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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationspulverkompressionsformmaschine
zum Komprimieren von Pulver für
die Ausbildung von Tabletten oder Ähnlichem.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
können
sich bei der Vorbereitung von medizinischen Tabletten unter Verwendung
einer Rotationspulverkompressionsformmaschine dieser Bauart, wenn
das Pulvermaterial für
derartige Tabletten nur aus vorbestimmten Medikamenteninhaltsstoffen
besteht, Schwierigkeiten einschließlich des so genannten Festhaftens
ergeben, so dass das Pulvermaterial oder eine Tablette an einem
Stempel oder einer Form haftet. Ein herkömmliches Verfahren, das im
Allgemeinen eingesetzt wurde, um solche Schwierigkeiten zu überwinden,
umfasst das Mischen eines Pulverschmiermittels, wie z. B. von Magnesiumstearat,
mit den vorbestimmten Medikamenteninhaltsstoffen, um Pulvermaterial
für Tabletten
vorzubereiten, und das Komprimieren des Pulvermaterials in Tabletten,
da dieses Verfahren bei der Vorbereitung von Tabletten einfach ist.
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Während der
geriatrischen Versorgung in den vergangenen Jahren verstärkte Berücksichtigung
geschenkt wurde, gab es ansteigenden Bedarf nach derartigen Tabletten,
die einfach in der Mundhöhle
aufgelöst werden
können,
für ältere Personen
oder solche Personen, so dass diese leicht geschluckt werden können, und
nach einer derartigen Tablette, die unmittelbar nach dem Schlucken
aufgelöst
werden kann, um ihre medizinische Wirkung zu entfalten. Jedoch ist
eine Tablette, die durch das vorstehend erwähnte herkömmliche Vorbereitungsverfahren
vorbereitet wird, bei der Erfüllung
derartiger Anforderungen problematisch, da das in diese gemischte
Pulverschmiermittel so wirkt, dass es eine Zersetzung und Auflösung der
Tablette unterbindet. Es besteht ein weiteres Problem dahingehend,
dass das Pulverschmiermittel, das in die Tablette gemischt wird,
das Zerbrechen der Tablette vereinfacht.
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Im
Hinblick auf den Zweck des Pulverschmiermittels zum Verhindern des
Festhaftens braucht das Pulverschmiermittel nicht mit den vorbestimmten
Medikamenteninhaltsstoffen gemischt zu werden. Es müsste eigentlich
möglich
sein, dass ein Pulvermaterial, das nur aus den vorbestimmten Medikamenteninhaltsstoffen besteht,
verwendet wird, wenn das Pulverschmiermittel an einem Abschnitt
angebracht wird, an dem das Festhaften wahrscheinlich ist, wie z.
B. an einer Stempelfläche.
Eine Vorrichtung, die unter Berücksichtigung
dieses Punkts entwickelt wurde, weist eine solche Vorrichtung auf,
die aufgebaut ist, um obere und untere Stempel und die Formbohrung
mit dem Pulverschmiermittel vor der Komprimierung zu besprühen und
zu beschichten, und eine Vorrichtung, die aufgebaut ist, um nur
das Pulverschmiermittel als Blindkörper vor der Komprimierung der
eigentlich beabsichtigten Tabletten zu komprimieren, um dadurch
die oberen und unteren Stempel und die Formbohrung mit dem Pulverschmiermittel
zu beschichten.
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Mit
einer solchen Vorrichtung tritt jedoch das so genannte Kontaminationsproblem
auf, so dass das Pulverschmiermittel während der Sprühbeschichtung
verstreut wird und dann in die vorbestimmten Medikamenteninhaltsstoffe
gemischt wird, oder dass im Gegenteil die vorbestimmten Medikamenteninhaltsstoffe
in das Pulverschmiermittel während
des Versprühens
gemischt werden. Zusätzlich
wird in manchen Fällen
das Pulverschmiermittel an einem Stempel und dergleichen nicht einheitlich
angebracht. Ferner benötigt
die letztgenannte Vorrichtung einen Kompressionsmechanismus zum
Komprimieren des Pulverschmiermittels, was somit Probleme dahingehend
ergibt, dass die Abmessung der Vorrichtung vergrößert wird und dass sich die Komprimierungsgeschwindigkeit
um ungefähr
1/2 einer typischen Kompressionsgeschwindigkeit verringert.
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Von
solchen Vorrichtungen der Bauart, die zum Beschichten von erforderlichen
Abschnitten mit dem Pulverschmiermittel aufgebaut sind, wie vorstehend
beschrieben ist, gibt es eine Vorrichtung, die aufgebaut ist, um
das Pulverschmiermittel elektrostatisch vor dem Sprühbeschichten
aufzuladen und dann eine Form zum Pulverformen mit dem Pulverschmiermittel
zu beschichten, das derart elektrostatisch aufgeladen ist, wie in
dem Patentdokument 1 (japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-321204)
beispielsweise beschrieben ist. Die in dem Patentdokument 1 beschriebene
Erfindung ist aufgebaut, um das Pulverschmiermittel durch Reibung
unter Verwendung einer Ladekanone elektrostatisch aufzuladen und
dann das Pulverschmiermittel auszustoßen.
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In
dem Fall des elektrostatisch aufgeladenen Pulverschmiermittels ist
es schwierig, den aufgeladenen Zustand des Pulverschmiermittels
zu steuern, da das Pulverschmiermittel elektrostatisch durch Reibung
gemäß der in
dem vorstehend erwähnten
Patentdokument beschriebenen Erfindung aufgeladen wird, da die statische
Elektrizität
des Pulverschmiermittels verursacht, dass das Pulverschmiermittel
an den Endwänden
der jeweiligen oberen und unteren Stempel und an der Formbohrung
der Form zuverlässig
anhaftet. Aus diesem Grund werden gleichmäßige Mengen des Pulverschmiermittels
an der Endwand des oberen Stempels, der Endwand des unteren Stempels
und der Formbohrung der Form trotz der Tatsache angebracht, dass
diese Endwände
und die Bohrung unterschiedliche Flächen haben, an denen das Pulverschmiermittel
anzubringen ist. Das bedeutet, dass die Menge des Pulverschmiermittels,
das an jeweils dem unteren Stempel und der Formbohrung angebracht
wird, unzureichend ist, da der untere Stempel und die Formbohrung
eine größere Fläche haben,
die mit dem Pulverschmiermittel zu bedecken ist, als der obere Stempel.
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Darstellung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten
Probleme zu beseitigen.
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Zum
Lösen dieser
Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Mittel bereit.
Die vorliegende Erfindung stellt nämlich eine Rotationspulverkompressionsformmaschine
bereit, bei der: ein Revolver drehbar an einem Rahmen über eine
vertikale Welle montiert ist; Formen, die jeweils eine Formbohrung
haben, an dem Revolver montiert sind; ein oberer Stempel und ein
unterer Stempel vertikal gleitfähig
oberhalb und unterhalb von jeder der Formen gehalten sind; und wobei
Spitzen der jeweiligen der oberen und unteren Stempel in die Formbohrung
eingesetzt werden, wobei die oberen und unteren Stempel in Richtung
zueinander zum Kompressionsformen von Pulver gepresst und bewegt
werden, das in die Formbohrung zwischen einer unteren Endwand des
oberen Stempels und einer oberen Endwand des unteren Stempels gefüllt ist,
wobei die Rotationspulverkompressionsformmaschine gekennzeichnet
ist durch eine Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung zum Ausstoßen von
Pulverschmiermittel gegen die Endwände der jeweiligen der oberen
und unteren Stempel und gegen die Formbohrung vor dem Füllen des
Pulvers in die Formbohrung, wobei die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
Folgendes aufweist: eine erste Ausstoßdüse, die aufgebaut ist, um das
Pulverschmiermittel, das an einer Pulverschmiermittelausstoßposition
angeordnet ist, im Wesentlichen in Richtung auf die Endwand des
oberen Stempels auszustoßen;
eine zweite Ausstoßdüse, die
aufgebaut ist, um das Pulverschmiermittel, das an einer Pulverschmiermittelstrahposition
angeordnet ist, im Wesentlichen in Richtung auf die Endwand des
unteren Stempels auszustoßen;
und eine Ladevorrichtung, die aufgebaut ist, um das Pulverschmiermittel
elektrostatisch beim Ausstoßen
aus jeder der ersten und zweiten Ausstoßdüsen aufzuladen, wobei die Ladevorrichtung
fähig ist,
das Pulverschmiermittel, das gegen des unteren Stempels und die
Form auszustoßen
ist, das von dem Pulverschmiermittel verschieden ist, das gegen
den oberen Stempel auszustoßen
ist, in einem elektrostatisch aufgeladenen Zustand zu halten.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Pulverschmiermittel bedeutet
ein Pulver, das eine wasserabweisende Wirkung hat, wie z. B. Stearinsäure, ein
Stearat (ein Metallsalz von Al, K, Na, Ca, Mg oder Ähnlichem),
oder Natriumlaurylsulfat. Beim Kompressionsformen von beispielsweise
Tabletten unter Verwendung der Pulverkompressionsformmaschine dient
das Pulverschmiermittel dazu, das Festhaften des pulvrigen Rohmedizinmaterials
an der Formbohrung oder den Spitzen der oberen und unteren Stempel
zu unterbinden.
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Mit
dieser Konstruktion wird das Pulverschmiermittel, das aus den ersten
und zweiten Ausstoßdüsen auszustoßen ist, elektrostatisch
durch die Ladevorrichtung aufgeladen und wird daher durch die Endwände der jeweiligen
der oberen und unteren Stempel und den inneren Umfang der Formbohrung
im Wesentlichen einheitlich durch die elektrostatische Kraft angezogen
und daran angebracht. Durch Halten des Pulverschmiermittels, das
gegen den unteren Stempel und die Form auszustoßen ist, das von dem Pulverschmiermittel
verschieden ist, das gegen den oberen Stempel auszustoßen ist,
in einem elektrostatisch aufgeladenen Zustand ist es möglich, zu
gestatten, dass eine angemessene Menge des Pulverschmiermittels
an jeweils dem unteren Stempel und der Form ohne Mangel anhaftet,
auch wenn der untere Stempel und die Form eine größere Fläche haben,
die mit dem Pulverschmiermittel zu bedecken ist, als der obere Stempel.
Somit kann die Effizienz beim Anbringen des Pulverschmiermittels
zuverlässig
verbessert werden.
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Die
Ladevorrichtung hat vorzugsweise erste und zweite Elektroden zum
Erzeugen von ersten und zweiten elektrischen Feldern, durch die
das Pulverschmiermittel, das aus der ersten Ausstoßdüse auszustoßen ist,
und das Pulverschmiermittel, das aus der zweiten Ausstoßdüse auszustoßen ist,
jeweils treten. Die Ladevorrichtung, die solche Elektroden hat,
kann das Pulverschmiermittel effizient elektrostatisch aufladen.
In diesem Fall haben vorzugsweise die ersten und zweiten Ausstoßdüsen jeweils
eine konkave Fläche,
die zu der Endwand eines jeweiligen der Stempel weist, um das Pulverschmiermittel
vor dem Ausstoßen
zu führen, wobei
die konkave Fläche
der ersten Ausstoßdüse einen
Raum für
das erste elektrische Feld definiert, das darin zu erzeugen ist,
wobei die konkave Fläche
der zweiten Ausstoßdüse einen
Raum für
das zweite elektrische Feld definiert, das darin zu erzeugen ist.
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Derartige
elektrische Felder, die so erzeugt werden, können zuverlässig das gesamte Pulverschmiermittel
aufladen, das entlang den konkaven Flächen der jeweiligen ersten
und zweiten Ausstoßdüsen geführt wird,
unmittelbar nach dem Ausstoßen
des Pulverschmiermittels aus den ersten und zweiten Ausstoßdüsen. Darüber hinaus
verursacht die konkave Fläche
von jeder Ausstoßdüse, dass
das Pulverschmiermittel im Wesentlichen in eine Richtung zu der
Endwand des zugehörigen
Stempels ausgestoßen
wird, um dadurch zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel jede
der unteren Endwand des oberen Stempels, der oberen Endwand des
unteren Stempels und die Formbohrung effizient erreicht.
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Um
das Pulverschmiermittel mit unterschiedlichen aufgeladenen Zuständen zu
versehen, weist die Ladevorrichtung vorzugsweise eine erste Spannungsaufbringeinrichtung
zum Aufbringen einer ersten Spannung auf die erste Elektrode und
eine zweite Spannungsaufbringeinrichtung zum Aufbringen einer zweiten
Spannung auf die zweite Elektrode auf, wobei die zweite Spannung
höher als
die erste Spannung ist. Mit der Ladevorrichtung, die dieses Merkmal
aufweist, ist das zweite elektrische Feld, das durch die zweite
Elektrode erzeugt wird, mit einer höheren elektrischen Intensität versehen
als das erste elektrische Feld, das durch die erste Elektrode erzeugt
wird. Somit ist es möglich,
eine vergrößerte Menge
Pulverschmiermittel an jeweils der oberen Endwand des unteren Stempels
und der Form anzubringen, wobei daher optimale Mengen des Pulverschmiermittels
an den jeweiligen Abschnitten angebracht wird.
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Um
das Pulverschmiermittel stabil zu fördern, weist die Rotationspulverkompressionsformmaschine vorzugsweise
ferner eine Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung auf, die zum Druckfördern des
Pulverschmiermittels zu der Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
konfiguriert ist, wobei die Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
und die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung in Verbindung
miteinander über
eine Förderrohrleitung
stehen, von der ein Einfluss statischer Elektrizität beseitigt
ist. Durch derartiges Bereitstellen einer Verbindung zwischen der
Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
und der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung ist es möglich, das
Pulverschmiermittel durch die Förderrohrleitung
problemlos ohne dessen Anhaften innerhalb der Förderrohrleitung aufgrund des
Einflusses der statischen Elektrizität zu fördern, um dadurch das Pulverschmiermittel
kontinuierlich auszustoßen.
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Eine
solche Förderrohrleitung
weist vorzugsweise ein Innenrohr, das aus einem isolierenden Werkstoff ausgebildet
ist, um zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel durch dieses
hindurch tritt, und ein elektrisch leitfähiges Element auf, um zu unterbinden,
dass das Innenrohr elektrostatisch aufgeladen wird. Das elektrisch leitfähige Element
der Rohrleitung, die derartig aufgebaut ist, ist vorzugsweise geerdet.
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Zum
Minimieren des Mischens des Pulverschmiermittels das Pulver, das
kompressionsgeformt werden soll, hat der Revolver wünschenswerter
Weise eine obere Fläche,
die mit einer Isolationsschicht ausgebildet ist. Zum weitergehenden
Verringern der Mischung des Pulverschmiermittels in das Pulver hat
die Form vorzugsweise eine obere Fläche, die mit einer Isolationsschicht
außer
an einem Bereich der oberen Fläche
um die Formbohrung ausgebildet ist.
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Damit
ein Überschuss
des Pulverschmiermittels effizient gesammelt wird, ist die Rotationspulverkompressionsformmaschine
vorzugsweise mit einem Luftbeförderungsloch
zum Fördern
einer Entladungsluftströmung
zu der oberen Fläche
des Revolvers, um ein Restpulverschmiermittel an der oberen Fläche der
Form zu entladen, und einem Ansaugloch zum Ansaugen des restlichen
entladenen Pulverschmiermittels versehen. Durch derartiges Sammeln
dieses restlichen Pulverschmiermittels, das nicht zu dem Kompressionsformen
des Pulvers beiträgt,
ist es möglich,
die Menge des Pulverschmiermittels genau zu bestimmen, die tatsächlich verwendet
wird, was zu einer Verbesserung der Effizienz der Verwendung des
Pulverschmiermittels führt.
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Zum
Verhindern, dass sich das Pulverschmiermittel verstreut, weist die
Kompressionsformmaschine ferner einen Luftstrombereitstellungsmechanismus
auf, der konfiguriert ist, um Luft zu der angrenzenden Region der
unteren Endwand des oberen Stempels auszustoßen, um zu verhindern, dass
das von der ersten Ausstoßdüse ausgestoßene Pulverschmiermittel
sich nach oben verstreut, wobei die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
ferner einen Pulveransaugmechanismus aufweist, der konfiguriert
ist, um das Pulverschmiermittel einzusaugen, bei dem verhindert
wird, dass es sich nach oben durch den Luftstrombereitstellungsmechanismus
bewegt.
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Mit
einem solchen Merkmal erzeugt der Luftstrombereitstellungsmechanismus
einen Luftstrom angrenzend an die untere Endwand des oberen Stempels,
um zu verhindern, dass sich ein Überschuss
des Pulverschmiermittels, der nicht an der unteren Endwand des oberen
Stempels angebracht wurde, aufsteigt, um dadurch zu ermöglichen,
dass verhindert wird, dass sich das Pulverschmiermittel verstreut.
Demgemäß wird es
möglich
zu verhindern, dass ein solcher Überschuss
des Pulverschmiermittels an Abschnitte angebracht wird, die andere
als die untere Endwand des oberen Stempels sind, um dadurch zu gestatten,
dass das Pulverschmiermittel nur an der unteren Endwand des oberen
Stempels effizient angebracht wird.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die Verhinderung des Verstreuens des Pulverschmiermittels, das Anbringen
eines Überschusses
des Pulverschmiermittels an Abschnitten zu vermeiden, die andere
als die untere Endwand des oberen Stempels sind, um dadurch das
Auftreten eines Problems dahingehend zu verhindern, dass das Pulverschmiermittel,
das an solche unerwünschte
Abschnitte angebracht ist, eine Reibungskraft erzeugt, wenn der
obere Stempel arbeitet, und daher ein problemloser Betrieb des oberen
Stempels gestört
wird. Zusätzlich
ist es möglich,
eine Unannehmlichkeit dahingehend zu vermeiden, dass ein solcher
angebrachter Überschuss
des Pulverschmiermittels anwächst
und dann in das Pulver gemischt wird, das kompressionsgeformt werden
soll.
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Vorzugsweise
weist die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung ferner einen Pulveransaugmechanismus
auf, der konfiguriert ist, um Pulverschmiermittel, bei dem verhindert
wird, dass es sich nach oben bewegt, durch den Luftstrombereitstellungsmechanismus
anzusaugen. Durch derartiges Ansaugen eines Überschusses des Pulverschmiermittels
wird es möglich,
einen solchen Überschuss
des Pulverschmiermittels effizient zu sammeln.
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Zum
Minimieren des Verstreuens eines Überschusses des Pulverschmiermittels
weist die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung ferner ein Kastenelement
auf, das die Pulverschmiermittelausstoßposition einfasst, wobei:
die konkaven Flächen
der jeweiligen ersten und zweiten Ausstoßdüsen innerhalb des Kastenelements
gelegen sind; und wobei der Pulveransaugmechanismus einen Überschuss
des Pulverschmiermittels, das sich von dem Kastenelement verstreut,
durch das Kastenelement in Zusammenwirkung mit dem Luftstrom ansaugt,
der durch den Luftstrombereitstellungsmechanismus bereitgestellt
wird.
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Damit
das Pulverschmiermittel im Wesentlichen einheitlich in im Wesentlichen
eine Richtung geführt wird,
ist die konkave Fläche
von jeder Ausstoßdüse vorzugsweise
mit einer dreidimensionalen gekrümmten Fläche gestaltet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zum Ausstoßen von
Pulverschmiermittel gegen einen oberen Stempel, einen unteren Stempel
und eine Form einer Rotationspulverkompressionsformmaschine bereit,
dass das Ausstoßen
von einem von zwei Teilen des Pulverschmiermittels, die bezüglich des
elektrostatischen Aufladungszustands voneinander verschieden sind,
gegen den oberen Stempel auf, während
des Ausstoßens
des anderen Teils gegen den unteren Stempel und die Form.
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Ein
solches Verfahren kann die Menge des Pulverschmiermittels, das an
ein Ziel anzubringen ist, auch dann steuern, wenn die gleichen Mengen
des Pulverschmiermittels gegen unterschiedliche Ziele ausgestoßen werden,
da die zwei Teile des Pulverschmiermittels unterschiedlich elektrostatisch
aufgeladen werden. Da nämlich
der untere Stempel und die Form eine größere Fläche haben, die das Anbringen
des Pulverschmiermittels erfordert, als der obere Stempel, muss
die Menge des Pulverschmiermittels, das an solchen Abschnitten anzubringen
ist, gemäß der Differenz
der Fläche
vergrößert werden.
Erforderliche Mengen des Pulverschmiermittels können dadurch abgelagert werden,
dass die zwei Teile des Pulverschmiermittels bezüglich des elektrostatischen
Aufladungszustands unterschiedlich gehalten werden. Insbesondere
der Teil des Pulverschmiermittels, das gegen den unteren Stempel
und die Form ausgestoßen
wird, wird vorzugsweise unter Verwendung einer höheren Spannung als derjenigen
Spannung aufgeladen, die zum Laden des anderen Teils des Pulverschmiermittels
aufgebracht wird, das gegen den oberen Stempel auszustoßen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine geschnittene Vorderansicht, die eine gesamte Rotationspulverkompressionsformmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Draufsicht, die die obere Seite eines Revolvers
gemäß dem gleichen
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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3 ist
eine Abwicklungsansicht, die den Revolver gemäß dem gleichen Ausführungsbeispiel
zeigt, der in die Richtung seiner Drehung abgewickelt ist.
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die einen Pulverschmiermittelausstoßabschnitt gemäß dem gleichen
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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5 ist
eine Endansicht entlang einer Linie I-I von 4.
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6 ist
eine Endansicht entlang einer Linie II-II von 4.
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7 ist
eine Seitendraufsicht, die die Spitze einer oberen (unteren) Düse gemäß dem gleichen
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII von 7.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Konfiguration einer Pulverschmiermittelfördervorrichtung
gemäß dem gleichen
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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10 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Menge des Pulverschmiermittels,
das gefördert wird,
und der Menge des Pulverschmiermittels zeigt, das angebracht wird.
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11 ist
eine Seitendraufsicht, die die Spitze einer oberen (unteren) Düse zum Darstellen
einer Variation einer Elektrode in dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI von 11.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Abschnitt von Interesse eines Revolvers gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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14 ist
eine Unterdraufsicht, die einen Abschnitt von Interesse eines Pulverschmiermittelausstoßabschnitts
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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15 ist
eine Schnittansicht, die einen Abschnitt von Interesse eines Pulverschmiermittelausstoßabschnitts
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Konfiguration einer Pulverschmiermittelfördervorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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17 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die schematisch einen Sammelmengenmessabschnitt gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
den Gesamtaufbau einer Rotationspulverkompressionsformmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Rotationspulverkompressionsformmaschine weist eine
Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS (siehe 9), die zum Ausstoßen von
Pulverschmiermittel L konfiguriert ist, einen Revolver 3, der
horizontal drehbar in einem Rahmen 1 über eine vertikale Welle 2 montiert
ist, eine Vielzahl von Formen 4, die an dem Revolver 3 mit
einer vorbestimmten Teilung angeordnet sind, sowie obere und untere
Stempel 5, 6 auf, die vertikal gleitfähig oberhalb
und unterhalb von jeder der Formen 4 gehalten werden.
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Insbesondere
ist die vertikale Welle 2, die drehbar durch ein Lager 21 gestützt ist,
im Wesentlichen zentral an dem Rahmen 1 positioniert. Ein
Schneckenrad 22 ist an einem nahe gelegenen Unterendabschnitt der
vertikalen Welle 2 fixiert. Ein Motor 25 überträgt eine
Rotationsantriebskraft auf das Schneckenrad 22 über eine
Schnecke 23 und einen Riemen 24. Der Revolver 3,
der in zwei funktionelle Abschnitte geteilt werden kann, ist an
einem nahe gelegenen Kopfabschnitt der vertikalen Welle 2 fixiert.
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Der
Revolver 3 weist einen Oberstempelhalteabschnitt 32,
der an einen oberen Teil des Revolvers 3 gelegen ist und
den oberen Stempel 5 für
eine vertikale gleitfähige
Bewegung hält,
und einen Formabschnitt 33 auf, der an einem unteren Teil
des Revolvers 3 gelegen ist, um den unteren Stempel 6 für eine vertikale gleitfähige Bewegung
zu halten und der mehrere Formmontierlöcher an dem gleichen Umfang
zum abnehmbaren Aufnehmen von Formen 4 darin an einer Position
hat, die entgegengesetzt zu dem Oberstempelhalteabschnitt 3 ist.
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Der
Oberstempelhalteabschnitt 32 definiert mehrere Stempelhaltelöcher zum
Halten der oberen Stempel 5 zur gleitenden Bewegung, während in ähnlicher
Weise der Formabschnitt 33 mehrere Stempelhaltelöcher zum
Halten der unteren Stempel 5 zu gleitfähigen Bewegungen definiert.
Bei diesem Revolver 3 sind diese Stempelhaltelöcher und
die Formmontierlöcher
so ausgebildet, dass der untere Stempel 6, der obere Stempel 5 und
die Form 4 vertikal positioniert sind, dass ihre jeweiligen
Mittellinien miteinander übereinstimmen.
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Der
obere Stempel 5 und der untere Stempel 6 haben
jeweils großdurchmessrige
Abschnitte, die einen oberen Endabschnitt des oberen Stempels 5 und
einen unteren Endabschnitt des unteren Stempels 6 bilden, wie
in 3 gezeigt ist. Der großdurchmessrige Abschnitt jedes
Stempels gelangt in Eingriff und wird durch einen Nocken geführt, der
später
beschrieben wird, oder ein ähnliches
Element für
nach oben und unten gerichtete Bewegungen. Jede Form 4 hat
eine Formbohrung 41, die sich vertikal durch diese hindurch
erstreckt, um Stempelspitzen der jeweiligen oberen und unteren Stempel 5 und 6 aufzunehmen.
Der obere Stempel 5 ist an einem unteren Endabschnitt davon
mit einem Balg 5n zum Abdecken des Stammabschnitt des oberen Stempels 5 versehen,
um das Anbringen von Pulverschmiermittel L (später beschrieben) an den Stammabschnitt
zu vermeiden, wenn der obere Stempel 5 eine ausgefahrene
Position annimmt, wobei der Balg 5n ein oberes Ende hat,
das an der Unterseite des Oberstempelhalteabschnitts 32 fixiert
ist und ein unteres Ende, das in eine ringförmige Vertiefung 5m gepasst
ist, die in dem unteren Endabschnitt des oberen Stempels 5 definiert
ist (siehe 5).
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Bei
dieser Rotationspulverkompressionsformmaschine sind ein Pulverfüllabschnitt 7,
ein Pulvergewichtseinstellabschnitt 8, ein Kompressionsformabschnitt 9,
ein Produktauswurfabschnitt 10 und ein Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K vorgesehen, die sequenziell in Richtung der Drehung des Revolvers 3 angeordnet
sind.
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Der
Pulverfüllabschnitt 7 hat
einen Aufbau, bei dem ein nach unten weisender Nocken 71 den
unteren Stempel 6 absenkt und ein Fördergleitstück 72 Pulver, das
auf den Revolver 3 gefördert
wurde, in die Form 4 einführt. Es ist ein Pulverfördermechanismus 73,
der das Pulver auf den Revolver 3 fördert.
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Der
Pulvergewichtseinstellabschnitt 8 hat eine Konfiguration,
bei der eine Mengenschiene 82 verursacht, dass der untere
Stempel 8 auf eine vorbestimmte Position ansteigt, und
ein Schaber 83 einen Überschuss
des Pulvers entfernt, das von der Form 9 überläuft, da
der untere Stempel 8 ansteigt.
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Der
Kompressionsformabschnitt 9 weist einen oberen Stempelabsenknocken 91 zum
Absenken des oberen Stempels 5 entlang einer nach unten
geneigten Fläche
auf, um seine Stempelspitze in die Form 4 einzusetzen,
obere und untere Vorkompressionsrollen 92 und 93 zum
provisorischen Komprimieren des Pulvers in der Form 4 durch
Beschränken
der oberen und unteren Stempel 5 und 6, wobei
ihre jeweiligen Stempelspitzen in die Form 4 von oben und
unten eingesetzt werden, und obere und untere Hauptkompressionsrollen 94 und 95 zum
vollständigen
Komprimieren des Pulvers in der Form 4 durch Halten der
oberen und unteren Stempels 5 und 6 von oben und
unten auf.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, weist der Produktauswurfabschnitt 10 einen
oberen Stempelanhebenocken 100 zum Anheben des oberen Stempels 5 entlang
einer nach oben geneigten Fläche,
um seine Stempelspitze aus der Form 4 herauszuziehen, eine
Aufpressschiene 106 zum Vorspannen des unteren Stempels 6 nach
oben, um ein Produkt Q aus der Form 4 vollständig nach
oben zu pressen, und eine Führungsplatte 105 auf,
um das Produkt Q, das so herausgepresst wird, in eine Schütte 104 seitlich
zu führen.
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Der
Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K ist zwischen dem Produktauswurfabschnitt 10 und dem Pulverfüllabschnitt 7 gelegen.
Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, weist der Pulverschmiermittelausstoßabschnitt K ein Kastenelement
BX auf, das einen Raum einschließt, in dem das Pulverschmiermittel
L kontinuierlich ausgestoßen
wird außer
einem Durchgangsloch K1 zum Gestatten, dass ein Teil des Pulverschmiermittels
L für den
oberen Stempel 5 hindurch tritt und einem Ansaugloch K2
zum Ansaugen von einem Luftstrom, der als Luftvorhang AC dient,
um dadurch zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel L jeweils
zu der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5,
der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
dem inneren Umfang der Formbohrung 41 gefördert wird,
während
verhindert wird, dass sich das Pulverschmiermittel L verstreut.
Der Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K hat einen Aufbau, bei dem: das Kastenelement BX die Spitze einer
oberen Düse
NU als erste Ausstoßdüse zum Ausstoßen des
Pulverschmiermittels L gegen den oberen Stempel 5 und die
Spitze einer unteren Düse
NB als zweite Ausstoßdüse zum Ausstoßen von
Pulverschmiermittel L gegen den unteren Stempel 6 und die
Formbohrung aufnimmt; und wobei ein Luftvorhang AC über dem
Durchgangsloch K1 in Richtung auf das Ansaugloch K2 ausgestoßen wird.
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Insbesondere
weist die Pulverschmiermittelausausstoßeinrichtung, die an dem Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K zum Fördern
des Pulverschmiermittels L zu den oberen und unteren Stempeln 5 und 6 und der
Formbohrung vorgesehen ist, die oberen und unteren Düsen NU bzw.
NB, die konkave Flächen
NUa und NBa haben, die zu den Endwänden der jeweiligen oberen
und unteren Stempel 5 und 6 an ihren jeweiligen Pulverschmiermittelförderpositionen
gegenüberliegen
und die jeweils konfiguriert sind, um das Pulverschmiermittel L
im Wesentlichen in eine Richtung auszustoßen, während sie das Pulverschmiermittel
L entlang der konkaven Fläche
NUa oder NBa führen,
und einen Luftstrombereitstellungsmechanismus ACS zum Ausstoßen eines
Luftstroms um die untere Endwand 5a des oberen Stempels 5,
um den Luftvorhang AC zu erzeugen, der wirkt, um zu verhindern,
dass ein Überschuss
des Pulverschmiermittels L, das von den oberen und unteren Düsen NU und
NB ausgestoßen
wird, sich nach oben verstreut. Die oberen und unteren Düsen NU und
NB sind in dem Kastenelement BX gepasst und mit der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS verbunden, die konfiguriert ist, um eine sehr kleine Menge Pulverschmiermittel
L zu dosieren und dieses dann durch druckbeaufschlagtes Gas unter
Druck zu fördern.
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Die
oberen und unteren Düsen
NU und NB sind beispielsweise aus Fluorharz ausgebildet und haben jeweilige
Düsenspitzen
NU1 und NB1, die von den Düsenkörpern NU2
bzw. NB2 abnehmbar sind. Das Pulverschmiermittel L wird zu jeder
der oberen und unteren Düsen
NU und NB durch einen Schlauch SE gefördert, der ein Rohrleitungselement
ist, das beispielsweise aus Fluorharz ausgebildet ist. Wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, haben die Düsenspitzen
NU1 und NB1 jeweilige konkave Flächen
NUa und NBa, die jeweils aus einer dreidimensionalen gekrümmten Fläche bestehen,
und jeweilige Einführbohrungen
NUc und NBc, die kontinuierlich mit den konkaven Flächen NUa
bzw. NBa sind. Die Einführbohrungen
NUc und NBc haben jeweils innere Umfänge, von denen jeder nicht
bündig
mit der zugehörigen
der konkaven Flächen
NUa und NBa ist, aber ist offen an der Seite der konkaven Fläche, um
eine geringfügige
Stufe mit Bezug auf die zugehörige der
konkaven Flächen
NUa und NBa auszubilden. Ein solcher Aufbau ermöglicht, dass das Pulverschmiermittel
L in die beabsichtigten Richtungen ohne Anbringen an den konkaven
Flächen
NUa und NBa beim Ausstoßen
des Pulverschmiermittels L geführt
wird. Die Düsenspitzen
NU1 und NB1 sind derart montiert, dass ihre jeweiligen konkaven
Flächen
NUa und NBa entgegengesetzt zu dem oberen Stempel 5 bzw.
dem unteren Stempel 6 sind. Insbesondere ist die Düsenspitze
NU1 der oberen Düse
NU so montiert, dass ihre Achse zur Montage sich parallel zu dem
Revolver 3 erstreckt, wobei ihre konkave Fläche NUa
nach oben orientiert ist, während
die Düsenspitze
NB1 der unteren Düse
NB wie die Düsenspitze
NU1 der oberen Düse
NU montiert ist, wobei ihre konkave Fläche NBa nach unten orientiert
ist. Die obere Düse
NU ist so eingerichtet, dass die führende Seite der konkaven Fläche NUa
im Wesentlichen unmittelbar unterhalb des Durchgangslochs K1 positioniert
ist.
-
Die
oberen und unteren düsen
NU und NB sind mit ersten und zweiten Elektroden ED1 bzw. ED2 versehen,
um das Pulverschmiermittel L elektrostatisch aufzuladen, von denen
jede beispielsweise Edelstahl aufweist. Insbesondere definieren
die oberen und unteren Düsen
NU und NB jeweils Durchgangslöcher
NUd und NBd, die sich parallel zu den Einzelbohrungen NUc bzw. NBc
erstrecken, und treten durch die Düsenspitze NU1 und den Düsenkörper NU2
der oberen Düse
NU und durch die Düsenspitze
NB1 und den Düsenkörper NB2
der unteren Düse
NB. Die ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2, die jeweils als
kreisförmiger
Stab gestaltet sind, werden durch die Durchgangslöcher NUd
bzw. NBd eingesetzt. Die ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2
haben jeweilige Spitzen ED1a und ED2a, die jeweils wie ein Konus
oder eine Nadel angeschärft
sind und jeweils an einer Erweiterung der Mittellinie jeder Elektrode
liegen.
-
Die
Durchgangslöcher
NUd und NBd, durch die die ersten und zweiten Elektroden ED1 und
ED2 jeweils eingesetzt werden, erstrecken sich jeweils von einem
der montierten Enden der Düsenkörper NU2
bzw. NB2 zu einer jeweiligen der Wandflächen, die zu den konkaven Flächen NUa
und NBa der Düsenspitzen
NU1 und NB1 dabei sind. Das Durchgangsloch NUd ist oberhalb der
Einführbohrung
NUc gelegen, wenn die obere Düse
NU montiert wird, während
das Durchgangsloch NBd unterhalb des Einführlochs NBc gelegen ist, wenn die
untere Düse
NB montiert wird.
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Die
ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2 werden in die jeweiligen
Durchgangslöcher
NUd und NBd von den montierten Enden der jeweiligen Düsenkörper NU2
und NB2 eingesetzt, bis ihre Spitzen ED1a und ED2a in die jeweiligen
Räume vorstehen,
die durch die konkaven Flächen
NUa und NBa definiert werden. Somit werden die ersten und zweiten Elektroden
ED1 und ED2 montiert, wobei ihre jeweiligen Spitzen ED1a und ED2a
zu der jeweiligen der geneigten Flächen NUaa und NBaa gegenüber stehen,
die jeweils eine der Mittellinien der Durchgangslöcher NUd
bzw. NBd schneiden. Durch Aufbringen einer unterschiedlich hohen DC-Spannung auf die
ersten bzw. zweiten Elektroden ED1 und ED2, die so positioniert
sind, werden erste und zweite elektrische Felder mit unterschiedlichen
elektrischen Intensitäten
zwischen der Spitze ED1a und der geneigten Fläche NUaa der konkaven Fläche NUa
sowie zwischen der Spitze ED2a und der geneigten Fläche NBa
der konkaven Fläche
NBa erzeugt.
-
Die
Rotationspulverkompressionsformmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist nämlich
so aufgebaut, dass sie zwei Teile des Pulverschmiermittels in unterschiedlich
aufgeladenen Zuständen
gegen die oberen und unteren Stempel und die Form ausstößt, nämlich einen
gegen den oberen Stempel und den anderen Teil gegen den unteren
Stempel und die Form. Durch Aufbringen der ersten und zweiten elektrischen
Felder mit unterschiedlichen elektrischen Intensitäten werden
die zwei Teile des Pulverschmiermittels, die einen unterschiedlichen
elektrostatischen Aufladungszustand haben, bereitgestellt. Insbesondere
werden die zwei Teile des Pulverschmiermittels in ein jeweiliges
des ersten und des zweiten elektrischen Felds ausgestoßen, so
dass sie unterschiedlich elektrostatisch aufgeladen werden. Dieser
Vorgang wird später
genau beschrieben.
-
Das
Kastenelement BX, das aus einem Kunstharz, wie beispielsweise einem
Fluorharz ausgebildet ist, ist an der Führungsplatte 105 an
der Seite gesichert, die entgegengesetzt zu dem Fördergleitstück 72 ist, so
dass es elektrisch von dem Revolver 3 isoliert ist. Das Kastenelement
BX weist eine erste Seitenwand BX1 mit einem Luftförderpfad
SP darin zum Fördern
von Luft zum Erzeugen eines Luftvorhangs und ein Lufteinlassloch
BX1a, eine erste obere Wand BX2, die an der ersten Seitenwand BX1
fixiert ist, um sich horizontal zu erstrecken, und die ein Durchgangsloch
K1 an einer Lage hat, die mit dem oberen Stempel 5 übereinstimmt, eine
zweite obere Wand BX3, die mit der ersten oberen Wand BX2 verbunden
ist, um sich kontinuierlich davon zu erstrecken, und die das Ansaugloch
K2 an einer Lage hat, die angrenzend an die Verbindung mit der ersten oberen
Wand BX2 ist, um den Luftvorhang AC anzusaugen, eine zweite Seitenwand
BX4, die mit der ersten Seitenwand BX1 fixiert ist, um sich parallel
zu der Führungsplatte 105 zu
erstrecken, und die einen Führungspfad
zum Führen
von Luft zum Erzeugen eines Luftvorhangs hat, eine dritte Seitenwand
BX5, die mit der zweiten Seitenwand BX4 verbunden ist, um sich senkrecht
davon in einer Draufsicht zu erstrecken, elektrisch isolierende
elastische Elemente BX6 und BX7, die einen Zwischenraum zwischen
dem Revolver 3 und der ersten Seitenwand BX1 sowie zwischen
dem Revolver 3 und den unteren Flächen der oberen und unteren
Düsen NU und
NB abdichten, und eine Bodenplatte BX8, die beispielsweise aus Fluorharz
ausgebildet ist und innerhalb der elastischen Elemente BX6 und BX7
gelegen ist, um den Boden des Kastenelements BX zu schließen.
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An
der dritten Seitenwand BX des Kastenelements BX sind die oberen
und unteren Düsen
NU und NB sowie eine Staubsammelrohrleitung P montiert. Die zweite
Seitenwand 4 hat eine Endwand, die mit einem Verbinderabschnitt
CP montiert ist, um Luft durch die dritte Seitenwand BX5 einzuführen, um
den Luftvorhang zu erzeugen. Die Bodenplatte BX hat ein Förderloch
BX8a an einem Abschnitt, der in Übereinstimmung
mit der Spur der Form 4 gelegen ist, um zu gestatten, dass
das Pulverschmiermittel L, das aus der unteren Düse NB ausgestoßen wird,
durch dieses hindurch tritt, wobei das Förderloch BX8a einen geringfügig größeren Durchmesser
als die Formbohrung 41 hat. Die Bereitstellung der Bodenplatte
BX8, die so aufgebaut ist, ermöglicht, das
Anbringen des Pulverschmiermittels L an dem Revolver 3 innerhalb
eines ringförmigen
Bereichs zu beschränken,
der eine Breite hat, die gleich dem Durchmesser des Förderlochs
BX8a ist, auch wenn der Revolver 3 sich in einem elektrostatisch
aufgeladenen Zustand befindet, um dadurch das Anbringen des Pulverschmiermittels
L an den Revolver 3 zu minimieren. Der Verbinderabschnitt
CP ist mit einem (nicht gezeigten) Luftverdichter verbunden, der
aufgebaut ist, so dass er Hochdruckluft zur Ausbildung des Luftvorhangs
AC erzeugt. Der Luftverdichter, der Förderpfad SP und der Verbinderabschnitt
CP bilden einen Luftstrombereitstellungsmechanismus ACS. Die Staubsammelrohrleitung
P, ein Staubsammler LS5, der damit verbunden ist, und das Kastenelement
BX bilden einen Pulveransaugmechanismus.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist die Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS einen Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1, der aufgebaut ist, um das Pulverschmiermittel L zu fördern, das
an dem äußeren Umfang
einer Rotationstrommel D angebracht ist, die durch einen Motor M
betrieben wird, durch eine Luftströmung, einen Strömungsratenmessabschnitt
LS2 zum Messen der Strömungsrate
des Pulverschmiermittels L, das von dem Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 gefördert
wird, einen Sammelmengenmessabschnitt LS3 zum Messen der Menge des
Pulverschmiermittels L, das aus den oberen und unteren Düsen NU und
NB ausgestoßen
wurde aber ohne Anbringen an dem oberen und unteren Stempeln 5 und 6 und
der Formbohrung gesammelt wird, einen Steuerabschnitt LS4 zum Steuern
des Pulverschmiermittelförderabschnitts
LS1 auf der Grundlage der Mengen des Pulverschmiermittels L, das
durch den Strömungsratenmessabschnitt
LS2 und den Sammelmengenmessabschnitt LS3 gemessen wird, den Staubsammler
LS5, der einen Teil des Staubsammelmechanismus bildet, und eine
Ladevorrichtung CD zum elektrostatischen Aufladen des Pulverschmiermittels
L auf. Bei der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung LS sind der Pulverschmiermittelförderabschnitt LS1,
der Pulverzufuhrabschnitt PS der Ladevorrichtung CD, der Sammelmengenmessabschnitt
LS3, der Steuerabschnitt LS4 und der Staubsammler LS5 außerhalb
der Rotationspulverkompressionsformmaschine gelegen, während der
Strömungsratenmessabschnitt
LS2, die oberen und unteren Düsen
NU und NB, das Kastenelement BX und die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 innerhalb der Rotationspulverkompressionsformmaschine
gelegen sind.
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Der
Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 fördert
eine geringfügige
Menge des Pulverschmiermittels L, beispielsweise 5 bis 25 g pro
Stunde zu dem Strömungsratenmessabschnitt
LS2 durch die Förderrohrleitung LS6.
Der Strömungsratenmessabschnitt
LS2 misst die Strömungsrate
des Pulverschmiermittels L entweder optisch durch eine Lichtstreuung
mit geringem Winkel oder elektrisch durch einen kapazitiven Aufnehmer
oder ein ähnliches
Verfahren. Der Steuerabschnitt LS4 berechnet die Differenz zwischen
einem so gemessenen Wert und einem durch den Sammelmengenmessabschnitt
LS3 gemessenen Wert und regelt den Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1, um die Strömungsrate
des Pulverschmiermittels L auf einen vorbestimmten Wert einzustellen.
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Zum
Verhindern, dass das Pulverschmiermittel L an der Förderrohrleitung
LS6 anhaftet, weist die Förderrohrleitung LS6
ein transparentes farbloses Innenrohr LS6a, das aus einem Isolator
ausgebildet ist, wie beispielsweise Fluorharz und ein Abschirmelement
LS6b auf, das um den äußeren Umfang
des Innenrohrs LS6a gewickelt ist, wobei das Abschirmelement LS6b
ein elektrisch leitfähiges
Material, wie z. B. einen Aluminiumdraht aufweist. Das Abschirmelement
LS6b ist elektrisch geerdet und um das Innenrohr LS6a gewickelt,
wobei dessen Windungen voneinander relativ weit beabstandet sind,
um zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel L, das sich in dem
Innenrohr LS6a bewegt, visuell überwacht
wird. Die Windungen des Abschirmelements LS6b, das um den äußeren Umfang
des Innenrohrs LS6a gewickelt ist, sind nämlich voneinander mit einem Abstand
beabstandet, um zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel L, das
sich in dem Innenrohr LS6a bewegt, visuell durch den Abstand zwischen
den angrenzenden Windungen überwacht
werden kann. Die Förderleitung
LS6, die so aufgebaut ist, dass sie das Innenrohr LS6a und das Abschirmelement
LS6b aufweist, kann verhindern, dass das Innenrohr LS6a elektrostatisch
aufgrund der Reibung zwischen dem Innenrohr LS6a und dem durch dieses
hindurch tretende Pulverschmiermittel L aufgeladen wird. Somit ist
es möglich, Probleme
der folgenden Art zu beseitigen: der innere Umfang des Innenrohrs
LS6a zieht das Pulverschmiermittel L an, um eine problemlose Förderung
des Pulverschmiermittels L zu behindern; und die Menge des Pulverschmiermittels
L, das verwendet wird, kann nicht genau berechnet werden, da ungesammeltes
Pulverschmiermittel L an dem Innenrohr LS6a anhaftet.
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Die
Ladevorrichtung CD weist einen Energiezufuhrabschnitt P5 auf, der
aufgebaut ist, um eine DC-Spannung zu erzeugen, erste und zweite
Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2, die jeweils konfiguriert sind,
um eine DC-Spannung, die von dem Energiezufuhrabschnitt PS abgegeben
wird, in eine Hochspannung umzuwandeln, einen Spannungssteuerabschnitt
VC, der aufgebaut ist, Ausgangsspannungswerte der jeweiligen ersten
und zweiten Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2, nämlich die
ersten und zweiten DC-Spannungen zu steuern, und erste und zweite
Elektroden ED1 und ED2, auf die die erste Hochspannung, die von
dem ersten Hochspannungsgenerator HV1 abgegeben wird, und die zweite
Hochspannung, die von dem zweiten Hochspannungsgenerator HV2 abgegeben
wird, aufgebracht wird.
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Die
ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2 können jeweils
unabhängig
die Ausgangsspannung variieren. Die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 sind jeweils mit dem Energiezufuhrabschnitt verbunden,
während
sie mit ersten bzw. zweiten Elektroden ED1 bzw. ED2 in Reihe verbunden
sind. Mit einer solchen Konfiguration wird auf die ersten und zweiten
Elektroden ED1 und ED2 jeweils eine negative Hochspannung aufgebracht.
Ein Ausgangsanschluss von jedem der ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2, der auf einem Bezugspotenzial gehalten wird, ist geerdet, und
demgemäß sind zumindest
die oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie die
Form 4 geerdet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Revolver 3 geerdet, um die oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie
die Form 4 zu erden.
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Die
Ausgangsspannungswerte der jeweiligen ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 werden durch den Spannungssteuerabschnitt VC gemäß der Sammelmenge
des Pulverschmiermittels L beispielsweise gesteuert. Vor dieser
Steuerung werden die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 so eingerichtet, dass der Wert der ersten DC-Spannung,
die von dem ersten Hochspannungsgenerator HV abzugeben ist, wesentlich
niedriger als der Wert der zweiten DC-Spannung ist, die von dem
zweiten Hochspannungsgenerator HV2 abzugeben ist. Da ein Teil des
Pulverschmiermittels L, das von der unteren Düse NB ausgestoßen wird,
an sowohl der nach oben orientierten oberen Endwand 6a des
unteren Stempels 6 als auch an dem inneren Umfang der Formbohrung 41 der
Form 4 im Gegensatz zu dem anderen Teil des Pulverschmiermittels
L angebracht werden muss, das von der oberen Düse NU ausgestoßen wird,
das nur an der nach unten orientierten unteren Endwand 5a des
oberen Stempels 5 angebracht werden muss, ist der Spannungswert
der zweiten DC-Spannung höher
ausgeführt
als derjenige der ersten DC-Spannung, um die Gesamtmenge des Pulverschmiermittels
L zu vergrößern, das
an dem unteren Stempel 6 und der Form 4 anzubringen
ist.
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Die
Menge des Pulverschmiermittels L, das angebracht wird, vergrößert sich
proportional zu der Erhöhung
des Spannungswerts der DC-Spannung zur elektrostatischen Aufladung
des Pulverschmiermittels L. Mit gleichen Förderraten des Pulverschmiermittels
L vergrößert sich
nämlich
die Menge des Pulverschmiermittels L, das angebracht wird, mit dem
Vergrößern des
DC-Spannungswerts. Diese Tendenz wird offensichtlich, wenn die Förderrate
des Pulverschmiermittels L sich vergrößert. Wenn die Förderrate
des Pulverschmiermittels L klein ist, wird dagegen die Menge des
angebrachten Pulverschmiermittels L nicht so sehr durch den Spannungswert
der DC-Spannung beeinflusst, und gibt es keinen offensichtlichen
Unterschied der Menge des angebrachten Pulverschmiermittels L. 10 zeigt
die Beziehung zwischen der Förderrate
des Pulverschmiermittels L und der Menge des Pulverschmiermittels
L, das angebracht wird, wobei die Beziehung unter Verwendung des
Spannungswerts der DC-Spannung als Parameter dargestellt wird. Die
Menge des angebrachten Pulverschmiermittels L ist ein Wert, der
aus der Menge des Pulverschmiermittels L umgewandelt wird, das an
einer Tablette angebracht wird, die durch die Kompression vorbereitet
wird.
-
Die
folgende Tabelle 1 zeigt Testergebnisse bezüglich des Grades der Variation
der Menge des angebrachten Pulverschmiermittels L, die erhalten
werden, wenn das Pulverschmiermittel L nicht elektrostatisch aufgeladen
wird und wenn das Pulverschmiermittel elektrostatisch beispielsweise
durch die erste DC-Spannung aufgeladen wird, die auf 60 kV eingestellt
wird, die von dem ersten Hochspannungsgenerator HV1 abgegeben wird.
In diesen Testergebnissen ist die Menge des angebrachten Pulverschmiermittels
L (als Pulverschmiermittelmenge in Tabelle 1 dargestellt) ein Wert,
der aus der Menge des Pulverschmiermittels L umgewandelt wird, das
an einer Tablette angebracht wird, die durch Kompression vorbereitet
wird, wie vorstehend beschrieben ist. Der Test wurde unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt.
Die Anzahl der Umdrehungen der Rotationstrommel D wurde konstant
gehalten; unterschiedliche Förderraten
des Pulverschmiermittels L wurden unter Verwendung von Vertiefungen
mit unterschiedlichen Formen (unterschiedlichen Kapazitäten) eingestellt,
die mit Pulverschmiermittel L gefüllt werden; und das Pulverschmiermittel
L wurde unterschiedlich aufgeladen. Zehn Mengen von Pulverschmiermittel
L, das an Tabletten angebracht wird, die durch Kompression vorbereitet
werden, wurde getestet und die zehn Proben wurden statistisch durch
eine arithmetische Berechnung verarbeitet, um einen Koeffizienten
der Variation CV aufzufinden. Eine Variation der Menge des angebrachten
Pulverschmiermittels L kann durch einen Vergleich zwischen den Koeffizienten
der Variation CV bewertet werden, die unter unterschiedlichen Bedingungen
erhalten werden.
-
Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Testergebnissen erkennbar ist, war
der Koeffizient der Variation CV, der erhalten wird, wenn das Pulverschmiermittel
L elektrostatisch aufgeladen wird, ungefähr 1/2 von demjenigen, der
erhalten wird, wenn das Pulverschmiermittel L nicht elektrostatisch
aufgeladen wird, trotz der Tatsache, dass die Förderrate des elektrostatisch
aufgeladenen Pulverschmiermittels L geringer als diejenige des ladungsfreien
Pulverschmiermittels L war. Somit war bewiesen, dass das elektrostatische
Aufladen des Pulverschmiermittels L ermöglichte, eine sehr kleine Menge
des Pulverschmiermittels L an den oberen und unteren Stempeln
5 und
6 sowie
an der Form
4 effizient mit einer geringen Variation auf
der Basis von einer Tablette zur anderen anzubringen. Tabelle
1 Bewertung
der Variation der Pulverschmiermittelmenge, die an den Tabletten
angebracht wird
- Anmerkung: Die Auftragung von beispielsweise "7.6.E-02", die in der Tabelle
1 auftaucht, bedeutet 7,6·10–2.
-
Wenn
Variationen oder ein Anstieg oder eine Verringerung der Menge des
gesammelten Pulverschmiermittels L pro Zeiteinheit vorhanden sind,
werden die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2
so gesteuert, dass die gesammelte Menge sich an eine Bezugssammelmenge
annähert.
Insbesondere wird die Differenz zwischen der gesammelten Menge des
Pulverschmiermittels L und der Bezugssammelmenge berechnet. Wenn
die gesammelte Menge größer als
die Bezugsmenge ist, wird bestimmt, dass das Anbringen des Pulverschmiermittels
L unbefriedigend ist; insbesondere hat sich dann die Menge des angebrachten
Pulverschmiermittels L verringert. Dann führt der Spannungssteuerabschnitt
VC eine Steuerung über die
ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2 durch, um
die ersten und zweiten DC-Spannungen entsprechend der Differenz
anzuheben. Wenn dagegen die gesammelte Menge geringer als die Bezugsmenge
ist, wird bestimmt, dass das Anbringen des Pulverschmiermittels
L zufrieden stellend ist; insbesondere hat sich die Menge des angebrachten
Pulverschmiermittels L vergrößert. Dann
führt der
Spannungssteuerabschnitt VC eine Steuerung über die ersten und zweiten
Hochspannungsgeneratoren HV1 und HV2 durch, um die ersten und zweiten
DC-Spannungen entsprechend der negativen Differenz anzuheben. In
diesem Fall werden die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 mit dem gleichen Ausmaß gleichzeitig gesteuert, so
dass die ersten und zweiten DC-Spannungen um eine gleiche Spannungsbreite
angehoben oder abgesenkt werden. Die ersten und zweiten Hochspannungsgeneratoren
HV1 und HV2 können so
gesteuert werden, dass die ersten und zweiten DC-Spannungen um unterschiedliche
Spannungsbreiten auf der Grundlage ihrer Verhältnisse auf erste und zweite
Basis-DC-Spannungen angehoben oder abgesenkt werden.
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Wenn
mit einer solchen Anordnung die Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS eingeschaltet wird, bevor sie das Pulverschmiermittel L ausstößt, wird das
Potenzial von jeder der ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2
ein negatives hohes Potenziel relativ zu dem Potenzial von jeweils
dem oberen Stempel 5, dem unteren Stempel 6, der
Form und dem Revolver 3. Wenn zu diesem Zeitpunkt der erste
Hochspannungsgenerator HV1 so gesteuert wird, dass eine negative
Hochspannung, die auf die erste Elektrode ED1 aufzubringen ist,
auf einen Spannungswert im Bereich von 20 KV und 40 KV, beispielsweise
30 KV fixiert wird, wird ein nicht einheitliches elektrisches Feld
in dem Raum zwischen der ersten Elektrode ED1 und der konkaven Fläche NUa erzeugt.
Das liegt daran, dass, da die obere Düse NU, die aus Fluorharz ausgebildet
ist, negativ relativ zu der ersten Elektrode ED1 aufgeladen wird,
der Spannungswert der elektrostatischen Aufladung an der oberen Düse NU geringer
als der Wert der Spannung ist, die auf die erste Elektrode ED1 angelegt
wird, und daher wird daher eine Potenzialdifferenz von ungefähr 29 KV
beispielsweise zwischen den beiden erzeugt. Andererseits wird, wenn
der zweite Hochspannungsgenerator HV2 so gesteuert wird, dass eine
negative Hochspannung, die auf die zweite Elektrode ED2 anzulegen
ist, auf einen Spannungswert im Bereich zwischen 40 KV und 60 KV,
beispielsweise 50 KV fixiert wird, ein nicht einheitliches elektrisches
Feld in dem Raum zwischen der zweiten Elektrode ED2 und der konkaven
Fläche
NBa aus dem gleichen Grund erzeugt, wie mit Bezug auf die erste
Elektrode ED1 angegeben ist. Wenn das Pulverschmiermittel L in den
Raum ausgestoßen
wird, der durch jede der konkaven Flächen NUa und NBa der Düsenspitzen
NU1 und NB1 definiert wird, in dem ein nicht einheitliches elektrisches
Feld erzeugt wird, wird das Pulverschmiermittel L, das durch das
nicht einheitliche elektrische Feld tritt, negativer elektrostatisch
aufgeladen. Da die untere Düse
NB und die obere Düse
NU jeweils aus Fluorharz in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausgebildet sind, wird das Pulverschmiermittel L negativ aufgrund
von Reibung mit dem Fluorharz elektrostatisch aufgeladen. Nachfolgend
wird das Pulverschmiermittel L, das gerade aus dem Düsenspitzen
NB1 und NU1 der unteren und oberen Düsen NB und NU ausgestoßen wurde,
durch das nicht einheitliche elektrische Feld, das in jedem der
Räume zwischen
der ersten Elektrode ED1 und der konkaven Fläche NUa und zwischen der zweiten
Elektrode ED2 und der konkaven Fläche NBa erzeugt wird, so dass
das Pulverschmiermittel L negativer, insbesondere auf einem höheren Potenzial
aufgeladen wird.
-
Andererseits
befinden sich die oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie
die Form 4 zum Aufnehmen des ausgestoßenen Pulverschmiermittels
L jeweils auf einem Erdungspotenzial bzw. einem Massepotenzial, insbesondere
auf einem Bezugspotenzial relativ zu dem Potenzial des Pulverschmiermittels
L, das elektrostatisch durch die Ladevorrichtung CD aufgeladen wird.
Aus diesem Grund wird das negativ aufgeladene Pulverschmiermittel
L, das gegen die oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie
die Form 4 ausgestoßen
wird, in Richtung auf die oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie
die Form 4 angezogen und dann zu den Zielflächen, insbesondere
die untere Endwand 5a des oberen Stempels 5, die
obere Endwand 6a des unteren Stempels 6 sowie
den inneren Umfang der Formbohrung 41 der Form 4 durch
die elektrostatische Kraft angezogen. Das Pulverschmiermittel L,
das einmal an den Zielflächen
der jeweiligen oberen und unteren Stempel 5 und 6 sowie
der Form 4 angezogen wurde, verbleibt durch die elektrostatische
Kraft angebracht und wird nicht davon losgelassen. Somit ist es
möglich,
zu verhindern, dass das komprimierte Pulver an jeder der unteren
Endwand 5a des oberen Stempels, der oberen Endwand 6a des
unteren Stempels 6 und dem inneren Umfang der Formbohrung 41 der
Form 4 wirksam beim Kompressionsformen des Pulvers festhaftet.
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Auch
wenn das Pulverschmiermittel L von einer der Zielflächen losgelassen
wird, es es möglich,
die Mischung des Pulverschmiermittels L in das zu komprimierende
Pulver zu minimieren, da die Menge des angebrachten Pulverschmiermittels
L sehr gering ist. Somit kann verhindert werden, dass das sich ergebende geformte
Produkt bezüglich
der Härte
beeinträchtigt
wird. Da die Gesamtfläche
der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
des inneren Umfangs der Formbohrung 41 der Form 4 größer als
die Fläche
der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5 ist,
lädt das
elektrische Feld, das in dem Raum zwischen der zweiten Elektrode
ED2 und der konkaven Fläche
NBa erzeugt wird, das eine höhere
elektrische Intensität
als dasjenige hat, das in dem Raum zwischen der ersten Elektrode
ED1 und der konkaven Fläche
NUa erzeugt wird, elektrostatisch das nach unten ausgestoßene Pulverschmiermittel
L. Aus diesem Grund ist es möglich
zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel L an der oberen Endwand 6a des
unteren Stempels 6 und dem inneren Umfang der Formbohrung 41 ebenso
wie an der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5 mit
der gleichen Rate angebracht wird, um dadurch gleiche Mengen des
angebrachten Pulverschmiermittels L pro Flächeneinheit für solche
Zielflächen
sicherzustellen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird das Pulverschmiermittel L mit der nachstehend beschriebenen Zeitabstimmung
ausgestoßen.
Die Ausstoßzeitabstimmung
bei dem Tablettenkompressionsformprozess wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
In dieser Fig. zeigen die Bezugszeichen T0 bis T5 jeweils eine Phase
an. Die oberen und unteren Stempel 5 und 6 in
einer gerade verlaufenen Phase durch den Produktauswurfabschnitt 10 werden
an ihren jeweils höchsten
Positionen gehalten (T0). Darauf werden die oberen und unteren Stempel 5 und 6,
wenn sie auf ihren jeweils höchsten
Positionen gehalten werden, zu dem Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K durch eine Drehung des Revolvers 3 bewegt. In dieser
Phase wird das Pulverschmiermittel L gegen den oberen Stempel 5 zuerst
ausgestoßen.
Nachfolgend wird mit einer Drehung des Revolvers 3 der
untere Stempel 6 auf eine Position abgesenkt, bei der der
innere Umfang der Formbohrung 41 zu der Spitze des unteren
Stempels 6 an dem Startendabschnitt des nach unten weisenden
Nockens 71 freigelegt. In dieser Phase wird das Pulverschmiermittel
L gegen den unteren Stempel 6 und die Form 4 ausgestoßen (T2).
Auf diesem Weg kann das Pulverschmiermittel L an der oberen Endwand 6a des
unteren Stempels 6 und dem inneren Umfang der Formbohrung 41 angebracht
werden.
-
Da
das Pulverschmiermittel L so aus der oberen Düse NU zu dem Zeitpunkt ausgestoßen wird,
zu dem der obere Stempel 5 auf seiner höchsten Position gehalten wird,
wird das ausgestoßene
Pulverschmiermittel L an der unteren Endwand 5a des oberen
Stempels auf eine konzentrierte Art und Weise durch die elektrostatische
Kraft angebracht. Da das Pulverschmiermittel L durch die Ladevorrichtung
CD negativ aufgeladen wird, während
die unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5 elektrisch
geerdet ist, wird das Pulverschmiermittel L in Richtung auf die
untere Endwand 5a des oberen Stempels 5 durch
die elektrostatische Kraft angezogen und an dieser angebracht.
-
Darauf
treten der untere Stempel 6, der mit dem oberen Stempel 5 gepaart
ist, und die Form 4, die auf den vorstehend erwähnten Positionen
erhalten werden, unter die untere Düse NB und wird daher das Pulverschmiermittel
L, das aus der unteren Düse
NB ausgestoßen
wird, an dem unteren Stempel 6 und dem inneren Umfang der
Formbohrung 41 angebracht. Da die obere Endwand 6a des
unteren Stempels 6 auf dem Bezugspotenzial gehalten wird,
wird das negativ aufgeladene Pulverschmiermittel L in Richtung auf
jede der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
des inneren Umfangs der Formbohrung 41 durch die elektrostatische
Kraft angezogen und daran angebracht.
-
Da
das Pulverschmiermittel L entlang den konkaven Flächen NUa
und NBa der oberen und unteren Düsen
NU und NB geführt
ausgestoßen
wird, wird das Pulverschmiermittel L im Wesentlichen einheitlich über jede
der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5,
der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und des
inneren Umfangs der Formbohrung 41 verteilt. Insbesondere
sind die konkaven Flächen
NUa und NBa jeweils eine dreidimensional gekrümmte Fläche und breit demgemäß das Pulverschmiermittel
L, das von jeder der Einführbohrung
des NUc und NBc befördert
wird, auf jede der konkaven Flächen
NUa und NBa und bewegt sich entlang der konkaven Fläche in die
Beförderungsrichtung
und in einer Richtung, die senkrecht zu der Beförderungsrichtung ist. Da die
konkave Fläche
NUa der oberen Düse
NU dem Durchgangsloch K1 gegenüberliegt,
das gerade oberhalb der konkaven Fläche NUa liegt, wird das Pulverschmiermittel
L durch das Durchgangsloch K1 und erreicht dann die untere Endwand 5a des
oberen Stempels 5. In dem Fall der unteren Düse NB erreicht
das Pulverschmiermittel L, das entlang der konkaven Fläche NBa
geführt
wird, direkt jede von der unteren Endwand 6a des unteren
Stempels 6 und dem inneren Umfang der Formbohrung 41.
Somit wird das Pulverschmiermittel L im Wesentlichen einheitlich
an jeder der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5, der
oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und dem
inneren Umfang der Formbohrung 41, die sich bis zu einer
vorbestimmten Tiefe erstrecken, im Wesentlichen vollständig angebracht.
Da der Luftvorhang AC, der sich über
den oberen Stempel 5 erstreckt, oberhalb der unteren Endwand 5a des
oberen Stempels 5 vorhanden ist, wird ein Anteil des Pulverschmiermittels
L, das nicht an der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5 angebracht
wurde, zu dem Ansaugloch K2 durch den Luftstrom des Luftvorhangs
AC gebracht, durch die Staubsammelrohrleitung P und den Sammelmengenmessabschnitt
LS3 geführt
und dann durch den Staubsammler LS5 gesammelt. In dem Fall der unteren
Düse NB,
die die nach unten orientierte konkave Fläche NBa hat, tritt ein Überschuss
des Pulverschmiermittels L, das von der oberen Endwand 6a des
unteren Stempels 6 und dem Revolver 6 nach oben
abgeprallt ist, entlang der ersten oberen Wand BX2 in die Staubsammelrohrleitung
P, während
ein Anteil des überschüssigen Pulverschmiermittels
L, das aus dem Durchgangsloch K1 geströmt ist, zu dem Ansaugloch K2
durch den Luftstrom des Luftvorhangs AC gebracht wird und dann in
die Staubsammelrohrleitung P wie in dem Teil der oberen Düse NU eingeführt.
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Wenn
darauf der untere Stempel 6 zu dem Pulverfüllabschnitt 7 durch
die Drehung des Revolvers 3 bewegt wird, wird der untere
Stempel 6 zuerst auf eine mittlere Position durch die Führungswirkung
der ersten Hälfte
des nach unten weisenden Nockens 71 abgesenkt und dann
weitergehend zu einer niedrigeren Position durch die Führungswirkung
der zweiten Hälfte
des nach unten weisenden Nockens 71 abgesenkt (T3). Während dieses
Absenkungsvorgangs wird Pulver, das auf den Revolver 3 von
dem Pulverfördermechanismus 73 abgelassen
wird, einheitlich zu dem Revolver 3 durch die Pulverführungswirkung
des Fördergleitstücks 72 eingeführt. Nachfolgend
wird der untere Stempel 6 geringfügig auf eine vorbestimmte Höhenposition
angehoben, wenn er auf der Mengenschiene 82 läuft, wodurch
eine vorbestimmte Menge Pulver in die Form 4 geführt wird. Die
Form 4, die in diesem Zustand gehalten wird, tritt unter
den Schaber 83, so dass das Pulver, das von der Form 4 überläuft, abniveliert
wird und in Richtung auf die Mitte des Revolvers 3 geleitet
wird, während
dieses Vorgangs wird der obere Stempel 5 auf seiner höchsten Position
durch die Führungsschiene 102 gehalten.
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Darauf
wird der obere Stempel 5 durch die Führungswirkung des Oberstempelabsenkungsnockens 91 abgesenkt
(T4), so dass seine Stempelspitze in die Formbohrung 4 eingesetzt
wird. Nachfolgend tritt das Paar oberer und unterer Stempel 5 und 6 zwischen
die oberen und unteren Vorkompressionsrollen 92 und 93 und dann
zwischen die oberen und unteren Hauptkompressionsrollen 94 und 95,
um das Pulver in der Form 4 durch Kompression zu formen
(T5).
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In
dem Produktauswurfabschnitt 10, der dem Kompressionsformabschnitt
folgt, wird der obere Stempel 5 durch die Führungswirkung
des Oberstempelanhebenockens 100 angehoben, bis seine Stempelspitze aus
der Form 4 herausgezogen ist, und wird darauf der untere
Stempel 6 durch die Auspressschiene 106 nach oben
gepresst, bis das Produkt Q in der Form 4 aus der Form 4 auf
den Revolver 3 gepresst ist. Das Produkt Q wird dann über die
Schütte 104 durch
die Führungswirkung
der Führungsplatte 105 geführt und
aus der Kompressionsformmaschine A entnommen. Darauf wird der obere
Stempel 5 weitergehend geführt durch den Oberstempelanhebenocken 105 angehoben.
Auf diesem Weg kann das Pulver durch Kompression in vorbestimmte
Produkte Q wiederholt und aufeinanderfolgend geformt werden.
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Mit
der Rotationspulverkompressionsformmaschine, die gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
so aufgebaut ist, wird das Pulverschmiermittel L entlang den konkaven
Flächen
NUa und NBa der jeweiligen oberen und unteren Düsen NUb geführt und gegen die Flächen ausgestoßen, die
in Kontakt mit dem Pulver zu bringen sind, nämlich die untere Endwand 5a des oberen
Stempels 5, die obere Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
den inneren Umfang der Formbohrung 41 vor jedem Pulverkompressionsbetrieb,
und kann daher an diesen Flächen
im Wesentlichen einheitlich durch die elektrostatische Kraft angebracht
werden. Somit ist es möglich,
das Auftreten des Festklebens zuverlässig zu verhindern. Da ferner
das Pulverschmiermittel L mit einer sehr geringen Menge ausgestoßen wird,
die eine notwendige und minimale Menge zum Verhindern des Auftretens
des Festklebens ist, und an den Sollabschnitten zuverlässig angebracht
werden kann, kann eine Tablette mit einer ausreichenden Härte unter
Verwendung des Pulvers vorbereitet werden, die mit dem Pulverschmiermittel
L ungemischt ist.
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Darüber hinaus
ermöglicht
das Bereitstellen eines Luftvorhangs AC in der Umgebung des unteren
Endes des oberen Stempels 5, der in dem Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K positioniert ist, und die Bereitstellung des Balgs 5n,
zuverlässig
zu verhindern, dass ein Überschuss
des Pulverschmiermittels L, der aus dem Kastenelement BX des Pulverschmiermittelausstoßabschnitts
K ausgetreten ist, übermäßig an dem
oberen Stempel 5 anhaftet. Darüber hinaus kann die Anordnung,
bei der eine geringfügige
Menge des Pulverschmiermittels L in der Nähe der Endwände der oberen und unteren
Stempel 5 und 6 ausgestoßen wird, während ein Überschuss des Pulverschmiermittels
L unter Einsatz des Luftstroms des Luftvorhangs AC gesammelt wird,
das Verschmutzungsproblem bewältigen,
während
sie zuverlässig
das Verstreuen des Überschusses
des Pulverschmiermittels L verhindert. Zusätzlich kann die Kompressionsformmaschine
das Pulverschmiermittel L an der unteren Endwand 5a des
oberen Stempels 5, der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
dem inneren Umfang der Formbohrung 41 angebracht halten und
macht es daher möglich,
die Verbrauchsmenge des Pulverschmiermittels L zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
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Die
auf die jeweiligen ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2 aufzubringenden
Hochspannungen können
variiert werden, um die Eigenschaften des zu verwendenden Pulverschmiermittels
L zu erfüllen.
Insbesondere wird ein niedriger Spannungswert gebildet, wenn der
Partikeldurchmesser des Pulverschmiermittels L kleiner wird, und
wird dagegen ein höherer
Spannungswert gebildet, wenn der Partikeldurchmesser des Pulverschmiermittels
L größer wird.
Durch derartiges Variieren der Spannungswerte der auf die jeweiligen
ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2 aufzubringenden Spannungen
gemäß der Art
des zu verwendenden Pulverschmiermittels L kann das elektrostatische
Anbringen des Pulverschmiermittels L im Wesentlichen bezüglich der
Menge ungeachtet der Art des Pulverschmiermittels L, das verwendet
wird, gleich gemacht werden. Es ist überflüssig zu sagen, dass auch in
diesem Fall die Hochspannung, die auf die zweite Elektrode ED2 aufzubringen
ist, höher
als die Hochspannung eingerichtet ist, die auf die erste Elektrode
ED1 aufzubringen ist.
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Die
in den 11 und 12 gezeigte
Anordnung kann eingesetzt werden, bei der eine Elektrode ED100 in
die Richtung vorstehet, in die das Pulverschmiermittel L auszustoßen ist,
von einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt von jeder der konkaven
Flächen
NUa und NUb der oberen und unteren Düsen NU und NB. In diesem Fall
kann die Spitze der Elektrode ED100 die gleiche Form wie in den
vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
haben. Die oberen und unteren Düsen
NU und NB sind identisch zueinander geformt, außer dass ihre konkaven Flächen unterschiedlich
orientiert sind, und aus diesem Grund wird die Beschreibung der dargestellten
oberen Düse
NU angegeben. In dem Fall der oberen Düse NU hat die Elektrode ED100
eine Spitze 100a, die im Wesentlichen senkrecht zu dem
Boden der konkaven Fläche
NUa in einer Richtung entfernt von der konkaven Fläche NUa
vorsteht, insbesondere in eine nach oben weisende Richtung. Anderenfalls kann
die Spitze ED100a der Elektrode ED100, die von der konkaven Fläche NUa
vorsteht, in Richtung auf die geneigte Fläche NUaa der konkaven Fläche NUa
gekippt werden.
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Während das
vorstehend genannte Ausführungsbeispiel
zum Kompressionsformen von Pulver einer einzigen Art konfiguriert
ist, kann die Kompressionsformmaschine konfiguriert sein, um eine
Kerntablette mit einem Kern zu formen, die aus Pulver einer anderen
Art kompressionsgeformt wird, oder ein Produkt oder Ähnliches,
das ein Durchgangsloch hat, das sich zentral durch dieses hindurch
erstreckt.
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Zusätzlich können jeweils
die oberen und unteren Stempel eine untere Endwand oder eine obere
Endwand haben, die mit einem Relief oder einem Tiefdruck entsprechend
einer Marke ausgebildet sind, ein Zeichen oder Ähnliches des Herstellers, um
die Marke einzustempeln, ein Zeichen oder Ähnliches an einer Produktfläche. Auch
mit solchen Stempeln kann das Pulverschmiermittel L an deren jeweiligen
Flächen,
die das Anbringen des Pulverschmiermittels L erfordern, durch die
elektrostatische Kraft angebracht werden. Somit kann das Pulverschmiermittel
L an den Endwänden
solcher Stempel so wie in dem Fall der oberen und unteren Stempel
angebracht werden, die kein Relief oder Ähnliches haben. In diesem Fall
kann das Pulverschmiermittel L im Wesentlichen einheitlich an einer
Fläche
angebracht werden, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse
eines Stempels erstreckt, die ein Relief hat, wie auch an einer
Fläche,
die sich senkrecht zu der Mittelachse erstreckt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel bezüglich des grundlegenden
Aufbaus und der charakteristischen Anordnung zum elektrostatischen
Aufladen des Pulverschmiermittels L ähnlich. Aus diesem Grund werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um ähnliche
oder entsprechende Teile von diesen Ausführungsbeispielen zu bezeichnen,
um die Beschreibung von solchen ähnlichen
oder entsprechenden Teilen auszulassen.
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Wenn
das Pulverschmiermittel L kontinuierlich wie in dem vorstehend genannten
Ausführungsbeispiel ausgestoßen wird,
kann eine geringe Menge des Pulverschmiermittels L an der oberen
Fläche
des Formabschnitts 33 des Revolvers 3 verbleiben,
so dass es einen Ring beschreibt, der eine Breite hat, die gleich dem
Durchmesser des Förderlochs
BXa ist. Für
eine weitergehende Verringerung der Menge von solchem restlichen
Pulverschmiermittel L wird die obere Fläche des Formabschnitts 33 des
Revolvers 3 einfach mit einer Isolationsschicht IL zum
Blockieren des Pulverschmiermittels L, das zu dem Revolver 3 angezogen
wird, ebenso wie zum Entladen des restlichen Pulverschmiermittels
ausgebildet, um dessen Sammlung zu gestatten. Die folgende Beschreibung
ist auf ein spezielles Beispiel einer solchen Anordnung gerichtet.
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Da
der Revolver 3 körperlich
aus einem Metall, wie z. B. Edelstahl ausgebildet wird, ist die
obere Fläche 33a des
Formabschnitts 33 mit der Isolationsschicht IL beschichtet,
die einen isolierenden Werkstoff, wie z. B. einen Keramikwerkstoff
aufweist, um das Anbringen des Pulverschmiermittels L zu unterbinden.
Somit unterbindet diese Anordnung, dass das Pulverschmiermittel
L an der oberen Fläche 33a des
Formabschnitts 33 des Revolvers 3 anhaftet, wenn
das Pulverschmiermittel L kontinuierlich gegen die obere Fläche 33a des Formabschnitts 33 des
Revolvers 3 mit den Formen 4 ausgestoßen wird.
Die Isolationsschicht IL, wie die obere Fläche 33a des Formabschnitts 33 abdeckt,
kann durch Beschichten der oberen Fläche 33a mit beispielsweise einem
Fluorharz anstelle des keramischen Werkstoffs ausgebildet werden.
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In ähnlicher
Weise wird die obere Fläche
jeder Form 4 mit einer isolierenden Schicht IL beschichtet, die
einen keramischen Werkstoff aufweist. Diese isolierende Schicht
IL kann entweder einstückig
mit der isolierenden Schicht IL ausgebildet werden, die den Formabschnitt 33 abdeckt,
oder getrennt für
die individuellen Formen 4 ausgebildet werden. Um zu gestatten,
dass die isolierende Schicht IL an der oberen Fläche jeder Form 4 ausgebildet
wird, wird ein freigelegter Metallabschnitt 42 an einer
oberen Fläche
jeder Form 4 um die Formbohrung 41 ausgebildet,
um einen ringförmigen
Bereich bereitzustellen, der eine vorbestimmte Breite hat, an dem
das Metall freigelegt ist, wodurch ein ringförmiger Stufenabschnitt 43 definiert
wird. Die Tiefe des Stufenabschnitts 43 ist im Wesentlichen
gleich der Dicke der isolierenden Schicht IL. Demgemäß ist die
obere Fläche
der isolierenden Schicht IL im Wesentlichen bündig mit der oberen Fläche des
freigelegten Metallabschnitts 42. Die Bereitstellung des
freigelegten Metallabschnitts 42 gestattet, dass elektrostatisch
aufgeladenes Pulverschmiermittel L zu der Formbohrung 41 einfach
angezogen wird. Die isolierende Schicht IL, die die obere Fläche jeder
Form 4 abdeckt, kann beispielsweise einen Fluorharz aufweisen.
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Die
Bereitstellung einer isolierenden Schicht IL, die die obere Fläche des
Revolvers 3 und die obere Fläche jeder Form 4 im
Wesentlichen vollständig
abdeckt, macht es möglich,
die Menge des restlichen Überschusses
des Pulverschmiermittels L an dem Revolver 3 zu minimieren.
Ferner ermöglicht
der ringförmige
freigelegte Metallabschnitt 42, der an der oberen Fläche jeder
Form 4 um die Formbohrung 41 liegt, dass das Pulverschmiermittel
L an der Formbohrung 41 wirksam trotz der Existenz der
isolierenden Schicht an der oberen Fläche jeder Form 4 angebracht
wird.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Bodenplatte
BX8 des Kasteelements BX bei dem Pulverschmiermittelausstoßabschnitt
K vollständig
in konstanten Kontakt mit der oberen Fläche 33a des Revolvers 3 gebracht.
Zum Verbessern der Haltbarkeit der Kontaktabschnitte kann die Bodenplatte BX8
so gestaltet werden, dass nur der Abschnitt davon, der der Spur
TR der Form 4 entspricht, in Kontakt mit der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 gebracht ist. Im Folgenden wird eine Variation
der Unterseitenform der Bodenplatte BX8 des Kastenelements BX unter
Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben.
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Das
Kastenelement BX gemäß dieser
Variation hat eine Bodenplatte Bx108, die an ihrer Unterseite einen
Abschnitt entsprechend der Spur TR der Form 4 hat, der
nach unten von dem Rest vorsteht. Insbesondere ist die Bodenplatte
Bx108 des Kastenelements BX mit einem abnehmbaren vorstehenden Abschnitt BX108A
für einen
Kontakt mit der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 ausgebildet. Der andere Unterseitenabschnitt,
der den vorstehenden Abschnitten BX108A umgibt, liegt an einem höheren Niveau
als der vorstehende Abschnitt BX108A, um die obere Fläche 33a des Revolvers 3 nicht
zu berühren.
Der vorstehende Abschnitt BX108A hat ein Förderloch BX108a an einer Lage,
die mit der unteren Düse
NB bei dem Kastenelement BX übereinstimmt,
um zu gestatten, dass Pulverschmiermittel L durch dieses hindurch
tritt, während
er erste und zweite Ansauglöcher
BX108m und BX108n zum Ansaugen des restlichen Pulverschmiermittels
L definiert, das an der Spur der Form 4 an der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 übrig
bleibt, in das Kastenelement BX und ein Luftbeförderungsloch BX108p. In der
folgenden Beschreibung werden die Seite, an der die Form 4 in
Richtung auf den vorstehenden Abschnitt BX108A läuft, und die Seite an der die
Form 4 von dem vorstehenden Abschnitt BX108 weg läuft, als
stromaufwärtige
Seite bzw. stromabwärtige
Seite bezeichnet.
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Das
Förderloch 108a ist
an einem Endabschnitt des vorstehenden Abschnitts BX108A an der
stromaufwärtigen
Seite gelegen. An der stromabwärtigen
Seite des Förderlochs
BX108a ist ein erster Abschnitt BX108q mit verringerter Dicke kontinuierlich
mit dem Förderloch
BX108a ausgebildet. An der stromabwärtigen Seite des ersten Abschnitts
BX108q mit verringerter Dicke ist ein erstes Ansaugloch 108m in
Verbindung mit dem Inneren des Kastenelements BX vorgesehen, wobei
das erste Ansaugloch 108m in der Draufsicht halbkreisförmig ausgebildet
ist und kontinuierlich mit dem ersten Abschnitt BX108q mit verringerter
Dicke ist. An der stromabwärtigen
Seite des ersten Ansauglochs BX108m ist ein zweiter Abschnitt BX108s
mit verringerter Dicke über
einem eingreifenden Abschnitt vorgesehen, der die obere Fläche 33a des
Revolvers 3 berührt.
An der stromabwärtigen
Seite des zweiten Abschnitts BX108s mit verringerter Dicke ist das
zweite Ansaugloch BX108n in Verbindung mit dem Inneren des Kastenelements
BX vorgesehen, wobei das zweite Ansaugloch BX108n in der Draufsicht
halbkreisförmig
gestaltet ist. An einem Endabschnitt des zweiten Abschnitts BX108s mit
verringerter Dicke an der stromabwärtigen Seite ist das Luftbeförderungsloch
BX108p zum Befördern
einer entladenden Luftströmung
DAF zu der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 durch das Kastenelement BX vorgesehen. Eine
Kontaktbodenfläche
BX108t erstreckt sich, um das Förderloch
BX108a, die ersten und zweiten Abschnitte BX108q und BX108s mit
verringerter Dicke und das Luftbeförderungsloch BX108p zu umgeben.
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Die
Entladungsluftströmung
DAF ist eine Luftströmung,
die entgegengesetzt bezüglich
der Polarität
zu dem aufgeladenen Pulverschmiermittel L aufgeladen ist, und dient
dazu, das restliche aufgeladene Pulverschmiermittel L an der oberen
Fläche 33a des
Revolvers 3 durch Berühren
des restlichen Pulverschmiermittels L elektrisch zu neutralisieren
oder zu entladen. Die Entladungsluftströmung DAT wird durch Leiten
von Luft durch ein elektrisches Feld erzeugt, das durch eine Elektrode
erzeugt wird, die entgegengesetzt bezüglich der Polarität zu dem
Pulverschmiermittel L aufgeladen ist. die Entladungsluftströmung DAT
wird von einem nicht dargestellten Entladungsluftströmungsgenerator
in das Kastenelement BX durch eine Rohrleitung geführt, durch
einen Luftpfad ADT geleitet, der innerhalb des Kastenelements BX
definiert ist und dann zu dem Luftbeförderungsloch BX108p befördert.
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Da
nur die im Wesentlichen ringförmige
Kontaktbodenfläche
BX108t des vorstehend erwähnten
vorstehenden Elements BX108A in Kontakt mit dem Revolver 3 gebracht
wird, können
der Revolver 3 und das Kastenelement BX eine verbesserte
Haltbarkeit aufweisen. Ferner macht es die Bereitstellung der ersten
und zweiten Ansauglöcher
BX108m und BX108n und des Luftbeförderungslochs BX108p möglich, das
restliche Pulverschmiermittel, das um jede Form 104 des
Revolvers 3 übrig
bleibt, effizient in das Kastenelement BX zu sammeln. Insbesondere
berührt
zuerst der eingreifende Abschnitt zwischen dem ersten Ansaugloch
BX108m und dem zweiten Abschnitt BX108s mit verringerter Dicke die
obere Fläche 33a des
Revolvers 3, um das restliche Pulverschmiermittel L zusammen
zu kratzen, das an der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 übrig
bleibt, und wird das restliche Pulverschmiermittel L, das so gesammelt
wird, in das erste Ansaugloch BX108m gesaugt.
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Andererseits
wird der Raum, der durch den zweiten Abschnitt BX108s mit verringerter
Dicke definiert ist, mit dem restlichen Pulverschmiermittel L gefüllt, das
entladen ist und von der oberen Fläche 130a des Revolvers 3 durch
den Kontakt mit der Entladungsluftströmung DAF aufgewirbelt wird,
die aus dem Luftbeförderungsloch
BX108p ausgestoßen
wird. Da der zweite Abschnitt BX108s mit verringerter Dicke durch
die Kontaktbodenfläche
BX108t umgeben ist, wird das Pulverschmiermittel L, das so aufgewirbelt
wird, in das Kastenelement BX durch das zweite Ansaugloch BX108n
ohne Verstreuen nach außen
angesaugt. Somit ist es möglich,
im Wesentlichen das gesamte restliche Pulverschmiermittel L, das
an der oberen Fläche 33a des
Revolvers 3 übrig
bleibt, außer
dem Pulverschmiermittel L, das an der Formbohrung 141 angebracht
ist, zu sammeln.
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Die
Menge des Pulverschmiermittels L kann unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
optischen Strömungsratensensors
oder einer Waage gemessen werden. Insbesondere kann eine solche
Waage elektronische Gegengewichte (im Folgenden einfach als Gegengewicht
(E) bezeichnet) SCL1 und SCL2 aufweisen. Unter Bezugnahme auf die 16 und 17 wird
die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
angegeben, das die Gegengewichte SCL1 und SCL2 verwendet. Dieses
Ausführungsbeispiel
kann auch nicht mit dem vorstehend erwähnten optischen Strömungsratenmessabschnitt
LS2 versehen sein. Wenn der optische Strömungsratenmessabschnitt LS2
vorgesehen ist, kann der Durchtritt des Pulverschmiermittels L einfach
auf der Grundlage von Signalen erfasst werden, die von dem Strömungsratenmessabschnitt
LS2 abgegeben werden. Es ist nämlich
möglich,
dass dieses Ausführungsbeispiel,
das den Strömungsratenmessabschnitt
LS2 verwendet, eine Strömungsrate
des Pulverschmiermittels L misst, aber eine Fehlfunktion der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS, wie z. B. eine Fehlfunktion zur Förderung des Pulverschmiermittels
L nicht erfasst.
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Das
Wiegen des Pulverschmiermittels L wird durch das förderseitige
Gegengewicht SCL1, das konfiguriert ist, um das Gewicht des Pulverschmiermittelförderabschnitts
LS1 zu messen, und durch sammelseitige Gegengewicht SCL2, das konfiguriert
ist, um das Gewicht des Sammelmengenmessabschnitts LS3 zum Messen
des Gewichts des Pulverschmiermittels L, das gesammelt wird, durchgeführt.
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Der
Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 ist körperlich
an dem förderseitigen
Gegengewicht SCL1 angeordnet und die Waage des Gegengewichts SCL1
ist mit dem Leergewicht des Pulverschmiermittelförderabschnitts LS1 eingestellt,
das als Taragewicht verwendet wird. In diesem Fall sind der Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 und die Förderrohrleitung
LS6 miteinander in einem schwimmenden Zustand verbunden so dass
der Pulverschmiermitteförderabschnitt
LS1 keine äußere Kraft über die
Förderrohrleitung
LS6 aufnimmt. Insbesondere sind der Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 und die Förderrohrleitung
LS6 miteinander über einen
kleinen Zwischenraum dazwischen verbunden. Auch wenn die Förderrohrleitung
LS6 in Schwingung versetzt wird oder aus irgendeinem Grund ausgelenkt
wird, blockiert dieser Aufbau eine äußere Kraft, die sich aus einem
solchen Phänomen
an dem Zwischenraum ergibt, und gestattet daher nicht, dass die äußere Kraft auf
den Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1 übertragen
wird. Da die Förderrohrleitung
LS6 mit dem äußeren Umfang
eines Ausgangsrohrs des Pulverschmiermittelförderabschnitts LS1 verbunden
ist, ist es unmöglich,
dass das Austreten der Pulverschmiermittel L durch den Zwischenraum
ausläuft.
Ein solcher Aufbau kann verhindern, dass das Taragewicht an dem
vorderseitigen Gegengewicht SCL1 sich um irgendeinen Faktor verändert, der
ein anderer als der Pulverschmiermittelförderabschnitt LS1 ist.
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Andererseits
weist der Sammelmengenmessabschnitt LS3 einen ersten Zyklon CY1,
einen zweiten Zyklon CY2, der mit dem ersten Zyklon CY1 verbunden
ist, einen ersten Sammelbehälter
RB1 zum Aufnehmen des Pulverschmiermittels L, das durch den ersten
Zyklon CY1 gesammelt wird, und einen zweiten Sammelbehälter RB2
zum Aufnehmen des Pulvers eines kleineren Partikeldurchmessers einschließlich des
Pulverschmiermittels L, das durch den zweiten Zyklon CY gesammelt
wird. Dieser Sammelmengenmessabschnitt LS3 wird an dem sammelseitigen
Gegengewicht SCL3 angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Zyklone CY1 und CY2 stehen miteinander durch
ein angeflanschtes Verbinderrohr CY1a, das an der Oberseite des
ersten Zyklons CY1 montiert ist, und ein Verbindungsrohr CY2a, das an
einer oberen seitlichen Position des zweiten Zyklons CY2 montiert
ist und mit dem angeflanschten Verbinderrohr CY1a verbunden ist,
in Verbindung. Der erste Zyklon CY1 ist an seinem oberen seitlichen
Abschnitt mit einem äußeren Verbinderrohr
CY1b versehen, mit dem ein Sammelrohr CLD, das mit dem Kastenelement BX
des Pulverschmiermittelausstoßabschnitts
K in Verbindung steht, nicht dicht aber in einem schwimmenden Zustand
verbunden ist, um dazwischen einen Zwischenraum zu definieren.
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Andererseits
sind die unteren Abschnitte der jeweiligen ersten und zweiten Zyklone
CY1 und CY2 mit dem ersten Sammelbehälter RB1 bzw. dem zweiten Sammelbehälter RB2
verbunden. Die ersten und zweiten Sammelbehälter RB1 und RB2 weisen jeweils
einen rechteckigen parallelepipedförmigen Kasten auf und sind einstückig miteinander
ausgebildet. Die ersten und zweiten Sammelbehälter RB1 und RB2 sind mit einem
abnehmbaren gemeinsamen Deckelelement RBa gepasst, das deren Oberseite
abdeckt. Das Deckelement RBa definiert Öffnungen RB1b und RB2b, mit
denen die unteren Abschnitte der ersten bzw. zweiten Zyklone CY1 bzw.
CY2 fixiert sind. Konische Ablenkplatten RB1c und RB2c sind unter
den jeweiligen Öffnungen
RB1b und RB2b angeordnet, so dass sie zu den unteren Enden der ersten
und zweiten Zyklone CY1 und CY2 gegenüberliegen. Die Ablenkplatten
RB1c und RB2c dienen dazu, zu verhindern, dass das in den ersten
und zweiten Sammelbehältern
RB1 und RB2 gesammelte Pulverschmiermittel L zurück zu den ersten und zweiten
Zyklonen CY1 und CY2 gezogen wird. Die Ablenkplatten RB1c und RB2c
sind so montiert, dass sie bezüglich
ihrer jeweiligen Höhenniveaus
einstellbar sind.
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Der
zweite Zyklon CY2 hat einen Gebläsemotor
BM, der mit einem Turbolüfter
an seinem oberen Ende ausgestattet ist, und einen zylindrischen
Filter FL, der unterhalb des Gebläsemotors BM gelegen ist. Der
zweite Zyklon CY2 steht an seinem oberen seitlichen Abschnitt mit
dem ersten Zyklon CY1 in Verbindung. Der zweite Zyklon CY2 dient
dazu, das Pulverschmiermittel L, das relativ kleine Partikeldurchmesser
hat, die der erste Zyklon CY1 nicht sammeln konnte, zu sammeln.
Wenn der Gebläsemotor
BM arbeitet, wird eine Luftströmung, die
von unterhalb des Filters FL aufsteigt, erzeugt, die verursacht,
dass eine nach unten wirbelnde Luftströmung um den äußeren Umfang
des Filters FL erzeugt wird.
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Bei
dem Sammelmengenmessabschnitt LS3 arbeitet der Gebläsemotor
BM, der in dem zweiten Zyklon CY2 eingebaut ist, um das Pulverschmiermittel
L in die ersten und zweiten Sammelbehälter RB1 und RB2 des integralen
Aufbaus durch das Kastenelement BX des Pulverschmiermittelausstoßabschnitts
K und des Sammelrohrs CLD zu sammeln.
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Der
größte Teil
des Pulverschmiermittels L, das gesammelt wird, beispielsweise ungefähr 90% bis
ungefähr
95% der Menge des gesammelten Pulverschmiermittels L wird in dem
ersten Sammelbehälter
RB1 durch den ersten Zyklon CY1 gesammelt. Der Rest des Pulverschmiermittels
L, das relativ kleine Partikeldurchmesser hat und das durch den
ersten Zyklon CY1 nicht gesammelt werden konnte, wird in dem zweiten Sammelbehälter RB2
durch den zweiten Zyklon CY2 gesammelt. in dem zweiten Zyklon CY2
wird das Pulverschmiermittel L in Kontakt mit der äußeren Fläche des
Filters FL gebracht und die nach unten wirbelnde Luftströmung wirkt,
um ein solches Pulverschmiermittel L in dem zweiten Sammelbehälter RB2
zu sammeln.
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Da
der erste Zyklon CY1 und das Sammelrohr CLD miteinander über einen
geringen Zwischenraum verbunden sind, der dazwischen liegt, wird
eine äußere Kraft
nicht auf den ersten Zyklon CY1 während des Sammelvorgangs ausgeübt. Das
Sammelrohr CLD wird nämlich
nicht zu dem Sammelmengenmessabschnitt LS3 angezogen und an diesem
angebracht, der an dem sammelseitigen Gegengewicht SCL2 angeordnet
ist, durch die Kraft des Ansaugens, die bei jedem des ersten und
zweiten Zyklons CY1 und CY2 erzeugt wird, wenn der Gebläsemotor
BM des zweiten Zyklons CY betrieben wird. Demgemäß kann der Sammelmengenmessabschnitt
LS3 nicht leichter gewogen werden aufgrund der unbeabsichtigten
Stützung
durch das Sammelrohr CLD, wobei somit verhindert wird, dass sich
das Taragewicht verändert.
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Mit
einer solchen Anordnung berechnet der Steuerabschnitt LS4 die Menge
des verwendeten Pulverschmiermittels L durch Subtrahieren des Gewichts
des tatsächlich
gesammelten Pulverschmiermittels L, das durch das sammelseitige
Gegengewicht SCL2 gemessen wird, von dem Gewicht des Pulverschmiermittels
L, das durch das förderseitige
Gegengewicht SCL1 gemessen wird. Da das sammelseitige Gegengewicht
SCL2 das Gesamtgewicht des Sammelmengenmessabschnitts LS3 und des
gesammelten Pulverschmiermittels L angibt, wird das Gewicht des
tatsächlich
gesammelten Pulverschmiermittels L durch Subtrahieren des Gewichts
des Sammelmengenmessabschnitts LS3 als Taragewicht von dem Gewicht
bestimmt, das durch das sammelseitige Gegengewicht SCL2 angezeigt
wird. Die Messung der Menge des Pulverschmiermittels L, das verwendet
wird, wird bei vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt. Der
Steuerabschnitt LS4 vergleicht die gemessene Menge des Pulverschmiermittels
L, das verwendet wird, mit einem gebildeten Wert, der gemäß der Pulverkompressionsformgeschwindigkeit
voreingestellt wird. Wenn die Menge, die verwendet wird, größer als
der gebildete Wert ist, steuert der Steuerabschnitt LS4 den Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1, um die Förderrate
des Pulverschmiermittels L zu verringern. Wenn die verwendete Menge
geringer als der gebildete Wert ist, steuert dagegen der Steuerabschnitt
LS4 den Pulverschmiermittelförderabschnitt
LS1, um die Förderrate
des Pulverschmiermittels L zu vergrößern.
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Durch
derartiges Verwenden des förderseitigen
Gegengewichts SCL1 und des sammelseitigen Gegengewichts SCL2 ist
es möglich,
die Menge des verwendeten Pulverschmiermittels L genau zu messen.
Als Folge können
die ersten und zweiten DC-Hochspannungen, die auf die jeweiligen
ersten und zweiten Elektroden ED1 und ED2 der oberen und unteren
Düsen NU
und NB aufzubringen sind, genau geregelt werden, um dadurch zu gestatten,
dass das Pulverschmiermittel L an den Zielabschnitten effizient
angebracht wird. Somit kann das Auftreten des Klebens und der Verunreinigung
verhindert werden.
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Es
ist anzumerken, dass die Strukturen und Merkmale der Bauteile der
Pulverkompressionsformmaschine nicht auf die in den Zeichnungen
dargestellten Beispiele beschränkt
sind, sondern dass sie weitläufig ohne
Abweichen von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung geändert oder
abgewandelt werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung aufgebaut,
um zu gestatten, dass das Pulverschmiermittel L effizient an den
gewünschten
Abschnitten einschließlich
zumindest der unteren Endwand 5a des oberen Stempels 5,
der oberen Endwand 6a des unteren Stempels 6 und
der Formbohrung 41 der Form 4 durch elektrostatisches
Aufladen des Pulverschmiermittels L beim Ausstoßen angebracht wird. Wenn jedoch
Variationen der Menge des Pulverschmiermittels L auftreten, das
angebracht wird, kann die vorliegende Erfindung eine zusätzliche
Anordnung zum Durchführen
einer Steuerung bezüglich
der Menge des auszustoßenden
Pulverschmiermittels L haben. In diesem Fall wird das Gewicht der
Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS gemessen, um die Förderrate
des Pulverschmiermittels L zu finden, das zu den oberen und unteren
Düsen NU
und NB aus der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung SL gefördert wird,
und wird dann die Förderrate
des Pulverschmiermittels L gesteuert, so dass die Förderrate,
die so aufgefunden wird, gleich einem Sollwert wird. Durch derartiges
Steuern der Förderrate
des Pulverschmiermittels L auf der Grundlage des gemessenen Gewichts
der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung
LS ist es möglich,
den Einfluss zu vermeiden, der durch die Pulverschmiermitteltransportpfade
von der Pulverschmiermittelausstoßvorrichtung LS zu den oberen
und unteren Düsen
NU und NB ausgeübt
wird. Demgemäß kann die
Förderrate
des Pulverschmiermittels L genauer gesteuert werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann die Rotationspulverkompressionsformmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgebaut ist, um zu gestatten, dass Pulverschmiermittel
an Stempeln und Formen angebracht wird, zuverlässig die Pulverschmiermittelanbringeffizienz
verbessern, während
sie im Wesentlichen vollständig
verhindert, dass das Pulverschmiermittel, das in das Pulver zu mischen
ist, kompressionsgeformt wird. Somit kann die Rotationspulverkompressionsformmaschine
Anwendung beim Vorbereiten von Tabletten, Lebensmitteln und dergleichen
finden.
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Somit
ist die Rotationspulverkompressionsformmaschine vorgesehen, die
konfiguriert ist, um ein in eine Formbohrung einer Form, die an
einem Revolver montiert ist, zwischen einer unteren Endwand eines
oberen Stempels und einer oberen Endwand eines unteren Stempels
gefülltes
Pulver durch Kompression zu formen, die eine Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
von Pulverschmiermittel aufweist, wobei die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
folgendes aufweist:
Ausstoßdüsen, von
denen jede eine konkave Fläche
hat, die zu einer jeweiligen der Endwände der oberen und unteren
Stempel an einer jeweiligen Pulverschmiermittelausstoßposition
weist, und die konfiguriert ist, um das Pulverschmiermittel entlang
der konkaven Fläche
zu führen
und das Pulverschmiermittel im Wesentlichen in eine Richtung auszustoßen; einen
Luftstrombereitstellungsmechanismus, der konfiguriert ist, um einen
Luftstrom angrenzend an die untere Endwand des oberen Stempels auszustoßen, um
zu verhindern, dass das aus den Ausstoßdüsen ausgestoßene Pulverschmiermittel
sich nach oben verstreut; und eine Ladevorrichtung, die konfiguriert
ist, um das Pulverschmiermittel elektrostatisch beim Ausstoßen aus
den Ausstoßdüsen aufzuladen.
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Zusammenfassung
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Eine
Rotationspulverkompressionsformmaschine, die konfiguriert ist, um
ein in eine Formbohrung einer Form, die an einem Revolver montiert
ist, zwischen einer unteren Endwand eines oberen Stempels und einer
oberen Endwand eines unteren Stempels gefülltes Pulver durch Kompression
zu formen, ist vorgesehen, die eine Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
zum Ausstoßen
von Pulverschmiermittel aufweist, wobei die Pulverschmiermittelausstoßeinrichtung
folgendes aufweist:
Ausstoßdüsen, von
denen jede eine konkave Fläche
hat, die zu einer jeweiligen der Endwände der oberen und unteren
Stempel an einer jeweiligen Pulverschmiermittelausstoßposition
weist, und die konfiguriert ist, um das Pulverschmiermittel entlang
der konkaven Fläche
zu führen
und das Pulverschmiermittel im Wesentlichen in eine Richtung auszustoßen; einen
Luftstrombereitstellungsmechanismus, der konfiguriert ist, um einen
Luftstrom angrenzend an die untere Endwand des oberen Stempels auszustoßen, um
zu verhindern, dass das aus den Ausstoßdüsen ausgestoßene Pulverschmiermittel
nach oben verstreut wird; und eine Ladevorrichtung, die konfiguriert
ist, um das Pulverschmiermittel elektrostatisch beim Ausstoßen aus
den Ausstoßdüsen aufzuladen.