DE69622460T2 - Eine hohle medizinische Nadel und ein Verfahren zu ihrer Produktion - Google Patents

Eine hohle medizinische Nadel und ein Verfahren zu ihrer Produktion

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Hohlnadel, die für die Verwendung als medizinische Hohlnadel geeignet ist, wie zum Beispiel eine Injektionsnadel, eine Kanülennadel oder dergleichen für subkutane Injektion, Dialyse, Tropfinfusion oder Blutentnahme, das heißt, die Nadel weist einen Fließpfad auf, in dem eine solche Flüssigkeit wie zu injizierende flüssige Medikamente, Blut oder dergleichen fließen können, und sie betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren wird eine medizinische Hohlnadel, wie z. B. eine Nadel für subkutane Injektion oder eine Kanülennadel, durch das Schleifen eines zylindrischen Bauteils hergestellt, das einen geringen Durchmesser aufweist. Das heißt, der obere Endabschnitt des zylindrischen Bauteils wird in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils geschliffen, um eine offene Schrägkantenendfläche auszubilden, die in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils offen ist. Auf diese Weise wird die medizinische Hohlnadel hergestellt.
  • Es ist bekannt, dass, je geringer die Wandstärke eines oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils gestaltet wird, d. h. je dünner der scharfe Kantenabschnitt einer medizinischen Hohlnadel gestaltet wird, um so weniger das Blutgefäß an der Injektionsstelle eines Patienten oder dergleichen verletzt wird und der Patient um so weniger Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion oder dergleichen an der Injektionsstelle empfindet. Bei einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel kann vorgeschlagen werden, dass, um einen scharfen Kantenabschnitt extrem dünn zu machen, wenn eine offene Schrägkantenendfläche geschliffen und ausgebildet wird, das Schleifen so vorgenommen wird, dass der geneigte Winkel der offenen Schrägkanten endfläche zur Mittelachsenrichtung des zylindrischen Bauteils extrem klein gestaltet wird. Jedoch wird, wenn zu stark geschliffen wird, um den geneigten Winkel der offenen Schrägkantenendfläche klein zu gestalten, die Fläche für die Ausbildung der offenen Schrägkantenendfläche in Richtung der Mittelachse der medizinischen Hohlnadel, d. h. die Fläche für das Schleifen des zylindrischen Bauteils, breiter. Im Ergebnis dessen wird die Stärke der medizinischen Hohlnadel verringert, da das zylindrische Bauteil innerhalb seines breiten Bereiches dünn wird. Das heißt, es war schwierig, den scharfen Kantenabschnitt extrem, dünn zu gestalten, ohne die Stärke der medizinischen Hohlnadel zu verringern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Hohlnadel zu schaffen und ein Verfahren zur Herstellung derselben, das in der Lage ist, einen scharfen Kantenabschnitt extrem dünn zu gestalten, ohne die Stärke einer medizinischen Hohlnadel zu beeinträchtigen und unter Berücksichtigung der oben erwähnten Umstände.
  • KURZE INHALTSANGABE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst eine medizinische Hohlnadel, wie in Anspruch 1 definiert.
  • US-A-3 308 822 und EP-A-739 639 offenbaren Nadeln mit unterschiedlichen geometrischen Schleifflächen. Das EP-Dokument hat die gleiche Priorität wie die vorliegende Anmeldung.
  • Bei der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel wird eine vierte Schrägkantenschleiffläche (ebenfalls Unter-Schrägkantenschleiffläche genannt) zusätzlich zu den Schleifflächen bereitgestellt, wie z. B. die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche (ebenfalls rechte/linke Schleimächen genannt), wodurch der scharfe Kantenabschnitt extrem dünn gestaltet wird. Daher wird, wenn die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel, die den dünnen scharfen Kantenabschnitt aufweist, der die Wandstärke des o beren Kantenabschnittes (ebenfalls distaler Kantenabschnitt genannt) verringert, genutzt wird, das Blutgefäß eines Patienten oder dergleichen an der Injektionsstelle zum Zeitpunkt der Ausführung der Injektion kaum verletzt (d. h. da der scharfe Kantenabschnitt dünn und scharf ist, wird die Verletzung des Blutgefässes oder dergleichen, die bei einem Einstich eintritt, auf einem. Minimum gehalten), und der Patient fühlt kaum Schmerz an der Injektionsstelle. Darüber hinaus befindet sich, da bei der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel der scharfe Kantenabschnitt aus mindestens drei Schleifflächen besteht, d. h. der zweiten, der dritten und der vierten Schrägkantenschleiffläche, der scharfe Kantenabschnitt versetzt auf der Mittelachsenseite des zylindrischen Bauteils für die vierte Schrägkantenschleiffläche, im Vergleich zu einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel. Daher befindet sich, wenn die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel in ein Blutgefäß eingeführt wird, der scharfe Kantenabschnitt extrem von der Innenwand des Blutgefässes zurückgezogen. Im Ergebnis dessen wird der scharfe Kantenabschnitt extrem daran gehindert, in die Innenwand eines Blutgefässes einzustechen, und der Schmerz aufgrund der Verletzung der Innenwand eines Blutgefässes und die Verletzung eines Blutgefässes werden in hohem Maße verhindert. Insbesondere stellte der Schmerz, der an einem Abschnitt empfunden wurde, wo eine Nadel eingestochen wird, eine große Schwierigkeit bei der Dialyse dar, bei der Einstiche mit einer Nadel häufig ausgeführt werden. Wenn jedoch die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel als eine Nadel für die Dialyse verwendet wird, wird der Schmerz, der an der Einstichstelle empfunden wird, geringer und somit können die Schwierigkeiten bei der Dialyse in starkem Maße verringert werden.
  • Außerdem kann, da der scharfe Kantenabschnitt extrem dünn ist, und die Wandstärke im oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils durch die Bereitstellung der vierten Schrägkantenschleiffläche verringert wird, selbst wenn der geneigte Winkel der zweiten und dritten Schrägkantenschleiffläche zur Mittelachsenrichtung nicht extrem klein gestaltet wird, der scharfe Kantenabschnitt dünn gestaltet werden, ohne den Bereich für die Ausbildung jeder Schrägkantenschleiffläche in der Mittelachsenrichtung der medizinischen Hohlnadel (z. B. die zweite Länge L2 und dergleichen), d. h. den Bereich für das Schleifen des zylindrischen Bauteils, zu erweitern. Daher ist das zylindrische Bauteil nicht dünn über seine Breite, so dass die Stärke der medizinischen Hohlnadel nicht verringert wird, d. h. die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel ist eine Hohlnadel, welche einen äußerst dünnen scharten Kantenabschnitt aufweist, wobei ihre Stärke nicht verringert wird.
  • Des Weiteren wird die vierte Schrägkantenschleiffläche gegenüber der ersten Schrägkantenschleiffläche bereitgestellt. Bei der ersten Schrägkantenschleiffläche ist die Schleifbegrenzung der Seite gegenüber der Oberkantenrichtung des zylindrischen Bauteils mit der äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils verbunden. Das heißt, die vorliegende Erfindung schafft eine solche Anordnung, dass die erste Schrägkantenschleiffläche nicht an der vierten Schrägkantenschleiffläche an der Seite gegenüber der Oberkantenrichtung des zylindrischen Bauteils angrenzt und nicht mit dieser verbunden ist. Daher grenzen zum Beispiel die erste Schrägkantenschleiffläche und die vierte Schrägkantenschleiffläche in der Oberkantenrichtung des zylindrischen Bauteils aneinander an und sind miteinander verbunden, wodurch ein solcher Nachteil, wie der abgestufte Abschnitt, der zwischen der ersten Schrägkantenschleiffläche und der vierten Schrägkantenschleiffläche zum Zeitpunkt der Injektion ausgebildet ist und welcher unabsichtlich Blutgewebe oder dergleichen verletzt, optimal beseitigt werden kann.
  • Wird die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel als eine Metallnadel für eine verbleibende Nadel verwendet, ergeben sich die folgenden Auswirkungen:
  • Eine verbleibende Nadel wird in einer solchen Weise hergestellt, dass eine Metallnadel und eine Nadel für Tuben, die aus Kunstharzen, wie z. B. fluorhaltigem Harz an ihrer Außenseite bestehen, unabhängig voneinander im voraus hergestellt werden, und zuletzt die Metallnadel in die Tuben-Nadel eingeführt wird. Dabei besteht jedoch das Problem, dass bei einer herkömmlichen Metallnadel, wenn die Metallnadel in die Tuben-Nadel eingeführt wird, der scharfe Kantenabschnitt (d. h. die Schneidkante) der Metallnadel in die Innenwand der Tuben-Nadel sticht, da der Innendurchmesser der Tuben- Nadel sehr klein ist, und die Tuben-Nadel dadurch beschädigt wird. Bei der Metallnadel der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel besteht der scharfe Kantenabschnitt jedoch aus mindestens drei Schneidflächen, d. h. der zweiten, der dritten und der vierten Schrägkantenschleiffläche, wodurch der scharfe Kantenabschnitt, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Metallnadel, sich versetzt auf der Mittelachsenseite des zylindrischen Bauteils für die Ausbildung der vierten Schrägkantenschleiffläche befindet. Daher wird, wenn die Metallnadel in die Tuben-Nadel eingeführt wird, der scharfe Kantenabschnitt der Metallnadel in hohem Maße daran gehindert, in die Innenwand der Tuben-Nadel gestochen zu werden, da sich der scharfe Kantenabschnitt extrem zurückgezogen von der Innenwand der Tuben-Nadel befindet und somit eine Beschädigung der Tuben-Nadel in hohem Maße verhindert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine zweite Ausführungsform die medizinische Hohlnadel, wobei der scharfe Kantenabschnitt vier Schleifflächen umfasst, d. h. die erste, die zweite, die dritte und die vierte Schrägkantenschleiffläche.
  • Zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform kann die vorliegende Ausführungsform vorzugsweise auch auf Nadeln wie die sogenannte Nebenschnittnadel Anwendung finden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine dritte Ausführungsform die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel, wobei die vierte Schrägkantenschleifßäche Teil einer spitz zulaufenden Schleiffläche mit der Mittelachse als ihrem Zentrum ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform grenzt an den Abschnitt, der durch die vierte Schrägkantenschleiffläche gebildet wird, nahe dem scharfen Kantenabschnitt, insbesondere in der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils, die zylindrische äußere umfängliche Fläche und dergleichen des zylindrischen Bauteils nicht an die vierte Schrägkantenschleiffläche an. Daher kann zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßigerweise weiter verringert werden, da ein abgestufter Abschnitt oder dergleichen nicht gebildet wird, wenn die vierte Schrägkantenschleiffläche an die zylindrische äußere umfängliche Fläche in umfänglicher Richtung angrenzt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine vierte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche die Form einer Ebene aufweist. Das heißt, das Bauteil in Form eines Zylinders wird auf einer Ebene geschliffen, und dann weist der Teil, der durch die vierte Schrägkantenschleiffläche gebildet wird, einen Abschnitt auf, dessen Wandstärke relativ groß ist und einen Abschnitt, dessen Wandstärke relativ klein ist. Das heißt, zusätzlich zu den Wirkungen gemäß der ersten Ausführungsform wird der Abschnitt ausgebildet, dessen Wandstärke relativ groß ist. Aus diesem Grund wird die Stärke der medizinischen Hohlnadel stark erhöht. Daneben befindet sich der Abschnitt, dessen Wandstärke relativ klein ist, in der Nähe des oberen Kantenabschnitts. Dadurch ist es möglich, die Stärke der medizinischen Hohlnadel zu erhöhen und den scharfen Kantenabschnitt noch dünner zu machen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine fünfte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der vierten Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche sich von der Seite des scharfen Kantenabschnitts zu einer Seite gegenüber der Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils erstreckt. Das heißt, die vierte Schrägkantenschleiffläche wird entlang der Richtung ausgebildet, in welcher eine Nadel zum Zeitpunkt der Injektion mit der medizinischen Hohlnadel hineingestochen wird, wodurch, zusätzlich zu den Wirkungen der vierten Ausführungsform der Erfindung, der Einstichvorgang äußerst glatt ausgeführt werden kann, ohne dass das Einstich-Blutgewebe unbeabsichtigt einem zusätzlichen Schock ausgesetzt wird. Daher kann der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine sechste Ausführungsform die, medizinische Hohlnadel der fünften Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche derart ausgebildet ist, dass die Positionen, die einem Apikalabschnitt einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des zylindrischen Bauteils eines ersten Kreuzungsabschnittes entsprechen, der durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche und der zweiten Schrägkantenschleiffläche ausgebildet wird, und einem Apikalabschnitt einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des zylindrischen Bauteils eines zweiten Kreuzungsabschnitts, der durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche und der dritten Schrägkantenschleiffläche ausgebildet wird, gekreuzt werden durch die vierte Schrägkantenschleiffläche in einer entgegengesetzten Richtung zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils. Dann könnten, wenn die Injektion mit der medizinischen Hohlnadel vorgenommen wird, der Apikalendabschnitt des ersten Kreuzungsabschnittes oder der Apikalendabschnitt des zweiten Kreuzungsabschnittes das Blutgewebe unabsichtlich einem Schock aussetzen, wenn er durch das Einstich-Blutgewebe hindurchgeht. Die vierte Schrägkantenschleiffläche ist jedoch so gestaltet, dass sich die Abschnitte, die diesen Apikalendabschnitten entsprechen, in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils erstrecken, das heißt der effektive Durchmesser des zylindrischen Bauteils selbst wird durch die vierte Schrägkantenschleiffläche an der Position verringert, die diesen Apikalabschnitten entspricht, und dadurch wird die unbeabsichtigte Schockwirkung auf das vorerwähnte Blutgewebe in hohem Maße abgeschwächt. Dadurch kann, zusätzlich zu den Wirkungen der fünften Ausführungsform, der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine siebte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der fünften Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche so gestaltet ist, dass eine Position, die dem Apikalabschnitt der entgegengesetzten Seite zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils in der Schleifbegrenzung der ersten Schrägkantenschleiffläche entspricht, durch die vierte Schrägkantenschleiffläche gekreuzt wird in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils. Dann könnte, wenn die Injektion mit der medizinischen Hohlnadel ausgeführt wird, der Apikalendabschnitt der Schleifbegrenzung unbeabsichtigt eine Schockwirkung auf das Blutgewebe ausüben, wenn er durch das Einstich-Blutgewebe hindurch geht. Die vierte Schrägkantenschleiffläche ist jedoch so gestaltet, dass der Abschnitt, der diesem Apikalendabschnitt entspricht, sich in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils erstreckt, das heißt der effektive Durchmesser des zylindrischen Bauteils selbst wird durch die vierte Schrägkantenschleiffläche an der Position verringert, die diesem Apikalabschnitt entspricht, und dadurch wird die unbeabsichtigte Schockwirkung auf das vorerwähnte Blutgewebe in hohem Maße abgeschwächt. Dadurch kann, zusätzlich zu den Wirkungen der fünften Ausführungsform, der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine achte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der vierten oder der fünften Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche so gestaltet ist, dass eine zylindrische äußere umfängliche Fläche dieses zylindrischen Bauteils zwischen der vierten Schrägkantenschleiffläche und der zweiten Schrägkantenschleiffläche und zwischen der vierten Schrägkantenschleiffläche und der dritten Schrägkantenschleiffläche in einer umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils angeordnet ist. Das heißt, die zylindrische äußere umfängliche Fläche des zylindrischen Bauteils wird, ohne geschliffen zu werden, zwischen der vierten Schrägkantenschleiffläche und der zweiten und dritten Schrägkantenschleiffläche belassen. Das heißt, zusätzlich zu den Wirkungen der vierten oder der fünften Ausführungsform wird die zylindrische äußere um fängliche Fläche des zylindrischen Bauteils in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts belassen, ohne geschliffen zu werden, wodurch die Stärke der medizinischen Hohlnadel im Abschnitt in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts außerordentlich erhöht wird. Daneben wird die Stärke des Abschnitts in der Nähe des Abschnitts der scharfen Kante nicht beeinträchtigt, wodurch es möglich ist, den Abschnitt der scharfen Kante noch dünner zu gestalten, indem der geneigte Winkel K4 zur Mittelachse der vierten Schrägkantenschleiffläche äußerst klein gestaltet wird (dann, indem der Ausbildungsbereich der vierten Schrägkantenschleiffläche in der Mittelachsenrichtung breiter gemacht wird).
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine neunte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei der scharfe Kantenabschnitt durch die Positionierung auf einer Innenwand, welche den Fließweg des zylindrischen Bauteils bildet, ausgebildet wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Ausbildung des Stegabschnitts 16 oder dergleichen durch die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche am Abschnitt der Wandstärke des zylindrischen Bauteils des scharfen Kantenabschnitts verhindert, dann wird der scharfe Kantenabschnitt sehr scharf ausgebildet. Daher ist zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform der scharfe Kantenabschnitt äußerst scharf ausgebildet, wodurch der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine zehnte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkantenschleiffläche in einem geneigten Winkel von 2-15 Grad im Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils ausgebildet wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform der scharfe Kantenabschnitt adäquat in seiner Stärke und seiner Schärfe zweckmäßig ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine elfte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei die zweiten und dritten geneigten Winkel einander gleich sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform die Form des scharfen Kantenabschnitts gleichmäßig rechts und links zweckmäßig ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine zwölfte Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei die ersten und zweiten Rotationswinkel einander gleich sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform die Form des scharfen Kantenabschnitts gleichmäßig rechts und links zweckmäßig ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine dreizehnte Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Durchführung eines Maschinenschleifens an einem oberen Kantenabschnitt eines zylindrischen Bauteils mit der Ausgestaltung eines Fließweges für das Passieren einer Flüssigkeit in diesem in Richtung seiner Mittelachse, um eine konisch zulaufende erste Schleiffläche zu bilden, indem ein Außendurchmesser in Richtung auf eine Oberkante des zylindrischen Bauteils durch die Reduzierung einer Wandstärke des zylindrischen Bauteils verringert wird;
  • Durchführung eines Maschinenschleifens am oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils zur Ausformung der ersten Schleiffläche in einer schrägen Richtung, mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, wobei der Fließweg in einer schrägen Richtung offen ist, und Durchführung eines Maschinenschleifens an diesem oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, und Ausformen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus drei Schleifflächen gebildet wird, d. h. der zweiten und der dritten Schrägkantenschleiffläche, und einer vierten Schrägkantenschleiffläche, die nicht dem Maschinenschleifen der ersten, zweiten und dritten Schrägkantenschleiffläche der ersten Schleiffläche unterzogen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die vierte Schrägkantenschleiffläche sowie die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche usw. unterschiedlich zu einer konventionellen medizinischen Hohlnadel ausgebildet, und der scharfe Kantenabschnitt besteht aus mindestens diesen drei Schleifflächen, wodurch der scharfe Kantenabschnitt äußerst dünn wird.
  • Das heißt, der scharfe Kantenabschnitt wird dadurch äußerst dünn, dass die vierte Schrägkantenschleiffläche bei der ersten Schleiffläche nicht geschliffen wird, wenn die erste Schleiffläche geschliffen wird, selbst wenn Maschinenschleifen durchgeführt wird, um den geneigten Winkel der zweiten und der dritten Schrägkantenschleiffläche in Richtung der Mittelachse nicht klein zu gestalten. Daher kann der scharfe Kantenabschnitt dünn ausge formt werden, ohne den Bereich für die Ausformung der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Schrägkantenschleiffläche in der Mittelachsenrichtung der medizinischen Hohlnadel zu verbreitern, d. h. den Bereich für das Schleifen des zylindrischen Bauteils. Damit wird das zylindrische Bauteil wegen eines breiteren Bereiches nicht dünner, und die Stärke der medizinischen Hohlnadel wird nicht verringert. Das heißt, bei dem Verfahren der Herstellung der vorliegenden Ausführungsform kann der scharfe Kantenabschnitt äußerst dünn gestaltet werden, ohne die Stärke der medizinischen Hohlnadel zu verringern.
  • Darüber hinaus wird, da die vierte Schrägkantenschleiffläche ein Teil der konisch zulaufenden ersten Schleiffläche mit der Mittel-Achse als Zentrum ist, die Nicht-Schleiffläche (die äußere umfängliche Fläche des zylindrischen Bauteils, welche nicht die erste, zweite, dritte oder vierte Schrägkantenschleiffläche etc. ist) nicht angrenzend an die vierte Schrägkantenschleiffläche etc. an dem Abschnitt belassen, der durch die vierte Schrägkantenschleiffläche in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts gebildet wird, insbesondere in der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils. Dadurch wird kein abgestufter Abschnitt oder dergleichen geschaffen, wenn die vierte Schrägkantenschleiffläche an die Nicht-Schleiffläche angrenzt, wodurch der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden kann.
  • Wenn das Schleifen der ersten, der zweiten und der dritten Schrägkantenschleiffläche etc. vorgenommen wird, wird der obere Endabschnitt (ebenfalls distaler Endabschnitt genannt), der eine geschliffene Fläche ist, einer großen Wärme ausgesetzt, wenn der Schleifumfang eines Schleifvorgangs zunimmt, wodurch das Material des oberen Endabschnittes oft erweicht wird. Wenn das Material des oberen Endabschnittes erweicht wird, tritt ein solcher Nachteil, dass der obere Endabschnitts abplatzt, und dann der Widerstand zum Zeitpunkt der Einführung der Nadel sich erhöht und der Schmerz zunimmt, zum Zeitpunkt der Gratentfernung nach dem Schleifen auf. Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird der obere Endabschnitt jedoch so geschliffen, dass die erste Schleiffläche geschliffen wird, und danach erfolgt das Schleifen der ersten, der zweiten und der dritten Schrägkantenschleiffläche. Somit wird, wenn die erste, die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche geschliffen werden, der Schleifumfang verringert, da die erste Schleiffläche schon geschliffen wurde. Daher wird mit dem verringerten Schleifumfang verhindert, dass der obere Endabschnitt einer großen Wärme ausgesetzt und erweicht wird. Somit wird der Nachteil, dass der obere Endabschnitt zum Zeitpunkt der Entgratungsarbeit nach dem Schleifen abplatzt, in hohem Maße verringert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 14. Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Schleifen eines oberen Kantenabschnitts eines zylindrischen Bauteils mit einem Fließweg dergestalt, dass in Richtung seiner Mittelachse eine Flüssigkeit passieren kann, in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils, Verringerung der Wandstärke des zylindrischen Bauteils, um eine vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene zu schaffen, Durchführen eines Maschinenschleifens an einem Abschnitt, der der vierten Schrägkantenschleiffläche des oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils gegenüberliegt, welches die vierte Schrägkantenschleiffläche bildet, in schräger Richtung, mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu bilden, in welcher der Fließweg in schräger Richtung offen ist, und Durchführung eines Maschinenschleifens an diesem oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als seinem Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Be zug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, und Formen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus der zweiten, der dritten und der vierten Schrägkantenschleiffläche besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der scharfe Kantenabschnitt besonders dünn, da die vierte Schrägkantenschleiffläche und die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche und dergleichen unterschiedlich zu der herkömmlichen medizinischen Hohlnadel ausgebildet werden, und der scharfe Kantenabschnitt mindestens diese drei Schleifflächen umfasst.
  • Das heißt, der scharfe Kantenabschnitt wird äußerst dünn durch die vierte Schrägkantenschleiffläche, indem die vierte Schrägkantenschleiffläche ausgebildet wird, selbst wenn Maschinenschleifen durchgeführt wird, um den geneigten Winkel der zweiten und der dritten Schrägkantenschleiffläche in Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils nicht klein zu gestalten. Daher kann der scharfe Kantenabschnitt dünn ausgeformt werden, ohne den Schleifbereich der medizinischen Hohlnadel in der Mittelachsenrichtung zu verbreitern, d. h. den Bereich für das Schleifen des zylindrischen Bauteils. Damit wird das zylindrische Bauteil wegen eines breiteren Bereiches nicht dünner, und die Stärke der medizinischen Hohlnadel wird nicht verringert. Das heißt, bei den Verfahren der Herstellung der vorliegenden Ausführungsform kann der scharfe Kantenabschnitt äußerst dünn gestaltet werden, ohne die Stärke der medizinischen Hohlnadel zu verringern.
  • Darüber hinaus ist es, da bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform die erste, die zweite, die dritte und die vierte Schrägkantenschleiffläche in schräger Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils geschliffen werden, zum Beispiel nicht erforderlich, ein Zylinderschleifen oder dergleichen vorzunehmen. Daher kann beim Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform ein Maschinenschleifen mit nur einer Schleifmaschine vorgenommen werden, wie zum Beispiel die Schleifmaschine für die Vornahme des Schleifens von Schrägkantenschleifflächen (bekannt), welches zur Anwendung kommt, wenn eine herkömmliche medizinische Hohlnadel hergestellt wird, wobei das Schleifen durch die Rotation eines Schleifsteines in Form einer Scheibe ohne den Einsatz der anderen Maschinen, wie z. B. eine Zylinderschleifmaschine vorgenommen wird.
  • Darüber hinaus wird, da die vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene ausgebildet wird, die Nicht-Schleiffläche (die äußere umfängliche Fläche des zylindrischen Bauteils, welche nicht die erste, zweite, dritte oder vierte Schrägkantenschleiffläche etc. ist) angrenzend an die vierte Schrägkantenschleiffläche etc. an dem Abschnitt belassen, der durch die vierte Schrägkantenschleiffläche in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts gebildet wird, insbesondere in der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils. Dadurch wird die Stärke in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts der medizinischen Hohlnadel in großem Maße erhöht. Daneben kann, da die Nicht-Schleiffläche in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts belassen wird und die Stärke in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts nicht verringert wird, der geneigte Winkel K4 der vierten Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse extrem klein gestaltet werden (d. h. der Bereich der durch die vierte Schrägkantenschleiffläche in Richtung der Mittelachse gebildet wird, kann breiter gemacht werden), um den scharfen Kantenabschnitt noch dünner zu machen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 15. Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Durchführen eines Maschinenschleifens an einem oberen Kantenabschnitt eines zylindrischen Bauteils mit der Ausgestaltung eines Fließweges für das Passieren einer Flüssigkeit in diesem in Richtung seiner Mittelachse, in eine schräge Richtung, mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu bilden, in welcher der Fließweg in schräger Richtung offen ist;
  • Durchführen eines Maschinenschleifens am oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, und
  • Schleifen einer der ersten Schrägkantenschleiffläche des oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils entgegengesetzten Stelle in schräger Richtung in Bezug auf die Mittelachse, Verringerung der Wandstärke des zylindrischen Bauteils, um eine vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene auszubilden, und
  • Ausbildung eines scharfen Kantenabschnitts, der aus mindestens der zweiten, dritten und vierten Schrägkantenschleiffläche besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, zusätzlich zu den Wirkungen der vierzehnten Ausführungsform, die Arbeitsschritte, bis die erste, die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche ausgebildet worden sind, fast ähnlich den Herstellungsschritten einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel, wodurch eine Produktionslinie einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel zweckmäßig problemlos anwendbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 16. Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Durchführen eines Maschinenschleifens an einem oberen Kantenabschnitt eines zylindrischen Bauteils mit der Ausgestaltung eines Fließweges für das Passieren einer Flüssigkeit in diesem in Richtung seiner Mittelachse, in eine schräge Richtung, mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu bilden, in welcher der Fließweg in schräger Richtung offen ist;
  • Schleifen einer der ersten Schrägkantenschleiffläche des oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils entgegengesetzten Stelle in schräger Richtung in Bezug auf die Mittelachse, Verringerung der Wandstärke des zylindrischen Bauteils, um eine vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene auszubilden,
  • Durchführen eines Maschinenschleifens am oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, und
  • Ausbildung eines scharfen Kantenabschnitts, der aus mindestens der zweiten, dritten und vierten Schrägkantenschleiffläche besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, zusätzlich zu den Wirkungen der vierzehnten Ausführungsform, die Arbeitsschritte, bis die erste Schrägkantenschleiffläche ausgebildet worden ist, fast ähnlich den Herstellungsschritten einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel, wodurch eine Produkti onslinie einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel zweckmäßig problemlos anwendbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 17. Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Durchführen eines Maschinenschleifens an einem oberen Kantenabschnitt eines zylindrischen Bauteils mit der Ausgestaltung eines Fließweges für das Passieren einer Flüssigkeit in diesem in Richtung seiner Mittelachse, durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf eine vorher festgelegte Standardposition mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf diese Standardposition mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen;
  • Schleifen einer dieser Standardposition des oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils entgegengesetzten Stelle in schräger Richtung in Bezug auf die Mittelachse, Verringerung der Wandstärke des zylindrischen Bauteils, um eine vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene auszubilden,
  • Durchführen eines Maschinenschleifens am oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils an dieser Standardposition in schräger Richtung mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, wobei der Fließweg in schräger Richtung offen ist, und
  • Ausbildung eines scharfen Kantenabschnitts, der aus mindestens der zweiten, dritten und vierten Schrägkantenschleiffläche besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, zusätzlich zu den Wirkungen der vierzehnten Ausführungsform, die Arbeitsschritte, bis die zweite und die dritte Schrägkantenschleifßäche ausgebildet worden sind, fast ähnlich den Herstellungsschritten einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel, wodurch eine Produktionslinie einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel zweckmäßig problemlos anwendbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 18. Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung einer medizinischen Hohlnadel, wobei dieses Verfahren folgendes umfasst:
  • Durchführen eines Maschinenschleifens an einem oberen Kantenabschnitt eines zylindrischen Bauteils mit der Ausgestaltung eines Fließweges für das Passieren einer Flüssigkeit in diesem in Richtung seiner Mittelachse, durch Rotation eines ersten Rotationswinkels in eine positive Richtung in Bezug auf eine vorher festgelegte Standardposition mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen zweiten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine zweite Schrägkantenschleiffläche zu bilden, und durch die Rotation eines zweiten Rotationswinkels in eine entgegengesetzte Richtung in Bezug auf diese Standardposition mit der Mittelachse als Zentrum, und die einen dritten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse aufweist, um eine dritte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen;
  • Durchführen eines Maschinenschleifens am oberen Kantenabschnitt des zylindrischen Bauteils an dieser Standardposition in schräger Richtung mit einem ersten geneigten Winkel in Bezug auf die Mittelachse, um eine erste Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, wobei der Fließweg in schräger Richtung offen ist, und
  • Schleifen einer der ersten Schrägkantenschleiffläche des oberen Kantenabschnitts des zylindrischen Bauteils entgegengesetzten Stelle in schräger Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse, Verringerung der Wandstärke des zylindrischen Bauteils, um eine vierte Schrägkantenschleiffläche in Form einer Ebene auszubilden, und
  • Ausbildung eines scharfen Kantenabschnitts, der aus mindestens der zweiten, dritten und vierten Schrägkantenschleiffläche besteht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, zusätzlich zu den Wirkungen der vierzehnten Ausführungsform, die Arbeitsschritte, bis die erste, zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche ausgebildet worden sind, fast ähnlich den Herstellungsschritten einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel, wodurch eine Produktionslinie einer herkömmlichen medizinischen Hohlnadel zweckmäßig problemlos anwendbar ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 19. Ausführungsform das Verfahren für die Herstellung der medizinischen Hohlnadel der 13., der 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, wobei der scharfe Kantenabschnitt ausgebildet wird, indem er auf einer Innenwand positioniert wird, die den Fließweg des zylindrischen Bauteils bildet. Dann wird die Ausbildung des Stegabschnitts 16 oder dergleichen durch die zweite und die dritte Schrägkantenschleiffläche am Abschnitt der Wandstärke des zylindrischen Bauteils des scharfen Kantenabschnitts verhindert, dann wird der scharfe Kantenabschnitt sehr scharf ausgebildet. Daher ist zusätzlich zu den Wirkungen der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform der scharfe Kantenabschnitt äußerst scharf ausgebildet, wodurch der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion zweckmäßig weiter verringert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 20. Ausführungsform das Verfahren für die Herstellung der medizinischen Hohlnadel der 13., der 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, wobei die vierte Schrägkanten schleiffläche mit einem geneigten Winkel von 2-15 Grad in Bezug auf die Richtung der Mittelachse des zylindrischen Bauteils geschliffen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, zusätzlich zu den Wirkungen der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, der scharfe Kantenabschnitt in seiner Schärfe und Stärke ordnungsgemäß ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 21. Ausführungsform das Verfahren für die Herstellung der medizinischen Hohlnadel der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, wobei der zweite und der dritte geneigte Winkel einander gleich sind.
  • Bei dieser Erfindung ist, zusätzlich zu den Wirkungen der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, die Form des scharfen Kantenabschnitts gleichmäßig rechts und links ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst eine 22. Ausführungsform das Verfahren für die Herstellung der medizinischen Hohlnadel der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, wobei der erste und der zweite Rotationswinkel einander gleich sind.
  • Bei dieser Erfindung ist, zusätzlich zu den Wirkungen der 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Ausführungsform, die Form des scharfen Kantenabschnitts gleichmäßig rechts und links ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst die 23. Ausführungsform die medizinische Hohlnadel der ersten Ausführungsform, wobei eine fünfte Schrägkantenschleiffläche (auch rechte Hilfsschleiffläche genannt) an einem Apikalabschnitt einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des zylindrischen Bauteils in einem ersten Kreuzungsabschnitt bereitgestellt wird, der ausgebildet wird durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche und der zweiten Schrägkantenschleiffläche, durch die Entfernung des Apikalabschnitts, und eine sechste Schrägkantenschleiffläche (auch linke Hilfs schleiffläche genannt) bereitgestellt wird an einem Apikalabschnitt einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des zylindrischen Bauteils in einem zweiten Kreuzungsabschnitt, der ausgebildet wird durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche und der dritten Schrägkantenschleiffläche und durch das Entfernen des Apikalabschnitts. Zusätzlich zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform ist dann, da die fünfte und die sechste Schrägkantenschleiffläche durch das jeweilige Entfernen der beiden Seiten der Apikalabschnitte in der medizinischen Hohlnadel gemäß der vorerwähnten 23. Ausführungsform bereitgestellt werden, der Einführungswiderstand bei der medizinischen Hohlnadel geringer als bei einer Nadel, bei der beide Seiten der Apikalabschnitte nicht entfernt worden sind. Das heißt, wenn die medizinische Hohlnadel gemäß der 23. Ausführungsform zum Zeitpunkt der Vornahme der Injektion in einen menschlichen Körper oder dergleichen gestochen wird, ist, da beide Seiten des Apikalabschnitts nicht vorhanden sind, der Widerstand der Haut oder des Blutgefäßgewebes gering, dadurch werden die Haut und das Blutgefäßgewebe kaum verletzt, und ein Patient empfindet kaum Schmerz an der Injektionsstelle.
  • Die Abb. 4, 15 und 18 helfen beim Verstehen der Erfindung, aber diese Abbildungen fallen nicht in den Rahmen von Anspruch 1, da die Unter-Schrägkantenfläche nicht eben ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. 1 von oben;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht der Fig. 1 von unten;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Linie X1-Y1 von Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von Fig. 5 von unten;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Linie X2-Y2 von Fig. 5;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Fig. 8 von oben;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht von Fig. 8 von unten;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht der Fig. 11 von unten;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht der Fig. 13 von oben;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht der Fig. 13 von unten;
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht der Fig. 16 von oben;
  • Fig. 18 ist eine Schnittansicht der Linie X3 - Y3 von Fig. 17;
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt;
  • Fig. 20 ist eine Ansicht der Fig. 19 von unten;
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht, welche ein anderes Beispiel einer erßndungsgemäßen medizinischen Hohlnadel zeigt; und
  • Fig. 22 ist eine Ansicht der Fig. 21 von unten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine medizinische Nadel 1 oder ein Beispiel der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel wird, wie in den Abb. 1 bis 4 gezeigt, hergestellt durch Schleifen eines zylindrischen Bauteils 2 (in einem Teil mittels einer Zwei-Punkte-Strichlinie gezeigt), welches ein zylindrisches stangenförmiges Bauteil ist, dessen Durchmesser extrem gering ist und das sich in die Richtungen erstreckt, wie sie durch die Pfeile A und B in den jeweiligen Abbildungen gezeigt werden. (Hier ist die Richtung, wie sie durch den Pfeil B gezeigt wird, die Richtung eines oberen Endes des zylindrischen Bauteils 2). Im Inneren des zylindrischen Bauteils 2 wird eine Öffnung 25 für das Fliessen einer medizinischen Flüssigkeit, in welcher eine Flüssigkeit, wie z. B. eine medizinische Injektionsflüssigkeit, in der Richtung einer Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 (oder in die Richtungen, wie sie durch die Pfeile A und B gezeigt werden), Hießen kann, ausgebildet. Auf der äußeren umfänglichen Seite des zylindrischen Bauteils 2 ist eine zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c im Grunde ausgeformt.
  • Eine Unter-Schrägkantenfläche 12 weist einen oberen Endabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 auf, der so positioniert ist, wie auf der Seite von Fig. 1 und Fig. 4 unten gezeigt wird. Die Unter-Schrägkantenfläche 12 umfasst einen Teil einer ersten Schleiffläche 20, die durch das konische Schleifen einer ersten Länge L1 (d. h. der Bereich in den Richtungen, wie durch die Pfeile A und B gezeigt) einer Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 (d. h. die Seite des Kantenabschnitts der Pfeil-B-Seite der Abbildung) ausgeformt wird, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Bauteils 2 in der Richtung, wie durch Pfeil B gezeigt, reduziert wird, koaxial mit dem zylindrischen Bauteil 2 (d. h. Ausbildung der Form eines kreisförmigen Kegelstumpfes) und danach eine Wandstärke NA des zylindrischen Bauteils 2 in der Richtung, wie sie durch Pfeil B gezeigt wird, verringert wird. Das heißt, die Unter-Schrägkantenfläche 12 ist entlang der Richtung positioniert, wie sie durch den Pfeil D in der Abbildung gezeigt wird, welche eine schräge Richtung in Bezug auf die Richtung, wie sie durch den Pfeil B gezeigt wird oder in Bezug auf die Richtung der Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 ist (d. h. in der Richtung der Schaffung eines kreisförmigen Kegelstumpfes durch die erste Schleiffläche 20.
  • Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird eine erste Schrägkantenschleifiläche 3 ausgebildet, wobei die erste Schrägkantenschleiffläche 3 der Abschnitt - der links auf der Seite von Fig. 1 gezeigt wird - einer zweiten Schleiffläche 21 ist, die dergestalt hergestellt wird, dass der obere Endabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2so abgeschnitten wird, dass die erste Schleiffläche 20 erzeugt wird durch eine Schleifebene S1, wo die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 und ein erster geneigter Winkel K1 (spitzer Winkel) sich kreuzen, geneigt zur oben links auf der Seite in Fig. 1 (in der Tat ist diese Schleifebene S1 eine gekrümmte Fläche, fast wie eine ebene Fläche, aber diese Ebene S1 wird als eine Ebene in der vorliegenden Ausführungsform als Zweckmäßigkeit erläutert), wobei die Pfeil-B-Seite außer acht gelassen wird. Daher ist eine Schleifbegrenzung 65 der Pfeil-A-Seite der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 verbunden mit der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche 2c. Die Schleifbegrenzung 65 ist der lineare Abschnitt in Form der C Verbindungspunkte AP1, AP2 und AP3 miteinander, wie in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt.
  • Die zweite Schleiffläche 21 wird ausgebildet in einer zweiten Länge L2 der Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 (d. h. der Bereich in den Richtungen, wie durch die Pfeile A und B gezeigt), wobei die zweite Länge L2 breiter ist als die erste Länge L1, und eine Mittelposition CS, die die Position der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 als Zweckmäßigkeit zeigt (d. h. die Position oben auf der Achsenmitte Q1 in Fig. 1 und Fig. 4), ist der Unter- Schrägkantenfläche 12 entgegengesetzt. Die erste Schrägkantenschleiffläche 3 wird ausgebildet, wodurch die Öffnung für das Fliessen der medizinischen Flüssigkeit 25 in einer schrägen Richtung in der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 offen ist.
  • Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird die erste Schleiffläche 20 ausgebildet. Des weiteren wird eine zweite Schrägkantenschleimäche 5, ausgebildet, indem die Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 so abgeschnitten wird, dass die zweite Schleiffläche 21 erzeugt wird durch Schleifebenen S2a und S2b der Abbildung (diese sind in der Tat gekrümmte Flächen, fast wie eine Ebene, aber jede dieser Ebenen wird als eine Ebene in der vorliegenden Ausführungsform aus Zweckmäßigkeitsgründen erläutert) in einer dritten Länge L3 der Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 (d. h. der Bereich in den Richtungen, wie er durch die Pfeile A und B gezeigt wird), ausgebildet. Die dritte Länge L3 ist breiter als die erste Länge L1 und ist schmaler als die zweite Länge L2.
  • Die Schleifebene S2a ist eine Ebene, die eine Ebene S2 dreht, bei der sich die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 und ein zweiter geneigter Winkel K2 (dieser ist ein spitzer Winkel und ist größer als der erste geneigte Winkel K1) kreuzen, wodurch es möglich ist, einen normalen Vektor N2 auf der Ebene T1 zu haben (die Ebene, die in Fig. 1 gezeigt wird), der der gleiche ist wie ein normaler Vektor N1 der Schleifebene S1 (im übrigen ist die Ebene 82 eine Ebene, die sich nach oben links in Fig. 1 neigt), ein vorher festgelegter erster Rotationswinkel M1 in der Richtung, wie sie durch den Pfeil J von Fig. 1 und Fig. 4 gezeigt wird, mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum. Und, die Schleifebene S2b ist eine Ebene, die eine Ebene S4 dreht, bei der sich die Achsenmitte Q1 und ein dritter geneigter Winkel K3 (dieser ist ein spitzer Winkel und ist größer als der erste geneigte Winkel K1) kreuzen, wodurch es möglich ist, einen normalen Vektor N3 auf der Ebene T1l zu haben, der der gleiche ist wie der normale Vektor N1 (im übrigen ist die Ebene S4 eine Ebene, die sich nach oben links in Fig. 1 neigt), ein vorher festgelegter zweiter Rotationswinkel M2 in der Richtung, wie sie durch den Pfeil H von Fig. 4 gezeigt wird, gegenüber der Richtung, wie sie durch den Pfeil J gezeigt wird, mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum. Bei der Ausführungsform ist der zweite geneigte Winkel K2 gleich dem dritten geneigten Winkel K3 (die Ebene S2 und die Ebene S4 sind dann die gleiche Ebene, und der erste Rotationswinkel M1 und der zweite Rotationswinkel M2 sind einander gleich, die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel ist jedoch nicht auf nur die vorliegende Ausführungsform beschränkt, es können zum Beispiel der zweite geneigte Winkel K2 und der dritte geneigte Winkel K3 unterschiedlich sein, oder der erste Rotationswinkel M1 und der zweite Rotationswinkel M2 können unterschiedlich sein).
  • Die Fläche, die durch das Schneiden der Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 so ausgebildet wird, dass die erste Schleiffläche 20 ausgebildet wird, und daneben die zweite Schleiffläche 21 durch die Schleif ebene S2a ausgebildet wird, ist eine rechte Schrägkantenschleiffläche 6, und die Fläche, die durch das Schneiden mit der Schleiffläche S2b ausgebildet wird, ist eine linke Schrägkantenschleiffläche 7. Das heißt, die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 besteht aus der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7. Mit anderen Worten gesagt, wird die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 ausgebildet durch das Drehen des ersten Rotationswinkels M1 in einer positiven Richtung (d. h. die Richtung, wie sie durch den Pfeil J angezeigt wird) zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 (d. h. zur zentralen Position CS) mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum, wobei sie den zweiten geneigten Winkel K2 zur Achsenmitte aufweist, und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 wird ausgebildet durch das Drehen des zweiten Rotationswinkels M2 in der entgegengesetzten Richtung (d. h. die Richtung, wie sie durch den Pfeil H angezeigt wird) zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 (d. h. zur zentralen Position CS) mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und dem dritten geneigten Winkel K3 zur Achsenmitte Q1.
  • Wie hiervor beschrieben, werden am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 die erste Schrägkantenschleiffläche 3 und die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 nacheinander in der zweiten Länge L2 in der Richtung ausgebildet, wie sie durch den Pfeil B gezeigt wird, und eine offene Schrägkantenendfläche 11 umfasst die erste Schrägkantenschleiffläche 3 und die zweite Schrägkantenschleiffläche 5. Die offene Schrägkantenendfläche 11 ist ebenfalls der Kantenabschnitt der Fließ-Öffnung 25 der medizinischen Flüssigkeit im Inneren des zylindrischen Bauteils 2, und daher ist die Fließ-Öffnung 25 der medizinischen Flüssigkeit nach außen offen. Diese offene Richtung ist die Richtung, wie sie durch den Pfeil C1 der Abbildung gezeigt wird, welche die Richtung des normalen Vektors N1 der Schleifebene S1 ist, welche die erste Schrägkantenschleiffläche 3 ausbildet, und die Richtung, wie sie durch den Pfeil C2 in der Abbildung gezeigt wird, welche die Richtung des Vektors ist, der den Durchschnitt der normalen Vektoren der Schleifebene S2a und S2b darstellt, welche die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 ausbilden (d. h. der normale Vektor N2 der Ebene S2). Die of fene Schrägkantenendfläche 11 ist offen in einer schrägen Richtung zu der Richtung, wie sie durch den Pfeil B gezeigt wird, welche die Richtung ist, in der sich die Oberkante des zylindrischen Bauteils 2 erstreckt. Die offene Schrägkantenendfläche 11 befindet sich auf der Oberseite von Fig. 1, wie in Fig. 1 gezeigt, und die Unter-Schrägkantenßäche 12 (unten auf der Seite von Fig. 1) befindet sich an der Position, die der offenen Schrägkantenendfläche 11 entgegengesetzt ist.
  • Weiterhin grenzen die offene Schrägkantenendfläche 11 und die Unter-Schrägkantenfläche 12 auf der Oberkantenseite 2a des zylindrischen Bauteils 2 aneinander an, dann wird ein scharfer Kantenabschnitt 13, der scharf in der Richtung ist, wie durch Pfeil B gezeigt, zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter-Schrägkantenfläche 12 ausgeformt. Das heißt, der scharfe Kantenabschnitt 13 wird gebildet durch die drei Schleifflächen, die rechte Schrägkantenfläche 6, die linke Schrägkantenfläche 7 und die Unter-Schrägkantenfläche 12. Bei der medizinischen Nadel 1 wird dann die Unter-Schrägkantenfläche 12 (bei der herkömmlichen medizinischen Hohlnadel nur die offene Schrägkantenendfläche) sowie die offene Schrägkantenendfläche 11 geschaffen, wodurch der scharfe Kantenabschnitt 13 extrem dünn gestaltet wird.
  • Die erfindungsgemäße medizinische Nadel 1 besteht aus den Teilen, wie zuvor beschrieben. Die medizinische Nadel 1 wird wie folgt hergestellt:
  • Zunächst wird ein Maschinenschleifen auf der ersten Länge L1 des oberen Kantenabschnitts 10 des zylindrischen Bauteils 2 mit einer geeigneten Zylinderschleifmaschine (bekannt), wie in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigt, koaxial zum zylindrischen Bauteil 2 vorgenommen, der Außendurchmesser des zylindrischen Bauteils 2 wird in der Richtung verringert, wie sie durch den Pfeil B gezeigt wird, d. h. die Wandstärke NA des zylindrischen Bauteils 2 wird in der Richtung verringert, wie durch den Pfeil B gezeigt, um die konische erste Schleiffläche 20 zu schaffen, (gezeigt zum Teil durch eine durchgängige Linie und zum Teil durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie).
  • Als nächstes wird ein Maschinenschleifen am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2, bei dem die erste Schleiffläche 20 ausgeformt ist, mit einer geeigneten Schleifmaschine vorgenommen, wie z. B. die Schleifmaschine, die das Schleifen durch die Rotation eines Schleifsteins in Form einer Scheibe (bekannt) in einer schrägen Richtung zu der Richtung, die durch Pfeil B in der Abbildung gezeigt wird, vornehmen kann (d. h. die Richtung, die den ersten geneigten Winkel K1 zur Achsenmitte Q1 aufweist), das heißt, in der Richtung, die durch den Pfeil E1 der Abbildung gezeigt wird, welches die Richtung entlang der Schleifebene 81 ist, um die zweite Schleiffläche 21 in der zweiten Länge L2 zu schaffen (dann wird die erste Schrägkantenschleiffläche 3 geschaffen, welche ein Teil der zweiten Schleiffläche 21 ist).
  • Des weiteren wird der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2, der die erste Schleiffläche 20 und die zweite Schleiffläche 21 aufweist, mit der Schleifmaschine in einer schrägen Richtung zu der Richtung, die durch Pfeil B in der Abbildung gezeigt wird, geschliffen, d. h. die Richtung, wie durch den Pfeil E 2 in der Abbildung gezeigt, welche die Richtung entlang der Schleifebene S2a oder Schleifebene S2b ist, um die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 in der dritten Länge L3 zu schaffen, d. h. um die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 zu schaffen.
  • Die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 wird durch Schleifen ausgebildet, dabei wird ein Teil der zweiten Schleiffläche 21 (rechts auf der Seite von Fig. 1, d. h. der Abschnitt der dritten Länge L3) geschliffen und entfernt, und die erste Schrägkantenschleiffläche 3, welche Teil der zweiten Schleiffläche 21 ist (links auf der Seite von Fig. 1) wird ausgebildet und nicht geschliffen. Das heißt, die offene Schrägkantenendfläche 11, die aus der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der zweiten Schrägkantenschleiffläche 5 besteht, wird geschaffen.
  • Diese offene Schrägkantenendfläche 11 (d. h. die zweite Schleiffläche 21 und die zweite Schrägkantenschleiffläche 5) wird geschliffen und ausgebildet, dabei wird ein Teil der ersten Schleiffläche 20 (der Abschnitt oben auf der Seite von Fig. 1) geschliffen und entfernt, und die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12, die Teil der ersten Schleiffläche 20 ist (unten auf der Seite von Fig. 1) wird ausgebildet und nicht geschliffen. Und, der scharfe Kantenabschnitt 13 wird ausgebildet zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12, und damit ist die Herstellung der medizinischen Nadel 1 beendet.
  • Wie hiervor beschrieben, kann bei der vorliegenden Ausführungsform die medizinische Nadel 1 so hergestellt werden, dass der scharfe Kantenabschnitt 13 äußerst dünn gestaltet wird, dadurch, dass die Wandstärke NA des zylindrischen Bauteils 2 verringert wird und dass die von der ersten Schleiffläche 20 verbleibende Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 ohne Schleifen verbleibt, seit die erste Schleiffläche 20 ausgebildet wurde, es sei denn, ein Maschinenschleifen wird vorgenommen, um die geneigten Winkel K1, K2, K3 der offenen Schrägkantenendfläche zur Richtung, wie durch Pfeil B gezeigt, klein zu gestalten. Das heißt, die medizinische Nadel 1, welche einen dünnen Oberkantenabschnitt aufweist, kann hergestellt werden, ohne die zweite Länge L2, welche die offene Schrägkantenendfläche 11 bildet, zu erweitern, d. h. der Bereich, wo das zylindrische Bauteil 2 geschliffen wird, über die gesamte Länge in der Richtung der Achsenmitte Q1 der medizinischen Nadel 1. Damit kann verhindert werden, dass das zylindrische Bauteil 2 in seinem breiten Bereich zu dünn wird, und die Stärke der medizinischen Nadel 1 kann somit nicht beeinträchtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel kann eine andere Nadel sein, die sich von der hiervor beschriebenen medizinischen Nadel unterscheidet. Zum Beispiel kann die erfindungsgemäße medizinischen Hohlnadel eine medizinische Nadel P1l sein, wie in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt.
  • Der Abschnitt der medizinische Nadel 1P, der sich von der zuvor beschriebenen medizinischen Nadel 1 unterscheidet, ist die Unter- Schrägkantenschleifnäche 12, und diese Unter-Schrägkanten-schleiffläche 12 der medizinischen Nadel 1P hat die Form einer Ebene.
  • Die medizinische Nadel 1P wird wie folgt hergestellt:
  • Zunächst wird ein Maschinenschleifen mit einer geeigneten Schleifmaschine vorgenommen, wie z. B. die Schleifmaschine, die das Schleifen durch die Rotation eines Schleifsteins in Form einer Scheibe (bekannt) am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 vornehmen kann, wie in Fig. 5 gezeigt, in einer schrägen Richtung zu der Richtung, die durch Pfeil B in der Abbildung gezeigt wird, welches die Richtung der Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 ist, das heißt, in der Richtung, die durch den Pfeil D von Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt wird, die Wandstärke NA des zylindrischen Bauteils 2 wird in der Richtung, die durch den Pfeil B gezeigt wird, verringert, um die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene zu schaffen durch das Schneiden des oberen Kantenabschnitts 10 des zylindrischen Bauteils 2 durch eine Schneidebene S3 entlang der Richtung, wie sie durch den Pfeil D gezeigt wird (in der Tat ist die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 eine gekrümmte Fläche, die einer Ebene nahe kommt - aus Schleif-Zweckmäßigkeitsgründen - jedoch kann die Fläche 12 im wesentlichen als Ebene behandelt werden). Zwischen der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 und der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und zwischen der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7, d. h. in den Bereichen 66, 66 zwischen den Schrägkantenschleifflächen, wie in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt, ist die zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c des zylindrischen Bauteils 2 in der umfänglicher Richtung des zylindrischen Bauteils 2 vorhanden.
  • Danach wird in einer ähnlichen Weise wie im Fall der zuvor beschriebenen medizinischen Nadel 1 mit der obenerwähnten Schleifmaschine ein Maschinenschleifen am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bau teils 2, welches die Unter-Schrägkantenschleiffläche bildet, in einer schrägen Richtung vorgenommen, wobei der erste geneigte Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 in der Position ist, die der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 entgegengesetzt ist (d. h. die zentrale Position CS von Fig. 5), das heißt, Maschinenschleifen wird vorgenommen in der Richtung, wie sie durch Pfeil E1 von Fig. 5 gezeigt wird, welches die Richtung entlang der Schleifebene S1 ist, um die zweite Schleiffläche 21 in der zweiten Länge L2 auszubilden (dann wird die erste Schrägkantenschleiffläche 3, bei der die Fließöffnung 25 der medizinischen Flüssigkeit in schräger Richtung offen ist, als Teil der zweiten Schleiffläche 21 ausgebildet). Weiterhin wird der obere Kantenabschnitt 10 in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Richtung geschliffen, wie sie durch Pfeil B in der Abbildung gezeigt wird, d. h. in der Richtung, wie sie von Pfeil E2 der Abbildung gezeigt wird, welches die Richtung entlang der Schleifebene S2a oder S2b ist, um die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 in der dritten Länge L3 auszubilden, d. h. um die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 auszubilden, und dann wird die offene Schrägkantenendfläche 11 geschaffen.
  • Diese offene Schrägkantenendfläche 11 wird geschliffen und ausgebildet, und dadurch wird der scharfe Kantenabschnitt 13 zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 geschaffen, und damit ist die Herstellung der medizinischen Nadel l P beendet.
  • Die medizinische Nadel 1P kann auch in anderen Schritten als den oben erwähnten hergestellt werden.
  • Der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird zum Beispiel mit der vorerwähnten Schleifmaschine in einer schrägen Richtung geschliffen, wobei der erste geneigte Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 in der zentralen Position CS ist, um die zweite Schleiffläche 21 in der zweiten Länge L2 zu schaffen (d. h. die erste Schrägkantenschleiffläche 3 wird als Teil der zweiten Schleiffläche 21 ausgebildet). Danach wird der obe re Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 geschliffen, d. h. in der Richtung, die durch den Pfeil E2 der Abbildung gezeigt wird, welches die Richtung entlang der Schleifebene S2a oder der Schleifebene S2b ist, um die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 in der dritten Lange L3 zu schaffen, d. h. um die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 zu schaffen, und dann wird die offene Schrägkantenendfläche 11 geschaffen. Danach wird der obere Kantenabschnitt 10 in der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 entegegengesetzt ist, in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 in der ersten Länge L1 geschliffen, um die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene, ausgebildet durch das Schneiden des oberen Kantenabschnitts 10 des zylindrischen Bauteils 2 mit der Schleifebene S3 entlang der Richtung, die durch Pfeil D gezeigt wird, zu schaffen. Auf diese Weise wird der scharfe Kantenabschnitt 13 zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 geschaffen, und damit ist die Herstellung der medizinischen Nadel 1P beendet.
  • Die medizinische Nadel 1P kann auch in anderen Schritten hergestellt werden.
  • Der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird zum Beispiel mit der vorerwähnten Schleifmaschine in einer schrägen Richtung geschliffen, wobei der erste geneigte Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 in der zentralen Position CS ist, um die zweite Schleiffläche 21 in der zweiten Länge L2 zu schaffen (dann wird die erste Schrägkantenschleiffläche 3 als Teil der zweiten Schleiffläche 21 ausgebildet). Danach wird der obere Kantenabschnitt 10 in der ersten Länge L1 in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 geschliffen, in der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 entgegengesetzt ist (dann, die Position, die der zentralen Position CS entgegengesetzt ist), um die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene, ausgebildet durch das Schneiden des oberen Kantenabschnitts 10 des zylindrischen Bauteils 2 mit der Schleifebene S3 entlang der Richtung, die durch Pfeil D gezeigt wird, zu schaffen. Danach wird der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 geschliffen, d. h. in der Richtung, wie sie durch den Pfeil E 2 der Abbildung gezeigt wird, welches die Richtung entlang der Schleifebene S2a oder der Schleifebene S2b ist, um die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 in der dritten Länge L3 zu schaffen, d. h. um die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 zu schaffen, und dann wird die offene Schrägkantenendfläche 11 geschaffen. Auf diese Weise wird der scharfe Kantenabschnitt 13 zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 geschaffen, und damit ist die Herstellung der medizinischen Nadel 1P beendet.
  • Ein weiterer anderer Schritt für die Herstellung der medizinischen Nadel 1P wird jetzt erläutert. Zum Beispiel wird der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 in der Richtung entlang der Schleifebene S2a oder der Schleifebene S2b geschliffen, um die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 in der dritten Länge L3 auszubilden, d. h. um die zweite Schrägkantenschleiffläche 5 zu schaffen. Danach wird der obere Kantenabschnitt 10 in schräger Richtung, mit dem ersten geneigten Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 in der zentralen Position CS, geschliffen, um die erste Schrägkantenschleiffläche 3 zu schaffen. Danach wird der obere Kantenabschnitt 10 in der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 entgegengesetzt ist (dann, die Position, die der zentralen Position CS entgegengesetzt ist) in der ersten Länge L1 geschliffen, um die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene auszubilden, durch das Schneiden des oberen Kantenabschnitts 10 des zylindrischen Bauteils 2 durch die Schleifebene S3. Auf diese Weise wird der scharfe Kantenabschnitt 13 zwischen der offenen Schrägkantenendfläche 11 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 ausgebildet, und damit ist die Herstellung der medizinischen Nadel 1P beendet.
  • Die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel kann eine andere Form als die medizinischen Nadeln 1, 1P haben, wie sie in den oben erwähnten Ausführungsformen gezeigt werden.
  • Eine medizinische Nadel 1X hat zum Beispiel, wie in Fig. 8 bis Fig. 10 gezeigt, das zylindrische Bauteil 2, in dessen Inneren die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in Richtung der Achsenmitte Q1 ausgebildet ist, im Grunde ähnlich der oben erwähnten medizinischen Nadel 1l. Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird die erste Schrägkantenschleiffläche 3, bei der die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in einer schrägen Richtung offen ist, mit dem ersten geneigten Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 auf der zentralen Position CS bereitgestellt. Daneben wird am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 die rechte Schrägkantenschleiffläche 6, die durch Rotation am ersten Rotationswinkel M1 in positiver Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche 3 zur Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem zweiten geneigten Winkel K2 in Bezug auf die Achsenmitte Q1l bereitgestellt, und die linke Schrägkantenschleiffläche 7, ausgebildet durch Rotation am zweiten Rotationswinkel M2 in entgegengesetzter Richtung zur ersten Schrägkantenschleimäche 3, mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem dritten geneigten Winkel K3 in Bezug auf die Achsenmitte bereitgestellt. In der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 des oberen Kantenabschnitts 10 entgegengesetzt ist, wird die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12, geschliffen und ausgebildet in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 und die Verringerung der Wanddicke NA des zylindrischen Bauteils 2 bereitgestellt. Der scharfe Kantenabschnitt 13 besteht aus den drei Schleifflächen oder der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, der linken Schrägkantenschleiffläche 7 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12. Ähnlich der oben erwähnten medizinischen Nadel 1 ist die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 Teil der konischen ersten Schleiffläche 20 mit der Achsenmitte Q1 als ihrem Zentrum.
  • Da jedoch bei der medizinischen Nadel 1X, wie in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigt, der scharfe Kantenabschnitt 13 ausgebildet ist in einer Position auf einer Innenwand 2b, welche die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit 25 des zylindrischen Bauteils 2 bildet, wird ein Stegabschnitt 16 (wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt), der erzeugt werden würde durch das Kreuzen der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7, nicht in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts 13 ausgebildet, und damit wird der scharfe Kantenabschnitt 13 extrem scharf ausgebildet.
  • Da die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 bei den medizinischen Nadeln 1 und 1X Teil der konischen ersten Schleimäche 20 mit der Achsenmitte Q1 als ihrem Zentrum ist, wird in dem Abschnitt, der durch die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 oder dem Abschnitt neben dem scharfen Kantenabschnitt 13, besonders in der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils 2, wie in Fig. 10 gezeigt (siehe Fig. 3 bezüglich der medizinischen Nadel 1), die zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c des zylindrischen Bauteils 2, das an die ünter-Schrägkantenschleiffläche 12 angrenzt, nicht belassen. Daher wird ein abgestufter Abschnitt oder dergleichen, wo die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 und die zylindrische äußere umfängliche Fläche aneinander angrenzen würden, nicht ausgebildet, und dadurch kann der Schmerz zum Zeitpunkt der Injektion weiter gemildert werden.
  • Die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel kann eine andere Form als die medizinischen Nadeln 1, 1P und 1X haben, wie sie in den oben erwähnten Ausführungsformen gezeigt werden.
  • Eine medizinische Nadel 1Y hat zum Beispiel, wie in Fig. 11 bis Fig. 12 gezeigt, das zylindrische Bauteil 2, in dessen Inneren die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in Richtung der Achsenmitte Q1 ausgebildet ist, im Grunde ähnlich der oben erwähnten medizinischen Nadel 1P. Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 wird die erste Schrägkantenschleiffläche 3, bei der die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in einer schrägen Richtung offen ist, mit dem ersten geneigten Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 bereitgestellt. Daneben wird am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 die rechte Schrägkantenschleimäche 6, die durch Rotation am ersten Rotationswinkel M1 in positiver Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche 3 zur Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem zweiten geneigten Winkel K2 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 bereitgestellt, und die linke Schrägkantenschleiffläche 7, ausgebildet durch Rotation am zweiten Rotationswinkel M2 in entgegengesetzter Richtung zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3, mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem dritten geneigten Winkel K3 in Bezug auf die Achsenmitte bereitgestellt. In der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 des oberen Kantenabschnitts 10 entgegengesetzt ist, wird die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12, geschliffen und ausgebildet in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 und die Verringerung der Wanddicke NA des zylindrischen Bauteils 2 bereitgestellt. Der scharfe Kantenabschnitt 13 besteht aus den drei Schleifflächen oder der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, der linken Schrägkantenschleiffläche 7 und der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12. Die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 hat die Form einer Ebene, ähnlich der oben erwähnten medizinischen Nadel 1P.
  • Da jedoch bei der medizinischen Nadel 1Y, wie in Fig. 11 gezeigt, der scharfe Kantenabschnitt 13 ausgebildet ist in einer Position auf einer Innenwand 2b, welche die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit 25 des zylindrischen Bauteils 2 bildet, wird ein Stegabschnitt 16 (wie in Fig. 5 gezeigt), der erzeugt werden würde durch das Kreuzen der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7, nicht in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts 13 ausgebildet, und damit wird der scharfe Kantenabschnitt 13 extrem scharf ausgebildet.
  • Die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 bei der medizinischen Nadel 1Y hat die Form einer Ebene, ähnlich der medizinischen Nadel 1P, und in dem Abschnitt, der durch die Unter-Schrägkanten-schleiffläche 12 oder dem Abschnitt in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts 13 gebildet wird, besonders in der umfänglichen Richtung des zylindrischen Bauteils 2, wie in Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt, wird die zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c des zylindrischen Bauteils 2 in den Zwischen-Schrägkantenschleifflächen zwischen der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 und der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und zwischen der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 und der Unken Schrägkantenschleiffläche 7 belassen. Das heißt, die zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c wird in der Nähe des scharfen Kantenabschnitts 13 belassen, ohne geschliffen zu werden, und dadurch wird die Stärke der medizinischen Nadel 1Y im Abschnitt neben dem scharfen Kantenabschnitt 13 sehr erhöht (natürlich in ähnlicher Weise, wie bei der vorerwähnten medizinischen Nadel 1P). Darüber hinaus kann, da die zylindrische äußere umfängliche Fläche 2c neben dem scharfen Kantenabschnitt 13 belassen wird, ohne geschliffen zu werden, und die Stärke neben dem scharfen Kantenabschnitt 13 nicht verringert wird, ein geneigter schräger Winkel K4 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 äußerst klein gestaltet werden (daher kann der Bereich, der die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 in den Richtungen bildet, wie sie durch die Pfeile A und B gezeigt werden, verbreitert werden), um den scharfen Kantenabschnitt 13 noch dünner zu machen.
  • Es liegen Ergebnisse eines Experiments der Messung des Einführungswiderstandes vor, bei denen ein konkretes Beispiel der zuvor erwähnten medizinischen Nadel 1Y verwendet wurde. Das heißt, das Experiment der Messung des Einführungswiderstandes wurde mit medizinischen Hohlnadeln durchgeführt, eine Nadel, bei der die vierte Schrägkantenschleiffläche, wie zum Beispiel die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 ausgebildet ist (d. h. die medizinische Nadel 1Y) und eine andere Nadel, bei der die vierte Schrägkantenschleiffläche, wie zum Beispiel die Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 nicht ausgebildet ist (d. h. die herkömmliche medizinische Hohlnadel), und bezüglich jeder dieser medizinischen Hohlnadeln (Verhältnis von Silikon zu Flon ist 6 Prozent) ist die Länge der Fläche einer Schneidkante (d. h. die zweite Länge L2) 5,5 mm, der zweite schräge einer Schneidkante (d. h. die zweite Länge L2) 5,5 mm, der zweite schräge Winkel (d. h. der zweite und der dritte geneigte Winkel K2, K3) hat 25,5-26 Grad, die Länge der Lanzette (d. h. das Verhältnis der dritten Länge L3 zur zweiten Länge L2) ist 40-43 Prozent, der Rotationswinkel (d. h. der erste und der zweite Rotationswinkel M1, M2) hat 27,5 Grad, unter Raumtemperaturbedingungen von 25 Grad.
  • Im Ergebnis des Experiments sind die Werte des Einführungswiderstandes bei der Nadel, bei welcher die vierte Schrägkantenschleiffläche ausgebildet ist, 150,5 g, 156,8 g, 136,2 g, 149,0 g, 137,3 g, 151,0 g, 137,8 g (der durchschnittliche Wert des Einführungswiderstandes ist 145,5 g), und die Werte des Einführungswiderstandes bei der Nadel, bei welcher die vierte Schrägkantenschleiffläche nicht ausgebildet ist, sind 261,2 g, 235,6 g, 201,3 g, 200,7 g und 217,1 g (der durchschnittliche Werte des Einführungswiderstandes ist 223,18 g). Diese Ergebnisse zeigen, dass der Einführungswiderstand bei der medizinischen Hohlnadel, bei welcher die vierte Schrägkantenschleiffläche ausgebildet ist, geringer ist als der Widerstand bei der herkömmlichen medizinischen Hohlnadel, bei welcher die vierte Schrägkantenschleiffläche nicht ausgebildet ist. Bei späteren Experimenten ergab sich, dass der Wert des Einführungswiderstandes um zirka 40 Prozent verringert wird. Daher ist der Einführungswiderstand bei der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel gering, und dadurch werden Blutgefäße eines Patienten oder dergleichen an der Injektionsstelle zum Zeitpunkt der Vornahme der Injektion weniger verletzt, und der Patient empfindet weniger Schmerz an der Injektionsstelle.
  • In der vorerwähnten Ausführungsform wird die medizinische Nadel des sogenannten Lanzetten-Typs als das konkrete Beispiel der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadel gezeigt, jedoch kann die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel ein anderer Typ als der Lanzetten-Typ sein. Die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel kann zum Beispiel die medizinische Nadel des Typs K3 und K3' sein, eine Nadel vom Nebenschnitt-Typ, die eine seitliche Öffnung aufweist.
  • Eine medizinische Nadel 1Z des Nebenschnitt-Typs der erfindungsgemäßen medizinischen Hohlnadeln wird jetzt nachfolgend erläutert.
  • Wie in Fig. 13 bis Fig. 15 gezeigt, weist die medizinische Nadel 1Z das zylindrische Bauteil 2 auf, in dessen Inneren die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in Richtung der Achsenmitte Q1 ausgebildet ist. Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 befindet sich die erste Schrägkantenschleiffläche 3, wo die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in einer schrägen Richtung offen ist, ausgebildet mit dem ersten geneigten Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1, an der zentralen Position CS. Hier ist die Schleifbegrenzung 65 der Seite des Pfeils A der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 mit der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche 2c des zylindrischen Bauteils 2 verbunden, in ähnlicher Weise wie bei den oben erwähnten medizinischen Nadeln 1, 1P, 1X und 1Z. Daneben befindet sich am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 die rechte Schrägkantenschleiffläche 6, ausgebildet durch Rotation des ersten Rotationswinkels M1 (90 Grad oder mehr als 90 Grad) in die positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche 3 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum (dann, zur zentralen Position CS) und ausgebildet mit dem zweiten geneigten Winkel K2 in Bezug auf die Achsenmitte Q1, und die linke Schrägkantenschleiffläche 7, gebildet durch Rotation des zweiten Rotationswinkels M2 (90 Grad oder mehr als 90 Grad, wobei in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt wird, dass der erste Rotationswinkel M1 und der zweite Rotationswinkel M2 einander gleich sind, jedoch der erste Rotationswinkel M1 und der zweite Rotationswinkel M2 unterschiedlich voneinander sein können) in die entgegengesetzte Richtung zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 (dann, zur zentralen Position CS) mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem dritten geneigten Winkel K3 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 (in der vorliegenden Ausführungsform sind der zweite geneigte Winkel K2 und der dritte geneigte Winkel K3 einander gleich, jedoch können beide Winkel K2 und K3 unterschiedlich voneinander sein. Dann befindet sich die zweite Schrägkantenschleiffläche 5, die aus der rechten Schrägkantenschleiffläche 6 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7 besteht, an der Position, die entgegengesetzt zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 ist, und daher wird die offene Schrägkantenendfläche 11 nur durch die erste Schrägkantenschleiffläche 3 ausgebildet. An der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 des oberen Kantenabschnitts 10 entgegengesetzt ist, befindet sich die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene, geschliffen und ausgebildet in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2, wodurch die Wanddicke NA des zylindrischen Bauteils 2 verringert wird, jeweils angrenzend an die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7 an beiden Seiten, wie in Fig. 15 gezeigt. Der scharfe Kantenabschnitt 13 besteht aus den vier Schleimächen, oder der ersten Schrägkantenschleiffläche 3, der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, der linken Schrägkantenschleiffläche 7 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12.
  • Wenn die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel die medizinische Hohlnadel des sogenannten Lanzetten-Typs ist, wie z. B. die in den zuvor erwähnten Ausführungsformen gezeigten medizinischen Nadeln 1, 1P, 1X und 1Y, kann die medizinische Nadel zum Beispiel aus einer medizinischen Nadel 1R bestehen, wie in Fig. 16 bis Fig. 18 gezeigt, neben den medizinischen Nadeln 1, 1P, 1X und 1Y.
  • Das heißt, die medizinische Nadel 1R des Lanzetten-Typs weist das zylindrische Bauteil 2 auf, in dessen Inneren die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in Richtung der Achsenmitte Q1 ausgebildet ist, im Grunde ähnlich der vorerwähnten medizinischen Nadel 1X, wie in Fig. 16 bis Fig. 18 gezeigt. Am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 befindet sich die erste Schrägkantenschleiffläche 3, wo die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit in einer schrägen Richtung offen ist, ausgebildet mit dem ersten geneigten Winkel K1 in Bezug auf die Achsenmitte Q1, an der zentralen Position CS. Daneben befindet sich am oberen Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 die rechte Schrägkanten schleiffläche 6, ausgebildet durch Rotation des ersten Rotati onswinkels M1 in die positive Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche 3 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und ausgebildet mit dem zweiten geneigten Winkel K2 in Bezug auf die Achsenmitte Q1, und die linke Schrägkantenschleiffläche 7, gebildet durch Rotation des zweiten Rotationswinkels M2 in die entgegengesetzte Richtung zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum und mit dem dritten geneigten Winkel K3 in Bezug auf die Achsenmitte Q1. An der Position, die der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 des oberen Kantenabschnitts 10 entgegengesetzt ist, befindet sich die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12, geschliffen und ausgebildet in schräger Richtung in Bezug auf die Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2, wodurch die Wanddicke NA des zylindrischen Bauteils 2 verringert wird. Der scharfe Kantenabschnitt 13 besteht aus den drei Schleifflächen, oder der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, der linken Schrägkantenschleiffläche 7 und der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12. Die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 ist Teil der konischen ersten Schleiffläche 20 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum, ähnlich der vorerwähnten medizinischen Nadel 1X. Der scharfe Kantenabschnitt 13 ist ausgeformt positioniert auf der Innenwand 2b, welche die Öffnung 25 für das Fließen der medizinischen Flüssigkeit des zylindrischen Bauteils 2 bildet.
  • Die medizinische Nadel 1R weist die folgende Struktur zusätzlich zu der oben erwähnten Struktur auf. Das heißt, der obere Kantenabschnitt 10 des zylindrischen Bauteils 2 weist eine rechte Hilfsschleiffläche 90 und eine linke Hilfsschleiffläche 91 auf. Die rechte Hilfsschleiffläche 90 und die linke Hilfsschleiffläche 91 werden geschliffen und ausgebildet nach dem Schleifen und Ausformen der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, der linken Schrägkantenschleiffläche 7 und der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 (daher, nachdem die Nadel einen ähnlichen Zustand wie die vorerwähnte Nadel 1X aufweist) (Diese Reihenfolge des Schleifens ist bei der vorliegenden Erfindung nicht wichtig. Jede Reihenfolge kann gewählt werden). Das heißt, die rechte Hilfsschleiffläche 90 wird geschaffen durch das Entfernen eines rechten Apikalabschnitts 98 (gezeigt in Fig. 8 oder in Fig. 9) der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines rechten Kreuzungsabschnitts 92, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, und die linke Hilfsschleiffläche 91 wird geschaffen durch das Entfernen eines linken Apikalabschnitts 96 (gezeigt in Fig. 9) der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines linken Kreuzungsabschnitts 97, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7. Daneben wird die rechte Hilfsschleiffläche 90 ausgebildet durch die Rotation des dritten Rotationswinkels M3 in positiver Richtung in Bezug auf die erste Schrägkantenschleiffläche 3 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum, welche einen fünften geneigten Winkel K5 aufweist, der fast ein Zwischenwinkel zwischen dem ersten geneigten Winkel K1 und dem zweiten geneigten Winkel K2 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 ist. Die linke Hilfsschleiffläche 91 wird ausgebildet durch die Rotation des vierten Rotationswinkels M4 in entgegengesetzter Richtung zur ersten Schrägkantenschleiffläche 3 mit der Achsenmitte Q1 als Zentrum, welche einen sechsten geneigten Winkel K6 aufweist, der fast ein Zwischenwinkel zwischen dem ersten geneigten Winkel K1 und dem dritten geneigten Winkel K3 in Bezug auf die Achsenmitte Q1 ist.
  • Da die rechte Hilfsschleiffläche 90 und die linke Hilfsschleiffläche 91 in der medizinischen Nadel 1R ausgebildet werden, indem jeweils der rechte Apikalabschnitt 98 und der linke Apikalabschnitt 96, wie hiervor beschrieben, entfernt werden, ist der Einführungswiderstand bei der medizinischen Nadel 1R niedriger als bei der Nadel, wie zum Beispiel die medizinische Nadel 1X, welche den rechten Apikalabschnitt 98 und den linken Apikalabschnitt 96 aufweist. Das heißt, wenn die medizinische Nadel 1R in einen menschlichen Körper oder dergleichen zum Zeitpunkt der Injektion oder dergleichen eingestochen wird, wird der Widerstand gegenüber der Haut oder dem Blutgewebe dadurch gering gehalten, dass der rechte Apikalabschnitt 98 und der linke Apikalabschnitt 96 nicht vorhanden sind. Dadurch werden dem Patienten nur geringe Verletzungen an der Haut und dem Blutgewebe zugefügt, und der Patient verspürt wenig Schmerz an der Injektionsstelle.
  • Des weiteren kann die medizinische Hohlnadel, welche die fünfte Schrägkantenschleiffläche, wie zum Beispiel die rechte Hilfsschleiffläche 90 und die sechste Schrägkantenschleiffläche, wie zum Beispiel die linke Hilfsschleiffläche 91 aufweist, auf jede Form einer Nadel angewandt werden, bei welchen die Apikalabschnitte 96 und 98 der äußeren umfänglichen Seite der Kreuzungsabschnitte 92, 97 durch die erste Schrägkantenschleiffläche und die zweite Schrägkantenschleiffläche (d. h. die rechte Schrägkantenschleiffläche 6 und die linke Schrägkantenschleiffläche 7) ausgebildet werden, wie zum Beispiel der Nebenschnitt-Typ zusätzlich zum vorerwähnten Lanzetten- Typ. Natürlich ist sie auch anwendbar auf die medizinischen Nadeln 1P und 1Y, die Nadeln des Lanzetten-Typs sind und deren Unter- Schrägkantenschleifflächen 12 die Form einer Ebene haben, und die medizinischen Nadeln 1 und 1P, bei denen sich der scharfen Kantenabschnitt 13 nicht auf der inneren Wand 2b befindet, und der Stegabschnitt 16 ausgebildet wird.
  • Zum Beispiel wird bei der medizinischen Nadel 1Z des Nebenschnitt- Typs, wie in Fig. 13 bis Fig. 15 gezeigt, der rechte Apikalabschnitt 98 der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines rechten Kreuzungsabschnitts 92, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, geschliffen und entfernt, um die fünfte Schrägkantenschleiffläche zu schaffen, und der linke Apikalabschnitts 96 der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines linken Kreuzungsabschnitts 97, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7, wird geschliffen und entfernt, um die sechste Schrägkantenschleiffläche zu schaffen. Die fünfte und die sechste Schrägkantenschleiffläche weisen die medizinische Hohlnadel des Nebenschnitt-Typs auf, wodurch Wirkungen erzielt werden, die denen der vorerwähnten medizinischen Nadel 1R ähnlich sind.
  • Bei der vorerwähnten medizinischen Nadel 1P und dergleichen ist die Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 in Form einer Ebene ausgebildet. Die Winkel K4 der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 zur Richtung der Achsenmitte Q1 des zylindrischen Bauteils 2 ein Winkel von 2-15 Grad, wodurch der scharfe Kantenabschnitt 13 mit angemessener Schärfe und Stärke ausgebildet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage der hierin vorgestellten Ausführungsformen erläutert worden. Die Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben werden, dienen jedoch der Veranschaulichung und sind nicht einschränkend. Der Umfang der Erfindung wird bezeichnet durch die begleitenden Ansprüche, und er wird durch die Beschreibungen der jeweiligen Ausführungsformen nicht eingeschränkt.

Claims (18)

1. Medizinische Hohlnadel (1), umfassend:
- ein zylindrisches Bauteil (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann;
- eine erste Schrägkantenschleiffläche (3), die derart an einem distalen Ende (10) des genannten zylindrischen Bauteils (2) angeformt ist, dass der genannte Fließweg eine schräge Öffnung aufweist, die mit der genannten Mittelachse Q1 einen ersten geneigten Winkel K1 bildet;
- eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6), die an diesem distalen Kantenabschnitt (2a) des zylindrischen Bauteils (2) ausgebildet ist, wobei die rechte Schrägkantenschleiffläche (6) geometrisch durch Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung einer Ebene S2, die entlang eines oberen Schenkels eines zweiten geneigten Winkels K2, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, positioniert ist, und wobei dieser zweite geneigte Winkel K2 - dadurch, dass die Mittelachse Q1 sowohl einen Schenkel von K1 als auch einen Schenkel von K2 definiert - größer als der erste geneigte Winkel K1 ist;
- eine linke Schrägkantenschleiffläche (7), die an diesem distalen Kantenabschnitt (2a) des zylindrischen Bauteils (2) ausgebildet ist, wobei die linke Schrägkantenschleiffläche (7) geometrisch durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung J der genannten Ebene S2 definiert ist;
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Nadel (1) weiterhin aufweist:
- eine Unter-Schrägkantenfläche (12), die zu einer ebenen Fläche geschliffen und an einer Position geformt ist, die gegenüber der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3) an dem distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Richtung der genannten Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2) liegt, wobei die Wandstärke des zylindrischen Bauteils (2) verringert wird; und
- einen scharfen Kantenabschnitt (13), der mindestens drei Schrägkantenflächen aufweist, umfassend die genannte rechte Schrägkantenschleiffläche (6), die genannte linke Schrägkantenschleiffläche (7) und die genannte Unterschrägkantenfläche (12).
2. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte scharfe Kantenabschnitt (13) geometrisch aus vier Schleifflächen gebildet ist, nämlich aus der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3), der genannten rechten Schrägkantenschleiffläche (6), der genannten linken Schrägkantenschleiffläche (7) und der genannten Unter-Schrägkantenfläche (12).
3. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Unter-Schrägkantenfläche (12) sich von dem Bereich des scharfen Kantenabschnitts (13) bis hin zu einem dem distalen Endbereich des genannten zylindrischen Bauteils (2) gegenüberliegenden Bereich erstreckt.
4. Medizinische Hohlnadel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Schrägkantenfläche (12) derart ausgebildet ist, dass sie in einer zur Richtung des distalen Endes des genannten zylindrischen Bauteils (2) entgegengesetzten Richtung quer zu den Stellen angeordnet ist, die einem rechten Apikalabschnitt (98) einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite (2c) des zylindrischen Bauteils (2) in einem rechten, durch Kreuzen der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3) und der genannten rechten Schrägkantenschleiffläche (6) geformten Kreuzungsabschnitt (92), und einem linken Apikalabschnitt (96) einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite (2c) des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einem linken, durch Kreuzen der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3) und der genannten linken Schrägkantenschleiffläche (7) geformten Kreuzungsabschnitt (97), entsprechen.
Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 kann jedoch eine Form haben, die sich von der Seite des scharfen Kantenabschnitts 13 zur Seite des Pfeils A erstreckt, wie in Fig. 19 bis Fig. 22 gezeigt wird.
In diesem Falle können, wie in Fig. 19 und 20 gezeigt, bei der Unter- Schrägkantenschleiffläche 12 die Positionen, die einem rechten Apikalabschnitt 98 der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines rechten Kreuzungsabschnitts 92 entsprechen, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der rechten Schrägkantenschleiffläche 6, und der linke Apikalabschnitt 96 der Seite 2c der zylindrischen äußeren umfänglichen Fläche des zylindrischen Bauteils 2 eines linken Kreuzungsabschnitts 97, gebildet durch das Kreuzen der ersten Schrägkantenschleiffläche 3 und der linken Schrägkantenschleiffläche 7, sich überkreuzen in entgegengesetzter Richtung zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils 2, in der Richtung, wie sie durch Pfeil A gezeigt wird.
Daneben kann, wie in Fig. 21 und 22 gezeigt, bei der Unter-Schrägkantenschleiffläche 12 die Position, die einem Apikalabschnitt 65a (ebenfalls gezeigt in Fig. 5 und in Fig. 7) auf der Seite entgegengesetzt zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils 2 der Schleifbegrenzung 65 der ersten Schrägkantenschleiffläche 3, d. h. auf der Seite des Pfeils A, entspricht, in entgegengesetzter Richtung zur Richtung des oberen Endes des zylindrischen Bauteils 2, d. h. in der Richtung, wie sie durch den Pfeil A gezeigt wird, kreuzen.
Die erfindungsgemäße medizinische Hohlnadel kann als verschiedene Nadeln genutzt werden, wie z. B. eine Nadel für die Blutabnahme, eine Dentalnadel und eine Metallnadel für eine andere Nadel, die für Bluttransfusion oder Dialyse genutzt wird, und auf die Nadel für subkutane Injektionen.
Bei den medizinischen Nadeln 1, 1P, 1X, 1Y, 12 und 1R ist, wie in den jeweiligen vorerwähnten Ausführungsformen gezeigt wird, der geneigte
10. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine rechte Zusatzschleiffläche (90) an einem rechten Apikal- Abschnitt (98) einer äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einem rechten, durch Kreuzen der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3) und der genannten rechten Schrägkantenschleiffläche (6) geformten Kreuzungsabschnitt (92) durch Entfernen des genannten rechten Apikal-Abschnitts (98) vorgesehen ist, und dass eine linke Zusatzschleiffläche (91) an einem linken Apikal-Abschnitt (96) eines Abschnitts der äußeren zylindrischen umfänglichen Seite des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einem linken, durch Kreuzen der genannten ersten Schrägkantenschleiffläche (3) und der genannten linken Schrägkantenschleiffläche (7) geformten Kreuzungsabschnitt (97) durch Entfernen des genannten linken Apikal-Abschnitts (96) vorgesehen ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft:
a) Durchführen eines Maschinenschleifens an einem distalen Kantenabschnitt (2a) eines zylindrischen Bauteils (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann, in einer schiefen Richtung in Bezug auf die genannte Richtung der Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2), wobei die Wandstärke des genannten zylindrischen Bauteils (2) zur Formung einer Unter-Schrägkantenfläche (12) in der Form einer Ebene verringert wird;
b) Durchführen eines Maschinenschleifens in einem Bereich gegenüber der genannten Unter-Schrägkantenfläche (12) des genannten distalen Kantenabschnitts (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) zur Formung einer ersten Schrägkantenschleiffläche (3), die mit der genannten Mittelachse Q1 einen ersten geneigten Winkel K1 bildet, und in der der genannte Fließweg in einer schiefen Richtung geöffnet ist,
c) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch
5. Medizinische Hohlnadel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Schrägkantenfläche (12) derart ausgebildet ist, dass sie in einer der Richtung des distalen Endes des genannten zylindrischen Bauteils (2) entgegengesetzten Richtung quer zu einer Stelle angeordnet ist, die dem genannten rechten Apikalabschnitt (98) der dem distalen Ende des genannten zylindrischen Bauteils (2) gegenüberliegenden Seite an der genannten Schleifgrenze dieser ersten Schrägkantenschleiffläche (3) entspricht.
6. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Schrägkantenfläche (12) derart ausgebildet ist, dass zwischen dieser Unter-Schrägkantenfläche (12) und der genannten rechten Schrägkantenschleiffläche (6) und zwischen dieser Unter-Schrägkantenfläche (12) und der genannten linken Schrägkantenschleiffläche (7) in einer umfänglichen Richtung des genannten zylindrischen Bauteils (2) eine äußere zylindrische umfängliche Seite (2c) des genannten zylindrischen Bauteils (2) vorgesehen ist.
7. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der scharfe Kantenabschnitt (13) an einer Innenwand geformt ist, die den genannten Fließweg des zylindrischen Bauteils (2) bildet.
8. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Schrägkantenfläche (12) in einem 2 bis 15º betragenden geneigten Winkel K4 in Bezug auf die genannte Richtung der Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2) ausgebildet ist.
9. Medizinische Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Rotationswinkel M1 und der genannte zweite Rotationswinkel M2 einander entsprechen.
Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung J in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) einer Ebene S2, die entlang des oberen Schenkels eines zweiten geneigten Winkels K2 positioniert ist, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, und wobei der zweite geneigte Winkel K2 größer als der erste geneigte Winkel K1 ist, um eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6) zu schaffen;
d) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung H in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) der genannten Ebene S2, um eine linke Schrägkantenschleiffläche (7) zu schaffen;
e) Formen eines scharfen Kantenabschnitts (13), der mindestens aus der genannten rechten Fläche, der genannten linken Fläche und der genannten Unter-Schrägkantenfläche (6), (7), (12) gebildet ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft:
a) Durchführen eines Maschinenschleifens an einem distalen Kantenabschnitt (2a) eines zylindrischen Bauteils (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann, in einer schiefen Richtung mit Bezug auf die Richtung der Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2), um eine erste Schrägkantenschleiffläche (3) mit einem ersten geneigten Winkel K1 zur genannten Mittelachse Q1 zu formen, in welcher der genannte Fließweg eine schräge Öffnung aufweist;
b) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung J in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) einer Ebene S2, die entlang des oberen Schenkels eines zweiten geneigten Winkels K2 positioniert ist, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, und wobei der zweite geneigte Winkel K2 größer als der erste geneigte Winkel K1 ist, um eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6) zu schaffen;
c) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung H in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) der genannten Ebene 82, um eine linke Schrägkantenschleiffläche (7) zu schaffen;
d) Schleifen einer Stelle, die der ersten Schrägkantenschleiffläche (3) eines distalen Endbereichs (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) gegenüberliegt, in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Mittelachse Q1, durch Verringerung der Wandstärke des genannten zylindrischen Bauteils (2), um eine ebenförmige Unter-Schrägkantenfläche (12) zu schaffen;
e) Formen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus der genannten rechten Fläche, der genannten linken Fläche und der genannten Unter-Schrägkantenfläche (6), (7), (12) gebildet ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft:
a) Durchführen eines Maschinenschleifens an einem distalen Kantenabschnitt (2a) eines zylindrischen Bauteils (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann, in einer schiefen Richtung mit Bezug auf die Richtung der Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2), um eine erste Schrägkantenschleiffläche (3) mit einem ersten geneigten Winkel K1 zur genannten Mittelachse Q1 zu formen, in welcher der genannte Fließweg eine schräge Öffnung aufweist;
b) Schleifen einer Stelle, die der ersten Schrägkantenschleiffläche (3) des distalen Kantenabschnitts (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) gegenüberliegt, in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Mittelachse Q1, durch Verringerung der Wandstärke des genannten zy lindrischen Bauteils (2), um eine ebenförmige Unterschrägkantenfläche (12) zu schaffen;
c) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung J in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) einer Ebene S2, die entlang des oberen Schenkels eines zweiten geneigten Winkels K2 positioniert ist, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, und wobei der zweite geneigte Winkel K2 größer als der erste geneigte Winkel K1 ist, um eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6) zu schaffen;
d) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung H in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) der genannten Ebene S2, um eine linke Schrägkantenschleiffläche (7) zu schaffen;
e) Formen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus drei Schleifflächen gebildet ist, nämlich der genannten rechten Fläche, der genannten linken Fläche und der genannten Unter- Schrägkantenfläche (6), (7), (12) gebildet ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft:
a) Durchführen eines Maschinenschleifens an einem distalen Kantenabschnitt (2a) eines zylindrischen Bauteils (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann, durch Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung J in Bezug auf die Richtung der Mittelachse Q1, mit einem zweiten geneigten Winkel K2, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, und wobei der zweite geneigte Winkel K2 größer als der erste geneigte Winkel K1 in Bezug auf die Mittelachse Q1 ist, um eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6) zu schaffen;
b) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung H in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) der genannten Ebene 82, um eine linke Schrägkantenschleiffläche (7) zu schaffen;
c) Schleifen einer Stelle des distalen Kantenabschnitts (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse Q1 durch Verringerung der Wandstärke des genannten zylindrischen Bauteils (2), um somit eine ebenförmige Unter-Schrägkantenfläche (12) zu bilden;
d) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einer schiefen Richtung, die, zur Formung einer ersten Schrägkantenschleiffläche (3), in der der genannte Fließweg in einer schiefen Richtung geöffnet ist, mit der genannten Mittelachse Q1 einen ersten geneigten Winkel K1 einschließt,
e) Formen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus der genannten rechten Fläche, der genannten linken Fläche und der genannten Unter-Schrägkantenfläche (6), (7), (12) gebildet ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren wie folgt abläuft:
a) Durchführen eines Maschinenschleifens an einem distalen Kantenabschnitt (2a) eines zylindrischen Bauteils (2) mit einem Fließweg derart, dass in Richtung seiner Mittelachse Q1 eine Flüssigkeit passieren kann, durch Rotation eines ersten Rotationswinkels M1 in eine positive Richtung J in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) einer Ebene S2, die entlang des oberen Schenkels eines zweiten geneigten Winkels K2 positioniert ist, dessen anderer Schenkel die Mittelachse Q1 des zylindrischen Bauteils (2) bildet, und wobei der zweite geneigte Winkel K2 größer als ein erster geneigter Winkel K1 ist, um eine rechte Schrägkantenschleiffläche (6) zu schaffen;
b) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) durch Rotation eines zweiten Rotationswinkels M2 in eine entgegengesetzte Richtung H in Bezug auf die genannte erste Schrägkantenschleiffläche (3) der genannten Ebene S2, um eine linke Schrägkantenschleiffläche (7) zu schaffen;
c) Durchführen eines Maschinenschleifens an dem genannten distalen Kantenabschnitt (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Richtung der Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2) mit einem ersten geneigten Winkel K1 zur Mittelachse Q1 zur Formung einer ersten Schrägkantenschleiffläche (3), in der der genannte Fließweg in einer schiefen Richtung geöffnet ist;
d) Schleifen einer Stelle, die der ersten Schrägkantenschleiffläche (3) eines distalen Kantenabschnitts (2a) des genannten zylindrischen Bauteils (2) gegenüberliegt, in einer schiefen Richtung in Bezug auf die Mittelachse Q1, durch Verringerung der Wandstärke des genannten zylindrischen Bauteils (2), um eine ebenförmige Unter- Schrägkantenfläche (12) zu schaffen; und
e) Formen eines scharfen Kantenabschnitts, der mindestens aus der genannten zweiten Fläche, der genannten dritten Fläche und der genannten Unter-Schrägkantenfläche (6), (7), (12) gebildet ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß den Ansprüchen 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte scharfe Kantenabschnitt an einer inneren, den genannten Fließweg des genannten zylindrischen Bauteils bildenden Wand geformt ist.
17. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß den Ansprüchen 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Unter-Schrägkantenfläche (12) in einem geneigten Winkel K4 von 2-15 Grad zur genannten Mittelachse Q1 des genannten zylindrischen Bauteils (2) geschliffen ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Hohlnadel (1) gemäß den Ansprüchen 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste und der genannte zweite Rotationswinkel M1, M2 einander entsprechen.
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