ausgelesen wird. Das Ineinandergreifen des Probenabdeckteils 12 mit dem Probentrageteil 11 ist so dicht ausgeführt, dass kein Licht in das Innere des optisch geschlossenen Raumes von der Außenseite eindringen kann. Das Auslesen des lumineszierenden Musters der Probe wird durch eine Anweisung der Datenverarbeitung 15 gestartet. Nachdem die Anweisung zum Start des Auslesens gegeben wurde, beginnt der Leseschlitten 14, sich in eine vorbestimmte Richtung zu bewegen und das lumineszierende Muster der Probe auszulesen. Liegt die Probe in der Form eines Films vor und gibt kein Licht aus, wird die ebene Lichtquelle 22 eingeschaltet, und die ebene Lichtquelle 22 erleuchtet, dabei dem Lichtempfangsteil erlaubend, das Licht, das durch das nichtlumineszierende Muster der Probe geleitet wird, zu erkennen und das Bild durch Konvertierung der optischen Signale in elektrische Signale auszulesen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Antriebsmechanismus des Leseschlittens des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt. 4 zeigt eine Seitenansicht des Lichtempfangsteils des Ausleseschlittens des Hauptteils des Abtastgeräts nach der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Lichtempfangsteil des Leseschlittens des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt. Wie in den 3, 4 und 5 gezeigt, bezeichnen die Bezugszeichen 30a und 30b eine Führungswelle, Bezugszeichen 31 einen Zahnriemen, Bezugszeichen 40 eine Probe in Form einer flachen Platte oder eines Films, Bezugszeichen 41 eine SELFOC-Linsenanordnung, Bezugszeichen 42 einen PLZT-Lichtverschluss, Bezugszeichen 43 einen Lichtleiter, Bezugszeichen 44 eine Kappe für den Lichtleiter, Bezugszeichen 45 einen Photomultiplier und Bezugszeichen 46 ein Kabel für elektrische Signale.
  • Wie besonders in 3 gezeigt, enthält der Antriebsmechanismus des Leseschlittens den Leseschlitten 14, der unter der Probentrageebene 24, die aus einer transparenten Glasplatte gefertigt ist, angeordnet ist, und im Gegenzug dazu ist der Leseschlitten 14 mit dem Lichtempfangsteil versehen, das eine SELFOC-Linsenanordnung 41, den Lichtkanal 42, den Photomultiplier 45, usw. enthält. Der Leseschlitten 14 wird, wie in 3 gezeigt, durch die Führungswellen 30a und 30b gehalten und geführt, um nach links und nach rechts verschiebbar zu sein. Der Antriebsmechanismus ist so aufgebaut, dass ein Teil des Zahnriemens 31 mit dem Leseschlitten 14 festverbunden ist, und dass der Zahnriemen 31 wiederum mit einem Schrittmotor (nicht gezeigt) zum Antrieb des Leseschlittens verbunden ist, um die Antriebskraft des Schrittmotors auf den Leseschlitten zu übertragen. Mit dieser Anordnung des Antriebsmechanismus wird der Leseschlitten 14 in die vorgegebene Richtung durch die Rotation des Zahnriemens 31 bewegt.
  • Wie besonders in 4 gezeigt, besteht das Lichtempfangsteil des Leseschlittens 14 aus der SELFOC-Linsenanordnung 41, dem PLZT-Lichtverschluss 42, dem Lichtleiter 43, der Kappe 44 und dem Photomultiplier 45, und bildet ein optisches System zum Auslesen des lumineszierenden Musters der Probe 40. Die SELFOC-Linsenanordnung 41 enthält ein optisches Teil, das die Funktion einer Sammellinse hat, die derart aufgebaut ist, dass Linsen mit verschiedenen Brechungsindizes auf einem Stab angeordnet sind, wobei eine Linse in der Mitte des Stabes angeordnet ist, die einen Brechungsindex aufweist, der zwischen den Brechungsindizes der am Rand dieser Linse angeordneten Linsen variiert. Die Linsen sind in der Form eines eindimensionalen Arrays angeordnet, um ein genaues Bild des lumineszierenden Musters der Probe auf eindimensionale Weise entlang der Linie des Brennpunktes auf der anderen Seite darzustellen.
  • Das Licht des lumineszierenden Musters, das von der Probe 40 ausgesandt wird, wird durch das SELFOC-Linsenarray 41 kondensiert und das Bild wird auf dem PLZT-Lichtverschluss 42 gebildet. Das Licht passiert durch die Segmente des PLZT-Lichtverschlusses 42, die in einen Zustand gebracht wurden, in dem das Licht passieren kann, wobei das Licht zu einer Einlassöffnung des Lichtleiters 43 übertragen wird, durch den das Licht eintritt. Die Leistungsfähigkeit einer Leseauflösung wird durch die Segmente des PLZT-Lichtverschlusses 42 bestimmt. In diesem Beispiel kann ein eindimensionaler PLZT-Lichtverschluss verwendet werden, der 16 Pixel pro mm aufweist.
  • Nun wird der Prozess der Steuerung des PLZT-Lichtverschlusses zur Durchführung einer ersten Abtastung durch den Lichtverschlussmechanismus des PLZT-Lichtverschlusses 42 beschrieben. In diesem Beispiel wird eine erste Abtastzeile in vorbestimmte Segmente unterteilt, dem Licht wird dann ermöglicht, eindimensional durch mehrere Segmente der Auslesesegmente der Probe zu passieren, und das passierte Licht wird durch den Lichtleiter an ein fotoelektrisches Umwandlungselement geleitet. Durch Ausbilden des Lichtempfangsteils mit einem PLZT-Lichtverschluss in der oben beschriebenen Art kann eine sehr schwache Lichtintensität eines lumineszierenden Musters einer Probe mit einer hohen Empfindlichkeit erkannt werden.
  • Als Nächstes wird ein bestimmter Weg zur Steuerung durch den Lichtverschluss beschrieben. Durch das Abtastgerät entsprechend der Ausführungsform der Erfindung wird das erste Abtasten durch den Lichtverschlussmechanismus eines Lichtverschlussarrays unter Verwendung piezoelektrischer Materialien, wie zum Beispiel keramischem PLZT, (Pb, La)(Zr, Ti)O3, durchgeführt. Die Schaltzeit des Verschlussvorgangs des Lichtverschlussarrays aus PLZT beträgt 1 μs oder weniger und diese Verschlusszeit ist sehr kurz im Vergleich zu einem Flüssigkristallverschluss mit einer Schaltzeit von mehreren μs. Daher, wenn der Lichtverschluss einer nach dem anderen ein- und wieder ausgeschaltet wird, in der Reihenfolge der Zellenanordnung der Auslesesegmente aus den vorbestimmten Segmenten, die durch eine Unterteilung der Abtastzeile des Musters der Probe gebildet wurden, ist nur eine Zelle in einem bestimmten Moment geöffnet. Das verringert die Messeffizienz des nicht an die Effizienz der Lichtmessung des lumineszierenden Musters der Probe und ist nicht angemessen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist das Abtastgerät entsprechend der Erfindung derart eingerichtet, dass die Messungen so durchgeführt werden, dass mehrerer Zellen in jedem Segment in den ON-Zustand gebracht werden und dadurch die Menge des von jedem Segment empfangenen Licht messen. Genauer ausgedrückt wird die Messung durch Wechseln von Kombinationen mehrer Zellen im ON-Zustand in jedem Segment durchgeführt und nachdem die Messung beendet wurde, werden die Ergebnisse der Messung für die Kombinationen mehrerer Zellen im ON-Zustand in jedem Segment einer Umkehrfunktion auf Basis einer Steuermatrix für jede Zelle unterworfen, um so die von jeder Zelle des Segments empfangene Menge Licht zu erhalten, das heißt, die Menge des emittierten Lichtes des Musters der Probe.
  • Durch Kombinieren mehrerer Zellen im ON-Zustand kann es möglich sein, die Hälfte der Zellen in jedem Segment, die durch den Verschluss gesteuert werden, gleichzeitig in einen ON-Zustand zu bringen. In diesem Fall kann die Lichtmenge, die der Anzahl der Zellen, die gleichzeitig im ON-Zustand sind, zeitgleich gemessen werden, so dass ein Signalrauschverhältnis für die Hälfte der Zellen gleichzeitig verbessert werden kann.
  • Ein ausführlicheres Beispiel zur Steuerung der Zellen durch den Verschluss wird anhand eines Beispiels, bei dem eine Gruppe von vier Zellen, die durch den Verschluss gesteuert werden, beschrieben wird. Um den PLZT-Lichtverschluss in diesem Beispiel anwenden zu können, wird eine Abtastzeile, die von dem PLZT-Lichtverschluss abgetastet werden soll, in Gruppen von vier Zellen geteilt, und jede Gruppe unterliegt der Steuerung durch den PLZT-Lichtverschluss.
  • Genauer ausgedrückt, wird in diesem Fall eine Matrix von orthogonalen Funktionen angewendet, um die Umkehrfunktion für eine gegebene von jeder Zelle empfangenen Lichtmenge zu vereinfachen. In der Hadamard-Matrix, wird eine "1" als "0" gesetzt und "–1" wird als "OFF" gesetzt. Wenn Ersteres durch das Bezugszeichen "0" und Letzteres durch das Bezugszeichen "X" angezeigt wird, können sie, wie unten in Tabelle 1 gezeigt, dargestellt werden. In der unten dargestellten Tabelle 1 wird die von jeder Zelle empfangene Lichtmenge, entsprechend aller Pixel, die durch den Verschluss gesteuert werden, durch A, B, C und D angezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00220001
  • Das Messergebnis Y jeder Messung kann durch die Gleichung 1 wie folgt dargestellt werden:
    Figure 00220002
  • Aus der oben genannten Gleichung 1 kann die Lichtmenge ABCD für jede Zelle durch die folgende Gleichung 2 angegeben werden: A = (–Y1 + Y2 + Y3 + Y4)/2 B = (Y1 + Y2 – Y3 – Y4)/2 C = (Y1 – Y2 + Y3 – Y4)/2 D = (Y1 – Y2 – Y3 + Y4)/2
  • Da jedes der Messergebnisse Y1 bis Y4 einen Messfehler σ2, der die gleiche statistische Verteilung aufweist, enthält, wobei der Fehler jedes der von jeder Zelle empfangenen Lichter A, B, C und D eine mit den Messergebnissen Y1 mit Y4 verbundene elementare Wahrscheinlichkeitsverteilung ist, kann die folgende Beziehung durch Gleichung 3 angegeben werden: (1/2)22 = σ2
  • Wenn diese Beziehung auf n-Zellen ausgeweitet wird, kann der kombinierte Fehler durch folgende Gleichung 4 angegeben werden: (1/(n/2))22 = (4/n)σ2
  • Wie man von der obigen Gleichung verstehen kann, ist der Fehler der Messergebnisse des von jeder Zelle empfangenen Lichts A, B, C und D indirekt proportional zu der Anzahl der Zellen, das heißt, n Zellen. Ein Signalrauschverhältnis kann jedoch proportional zu der Anzahl der n-Zellen verbessert werden. Da der einfache Durchschnittswert proportional der Quadratwurzel der Anzahl der Messungen ist, wenn die gleiche Zelle mehrmals wiederholt gemessen wird, verbessert sich der Effekt nicht allmählich. Verwendet man jedoch die Verschlusssteuerung durch das Matrixsystem der Matrix mit orthogonalen Funktionen wie oben beschrieben, können bemerkenswert höhere Verbesserungseffekte erzielt werden, wenn die Anzahl der Zellen 16 überschreitet, verglichen zu der einfachen Durchschnittsberechnung.
  • Eine bestimmte Art der Steuerung des Verschlusses wird beschrieben werden. Falls zum Beispiel ein Bereich eines Musters einer Probe der Größe A4 mit einer Auflösung von 400 dpi abgetastet und ausge lesen werden soll, beträgt die Gesamtzahl der Pixel in einer Zeile 3.360 Pixel, so dass es aufgrund der Hardware schwierig ist, die Datenmenge, die in ihrer Größe der Gesamtzahl der Pixel entspricht, durch eine parallele Operation zu erfassen. Da jedoch die Datenbusbreite eines Mikroprozessors (50; 6) zur Verarbeitung der Steuerung des Abtastgeräts 32 Bit breit ist, ist ein Verschlusscontroller (54; 6) zur Steuerung des Lichtempfangsteils mit einem Schieberegister entsprechend den 3.360 Bits, versehen, und die Steuerdaten für das Schieberegister werden während des Verschiebens eingegeben.
  • Für das Steuermuster des PLZT-Lichtverschlusses müssen die Daten für das Steuermuster, um die ON/OFF-Steuerung der Zellen jedes Segments des Verschlusses durchzuführen, in jeder Auslesezeile geändert werden. Dementsprechend ist die Schiebezeit zur Wiederbeschreibung vergeudet, wenn die gesamten Daten des Steuermusters jedes Mal wieder beschrieben werden, wenn die Auslesezeilen geändert werden. Gemäß der Erfindung wird daher die Messung durch Verschieben der obersten Zeile der Steuermatrix zum Durchführen der ON/OFF-Steuerung jeder Zelle des PLZT-Lichtverschlusses durch den Teil, der einer Zeile entspricht, durchgeführt, und durch Durchführen der Messung in der nächsten Zeile der Matrix im Wesentlichen auf die gleiche Art wie eben oben beschrieben. Die Umkehrfunktionen werden ferner auf Basis der durch Messung der vier Zeilen erhaltenen, endgültigen Ergebnisse durchgeführt.
  • Insbesondere werden die Daten der ersten Zeile der Steuermatrix des Steuermusters des PLZT-Lichtverschlusses durch "OOOO" angegeben (wobei O ON bedeutet), nachfolgend nur zum besseren Verständnis unterstrichen. Die Messung wird eine nach der anderen durchgeführt, wobei die vier Pixel wie folgt verschoben werden:
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Diese Messergebnisse (Y11, Y12, Y13, ...) sind Messwerte, die zu jedem Messzeitpunkt an dem Lichtleiter (43; 5) geleitet werden und durch den Photomultiplier (45; 5) empfangen werden.
  • Die Daten der zweiten Zeile der Steuermatrix werden durch ein "OOXX" (wobei O ON und X OFF bedeutet) beschrieben. Unterstreichungen unten dienen nur der Lesbarkeit und die Messung wird durch Verschieben jeder Zelle des PLZT-Lichtverschlusses um vier Pixel im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
  • Figure 00250002
  • Die Daten der dritten und vierten Zeilen der Steuermatrix werden durch ein "OXOX" (wobei O ON und X OFF bedeutet) und "OXXO" angezeigt. Die Messung wird durch Verschieben jeder Zelle des PLZT-Lichtverschlusses um vier Pixel für jede Reihe auf im Wesentlichen dieselbe Art und Weise wie oben beschrieben ausgeführt, um die Messergebnisse (Y31, Y32, Y33, ...) und (Y41, Y42, Y43, ...) für die entsprechende Zeile zu erhalten. Der Rest der Zeilen wird im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, wie oben beschrieben, gemessen.
  • Da die Messergebnisse durch Verschieben jeder Zelle des PLZT-Lichtverschlusses um vier Pixel erhalten werden, wird das für jede Zelle empfangene Licht auf die gleiche Weise wie das Licht, das von einer einzelnen Zelle empfangen wurde, durch Durchführen der Umkehroperation auf die Messergebnisse, wie in Gleichung 2 angegeben, behandelt. Basierend auf dem von jeder Zelle empfangenen Licht werden ferner die Daten aller Pixel in jede Pixelposition des Musters der Probe eingegeben.
  • Die Beschreibung, wie oben angegeben, ist auf das Beispiel ausgerichtet, wo vier Pixel als eine Einheit für ein zu steuerndes Objekt behandelt werden, wobei das Licht, das von jeder Zelle empfangen wird, gemessen wird, die Umkehroperation von den Messergebnissen abgeleitet wird, und die Pixeldaten angegeben werden. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die Messung im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durchgeführt werden kann durch Verwendung von zum Beispiel acht oder sechszehn Pixeln als eine Einheit. In diesem Fall wird die Datenlänge größer, so dass die Steuerung im Wesentlichen auf gleiche Art und Weise durch Verlängerung der Verschiebelänge des Shiftregisters durchgeführt werden kann, um an die längere Datenlänge angepasst zu sein.
  • Im Verfahren zur Steuerung jeder Zelle durch den Verschluss des PLZT-Lichtverschlusses 42 in dem Lichtempfangsteil des Abtastgeräts nach der Erfindung wird selbst, wenn die Größe der Steuermatrix erhöht wird oder die Anzahl der zu messenden Zeilen erhöht wird, die zu verschiebende Anzahl in der ersten Abtastrichtung zur gleichen Zeit erhöht, so dass die zur Messung benötigte Zeit in Relation kürzer wird. Durch Ausführung der Schiebeverarbeitung in einer ausreichenden Geschwindigkeit kann mit einem hohen Signalrauschverhältnis die Messung durchgeführt werden, ohne die gesamte Zeit, die für die Messung des gesamten Musters der Probe benötigt wird, sehr zu erhöhen.
  • Das durch die Steuerung mit dem PLZT-Lichtverschluss 42 empfangene Licht wird durch den Lichtleiter 43 zu dem Photomultiplier 45 als photoelektrisches Umwandlungselement geleitet, wie in 5 gezeigt. Der Lichtleiter 43 enthält ein Bündel von optischen Fasern, um eine schwache Lichtintensität des Musters der Probe mit einem hohen Wirkungsgrad zu erkennen. Im Besonderen hat der in der Erfindung verwendete Lichtleiter 43 einen optisch verbundenen Teil, der eine Anzahl von optischen Fasern aufweist, die in einem Feld angelegt sind, wobei die einen Enden gebündelt sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden als optische Fasern bevorzugt Plastikfasern verwendet, die jede einen Durchmesser von 0,25 mm aufweisen, um den Empfang einer ausreichenden Lichtmenge von dem PLZT-Lichtverschluss zu ermöglichen.
  • In dieser Ausführungsform kann das Lichtempfangsteil das Licht direkt von dem Lichtleiter 43 empfangen, der direkt mit dem Photomultiplier 45 durch die Kappe 44 verbunden ist. Falls das Muster der Probe nach Entfernen einer bestimmten Wellenlänge ausgelesen werden soll, kann ein Interferenzfilter oder ein gefärbtes Glasfilter zwischen der Kappe 44 und dem Photomultiplier 45 geschaltet werden. Dieser Aufbau ermöglicht ein Mehrfarbabtasten. Der Photomultiplier 45 ist in dieser Ausführungsform ferner vom Frontaltyp. Er kann jedoch von einem Seitentyp sein, der fähig ist, der Wellenlängenverteilung des von der Probe emittierten Lichts zu entsprechen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des elektrischen Systems des Hauptteils des Abtastgeräts entsprechend der Erfindung zeigt. Wie in 6 gezeigt, enthält das elektrische System des Hauptteils des Abtastgeräts einen Mikroprozessor (CPU) 50 zur Implementierung der Steuerungsverarbeitung des Abtastgeräts, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 52 zur Speicherung der Steuersoftware, einen Schreib-Lesespeicher (RAM) 51 zur temporären Speicherung von Daten oder Ausführung anderer Datenverarbeitung, einen Verschlusscontroller 54 zur Steuerung des PLZT-Lichtverschlusses 42, einen Motorcontroller 55 zur Steuerung eines Motors zur Steuerung des Antriebs des Leseschlittens, einen Motorantrieb 56, einen A/D-Wandler 57 zur Behandlung von elektrischen Signalen, die von optischen Signalen, die von dem lumineszierenden Muster der Probe empfangen wurden, durch Analog-Digital-Wandlung in digitale Signale umgewandelt wurden, einen Verschattungskorrekturschaltkreis 58 zur Korrektur einer besonderen Abweichung eines optischen Messsystems, inklusive Unregelmäßigkeiten der Lichtintensität, die durch das Lichtempfangsteil oder von einer Lichtquelle empfangen wurden, eine Lichtemitteransteuerung 59 zur Steuerung des gegebenen Lichtemitters 22, einen SCSI-Controller 53 zur Steuerung einer Schnittstelle mit einer externen Datenverarbeitungseinheit 15, usw.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das den Gesamtablauf der Verarbeitung in dem elektrischen System des Hauptteils des Abtastapparats entsprechend der Erfindung zeigt. Wie in 7 gezeigt, beginnt der gesamte Ablauf des elektrischen Systems des Hauptteils des Abtastgeräts durch Einschalten des Geräts. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, wird jeder Teil des Geräts im Schritt 61 initialisiert. Die Initialisierungsfunktion enthält das Überprüfen des Nur-Lesespeichers (ROM) 52 und des Schreib-Lesespeichers (RAM) 51, Überprüfen der Funktion des Netzteils und des Lichtempfangsteils durch Ein- und Ausschalten des Netzteils, Initialisieren eines Schnittstellenteils des SCSI-Controllers 53 zur Durchführung der Steuerung der Schnittstelle, Überprüfen der Funktion des Antriebssystems, Ausrichten des Nullpunkts des Leseschlittens, Überprüfen der Funktion des PLZT-Lichtverschlusses 42, Auslesen eines Unregelmäßigkeitsmusters des Lichts des planen Lichtemitters 22, usw.
  • Nachdem der Initialisierungsprozess abgeschlossen wurde, begibt sich das Programm zu Schritt 62, bei dem es auf einen Befehl vonseiten des Hosts, z. B. des Hauptcomputers 15 wartet. Wenn der Befehl vom Host kommt, wird der Befehl in Schritt 63 abgearbeitet, gefolgt von der Rückkehr zu Schritt 62, bei dem auf einen neuen Befehl gewartet wird.
  • Wenn der Befehl ein Lesebefehl ist, wird die Funktion durch das Lichtempfangsteil zum Erkennen von Licht von der Probe für einen vorbestimmte Zeitperiode durchgeführt. Wenn einerseits festgestellt wird, dass die Probe des Ausleseobjekts kein Licht abgibt, wird der Lichtemitter der ebenen Lichtquelle eingeschaltet, um das Muster der Probe mit dem Licht in einem ebenen Zustand zu beleuchten, um das Auslesen des Musters der Probe mittels des Lichts, das durch das Muster durch übertragen wird, zu ermöglichen. Wenn andererseits festgestellt wird, dass das Muster der Probe lumineszierend ist, kann das Lichtempfangsteil das Licht der Lumineszenz von der Probe detektieren, so dass das lumineszierende Muster abgetastet und ausgelesen werden kann, wobei der ebene Lichtemitter 22 und die Leistungsquelle in einem ausgeschalteten Zustand belassen werden, ohne sie einzuschalten. Wurde das Auslesen einmal gestartet, wird die Steuerung des Abtastens durch Durchführen des ersten und zweiten Abtastens ausgeführt. Während Daten aus jeder der Abtastzeilen erhalten werden, werden sie einer Verschattungskorrekturverarbeitung durch die Verschattungskorrekturschaltung 58 unterworfen, gefolgt durch die Übertragung an die Datenverarbeitungseinheit 15 durch die Schnittstelle des SCSI-Controllers 53. Nachdem die Daten einer Zeile übertragen wurden, wird der Motor bewegt, um die nächste Zeile zu lesen.
  • Die Funktion des PLZT-Lichtverschlusses folgt durch Steuerung des Verschlusses auf die oben beschriebene Weise. Im Besonderen wird ein Segment, das aus mehreren Pixeln besteht, als eine Einheit aus der Referenzseite des Beginns des Abtastvorgangs gewählt und mehrere Zellen, die den mehreren Pixeln für jede Einheit entsprechen, werden gleichzeitig in einen lichtdurchlässigen Zustand entsprechend der Steuermatrix gebracht. Als Nächstes wird die Menge des empfan genen Lichts durch das Lichtempfangsteil gemessen und die gemessenen Werte werden der Umkehrfunktion gemäß der Steuermatrix unterzogen, um so Daten über den Betrag der Lichtmenge jedes Pixels zu erhalten.
  • Wie oben beschrieben, führt das Abtastgerät nach der Erfindung ein erstes Abtasten für jede Abtastzeile in einem solchen Zustand durch, dass die Zellen des Verschlusses des PLZT-Lichtverschlusses des mehreren Pixeln, die als eine Einheit gewählt wurden und in einen ON-Zustand durch Steuerung des Verschlusses des PLZT-Lichtverschlusses gebracht wurden, entsprechen. Dementsprechend ist das Zeitverhältnis mehrerer Pixel zu den Zellen (relative Einschaltdauer) im lichtdurchlässigen Zustand jeder Abtastzeile so hoch, dass das Licht des Musters der Probe mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit gelesen werden kann. Im Besonderen sind die gesamten Pixel einer Zeile des PLZT-Lichtverschlusses in Segmenten angeordnet, die jedes eine Mehrzahl an Pixeln enthält, und jedes Segment ist als eine Einheit ausgewählt. Die ON/OFF-Steuerung jeder Zelle, die jedem Pixel entspricht, wird ferner durch den Verschluss des PLZT-Lichtverschlusses entsprechend der orthogonalen Funktionen durchgeführt, und das Auslesen wird, während ungefähr eine Hälfte der Pixel in den ON-Zustand gebracht wird, durchgeführt. Danach wird der Wert der Lichtmenge jedes Pixels durch Auslesen des Wertes der Umkehrfunktion erhalten.
  • Sind zum Beispiel der ON-Zustand und der OFF-Zustand der Verschlusszellen jedes Pixels durch orthogonale Funktionen [W] entsprechend "1" und "0" dargestellt und die Lumineszenzintensität des Lichts jedes Segments der Probe wird durch den Zeilenvektor [g] dargestellt, können die Messdaten [y] wie folgt erhalten werden: [y] – [W] × [g]
  • Dazu kann der Zeilenvektor [g] durch Anwenden der inversen Matrix von [W] von links erhalten werden. Als orthogonale Matrix ist die Matrix, die durch Anwendung der Walsh-Funktionen erhalten wird, vorzuziehen. Des Weiteren kann eine schnelle Walsh-Transformation (R. D. Brown: A Recursive Algorithm for Sequency-ordered Fast Walsh Transforms; IEEE-C, Vol. C24, Nr. 8, S. 819–822 (1977)) ebenso angewendet werden, da die "1, 0"-Matrix und die "1, –1"-Matrix verwendet werden können, da sie eine entsprechende Skalierung und Nullpunktverschiebung hinzufügen.
  • Das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung benötigt ungefähr fünf Minuten, um im Normalfall die gesamte Fläche der auszulesenden Fläche auszulesen. Falls die von dem Muster der Probe emittierte Lichtmenge während der Lesedauer in einem großen Maß abnimmt, muss das Lesen durchgeführt werden, während die Verschattungskorrekturverarbeitung durchgeführt wird, um das Empfindlichkeitsmaß über die gesamte Fläche anzugleichen. Im diesem Fall ist das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung derart eingerichtet, dass zum Beispiel die Zellen des PLZT-Lichtverschlusses 42 vor dem Lesen für alle Pixel in einem ON-Zustand gebracht werden, die Summe der emittierten Lichtmenge in jeder Abtastzeile für eine kurze Zeit gelesen wird und Referenzpunkte an mehreren Punkten durch Anweisungen des Benutzers gesetzt werden.
  • Danach wird das Auslesen gestartet, um die Lichtmenge, die von der gesamten Fläche einer Abtastzeile bei dem nächsten Bezugspunkt für eine bestimmte Zeitperiode, zum Beispiel für 30 Sekunden oder eine Minute, abgegeben wird, auszulesen. Danach wird die nächste Fläche ausgelesen, während die Abnahme des emittierten Lichtes korrigiert wird. Wenn eine neue Probe unter im Wesentlichen den gleichen Bedingungen wie unter den vorherigen Lesebedingungen abgetastet und ausgelesen werden soll, und die benötigte Zeit für eine Abnahme der zu emittierenden Lichtmenge der neuen Probe bereits bekannt ist, kann die Korrekturverarbeitung für die Abnahme der Leuchtzeit der Probe zur gleichen Zeit durch Ermöglichen der Datenverarbeitungseinrichtung 15, Korrekturdaten an den Hauptteil 10 des Abtastgeräts zu übertragen, durchgeführt werden wie die Verschattungskorrekturverarbeitung,
  • 8 stellt ein Blockdiagramm dar, das den Aufbau des wesentlichen Teils der Verschattungskorrekturschaltung zeigt. In der Verschattungskorrekturschaltung (58; 6) werden Daten inklusive Empfindlichkeitsunregelmäßigkeiten des Lichtleiters 43 und des Photomultipliers 45 in der Referenzfläche auf der Ausgangspositionsseite aufgenommen, und Daten für die Verschattungskorrekturkoeffizienten werden gesetzt. Beispielsweise werden Unregelmäßigkeiten der gesamten Oberfläche der planen Lichtquelle 22 durch Bewegen des Leseschlittens 14 des Lichtempfangsteils, ohne eine Probe auf dem Probenplatzierungstisch des Abtastgeräts zu platzieren, gemessen, wodurch die Verschattungskorrekturkoeffizienten ermittelt und die gemessenen Daten in einem beschreibbaren, nichtflüchtigen Speicher 71, wie in 8 gezeigt, gespeichert werden. Falls die periodische Abnahme der Lumineszenz des lumineszierenden Musters der Probe bekannt ist, können die Verschattungskorrekturkoeffizienzdaten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 71 gespeichert sind, mit den Korrekturkoeffizienten multipliziert werden, um mit der Auslesezeit in Abhängigkeit von der Richtung, in die das Auslesen durchgeführt wird, überein zu stimmen.
  • Wenn das Muster der Probe durch Setzen der Probe ausgelesen wird, werden die Verschattungskorrekturkoeffizienzdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher 71 ausgelesen und Signale der von dem lumineszierenden Muster der Probe empfangenen Lichtmenge werden von dem Lichtempfangsteil ausgelesen und einer Analog/Digital-Umsetzung (A/D-Umsetzung) unterzogen, um Auslesedaten 73, die im Gegenzug auf Basis der Korrekturtabelle 72 umgewandelt werden, zu ergeben, um endgültige Daten zu erhalten. Die Korrekturtabelle 72 zur Verschattungskorrektur wird bereitgestellt, da die Umwandlung im Zusammenhang mit der Verschattungskorrektur zum Auslesen des lumineszierenden Musters der Probe mit einem Umwandlungssystem durchgeführt werden muss, das eine Speichertabelle verwendet. In der Korrekturtabelle 72 wird ein umzuwandelnder Wert als Datum im Voraus in die Speichertabelle geschrieben, und die Umwandlung im Zusammenhang mit der Korrektur kann durch Eingabe der Lesedaten 73 der Daten der Pixel nach der A/D-Umsetzung als eine Adresse der Speichertabelle angegeben und das korrigierte Datum aus der Korrekturtabelle 72 ausgelesen werden, gefolgt durch die Übermittlung an den Datenbus 70. Als ein Ergebnis, wie in 9 gezeigt, kann der Lese-Ausgangspegel durch die Pixel in Bewegungsrichtung korrigiert werden, selbst, wenn der Ausgangspegel variieren würde.
  • Als lumineszierendes Muster der Probe als Ausleseobjekt, das von dem Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung abgetastet und ausgelesen werden soll, können zum Beispiel chemische Lumineszenz, Lumineszenz von Phosphoreszenz oder beschleunigte Fluoreszenz oder Elektrolumineszenz verwendet werden. Falls die Probe beschleunigte Fluoreszenz emittiert, wird sie mit einem Substrat in Form eines sehr dünnen Films überzogen, so dass es wie ein Muster ausgelesen werden kann, durch das Licht von der ebenen Lichtquelle durchgeleitet wird. Falls die Probe Elektrolumineszenz emittiert, kann das lumineszierende Muster der Probe dadurch detektiert werden, dass nur die beschleunigte Lumineszenz selektiv durch den optischen Filter, der vor dem Photomultiplier angeordnet ist, durchgeleitet wird, da die Wellenlängen der Lichtquelle bis zu einem bestimmten Maß ausgewählt werden können.
  • Wie hierin beschrieben, erlaubt das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung, dem Lichtempfangsteil des Leseschlittens 14, das Muster einer Probe durch Steuerung des PLZT-Verschlusses mit einem hohen Maß an Empfindlichkeit abzutasten und auszulesen. Daher kann als Lichtquelle für die ebene Lichtquelle 22, die eine ausreichend niedrige Lumineszenzintensität im Vergleich mit einer Lichtquelle (circa 1.000 cd einer fluoreszierenden Lampe), die für einen herkömmlichen Scanner verwendet wird, aufweist, verwendet werden. Daher kann auch eine Hintergrundbeleuchtung, die für Flüssigkristallanzeigen oder Ähnliches verwendet wird, auch als ebene Lichtquelle 22 des Abtastgeräts nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Des Weiteren kann auch eine Kombination einer fluoreszierenden Röhre mit einem Verteilungsplatte oder einem elektrolumineszierenden Emitter eingesetzt werden. Für das Abtastgerät in dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung kann ebenso ein elektrolumineszierender Emitter mit circa 50 cd eingesetzt werden.
  • Es sollte hier erwähnt werden, dass das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung jedoch so modifiziert werden kann, dass das erste und zweite Abtasten zum Auslesen eines einzelnen Musters der Probe mehrere Male während der gesamten Zeitdauer, in der das Muster der Probe weiterhin Licht abgibt, um eine sehr schwache Lumineszenzintensivität des Musters Rechnung zu tragen, durchgeführt wird. Mit anderen Worten, kann das lumineszierende Muster der Probe durch mehrmaliges Ausführen der Abtastoperation für ein Muster abgetastet und ausgelesen werden.
  • Zum Beispiel sind in einem Experiment, bezeichnet als "Genomic Southern" Nukleinsäuren, die aus lebenden Geweben oder Ähnlichem entnommen wurden, in dem Experiment angewendet worden, da sie und die molekulare Anzahl der Nukleinsäuren als Proben für das Experiment in sehr geringen Mengen erhalten werden können. Daher ist es erforderlich, die Erkennungsempfindlichkeit für jede der Nukleinsäuren höher zu machen, um so die Anforderungen durch das Experiment zu erfüllen. Zum Beispiel benötigt ein Lichtdetektor mit der Detektionsempfindlichkeit von 10–8 lx eine Belichtung durch Licht für eine Zeitdauer, die von circa dreißig Minuten bis zu einer Stunde dauert. Des Weiteren, wie oben in Verbindung mit 3 beschrieben, bewegt das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung seinen Leseschlitten 14, der das eindimensionale Lichtempfangsteil enthält, mechanisch, wodurch der zweite Abtastvorgang ausgeführt wird. Falls es jedoch eine lange Zeit dauert, um den Leseschlitten 14 für den zweiten Abtastvorgang zu bewegen, kann die Lichtmenge der chemischen Lumineszenz während der Bewegung abnehmen. In diesem Fall besteht das Risiko, dass Unregelmäßigkeiten in den Ausleseergebnissen über die gesamte Fläche der Ausleseoberfläche auftreten.
  • Um auf dieses Problem einzugehen, ist das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert, dass der eine zweite Abtastvorgang für das lumineszierende Muster der Probe während einer sehr kurzen Zeitspanne durchgeführt werden kann, so dass eine periodische Variation in der Lumineszenzmenge des lumineszierenden Musters vernachlässigt werden kann. Zum Beispiel wird der zweite Abtastvorgang in fünf Minuten ausgeführt und solche Vorgänge werden wiederholt, um die gesamte Auslesefläche des lumineszierenden Musters der Probe abzutasten. Diese Vorgehensweise kann die nachteiligen Einflüsse minimieren, die von einer periodischen Abnahme der Lumineszenzmenge des lumineszierenden Musters der Probe resultieren. Die Daten, die durch jeden der zweiten Abtastvorgänge ausgelesen und erhalten werden, werden in die Datenverarbeitungseinrichtung 15 eingegeben, durch die Bilddaten der Zellen, die den Pixeln entsprechen (d. h. Imagedaten jedes Pixels werden durch die Umkehroperation erhalten) einer integrierenden Verarbeitung unterworfen und dann auf einem Bildschirm dargestellt werden. Die integrierende Verarbeitung kann durch Unterziehung der Daten einer einfachen Addition in einem Speicherbereich und Darstellungsdaten der Datenverarbeitungseinrichtung 15 durchgeführt werden, und Darstellungsdaten, die auf einem Bildschirm dargestellt werden sollen, können Bilddaten sein, die durch die Anzahl der Abtastvorgänge geteilt und einer Durchschnittsverarbeitung unterworfen wurden. Das erlaubt dem Anwender, den Zustand des Fortschritts des Auslesevorgangs zu bestätigen und mit dem Abtastvorgang fortzufahren, ohne Fehler zu machen, die oft bei der Verwendung eines Films durch Überbelichtung oder Ähnlichem auftraten.
  • In dem Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung werden die empfangenen optischen Signale durch Photomultiplier erfasst, der wiederum die optischen Signale in elektrische Signale umwandelt. Die elektrischen Signale werden dann in digitale Signale durch einen A/D-Umwandler 57 umgewandelt, und Verarbeitungen, inklusive einer Verschattungskorrekturverarbeitung unterworfen, wie in 6 gezeigt. Falls das Muster der Probe Licht nur mit einer sehr schwachen Intensität ausgibt und die empfangenen optischen Signale sehr schwach sind, kann das Abtastgerät pulsförmige Signale erzeugen, die dem Auftreten von Photonen des Photomultipliers entsprechen, die wie sie sind, verstärkt und in digitale Signale auf Basis des Zählwertes des Photonenzählsystems umgewandelt werden. In dem Photonenzählsystem können die pulsförmigen Signale, die durch den Photomultiplier erkannt werden, durch Setzen des oberen und des unteren Limits der zu zählenden Pulssignale gezählt werden, das heißt, durch Anwenden der Filteroperation auf den Signalpegel, um kleine Rauschpulse, verursacht durch das Auftreten von thermischen Elektronen oder sehr hohen Pulsen, verursacht durch das Auftreten von Strahlungsemissionen, auszuschließen.
  • Wie oben beschrieben, kann das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung Lumineszenz eines Musters einer Probe auslesen mit dem einfachen Aufbau eines Lichtempfangsteils, selbst, wenn die Lumineszenz des lumineszierenden Musters der Probe eine sehr schwache Intensität, wie zum Beispiel chemische Lumineszenz aufweist, und ferner kann es das Licht eines Musters einer Probe mit hoher Effizienz in einer ähnlichen Weise wie ein einfaches Abtastsystem empfangen, wodurch das lumineszierende Muster der Probe sichtbar gemacht wird. Das Abtastgerät der vorliegenden Erfindung kann ferner das Muster einer Probe in Form eines Films durch Verwendung einer ebenen Lichtquelle (planarer Lichtemitter) auf herkömmliche Weise lesen, selbst, falls das Muster der Probe kein oder sehr wenig Licht abgibt. Zusätzlich, da die ebene Lichtquelle (planarer Lichtemitter) in keine Richtung mechanisch bewegt werden muss, kann der Apparat in dem Verschlusselement in der Größe kompakter und die Lebensdauer verlängert werden gegenüber des Auslesetyps, der eine Lichtquelle wie eine fluoreszierende Lampe verwendet, die mechanisch bewegbar ist.

Claims (7)

  1. Abtastgerät, um ein lumineszierendes Muster einer Probe in Form einer flachen Platte abzutasten und auszulesen, das aufweist: eine Platzierungseinrichtung (11), um die Probe als Objekt zum Auslesen zu platzieren, eine Lichtbündelungseinrichtung, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte Licht bündelt, eine Bewegungseinrichtung (14), welche die Lichtbündelungseinrichtung relativ zur Platzierungseinrichtung bewegt, eine Lichtempfangseinrichtung, die das von dem lumineszierenden Muster der Probe emittierte, durch die Lichtbündelungseinrichtung gebündelte Licht in vorgegebene Segmente aufteilt, und das Licht durch eindimensionales Abtasten des Lichts von den Segmenten empfängt, eine photoelektrische Umwandlungseinrichtung, welche die optischen Signale des durch die Lichtempfangseinrichtung empfangenen Lichts in elektrische Signale umwandelt, eine Steuereinrichtung, die das Abtasten durch die Lichtempfangseinrichtung entsprechend den elektrischen Signalen von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung steuert, und eine Datenverarbeitungseinrichtung (15), welche die elektrischen Signale der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung in digitale Signale umwandelt und aus den optischen Signalen des Lichts, das aus den Segmenten selektiv eindimensional empfangen wurde, ein Bild rekonfiguriert, wobei die Steuereinrichtung, um das Abtasten durch die Licht empfangseinrichtung zu steuern, so eingerichtet ist, dass sie mehrere Abtastungen einer identischen Abtastzeile entsprechend den elektrischen Signalen der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung durchführt.
  2. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die Platzierungseinrichtung ein Probenplatzierungstischelement zur Platzierung der Probe als Ausleseobjekt und ein Probenabdeckelement zum Abdecken der Probe aufweist, und das Probenabdeckelement die auf dem Probenplatzierungstischelement platzierte Probe in einem optisch geschlossenen Raum in Verbindung mit dem Probenplatzierungstischelement abdeckt, wenn das Probenabdeckelement zum Abtasten und Auslesen des Lichts von der Probe geschlossen ist.
  3. Abtastgerät nach Anspruch 1, bei dem das Licht des lumineszierenden Musters der Probe als Ausleseobjekt Phosphoreszenz oder beschleunigte Phosphoreszenz, die von der auf eine Membran transkribierten Probe emittiert wird, oder chemische Lumineszenz von dem lumineszierenden Muster der Probe ist, die aufgrund einer chemischen Umwandlung der Probe Licht abgibt.
  4. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die. Datenverarbeitungseinrichtung (15) ferner eine Korrekturverarbeitungseinrichtung enthält, die eine periodische Variation der Lumineszenzintensität entsprechend der Steuerung der Abtastung durch die Steuereinrichtung korrigiert.
  5. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 7, bei dem die Lichtempfangseinrichtung ein Verschlusselement, das die vorgegebenen Segmente bildet, und einen Lichtleiter (43) enthält und das Licht des Musters der Proben durch Steuerung der Segmente durch das Verschlusselement in die vorgegebenen Segmente geteilt und das Licht von mehreren Elementen aus den vorgegebenen Segmenten selektiv auf eine eindimensionale Weise hindurchgeleitet und durch den Lichtleiter (43) zum Empfang durch das Lichtempfangsteil (41, 42, 45) geleitet wird.
  6. Abtastgerät nach Anspruch 5, bei dem das Verschlusselement ein PLZT-Lichtverschlusselement (42) ist.
  7. Abtastgerät nach Anspruch 1, das ferner aufweist: eine ebene Lichtquelle (13), die das Muster der Probe mit Licht in einer flachen Form zu beleuchtet, wenn die Probe nicht lumineszierend ist, und eine Lichtempfangseinrichtung, die das Licht vom Muster der Probe, das durch die Lichtbündelungseinrichtung gebündelt wurde, in vorbestimmte Segmente teilt und das Licht durch Abtasten des Lichts von den Segmenten in einer eindimensionalen Weise empfängt.
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