DE69417059T2 - Reifen, felge, stützring und einrichtung mit diesen teilen - Google Patents

Reifen, felge, stützring und einrichtung mit diesen teilen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat die Herstellung von Montagefelgen, bevorzugt einstückigen, für Reifen, vorzugsweise mit Radialkarkasse, zum Gegenstand und bildet zusammen mit den genannten Reifen und gegebenenfalls Stützringen für die Lauffläche Einrichtungen bzw. Baugruppen, von denen sich bestimmte im Fall des Rollens als nützlich erweisen können, wenn der Aufpumpdruck in Bezug auf den Verwendungs-Nenndruck, der Gebrauchsdruck genannt wird, ungewöhnlich abfällt, wobei der Aufpumpdruck sogar Null werden kann.
  • Die Hauptschwierigkeiten, auf die man im Fall des Abrollens mit einem platten Reifen oder mit geringem Druck trifft, betreffen die Gefahren des Ablösens der Wülste des Reifens und insbesondere des Ablösens des Wulstes, der auf der Außenseite des Reifens gelegen ist, der auf der Außenseite des Fahrzeugs angebracht ist. Die vorgeschlagenen und bekannten Techniken, um solche Ablösungen zu vermeiden und insbesondere die, die darin besteht, axial im Inneren des äußeren Felgensitzes einen Vorsprung oder Höcker mit geringer Höhe anzuordnen, neigen dazu, die Schwierigkeiten von Montage und Demontage der Reifen zu erhöhen.
  • Eine Lösung, die imstande ist, am Problem des Ablösens von Wülsten Anwendung zu finden, ist die, die im französischen Patent 1139619 beschrieben ist, das eine Baugruppe betrifft, die aus einem Reifen und einer Felge derartig gebildet ist, daß die weichen Ränder des Reifens im Gegensatz zu den üblichen Wülsten unter Einwirkung des Aufpumpdrucks dazu gelangen, Anschläge der Felge einzuklemmen, die dazu bestimmt sind, die genannten Ränder voneinander gespreizt zu halten. Diese Lösung erfordert eine zumindest spezielle Karkassenbewehrung, die nicht den Kompromissen von Eigenschaften entspricht, die für einen gegenwärtigen Reifen gefordert werden.
  • Bestimmte ältere Lösungen empfehlen die Hinzufügung einer Stützauflage zu einer Felge, wie sie vorangehend beschrieben ist, wobei die Auflage integriert oder aufgesetzt und durch jedes zur Verfügung stehende Mittel befestigt ist. Bei es nun mit Höcker oder ohne Höcker, die Baugruppen, die Felgen mit Stützauflagen aufweisen, sind bekannt, und die deutsche Patentanmeldung 3 626 012 sowie die französische Patentanmeldung 2 560 121 zeigen solche Baugruppen. Ihre Verwendung ist indessen nicht allgemein eingeführt, denn trotz der durchgeführten Fortschritte stellen sie auch schwierige Montageprobleme. Die französiche Patentanmeldung, die oben genannt wurde, beschreibt ein Montageverfahren, das es gestattet, zahlreiche Schwierigkeiten auszuräumen: das Kippen und das Ovalverformen eines der Wülste des Reifens gestatten die Hindurchführung der Felge, die mit ihrer Stützauflage im Inneren des Reifens versehen ist, wenn die genannte Felge mit ihrer Drehachse senkrecht zur Drehachse der Reifenumhüllung dargeboten wird, wobei die Wülste dann mit Hilfe von Montagenuten, die axial beiderseits der Stützauflage gelegen sind, auf ihren jeweiligen Felgensitzen aufgesetzt werden.
  • Das oben beschriebene Verfahren ist nicht in allen Fällen anwendbar, denn die Umfangslänge der Wulstkerne des Reifens muß verhältnismäßig groß sein, woraus sich die Unmöglichkeit ergibt, Reifen mit einem üblichen Formverhältnis und mit einer genügend hohen und demnach wirksamen inneren Abstützung zur Verfügung zu haben.
  • Das Dokument EP 0.138.027 der Anmelderin beschreibt eine einstückige Felge, die zur Montage eines Reifens bestimmt ist, der zwei Wülste aufweist, und zwei Felgensitze aufweist, wobei der eine der genannten Sitze, wie bekannt, zur Innenseite geneigt und zur Innenseite durch einen Vorsprung geringer Höhe verlängert ist, und an der Außenseite durch einen Felgenring. Der andere Felgensitz ist zum Erleichtern der Montage des Reifens auf seiner Felge, während man gleichzeitig die das Ablösen des entsprechenden Reifenwulstes verhindernde Wirkung verbessert, axial im Inneren durch einen Vorsprung mit größerer Höhe verlängert und mit einer Aussparung versehen, die derart ausgebildet und ausgerichtet ist, daß sie die Montage des Reifens gestattet.
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft Lösungen, die sich von denen, die in der vorgenannten Patentanmeldung aufgezeigt sind, unterscheiden, wobei sie in derselben Weise das Verbessern der Funktionsbedingungen und der Benutzung eines Reifens mit Radialkarkasse im Fall des Abrollens mit Druck Null oder geringem Druck verbessern, während gleichzeitig ein besserer Schutz gegen Stöße infolge von Gehsteigen gestattet ist, wobei die genannten Lösungen ebenso die Felgen wie die Baugruppen betreffen, die durch die genannten Felgen und Reifen gebildet sind, die an solche Felgen angepaßt sind, mit oder ohne Stützring für die Lauffläche, der abnehmbar ist oder nicht.
  • Zu diesem Zweck und erfindungsgemäß ist eine einstückige Felge, die zur Montage eines Reifens mit zwei verstärkten Wülsten bestimmt ist, die axial durch zwei Felgenränder begrenzt ist, die axial mit der Felgenbreite 5 beabstandet sind, und die, im Meridianschnitt gesehen, axial auf der Außenseite einen ersten Felgensitz und einen zweiten Felgensitz aufweist, wobei der genannte zweite Felgensitz eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der mindestens gleich ist dem Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, und die axial auf der Innenseite durch einen Vorsprung oder Höcker mit geringer Höhe verlängert ist, sowie axial auf der Außenseite durch einen Felgenring, wobei der Durchmesser des genannten Ringes größer ist als der Durchmesser eines jeden Abschnitts der Felge, der zwischen dem genannten Ring und dem axial zum genannten Ring nächstgelegenen Felgenrand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Felgensitz eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, wobei der genannte erste Felgensitz axial nach außen um einen Vorsprung mit geringer Höhe verlängert ist.
  • Angesichts der Eigenschaften, die für die Baugruppe gefordert sind, die von der erfindungsgemäßen Felge und einem Reifen gebildet ist, dessen Architektur an die genannte Felge angepaßt ist, ist es vorteilhaft, daß die Baugruppe einen Stützring für die Lauffläche aufweist. So ist gemäß einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Variante die Felge dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bereich aufweist, der dazu bestimmt ist, einen Stützring für die Lauffläche aufzunehmen, wobei der Bereich axial zwischen den axial innenliegenden Enden der beiden Felgensitze angeordnet ist und eine Erzeugende hat, deren Mindestdurchmesser, der der Durchmesser des einen Endes der genannten Erzeugenden ist, mindestens gleich ist dem Durchmesser jedes Abschnitts der Felge, der axial zwischen dem genannten Ende und dem Felgenrand sitzt, der dem Felgensitz entspricht, der axial dem genannten Ende nächstgelegen ist. Der Bereich kann ein rotationsflächenförmiger Abschnitt sein. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß unter Durchmesser des Bereichs der Durchmesser von Abschnitten des genannten Bereichs verstanden wird, die sich in Berührung mit dem Stützring befinden werden.
  • Die Felge kann auch mindestens eine Montagenut aufweisen, die axial auf der inneren Seite den zweiten Felgensitz verlängert, der mit seinem axial außenliegenden Ring versehen ist und mit dem axial innenliegenden Vorsprung, wobei sich dann der gegebenenfalls vorliegende Bereich vorteilhafterweise axial dem ersten Felgensitz benachbart befinden wird.
  • Eine Montagenut dient gegebenenfalls zur Montage der Wülste auf ihren jeweiligen Felgensitzen, und besitzt eine Tiefe und axiale Breite, die in erster Linie Funktion der axialen Breite der Wülste und des Innendurchmessers der Verstärkungsringe ist, beispielsweise der Wulstkerne, und je nach dem der Breite des Felgenbereichs, der dazu bestimmt ist, die Stützauflage aufzunehmen.
  • Die Felgensitze haben bevorzugt in allen vorangehend genannten Fällen kegelstumpfförmige Erzeugende, die mit der Drehachse einen Winkel α' bilden, der zwischen 4º und 30º liegt, wobei die Winkel für die genannten Sitze gleich oder ungleich sein können.
  • Der Bereich der Felge, auf dem der Stützring aufgezogen werden kann, kann sich vorteilhafterweise als ein zylindrischer Bereich darbieten; sein kleinster Durchmesser D kann vorteilhafterweise gleich sein dem Nenndurchmesser der Felge. In gleicher Weise ist es von Interesse, auf seinem axial innenliegenden Rand einen Positionierungsvorsprung vorzusehen, der im Inneren als Anschlag für den Stützring dient. Die Montagenut kann dann zwischen diesen Vorsprung und dem Sitz eingebracht sein, der dem gegenüberliegt, rund um welchen der Stützring aufgezogen werden kann.
  • Die axiale Breite L, die zwischen diesem Positionierungsvorsprung und dem axial außenliegenden Vorsprung liegt, der dem Sitz entspricht, der dem rotationsförmigen Abschnitt benachbart ist, ist vorteilhafterweise höchstens gleich der Hälfte der maximalen Breite S der Felge, die zwischen den beiden Felgenrändern vorliegt.
  • Die Höhe des axial außenliegenden Vorsprungs des ersten Felgensitzes ist vorteilhafterweise höchstens gleich 2,25% des Nenndurchmessers der Montagefelge.
  • Was den Vorsprung angeht, der axial auf der Außenseite dem ersten Felgensitz benachbart ist, so ist dessen innere Wand bevorzugt kegelstumpfförmig, wobei die genannte Wand eine Erzeugende hat, die mit der Drehachse der Felge einen radial und axial nach außen offenen Winkel bildet, der zwischen 40º und 50º liegt.
  • Eine Baugruppe, die von einer Felge und einem Stützring gebildet ist, entspricht der Erfindung, wenn die Felge der Baugruppe eine Felge ist, die einen Bereich besitzt und so ist, wie oben beschrieben, und wenn der Stützring für die Lauffläche oval verformbar ist, bevorzugt in Umfangsrichtung undehnbar und auf den Felgenbereich aufziehbar.
  • Die maximale Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Baugruppe wird für erhöhte Stützauflage-Höhen erzielt, die bevorzugt größer sind als 40% der Höhe der Karkassenbewehrung. Dieses spezielle Merkmal bietet den Vorzug, das Abrollen bei platten Reifen, d. h., bei einem Aufpumpdruck Null, zu ver längern, ohne im Fall eines üblichen Aufbaus der Reifenflanken auf deren Höhe Zerstörungen der Karkassenbewehrung und sogar der Scheitelbewehrung hervorzurufen.
  • Die ringförmige Stützauflage ist infolge der speziellen Merkmale der Montagefelge mühelos aufziehbar, wenn man seinen Mindest-Innendurchmesser mindestens gleich dem Mindestdurchmesser D des Felgenbereichs und höchstens um 2 mm größer als den genannten Durchmesser wählt, wobei seine innere Erzeugende parallel ist zur Erzeugenden des Felgenbereichs.
  • Die Stützauflage, die oval verformbar und in Umfangsrichtung undehnbar ist, ist bevorzugt aus einem ringförmigen Gummivulkanisat gebildet, wobei das genannte Vulkanisat durch Draht- oder Seilbewehrungen verstärkt ist, die in Umfangsrichtung unter etwa 2º angeordnet sind. Eine solche Ausbildung gestattet eine erleichterte Handhabung, während gleichzeitig die Undehnbarkeit in allen Abrollbedingungen und insbesondere unter der Einwirkung von Fliehkräften infolge großer Geschwindigkeit sichergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Baugruppe, die von einer Felge oder einem Reifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine solche Felge aufweist, wie sie vorangehend beschrieben ist, und einen Reifen, der eine Wulststruktur besitzt, die an die genannte Felge angepaßt ist.
  • Ein Reifen, der für die obige Baugruppe bestimmt ist und mindestens zwei Wülste besitzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz des ersten Wulstes eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, und daß dann der Sitz des zweiten Wulstes eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der größer ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet.
  • Der Reifen weist vorteilhafterweise eine radiale Karkassenbewehrung auf, die in jedem Wulst an einem Verstärkungsring verankert ist. Die genannte Karkassenbewehrung hat, wenn der Reifen auf der Felge montiert ist und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, sowie mindestens in dem Wulst, der dazu bestimmt ist, auf dem ersten Felgensitz angebracht zu werden, ein Meridianprofil mit einer konstanten Krümmungsrichtung.
  • Bevorzugt hat der Reifen, der für eine erfindungsgemäße Baugruppe bestimmt ist, eine radiale Karkassenbewehrung, deren Profil mindestens in dem Wulst, der dazu bestimmt ist, auf dem ersten Felgensitz montiert zu werden, eine Tangente AT im Berührungspunkt A mit dem Verstärkungsring des Wulstes, die mit der Drehachse einen nach außen offenen Winkel von mindestens 70º und bevorzugt mehr als 80º bildet.
  • Wenn es bevorzugt ist, daß die radiale Karkassenbewehrung des Reifens ein Meridianprofil mit einer konstanten Krümmungsrichtung über seine gesamte Länge aufweist, d. h. zwischen den beiden Berührungspunkten des genannten Profils mit dem Verstärkungsring, und wenn die Tangenten an die genannten Berührungspunkte mit den Verstärkungsringen mit der Drehachse nach außen offene Winkel bilden, die vorzugsweise zwischen 70º und 110º liegen, dann kann die Karkassenbewehrung vorteilhafterweise in dem Wulst, der dazu bestimmt ist, auf dem zweiten Felgensitz angebracht zu werden, ein Meridianprofil haben, das einen Wendepunkt zwischen einem Abschnitt des genannten Profils mit konvexer Krümmung und einem Abschnitt mit konkaver Krümmung darbieten, und der genannte Profilabschnitt mit konvexer Krümmung hat eine Tangente am obigen Wendepunkt, die mit der Drehachse einen axial und radial nach außen offenen Winkel bildet, der zwischen 60º und 90º liegt.
  • In einem zweiten, für die Durchführung der Erfindung vorteilhaften Reifen, sind die Wulstsitze kegelstumpfförmig und jeder Sitz bildet mit der Drehachse einen Winkel, der zwischen 10º und 45º liegt, einen Winkel, der axial nach innen und radial nach außen für den Wulstsitz offen ist, der dazu bestimmt ist, auf dem ersten Felgensitz montiert zu werden, sowie einen Winkel, der axial und radial nach außen offen ist, für den Wulstsitz, der dazu bestimmt ist, auf dem zweiten Felgensitz montiert zu werden.
  • Die Spitze des Wulstes, der dazu bestimmt ist, auf dem ersten Felgensitz angebracht zu werden, kann kegelstumpfförmig sein, oder anders gesagt, der Sitz oder die Basis des Wulstes wird am Wulst auf der spitzen Seite mit einem geraden Segment vereint, das in Bezug auf eine Parallele zur Drehachse um einen radial und axial nach außen offenen Winkel geneigt ist, der kleiner als 90º und bevorzugt gleich 45º ± 5º beträgt, wobei die Wulstspitze der Abschnitt des Wulstes ist, der dem Ende des Wulstsitzes entspricht, das der Drehachse nächstgelegen ist, während die Flanke des Wulstes der Abschnitt des Wulstes ist, der dem am weitesten entfernten Ende des Wulstsitzes entspricht. Die Flanken der Wülste des Reifens der Erfindung sind vorteilhafterweise kegelstumpfförmig, wobei die Wulstsitze dann axial auf der Seite der Flanken um Erzeugende verlängert sind, die mit der Drehachse Winkel bilden, die zwischen 40º und 50º liegen.
  • Die genannten Wülste sind auf der Felge und insbesondere auf den kegelstumpfförmigen Felgensitzen mit einer gewissen Klemmung montiert. Diese Klemmung ist in dem Fall der in Betracht gezogenen Baugruppe so definiert, daß sie das Verhältnis zwischen dem Mindestdurchmesser des Felgensitzes und dem Mindestdurchmesser des Wulstsitzes ist. Diese Klemmung wird vorzugsweise mindestens gleich 1,003 sein, während sie kleiner bleibt als 1,02.
  • Außer, daß die erfindungsgemäße Baugruppe das Problem der Ablösung der Wülste löst, während sie gleichzeitig die Montageprobleme von Reifen in allen Fällen minimiert, die sich üblicherweise darbieten, bietet die besondere Struktur des Reifens und insbesondere der Wülste des Reifens auch noch andere Vorzüge.
  • Wenn tatsächlich die Ovalverformung der Wülste eines Reifens ein für die Montage des genannten Reifens notwendiger Vorgang ist, und ebenso die Ausbildung bestimmter Verstärkungsringe der Wülste, insbesondere der Wulstkerne der "geflochtenen" Art, eine leichte Ovalverformung gestatten, darf dieser Vorgang bestimmte Grenzen nicht überschreiten. Insbesondere beeinträchtigt eine zu starke Ovalverformung, was im beschriebenen Stand der Technik der Fall ist, in starkem Maße die Steifigkeit eines Wulstkernes, sowohl unter Zugkraft, unter Biegung über eine Kante als auch unter Biegung in seiner Ebene, was sich in bestimmten Fällen des beim Rollen befindlichen Reifens auf verschlechterte Eigenschaften der Ablösebeständigkeit, der Abdichtung, der Ermüdungsbeständigkeit der Wülste und der Berstbeständigkeit auswirkt. Diese Eigenschaften werden durch die Erfindung bewahrt.
  • Die Erfindung wird besser mit Hilfe der der Beschreibung beigefügten Zeichnung verständlich, die nicht einschränkende Ausführungsbeispiele eines Reifens 185/33-16 darstellt, der auf einer Felge mit einem Durchmesser von 406,4 mm montiert ist, wobei in der Zeichnung
  • - Fig. 1 einen Meridianschnitt einer erfindungsgemäßen Felge zeigt, und
  • - Fig. 2 einen Meridianschnitt einer Baugruppe zeigt, die eine Felge, einen Reifen mit angepaßter Architektur und einen Stützring für die Lauffläche umfaßt.
  • Die Felge (2) mit einer axialen Breite S. die zwischen ihren Enden gemessen ist, die axial von der Äquatorialebene XX' am weitesten entfernt sind, ist, indem man von einem Rand zum anderen übergeht, mit einem Vorsprung oder Buckel (25') ausgebildet, dessen Innenfläche oder Innenwand mit der Drehachse der Felge einen Winkel γ' bildet, der gleich ist dem Winkel γ der Außenfläche (12A) der Spitze des Wulstes (12') des Reifens (1), und wovon der Durchmesser DS 402 mm beträgt und kleiner ist als der Innendurchmesser DT des Verstärkungsringes (14), der in dem beschriebenen Beispiel ein Wulstkern der "geflochtenen" Art ist. Die Höhe h&sub1;, gemessen in Bezug auf das axial außenliegende Ende des Felgensitzes (23'), ist höchstens gleich 2,25% des Nenndurchmessers D, wobei der genannte Nenndurchmesser D, wie im allgemeinen anerkannt und im beschriebenen Fall vorliegend, der Durchmesser der Enden der Felgensitze ist, die radial von der Drehachse am weitesten entfernt sind. Dieser Nenndurchmesser beträgt 406,4 mm.
  • Der Vorsprung (25') ist axial auf der Innenseite durch den Felgensitz (23') verlängert, der seinerseits axial auf der Innenseite einem Rotationsabschnitt (21) benachbart ist. Der genannte Rotationsabschnitt hat eine zylindrische Erzeugende mit einem Durchmesser D, und dieser zylindrische Abschnitt ist axial auf der Innenseite mit einem Positionierungsanschlag (26) versehen, welcher Anschlag, wie sein Name angibt, zum Positionieren des Stützringes für die Lauffläche dient, der auf den Rotationsabschnitt aufgezogen wird. Die Höhe h&sub2; dieses Anschlags, die höchstens gleich 1,5% des Nenndurchmessers D der Felge (2) beträgt, beträgt im vorliegenden Fall 5 mm. Die axiale Strecke L, die zwischen dem Ende des Vorsprungs (25') und der Innenfläche des Anschlags (26) gemessen ist, beträgt 103 mm, ein Maß, das kleiner ist als die Hälfte der Breite der Felge (2), die 215 mm beträgt.
  • Axial ist der Rotationsabschnitt, der mit seinem Positionierungsanschlag versehen ist, durch die Montagenut (22) verlängert, die eine Tiefe h' von 50 mm aufweist, wobei diese Höhe h' radial von der axialen Linie ausgehend gemessen ist, die den Nenndurchmesser D der Felge festlegt. Der Sitz (23"), der einerseits axial auf der Innenseite mit einem Vorsprung oder Höcker (25") mit einer Höhe versehen ist, die im beschriebenen Fall 3 mm beträgt, und andererseits axial an der Außenseite einem Felgenumschlag (24) benachbart ist, vervollständigt die Felge (2). Der Sitz (23") besitzt eine Erzeugende, deren axial inneres Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial äußere Ende des genannten Sitzes (23") befindet, wobei das genannte, axial äußere Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser D befindet, der auch der Nenndurchmesser und der Durchmesser des axial inneren Endes des Sitzes (23') ist. Was den Felgenring (24) angeht, so hat er die bekannte Form von Felgenringen, die üblich und durch internationale Behörden normalisiert sind, d. h., daß er aus einem ersten Abschnitt (24') zusammengesetzt ist, der senkrecht zur Drehachse der Felge steht, und der genannte erste Abschnitt axial und radial nach außen um einen zweiten gekrümmten Abschnitt (24") verlängert ist. Der Ring (24) hat einen Durchmesser DF von 432 mm, der größer ist als der Durchmesser D des Rotationsabschnitts.
  • Die beiden Felgensitze (23') und (23") haben kegelstumpfförmige Erzeugende, die zur Drehachse der Felge einen Winkel α' bilden, der zwischen 4º und 30º liegt und im beschriebenen Beispiel 14º beträgt.
  • In Fig. 2 weist die Baugruppe E die Felge (2) auf, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, einen Reifen (1), der eine angepaßte Wulstarchitektur besitzt, sowie einen Stützring (3) für die Lauffläche. Der Reifen (1) weist eine Lauffläche (10) auf, die mittels zweier Flanken mit zwei Wülsten (12') und (12") vereint ist. Er ist durch eine radiale Karkassenbewehrung (13) verstärkt, die aus einer einzigen Lage aus Textilseilen gebildet ist, die in jedem Wulst (12', 12") durch einen Umschlag um einen Wulstkern (14) verankert ist, der im gezeigten Beispiel ein Wulstkern der "geflochtenen" Art ist. Über der Karkassenbewehrung ist eine Scheitelbewehrung (15) angebracht. Der Reifen (1) hat ein Formverhältnis, das bevorzugt höchstens gleich 0,7 ist und genauer gesagt kleiner als 0,5. Unter Formverhältnis muß man das Verhältnis H/B der Karkassenbewehrung verstehen, wobei H die Höhe der Karkassenbewehrung (13) und B ihre axiale maximale Breite ist. Die Höhe H ist der radiale Abstand, der den Punkt T der Karkassenbewehrung, der von der Drehachse am weitesten entfernt ist, von der axialen Linie trennt, die durch den Schwerpunkt O des Querschnitts des Wulstkerns (14) hindurchgeht, der der Drehachse nächstgelegen ist; sie beträgt im beschriebenen Fall 63 mm, wobei der in Betracht gezogene Reifen ein Formverhältnis von 0,33 aufweist. Die axiale maximale Breite B beträgt 190 mm.
  • Die Karkassenbewehrung (13) hat auf der Seite der Baugruppe, die dem ersten Felgensitz (23') entspricht, und im Wulst (12') ein Meridianprofil, bei dem die Tangente AT an dem Punkt A am Wulstkern (14) mit der Drehachse des Reifens einen nach außen offenen Winkel von 85º bildet. Die genannte Karkassenbewehrung hat auf der Seite der Baugruppe, die dem zweiten Felgensitz (23") entspricht, und im Wulst (12") ein Meridianprofil, das einen Wendepunkt I darbietet. Radial über dem genannten Wendepunkt ist das Bewehrungsprofil konvex; radial unter dem genannten Wendepunkt ist das Bewehrungsprofil konkav und gelangt dazu, den Wulstkern (14) im Punkt A zu tangieren, während im Punkt I die Tangente IT' im Meridianprofil mit der Drehachse des Reifens einen Winkel Φ' von 75º bildet.
  • Jeder Wulst (12', 12") mit einer axialen Breite, die den bei Wülsten bekannten und üblichen Breiten entspricht, bietet einen Wulstsitz mit kegelstumpfförmiger Basis (12B) dar, die zur Drehachse einen Winkel α bildet, der zwischen 10º und 45º liegt, und im beschriebenen Fall 22º beträgt, und der größer ist als der Winkel α', der der Winkel der Felgensitze ist. Auf der Seite der Baugruppe, die dem ersten Felgensitz (23') entspricht, ist der Wulstsitz (12B) axial nach außen durch eine äußere Fläche (12A) der Spitze des Wulstes (12') und axial auf der Innenseite durch eine kegelstumpfförmige Erzeugende (12C) verlängert, die der Flanke des Wulstes (12') entspricht. Auf der Seite der Baugruppe, die dem zweiten Felgensitz (23") entspricht, ist der Wulstsitz (12B) axial nach außen durch eine kegelstumpfförmige Erzeugende (12C) der Flanke verlängert, wäh rend der genannte Sitz (12B) axial auf der Innenseite mit der Innenwand des Reifens in üblicher Weise vereint ist.
  • Was den Stützring (3) für die Lauffläche angeht, so hat sein Meridianschnitt eine Form, die einem Rechteck nahekommt und bei der die radial innenliegende Seite gerade ist, während die seitlichen Seiten und die radial außenliegende Seite leicht gekrümmt sein können. Die Differenz H' zwischen seinem Innenradius und seinem Außenradius beträgt 31 mm, was 50% der Höhe H des Reifens (1) darstellt.
  • Er ist von einem Gummivulkanisat (30) gebildet, das radial auf der Innenseite bzw. radial auf der Außenseite durch eine Bewehrung (31) verstärkt ist, die aus zwei Lagen aus Textilseilen gebildet ist, die in Umfangsrichtung unter mehr oder weniger 2º ausgerichtet sind. Der Durchmesser dieses Stützrings ist im beschriebenen Fall gleich dem Durchmesser D des Rotationsabschnitts (21), und er ist deshalb mühelos auf den genannten Rotationsabschnitt aufziehbar.

Claims (12)

1. Einstückige Felge (2), die zur Montage eines Reifens (1) mit zwei verstärkten Wülsten (12', 12") bestimmt ist, die axial durch zwei Felgenränder begrenzt ist, die axial mit der Felgenbreite S beabstandet sind, und die, im Meridianschnitt gesehen, axial auf der Außenseite einen ersten Felgensitz (23') und einen zweiten Felgensitz (23") aufweist, wobei der genannte zweite Felgensitz (23") eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der mindestens gleich ist dem Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, und die axial auf der Innenseite durch einen Vorsprung oder Höcker (25") mit geringer Höhe verlängert ist, sowie axial auf der Außenseite durch einen Felgenring (24), wobei der Durchmesser des genannten Ringes größer ist als der Durchmesser eines jeden Abschnitts der Felge, der zwischen dem genannten Ring und dem axial zum genannten Ring nächstgelegenen Felgenrand liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Felgensitz (23') eine Erzeugende hat, deren axial außenliegendes Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser liegt, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, wobei der genannte erste Felgensitz (23') axial nach außen um einen Vorsprung (25') mit geringer Höhe h&sub1; verlängert ist.
2. Einstückige Felge (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bereich (21) aufweist, der dazu bestimmt ist, einen Stützring (3) für die Lauffläche aufzunehmen, der axial zwischen den axial innenliegenden Enden der beiden Felgensitze (23') und (23") angeordnet ist, und eine Erzeugende hat, deren Mindestdurchmesser, der der Durchmesser eines der Enden der genannten Erzeugenden ist, mindestens gleich ist dem Durchmesser eines jeden Felgenabschnitts, der axial zwischen dem genannten Ende und dem Felgenrand liegt, der dem Felgensitz entspricht, der dem genannten Ende axial nächstgelegen ist.
3. Einstückige Felge (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Montagenut (22) aufweist, die axial im Inneren mindestens den Sitz (23") verlängert, der axial dem Felgenring (24) nächstgelegen ist.
4. Einstückige Felge (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (21) axial dem ersten Felgensitz (23') nächstgelegen ist.
5. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgensitze (23', 23") kegelstumpfförmige Erzeugende haben, die mit der Drehachse einen Winkel α' bilden, der zwischen 4º und 30º liegt.
6. Felge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgensitze (23', 23") kegelstumpfförmige Erzeugende aufweisen, die mit der Drehachse Winkel α' bilden, die untereinander ungleich sind.
7. Felge nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenbereich (21), auf den der Stützring (3) aufgezogen ist, eine zylindrische Erzeugende hat, deren Mindestdurchmesser D gleich ist dem Nenndurchmesser der Felge, wobei der genannte Bereich gegebenenfalls an seinem axial innenliegenden Rand mit einem Positionierungsvorsprung (26) versehen ist, der im Inneren als Anschlag für den Stützring (3) dient.
8. Baugruppe, die durch eine Felge (2) und einen Stützring (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (2) der Baugruppe eine Felge nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ist, und daß der Stützring (3) für die Lauffläche oval verformbar ist, bevorzugt in Umfangsrichtung undehnbar ist und auf den Bereich der Felge aufziehbar ist.
9. Baugruppe, die von einer Felge (2) und einem Reifen (1) sowie gegebenenfalls von einem Stützring (3) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Felge (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie einen Reifen aufweist, der zwei Wülste (12', 12") besitzt, wobei der Sitz des ersten Wulstes (12') eine Erzeugende (12B) aufweist, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, daß dann der Sitz des zweiten Wulstes (12") eine Erzeugende (12B) aufweist, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der mindestens gleich ist dem Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial vordere bzw. innere Ende befindet, sowie eine radiale Karkassenbewehrung (13), die in jedem Wulst (12', 12") an einem Verstärkungsring (14) verankert ist, wobei die genannte Bewehrung (13), wenn der Reifen auf der Felge montiert ist und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, und mindestens im ersten Wulst (12'), ein Meridianprofil mit einer konstanten Krümmungsrichtung aufweist, bei dem die Tangente AT an den Berührungspunkt (A) mit dem Verstärkungsring (14) des Wulstes (12') mit der Drehachse einen nach außen offenen Winkel Φ von mindestens 70º und bevorzugt mehr als 80º bildet.
10. Reifen (1), der dazu bestimmt ist, auf einer Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 9 montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Wülste (12', 12") besitzt, wobei der Sitz des ersten Wulstes (12') eine Erzeugende (12B) aufweist, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial innenliegende Ende befindet, daß dann der Sitz des zweiten Wulstes (12") eine Erzeugende (12B) aufweist, deren axial außenliegendes Ende sich auf einem Kreis mit einem Durchmesser befindet, der mindestens gleich ist dem Durchmesser des Kreises, auf dem sich das axial vordere bzw. innere Ende befindet, sowie eine radiale Karkassenbewehrung (13), die in jedem Wulst (12', 12") an einem Verstärkungsring (14) verankert ist, wobei die genannte Bewehrung (13), wenn der Reifen auf der Felge montiert und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, und mindestens im ersten Wulst (12') ein Meridianprofil mit einer konstanten Krümmungsrichtung aufweist, bei dem die Tangente AT an den Berührungspunkt A mit dem Verstärkungsring (14) des Wulstes (12') mit der Drehachse einen nach außen offenen Winkel Φ von mindestens 70º und bevorzugt mehr als 80º bildet.
11. Reifen (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewehrung, wenn der Reifen auf der Felge montiert ist und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, ein Meridianprofil hat, dessen Krümmungsrichtung über seine gesamte Länge konstant ist, und daß die Tangente AT an den Berührungspunkten A des genannten Profils mit Verstärkungsringen (14) der Wülste (12', 12") mit der Drehachse Winkel Φ bilden, die zwischen 70º und 110º liegen.
12. Reifen (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bewehrung (13), wenn der Reifen auf der Felge montiert ist und auf seinen Betriebsdruck aufgepumpt ist, ein Meridianprofil hat, das
- im ersten Wulst (12') eine konstante Krümmungsrichtung hat, wobei die Tangente AT an dem Berührungspunkt A mit dem Verstärkungsring (14) des ersten Wulstes (12') mit der Drehachse einen nach außen offenen Winkel Φ von mindestens 70º und bevorzugt mehr als 80º aufweist, und
- im zweiten Wulst (12") einen Wendepunkt I darbietet, bei dem von einer konvexen Krümmung des genannten Profils auf eine konkave Krümmung desselben Profils übergegangen wird, wobei der genannte Abschnitt des Profils mit konvexer Krümmung eine Tangente IT' am Wendepunkt I aufweist, die mit der Drehachse einen axial und radial nach außen offenen Winkel Φ' bildet, der zwischen 60º und 90º liegt.
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