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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Datenaufzeichnungsverfahren. Genauer bezieht sich diese Erfindung
auf ein Datenaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von absoluten
Adressen mit Daten auf einem Bandspeichermedium.
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Aus dem Stand der Technik ist ein
Magnetaufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät
vom Schraubenlinienabtastungstyp, das heißt ein Videobandaufnahmegerät (VTR),
bekannt. Daten wie Audio- und/oder Videosignale werden auf einem
Bandspeichermedium (z. B. einem Magnetband) von einem Gerät in Form
von analogen oder digitalen Signalen aufgenommen oder von ihm wiedergegeben. Bei
der Aufzeichnung werden Spuren auf dem Bandspeichermedium durch
Verwendung eines einzelnen oder mehrere Drehköpfe gebildet, so daß die Spuren relativ
zu der longitudinalen Bandrichtung geneigt sind.
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Bei gewöhnlichen Geräten werden
absolute Bandadressen auf den geneigten Spuren oder Spuren, die
sich in Richtung der longitudinalen Bandrichtung erstrecken, zur
Bandlokalisierung bei der automatischen Datensuche oder automatischen
elektronischen Bearbeitung aufgezeichnet. Als die absoluten Adressen
gibt es Zeitcodes für
die Bestimmung der Bandadressen in einem 24-Stunden-Rahmensystem,
das heißt
in den Zeiteinheiten Minute und Sekunde für jeden Fernsehrahmen oder
Spurennummern, die die Sequenz der geneigten Spuren anzeigen.
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Signalaufzeichnungsgeräte wie digitale
Audiobandaufzeichnungsgeräte
(DAT) zur Aufzeichnung digitaler (Haupt)daten (z. B. Audio- und/oder
Videosignalen) und anderer Unterdaten, die durch Verwendung der
Drehköpfe
wiedergegeben werden sollen, sind auch bekannt. Die Unterdaten umfassen Spurennummern,
die als absolute Adressen mit den digitalen Daten durch deren sequentielle
Synthetisierung pro Datenblock aufgezeichnet werden.
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Bei einem gewöhnlichen Gerät werden
die Spurenzahlen während
der Aufzeichnung vergrößert, wann
immer die Spuren mit einem ersten Spurenabstand aufgenommen werden.
Durch die Aufnahme von neuen Daten durch die sequentielle Bildung
von geneigten Spuren mit einem zweiten Spurenabstand, der sich vom
ersten Abstand unterscheidet, mitten auf dem Magnetband ist es somit
z. B. unmöglich,
die vorhergehenden Spurennummern, die beim ersten Spurenabstand
aufgezeichnet wurden, zu verwenden.
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Außerdem ist es durch die Aufzeichnung
von absoluten Adressen mitten im Aufzeichnungsprozeß unmöglich, die
Rechenfehler zu eliminieren, obwohl die Bandposition zur einem gewissen
Grad aufgrund des bekannten Verfahrens zur Berechnung der verbleibenden
Bandlängen
berechnet werden kann.
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Die EP-A-0551944 offenbart eine Vorrichtung
zum Aufzeichnen eines Informationssignals als Spuren auf einem Aufzeichnungsträger bei
einer von mehreren, unterschiedlichen Trägergeschwindigkeiten, wobei
die Spuren mit einem größeren Spurenabstand
mit der gleichen Nummer numeriert sind, wie die Spuren mit dem minimalen
Spurenabstand, welche in der Position den Spuren mit dem größeren Spurenabstand
entspricht. Die Aufnahmevorrichtung aus Spurengliedern ist derart,
daß sie
nur auf Spurenabstände
angewandt werden kann, die ein ganzzahliges Verhältnis haben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft
ein Verfahren zur Aufzeichnung von Daten auf Spuren, die auf einem
Bandspeichermedium in einem Spurenabstand gebildet sind, mit folgenden
Schritten:
- – Schritt
des Auswählens
eines Spurenabstands unter mehreren Spurenabständen einschließlich einem vorherbestimmten,
minimalen Spurenabstand bis zu einem vorherbestimmten, maximalen
Spurenabstand, wobei jeder Spur eine absolute Adresse mit n Bits
zugeteilt ist („n“ ist eine
natürliche
Zahl, die zwei oder größer ist),
wobei „b“ Spuren,
die den ausgewählten
Spurenabstand haben, auf einem Bereich gebildet sind, wo „a“ Spuren,
die den minimalen Spurenabstand haben, gebildet sind („a“ ist eine
natürliche
Zahl und „b“ ist eine
natürliche
Zahl, die kleiner als „a“ ist);
- – Schritt
des Findens einer Spur unter den „a“ Spuren, die im minimalen
Spurenabstand gebildet werden sollen, wobei eine Aufzeichnungsstartposition
für jede
der „b“ Spuren
sich bei dem ausgewählten
Spurenabstand befindet;
- – Schritt
zum Anwenden auf einen niedrigeren Bit, um jeden niedrigeren Adreßwert mit
m Bits der absoluten Adresse mit n Bits für jede der „b“ Spuren bei einem Wert der
absoluten Adresse mit n Bits für
jede der „b“ Spuren
bei dem ausgewählten
Spurenabstand dem entsprechenden, niedrigeren Wert mit m Bits der
absoluten Adresse mit n Bits, die der gefundenen Spur zugeordnet
ist („m“ ist eine
natürliche,
die kleiner als „n“ ist),
gleich zu machen;
- – Schritt
zum Anwenden auf einer höheren
Bit, um den höheren
Adreßwert
mit (n–m)
Bits einer jeden der absoluten Adressen mit n Bits, die den „b“ Spuren bei
dem ausgewählten
Spurenabstand zugeordnet sind, zu vergrößern; und
- – Schritt
zur Aufzeichnung der Daten mit der absoluten Adresse mit n Bits,
die durch die Schritte des Anwendens auf einen niedrigeren und höheren Bit
zugeordnet ist, wäh rend
die „b“ Spuren
mit dem ausgewählten
Spurenabstand gebildet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung zur Hilfe bei der Erklärung der Veränderung
der drei Bits niedrigerer Ordnung der Spurennummern, die gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Datenaufzeichnungsverfahrens aufgezeichnet wurden;
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2 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Spurenformats zeigt, das
auf ein erfindungsgemäßes Verfahren
angewandt wurde;
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3 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des Formats des Hauptdatenbereichs
des Spurenformats, das in 2 gezeigt
ist, zeigt;
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4 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des Formats des Subcodebereichs
des Spurenformats, das in 2 gezeigt
ist, zeigt;
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5 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des Subcodebereichs zeigt;
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6 ist
eine Darstellung, die einen detaillierten Aufbau eines Synchronblocks
in dem Subcodebereich zeigt; und 7 ist
eine Darstellung, die die Inhalte von ID0 und ID1, die in 6 gezeigt sind, zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine erfindungsgemäße Ausführungsform des
Datenaufzeichnungsverfahrens wird im folgenden detailliert mit Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Bei einem erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsverfahren
werden sowohl Spurennummern als auch Unterstützungsmerker (SF) zum Unterscheiden
der Spurennummern voneinander in einem erwünschten Spurenabstand, der
aus mehreren Spurenabständen
ausgewählt
wurde, wie in 1 gezeigt,
zusammen mit den digitalen Signalen aufgezeichnet. 1 ist eine Darstellung zur Hilfe bei
der Erklärung
der Veränderung
der drei Bits niedrigerer Ordnung der Spurennummern, die gemäß unterschiedlicher
Spurenabstände
und gemäß eines
erfindungsgemäßen Verfahrens
aufgezeichnet sind. Dies wird später
detailliert beschrieben werden.
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Die digitalen Signale, Spurennummern,
Unterstützungsmerker
werden durch ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (VTR)
eines Schraubenlinienabtastungstyps auf und von ein Magnetband mit
zwei Drehköpfen
aufgezeichnet und wiedergegeben. Die Drehköpfe sind so angebracht, daß sie gegenüberliegen
(das heißt
im Winkelabstand von 180° voneinander
angebracht) und haben zwei verschiedene Azimutwinkel. Das Magnetband ist
schräg
um eine äußere Umfangsoberfläche eines Drehkopfs
gewickelt, der in dem Gerät über einen Winkelbereich
von ungefähr
180° angebracht
ist. Das Magnetband wird dann mit einer konstanten Geschwindigkeit
bewegt, so daß die
digitalen Signale, Spurennummern und Unterstützungsmerker auf und von dem
Magnetband durch Verwendung einer der zwei Drehköpfe aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
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Hier ist jede Spur, die auf ein Magnetband aufgezeichnet
ist, durch Anordnen mehrerer Datenbereiche mit konstanten Bits beim
Abtastbetrieb der Drehköpfe
aufgebaut. Jeder Datenbereich entspricht einem Datenblock und wird
als Synchronblock (sync) bezeichnet.
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2 zeigt
ein Spurenformat, für
welches digitale Signale, die durch Synthetisieren mehrerer Datenblöcke erhalten
werden, die als Synchronblöcke bezeichnet
werden, sequentiell pro Spur aufgezeichnet werden.
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Genauer besteht das Spurenformat,
das in 2 gezeigt ist,
aus einem Randbereich 11, einem Preambelbereich 12, einem
Subcodebereich 13, einem Postambelbereich 14,
einem IBG-Bereich 15, einem Präambelbereich 16, einem
Datenbereich 17, einem Fehlerberichtigungscodebereich 18,
einem Postpräambelbereich 19 und
einem Randbereich 20. Hierbei stellen der Databereich 17 und
der Fehlerberichtigungscodebereich 18 den Hauptdatenbereich dar.
Und die digitalen Signale DATA1 der 306 Synchronblöcke werden
als normale Wiedergabedaten oder besondere Wiedergabedaten auf dem
Datenbereich 17 aufgezeichnet. Außerdem werden externe Codes
C3 (C3-Codes) von 30 synchronen Blöcken zur Fehlerberichtigung
auf dem Fehlerberichtigungscodebereich 18 aufgezeichnet.
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Der Synchronblock wird im Detail
weiter beschrieben. 3 zeigt
ein Beispiel des Synchronblockformats für den Hauptdatenbereich 17,
auf welchem die Hauptdaten aufgezeichnet werden. Und 4 zeigt ein Beispiel des
Blockformats für
den Subcodebereich 13, auf welchem der Subcode aufgezeichnet
wird.
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Wie in 3 gezeigt,
besteht der Synchronblock (das heißt Datenblock) des Hauptdatenbereichs 17 aus
einem Synchronisiersignalbereich 21 (sync) mit zwei Bytes zur Wiedergabe
des Synchronblocks, einem Adressdatenbereich 22 (ID) mit drei Bytes,
einem Hauptvorspannbereich (MH) 23 mit zwei Bytes zur Aufzeichnung
von Formatdaten, einem Datenspeicherungsbereich 24 mit 97 Bytes
zur Speicherung verschiedener Daten und einem Paritätsbereich
25 mit acht Bytes zur Fehlerberichtigung dieses Synchronblocks,
die insgesamt alle sequentiell als 112 Bytes synthetisiert werden.
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Wie in 4 gezeigt,
weist der Subcodebereich 13 außerdem 16 Blöcke auf,
die sequentiell synthetisiert sind. Jeder Block mit 28 Bytes besteht aus
einem Synchronisiersignalbereich 31 (sync) mit zwei Bytes, einem
Adressdatenbereich 32 (ID) mit drei Bytes, einem Datenbereich 33
mit 19 Bytes und einem Paritätsbereich
34 mit 4 Bytes. Der Subcodebereich 13 wird somit als insgesamt 448
Bytes (16 × 28)
synthetisiert. Hierbei ist jeder dieser 16 Blöcke getrennt
ein unabhängiger
Block. Außerdem
gibt es als die Subcodedaten Daten, wie Formatdaten der Hauptdaten,
aufgezeichnete Inhalte, aufgezeichnete Daten und Zeit usw., die
alle an die Hauptdaten angehängt
sind, die in dem Datenbereich 17 aufgezeichnet sind, der
dem Subcodebereich 13 folgt.
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5 zeigt
ein detaillierteres Format des Subcodebereichs 13, für welches 16 Synchronblöcke SB in
jedem Subcodebereich 13 vorhanden sind. Außerdem ist
das Format eines jeden Synchronblocks des Subcodebereichs in 6 gezeigt. Dieses Format,
das in 6 gezeigt ist,
ist durch 28 Bytes auf die gleiche Art wie für den Fall des Blocks mit 28 Bytes,
der in 4 gezeigt ist,
aufgebaut. Deshalb wurden in 6 die
gleichen Bezugszeichen, die in 4 gezeigt
sind, für ähnliche
Bereiche beibehalten. Außerdem
besteht in der Praxis der Datenbereich 33, der in 4 gezeigt ist, aus Subcodedaten mit
18 Bytes (z. B. bestehend aus drei Datenpaketen, von denen jedes
6 Bytes hat) und einem Subcodevorspann mit einem Byte, wie in 6 gezeigt.
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Außerdem besteht der Adresssdatenbereich (ID) 32,
der in 4 gezeigt ist,
wie in 6 gezeigt, aus
ersten Adreßdaten
ID0 mit einem Byte, zweiten Adreßdaten ID1 mit einem Byte und
der ID-Parität IDP
mit einem Byte zur Fehlerberichtigung jeder Adreßdaten.
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Hierbei werden die entsprechenden
Werte der Adreßdaten
ID0 und ID1, wie in 7 gezeigt, gemäß den Synchronblocknummern
SB#, das in dem Subcodebereich aufgezeichnet ist, bestimmt. Wie
aus 7 genauer hervorgeht,
ist ein Unterstützungsmerker
SF, der bezeichnend für
den Spurennummerstatus ist, als zwei Bits hoher Ordnung der Adreßdaten ID0
des Synchronblocks der (4n+1)ten (n: 0, 1, 2, 3) Synchronblocknummer
vorgesehen. Außerdem
besteht die [Kennzeich nung], die als die vier Bits hoher Ordnung
der Adreßdaten
ID1 vorgesehen sind, die in 6 gezeigt
sind, aus einem Startmerker, einem Indexmerker, einem Sprungmerker
und einem Herstellermerker. Weil diese Merker sich dabei jedoch
nicht direkt auf das Wesentliche der vorliegenden Erfindung beziehen,
ist die Beschreibung dieser Merker hierin ausgelassen.
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Die Inhalte der oben erwähnten Unterstützungsmerker
SF mit zwei Bit werden im folgenden detaillierter erklärt werden.
Wenn der Merker SF [00] ist, deutet dies an, daß die Spurennummer nicht unterstützt wird,
das heißt
keine Spurennummer aufgezeichnet wird. Wenn der Merker SF [01] ist,
bedeutet dies, daß die
Möglichkeit
vorhanden ist, daß die
Spurennummern sich überschneiden
(das heißt
das Vorliegen der Möglichkeit
der Überschneidung).
Wenn der Merker SF [10] ist, bedeutet dies, daß eine Möglichkeit vorhanden ist, daß die Spurennummern
sich nicht überschneiden,
aber nicht kontinuierlich sind (das heißt, das Fehlen von Überschneidung,
aber das Vorliegen der Möglichkeit
einer Diskontinuität). Wenn
der Merker SF außerdem
[11] ist, bedeutet dies, daß die
Spurennummern kontinuierlich von dem Start anfangen, ohne daß sie sich überschneiden
(das heißt
kontinuierliche Spurennummer ohne Überschneidung).
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Wie außerdem in 7 gezeigt, sind die oberen Bytes der
Spurennummer als eine absolute Adresse bei den sechs Bits niedriger
Ordnung des ID0 des Synchronblocks der (4n+1)ten Synchronblocknummer
angeordnet; die mittleren Bytes der Spurennummer sind als ID0 des
Synchronblocks der (4n+2)ten Synchronblocknummer angeordnet; und die
unteren Bytes der Spurennummer sind als ID0 des Synchronblocks der
(4n+3)ten Synchronblocknummer angeordnet. Deshalb ist es möglich, eine Spurennummer
(absolute Spurennummer) ATNo auf Grundlage dieser 22 Bits darzustellen.
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Das Kennzeichen des erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungsverfahrens
ist: die Spurennummern mit dem minimalen Spurenabstands werden als ein
Maßstab
oder eine minimale Auflösung
bestimmte und die bestimmten Spurennummern mit der minimalen Auflösung werden
für den
Spurenabstand, der größer als
der minimale Spurenabstand ist, verwendet. Genauer werden die zwei
Bits der niedrigen Ordnung, das heißt der erste und zweite Bit
mit geringster Bedeutung, die in den Adreßdaten ID0 des Synchronblocks
der (4n+3)ten Synchronblocknummer angeordnet sind, die durch I in 7 gezeigt ist, gemäß dem ersten
und dem zweiten Bit mit geringster Bedeutung der Spurennummern mit
dem minimalen Spurenabstand, wie später beschrieben, geändert.
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Der erste und der zweite Bit geringster
Bedeutung werden im folgenden näher
beschrieben werden. Es wird angenommen, daß es fünf unterschiedliche Spurenabstände von
14,5 μm,
19 μm, 23,2 μm, 29 μm und 58 μm gibt. Der
Spurenabstand ist ein Abstand zwischen zwei Mittellinien von zwei benachbarten,
geneigten Spuren (deren Format in 2 gezeigt
ist), die auf einem Magnetband gebildet sind.
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Wenn digitale Daten sequentiell durch
Bildung von Spuren mit dem minimalen, aufzeichnbaren Spurenabstand
von 14,5 μm
aufgezeichnet werden, ändern
sich der erste und zweite Bit mit der geringsten Bedeutung der Spurennummern
gewöhnlich in
der Reihenfolge [00] → [01] → [10] → [11] → [00].., wann
immer eine einzelne Spur gebildet wird. Wenn die Spuren sequentiell
während
der Aufzeichnung mit dem Spurenabstand von 14,5 μm gebildet werden, wird die
Spurennummer mit 22 Bits mit anderen Worten um „1“ vergrößert, wann immer jede Spur
gebildet wird.
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Wenn im Gegensatz hierzu digitale
Daten sequentiell durch Bildung von Spuren mit einem Spurenabstand,
der größer als
14,5 μm
ist, aufgezeichnet werden, werden die gleichen Spu rennummern wie diejenigen
des Spurenabstands von 14,5 μm
als der erste und der zweite Bit mit geringster Bedeutung der Spurennummern
des Abstands, der größer als
14,5 μm
ist, verwendet. Und die Spurennummern, die den aufgezeichneten Spurennummern
mit dem Abstand, der größer als
14,5 μm
ist, entsprechen, werden als die 20 (=22–2) übrigbleibenden Bits höherer Ordnung der
Spurennummern verwendet.
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Die Änderung der drei Bits niedriger
Ordnung der Spurennummern, die erhalten wird, wenn der Spurenabstand
14,5 μm
ist, ist genauer in 1(A) gezeigt.
Da drei Spuren in demselben Bereich zur Aufzeichnung von vier Spuren
mit dem Spurenabstand von 14,5 μm
aufgezeichnet werden sollen, wird die Veränderung der drei Bits niedriger
Ordnung der Spurennummer, die erhalten wird, wenn der Spurenabstand
19 μm ist,
hierbei für
den Fall des Spurenabstands von 19 μm wie in 1(B) werden.
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Wenn die Spuren sequentiell in dem
Spurenabstand von 19 μm
aufgezeichnet werden, werden mit anderen Worten der erste und der
zweite Bit mit geringster Bedeutung des Spurenabstands von 19 μm als [01]
bestimmt, da der Aufzeichnungsstart der zweiten Spur des Spurenabstands
von 19 μm
sich bei einer Position innerhalb der zweiten Spur des Spurenabstands
von 14,5 μm
befindet. Da sich der Aufzeichnungsstart der dritten Spur des Spurenabstands
von 19 μm
bei einer Position innerhalb der dritten Spur des Spurenabstands
von 14,5 μm
befindet, werden der erste und der zweite Bit mit geringster Bedeutung
des Spurenabstands von 19,5 μm
als [10] bestimmt. Da sich der Aufzeichnungsstart der vierten Spur
des Spurenabstands von 19 μm
bei der gleichen Position befindet wie der Spurenaufzeichungsstart
der fünften
Spur des Spurenabstands von 14,5 μm,
werden außerdem
der erste und zweite Bit mit geringster Bedeutung des Spurenabstands von
19 μm als
[00] bestimmt. Für
den Fall der Aufzeichnung mit einem Spurenabstand von 19 μm, wie in 1(B) ge zeigt, ändern sich als Ergebnis der
erste und der zweite Bit mit geringster Bedeutung sequentiell in
der Reihenfolge [00] → [01] → [10] → [00]...,
wann immer eine einzelne Spur aufgezeichnet wird.
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Die anderen Spurenabstände ändern sich auf
die gleiche Art wie oben beschrieben. Das heißt, die Änderung der drei Bits niedriger
Ordnung der Spurennummern, die erhalten wird, wenn der Spurenabstand
23,2 μm
ist, ist in 1(C) gezeigt; die Änderung
der drei Bits niedriger Ordnung der Spurennummern, die erhalten
wird, wenn der Spurenabstand 29 μm ist, ist in 1(D) gezeigte
beziehungsweise ist die Änderung
der drei Bits niedriger Ordnung der Spurennummern, die erhalten
wird, wenn der Spurenabstand 58 μm
ist, in 1(E) gezeigt.
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Für
den Fall der Aufzeichnung mit einem Spurenabstand von 23,2 μm ändern sich
der erste und der zweite Bit mit geringster Bedeutung der Spurennummer
deshalb in der Reihenfolge [00] → [01] → [11] → [00] → [10] ..,
wann immer eine einzelne Spur aufgezeichnet wird. Für den Fall
der Aufzeichnung mit einem Spurenabstand von 29 μm ändern sich außerdem der
erste und der zweite Bit mit geringster Bedeutung der Spurennummern
in der Reihenfolge [00] → [10] → [00]..,
wann immer eine einzelne Spur aufgezeichnet wird.
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Wenn die Spuren sequentiell mit einem
Spurenabstand von 58 μm
gebildet werden, werden der erste und der zweite Bit mit geringster
Bedeutung aller Spurennummern bei [00] andererseits ohne Änderung
feststehen, da eine Spur in demselben Bereich aufgezeichnet wird,
in welchem vier Spuren mit dem Spurenabstand von 14,5 μm aufgezeichnet
werden. Das heißt,
in diesem Fall ändern
sich die Spurennummern durch Vergrößern von 20 Bits hoher Ordnung
der Spurennummer mit 22 Bit, wann immer eine einzelne Spur aufgezeichnet
wird.
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Wenn neue Daten, die sich von den
vorher aufgezeichneten Daten unterscheiden, mit einem anderen Spurenabstand,
der sich von dem des vorhergehenden Programms unterscheidet, mitten
auf dem Magnetband aufgezeichnet werden sollen, wird die verbleibende
Bandlänge
durch das bekannte Verfahren bei dem Aufzeichnungsstartzeitpunkt
in der Mitte berechnet oder der letzte Bit der vorangehenden Spurennummer
wird nach Zurückspulen
für eine
bestimmte Dauer erfaßt.
Außerdem
werden auf Grundlage dieser erfaßten Ergebnisse neue Daten
einschließlich
des oben erwähnten
ersten und zweiten Bits mit geringster Bedeutung entsprechend der Bandposition
auf so eine Art aufgezeichnet, daß die Spurennummern fortgesetzt
werden können.
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Selbst wenn sich der Spurenabstand ändert, ist
es wie oben beschrieben für
ein erfindungsgemäßes Datenaufzeichnungsverfahren
möglich,
einfach den verbleibenden Bandlänge
zu berechnen, selbst wenn die Bandgeschwindigkeit (das heißt der Spurenabstand)
sich ändert,
da die absoluten Werte der Spurennummern auf Grundlage des ersten
und zweiten Bits mit geringster Bedeutung der Spurennummer erkannt
werden können.
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Außerdem ist ein erfindungsgemäßes Datenaufzeichnungsverfahren
nicht auf die oben erwähnte
Ausführungsform
beschränkt.
Das Verfahren kann beispielsweise auf ein Gerät zur Aufzeichnung von analogen
Signalen angewandt werden. In diesem Fall können die Spurennummern und
Unterstützungsmerker
SF auf den geneigten Spuren, die bei spezifischen Positionen innerhalb
der vertikalen Austastperiode des aufgezeichneten Videosignals gemultiplext
werden, aufgezeichnet werden. Außerdem kann ein erfindungsgemäßes Verfahren
für ein
Gerät zur
Aufzeichnung von Zeitcodes verwendet werden. Außerdem sind die Spurenabstände nicht
auf die zuvor erwähnten
fünf Abstände beschränkt.
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Selbst wenn die Spuren mit irgendeinem Spurenabstand
aufgezeichnet werden und selbst wenn der Bandmodus (die Bandgeschwindigkeit) sich ändert, kann
der verbleibende Bandlänge
wie oben beschrieben für
ein erfindungsgemäßes Datenaufzeichnungsverfahren
einfach berechnet werden, da die absoluten Positionen der Spüren auf
dem Bandspeichermedium gefunden werden können. Zusätzlich kann die Datenstartposition
berechnet werden und durch Verwendung des gleichen Programms während irgendeiner
Spurenastandaufzeichnung gesucht werden. Außerdem kann eine automatische Vorspannauswahl
der aufgezeichneten Daten genau ausgeführt werden.