DE69403991T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einführen eines Nachrichtenkabels in ein Rohr mittels eines Luftstroms - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen eines Nachrichtenkabels in ein Rohr mittels eines Luftstroms

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen eines Übertragungsleiters (communication wire) durch eine Rohrleitung, bei der der Übertragungsleiter, wie z.B. ein Lichtleitkabel od. dgl., der mit einem Isoliermaterial beschichtet ist, durch die Rohrleitung mittels eines Luftstroms eingeführt wird, und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, bei der die widerstandsfähigkeit beim Vorwärtstreiben des Übertragungsleiters vermindert wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem Verfahren des Einführens eines Übertragungsleitermaterials durch eine gelegte Rohrleitung mittels eines Luftstroms, wobei Druckluft eingedrückt wird, ist es wichtig, den Reibungskoeffizienten zwischen dem Übertragungsleiter und der Innenwand einer Rohrleitung zu vermindern. Zum Beispiel wird in einem Lichtleitkabel, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei-2-50111 offenbart ist, der Reibungskoeffizient durch Zusetzen eines Festschmierstoffs zur Außenschicht einer Überzugsschicht, die eine Kontaktfläche mit der Innenwand einer Rohrleitung ist, vermindert. Außerdem ist ein Verfahren zum Einlegen eines Lichtleitkabels, bei dem pulverisierter Talk als Schmierstoff eingedrückt wird, in der EP-A-108 590 (geprüftes japanisches Patent, Veröffentlichungs-Nr. Hei-2-22921) offenbart, das den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 2 und 8 entspricht.
  • Im allgemeinen besteht eine Rohrleitung, durch welche ein Übertragungsleiter eingeführt wird, aus Isolierharz. Die überzugsschicht des Übertragungsleiters ist aus einem Isolierharz hergestellt. Hinsichtlich eines Lichtleitkabels ist z.B. das Kabel üblicherweise mit einem verschäumten Polyethylen beschichtet und ist eingepreßt und eingeführt in eine Polyethylenrohrleitung. Als Gas zum Vorwärtstreiben des Kabels wird üblicherweise getrocknete Luft oder Stickstoff verwendet, um die Erhöhung des Reibungswiderstandes aufgrund der Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Es besteht daher eine Neigung, eine statische Elektrizität durch Reibung zu bewirken, wenn ein Übertragungsleiter in eine Rohrleitung durch einen Luftstrom eingepreßt und eingeführt wird. Wenn die statische Elektrizität erzeugt wird, wird durch die elektrostatische Kraft ein Widerstand erzeugt, so daß der Reibungswiderstand ansteigt. Bei den oben erwähnten Verfahren besteht daher in der Tat eine Bemühung, den Reibungskoeffizienten zu vermindern, wobei jedoch keine Bemühung besteht, die statische Elektrizität zu vermindern. Obwohl über ein Verfahren der Beschichtung der Oberfläche einer Überzugsschicht eines übertragungsleiters mit einem antistatischen Material, wie z.B. Diethanonalamin od. dgl. berichtet wurde, haben Experimente, die durch den vorliegenden Erfinder und andere Personen ausgeführt wurden, gezeigt, daß das antistatische Material von dem Übertragungsleiter durch Reibung gegenüber der Rohrleitung abgeschabt wird. Die antistatische Auswirkung wird vermindert, wenn die Einführungsstrecke erhöht wird, d.h., je größer die Einführungsstrecke ist, desto kleiner ist die antistatische Wirkung des antistatischen Materials.
  • Es ist vorstellbar, daß folgende Gründe für die oben angegebenen Ergebnisse verantwortlich sind.
  • 1.Da ein solches antistatisches Material die Funktion des Entladens einer aufgeladenen statischen Elektrizität durch Absorbieren der Feuchtigkeit hat, um eine Halbleiterschicht auf der Materialoberfläche zu bilden, kommt es zu einem Verlust der Leitfähigkeit derselben, wenn die Einführungsstrecke vergrößert wird, so daß die Zeit zur Beschickung von getrockneter Luft verlängert wird.
  • 2.Die antistatische Materialschicht wird von dem Übertragungs leiter abgeschabt, so daß die Wirkung der Verhinderung der Aufladung vermindert wird.
  • 3.Wenn die Einführungsstrecke des Leiters erhöht wird, wird die Häufigkeit der Reibung zwischen der Rohrleitung und dem Übertragungsleiter erhöht, und die Möglichkeit der Erzeugung von statischer Elektrizität wird erhöht.
  • Somit wird bei einem Verfahren der Einführung eines Übertragungsleiters durch die Rohrleitung mittels eines Luftstroms die Anziehung zwischen einer Rohrleitung und dem Übertragungsleiter durch die Aufladung der statischen Elektrizität zum Zeitpunkt des Vorwärtstreibens durch die Geschwindigkeit des Vorwärtstreibens und der Reibungswiderstand durch Vergrößerung der Einführungslänge des Übertragungsleiters erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zieht man die vorstehend genannten Probleme in Betracht, hat die vorliegende Erfindung ein Ziel, ein Verfahren der Einführung eines Übertragungsleiters in eine Rohrleitung hinein oder durch eine Rohrleitung hindurch mittels Luftstrom zu schaffen, bei der der Reibungskoeffzient zwischen dem Übertragungsleiter und der Rohrleitung vermindert werden kann, so daß ein langer Übertragungsleiter eingeführt und wiedergewonnen (recovered) werden kann.
  • Ferner hat die vorliegende Erfindung ein Ziel, eine Vorrichtung zum Einführen eines Übertragungsleiters durch eine Rohrleitung mittels Luftstrom zu schaffen, bei der der Reibungskoeffizient zwischen dem Übertragungsleiter und der Rohrleitung vermindert werden kann, so daß ein langer Übertragungsleiter eingeführt und wiedergewonnen werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen eines Übertragungsleiters in eine Rohrleitung hinein oder durch eine Rohrleitung hindurch, in der der Übertragungsleiter hindurchgeführt und in die Rohrleitung hinein eingeführt und durch die Rohrleitung durch Luftstrom durchgeleitet wird, gekennzeichnet durch Ausgeben (sending) von leitfähigen kleinen Festkörpern (conductive min solids) in den Luftstrom.
  • In einer Ausführungsform werden kleinstückige Partikel, die eine Partikelgröße von 50 bis 300 µm haben, verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden leitfähige kleine Festkörper, wie z.B. belagförmige Dünnschichten (scale-like thin films), die aus einem leitenden Material hergestellt sind und eine glatte Oberfläche haben, kleinstückige Partikel, von denen jedes aus einem leitenden Material hergestellt ist od. dgl. in eine Rohrleitung zusammen mit einem Übertragungsleiter und Druckluft eingeführt, und durch die Rohrleitung mit dem Luftstrom hindurchgeführt Der Übertragungsleiter berührt die Rohrleitung und erzeugt einen Kontaktwiderstand, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit vermindert wird. Andererseits sind die leitfähigen kleinen Festkörper von der Wand der Rohrleitung oder dem Übertragungsleiter entfernt, so daß sie sich mit einer Geschwindigkeit bewegen können, die nahezu gleich der Geschwindigkeit des Luftstroms ist.
  • Somit treten die leitfähigen kleinen Festkörper, wie z.B. Dünnschichten, Partikel od. dgl. zwischen der Wand der Rohrleitung und dem Übertragungsleiter durch und lassen den Übertragungsleiter hinter sich, so daß sie aus der Auslaßöffnung der Rohrleitung ausgetragen werden. Unterwegs berühren die leitfähigen kleinen Festkörper die aufgeladenen Bereiche der Rohrleitung und des Übertragungsleiters. Wenn die leitfähigen kleinen Festkörper Bereiche kontaktieren, die positiv und negativ aufgeladen sind, schließen die leitfähigen kleinen Festkörper die positiven und negativen Ladungen kurz, so daß dadurch die Aufladungen vermindert werden. Wenn ein Kontakt mit jedem Bereich hergestellt wird, berauben die leitfähigen kleinen Festkörper den Bereich seiner Aufladung. Anders als bei Isoliersubstanzen werden die leitfähigen kleinen Festkörper nicht örtlich aufgeladen, sondern die Aufladungen werden über alle Festkörper durch deren Leitfähigkeit verteilt, so daß die Festkörper in einen Zustand mit einer niedrigen Spannung aufgeladen werden. Die aufgeladenen leitfähigen kleinen Festkörper werden durch den Luftstrom bewegt und entladen die Aufladungen, die sie mit sich führen, wenn sie an einem Bereich ankommen, der ein entgegengesetztes Potential hat.
  • Auch wenn sich die aufgeladenen leitfähigen kleinen Festkörper nicht entladen können, bis sie an der Auslaßöffnung der Rohrleitung ankommen, fangen die leitfähigen kleinen Festkörper eine Anzahl von Ladungen ein, und die Ladungen werden über die gesamten Festkörper, wie z.B. Dünnschichten, kleinstückige Partikel od. dgl. durch deren Leitfähigkeit verteilt, so daß die Festkörper mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit aufgeladen werden, um dadurch zu ermöglichen, die Aufladungen in dem Einführungssystem zu eliminieren.
  • Wenn belagförmige Dünnschichten (scale-like thin films), wie z.B. Graphitschichten von z.B. 0,5 mm² Fläche und 0,05 mm Dicke als leitfähige kleine Festkörper verwendet werden, wird das Potentialgefälle deren Kantenbereiche so groß gemacht, daß die Wirkung zum Entladen und zum Eliminieren der statischen Elektrizitat wirksam so groß gemacht wird, wie beim Prinzip eines Blitzableiters. Außerdem ist der Oberflächenanteil pro Gewicht so groß, daß eine Wirkung besteht, daß viele Ladungen durch das Material, das weniger Gewicht hat, eliminiert werden können.
  • Wenn kleinstückige Partikel, von denen jedes aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, als leitfähige kleine Festkörper verwendet werden, ist es möglich, auch wenn die kleinstückigen Partikel zwischen dem Übertragungsleitermaterial und der Rohrleitung gehalten werden, die statische Elektrizität zu eliminieren, und gleichzeitig ist es möglich, den Reibungswiderstand zwischen dem Übertragungsleiter und der Rohrleitung durch die Rollbewegung der kleinstückigen Partikel zu vermindern, wie beim Prinzip von Lagern, um dadurch eine Wirkung zu erzeugen, um so die Ebenheit zu erhöhen.
  • Als Material zum Erzeugen der oben erläuterten Wirkung ist es möglich, Graphit, Metall, wie z.B. Kupfer oder Aluminium od. dgl. auszuwählen, oder ein gewünschtes anderes Material, solange das Material in der Lage ist, eine statische Elektrizität mit einem hohen Potential zu leiten und zu verteilen.
  • Das vorliegende Verfahren kann auch verwendet werden, um einen Übertragungsleiter aus einer Rohrleitung wiederzugewinnen (recover) sowie den Leiter in eine leere Rohrleitung einzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein erläuterndes Schaubild einer Ausführungsform sowohl einer Vorrichtung als auch eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Einführen oder Herausführen eines Übertragungsleiters durch eine Rohrleitung mittels Luftstrom,
  • Fig. 2 ein erläuterndes Diagramm der Versuchsergebnisse mit einer ersten Ausführungsform,
  • Fig. 3 ein erläuterndes Diagramm der Versuchsergebnisse mit einer zweiten Ausführungsform, und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht eines Übertragungsleiters, der in den Beispielen der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein erläuterndes Schaubild einer Ausführungsform sowohl einer Vorrichtung als auch eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Einführen eines Übertragungsleitermaterials durch eine Rohrleitung mittels Luftstrom. In der Zeichnung stellt das Bezugszeichen 1 einen Übertragungsleiter, das Bezugszeichen 2 eine Trommel, das Bezugszeichen 3 eine Rohrleitung, das Bezugszeichen 4 einen Blaskopf, das Bezugszeichen 5 einen Kompressor, das Bezugszeichen 6 eine T- Verzweigung, das Bezugszeichen 7 einen Tropfenzylinder, das Bezugszeichen 8 einen luftdichten Stopfen, das Bezugszeichen 9 leitfähiges Material, das Bezugszeichen 10 eine Rückgewinnungsflasche und das Bezugszeichen 11 einen Filter dar. Der Übertragungsleiter 1 wird von der Trommel 2 zugeführt und in die Rohrleitung 3 durch den Blaskopf 4 hindurch eingeführt. Druckluft wird von dem Kompressor 5 zur Rohrleitung 3 durch den Blaskopf 4 eingeführt. Das Übertragungsleitermaterial 1 wird in den Blaskopf 4 durch eine luftdichte Abdichtung eingeleitet und in die Rohrleitung 3 durch eine Antriebstrommel eingeführt. Die T-Verzweigung 6 ist auf der Strecke der Rohrleitung 3 vorgesehen, und der Tropfenzylinder 7 ist damit befestigt. Ein kleines Loch ist auf der Seite der T-Verzweigung 6 in dem Tropfenzylinder 7 eingebracht, und das leitfähige Material 9, das darin gespeichert ist, wird von der T-Verzweigung 6 in die Rohrleitung 3 mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, z.B. im Bereich von 0,5 g/min bis 20 g/min zugeführt. Der luftdichte Stopfen 8 ist auf der Oberseite des Tropfenzylinders so vorgesehen, daß Druckluft in die Rohrleitung 3 nicht in den Tropfenzylinder 7 rückwärts strömt. Die Rückgewinnungsflasche 10 ist an der Auslaßseite der Rohrleitung 3 so befestigt, daß der Luftstrom, der aus der Auslaßseite der Rohrleitung 3 herausgeblasen wird, durch den Filter 11 gefördert wird. Dementsprechend wird das leitfähige Material, das aus dem Endbereich der Rohrleitung 3 zusammen mit dem Luftstrom austritt, in der Rückgewinnungsflasche 10 wiedergewonnen wird. Im allgemeinen beträgt die Geschwindigkeit des Luftstroms bei der Vorrichtung und dem Verfahren in der Rohrleitung 1 m/min bis 10 m/min.
  • Als Übertragungsleiter 1 wurde, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Leitermaterial, das mit einer geschäumten Polyethylenbeschichtung 13 beschichtet war und das einen Außendurchmesser von 2 mm hatte, verwendet. Der Übertragungsleiter 1 umfaßte sieben optische Übertragungsleiter 12, von denen jeder einen Außendurchmesser von 250 µm hatte und so angeordnet war, daß einer von ihnen in der Mitte lag und die restlichen sechs um die Mitte herum angeordnet waren. Ein Polyethylenrohr, das einen Innendurchmesser von 6 mm und einen Außendurchmesser von 8 mm hatte, wurde als Rohrleitung 3 verwendet, und das Einführen wurde durch die Rohrleitung ausgeführt, die 1.500 m lang war.
  • Der Blaskopf 4 hatte die Form, wie sie in dem geprüften japanischen Patent Nr. Hei-2-22921 offenbart ist und weist eine Antriebsrolle zum Hineinziehen des Übertragungsleiters 1 in die Rohrleitung 2 hinein, der mit Druckluft gefüllt ist und eine Düse zum Einleiten der Druckluft, die von dem Kompressor in die Rohrleitung geführt wird, auf. Der Tropfenzylinder 7 ist vorgesehen, das leitfähige Material 9 in die Rohrleitung 3 hineinzutröpfeln bzw. fallenzulassen (dropping). Die T-Verzweigung 6 ist auf der Seite der Rohrleitung 3 des Tropfenzylinders 7 angeordnet, und der luftdichte Stopfen 8 ist auf dem oberen Bereich desselben vorgesehen. Der Druck in dem Tropfenzylinder 7 ist nahezu gleich, wie der Druck in der Rohrleitung 2 durch den Spalt des leitfähigen Materials 9, so daß das leitfähige Material 9 in die Rohrleitung 3 durch die Schwerkraft fallengelassen werden kann. Die Menge des Hineintröpfelns bzw. Fallenlassens kann durch den Befestigungswinkel des Tropfenzylinders 7 geändert werden.
  • Die Versuchsergebnisse mit einer ersten Ausführungsform werden nachfolgend beschrieben.
  • ---Vergleichsbeispiel 1-1 --
  • Das Einführen eines Übertragungsleiters ohne Hineintröpfeln eines leitfähigen Materials wurde unter Verwendung von Druckluft mit einem Druck von 6 kg/m² ausgeführt, und das Einführen des Drahtes wurde mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min oder mehr leicht ausgeführt, bis die Einführungslänge 700 m betrug. Die Einführungsgeschwindigkeit des Übertragungs leiters verminderte sich jedoch bei oder nach 700 m, bis die Geschwindigkeit ungefähr 1 m/min bei 850 m betrug. In diesem Zustand berührte der Übertragungsleiter die Rohrleitung dicht anliegend, und wenn eine große Menge des Übertragungsleiters von dem Einlaß der Rohrleitung eingeführt wurde, verdrehte sich dieser in der Rohrleitung und verlor die Übertragungseigenschaften des Übertragungsleiters. Der Leiter kann in einem solchen Zustand in der Praxis nicht verwendet werden.
  • -- Beispiel 1-1 --
  • Belagförmige Graphitstücke, von denen jedes 0,5 mm betrug und 0,05 mm dick war, wurde von der T-Verzweigung in die Rohrleitung mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2 g/min von dem Zeitpunkt an eingeführt, wo die Einführungsgeschwindigkeit im Vergleichsbeispiel 1-1 sich verminderte (bei annähernd 90 Minuten), so daß die Einführungsgeschwindigkeit des Leiters allmählich anstieg und auf die Einführungsrate von 10 m/min innerhalb von 20 Minuten zurückgeführt wurde. Das leitfähige Material wurde kontinuierlich eingeführt, und das Einführen durch die gesamte Rohrleitung konnte in 1.500 m Länge ausgeführt werden. Fig. 2 zeigt die Änderung der Einführungsgeschwindigkeit des Vergleichsbeispiels 1-1 und Beispiels 1-1.
  • -- Beispiel 1-2 ---
  • Das leitfähige Material in Beispiel 1 wurde von dem Zeitpunkt des Einführungsbeginns in der gleichen Weise eingeführt, so daß eine Einführungsgeschwindigkeit von nicht weniger als 10 m/min durch die Rohrleitung hindurch beigehalten werden konnte, und das Einführen durch die gesamten 1.500 m der Rohrleitung konnten innerhalb von 97 Minuten abgeschlossen werden.
  • -- Beispiel 1-3 --
  • Kleine Kugeln, von denen jede aus Aluminium hergestellt war und einen Außendurchmesser von 0,3 mm hatte, wurde als leitfähiges Material fallengelassen, und die Einführung wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 oder 2 ausgeführt, so daß die Leitereinführungsgeschwindigkeit immer 10 m/min oder größer war, und die Einführung durch die gesamten 1.500 m der Rohrleitung konnte innerhalb von 102 Minuten ausgeführt werden.
  • -- Vergleich 1-2 --
  • Nach Einführung eines Übertragungsleiters, die 20 Minuten lang ausgeführt wurde, während belagförmige Graphitstücke, die in Beispiel 1 verwendet wurden, mit einer Geschwindigkeit von 2 g/min in eine Rohrleitung für die ersten fünf Minuten hineingetröpfelt, wurde die Einführung des Übertragungsleiters fortgeführt, wobei das Hineintröpfeln gestoppt wurde. Als ein Ergebnis verminderte sich die Einführungsgeschwindigkeit auf weniger als 10 m/min, nachdem die Einführungsstrecke von 750 m erreicht - wurde darin gesehen, daß dies bewirkt wurde durch die Erhöhung der statischen Elektrizität, die zwischen dem Übertragungsleiter und der Innenwand der Rohrleitung erzeugt wurde, nachdem das Fallenlassen der belagförmigen Graphitstücke gestoppt wurde. Die Ergebnisse von diesem Vergleichsbeispiel fügt den Beweis zu dem Konzept hinzu, daß statische Elektrizität in dem Einführungsprozeß eliminiert oder stark vermindert werden sollte.
  • -- Vergleich 1-3 --
  • Die Einführung eines Übertragungsleiters wurde ausgeführt, währenddessen Talkpartikel (die Größe von jedem Partikel betrug ungefähr mehrere µm bis 30 µm), die aus einem Isoliermaterial hergestellt waren, wurden in die Rohrleitung getropft. Als ein Ergebnis verminderte sich die Geschwindigkeit auf weniger als 10 m/min bei 600 m. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine elektrostatische Aufladung auf der Außenfläche der Rohrleitung nachgewiesen.
  • Die Notwendigkeit der Vermeidung oder der starken Verminderung von statischer Elektrizität konnte somit aus den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele 1-2 und 1-3 bestätigt werden. Die Vorteile beim Vermeiden der statischen Elektrizität werden auch bei einer kurzen Rohrleitung gesehen. Das Vorhandensein einer Aufladung könnte in einer Rohrleitung nach Einführen eines Übertragungsleiters in dem Fall getestet werden, bei dem das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet oder nicht verwendet wurde durch Durchtrennen der Rohrleitung und/oder des Leiters und Besprühen des Isolierpulvers, wie z.B. Talk, über die Rohrleitung oder den Übertragungsleiter. Die Menge des leitfähigen Materials, das an der Innenfläche der Rohrleitung und der Außenfläche des Übertragungsleiters anhaftetete, war klein in dem Fall bei der Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, und gab keinen Einfluß auf die Funktionsweise des Übertragungsleiters, der verlegt wurde. Durch Verwendung dieses leitfähigen Materials ist es möglich, die Erscheinung des dicht anliegenden Kontakts zwischen einem Übertragungsleiter und einer Rohrleitung zu vermeiden, wobei die Erscheinung durch die statische Elektrizität verursacht wurde, so daß es möglich ist, ein gutes Einführen beim Fall einer Einführung über eine lange Strecke auszuführen.
  • Wenn Partikel mit hoher Dichte, wie z.B. Metallpartikel als leitfähiges Material verwendet wird, um in eine Rohrleitung eingeführt zu werden, sind diese bevorzugterweise kugelförmig, sphäroidisch od. dgl., so daß sie nicht den Übertragungsleiter oder die Rohrleitung beschädigen oder störend auf diese einwirken, und sie haben eine genügend große relative Dichte, wobei z.B. die bevorzugte relative Dichte 2 g/cm³ oder mehr beträgt, so daß sie effektiv sind bei einer Rohrleitung, die viele Gefälleabschnitte (descents) aufweist.
  • Andererseits kann belagförmiges Material, das eine niedrige Dichte aufweist und eine hohe Beweglichkeit durch den Luftstrom aufweist, wirksam in einer Rohrleitung wirken, die viele Steigungen (ascents) aufweist. Wenn das Material eine niedrige Dichte hat, ist es bevorzugterweise ein plattenförmiges oder poröses Material, das ein geringes Gewicht hat verglichen mit dem Oberflächenbereich desselben. Zum Beispiel wird bevorzugt, daß das Verhältnis von Gewicht zu Volumen in einem Behälter des Materials 1,5 g/cm³ oder weniger beträgt. Ferner wird als Material ein Material bevorzugt, das eine hohe Beweglichkeit hat, ein Material, auf dessen Oberfläche Graphit, Molybdändisulfid od. dgl. vorhanden ist, so daß der Reibungskoeffizient 0,5 oder weniger beträgt. Bei einem derartigen belagförmigen Material hat Graphit ein geringes Gewicht und zeigt gleichzeitig eine hohe Verschiebbarkeit, so daß es bei der vorliegenden Erfindung wirksam ist.
  • Die Versuchsergebnisse mit einer zweiten Ausführungsform werden nachfolgend beschrieben. Die Einführung wurde in der gleichen Weise, wie in der ersten Ausführungsform ausgeführt.
  • -- Vergleichsbeispiel 2-1 --
  • Das Einführen eines Übertragungsleiters ohne Hineintröpfeln von kleinstückigen Partikeln wurde unter Verwendung von Druckluft mit einem Druck von 6 kg/cm³ ausgeführt, und das Einführen wurde mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min oder mehr leicht ausgeführt, bis die Einführungslänge des Leiters 700 m betrug. Die Einführungsgeschwindigkeit des Übertragungsleiters verminderte sich nach 700 m auf eine Geschwindigkeit von ungefähr 1 m/min bei 850 m. In diesem Zustand berührte der Übertragungsleiter die Rohrleitung dicht anliegend, und wenn eine große Menge von Übertragungsleitern an dem Einlaß in die Rohrleitung eingeführt wurde, verdrehte sich dieser in der Rohrleitung, um die Übertragungseigenschaften des Übertragungsleiters zu verlieren. Der Leiter kann in einem solchen Zustand nicht in der Praxis verwendet werden, und die Einführungsgeschwindigkeit ist nicht praktisch anwendbar.
  • -- Beispiel 2-1 --
  • Im wesentlichen kugelförmige kleinstückige Acrylpartikel, von denen jeder einen Durchmesser von ungefähr 100 µm hatte, wurde von der T-Verzweigung in die Rohrleitung mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 2 g/min von dem Zeitpunkt an eingeführt, wo die Vorwärtstriebgeschwindigkeit des Übertragungsleiters im Vergleichsbeispiel 2-1 (bei annähernd 90 Minuten) erhöht wurde, so daß die Einführungsgeschwindigkeit des Leiters allmählich anstieg, und die Einführungsgeschwindigkeit von 10 m/min innerhalb von 18 Minuten wieder erreicht wurde. Die Geschwindigkeit wurde weiter erhöht und erreichte innerhalb von 35 Minuten 14 m/min. Die kleinstückigen Acrylpartikel wurden kontinuierlich ausgegeben, und der Leiter wurde durch die gesamten 1.500 m der Rohrleitung eingeführt. Fig. 3 zeigt die Anderung der Einführungsgeschwindigkeit für den Übertragungsleiter sowohl für das Beispiel 2-1 als auch das Vergleichsbeispiel 2-1.
  • -- Beispiel 2-2 --
  • Die kleinstückigen Acrylpartikel in Beispiel 1 wurden von dem Zeitpunkt des Beginnens des Vorwärtstreibens des Übertragungs leiters in der gleichen Weise eingebracht, so daß die Einführungsgeschwindigkeit des Leiters von 10 m/min über die gesamte Rohrleitung beibehalten werden konnte und die Einführung durch die gesamten 1.500 m der Rohrleitung konnten innerhalb von 87 Minuten abgeschlossen werden.
  • -- Beispiel 2-3 --
  • Hohle Acrylpartikel von 100 µm als kleinstückige Partikel wurden hineingetröpfelt, und die Einführung des beschichteten Leiters wurde in der gleichen Weise ausgeführt, wie beim Beispiel 2-1 oder 2-2, so daß eine Leitereinführungsgeschwindigkeit von nicht weniger als 10 m/min über die gesamte Länge der Rohrleitung beibehalten werden konnte, und die Einführung des Leiters über die 1.500 m konnte innerhalb von 90 Minuten ausgeführt werden.
  • -- Beispiel 2-4 --
  • Im wesentlichen kugelförmige Eisenpartikel, die eine Partikelgröße von ungefähr 100 µm hatten, wurden als kleinstückige Partikel hineingetröpfelt und die Einführung des Leiters wurde in der gleichen Weise wie in den Beispielen 2-1 und 2-2 ausgeführt, so daß die Einführung über die gesamten 1.500 m der Rohrleitung innerhalb von 125 Minuten ausgeführt werden konnte, ohne daß die Leitervortriebsgeschwindigkeit auf weniger als 10 m/min absank. Der Grund jedoch, weshalb die Einführungsgeschwindigkeit niedriger als die bei den Acrylpartikeln in Beispiel 2-2 war, wird darin gesehen, daß diese aufgrund des geringeren Rollenlagereffektes des Eisens bewirkt wurde, da die Eisenpartikel zu schwer sind, um effektiv zu rollen, verglichen mit den Acrylpartikeln.
  • -- Vergleich 2-2 --
  • Die Einführung wurde ausgeführt, während im wesentlichen kugelförmige Acrylpartikel, die einen Durchmesser von ungefähr mehreren µm bis 30 µm hatten, wurden in eine Rohrleitung hineingetröpfelt, so daß die Leitervortriebsgeschwindigkeit auf weniger als 10 m/min bei 150 m absank. In diesem Fall wird der Grund, weshalb die Einführungsgeschwindigkeit sich verminderte, darin gesehen, daß dieses aufgrund der Adhäsion der Acrylpartikel mit der Innenfläche der Rohrleitung bewirkt wurde, wodurch die Reibung erhöht wurde.
  • -- Vergleich 2-3 --
  • Die Einführung wurde ausgeführt, während im wesentlichen kugelförmige Acrylpartikel, die einen Durchmesser von ungefähr 350 µm bis 500 µm haben, in eine Rohrleitung hineingetröpfelt wurden, so daß sich die Geschwindigkeit auf weniger als 10 m/min bei 50 m sich verminderte, und die Einführung wurde bei 60 m gestoppt. In diesem Fall wurde beobachtet, daß die Acrylpartikel den Raum zwischen der Innenwand der Rohrleitung und des Übertragungsleiters verstopften. Somit waren die Acrylpartikel zu groß, um eine gute Gebrauchsleistung für die Einführung oder das Vorwärtstreiben des Übertragungsleiters zu erzielen.
  • -- Beispiel 2-5 --
  • Fluorharzpartikel, die eine Partikelgröße von ungefähr 100 µm haben, wurden als kleinstückige Partikel hineingetröpfelt, und die Einführung wurde in der gleichen Weise, wie in den Beispielen 2-1 und 2-2 ausgeführt, so daß die Einführung über 1.500 m der Rohrleitung in 130 Minuten ausgeführt werden konnte, ohne daß die Leitervortriebsgeschwindigkeit auf weniger als 13 m/min absank. In dem Fall dieses Beispiels liegt der Grund, weshalb die Vortriebsgeschwindigkeit niedriger als im Falle der Verwendung der Acrylpartikel im Beispiel 2-2 niedriger war, darin, daß Fluorharzpartikel weich genug waren, um zwischen dem Übertragungsleiter und der Rohrleitung deformiert zu werden, so daß es schwierig war, den Übertragungsleiter anzuheben und es schwierig war, daß die Partikel rollen, wodurch der Lagereffekt sich verringerte.
  • -- Beispiel 2-6 --
  • Acrylpartikel, die als Würfel von annähernd 100 µm geformt waren, wurden als kleinstückige Partikel hineingetröpfelt, und die Einführung wurde in der gleichen Weise, wie in den Beispiel 2-1 und 2-2 ausgeführt. Die Einführung konnte über die gesamten 1.500 m der Rohrleitung innerhalb von 120 Minuten ausgeführt werden, ohne daß die Leitervortriebsgeschwindigkeit auf weniger als 10 m/min absank. Der Grund, weshalb die Einführungsgeschwindigkeit niedriger war, lag darin, daß die Partikel quaderförmig waren und es somit schwierig war, diese effektiv zu rollen.
  • -- Beispiel 2-7 --
  • Der Übertragungsleiter, der über die gesamten 1.500 m der Rohrleitung in Beispiel 2-2 eingeführt wurde, wurde zur Rückgewinnung durch Verwendung von Druckluft, der einen Druck von 6 kg/cm² hatte, getestet, wobei jedoch der Übertragungsleiter nicht bewegt werden konnte oder aus der Rohrleitung ausgebracht werden konnte. Wenn die Acrylpartikel in Beispiel 2-2 von der gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung (nahe der Rückgewinnungsflasche und dem Filter von Fig. 1) eingeführt wurde, konnte die gesamte Länge des Übertragungsleiters aus der Rohrleitung innerhalb von 100 Minuten herausgezogen werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Einführung eines Übertragungsleiters durch eine lange Rohrleitung stabil auszuführen, und die vorliegende Erfindung kann auch verwendet werden, um einen Übertragungsleiter aus einer Rohrleitung heraus zu entfernen bzw. wiederzugewinnen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Einführen eines Übertragungsleiters (1) durch eine Rohrleitung (3), wobei der Übertragungsleiter (1) durch die Rohrleitung (3) mittels Luftstrom eingeführt und vorwärtsgetrieben wird, gekennzeichnet durch die Stufe des Ausgebens von leitfähigen kleinen Festkörpern (9) in den Luftstrom.
2. Verfahren zum Herausführen eines Übertragungsleiters (1) aus einer Rohrleitung (3), wobei der Übertragungsleiter (1) aus der Rohrleitung (3) mittels Luftstrom herausgeführt und herausgezogen wird, gekennzeichnet durch die Stufe des Ausgebens von leitfähigen kleinen Festkörpern in den Luftstrom.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der leitfähigen kleinen Festkörper (9) leitfähiges Material umfaßt, das eine belagförmige Dünnschicht ist, die eine glatte Oberfläche hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die belagförmige Dünnschicht aus einer Gruppe ausgewählt wurde, die aus Graphit und Metall besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die leitfähigen kleinen Festkörper (9) kleinstückige Partikel zwischen ungefähr 50 bis 300 µm sind, wobei jeder Partikel leitfähiges Material umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei jeder der kleinstückigen Partikel aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus Graphit und Metall besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die leitfähigen kleinen Festkörper (9) in die Rohrleitung (3) an einer Stelle oberhalb der Position eingeführt werden, wo der Übertragungsleiter (1) in die Rohrleitung (3) eingeführt wird und in Einführungsrichtung des Leiters (1) eingeführt werden.
8. Vorrichtung zum Einführen eines Übertragungsleiters, mit
einer Rohrleitung (3) zum Einführen und Hindurchleiten eines Übertragungsleiters (1);
einer Übertragungsleiter-Zuführungseinrichtung (2) zum Zuführen des Übertragungsleiters in die Rohrleitung (3); und
einer Druckluft-Zuführungseinrichtung (4, 5) zum Zuführen von Druckluft in die Rohrleitung (3); gekennzeichnet durch
eine Leitfähigkeitskleinfestkörper-Ausgabeeinrichtung (7) zum Ausgeben von leitfähigen kleinen Festkörpern (9) in die Rohrleitung (3); und
eine Zurückgewinnungseinrichtung (10, 11) zum Zurückgewinnen der Druckluft und des Übertragungsleiters (1), die durch die Rohrleitung (3) hindurchgeleitet wurden.
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