DE4227176C2 - Verfahren zur indirekten feldorientierten Steuerung eines Drehstrom-Asynchronmotors - Google Patents
Verfahren zur indirekten feldorientierten Steuerung eines Drehstrom-AsynchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur indirekten
feldorientierten Steuerung eines Drehstrom-Asynchronmotors,
bei dem ein dem Schlupf proportionales Signal und ein drehzahlproportionales
Signal zur Bildung des Feldwinkels addiert
und integriert werden.
Ein Drehstrom-Asynchronmotor ist ein typischer bürstenloser
Wechselstrommotor, bei dem entweder am Rotor oder am
Stator die Versorgungsspannung liegt, während das jeweils
andere Bauteil über eine induzierte Spannung betrieben wird.
Ein derartiges Verfahren zum Steuern
eines Motors ist in der JP-SO 57-180387 beschrieben
und in Fig. 3 der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Diese Vorrichtung weist auf:
Einen Frequenzumrichter VVVF für einen Asynchronmotor
IM, einen Drehzahlregler SOP, der den Unterschied zwischen
einem Drehzahlsollwert NR für den Asynchronmotor IM und
einem Drehzahlistwert NF berechnet und ausregelt,
einen Betragsbildner IOP, der den Betrag des Stromvektors des Asynchronmotors IM aus der drehmomentbildenden Komponente I₂ des Stromvektors, die vom Drehzahlregler SOP ausgegeben wird, und aus der feldbildenden Komponente IO bildet,
einen Stromregler OP, der den Frequenzumrichter VVVF steuert,
einen Addierer ADD, der den Drehzahlistwert NF und ein zur drehmomentbildenden Komponente I₂ proportionales Signal (als schlupfproportionales Signal) vom Drehzahlregler SOP addiert, um die Ausgangsfrequenz eines Spannungsfrequenzwandlers VFC zu steuern, der seine Ausgangsfrequenz an einen Frequenzsteuerteil FCT legt,
einen Komparator CP, der ein Signal für den Klemmenstrom IF zum Drehzahlregler SOP abhängig von einem Ausgangssignal einer Polaritätsdetektorschaltung PD rückkoppelt, wenn der am Ausgang des Frequenzumrichters VVVF gemessene Klemmenstrom IF über einem bestimmten Sollwert liegt, und
eine Differentialschaltung DF, die das Ausgangssignal des Addierers ADD differenziert und den differenzierten Wert an den Drehzahlregler SOP legt.
einen Betragsbildner IOP, der den Betrag des Stromvektors des Asynchronmotors IM aus der drehmomentbildenden Komponente I₂ des Stromvektors, die vom Drehzahlregler SOP ausgegeben wird, und aus der feldbildenden Komponente IO bildet,
einen Stromregler OP, der den Frequenzumrichter VVVF steuert,
einen Addierer ADD, der den Drehzahlistwert NF und ein zur drehmomentbildenden Komponente I₂ proportionales Signal (als schlupfproportionales Signal) vom Drehzahlregler SOP addiert, um die Ausgangsfrequenz eines Spannungsfrequenzwandlers VFC zu steuern, der seine Ausgangsfrequenz an einen Frequenzsteuerteil FCT legt,
einen Komparator CP, der ein Signal für den Klemmenstrom IF zum Drehzahlregler SOP abhängig von einem Ausgangssignal einer Polaritätsdetektorschaltung PD rückkoppelt, wenn der am Ausgang des Frequenzumrichters VVVF gemessene Klemmenstrom IF über einem bestimmten Sollwert liegt, und
eine Differentialschaltung DF, die das Ausgangssignal des Addierers ADD differenziert und den differenzierten Wert an den Drehzahlregler SOP legt.
Aus der Diss. Pollmann: "Ein Beitrag zur digitalen
Pulsbreitenmodulation . . ." 1984, TU Braunschweig, Seiten 8,
9, 89 bis 95, ist eine weitere Vorrichtung zum Steuern eines
Asynchronmotors nach dem Verfahren der indirekten Feldorientierung bekannt, die aufweist:
einen Drehzahlregler,
einen Feldregler,
einen Integrierer für die Schlupfwinkelgeschwindigkeit und einen anschließenden Summierer für Schlupfwinkel und Läuferdrehwinkel,
einen Koordinatentransformator, der die Stromsollwerte am Ausgang des Fluß- und Drehmomentreglers in das ständerfeste Koordinatensystem überführt,
Regler für die Stromkomponenten im ständerfesten Koordinatensystem und
einen Softwaremodulator, der die Modulation mit Hilfe einer Dreieckswelle durchführt und der als Mikrorechner ausgebildet ist und somit die Modulation sequentiell für die einzelnen Komponenten, also im Zeitmultiplex, ausführt.
einen Drehzahlregler,
einen Feldregler,
einen Integrierer für die Schlupfwinkelgeschwindigkeit und einen anschließenden Summierer für Schlupfwinkel und Läuferdrehwinkel,
einen Koordinatentransformator, der die Stromsollwerte am Ausgang des Fluß- und Drehmomentreglers in das ständerfeste Koordinatensystem überführt,
Regler für die Stromkomponenten im ständerfesten Koordinatensystem und
einen Softwaremodulator, der die Modulation mit Hilfe einer Dreieckswelle durchführt und der als Mikrorechner ausgebildet ist und somit die Modulation sequentiell für die einzelnen Komponenten, also im Zeitmultiplex, ausführt.
Alle Regler sind bei dieser Vorrichtung als Proportional-
Integral-Regler ausgeführt.
Die Schlupffrequenz wird dabei als Quotient aus der
drehmomentbildenden Stromkomponente (q-Achsen-Strom) und der
feldbildenden Stromkomponente, stellvertretend für die entsprechende
Flußkomponente, gebildet.
Aus der EP 34 808 A2 ist es weiterhin zu entnehmen, daß
bei derartigen Vorrichtungen der Stromregler dreiphasig
arbeitet.
Bei einer Vorrichtung zum Steuern eines Asynchronmotors
mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Motor mit einem
bestimmten Schlupf nach Maßgabe der Frequenz der Versorgungsspannung
gedreht. Bei einer Änderung der Drehzahl,
beispielsweise bei einer Beschleunigung oder Verzögerung,
ist es allerdings schwierig, den Schlupf des Motors konstant
zu halten, was zur Folge hat, daß die Drehzahl des Motors
instabil wird. In diesem Zusammenhang wurde bereits daran
gedacht, ein Vektorsteuerverfahren zu verwenden, um einen
variablen Schlupf und eine instabile Drehzahl des Motors bei
einer Änderung der Drehzahl zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben,
das für die indirekte feldorientierte Steuerung eine Schlupfermittlung
gewährleistet, in der der temperaturabhängige
Läuferwiderstand keinen Einfluß hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das schlupfproportionale Signal nach der Gleichung:
Ws1 = Vqs-iqsRs/Φds-Wr
ermittelt wird, wobei Ws1 die Schlupfwinkelgeschwindigkeit,
Vqs die Statorspannung der q-Achse, Rs
den Statorwiderstand, Φds den Magnetfluß der d-Achse des Stators
und Wr die Drehzahl bezeichnen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Schaltung zur Durchführung
des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel in einem Flußdiagramm
und
Fig. 3 das schematische Blockschaltbild einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Steuern eines Drehstrom-Asynchronmotors.
In Fig. 1 sind ein Drehstrom-Asynchronmotor 1, ein
Kodierer 2, der die vorliegende Drehgeschwindigkeit des
Motors 1 erfaßt und Impulswellenformen erzeugt, die der
vorliegenden Geschwindigkeit entsprechen, und ein Impulszähler
3 dargestellt, der die Anzahl der Impulse vom Kodierer 2
zählt.
Ein Geschwindigkeits-Proportional/Integral(PI)-Regelteil
4 integriert proportional einen Fehler e1, der dadurch
erhalten wird, daß die Solldrehzahl W*r des Rotors und die
Istdrehzahl Wr des Rotors vom Impulszähler 3 verglichen werden.
Ein Magnetflußgenerator erzeugt einen Magnetfluß-Sollwert nach
Maßgabe der Geschwindigkeit des Motors 1 und ermöglicht es,
daß der Motor 1 mit einer höheren Drehzahl als seiner Istdrehzahl
betrieben wird. Ein "Koordinatenwandler" 6 wandelt Dreiphasenströme
ia, ib und ic auf den drei festen Achsen des Stators
in Ströme ids und iqs auf den Achsen d und q um.
Ein Koordinatenwandler 7 wandelt Dreiphasenspannungen Va,
Vb und Vc auf den drei festen Achsen des Stators in Spannungen
Vds und Vqs auf den Achsen d und q um. Ein Magentflußregulierteil
8 errechnet den Magnetfluß Φdr aus den
die Strömen ids und iqs auf den d-q-Achsen vom Koordinatenwandler 6
und den Spannungen Vds und Vqs auf den d-q-Achsen vom
Koordinatenwandler 7. Ein Schlupfwinkelgeschwindigkeitsregulierteil
9 errechnet die Schlupfwinkelgeschwindigkeit Ws1
des Motors 1, indem er den Strom iqs und die Spannung Vqs auf
der q-Achse vom Koordinatenwandler 6 und vom Koordinatenwandler 7
und den Rotorfluß Φdr von dem Magnetflußregulierteil 8 verwendet.
Ein Magnetfluß-Proportional/Integral-Regelteil 10 verarbeitet
einen Fehler, der dadurch erhalten wird,
daß der Magnetfluß-Sollwert Φ*dr der d-Achse vom Magnetflußgenerator 5
und der vorliegende Magnetflußwert Φdr des Rotors vom
Magnetflußregulierteil 8 verglichen werden. Ein Integrator
11 integriert die Synchrondrehzahl Ws, die dadurch erhalten
wird, daß die Istdrehzahl Wr des Motors 1, die durch den Impulszähler
3 gezählt wird, und die Schlupfwinkelgeschwindigkeit
des Motors 1 addiert werden, die durch den Schlupfwinkel
geschwindigkeitsregulierteil 9 errechnet wird. Eine Festspeicher-
oder ROM-Tabelle 12 speichert die Sinus- und Kosinuswerte
zum Umwandeln physikalischer Größen der d-q-Achsen
in physikalische Werte bezüglich der drei festen Achsen des
Stators oder zum Ausführen einer dieser Umwandlungsfunktion
entgegengesetzten Funktion.
Ein Sollstromgenerator 13 erzeugt die Stromwerte i*a,
i*b und i*c für jede Phase a, b oder c des Motors 1 unter
Verwendung des q-Achsenstromes i*qs und des d-Achsenstromes
i*ds vom Geschwindigkeits-Proportional/Integral-Regler 4
und vom Magnetfluß-Proportional/Integral-Regler 10. Der
Sollstromgenerator 13 hat eine Koordinatentransformationsfunktion
zur Koordinatenumwandlung der Stromwerte i*ds und i*qs
der d-q-Achsen in Stromwerte i*a, i*b und i*c für die drei festen
Achsen a, b und c der nicht dargestellten Statorachse.
Ein Strom-Proportional/Integral-Regler 14 verarbeitet
einen Fehler, der dadurch gebildet wird, daß
die Dreiphasen-Stromwerte i*a, i*b und i*c vom Bezugsstromgenerator
13 und die vorliegenden Dreiphasenstromwerte ia, ib
und ic von einem nicht dargestellten Hall-Sensor verglichen
werden. Ein Dreieckwellengenerator 15 liefert eine Dreieckwelle,
und ein Komparator 16 vergleicht den Eingangswert vom
Strom-Proportional/Integral-Regler 14 und den Eingangswert
vom Dreieckwellengenerator 15.
Ein Pulsbreitenmodulationssignal-Generator 17 bildet
ein Grundpulsbreitenmodulationssignal auf der Grundlage des
Ausgangsvergleichswertes vom Komparator 16. Ein Frequenzumrichter (Inverter) 18
empfängt die durch sechs geteilten Pulsbreitenmodulationssignale
und steuert den Motor 1. Dieser Frequenzumrichter umfaßt
eine Dreiphasen-Halbbrücke mit sechs Leistungstransistoren,
nämlich MOSFET- oder IGBT-Transistoren und erzeugt eine
Spannung zum Antreiben des Motors 1. Ein Spannungswandler 19
erfaßt die vom Frequenzumrichter 18 am Motor 1 angelegte Spannung.
Im folgenden wird das Verfahren zum Steuern eines Drehstrom-
Asynchronmotors im einzelnen beschrieben.
Die Bewegungsgleichungen des Motors 1 für die d-q-Achsen,
die mit einer beliebigen Synchrondrehzahl Ws drehen,
können wie folgt ausgedrückt werden:
Vqs = Rsiqs + Ws Φds + d/dt · Φqs
Vds = Rsids - Ws Φqs + d/dt · Φds
0 = Rriqr + (Ws-Wr) Φdr + d/dt · Φqr
0 = Rridr - (Ws-Wr) Φqr + d/dt · Φdr (1)
Vds = Rsids - Ws Φqs + d/dt · Φds
0 = Rriqr + (Ws-Wr) Φdr + d/dt · Φqr
0 = Rridr - (Ws-Wr) Φqr + d/dt · Φdr (1)
wobei Vqs die q-Achsen-Statorspannung bezeichnet, Vds die d-
Achsen-Statorspannung bezeichnet, iqs die drehmomentbildende
Stromkomponente (den q-Achsen-Statorstrom) bezeichnet, ids die
flußbildende Stromkomponente (den d-Achsen-Statorstrom) bezeichnet,
Φqs den Magnetfluß der q-Achse des Stators bezeichnet,
Φds den Magnetfluß der d-Achse des Stators bezeichnet,
Φdr den Magnetfluß der d-Achse des Rotors bezeichnet,
Φqr den Magnetfluß der q-Achse des Rotors bezeichnet, Ws
die Synchrondrehzahl bezeichnet, Wr die Drehzahl bezeichnet,
Rs den Statorwiderstand bezeichnet und Rr den Rotorwiderstand
bezeichnet. Die Synchrondrehzahl Ws wird bei der Vektorsteuerung
im allgemeinen in der folgenden Weise gesteuert:
Ws=Wr+Lm Rr/Lr × iqs/Φdr (2),
wobei Lm die gegenseitige Induktivität des Rotors und Stators
bezeichnet und Lr die Induktivität des Rotors bezeichnet.
Der zweite Ausdruck auf der rechten Seite der Gleichung
(2) gibt insbesondere die Schlupfwinkelgeschwindigkeit Ws1
wieder. Zu ihrer Berechnung ist der stark temperaturabhängige
Rotorwiderstand Rr nötig. Ohne ihn kommt man aus, wenn man
den Schlupf aus der ersten Gleichung der Gleichungen 1 wie
folgt berechnet:
Ws1=(Vqs-iqs Rs-d/dt Φqs)/Φds-Wr (3),
wobei die Statorspannung Vqs der q-Achse mit dem Spannungswandler
19, die Drehzahl Wr mit dem Kodierer 2 und der Statorstrom
iqs der q-Achse über einen nicht dargestellten Hall-Sensor
erfaßt wird. Der Magnetfluß Φds der d-Achse des Stators
wird über die Gleichung Φds = Ls ids + Lm idr errechnet,
wobei Ls die Induktivität des Stators bezeichnet.
Die d-Achse eines feldorientierten Achsensystems orientiert
sich am Gesamtfluß, der damit (im stationären Fall)
gleichzeitig der Fluß in der d-Achse ist.
In der Gleichung (3) existiert der Ausdruck d/dtΦqs nur
dann, wenn sich momentan der Magnetfluß stark ändert. Bei
einem näherungsweise stationären Zustand kann davon ausgegangen
werden, daß dieser Ausdruck ungefähr gleich Null ist,
so daß die Schlupfwinkelgeschwindigkeit Ws1 genau nach der
folgenden Gleichung behandelt werden kann:
Ws1=(Vqs-iqsRs)/Φds-Wr (4)
Wie es oben beschrieben wurde, wird bei der Schlupfwinkelgeschwindigkeitsregulierung
des Motors der Statorwiderstand
Rs, der sich relativ wenig ändert, statt des Rotorwiderstandes
Rr verwandt, so daß die Schlupfwinkelgeschwindigkeit
Ws1 genau bezogen auf die Änderung der Temperatur und/oder
des Magnetflusses reguliert werden kann.
Im folgenden wird die in Fig. 1 dargestellte Anordnung
anhand von Fig. 2 im einzelnen beschrieben.
Im ersten Schritt in Fig. 2 wird die Solldrehzahl W*r
des Rotors des Motors 1 eingegeben, während der Istwert, der
vom Kodierer 2 erfaßt wird, in Form einer Impulskette gebildet
wird und die Anzahl der Impulse vom Impulszähler 3 anschließend
gezählt wird, um den vorliegenden Drehzahlwert Wr
zu erhalten. In einem Schritt S2 vergleicht dann der Addierer
G1 den Sollwert W*r und den Istwert Wr des Motors 1. Wenn
das Vergleichsergebnis zeigt, daß ein Fehler vorliegt, d. h.
wenn W*r ≠ Wr ist, dann geht die Steuerung auf einen Schritt
S3 über, in dem der Geschwindigkeitsfehler e1 dem Geschwindigkeits-
Proportional/Integral-Regelteil 4 eingegeben wird,
um eine Proportional/Integral-Regelung auszuführen.
Wenn im Gegensatz dazu im Schritt S2 kein Geschwindigkeitsfehler
gefunden wird, d. h. wenn W*r=Wr ist, dann wird
die Erfassung eines Drehzahlfehlers weiter durchgeführt.
In einem Schritt S4 errechnet anschließend der Magnetflußregulierteil
8 den Magnetfluß Φdr der d-Achse des Rotors
unter Verwendung der Statorströme der d-q-Achsen ids und
iqs, die auf der Grundlage der Dreiphasenströme ia, ib und ic
erhalten wurden (ic wird auf der Grundlage der Phasenströme
ia und ib erhalten), und der Statorspannungen Vds und Vqs der
d-q-Achsen, die auf der Grundlage der Dreiphasenspannungen
Va, Vb und Vc des Motors 1 vom Spannungswandler 19 erhalten
werden.
In einem Schritt S5 vergleicht anschließend der Addierer
G3 den Magnetfluß Φ*dr der d-Achse des Rotors vom Magnetflußgenerator
5 mit dem Magnetfluß Φdr der d-Achse des Rotors
vom Magnetflußregulierteil 8.
Wenn als Folge des Vergleichsergebnisses ein Magnetflußfehler
erzeugt wird, d. h. wenn Φ*dr ≠ Φdr ist, dann geht
die Steuerung auf einen Schritt S6 über, in dem der Magnetflußfehler
e3 dem Magnetfluß-Proportional/Integral-Regelteil
eingegeben wird, um die Proportional/Integral-Regelung auszuführen.
Anschließend empfängt in einem Schritt S7 der Schlupf
winkelgeschwindigkeitsregulierteil 9 den Statorstrom iqs der
q-Achse vom Stromwandler 6 und die Statorspannung Vqs der q-Achse
des Stators, wobei unter Verwendung der Gleichung 4
die Schlupfwinkelgeschwindigkeit Ws1 des Motors 1 erarbeitet
wird. In einem nächsten Schritt S8 addiert der Addierer die
Istdrehzahl Wr und die Schlupfwinkelgeschwindigkeit Ws1, wobei
das Additionsergebnis durch den Integrator 11 integriert und
in die ROM-Tabelle 12 eingegeben wird. Die Drehzahl und der
Magnetfluß, die in den Schritten S3 und S6 erhalten werden,
werden in einem Schritt S9 in Proportional/Integralreglern verarbeitet, um
den Statorstrom i*qs der q-Achse und den Statorstrom i*ds der
d-Achse zu erhalten. Das Ergebnis liegt am Sollstromgenerator
13. In einem Schritt S10 empfängt der Sollstromgenerator
13 die Sinus- und Kosinuswerte, die auf der
Grundlage der Synchrondrehzahl Ws in der ROM-Tabelle 12 erzeugt
werden, und erzeugt die Phasenstrom-Sollwerte
i*a, i*b und i*c, die mit den Dreiphasenstromistwerten ia, ib und ic,
die vom Hall-Sensor erfaßt werden, in einem Schritt S11
verglichen werden. Wenn als Vergleichsergebnis des Schrittes
S11 ein Fehler auftritt, d. h. wenn i*a, i*b, i*c ≠ ia, ib, ic
sind, dann geht die Steuerung auf einen Schritt S12 über, in
dem der Fehler in den Strom-Proportional/Integral-Regler 14
eingegeben wird, der den Fehlerwert proportional und integral
regelt. Danach geht die Steuerung auf einen Schritt S13
über, in dem der Steuerausgangswert des Strom-Proportional/Integral-
Reglers 14, der am invertierenden Eingang (-) des
Komparators 16 liegt, und die Dreieckwelle vom Dreieckwellengenerator
15 am nicht invertierenden Eingang (+) des
Komparators 16 verglichen werden.
In einem Schritt S13 wird der Vergleichsergebniswert
des Komparators 16 in den Pulsbreitenmodulationssignalgenerator
17 eingegeben, um ein Grundpulsbreitenmodulationssignal
zu erhalten, und in einem Schritt S14 wird das
Pulsbreitenmodulationssignal in sechs Signale geteilt. Die
geteilten sechs Pulsbreitensignale werden in einem Schritt
S15 an den Umrichter 18 gelegt.
Der Umrichter 18 erzeugt schließlich Dreiphasenspannungen
Va, Vb und Vc, die am Motor 1 liegen.
Die sechs Pulsbreitenmodulationssignale vom Pulsbreitenmodulationssignal-
Generator 17, die im Schritt S14 erzeugt
werden, können dazu benutzt werden, sechs Leistungsschalterelemente
anzusteuern, die den Inverter 18 bilden,
wobei die Schalterelemente mit einer Dreiphasenhalbwellenbrücke
ausgebildet sind, die Leistungstransistoren, MOSFETs,
IGBTs oder ähnliches einschließt.
Claims (1)
- Verfahren zur indirekten feldorientierten Steuerung eines Drehstrom-Asynchronmotors, bei dem ein dem Schlupf proportionales Signal und ein drehzahlproportionales Signal zur Bildung des Feldwinkels addiert und integriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das schlupfproportionale Signal nach der Gleichung: Ws1=(Vqs-iqsRs)/Φds-Wrermittelt wird, wobei Ws1 die Schlupfwinkelgeschwindigkeit, Vqs die Statorspannung der q-Achse, Rs den Statorwiderstand, Φds den Magnetfluß der d-Achse des Stators und Wr die Drehzahl bezeichnen.
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