DE69618564T2 - Farbanzeigevorrichtung mit anordnung zur korrektur von landungsfehlern - Google Patents

Farbanzeigevorrichtung mit anordnung zur korrektur von landungsfehlern

Info

Publication number
DE69618564T2
DE69618564T2 DE69618564T DE69618564T DE69618564T2 DE 69618564 T2 DE69618564 T2 DE 69618564T2 DE 69618564 T DE69618564 T DE 69618564T DE 69618564 T DE69618564 T DE 69618564T DE 69618564 T2 DE69618564 T2 DE 69618564T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection
correction
color display
display device
electron beams
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69618564T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69618564D1 (de
Inventor
Hubertus Jamar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Publication of DE69618564D1 publication Critical patent/DE69618564D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69618564T2 publication Critical patent/DE69618564T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor
    • H01J29/705Dynamic convergence systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/56Correction of beam optics
    • H01J2229/568Correction of beam optics using supplementary correction devices
    • H01J2229/5681Correction of beam optics using supplementary correction devices magnetic
    • H01J2229/5687Auxiliary coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/70Electron beam control outside the vessel
    • H01J2229/703Electron beam control outside the vessel by magnetic fields
    • H01J2229/7032Conductor design and distribution
    • H01J2229/7035Wires and conductors
    • H01J2229/7036Form of conductor
    • H01J2229/7037Form of conductor flat, e.g. foil, or ribbon type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Farbwiedergabeanordnung mit einer Landungskorrektur
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre mit einer Ablenkeinheit sowie mit einer Elektronenquelle zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, mit einem Phosphorschirm und einer zwischenliegenden Schattenmaske, und weiterhin mit Korrekturmitteln zum Korrigieren von Landungsfehlern.
  • Farbwiedergaberöhren haben einen Phosphorschirm mit diskreten Gebieten, die je Licht einer bestimmten Farbe ausstrahlen. So wird beispielsweise rotes Licht ausgestrahlt, wenn ein "roter" Elektronenstrahl auf ein Gebiet landet, das rotes Licht ausstrahlt (einen Punkt, einen Streifen oder eine andere geometrische Form). Zur Vermeidung einer Erregung anderer Gebiete durch den "roten" Strahl wird eine Schattenmaske mit einem Muster von Öffnungen verwendet. Diese Schattenmaske wird derart angeordnet, dass der "rote" Elektronenstrahl in einem bestimmten Winkel durch die Öffnungen hindurch geht, damit er auf die roten Gebiete trifft, während die anderen Licht ausstrahlenden Gebiete durch die festen Teile der Maske gegen den roten Lichtstrahl abgeschirmt wird. Auf eine vergleichbare Art und Weise erzeugt ein "blaues" Elektronenstrahlerzeugungssystem einen "blauen" Elektronenstrahl, der in einem etwas anderen Winkel durch die Öffnungen hindurch geht, um auf diese Art und Weise auf Phosphore zu landen, blaues Licht ausstrahlen. Dasselbe gilt für grüner Licht.
  • Zum Erzeugen von Licht in Gebieten, die von der Mitte der Frontplatte der Röhre entfernt sind, wird die Ablenkeinheit erregt. Die Elektronenstrecken werden dadurch graduell gekrümmt, aber der Effekt ist, als würden sie in einem scharfen Winkel abgelenkt an Stellen, die als Farbmitten bekannt sind und auf den Schnittlinien der nicht abgelenkten Strecken und einer hypothetischen Ablenkebene liegen; auf diese Art und Weise gibt es eine rote, eine grüne und eine blaue Mitte. Es dürfte einleuchten, dass eine Linie, die von einer Farbmitte durch eine Schattenmaskenöffnung gezogen wird, ebenfalls durch einen Phosphorpunkt gehen muss, der Licht ausstrahlt, dessen Farbe der Farbe der betreffenden Farbmitte entspricht. Eine Verlagerung der Farbmitte, der Schattenmaske (und deren Öffnungen), oder der Phosphorgebiete kann dazu führen, dass ein Elektronenstrahl auf Gebiete landet, die eine andere Farbe als die gewünschte Farbe ausstrahlt, d. h. der Strahl landet falsch. Das Ausmaß der Verlagerung eines Elektronenpunktes auf dem Phosphorschirm ohne dass ein Punkt auf ein Gebiet mit der falschen Farbe landet, wird als Schutzband bezeichnet.
  • Landefehler in den Schattenmaskenröhren sind das Ergebnis der Herstellungstoleranzen, der Einflüsse von (Erd)Magnetfeldern und von "Doming". Um zu vermeiden, dass diese Fehler zu Farbfehlern und Leuchtdichtefehlern führen, ist in dem Entwurf der Röhre ein bestimmtes Maß an Schutzband eingebaut. Dies ist aber bestimmend für die gesamte Leuchtdichte.
  • Folglich kann dadurch, dass die Landungsfehler vermieden bzw. korrigiert werden, ein wesentlicher Vorteil erzielt werden.
  • Es ist bekannt, dass Landungsfehler in Schattenmaskenröhren mit Hilfe eines Stromes durch ein zusätzliches Dipol-Spulensystem korrigiert werden können, mit dessen Hilfe ein transversales Feld erzeugt wird, wobei mit "transversal" gemeint wird: quer zu der z-Richtung. Ein Feld in der y-Richtung hat beispielsweise einen Einfluss auf die Elektronenstrecken in der x-Richtung und wird deswegen als "2-Pol-x" Feld bezeichnet. Ein Feld in der x-Richtung wird als 2-Pol-y Feld bezeichnet.
  • Bei Erregung des 2-Pol-x Spulensystems werden Konvergenz- und Rasterfehler in der x- sowie in den y-Richtung als Nebeneffekte erzeugt. Der x- Rasterfehler ist der größte, aber in praktischen Fällen hat es sich herausgestellt, dass viele, und in manchen Fällen alle Fehler unakzeptierbar sind, wenn es notwendig ist, ein Spulensystem zum Erzeugen eines nützlichen Maßes an Ladungskorrektur zu steuern (beispielsweise 40 um in einer Breitbildröhre von 32 Zoll).
  • In dem US-Patent US-5.038.074 wird eine Hilfsablenkanordnung beschrieben, die zwischen der Ablenkeinheit und dem Schirm vorgesehen ist. Die Aufgabe dieser Hilfsablenkanordnung ist, die Elektronenstrahlen mit der Richtung der Gesamtdoming auszurichten. Unter Gesamtdoming wird verstanden, die Gesamtexpansion der Maske dadurch, dass die Elektronen die Maske erhitzen. Dies bedeutet, dass falls die Maske erhitzt wird, diese sich etwas verlagert und die Richtung der Elektronenstrahlen derart ist, dass sie mehr oder weniger in der Richtung der Verlagerung sind.
  • Diese Hilfsablenkanordnung ist immer mit derselben Stärke aktiv; dies ist unabhängig von dem Ausmaß an Doming. Für jede Schirmposition ist ein bestimmtes und zeitunabhängiges Ausmaß an "Hilfsablenkung" erforderlich. Im Wesentlichen ist diese Anordnung nicht eine Landungskorrekturanordnung, sie richtet Elektronen in der Domingsrichtung aus mit der Absicht, dass, falls Doming auftritt, die Landung sich nicht ändert.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung für die oben genannten Probleme zu schaffen.
  • Dazu weist die Farbwiedergabeanordnung das Kennzeichen auf, dass die Korrekturmittel eine erste und eine zweite x-Korrekturablenkanordnung aufweisen, die in der Richtung der Elektronenstrahlen hinter einander vorgesehen sind und die in entgegengesetztem Sinne erregt werden, so dass die erste Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen weg von der Längsachse der Röhre ablenkt, und die zweite Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen in Richtung der Längsachse der Röhre oder umgekehrt ablenkt. Dadurch können die Landungsfehler korrigiert werden und die durch die Applikation der Korrekturablenkanordnungen verursachten Probleme werden ebenfalls vermieden.
  • Es wird nun vorgeschlagen, zwei Dipolspulensysteme zu schaffen, und zwar an verschiedenen Stellen längs der Längsachse der Röhre. Auf diese Art und Weise scheint es, als würden die Nebeneffekte der zwei Spulensysteme einander im Wesentlichen ausgleichen. Dies gilt für die meisten der obengenannten Nebeneffekte.
  • Der erste Dipol lenkt den Elektronenstrahl nach einer Seite und der zweite Dipol lenkt den Elektronenstrahl wieder zurück. Folglich landet der Strahl an die richtige Schirmposition, aber in einem anderen, korrigierten (Landungs)Winkel.
  • Eine Alternative zum Durchführen einer Landungskorrektur mit Hilfe eines doppelten Dipol-Spulensystems ist, dass die Aufgabe eines der beiden Dipol- Spulensysteme durch (eine zusätzliche Modulation des Stromes in der) die Horizontal- Ablenkspule selber erfüllt wird.
  • Dies kann mit Hilfe bestehender elektronischer Bauelemente verwirklicht werden. Die Position des zusätzlichen Dipol-Spulensystems kann dadurch optimiert werden, dass dieses System näher bei dem Phosphorschirm angeordnet wird als in dem vorhergehenden Fall und dadurch, dass möglicherweise Sechspol- (oder sogar Zehnpol- und Vierzehnpol)Feldanteile zu dem Dipolfeld hinzugefügt werden. Manipulationen in dem Videosignal sind bei dieser Ausführungsform auch nicht erforderlich. Im Wesentlichen funktioniert die Farbwiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung derart, dass die Korrekturmittel den Korrekturablenkanordnungen derartige Korrektursignale zuführen, dass die Korrekturablenkungen gemeinsam eine einwandfreie Landungsposition und einen einwandfreien Elektronenstrahlwinkel verwirklichen.
  • Wie nachher noch näher erläutert wird, können die Korrekturablenkanordnungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedenartig in der Ablenkeinheit integriert werden. Insbesondere können sie auf dem Träger der Hauptablenkspulen vorgesehen sein, und zwar in einer axialen Lage, die völlig oder teilweise innerhalb der Zeilen-Bild-Ablenkspulen liegt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen das Dipol- Spulensystem oder die Dipol-Spulensysteme Felder erzeugt bzw. erzeugen, d welche die Elektronenstrahlen in einer Richtung parallel zu der In-Line-Ebene ablenken, beziehen sich auf 2-Pol-x System(e). Bei Röhren, bei denen die y-Landung ebenfalls eine Rolle spielt, wie bei Röhren mit einer hexagonalen Maske, kann ein 2-Pol-y System allein oder in Kombination mit dem oben beschriebenen 2-Pol-x System benutzt werden. Landungsfehler in der y-Richtung können dadurch reduziert werden. Dazu weisen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Korrekturmittel eine erste und eine zweite y-Korrekturablenkanordnung aufweisen, die in der Richtung der Elektronenstrahlen hinter einander vorgesehen sind und die in entgegengesetztem Sinne angeregt werden, so dass die erste Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen weg von der In-Line- Ebene ablenkt, und die zweite Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen in Richtung der In-Line-Ebene, oder umgekehrt, ablenkt. Bei solchen Röhren werden deswegen zwei y-Dipole in Betrieb gesetzt, wobei das erste y-Dipolfeld die Elektronenstrahlen aus der In-Line-Ebene ablenkt und das zweite y-Dipolfeld die drei Elektronenstrahlen in Richtung der In-Line-Ebene oder umgekehrt, ablenkt.
  • Ein y-Dipol ist ein dipolares Feld im Grunde in der x-Richtung, das die Elektronenstrahlen aus der x-z-Richtung ablenkt, wobei diese Ebene der sog. In-Line- Ebene für Elektronenstrahlerzeugungssysteme entspricht, die drei In-Line-Elektronenstrahlen erzeugen. Dagegen lenken y-Dipole die Elektronenstrahlen über und unter der genannten Ebene oder umgekehrt ab, wodurch eine y-Landungskorrektur effektuiert wird. Der erste Dipol biegt die Elektronenstrahlen aus der Ebene und der zweite Dipol biegt sie in die Ebene zurück. Dadurch landen die Strahlen auf die richtige Position, aber in einem anderen korrigierten Landungswinkel in der y-Richtung.
  • Vorzugsweise werden die zwei Aspekte der vorliegenden Erfndung kombiniert, d. h. die erste und die zweite Korrekturablenkanordnung umfassen Systeme zum Erzeugen entgegengesetzte x- und y-Dipole.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der beiden Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst die Farbwiedergabeanordnung Mittel zum Erzeugen von x- und y- vierfachen Feldanteilen zusätzlich zu den Dipolfeldern. Wenn vierfache Felder in der x- oder y-Richtung verwendet werden, ist es möglich, die Korrekturen wesentlich zu verbessern. Insbesondere können Konvergenzfehler, die durch die Applikation der korrigierenden x- und/oder y-Dipole eingeführt werden, weitgehend reduziert werden.
  • Vorzugsweise werden x- und y-Vierfachfelder in Betrieb gesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfndung kann ebenfalls durch eine Farbwiedergabeanordnung der eingangs beschriebenen Art verwirklicht werden, die weiterhin mit Liefermitteln versehen ist zum Liefern von Videoinformation zu der Quelle zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturmittel ein Korrekturablenksystem aufweisen zum Erzeugen eines Feldes quer zu der Längsachse der Farbwiedergaberöhre zum Korrigieren von Landungsfehlern und dass die Korrekturmittel weiterhin Mittel umfassen zum Beschleunigen oder Verzögern des Videosignals zu der Quelle als Funktion des Querfeldes.
  • Bei dieser Ausführungsform, die weiterhin als Videoverschiebungsoption bezeichnet wird, wird die Tatsache benutzt, dass die normale Ablenkung den Strahl in die ursprüngliche Lage im Schirm zurückbringen wird, sei es zu einem etwas anderen Zeitpunkt. Die Landungsfehler werden in der Videoverschiebungsoption dadurch korrigiert, dass die Videosignale in der Zeit beschleunigt bzw. verzögert werden, und zwar im Verhältnis zu einem Fehlerkorrektursignal. Die Verwirklichung dieser Option erfordert eine elektronische Verzögerung des Videosignals entsprechend einem Fehlersignal. Das Fehlersignal wird in erster Annäherung bestimmt durch das Querfeld, das in dem 2-Pol x-Spulensystem (oder 2-Pol y-Spulensystem) erzeugt ist, so dass in Annäherung erster Ordnung die Verschiebung eine Funktion des Querfeldes ist, das durch das 2-Pol x-Spulensystem (oder das 2-Pol y-System) erzeugt worden ist. Bei einer Ausführungsform umfassen die Speisemittel Mittel zum Empfangen eines Signals von dem 2-Pol x(y) System und Mittel zum Bestimmen der Beschleunigung bzw. der Verzögerung des Videosignals in Reaktion auf das Signal, das von dem 2- Pol x(y) System empfangen wird. Obschon die Video-Verschiebungsoption eine Lösung ist tOr das Problem, durch den Mangel an preisgünstigen elektronischen Bauelementen (le), insbesondere für Elektronenstrahlröhren mit höheren Videoraten, wie 100 Hz Fernsehgeräte und Computer-Monitore, kann diese Lösung bisher nur mit relativ hohen Kosten verwirklicht werden. Da aber Fortschritte in der IC-Technologie gemacht werden, die mehr Verarbeitungsleistung zu geringeren Kosten bringen, wird diese Lösung eine interessante Lösung werden.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfndung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Wiedergaberöhre unter Verwendung zweier zusätzlicher Dipol-Spulensysteme;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Position des zusätzlichen Spulensystems nach Fig. 1;
  • Fig. 3 und 4 je einen Schnitt durch eine zweite bzw. dritte Ausführungsform der Position des zusätzlichen Spulensystems aus Fig. I,
  • Fig. 5 ein e schematische Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfndung, wobei ein zusätzliches Dipol-Spulensystem und eine Korrektur in der Ablenkeinheit angewandt wird,
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Position des zusätzlichen Dipol-Spülensystems nach Fig. 2,
  • Fig. 7 einen Schaltplan einer Bildwiedergabeanordnung, wobei die vorliegende Erfindung angewandt worden ist,
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung (die Wirkungsweise)eines Dipol- Ablenkspulensystems,
  • Fig. 9A bis 9D eine schematische Darstellung eines 4-Pol-x-Systems und eines 4-Pol-y-Systems,
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Betreibungsschemas,
  • Fig. 11 eine Wiedergabeanordnung, wobei die Video-Verschiebungsoption implementiert worden ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Farbwiedergaberöhre 1 mit einer Anlenkeinheit 2. Ein Signal zum Korrigieren der Landung der drei Elektronenstrahlen, die von einem Elektronenstrahlerzeugungssystem 3 erzeugt worden sind, auf den Wiedergabeschirm 4 wird einem ersten Dipol-Spulensystem zugeführt, das zwei Korrektursputen P1, P2 hat (wobei nur P1 in der Figur sichtbar ist), die einander gegenüber auf beiden Seiten der x-z-Ebene auf der Röhrenhülle vorgesehen sind, sowie einem zweiten Dipol-Spulensystem mit zwei Korrekturspulen P3, P4 zugeführt, die einander gegenüber liegend auf beiden Seiten der x-z-Ebene auf der Röhrenhülle und in gewissem Abstand voneinander in der z-Richtung vorgesehen sind, vorzugsweise eine auf je einer Seite der Ablenkebene D. Das System P1, P2 lenkt die Strahlen nach einer Seite (weg von der Längsachse Z der Röhre) ab und das System P3, P4 lenkt die Strahlen nach der anderen Seite (in Richtung der Längsachse Z der Rähre) ab, so dass die Strahlen an der richtigen Stelle auf dem Wiedergabeschirm 4 aber in einem anderen, korrigierten (Landungs)Winkel landen.
  • Fig. 8 zeigt ein Dipol-Spulensystem zur Ablenkung in der (horizontalen) Richtung.
  • Bei der Implementierung des oben beschriebenen Prinzips sind die nachfolgenden Items wichtig:
  • 1) Die Lage der beiden Dipole und das Intensitätsverhältnis soll derart gewählt werden, dass die Nebenaffekte einander möglichst ausgleichen. Um dies zu erreichen stellt es sich heraus, dass die Dipole vorzugsweise ziemlich weit in Richtung der Schirmseite vorgesehen werden sollen. Ein Beispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
  • 2) Der gegenseitige Abstand sollte vorzugsweise möglichst groß sein (denn ein relativ geringer Anteil an Erregung ist für eine bestimmte Ladungskorrektur erforderlich). Dies ist selbstverständlich in gewissem Widerspruch zu dem Item 1. In beispielsweise Fig. 3 oder Fig. 4 ist ein geeignetes Kompromiss dargestellt.
  • 3) Die Nebeneffekte können dennoch dadurch korrigiert werden, dass die Spulen nicht als unverfälschte Dipole implementiert werden, sondern durch Hinzufügung von 6-Pol (und möglicherweise sogar von 10-Pol und 14-Pol) Elementen implementiert werden. Diese Elemente werden für jeden Dipol einzeln gewählt.
  • 4) Es ist praktisch, wenn die zwei Dipole in Reihe vorgesehen werden. Das System wird mit einer elektronischen Schaltungsanordnung (Stromquelle) verbunden, wodurch der richtige Korrekturstrom durch das System geführt wird, beispielsweise für jedes Schirmgebiet oder jeden Schirmpunkt.
  • 5) Das Zeilenablenkspulensystem ist mit dem 2-Pol-x-System und die Bildablenkspule ist mit dem 2-Pol-y-System magnetisch gekoppelt, und in das 2-Pol-x- oder das 2-Pol-y-System wird eine Spannung eingeführt. Dies soll bei der Konstruktion der Schaltungsanordnung berücksichtigt werden, beispielsweise dadurch, dass mit Hilfe eines zusätzlichen Trafos ("12" in Fig. 7) eine entgegengesetzte Spannung erzeugt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine größere Einzelheit eines Schnittes durch einen Teil einer Wiedergaberöhre mit einer Glashülle 5, die eine Ablenkeinheit 2 trägt. Die Ablenkeinheit 2 umfasst ein Zeilenablenksystem 6 und ein Bildablenksystem 7, die von einem Magnetkern 8 umgeben sind. In der Situation nach Fig. 2 ist zwischen dem Zeilenablenksystem 6 und dem Bildablenksystem 7 ein erstes Dipol-Ablenksystem P1, P2 (nur P1 ist sichtbar) vorgesehen, und zwar an einer Stelle innerhalb des Magnetkerns 8. Ein zweites Dipolablenksystem P3, P4 (nur P3 ist sichtbar) ist weiter nach vorne in der axialen Richtung vorgesehen (in diesem Beispiel an der Stelle auf der Außenseite des Zeilenablenksystems 6 gerade vor dem Bildablenksystem 7). Für gute Ergebnisse hat es sich herausgestellt, dass es praktisch ist die zwei Dipolspulensysteme wenigstens 3 cm voneinander entfernt vorzusehen (wie bei den oben genannten Prototypen), wobei das Frontsystem wenigstens teilweise unterhalb des Jochringes vorgesehen ist. Die Mitte des hinteren Systems liegt vorzugsweise nicht hinter dem vorderen Ende der Fokussierungslinse des Elektronenstrahlerzeugungssystems, und die Spulen der Dipolsysteme in der Z-Richtung sind möglichst lange. Dies hängt selbstverständlich ab von dem Entwurf der Ablenkeinheit, in der sie verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform des Prinzips der vorliegenden Erfindung, wobei die Funktion eines der Dipolspulensysteme durch (eine zusätzliche Modulation in) der Ablenkeinheit (beispielsweise in dem Zeilenablenkspulensystem) erfüllt wird, wird anhand der Fig. 5 näher erläutert.
  • Eine Wiedergaberöhre 1 mit einem Wiedergabeschirm 4 ist mit einer Ablenkeinheit 2 sowie einem Elektronenstrahlerzeugungssystem 3 zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen versehen. Die Ablenkeinheit 2 umfasst ein Bildablenkspulensystem und ein Zeilenablenkspulensystem (beide nicht dargestellt). Das Zeilenablenkspulensystem ist mit einer Zeilenablenkschaltung 17 verbunden. Ein Dipolablenkspulensystem P3, P4 (nur P3 ist sichtbar) ist auf der Schirmseite der Ablenkeinheit 2 vorgesehen.
  • Dem Korrekturspulensystem P3, P4 und der Zeilenablenkschaltung 17 wird ein Landungskorrektursignal zugeführt, so dass die Elektronenstrahlen zunächst weg von der Längsachse der Röhre und danach in Richtung dieser Achse abgelenkt werden (oder umgekehrt).
  • Die nachfolgenden Items sind bei dieser Ausführungsform wichtig:
  • 1) Die Position des zusätzlichen Dipols sollte derart gewählt werden, dass die schädlichen Nebeneffekte möglichst minimiert werden. Um dies optimal zu erreichen, stellt es sich heraus, dass das Dipol ziemlich weit in Richtung der Schirmseite vorgesehen werden soll. Ein Beispiel ist in Fig. 6 dargestellt (siehe P3). Die Empfindlichkeit aber des zusätzlichen Dipols ist ebenfalls wichtig. Zum Maximieren der Empfindlichkeit stellt es sich heraus, dass das zusätzliche Dipol vorzugsweise in der Nähe der Elektronenstrahlerzeugungssystemseite der Ablenkeinheit vorgesehen werden soll. Wenn der Aspekt der Empfindlichkeit in einer bestimmten praktischen Situation der wichtigste ist, sollte das zusätzliche Dipol in der Nähe der Elektronenstrahlerzeugungssystemseite vorgesehen werden. Wenn der Aspekt der schädlichen Nebeneffekte der wichtigste ist, sollte das zusätzliche Dipol in der Nähe der Schirmseite vorgesehen werden. Ein Kompromiss wird dadurch geschaffen, dass das zusätzliche Dipol zwischen denselben vorgesehen wird.
  • 2) Der Abstand zwischen der Ablenkspule und dem Dipol sollte vorzugsweise möglichst groß sein (denn ein relativ kleines Ausmaß an Erregung ist für eine bestimmte Landungskorrektur notwendig).
  • 3) Die Nebeneffekte können dennoch korrigiert werden, nicht dadurch, dass ein unverfälschtes Dipol gemacht wird, sondern dadurch, dass 6-Pol- (und eventuell sogar 10-PoI-ybd 14-Pol)Elemente hinzugefügt werden.
  • Fig. 6 zeigt schematisch mit Hilfe eines Schnittes, die Position zusätzlicher Dipolspulensysteme P3, P4 bei einer bestimmten Ausführungsform. P3 (und ebenfalls P4) werden unmittelbar vor dem Bildablenkspulensystem 7 vorgesehen auf der Außenseite des Zeilenablenkspulensystems 6.
  • Das Korrektursignal, das dem "doppelten Dipolspulensystem" zugeführt wird, kann verschiedenartig hergeleitet werden. Dies wird anhand der Fig. 7 näher erläutert.
  • Streuungsfehler, die durch das Zusammenbauen der jeweiligen Röhrenelemente verursacht werden, können im Voraus gemessen (bezeichnet als Kaltlandungsmessung) und in einem Speicher gespeichert werden. Synchron zu den Strahlablenksignalen Hd, Vd wird einem Verstärker 11 ein Korrektursignal zugeführt, das eine Funktion der Position am Schirm ist (F(x,y)), wobei dieses Signal die Dipolspulensy- Steme erregt.
  • Auf gleiche Art und Weise kann ein Korrektursignals von einem Wölbungsprädiktor (f(x,y,t)) zugeführt werden, oder ein Korrektursignal, das von einem oder mehreren Sensoren hergeleitet wird, die eine oder mehrere Komponente des erdmagnetischen Feldes messen (beispielsweise x,y in das 2-Pol-x-System zur Korrektur des lateralen Feldeinflusses auf die x-Landung). So kann beispielsweise der Wölbungdprädiktor f {x,y,t) aus einer örtlichen Wölbungsberechnungsschaltung hergeleitet werden. Die Schaltungsanordnung kann relativ einfach sein. Es reicht, die vier Schirmquadranten zu analysieren. Für jeden Quadranten kann ein Korrektursignal f(x,y,t) mit einer festen Form erzeugt werden(beispielsweise einer halben Sägezahnform, linear zunehmend von der Mitte des Schirms nach Osten oder Westen, bis etwa 2/3 Ost/West und dann allmählich abnehmend bis Null an dem Ost/West-Schirmrand). Die Amplitude jedes Quadrantenkorrektursignals f(x,y,t) wird entsprechend der maximalen Schirmbelastung in dem Quadranten über eine Periode von 30 Sekunden variiert (was aus den Videosignalen gemessen oder berechnet werden kann).
  • Es ist vorteilhaft die Dipolablenkspulensysteme P1, P2 und P3, P4 in Reihe zu steuern, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Es kann ein Transformator 12 benutzt werden zum Eliminieren einer etwaigen Kopplung zwischen dem Zeilenablenkspulensystem und den 2-Pol-x- Ablenkspulensystemen und/oder zwischen dem Bildablenksystem und dem 2-Pol- System. Wenn ein steuerbarer Transformator benutzt wird (der auf vorteilhafte Art und Weise mit der Ablenkeinheit integriert werden kann), ist es möglich, die Kopplung auf Null einzustellen. Es ist aber möglich, die Verendung eines Trafos (für das doppelte Dipol) zu vermeiden, damit die Kopplung mit der Zeilenablenkspule vermieden wird. Im Grunde ist dies dadurch möglich, dass die beiden Dipole derart gegenüber der Zeilenablenkspule 6 vorgesehen werden, dass sie in gleichem Umfang mit der Zeilenablenkspule gekoppelt sind. Die Art und Weise, wie die beiden Dipole in Reihe angeordnet werden (so dass deren Effekte auf den Strahl entgegengesetzte Richtungen haben), macht die Gesamtkopplung Null. Dies wird erreicht, wenn die beiden Dipole P1, P2 und P3, P4 in einem nahezu gleichermaßen überlappenden Ausmaß mit der Ablenkspule 6 angeordnet werden. Diese Situation ist in Fig. 4 schematisch dargestellt.
  • Durch eine schnelle Variation gegenüber der Zeit des zuzuführenden Korrektursignals kann die Korrektur von der Schirmposition abhängig sein. Dies macht es möglich, dass viele Schirmpunkte oder weniger Schirmpunkte (beispielsweise eine Einstellung je Quadrant) genommen werden. Für eine Korrektur an vielen Schirmpunkten ist die Bandbreite des Korrektursignals beispielsweise eine Anzahl Male der (Zeilen)Ablenkfrequenz, beispielsweise etwa 3 · 32 kflz (etwa 100 kHz). Bis zu einem Maximum von etwa 40 um Landungskorrektur wurde gefunden, dass für eine Fernseh-Elektronenstrahlröhre ein vernachlässigbarer Nebeneffekt auf die Geometrie (Raster) und die Konvergenz auftritt, wenn das doppelte Dipol-Ablenkspulensystem nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei die Landung der drei Elektronenstrahlen für die drei Farben zu einem gleichen Ausmaß mit Hilfe eines einzigen elektrischen Signals, das dem doppelten Dipol zugeführt wird, beeinflusst wird.
  • Anwendungsbereich des ersten Aspektes nach der vorliegenden Erfindun Die vorliegende Erfindung ist auf alle Typen von Elektronenstrahlröhren anwendbar. Die oben stehende Beschreibung basiert hauptsächlich eine x- Landungskorrektur mit Hilfe von x Dipolen. Auf diese Weise kann die Erfndung in einer Zeilenmaskenröhre angewandt werden.
  • Bei Röhren, bei denen die y-Landung ebenfalls eine Rolle spielt, wie bei Röhren mit einer hexagonalen Maske, können auf vorteilhafte Weise zwei y- Dipole nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei derartigen Ausführungsformen umfasst die Farbwiedergabeanordnung eine Farbwiedergaberöhre mit einer Ablenkeinheit, einer Elektronenquelle zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, einem Phosphorschirm und einer zwischenliegende Schattenmaske, und weiterhin Mittel zum Korrigieren von Landungsfehlern, und weist das Kennzeichen auf, dass die Korrekturmittel eine erste und eine zweite Korrekturablenkanordnung aufweisen, die in der Richtung der Elektronenstrahlen hintereinander vorgesehen sind und die in entgegengesetztem Sinne erregt werden, so dass die erste Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen von der In-Line-Ebene ablenkt und die zweite Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen in Richtung der In-Line-Ebene oder entgegengesetzt, ablenkt. Bei solchen Röhren werden im Betrieb folglich zwei y-Dipole erzeugt, wobei das erste y-Dipolfeld die Elektronenstrahlen weg von der In-Line- Ebene ablenkt und das zweite y-Dipol die drei Elektronenstrahlen in Richtung der In- Line-Ebene, oder umgekehrt, ablenkt.
  • Ein y-Dipol ist ein Dipolfeld, welches das Elektron aus der x-z-Ebene ablenkt, wobei diese Ebene der sog. In-Line-Ebene für Elektronenstrahlerzeugungssysteme entspricht, die drei In-Line-Elektronenstrahlen erzeugen. Einander gegenüber liegende y-Dipole lenken den Elektronenstrahl über und unter der genannten Ebene oder entgegengesetzt ab, wodurch eine y-Landungskorrektur effektuiert wird. Das erste Dipol lenkt die Elektronenstrahlen aus der Ebene und das zweite lenkt sie in Richtung der Ebene zurück.
  • Folglich landen die Strahlen auf der richtigen Stelle des Schirms, aber in einem anderen korrigierten Landungswinkel in der y-Richtung. Die Position von Spulen zum Erzeugen von y-Dipolen ist die gleiche (in der z-Richtung) für die Spulen P1 bis P4, wie dies in den Fig. 1 bis 8 dargestellt ist. Die Position der Spulen ist gegenüber den genannten Spulen P1 bis P4 etwa um eine Vierteldrehung ( = 90º) gedreht. Eine Alternative zum Durchführen von y-Landungskorrekturen mit Hilfe eines doppelten y-Dipol- Spulensystems ist, dass die Funktion eines der y-Dipol-Spulensysteme durch (eine zusätzliche Modulation des Stromes in der vertikalen (Bild)Ablenkspule selber erfüllt wird. Die vertikale (Bild)Ablenkspule ist in den Figuren nicht gezeichnet, ist aber durchaus bekannt.
  • Vorzugsweise werden die beiden Aspekte der vorliegenden Erfindung kombiniert, d. h. die erste und die zweite Korrekturablenkanordnung umfassen ein System zum Erzeugen einander gegenüber liegender x- und y-Dipole.
  • In Termen von Ursachen von Landungsfehlern kann die Erfindung abgewandt werden zum Korrigieren der Folgen einer oder mehrere Fehlerquellen der eingangs beschriebenen Art, d. h. als Streuungsfehlerkorrektur und/oder als Umgebungsfeldkorrektur und/oder als Wölbungskorrektur.
  • In Termen der Anwendung des Vorteils kann die Erfindung für Folgendes angewandt werden:
  • a) das Verbessern der Leuchtdichte (höhere Matrixübertragung durch ein kleineres Schutzband);
  • b) größere Umgebungsfeldvariationen erlaubt ("weltweit magnetisch": ein Röhrentyp für verschiedene Gebiete auf Erden, statt vier oder fünf Typen);
  • c) bessere Wölbungsleistung;
  • d) preisgünstigeres Maskenmaterial (Eisen statt Invar);
  • e) Zunehmen des Strahlstroms (mit Hilfe der Wölbungskorrektur ist es möglich, zu gewährleisten, dass Farbfehler durch Landungsfehler nach wie vor akzeptierbar sind). Zu a)
  • Damit ein ausreichend kleineres Schutzband benutzt werden kann zum Verbessern der Helligkeit wird empfohlen, die "kalte" Landungskorrektur (eine einzige Einstellung aus dem Wölbungsprädiktor f(x,y,t) je Quadrant) plus eine Korrektur des Einflusses des vertikalen Erdmagnetfeldes durchzuführen. Diese Einstellungen können einmal durchgeführt werden. Versuche haben gezeigt, dass durch die Verwendung eines derartigen einfachen örtlichen Wölbungsprädiktors eine um 50% höhere Helligkeit erzielt werden kann bevor Färbung mit einem doppelten Spulensystem auftritt. Sogar wenn Landungskorrekturen von 50 um angewandt werden sollen, sind die entsprechenden Raster- und Konvergenzfehler vernachlässigbar.
  • Die Dipolspulensysteme zur Landungswinkelkorrektur für die x- und/oder y-Richtung können Spulen umfassen, die wulstförmig auf einem (ringförmigen) Kern gewickelt worden sind, oder sie können Spulen vom Satteltyp enthalten. Im letzteren Fall können die Spulen aus Draht gemacht (gewickelt) werden. Zum Einbauen oder Integrieren der Ablenkeinheit ist es aber in der Praxis vorteilhaft, Spulen zu verwenden, die in einer gedruckten Form auf einer isolierenden Folie vorgesehen sind.
  • Durch eine geeignete Verteilung der Windungen ist es möglich, dass Dipolsysteme sechs- und/oder zehn- und/oder gewünschtenfalls vierzehn-Polfeldkomponenten erzeugen. Bei den oben stehenden Beispielen sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Dipolsystemen (2-Pol-x- und/oder 2-Pol-y-Systeme) beschrieben. Bei Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung kann zu der Wiedergabeanordnung ein vierfaches System zugefügt werden. Ein derartiges System erzeugt Quadrupolmagnetfelder, wird angewandt zum Korrigieren von Konvergenzfehlern, wird meistens um den Hals vorgesehen und/oder umfasst an demjenigen Ende der Ablenkeinheit, das dem Elektronenstrahlerzeugungssystem zugewandt ist, meistens vier Spulen.
  • Fig. 9A bis 9D zeigen schematisch ein 4-Pol-y-System (Fig. 9A und 9C) und ein 4. Pol-x-System (Fig. 9B und 9D). Die drei In-Line-Elektronenstrahlen werden von vier Spulen umgeben, wie dies in den Fig. 9A und 9C angegeben ist. Die genannten Spulen erzeugen Quadrupolarmagnetfelder, wie diese in den Fig. 9C und 9D dargestellt sind. Die genannten Felder ändern die Konvergenz der Elektronenstrahlen, wie in den Fig. 9C und 9D dargestellt. Für detailliertere Information sei auf die veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 0 600 540 verwiesen, worin eine Konvergenzkorrekturanordnung beschrieben wird. Vorzugsweise umfasst die Farbwiedergabeanordnung Mittel zum Zuführen eines Korrektursignals zur x-Landungskorrekiur zu dem 2-Pol-x- Spulensystem und zum Herleiten eines Signals, das dem 2-Pol-y-Spulensystem und/oder dem 4-Pol-x-System und/oder dem 4-Pol-y-System zugeführt werden soll.
  • Fig. 10 zeigt schematisch ein Betreibungsschema für die verschiedenen 2-Pol-x-, 4- Pol-x-, 2-Pol-Y- und 4-Pol-y-Systeme. Fig. 10 zeigt ein Signal Lx(x,y), das dem ersten 2-Pol-x-System zugeführt wird (beispielsweise dem System mit den Spulen P1 und P2). Das Signal Lx(x,y) ist ein Signal, das abhängig ist von der Ablenkung in der x- und in der y-Richtung und das die Ablenkung in der x-Richtung beeinflusst. Dasselbe oder ein ähnliches Signal (Linie 91 } wird dem zweiten 2-Pol-x-System (Spulen P3 und P4) oder auf alternative Weise der Horizontal-Ablenkspule zugeführt. Weil es einen gewissen Störeinfluss des 2-Pol-x-Systems auf die x-Konvergenz gibt, wird ein Signal von dem Signal Lx(x,y) hergeleitet, beispielsweise ein Signal gleichwertig mit A3.x.Lx(x,y), das dem 4-Pol-x- System (Linie 93) zugeführt wird. Bei diesem Beispiel ist A3 eine Konstante und x steht für den Betrag der Ablenkung in der x-Richtung. Weil es einen bestimmten Störeinfluss des 2-Pol-x-Systems auf die y-Konvergenz gibt, wird eine Signal aus dem Signal Lx(x,y) hergeleitet, beispielsweise ein Signal gleichwertig mit A5.y.Lx(x,y), das dem 4-Pol-y-System (Linie 95) zugeführt wird. Bei diesem Beispiel ist A5 eine Konstante und y steht für den Betrag an Ablenkung in der y-Richtung. Das Zweipol-x- System kann einen störenden Einfluss auf die Positionen der Strahlen in der y- Richtung haben, was Rasterfehler in der y-Richtung verursacht. Innerhalb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dieser Störeinfluss dadurch korrigiert werden, dass nur einem der 2-Poi-y-Systeme ein Signal A7.x.y.Lx(x,y) zugeführt wird. Vorzugsweise ist dieses 2-Pol-System das System, das der Ablenkebene D am nächsten liegt.
  • Fig. 10 zeigt ebenfalls das Signal Ly(x,y), das dem ersten 2-Pol-y- System (beispielsweise einem System mit Spulen entsprechend den Spulen P1 und P2 zugeführt wird, hier aber an einer Stelle, die um 90º gedreht ist). Das Signal Ly(x,y) ist ein Signal abhängig von der Ablenkung in der x- und in der y-Richtung und das die Ablenkung in der y-Richtung beeinflusst. Dasselbe oder ein ähnliches Signal (Leitung 92) wird dem zweiten 2-Pol-y-System zugeführt (Spulen entsprechend den Spulen P3 und P4, aber an einer Stelle, die um 90º gedreht ist), oder auf alternative Weise es wird der Vertikal-Ablenkspule zugeführt. Weil es einen gewissen Störeinfluss des 2- Pol-y-Systems auf die x-Konvergenz gibt, wird aus dem Signal Ly(x,y) beispielsweise ein Signal gleichwertig mit A4.y.Ly(x,y) hergeleitet, das dem 4-Pol-x-System (Linie 94) zugeführt wird. In diesem Beispiel ist A4 eine Konstante und y steht für den Betrag an Ablenkung in der y-Richtung. Weü es einen bestimmten Störeinfluss des 2- Pol-y-Systems auf die y-Konvergenz gibt, wird aus dem Signal Ly(x,y) ein Signal hergeleitet, beispielsweise ein Signal gleichwertig mit A6.x.Ly(x,y), das dem 4-Pol-y- System zugeführt wird (Linie 96). Bei diesem Beispiel ist A6 eine Konstante und x steht für den Betrag an Ablenkung in der x-Richtung. Das zwei-Pol y System kann einen störenden Einfluss auf die Position der Strahlen in der x-Richtung haben, wodurch Rasterfehler in der x-Richtung verursacht werden. Innerhalb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dieser störende Einfluss korrigierbar, und zwar dadurch, dass nur einem der 2-Pol- x Systeme ein Signal A8.x.y.Ly(x,y) zugeführt wird. In Fig. 9 ist dies durch die Linie 98 angegeben. Vorzugsweise ist dieses 2-Pol x System das System, das der Ablenkebene D am nächsten liegt. Dem 4-Pol-x-System kann ein zusätzliches Signal BRx(x,y) zugeführt werden zum Korrigieren anderer Fehler. Dem 4-Pol-y-System kann ein zusätzliches Signal Bry(x,y) zugeführt werden zum Korrigieren anderer Fehler. Fig. 10 zeigt ein kompliziertes System, mit dem die Nebeneffekte des 2-Pol-x-Systems und des 2-Pol-y-Systems auf die Position und die Konvergenz korrigiert werden können. Je nach dem Grad der Nebeneffekte könnten einige, die meisten, oder alle Signale 92 bis 98 Null sein (d. h. A2 = 0, A3 = 0 usw.).
  • Fig. 10 zeigt in abstrakter Form, dass innerhalb bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Ablenkeinheit ein doppelte Zwei-Pol x System und/oder ein doppeltes zwei-Pol y-System hat, und Mittel zum Entgegenwirken von Bildfehlern; die durch das doppelte zwei-Pol x oder y System eingeführt worden sind. Konvergenzfehler können dadurch entgegengewirkt werden, dass der Elektronenstrahlröhre ein Vier-Pol x-System und/oder ein Vier-Pol y-System hinzugefügt wird und dass den genannten Systemen mit einem Signal versehen werden, das von dem Signal hergeleitet wird, das den genannten 2-PoI Systemen (Lx(x,y) und/oder Ly(x,y) zugeführt wird. Rasterfehler können dadurch korrigiert werden, dass einem der 2-Pol-y Spulen ein Signal zugeführt wird, das von dem Signal hergeleitet wird, das dem 2-Pol-x-System und/oder umgekehrt zugeführt wird.
  • In dem Fall, dass das dem 2-Pol-x-System zugeführte Signal ein Signal ist, das zu demjenigen Signal, das der Horizontal-Ablenkspule zugeführt wird, proportional ist, wobei dieses Signal auf herkömmliche Art und Weise ein sägezahuförmiges Signal ist, kann die Zuführung des Signals "91" zu der Horizontal-Ablenkspule auf eine einfache und preisgünstige Art und Weise gemacht werden, einfach durch Multiplikation des Signals, das der Horizontal-Ablenkspule zugeführt wird, mit einer Konstante.
  • Falls das dem 2-Pol-y-System zugeführt Signal ein Signal ist, das zu demjenigen Signal, das der Vertikal-Ablenkspule zugeführt wird, proportional ist, wobei dieses Signal auf herkömmliche Art und Weise ein sägezahntörmiges Signal ist, kann die Zuführung des Signals "92" zu der Vertikal-Ablenkspule auf einfache und preisgünstige Art und Weise gemacht werden, einfach durch Multiplikation des Signals, das der Vertikal-Ablenkspule zugeführt wird, mit einer Konstante.
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Video-Verschiebungsoption angewandt ist. Die Wiedergabeanordnung umfasst ein Mittel 100 um den Mitteln (3) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen ein Videosignal 114 zuzuführen. Die Anordnung umfasst weiterhin ein 2-Pol x und/oder ein zwei-Pol y-Spulensystem P 1 und Mittel 11 zum Liefern eines Signals zu dem System P1. Das System P1 erzeugt eine zusätzliche Ablenkung der Elektronenstrahlen, die ohne die genannte zusätzliche Ablenkung an dem Punkt A landen würden. Durch die zusätzliche Ablenkung landen die Elektronenstrahlen am Punkt B. Die Mittel zum Liefern eines Videosignals sind mit Mitteln zum Empfangen eines eintreffenden Signals gekoppelt. Bei diesem Beispiel wird das eintreffende Signal von einer Antenne empfangen. Das eintreffende Signal könnte ebenfalls ein Signal von einem Kabel oder von einem Computer sein. Das eintreffende Signal wird in einem Videospeicher 11 I gespeichert. Wenn das Signal ohne irgendeine Änderung den Mitteln 3 zugeführt werden würde, würde das Bild an der Stelle B das Bild sein, das an der Stelle A wiedergegeben werden sollte. Eine Verschiebung oder eine Verzerrung des Bildes würde das Ergebnis sein. Dadurch aber, dass das Videosignal 1 14 verzögert wird, ist es möglich, diese Verzerrung zu entfernen. Dazu umfassen die Mittel 100 ein Verzögerungssystem 112, das in diesem Beispiel das Videosignal in der Zeit verzögert (oder beschleunigt), wobei die Verzögerung (Beschleunigungszeit) von der Ablenkung abhängig ist, die durch das 2-Pol-x- oder y-System verursacht wird. Die Abhängigkeit könnte implizit gemacht werden, d. h. das Verzögerungssystem funktioniert ohne Eingang von dem 2-Pol-x- oder -y-System. Wenn die Effekte des 2-Pol-y- oder-x-Systems bekannt sind, dann ist die erforderliche Verzögerungszeit bekannt und könnte in das Verzögerungssystem hinein programmiert werden. Auf alternative Weise funktioniert, wie in Fig. 11 dargestellt, das Verzögerungssystem in Abhängigkeit von einem Signal 113, das von dem Signal hergeleitet ist, das dem System P1 zugeführt wird. Noch eine andere alternative Weise wird dadurch gebildet, dass die zusätzliche Ablenkung gemessen wird, die durch das System P1, P2 verursacht wird, und zwar an einer Anzahl Stellen am Schirm, beispielsweise mit Hilfe von Messanordnungen 11b um den Umfang des Schirms herum, und wobei diese Information über Signale 117 der Verzögerungsanordnung 112 zugeführt wird. Die Video- Verschiebungsoption kann für ein 2-Pol-x-System und/oder für ein 2-Pol-y-System angewandt werden. Es ist ebenfalls möglich, die Video-Verschiebungsoption für ein 2-Pol-x-System anzuwenden und ein doppeltes Dipol-y-System zu verwenden.

Claims (13)

1. Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre (1) mit einer Ablenkeinheit (2) sowie mit einer Elektronenquelle (3) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, mit einem Phosphorschirm (4) und einer zwischenliegenden Schattenmaske (10), und weiterhin mit Korrekturmitteln (P1, P2, P3, P4) zum Korrigieren von Landungsfehlern, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturmittel (P1, P2, P3, P4) eine erste (P1, P2) und eine zweite (P3, P4) x-Korrekturablenkanordnung aufweisen, die in der Richtung der Elektronenstrahlen hinter einander vorgesehen sind und die in entgegengesetztem Sinne erregt werden, so dass die erste Korrekturablenkanordnung (P 1, P2) ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen weg von der Längsachse der Rähre ablenkt, und die zweite Korrekturablenkanordnung (P3, P4) ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen in Richtung der Längsachse der Röhre oder umgekehrt ablenkt.
2. Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre (1) mit einer Ablenkeinheit (2) sowie mit einer Elektronenquelle (3) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, mit einem Phosphorschirm (4) und einer zwischenliegenden Schattenmaske (10), und weiterhin mit Korrekturmitteln (P1, P2, P3, P4) zum Korrigieren von Landungsfehlern, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturmittel eine erste und eine zweite y-Korrekturablenkanordnung aufweisen, die in der Richtung der Elektronenstrahlen hinter einander vorgesehen sind und die in entgegengesetztem Sinne angeregt werden, so dass die erste Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen weg von der In-Line-Ebene ablenkt, und die zweite Korrekturablenkanordnung ein Dipolfeld erzeugt, das die drei Elektronenstrahlen in Richtung der In-Line-Ebene, oder umgekehrt, ablenkt.
3. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1 und 2.
4. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite x- und/oder y-Korrekturablenkanordnung (P1, P2, P3, P4) je ein Dipolspulensystem mit Spulen vom Satteltyp oder von dem um einen Kern gewickelten, wulstförmigen Typ umfassen.
5. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der x-Korrekturablenkanordnungen (P1, P2, P3, P4) ein Dipolspulensystem umfasst und die andere Korrekturablenkanordnung durch das Zeilenablenkspulensystem der Ablenkeinheit gebildet ist.
6. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der y-Korrekturablenkanordnungen ein Dipolspulensystem und die andere Korrekturablenkanordnung durch das Bildablenkspulensystem der Ablenkeinheit gebildet wird.
7. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturmittel der x- und/oder der y-Korrekturablenkanordnung derart ein Korrektursignal zuführen, dass die Korrekturablenkungen nacheinander eine einwandfreie x- und/oder y-Landungspositions und -winkel der Elektronenstrahlen verwirklichen.
8. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der ersten und zweiten x- und/oder y-Korrekturablenkanordnungen in der Ablenkeinheit integriert ist.
9. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine x- und/oder y-Korrekturanordnung zwei Sattelspulen aufweist. Die in gedruckter Form auf einer isolierenden Folie vorgesehen sind.
10. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb der x-Korrekturablenkanordnung ein Signal zugeführt wird, das proportional ist zu einem Ablenksignal, das den Horizontal-Ablenkspulen zugeführt wird und/oder der y-Korrekturanordnung ein Signal zugeführt wird, das proportional ist zu einem Ablenksignal, das den Vertikal-Ablenkspulen zugeführt wird.
11. Farbwiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwiedergabeanordnung Mittel aufweist zum Erzeugen von x- und/oder y-Vierfachfeldanteilen zusätzlich zu den Dipolfeldern.
12. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste x-Korrekturablenkanordnung und/oder die erste y-Korrekturablenkanordnung ebenfalls einen 6-Polanteil erzeugt.
13. Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre (1) mit einer Ablenkeinheit (2), einer Elektronenquelle (3) zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen, mit Liefermitteln (100) zum Liefern von Videoinformation (114) zu der Quelle zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen mit einem Phosphorschirm (4) und einer zwischenliegenden Schattenmaske (10), und weiterhin mit Korrekturmitteln zum Korrigieren von Landungsfehlern, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturmittel (P3, P4) ein Korrekturablenksystem aufweisen zum Erzeugen eines Feldes quer zu der Längsachse der Farbwiedergaberöhre (1) zum Korrigieren von Landungsfehlern und dass die Korrekturmittel (P3, P4) weiterhin Mittel umfassen zum Beschleunigen oder Verzögern des Videosignals zu der Quelle als Funktion des Querfeldes.
DE69618564T 1995-08-29 1996-08-26 Farbanzeigevorrichtung mit anordnung zur korrektur von landungsfehlern Expired - Fee Related DE69618564T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP95202330 1995-08-29
EP96201395 1996-05-17
PCT/IB1996/000848 WO1997008729A1 (en) 1995-08-29 1996-08-26 Color display device including landing-correction means

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69618564D1 DE69618564D1 (de) 2002-02-21
DE69618564T2 true DE69618564T2 (de) 2002-09-05

Family

ID=26139581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69618564T Expired - Fee Related DE69618564T2 (de) 1995-08-29 1996-08-26 Farbanzeigevorrichtung mit anordnung zur korrektur von landungsfehlern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6046713A (de)
EP (1) EP0797837B1 (de)
KR (1) KR970707568A (de)
DE (1) DE69618564T2 (de)
WO (1) WO1997008729A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997044808A1 (en) * 1996-05-21 1997-11-27 Philips Electronics N.V. Color display device having elements influencing the landing angle
KR19980051541A (ko) * 1996-12-23 1998-09-15 구자홍 음극선관용 편향요크
US6411027B1 (en) 1997-12-29 2002-06-25 U.S. Philips Corporation Color display device having quadrupole convergence coils
US6376981B1 (en) 1997-12-29 2002-04-23 U.S. Philips Corporation Color display device having quadrupole convergence coils
JP2000228156A (ja) * 1999-02-05 2000-08-15 Toshiba Corp 陰極線管装置
US6369780B2 (en) * 1999-09-30 2002-04-09 Thomson Licensing S.A. Auxiliary deflection winding driver disabling arrangement
US6534935B1 (en) * 1999-10-21 2003-03-18 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Color CRT apparatus
JP2001256904A (ja) * 2000-03-08 2001-09-21 Sony Corp 偏向装置及び陰極線管装置並びにビームランディング調整方法
EP1139380A1 (de) * 2000-03-29 2001-10-04 Matsushita Electronics (Europe) GmbH Ablenkeinheit für Farbbild-Elektronenstrahlröhren
WO2002091418A1 (en) * 2001-05-09 2002-11-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Deflection system for cathode ray tubes
US20090121972A1 (en) * 2005-08-31 2009-05-14 Richard Hugh Miller CRT display having a single plane sheath beam bender and video correction

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3912970A (en) * 1973-06-08 1975-10-14 Zenith Radio Corp Electron beam deflection correction system
KR830000966A (ko) * 1979-06-05 1983-04-28 에드워드 제이. 노오턴 음극선관용 편향요크 구조체
US4749918A (en) * 1981-12-08 1988-06-07 Rca Licensing Corporation System for correcting for color impurities due to horizontal beam landing errors in flat panel display devices
US4600945A (en) * 1983-03-31 1986-07-15 Rca Corporation Digital video processing system with raster distortion correction
CN86104329A (zh) * 1985-06-21 1986-12-17 东芝有限公司 彩色显像管装置
US4799000A (en) * 1986-09-30 1989-01-17 Magnavox Government And Industrial Electronics Company Display control apparatus
NL8602803A (nl) * 1986-11-06 1988-06-01 Philips Nv Beeldweergeefinrichting.
JP2661024B2 (ja) * 1986-12-27 1997-10-08 ソニー株式会社 陰極線管
NL8700835A (nl) * 1987-04-09 1988-11-01 Philips Nv Weergeefinrichting met beeldbuis-afbuigeenheid combinatie.
NL8702631A (nl) * 1987-11-04 1989-06-01 Philips Nv Kleurenbeeldbuis, afbuigsysteem en elektronenkanon.
JPH0782820B2 (ja) * 1988-07-28 1995-09-06 三菱電機株式会社 シャドウマスク式カラー受像管装置
NL8802194A (nl) * 1988-09-06 1990-04-02 Philips Nv Coma-gecorrigeerd beeldweergeefsysteem.
JP2859900B2 (ja) * 1989-09-29 1999-02-24 株式会社東芝 カラー受像管
EP0421523B1 (de) * 1989-10-02 1995-06-28 Koninklijke Philips Electronics N.V. Farbbildröhrensystem mit reduziertem Fleckwachstum
JP3288695B2 (ja) * 1990-07-17 2002-06-04 株式会社東芝 カラー受像管を用いた表示装置
US5327051A (en) * 1990-07-19 1994-07-05 Rca Thomson Licensing Corporation Deflection system with a pair of quadrupole arrangements
US5041764A (en) * 1990-10-22 1991-08-20 Zenith Electronics Corporation Horizontal misconvergence correction system for color video display
DE69203131T2 (de) * 1991-04-04 1996-02-08 Philips Electronics Nv Farbbildröhrensystem.
US5355050A (en) * 1991-06-05 1994-10-11 U.S. Philips Corporation Color display tube with coma correction
DE69316967T2 (de) * 1992-11-30 1998-07-30 Koninkl Philips Electronics Nv Farbbildröhre mit Konvergenzkorrekturanordnung
ATE160054T1 (de) * 1993-11-26 1997-11-15 Philips Electronics Nv Bildröhre mit korrekturspule für die erzeugung eines axialen korrekturfeldes
EP0898294A3 (de) * 1994-01-10 2004-01-07 Hitachi, Ltd. Kathodenstrahlröhre und Ablenkungsaberration-Kompensationsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE69618564D1 (de) 2002-02-21
KR970707568A (ko) 1997-12-01
EP0797837A1 (de) 1997-10-01
US6046713A (en) 2000-04-04
EP0797837B1 (de) 2002-01-16
WO1997008729A1 (en) 1997-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69020478T2 (de) Farbbildröhrensystem mit reduziertem Fleckwachstum.
DE69017350T2 (de) Farbbildkathodenstrahlröhre.
DE2922962C3 (de) Ablenkeinheit für eine Inline-Kathodenstrahlröhre
DE2265368C3 (de) Farbbildwiedergabeeinrichtung
DE1300962B (de) Ablenksystem fuer Farbfernsehbildroehren mit mehreren Elektronenstrahlen
DE69618564T2 (de) Farbanzeigevorrichtung mit anordnung zur korrektur von landungsfehlern
DD145681A5 (de) Selbstkonvergierendes ablenkjoch fuer fernsehbildroehren
DE2544294A1 (de) Farbbild-sichtgeraet
DE68927720T2 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre
DE69013183T2 (de) Farbbildröhrensystem mit reduziertem Fleckwachstum.
DE2224096A1 (de) Ablenkspudensatz fuer eine farbbildwiedergabeeinrichtung
DE3633070C2 (de) Videosichtgerät
DE69117063T2 (de) Ablenksystem mit kontrolliertem strahlquerschnitt
DE69422860T2 (de) Vorrichtung zur Reduzierung des Einflusses von externen magnetischen Feldern auf eine Farb-Kathodestrahlröhre
DE69919108T2 (de) Farb-Kathodenstrahlröhre mit Vorrichtung zur Korrektur der Kreuzkonvergenz
DE3106846A1 (de) Kompensierte ablenkeinrichtung fuer einen fernsehempfaenger mit inline-bildroehre
DE69734329T2 (de) Korrektur des negativ differentiellen Komafehlers in Kathodenstrahlröhren
DE69704978T2 (de) Kompensierungsvorrichtung für Kathodenstrahlröhre-Rasterverzerrungen
DE69727119T2 (de) Farbkathodenstrahlröhre mit elementen zur beeinflussung der richtung einfallender elektronen
DE1912271B2 (de) Konvergenz korrekturvorrichtung fuer eine mehrstrahl farb bildroehre
DE69602714T2 (de) Farbkathodenstrahlröhre mit zentrierhülse
DE19623047A1 (de) Farbkathodenstrahlröhre
DE3625770A1 (de) Ablenkjoch fuer eine kathodenstrahlroehre
DE1930091A1 (de) Farbfernseh-Kathodenstrahlroehren-Anordnung
DE2222156C3 (de) Farbfernsehwiedergabeeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee