DE69629241T2 - Steuereinrichtung für Induktionsmaschine - Google Patents

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DE69629241T2
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frequency
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Seiji Funabashi-shi Ishida
Toshiaki Naka-gun Okuyama
Kazuaki Hitachioota-shi Tobari
Hironori Funabashi-shi Oohashi
Hiroyuki Funabashi-shi Tomita
Hiroshi Hanamigawa-ku Fuji
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P21/00Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor, und spezieller betrifft sie eine Asynchronmotor-Steuervorrichtung, die einen Asynchronmotor auch in einem Rückgewinnungs-Betriebszustand, in dem er mit einer Synchrondrehzahl oder darüber betrieben wird, stabil steuert.
  • Als Steuerverfahren einer Asynchronmotor-Steuervorrichtung zum Steuern eines Asynchronmotors mit variabler Drehzahl ist eine V/f-Steuerung (Spannung/Geschwindigkeit-Regelung) bekannt. Bei diesem Verfahren kann mit einem einfachen Aufbau eine Steuerung für variable Drehzahl an einem Asynchronmotor ausgeführt werden. Jedoch wird der Fluss innerhalb des Asynchronmotors bei niedriger Drehzahl wegen Einflüssen wie eines Spannungsabfalls durch den Primärwiderstand klein, wodurch das Abtriebs-Drehmoment verringert ist. Ein Verfahren zum Verbessern der Drehmomentcharakteristik bei niedriger Drehzahl ist in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 6-225574 (1994) offenbart.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel aus dem Stand der Technik. In der Figur verfügt eine Steuervorrichtung über eine Spannungsversorgung 1, einen Spannungswandler 2 zum Ausführen einer Spannungswandlung auf Grundlage dreiphasiger Bezugsspannungen Vu, Vv und Vw, einen Asynchronmotor 3, der Gegenstand der Steuerung ist, einen Stromkomponentendetektor 4 zum Erfassen eines Erregungsstroms Id und eines Drehmomentstroms Iq aus durch den Asynchronmotor 3 fließenden Strömen Iu und Iv, eine Frequenzsteuerung 16 zum Ausgeben einer Bezugs-Winkelfrequenz ω aus dem durch den Stromkomponentendetektor 4 erfassten Drehmomentstrom Iq sowie einer Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ω r*, eine Spannungssteuerung 5 zum Ausgeben einer d-Achse-Bezugsspannung Vd und einer q-Achse-Bezugsspannung Vq aus dem Erregungsstrom Id, dem Drehmomentstrom Iq und der Bezugs-Winkelfrequenz Θ, einen Integrierer 11 zum Integrieren der Bezugs-Winkelfrequenz ω zum Ausgeben einer Phase Θ, und einen 2-Phase-auf-3-Phase-Winkelkoordinatenwandler 15 zum Ausführen einer 2-Phase-auf-3-Phase-Wandlung betreffend die d-Achse-Bezugsspannung Vd und die q-Achse-Bezugsspannung Vq auf Grundlage der Phase Θ, um die dreiphasigen Bezugsspannungen Vu, Vv und Vw auszugeben.
  • Die Frequenzsteuerung 16 schätzt den Schlupf des Asynchronmotors aus dem Drehmomentstrom ab, und sie steuert die Bezugs-Winkelfrequenz ω durch Addieren der Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ωr', um dadurch Übereinstimmung zwischen der Ist-Winkelgeschwindigkeit ωr und der Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ωr' zu erzielen.
  • Die Spannungssteuerung 5 verfügt über einen Addierer 13 zum Erhalten der Abweichung zwischen einem Bezugs-Erregungsstrom Id* und dem Erregungsstrom Id, eine Steuerung 12 zum Steuern eines Spannungskorrekturwerts ΔV in solcher Weise, dass diese Abweichung null wird und eine Spannungsvektor-Recheneinheit 14 zum Erhalten einer Bezugsspannung auf Grundlage der unten angegebenen Gleichung 1 und zum Erhalten, unter Verwendung des Spannungskorrekturwerts ΔV, der d-Achse-Bezugsspannung Vd und der q-Achse-Bezugsspannung Vq aus der unten angegebenen Gleichung 2, um die Ergebnisse auszugeben.
  • Figure 00020001
  • In der obigen Gleichung 1 ist R1 ist ein Primärwiderstand des Asynchronmotors, L σ ist die Streuinduktivität bei der Primärwandlung des Asynchronmotors (Lσ = (L1·L2 – M·M)/L2), L1 ist die Primär-Selbstinduktion des Asynchronmotors, L2 ist die Sekundär-Selbstinduktion des Asynchronmotors und M ist die Gegeninduktivität des Asynchronmotors.
  • Figure 00020002
  • Dabei ist K2 eine Verstärkung zum Bestimmen eines Korrekturwerts von Vq für Vd.
  • Die Gleichung 3 ist eine Zustandsgleichung des Asynchronmotors in einem Koordinatensystem, das sich mit der Winkelgeschwindigkeit ω dreht.
  • Figure 00020003
  • In der Gleichung 3 ist R2 der Sekundärwiderstand des Asynchronmotors, ωr ist die Winkelgeschwindigkeit des Asynchronmotors, ωs ist die Schlupf-Winkelfrequenz des Asynchronmotors, s ist ein Differenzialoperator, Φd ist der d-Achse-Fluss, des Asynchronmotors und Φq ist der q-Achse-Fluss des Asyn chronmotors. R2' ist der primär-gewandelte Sekundärwiderstand des Asynchronmotors, der durch die folgende Gleichung 4 angegeben ist: R2' = (M/L2)2·R2 (4)
  • Wenn der d-Achse-Fluss Φd und der q-Achse-Fluss Φq für den Stationärzustand (s = 0) gelöst werden, wobei die Gleichung 1 in die Gleichung 3 eingesetzt wird, werden Gleichungen 5 und 6 hergeleitet, da der Erregungsstrom Id mit dem Bezugs-Erregungsstrom Id* übereinstimmt (Id = Id*). Φd = M·Id* (5) Φd = 0 (6)
  • Aus den Gleichungen 5 und 6 ergibt es sich, dass eine konstante Flussstärke und eine Übereinstimmung des Flusses mit der d-Achse erzielt werden, ohne dass eine Abhängigkeit von der Bezugs-Winkelfrequenz ω und der Last bestünde. Dies zeigt an, dass bei niedriger Drehzahl das Abtriebs-Drehmoment nicht verringert ist. Ferner kann, da der Schlupf durch die Gleichung 7 gegeben ist, derselbe aus dem Drehmomentstrom Iq abgeschätzt werden. ωs = (R2/L2·Id*)/Iq (7)
  • Andererseits werden durch den Spannungskorrekturwert ΔV die Effekte einer Spannungsabweichung im Spannungswandler 2 sowie Fehler konstanter Werte in der Spannungssteuerung 5 und im Asynchronmotor 3 dadurch eliminiert, dass die Abweichung zwischen dem Bezugs-Erregungsstrom und dem Erregungsstrom zu null gemacht wird.
  • Beim oben angegebenen Steuerverfahren kann jedoch kein ausreichendes Dreh moment erzielt werden, wenn sich der Asynchronmotor mit einer Drehzahl über der Synchron-Drehzahl dreht, d. h., wenn er rückgewinnend läuft.
  • Nachfolgend wird der Betrieb für den Fall einer Vorwärtsansteuerung, bei der die Winkelgeschwindigkeit ωr positiv ist, beschrieben. Für eine Rückwärtsdrehung, bei der die Winkelgeschwindigkeit ωr negativ ist, werden die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs, des Drehmomentstroms Iq, des Drehmoments T und des q-Achse-Flusses Φq nur umgekehrt.
  • Die 4 zeigt ein der Gleichung 3 entsprechendes Blockdiagramm. Die Ver-stärkung G des Gleichstroms in einer offenen Schleife, die dadurch erhalten wird, dass die Schleife a im Punkt A durchgetrennt wird, ist durch die Gleichung 8 gegeben.
  • Figure 00040001
  • Wenn sich der Asynchronmotor mit einer Drehzahl unter der Synchron-Drehzahl, d. h. im Leistungsbetrieb, dreht, stimmen die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs und der Winkelgeschwindigkeit ωr überein, so dass die Verstärkung G einen negativen Wert erhält. Im Rückgewinnungsbetrieb sind die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs und der Winkelgeschwindigkeit ωr voneinander verschieden, so dass die Verstärkung G einen positiven Wert einnimmt. Da darüber hinaus der Absolutwert der Schlupf-Winkelfrequenz ωs erhöht ist, ist auch die Verstärkung G erhöht. Wie es allgemein bekannt ist, konvergiert, wenn eine Verstärkung in einer offenen Schleife kleiner als eins ist, die Schleife; wenn sie größer als eins ist, divergiert die Schleife. D. h., dass, da der Absolutwert der Schlupf-Winkelfrequenz ωs im Rückgewinnungsbetrieb ansteigt, der q-Achse-Fluss Φq divergiert.
  • Die 5 zeigt einen Teil eines der Gleichung 3 entsprechenden Blockdiagramms. Aus der in der 5 dargestellten Beziehung b ergibt sich, dass dann, wenn der Absolutwert der Schlupf-Winkelfrequenz ωs im Rückgewinnungsbetrieb zunimmt, der q-Achse-Fluss Φq, der von Natur aus null ist, zeitweilig in der positiven Richtung zunimmt, da der d-Achse-Fluss positiv ist. Wenn der Absolutwert des Schlupfs groß ist, tritt die oben beschriebenen Divergenz auf, so dass der Absolutwert des q-Achse-Flusses Φq zunimmt. Andererseits nimmt, da die Schlupf-Winkelfrequenz ωs im Rückgewinnungsbetrieb negativ ist, der d-Achse-Fluss Φd wegen der in der 5 dargestellten Beziehung c zu.
  • Das Drehmoment T des Asynchronmotors wird aus der Gleichung 9 erhalten. T = (3P/4)·(M/L2)·(Φd·Iq – Φq·Id) (9)
  • In der obigen Gleichung kennzeichnet P die Anzahl der Pole des Asynchronmotors. Wenn der q-Achse-Fluss Φq zunimmt und der d-Achse-Fluss Φd abnimmt, erhält der d-Achse-Strom Id im Rückgewinnungsbetrieb einen positiven Wert, und der Absolutwert des Drehmoments fällt, da der q-Achse-Strom einen negativen Wert hat. Die 6 zeigt die zeitliche Variation des d-Achse-Flus ses φd und des q-Achse-Flusses φq zu diesem Zeitpunkt.
  • In der obigen Beschreibung wurde der Vorwärtslauf des Asynchronmotors erläutert. Es ist ersichtlich, dass der Absolutwert des Drehmoments auch bei Rückwärtsdrehung abnimmt.
  • EP-A-0598921 offenbart eine Steuervorrichtung für einen dreiphasigen Asynchronmotor, die einen Drehmomentstrom orthogonal zum Fluss des enthaltenen Motors aus der erfassten Stromstärke erfasst, eine Bezugs Ausgangsspannung verwendet und Leistungsbetrieb und Rückgewinnung des Motors erfasst. So entspricht dieses Dokument dem Oberbegriff des Anspruchs 1. In EP-A-0598921 Winkelgeschwindigkeit erfolgt die Erfassung einer Erzeugung auf Strombasis.
  • FR-A-2438372 offenbart ebenfalls eine Steuerungsabtrennung für einen Asynchronmotors, durch die der Motor dazu gezwungen wird, zwangsweise auf einer vorbestimmten Drehmoment-Schlupffrequenz-Charakteristik zu arbeiten.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor zum Steuern des Asynchronmotors durch Regeln einer Ausgangswinkelfrequenz und einer Ausgangsspannung aufgrund einer Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*) mit Folgendem geschaffen:
    einem Stromkomponentendetektor zum Erfassen eines zum Fluss des Asynchronmotors senkrechten Drehmomentstroms aus einem Messwert des Motorstroms,
    einem Frequenzregler zum Berechnen einer Referenzwinkelfrequenz (ω) unter Verwendung der Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*),
    einem Spannungsregler zum Berechnen der Ausgangsspannung unter Verwendung der Referenzwinkelfrequenz (ω) und
    einem Rückgewinnungs-Bestimmungsteil zur Ermittlung von Leistungsbetrieb und Nutzbremsung des Asynchronmotors,
    wobei
    der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil so ausgelegt ist, dass er den Betrieb aufgrund des Drehmomentstroms aus dem Stromkomponentendetektor und der Referenzwinkelfrequenz (ω) ermittelt und
    die Vorrichtung ferner einen Winkelfrequenz-Korrekturteil aufweist, der zu der Referenzwinkelfrequenz (ω) einen zum Drehmomentstromausgang des Stromkomponentenmotors proportionalen Wert nur dann hinzuaddiert, wenn der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil einen Rückgewinnungsbetrieb feststellt, wobei das Additionsergebnis als Ausgangswinkelfrequenz verwendet wird.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor zum Steuern des Asynchronmotors durch Regeln einer Rusgangswinkelfrequenz und einer Ausgangsspannung aufgrund einer Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*) mit Folgendem geschaffen:
    einem Stromkomponentendetektor zum Erfassen eines zum Fluss des Asynchronmotors senkrechten Drehmomentstroms aus einem Messwert des Motorstroms,
    einem Frequenzregler zum Berechnen einer Referenzwinkelfrequenz (ω) unter Verwendung der Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*),
    einem Spannungsregler zum Berechnen der Ausgangsspannung unter Verwendung der Referenzwinkelfrequenz (ω) und
    einem Rückgewinnungs-Bestimmungsteil zur Ermittlung von Leistungsbetrieb und Nutzbremsung des Asynchronmotors,
    wobei
    der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil so ausgelegt ist, dass er den Betrieb aufgrund des Drehmomentstroms aus dem Stromkomponentendetektor und der Referenzwinkelfrequenz (ω) ermittelt und
    die Vorrichtung ferner eine Korrekturbetrag-Recheneinheit aufweist, die einen Korrekturbetrag entsprechend einem durch einen Primärwiderstand des Asynchronmotors verursachten Spannungsabfall aufgrund der Bestimmung eines Rückgewinnungsbetriebs durch den Rückgewinnungs-Bestimmungsteil auswählt, wobei der Spannungsregler diesen Korrekturbetrag bei seiner Berechnung der Ausgangsspannung verwendet.
  • So kann durch die Erfindung eine Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor geschaffen werden, die verhindert, dass das Drehmoment des Asynchronmotors im Rückgewinnungsbetrieb niedriger wird, um die Ausgabe eines ausreichenden Drehmoments im Rückgewinnungsbetrieb zu gewährleisten.
  • Demgemäß nimmt, wenn im Rückgewinnungsbetrieb die Geschwindigkeit und/oder die Spannung korrigiert wird, der q-Achse-Fluss Φq aufgrund der oben genannten Divergenz ab, da der Wert des q-Achse-Flusses Φq negativ ist, während der d-Achse-Fluss Φd aufgrund der Beziehung d in der 5 zunimmt, wodurch der Absolutwert des Drehmoments aus der Gleichung zunimmt. Demgemäß verhindert der Aufbau, dass das Drehmoment kleiner wird.
  • In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Asynchronmotor-Steuervorrichtung, die als eine Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Asynchronmotor-Steuervorrichtung, die als andere Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer bekannten Asynchronmotor-Steuervorrichtung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen von Betriebsweisen eines Asynchronmotors.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen von Betriebsweisen eines Asynchronmotors.
  • 6 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen von Flusssignalverläufen zum Beschreiben von Betriebsweisen eines Asynchronmotors.
  • 7 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen von Flusssignalverläufen zum Beschreiben der Prinzipien der Betriebsweisen eines Asynchronmotors.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Aufbaus des Regenerations-Bestimmungsteils.
  • 9 ist ein Kurvenbild, das Regenerations-Bestimmungsgebiete zeigt.
  • 10 ist ein Kurvenbild, das Regenerations-Bestimmungsgebiete zeigt.
  • 11 ist ein Kurvenbild, das Regenerations-Bestimmungsgebiete zeigt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Aufbaus der Geschwindigkeitssteuerung.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben. Die Steuervorrichtungen für einen Asynchronmotor gemäß den Ausführungsformen werden unter Bezugnahme auf die einschlägigen Blockdiagramme beschrieben. Die Steuervorrichtungen können aus einem Mikroprozessor bestehen.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm zum Veran schaulichen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Die Steuervorrichtung der 1 unterscheidet sich von der der 3 dadurch, dass das Eingangssignal für den Integrierer 11 nicht die Bezugs-Winkelfrequenz ω sondern eine zweite Bezugs-Winkelfrequenz ω' ist, wie sie vom Frequenzkorrekturabschnitt 10 zum Korrigieren der Bezugs-Winkelfrequenz ω ausgegeben wird. Der Frequenzkorrekturabschnitt 10 der 1 verfügt über einen Regenerations-Bestimmungsteil 6 für eine Erfassung, auf Grundlage der Bezugs-Winkelfrequenz ω und eines Drehmomentstroms Iq, dahingehend, dass sich der Asynchronmotor im Rückgewinnungsbetrieb befindet, einen Korrekturwert-Ausgabeteil 7 zum Ausgeben eines Korrekturwerts proportional zum Drehmomentstrom Iq, einen Selektor 9 zum Ausgeben des Ausgangssignals des Korrekturwert-Ausgangsteils nur bei Rückgewinnung auf Grundlage des Ausgangssignals des Regenerations-Bestimmungsteils 6 sowie einen Subtrahierer 8 zum Subtrahieren des Ausgangssignals des Selektors 9 von der Bezugs-Winkelfrequenz ω.
  • Als Nächstes werden die durch die oben genannte Steuervorrichtung auszuführenden Betriebsweisen beschrieben. Im Leistungsbetrieb werden dieselben Vorgänge ausgeführt, wie sie vom bekannten Gegenstück der 3 ausgeführt werden. Daher werden nachfolgend nur die im Regenerationsbetrieb auszuführenden Betriebsweisen beschrieben. Außerdem wird nur der Fall beschrieben, bei dem die Winkelgeschwindigkeit ωr einen positiven Wert einnimmt, d. h., sich der Asynchronmotor vorwärts dreht. Wenn die Winkelgeschwindigkeit ωr negativ ist, d. h. sich der Asynchronmotor rückwärts dreht, sind nur die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs, des Drehmomentstroms Iq, des Drehmoments T und des q-Achse-Flusses Φq umgekehrt.
  • Gemäß der Steuervorrichtung der 1 existiert, da der Drehmomentstrom Iq im Rückgewinnungsbetrieb negativ ist, die Beziehung ω < ω', wobei ω die in der Spannungssteuerung 5 verwendete Bezugs-Winkelfrequenz kennzeichnet und ω' eine in den Integrierer 11 einzugebende zweite Bezugs-Winkelfrequenz kennzeichnet. Dies entspricht dem Zustand, in dem die Schlupf-Winkelfrequenz ωs in der aus der dritten Linie der Gleichung 3 hergeleiteten Gleichung 10 zugenommen hat.
  • Figure 00080001
  • Es ist ersichtlich, dass dann, wenn die Schlupf-Winkelfrequenz ωs zunimmt, der q-Achse-Fluss Φq, der für die Steuervorrichtung der 3 null ist, negativ wird. Selbst in einem solchen Zustand, wenn der Absolutwert des Schlupfs groß ist, tritt die oben genannte Divergenz auf, und der Absolutwert des q-Achse-Flusses Φq nimmt zu. Andererseits nimmt, da die Schlupf-Winkelfrequenz ωs im Rückgewinnungsbetrieb negativ ist, der d-Achse-Fluss Φd aufgrund der oben genannten Beziehung c der 5 zu. Wenn der q-Achse-Fluss Φq abnimmt und der d-Achse-Fluss Φd zunimmt, nimmt der Absolutwert des Drehmoments wegen der Gleichung 9 für das Drehmoment zu, und im Rückgewinnungsbetrieb ist der d-Achse-Strom Id positiv und der q-Achse-Strom ist negativ. Demgemäß kann ein zu geringes Drehmoment vermieden werden.
  • Die 7 zeigt zeitliche Variationen des d-Achse-Flusses Φd und des q-Achse-Flusses Φq.
  • Vorstehend ist der Fall einer Vorwärtsansteuerung erläutert. Bei Rückwärtsansteuerung werden nur die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz %s, des Drehmomentstroms Iq, des Drehmoments T und des q-Achse-Flusses Φq umgekehrt, und es kann derselbe Effekt wie bei Vorwärtsansteuerung erzielt werden.
  • Die 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die Steuervorrichtung der Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik der 3 dadurch, dass, für den Primärwiderstand R1 des Asynchronmotors zur Verwendung in der Spannungsvektor-Recheneinheit 14, der korrigierte Primärwiderstand, d. h. das Ausgangssignal einer Korrekturbetrag-Recheneinheit 20, verwendet wird. Die Korrekturbetrag-Recheneinheit 20 der 2 verfügt über einen Regenerations-Bestimmungsteil 6 zum Erkennen, aus der Bezugs-Winkelfrequenz ω und dem Drehmomentstrom Iq, dass sich der Asynchronmotor im Rückgewinnungsbetrieb befindet, einen Selektor 18 zum Ausgeben eines korrigierten Primärwiderstandswert 17 nur im Rückgewinnungsfall auf Grundlage des Ausgangssignals des Regenerations-Bestimmungsteils 6 und einen Addierer 19 zum Addieren eines Primärwiderstands-Einstellwerts R1* zum Ausgangssignal des Selektors 18, um den Primärwiderstand R1 zur Verwendung in der Spannungsvektor-Recheneinheit 14 auszugeben. Einzelheiten des Regenerations-Bestimmungsteils 6 werden später beschrieben.
  • Nachfolgend werden die Betriebsvorgänge der oben genannten Steuervorrichtung der 2 beschrieben. Im Leistungsbetrieb werden dieselben Vorgänge ausgeführt, wie sie durch den Stand der Technik gemäß der 3 ausgeführt werden. Daher werden unten nur die im Rückgewinnungsbetrieb auszuführenden Betriebsvorgänge beschrieben. Außerdem wird der Fall beschrieben, bei dem die Winkelgeschwindigkeit ωr einen positiven Wert aufweist, d. h., sich der Asynchronmotor vorwärts dreht. Wenn die Winkelgeschwindigkeit ωr negativ ist, d. h., sich der Asynchronmotor rückwärts dreht, sind die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs, des Drehmomentstroms Iq, des Drehmoments T und des q-Achse-Flusses Φq umgekehrt.
  • Bei der Steuervorrichtung der 2 nimmt, da der Primärwiderstand R1 der Spannungssteuerung 5 zunimmt und da der Drehmomentstrom Iq im Rückgewinnungsbetrieb negativ ist, < 0, Spannungssteuerung 5, ab. Demgemäß nimmt der Drehmomentstrom Iq ab, und gemäß der Gleichung 10 wird der q-Achse-Fluss Φq, der 1, wobei verhindert wird, dass das Drehmoment unzureichend wird.
  • Oben ist der Betrieb bei Vorwärtsansteuerung beschrieben. Bei Rückwärtsansteuerung werden, um denselben Effekt zu erzielen, wie er oben genannt ist, nur die Vorzeichen der Schlupf-Winkelfrequenz ωs, des Drehmomentstroms Iq, des Drehmoments T und des q-Achse-Flusses Φq umgekehrt.
  • Der Regenerations-Bestimmungsteil 6 der oben genannten Ausführungsformen der 1 und 2 kann z. B. durch den Aufbau der 8 realisiert werden. Der Regenerations-Bestimmungsteil 6 der 8 verfügt über einen Geschwindigkeits-Abschätzteil 100 zum Ausgeben einer abgeschätzten Winkelgeschwindigkeit ωre, die aus der unten angegebenen Gleichung 11 auf Grundlage der Bezugs-Winkelfrequenz ω und des Drehmomentstroms Iq erhalten wurde, und einen Regenerations-Bestimmungsteil 101 zum Ermitteln des Rückgewinnungsfalls aus der abgeschätzten Winkelgeschwindigkeit ωre und dem Drehmomentstrom Iq. ωre = ω – K3·Iq (11)
  • Dabei ist K3 eine Schlupfkonstante, die durch K3 = R2/(L2·Id*) gegeben ist. Wenn das Vorzeichen der abgeschätzten Winkelgeschwindigkeit ωre und dasjenige des Drehmomentstroms Iq voneinander verschieden sind, ermittelt der Bestimmungsteil 101, dass sich der Asynchronmotor im Zustand der 9 im Rückgewinnungsbetrieb befindet.
  • Der Regenerations-Bestimmungsteil 6 kann einen anderen Aufbau einnehmen, um zu ermitteln, dass sich der Asynchronmotor, im Zustand der 10, im Rückgewinnungsbetrieb befindet, d. h. im Zustand, in dem das Vorzeichen der Bezugs-Winkelfrequenz ω und dasjenige des Drehmomentstroms Iq verschieden sind. Dieser Aufbau ist einfacher als die oben genannten Aufbauten.
  • Ferner kann, wenn die Winkelfrequenz des Asynchronmotors erfasst werden kann, der Drehmomentteil 6 noch einen anderen Aufbau aufweisen, um zu ermitteln, dass sich der Asynchronmotor, im Zustand der 11, im Rückgewinnungszustand befindet, d. h. im Zustand, in dem das Vorzeichen der erfassten Bezugs-Winkelfrequenz ωr und dasjenige des Drehmomentstroms Iq verschieden sind. In diesem Fall kann der Rückgewinnungsbetrieb genauer als bei den oben genannten Aufbauten erkannt werden.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen wird der Drehmomentstrom Iq verwendet. Wenn die Geschwindigkeitssteuerung 16 z. B. über den Aufbau der 12 verfügt, erfolgt die Steuerung in solcher Weise, dass der Drehmomentstrom Iq mit dem Bezugs-Drehmomentstrom Iq* übereinstimmt, so dass in der Spannungssteuerung 5, im Geschwindigkeitskorrekturteil 10, in der Korrekturbetrag-Recheneinheit 20 und im Geschwindigkeitsabschätzteil 100 anstelle des Drehmomentstroms Iq der Bezugs-Drehmomentstrom Iq* teilweise oder insgesamt verwendet werden kann. Die Geschwindigkeitssteuerung 16 der 12 verfügt über einen Geschwindigkeitsabschätzteil 100 zum Berechnen der abgeschätzten Winkelgeschwindigkeit ωre entsprechend der Gleichung 11, eine Geschwindigkeitssteuerung 110 zum Steuern des Bezugs-Drehmomentstroms Iq* auf Grundlage der Abweichung zwischen der Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ωr* und der abgeschätzten Winkelgeschwindigkeit ωre in solche Weise, dass die abgeschätzte Winkelgeschwindigkeit ωre mit der Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ωr* übereinstimmt, und eine Stromsteuerung 111 zum Steuern der Bezugs-Winkelfrequenz ω auf Grundlage der Abweichung zwischen dem Bezugs-Drehmomentstrom Iq* und dem Drehmomentstrom Iq in solcher Weise, dass der Drehmomentstrom Iq mit dem Bezugs-Drehmomentstrom Iq* übereinstimmt.
  • Wenn zur Berechnung in der Spannungssteuerung 5, im Frequenzkorrekturteil 10, in der Korrekturbetrag-Arithmetikeinheit 20 und im Geschwindigkeitsabschätzteil 100 nur der Drehmomentstrom Iq verwendet wird, kann jede der oben genannten Ausführungsformen einen Aufbau aufweisen, bei dem die Bezugs-Winkelfrequenz ω anstelle der Bezugs-Winkelgeschwindigkeit ωr* angegeben wird, wozu der Bezugsgeschwindigkeitsabschnitt 16 weggelassen wird.
  • Wie oben angegeben, kann durch die erfindungsgemäße Asynchronmotor-Steuervorrichtung zu wenig Drehmoment im Rückgewinnungsbetrieb verhindert werden.
  • 1) Übersetzung von nach Bezugszeichen geordnetem Beschriftungstext
  • 1
    Spannungsversorgung
    2
    Spannungswandler
    3
    Asynchronmotor
    4
    Stromkomponentendetektor
    6
    Regenerations-Bestimmungsteil
    11
    Integrierer
    12
    Steuerung
    14
    Spannungsvektor-Recheneinheit
    15
    2-Phase-auf-3-Phase-Winkelkoordinatenwandler
    16
    Frequenzsteuerung
    101
    Regenerations-Bestimmungsteil
  • 2) Übersetzung alphabetisch geordneten Beschriftungstexts
    • Current Controller // Stromsteuerung
    • Estimated Rotational Angular Velocity // abgeschätzte Winkelgeschwindigkeit
    • Excitation Current Reference // Bezugs-Erregungsstrom Flux // Fluss
    • Primary Resistance Setting Value // Primärwiderstand-Einstellwert
    • Reference Angular Frequency // Bezugs-Winkelfrequenz
    • Reference Angular Velocity // Bezugs-Winkelgeschwindigkeit
    • Regeneration // Rückgewinnung
    • Relationship // Beziehung
    • Time // Zeit
    • Torque // Drehmoment
    • Torque Current // Drehmomentstrom
    • Torque Current Reference // Bezugs-Drehmomentstrom
    • Velocity Controller // Geschwindigkeitssteuerung

Claims (7)

  1. Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor (3) zum Steuern des Asynchronmotors (3) durch Regeln einer Ausgangswinkelfrequenz und einer Ausgangsspannung aufgrund einer Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*) mit einem Stromkomponentendetektor (4) zum Erfassen eines zum Fluß des Asynchronmotors (3) senkrechten Drehmomentstroms aus einem Meßwert des Motorstroms, einem Frequenzregler (16) zum Berechnen einer Referenzwinkelfrequenz (ω) unter Verwendung der Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*), einem Spannungsregler (14) zum Berechnen der Ausgangsspannung unter Verwendung der Referenzwinkelfrequenz (ω) und einem Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) zur Ermittlung von Leistungsbetrieb und Nutzbremsung des Asynchronmotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) so ausgelegt ist, daß er den Betrieb aufgrund des Drehmomentstroms aus dem Stromkomponentendetektor (4) und der Referenzwinkelfrequenz (ω) ermittelt und daß die Vorrichtung ferner einen Winkelfrequenz-Korrekturteil (7) aufweist, der zu der Referenzwinkelfrequenz (ω) einen zum Drehmomentstromausgang des Stromkomponentendetektors (4) proportionalen Wert nur dann hinzuaddiert, wenn der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) einen Rückgewinnungsbetrieb feststellt, wobei das Additionsergebnis als Ausgangswinkelfrequenz verwendet wird.
  2. Steuervorrichtung für einen Asynchronmotor (3) zum Steuern des Asynchronmotors (3) durch Regeln einer Ausgangswinkelfrequenz und einer Ausgangsspannung aufgrund einer Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*) mit einem Stromkomponentendetektor (4) zum Erfassen eines zum Fluß des Asynchronmotors (3) senkrechten Drehmomentstroms aus einem Meßwert des Motorstroms, einem Frequenzregler (16) zum Berechnen einer Referenzwinkelfrequenz (ω) unter Verwendung der Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*), einem Spannungsregler (14) zum Berechnen der Ausgangsspannung unter Verwendung der Referenzwinkelfrequenz (ω) und einem Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) zur Ermittlung von Leistungsbetrieb und Nutzbremsung des Asynchronmotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) so ausgelegt ist, daß er den Betrieb aufgrund des Drehmomentstroms aus dem Stromkomponentendetektor (4) und der Referenzwinkelfrequenz (ω) ermittelt und daß die Vorrichtung ferner eine Korrekturbetrag-Recheneinheit (17, 18, 19) aufweist, die einen Korrekturbetrag entsprechend einem durch einen Primärwiderstand des Asynchronmotors verursachten Spannungsabfall aufgrund der Bestimmung eines Rückgewinnungsbetriebs durch den Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) auswählt, wobei der Spannungsregler (14) diesen Korrekturbetrag bei seiner Berechnung der Ausgangsspannung verwendet.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil so ausgelegt ist, daß er Nutzbremsung und Leistungsbetrieb aus dem Vorzeichen des Referenzwinkelfrequenzwertes (ω) und dem Vorzeichen des Drehmomentstroms ermittelt.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rückgewinnungs-Bestimmungsteil so ausgelegt ist, daß er Nutzbremsung und Leistungsbetrieb aus der Referenzwinkelgeschwindigkeit (ωr*) oder einer geschätzten Winkelgeschwindigkeit (ωr*) und dem Vorzeichen des Drehmomentstroms ermittelt.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Frequenzregler (16) so ausgelegt ist, daß er den Drehmomentstrom erhält und bei der Bestimmung der Referenzwinkelfrequenz (ω) verwendet.
  6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Drehmomentstrom so geregelt ist, daß er mit einem Referenzdrehmomentstrom zusammenfällt, und wobei der Frequenzregler so ausgelegt ist, daß er den Referenzdrehmomentstrom bei der Bestimmung der Referenzwinkelfrequenz (ω) verwendet.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Referenzdrehmomentstrom von dem Rückgewinnungs-Bestimmungsteil (6) und/oder dem Geschwindigkeitskorrekturteil und/ oder dem Spannungsregler (14) verwendet wird.
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