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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder
der festgelegten bzw. fixierten Art und genauer auf einen
elektrischen Verbinder der fixierten Art, welcher durch
Halten bzw. Zurückhalten eines Kappenglieds in einem
Durchtrittsloch abgestützt bzw. getragen ist, welches in einer
Platte oder dgl. ausgebildet ist.
Stand der Technik
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Fig. 4 und 5 zeigen ein Beispiel eines konventionellen
Verbinders der festgelegten Art.
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In den Darstellungen weist ein Vater- bzw. Steckerverbinder
1 ein Hauben- bzw. Kappenglied 2 darauf ausgebildet auf. An
der Umfangswand der oberen Fläche bzw. Seite des
Kappenglieds 2 (wie betrachtet) sind Schnitte oder Schlitze 2a
ausgebildet, welche sich in einer parallelen Weise von dem
offenen Ende nach innen erstrecken. Zwischen den Schlitzen
2a ist ein Verriegelungsarm 2b ausgebildet. Die obere
Fläche bzw. Seite des äußeren Endes des Verriegelungsarms 2b
weist eine keilförmige Stop- bzw. Anschlagklaue 2b1 auf. An
der Umfangswand der unteren Seite bzw. Fläche des
Haubenglieds 2 ist bzw. sind ein Vorsprung bzw. mehrere
Vorsprünge 2d (Fig. 5) in einer Position entsprechend der
Anschlagklaue 2b1 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein sich
nach auswärts erstreckender Flansch 2c um den äußeren
Umfang des Haubenglieds 2 ein wenig einwärts von der
Anschlagklaue 2b1 und dem Vorsprung bzw. Fortsatz
ausgebildet.
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Eine Tafel bzw. Platte 3 weist ein Durchtrittsloch 3a
darauf ausgebildet auf, um der Außenform des Haubenglieds 2
zu entsprechen. Das Haubenglied 2 wird von der Innenseite
der Platte 3 eingeführt bzw. eingesetzt und darin gehalten
bzw. zurückgehalten. In der Praxis wird der
Steckerverbinder 1 unter einem Winkel eingeführt und der Rand bzw. die
Kante des Durchtrittslochs 3a wird in die Rille zwischen
dem unteren Ende des Flansches 2c und den Vorsprüngen 2d
eingepaßt. Dann wird der Steckerverbinder 1 zunehmend bzw.
schrittweise in eine aufrechte Lage gebracht, bis das obere
Ende des Haubenglieds 2 durch das Durchtrittsloch 3a
eintritt und die keilförmige Einpaßklaue 2b1 den Rand bzw. die
Kante des Durchtrittslochs 3a kontaktiert. Der
Verriegelungsarm 2b wird nach unten und über den Rand bzw. die
Kante des Durchtrittslochs 3a gedrückt, um eine
Schnappbefestigung auszubilden. Nachdem der Verriegelungsarm 2b
verriegelt bzw. eingerastet ist, sind der Vorsprung und die
Einpaßklaue 2b1 an der äußeren Seitenfläche der Platte 3
angeordnet und der Flansch 2c drückt gegen die innere
Seitenfläche der Platte 3. Der Steckerverbinder 1 wird dadurch
an dem Rand des Durchtrittslochs 3a der Platte 3 gehalten,
um genau darin eingepaßt zu sein.
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Danach wird ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder 4, welcher
eingeführt bzw. eingesetzt und dadurch mit dem Haubenglied
2 verbunden werden kann, in das Haubenglied 2 von der
Außenseite der Platte 3 gedrückt und mit ihm verbunden.
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Während des Vorgangs, wodurch der Buchsenverbinder 4
verbunden bzw. angeschlossen wird, besteht kein Problem beim
Einführen bzw. Einsetzen, wenn sich das Durchtrittsloch 3a
der Platte 3 in einer sichtbaren Position befindet. Wenn
sich jedoch das Durchtrittsloch 3a der Platte 3 nicht in
einer sichtbaren Position befindet, muß der Betätiger
zuerst die Öffnung des Haubenglieds 2 durch Herumbewegen
einer Hand oder des Buchsenverbinders 4 in der
Nachbarschaft des Steckerverbinders finden. An dieser Stelle
besteht, wenn das Einsetzen durchgeführt wird, indem zuerst
nach der Öffnung des Haubenglieds 2 gesucht wird, eine
Möglichkeit, daß der Verbinder 1 von der Platte 3 getrennt
wird. Wie z. B. in Fig. 5 gezeigt, kann der winkelige bzw.
abgewinkelte Abschnitt des äußeren Endes des
Buchsenverbinders 4 gegen das vorragende Ende des Verriegelungsarms 2b
stoßen bzw. schlagen und der Verriegelungsarm 2b kann nach
unten gebogen werden, wodurch der Steckerverbinder 1 von
der Platte 3 getrennt wird. Wenn dies passiert, muß der
gesamte Vorgang unmittelbar von einem Durchführen der
Festlegung des Steckerverbinders 1 wiederholt werden. Dies ist
eine große Verschwendung an Aufwand und es kann sehr
schwierig sein, wenn der Zugang zu der Rückseite der Platte
3 beschränkt ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das
obige Problem in Betracht gezogen wurde, und zielt auf ein
Bereitstellen eines Verbinders der festgelegten Art ab,
worin der Verriegelungsarm nicht zufällig gelöst und von
der Platte selbst in dem Fall getrennt werden kann, wo sich
das Durchtrittsloch 3a der Platte 3 nicht in einer
sichtbaren Position befindet.
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Die EP-A 0 572 012 offenbart einen Plattenverbinder gemäß
dem ersten Teil von Anspruch 1, welcher eine Raste bzw.
Klinke aufweist, welche von einem gelösten bzw. getrennten
in einen eingreifenden Zustand bewegbar ist, in welchem
eine Bewegung des Verriegelungsarms in eine Trenn- bzw.
Löserichtung behindert bzw. verhindert ist.
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Die US-A 2 891 103 offenbart einen Plattenverbinder,
welcher eine Haube bzw. Kappe und einen Verriegelungsarm
aufweist, dessen Lösebewegung nach einem Festlegen eines
zusammenpassenden bzw. zusammenwirkenden Verbinders
verhindert ist.
Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder mit
Schnappbefestigung für ein Halten bzw. Zurückhalten in einer Öffnung
einer Tafel bzw. Platte zur Verfügung gestellt, wobei der
Verbinder eine vorragende Haube bzw. Kappe, welche in die
Öffnung einführbar ist, einen Stopp- bzw. Anschlagflansch,
welcher mit einer Seite der Platte in Eingriff bringbar
ist, und einen federnden bzw. rückstellfähigen
Verriegelungsarm aufweist, welcher mit der anderen Seite der Platte
unmittelbar benachbart dem Rand bzw. der Kante der Öffnung
in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haube und der Verriegelungsarm sich gemeinsam erstrecken,
wobei die Haube den Verriegelungsarm umgibt und der
Abschnitt bzw. Bereich, welcher sich über das vordere Ende
des Verriegelungsarms erstreckt, einen Schutz für das freie
Ende davon ausbildet, wobei der Schutz ein Einführen bzw.
Einsetzen des Verbinders in die Öffnung erlaubt und der
Schutz ein zufälliges Biegen des Verriegelungsarms durch
einen zusammenpassenden bzw. darauf abgestimmten Verbinder
verhindert, um dadurch zu verhindern, daß der Verbinder mit
Schnappbefestigung aus der Öffnung austritt.
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Gemäß dieser Erfindung ist das notwendigerweise freie,
äußere Ende des Verriegelungsarms durch den Schutz
geschützt, so daß eine versuchte Festlegung des entsprechenden
Verbinders nicht zufällig
den Verriegelungsarm durch
einen Kontakt mit demselben lösen kann.
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Die Schutzvorrichtung bzw. der Schutz umgibt den
Verriegelungsarm und ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien
geformt bzw. gegossen; dies erhöht die Festigkeit des
Verbinders.
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Vorzugsweise ist die Haube nach innen geneigt, so daß die
Innenabmessung zunehmend zu dem äußeren Rand bzw. der
äußeren Kante abnimmt. Auf diese Weise kann der
Verriegelungsarm den Rand- bzw. Kantenabschnitt sanft bzw. glatt und
unter dem gewünschten Winkel kontaktieren, da die geneigte
Fläche bzw. Seite der Haube oder des Schutzes den Rand-
bzw. Kantenabschnitt der Öffnung kontaktiert und zum
Eintritt führt, bevor der Verriegelungsarm den inneren Rand
der Öffnung kontaktiert. Wenn der Schutz nicht vorhanden
wäre, könnte der Verriegelungsarm abrupt in Kontakt unter
einem beträchtlichen Winkel treten, und es bestünde daher
die Möglichkeit, daß er beschädigt wird, wobei jedoch mit
der geneigten Fläche bzw. Seite, welche das Einsetzen bzw.
Einführen führt, ein Schaden an dem Verriegelungsarm
verhindert werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine festgelegte
bzw. fixierte Struktur, welche ein Anschlagglied darstellt,
an einer Seite des Haubenglieds gegenüberliegend der Seite
ausgebildet, welche den Verriegelungsarm aufweist, wobei
das Anschlagglied mit dem Anschlagflansch zusammenwirkt, um
den inneren Rand bzw. die innere Kante der Öffnung zu
ergreifen.
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Diese Anordnung ist vorteilhaft, da ein Schaden an dem
Verriegelungsarm verhindert werden kann; der Verbinder wird
durch ein Verschwenken um das Spiel bzw. den Freiraum
zwischen dem Anschlagglied und dem Anschlagflansch eingesetzt,
wobei dies einen geführten Einsetz- bzw. Einführweg
sicherstellt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich
werden, welche lediglich beispielhaft in der
beigeschlossenen Zeichnung gezeigt ist, in welcher:
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Fig. 1 eine isometrische Explosionsansicht von Komponenten
ist, welche die vorliegende Erfindung illustrieren;
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Fig. 2 eine Seitenansicht ist, welche den
Festlegungsvorgang des Vater- bzw. Steckerverbinders zeigt;
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Fig. 3 ein teilweiser Querschnitt ist, welcher den Mutter-
bzw. Buchsenverbinder zeigt, welcher den Steckerverbinder
kontaktiert;
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Fig. 3a ein Teilschnitt entsprechend Fig. 3 ist und eine
Rille des Verriegelungsarms zeigt;
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Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Verbinders des
festgelegten Typs gemäß dem Stand der Technik ist; und
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Fig. 5 eine teilweise Querschnittsansicht ist, welche den
Buchsenverbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt, welcher
den Steckerverbinder kontaktiert.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 stellt ein Vater- bzw.
Steckerverbinder 10 eine Schnappbefestigungsart eines
Verbinders dar und umfaßt ein Gehäuse 11, typischerweise aus
Kunststoff geformt bzw. gegossen, welches Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) aufnimmt und
abstützt bzw. trägt, um ein Hauben- bzw. Kappenglied 12,
welches sich von dem Rand bzw. der Kante des Gehäuses 11
erstreckt und in einer Haubenform ausgebildet ist und die
aufzunehmenden bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke umgibt. Das
Haubenglied 12 des aufzunehmenden bzw. Steckerverbinders 10
ist in ein Durchtrittsloch 21 einführbar bzw. einsetzbar,
welches in einer Tafel bzw. Platte 20 ausgebildet ist. Wenn
das Haubenglied 12 in die Platte durch das Loch 21
eingesetzt ist, wird ein ungefähr ringförmiger Flansch 13,
welcher an dem Außenumfang der offenen Seite des Haubenglieds
12 ausgebildet ist, gegen die innere Seitenfläche der
Platte 20 eingepaßt. Der Flansch 13 muß nicht durchgehend
bzw. kontinuierlich sein.
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Darüber hinaus ist an der unteren Fläche bzw. Seite des
Haubenglieds 12 ein Anschlagvorsprung bzw. -fortsatz 14 so
ausgebildet, um von dem Flansch 13 nur in dem Ausmaß der
Dicke der Platte 20 getrennt zu sein. Die obere Fläche bzw.
Seite der Umfangswand des Haubenglieds 12 beinhaltet einen
U-förmigen Schnitt oder Schlitz, um ein flexibles Stück zu
definieren, welches sich von der inneren Seite des
Haubenglieds 12 zu dem äußeren Ende davon erstreckt. Das flexible
Stück stellt einen Verriegelungsarm 15 dar, welcher
elastisch bzw. rückstellfähig zu dem Inneren und Äußeren des
Haubenglieds 12 biegbar ist. Die Spitze des
Verriegelungsarms 15 weist eine keilförmige Anschlagklaue 16 auf, welche
nach außen vorragt. Die aufgerichtete Fläche bzw. Seite an
der Innenseite der Anschlagklaue 16 ist von der vorderen
Fläche bzw. Seite des Flansches 13 in dem Ausmaß der Dicke
der Tafel 20 getrennt. Sie ist daher so angeordnet, daß ein
Rand bzw. eine Kante des Durchtrittslochs 21 zwischen der
Wandfläche an der Innenseite der Anschlagklaue 16 und der
Vorderfläche des Flansches 13 eingesetzt und gehalten bzw.
zurückgehalten werden kann.
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Da die obere Fläche der Umfangswand den U-förmigen Schlitz
beinhaltet, erstreckt sich das Haubenglied 12 über das
vordere Ende des Verriegelungsarms 15. Dieser Abschnitt wird
als ein Schutz 17 bezeichnet. Die äußeren
Umfangsseitenflächen in Richtung zu dem offenen Ende des Haubenglieds 12,
beinhaltend den Schutz 17, weisen nach innen geneigte
Flächen bzw. Seiten auf, so daß die Öffnung in der Richtung
der Vorderkante abnimmt.
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Darüber hinaus ist der entsprechende, aufnehmende bzw.
Mutter- bzw. Buchsenverbinder 30 so ausgebildet, um in das
Haubenglied 12 von der Außenseite der Platte bzw. Tafel 20
einsetzbar zu sein. Der Buchsenverbinder 30 stützt Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke ab, so daß diese zu den
Stecker-Anschlußpaßstücken gerichtet sind.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Flansch 13 an
der äußeren Seitenfläche des Haubenglieds 12 ausgebildet
und der Rand bzw. die Kante der Platte 20 wird zwischen den
Flansch 13 und der Anschlagklaue 16 des Verriegelungsarms
15 eingesetzt und gehalten. Es ist jedoch notwendig, daß
sich ein flexibler Arm biegt, wenn er in Kontakt mit der
Innenseite des Durchtrittslochs 21 gelangt, und dann
rückstellfähig über den Rand des Durchtrittslochs 21 für ein
Halten bzw. Zurückhalten einschnappt bzw. einrastet.
Dementsprechend kann, wie in Fig. 3a illustriert, eine Rille
bzw. Nut 18 ebenfalls an der äußeren Seitenfläche des
Verriegelungsarms 15 ausgebildet sein, wobei die Rille den
Rand bzw. die Kante des Durchtrittslochs 21 klemmt.
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Darüber hinaus schützt der Schutz 17 die gesamte
Erstreckung bzw. den gesamten Bereich des Verriegelungsarms
15. Dies muß jedoch nicht so sein; der Schutz 17 kann den
Verriegelungsarm 15 in einem Ausmaß abdecken, welches
ausreichend ist, um sicherzustellen, daß der Buchsenverbinder
30 oder eine Hand den Verriegelungsarm 15 nicht stören bzw.
beeinflussen kann.
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Abgesehen davon ist es, obwohl das Haubenglied 12
ausgebildet ist, um sich über den gesamten Umfang zu erstrecken,
nur notwendig, daß ein lochförmiger Abschnitt bzw. Bereich
so ausgebildet ist, um ein Einsetzen bzw. Einführen des
Buchsenverbinders 30 zu erlauben. Dementsprechend kann
beispielsweise das Haubenglied 12 ebenso eine Konfiguration
aufweisen, wodurch es teilweise offen ist, so daß es sich
in drei Richtungen von der Innenseite des
Plattendurchtrittslochs 21 erstreckt. Darüber hinaus ist es in der
vorliegenden Ausführungsform, obwohl ein Anschlagvorsprung 14,
welcher eine fixierte bzw. festgelegte Struktur aufweist,
an der Umfangswand an der unteren Fläche bzw. Seite des
Haubenglieds 12 ausgebildet ist, dies nicht notwendig,
solange wenigstens ein weiterer Verriegelungsarm 15
vorgesehen ist. Dementsprechend kann die Umfangswand an der
unteren Fläche ebenso einen ähnlichen bzw. gleichen
Verriegelungsarm 15 aufweisen.
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Der Betrieb bzw. die Betätigung der vorliegenden
Ausführungsform ist wie folgt.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, wird, um den Steckerverbinder 10 an
dem Plattendurchtrittsloch 21 der Platte 20 festzulegen,
der Steckerverbinder 10 geneigt und das untere Ende des
Flansches 13 wird gegen die innere Seitenfläche der Platte
20 gedrückt. Der Rand des Plattendurchtrittslochs 21 wird
zwischen den Flansch 13 und den Anschlagvorsprung 14
eingefügt. Dann wird mit dieser Achse das obere Ende des
Haubenglieds 12 verschwenkt, um horizontal (wie betrachtet) zu
werden, und das äußere Ende des Haubenglieds 12 wird durch
das Durchtrittsloch 21 eingesetzt. Wenn das obere Ende des
Haubenglieds 12 durch das Durchtrittsloch 21 hindurchtritt,
streicht, da eine geneigte Fläche bzw. Seite an dem
Vorderende des Schutzes 17 ausgebildet ist, die geneigte Fläche
entlang des Randes des Plattendurchtrittslochs 21 und
folgt, wenn es eingesetzt wird, einem Bogen, welcher durch
das Haubenglied 12 beschrieben wird. Als ein Resultat wird
ein Schaden an der Anschlagklaue 16 des Verriegelungsarms
15 aufgrund eines abrupten Kontakts mit dem Rand des
Durchtrittslochs 21 verhindert bzw. vermieden. Darüber hinaus
wird, da der Schutz 17 mit dem Haubenglied 12 ohne ein
Trennen bzw. Unterteilen des Haubenglieds 12 verbunden ist,
die Festigkeit des Haubenglieds 12 verbessert.
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Wenn die Anschlagklaue 16 des Verriegelungsarms 15 durch
das Plattendurchtrittsloch 21 hindurchtritt, streicht die
keilförmige Anschlagklaue 16 gegen den Rand des
Plattendurchtrittslochs 21, wodurch der Verriegelungsarm 15 nach
innen gebogen wird. Nachdem der Verriegelungsarm 15 über
den Rand des Plattendurchtrittslochs 21 tritt, kehrt der
Verriegelungsarm 15 elastisch zu seiner ursprünglichen Form
zurück und der Rand der Platte 20 wird sicher zwischen der
Anschlagklaue 16 und dem Flansch 13 geklemmt.
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Sobald der Steckerverbinder 10 an dem
Plattendurchtrittsloch 21 der Platte 20 festgelegt wurde, wird der
Buchsenverbinder 30 in das Haubenglied 12 eingesetzt. An diesem
Punkt besteht, wie in Fig. 3 gezeigt, besteht in dem Fall,
wo das Haubenglied 12 nicht sichtbar ist, eine Möglichkeit,
daß der winkelige bzw. abgewinkelte Abschnitt des
Buchsenverbinders 30 den Rand des offenen Endes des Haubenglieds
12 kontaktiert. Da jedoch, wie in der Darstellung gezeigt,
der Schutz 17 die vordere Seite des Verriegelungsarms 15
abdeckt, kann der Verriegelungsarm 15 nicht zufällig bzw.
irrtümlich nach unten gebogen werden, und dies verhindert,
daß der Steckerverbinder 10 von der Platte bzw. Tafel 20
getrennt bzw. gelöst wird.
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Auf diese Weise wird das Haubenglied 12 des
Steckerverbinders 10 eingesetzt und in der Innenseite des
Plattendurchtrittslochs 21 der Platte 20 gehalten. Da der
Verriegelungsarm 15, welcher die Anschlagklaue 16 an dem Vorderende
davon aufweist, an der Umfangswandfläche des Haubenglieds
12 vorgesehen ist und da der Schutz 17 vor der
Anschlagklaue 16 ausgebildet ist, wird, selbst wenn der
Buchsenverbinder 30 diagonal gedrückt wird und den Schutz 17
kontaktiert, wenn der Verriegelungsarm 15 den Steckerverbinder
10 an der Innenseite des Plattendurchtrittslochs 21
zurückhält und unterstützt, der Verriegelungsarm 15 daran
gehindert, daß er zufällig nach unten gebogen wird, wodurch
verhindert wird, daß der Verbinder 10 austritt.