DE69628064T2 - Verstellbares Werkzeug zum Einblasen von Schotter mit verbesserten Blasrohren - Google Patents

Verstellbares Werkzeug zum Einblasen von Schotter mit verbesserten Blasrohren Download PDF

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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine und insbesondere einen Steinblas-Arbeitskopf und Blasrohre.
  • Steinbläser werden bei der Wartung von Eisenbahngleisen verwendet, um Bettungssteine unter die Querschwellen zu blasen und dadurch das Gleis auf eine gewünschte Höhe zu bringen. Bei diesen Steinbläsern handelt es sich um ein Radfahrzeug mit einem Aufbau, der eine Gleishebevorrichtung trägt; einen Nachschub an Bettungssteinen, eine Druckluftquelle, sowie eine Anzahl von Arbeitsköpfen. Jeder Arbeitskopf trägt ein Paar Blasrohre. Im Betrieb hebt die Gleishebevorrichtung die Gleise und die Querschwellen, an denen die Gleise befestigt sind, an. Der Arbeitskopf schiebt die Blasrohre in das Bettungsmaterial neben den angehobenen Gleisen, wobei jeweils ein Paar Blasrohre ein Gleis spreizt. Danach werden Steine durch die Blasrohre in die Hohlräume unterhalb der angehobenen Gleise geblasen. Der Arbeitskopf zieht die Blasrohre anschließend heraus, und das Gleis wird wieder abgesenkt. Danach wird der Steinbläser zu den nächsten Querschwellen gebracht, wo der beschriebene Vorgang wiederholt wird.
  • Die Blasrohre sind mit vertikalen, länglichen Endöffnungen ausgestattet, durch welche die Steine austreten. Es ist wünschenswert, die Blasrohre so nahe wie möglich an die Querschwellen heranzubringen, so dass der obere Umfang der Öffnungen wirksam gegen die Querschwellen abgedichtet wird, damit die Steine nur unter die Querschwelle gelangen können. Die Austrittsöffnung unterhalb der Querschwelle kann allerdings verstopfen, wenn zu viele Steine austreten. Einige Blasrohre sind mit einer zweiten Öffnung oberhalb der Querschwellenstirnfläche ausgestattet, damit Steine durch diese überfließen können, falls es zu einer Verstopfung der Austrittsöffnung kommt.
  • Steinbläser wurden mit Arbeitskopibefestigungen ausgestattet, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Arbeitsköpfe in Längsrichtung relativ zum Aufbau und zu den Gleisen zu bewegen, wodurch die Blasrohre in der Nähe der vorderen und hinteren Stirnflächen der Querschwellen angeordnet werden können, bevor die Rohre in das Bettungsmaterial eingeführt werden. Die Anpassbarkeit der Steinbläser-Arbeitsköpfe in der Längsrichtung ermöglicht eine gewisse Toleranz bei der Anordnung des Aufbaus über den Querschwellen sowie einen Ausgleich von unregelmäßigen Abständen zwischen den Querschwellen. Die Längsanpassbarkeit alleine ermöglicht jedoch keinen Ausgleich, wenn Querschwellen schräg liegen oder keine vertikalen vorderen oder hinteren Stirnflächen besitzen. Wenn eine Querschwelle nicht rechtwinkelig zu den Gleisen liegt, ist es nicht möglich, beide Blasrohre auf einem einzelnen Arbeitskopf nahe an den Querschwellenstirnflächen zu positionieren. Wenn die Querschwelle einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, wie dies bei Gussbetonschwellen der Fall ist, besteht ein Spalt zwischen der oberen Ausdehnung der Querschwellenstirnfläche und der Blasrohröffnung.
  • GB 2115463A offenbart eine Gleisbaumaschine für Eisenbahnschienen, welche einen Aufbau, einen vom Aufbau getragenen Arbeitskopf, sowie ein längliches Rohr umfasst, das vom Arbeitskopf in einer im allgemeinen vertikalen Position gehalten wird.
  • In der Vergangenheit wurden Blasrohre aus Metallrohren oder Metallröhren hergestellt. Die Steinaustrittsöffnungen der Blasrohre wurden gebildet, indem ein länglicher Schlitz durch die Rohrwand geschnitten und ein umfänglicher Schnitt am oberen Ende des Schlitzes hergestellt wurde. Danach wurde die Rohrwand entlang einer der beiden Seiten des Schlitzes nach außen gebogen. Dies erzeugt einen abrupten Übergang in der Form des Rohrs am oberen Ende der Austrittsöffnung. Der abrupte Übergang erzeugt eine Belastungserhöhung, wodurch das Rohr leichter rissig wird und am Übergang Beschädigung erleidet.
  • WO 93/03225 offenbart einen Mechanismus, durch welchen die Arbeitsköpfe von der vertikalen Ausrichtung so stark weggeneigt werden können, dass sie parallel zu den Stirnflächen der Querschwellen liegen, an denen gerade gearbeitet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Steinbläser mit Arbeitsköpfen, welche sich an nicht vertikale Querschwellenstirnflächen und gegebenenfalls schräge Querschwellen anpassen.
  • In einer spezifischen Form der vorliegenden Erfindung wird der Arbeitskopf von einem Hydraulikzylinder gehalten, und die Rohre weisen eine negative "Vorneigung" hinsichtlich der Querschwellenstirnflächen auf. Wenn die Rohre an eine Querschwelle angreifen, wird der Arbeitskopf geschwenkt, wodurch der Hydraulikzylinder ausfährt, um die "Vorneigung" zurückzusetzen, und dem Steuermechanismus ermöglicht das Signal zu geben, dass die Rohre korrekt positioniert sind.
  • Gemäß einem ersten Merkmal wird der Arbeitskopf positiv um die Achse geschwenkt, so dass die Blasrohre in einem Winkel geneigt sind, welcher den Querschwellenstirnflächen entspricht.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Arbeitsköpfe so befestigt, dass jeder Arbeitskopf um eine im allgemeinen horizontale Querachse schwenken oder pendeln kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gleisbaumaschine für Eisenbahnschienen geschaffen, wobei die Maschine wie in Anspruch 1 festgelegt ausgeführt ist.
  • Die Maschine kann zwei der Blasrohre umfassen, die vom Arbeitskopf gehalten werden, wobei der Arbeitskopf ein Mittel aufweist, durch welches der Arbeitskopf um eine im allgemeinen vertikale Achse drehen kann, wobei der Arbeitskopf so drehen kann, dass beide Blasrohre an eine schrägliegende Querschwelle im Gleis angreifen können.
  • Der Arbeitskopf umfasst vorzugsweise einen Schwenkrahmen, der schwenkbar an einem vertikalen Schlitten befestigt ist, wobei der Arbeitskopf weiters ein elastisches Mittel aufweist, mit dessen Hilfe der Schwenkrahmen in eine zentrierte Position vorgespannt werden kann.
  • Die Maschine weist vorzugsweise weiters ein Fingerorgan auf, das sich vom Boden des Blasrohrs erstreckt, um die Position einer Querschwelle der Gleise zu erfühlen.
  • Das Blasrohr weist vorzugsweise ein unteres Ende auf, wobei das Fingerorgan ein Blatt aufweist, das sich vom unteren Ende des Blasrohrs weg erstreckt.
  • Das Blasrohr begrenzt vorzugsweise eine Öffnung, wobei sich die Öffnung entlang des Blasrohrs über eine Distanz hinweg erstreckt, welche größer ist als die Höhe einer herkömmlichen Querschwelle, wobei, wenn das Blasrohr so gegen die Querschwelle positioniert ist, dass die Öffnung zur Querschwelle weist, die Öffnung sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Querschwelle erstreckt.
  • Vorzugsweise ist ein Antriebsmittel zur positiven Verschiebung des Blasrohrs um das Schwenkmittel zwischen der ersten und der zweiten Position vorgesehen, wodurch die Blasrohre so angeordnet werden können, dass sie im allgemeinen parallel zu den Querschwellenstirnflächen sind und an der ersten und zweiten Position geneigt sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Steineblasen von zusätzlichem Bettungsmaterial unter den Querschwellen von Gleisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vorsehen eines Steingebläse-Arbeitskopfs mit einem Gebläserohr, das um eine horizontale Achse schwenkbar ist und im allgemeinen rechtwinkelig zur Längsrichtung der Gleise verläuft; Vorspannen des Gebläserohrs um die Achse hin zu einer ersten Position; Verlagern des Steingebläse-Arbeitskopfs in Längsrichtung entlang der Gleise, bis das Gebläserohr an eine Querschwelle angreift und von der ersten Position weg gegen die Vorspannung schwenkt; Erkennen eines solchen Schwenkvorgangs des Gebläserohrs; und Stoppen des Steingebläse-Arbeitskopfs als Reaktion auf diesen Erkennungsvorgang und das Bearbeiten des Gleises an der Querschwelle.
  • Das Blasrohr umfasst vorzugsweise ein oberes und ein unteres Ende, sowie ein Fingerorgan, das ein Blatt aufweist, welches sich vom unteren Ende des Blasrohrs weg erstreckt.
  • Ein Fühlfinger kann sich vom Blasrohr nach unten weg erstrecken, um die Position der Querschwellen zu erfühlen. Der Finger ist an einer vertikalen Position so angeordndet, dass er die Querschwelle "erfasst" oder erkennt, während der Arbeitskopf weiter nach vorne bewegt wird. Der Finger bewegt sich leicht durch das Ballastmaterial hindurch, wobei er durch Vibrationen unterstützt wird, während sich der Arbeitskopf zur nächsten Querschwelle weiter bewegt. Die Verwendung der Fingerkonstruktion verhindert, dass die Rohre Steine "aufschaufeln", wenn sie sich zwischen den Querschwellen bewegen.
  • Die Austrittsöffnungen der Blasrohre sind vorzugsweise so geformt, dass sie eine Überlauföffnung über der Querschwelle bieten – und zwar selbst dann, wenn die Rohre das Bettungsmaterial vollkommen durchdringen. Wenn das Rohr gegen die Stirnfläche einer Querschwelle positioniert wird, befindet sich der untere Abschnitt der Öffnung unterhalb der Querschwelle, um die eingeblasenen Steine unterhalb der Querschwelle auszublasen, und der obere Abschnitt der Öffnung befindet sich oberhalb der Querschwelle, um einen Steinüberlaufaustritt zu bilden.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind leichter und besser unter Bezugnahme auf die vorliegende Beschreibung und die angehängten Zeichnungen zu verstehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Teilansicht eines Steinbläsers im Aufriss mit einem Arbeitskopf und Blasrohren gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Teilansicht eines Arbeitskopfs im Schaubild;
  • 3 ist eine seitliche Teilansicht eines Arbeitskopfs;
  • 4 ist eine Teilansicht eines Arbeitskopfs im Schnitt entlang der Linie IV-IV von 2;
  • 5 ist eine Teilansicht eines Arbeitskopfs im Schnitt entlang der Linie IV-IV von 2;
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines längsverstellbaren Arbeitskopfschlittens;
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines querverstellbaren Arbeitskopfschlittens;
  • 8 ist eine Perspektivansicht einer Zylindergruppe zur Neigung des Arbeitskopfs;
  • 9 ist eine Perspektivansicht eines vertikal verstellbaren Arbeitskopfschlittens;
  • 10 (Blatt 9) ist eine Perspektivansicht eines Arbeitskopf-Schwenkrahmens;
  • 11 (Blatt 10) ist eine Perspektivansicht einer Blasrohrhalterung;
  • 12 (Blatt 7) ist eine Perspektivansicht eines Blasrohrs;
  • 13 (Blatt 6) ist eine schematische Draufsicht eines Gleisabschnitts, welche die Drehung der Arbeitsköpfe rund um vertikale Achsen zeigt;
  • 14 ist eine Aufrissansicht eines Blasrohrs von vorne;
  • 15 ist eine seitliche Aufrissansicht eines Blasrohrs; und
  • 16 (Blatt 8) ist eine Aufrissansicht eines Blasrohrs von vorne, das an eine Querschwellenstirnfläche angreift.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Als Offenbarung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und nicht auf einschränkende Art und Weise ist in 1 ein Teil eines Steinbläsers 10 dargestellt, der einen Aufbau 12, Räder 14 zum rollenden Tragen des Aufbaus, Hebevorrichtungen 16 zum Anheben der Gleise und der daran befestigten Querschwellen, ein Bettungssteineförderband 17, einen Bettungssteinetrichter 19 sowie Arbeitsköpfe 18 zum Einbringen des Bettungsmaterials unter die angehobenen Querschwellen umfasst. Weiters vorhanden, aber nicht dargestellt, ist ein Motor zum Bewegen des Steinbläsers, eine Zufuhrvorrichtung für die Bettungssteine, eine Hydraulikpumpe und ein Druckluftkompressor.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Arbeitskopf und dessen Betrieb. Im allgemeinen sind Steinbläser und deren Funktionsweise den Fachleuten dieses Bereiches gut bekannt; daher ist auch nur eine relativ kurze Beschreibung der Funktionsweise des Steinbläsers notwendig. Das Gleis wird typischerweise mittels einem von zwei verschiedenen Systemen vermessen. Gemäß dem ersten System fährt ein Gleisvermessungsfahrzeug eine Länge der Gleisstrecke ab, um das Profil der Gleise zu messen und auf diese Weise die Stellen zu bestimmen, an denen Gleiswartungsarbeiten notwendig sind. Gemäß dem zweiten System kann das Gleisprofil durch ein vom Steinbläser getragenes Messsystem gemessen werden. Geeignete Messsysteme sind in der US- Patentanmeldung Nr. 08/361,571 mit dem Titel MAINTENANCE VEHICLE AND METHOD FOR MEASURING AND MAINTAINING THE LEVEL OF A RAILROAD TRACK und der US-Patentanmeldung Nr. 08/311,361 mit dem Titel RAILROAD MAINTENANCE VEHICLE REFERENCE SYSTEM TRANSDUCER, veröffentlicht unter US-A-5605099 bzw. US-A-5617639 nach dem Anmeldedatum der vorliegenden Erfindung geoffenbart. Der Steinbläser bearbeitet das Gleis an allen Stellen, an denen die Gleise uneben geworden sind, was durch das Vermessungsprofil der Gleise angezeigt wird. An jeder dieser Stelle heben die Hebevorrichtungen 16 die Gleise und die an den Gleisen befestigten Querschwellen an. Danach schiebt der Arbeitskopf die Blasrohre in das Bettungsmaterial unterhalb der angehobenen Gleisschwellen. Das Steinmaterial wird in den Hohlraum unterhalb der angehobenen Querschwellen geblasen, und zwar ungefähr entsprechend jener Menge, die notwendig ist, um die Querschwellen eben auszurichten. Der Arbeitskopf zieht die Blasrohre zurück, das Gleis wird abgesenkt, und der Steinbläser fährt entlang des Gleises zur nächsten Einsatzstelle weiter.
  • Jeder Arbeitskopf 18 wird über einer der Gleisschienen R auf dem Aufbau 12 gehalten. Wenngleich nur ein Arbeitskopf dargestellt und sichtbar ist (um Überschneidungen im Bild zu vermeiden und eine deutlichere Beschreibung zu ermögliche), umfasst der Steinbläser vorzugsweise vier Arbeitsköpfe – von denen jeweils zwei einer Schiene zugeordnet sind -, mit denen Bettungssteine unter die zwei gegenüber liegenden Enden der zwei Querschwellen bei jedem Stopp des Steinbläsers geblasen werden. Der Aufbau 12 weist ein Paar Tragbalken auf, welche die Arbeitsköpfe 18 tragen. Die Tragbalken 22 erstrecken sich entlang gegenüber liegender Längsseiten des Aufbaus 12. Die Arbeitsköpfe 18 sind mittels einer Reihe von Schlitten, welche die Bewegung des Arbeitskopfes in zahlreiche Richtungen erlauben, an den Tragbalken 22 befestigt.
  • Nun wird auch auf 2 Bezug genommen, wo der Längstragbalken 22 entlang der unteren Mitte des Aufbaus verläuft. Obere und untere Führungsstangen 24, 26 sind an der zentralen Verlängerung des Tragbalkens 22 befestigt. Jeder Arbeitskopf besitzt einen Längsschlitten 28, der ein Innenglied 200 und einen Flügel 42 umfasst (siehe 6). Ein Paar Buchsen 206, 208 ist an der Innenfläche des Innenglieds 200 befestigt, um sich entlang der oberen und unteren Führungsstangen 24, 26 zu bewegen. Der Hydraulikzylinder 30 verschiebt den Längsschlitten 28 entlang der Führungsstangen 24, 26, wie dies durch den Pfeil 32 in 1 angezeigt wird, um den Arbeitskopf in der richtigen Längsposition zu jeder Querschwelle anzuordnen. Die oberen und unteren Querführungsstangen 34, 36 erstrecken sich von Bohrungen 207, 209, die im Längsschlitten 28 ausgebildet sind, nach außen. Der Flügel 42 erstreckt sich vom Längsschlitten 28 weg schräg nach außen und weist ein Querelement 202 und ein Außenelement 204 auf. Das Außenelement 204 umfasst ein Paar Bohrungen 210, 212, welche die äußeren Enden der oberen und unteren Querführungsstangen 34, 36 tragen.
  • Der Arbeitskopf 18 umfasst weiters einen Querschlitten 38, der vom Längsschlitten 28 getragen wird. Nun wird auf 7 Bezug genommen; der Querschlitten 38 weist parallele, voneinander beabstandete Wände 230, 232 auf, die sich zwischen der oberen Wand 234 und der unteren Wand 236 erstrecken. Die obere Wand 234 umfasst vorzugsweise eine U-förmige Öffnung 244, die, wie unten beschrieben, einem Hydraulikzylinder 50 die Möglichkeit gibt, an den vertikalen Schlitten 46 anzugreifen. Führungsstangenhalterungen 238 und 240 sind an den Seitenwänden 230, 232 befestigt, um die oberen Enden der vertikalen Führungsstangen 44 zu halten. Die unteren Enden der vertikalen Führungsstangen 44 sind direkt an der unteren Wand 236 befestigt. Ein im allgemeinen U-förmiger Winkel 242 erstreckt sich zwischen dem zentralen Abschnitt der Seitenwände 230, 232, und eine Buchse 40 erstreckt sich zwischen einem unteren Abschnitt der Seitenwände 230, 232.
  • Der Querschlitten 38 ist an der oberen Querführungsstange 34 durch die Neigungszylindergruppe 260 und an der unteren Querführungsstange 36 durch die Buchse 40 gehalten. Ein geeigneter Hydraulikzylinder (nicht abgebildet) verbindet den Querschlitten 38 mit dem Längsschlitten 28, um den Querschlitten wie durch den Pfeil 33 in 2 gezeigt hinein- und hinauszuschieben, um den Arbeitskopf quer zum Gleis R anzuordnen. Nun wird auf 8 Bezug genommen; die Neigungszylindergruppe 260 ist durch die Halterung 266 am Querschlitten und durch die Buchse 268, welche die Laufbuchsen 269 umfasst, an der oberen Querführungsstange 34 gehalten. Wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, umfasst die Neigungszylindergruppe 260 einen Neigungszylinder 262 und einen Positionszylinder 264, um den Querschlitten 38 um die untere Querführungsstange 36 zu drehen oder zu neigen (siehe 8). Ein linearer Wandler 263 erstreckt sich vorzugsweise zwischen der Halterung 266 und der Buchse 268, um Neigungsdaten des Querschlittens zu liefern. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Neigungszylinder 262 mit geringem Druck beaufschlagt, um den Querschlitten 38 entweder in einer Position von –1° für Arbeiten an rechtwinkeligen Querschwellen oder in einer Position von 6° für Arbeiten an trapezförmigen Querschwellen zu halten. Wie in 3 gezeigt, wird der Querschlitten 38 durch die Wirkungsweise des Positionszylinders 264 zwischen den Positionen –1 ° und 6° verschoben.
  • Die Neigungszylindergruppe 260 umfasst weiters einen Verriegelungsmechanismus 270, um den Querschlitten 38 in der vertikalen Position zu sichern. Der Verriegelungsmechanismus 270 umfasst eine Hakenschweisskonstruktion 272, die an der oberen Fläche der Halterung 266 befestigt ist, einen Haken 273, der schwenkbar an der Hakenschweisskonstruktion 272 befestigt ist, einen Sperrzahn 276, der an der unteren Oberfläche der Buchse 268 befestigt ist, und einen Einschnappzylinder 274 zum Hochheben und Absenken des Hakens 273 auf den Sperrzahn 276.
  • Mit dem in diesem Dokument verwendeten Begriff "vertikal" wird jene Richtung bezeichnet, die sich im allgemeinen vom Gleisbett nach oben hin erstreckt. Dieser Begriff ist allerdings nicht auf eine strikt vertikale oder lotrechte Richtung beschränkt.
  • Der vertikale Schlitten 46 (siehe 4 und 9) wird vom Querschlitten 38 getragen und weist obere und untere Stützbalken 280, 282 auf, die sich von den gegenüber liegenden Abschnitten der vertikalen Wand 284 erstrecken (siehe 9). Wie wahrscheinlich am besten in 4 dargestellt, umfasst der vertikale Schlitten 46 weiters eine Gummifederbefestigungshalterung 285. Die Bohrungen 288 und 290 erstrecken sich durch die Halterungen 280 und 282. Eine große kreisförmige Öffnung 292 ist in einem zentralen Abschnitt der vertikalen Wand 284 vorhanden. Wie oben erwähnt, umfasst der Querschlitten 38 vertikale Führungsstangen 44. Der vertikale Schlitten 46 ist mit den vertikalen Führungsstangen 44 durch Buchsen 48 verbunden, welche an der vertikalen Wand 284 befestigt sind. Der Hydraulikzylinder 50 (1) erstreckt sich zwischen der oberen Wand 234 und dem Zylinderwinkel 285, um den vertikalen Schlitten 46 mit dem Querschlitten 38 zu verbinden. Als Ergebnis wird der vertikale Schlitten 46 durch die Wirkungsweise des Hydraulikzylinders vertikal relativ zum Querschlitten 38 verschoben. Der Schwenkrahmen 100 ist am vertikalen Schlitten 46 befestigt und umfasst eine Anzahl von Querträgern 300, 302 und 304, die sich zwischen der vorderen und der hinteren Wand 306, 308 erstrecken (siehe 4 und 10). Eine Bohrung 310, 312 und 314 ist vertikal durch einen zentralen Abschnitt eines jeden Querträgers 300, 302 und 304 hindurch ausgebildet. Eine rechtwinkelige Öffnung 316 ist sowohl durch die vordere als auch durch die hintere Wand 306, 308 hindurch ausgebildet, um rund um die Halterung 282 zu passen. Auch ist ein Paar Bohrungen 318 für die Befestigung der Blasrohrhalterung horizontal durch die unteren Ecken der vorderen und hinteren Wand 306, 308 hindurch ausgebildet. Zusätzlich dazu ist ein Paar sich vertikal erstreckender Schlitze 326, 328 durch die vordere und hintere Wand 306, 308 hindurch ausgebildet, um eine Vibrationsbewegung der Blasrohrhalterungen zu ermöglichen. Und schließlich ist eine kreisförmige Öffnung 320 durch die vordere und hintere Wand 306, 308 hindurch ausgebildet, um die Lagergruppen 322, 324 aufzunehmen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein Schwenkrahmen 100 schwenkbar am vertikalen Schlitten 46 durch obere und untere Gelenkzapfen 102, 103 befestigt, die sich durch die Bohrungen 288, 290 und die Bohrungen 310, 312 und 314 erstrecken. Jeder der zwei Gelenkzapfen 102, 103 wird vorzugsweise durch eine Kombination aus Schrauben und Beilagscheiben gehalten. Der obere Gelenkzapfen 102 und der untere Gelenkzapfen 103 sitzen in einer Drucklagergruppe 101 bzw. in einer Kugellagergruppe 105, damit der Schwenkrahmen 100 rund um eine im allgemeinen vertikale Achse geschwenkt werden kann. Durch die Schwenkbewegung kann sich der Arbeitskopf selbständig an abgeschrägte Querschwellen anpassen. Ein hydraulischer Vibrationsmotor 110 wird vom Schwenkrahmen 100 gehalten. Die Welle 112 des Vibrationsmotors erstreckt sich durch die Lager 322, 324 hindurch in den Mittelpunkt des Schwenkrahmens 100, um durch eine Nockenanordnung an Blasrohrhalterungen 52 anzugreifen, wie dies später noch genauer beschrieben wird. Eine sandwichartig aufgebaute Gummifeder 104 ist zwischen dem Winkel 330 des Schwenkrahmens 100 und dem Winkel 285 des vertikalen Schlittens 46 eingebaut, um den Schwenkrahmen 100 selbsttätig zu zentrieren.
  • Ein Paar Blasrohrhalterungen 52 ist am Schwenkrahmen 100 befestigt (siehe 5). Nun wird auf 5 und 11 Bezug genommen; die Blasrohrhalterungen 52 weisen im allgemeinen obere und untere Montageohren 340, 342 auf, die sich von einem vertikal verlängerten Rohr 343 erstrecken. Das untere Ende der Blasrohrhalterung umfasst einen Flansch 341, der wie unten beschrieben für die Befestigung eines Blasrohrs 60 geeignet ist. Das untere Montageohr 342 einer jeden Blasrohrhalterung 52 ist schwenkbar mit dem Schwenkrahmen 100 an den Bohrungen 318 mittels der Laufbuchsengruppen 54 verbunden. Die Blasrohrhalterungen 52 sind weiters über eine Nockenanordnung mit dem Vibrationsmotor 110 verbunden. Wie dies vielleicht am besten in 4 und 5 dargestellt ist, ist ein Paar Nockenverbindungen 350, 352 in exzentrischer Weise durch Lager 354 an der Welle 112 und durch Laufbuchsen 356 an den oberen Montageohren 340 befestigt. Der Vibrationsmotor 110 versetzt die Blasrohrhalterungen 52 in rasche Schwingungen rund um die Laufbuchsengruppen 54, um das Einführen der Blasrohre 60 in das Bettungsmaterial zu erleichtern. Der Lufteinlass 64 ist in jeder Blasrohrhalterung für den Anschluss an eine Druckluftquelle ausgebildet (siehe 5).
  • Wie vielleicht am besten in 14 und 15 dargestellt, ist ein Paar sich im allgemeinen vertikal erstreckender Blasrohre 60 an den Blasrohrhalterungen 52 befestigt. Ebenfalls unter Bezugnahme auf 12 sind die Blasrohre vorzugsweise als Gussteile mit einer im oberen Ende ausgebildeten Einlassöffnung 62 und einer sich länglich erstreckenden Austrittsöffnung 68 im unteren Ende ausgebildet. Die untere Spitze 70 des Blasrohrs ist spitz und keilförmig, um das Eindringen in das Gleisbettungsmaterial zu erleichtern und das Blasrohr zur Querschwellenstirnfläche hin zu schieben, während das Blasrohr nach unten bewegt wird. Ein Flansch 65 erstreckt sich rund um das Blasrohr 60, um an den Flansch 341 anzugreifen. Der obere Abschnitt des Blasrohrs 60 passt genau in die Blasrohrhalterung 52, so dass die Flansche 65 und 341 aneinander angreifen. Das Blasrohr und die Blasrohrhalterung werden durch herkömmliche Befestigungselemente gesichert, die sich durch die Flansche 65 und 341 erstrecken.
  • Ein Steindosiersystem (nicht abgebildet) fördert die Bettungsmaterialsteine von einem Steinenachschub, der in einem Steintrichter gehalten wird, zum Arbeitskopf. Ein geeignetes Steindosiersystem wird in der US-Patentanmeldung Nr. 08/249,742 mit dem Titel STONE METERING SYSTEM FOR RAILROAD TRACK MAINTENANCE VEHICLE, veröffentlicht als US-A-5584641 nach dem Anmeldetag der vorliegenden Patentanmeldung, beschrieben. Das Steindosiersystem bewegt die Steine in ein geeignetes Rohr 400, welches einen Strom von Bettungsmaterialsteinen in die Einlassöffnung 62 der Blasrohrhalterungen fördert (siehe 2). Durch den Einlass 64 eingeführte Druckluft fließt durch die Blasrohrhalterung 52 nach unten in das Blasrohr 60 und tritt aus der Austrittsöffnung 68 aus. Der Luftstrom beschleunigt die Steine nach unten durch die Blasrohrhalterungen 52 und die Blasrohre 60 und führt sie aus der Austrittsöffnung 68 hinaus. Die Blasrohre sind auch mit einem Finger 120 ausgestattet, der sich vom unteren Ende des Blasrohrs nach unten erstreckt, um die Position der Querschwellen zu erfühlen.
  • Nähere Einzelheiten zur Austrittsöffnung 68 des Blasrohrs 60 sind in 14 dargestellt. Das obere Ausmaß der Öffnung 68 ist durch einen glatten, gekrümmten Übergang 84 gekennzeichnet, der die Seiten 81 miteinander verbindet. Das untere Ende des Rohrs 60 ist bei 85 mit einer Schräge ausgebildet. Auf diese Weise ist die Austrittsöffnung 68 glatt und kontinuierlich und ohne abrupte Unregelmäßigkeiten ausgebildet, die andernfalls zu einer höheren Belastung des Materials führen würden. Aus diesem Grund ist das Blasrohr in der Lage, den beim Betrieb auftretenden Kräften ohne Beschädigung zu widerstehen.
  • Das Neigungsmerkmal der Arbeitskopfbefestigung ist in 3 dargestellt. Wenn der Positionszylinder 264 ganz zurückgezogen ist, befindet sich der Trägerrahmen 38 in der Position –1°, ebenso wie die Blasrohre 60. Wenn der Positionszylinder 264 ausgefahren wird, dreht sich der Trägenahmen 38 um die untere Querführungsstange 36, so dass das obere Ende des Trägenahmens 38 um 6° nach vorne geneigt ist. Wie durch die gestrichelten Linien bei 69 angedeutet, neigt sich das obere Ausmaß der Blasrohre nach vorne. Auf diese Weise kann der Steinbläser mit Blasrohren, die in der Position –1° angeordnet sind, für Querschwellen verwendet werden, die vertikale vordere oder hintere Stirnflächen besitzen, oder er kann mit Blasrohren, die in der Position 6° angeordnet sind, für trapezförmige Querschwellen verwendet, wie zum Beispiel für die Querschwellen T in 1. Durch die Neigung können die Endöffnungen der Blasrohre gegen die Stirnfläche der rechtwinkeligen oder trapezförmigen Querschwellen angeordnet werden, um den Weg der eingeblasenen Steine abzudichten und die Steine unter die Querschwellen zu führen.
  • Das Schwenkmerkmal der Arbeitskopfbefestigung wird in Verbindung mit 13 beschrieben. Wie in 13 dargestellt, kann eine Gleisschwelle T' relativ zu den Gleisen schräg oder nicht rechtwinkelig liegen. Wenn der Arbeitskopf nicht in der Lage ist, diese Schräglage auszugleichen, wird eines der Blasrohre, wie zum Beispiel das Rohr 60', von der Stirnfläche der Querschwelle beabstandet sein, wodurch ein Spalt 72 freibleibt, der die Wirksamkeit der Steineinblasung verringert. Das Schwenken des Blaskopfs 52 wird durch die Verwendung einer sandwichartigen Gummibefestigung 75 ermöglicht, durch welche der Schwenkrahmen mit dem vertikalen Schlitten 46 verbunden ist. Die Befestigung 75 umfasst vorzugsweise ein in etwa zylinderförmiges Element 104 aus synthetischem Kautschuk, das sich zwischen dem Schwenkrahmen 100 und dem vertikalen Schlitten 46 erstreckt (siehe 4). Der Schwenkrahmen 100 dreht sich relativ zum vertikalen Schlitten durch die Verformung des Gummielements 104. Auf Grund der Elastizität des Gummielements 104 wird der Schwenkrahmen 100 jedoch in eine zentrale Position vorgespannt.
  • BETRIEB
  • Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Steinbläser beschrieben, der nur einen Arbeitskopf besitzt. Es ist allerdings klar erkennbar, dass sich der Betrieb eines Steinbläsers auf eine nahezu beliebige Anzahl an Arbeitsköpfen erstrecken kann.
  • Der Steinbläser ist großteils automatisiert und arbeitet computergesteuert. Die Computersteuerung lenkt den Betrieb des Steinbläsers auf der Grundlage von Gleisprofildaten, die vom Gleismesssystem zur Verfügung gestellt werden. Wie oben erwähnt, werden die Gleisprofildaten vor und/oder während des Wartungsdurchgangs des Steinbläsers gesammelt. Die Computersteuerung verarbeitet die Gleisprofildaten, um zu bestimmen, an welchen Querschwellen Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Während sich der Steinbläser entlang des Gleises bewegt, stoppt die Computersteuerung den Steinbläser an den entsprechenden Querschwellen, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Wenn der Steinbläser vier Arbeitsköpfe besitzt, können zwei benachbarte Querschwellen bei einem einzigen Stopp des Steinbläsers bearbeitet werden.
  • Vor dem Betrieb des Steinbläsers wird der Arbeitskopf auf den entsprechenden Winkel eingestellt, um Querschwellen zu bearbeiten, die entweder senkrechte Stirnflächen besitzen (was z. B. typischerweise bei hölzernen Querschwellen der Fall ist), oder die abgeschrägte Stirnflächen besitzen (wie z. B. Betonschwellen). Der Arbeitskopf ist auch mit einer Vorneigung von –1° ausgestattet, wodurch der Arbeitskopf in der Lage ist, sich während der Positionierung bei Kontakt mit einer Querschwelle mit senkrechter Stirnfläche um 1° zu neigen. Diese Neigung von 1° dient als Hinweis dafür, dass eine Querschwelle gefunden wurde. Um den Arbeitskopf zu neigen, wird der Positionszylinder 264 entweder ganz zurückgezogen, um den Arbeitskopf für die Bearbeitung von Querschwellen mit senkrechten Stirnflächen auf –1° einzustellen, oder ganz ausgefahren, um den Arbeitskopf um 6° zu neigen um Querschwellen mit um 7° geneigten Stirnflächen zu bearbeiten. Natürlich könnten auch andere Winkel eingestellt werden. Dies hängt von den Gleisen ab, an denen gearbeitet wird.
  • Im Betrieb bewegt sich der Aufbau 12 durch eine Indexbewegung relativ zu den Gleisen entlang der Schienen. An jeder indizierten Position werden die Arbeitsköpfe und die Blasrohre leicht von der Stirnfläche der Querschwelle (oder der Querschwellen), an der gearbeitet werden soll, beabstandet. An diesem Punkt werden die Blasrohre durch den Hydraulikzylinder (nicht abgebildet) schräg zur Schiene eingestellt, wobei der Querschlitten durch diesen Hydraulikzylinder entlang der Querführungsstangen 34, 36 verfährt. Danach werden die Blasrohre durch die Wirkung des Hydraulikzylinders 50 so abgesenkt, dass sich die Finger 120 unter den Boden der Gleise hin erstrecken, also unter die obere Oberfläche der Querschwelle. Bei dieser Tiefe erstrecken sich die Finger typischerweise in das Bettungsmaterial hinein. Die Bewegung der Finger 120 in das Bettungsmaterial wird durch die Vibrationsbewegung der Blasrohre erleichtert, die durch den Betrieb des Vibrationsmotors 110 entsteht.
  • Nachdem die Blasrohre 60 vertikal und schräg angeordnet wurden, werden sie durch die Wirkung des Hydraulikzylinders 30 (1) zur Querschwellenstirnfläche hin bewegt. Wiederum wird die Bewegung der Finger 120 durch das Bettungsmaterial hindurch durch die Vibrationsbewegung der Blasrohre 60 erleichtert. Wenn die Querschwelle T abgeschrägt ist, berührt ein Blasrohr die Querschwellenstirnfläche vor dem anderen Rohr am Arbeitskopf, wie dies an der rechten Schiene R2 in 13 dargestellt ist. Durch eine weitere Wirkungsweise des Hydraulikzylinders 30 wird der Schwenkrahmen 100 um eine vertikale Achse geschwenkt. Die Längsbewegung des Arbeitskopfes wird fortgesetzt, bis beide Rohre 60 mit der Querschwellenstirnfläche an der linken Schiene R1 in 13 in Berührung stehen.
  • Nachdem beide Blasrohre an die Querschwellenstirnfläche angegriffen haben, wird der Arbeitskopf durch eine fortwährende Längsbewegung des Arbeitskopfes geschwenkt oder geneigt. Insbesondere wird durch eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung der Druck im Neigungszylinder 262 erhöht, wodurch schließlich ein Entlastungsventil (nicht abgebildet) ausgelöst wird. Nach dem Auslösen erlaubt das Entlastungsventil den Austritt von Flüssigkeit aus dem Neigungszylinder 262, wodurch sich wiederum der Arbeitskopf neigen kann. Ein Fühler, bei dem es sich vorzugsweise um einen linearen Wandler 263 handelt, bestimmt, wann sich der Arbeitskopf um einen vollen Grad geneigt hat; an diesem Punkt der Bewegung wird der Längsschlitten gestoppt.
  • Danach werden die Blasrohre 60 durch eine weitere Tätigkeit des Hydraulikzylinders 50 ganz in das Bettungsmaterial eingeführt, so dass das untere Ende der Austrittsöffnung 68 unterhalb der Querschwellenstirnfläche T mündet, damit Steine unter das Gleis fließen können (siehe 16). In dieser Tiefe mündet das obere Ende der Austrittsöffnung 68 oberhalb der Querschwellenstirnfläche, um einen Überlauf zu bieten, falls sich Steine im Blasrohr stauen. Zu diesem Zeitpunkt wird die gewünschte Menge an Steinen unter die Schwelle geblasen. Die Computersteuerung weist das Steindosiersystem (nicht abgebildet) an, die gewünschte Menge an Bettungsmaterialsteinen zum Arbeitskopf zu liefern. Das Steindosiersystem nimmt Steine aus einem Steintrichter und liefert diese zum Rohr 400. Ein Druckluftkompressor (nicht abgebildet) führt Luft zu den Lufteinlässen 64 zu. Die Luft fließt durch die Blasrohrhalterungen und Blasrohre, um die Bettungsmaterialsteine aus der Austrittsöffnung 68 unter die Querschwellenstirnfläche vorzuschieben. Manchmal bleiben Steine auf Grund einer falschen Ausrichtung mit der Querschwellenstirnfläche im Blasrohr stecken, wodurch der Hohlraum unter den Gleisen überfüllt wird, oder in seltenen Fällen bleiben die Steine im Rohr selbst stecken. Bei einer Verstopfung treten die Steine vom Blasrohr durch die Austrittsöffnung 68 oberhalb der Querschwellenstirnfläche aus, um einen Rückstau der Steine im gesamten System zu vermeiden. Nach dem Ausblasen der Steine werden die Blasrohre durch den Hydraulikzylinder 50 vom Bettungsmaterial abgehoben. Nachdem die Rohre über die Querschwelle angehoben wurden, schiebt die sandwichartige Gummibefestigung 75 den Schwenkrahmen 100 zurück in seine nicht geschwenkte Position. Dieser Vorgang wird bei jeder Querschwelle wiederholt, die nicht mehr eben ist.
  • Die obige Beschreibung beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es können allerdings verschiedene Modifizierungen oder Änderungen daran vorgenommen werden, ohne dadurch vom Umfang der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen beschrieben ist, abzuweichen.

Claims (7)

  1. Gleisbaumaschine (10), wobei die Maschine umfasst: einen Aufbau (12); einen Arbeitskopf (18), der vom Aufbau (12) getragen wird und operativ mit dem Aufbau verbunden ist, um eine Längsverlagerung relativ dazu in Richtung der Gleise durchzuführen, und ein längliches Blasohr (60), das vom Arbeitskopf (18) in einem in einer im allgemeinen vertikalen Position befindlichen Schwenkmittel (36) gehalten ist, welches ein im allgemeinen horizontales und im allgemeinen zur Längsrichtung der Gleise quer verlaufendes Schwenken des Blasrohrs um eine Achse (36) zwischen einer ersten und einer zweiten Position ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Schwenkmittel (262, 264) ein elastisches Schwenken des Gebläserohrs (60) in eine erste Position erlaubt, welche eine negative Vorneigung hinsichtlich der Stirnflächen der Querschwellen enthält, welche bearbeitet werden, wobei sich das Blasrohr (60) normalerweise in der ersten Position befindet und in eine zweite Position geschwenkt wird, um die Vorneigung gegen das Schwenkmittel hin zu entfernen, wenn das Blasrohr (60) an eine Querschwelle (T) angreift, sowie ein Mittel (263) zur Erkennung der Schwenkbewegung, und ein Mittel zum Stoppen der Verschiebung des Arbeitskopfs (18), wenn die Schwenkbewegung erkannt wird.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gebläserohre (60) aufweist, welche durch einen Hilfsarbeitskopf (18) getragen sind, wobei dieser Arbeitskopf (18) ein Mittel (100) besitzt, um den Arbeitskopf (18) zu verschwenken, um eine im allgemeinen vertikale Achse zu ermöglichen, wobei der Arbeitskopf (18) so schwenken kann, dass beide Blasrohre (60) selbst an eine abgeschrägte Querschwelle (T) im Gleis (R) angreifen können.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskopf (18) einen Schwenkrahmen (100) aufweist, der schwenkbar an einem vertikalen Schlitten (46) befestigt ist, wobei der Arbeitskopf (18) weiters ein elastisches Mittel (104) zum Vorspannen des Schwenkrahmens (100) in eine zentrierte Position aufweist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiters ein Fingerorgan (120) umfasst, welches sich vom Boden des Blasrohrs (60) erstreckt, um die Position einer Querschwelle (T) der Gleise (R) zu erfühlen.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr (60) ein unteres Ende (70) aufweist, wobei das Fingermittel ein Blatt (120) aufweist, das sich vom unteren Ende (70) des Blasrohrs (60) weg erstreckt.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr eine Öffnung (68) begrenzt, wobei sich die Öffnung über eine Distanz, welche größer als die Höhe einer herkömmlichen Querschwelle (T) ist, entlang des Blasrohres erstreckt, wobei, wenn das Blasrohr so gegen die Querschwelle positioniert ist, dass die Öffnung (68) zur Querschwelle (T) weist, die Öffnung sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Querschwelle erstreckt.
  7. Verfahren zum Steineblasen von zusätzlichem Bettungsmaterial unter den Querschwellen von Gleisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Schaffen eines Steineblas-Arbeitskopfs (18) mit einem Blasrohr (60), das um eine horizontale Achse (36) schwenkbar ist, die im allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung der Gleise (R) verläuft; das Vorspannen des Blasrohrs um die Achse hin zu einer ersten Position; das Verlagern des Steineblas-Arbeitskopfs in Längsrichtung entlang der Gleise, bis das Blasrohr an eine Querschwelle angreift und von der ersten Position weg gegen die Vorspannung schwenkt; das Erkennung eines solchen Schwenkvorgangs des Gebläserohrs; und das Stoppen des Steineblas-Arbeitskopfs als Reaktion auf diesen Erkennungsvorgang und das Bearbeiten des Gleises an der Querschwelle.
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