DE69403048T2 - Kontakthalte-Montagestruktur für Verbinder - Google Patents
Kontakthalte-Montagestruktur für VerbinderInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur für einen Halter, in welcher ein Halter in einer Halter-Befestigungsöffnung eingepaßt ist, welche in einer oberen Oberfläche eines Verbinders ausgebildet ist, welcher in einer vorherbestimmten Stellung montiert ist, um Metallanschlüsse gegen Zurückziehen festzuhalten.
- Die Figuren 6 und 7 zeigen bekannte Mittel zum Befestigen eines Halters zum Festhalten von mindestens einem Metallanschluß gegenüber Zurückziehen in einem Verbinder, welcher in einer vorherbestimmten Stellung montiert ist, wobei der mindestens eine Metallanschluß entsprechend in mindestens einem Hohlraum im Verbinder montiert ist.
- Ein Verbinder 30 besitzt einen Kappenabschnitt 31 zum Aufnehmen eines Gegensteckers (nicht aufgeführt) und besitzt darin eine Vielzahl an Hohlräumen 32 zum Aufnehmen der Metallanschlüsse (nicht aufgeführt). Ein distaler Endabschnitt des Kappenabschnitts 31 ist in einer Verbinder- Befestigungsöffnung, welche in einem Pult 33 ausgebildet ist, eingepaßt, so daß die Höhlräume 32 in Reihen in einer vertikalen Ausrichtung angeordnet sind. In einem in Fig. 6 aufgezeigten Zustand, ist eine Staubschutzabdeckung 34 abnehmbar an dem Kappenabschnitt 31 angebracht.
- Der auf diese Weise montierte Verbinder 30 besitzt zwei Halter-Befestigungsöffnungen 35 und 35, welche entsprechend zu einer oberen und einer unteren Oberfläche des Verbinders hin offen sind, und in Verbindung mit den Höhlräumen 32 stehen. In jede der Halter-Befestigungsöffnungen 35 ist ein Halter 36 eingepaßt, um die eingeführten Metallanschlüsse in ihrer richtigen Position in den entsprechenden Höhlräumen 32 festzuhalten. Die Halter 36 greifen haltend in die Metallanschlüsse ein, um sie gegen Zurückziehen festzuhalten.
- In der obigen herkömmlichen Befestigungsstruktur für einen Halter, wie in Fig. 7 deutlicher aufgezeigt, liegt die Oberfläche eines jeden Halters 36 (in der Halter- Befestigungsöffnung 35 eingepaßt), welche zum Äußeren des Verbinders 30 hin freiliegt, auf gleicher Ebene mit einer Kante der Halter-Befestigungsöffnung 35, welche an einer äußeren Oberfläche 30a des Verbinders 30 vorgesehen ist, und es erstreckt sich ein Spalt S zwischen einer inneren Oberfläche der Halter-Befestigungsöffnung 35 und einer äußeren Oberfläche des Halters 36 gerade von einer inneren Seite der Halter-Befestigungsöffnung 35 aus und ist zur äußeren Oberfläche 30a des Verbinders 30 hin offen.
- Daher dringt durch den Spalt S zwischen der Halter- Befestigungsöffnung 35 und des darin eingepaßten Halters 36 an der oberen Oberfläche des Verbinders 30 Wasser oder dergleichen in die Halter-Befestigungsöffnung 35 ein und befeuchtet die Metallanschlüsse in den Höhlräumen 32, so daß ein wenn auch geringer Leckstrom auftreten kann.
- Die UK-Patentanmeldung GB-A-2 211 033 offenbart einen Verbinder gemäß dem ersten Teil von Anspruch 1 mit einer Doppelverriegelungsvorrichtung zum Schutz der Kontaktanschlüsse vor einem Herausgleiten und ein Verfahren zur Herstellung der Verriegelungsvorrichtung. Dieser Verbinder umfaßt eine Vielzahl an Verriegelungsstiften zum Verriegeln einer Vielzahl an Anschlüssen, welche in zwei Stellungen, vorläufig verriegelt und vollständig verriegelt, justiert werden können.
- Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das zuvor erwähnte durchgeführt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Befestigungsstruktur für einen Halter zur Verfügung zu stellen, in welcher Wasser oder dergleichen an einem Eindringen in eine Halter-Befestigungsöffnung von einer oberen Oberfläche eines Verbinders aus gehindert wird.
- Die oben erwähnte und andere Aufgaben werden durch eine Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist, in welcher ein Verbinder in einer vorherbestimmten Stellung montiert ist und in entsprechenden Höhlräumen im Verbinder montierte Metallanschlüsse besitzt, erreicht. In einer oberen Oberfläche des Verbinders ist eine Halter- Befestigungsöffnung ausgebildet, welche in Verbindung mit den Höhlräumen steht. Ein offenes Ende der Halter-Befestigungsöffnung erstreckt sich in einer röhrenförmigen Gestalt von der oberen Oberfläche des Verbinders aus. In die Halter-Befestigungsöffnung ist ein Halter zum Festhalten der Metallanschlüsse gegenüber Zurückziehen eingebaut. Der Halter besitzt einen Flansch, welcher an das obere Ende des röhrenförmig verlängerten Abschnitts der Halter-Befestigungsöffnung angrenzt, um die Halter-Befestigungsöffnung zu verschließen und abzudichten.
- In einer Befestigungsstruktur für einen Halter einer Ausführungsform ist die Dicke des röhrenförmig verlängerten Abschnitts an zwei gegenüberliegenden Seiten verschieden, und es ist an einer umgebenden Kante des Flansches ein gebogener Abschnitt ausgebildet, welcher mit einer Umfangsoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts eingreift.
- In einer Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders gemäß einer anderen Ausführungsform ist an einem äußeren Umfang des Halters zwischen dem Flansch und dem röhrenförmig verlängerten Abschnitt ein ausgespartes Teil zum Eingreifen der Einspannvorrichtung in welches eine Einspannvorrichtung zum Entfernen des Halters eingreifen kann.
- In der vorliegenden Erfindung grenzt, wenn der Halter in die Halter-Befestigungsöffnung eingepaßt ist, der Flansch des Halters an das obere Ende des röhrenförmig verlängerten Abschnitts der Halter-Befestigungsöffnung an, so daß das offene Ende der Halter-Befestigungsöffnung wie mit einen Deckel verschlossen und abgedichtet ist. In diesem Zustand fließt Wasser oder dergleichen, welches von oberhalb der Halter-Befestigungsöffnung auf die obere Oberfläche des Halters tropft, über die äußere Oberfläche des Flansches auf die obere Oberfläche des Verbinders. Da der röhrenförmig verlängerte Abschnitt, welcher als das offene Ende der Halter-Befestigungsöffnung dient, sich von der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses nach oben hin erstreckt, wird Wasser oder dergleichen, welches zu der oberen Oberfläche des Verbinders geflossen ist, nicht über den röhrenförmig verlängerten Abschnitt fließen, und wird somit nicht in die Halter-Befestigungsöffnung fließen.
- In der Erfindung der ersten Ausführungsform ist die Dicke des röhrenförmig verlängerten Abschnitts an gegenüberliegenden Seiten verschieden. Wenn daher der Halter nicht in einer geeigneten Ausrichtung eingepaßt ist, greifen die gebogenen Abschnitte des Flansches in die Endoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts ein, und können somit dessen äußere Oberfläche nicht geeignet umschließen, so daß der Halter nicht vollständig in die Halter-Befestigungsöffnung in einer geeigneten Ausrichtung eingepaßt werden kann.
- In der Erfindung der zweiten Ausführungsform ist aus Gründen der Befestigung der eingreifende Abschnitt zwischen dem Flansch und dem röhrenförmig verlängerten Abschnitt in einer seitlichen Richtung ausgerichtet, und sogar, wenn der Abschnitt zum Eingreifen in diesem Bereich ausgebildet ist, tritt kaum Wasser ein. Dies stellt eine bessere Wasserdichtigkeit wie vergleichsweise die herkömmliche Konstruktion, in welcher der Spalt S nach oben ausgerichtet ist, zur Verfügung. Daher definiert ein solcher herkömmlicher Abschnitt zum Eingreifen eine Aussparung, welche nach oben ausgerichtet ist, so daß Wasser sich leicht darin ansammeln kann.
- Wie in der obigen Bedienung beschrieben, erstreckt sich in der vorliegenden Vorrichtung der Kantenabschnitt des oberen Endes der Halter-Befestigungsöffnung in einer röhrenförmigen Form von der oberen Oberfläche des Verbinders aus nach oben, und der Flansch des Halters grenzt an das obere Endes des röhrenförmig verlängerten Abschnitts an. Daher wird Wasser oder dergleichen erfolgreich am Eindringen in die Halter-Befestigungsöffnung gehindert.
- Die Erfindung wird nun ausführlich unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche eine erste Ausführungsform eines Verbinders der Erfindung ebenso wie einen Gegenstecker aufzeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Verbinders der ersten Ausführungsform ist;
- Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, welche eine Verschlußkonstruktion der ersten Ausführungsform aufzeigt;
- Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche die Verschlußkonstruktion der ersten Ausführungsform aufzeigt;
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist, welche eine Verschlußkonstruktion einer zweiten Ausführungsform aufzeigt;
- Fig. 6 eine Querschnittsansicht ist, welche eine Verschlußkonstruktion eines herkömmlichen Beispiels aufzeigt; und
- Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Verschlußkonstruktion des herkömmlichen Beispiels ist.
- Unter Bezug auf die Figuren 1 bis 4 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Ein Verbinder 1 dieser Ausführungsform umfaßt ein Verbindergehäuse 2 von einer rechteckigen Parallelepipedform mit einem Kappenabschnitt 3 von rechteckigem Querschnitt, welcher an dessen vorderer Seite ausgebildet ist. Ein distaler Endabschnitt des Kappenabschnitts 3 ist von einer inneren Seite (rechte Seite in Fig. 3) dieses Pults in eine Befestigungsöffnung 5 eingepaßt, welche durch ein vertikal angeordnetes Pult 4 hindurch ausgebildet ist. Eine auf der oberen Seite des Kappenabschnitts ausgebildete Ausbuchtung 6 zum Eingreifen greift in eine obere Kante der Befestigungsöffnung 5 ein, während ein Verschlußteil 7, welches an einer unteren Seite davon vorgesehen ist, elastisch verformt ist und in eine untere Kante der Befestigungsöffnung 5 eingreift. Somit ist der Verbinder fest in einer vorherbestimmten Stellung montiert. In den Figuren 2 und 3 ist zum Zweck der Staubabdeckung eine Kappenabdeckung 22 am Kappenabschnitt 3 angebracht.
- In dem Verbindergehäuse 2 des Verbinders 1, welcher fest im Pult 4 montiert ist, sind eine Vielzahl an Höhlräumen 8 ausgebildet und in Spalten und Reihen angeordnet. Die Höhlräume 8 sind zu einer rückwärtigen Fläche (rechte Seite in Fig. 3) des Verbindergehäuses und ebenfalls zu einer inneren Endfläche des Kappenabschnitts 3 hin offen. In die Höhlräume 8 sind von der rechten Seite Metallsteckeranschlüsse (nicht aufgeführt) entsprechend eingeführt und werden durch entsprechende Laschen 9 (welche entsprechend in den Höhlräumen 8 ausgebildet sind) gegenüber Zurückziehen aus den Höhlräumen 8 festgehalten.
- In den Kappenabschnitt 3 des Verbinders 1, welcher fest im Pult 4 montiert ist, ist von der äußeren Seite (linke Seite in Fig. 3) des Pults 4 ein Gegenstecker 10 eingepaßt und mit einem Bolzen 11 fest am Verbinder 1 gesichert. In dem Gegenstecker 10 sind ebenfalls Höhlräume (nicht aufgeführt) ausgebildet, und in diesen Höhlräumen sind entsprechende Metallbuchsenanschlüsse (nicht aufgeführt) eingeführt. Diese Metallbuchsenanschlüsse werden auf die entsprechenden Metallsteckeranschlüsse des Verbinders 1 aufgesteckt und damit elektrisch verbunden, wenn die beiden Verbinder 1 und 10 miteinander verbunden werden.
- Die Halter 12 und 21, welche mit den Laschen 9 zusammen arbeiten, um ein doppelt wirkendes Festhaltemittel zur Verfügung zu stellen, sind am Verbinder 1 angebracht, um die Metallsteckeranschlüsse gegenüber Zurückziehen aus den Höhlräumen 8 festzuhalten. Es wird nun eine Struktur zur Befestigung dieses Halters beschrieben. Eine Halter- Befestigungsöffnung 13 von rechteckigem Querschnitt wird in dem Verbindergehäuse 2 ausgebildet und ist zu der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2, welches fest am Pult 4 befestigt ist, hin offen. Das Loch 13 erstreckt sich von dieser oberen Oberfläche durch die Höhlräume 8 hindurch nach unten. Im Verbindergehäuse 2 wird ebenfalls eine Halter-Befestigungsöffnung 14 von rechteckigem Querschnitt ausgebildet und ist zur unteren Oberfläche des Verbindergehäuses hin offen. Das Loch 14 erstreckt sich von dieser unteren Oberfläche durch die Höhlräume 8 hindurch nach oben.
- Ein röhrenförmig verlängerter Abschnitt 15 von rechtekkigem Querschnitt, welcher sich von der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2 nach oben hin erstreckt, ist an einem Kantenabschnitt der Halter-Befestigungsöffnung 13 (zur oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2 hin offen) über deren gesamten Umfang ausgebildet. Eine innere Umfangsoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnittes 15 ist fortlaufend mit der inneren Umfangsoberfläche der Halter-Befestigungsöffnung 13. Eine Vorderwand 15a (linke Wand in den Figuren 3 und 4) des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 ist hinsichtlich der Dicke schmäler als eine Rückwand 15b davon, welche parallel zu der Vorderwand 15a angeordnet ist.
- Der Halter 12 ist in die Halter-Befestigungsöffnung 13 eingepaßt. Der Halter 12 besitzt eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 16, welche in Richtung der vorderen und hinteren Flächen hin offen sind und entsprechend mit den zugehörigen Höhlräumen 8 in Verbindung stehen. Jede Befestigungsöffnung 16 besitzt einen Halteabschnitt 17 zum Eingreifen mit dem Metallsteckeranschluß, welcher in den zugehörigen Hohlraum 8 eingeführt ist. Bevor die Metallsteckeranschlüsse in die entsprechenden Höhiräume 8 eingeführt werden, wird der Halter 12 in die Halter-Befestigungsöffnung 13 eingepaßt und wird vor einer vollständigen Befestigungsstellung (Endzustand) in einer provisorischen Befestigung Stellung gehalten. In diesem Zustand werden die Metallsteckeranschlüsse in die entsprechenden Höhlräume 8 eingeführt, und der Halter 12 wird dann von der provisorischen Befestigungsstellung zu der vollständigen Befestigungsstellung bewegt. Als Folge davon arretieren die Halteabschnitte 17 des Halters 12 die entsprechenden Metallsteckeranschlüsse, um diese gegenüber Zurückziehen festzuhalten.
- Der Halter 12, welcher zum Einpassen in die Halter- Befestigungsöffnung 13, welche in Richtung der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2 offen ist, angepaßt ist, besitzt einen Flansch 18, welcher an deren oberen Ende ausgebildet ist und sich über den gesamten Umfang hin erstreckt. Wenn der Halter 12 vollständig in der vollständigen Befestigungsstellung in der Halter-Befestigungsöffnung 13 eingepaßt ist, grenzt der Flansch 18 an die obere Endoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 an.
- Von einem Kantenabschnitt der vorderen Seite des Flansches 18 erstreckt sich ein gebogener Abschnitt 19 nach unten. Der gebogene Abschnitt 19 kann die vordere Wand 15a (hinsichtlich der Dicke schmäler als die hintere Wand 15b) des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 einfassen, und kann an die Außenoberfläche dieser vorderen Wand 15a angrenzen.
- Der Kantenbereich der äußeren Seite des Flansches 18 ist an seiner unteren Oberfläche gekerbt, um einen Abschnitt 20 zum Eingreifen der Einspannvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Eine Einspannvorrichtung zum Entfernen des Halters (nicht aufgeführt) zum Abziehen des Halters 12 von der Halter-Befestigungsöffnung 13 kann in diesen Abschnitt 20 zum Eingreifen der Einspannvorrichtung eingreifen.
- Ein röhrenförmig verlängerter Abschnitt, wie er an der oberen Halter-Befestigungsöffnung 13 ausgebildet ist, ist an der Halter-Befestigungsöffnung 14, welche zu der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 2 hin offen ist, nicht vorgesehen, und ein Flansch, wie er am oberen Halter 12 ausgebildet ist, ist an dem in die Halter-Befestigungsöffnung 14 passenden Halter 21 nicht ausgebildet. Wenn daher der Halter 21 in die Halter-Befestigungsöffnung 14 eingepaßt wird, liegt die untere Oberfläche des Halters 21 auf gleicher Ebene mit der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 2, und ein Spalt zwischen der Halter-Befestigungsöffnung 14 und dem Halter 21 ist zu der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 2 hin offen.
- Es wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Wenn der Halter 12 in der oberen Halter-Befestigungsöffnung 13 des Verbindergehäuses 2 eingepaßt ist, grenzt der Flansch 18 des Halters 12 an die obere Endoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 über dessen gesamten Umfang hin an, so daß das obere Ende der Halter-Befestigungsöffnung 13 entsprechend wie mit einem Deckel verschlossen und abgedichtet ist. In diesem Zustand ist der Spalt zwischen der Halter-Befestigungsöffnung 13 und dem Halter 12 seitwärts oder nach unten zwischen der oberen Endoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 und der unteren Oberfläche des Flansches 18 offen.
- Daher fällt Wasser oder dergleichen, welches direkt oberhalb der Halter-Befestigungsöffnung 13 nach unten tropft, auf die obere Oberfläche des Halters 12 und des Flansches 18 und fließt direkt über die äußere Umfangsoberfläche des Flansches auf die obere Oberfläche des Verbindergehäuses 2 oder entlang der äußeren Umfangsoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 nach unten. Daher wird das Wasser nicht in den Spalt zwischen dem Halter 12 und der Halter-Befestigungsöffnung 13 eindringen.
- Der röhrenförmig verlängerte Abschnitt 15, welcher als das offene Ende der Halter-Befestigungsöffnung 13 fungiert, erstreckt sich von der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses nach oben hin. Es besteht daher keine Gefahr, daß das Wasser oder dergleichen auf der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2 über den röhrenförmig verlängerten Abschnitt 15 fließt und in den Spalt zwischen dem Halter 12 und der Halter-Befestigungsöffnung 13 eindringt.
- Wie oben beschrieben wird in der Befestigungsstruktur für einen Halter dieser Ausführungsform das Wasser oder dergleichen wirksam daran gehindert, in die Halter-Befestigungsöffnung 13, welche zu der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 2 hin offen ist, einzudringen.
- Wenn der Halter 12 in die Halter-Befestigungsöffnung 13 auf eine solche Weise eingepaßt ist, daß die Vorder- bzw. Rückseitenausrichtung des Halters 12 vertauscht sind, stößt der gebogene Abschnitt 19 des Flansches 18 gegen die obere Endoberfläche der rückwärtigen Wand 15b (dicker als die vordere Wand 15a) des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15, bevor der Halter 12 die vollständig geschlossene Stellung erreicht, so daß der Halter 12 an einem weiteren Einpassen gehindert wird. Wenn die Ausrichtung des Halters 12 somit umgekehrt wird, kann der Halter 12 nicht vollständig eingepaßt werden, und somit kann ein Versagen des Festhaltens der Metallsteckeranschlüsse gegenüber Zurückziehen aufgrund eines umgekehrten Einpassens des Halters 12 verhindert werden.
- Ist der Halter 12 einmal in die Halter-Befestigungsöffnung 13 eingepaßt, kann er durch Eingreifen der Einspannvorrichtung zum Entfernen des Halters (nicht aufgeführt) in den Abschnitt 20 zum Eingreifen der Einspannvorrichtung des Flansches 18 entfernt werden. Der Halter 12 kann unter Verwendung der Einspannvorrichtung leichter entfernt werden als mit der Hand. Diese Aussparung (20) ist in einer horizontalen Richtung offen, und daher kann das Eindringen von Wasser kaum stattfinden. Ein derartiger Abschnitt zum Eingreifen einer Einspannvorrichtung kann an dem oberen Ende des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 15 vorgesehen sein.
- Es wird nun unter Bezug auf Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- An einen Kantenabschnitt einer Halter-Befestigungsöffnung 24 (zu einer oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 23 hin offen) ist über den gesamten Umfang ein röhrenförmig verlängerter Abschnitt 25 von rechteckigem Querschnitt ausgebildet, welcher sich von einer oberen Oberfläche eines Verbindergehäuses 23 nach oben hin erstreckt. Ein Halter 26 zum Einpassen in die Halter-Befestigungsöffnung 24 besitzt einen Flansch 27, welcher an einem oberen Ende davon über deren gesamten Umfang ausgebildet ist. An einer äußeren Kante des Flansches 27 ist ein nach unten gerichteter röhrenförmiger Einpaßabschnitt 28 ausgebildet. Der röhrenförmige Einpaßabschnitt 28 ist auf dem röhrenförmig verlängerten Abschnitt 25 eingepaßt und ist in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche des Abschnitts 25. In einer äußeren Umfangsoberfläche des Flansches 27 ist ein Abschnitt 29 zum Eingreifen einer Einspannvorrichtung ausgebildet, in welchen eine Einspannvorrichtung zum Entfernen des Halters (nicht aufgeführt) eingreifen kann.
- Es wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Wenn der Halter 26 in die Halter-Befestigungsöffnung 24 eingepaßt ist, stößt der Flansch 27 des Halters 26 gegen die obere Endoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 25 über dessen gesamten Umfang, und der röhrenförmige Einpaßabschnitt 28 paßt um den röhrenförmig verlängerten Abschnitt 25 und stößt an dessen distalem Ende gegen die obere Oberfläche des Verbindergehäuses 23. In diesem Zustand ist das offene Ende der Halter-Befestigungsöffnung 24 entsprechend wie mit einem Deckel verschlossen und abgedichtet. Ein Spalt zwischen der Halter-Befestigungsöffnung 24 und dem Halter 26 erstreckt sich auf eine gekrümmte Weise entlang der oberen Endoberfläche und der äußeren Umfangsoberfläche des röhrenförmig verlängerten Abschnitts 25 und ist zwischen der distalen Endoberfläche des röhrenförmigen Einpaßabschnitts 28 und der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 23 seitlich offen.
- Daher fällt Wasser oder dergleichen, welches direkt von oberhalb der Halter-Befestigungsöffnung 24 nach unten tropft, auf die obere Oberfläche des Halters 26 und des Flansches 27 und fließt über die äußere Umfangskante des Flansches und die äußere Umfangsoberfläche des röhrenförmigen Einpaßabschnitts 28 auf die obere Oberfläche des Verbindergehäuses 23. Daher wird das Wasser nicht in den Spalt zwischen dem Halter 26 und der Halter-Befestigungsöffnung 24 eindringen. Darüber hinaus wird das Wasser auf der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 23 nicht durch den gekrümmten Spalt zwischen der Halter-Befestigungsöffnung 24 und dem Halter 26 in die Halter-Befestigungsöffnung 24 eindringen.
- Ist der Halter 26 einmal in der Halter-Befestigungsöffnung 24 eingepaßt, kann er durch Eingreifen der Einspannvorrichtung zum Entfernen des Halters (nicht aufgeführt) in den Abschnitt 29 zum Eingreifen der Einspannvorrichtung des Flansches 27 entfernt werden.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und als Beispiele können die folgenden Modifikationen hergestellt werden. Obwohl der Verbinder in den obigen Ausführungsformen auf einen Pult montiert ist, so daß der Verbinder fixiert ist und in einer vorher bestimmten Stellung gehalten wird, kann der Verbinder der vorliegenden Erfindung an einem von einem Pult verschiedenen Bauteil fixiert sein.
- Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen aufgeführten Ausführungsformen beschränkt, und es können eine Vielzahl an Modifikationen durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders,
welche folgendes umfaßt:
einen Verbinder (1), welcher in einer
vorherbestimmten Stellung montiert ist, wobei der
Verbinder mindestens einen Metallanschluß, welcher
entsprechend in mindestens einem Hohlraum (8) im
Verbinder montiert ist, eine in Verbindung mit dem
mindestens einen Hohlraum (8) stehende
Halter-Befestigungsöffnung (13), welche in einer oberen Oberfläche
des Verbinders (1) ausgebildet ist, besitzt, und
einen Halter (12) zum Halten des mindestens einen
Metallanschlusses gegen Zurückziehen, welcher in die
Halter-Befestigungsöffnung (13) eingepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein offenes Ende der Halter-Befestigungsöffnung (13)
röhrenförmig aus der oberen Oberfläche des
Verbinders (1) verlängert ist, und
der Halter (12) einen Flansch (18) besitzt, welcher
an das offene Ende des röhrenförmig verlängerten
Abschnitts angrenzt, um die
Halter-Befestigungsöffnung (13) zu verschließen und abzudichten.
2. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 1, in welcher die Dicken von zwei gegen
überliegenden Seiten (15a, 15b) des röhrenförmig
verlängerten Abschnitts (15) verschieden sind und ein
gebogener Abschnitt (19) an einer Umfangskante des
Flansches (18) ausgebildet ist und eine äußere
Umfangsseitenoberfläche des röhrenförmig verlängerten
Abschnitts (15) umschließt.
3. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 1, in welcher ein Abschnitt (20) zum
Eingreifen einer Einspannvorrichtung, welcher so
bemessen ist, daß eine Einspannvorrichtung zum
Entfernen des Halters eingreifen kann, in einem Außenumfang
des Halters (12) zwischen dem Flansch (18) und dem
röhrenförmig verlängerten Abschnitt (15) ausgebildet
ist.
4. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 1, wobei
der Verbinder (1) in einer vorherbestimmten Stellung
montiert ist, um eine obere Oberfläche des
Verbinders zu definieren;
die Halter-Befestigungsöffnung (13) verlängerte
Umfangsseiten mit Umfangsseitenoberflächen und
vertikalen Innenwänden definiert;
der Halter einen Flansch (18) einschließt, welcher
die vertikalen Innenwände der
Halter-Befestigungsöffnung (13) verschließt und abdichtet, indem er an
das offene Ende des röhrenförmig verlängerten
Abschnitts angrenzt.
5. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 4, wobei der Flansch (18) einen
gebogenen Abschnitt (19) einschließt, welcher sich nach unten
erstreckt und mindestens eine der verlängerten
Umfangsseiten umschließt.
6. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 5, wobei die Dicken von zwei
gegenüberliegenden verlängerten Seiten (15a, 15b) verschieden
sind, wobei eine der beiden gegenüberliegenden
Seiten (15a, 15b) zu dick ist, um ein Ineinandergreifen
des gebogenen Abschnitts (19) mit der entsprechenden
Umfangsseitenoberfläche zu ermöglichen, so daß der
Halter (12) in nur einer geeigneten Ausrichtung eingepaßt
werden kann.
7. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 4, wobei der Flansch (27) ein
röhrenförmiges Paßteil (28) besitzt, welches sich nach unten um
einen Umfang des Flansches (27) erstreckt, um die
Umfangsseitenoberflächen des röhrenförmig verlängerten
Abschnitts (25) zu umschließen.
8. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 4, wobei der Halter (26) in die Halter-
Befestigungsöffnung (24) eingepaßt ist und einen
vertikalen Spalt zwischen den vertikalen Innenwänden des
röhrenförmig verlängerten Abschnitts (25) und dem
Halter (26) festlegt, wobei der Halter (26) einen
Flansch (27) mit Umfangsabmessungen einschließt,
welcher den vertikalen Spalt verschließt und abdichtet und
an das offene Ende des röhrenförmig verlängerten
Abschnitts (25) angrenzt, um einen horizontalen Spalt
zwischen dem Flansch (27) und dem röhrenförmig
verlängerten Abschnitt (25) auszubilden.
9. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 8, welche ferner einen gebogenen
Abschnitt umfaßt, welcher sich von einer Umfangskante des
Flansches (27) nach unten erstreckt, um mindestens
einen Teil des horizontalen Spaltes zu verschließen.
10. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 9, wobei der gebogene Abschnitt sich
vollständig um den Flansch herum erstreckt, um ein nach
unten verlängertes röhrenförmiges Paßteil (28)
auszubilden, welches die Umfangsseitenoberflächen des
röhrenförmig verlängerten Abschnitts (25) umschließt.
11. Befestigungsstruktur für den Halter eines Verbinders
gemäß Anspruch 8, welche ferner einen im Halter (26)
ausgebildeten Abschnitt zum Eingreifen der
Einspannvorrichtung (29) umfaßt.
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