DE69628943T2 - Luftreifenkammer - Google Patents

Luftreifenkammer

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reifen mit eingebautem Schlauch, der aus einem Reifen besteht, der um einen Außenumfang einer Felge herum montiert ist, sowie einem Schlauch, der in einem durch die Felge und den Reifen definierten Raum untergebracht ist und der mit einer mit Luft zu füllenden Luftkammer und einer mit Dichtmittel gefüllten Dichtmittelkammer ausgebildet ist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Wenn in einem gewöhnlichen Reifen mit eingebautem Schlauch der Schlauch durch einen Nagel oder dgl. eine Stichverletzung bekommt, tritt Luft in dem Schlauch aus der Stichverletzung durch einen kleinen Spalt zwischen dem Reifen und dem Schlauch und über eine Nippelbohrung in der Felge zur Außenseite aus, und der Reifen wird platt.
  • Im Hinblick auf die obigen Umstände ist in der japanischen Patentanmeldungs- Offenlegung Nr. 54-38007 ein Reifen mit eingebautem Schlauch vorgeschlagen worden, worin der Innenraum in dem Schlauch durch eine Trennwand in eine mit Luft gefüllte Luftkammer und eine mit Dichtmittel gefüllte Dichtmittelkammer unterteilt ist. Auch wenn in diesem Reifen mit eingebautem Schlauch der Schlauch durch einen Nagel oder dgl. eine Stichverletzung bekommt, kann diese Stichverletzung durch das in die Dichtmittelkammer gefüllte Dichtmittel repariert werden, um hierdurch den Luftaustritt aus der Luftkammer zu verhindern.
  • Wenn der Schlauch in den Reifen eingesetzt wird, wird der Schlauch entleert und in dem Reifen montiert, und dann wird Luft in die Luftkammer gefüllt, damit sich die Luftkammer ausdehnt. Durch das Einfüllen der Luft wird hierbei das Volumen der Luftkammer in dem Schlauch vergrößert, und aus diesem Grund wird in dem Reifen, in dem die Innenseite des Schlauchs in die Luftkammer und die Dichtmittelkammer unterteilt ist, die Trennwand durch die Volumenvergrößerung der Luftkammer gestreckt, um eine Spannung zu erzeugen. Wenn die Trennwand in diesem Zustand eine Stichverletzung bekommt, soll die Trennwand durch diese Spannung kontrahiert werden, um die Luftkammer zusammenzudrücken, und daher besteht die Möglichkeit, dass die Luft in der Luftkammer durch die Stichverletzung in die Dichtmittelkammer hinausgedrückt wird, wodurch die Luft in das Dichtmittel hineingelangt, was zu einer reduzierten Dichtleistung führt.
  • Die FR-A-567685 offenbart einen Reifen mit eingebautem Schlauch nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu verhindern, dass Luft in der Luftkammer in das Dichtmittel in der Dichtmittelkammer hineingelangt, wenn die Trennwand eine Stichverletzung bekommt.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung ein Reifen mit eingebautem Schlauch angegeben, umfassend: einen Reifen, der um einen Außenumfang einer Felge herum montiert ist, sowie einen Schlauch, der in einem durch die Felge und den Reifen definierten Raum untergebracht ist und der mit einer mit Luft zu füllenden Luftkammer und einer mit Dichtmittel gefüllten Dichtmittelkammer ausgebildet ist, wobei das Verhältnis der Querschnittsfläche einer Kontur des Schlauchs in einem mit Luft gefüllten Zustand zu einer Querschnittsfläche einer Kontur des Schlauchs in einem nicht mit Luft gefüllten Zustand in einen Bereich von 100% bis 110% gelegt ist.
  • Mit der obigen Anordnung ist das Verhältnis der Querschnittsfläche der Kontur des Schlauchs im mit Luft gefüllten Zustand zu der Querschnittsfläche der Kontur des Schlauchs im nicht mit Luft gefüllten Zustand in einen Bereich von 100% bis 110% gelegt, und wenn daher Luft in die Luftkammer gefüllt wird, kann die auf die Trennwand ausgeübte Spannung reduziert werden. Auch wenn daher die Trennwand eine Stichverletzung bekommt, wird die Tendenz der Trennwand, die Luftkammer durch die Spannung zu verkleinern, gesenkt, und im Ergebnis ist es schwierig, dass die Luft in der Luftkammer durch die Stichverletzung in die Dichtmittelkammer hineinfließt. Somit lässt sich vermeiden, dass die Luft in das Dichtmittel hineingelangt, um eine Reduktion der Dichtleistung zu verhindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 bis 3 stellen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Rads, an dem ein Reifen mit eingebautem Schlauch montiert ist;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise in einem Zustand, in dem das Rad auf ein Hindernis gefahren ist;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, wenn ein Schlauch eine Stichverletzung bekommt; und
  • Fig. 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise, wenn der herkömmliche Schlauch eine Stichverletzung bekommt.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Felge R eines Rads für ein Kraftrad mit einer Nabe (nicht gezeigt) durch Drahtspeichen verbunden. Ein Reifen T mit eingebautem Schlauch ist auf der Felge R montiert. Der Reifen T enthält einen Reifen 1 und einen in dem Reifen 1 aufgenommenen Schlauch. Die Felge R enthält einen ringförmigen Felgenkörper 11, der sich über den Umfang des Rads erstreckt, sowie ein Paar von Flanschabschnitten 12, die von axial entgegengesetzten Enden des Felgenkörpers 11 radial nach außen abstehen, um den Umfang des Reifens 1 zu halten. Ein Luftventil 4, um Luft in eine in dem Schlauch 2 gebildete Luftkammer 3 zu füllen, ist so montiert, dass es sich durch einen Luftventilmontageabschnitt 13 hindurch erstreckt, der an einer Stelle in Umfangsrichtung des Felgenkörpers ausgebildet ist, und ist durch Muttern 14 und 15 an dem Luftventilmontageabschnitt 13 fixiert.
  • Die Innenseite des Schlauchs 2 ist durch eine Trennwand 20 in die an einer radialen Innenseite angeordnete Luftkammer 3 und eine an der radialen Außenseite angeordnete Dichtmittelkammer 7 unterteilt. Ein bekanntes Flüssigdichtmittel 8 ist zuvor in die Dichtmittelkammer 7 eingefüllt worden. Ein Paar erster dicker Abschnitte 21 ist integral an einer Oberfläche der Trennwand 20 ausgebildet, die zu der Luftkammer 3 weist. Ein Paar zweiter dicker Abschnitte 22, die sich gegen die ersten dicken Abschnitte 22 abstützen können, sind integral an dem Schlauch 2 an Stellen nahe dem Paar von Flanschabschnitten 12 der Felge R ausgebildet. Die Dickte t&sub1; jedes der ersten und zweiten dicken Abschnitte 21 und 22 ist etwa 1,5-3,0 Mal größer als die Dicke t anderer Abschnitte des Schlauchs 2.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Ausführung beschrieben.
  • Die Dichtmittelkammer 7 in dem Schlauch 2 wird in einer Form, die sich entlang einer Innenoberfläche des Schlauchs 2 erstreckt, durch einen Luftdruck in der Luftkammer 3 gehalten. Auch wenn somit durch die Drehung des Rads eine Zentrifugalkraft ausgeübt wird, bewegt sich das in der Dichtmittelkammer 7 eingeschlossene Dichtmittel 8 nicht von der Seite zum Außenumfang des Schlauchs 2. Auch wenn daher die Dichtmittelkammer 7 in dem Schlauch 2 durch einen Nagel oder dgl. radial oder seitlich eine Stichverletzung bekommt, füllt das Dichtmittel 8 diese Stichverletzung sofort zur Reparatur des Schlauchs 2, um hierdurch den Luftaustritt aus der Luftkammer 3 zu verzögern.
  • Das Dichtmittel 8 ist in der Dichtmittelkammer 7 aufgenommen und kann nicht zu der Luftkammer 3 hin fließen, und daher werden das Luftventil 4 und ein auf das Luftventil 4 aufgesetzter Druckmesser nicht mit dem Dichtmittel 8 verstopft.
  • Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, der Reifen T mit eingebautem Schlauch auf ein Hindernis 18 auf der Straßenoberfläche fährt, wird eine Stoßlast auf den Reifen ausgeübt, wobei Abschnitte des Reifens 1 und des Schlauchs 2 durch diese Last radial zusammengedrückt werden. Hierbei werden der Reifen 1 und der Schlauch 2 unter Druck zwischen dem Hindernis 18 und den radial auswärts vorstehenden Flanschabschnitten 12 der Felge R unter Druck abgefangen, sodass die ersten und zweiten dicken Abschnitte 21 und 22 des Schlauchs 2 aneinander abgestützt werden. Die ersten und zweiten dicken Abschnitte 21 und 22, die eine hohe Festigkeit haben, können nicht beschädigt werden. Zusätzlich sind die dünneren Abschnitte 23, die sich gegen die ersten dicken Abschnitte 21 abstützen, vor Beschädigung geschützt, weil die Last auf die ersten dicken Abschnitte 21 verteilt wird.
  • Somit ist es möglich, das Entstehen einer Stoßverletzung mittels einer einfachen Struktur dadurch zu vermeiden, dass die ersten und zweiten dicken Abschnitte 21 und 22, die einen größeren Durchmesser haben als jene der anderen Abschnitte, lediglich in einem Teil an dem Schlauch 2 ausgebildet werden. Darüber hinaus können das Gewicht und die Herstellungskosten des Reifens T mit eingebautem Schlauch nicht stark ansteigen.
  • Fig. 3A zeigt einen Zustand, in dem der Schlauch 2 in dem Reifen 1 montiert worden ist, jedoch noch keine Luft in die Luftkammer 3 eingefüllt worden ist und der Schlauch 2 noch nicht ausgedehnt ist. Hierbei existiert ein Spalte α zwischen der Außenwandfläche des Schlauchs 2 und der Innenwandfläche des Reifens 1. Fig. 3B zeigt einen ausgedehnten Zustand, in dem Luft in die Luftkammer 3 in dem Schlauch 2 durch das Luftventil 4 gefüllt worden ist. In diesem Zustand sind die Außenwandfläche des Schlauchs 2 und die Innenwandfläche des Reifens 1 durch die Ausdehnung der Luftkammer 3 in engen Kontakt miteinander gebracht worden, um zu bewirken, dass der Spalt α verschwindet.
  • Die Querschnittsausdehnungsrate R des Schlauchs 2 wird angegeben durch eine Rate (R = B/A) der Querschnittsfläche des Schlauchs 2 im ausgedehnten Zustand (Fläche B des schräg linierten Bereichs, in Fig. 3B gezeigt) zur Querschnittsfläche des Schlauchs 2 im freien Zustand (Fläche A des schräg linierten Bereichs, in Fig. 3A gezeigt). Die Querschnittsausdehnungsrate R des herkömmlichen Schlauchs, wie er in den Fig. 4A bis 4 gezeigt ist, beträgt etwa 120% bis 135%, wohingegen die Querschnittsausdehnungsrate R des Schlauchs 2 gemäß der vorliegenden Erfindung auf 105% gesetzt ist, was kleiner ist als jene des herkömmlichen Schlauchs. Wenn man daher die Spannung der Trennwand 20 des Schlauchs 2 im Betriebszustand betrachtet, ist die Spannung der Trennwand in dem herkömmlichen Reifen in Fig. 4B höher, worin die Luftkammer 3 stark ausgedehnt worden ist, während die Spannung der Trennwand in der Ausführung in Fig. 3C niedriger ist, in der die Luftkammer 3 weniger ausgedehnt ist.
  • Wenn Nägel oder ähnliches den Reifen 1 und den Schlauch 2 durchstechen, sodass die Dichtmittelkammer 7 Stichverletzungen a und b an zwei Stellen bekommt, wie in den Fig. 3C und 4C gezeigt, wird die Trennwand 20, wenn sich das Rad dreht, durch Zentrifugalkraft zur Dichtmittelkammer 7 hin vorgespannt, und daher kann Luft in der Luftkammer 3 nicht durch die Stichverletzung B in die Dichtmittelkammer 7 hinausfließen. Wenn jedoch im Stand der Technik, wie in Fig. 4C gezeigt, die Drehung des Rads gestoppt ist und die Zentrifugalkraft aufgehoben ist, soll die Trennwand 20 mit der an sie angelegten großen Spannkraft zu der Luftkammer 3 hin kontrahiert werden, und daher fließt die Luft in der Luftkammer 3 durch die Stichverletzung b in die Dichtmittelkammer 7, wo sie sich mit dem Dichtmittel 8 vermischt. Wenn die Luft auf diese Weise in das Dichtmittel 8 hineingelangt, wird das Dichtmittel 8 durch die Luft zerstört, wodurch es schwierig ist, die Stichverletzungen a und b zu erreichen, oder die Fließfähigkeit des Dichtmittels 8 herabgesetzt ist, was zu einer reduzierten Dichtleistung führt.
  • Im Gegensatz hierzu hat in der Ausführung des in Fig. 3C gezeigten Reifens die Trennwand 20, auf die nur eine geringe Spannung ausgeübt wird, eine schwache Tendenz, sich zu der Luftkammer 3 hin zu kontrahieren, sodass die Luft in der Luftkammer 3 kaum in die Dichtmittelkammer 3 hinein fließt. Somit wird eine Minderung der Dichtleistung des Dichtmittels 8 aufgrund einer Vermischung des Dichtmittels 8 mit der Luft verhindert.
  • Obwohl die Ausführung der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt ist und verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Gegenstand und Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
  • Z. B. ist in der Ausführung der Querschnittsausdehnungsrate R auf 105% gesetzt worden, wobei aber die Querschnittsausdehnungsrate R im Bereich von 100% bis 110% liegen kann, und wenn sie in diesem Bereich liegt, ein gewünschter Effekt erreicht werden kann.

Claims (3)

1. Reifen mit eingebautem Schlauch, umfassend einen Reifen (1), der um einen Außenumfang einer Felge (R) herum montiert ist, sowie einen Schlauch (2), der in einem durch die Felge (R) und den Reifen (1) definierten Raum aufgenommen ist und der mit einer mit Luft zu füllenden Luftkammer (3) und einer mit Dichtmittel (8) gefüllten Dichtmittelkammer (7) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis einer Querschnittsfläche (B) einer Kontur des Schlauchs (2) in einem mit Luft gefüllten Zustand zu einer Querschnittsfläche (A) einer Kontur des Schlauchs (2) in einem nicht mit Luft gefüllten Zustand in einem Bereich von 100% bis 110 % gelegt ist.
2. Reifen mit eingebautem Schlauch nach Anspruch 1, worin der Schlauch (2) eine ringförmige Luftkammer bildet, die aus der Luftkammer (3) und der Dichtmittelkammer (7) aufgebaut ist, wobei zumindest eine Außenumfangswand des Schlauchs (2) aus einem integralen geschlossenen taschenartigen Abschnitt (20) aufgebaut ist, der die Dichtmittelkammer (7) definiert, und wobei der taschenartige Abschnitt (20) mit einem bogenförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
3. Reifen mit eingebautem Schlauch nach Anspruch 2, worin der Schlauch (2) und der geschlossene taschenartige Abschnitt (20) vulkanisiert sind und danach das Dichtmittel (8) in einen Raum eingebracht ist, der zwischen dem Schlauch (2) und dem geschlossenen taschenartigen Abschnitt (20) gebildet ist.
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