Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder mit
einem Schutzdeckel bzw. Verkleidungsdeckel bzw. Schutzkappe für eine
elektrische Leitung bzw. Kabel bzw. elektrische Leitungen bzw. Kabel, wobei
die Schutzkappe an der Hinterseite eines Verbindergehäuses angebracht ist.
Hintergrund der Erfindung
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Ein Verbinder vom Handgriff- bzw. Hebeltyp nach dem Stand der Technik,
welcher mit einer Schutzkappe für elektrische Leitungen bzw. Kabel versehen
ist, ist in den Fig. 10 und 11 der beigefügten Zeichnungen dargestellt.
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Dieser Verbinder weist ein Verbindergehäuse 1 mit einer Mehrzahl von (nicht
gezeigten) Anschlusspassstücken, die mit (nicht gezeigten) elektrischen
Kabeln verbunden sind, eine Schutzkappe 2 für elektrische Kabel, welche die
Mehrzahl von Kabeln, die sich von einer Hinterseite 1A des
Verbindergehäuses 1 erstrecken, in einer seitlichen Richtung zusammenbringt
und führt, einen Handgriff bzw. Hebel 3, der dreh- bzw. schwenkbar an dem
Verbindergehäuse 1 angebracht ist, um eine Betätigung zu erleichtern,
wodurch ein (nicht gezeigter) entsprechender Verbinder an dem Verbinder
angebracht wird, und ein Verriegelungselement 4 auf, das an dem
Verbindergehäuse 1 gebildet ist, um den Hebel 3 in einer End-Zusammenbau-
bzw. -Anbringungsposition zurückzuhalten. Wenn der Hebel 3 in die End-
Zusammenbauposition gedreht bzw. geschwenkt ist, passen
Verriegelungsvorsprünge 3A des Hebels 3 in Verriegelungslöcher bzw. -
Öffnungen 4A des Verriegelungsements 4, was zum Zurückhalten des Hebels
3 führt.
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Bei einem Verbinder vom Hebeltyp kann, um die Betätigungskraft auf den
Hebel 3 zu verringern, während hohe Betriebsfähigkeit aufrechterhalten wird,
die Änderung in der Krümmung bzw. Wölbung einer (nicht gezeigten)
Steuerflächen- bzw. Steuerkurven- bzw. Führungsnut bzw. -rille des Hebels 3
verringert werden. Jedoch erfordert ein Aufrechterhalten eines spezifizierten
Steuerflächenhubes, während die Änderung in der Krümmung verringert wird,
dass der Winkel der Drehung des Hebels 3 vergrößert wird. Um den Winkel
der Drehung des Hebels 3 groß zu halten, wird das Verriegelungselement 4
nicht an der oberen Seite des Verbindergehäuses 1, sondern an dessen
Hinterseite 1A angeordnet.
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Weil die Schutzkappe 2 für elektrische Kabel so angeordnet ist, um an der
Hinterseite 1A des Verbindergehäuses 1 angebracht werden zu können, muss
von Mitteln Gebrauch gemacht werden, um eine gegenseitige Störung
zwischen dem Verriegelungselement 4 und der Schutzkappe 2 für elektrische
Kabel zu vermeiden. Weil das Verriegelungselement 4 mit dem Hebel 3
zusammenpassen muss, kann es nicht innerhalb der Schutzkappe 2 für
elektrische Kabel untergebracht werden. Infolgedessen weist die Schutzkappe
2 einen Ausschnitt 2A auf, der an dieser so vorgesehen ist, dass eine Störung
mit dem Verriegelungselement 4 vermieden wird. Das Verriegelungselement 4
liegt auswärts von diesem Ausschnitt 2A.
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Jedoch wird, wenn der Ausschnitt 2A an der Schutzkappe 2 für elektrische
Kabel vorgesehen ist, wie in Fig. 11 gezeigt, ein Raum S zwischen dem
Rand des Ausschnitts 2A und der Außenumfangseite des
Verriegelungslements 4 gebildet. Infolgedessen besteht eine Möglichkeit, dass
Wasser durch den Raum S in die Schutzkappe 2 eindringt.
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Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, nachdem die obigen
Schwierigkeiten berücksichtigt worden sind, und sie zielt darauf ab, in einer
einfachen Art und Weise den Raum wasserdicht zu machen, der an der
Hinterseite des Verbindergehäuses angeordnet ist, wobei dieser Raum
zwischen dem hervorragenden bzw. hervorstehenden Glied bzw. Element und
der Schutzkappe für elektrische Kabel gebildet ist.
Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend der Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung
vorgesehen, die ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlüssen aufweist,
wobei das Gehäuse dazu befähigt ist, dass elektrische Leitungen bzw. Kabel
von einer Seite des Gehäuses hervorragen bzw. hervorstehen, und die einen
Schutzdeckel bzw. Verkleidungsdeckel bzw. Schutzkappe aufweist, die an
dem Gehäuse in einer im wesentlichen zu den Anschlüssen parallelen
Zusammenbau- bzw. Anbringungsrichtung anbringbar ist, um die Kabel bei
Gebrauch abzudecken, wobei das Gehäuse einen Vorsprung in der Gestalt
eines Verriegelungselements zum Zusammenwirken mit einem
Verriegelungshandgriff bzw. -hebel eines zusammenpassenden Verbinders
aufweist, wobei sich der Vorsprung von der erwähnten Seite in der
Zusammenbau- bzw. Anbringungsrichtung erstreckt, wobei die Schutzkappe
einen Ausschnitt aufweist, der dazu befähigt ist, den Vorsprung mit Spiel bzw.
Spielraum um diesen Vorsprung herum aufzunehmen, und wobei die
Verbinderanordnung weiterhin ein Abschirmungsmittel bzw. eine
Abschirmungseinrichtung mit einem Flansch aufweist, der zwischen dem
Vorsprung und dem Ausschnitt vorgesehen ist, wobei der Flansch dazu
befähigt ist, den Spielraum abzuschirmen und den Eintritt von Feuchtigkeit in
die Verbinderanordnung zu verhindern.
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Die Abschirmungseinrichtung verhindert einen unmittelbaren Durchgang von
Feuchtigkeit an der Schutzkappe vorbei in das Innere des Gehäuses. Die
Abschirmungseinrichtung kann an dem Gehäuse, an der Schutzkappe oder
teilweise an dem Gehäuse und der Schutzkappe vorgesehen sein.
Vorsprünge der Schutzkappe und des Gehäuses können einander überlappen
oder ineinander eingreifen, um einen verschlungenen Weg bzw. Pfad für
Feuchtigkeit oder ein undurchlässiges Dichtungsverhältnis zu ergeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere Merkmale der Erfindung werden sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ergeben, die jeweils lediglich
anhand eines Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in
denen zeigen:
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Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur
Veranschaulichung eines Schutzdeckels bzw. Verkleidungsdeckels
bzw. einer Schutzkappe für elektrische Leitungen bzw. Kabel, wobei
die Schutzkappe von einem Verbindergehäuse getrennt wird.
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schrägansicht, wobei die Schutzkappe
an dem Gehäuse angebracht gezeigt ist.
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Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schrägansicht, wobei der Handgriff
bzw. Hebel gezeigt ist, der in eine Zusammenbau- bzw.
Anbringungsposition gedreht bzw. geschwenkt ist.
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Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform, wobei die Schutzkappe an
dem Gehäuse angebracht gezeigt ist.
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Fig. 5 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform, wobei die angebrachte
Schutzkappe gezeigt ist.
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Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Vorderansicht eines Abschirmungsmittels
bzw. einer Abschirmungseinrichtung der ersten Ausführungsform.
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Fig. 7 eine teilweise vergrößerte Vorderansicht eines Abschirmungsmittels
bzw. einer Abschirmungseinrichtung einer zweiten Ausführungsform.
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Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Vorderansicht eines Abschirmungsmittels
bzw. einer Abschirmungseinrichtung einer dritten Ausführungsform.
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Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Vorderansicht eines Abschirmungsmittels
bzw. einer Abschirmungseinrichtung einer vierten Ausführungsform.
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Fig. 10 eine Schrägansicht eines Beispiels nach dem Stand der Technik,
wobei ein Schutzdeckel bzw. Verkleidungsdeckel bzw. eine
Schutzkappe für elektrische Leitungen bzw. Kabel gezeigt ist, die von
einem Verbindergehäuse getrennt ist.
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Fig. 11 eine Draufsicht des herkömmlichen Beispiels, wobei eine an
einem Verbindergehäuse angebrachte Schutzkappe für elektrische
Kabel gezeigt ist.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Nachfolgend wird Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert:
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Ein Verbinder weist ein Verbindergehäuse 10, einen Handgriff bzw. Hebel 20
und einen Schutzdeckel bzw. Verkleidungsdeckel bzw. eine Schutzkappe 30
für elektrische Leitungen bzw. Kabel auf. Das Verbindergehäuse 10 weist eine
Mehrzahl von Hohlräumen 11 auf, die so ausgebildet sind, um sich an einer
Vorderseite 10A (die Seite zum Zusammenbauen mit einem entsprechenden
Verbinder) und an einer Hinterseite 10B (die zu der Vorderseite 10A
entgegengesetzte Seite) nach außen zu öffnen bzw. zu erweitern, wobei in
jedem Hohlraum 11 ein (nicht gezeigtes) Anschlusspassstück untergebracht
ist. (Nicht gezeigte) elektrische Leitungen bzw. Kabel, die an den
Anschlusspassstücken befestigt sind, erstrecken sich von der Hinterseite 10B
des Verbindergehäuses 10 und stehen in Bezug auf die Hinterseite 10B
dadurch seitwärts vor, dass sie durch die Schutzkappe 30 für elektrische
Kabel gemeinsam gebündelt und geführt werden.
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Die Hinterseite 10B des Verbindergehäuses 10 weist ein
Verriegelungselement 12 auf, das von diesem Gehäuse 10 vorsteht, wobei
das Verriegelungselement 12 dazu dient, um mit dem Hebel 20
zusammenzupassen. Dieses Verriegelungselement 12 steht so vor, um sich
entlang einer Oberseite 10C des Verbindergehäuses 10 zu erstrecken, und ist
etwa rechteckförmig, wenn von oben betrachtet. Das vordere Ende des
Verriegelungselements 12 weist Verriegelungsöffnungen 12A auf, wobei
Klinken bzw. Schnapper 24 des Hebels 20 mit diesen zusammenpassen. Die
Hinterseite 10B des Verbindergehäuses 10 weist eine Umfangswand 13 auf,
die sich entlang des Bereichs der Anbringung der Schutzkappe 30 erstreckt.
Ein Abschnitt der Umfangswand 13 weist das an diesem positionierte
Verriegelungselement 12 auf, wobei sich die Wand 13 von den Seitenflächen
des Verriegelungselements 12 erstreckt. Die Schutzkappe 30 für elektrische
Kabel ist an der Innenseite der Umfangswand 13 angebracht. Die Außenseite
der Umfangswand 13 weist Anschlagvorsprünge 13A auf, um die Schutzkappe
30 für elektrische Kabel in einem angebrachten bzw. angefügten Zustand zu
halten.
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Das Verbindergehäuse 10 weist einen Handgriff bzw. Hebel 20 auf, um das
Zusammenbauen mit einem entsprechenden Verbinder 40 zu erleichtern. Der
Hebel 20 weist plattenförmige Armglieder 22 auf, die an beiden Enden eines
Betätigungsgliedes 21 in einer vereinheitlichten Art und Weise gebildet sind.
Durch Anbringen der Armglieder 22 um eine Trag- bzw. Stützachse 14 des
Verbindergehäuses 10 herum überspannt bzw. übergreift der Hebel 20 das
Verbindergehäuse und ist an diesem dreh- bzw. schwenkbar getragen bzw.
abgestützt. Von dem anfänglichen Zustand ausgehend, wobei das
Betätigungsglied 21 an der Oberseite 10C des Verbindergehäuses 10 ruht
(vgl. Fig. 1 und 2), wenn der entsprechende Verbinder 40 näher zu dem
Verbindergehäuse 10 gebracht wird, treten seine Steuerflächen- bzw.
Führungsvorsprünge 41 in die Steuerflächen- bzw. Führungsnuten 23 (vgl.
Fig. 3) ein, die an den Innenseiten der Armglieder 22 angeordnet sind. Von
diesem Zustand ausgehend, wird, wenn der Hebel 20 in Richtung zu der
Hinterseite 10B gedreht bzw. geschwenkt wird, der entsprechende Verbinder
40 in Richtung zu dem Verbindergehäuse 10 gezogen und es wird ein
zusammengebauter Zustand erreicht. Darüber hinaus wird der Hebel 20,
welcher zu der End-Zusammenbauposition geschwenkt worden ist, am
Zurückkehren zu seinem Anfangszustand gehindert, da seine Klinken bzw.
Schnapper 24 mit den Verriegelungsöffnungen 12A (vgl. Fig. 3)
zusammenpassen. Auf diese Art und Weise werden das Verbindergehäuse 10
und das entsprechende Verbindergehäuse 40 in der End-
Zusammenbauposition zurückgehalten.
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Die Schutzkappe 30 für elektrische Kabel wird an der Hinterseite 10B des
Verbindergehäuses 10 angebracht. Die Schutzkappe 30 weitet sich auf, so
dass sie der Hinterseite 10B des Verbindergehäuses 10 entspricht, und weist
eine Führungsöffnung bzw. -ausgang 31 auf, welcher in Bezug auf die
Hinterseite 10B gebildet ist und sich in einer Abwärtsrichtung an der rechten
Seite in Fig. 1 aufweitet. Ein dachvorsprung- bzw. dachrinnenförmiges
Führungsglied 32 erstreckt sich von dem offenen Rand des Ausgangs 31 in
der gleichen Richtung wie die Richtung dessen Öffnung. Die obere Seite und
die untere Seite der Schutzkappe 30 weisen Anschlagglieder 33 auf, welche
Anschlaglöcher bzw.
-öffnungen 33A aufweisen. Wenn die Schutzkappe 30 mit der Hinterseite 10B
des Verbindergehäuses entlang der Innenseite der Umfangswand 13
zusammengebaut ist, passen die Anschlagöffnungen 33A und die
Anschlagvorsprünge 13A zusammen, und dementsprechend ist die
Schutzkappe 30 an dem Verbindergehäuse 30 angebracht. Die Mehrzahl der
elektrischen Leitungen bzw. Kabel wird infolgedessen gemeinsam gebündelt
und seitwärts innerhalb der Schutzkappe 30 gebogen und von dem Ausgang
31 auswärts entlang des Führungsglieds 32 in einer Seitwärtsrichtung in
Bezug auf die Hinterseite 10B geführt.
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Die Hinterseite 10B, an der die Schutzkappe 30 für elektrische Kabel
angebracht ist, weist das von der Hinterseite 10B vorstehende
Verriegelungselement 12 auf. Um eine Störung mit dem Verriegelungselement
12 zu verhindern, weist die Schutzkappe 30 für elektrische Kabel einen hieran
gebildeten, rechteckförmigen Ausschnitt 34 auf. Aufgrund dieses Ausschnitts
34 ist das Verriegelungselement 12 zu dem Äußeren der Schutzkappe 30 für
elektrische Kabel freigelegt und dementsprechend wird das Zusammenbauen
mit dem Hebel 20 möglich.
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Der Rand des Ausschnitts 34 ist so vorgesehen, um sich um die äußere
Umfangseite des Verriegelungselements 12 herum zu erstrecken. Jedoch ist
ein Raum S1 (in Fig. 4 und 6 gezeigt) zwischen dem Rand des Ausschnitts
34 und der äußeren Umfangseite des Verriegelungselements 12 gebildet,
wobei dieser Raum S1 so gebildet ist, um eine Störung mit Rippen 25 zu
vermeiden, die an beiden Seiten der Klinken bzw. Schnapper 24 vorstehen.
An der inneren Seite dieses Raum S1 sind die Hohlräume 11 angeordnet und
durch das weiter unten zu beschreibende Mittel wird eine einfache
Wasserabdichtung erreicht.
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Die Wasserabdichtung weist einen Flansch 15 auf, der von den äußeren
Umfangseiten (die Seite parallel zu der Hinterseite 10B und beide im rechten
Winkel zu dieser stehenden seitlichen Seiten) des Verriegelungselements 12
vorsteht, um sich entlang der Innenseite der Schutzkappe 30 zu erstrecken.
Es ist ein sehr kleiner Raum zwischen dem Flansch 15 und der Innenseite der
Schutzkappe 30 gebildet. Der Raum S1 zwischen der Schutzkappe 30 für
elektrische Kabel und dem Verriegelungselement 12 ist mit Hilfe dieses
Flansches 15 abgeschirmt. Dementsprechend öffnet bzw. erweitert sich die
Innenseite der Schutzkappe 30 für elektrische Kabel nicht länger unmittelbar
zu dem Äußeren. Infolgedessen wird, selbst wenn Wasser in den Raum S1
zwischen der Schutzkappe 30 und dem Verriegelungselement 12 von dem
Äußeren hineinfällt, das Wasser am Eindringen in das Innere der Schutzkappe
30 mit Hilfe des Flansches 15 gehindert.
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Auf diese Art und Weise wird entsprechend der vorliegenden
Ausführungsform, weil der Flansch 15 so vorgesehen ist, um den Raum
zwischen der Schutzkappe 30 und dem Verriegelungselement 12
abzuschirmen, in den Raum S1 hineinfallendes Wasser am Eindringen in das
Innere der Schutzkappe 30 für elektrische Kabel gehindert.
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Im Nachfolgenden wird die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert.
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Die Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1
insofern, als die Ausgestaltung des Abschirmungsmittels bzw. der
Abschirmungseinrichtung unterschiedlich ist. Weil die Ausgestaltung der
anderen Teile die gleiche wie bei der Ausführungsform 1 ist, sind gleiche
Ziffern den Teilen zugeordnet, welche die gleiche Ausgestaltung wie bei der
ersten Ausführungsform aufweisen, wobei auf eine Erläuterung dieser Teile
verzichtet wird.
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Die Abschirmungseinrichtung der zweiten Ausführungsform weist auf: Einen
Flansch 40, der sich von einer äußeren Umfangsseite eines
Verriegelungselements 12 erstreckt, zwei Flanschvorsprünge 41, die von dem
Flansch 40 in Richtung zu der Innenseite der Schutzkappe 30 für elektrische
Kabel auswärts vorstehen, und zwei Schutzkappenvorsprünge 42, die von der
Innenseite der Schutzkappe 30 in Richtung zu dem Flansch 40 einwärts
vorstehen. Die zwei Vorsprünge 41, 42 weisen Ränder zum Ablaufenlassen
auf, die ineinander eingreifen, so dass sie sich überlappen, während sie einen
geringen Spielraum zwischen ihnen aufweisen. Aufgrund der obigen
Ausgestaltung folgt Wasser einem verschlungenen Weg, wenn es beginnt, in
das Innere der Schutzkappe 30 für elektrische Kabel von dem Raum S2
einzudringen, und infolgedessen ist die Einsicker- bzw. Durchsickerdistanz
bzw. -strecke länger bzw. größer. Somit wird, selbst wenn das Wasser damit
beginnt, in das Innere über den Flansch 40 und die Schutzkappe 30 für
elektrische Kabel einzudringen, ein Einsickern in das Innere verhindert. Wenn
der Flansch 40 annähernd horizontal ist, wird Wasser mit Sicherheit am
Einsickern über diesen hinaus bzw. bis jenseits von diesem aufgrund der zum
Ablaufenlassen dienenden Ränder der Vorsprünge 41, 42 gehindert.
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Die Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert.
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Die Ausführungsform 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1
insofern, als die Ausgestaltung der Abschirmungseinrichtung unterschiedlich
ist. Weil die Ausgestaltung der anderen Teile die gleiche wie bei der
Ausführungsform 1 ist, sind die gleichen Ziffern den Teilen zugeordnet, die die
gleiche Ausgestaltung wie bei der ersten Ausführungsform aufweisen, wobei
auf eine Erläuterung dieser Teile verzichtet wird.
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Eine Abschirmungseinrichtung dieser Ausführungsform weist zwei Flansche
43A und 43B auf, die von der äußeren Umfangseite des
Verriegelungselements 12 vorstehen. Einer der Flansche, 43A, erstreckt sich
entlang der Innenseite der Schutzkappe 30 und der andere Flansch 43B
erstreckt sich entlang der Außenseite der Schutzkappe 30. Infolgedessen ist
der Umfangsrand eines Ausschnittelements 34 der Schutzkappe 30 für
elektrische Kabel an der äußeren Seite und der inneren Seite durch die
Flansche 43A und 43B abgedeckt und kann, wenn erforderlich, befestigt bzw.
festgeklemmt werden.
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Aufgrund der oben beschriebenen Ausgestaltung kann, weil der Raum S3
zwischen der Schutzkappe 30 für elektrische Kabel und dem
Verriegelungselement 12 durch den Flansch 43B an der äußeren Seite
abgedeckt ist, Wasser am Eindringen in den Raum S3 gehindert werden.
Selbst wenn Wasser in den Raum S3 eindringt, schirmt der Flansch 43A die
Innenseite ab, was zur Verhinderung des Eindringens bzw. Eintritts von
Wasser in das Innere der Schutzkappe 30 führt. Weil bei der Ausführungsform
3 zwei Flansche 43A und 43B vorgesehen sind, ist der Wassereintrittsweg so
angeordnet, um wie bei der Ausführungsform 2 verschlungen zu sein, wodurch
die Einsicker- bzw. Durchsickerstrecke länger gemacht wird. Dies führt zu
einer Ausgestaltung, durch die eine ausgezeichnete
Wasserabdichtungswirkung erreicht wird.
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Die Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert.
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Die Ausführungsform 4 unterscheidet sich ebenfalls von der Ausführungsform
1 insofern, als die Ausgestaltung der Abschirmungseinrichtung unterschiedlich
ist. Weil die Ausgestaltung der anderen Teile die gleiche ist, wie bei der
Ausführungsform 1, sind gleiche Ziffern den Teilen zugeordnet, welche die
gleiche Ausgestaltung wie bei der ersten Ausführungsform aufweisen, wobei
auf eine Erläuterung dieser Teile verzichtet wird.
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Eine Abschirmungseinrichtung dieser Ausführungsform weist auf: Einen
Flansch 44, der von der äußeren Umfangseite des Verriegelungselements 12
vorsteht und sich entlang der Innenseite der Schutzkappe 30 erstreckt, und
einen Flansch 45, der von der Innenseite der Schutzkappe 30 vorsteht und
sich entlang der Innenseite des Flansches 44 erstreckt. Bei dieser
Ausführungsform wird durch Befestigen des Flansches 44 des
Verriegelungselements 12 der Wassereintrittsweg so angeordnet, um wie in
dem Fall der Ausführungsformen 2 und 3 verschlungen zu sein, was zu einer
ausgezeichneten Wasserabdichtungswirkung in Bezug auf den Raum S4
führt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise liegen die
unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls innerhalb des technischen
Bereichs der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung in zahlreichen Arten, die von den unten beschriebenen
unterschiedlich sind, ausgeführt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung
abzuweichen.
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(1) Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Fall
beschrieben worden ist, in dem nur ein Verriegelungselement vorgesehen ist,
ist die vorliegende Erfindung ebenfalls in dem Fall anwendbar, in dem zwei
oder mehr Verriegelungselemente vorgesehen sind.
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(2) Obwohl bei der Ausführungsform 1 der Flansch lediglich an der
Innenseite der Schutzkappe für elektrische Kabel angeordnet ist, kann er bei
der vorliegenden Erfindung gleichfalls so angeordnet sein, dass der Flansch
den Raum dadurch abschirmt, dass er nur an der Außenseite der
Schutzkappe für elektrische Kabel vorgesehen ist.
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(3) Bei der Ausführungsform 2 ist der Flansch an der Innenseite der
Schutzkappe für elektrische Kabel angeordnet. Jedoch kann entsprechend der
vorliegenden Erfindung der Flansch an der Außenseite der Schutzkappe
angeordnet sein und er kann so angeordnet sein, dass der das Wasser
ablaufen lassende Rand, der von dem Flansch einwärts vorsteht, und der das
Wasser ablaufen lassende Rand, der von der Schutzkappe auswärts vorsteht,
so vorgesehen sind, um miteinander in Eingriff zu kommen.
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(4) Bei der Ausführungsform 2 sind jeweils zwei flanschseitige, zum
Ablaufenlassen dienende Ränder und zwei schutzkappenseitige, zum
Wasserablaufenlassen dienende Ränder vorhanden. Jedoch kann die Anzahl
solcher Ränder zum Wasserablaufenlassen frei eingestellt werden, um den
Anforderungen zu entsprechen.
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(5) Die vorliegende Erfindung kann bei Verbindern angewendet werden,
die von den Hebeltyp-Verbindern verschieden sind und eine Ausgestaltung
aufweisen, die eine Abschirmung für eine Schutzkappe erfordert, um den
Eintritt von Wasser zu verhindern.