DE69623359T2 - Anschlussblock zur elektrischen Verbindung von Ein- und Ausgangssignalen des Moduls eines Hauptspeichers mit externen Vorrichtungen sowie System mit einem solchen Anschlussblock - Google Patents

Anschlussblock zur elektrischen Verbindung von Ein- und Ausgangssignalen des Moduls eines Hauptspeichers mit externen Vorrichtungen sowie System mit einem solchen Anschlussblock

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DE69623359T2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich von elektrischen Verbindungssystemen und Techniken und spezieller auf Systeme zum Verbinden elektrischer Testgeräte mit einer Vorrichtung, die getestet wird. Speziell schafft diese Erfindung ein verbessertes System und eine Technik zum schnellen und effizienten Verbinden und Trennen einer Mehrzahl von elektrischen Verbindern mit gedruckten Schaltungskarten, die in einem Großrechner-Kartenkäfig enthalten sind.
  • In der Elektronikindustrie werden gedruckte Schaltungsplatinen häufig in Kartenkäfigen oder Großrechnern, die eine Anbringungshardware und elektrische Verbindungen zum Empfangen der gedruckten Schaltungsplatinen umfassen, miteinander verbunden. Ein typisches System umfaßt einen VXI- Großrechner und entsprechende gedruckte-Schaltungs-(PC)- Platine-Module, die durch das VXIbus Consortium, Inc. standardisiert worden sind, um zwischen unterschiedlichen Lieferanten untereinander ausgetauscht werden zu können. Allgemein sind die gedruckten Schaltungsplatinen in Modulen gehäust, die in die und aus den Großrechnern aller Lieferanten hinein- und herausgeschoben werden können, wobei die elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Modulen durch elektrische Steckverbinder auf der Rückseite der gedruckten Schaltungsplatinen und entsprechende elektrische Verbindern auf der Rückseite des Großrechnerss hergestellt werden.
  • Dieser Typ von elektrischer Verbindung zwischen dem gedruckte-Schaltungsplatine-Modul und dem Großrechner wird in dem verwandten U.S.-Patent 5.669.512 mit dem Titel IMPROVED INJECT-EJECT SYSTEM FOR RACK MOUNTED PLUG-IN MODULES ausführlich beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme im Hinblick auf alle seine Lehren aufgenommen wird. Allgemein sind mehrere Module (näherungsweise 6-13) Seite an Seite in einem Großrechner mit relativ wenig Raum zwischen den einzelnen Modulen (näherungsweise 0,012 Zoll ∼ 0,05 mm) eingebracht. Wenn das PC-Modul mit externen Geräten genutzt werden soll, ist typischerweise ein Verbinder oder Anschlußblock mit den elektrischen Stiftverbindern am vorderen Ende des PC-Moduls verbunden.
  • Fig. 1 zeigt ein gedruckte-Schaltungsmodul 100 mit zwei elektrischen Verbindern 110, die Steckverbinderstifte 112 umfassen. Es gibt auch ähnliche Verbinder 111 auf der Rückseite des Moduls 100, die verwendet werden, um das Modul 100 mit einem Großrechner (nicht gezeigt) zu verbinden. Ebenfalls gezeigt ist ein typischer Verbinder oder Anschlußblock 102, der verwendet wird, um die Eingänge und Ausgänge (I/O = inputs/outputs) des Moduls 100 mit externen Geräten, wie getesteten Geräten, zu verbinden. Der Anschlußblock 102 weist zwei elektrische Verbinder 114 auf, die Buchsenverbinderöffnungen (nicht gezeigt) umfassen, die mit den Steckverbinderstiften 112 der Verbinder 110 zusammenpassen. Der Anschlußblock 102 umfaßt ferner eine gedruckte Schaltungsplatine 104 (die vom Anschlußblock 102 außer Eingriff stehend gezeigt ist) mit Verbindern 106, die ein Verbinden zwischen den Verbindern 114 und einer externen Verdrahtung, die durch die Kabelführungsöffnung 108 zu den getesteten Geräten geleitet wird, erlauben.
  • Der Anschlußblock 102 wird typischerweise mit dem Modul 100 durch einen Operator verbunden, der physische Kraft auf die Rückseite 118 des Anschlußblockgehäuses 102 aufwendet, bis die Verbinder 114 und 112 zusammengepaßt sind. Der Anschlußblock 102 wird dann mittels kleiner Schrauben, die verwendet werden, um das Anbringungsbauglied 116 am Anbringungsblock 120 zu befestigen, am Modul 100 befestigt. Externe Verbindungsdrähte (nicht gezeigt) sind mit der gedruckten Schaltungsplatine 104 (innerhalb des Anschlußblockgehäuses 102) verbunden und werden dann durch die Kabelführungsöffnung 108 geleitet. Das Anschlußblockgehäuse 102 ist typischerweise aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt.
  • Der aktuelle Trend in der Industrie ist, den I/O- Signalzählwert vom Modul 100 zum getesteten Gerät zu erhöhren, was bedeutet, daß die Verbinder 112 und 114 nun zwischen 96 und 320 oder mehr Verbinderstifte aufweisen können. Dies entspricht einer Einbringungs- und Ausbaukraft von näherungsweise 24 bis 75 Pfund und darüber. Da der Anschlußblock 102 über keine Ausrichtungsführungen zum Zusammenpassen mit dem gedruckten Schaltungsmodul verfügt, werden die Verbinderstifte 112 der Verbinder 110 und die entsprechenden Öffnungen in den Verbindern 114 als Ausrichtungsführungen verwendet, was bewirkt, daß viele Verbinderstifte 112 beschädigt werden können. Ein ähnliches Problem mit den Anschlußblöcken des Stands der Technik ist, daß keine Möglichkeit besteht, sicherzustellen, daß die durch den Operator aufgewendete Kraft in einer einheitlichen Weise aufgebracht wird, so daß zwischen den Verbindern 114 oder 106 im Anschlußgehäuse 102 und den Verbindern 110 im Modul 100 keine Winkelfehlausrichtung besteht. Ferner wird das Kunststoffgehäuse des Anschlußblocks 102 häufig beschädigt, weil die Operator mehr als 75 Pfund Kraft auf die Rückwand 118 aufwenden, um den Anschlußblock 102 mit dem Modul 100 zu verbinden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die meisten Großrechnerkartenkäfige auf Rädern montiert sind. Diese Tatsache in Kombination mit den 24 bis 25 Pfund an Einbringungs- und Extraktionskraft, die auf die Vorderseite des Moduls aufgewendet wird, kann dazu führen, daß der Großrechner über den Fußboden schlittert, oder kann erfordern, daß mehr als ein Operator den Anschlußblock einbringen oder aus dem Modul extrahieren muß, wobei einer gegen den Anschlußblock auf der Vorderseite des Großrechners drücken muß und der andere den Großrechner gegen die Bewegung sichern muß.
  • Ein weiteres Dilemma, das durch den Anstieg der I/Os verursacht wird, ist das Leiten von 96 bis 320 oder mehr Drähten durch die kleine Kabelführungsöffnung 108. Das Leiten von zu vielen Drähten durch die Kabelführungsöffnung 108 bewirkt eine übermäßige Belastung des Kunststoffgehäuses des Anschlußblocks 102, was dazu führen kann, daß das Gehäuse angeknackst oder zerstört wird. Auch kann das Leiten von zu vielen Drähten durch die Kabelführungsöffnung 108 bewirken, daß die Seiten des Gehäuses des Anschlußblocks 102 nach oben gebogen werden und möglicherweise mit Nachbarmodulen und Anschlußblöcken im Großrechner (nicht gezeigt) zusammenstoßen. Es ist nicht machbar, die Größe der Kabelführungsöffnung 108 zu erhöhen und die strukturelle Steifigkeit, die für das Anschlußblockgehäuse 102 notwendig ist, beizubehalten. Es ist ebenfalls nicht machbar, bei der aktuellen Konfiguration von typischen Anschlußblöcken Draht durch die oberen und unteren Wände 122 des Anschlußblocks 102 zu leiten, da die Anbringung des Anbringungsbauglieds 116 an den Anbringungsblock 120 ein Werkzeug wie einen Schraubenzieher erfordert, um die Anbringung des Anschlußblocks 102 an das Modul 100 in dem Bereich zu befestigen, wo die Drähte aus dem Anschlußblock entlang der oberen und unteren Wände 122 austreten würden. Es ist ferner nicht machbar, Draht durch die Seiten des Anschlußblockgehäuses zu leiten, da dies unmittelbare Nachbarmodule und Anschlußblöcke stören würde.
  • Ein weiteres Problem bei einem Anschlußblock 102 des Stands der Technik ist, daß ein Operator den Anschlußblock aus Versehen verkehrt herum in das gedruckte-Schaltungsplatine- Modul 100 einbringt oder dies versucht. Dies kann dazu führen, daß die Verbinderstifte 112 verbogen oder zerstört werden. Schlimmer noch, wenn der Anschlußblock erfolgreich verkehrt herum eingebracht worden ist, können die Elektronik des getesteten Geräts, das Modul oder der Großrechner beschädigt werden.
  • Folglich wäre es eine erhebliche Verbesserung in diesem Bereich, einen Anschlußblock für Signale von elektronischen Systemen, wie VXI-Modulen, an getestete Geräten zu schaffen, der die Nachteile von bestehenden Systemen wie die Anwendung einer fehlausgerichteten Kraft auf die Verbinderstifte während des Einbringungsverfahrens, die Anwendung von übermäßiger Kraft auf das Anschlußblockgehäuse während des Einbringungsprozesses, das Verbiegen nach außen oder Zerstören des Anschlußblockgehäuses aufgrund des Leitens von zu vielen Drähten durch eine einzelne Kabelführungsöffnung, aufhebt. Es wäre ein weiterer Vorteil, einen Anschlußblock zu schaffen, der einfachere Einbringungs-, Anbringungs- und Ausbauprozesse aufweist als die Anschlußblöcke des Stands der Technik. Es wäre noch ein weiterer Vorteil, einen Anschlußblock zu schaffen, der nicht in umgekehrter Position in ein gedruckte-Schaltungsplatine-Modul eingebracht werden kann.
  • Die US-A-4.256.356 bezieht sich auf eine Ausrüstung, in der eine Anzahl von gedruckten Schaltungsplatinen angeordnet ist. Die gedruckten Schaltungsplatinen werden in elastischen Streifen von Steckverbindern für den Zweck des Einrichtens eines elektrischen Kontakts für die Leiterstreifen, die auf den gedruckten Schaltungsplatinen angeordnet sind, eingebracht. Ein Hebel ist in einem Drehlager auf der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet, um das Einbringen der gedruckten Schaltungsplatine in die Ausrüstung zu unterstützen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlußblock zum Verbinden von Signaleingängen- und Ausgängen von einem Modul in einem Elektronik-Großrechner mit externen Geräten und einem System zum Zusammenpassen von zumindest einem elektrischen Verbinder eines Anschlußblocks mit zumindest einem elektrischen Verbinder eines Moduls zu schaffen, der die Aufbringung einer fehlausgerichteten Kraft und überschüssigen Kraft verhindert, wenn solche Verbindungen vorgenommen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Anschlußblock gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Die vorstehenden und anderen Nachteile des Stands der Technik werden durch die vorliegende Erfindung aufgehoben, die einen Anschlußblock mit Einbringungs- und Ausstoßhebeln am oberen und unteren Ende des Anschlußblocks umfaßt. Die Hebel nehmen mit Einbringungstragoberflächen der Einbringungsführungen Eingriff, die an der oberen und unteren Kante eines Frontpaneels eines gedruckte-Schaltungsplatine- Moduls angebracht sind. Sobald die Einbringungstragoberflächen in Eingriff stehen, wird der obere Hebel nach unten gedreht und der untere Hebel wird gleichzeitig nach oben gedreht, bis die Anschlußblockverbinder und die Verbinder des gedruckte-Schaltungsplatine-Moduls zusammengepaßt sind. Der Ausstoß wird durch Rotieren des oberen Hebels nach oben und des unteren Hebels nach unten ausgeführt, da die Ausstoßtragoberflächen auf den Einbringungsführungen durch die oberen und unteren Hebel in Eingriff gebracht worden sind. Die Einbringungsführungen und das Anschlußblockgehäuse können zusammenpassend mit Schlüsseln versehene Oberflächen sein, die verhindern, daß der Anschlußblock verkehrt herum in das Modul eingebracht wird. Der obere und der untere Hebel können auch in einer solchen Weise geformt sein, um die obere und untere Wand des Anschlußblocks freizulassen, wodurch der unteren und oberen Wand ermöglicht wird, als Drahtleitungswege zu den externen getesteten Geräten verwendet zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine auseinandergenommene, perspektivische Ansicht eines typischen Anschlußblocks, der von einem gedruckte-Schaltungsplatine-Modul getrennt ist;
  • Fig. 2 zeigt ein auseinandergenommene, perspektivische Ansicht eines Anschlußblocks und eines gedruckte- VIX-Schaltungsplatinemoduls gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Hebels und einer Einbringungsführung, die die Einbringungsbewegung des Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Hebels und einer Einbringungsführung, die die Ausstoßbewegung des Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anschlußblocks von oben gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Bodenseitenansicht eines Anschlußblocks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht eines Anschlußblocks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 zeigt eine erste Ansicht eines Anschlußblocks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 zeigt eine zweite Seitenansicht eines Anschlußblocks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer ersten Seite eines Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Hinteransicht einer ersten Seite eines Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer zweiten Seite eines Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Hinteransicht einer zweiten Seite eines Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten, mit Schlüsseln versehenen Einbringungsführung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten, mit Schlüsseln versehenen Einbringungsführung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 2 zeigt ein gedrucktes Schaltungsmodul 212 mit zwei elektrischen Verbindern 214, die Steckverbinderstifte 228 umfassen. Ebenfalls gezeigt ist ein Verbinder oder ein Anschlußblock 210 gemäß der vorliegenden Erfindung, der verwendet wird, um die Eingänge und Ausgänge des Moduls 212 mit externen Geräten, wie getesteten Geräten, zu verbinden. Der Anschlußblock 210 weist zwei elektrische Verbinder 216 auf, die Buchsenverbinderöffnungen (nicht gezeigt) umfassen, die den Steckverbinderstiften 228 der Verbinder 214 zusammenpassend entsprechen. Der Anschlußblock 210 weist Hebel 200A und 200B an der oberen bzw. unteren Oberfläche auf, um einem Operator zu ermöglichen, eine Einbringungs- und Ausstoßhebelwirkung zu erhalten. Das gedruckte- Schaltungspiatine-Modul 212 umfaßt Einbringungsführungen 202A und 202B, die Schlitze 230A und 2308 aufweisen, die als Einbringungs- und Ausstoßtragoberflächen durch die Hebel 200A bzw. 2008 verwendet werden sollen.
  • Der Anschlußblock 210 kann eine gedruckte Schaltungsplatine 208 umfassen, die an den Führungsstiften (nicht gezeigt) im Anschlußgehäuse 210 (in getrennter Position gezeigt) mit Verbindern 226, die eine Zwischenverbindung zwischen den Verbindern 216 und einer externen Verdrahtung erlauben, eingeschnappt oder installiert ist. Die Verbinder 226 können beliebige bekannte Verdrahtungsverbinder wie Schraubenanschlüsse, Lötanschlüsse oder schraubenlose Federklemmanschlüsse sein. Der Anschlußblock 210 umfaßt ferner Kabelführungsöffnungen 220, 222 und 224 (die mit optionalen Blindabschirmungen gezeigt sind). Die Blindabschmirmungen können verwendet werden, um ungenutzte Drahtführungsöffnungen abzudecken, um eine EMI-Abschirmung und/oder eine zusätzliche strukturelle Unterstützung für das Anschlußblockgehäuse zu liefern. Es wird darauf hingewiesen (wie unter Bezugnahme auf Fig. 5-13 ausführlicher erörtert wird), daß die Hebel 200A und 2008 in einer solchen Weise geformt sind, um ein Aufeinandertreffen mit den Drähten, die von den oberen und unteren Öffnungen 220 und 222 geleitet werden, zu verhindern.
  • Die Merkmale 218 sind nach innen gerichtete Stufen im Anschlußgehäuse 210, die im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Dicke der Hebel 200A und 200B aufweisen. Folglich, wenn sich die Hebel 200A und 2008 in einer vollständig eingerasteten Position befinden, sind die äußere Oberfläche des Gehäuses und die Hebel im wesentlichen planar (siehe Fig. 5 und 7-9), und daher kann kein Aufeinandertreffen mit den benachbarten Anschlußblöcken oder Modulen auftreten. Die Stufe 218 funktioniert auch, um die Ecken des Anschlußgehäuses 210 zwischen den Drahtführungsöffnungen 220, 222 und 224 zu verstärken.
  • Die Einbringungs- und Ausstoßprozesse sind unter Bezugnahme auf Fig. 2-4 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß Fig. 3 und 4 nur den Hebel 200A und die Einbringungsführung 202A darstellen, da der obere und untere Hebel und die Einbringungsführungen entgegengesetzt zueinander sind, wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Lehre der Struktur und der Prozedur für eine Seite auch die Struktur und Prozedur für die entgegengesetzte Seite lehrt.
  • Um die Verbinder 216 des Anschlußblocks 210 in die Verbinder 214 des Moduls 212 einzubringen, führt ein Operator den Anschlußblock 210 in eine Position, in der die Einbringungsführungen 202A und 202B gleitend mit den Anschlußführungen 234A bzw. 234B zusammengepaßt sind. An diesem Punkt sollten sich die Hebel 200A und 20% in einer offenen Position befinden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Während der Operator den Anschlußblock 210 auf die Einbringungsführungen 202A und 202B schiebt, fängte eine Kante 232 (Fig. 3 und 4) auf den Hebeln eine Einbringungstragoberfläche 204 in einem Schlitz 230 der Einbringungsführungen 202 auf. Sobald die Hebel mit der Einbringungstragoberfläche 204 Eingriff nehmen, rotiert der Operator den oberen Hebel 200A nach unten (Pfeil 201 in Fig. 3) und den unteren Hebel 200B nach oben (nicht gezeigt), bis die Anschlußverbinder 216 und die Modulverbinder 214 zusammengepaßt sind. Ausgehend von dem Punkt, daß die Hebel mit der Einbringungstragoberfläche 204 Eingriff nehmen, bis der Anschlußblockverbinder 216 voll eingebracht ist, bewegt sich der Anschlußblock näherungsweise 3,75 mm entlang einem linearen Weg, der durch den Pfeil 203 in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Der Ausstoßprozeß erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zum Einbringungsprozeß. Speziell dreht der Operator den oberen Hebel 200A nach oben, wie durch den Pfeil 205 in Fig. 4 dargestellt ist, und den unteren Hebel 200B nach unten (nicht gezeigt). Während diese Rotation geschieht, nimmt eine Kante 232 auf jedem Hebel mit der Ausstoßtragoberfläche 206 der Einbringungsführungen 202 Eingriff (Fig. 2). Sobald die Hebel mit der Ausstoßtragoberfläche 206 Eingriff genommen haben, setzt der Operator die Drehung des oberen Hebels nach oben und des unteren Hebels nach unten fort, und der Anschlußblock bewegt sich entlang einem linearen Weg, wie durch den Pfeil 207 in Fig. 4 dargestellt ist, bis die Verbinder 216 des Anschlußblocks 210 von den Verbinderstiften 228 der Verbinder 214 auf dem Modul 212 getrennt sind.
  • Es wird nun Bezug auf die Fig. 5-9 genommen, in denen die Merkmale des Anschlußblocks 210 ausführlicher beschrieben sind. Fig. 5 zeigt eine perspektivische Draufsicht des Anschlußblocks 210, wobei die Kabelführungsöffnungen 220 und 224 zu sehen sind und die Kabelführungsöffnung 222 durch die Oberseite 260 des Anschlußblocks verdunkelt ist. Die Kante 232 des Hebels 200A ist ausführlicher gezeigt. Auf die Art und Weise, in der die Hebel 200A und 200B drehbar am Anschlußblock 210 angebracht sind, wird auch in Fig. 5 hingewiesen. Speziell drehen sich die Hebel 200 um das Achsenbauglied 266, das zwei parallele, einander entgegengesetzte flache Seiten 254 und zwei entgegengesetzte, kreisförmige Seiten 272 aufweist. Die Anschlußoberseite 260 und die Anschlußunterseite 262 weisen jeweils Schlitze 252 auf, die in halbkreisförmigen Hebelanschlägen 270 enden. Die Breite des Achsenbauglieds 266 zwischen den flachen Seiten 254 ist etwas kleiner als die Breite zwischen den Seiten des Schlitzes 252, und der Radius der kreisförmigen Seiten 272 ist etwas kleiner als der Radius der halbkreisförmigen Hebelanschläge 270. Folglich werden die flachen Seiten 254 des Achsenbauglieds 266 mit den Schlitzen 252 des Anschlußblocks 210 in einer Reihe angeordnet, um die Hebel 200 an den Anschlußblock 210 anzubringen. Das Achsenbauglied wird dann in die Schlitze 252 eingebracht, bis das Achsenbauglied die halbkreisförmigen Hebelanschläge 270 erreicht. Der Hebelarm wird dann gedreht, was bewirkt, daß die kreisförmigen Seiten 272 des Achsenbauglieds 266 mit den halbkreisförmigen Hebelanschlägen 270 Eingriff nimmt. Der Hebel kann aus dieser Position nicht herausgleiten, weil die kreisförmigen Seiten 254 des Achsenbauglieds 266 breiter als die Schlitze 252 sind.
  • Die Hebel können alternativ am Anschlußblock 210 angebracht sein, indem eine Öffnung (nicht gezeigt) Entweder auf der oberen oder der unteren Oberfläche des Anschlußblockgehäuses 210 und Schlitze 252, die in den halbkreisförmigen Anschlägen 270 auf der entgegengesetzten Oberfläche des Anschlußblockgehäuses 210 enden, vorgesehen sind. Um den Hebel in der alternativen Weise einzubringen, wird ein Ende des Hebelachsenbauglieds 266 in die Öffnung eingebracht, und dann wird das entgegengesetzte Ende des Hebelachsenbauglieds 266 in den Schlitz 252 geschoben, bis es den halbkreisförmigen Anschlag 270 erreicht, wobei der Hebel an diesem Punkt dann drehbar einrastet.
  • Ein optionales Merkmal bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt Verriegelungsbauglieder 250, die die Hebel 200 einrasten, wenn die Verbinder 216 des Anschlußblocks 210 vollständig in die Verbinder 214 des Moduls 212 eingebracht sind. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird die obere Oberfläche der Abdeckung 260 des Anschlußblocks 210 in den Ecken abgestuft, wo die Hebel 200 eingepaßt sind; die Stufenhöhe ist dabei näherungsweise gleich der Dicke der Hebel 200. Dies erlaubt es den Hebeln 200, auf der oberen Abdeckung 260 zu ruhen, ohne die Dicke des Anschlußblocks 210 zu erweitern, und daher nicht mit beliebigen unmittelbaren benachbarten Modulen oder Anschlußblöcken im Großrechner (nicht gezeigt) aufeinander zutreffen.
  • Die Verriegelungsbauglieder 250 sind vorzugsweise derart rampenmäßig gestaltet, daß die Hebel 200 ohne weiteres in die eingerastete Position gleiten. Die Verriegelungsbauglieder 250 sind mit der oberen Abdeckung 260 einstückig gebildet und weisen einen Schlitz 248 auf, der sich um die drei Seiten der Verriegelungsbauglieder 250 herum erstreckt, wodurch ein flexibler Arm 282 erzeugt wird, der durch den Finger des Operators oder durch Einbringen eines Werkzeugs wie eines Schraubendrehers durch eine benachbarte Öffnung 246 in der Rückwand 284 des Anschlußblockgehäuses nach unten gedrückt werden kann, um den Hebel aus der eingerasteten Position zu lösen.
  • Eine weitere Verbesserung bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel würde Greifknöpfe 256 am Ende der Hebel 200 umfassen, wodurch dem Operator ein besseres Ergreifen des Hebels ermöglicht würde, als dies ein lediglich gerader Hebel tun würde. Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel könnte eine Torsionsfeder (nicht gezeigt) in der Nähe des Drehachsenbauglieds 266 umfassen. Die Torsionsfeder würde leicht belastet sein, wenn sich der Hebel in der eingerasteten Position befindet. Folglich, wenn das Verriegelungsbauglied 250 eingedrückt und der Hebel gelöst worden ist, dreht sich der Hebel von der eingerasteten Position weg, was für den Operator ausreicht, um mit seinen Fingerspitzen unter die Kante des Greifknopfs 256 zu gelangen. Die Greifknöpfe 256 weisen vorzugsweise eine gerändelte oder rauhe Antirutschoberfläche auf, um zu verhindern, daß die Finger des Operators während der Einbringungs- und Extraktionsprozeduren abrutschen.
  • Fig. 5 zeigt ein Frontpaneel 240 und Einleg-/Ausstoßhebel 242 des Moduls 212. Die Einleg-/Ausstoßhebel 242 des Moduls 212 sind in der U.S.-Patentanmeldung Nr. ... mit dem Titel IMPROVED INJECT-EJECT SYSTEM FOR RACK MOUNTED PLUG-IN MODULES von Arnold Joslin ausführlicher erklärt, wobei die Anmeldung hiermit durch Bezugnahme auf alles, was die Anmeldung lehrt, aufgenommen wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die obere Abdeckung 260 des Anschlußblocks 210 Vertiefungen 244, so daß der Anschlußblock 210 die Module, die die Einleg-/Ausstoßhebel 242 umfassen, anbringen kann.
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Boden-Seitenansicht des Anschlußblocks 210, die die untere Abdeckung 262 darstellt.
  • Fig. 6 stellt auch einen Anschlußblock 210 in einer vollständig zusammengepaßten Position dar, wobei das Frontpaneel 240 Öffnungen 264 für die Verbinder 214 aufweist. In der zusammengepaßten Position greift die Kante 232 in die Einbringungstragoberfläche 204 der Einbringungsführung 202 ein, die am Frontpaneel 240 feststehend angebracht ist.
  • Fig. 7 stellt eine Draufsicht des Anschlußblocks 210 dar, wobei die Hebel 200 gezeigt sind, die auf der oberen Abdeckung 260 durch die Verriegelungsbauglieder 250 eingerastet sind. Fig. 7 zeigt auch unterschiedliche Ansichten solcher Merkmale wie die Hebelvorsprünge 232, die Hebel- Rotationsachsenbauglieder 266, die Vertiefungen 244 zum Empfangen der Einleg-/Ausstoßhebel des Moduls 212, die Greifbauglieder 256 und die Schlitze 248 um die Verriegelungsbauglieder 250.
  • Fig. 8 und 9 zeigen jeweilige Drauf- und Bodenansichten des Anschlußblocks 210, wobei die Art und Weise dargestellt ist, in der die Hebel 200 geformt sind, um zu verhindern, daß die obere und untere Oberfläche des Gehäuses zum Anschlußblock 210 blockiert wird, wodurch der oberen und unteren Oberfläche ermöglicht wird, als Kabelführungsöffnungen 220 bzw. 222 genutzt zu werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Kabelführungsöffnungen 220 und 222 in Fig. 8 und 9 mit den Öffnungsabschirmungen abgedeckt sind, die bei 290 durch Schrauben, Nieten oder ähnliche bekannte Befestigungsmittel befestigt sind. Fig. 8 und 9 zeigen auch eine unterschiedliche perspektivische Ansicht, wie die rampenmäßig angeordneten Verriegelungsbauglieder 250 die Hebel 200 in einer eingerasteten Position festhalten.
  • Die Fig. 10-13 zeigen verschiedene perspektivische Ansichten des Hebels 200B, die das Drehachsenbauglied 266 darstellt, das zwei entgegengesetzte flache Seiten 254, die entlang der Achse verlaufen, und zwei entgegengesetzte gekrümmte Seiten 272 aufweist, die entlang der Achse verlaufen. Das gekrümmte Balkenbauglied 294 hält den Hebel 200 zwischen der oberen Abdeckung 260 und einer unteren Abdeckung 262 an Ort und Stelle, wenn das Drehachsenbauglied 266 innerhalb des Schlitzes 252 positioniert ist.
  • Die Art und Weise, in der der Hebel 200 verhindern kann, daß die obere und die untere Kabelführungsöffnung 220 und 222 aufeinander treffen, ist in Fig. 10-13 dargestellt. Speziell erstreckt sich ein Balkenbauglied 304 vom Drehachsenbauglied 266 im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse und im wesentlichen parallel zu den zwei flachen Seiten 254 des Rotationsachsenbauglieds 266. Das Balkenbauglied 304 nimmt dann eine Drehung von näherungsweise 45 Grad von der senkrechten Position zur Rotationsachse bei 300, um die Drahtausgangsbereiche 220 und 222 zu meiden, während es zu den flachen Seiten 254 des Rotationsachsenbauglieds 266 im wesentlichen parallel verbleibt. Das Balkenbauglied 304 verläuft entlang diesem Weg, bis es die Ecke zwischen der seitlichen und oberen Abdeckung des Gehäuses 210 erreicht, wobei es an diesem Punkt um die Ecke biegt und zum Hebelarm 302 wird, der im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse und näherungsweise 45 Grad von einer parallelen Lage zu den flachen Seiten 254 verläuft.
  • In Fig. 10-13 ist auch eine Kante 232 zu sehen, der vorzugsweise eine leichte Lippe 306 zur Eingriffnahme in die Anbringungstragoberfläche 204 der Einbringungsführung 202 aufweist. Das Greifbauglied 256 ist auch aus verschiedenen unterschiedlichen Winkeln zu sehen.
  • Ein weiteres optionales Merkmal für ein verbessertes Ausführungsbeispiel ist der Torsionsfederbalken 296, der verwendet werden kann, um eine Torsionsfeder (nicht gezeigt) mit dem Hebel 200 zu verbinden, so daß, wenn das Rampenverriegelungsbauglied 250 niedergedrückt und der Hebel 200 aus der vollständig eingerasteten Position gelöst wird, der Hebelarm 200 sich leicht dreht, um einem Operator zu ermöglichen, mit seinem Finger unter das Greifbauglied 256 zu gelangen. Die Torsionsfeder würde auch die Hebel in der geöffneten Position halten (wie in Fig. 2 zu sehen ist), was ermöglichen würde, daß die Hebelvorsprünge 232 aktiv mit den Einbringungstragoberflächen 204 der Einbringungsführungen 202 Eingriff nehmen, wenn der Operator den Anschlußblock auf die Einbringungsführungen während des Einbringungsprozesses schiebt.
  • Noch ein weiteres optionales Merkmal für ein verbessertes Ausführungsbeispiel ist eine Rampe 292 auf dem Hebelarm 302. Die Rampe 292 wäre auf der Seite des Hebelarms entgegengesetzt zum Rampenverriegelungsbauglied 250 positioniert und paßte ohne weiteres in einen entsprechenden Ausschnitt (nicht gezeigt) in der Stufe in der Oberseite 260 des Anschlußblocks, so daß, wenn sich der Hebel 200 in der verriegelten Position befindet, das Rampenverriegelungsbauglied 250 verhindern würde, daß sich der Hebel 200 in einer Ebene parallel zur Anschlußblockabdeckung 260 bewegt, und die Rampe 292 verhindern würde, daß sich der Hebel 200 in einer Ebene senkrecht zur Anschlußblockabdeckung 260 bewegt und auf einen beliebigen der unmittelbar benachbarten Anschlußblöcke oder gedruckte-Schaltungsmodule trifft.
  • Fig. 14 und 15 zeigen vergrößerte Ansichten einer oberen Einbringungsführung 202A und einer unteren Einbringungsführung 202B. Diese Ansichten stellen mit Schlüsseln versehene Führungsmerkmale 268 und 270 dar, die den Schlitzen in der Anschlußblockabdeckung zusammenpassend entsprechen, die verhindern, daß der Anschlußblock 210 aus Versehen verkehrt herum auf dem Modul 212 befestigt wird. Die Einbringungsführungen 202A und 202B weisen Öffnungen 314 und 316 zum feststehenden Anbringen der Einbringungsführungen an den entgegengesetzten Enden des Frontpaneels 240 mittels Schrauben, Nieten oder anderer ähnlicher Befestigungsvorrichtungen auf. Fig. 14 und 15 stellen auch Schlitze 230 mit Einbringungstragoberflächen 204 und Ausstoßtragoberflächen 206 dar.
  • Der Anschlußblock 210 ist vorzugsweise in zwei getrennten Stücken (oben 260 und unten 262) mittels eines Kunststoffspritzgußverfahren hergestellt, und die zwei Stücke sind durch Schrauben, Nieten oder ähnliche bekannte Anbringungsmittel angebracht. Der Anschlußblock 210 kann jedoch aus einem ähnlich harten Material und durch Laserbearbeitung, Stereolithographie, Spritzguß oder andere bekannte Bearbeitungsverfahren hergestellt sein. Der Hebel 200 und die Einbringungsführungen 202 können aus einem beliebigen harten Metall wie Stahl, Aluminium etc. gefertigt sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Hebel 200 jedoch aus einem spritzgegossenen, rostfreien Metallstahl hergestellt. Um einen Abrieb zu verhindern, sind der Hebel 200 und die Einbringungsführungen 202 auch vorzugsweise nicht aus dem gleichen Material gefertigt.
  • Die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgenommen worden. Sie gilt als unerschöpflich und soll die Erfindung nicht auf die präzise offenbarte Form einschränken, und andere Modifizierungen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Die Erfindung kann unter Verwendung von Materialien und Abmessungen hergestellt sein, die von den exakten Materialien, Entwürfen und Abmessungen, die vorstehend angegeben wurden, abweichen, ohne vom wesentlichen Inhalt der Erfindung abzuweichen. Die Einbringungsführungen können z. B. als einstückige Elemente des Frontpaneels hergestellt sein, oder der Anschlußblock könnte in mehr als zwei Stücken gefertigt sein und dann durch ein bekanntes Verfahren zusammengebaut sein. Das Ausführungsbeispiel wurde gewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung am besten zu erklären, um so anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und verschiedenen Modifizierungen, die für den speziellen berücksichtigten Verwendungszweck geeignet sind, zu nutzen. Die angehängten Ansprüche sind so auszulegen, daß sie andere alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen.

Claims (10)

1. Ein Anschlußblock (210) zum elektrischen Verbinden von Signaleingängen- und Ausgängen von einem Modul (212) in einem Elektronik-Grundgerät zu externen Vorrichtungen, wobei der Anschlußblock (210) folgende Merkmale aufweist:
einen elektrischen Anschlußblockverbinder (216) zum elektrischem Verbinden mit einem entsprechenden elektrischen Verbinder (214) in dem Modul (212);
eine Anschlußblock-Gehäuseeinheit zum Häusen des elektrischen Anschlußblockverbinders (216) und zum Leiten von Drähten von dem elektrischen Anschlußblockverbinder (216) zu den externen Vorrichtungen, wobei die Anschlußblock-Gehäuseeinheit eine obere Seite (260) und eine untere Seite (262), eine vordere Seite und eine hintere Seite (289) und eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei der elektrische Anschlußblockverbinder (216) fest an der Vorderseite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit angebracht ist;
zumindest einen Hebel (200) zum Liefern einer Hebelwirkung bezüglich einer Hebelwirkungstragoberfläche (204) auf dem Modul (212), wenn der elektrische Anschlußblockverbinder (216) mit dem elektrischen Verbinder des Moduls (212) zusammengebracht oder von demselben gelöst wird, wobei zumindest ein Hebel (200) entweder entlang der ersten Seite oder der zweiten Seite angebracht ist; und
zumindest eine Drahtführungsöffnung (220, 222, 224) in entweder der hinteren Seite (289), der ersten Seite oder der zweiten Seite;
wobei der zumindest eine Hebel (200) gebogen ist, um sich um die erste oder die zweite Seite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zur oberen Seite (260) der Anschlußblock-Gehäuseeinheit in einer solchen Weise zu wickeln, um eine Drahtführungsöffnung (220, 222, 224) auf der ersten Seite und der zweiten Seite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zu ermöglichen.
2. Der Anschlußblock (210) gemäß Anspruch 1, bei dem die obere Seite (260) der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zumindest ein Verriegelungsbauglied (250) zum Verriegeln des zumindest einen Hebels (200) umfaßt, wenn der elektrische Anschlußblockverbinder (214) mit dem elektrischem Verbinder (214) des Moduls (212) vollständig zusammengebracht ist.
3. Der Anschlußblock (210) gemäß Anspruch 2, bei dem das Verriegelungsbauglied (250) ferner einen Schnelllösemechanismus (246, 248) aufweist, um einem Operator zu ermöglichen, den zumindest einen Hebel (200) schnell zu lösen.
4. Der Anschlußblock (210) gemäß Anspruch 3, der ferner zumindest eine Torsionsfeder aufweist zum Bewahren des zumindest einen Hebels (200) in einer vordefinierten Position, wenn der Hebel (200) entriegelt ist.
5. Ein System zum Zusammenbringen von zumindest einem elektrischen Verbinder (216) eines Anschlußblocks (210) mit zumindest einem elektrischen Verbinder (214) eines Moduls (212), wobei das System folgende Merkmale aufweist:
eine Anschlußblock-Gehäuseeinheit zum Häusen von zumindest einem elektrischem Anschlußblockverbinder (216) und zum Führen von Drähten aus zumindest dem einen Anschlußblockverbinder (216) zu externen Vorrichtungen, wobei die Anschlußblock-Gehäuseeinheit eine obere Seite (260) und eine untere Seite (262), eine vordere Seite und eine hintere Seite (289) und eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei der zumindest eine elektrische Anschlußblockverbinder (216) fest an der Vorderseite der Anschlußblock- Gehäuseeinheit angebracht ist;
ein Frontpaneel (240), das fest an dem Modul (212) angebracht ist, wobei der zumindest eine elektrische Verbinder (214) des Moduls (242) fest an dem Frontpaneel angebracht ist;
zumindest eine Ausrichtungsführung (202), die auf dem Frontpaneel des Moduls (212) fest angebracht ist, wobei die Anschlußblock-Gehäuseeinheit entlang der zumindest einen Ausrichtungsführung (202) geschoben wird, wenn der zumindest eine elektrische Verbinder (216) des Anschlußblocks (214) mit dem zumindest einen elektrischen Verbinder (214) des Moduls (212) zusammengebracht ist;
zumindest eine Einbringungstragoberfläche (204) auf der Ausrichtungsführung (202);
zumindest eine Ausstoßtragoberfläche (206) auf der Ausrichtungsführung (202);
zumindest einen Hebel (200), der auf der Anschlußblock-Gehäuseeinheit drehbar angebracht ist zur Eingriffnahme mit der Einbringungstragoberfläche (204) auf der Ausrichtungsführung (202), wenn der elektrische Anschlußblockverbinder (216) mit dem elektrischen Verbinder (214) des Moduls (212) zusammengebracht wird, und zur Eingriffnahme mit der Ausstoßtragoberfläche (206) auf der Ausrichtungsführung (202), wenn der elektrische Anschlußblockverbinder (216) von dem elektrischem Verbinder (214) des Moduls (212) gelöst wird, wobei der zumindest eine Hebel (200) entweder entlang der ersten Seite oder der zweiten Seite angebracht ist; und
zumindest eine Drahtleitungsöffnung (220, 222, 224) auf entweder der hinteren Seite (289), der ersten Seiten oder der zweiten Seite,
wobei der zumindest eine Hebel (200) gebogen ist, um sich von der ersten oder der zweiten Seite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zu der oberen Seite (260) der Anschlußblock-Gehäuseeinheit in einer solchen Weise zu wickeln, um eine Drahtführungsöffnung (220, 222, 224) auf der ersten Seite und der zweiten Seite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zu ermöglichen.
6. Das System gemäß Anspruch 5, bei dem der zumindest eine Hebel (200) gebogen ist, um sich von der ersten oder der zweiten Seite der Anschlußblock- Gehäuseeinheit zur oberen Seite (260) der Anschlußblock-Gehäuseeinheit in einer solchen Weise zu wickeln, um eine Drahtleitungsöffnung (220, 222, 224) auf der ersten Seite und der zweiten Seite der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zu ermöglichen.
7. Das System gemäß Anspruch 6, bei dem die obere Seite (260) der Anschlußblock-Gehäuseeinheit zumindest ein Verriegelungsbauglied (250) zum Verriegeln des zumindest einen Hebels (200) umfaßt, wenn der elektrische Anschlußblockverbinder (216) vollständig mit dem elektrischem Verbinder (214) des Moduls (212) zusammengebracht ist.
8. Das System gemäß Anspruch 7, bei dem das Verriegelungsbauglied (250) ferner einen Schnelllösemechanismus (246, 248) aufweist, um einem Operator zu ermöglichen, den zumindest einen Hebel (200) schnell zu lösen.
9. Das System gemäß Anspruch 8, das ferner zumindest eine Torsionsfeder aufweist zum Bewahren des zumindest einen Hebels (200) in einer vordefinierten Position, wenn der Hebel (200) entriegelt ist.
10. Das System gemäß Anspruch 5, bei dem die zumindest eine Ausrichtungsführung (202) und die Anschlußblock- Gehäuseeinheit zusammenpassend mit Schlüsseln Versehen sind, so daß, wenn die Anschlußblock-Gehäuseeinheit entlang der zumindest einen Ausrichtungsführung (202) während des Zusammenbringens des elektrischen Verbinders (216) des Anschlußblocks (210) und des elektrischen Verbinders (214) des Moduls (212) geschoben wird, die Anschlußblock-Gehäuseeinheit nicht kopfüber in dem Modul (212) angebracht werden kann.
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