DE69622682T2 - Verpackungsmaschine,insbesondere für Zigaretten oder dergleichen - Google Patents

Verpackungsmaschine,insbesondere für Zigaretten oder dergleichen

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    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
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    • B65B41/06Feeding sheets or wrapper blanks by grippers by suction-operated grippers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere für Zigaretten oder dergleichen, welche umfasst:
  • a) eine Station für das Zusammenführen einer vorgeordneten Gruppe von Zigaretten und einem Verpackungsblatt,
  • b) Mittel für das Zuführen der Gruppe von Zigaretten entlang eines Weges zu der Station,
  • c) Mittel für das Zuführen eines Blattes entlang eines definierten Weges abweichend von dem der Zigaretten zu der Station,
  • d) Mittel für das Transportieren des Blattes zusammen mit einer zugehörigen Gruppe von Zigaretten von der Station zu einer nachfolgenden Einheit, welche das Blatt um die Gruppe der Zigaretten faltet,
  • e) die Blattzuführmittel, welche aus zwei rotierenden Rädern besteht, die an der Außenseite befindliche Saugsegmente aufweisen und miteinander seitlich außerhalb zum Zigarettenzuführweg koaxial getragen sind,
  • f) Mittel für die Kopplung von zwei Rädern dynamisch zueinander und zu einem drehbaren Stellglied oder für das getrennte Inbewegungsetzen der zwei Räder in einer synchronisierten Weise.
  • Eine derartige Verpackungsmaschine ist aus der Druckschrift EP 0 143 961 A bekannt. Bei dieser bekannten Maschine sind die zwei rotierenden Räder, welche an der Außenseite befindliche Saugsegmente aufweisen und miteinander seitlich außerhalb vom Zigarettenzuführweg koaxial getragen sind, durch zwei massive Vollräder ausgebildet, und die Saugsegmente sind kreisförmig miteinander verbunden, um eine gleichmäßige Außenoberfläche zu bilden. Deshalb ist der Zugang zu den Zigarettenweg erschwert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Maschinentyp gemäß der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Art zu schaffen, bei dem durch den Einsatz von einfachen und verhältnismäßig kostengünstigen Mitteln Kontrollhand lungen und Eingriffe, welche unmittelbar auf die Zigaretten im Fall von Fehlfunktionen ausgeübt werden, erheblich erleichtert sind, insbesondere hinsichtlich der Zigarettenzuführrate und der Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung an verschiedene Größen der Zigaretten.
  • Die Erfindung löst die oben genannten Aufgaben gemäß einer Verpackungsmaschine in der in der Beschreibungseinleitung genannten Art, bei der
  • g) die zwei Räder als Speichenräder ausgebildet sind und ihre Speichen axial zueinander ausgerichtet sind und einzelne in Umfangsrichtung ausgerichtete Saugsegmente tragen und ebenso aufgrund ihrer rohrförmigen Konstruktion die Verbindungsabschnitte zwischen den Saugelementen und einer Saug- oder Vakuumquelle und alternativ einem Atmosphärendruck oder einer Druckquelle bilden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest der Endabschnitt des Weges für die Zigaretten in Richtung auf die Station gerade, horizontal und parallel oder im wesentlichen parallel zu der Vorderseite der Maschine ausgebildet und die Welle, welche das Speichenrad trägt und an der Vorderseite des Weges der Zigaretten positioniert ist, endet in einem Abstand zu der zugehörigen Seite des Zigarettenweges, wobei der Abstand ungefähr gleich oder geringfügig größer als die maximale Erstreckung von der entsprechenden Seite des Zigarettenweges ist und in einem Abstand zu dem Blatt, welches die größtmögliche Querdimension aufweist, und eine Vielzahl von Speichenräder sind vorgesehen, welche alternativ auf der Welle montiert sein können und in unterschiedliche Richtungen auf das gegenüberliegende Speichenrad geneigte Speichen aufweisen, um einer vorbestimmten Dimension des Blattes in Querrichtung zu dem Zigarettenweg zu entsprechen.
  • An dem Endabschnitt des Zigarettenzuführweges werden die Zigaretten zwischen den Blattgreifkomponenten quer zu ihrer Achse bewegt. Der Weg ist vorteilhafterweise geradlinig und in besonders bevorzugter Weise horizontal ausgebildet.
  • Die zwei Speichenräder können ihre schrittweise Antriebsbewegung von einer einzelnen getriebenen Hauptquelle der Maschine oder von einer Vielzahl von getriebenen Wellen der Maschine erhalten, wobei jedes Speichenrad eine Kraftübertragung aufweist, welche die Bewegung der Antriebswelle in eine perfekt synchronisierte schrittweise Rotationsbewegung beider Räder mit Winkelschritten von identischer Amplitude umsetzt.
  • Die Antriebsmittel der Speichenräder, die an der Vorderseite des Zigarettenweges angeordnet sind, umfassen Bewegungsübertragungsmittel, welche unterhalb des Zigarettenweges von der Innenseite der Maschine zu ihrer Außenseite hindurchgehen und eine kinematische Kette zur Umsetzung der Bewegung in die vorbestimmte schrittweise Winkelbewegung des Rades, welches sich nach oben erstreckt, um in einer Position koaxial mit dem inneren Rad und vor der entsprechenden Vorderseite des Zigarettenweges mit der Tragwelle des äußeren Rades zu enden.
  • Der gerade horizontale Weg ist vorteilhafterweise zumindest in dem Endabschnitt zwischen den Zuführrädern für Verpackungspapier durch einen geraden Kanal, welcher durch eine untere Lauffläche oder Führung oder durch eine obere Wand gebildet ist, welche zwischen den zwei Rädern sich erstreckt und welche in zweckmäßigerweise im direkten Zugriff mit der Hand entfernt werden kann, begrenzt.
  • Die Erfindung verwendet zum Zuführen der Zigaretten Komponenten in Kombination mit dem Kanal, der die Endbereiche des Zigarettenzuführweges begrenzt, um eine Gruppe von Zigaretten mit einem Greifkopf zu bewegen, der mit einer Rück- und Vorwärtsbewegung entlang des geraden Weges durch ein Gelenkparallelogramm beaufschlagt wird, insbesondere durch eine Fünfstabkette, welche frei in den Kanal, der den Zigarettenweg begrenzt, eingebracht und aus dem Kanal zurückgezogen werden kann und entlang dieses Kanals frei laufen kann.
  • Dieser Greifkopf und die obere Wand des Kanals, die den Endabschnitt des Zigarettenweges begrenzt, sind derart konstruiert, dass während des Vorwärtstaktes, bei dem die Zigaretten der Zusammenführ-/Übergabestation zugeführt werden, der Greifkopf zumindest im hinteren Bereich Teile umfasst, welche auf die Zigaretten einwirken und das Innere das Kanals durchlaufen und der Rückwärtstakt entlang eines Weges höheren Niveaus stattfindet, entlang dem die Greifelemente außerhalb des Kanals angeordnet sind.
  • Dies wird in einfacher Weise erzielt, indem die obere Wand in ihrer Querdimension kürzer als die Länge der Zigaretten, welche quer zur Förderrichtung ausgerichtet sind, konstruiert ist und die Greiferteile in Form einer Gabel ausgebildet sind, welche im allgemeinen senkrecht zur Lauffläche und auf der anderen Seite der Förderrichtung liegen, wobei die freien Arme der Gabel, welche sich zur Lauffläche erstrecken, Teile sind, die auf die Zigaretten einwirken und separat von diesen durch einen geringfügig größeren Abstand als die Querdimension der oberen Wand voneinander getrennt angeordnet sind.
  • Der Greifkopf kann zwei in der Richtung getrennt voneinander angeordnete Gabeln aufweisen, in welcher die Gruppe der Zigaretten zugeführt ist, mit einem Abstand, so dass die eine hinten und die andere vorne jeweils an dem hinteren Ende und dem vorderen Ende der Gruppe der Zigaretten in Bezug auf ihre Förderrichtung überlappend angeordnet sind.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der obigen Darstellung. Die Ausgestaltung der Zigarettenzuführkomponenten und der Blattzuführkomponenten erfordert keine wesentlichen Modifikationen, welche die Ausführung schwierig oder teurer machen würden. Die Übertragung der Bewegung auf das äußere Speichenrad durch Mittel, welche unterhalb des Zigarettenweges verlaufen und die Aufnahme des Rades an dem Ende einer vertikalen Antriebslinie bedeuten, dass der Weg der Zigaretten oder insbesondere die abnehmbare obere Wand, welche diese begrenzt, vollständig fehlen kann und frei für das Auge und von Hand zugänglich ist. Deshalb ist es insbesondere im Fall von Stau oder Fehltage der Zigaretten ermöglicht, unmittelbar einzugreifen, ohne eine große Zahl von Teilen abzunehmen. Vielmehr reduziert die spezielle Form der Konstruktion die Schritte auf ein Minimum, welche erforderlich sind, um den Abstand zwischen den Saugsegmenten der beiden Räder beim Wechseln auf eine andere Zigarettenlänge einzustellen, wobei diese Schritte auf ein Wechseln des Speichenrades auf der Frontseite des Zigarettenweges begrenzt sind. Der Umrüstprozess ist deshalb sehr einfach und, was viel wichtiger ist, schnell durchzuführen.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Merkmale der Erfindung und die Vorteile, welche sich aus dieser ergeben, werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines dargestellten und nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels, welches in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, deutlich, es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Teils einer Zigarettenverpackungsmaschine um die Station, welche das Blatt und eine Gruppe Zigaretten zusammenbringt,
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Blattzuführmittel rechtwinklig zu dem Zigarettenweg.
  • Eine Zigarettenverpackungsmaschine umfasst unter Bezugnahme auf die Figuren Mittel zur Förderung einer Reihe von Zigarettengruppen, die bereits in einer endgültigen Anordnung vorgesehen sind, welche diese in der fertigen Verpackung aufweisen. Die Zigaretten werden entlang eines im wesentlichen coplanaren und horizontalen Weges 1A und 1B geführt. Der Anfangsbereich 1A umfasst im allgemeinen ein sogenanntes Kassettenband. Dieses umfasst ein endloses Transportband 2, welches schrittweise bewegt wird und mit einer Vielzahl von Aufnahmen 3 ausgestattet ist, die nebeneinander für die individuelle Gruppen der Zigaretten vorgesehen sind. Die Zigaretten sind mit ihren Längsachsen senkrecht zur Transportrichtung angeordnet.
  • Am Ende des Weges 1A werden die Zigaretten in axialer Richtung durch hin- und hergehende Auswerfermittel, die in Fig. 2 mit Ziffer 6 bezeichnet sind, zu einem parallelen Förderweg 1B der coplanar zum Weg 1 A ist, bewegt. Der Weg 1B ist eine Fortführung des letzteren und seines Endabschnittes und führt zu einer Station SA, welche die Gruppe der Zigaretten und das Verpackungsblatt (nicht dargestellt) zusammenführt.
  • Die hin- und hergehenden Auswerfermittel 6 bewegen sich im wesentlichen entlang einer rechtwinkligen Kurve, bei der der Vorwärtstakt auf die Gruppe der Zigaretten ausgerichtet ist, während der Rückwärtstakt in einem höheren Level bewirkt wird, so dass die Gruppe nicht gestört ist. Der Antrieb der axialen Auswerfermittel 6 kann durch ein einfaches Gelenkparallelogramm oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Zusammenführstation SA ist vor dem Eingang einer Falteinheit positioniert, welche das Verpackungsblatt um die Zigaretten faltet. Diese Einheit umfasst ein formbildendes Rad, welches die Bezugsziffer 4 trägt.
  • Das Verpackungsblatt und seine Gruppe von Zigaretten werden gemeinsam von der Station SA zum formgebenden Rad 4 durch Transportmittel bewegt: diese Transportmittel sind nicht im Detail dargestellt und können aus einer Kombination von zwei wechselseitig einander gegenüberliegenden Auswerfermittel bestehen.
  • Auf dem geraden Endabschnitt 1B des Zigarettenweges wird die Gruppe der Zigaretten zur Zusammenführstation durch geradlinige Transportmittel gefördert, wel che einen Greifkopf umfassen, der entlang des Weges 1B durch ein gelenkiges Parallelogramm, insbesondere einer Fünfstabskette, bewegt wird, welche die Bezugsziffer 5 trägt.
  • An dem Endbereich 1B des Zigarettenweges ist eine geradlinige horizontale Auflagefläche oder Führung 8, entlang der die Gruppe der Zigaretten bewegt wird und eine obere Wand 9, welche den Zigarettenweg 1B begrenzt und sich zu der unteren Transportführung 8 erstreckt, vorgesehen; diese ist auch abnehmbar, insbesondere durch eine hintere quer verlaufende Verlängerung, welche sich aus der Vorderseite der Maschine heraus erstreckt und welche abnehmbar zu einem Teil des Rahmens befestigt ist.
  • Die Transportmittel umfassen vorteilhafterweise einen Greifkopf 7 zum Greifen der Gruppe der Zigaretten. Dieser Kopf 7 weist senkrechte Verlängerungen in der Form einer Quergabel 107 auf; wie beispielsweise Verlängerungen, welche senkrecht zu der Lauffläche 8 der Zigaretten angeordnet sind. Die beiden freien Arme der Gabel 107 sind am jeweiligen Ende der Querseiten des Greifkopfes 7 vorgesehen und getrennt voneinander in der Weise angeordnet, dass die Oberseite 9 zwischen diesen liegt. Der Querabstand zwischen den Armen der Gabel des Greifkopfes 7 ist deshalb größer als die Querabmessung der oberen Wand 9, während der Abstand zwischen den jeweilig äußeren seitlichen Kanten der Arme der Gabel gleich oder kleiner als die axiale Länge der Zigaretten ausgebildet ist. Der Greifkopf 7 kann sowohl eine Gabel 107 an dem hinteren Ende des Kopfes umfassen, in dem diese oberhalb dem hinteren Ende der Gruppe der Zigaretten liegt als auch an dem vorderen Ende, wobei die beiden Gabeln getrennt voneinander in einem Abstand vorgesehen sind, so dass die vordere Gabel die Vorderseite der Gruppe von Zigaretten in Bezug auf die Zigarettenzuführrichtung umgreift. Der Abstand zwischen der Lauffläche 8 und der oberen Wand 9 entspricht im wesentlichen der senkrechten Höhe der Gruppe der. Zigaretten. Daraus resultiert, dass die Kombination der Lauffläche 8 und der oberen Wand 9 des Greifkopfes 7 ein Bewegungselement bildet, bei dem die Gruppe der Zigaretten in seiner richtig geordneten Anordnung beibehalten wird.
  • Des weiteren ermöglicht die besondere Konstruktion des Greifkopfes 7, eine geradlinige Vorwärtsbewegung zu beschreiben, bei der die Gabeln in das Innere des Kanals, der den Zigarettenweg 1B bildet, einfahren und einen annähernd parallelen Rückwärtstakt beschreiben, bei dem die Gabeln auf einem höheren Niveau als die obere Wand 9 bewegt werden und den Zigarettenweg 1B nicht stören.
  • Der Zigarettenweg 1B endet bei der Zusammenführ-/Übergabestation SA im wesentlichen an demselben Punkt und insbesondere sehr geringfügig zurückgesetzt hiervon wie der kreisförmige Zuführweg des Blattes. Das letztere ist durch rotierende Zuführmittel mit Saugsegmenten 10 zugeführt. Die Saugsegmente 10 sind in übereinstimmenden, jedoch axial getrennten Paaren angeordnet, durch die ermöglicht ist, auf die Endabschnitte der umfänglich ausgerichteten Streifen der Blätter einzuwirken, welche sich über die axiale Länge der Zigaretten hinaus erstrecken. Für jedes Blatt sind zwei Paar von Saugsegmenten 10 in axialer Ausrichtung vorgesehen, wobei ein Paar auf die vorderen Bereiche und das andere auf die hinteren Bereiche der sich erstreckenden seitlichen Streifen des Blattes in Bezug auf die Blattzuführrichtung wirken.
  • Die Saugsegmente, welche jeweils zu den beiden einander gegenüberliegenden Streifen des Blattes korrespondieren, sind an einem separaten Rad oder einer Scheibe 11, 11' befestigt. Insbesondere zeigt das dargestellte Beispiel Räder 11, 11', bei denen die Umfangssaugsegmente 10 jeweils von einer radialen Speiche 12 getragen sind, Die beiden Räder 11, 11' sind mechanisch vollständig getrennt voneinander vorgesehen und koaxial zueinander auf einer rotierenden Aufnahme befestigt.
  • Ein Rad 11 ist außen entlang der Seite des Zigarettenweges positioniert, welche der Vorderseite der Maschine gegenüberliegt. Es ist an einem Differentialstirnrad 13 befestigt, welches um eine stationäre Achse oder stationären Nabe 14 dreht. Das Differentialstirnrad 13 greift an dem Ausgangszahnrad 21 einer Antriebslinie an, welche mit einer Hauptantriebswelle der Maschine verbunden ist. Der Antrieb weist insbesondere Mittel 18 zur Umkehrung der Drehbewegung des Hauptantriebes in eine hin- und hergehende Bewegung, beispielsweise einen intermittierenden Bewegungsmechanismus, auf, wie beispielsweise ein Oszillator mit parallelen Achsen oder dergleichen. Das gegenüberliegende Rad 11 ist befestigt und rotiert mit dem Ende eines Wellenabschnittes 15. Der Wellenabschnitt 15 und deshalb auch das Rad 11 sind entlang der Vorderseite des Zigarettenweges 1B positioniert. Die gemeinsame Rotationsachse der beiden unabhängigen Räder 11, 11' verläuft quer zur Ziga rettenzuführrichtung und liegt annähernd in der Höhe mit diesem Weg, insbesondere zur oberen Wand 9.
  • Auf gleicher Weise, wie für das Rad 11 beschrieben wurde, erhält das Rad 11' seine Antriebsbewegung von einer Hauptwelle der Maschine, welche dieselbe sein kann; die mit dem Rad 11 verbunden ist oder eine andere Welle ist. Eine parallel zu der gemeinsamen Rotationsachse der beiden Räder 11 und 11' angeordnete Antriebswelle 16 liegt unterhalb des Zigarettenweges 1B und deren Ende, welches sich auf der Vorderseite der Maschine erstreckt, ist mit einem Getriebe verbunden, welches eine Umsetzung seiner Rotationsbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung ermöglicht, beispielsweise eine intermittierende Antriebsbewegung wie ein Oszillator mit parallelen Achsen 18'. Sofern die Antriebswelle selbst, wie es vorliegend dargestellt ist, eine oszillierende oder schrittweise Bewegung ausübt, welche abweichend von der synchronisierten Drehung des Rades 11' zum Rad 11 erforderlich ist, ist ermöglicht, einen zusätzlichen Antrieb zwischenzuschalten, der die Bewegung in geeigneter Weise umsetzt, wie durch die Bezugsziffer 19 in Fig. 2 bezeichnet ist.
  • Die Ausgangswelle 118' des Parallelachsen-Oszillators 18' ist mit dem Wellenabschnitt 15, der das Rad 11' aufnimmt, durch Kopplungsmittel verbunden, welche ein Zahnrad und ein Differentialstirnrad umfasst, die die Bezugsziffer 20 tragen. Der Antrieb oder die Antriebe 18, 18', 19 erstrecken sich in vertikaler Richtung derart, dass die Rotationsachse des Rades 11' koaxial zu dem gegenüberliegenden Rad 11 angeordnet ist.
  • Die Möglichkeiten, in der die Bewegung von zwei parallelachsigen Oszillatoren 18, 18' umgesetzt ist, sind gleich oder unterschiedlich in Abhängigkeit, wie die Bewegung zu ihren Eingangswelten geführt ist und sind derart, dass die zwei Räder 11, 11' immer präzise zueinander synchronisiert sind, ihre Schritte eine identische Winkelamplitude aufweisen und das Verpackungsblatt an den Saugsegmenten 10 perfekt gespannt gehalten ist.
  • Die Verbindung der Saugsegmente 10 zum Vakuum oder zur Ansaugung und wechselseitig ihre Verbindung zu atmosphärischem Druck oder zu einer Druckquelle ist durch ein Drehventil erbracht, welches eine stationäre Unterseite 22 mit Kammern 122 umfasst, die in Form von kreisrunden Bereichen von definierter Amplitude ausgebildet sind, die mit den Vakuumquellen oder atmosphärischen Druck oder den Druckquellen verbunden sind und über diese Endfläche leckdicht bewegt werden, wobei die Abschnittsbohrungen mit den Kanälen, welche durch die röhrenförmigen Speichen gebildet sind, kommunizieren.
  • Der Zigarettenweg 1B liegt zwischen den beiden Rädern 11, 11' und die Welle 15, welche das Rad 11' an der Vorderseite der Maschine aufnimmt, ist durch einen großen Abstand von der nähesten Seite des Zigarettenweges 1b getrennt angeordnet. Dies ermöglicht unterschiedliche Blattgrößen in Bezug zu deren Dimension quer zu dem Zigarettenweg 1B zu benutzen, indem in einfacher Weise Räder 11' vorgesehen sind, bei denen die Speichen 12, welche die Saugsegmente 10 tragen, mehr oder weniger zur Rotationsachse 11' entsprechend der Quererstreckung des Blattes geneigt sind. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Die Speichen 12 mit durchgezogenen Linien sind von dem Typ, welche gegenüber der Achse des Rades in Richtung auf den Zigarettenweg 1B geneigt sind, um ein Blatt mit kürzerer Querdimension zu greifen, wohin gegen die gestrichelten Linien die Speiche 12' des Rades 11' zeigen, welche ausgebildet ist, um ein Blatt zu greifen, dessen Querdimensionen relativ zum Zigarettenweg 1B eine Maximumlänge umfasst.
  • Daraus folgend ist der Abstand zwischen dem Ende, der das Rad 11' tragenden Welle 15 an der Vorderseite der Maschine in etwa gleich oder geringfügig größer als die maximale Erstreckung des Blattes, welche die größtmögliche Quererstreckung von der entsprechenden Frontseite des Zigarettenweges 1B aufweist.
  • Die Erfindung ist jedenfalls nicht begrenzt auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern kann abgewandelt oder modifiziert werden, insbesondere in konstruktiver Weise. Deshalb darf die Erfindung nicht auf eine Situation beschränkt betrachtet werden, bei der der Endabschnittsbereich des Zigarettenweges die beschriebene Richtung aufweist, sondern sich auf alle Richtungen sowie auf die möglichen Konstruktionen der Zigaretten- und Btattzuführmittel erstreckt; auf alles, was ausgeführt werden kann, ohne das zugrundeliegende Prinzip zu verlassen, welches oben beschrieben und nachfolgend beansprucht ist.

Claims (10)

1. Verpackungsmaschine, insbesondere für Zigaretten oder dergleichen, welche umfasst:
a) eine Station (SA) für das Zusammenführen einer vorgeordneten Gruppe von Zigaretten und einem Verpackungsblatt,
b) Mittel (5, 7) für das Zuführen der Gruppe der Zigaretten entlang eines Weges (1B) zu der Station (SA),
c) Mittel (11, 11') für das Zuführen eines Blattes entlang eines definierten Weges abweichend von dem der Zigaretten zu der Station (SA),
d) Mittel für das Transportieren des Blattes zusammen mit einer zugehörigen Gruppe von Zigaretten von der Station (SA) zu einer nachfolgenden Einheit (4), welche das Blatt um die Gruppe der Zigaretten faltet,
e) die Blattzuführmittel, welche aus zwei rotierenden Rädern (11, 11') besteht, die an der Außenseite befindlich Saugsegmente (10) aufweisen und miteinander seitlich außerhalb zum Zigarettenzuführweg (1B) koaxial getragen sind,
f) Mittel (18, 18', 16) für die Kopplung der zwei Räder (11, 11 ') dynamisch zueinander und zu einem drehbaren Stellglied oder für das getrennte Inbewegungsetzen der zwei Räder (11, 11') in einer synchronisierten Weise,
dadurch gekennzeichnet, dass
g) die zwei Räder (11, 11 ') als Speichenräder ausgebildet sind und ihre Speichen axial zueinander ausgerichtet sind und einzelne in Umfangsrichtung ausgerichtete Saugsegmente (10) tragen und ebenso aufgrund ihrer rohförmigen Konstruktion die Verbindungsabschnitte zwischen den Saugsegmenten (10) und einer Saug- oder Vakuumquelle und alternativ einer Atmosphärendruck- oder einer Druckquelle bilden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Endabschnitt des Weges (1B) für die Zigaretten in Richtung auf die Station (SA) gerade, horizontal und parallel oder im wesentlichen parallel zu der Vorderseite der Maschine ausgebildet ist und die Welle (15), welche das Speichenrad (11') trägt und an der Vorderseite des Weges der Zigaretten (1B) positioniert ist, in einem Abstand von der zugehörigen Seite des Zigarettenweges (1B) endet, wobei der Abstand ungefähr gleich oder geringfügig größer als die maximale Ausdehnung von der entsprechenden Seite des Zigarettenweges (1b) ist und von dem Blatt, welches die größtmögliche Querdimension aufweist, und eine Vielzahl von Speichenrädern (11') vorgesehen sind, welche alternativ auf der Welle (15) montiert sein können und unterschiedlich in Richtung auf das gegenüberliegende Speicherrad (11) geneigte Speichen aufweisen, um einer vorbestimmten Dimension des Blattes in Querrichtung zu dem Zigarettenweg (1B) zu entsprechen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Speichenräder (11, 11') ihre schrittweise Antriebsbewegung von einer einzelnen getriebenen Hauptwelle der Maschine oder von einer Vielzahl von getriebenen Wellen der Maschine erhält und jedes Speichenrad eine Kraftübertragung (18, 18', 19) aufweist, welche die Bewegung der Antriebswelle in eine perfekt synchronisierte schrittweise Rotationsbewegung der beiden Räder (11, 11') mit Winkelschritten von identischer Amplitude umsetzt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel des Speichenrades (11'), die an der Vorderseite des Zigarettenweges (1B) angeordnet sind, Bewegungsübertragungsmittet umfassen, welche unterhalb des Zigarettenweges (1B) von der Innenseite der Maschine zu ihrer Außenseite hindurchgehen und eine kinematische Kette (18', 19) zur Umsetzung der Bewegung in die vorbestimmte schrittweise Winkelbewegung des Rades (11') umfasst, welche sich nach oben erstreckt, um in einer Position koaxial mit dem inneren Rad (11) und vor der entsprechenden Vorderseite des Zigarettenweges (18) mit der Tragwelle (15) des äußeren Rades (11') zu enden.
5. Maschine nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade horizontale Weg (1B) vorteilhafterweise zumindest in dem Endabschnitt zwischen den Zuführrädern (11, 11') für Verpa ckungspapier (11, 11') durch einen geraden Kanal, welcher durch eine untere Lauffläche (8) oder Führung und durch eine obere Wand (9) gebildet ist, welche zwischen den zwei Rädern (11, 11') sich erstreckt und welche in zweckmäßiger Weise im direkten Zugriff mit der Hand entfernt werden kann, begrenzt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Komponenten (5, 7, 107) in Kombination mit dem Kanal (8, 9), der die Endabschnitte des Zigarettenzuführweges (1B) begrenzt, für die Bewegung einer Gruppe von Zigaretten vorgesehen sind, mit einem Greifkopf (7, 107), der mit einer Rück- und Vorwärtsbewegung entlang des geraden Weges durch ein Gelenkparallelogramm (5) beaufschlagt wird, insbesondere durch eine Fünfstabkette, welche frei in den Kanal (8, 9) eingebracht und zurückgezogen werden kann, der den Zigarettenweg (1B) begrenzt und in und entlang dieses Kanales frei laufen kann.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (7, 107) und die obere Wand (9) des Kanales, der den Endabschnitt (1B) des Zigarettenweges begrenzt, derart konstruiert sind, dass während des Vorwärtstaktes, bei dem die Zigaretten der Station (SA) zugeführt werden, Teile des Greifkopfes (7, 107) zumindest im hinteren Bereich umfasst, welche auf die Zigaretten einwirken, die das Innere des Kanales durchlaufen und der Rückwärtstakt entlang eines Weges höheren Niveaus stattfindet, entlang dem die Greiferelemente (107) außerhalb der oberen Wand (9) des Kanales angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (9) in ihrer Querdimension kürzer als die Länge der Zigaretten, welche quer zur Förderrichtung ausgerichtet sind, konstruiert ist und die Greiferteile in Form einer Gabel (107) ausgebildet sind, welche im allgemeinen senkrecht zur Lauffläche (8) und zur oberen Wand (9) vorgesehen ist und über der Förderrichtung liegt, wobei die freien Arme der Gabel, welche sich zur Lauffläche (8) erstrecken, Teile sind, welche auf die Zigaretten einwirken und separat voneinander durch einen geringfügig größeren Abstand als die Querdimension der oberen Wand (9) voneinander getrennt angeordnet sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (7) zwei querlaufende Gabeln (107) aufweist, die getrennt voneinander in der Richtung angeordnet sind, aus der die Gruppe der Zigaretten zugeführt wird, mit einem Abstand, dass eine hinten und die andere vorne an dem vorderen Ende und an dem hinteren Ende jeweils der Gruppe der Zigaretten in Bezug auf ihre Förderrichtung überlappend angeordnet sind.
10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (7) durch eine Fünfstangenkette (5) entlang eines im allgemeinen zweidimensionalen rechtwinkligen Weges, der in der Ebene senkrecht zu der Richtung, in welcher die Zigaretten vorwärts bewegt werden und in dieser Richtung liegt, bewegt ist.
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