DE69627953T2 - Installation einer optischen Faser in einem Schutzkanal - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal, insbesondere auf das Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal durch Antreiben der Leitung entlang desselben mittels eines Gasstromes.
  • Eine derartige Technik, die als "Blasinstallation" ("blown installation") bezeichnet werden kann, ist bekannt und beispielsweise in EP-A-0108590 offenbart. In dieser Technik besitzt eine optische Faserleitung, die mindestens eine optische Faser aufweist, eine äußere Oberfläche, über welche Gas während der Installation strömt. Die die äußere Oberfläche der Leitung bildenden Materialien und die innere Oberfläche des Kanals sind typischerweise derart, dass statische Elektrizität durch Reibung zwischen diesen Oberflächen erzeugt wird und einen schädlichen Einfluss auf die Länge der Leitung besitzt, die in dem Kanal bei einer gegebenen Gasströmungsrate installiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die Erzeugung derartiger statischer Elektrizität durch Erhöhen des Feuchtigkeitsgehalts des zum Antreiben der Leitung entlang des Kanals verwendeten Gases vermindert oder beseitigt werden kann. Allerdings ist es ebenso bekannt, dass ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt die Leitungslänge, die bei einer gegebenen Gasströmungsrate installiert werden kann, schädlich beeinflusst durch Erhöhen des Reibungswiderstands infolge von Feuchtigkeit. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, zu ermöglichen, dass der Feuchtigkeitsgehalt des verwendeten Gases gesteuert wird.
  • EP-A-0620627 offenbart ein Verfahren zum Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal, wobei das Verfahren ein Antreiben des Kabels entlang des Kanals durch einen Gasstrom aufweist. Ein leitfähiges Material wird dem antreibenden Gas zugeführt, wodurch erzeugte statische Energie beseitigt werden kann.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal, wobei das Verfahren Antreiben der Leitung entlang des Kanals durch einen Gasstrom aufweist und gekennzeichnet ist durch Hinzufügen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts des Kanals, Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts des Gases, welches in den Kanal eintritt, und Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts derart, dass er innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Die Feuchtigkeit kann durch Perlen des Gases durch Wasser hindurch zugefügt werden.
  • Der Gasstrom kann bereitgestellt werden durch Mischen mindestens zweier Ströme von Gas mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten, wobei Feuchtigkeit mindestens einem der Ströme hinzugefügt worden ist, bevor die Ströme gemischt werden. In diesem Falle kann der Feuchtigkeitsgehalt des in den Kanal eintretenden Gases durch Einstellen der relativen Strömungsraten der mindestens zwei Gasströme, die gemischt werden, eingestellt werden.
  • Optional besitzt mindestens einer der Gasströme, die gemischt werden, einen verminderten Feuchtigkeitsgehalt, bevor er mit dem mindestens einen Strom gemischt wird, zu welchem Feuchtigkeit zugefügt worden ist.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des in den Kanal eintretenden Gases ist bevorzugt derart, dass der Taupunkt davon höher ist als etwa –15°C und niedriger ist als etwa –10°C.
  • Das Gas wird typischerweise Luft sein.
  • Die Erfindung stellt ebenso eine Vorrichtung zum Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal bereit, umfassend eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Gasstromes in dem Kanal zum Antreiben der Leitung entlang des Kanals, wobei die Gasstrom bereitstellende Einrichtung eine mit dem Kanal verbindbare Auslasseinrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasstrom bereitstellende Einrichtung eine Einrichtung zum Hinzufügen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts der Auslasseinrichtung, eine Einrichtung zum Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts des zu der Auslasseinrichtung beförderten Gases, und eine Einrichtung zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts aufweist.
  • Die Einrichtung zum Hinzufügen von Feuchtigkeit kann einen Behälter für Wasser, einen Heizer zum Heizen von in dem Behälter enthaltenem Wasser und eine Einrichtung zum Passieren von Gas durch in dem Behälter enthaltenem Wasser aufweisen.
  • Die Gasstrom bereitstellende Einrichtung kann mindestens zwei Gasstrompassagen aufweisen, die stromaufwärts der Auslasseinrichtung verbunden sind, wobei mindestens eine der Strompassagen mit einer Einrichtung zum Hinzufügen von Feuchtigkeit ausgestattet ist. In diesem Falle kann die Einrichtung zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts eine Ventileinrichtung zum Einstellen der relative Strömungsraten von Gas in den Strömungspfaden aufweisen.
  • Mindestens eine der Strömungspassagen kann mit einer Einrichtung zum Mindern des Feuchtigkeitsgehalts von darin strömendem Gas ausgestattet sein.
  • Die Gasstrom bereitstellende Einrichtung kann eine Einrichtung zum Zuführen einer optischen Faserleitung in den Kanal zusammen mit dem Gasstrom aufweisen, und die Überwachungseinrichtung kann stromabwärts oder stromaufwärts der Zufuhreinrichtung für die optische Leitung sein.
  • Um eine gutes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, wird nun eine Ausführungsform davon, die rein beispielhaft gegeben wird, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung einer Vorrichtung zum Installieren einer optischen Faserleitung in einem Kanal;
  • 2 ist eine schematische, jedoch detailliertere, Veranschaulichung eines Teils der Vorrichtung aus 1; und
  • 3 ist ein Graph, der die Wirkung des Feuchtigkeitsgehalts eines verwendeten Gases zum Antreiben einer optischen Leitung entlang eines Kanals auf die Länge der Leitung, die bei einer gegebenen Gasströmungsrate unter Einsatz der in 1 gezeigten Vorrichtung installiert wird, zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 besitzt die veranschaulichte Vorrichtung 10 einen Auslass 12, der mit einem Kanal (nicht gezeigt) verbindbar ist, in welchen die optische Faserleitung installiert werden soll. Die Vorrichtung umfasst allgemein eine Einrichtung 14 zum Bereitstellen eines Gasstromes in den Kanal zum Antreiben der Leitung entlang des Kanals, welche Einrichtung eine Einrichtung 16 zum Zuführen einer optischen Faserleitung, durch gestrichelte Linie mit Bezugszeichen 18 gezeigt, in den Kanal mit dem Gasstrom aufweist. Diese Einrichtung 16 wird manchmal als Blaskopf (blowing head) bezeichnet. Da Details des Blaskopfes nicht Teil der Erfindung darstellen, wird eine ausführliche Beschreibung hiervon zu Zwecken der Knappheit weggelassen. Allerdings wird auf EP-A-0108590 für Details eines Beispieles eines geeigneten Blaskopfes verwiesen.
  • Die optische Faserleitung 6 umfasst mindestens eine optische Faser und kann elektrische Leiter einschließen. Die oben genannte EP-A-0108590 offenbart derartige optische Faserleitungen, ebenso wie EP-A-0345968, EP-A-0521710 und GB-A-2282897.
  • Die Gasstrom bereitstellende Einrichtung 14 umfasst ebenso eine Einrichtung 20 zum Zuführen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts des Auslasses 12 und eine Einrichtung 22 zum Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts des zu dem Auslass 12 zugeführten Gases. Die Überwachungseinrichtung 20, die einen Taupunktmesser in der Ausführungsform aufweist, liegt stromabwärts der Leitungszuführeinrichtung 16, kann jedoch alternativ stromaufwärts davon vorgesehen sein.
  • Genauer gesagt stellt die illustrierte Vorrichtung einen Strom von Druckluft bereit und umfasst einen Luftkompressor 24, der Luft verdichtet, die von einem Einlass 26 davon empfangen wird, und Druckluft über einen Druckregler und eine Luftfiltervorrichtung 28 zu zwei Strömungspassagen 30 und 31 zuführt, die bei 24 stromaufwärts des Auslasses 12 verbunden sind. Die relativen Strömungsraten von Druckluft in den Passagen 30 und 32 sind mittels einer Ventileinrichtung einstellbar, die als separates Strömungsregelventil 36 und 38 in jeder der Strömungspassagen 30, 32 gezeigt ist. Ein Strömungsmesser ist mit jedem Ventil in der Ausführungsform verknüpft, um eine Anzeige der Strömungsrate durch diese bereitzustellen.
  • Die Einrichtung 20 zum Zufügen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts des Auslasses 12 umfasst, in 2 gezeigt, einen Behälter oder Tank 40. Der Behälter ist teilweise mit Wasser gefüllt, das auf etwa 50°C durch einen in dem Behälter angeordneten Heizer 42 erwärmt wird. Ein Einlass 44 ist zum Richten von Druckluft in der Strömungspassage 30 in dem Behälter vorgesehen und ist mit einem Ausgang 46 ausgestattet, der im Gebrauch unterhalb des Wasserpegels 48 gelegen ist und mit einem sogenannten Luftblasenbildner („bubbler") ausgestattet ist, wodurch Druckluft in das Wasser eingeperlt wird. Der Behälter besitzt einen Auslass 50, der den Raum 52 oberhalb des Wasserpegels mit der Strömungspassage 30 stromaufwärts des Behälters verbindet.
  • Die Strömungspassage 32 ist mit einer Einrichtung 54 zum Vermindern des Feuchtigkeitsgehalts darin ausgestattet. In der Ausführungsform umfasst diese Einrichtung eine semipermeable Membran, kann jedoch die Form irgendeiner anderen Form zum Trocknen von Luft einnehmen, beispielsweise kann sie eine Vorrichtung sein, die ein Trockenmittel aufweist.
  • Im Betrieb wird der Feuchtigkeitsgehalt der in den Kanal, mit welchem der Auslass 12 der Vorrichtung verbunden ist, eintretenden Druckluft unter Einsatz des Taupunktmessers 22 überwacht. Der Feuchtigkeitsgehalt der in den Kanal eintretenden Druckluft kann durch Einstellen der relativen Strömungsraten der Gasströme von Druckluft durch die Passagen 31 und 32 unter Einsatz der Ventile 36 und 38 eingestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 sind die Ergebnisse einiger Versuche gezeigt, die durchgeführt wurden, um die Wirkung des Feuchtigkeitsgehalts auf die Leitungslänge, die für eine gegebene Luftströmungsrate installiert werden kann, zu erfassen. Die Luftströmungsrate war in den Tests derart, dass an dem Auslass 12 die Strömungsrate etwa 30 Liter/min bei 10 Bar betrug. Es ist zu beachten, dass die maximale Leitungslänge, die bei einer vorgegebenen Strömungsrate von Druckluft installiert wird, auftritt, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Druckluft an dem Messer 16 derart ist, dass der Taupunkt etwa –13°C beträgt. Es ist ebenso zu beachten, dass sowohl ein Erhöhen des Feuchtigkeitsgehalts als auch ein Vermindern des Feuchtigkeitsgehalts von diesem Optimalbetrag die Leitungslänge, die installiert wird, vermindert. Allerdings werden gute Ergebnisse erzielt durch Aufrechterhalten des Feuchtigkeitsgehalts derart, dass der Taupunkt größer ist als etwa –15°C und geringer ist als etwa –10°C.
  • Es ist zu beachten, dass die relativen Strömungsraten durch die Passagen 30 und 32 einstellbar wären, falls nur eine dieser Passagen mit einem Strömungsregelventil ausgestattet wäre, obwohl das Vorsehen eines derartigen Ventils in jeder Passage das Einstellen erleichtert.
  • Ebenso ist zu beachten, dass die Einrichtung 54 zum Vermindern des Feuchtigkeitsgehalts in der Passage 32 weggelassen werden kann, da die Hauptfunktion der Vorrichtung darin liegt, den Feuchtigkeitsgehalt der durch den Gaskompressor 24 zugeführten Luft zu erhöhen. Allerdings erleichtert das Vorsehen der Einrichtung 54 eine genaue Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts der Luft an dem Messer 22, da sie ermöglicht, dass dies unter Einsatz erheblicher Luftströme durch beide Passagen erzielt wird. Beispielsweise werden typischerweise mehr als 50% des gesamten Stroms durch die Passage 30 strömen, wenn die Passage 32 mit der Einrichtung 54 ausgestattet ist, während falls die Luft in der Passage 32 nicht getrocknet würde, nur eine geringe Länge einer Luftströmung durch die Passage 30 erforderlich wäre, was eine genaue Einstellung schwieriger macht.
  • Es ist ebenso zu beachten, dass während die veranschaulichte Vorrichtung die Druckluft in zwei Ströme aufteilt, es vorstellbar ist, dass die Druckluft in mehr als zwei Ströme aufgeteilt werden kann, beispielsweise in drei Ströme in entsprechenden Passagen, von denen eine mit einer Einrichtung zum Erhöhen des Feuchtigkeitsgehalts ausgestattet ist, eine mit einer Ausrichtung zum Vermindern des Feuchtigkeitsgehalts ausgestattet ist, und eine keine dieser Einrichtungen besitzt.
  • Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Einrichtung zum Erhöhen des Feuchtigkeitsgehalts fest mit einer Einrichtung zum Einstellen der Feuchtigkeitsmenge, welche sie der Druckluft zufügt, ausgestattet sein kann, oder in Reihe mit einer einstellbaren Lufttrocknungseinrichtung montiert sein kann, in welchem Falle nur ein Pfad für die Druckluft zwischen dem Kompressor 24 und dem Auslass 12 vorgesehen sein muss.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Installieren einer optischen Faserleitung (18) in einem Kanal, wobei das Verfahren Antreiben der Leitung entlang des Kanals durch Gasstrom aufweist und gekennzeichnet ist durch Hinzufügen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts des Kanals, Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts des Gases, welches in den Kanal eintritt, und Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts derart, dass er innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin Feuchtigkeit zu dem Gas hinzugefügt wird durch Perlen des Gases durch Wasser.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin der Gasstrom bereitgestellt wird durch Mischen mindestens zweier Ströme von Gas mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten, wobei Feuchtigkeit zu mindestens einem der Ströme hinzugefügt worden ist, bevor die Ströme gemischt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Feuchtigkeitsgehalt des Gases, welches in den Kanal eintritt, eingestellt wird durch Einstellen der relativen Strömungsraten der mindestens zwei Gasströme, die gemischt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, worin mindestens einer der Gasströme, die gemischt werden, einen verminderten Feuchtigkeitsgehalt besitzt, bevor er mit dem mindestens einen Strom gemischt wird, zu welchem Feuchtigkeit zugefügt worden ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Feuchtigkeitsgehalt des in den Kanal eintretenden Gases derart ist, dass der Taupunkt davon höher ist als etwa –15°C und niedriger ist als etwa –10°C.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Gas Luft ist.
  8. Vorrichtung zum Installieren einer optischen Faserleitung (18) in einem Kanal, umfassend eine Einrichtung (14) zum Bereitstellen eines Gasstroms in dem Kanal zum Antreiben der Leitung entlang des Kanals, wobei die Gasstrom bereitstellende Einrichtung eine Auslasseinrichtung besitzt, die mit dem Kanal verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasstrom bereitstellende Einrichtung eine Einrichtung (20) zum Hinzufügen von Feuchtigkeit zu dem Gas stromaufwärts der Auslasseinrichtung, eine Einrichtung (22) zum Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts des zu der Auslasseinrichtung geförderten Gases, und eine Einrichtung (36, 38) zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin die Einrichtung zum Hinzufügen von Feuchtigkeit einen Behälter (40) für Wasser, einen Heizer (42) zum Heizen von in dem Behälter enthaltenem Wasser und eine Einrichtung (46) zum Passieren von Gas durch in dem Behälter enthaltenes Wasser aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, worin die Gasstrom bereitstellende Einrichtung mindestens zwei Gasstrompassagen (30, 32) aufweist, die stromaufwärts der Auslasseinrichtung verbunden sind, wobei mindestens eine der Strompassagen mit der Einrichtung (20) zum Hinzufügen von Feuchtigkeit ausgestattet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin die Einrichtung zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts einer Ventileinrichtung (36, 38) zum Einstellen der relativen Strömungsraten des Gases in den Strömungspfaden aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, worin mindestens eine der Strömungspassagen (30, 32) mit einer Einrichtung (54) zum Vermindern des Feuchtigkeitsgehalts des darin strömenden Gases ausgestattet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, worin die Überwachungseinrichtung einen Taupunktmesser (22) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–13, worin die Gasstrom bereitstellende Einrichtung eine Einrichtung (16) zum Zuführen einer optischen Faserleitung in den Kanal zusammen mit dem Gasstrom einschließt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die Überwachungseinrichtung (22) stromabwärts der Zuführeinrichtung (16) für die optische Faserleitung gelegen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die Überwachungseinrichtung (22) stromaufwärts der Zuführeinrichtung (16) für die optische Faserleitung gelegen ist.
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