DE3328079A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen ablagern einer pulvrigen substanz auf ein baeckereiprodukt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen ablagern einer pulvrigen substanz auf ein baeckereiprodukt

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DE3328079A1
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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT-UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE OIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - OIPL.-INQ. W. LEHN OIPL.-INQ. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN - DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. QORQ Oe=L.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
38 944 p/we
FERRERO S.p.A.
Alba (Cuneo) / Italien
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen Ablagern einer pulvrigen Substanz auf ein
Bäckereiprodukt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen Ablagern einer pulvrigen Substanz, insbesondere Dextrose, auf einem Bäckereiprodukt, insbesondere ein Brotsubstrat. Der erfindungsgemäße Apparat wird in der Nahrungsmittelindustrie zum Ablagern einer Schicht aus pulvriger Nahrungsmittelsubstratsubstanz auf einem Nahrungsmittelsubstrat verwendet, insbesondere zum Ablagern von pulvriger Dextrose auf einem Bäckereiprodukt, beispielsweise einem Schwammkuchen-
Ein herkömmlicher Apparat verwendet üblicherweise Rollenverteiler oder Bürstenverteiler, die das Pulver auf dem Substrat durch direkte Berührung mit diesem ablagert. Die auf diese Weise erhaltene Schicht ist jedoch" nicht sehr
iLLASTRASSE Λ · D-OOOO MDNOHEN Bl ■ TELEFON CO Ο«} Ο11ΟΘ7 . TELEX OS-2OÖ1 θ CF-ATHE^ · TELEKOPIERER Θ183 ββ
:- :-' ■·-·■■· 332807S
— Q —
gleichförmig und es ist schwierig, die Dicke der abgelagerten Schicht auf ein Minimum zu begrenzen, welches für eine gute Qualität am Endprodukt erforderlich ist. Weil darüber hinaus eine schlechte Haftung des Pulvers am Substrat erfolgt, tritt ein Verlust an pulvriger Substanz während des Verpackens nach dem Ablagern auf. Weiterhin bilden sich Pulverklumpen auf dem Förderband, wodurch es notwendig ist, den Apparat häufig zum Reinigen anzuhalten.
.1.0
Um Nachteile der vorerwähnten Art zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, für den Fall von duftenden Ablagerungen Pulver auf das Substrat mittels eines elektrostatischen Vorganges abzulagern, und zwar einschließlich den Schritten des Aufladens des Substrates mittels einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung, Aufladen der Pulverpartikel, die auf dem Substrat abzulagern sind mittels elektrostatischer Sprühkanonen mit einer elektrischen Ladung, die der des Substrats entgegengesetzt ist und Verteilen des Pulvers über das Substrat mittels der Sprühkanonen, während das Substrat kontinuierlich relativ zu den Sprühkanonen vorwärtsbewegt wird.
Elektrostatische Ablagerungsvorgänge haben sich als ungeeignet erwiesen, wenn das zu versprühende Pulver hygroskopisch ist und mit Luft innerhalb spezifischer Konzentrationsgrenzen ein explosives Gemisch bildet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn als pulvriges Material Dextrose verwendet wird.
30
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Probleme zu lösen und ein Verfahren zu schaffen, bei dem das elektrostatische Ablagern in einer Umgebung durchgeführt werden kann, in der eine Zirkulation der Luft mit einer Temperatur, einer Feuchtigkeit und Pulverkonzentration er-
ORlGINAL INSPECTED
folgt, welche so gesteuert sind, daß das Risiko einer Explosion und/oder eines Verstopfens der Sprühkanonen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Verfahrensschrxtte des Aufladens des Substrates und des Verteilens des Pulvers auf dem Substrat in einer Umgebung durchgeführt werden, welche vom Äußeren isoliert ist, daß in die Substrateinlaß- und Auslaßzonen der Umgebung Luftströme mit gesteuerter Feuchtigkeit und Temperatur eingeführt werden, und daß ein Luftstrom von weniger als die Summe der 'in die Einlaß- und Auslaßzonen eingeführten Ströme von einer Zwischenzone der Umgebung zwischen den Einlaß- und Auslaßzonen, wo das Pulver abgelagert wird, abgezogen wird.
Außerdem wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches eine von der Außenseite isolierte Umgebung definiert und in einer Anfangskammer mit einem Einlaß für das Substrat, in .dem sich die Sübstrataufladeeinrichtung befindet, eine Endkammer mit. einem Aus laß für das Substrat und eine Zwischenkammer aufweist, die mit der Anfangskammer und der Endkammer in Verbindung steht und in der die Sprühkanonen angeordnet sind, und daß das Gehäuse eine Abgabeeinrichtung umfaßt, um vorbestiirante Luftströme mit gesteuerter bzw. kontrollierter Feuchtigkeit und Temperatur in die Anfangskammer und die Endkammer zu richten, und eine Einlaßeinrichtung zum Abziehen eines Luftstromes von der Zwischenkammer des Gehäuses geringer als die Summe der Ströme, die in die Anfangs- und Endkammer eingeführt wird, um so zwei nach außen gerichtete Luft-* ströme vom Einlaß und vom Auslaß des Gehäuses zu erhalten.
- - -
-::.-- ■-■'·■■ 332807 - 11 -
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematise!* dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
S ...
Fig. 1 eine allgemeine schematische Ansicht eines
Apparates zum elektrostatischen Ablagern einer pulvrigen Substanz auf ein Bäckereiprodukt, entsprechend einer ersten Ausführungsform der TO . Erfindung/
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des Apparates gemäß Fig. 1,
1.5 Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gehäuses der Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Gehäuses
entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 und 20
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Fig. 2.
In den Zeichnungen wird ein Gehäuse aus nicht-metallischem Material durch ein Parallelepiped gebildet, in welchem die Basisfläche weggelassen ist. Rittlings ist ein Förderband 10 angeordnet, auf dem ein Substrat 4, wie ein Bäckereiprodukt, in Richtung des Pfeiles F im Raum zwischen zwei einstellbaren Führungen 22 aus selbstschmierendem Kunststoffmaterial, beispielsweise "Teflon" (eingetragenes Warenzeichen) vorwärtsbewegt wird. Die Fläche des Förderbandes 10 und die Wände des Gehäuses 1 bilden eine Umgebung, welche im wesentlichen gegenüber der Außenseite isoliert ist. In dieser Umgebung wird das elektrostatische -Ablagern^".. des Pulvers oder Puders durchgeführt.
'" ' ' ORIGINALINSPECTED
Das Gehäuse 1 hat jeweilige öffnungen 3, 31 an der Vorderwand 2 und an der Rückwand 2'. Die Höhe der öffnungen ist einstellbar, so daß sie an die Dicke des Substrats angepaßt werden können und somit einen Einlaß und einen Auslaß des Substrats ermöglichen, jedoch den Öffnungsbereich zur Atmosphäre so klein wie möglich halten.
Trennwände 5, 51 teilen das Gehäuse 1 in eine Anfangskammer 6, eine Zwischenkammer 7 und eine Endkammer 8 auf. Die
1.0 Trennwände 5, 51 befinden sich in Ebenen senkrecht zum Vorbewegungsverlauf F des Substrats und sind an Seitenwänden 9, 9' und der oberen Wand 11 des Gehäuses 1 befestigt. Die Trennwände 5, 51 verlaufen von der Oberwand 11 in einem solchen Abstand, daß das Vorbewegen des Substrats und das Zirkulieren der Luft innerhalb des Gehäuses 1 möglich ist.
Die Anfangskammer 6 und die Endkammer 8 haben jeweils zwei öffnungen 12, 12' in der Oberwand 11, durch die entfeuchtete Luft zu den jeweiligen Kammern zugeführt wird, was durch eine Abgabeeinheit 30 durch Leitungen 12a, 12b, 12c erfolgt.
Die Zufuhr der Luft zur Anfangskammer 6 und der Endkammer und ihre Einlaßgeschwindigkeit kann mittels Klappen 32 geregelt werden, um den gewünschten Luftstrom aus den öffnungen 3, 3' zu erreichen und insbesondere Turbulenzen zu vermeiden, welche die Gleichförmigkeit des abgelagerten Pulvers auf dem Substrat in der Endkammer beeinträchtigen könnten. Zwei Einlaßöffnungen 15, 15' zum Abziehen von Luft von der Zwischenkammer 7 sind an jeder Seite der Wände 9, 9' des Gehäuses 1 befestigt und stehen durch öffnungen 31, die in den Wänden 9, 9' ausgebildet sind,
mit der Zwischenkammer 7.in Verbindung. 35
In der Anfangskammer 6 ist eine Vorrichtung 13 angeordnet, die dazu bestimmt ist, das Substrat elektrostatisch aufzuladen. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise auf herkömmliche Weise ausgestattet und ist mit nicht dargestellten Lamellen versehen, die auf bekannte Art und Weise das Substrat 4 überbrücken.
In der Zwischenkammer sind elektrostatische Sprühkanonen bekannten Typs angeordnet und an der Oberwand 11 des Gehäu-1.0 ses 1 befestigt.
Die elektrostatische Vorrichtung 13 zum Aufladen des Substrats und die Sprühkanonen 14 sind an die jeweiligen elektrostatischen Hochspannungsgenera'toren unterschiedlichen Potentials angeschlossen. Vorzugsweise ist die elektrostatische Vorrichtung 13 zum Aufladen des Substrats am Pluspol eines elektrostatischen Generators 27 angeschlossen. Die elektrostatischen Sprühkanonen 14 sind am Minuspol eines elektrostatischen Generators 28 angeschlossen.
-
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind neun elektrostatische Sprühkanonen 14 in drei Gruppen 14a, 14b, 14c angeordnet, welche im Abstand voneinander liegen und von denen jede eine Reihe von drei elektrostatischen Sprühkanonen 14 umfaßt, die quer zum Fortbewegungsverlauf F des Substrats angeordnet sind. Die Querreihenanordnung erlaubt ein gleichförmiges Verteilen des Pulvers oder Puders über die gesamte Breite des Substrats.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind ebenso weitere elektrostatische Aufladungsmittel 13' für das Substrat vorgesehen. Diese befinden sich in der Zwischenkammer 7 in einer Zone zwischen der zweiten, und dritten Gruppe der elektrostatischen Sprühkanonen 14b und 14c und sind an den elektrostatischen Generator 27 anaeschlossen.
Damit das Pulver versprüht und das Substrat 4 elektrostatisch in der Zwischenkammer 7 in getrennten Abschnitten aufgeladen werden kann, ist diese Kammer unterteilt, was durch Trennwände 16, 16' erfolgt, die mit den Trennwänden 5, 5' vergleichbar sind. Die Trennwände 16, 16' sind an den Seitenwänden 9, 9' und der Oberwand 11 des Gehäuses befestigt, und zwar in drei distinktiven Abschnitten: • ein erster Abschnitt 17 für das Sprühen von Pulver, in dem die ersten zwei Gruppen von elektrostatischen Sprühkanonen
TO 14a, 14b angeordnet sind; ein Zwischenabschnitt 18, in dem die elektrostatischen Auflademittel 13' für das Substrat angeordnet sind; und ein zweiter Abschnitt 19 zum Versprühen des Pulvers, in dem die dritte Gruppe der elektrostatischen Sprühkanonen 14c angeordnet sind.
Die erste und zweite Gruppe 14a, 14b der elektrostatischen Sprühkanonen sind lediglich Notgruppen, die dazu bestimmt sind, nur dann zu arbeiten, wenn die andere der ersten oder zweiten oder dritten Gruppe 14c ausfällt.
Das Gehäuse 1 ist mit Inspektions- und Zugangstafeln 33 aus transparentem Material versehen, die·in den Seitenwänden 9, 9' ausgebildet sind. Diese Tafeln sind mit automatischen Ausschaltern versehen, welche die Stromversorgung zu den elektrostatischen Generatoren 27, 28 abschalten, wenn die Tafeln während des Betriebs des Apparates geöffnet werden. Die Einlaßöffnungen 15, 15* verlaufen von den Seitenwänden 9, 9' in die Räume zwischen den Trennwänden 15, 16 und den Trennwänden 16'-, 5', und zwar in Übereinstimmung mit den Sprühabschnitten 17, 19. Die Strömungen, die durch jedes Paar von Einlaßöffnungen 15, 15' eingelassen werden, konvergieren in jeweiligen Saugleitungen 20, 20', die in einem Rohr 21 zusammenlaufen. Das Rohr 21 führt zu einer Pulverfiltrations- und Extraktionseinheit 23, die vorzugsweise von Magazinfiltern 34
gebildet wird, die sich in einem Trichter 35 befinden. Die Filtrations- und Extraktionseinheit 23 ist dazu vorgesehen, kontinuierlich Pulver wiederzugewinnen, welches von der durch die Saugleitungen 20, 20' angezogenen Luft mitgeführt werden.
Die Abgabeeinheit 30 umfaßt einen Luftkonditionierabschnitt, welcher sowohl durch einen äußeren Luftstrom C wie durch pulverfreie Luft von der Filtrations- und Extraktionseinheit 23 versorgt wird. Zu dieser Abgabeeinheit 30 verläuft ein Versorgungsrohr 24a, in der eine Rezirkulationseinrichtung 24 angeordnet ist.
Eine Fließbett- oder Wirbelbettversorgungsvorrichtung
1.5 versorgt die elektrostatischen Sprühkanonen 14 mit Pulver oder Puder. Die Vorrichtung 25 umfaßt eine Wirbelbettkammer 29 und bekannte Ejektoren 36 (des Vibro-Venturi-Typs) zum pneumatischen Abziehen des Pulvers durch Saugen. Eine Leitung 26a versorgt die Kammer 29 mit frischem Pulver von einem Beladungstrichter 26. Eine Leitung 23a versorgt die Kammer 29 mit durch die Filtrations- und Extraktionseinheit 23 wiedergewonnenem Pulver. Das Pulver wird in der Kammer 29 durch einen Druckluftstrom A gesteuerter Temperatur und Feuchtigkeit fluidisiert, der durch den Boden der Kammer 29 eingeführt wird. Das fluidisierte Pulver wird mittels der Ejektoren 36 abgezogen, die mit einem Druckluftstrom B derselben gesteuerten Temperatur und Feuchtigkeit versorgt werden. Das abgezogene Pulver wird durch Rohre 29a den Sprühkanonen 14 zugeführt.
Der Beladungstrichter 26, der frisches abzulagerndes Pulver enthält, und die Wirbelbettkammer. 29 sind in einer geschlossenen Umgebung 37 mit gesteuerter Feuchtigkeit und Temperatur angeordnet, welche Umgebung in Fig. 1 durch unterbrochene Linien dargestellt ist.
Die Wahl von Temperatur und Feuchtigkeit der in das Gehäuse 1 einzuführenden Luft und der Luftströme A und B hängt von den Eigenschaften des abzulagernden Pulvers ab.
Alle Teile des Apparates, welche mit Dextrosepulver in Berührung stehen oder mit dem Nahrungsmittelprodukt-Substrat, werden aus Materialien hergestellt, die durch die gesetzmäßigen Bestimmungen zum Behandeln von Nahrungsmittelsubstanzen erlaubt sind.
Ein Beispiel der Anwendung des Verfahrens der vorliegenden ' Erfindung ist das Ablagern einer Dextroseschicht auf ein Substrat 10, welches von einem gefüllten Kuchen in Form einer Schicht gebildet wird, die aus einem Backofen kommt und auf der bereits eine pastöse Schicht durch herkömmliche Sprühverfahren aufgebracht ist.
Als Dextrose wird vorzugsweise Meritose DS verwendet, welches von "AmyIum G.R." erzeugt wird oder eine besonders reine kommerzielle wasserfreie Dextrose. Diese Dextrose ist höhest hygroskopisch und hat eine sehr feine Korngröße mit 30 Gew.-% der Größe kleiner als 200 Mikron, 55 Gew.-% mit 100 bis 200 Mikron, und 15 Gew.-% mit einer Korngröße von mehr als 200 Mikron. Wenn eine Mischung mit der Luft erfolgt, können die Partikel des Dextrosepulvers ein explosives Gemisch in Konzentrationen von größer als 35 g/m3 bilden.
Die Kuchenschicht hat eine Breite von ungefähr 720 mm.
Es ist erwünscht, im Endprodukt eine Dextrosemenge von ungefähr 3,5 g/dm2 aufzugeben, welche Dextrosemenge gleichmäßig darauf verteilt ist. Die Kuchenschicht wird auf dem Förderband 1 mit einer konstanten Geschwindigkeit von ungefähr 3,5 m/min vorwärtsbewegt und die Pulverablagerung 5 wird mit dem Gehäuse 1 durchgeführt.
:.-:..:"'--" : 332807S
Entsprechend den Zeichnungen fährt die Kuchenschicht auf ihrem Weg innerhalb des Gehäuses 1 an der elektrostatischen Aufladeeinrichtung 13 vorbei, die mit dem elektrostatischen Generator 27 verbunden ist und ein positives Potentail von +90 kV hat, und zwar innerhalb der Kammer 6 des Gehäuses 1.
Das positiv aufgeladene Substrat gelangt dann zunächst in den Sprühabschnitt 17 der Zwischenkammer 7. Während des normalen Betriebszyklus wird Dextrosepulver nur durch die erste oder zweite der beiden Gruppen 14a, 14b der elektrostatischen Sprühkanonen 14 auf die Kuchenschicht gesprüht.
1.5 In der Tat ist, wie dies zuvor beschrieben wurde, eine der Gruppen 14a, 14b der elektrostatischen Sprühkanonen eine Notgruppe, die nur dann in Kraft tritt, wenn die andere der beiden Gruppen unter der dritten Gruppe ausfällt.
Die elektrostatischen Sprühkanonen, welche mit dem elektrostatischen Generator 28 verbunden sind, haben ein negatives Potential von -90 kV und laden die Dextrosepartikel mit einer negativen elektrischen Ladung auf und verteilen sie dann über das Substrat.
Das Ablagern des Pulvers annuliert teilweise oder vollständig die positive Ladung des Substrats. Der Prozeß sieht dann einen zweiten Schritt des elektrostatischen Aufladens des Substrats mittels der Einrichtung 13' im Abschnitt 18 und ein zweites Ablagern des Pulvers im Abschnitt 19 vor. Die Unterteilung des Sprühvorganges in zwei Schritte erlaubt die Ausbildung einer Dextroseschicht mit verbesserter Haftung.
ORiGfNAL INSPECTED
Im wesentlichen gleich und konstant entfeuchtete Luftströme von ungefähr 550 cm3/h mit einer Temperatur von ungefähr 20°C und einer Restfeuchtigkeit von ungefähr 35 % werden kontinuierlich in die Anfangskammer 6 und die Endkammer 8 während des Prozesses eingeführt. Der Gesamtluftstrom, welcher durch die Saugleitungen 20, 20' abgezogen wird, beträgt ungefähr 1000 cm3/h, so daß an den Auslässen sowohl der Anfangskammer, als auch der Endkammer 8 ein Luftstrom von ungefähr 50 cm3/h erzielt wird, welcher durch die Öffnungen 3, 3f nach außen gerichtet wird. So wird ein geschlossenes pneumatisches System erreicht, welches das Eindringen von äußerer atmosphärischer Luft in die Umgebung verhindert, in der das Aufsprühen des Pulvers durchgeführt wird.
Die kontinuierliche Zirkulation der entfeuchteten Luft innerhalb des Gehäuses verhindert die Möglichkeit von Klumpenbildung und vermeidet das Risiko einer Explosion in der Kammer.
Die Temperatur und Feuchtigkeit der jeweiligen Luftströme A, B, die für das Fluidisieren des Pulvers in der Wirbelbettkammer 29 verwendet wird und für das Abziehen des Pulvers durch die Ejektoren sind im wesentlichen dieselben wie für die Luft von der Abgabeeinheit 30.·
Die durch jede Sprühkanone abgegebene Pulvermenge beträgt ungefähr 280 g/min. Dies gibt eine Gesamtabgabemenge für die sechs aktiven Kanonen von ungefähr 1700 g/min. 30
Die Pulverablagerungsergiebigkeit beträgt 77 %.
Der mit Dextrose beschichtete Kuchen 4, wie er aus dem Gehäuse 1. herauskommt, wird dann in Stücke mit einer Breite von 36 mm und einer Länge von 120 mm geschnitten. Diese werden dann in Schutzbeutel verpackt.
: ---■■--· ·--"- 332807S
Sogar nach dem Schneiden und Verpacken hat das Nahrungsmittelprodukt eine Dextrosemenge auf seiner Oberfläche, die nahezu gleich der während des elektrostatischen Sprühvorganges abgelagerten Menge entspricht, und zwar durch eine ausgezeichnete Haftung der abgelagerten Dextroseschicht am Substrat.
rl IJ :
Leerseite

Claims (16)

  1. :..:-..: ■■·.·■.■-- ■·-■'-· 3328073
    HOFFMANN · EiTLE & PARTNER
    PATENT- UNO RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIFL.-ING. W. LEHN
    OIPL.-INQ. K. FOCHSLE DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DiPL.-ΙΝβ. K. GDRQ
    DIPL.-INQ. K. KOHLMANN ■ RECHTSANWALT A. NETTE
    38 944 p/we
    FERRERO S.p.A.
    Alba (Cuneo) / Italien
    Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrostatischen Ablagern einer pulvrigen Substanz auf ein
    Bäckereiprodukt
    Patentansprüche
    Verfahren zum. kontinuierlichen elektrostatischen Ablagern einer Schicht einer pulvrigen Nahrungsmittelsubstanz auf ein Nahrungsmittelsubstrat, in dem das Substrat (4) mittels einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung (13) mit einer elektrischen Ladung versehen wird, in dem die abzulagernden Pulverpartikel niit einer elektrischen Ladung versehen werden, die der des Substrats (4) entgegengesetzt ist, und zwar mittels · elektrostatischer Sprühkanonen (14), und in UiM das Pulver mittels der Sprühkanor.en (14) über das Substrat; verteilt wird, während das Substrat (4) kontinuierlich relativ zu den Sprühkanonen (14) vorwärts bc-./ϊκπ: wird, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e L- , c;.:i:. dLc Verfahrensschritte des Aufladens des Substrates vrA des
    BAD ORIGINAL COPY
    — ο —
    Verteilens des Pulvers auf dem Substrat (4) in einer Umgebung (T) durchgeführt werden, welche vom Äußeren isoliert ist, daß in die Substrateinlaß- und Auslaßzonen (6, 8) der Umgebung Luftströme mit gesteuerter Feuchtigkeit und Temperatur eingeführt werden, und daß ein Luftstrom von weniger als die Summe der in die . Einlaß- und Auslaßzonen (6, 8) eingeführten Ströme von einer Zwischenzone (7) der Umgebung (1) zwischen den Einlaß- und Auslaßzonen {6, 8), wo das Pulver ab- -gelagert wird, abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte von der Zwischenzone (7) der Umgebung (1) abgezogene Luftstrom gefiltert und vom Pulver gereinigt wird, welches nicht auf dem Substrat (4) abgelagert worden ist, und daß dieses Pulver rückgewonnen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die in die Substrateinlaß- und Auslaßzonen (6, 8) der Umgebung (1), in der die elektrostatische Pulverablagerung erfolgt, eingeführten Luftströme von einem Luftkonditionierabschnitt kommen und teilweise mit dem pulverfreien Luftstrom von der Zwischenzone (7) der Umgebung (1) versorgt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Pulver den Sprühkanonen (14) durch Fluidisieren des Pulvers in einer Wirbelbettkammer (29) zugeführt wird und daß das Pulver von der Wirbelbettkammer (29) pneumatisch durch Saugabzugseinrichtungen (36) abgezogen wird, und daß Luft (A, B) mit einer kontrollierten Feuchtigkeit und Temperatur zum Fluidisieren und Abziehen verwendet wird, wobei ein' Beladungstrichter (26) und die Abzieheinrichtungen (36) ebenso in einer Umgebung (37)
    : ' · -··-■ "■-■ ■ 332807S
    mit kontrollierter Feuchtigkeit und Temperatur angeordnet werden.
  5. 5. Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Aufladens des Substrats (4) mit einer elektrischen Ladung mittels einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung (13, 13') und des Verteilens der Pulverpartikel, die mit einer elektrischen Ladung versehen sind/ die der des Substrats (4) entgegengesetzt ist, über das Substrat (4) in der Umgebung (1) wiederholt werden.
  6. 6. Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß jeder der Schritte des Aufladens des Substrat- (4) mit einer elektrischen Ladung und des Verteilens der"mit einer elektrischen Ladung entgegengesetzt der Ladung des Substrats aufgeladenen Pulverpartikel über das Substrat (4) in einer jeweiligen unterschiedlichen Zone (6, 17, 18, 19)· innerhalb der Umgebung (1) durchgeführt werden, und daß das Abziehen von Luft aus der Umgebung (1) entsprechend jeder Zone (17, 19), in der die Pulverpartikel verteilt werden, durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (4) durch die elektrostatische Aufladeeinrichtung (13, 13'), positiv aufgeladen wird und die Pulverpartikel· durch . die elektrostatischen Sprühkanonen (14) negativ aufgeladen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -~ dadurch g e k e nUTeT c h η e t , daß das
    Substrat (4) , auf dem das Pulver abgelagert wird, Brot
    ORiGINALINSPECTED
    in Form einer Schicht (10) ist, und daß das Pulver wasserfreie Dextrose ist.
  9. 9. Apparat zum elektrostatischen Ablagern einer Schicht einer pulvrigen Nahrungsmittelsubstanz auf einem Nahrungsmittelsubstrat (4), mit einer elektrostatischen Aufladeeinrichtung (13) für das Versehen des Substrats (4) mit einer elektrischen Ladung, mit elektrostatischen Sprühkanonen (14) zum Versehen der Pulverpartikel mit einer elektrischen Ladung, die der des Substrats (4) entgegengesetzt ist, wobei diese Pulverpartikel über das Substrat (4) verteilt werden, während letzteres kontinuierlich relativ zu den Sprühkanonen (14) vorwärt sbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1) vorgesehen ist, welches eine von der Außenseite isolierte Umgebung definiert und in einer Anfangskammer (6) mit einem Einlaß (3) für das Substrat (4) ,. in dem sich die Substrataufladeeinrichtung (13) befindet, eine Endkammer (8) mit einem Auslaß (31) für·das Substrat (4) und eine Zwischenkammer (7) aufweist, die mit der Anfangskammer (6) und der Endkammer (8) in Verbindung steht und in der die Sprühkanonen (14) angeordnet sind, und daß das Gehäuse eine Abgabeeinrichtung (30) umfaßt, um vorbestimmte Luftströme mit gesteuerter bzw. kontrollierter Feuchtigkeit und Temperatur in die Anfangskammer (6) und die Endkammer (8) zu richten, und eine Einlaßeinrichtung (15, 151, 20, 20') zum Abziehen eines Luftstromes von der Zwischenkammer (7) des Gehäuses
    (1) geringer als die Summe der Ströme, die in die Anfangs- und Endkammer (6, 8) eingeführt wird, um so zwei nach außen gerichtete Luftströme vom Einlaß (3) und vom Auslaß (31) des Gehäuses (1) zu erhalten.
    ■■-■·""■ -'"■· 332807$
  10. 10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) in die Anfangs-
    : kammer (6), die Zwischenkammer (7) und die Endkammer
    (8) mittels Trennflächen (5, 5') unterteilt ist, 5■■■-·■-■- die die Zirkulation der Luft und das Vorwärtsbewegen
    des Substrats (4) innerhalb des Gehäuses (1) erlauben, und die in Ebenen senkrecht zum Vorbewegungsverlauf (F) des Substrats (4) liegen und daß die Einrichtung 2Unl Abziehen von Luft aus der Zwischenkanuner (7) Saug-1.0 . leitungen (20, 20') umfassen, welche Einlaßöffnungen (15, 15') in den Wänden (9, 9') der Zwischenkäufer (7) aufweisen.
  11. 11. Apparat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die elektrostatischen Sprühkanonen (14) in voneinander beabstandeten Gruppen (14a, 14b, 14c) angeordnet sind, von denen jede zumindest eine Reihe von elektrostatischen Sprühkanonen (14) umfaßt, die quer zum Vorbewegungsverlauf
    (F) des Substrates (4) innerhalb der Zwischenkammer (7) des Gehäuses (1) angeordnet sind.
  12. 12. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß er weiterhin eine Einrichtung (13') zum elektrostatischen Aufladen des Substrats (4) umfaßt, die in der Zwischenkammer (7) zwischen einer Gruppe (14b) der Sprühkanonen (14) und der nächsten Gruppe (14c) der Spruhkanonen angeordnet ist.
  13. 13. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 12„ dadurch
    ' : "-. gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer
    (7) des Gehäuses (1) in Reihe relativ zum Verlauf (F) des Substrats (4) umfaßt: einen ersten Abschnitt _35 (1.7) zum Aufsprühen von Pulver, einen Zwischenabschnitt
    ORIGINAL INSPECTED
    (18), in dem die zusätzliche Einrichtung (13*) für das elektrostatische Aufladen des Substrats (4) liegt* und einen zweiten Abschnitt (19) für das Aufsprühen des Pulvers/ welche Abschnitte (17, 18, 19) durch Trennungen (16, 16'), die an den Wänden (9, 9', 11) des
    Gehäuses (1) angebracht sind, voneinander getrennt sind, und daß Einlaßöffnungen (15, 15') in den Wänden (9, 9') der beiden Sprühabschnitte (17, 19) angeordnet sind.
    10
  14. 14. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gruppen (14ä, 14b, 14c) von elektrostatischen Sprühkanonen (14) vorgesehen sind, von denen die erste und zweite Gruppe (14a, 14b) im ersten Sprühabschnitt (17) angeordnet sind und die dritte Gruppe (14c) im zweiten Sprühabschnitt (19) angeordnet ist, und daß eine der ersten, und zweiten Gruppen (14a, 14b) eine Notgruppe bildet,, die so angeordnet und ausgerichtet ist, daß sie nur für den Fall des Ausfalls der anderen der ersten und zweiten Gruppe (14a, 14b) oder der dritten Gruppe (14c) wirksam ist.
  15. 15. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung (23) zum Filtern und Extrahieren des Pulvers vorgesehen ist und mit Saugleitungen (20, 20") bestückt sind, welche Einrichtung dazu bestimmt ist, das Pulver zu extrahieren und wiederzugewinnen, welches nicht auf dem Substrat (4) abgelagert worden ist und von der Luft durch die Saugleitungen (20, 20') mitgerissen worden ist.
    ··""·-■ "··'" · 332807S
  16. 16. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t -, daß eine Abgabeeinrichtung (30) einen Luftkonditionierabschnitt umfaßt, und daß eine Rezirkulationseinrichtung (24) vorgesehen ist, um pulverfreie Luft von der Filtrations- und Extraktionseinrichtung (23) zum Luftkonditionierabschnitt zu richten.
    .17. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch TO gekennzeichnet, daß eine Wirbelbett"-einrichtung (25) vorgesehen ist, um die pulvrige Substanz den elektrostatischen Sprühkanonen (14) zuzuführen.
    ORIGINAL INSPECTED
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