DE69622925T2 - Selbsttragender Ostomiebeutel - Google Patents

Selbsttragender Ostomiebeutel

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Bristol Myers Squibb Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/443Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having adhesive seals for securing to the body, e.g. of hydrocolloid type, e.g. gels, starches, karaya gums

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ostomie-Hilfsmittel, die einen Auffangbehälter oder Auffangbeutel für Ausscheidungen umfassen, und insbesondere einen derartigen Auffangbeutel, der zur direkten Befestigung am Körper geeignet und somit selbsttragend ist und der so geformt ist, dass er zur Verbesserung des Komforts stärker den Körperkonturen folgt.
  • Bestimmte chirurgische Verfahren, wie Colostomie, Ileostomie und Urostomie, führen zu einer als Stoma bezeichneten Öffnung in der Bauchwand, welche die Ausscheidung aus dem Inneren einer Körperhöhle ermöglicht. Da der Patient die Ausscheidung nicht kontrollieren kann, ist es für Patienten, die sich einer solchen Operation unterzogen haben, häufig notwendig, Ostomie-Hilfsmittel zu verwenden, um das Stoma zu schützen und ausgeschiedenes Material zu sammeln.
  • Im Lauf der Jahre wurden zahlreiche Ostomie-Hilfsmittel unterschiedlicher Art und Konstruktion verwendet. Es wurden verschiedene Materialien und Klebemittel entwickelt, um die Verwendbarkeit und Tragbarkeit derselben zu verbessern.
  • Das herkömmliche Hilfsmittel umfasst einen Auffangbehälter oder -beutel, der mit einer mit Klebemittel versehenen Platte verbunden ist, die zur Befestigung des Beutels am Körper dient. Der Beutel umfasst eine erste und eine zweite Wand aus dünnem Film, die durch Wärmeschweißen entlang der Peripherie zusammengeschweißt werden und so die Kontur des Beutels bilden. Die Platte ist mit einem hautfreundlichen Klebemittel versehen, um den Beutel mit der das Stoma umgebenden Haut zu verschließen. Die Platte und der Beutel weisen übereinstimmende Öffnungen auf, die zur Aufnahme des Stoma angepasst werden.
  • Da der Beutel jedoch viel größer als die Platte ist und mit der Platte nur entlang einer Ringnaht an der das Stoma umgebenden Öffnung verbunden ist, neigt der Beutel dazu, am Körper wie eine Tasche zu baumeln. Wenn der Beutel auf diese Weise angebracht ist, spürt man das ganze Gewicht des Beutels an der Verbindungsstelle zum Körper, in der Umgebung des Stoma, was ein unangenehmes Gefühl verursacht.
  • Das Dokument EP-A-0228191 beschreibt einen Ostomie-Beutel mit einer Wand, welche eine Stomaöffnung und eine Klebemittelschicht zur direkten Befestigung am Körper eines Patienten um die Stomaöffnung aufweist. Die im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmale sind aus diesem Dokument bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass die Beutelwand selbst über einen wesentlichen Anteil der Wandoberfläche direkt am Körper befestigt wird. Dadurch wird das Baumeln des Beutels verhindert und das Gewicht gleichmäßiger verteilt.
  • Darüber hinaus sind herkömmliche Auffangbeutel ohne jegliche Berücksichtigung der Körperkonturen geformt. Sie werden normalerweise in einer Position angebracht, in der die Hauptachse des Beutels parallel zur vertikalen Achse des Körpers liegt. In der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration des Beutels derart gestaltet, dass sie besser den Körperkonturen folgt, was zu einer angenehmeren Passform führt.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Ostomie-Beutel zur Verfügung zu stellen, der selbsttragend ist, somit nicht baumelt und das Gewicht des Beutels gleichmäßiger über eine größere Körperfläche verteilt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ostomie-Beutel zur Verfügung zu stellen, der an die Körperkonturen angepasst ist und somit angenehmer zu tragen ist.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ostomie-Hilfsmittel, umfassend einen Auffangbeutel für Ausscheidungen mit einer Wand, die geeignet ist, an den Körper angebracht zu werden. Auf der Beutelwand befindet sich eine Klebeschicht, die die Beutelwand direkt an den Körper befestigen soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bedeckt die Klebeschicht im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Wand. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform bedeckt die Klebeschicht einen Teil der Wandoberfläche entlang der Beutelperipherie.
  • Die Form des Beutels kann im wesentlichen oval sein, wobei die Hauptachse lateral verläuft. Die Unterkante des Beutels kann einen im wesentlichen linearen Abschnitt umfassen. Alternativ kann die Unterkante des Beutels einen im wesentlichen einwärts eingebuchteten Abschnitt umfassen.
  • Die Form des Beutels kann im wesentlichen rund sein. Auch in diesem Fall kann die Unterkante des Beutels einen im wesentlichen linearen oder einen einwärts eingebuchteten Abschnitt umfassen.
  • Ein Klebemittel tragender Kragen kann bereitgestellt werden. Der Kragen wird an die Wand, die den das Stoma aufnehmenden Einlass umgibt, befestigt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ostomie-Hilfsmittel, umfassend einen Auffangbeutel für Ausscheidungen mit einer Wand, die geeignet ist, an den Körper anliegend angebracht zu werden. Es werden Vorrichtungen zur Befestigung des Beutels an den Körper durch Kleben bereitgestellt. Die Form des Beutels ist im wesentlichen oval und dafür geeignet, am Körper so angebracht zu werden, dass die Hauptachse lateral verläuft.
  • Der Beutel kann eine Unterkante mit einem im wesentlichen linearen Abschnitt aufweisen. Alternativ kann die Unterkante einen im wesentlichen einwärts eingebuchteten Abschnitt aufweisen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ostomie-Hilfsmittels, umfassend einen Auffangbeutel für Ausscheidungen mit einer Wand. Es werden Vorrichtungen zur Befestigung des Beutels an den Körper durch Kleben bereitgestellt. Die Farm des Beutels ist im wesentlichen rund.
  • Der Beutel kann eine Unterkante mit einem im wesentlichen linearen Abschnitt aufweisen. Alternativ kann die Unterkante einen im wesentlichen einwärts eingebuchteten Abschnitt aufweisen.
  • In Bezug auf diese und ähnliche Gegenstände, die nachfolgend aufgeführt sind, betrifft die vorliegende Erfindung einen selbsttragenden Ostomie-Beutel, wie er in der nachfolgenden Beschreibung und in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben sowie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen sich die jeweiligen Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile beziehen und wobei:
  • Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform des an den Körper befestigten erfindungsgemäßen Beutels darstellt;
  • Fig. 2 die Ansicht eines an den Körper befestigten, herkömmlichen, einteiligen Ostomie-Hilfsmittels darstellt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Querschnitts entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Form der an den Körper befestigten erfindungs¬ gemäßen ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des Querschnitts entlang der Linie 5-5 aus Fig. 4 darstellt;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf eine an den Körper befestigte erfindungsgemäße zweite bevorzugte Ausführungsform darstellt und
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere Form der an den Körper befestigten erfindungsgemäßen zweiten bevorzugten Ausführungsform darstellt.
  • Wie sich aus den Figuren ersehen lässt, umfasst das erfindungsgemäße Ostomie- Hilfsmittel einen Beutel, welcher allgemein als A bezeichnet und der aus zwei Schichten eines dünnen, flexiblen Films gebildet wird. Die Filmschichten bilden die Beutelwände 10 und 12. Der Film wird vorzugsweise aus Materialien hergestellt, die für Feuchtigkeit und Geruch undurchlässig sind und die heiß oder Impuls-verschweißt werden können. Geeignete Materialien umfassen Polyethylen, Copolymere von Polyethylen und Ethylenvinylacetat, Copolymere von Polyethylenacetat, Copolymere von Vinylchlorid und Polyvinylidenchlorid sowie Laminate davon. Die Dicke der Beutelwände beträgt vorzugsweise etwa 0,005 (2) bis 0,01 cm (4 mils). Die Wände werden entlang ihrer Peripherie verschweißt, sodass sie einen Auffangbehälter oder Auffangbeutel für Ausscheidungen bilden. Das Beutelende kann je nach Wunsch geschlossen oder offen sein.
  • Wand 10, die an den Körper anliegen soll und allgemein als B bezeichnet wird, kann eine hautfreundliche Oberflächentextur aufweisen. Diese Oberfläche ist mit einer Klebeschicht versehen, sodass sie direkt an die Haut angebracht werden kann. Die Klebefläche kann die gesamte Oberfläche der Wand 10 bedecken, wie es Schicht 14 in den Fig. 1, 3, 6 und 7 darstellt, oder kann eine Schicht 15 darstellen, die sich in einem Abschnitt an der Peripherie des Beutels sowie entlang der Peripherie, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, befinden kann. In beiden Fällen ist ein wesentlicher Teil der Oberfläche der Wand 10 mit dem Klebemittel bedeckt, sodass der Beutel nicht baumelt oder fällt, sondern die gesamte Wand am Körper anliegend gehalten wird, sodass das Gewicht des Beutels über eine größere Körperfläche gleichmäßiger verteilt ist.
  • Die Klebeschicht der Beutelwand 10 kann aus jedem druckempfindlichen Klebemittel, der für die Verwendung auf menschlicher Haut geeignet ist und der das angebrachte Gewicht tragen kann, zusammengesetzt sein. Vorzugsweise besteht das Klebemittel aus einer elastomeren Substanz, wie Polyisobutylen, welches, wie von Chen im US-Patent 3,339,546, Chen et al. im US-Patent 4,192,785, oder von Pawelchak im US-Patent 4,393,080 beschrieben, einen oder mehrere Hydrokolloide enthält. Diese Schicht kann außerdem ein Block- Copolymer vom Styrol-Typ enthalten, wie es von Doyle et al. im US-Patent 4,551,490 beschrieben wird. Die Dicke der Klebeschicht beträgt etwa 0,05 cm (20) bis etwa 0,175 cm (70 mils).
  • Um eine zusätzliche Stützung und ein verbessertes Haften an die Haut um das Stoma zu ermöglichen, kann ein mikroporöser Kragen 16 bereitgestellt werden. Kragen 16 ist durch Schweißen oder auf eine andere Weise an die Beutelwand 10 angebracht und umgibt die das Stoma aufnehmende Einlassöffnung 18. Vorzugsweise hat die Schweißnaht die Form eines Kreises, welches zur Öffnung 18 konzentrisch ist.
  • Kragen 18 besteht aus einer druckempfindlichen Klebeschicht, die auf einen Untergrund gegossen ist. Die Dicke der Klebeschicht beträgt vorzugsweise 0,01 cm (4 mils). Bei der Klebeschicht kann es sich um ein mikroporöses Acryl-Klebemittel, wie es von Copeland im US-Patent 3,121,021 beschrieben wird, um ein mikroporöses Hydrokolloid-Klebemittel, wie es von Cilento im US-Patent 4,427,727 oder um ein Polyisobutylen-Hydrokolloid-haltiges Klebemittel, wie es von Chen im US-Patent 3,339,546, von Chen et al. im US-Patent 4,192,785 oder von Pawelchak im US-Patent 4,393,080 beschrieben wird, oder um eine Klebemittelzusammensetzung, die neben Polyisobutylen und Hydrokolloiden ein Block- Copolymer vom Styrol-Typ enthält, wie sie von Doyle et al im US-Patent 4,551,490 beschrieben wird, handeln.
  • Der Untergrund kann ein non-woven Polyethylen-Material umfassen. Ein perforierter EVA/Polyethylen-Film mit einer Dicke von etwa 0,005 cm (2 mils) kann auf eine Oberfläche des non-woven-Materials angebracht sein. Die Klebeschicht wird auf den Film gegossen. Die andere Oberfläche des non-woven-Materials wird auf die Beutelwand 10 geschweißt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, unterscheidet sich die Beutelform von derjenigen herkömmlicher Beutel. Die Längsachse des herkömmlichen Beutels verläuft eher parallel zu der Körperachse B, d. h. es handelt sich um eine Form, die die Körperkonturen des Trägers nicht berücksichtigt.
  • Der erfindungsgemäße Beutel ist hingegen entweder im wesentlichen oval, wie Fig. 6 und 7 zeigen, oder im wesentlichen rund, wie Fig. 3 und 4 zeigen. Sowohl bei der ovalen als auch bei der runden Form weist die Unterkante einen linearen Abschnitt 20 oder einen einwärts eingebuchteten Abschnitt 22 auf. Bei der ovalen Form wird der Beutel am Körper so angelegt, dass sich seine Längs- oder Hauptachse lateral erstreckt.
  • Es ist nun verständlich, dass die vorliegende Erfindung ein Ostomie-Hilfsmittel mit einem Auffangbeutel für Ausscheidungen mit einer Wand und einer Klebemittelschicht auf der Wand betrifft, wobei die Wand direkt an den Körper angebracht wird. Das Anbringen des Beutels auf diese Weise verhindert das Baumeln und verteilt das Gewicht gleichmäßiger. Außerdem ist der Beutel so geformt, dass er zur Verbesserung des Komforts stärker den Körperkonturen folgt.
  • Auch wenn nur eine beschränkte Anzahl an bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung offenbart worden ist, ist es selbstverständlich, dass zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen hiervon möglich sind. Es sind alle Abwandlungen und Modifikationen umfasst, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, fallen.

Claims (10)

1. Ostomie-Hilfsmittel zur Befestigung am Körper eines Patienten, umfassend einen Auffangbeutel für Ausscheidungen mit einer inneren Wand (10) und einer äußeren Wand (12), wobei die innere Wand (10) eine Stoma-Öffnung (18) zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Körper des Patienten aufweist, wobei die Wände miteinander in der Nähe ihrer Peripherie verbunden sind, und wobei die innere Wand (10) eine erste Klebeschicht (14, 15) zur direkten Befestigung des Beutels um die Stoma- Öffnung herum am Körper des Patienten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (14, 15) einen Teil der inneren Wand (10) ausreichend so bedeckt, dass die ganze Wand (10) am Körper des Patienten festgehalten wird und nicht baumelt.
2. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei die erste Klebeschicht (14) im Wesentlichen die ganze Oberfläche der Beutelwand (10) bedeckt.
3. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei die erste Klebeschicht (15) einen Teil der Oberfläche der Beutelwand (10), die sich entlang der Peripherie des Beutels befindet, bedeckt.
4. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei die Form des Beutels oval ist und diese dafür ausgelegt ist, am Körper mit seiner in lateraler Richtung verlaufenden Hauptachse angebracht zu werden.
5. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei die Form des Beutels rund ist.
6. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei der Beutel eine Unterkante aufweist und wobei die Unterkante einen linearen Abschnitt (20) umfasst.
7. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei der Beutel eine Unterkante aufweist und wobei die Unterkante einen einwärts eingebuchteten Abschnitt (22) umfasst.
8. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, welches ferner einen an der inneren Beutelwand (10) befestigten Kragen (16) umfasst.
9. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 8, welches ferner eine zweite Klebeschicht auf dem Kragen (18) umfasst.
10. Ostomie-Hilfsmittel nach Anspruch 1, wobei die erste Klebeschicht (14, 15) eine Hydrokolloid-Klebstoffzusammensetzung umfasst.
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