DE69014786T2 - Verbesserte chirurgische Nadelanordnung mit fünfseitigem Querschnitt. - Google Patents

Verbesserte chirurgische Nadelanordnung mit fünfseitigem Querschnitt.

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf verbesserte chirurgische Nadeln. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf chirurgische Nadeln mit einer verbesserten Schärfe und einem verminderten Eindringungswiderstand zwischen Nadel und Gewebe während des chirugischen Eingriffs. Im speziellen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine chirurgische Nadel, durch welche die Wundöffnungsfläche verkleinert ist, um empfindliche Eingriffe durch Minimierung der Gewebezerstörung und durch Verbesserung der Gewebeapposition besser durchführen zu können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Leistungskriterien für chirurgische Nadeln können auf drei zusammenhängenden Wegen bestimmt werden. Erstens ist eine Nadelschärfe erforderlich, um den Eindringungswiderstand zwischen Nadel und Gewebe zu vermindern. Größere Schärfe vermindert die erforderliche äußere Kraft zur Einführung der Nadel in das Gewebe während des Eingriffs. Zweitens ist es wünschenswert, den Nadelquerschnitt zu verbessern, so daß die Gewebeöffnung, die normalerweise als die Wundöffnung bezeichnet wird, ebenfalls verkleinert ist. Wie zu vermuten ist, verkleinert sich bei verbesserter Eindringung auch die Wundöffnung. Drittens wird bei verkleinerung der Wundöffnung im allgemeinen das Ausmaß der Gewebezerstörung beim Eindringen der Nadel minimiert.
  • Mit verbesserter Eindringung, verminderter Wundöffnung und minimierter Gewebezerstörung ist die Gewebeapposition generell verbessert. Als Ergebnis ist eine feinere und genauere Chirurgie möglich. Daher ist mit einer verbesserten Nadelschärfe die Durchführung spezialisierter Chirurgie in zunehmendem Maße möglich, insbesondere in derartig verfeinerten Bereichen wie der Ophthalmologie, der Mikrochirurgie oder der plastischen Chirurgie.
  • Allgemein hat es sich ergeben, daß die optimale Nadelspitze ein scharf zulaufendes Ende sowie einen verminderten Querschnitt aufweisen muß. Mit einem spitz zulaufenden Ende ist es möglich, ein Eindringen ohne große Gewebezerstörung zu bewirken. Der verminderte Querschnitt wird in diesem Fall ebenfalls die Wundöffnungsfläche reduzieren. Es wurde ermittelt, daß Nadeln mit dreieckigem Querschnitt in Verbindung mit zulaufenden Enden relativ gut einzusetzen sind.
  • DE-A-3712163 offenbart eine chirurgische Nadel mit einer flachen Seite und zwei konkaven Seiten im Querschnitt.
  • Trotzdem erfordern selbst diese dreieckigen Nadeln eine Verbesserung, um das vorher erwähnte Nadelschärfekriterium zu verbessern. Das heißt, keine der im wesentlichen dreieckigen Nadeln haben alle Kriterien annehmbar verbessert, um eine optimale Nadel zu definieren. Nadeln mit dreieckig geformtein Querschnitt opfern normalerweise ein Kriterium für erhöhte Vorteile in einem anderen Kriterium.
  • Was daher erforderlich ist, ist eine Nadel mit verbesserter Schärfe, die sowobl den Eindringungswiderstand reduziert als auch die Wundöffnungsfläche vermindert und die Gewebezerstörung minimiert. Mit einem derartig optimierten Nadelquerschnitt ist eine verbesserte Gewebeapposition möglich und eine im hohen Maße verfeinerte Chirurgie ist im großen und ganzen wahrscheinlicher. In einigen Fällen können sich gewisse optimierte Nadelquerschnitte in der hoch verfeinerten ophthalinischen Chirurgie als nützlich erweisen. Auf der anderen Seite werden ähnliche Konfigurationen mit anderen Krümmungen der Nadel in der Mikrochirurgie und in anderen allgemeinen Bereichen der Chirurgie des Körpers nützlich sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nadel mit einer spitz zulaufenden Schnittkante zur Verfügung zu stellen, die eine reduzierte Querschnittsfläche zur verbesserten Eindringung aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine chirurgische Nadel mit einer spitz zulaufenden Schneidefläche anzugeben, die eine leicht zu formende Schnittkante aufweist, was zu einer verbesserten Eindringung und verminderten Wundöffnung führt.
  • Es ist noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine allgemein anwendbare chirurgische Nadel mit einer spitz zulaufenden Schnittkante anzugeben, die eine leicht zu formende Schnittkante aufweist, was zu einer verbesserten Eindringung, einer kleineren Wundöffnung und der Verwendbarkeit in der allgemeinen Chirurgie führt.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nadel mit Rändern anzugeben, die polierbare Flächen zur Verbesserung der Schärfe aufweisen.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine chirurgische Nadel mit einer spitz zulaufenden Schnittkante gelöst, die einen fünfseitigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt besteht allgemein aus einer ebenen Fläche, die eine erste Seite der Nadel bildet. Die erste Seite umfaßt zwei Enden und jedes Ende der ersten Seite bildet eine winklige erste und zweite bogenförmige Kante. Die bogenförmigen Kanten bzw. Ränder umfassen die zweite und dritte Seite der Nadel und laufen allgemein unter einem Winkel entlang gegenüberliegender Seiten der ebenen Fläche aufeinander zu. Auf dem Paar bogenförmiger Kanten ist eine Vertiefung entlang des Querschnitts gebildet, so daß die ersten und zweiten bogenförmigen Kanten winklig geformte vierte und fünfte Seiten bilden, die eine dritte bogenförmige Kante bilden.
  • Daher hat die drei bogenförmige Ränder bzw. Kanten sowie einen eingesenkten Querschnitt aufweisende vorliegende Erfindung eine verminderte Querschnittsfläche mit Kanten, welche leicht zu schärfen sind und daher das Eindringen in das Gewebe optimieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Querschnittsanordnung der Nadel beibehalten, während das Spiegelbild bereitgestellt wird, um dem Chirurgen zu ermöglichen, diese zweite Konfiguration in Bereichen der allgemeinen Chirurgie einzusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügte Beschreibung der Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung der Erfindung besser zu verstehen sein, bei der:
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer chirurgischen Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer verbesserten Querschnittsausbildung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Unteransicht einer Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 einen Querschnitt der Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linien 5-5 von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 6 einen Querschnitt der Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linien 6-6 von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 7 einen Querschnitt der Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linien 7-7 von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der chirurgischen Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer verbesserten Querschnittsausbildung zeigt;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die alternative Nadelausführung zeigt;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht der alternativen Nadelausführung zeigt;
  • Fig. 11 eine Unteransicht der alternativen Nadelausführung zeigt;
  • Fig. 12 einen Querschnitt der alternativen Nadelausführung entlang der Linien 12-12 von Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 13 einen Querschnitt einer alternativen Nadelausführung entlang der Linien 13-13 von Fig. 10 zeigt; und
  • Fig. 14 einen Querschnitt einer alternativen Nadelausführung der vorliegenden Erfindung entlang der Linien 14-14 von Fig. 10 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in den Fig. 1-4 zu erkennen ist, ist die Nadel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein gekrümmt und weist ein spitz zulaufendes Ende auf. Die Nadel hat eine konkave Form mit einem Radius R bezüglich ihrer inneren Fläche und einem Radius R' bezüglich ihrer äußeren Fläche 12. Die Nadel beginnt als hohle Form 30, wie Fig. 7 zu entnehmen ist, und geht in die in Fig. 6 dargestellte Form 25 über. Dieser rechteckige Querschnitt 25 erhöht die Festigkeit der Nadel, während das hohle Ende 30 die Nadel leicht macht und die Befestigung von Fäden ermöglicht.
  • Am spitz zulaufenden Ende weist die Nadel 10 einen allgemein fünfseitigen Querschnitt auf, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Wie in Fig. 5 zu sehen, bildet die Fläche 12 die erste Seite des Querschnitts. Diese Fläche 12 umfaßt Enden 12a, 12b. Die Enden 12a, 12b tragen dazu bei, zweite und dritte Seiten 14, 16 zu bilden, welche ein Paar bogenförmiger Kanten umfassen. Jede dieser Seiten 14, 16 nähert sich der anderen auf der Unterseite der Fläche 12.
  • Ungefähr in der Mitte, vom Anfang der Fläche 12 aus gesehen, ändern sich die Winkel der bogenförmigen Kanten 14, 16 an den Vertiefungen 18, 20. Diese Vertiefungen tragen dazu bei, vierte und fünfte Seiten 22, 24 als Verlängerungen der zweiten und dritten Seiten 14, 16 zu bilden. Die vierten und fünften Seiten 22, 24 tragen dazu bei, eine dritte bogenförmige Kante zu bilden, die an der Nadelkante 12c kulminiert.
  • Die genaue Größe und Krümmung der Nadel ist selbstverständlich eine Frage der Auswahl. Im allgemeinen wird die Nadel aus einer verstärkten Legierung mit einer Dicke (Durchmesser) zwischen 0,1 mm (0.004 Zoll) und 1,55 mm (0.061 Zoll) gebildet. Der Krümmungsradius wird allgemein zwischen 1,3 mm (0.050 Zoll) bis ca. 15,2 cm (6 Zoll) liegen. Die Bogenlänge wird, je nach Wahl, irgendwo zwischen 3/8 und 1/2 eines Kreisbogens liegen. Selbstverständlich können einige Nadeln wahlweise gerade bleiben. In allen Fällen sollte die Spitze P so spitz wie möglich sein, im allgemeinen zwischen 10 und 40º.
  • Am wichtigsten sind jedoch die durch die bogenförmigen Kanten gebildeten Winkel. In der vorliegenden Ausführung ist es wünschenswert, Kanten 12a, 12b, 12c vorzusehen, die im Querschnitt Winkel von etwa 45º aufweisen. Selbstverständlich können diese Kanten irgendwo im Bereich von 5º bis 80º verkleinert oder vergrößert werden, obwohl sich 45º oder weniger als optimal herausgestellt hat. Der 45º-Winkel resultiert in einer um grob 15%-20% verbesserten Eindringung als bei bestehenden Nadeln. Es ist wichtig, daß bei diesen Winkeln die Schärfe der Nadeln durch verschiedene bekannte Polierverfahren verbessert werden kann.
  • Um die dritte bogenförmige Kante 12c zu bilden, ist es erforderlich, eine Vertiefung bei 18, 20 und Seiten 22, 24 zu bilden, die im Querschnitt einen eingeschlossenen Winkel von etwa 30º bis etwa 90º aufweisen. Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß diese Vertiefungen derartig geformt werden, daß der eingeschlossene Winkel im Querschnitt jeweils gleich ist. Im allgemeinen werden die Vertiefungen 18, 20 im Querschnitt einen eingeschlossenen Winkel von etwa 190º bis etwa 240º aufweisen.
  • Ferner ist in den Fig. 7-14 eine Nadel 110 gemäß einer alternativen Ausführung gezeigt, in der das gekrümmte und spitz zulaufende Ende die doppelt konkave Form mit dem Radius R um die innere Fläche 112 und dem Radius R' um die äußere Fläche 112c beibehält. Die Nadel 110 beginnt ebenfalls als hohle Form 130, wie Fig. 14 zu entnehmen ist, und geht in eine rechteckige Form 125 über, die in Fig. 13 zu erkennen ist. Dieser rechteckige Querschnitt 125 erhöht die Festigkeit der Nadel, während das hohle Ende 130 die Nadel leicht macht und ferner die Befestigung von Fäden ermöglicht.
  • Bei dieser alternativen Ausführung ist diese Nadel 110 am spitz zulaufenden Ende ebenfalls mit einem im allgemeinen fünfseitigen Querschnitt versehen, wie der Fig. 11 zu entnehmen ist. Wie in Fig. 11 gezeigt, bildet die Fläche 112 eine erste Seite des Querschnitts. Die Fläche umfaßt Enden 112a, 112b. Die Enden 112a, 112b umfassen die zweiten und dritten Seiten 114, 116, die das Paar der bogenförmigen Kanten, ähnlich der Nadel 10 gemäß der Ausführung von Fig. 1-7, umfassen. Jede dieser Seiten 114, 116 nähert sich der anderen entlang der Außenfläche der Nadel 112.
  • Etwa in der Mitte der Fläche 112 ändern sich in ähnlicher Weise die Winkel der bogenförmigen Kanten 114, 116 an den Vertiefungen 118, 120. Diese Vertiefungen dienen dazu, Paare von vierten und fünften Seiten 122, 124 zu bilden, die ebenfalls Fortsetzungen der zweiten und dritten Seiten 114, 116 sind. Die vierten und fünften Seiten 122, 124 dienen dazu, die dritte bogenförmige Kante zu bilden, die in der Nadelkante 112c kulminiert.
  • Die genaue Größe und Krümmung der Nadel ist selbstverständlich auch bei der zweiten Ausführung eine Frage der Auswahl, jedoch wird die Nadel im allgemeinen die gleiche Konf iguration wie die Nadel der ersten Ausführung haben. Wiederum sind die von den bogenförmigen Kanten gebildeten Winkel höchst wichtig. Wiederum ist es wünschenswert, Kanten 112a, 112b und 112c mit einen Querschnittswinkel von etwa 45º zu haben. Die Kanten können um 5º und 80º, wie bei der ersten Ausführung, verkleinert oder vergrößert werden.
  • Mit den verbesserten bogenförmigen Kanten unter Verwendung der inneren Kurvenradius-Ausbildung der zweiten Ausführungsform ist eine um 15%-20% bessere Eindringung als bei bestehenden Nadeln ähnlicher Konfiguration zu erzielen. Insbesondere wenn die eingeschlossenen Winkel bei den Vertiefungen 118, 120 und den Seiten 122, 124 zwischen etwa 30º und 90º betragen, und mit den Vertiefungen 118, 120 mit eingeschlossenen Querschnittswinkeln zwischen 190º und etwa 240º hat sich herausgestellt, daß das allgemeine Durchbohren des Gewebes beim Einsatz in der allgemeinen Chirurgie einfacher durchzuführen ist. Die Wundöffnungsfläche in der allgemeinen Chirurgie wird, verglichen mit der ophthalmischen Chirurgie unter Verwendung der ersten Ausführungsform, ebenfalls reduziert, in erster Linie aufgrund des vertieften Querschnitts des spitz zu laufenden Nadelendes und der schärferen Kanten an den Rändern 112a, 112b und 112c. Die Gewebezerstörung bleibt sehr gering, und dies verbessert wie bei der ersten Ausführung die Gewebeapposition.
  • Daher werden die Aufgaben durch die verbesserten bogenförmigen Kanten der vorliegenden Ausführung gelöst. Das Durchbohren des Gewebes kann einfacher durchgeführt werden. Die Wundöffnungsfläche ist vermindert aufgrund des eingeschnittenen Querschnitts des spitz zulaufenden Nadelendes und der schärferen Kanten 12a, 12b, 12c. Schließlich ist die Gewebezerstörung minimiert und verbesserte Gewebeapposition ist erzielbar.
  • Während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sollte es klar sein, daß die Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt wird.

Claims (6)

1. Chirurgische Nadel mit einer spitz zulaufenden Schnittkante, die einen Querschnitt aufweist mit:
einer ebenen Fläche (12), die eine erste Seite bildet und zwei Enden aufweist, wobei jedes Ende der Fläche einen ersten und zweiten profilierten Rand (12a, 12b) bildet;
wobei die profilierten Ränder die zweiten und dritten Seiten sind und entgegen der ebenen Fläche (12) aufeinander zulaufen, und die profilierten Ränder gleiche Längen aufweisen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel einen fünfseitigen Querschnitt aufweist und die profilierten Ränder (12a, 12b) jeweils an einen kantigen Anschluß (18, 20) zu den vierten und fünften Seiten (22, 24) enden, wobei die vierten und fünften Seiten unter einem Winkel zusammenlaufen und einen dritten profilierten Rand (12c) bilden;
so daß eine Vertiefung entlang des Nadelquerschnitts sowohl an den ersten und dritten profilierten Rändern (12a, 12c) als auch an den zweiten und dritten profilierten Rändern (12b, 12c) gebildet ist.
2. Chirurgische Nadel nach Anspruch 1, wobei die Querschnittswinkel an dem ersten, zweiten und dritten profilierten Rand (12a, 12b, 12c) alle 45º betragen.
3. Chirurgische Nadel nach Anspruch 2, wobei die Querschnittswinkel zwischen dem ersten und dritten profilierten Rand (12a, 12c) sowie zwischen dem zweiten und dritten profilierten Rand (12b, 12c) gleich sind und in den Bereich von etwa 190º bis 240º fallen.
4. Chirurgische Nadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nadel gebogen ist, und die Fläche (12) konvex geformt ist und den dritten profilierten Rand (12c) umgibt.
5. Chirurgische Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Nadel gebogen ist, und die Fläche (12) konkav geformt ist und von dem dritten profilierten Rand (12c) umgeben ist.
6. Chirurgische Nadel nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Krümmungsradius der ebenen Fläche zwischen etwa 1,3 mm (0,050 Zoll) und etwa 15,2 cm (6 Zoll) liegt.
DE69014786T 1989-09-15 1990-09-14 Verbesserte chirurgische Nadelanordnung mit fünfseitigem Querschnitt. Expired - Lifetime DE69014786T2 (de)

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