DE19623047A1 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents
FarbkathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farb
kathodenstrahlröhre (Farb-CRT) und insbesondere auf
eine Verbesserung der Bildqualität, insbesondere der
Auflösung einer Farb-CRT.
Farb-CRTs nach dem Stand der Technik haben verschie
dene Maßnahmen vorgesehen, um die Bildqualität zu
verbessern. Allerdings entstehen neue Probleme mit
der Verschärfung der Forderung hinsichtlich der Bild
qualität, insbesondere der Auflösung. Derartige Pro
bleme werden im folgenden diskutiert.
Fig. 25 zeigt einen Querschnitt von Elektroden in
einer Elektronenkanone nach dem Stand der Technik,
die beispielsweise in einem Artikel von S. Shirai
et al. "Enhanced Elliptical Aperture Lens Gun für
Color Picture Tubes", Proceedings of SID, Vol. 31/3,
1990, gezeigt wird. In der Figur bezeichnet das Be
zugszeichen 31 eine Elektrode, der einer Anodenspan
nung zugeführt wird. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet
eine DBF(dynamic beam forming)-Elektrode, der einer
Spannung zugeführt wird, die von der Stelle auf dem
Schirm abhängt, an der der Elektronenstrahl auftritt.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet eine Fokussierelek
trode, der eine konstante Spannung zugeführt wird.
Die Bezugszeichen 34, 35, 36 und 37 bezeichnen einen
Triodenabschnitt und ein Vorlinsensystem (pre-lens
system) zum Erzeugen eines Elektronenstrahls. Das
Bezugszeichen 37 bezeichnet eine G1 Elektrode und 36
bezeichnet eine G2 Elektrode.
Die Fig. 26A und 26B zeigen die Details von zwei
unterschiedlichen Beispielen der DBF Elektrode. In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen
Elektronenstrahl.
Die Funktionsweise wird im folgenden beschrieben.
Die Funktion eines Ablenkjochs, das nicht dargestellt
ist, das aber eines der Strukturelemente ist, wird
zuerst beschrieben, bevor die Funktion der Elektro
nenkanone beschrieben wird.
Das Ablenkjoch in der Farb-CRT hat die Funktion des
Ablenkens der drei Elektronenstrahlen 100 zu den je
weiligen Punkten auf dem Schirm, aber auch die Funk
tion des Zusammenführens der drei Elektronenstrahlen
auf einen einzigen Punkt (Selbstsammelkonvergenz).
Dies ist notwendig, um die Farbreinheit zu verbes
sern.
Zuerst soll eine Situation betrachtet werden, bei der
die Strahlen 100 auf die Mitte des Schirms gerichtet
werden. In diesem Fall wird kein Magnetfeld durch das
Ablenkjoch erzeugt. Die Linse der Elektronenkanone
ist so gebaut, daß die Elektronenstrahlen 100 bei ei
nem Winkel zueinander emittiert werden, derart, daß
die drei Strahlen zu einem Punkt auf dem Schirm kon
vergieren.
Als nächstes wird beschrieben, was passiert, wenn die
Elektronenstrahlen, die bei einem Winkel zueinander
emittiert werden, durch das Ablenkjoch abgelenkt wer
den.
Wenn die Strahlen durch das Ablenkjoch abgelenkt wer
den, wird die Länge des Weges des Strahls zu dem
Schirm größer als bei einer Ausrichtung des Strahls
auf die Mitte. Wenn die Strahlen einfach abgelenkt
werden, kreuzen sich der Mittenstrahl (G-Strahl) und
Seitenstrahlen (R- und B-Strahlen) zueinander vor dem
Schirm, so daß sie nicht zu dem Schirm konvergieren.
Dies bedeutet für den Betrachter, daß die gewünschte
Farbe nicht an der gewünschten Stelle reproduziert
wird.
Um dieses Problem zu lösen, erzeugt das Ablenkjoch
ein Magnetfeld für eine horizontale Ablenkung, das
sich mit dem Abstand von der Mittenachse vergrößert.
Das Magnetfeld, das eine derartige Verteilung auf
weist, wird ein nadelkissenförmiges Magnetfeld ge
nannt. Das Magnetfeld, das eine entgegengesetzte Ver
teilung aufweist, wird als Tonnenmagnetfeld bezeich
net.
Wenn das Magnetfeld erzeugt wird, wird der Strahl auf
der äußeren Seite einer größeren Ablenkung unterwor
fen, während der Strahl auf der Innenseite einer
kleineren Ablenkung unterworfen wird. Als Ergebnis
versuchen die Strahlen sich nicht vor dem Schirm zu
kreuzen.
Durch Optimierung der Funktionen des Magnetfeldes
können die drei Strahlen so ausgebildet werden, daß
sie auf dem Schirm konvergieren.
Wenn diese Funktion als Wirkung einer Linse gesehen
wird, kann sie als eine Divergenzlinse betrachtet
werden, da eine Funktion der Erhöhung der Entfernung
der Seitenstrahlen in horizontaler Richtung vorhanden
ist. In der vertikalen Richtung bildet das Magnetfeld
eine Sammellinse von Hause aus.
Allerdings ist das Auswählen des kissenförmigen Ma
gnetfeldes allein noch nicht genug, um die drei
Strahlen zu sammeln bzw. zu konvergieren. Dies liegt
daran, daß die Freiheit der Einstellung im Vergleich
zu den Einschränkungen begrenzter ist. Selbst wenn
beispielsweise der R- und der B-Strahl veranlaßt wird
zu konvergieren, so kann der G-Strahl zu dem Punkt,
an dem der R- und B-Strahl konvergieren, versetzt
sein. Aus diesem Grund wird im allgemeinen ein faß
förmiges Magnetfeld, das entgegengesetzt zu dem kis
senförmigen Magnetfeld ist, am Halsteil des Ablenkjo
ches erzeugt. Das faßförmige Magnetfeld ist ein
sechspoliges Magnetfeld, so daß es auf den G-Strahl
wirkt, aber Operationen in entgegengesetzter Richtung
zu dem R- und B-Strahl mitteilt. Durch Einstellen
dieses Magnetfeldes in Kombination mit dem kissenför
migen Magnetfeld können die drei Strahlen so ausge
richtet werden, daß sie an dem Schirm konvergieren.
In bezug auf die horizontale Richtung laufen die drei
Strahlen überall am Schirm zusammen, da die Linse zum
Zusammenlaufen der Strahlen zwischen der Elektronen
kanone und dem Schirm angeordnet ist. Somit ist die
Fokussierung in horizontaler Richtung zufriedenstel
lend.
Da jedoch hinsichtlich der vertikalen Richtung die
Sammellinse zwischen der Elektronenkanone und dem
Schirm vorgesehen ist, sind die Strahlen in einem
Zustand der Überfokussierung an dem Schirm. Aus die
sem Grund ist das Bild auf dem Schirm verschwommen.
Bei der Elektronenkanone nach dem Stand der Technik
bildet die DBF-Elektrode 32 nach Fig. 25 eine verti
kal divergierende Linse, so daß sie die Sammelwirkung
durch das Ablenkjoch auslöscht, um eine zufrieden
stellende Fokussiereigenschaft in horizontaler Rich
tung auf dem Schirm zu erhalten.
Die Linsenwirkungen zusammenfassend wird eine hori
zontal divergierende Linse durch das Ablenkjoch ge
bildet, während eine vertikal konvergierende Linse
von dem Ablenkjoch gebildet wird. Um eine Überkonver
genz in der vertikalen Richtung zu verhindern, ist
die Elektronenkanone mit der DBF-Elektrode 32 verse
hen, der eine Spannung abhängig von der Position an
dem Schirm, auf die der Strahl auftrifft, zugeführt
wird, so daß die Überkonvergenz in vertikaler Rich
tung verringert wird.
Entsprechend dem obigen Stand der Technik wird eine
vierpolige Elektrode in der Elektronenkanone erzeugt,
um mit den Änderungen der Fokussiereigenschaft, die
durch das Ablenkjoch erzeugt werden, fertig zu wer
den. Aus diesem Grund wird eine Spannungsversorgung
für die Erzeugung des vierpoligen elektrischen Feldes
verlangt und die Kosten des Systems werden erhöht.
Wenn sie als Linsen gesehen werden, sind eine hori
zontal divergierende Linse und eine vertikal konver
gierende Linse nahe dem Schirm vorhanden, so daß der
Vergrößerungsfaktor auf dem Schirm in horizontaler
und vertikaler Richtung unterschiedlich ist.
Als nächstes wird ein anderer Stand der Technik be
schrieben. Die Fig. 27A, 27B, 28A und 28B zeigen ein
Ablenksystem in einer CRT, das in der japanischen
Patentanmeldung Kokoku Nr. 50 851/1993 offenbart ist.
Fig. 27A zeigt einen allgemeinen Aufbau des Systems.
Fig. 27B zeigt das Astigmatismus-Korrekturelement,
das aus einem vierpoligen Elektromagnet und einem 45°
verschobenen Elektromagnet gebildet wird. Fig. 28A
zeigt ein Magnetfeld, das von dem vierpoligen Elek
tromagneten erzeugt wird, und Fig. 28B zeigt eine
Wellenform eines Treiberstroms für den vierpoligen
Elektromagneten.
Dieser Stand der Technik verringert das sechspolige
Magnetfeld des selbstkonvergierenden Jochs, um den
Astigmatismus zu verringern, der durch das sechspoli
ge Magnetfeld erzeugt wird, und beliefert die zwei
Sätze von vierpoligen Elektromagneten mit einem dyna
mischen Treiberstrom, der abhängig von dem Strahl
fleck variiert, so daß die drei Strahlen zusammenge
führt werden.
Das vierpolige Magnetfeld des Elementes 24 weist in
bezug auf die Fokussierung eine divergierende Funk
tion auf, während die grundlegende konvergierende
Funktion durch die Hauptlinse der Elektronenkanone
vorgesehen wird. Aus diesem Grund wird die Hauptebene
des Konvergenzlinsensystems so ausgeführt, daß sie an
der Elektronenkanone angenähert ist und der Vergröße
rungsfaktor des Bildes wird vergrößert und als ein
Ergebnis wird der Fleckendurchmesser erhöht. Darüber
hinaus ist es notwendig, die zwei Sätze von vierpoli
gen Elektromagneten mit einem dynamischen Treiber
strom zu versorgen. Die Kosten des Signalformgenera
tors und der Spannungsversorgung werden dann bemer
kenswert sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, die obigen Probleme zu lösen und eine Ka
thodenstrahlröhre vorzusehen, die eine hohe Auflösung
realisieren kann, indem die Form des Strahlfleckens
über den Schirm verbessert wird und die darüber hin
aus kostengünstig ist.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Farbkathodenstrahlröhre mit einer In-Line-Elektronenkanone
und einem selbstkonvergierenden Ab
lenkjoch vorgesehen, die umfaßt:
eine erste vierpolige elektromagnetische Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Schirmseite breiter ist als an der Halsseite, und
eine zweite vierpolige elektromagnetische Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Halsseite breiter ist als an der Schirmseite.
eine erste vierpolige elektromagnetische Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Schirmseite breiter ist als an der Halsseite, und
eine zweite vierpolige elektromagnetische Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Halsseite breiter ist als an der Schirmseite.
Mit der obigen Anordnung bilden die zwei Sätze der
vierpoligen Elektromagnetspulen, die an dem Ablenk
joch vorgesehen sind, eine Doppelanordnung und durch
die konvergierende Wirkung der Doppelanordnung wird
die Position der Hauptebene der Hauptlinse zu dem
Schirm vorgerückt, so daß der Bildverstärkungsfaktor
der Elektronenkanone verringert werden kann und die
Fleckengröße des Elektronenstrahls reduziert werden
kann. Als Ergebnis kann ein große Auflösung erhalten
werden. Darüber hinaus werden die zwei Sätze der
vierpoligen Elektromagnetspulen von einem Gleichstrom
angesteuert, so daß der Ansteuerkreis kostengünstig
ist.
Die Hauptlinse der In-Line-Elektronenkanone kann ei
nen Querschnitt in Form einer Rennbahn aufweisen.
Mit der obigen Anordnung bilden die zwei Sätze der
vierpoligen Elektromagnetspulen, die an dem Ablenk
joch vorgesehen sind, und die vierpolige Linsenwir
kung der Hauptlinse mit der Querschnittsform einer
Rennbahn eine Tripel-Anordnung, die eine Kombination
von drei vierpoligen Linsen ist, und durch die kon
vergierende Wirkung der Tripel-Anordnung kann die
Position der Hauptebene der Hauptlinse zu dem Schirm
vorgerückt werden, so daß der Bildverstärkungsfaktor
der Elektronenkanone reduziert werden kann und die
Fleckengröße des Elektronenstrahls gleichfalls redu
ziert werden kann. Darüber hinaus kann durch die Tri
pel-Anordnung der vierpoligen Linsen der Astigmatis
mus vollständig korrigiert werden. Als Ergebnis kann
eine hohe Auflösung erzielt werden. Darüber hinaus
werden die zwei Sätze von vierpoligen Elektromagnet
spulen durch einen Gleichstrom angesteuert, so daß
der Ansteuerkreis kostengünstig ist.
Eine Ablenkelektrode zum Ablenken der Seitenstrahlen
kann in der Nähe der Hauptlinse der In-Line-Elektro
nenkanone vorgesehen sein.
Mit der obigen Anordnung können durch die Ablenkelek
trode zum Ablenken der Seitenstrahlen die Kathoden
objektpunktpositionen der drei Strahlen wirksam über
einstimmend gemacht werden. Als Ergebnis ist die Wir
kung äquivalent zu einer Situation, bei der die Elek
tronenstrahlen alle von der gleichen Kathode herrüh
ren. Die Fokussierbedingungen und die Konvergenzbe
dingung in dem folgenden Linsensystem können erfüllt
werden.
Die Kathodenstrahlröhre kann zusätzlich mit einem
Nebenjoch eines vierpoligen Permanentmagneten oder
eines von einem Gleichstrom angesteuerten vierpoligen
Elektromagneten versehen sein, die an dem Halsteil
des Ablenkjochs vorgesehen sind.
Mit der obigen Anordnung bilden die zwei Sätze der
vierpoligen Elektromagneten in dem Ablenkjoch und dem
Nebenjoch des vierpoligen Elektromagneten eine Tri
pel-Anordnung, die drei vierpolige Linsen umfaßt.
Somit können die gleichen Wirkungen, wie oben be
schrieben, erhalten werden.
Das horizontale magnetische Ablenkfeld des Ablenk
jochs kann längs der Achse der Kathodenstrahlröhre so
geändert werden, daß es faßförmig, dann kissenförmig
und dann faßförmig in Richtung des Schirms ist und
die In-Line-Elektronenkanone ist so aufgebaut, daß
sie das Konvergenzvermögen unterschiedlich in verti
kaler und horizontaler Richtung aufweist.
Mit der obigen Anordnung kann aufgrund der faß-kis
sen-faßförmigen Verteilung des horizontalen Ablenk
magnetfeldes, das durch die zwei Sätze der vierpoli
gen Elektromagnetspulen in dem Ablenkjoch und dem
Ablenkjoch gebildet wird, der Astigmatismus der Elek
tronenkanone eine Tripel-Anordnung in der Mitte des
Schirms gebildet werden. Als Ergebnis können ähnliche
Wirkungen wie oben beschrieben erhalten werden. Wenn
der Strahl zu dem peripheren Bereich des Schirms ab
gelenkt wird, kann eine Fokussierung in horizontaler
und vertikaler Richtung erzielt werden und die Tri
pel-Anordnung kann gebildet werden, so daß die dyna
mische Spannung, die in der Vergangenheit verlangt
wurde, eleminiert werden kann.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist eine Kathodenstrahlröhre
mit einer In-Line-Elektronenkanone und einem selbst
konvergierenden Joch vorgesehen, die eine in der
Elektronenkanone vorgesehene Hauptlinse mit einer
Querschnittsform einer Rennbahn, eine Ablenkelektrode
in der Nähe der Hauptlinse zum Ablenken der Seiten
strahlen, eine vierpolige elektrische Feldlinse in
der Nähe des Ablenkjochs und eine vierpolige Elektro
magnetspule auf dem Ablenkjoch umfaßt, die von einem
Gleichstrom angesteuert wird.
Durch die obige Anordnung wird durch die vierpolige
Linsenfunktion der Hauptlinse in Form einer Rennbahn,
die vierpolige elektrische Feldlinse in der Nähe der
Ablenkelektrode für die seitenstrahlen und die vier
poligen Elektromagnetspulen an dem Ablenkjoch eine
Tripel-Anordnung gebildet, die drei vierpolige Linsen
aufweist. Durch die konvergierende Wirkung der Tri
pel-Anordnung kann die Hauptebene der Hauptlinse zu
dem Schirm vorgerückt werden und der Bildverstär
kungsfaktor und die Fleckenabmessung des Strahls kann
verringert werden. Darüber hinaus kann wegen der Wir
kung der Tripel-Anordnung der Astigmatismus vollstän
dig korrigiert werden.
Somit kann die Auflösung verbessert werden. Darüber
hinaus können wegen des Ablenkjochs die äquivalenten
Kathodenpositionen des mittleren und der Seitenstrah
len übereinstimmend gemacht werden. Die Fokussierbe
dingungen und die Konvergenzbedingungen können er
füllt werden.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine
Farbkathodenstrahlröhre mit einer In-Line-Elektronen
kanone und einem selbst konvergierenden Joch vorgese
hen, die eine in der Elektronenkanone vorgesehene
Hauptlinse in Querschnittsform einer Rennbahn, eine
in der Nähe der Hauptlinse vorgesehene Ablenkelektro
de zum Ablenken der seitenstrahlen, eine vierpolige
Elektromagnetspule auf dem Ablenkjoch, die von einem
Gleichstrom angesteuert wird, und ein Nebenjoch eines
vierpoligen Elektromagneten an dem Halsteil des Ab
lenkjochs umfaßt, der durch einen Gleichstrom ange
steuert wird.
Mit dieser Anordnung wird durch die vierpolige Lin
senfunktion der Hauptlinse in Form einer Rennbahn,
die vierpolige Elektromagnetspule an dem Ablenkjoch
und durch das Nebenjoch der vierpoligen Elektroma
gnetspule, die an dem Halsteil des Ablenkjochs vor
gesehen ist, eine Tripel-Anordnung gebildet, die drei
vierpolige Linsen umfaßt. Durch die Wirkung der Ab
lenkelektrode der seitenstrahlen können die Kathoden
positionen der Seiten- und Mittenstrahlen überein
stimmend gemacht werden. Es können somit gleiche Wir
kungen, wie die oben beschriebenen, erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus
von vierpoligen Elektromagnetspulen
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A
bis 2B die Formen der Wicklungen der vierpo
ligen Elektromagnetspulen nach dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2C die Funktion des vierpoligen Magnet
feldes,
Fig. 3A
und 3B eine grundsätzliche Form der Wicklun
gen von vertikalen und horizontalen
Ablenkspulen,
Fig. 4A
und 4B schematisch die Funktion der vierpoli
gen Elektromagnete,
Fig. 5A
und 5B ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6A eine perspektivische Ansicht einer
Hauptlinse,
Fig. 6B eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktion der Hauptlinse mit einem
Astigmatismus,
Fig. 6C eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktion der Hauptlinse und der vier
poligen Elektromagnete,
Fig. 6D die Funktion des Ablenkjochs,
Fig. 7A die Anordnung der Ablenkelektrode nach
einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 7B eine Veränderung der Anordnung der
Ablenkelektroden nach dem dritten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 7C eine andere Anordnung zum Korrigieren
des Astigmatismus der Seitenstrahlen,
Fig. 7D eine andere Anordnung der vierpoligen
elektrischen Feldlinse,
Fig. 8A
und 8B eine andere Anordnung zum Korrigieren
des Astigmatismus der Seitenstrahlen,
Fig. 9A eine Gesamtansicht eines vierten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 9B ein Beispiel des Aufbaus des vierpoli
gen Elektromagneten und die Form des
magnetischen Feldes,
Fig. 9C die Anordnung mit drei vierpoligen
Linsen,
Fig. 10 einen Aufbau, bei dem die drei Elek
tromagneten durch eine einzige Gleich
spannungsversorgung angesteuert wer
den,
Fig. 11A
und 11B den Aufbau von vierpoligen Elektroma
gnetspulen in dem Ablenkjoch,
Fig. 12A
und 12B ein fünftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 13A
und 13B ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 14A
und 14B die Verteilung der Kraftlinien bei dem
nadelkissenförmigen und tonnenförmigen
Magnetfeld,
Fig. 15A
und 15B schematisch die Linsenwirkung, die von
dem vierpoligen Magnetfeld erzeugt
wird, das aufgebaut wird, wenn ein
Gleichstrom fließt,
Fig. 16A
bis 16C die Vierpollinsenwirkungen des nadel
kissenförmigen Magnetfeldes und eines
zweiten tonnenförmigen Magnetfeldes in
Kombination mit den Linsenwirkungen
der vierpoligen Elektromagnetspulen
und der Elektronenkanone,
Fig. 17A
und 17B den Aufbau eines siebenten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 18A
und 18B den Aufbau eines achten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19A
und 19B die magnetischen Kraftlinien mit und
ohne Magnetkörper im achten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 20 den Aufbau eines neunten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 21A den Aufbau des Triodenabschnitts einer
Elektronenkanone,
Fig. 21B die G1 Elektrode in einem vergrößerten
Maßstab,
Fig. 22A den Aufbau der Spule in einem anderen
Asführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 22B den Querschnitt der vierpoligen Elek
tromagnetspule,
Fig. 23A den Elektrodenaufbau der Elektronenka
none,
Fig. 23B eine schematische Darstellung der Wir
kungen der Elektroden bei der Elektro
nenkanone und dem Ablenkjoch,
Fig. 23C eine Hauptlinse in Form einer Renn
bahn,
Fig. 23D eine vertikal verlängerte Hauptlinse,
Fig. 24A
und 24B ein zwölftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht, teilwei
se geschnitten, von Elektroden in ei
ner Elektronenkanone nach dem Stand
der Technik,
Fig. 26A
und 26B Details von zwei verschiedenen Bei
spielen einer DBF Elektrode,
Fig. 27A den allgemeinen Aufbau eines Ablenksy
stems in einer Farbkathodenstrahlröh
re,
Fig. 27B ein Korrekturelement für den Astigma
tismus, das aus einem vierpoligen
Elektromagneten und einem 45° verscho
benen vierpoligen Elektromagneten ge
bildet wird,
Fig. 28A ein durch den vierpoligen Elektroma
gneten erzeugtes Magnetfeld, und
Fig. 28B die Signalform eines Ansteuerstroms
für den vierpoligen Elektromagneten.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines ersten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen
1 bezeichnet eine Kathodenstrahlröhre, 2 bezeichnet
einen Magnetkern eines Ablenkjochs, 3 bezeichnet ein
vertikales Ablenkjoch, 4 bezeichnet ein horizontales
Ablenkjoch und 5 und 6 bezeichnen zwei vierpolige
Magnetspulen, die Magnetfelder unterschiedlicher Po
laritäten erzeugen. 7a bezeichnet einen RGB In-Line-Triodenabschnitt
der Elektronenkanone und 7b bezeich
net eine Hauptlinse.
Fig. 2A und Fig. 2B zeigen die Wicklungsformen der
vierpoligen elektromagnetischen Spulen 5 und 6. Die
Spule ist an dem Halsteil des Ablenkjochs breiter und
an der Schirmseite schmaler. Die Spule 6 ist von ent
gegengesetzter Form. Die Fig. 3A und 3B zeigen eine
allgemeine Form der Wicklungen der vertikalen Ablenk
spule 3 und der horizontalen Ablenkspule 4.
Wenn der Elektronenstrahl das Ablenkjoch passiert,
wird er zuerst stark durch das Magnetfeld der breite
ren Spule 5 an dem Halsteil beeinflußt. Wenn der
Elektronenstrahl näher dem Schirm kommt, wird er
stark durch die Spule 6 beeinflußt. Wenn die Stärke
des magnetischen Feldes der Spule 5 und die Stärke
des magnetischen Feldes der Spule 6 unterschiedlich
zueinander gemacht werden, kann das vierpolige Ma
gnetfeld, das den durch das Ablenkjoch hindurchgehen
den Elektronenstrahl beeinflußt, variiert werden.
Wenn die durch die Spulen 5 und 6 hindurchgehenden
Ströme von entgegengesetzter Polarität sind, können
die Polarität des vierpoligen Magnetfeldes im Hals
teil und die Polarität des vierpoligen Magnetfeldes
an der Schirmseite zueinander entgegengesetzt gemacht
werden. Wenn die Richtungen der Ströme in den Spulen
5 und 6 zueinander entgegengesetzt sind, wie in Fig.
2A und Fig. 2B gezeigt wird, dann ist die Wirkung des
vierpoligen Magnetfeldes so, wie schematisch in Fig.
2C gezeigt wird.
Die konvexen und konkaven Linsenmarken, die über und
unter der horizontalen Linie Z gezeigt werden, zeigen
die konvergierenden und divergierenden Wirkungen des
vierpoligen Magnetfeldes auf den Elektronenstrahl an.
Der Teil über der horizontalen Achse zeigt die Wir
kung in der horizontalen Richtung (des Schirms), wäh
rend der Teil unter der horizontalen Achse die Wir
kung der vertikalen Richtung (des Schirms) zeigt. In
der Zeichnung wird die konvergierende Wirkung durch
die konvexe Linsenmarkierung angegeben, während die
divergierende Wirkung durch die konkave Linsenmarkie
rung angezeigt wird. An dem Halsteil des Ablenkjochs
ist die Spule 5 breiter als die Spule 6, so daß die
Spule 5 eine stärkere Wirkung gibt und es werden die
horizontal konvergierende Wirkung und die vertikal
divergierende Wirkung gegeben. An der Schirmseite des
Ablenkjochs ergibt die Spule 6 eine stärkere Wirkung
und es werden der horizontal divergierende und der
vertikal konvergierende Effekt gegeben. Eine solche
Linsenanordnung wird auf dem Gebiet der Optik als
Doppelanordnung bezeichnet, und es ist möglich, mit
einer derartigen Anordnung eine konvergierende Wir
kung zu erzielen, wenn sie als Gesamtheit genommen
wird.
Fig. 4A und 4B stellen schematisch die Funktion der
vierpoligen Elektromagneten 5 und 6 und der Hauptlin
se 7b einer Elektronenkanone dar. Das Bezugszeichen 8
bezeichnet einen Objektpunkt (Kathodenbrennpunkt der
Elektronenkanone), 9 bezeichnet einen Bildpunkt
(Strahlpunkt auf dem Schirm). Die Anordnung der zwei
vierpoligen Elektromagnete kann so gemacht werden,
daß die Funktion der Konvergenzlinse sowohl in hori
zontaler als auch vertikaler Richtung erhalten wird,
so daß die Hauptebene als das Konvergenzlinsensystem
als Gesamtheit näher an dem Schirm angeordnet werden
kann. Die Abmessung des Fleckens auf dem Schirm kann
daher kleiner gemacht werden. Als Ergebnis kann der
Vergrößerungsfaktor zwischen dem Objektpunkt und dem
Bildpunkt geringer gemacht werden. In Fig. 4B wird
die Gesamtfunktion der drei Linsen in Fig. 4A als
eine einzige Linse dargestellt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Hauptebene des Konvergenzlinsensystems so gemacht,
daß sie vorrückt (in Richtung des Schirms) und der
Vergrößerungsfaktor wird verringert, so daß eine hohe
Auflösung über den gesamten Schirm erhalten werden
kann. Außerdem werden die vierpoligen Elektromagneten
beide durch einen Gleichstrom angesteuert, so daß der
für die Ansteuerung benötigte Spannungsversorgungs
kreis vereinfacht werden kann und die Kosten verrin
gert werden kann.
Die Fig. 5A und 5B zeigen ein zweites Ausführungs
beispiel (Ausführungsbeispiel 2) der vorliegenden
Erfindung. Fig. 5A zeigt eine Gesamtanordnung. Die
Bezugszeichen 1 bis 6 bezeichnen jeweils Elemente
oder Teile, die gleich denen in dem Ausführungsbei
spiel 1 sind. Zusätzlich zu dem Triodenteil 7a und
dem Hauptlinsenteil 7b ist die Elektronenkanone 7 mit
einer Ablenkelektrode 7c versehen. Die Hauptlinse 7b
weist einen Querschnitt in Form einer Rennbahn auf,
wie in Fig. 6A gezeigt wird.
Die Hauptlinse mit dem Querschnitt in Form einer
Rennbahn hat eine starke vertikale Konvergenzfunktion
und eine schwache horizontale Konvergenzfunktion, so
daß sie einem Astigmatismus zugeordnet ist. Eine der
artige Konvergenzlinse ist äquivalent zu einer Kom
bination einer in allen Richtungen gleichmäßigen Kon
vergenzlinse und einer vierpoligen elektrischen Feld
linse mit einer horizontal divergierenden Funktion
und einer vertikal konvergierenden Funktion. Fig. 6B
ist eine schematische Darstellung einer derartigen
Kombination. Fig. 6C ist eine schematische Darstel
lung der Anordnung und Funktionen der Hauptlinse 7b
in Form einer Rennbahn und der zwei vierpoligen Elek
tromagneten 5 und 6 in dem Ablenkjoch. Da die Haupt
linse 7b in Form einer Rennbahn als eine Kombination
einer Konvergenzlinse mit einer gleichmäßigen Konver
genzfunktion in alle Richtungen und einer vierpoligen
Linse betrachtet, werden kann, kann die Anordnung nach
Fig. 6C als eine Kombination einer Konvergenzlinse
mit einer gleichmäßigen Konvergenzfunktion in alle
Richtungen und drei vierpoligen Linsen betrachtet
werden. Die Anordnung von drei vierpoligen Linsen mit
alternierender Polarität wird als Tripel-Anordnung
auf dem Gebiet der Optik bezeichnet. Diese Anordnung
kann so gemacht werden, daß sie eine Konvergenzlei
stung, die in der horizontalen und vertikalen Rich
tung gleich ist und die Funktion des Korrigierens des
Astigmatismus in alle Richtungen aufweist.
Aus diesen Gründen kann nach der Anordnung der vor
liegenden Erfindung die Hauptebene des Konvergenzlin
sensystems durch die Konvergenzfunktion der Tripel-Anordnung,
die dem Kombinationslinsensystem inhärent
ist, zu der Schirmseite vorgerückt werden. Als Ergeb
nis kann der Bildvergrößerungsfaktor von der Elektro
nenkanone zu dem Schirm verringert werden und die
Größe des Strahlflecks kann daher verringert werden.
Außerdem sind die Position der Hauptlinse in horizon
taler Richtung des Konvergenzlinsensystems und die
Position der Hauptlinse in vertikaler Richtung des
Konvergenzlinsensystems die gleichen, so daß die
Bildvergrößerungsfaktoren zwischen der horizontalen
und vertikalen Richtung gleichgemacht werden kann und
die gewünschte Form des Fleckens erhalten werden
kann. Jedoch muß die Koinzidenz der Positionen der
Hauptebene in horizontaler und vertikaler Richtung
nicht genau sein. Die Fleckengröße kann nur reduziert
werden, wenn die Positionen der Hauptebene für beide
Richtungen vorgerückt werden kann. Da darüber hinaus
die Tripel-Anordnung wirksam eingeschlossen ist, kann
der Astigmatismus vollständig in alle Richtungen kor
rigiert werden.
Das Merkmal der Hauptlinse der Rennbahnform ist, daß
die Abmessung in horizontaler Richtung groß ist, so
daß das horizontal konvergierende elektrische Feld
sehr gleichmäßig ist und die sphärische Aberration in
die horizontale Richtung um eine Größenordnung redu
ziert werden kann. Die Auflösung in der horizontalen
Richtung kann wesentlich verbessert werden. Durch
Veränderung der Rennbahnform in der Weise, daß beide
Enden der Rennbahnform vergrößert werden, so daß der
Querschnitt eher eine Hantelform besitzt, kann dar
über hinaus die Gleichmäßigkeit der Konvergenzfunk
tion in dem Bereich des Strahldurchganges weiter ver
bessert werden.
Fig. 6D zeigt die Funktion des Ablenkjochs 7c. Die
Größe des Ablenkwinkels durch die Ablenkelektrode ist
so eingestellt, daß die virtuelle Bildposition des
Kathodenbrennpunktüberganges von jedem beidseitigen
Strahl mit der Kathodenbrennpunktposition des Mittel
strahls übereinstimmt. Das Ergebnis ist, als ob die
drei Strahlen von derselben einzigen Kathode herrüh
ren, so daß, wenn die Fokussierbedingungen in dem
folgenden Linsensystem erfüllt werden, die Konver
genzbedingungen gleichfalls erfüllt werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die
vierpoligen Elektromagnete gleichfalls durch einen
Gleichstrom angesteuert und es reicht eine kostengün
stige Ansteuerspannungsversorgung.
Die Fig. 7A bis 7D zeigen die Anordnung eines drit
ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich von dem des Ausführungsbeispiels 2 in dem Vor
sehen einer Gegenmaßnahme gegen den mit der Ablenk
elektrode 7c im Ausführungsbeispiel 2 einhergehenden
Astigmatismus.
Der Astigmatismus aufgrund des Ablenkjochs 7c tritt
nur an den Seitenstrahlen und nicht dem Mittelstrahl
auf. Es ist daher nicht möglich, ihn durch eine ein
zige Aktion, die sowohl auf die Seitenstrahlen als
auch den Mittelstrahl ausgeübt wird, zu korrigieren.
Es ist daher notwendig, einen Astigmatismus nur zu
den Seitenstrahlen für die Korrektur hinzuzufügen.
Fig. 7A zeigt die Anordnung, in der die Form der Ab
lenkelektroden 7ca und 7cb derart ist (mit den gebo
genen Bereichen 7cc und 7cd), daß ein Astigmatismus
in der Richtung, entgegengesetzt zu der Richtung des
durch die Ablenkung der Seitenstrahlen erzeugten
Astigmatismus erzeugt wird. Der Astigmatismus der
Seitenstrahlen wird durch die Ablenkelektrode selbst
korrigiert. Die Anordnung nach Fig. 7B, in der die
Höhe der Elektrode 7ca und die Höhe der Elektrode 7cb
unterschiedlich zueinander sind, erzeugt eine gleiche
Wirkung (Erzeugung eines stärkeren Astigmatismus).
Fig. 7C zeigt eine andere Anordnung zum Korrigieren
des Astigmatismus der Seitenstrahlen. Eine vierpolige
elektrische Feldlinse 7d ist nur für die Seitenstrah
len unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Ablenk
elektrode vorgesehen. Die vierpolige elektrische Lin
se 7d kann den Astigmatismus der Seitenstrahlen kor
rigieren.
Wie in Fig. 7D gezeigt wird, kann die vierpolige
elektrische Feldlinse 7d eine erste und zweite Elek
trode mit jeweils in horizontaler und vertikaler
Richtung vergrößerten Öffnungen umfassen.
Fig. 8A und Fig. 8B zeigen eine andere Anordnung zum
Korrigieren eines Astigmatismus der Seitenstrahlen.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen achtpoligen
Elektromagneten. Fig. 8A zeigt den Aufbau des acht
poligen Elektromagneten und das dabei erzeugte magne
tische Feld. Fig. 8B zeigt ein Beispiel einer Anord
nung des achtpoligen Elektromagneten 14. Das Bezugs
zeichen 2 bezeichnet das Ablenkjoch, 7b bezeichnet
eine Hauptlinse in Form einer Rennbahn, 7c bezeichnet
eine Ablenkelektrode. Der achtpolige Elektromagnet
ist in der Nähe der Hauptlinse 7b vorgesehen.
Der achtpolige Elektromagnet hat die Funktion des
Korrigierens des Astigmatismus nur an einer Position
weit weg von der Mittelachse des Strahls, so daß er
nur den Astigmatismus korrigiert, der den Seiten
strahlen zugeordnet ist.
Die Fig. 9A bis 9C zeigen den Aufbau eines vierten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 9A zeigt den
Gesamtaufbau. Die Bezugszeichen 1 bis 7 bezeichnen
Elemente oder Teile, die denen im Ausführungsbeispiel
1 entsprechen. Die vorliegende Erfindung unterschei
det sich vom Ausführungsbeispiel 1 in dem Vorsehen
eines vierpoligen Elektromagneten 11 mit einem Neben
joch am Halsteil des Ablenkjochs. Fig. 9B zeigt ein
Beispiel des Aufbaus des vierpoligen Elektromagneten
und die Form des dabei erzeugten magnetischen Feldes.
In dem dargestellten Aufbau ist zusätzlich zu den
zwei vierpoligen Elektromagneten 5 und 6 des die Dop
pelanordnung bildenden Ablenkjochs der dritte vierpo
lige Elektromagnet 11 vorgesehen. Durch Vorsehen der
drei vierpoligen Elektromagneten, bei denen ihre Po
larität alterniert, kann die Tripel-Anordnung reali
siert werden. Fig. 9C zeigt die Anordnung mit drei
vierpoligen Linsen 5, 6 und 11. In den Figuren zeigt
das Bezugszeichen 7b die Funktion der Hauptlinse der
Elektronenkanone. In dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel bilden die vierpoligen Linsen 5, 6 und 11 eine
Tripel-Anordnung, so daß es für die Hauptlinse nicht
notwendig ist, einen Astigmatimus zu erzeugen.
In der vorliegenden Erfindung kann die Tripel-Anord
nung so ausgeführt werden, daß die strahlkonvergie
rende Funktion vorhanden ist, um die Hauptebene des
Konvergenzlinsensystems zu der Schirmseite vorzuver
schieben, wodurch der Bildverstärkungsfaktor und die
Strahlfleckabmessung reduziert werden. Darüber hinaus
können die Hauptebenenposition des Konvergenzlinsen
systems in die horizontale Richtung und die Hauptebe
nenposition der Konvergenzlinsensystems in die ver
tikale Richtung übereinstimmend gemacht werden, so
daß der Bildverstärkungsfaktor gleichgemacht werden
kann und eine gewünschte Strahlfleckenform erhalten
werden kann. Außerdem kann ein Astigmatismus in alle
Richtungen korrigiert werden.
Das Nebenjoch 11 des vierpoligen Elektromagneten in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann anstelle
eines der beiden Sätze von vierpoligen Elektromagne
ten 5 und 6 in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ver
wendet werden.
Auch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
die vierpoligen Elektromagnete alle von einem Gleich
strom angesteuert, so daß eine Gleichspannungsversor
gung verwendet werden kann, die kostengünstig ist.
Fig. 10 zeigt einen Aufbau, bei dem die drei Elektro
magnete 5, 6 und 11 von einer Gleichspannungsversor
gung angesteuert werden. Die Verwendung einer einzi
gen Gleichspannungsversorgung bedeutet, daß der glei
che Strom durch die drei Spulen fließt, aber die ma
gnetische Feldstärke und somit die Ablenkfunktion
durch eine geeignete Wahl der Anzahl von Windungen
eingestellt werden kann. Durch Anwendung der Art der
oben beschriebenen Steuerung kann ein wirtschaftli
ches Ablenksystem realisiert werden.
Die Fig. 11A und 11B zeigen die Art des Aufbaus der
vierpoligen Elektromagnetspulen in dem Ablenkjoch.
Fig. 11A zeigt die typischen Formen des Ablenkjoch
spulenkörpers für das Ablenkjoch. Die Bezugszeichen
2aa und 2ab bezeichnen Spulenkörper für die vertikale
Ablenkspule und 2b bezeichnet einen Spulenkörper für
die horizontale Ablenkspule. Das Vorsehen von ge
trennten Spulenkörper für die vierpoligen Magnetspu
len 5 und 6 wird den inneren Durchmesser des Ablenk
jochkerns erhöhen und die erzeugte Magnetfeldstärke
verringern. Da die an die horizontale Ablenkspule
angelegte Spannung hoch ist, verlangt das Wickeln der
vierpoligen Elektromagnetspule niedriger Gleichspan
nung auf den gleichen Spulenkörper eine zusätzliche
Isolierungsschicht und erzeugt damit ein Raumproblem
ähnlich zu dem oben beschriebenen. In dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel wird die vierpolige Elektro
magnetspule auf die Spulenkörper 2aa und 2ab gewickelt,
die für die vertikale Ablenkspule vorhanden
sind. Beide Spulen werden durch eine niedrige Span
nung angesteuert, so daß eine zusätzliche Isolier
schicht nicht benötigt wird und sie können auf den
gleichen Spulenkörper gewickelt werden. Kein zusätz
licher Raum wird benötigt und die Verringerung der
Leistungsfähigkeit jeder Spule kann vermieden werden.
Die Fig. 12A und 12B zeigen ein fünftes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 12a zeigt
die Gesamtanordnung. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet
einen Permanentmagneten in der Form eines rechtecki
gen Parallelkörpers, der in dem Halsbereich des Ab
lenkjochs vorgesehen ist. Die Fig. 12B ist eine An
sicht eines Teils des Permanentmagneten 41, von der
Richtung der z-Achse aus gesehen.
Der Permanentmagnet 41, der anstelle des vierpoligen
Elektromagneten 11 mit einem Nebenjoch verwendet
wird, wird ein ähnliches Ergebnis wie in Ausführungs
beispiel 4 erzeugen.
In Fig. 12 bilden die vierpoligen Elektromagneten 6
und der Permanentmagnet 41 die Doppelanordnung. Durch
Hinzufügen eines Vierpols des Ablenkjoches kann eine
Tripel-Anordnung gebildet werden.
Fig. 13A und 13B zeigen ein sechstes Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 13A ist eine
Ansicht des Ablenkjochs, wie es von der Schirmseite
aus gesehen wird. Fig. 13B zeigt eine Elektrode, der
eine niedrige Spannung zugeführt wird, d. h., die
Elektrode der Niederspannungsseite in dem Elektroden
teil, das die Hauptlinse des Elektronenkanone bildet.
In Fig. 13A bezeichnet das Bezugszeichen 42 eine
Wicklungsführung, die an dem Spulenkörper für die
horizontale Ablenkspule angebracht ist, so daß sie in
der Mitte des Ablenkjoches positioniert ist. Durch
die Wicklungsführung 42 wird die horizontale Ablenk
spule 4 so gewickelt, daß sie (mit einem bestimmten
Winkel) an einem Punkt gebogen wird, der zwischen dem
Halsteil und dem Schirm liegt.
Die Spulenverteilung und das kissenförmige und faß
förmige Magnetfeld wird im folgenden beschrieben. Die
Verteilung der magnetischen Kraftlinien in den kis
senförmigen und faßförmigen Magnetfeldern werden je
weils in den Fig. 14A und 14B dargestellt. Bei dem
kissenförmigen Magnetfeld erhöht sich das Magnetfeld
mit der Entfernung von der Mittelachse, wie in Fig.
14A gezeigt wird. Bei dem faßförmigen Magnetfeld ver
ringert sich das Magnetfeld mit dem Abstand von der
Mittelachse, wie in Fig. 14B gezeigt wird. Somit
wirkt das kissenförmige Magnetfeld als eine horizon
tal divergierende und vertikal konvergierende Linse.
Das faßförmige Magnetfeld wirkt andererseits als ho
rizontal konvergierende und vertikal divergierende
Linse.
Wie aus den Fig. 14A und 14B zu erwarten ist, soll
ten die Spulen an der horizontalen Ebene konzentriert
werden, um das kissenförmige Magnetfeld zu erzeugen
und Spulen sollten entfernt von der horizontalen Ebe
ne, zum Beispiel ungefähr in Positionen 60° in bezug
auf die horizontale Ebene, vorgesehen werden, um das
faßförmige Magnetfeld zu erzeugen.
Die Spule des Ablenkjochs nach der vorliegenden Er
findung entsprechend Fig. 13A ist bei einem kleineren
Winkel (in bezug auf die horizontale Ebene) an dem
mittleren Teil des Ablenkjochs (bei einer Position
näher an dem Hals der CRT) angeordnet und ist bei
einem größeren Winkel (in bezug auf die horizontale
Ebene) an einer Position näher an dem Schirm angeord
net. Somit wird an dem mittleren Teil des Ablenkjochs
ein stärkeres kissenförmiges Magnetfeld erzeugt, wäh
rend in der Nähe des Ausgangs des Ablenkjochs (näher
an dem Schirm) das faßförmige Magnetfeld stärker ist.
Es ist möglich, geeignet die Verteilung der Wicklung
von dem Halsteil zu der Schirmseite des Kerns des
Ablenkjochs zu wählen, um das kissenförmige Magnet
feld zu erzeugen.
Durch Erzeugen des faßförmigen Magnetfeldes kann auch
das Ablenkjoch als Gesamtheit ein Magnetfeld erzeu
gen, das einen faßförmigen Feldbereich, einen kissen
förmigen Feldbereich und einen faßförmigen Feldbe
reich umfaßt, die längs der Achse des CRTs vom Hals
teil zum Schirm angeordnet sind.
Der Aufbau der Elektronenkanone wird im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 13B beschrieben. Die elek
trostatische Linse, die die Hauptlinse der Elektro
nenkanone bildet, umfaßt eine Niederspannungselektro
de und eine Hochspannungselektrode, die gegenüberste
hend zueinander angeordnet sind. Die Niederspannungs
elektrode umfaßt, wie in Fig. 13B gezeigt wird, eine
zylindrische Elektrode 47 mit einem inneren Quer
schnitt in Form einer Rennbahn und eine Metallplatte
48, die innerhalb der zylindrischen Elektrode 47 vor
gesehen ist und mit drei Öffnungen 48a für die drei
Elektronenstrahlen versehen ist. Eine hervorragende
flache Elektrode 48b ist über und unter jeder Öffnung
48a vorgesehen, wie auch in Fig. 13B gezeigt wird.
Die Hochspannungselektrode kann ähnlich zu der Nie
derspannungselektrode sein, aber die hervorspringen
den flachen Elektroden 48b können weggelassen werden.
In dem dargestellten Beispiel sind die hervorsprin
genden flachen Elektroden 48b für die jeweiligen Öff
nungen 48a getrennt vorgesehen. Allerdings können die
drei hervorspringenden flachen Elektroden 48b über
den drei Öffnungen 48a miteinander verbunden sein, um
eine einzige langgestreckte Elektrode zu bilden und
in ähnlicher Weise können die drei hervorspringenden
flachen Elektroden 48b unter den drei Öffnungen 48a
miteinander verbunden sein, um eine einzige langge
streckte Elektrode zu bilden.
Bei der Elektronenkanone mit dem oben beschriebenen
Elektrodenaufbau neigen die elektrischen Kraftlinien
zur Konzentration an und nahe den hervorspringenden
flachen Elektoden 48b. Das bedeutet, daß die Linse
eine größere vertikal konvergierende Leistung als die
horizontal konvergierende Leistung aufweist.
Als Ergebnis ist es für die Elektronenkanone möglich,
einen Astigmatismus zu haben. Durch geeignetes Ein
stellen der Form der Öffnungen 48a, der Breite und
Höhe der hervorspringenden flachen Elektroden 48b
kann die Stärke des Astigmatismus eingestellt werden.
Fig. 15A stellt schematisch den durch das vierpolige
Magnetfeld erzeugte Linseneffekt dar, das erzeugt
wird, wenn ein Gleichstrom zum Fließen gebracht wird.
Die zwei vierpoligen Linsen können aus den vierpoli
gen Elektromagnetspulen 5 und 6 des Ausführungsbei
spiels 1 oder jeder anderen Konfiguration, die in
Verbindung mit einem der Ausführungsbeispiele 2 bis 5
beschrieben wurde, gebildet werden. In der Figur be
zeichnet das Bezugszeichen 5 die Linsenfunktion auf
grund der Spule, die ein starkes vierpoliges Magnet
feld an der Halsseite erzeugt, und 6 bezeichnet die
Linsenfunktion aufgrund der Spule, die das starke
vierpolige Magnetfeld auf der Schirmseite erzeugt.
Auf diese Weise erzeugt die Kombination von zwei
vierpoligen Linsen durch diese selber ein Astigmatis
mus. Aus diesem Grund wird die Elektronenkanone so
ausgeführt, daß sie eine konvergierende Leistung mit
einem Astigmatismus entsprechend Fig. 13B aufweist.
Dies ist schematisch durch die Linsen 15a und 15b
dargestellt. Diese Linsen sind äquivalent zu einer
Kombination einer konvergierenden Linse mit einer
gleichmäßigen konvergierenden Leistung in alle Rich
tungen und einer vierpoligen elektrischen Feldlinse
mit einer konvergierenden Funktion in die horizontale
Richtung, die in Zusammenhang mit Ausführungsbeispiel
2 unter Bezugnahme auf die Fig. 6B beschrieben wurde.
Somit wird die Gesamtkonfiguration so angesehen, daß
sie die Tripel-Anordnung nach Fig. 6C einschließt.
Dadurch, daß der Tripel-Anordnung das Strahlkonver
giervermögen mitgeteilt wird, kann die Hauptebene des
konvergierenden Linsensystems zu dem Schirm vorge
rückt werden, wodurch der Bildverstärkungsfaktor und
die Strahlfleckengröße reduziert werden können. Au
ßerdem die Position der Hauptebene des Konvergenzlin
sensystems zwischen der horizontalen und vertikalen
Richtung gleichgemacht werden und der Bildvergröße
rungsfaktor kann gleichgemacht werden und die Strahl
fleckenform kann wie gewünscht gemacht werden. Dar
über hinaus kann der Astigmatismus in alle Richtungen
sauber korrigiert werden.
Das bedeutet, wie in Fig. 15A gezeigt wird, daß das
System aus drei Linsen gebildet wird. Die Freiheit
besteht aus zwei Freiheitsgraden des Konvergenzver
mögens der Elektronenkanone, zwei Freiheitsgraden des
Konvergenzvermögens des vierpoligen Magnetfeldes,
d. h. in vier Freiheitsgraden insgesamt. Somit ist es
durch Verwendung einer der Linsenstärken der Elektro
nenkanone und des vierpoligen Magnetfeldes möglich,
eine Fokussierung in horizontaler und vertikaler
Richtung in der Mitte des Schirms zu erhalten und
eine zufriedenstellende Rundheit des Strahls in der
Mitte des Schirms zu erhalten und es kann ein Frei
heitsgrad eingespart werden. Fig. 15B zeigt dies. Es
ist möglich, die horizontale und vertikale Hauptebene
übereinstimmend zu machen.
Als nächstes wird die Situation beschrieben, bei der
der Elektronenstrahl zu dem peripheren Bereich abge
lenkt wird.
Die Ablenkspule (Horizontalspule 4) zum Ablenken des
Strahls zu dem peripheren Bereich hat den Aufbau, wie
in Fig. 13A gezeigt wird, bei dem die Verteilung der
Windungen längs der Achse der CRT variiert wird. Das
bedeutet, daß die faß-kissen-faßförmige Magnet
feldverteilung von der Halsseite zu der Schirmseite
erzeugt wird. Das kissenförmige Magnetfeld weist den
horizontal divergierenden Effekt und das faßförmige
Magnetfeld weist die horizontale Wirkung auf. Das
erste faßförmige Magnetfeld bringt keinen wesentli
chen Beitrag zu der Konvergenz, wie in Verbindung mit
dem Beispiel nach dem Stand der Technik beschrieben
wurde, so daß eine Beschreibung ihrer Funktion als
Linse hier weggelassen wird.
Die Bezugszeichen 4a und 4b nach Fig. 16A bos 16C
zeigen die vierpolige Linsenwirkung aufgrund des oben
erwähnten kissenförmigen Magnetfeldes und des zweiten
faßförmigen Magnetfeldes. Die Freiheitsgrade der Lin
sen sind wie folgt. Wie oben beschrieben wird, kann
die Stärke jeder der Linsen 5 und 6 und die Stärke
der Linsen 4a und 4b frei gewählt werden. Die Anfor
derungen an die Ablenkspule sind (1) das Magnetfeld
muß derart sein, daß die drei Strahlen auf den Schirm
konvergieren müssen, (2) die Fokussierung in vertika
ler Richtung muß erreicht werden, (3) die Rundheit
(Verhältnis zwischen der horizontalen und vertikalen
Dimension des Strahls) muß verbessert werden.
Da der Elektromagnet drei Freiheitsgrade aufweist,
während es drei Punkte der Beschränkung gibt, kann
eine zufriedenstellende Lösung erhalten werden.
Da darüber hinaus das Linsensystem nahe des Schirms
vorhanden ist, wie oben beschrieben wurde, wird die
Form des Strahlfleckens im Vergleich mit dem System
nach dem Stand der Technik verbessert.
Wie es beschrieben wurde, ist es möglich, die Fokus
siereigenschaften in horizontaler und vertikaler
Richtung zu erfüllen, ohne die Linsenstärke der Elek
tronenkanone zu ändern, selbst wenn der Strahl zu dem
peripheren Bereich des Schirms abgelenkt wird.
Fig. 17A und Fig. 17B zeigen ein siebentes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Dies ist eine andere
Anordnung, bei der das von dem Ablenkjoch erzeugte
Magnetfeld eine faß-kissen-faßförmige Ausbildung in
der Reihenfolge vom Halsteil zum Schirm aufweist.
Fig. 17A ist eine Ansicht des Ablenkjochs, wie sie in
vertikaler Richtung gesehen wird. Fig. 17B ist eine
Ansicht, von der Schirmseite her gesehen. Wie darge
stellt wird, ist eine Wicklungsführung 42 an dem
Halsteil und an der Schirmseite vorgesehen und der
Teil der Überbrückungsbereiche der horizontalen Ab
lenkspule, die die y-z-Ebene schneidet, ragt zu dem
Schirm hin hervor.
Mit einer derartigen Konfiguration ist die Wicklung
an einer Position mit einem größeren Winkel in bezug
auf die horizontale Ebene (x-z-Ebene) in der Nähe des
Ausgangs des Ablenkjochs. Somit wird das faßförmige
Magnetfeld in diesem Bereich erzeugt.
Wenn die Wicklungen in den Positionen mit kleinen
Winkeln in bezug auf die horizontale Ebene konzen
triert sind, wird das kissenförmige Magnetfeld er
zeugt.
Es ist auch möglich, das faßförmige Magnetfeld an dem
Halsteil des Ablenkjochs zu erzeugen.
Als Ergebnis ist es möglich, daß faß-kissen-faßförmi
ge Magnetfeld zu bilden, wie es aus der Beschreibung
des Ausführungsbeispiels 6 ersichtlich ist.
Die Fig. 18A und 18B zeigen ein achtes Ausführungs
beispiel der Erfindung. Dies ist eine weitere Anord
nung, bei der das von dem Ablenkjoch erzeugte Magnet
feld eine faß-kissen-faßförmige Konfiguration von dem
Halsteil zum Schirm aufweist. Fig. 18A ist eine An
sicht des Ablenkjochs, wie es von der Schirmseite
gesehen wird. Fig. 18B ist eine Seitenansicht. In der
Figur bezeichnet das Bezugszeichen 44 magnetische
Körper, die in der Nähe des Ausgangs des Ablenkjoches
und an einem oberen und unteren Teil, symmetrisch
zueinander angeordnet sind. Der Magnetkern 2 ragt
wirksam seitlich (sowohl nach rechts als auch nach
links) an dem oberen und unteren Teil aufgrund der
Magnetkörper 44 hervor.
Die Fig. 19A und 19B zeigen die magnetischen Kraft
linien. Fig. 19A zeigt die magnetischen Kraftlinien,
wenn die Magnetkörper 44 nicht vorhanden sind, wäh
rend die Fig. 19B die magnetischen Kraftlinien zeigt,
wenn die Magnetkörper 44 vorhanden sind.
Das von dem Ablenkjoch erzeugte Magnetfeld weist im
allgemeinen eine kissenförmige Konfiguration auf der
Schirmseite, d. h. in der Nähe des Ausgangs auf, wie
in Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben
wurde (Fig. 19A). In dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel sind die Magnetkörper 44 allerdings an den obe
ren und unteren Teilen in der Nähe des Ausgangs ange
ordnet, so daß das horizontale Ablenkmagnetfeld an
den magnetischen Körpern konzentriert wird (Fig.
19B). Dies bedeutet, daß das Magnetfeld längs der y-Achse
mit der Entfernung zu der mittleren Achse an
steigt und das Magnetfeld von faßförmigem Aufbau ist.
Durch die Anordnung der magnetischen Körper an den
oberen und unteren Teilen in der Nähe des Ausgangs
des Ablenkjochs wird das Magnetfeld, das sonst eine
Kissenform aufweisen würde, zu einer Faßform geän
dert. Durch geeignete Auswahl der Anzahl und der Ver
teilung der Wicklungen des Ablenkjochs ist es mög
lich, die faß-kissen-faßförmige Konfiguration von dem
Halsteil zu dem Schirm zu erhalten.
In dem Ausführungsbeispiel 8 sind die Magnetkörper 44
so angeordnet, daß sie wirksam Bereiche vorgeben, die
in die rechte und linke Richtung hervorragen. Als
eine Alternative können ausgeschnittene Teile rechts
und links von dem Magnetkern 2 gebildet werden und
somit ähnliche Wirkungen erzielt werden.
Ein anderer Aufbau für die Realisierung einer Elek
tronenkanone mit einem Astigmatismus wird im folgen
den unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben, die den
Aufbau eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung zeigt. Fig. 20 zeigt die Niederspannungselektro
de in dem Elektrodenabschnitt, der die Hauptlinse der
Elektronenkanone bildet. Die elektrostatische Linse,
die die Hauptlinse der Elektronenkanone bildet, um
faßt eine Niederspannungselektrode und eine Hochspan
nungselektrode, die gegenüberliegend zueinander vor
gesehen sind. Die Niederspannungselektrode umfaßt,
wie in Fig. 20 gezeigt wird, eine zylindrische Elek
trode 47, die einen inneren Querschnitt in Form einer
Rennbahn aufweist, und eine Metallplatte 48, die in
nerhalb der zylindrischen Elektrode 47 vorgesehen ist
und mit drei Öffnungen 48a für die drei Elektronen
strahlen versehen ist. Die drei Öffnungen 48a stehen
miteinander über Schlitze 48c in Verbindung, deren
Breite kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 48a
ist. Die Hochspannungselektrode kann auch mit ähnli
chen Schlitzen versehen sein.
Der Betrieb der Elektronenkanone mit dem obigen Elek
trodenaufbau wird im folgenden beschrieben. Die Öff
nungen mit Schlitzen sehen Wirkungen, äquivalent zu
Öffnungen vor, die horizontal langgestreckt sind. In
einem solchen Fall gibt es einen Unterschied in dem
Konvergenzvermögen zwischen der horizontalen und ver
tikalen Richtung. Das vertikale Konvergenzvermögen
ist stärker als das horizontale Konvergenzvermögen.
Als ein Ergebnis ist es möglich, der Elektronenkanone
ein Astigmatismus mitzuteilen. Durch geeignete Aus
wahl der Breite der Schlitze 48c und der Form der
Öffnungen kann die Stärke des Astigmatismus einge
stellt werden.
Ein anderer Aufbau für die Realisierung einer Elek
tronenkanone mit einem Astigmatismus entsprechend
einem zehnten Ausführungsbeispiel wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 21A und 21B beschrie
ben. Fig. 21A zeigt den Aufbau des Triodenabschnitts
einer Elektronenkanone, während Fig. 21B die G1 Elek
trode in einem vergrößerten Maßstab zeigt. Das Be
zugszeichen 51 bezeichnet eine Kathode zum Emittieren
des Elektronenstrahls, 52 bezeichnet ein Heizelement,
53 bezeichnet eine G1 Elektrode und 54 bezeichnet
eine G2 Elektrode, 53a bezeichnet eines in der G1
Elektrode 53 vorgesehene Öffnung und 54a bezeichnet
eine in der G2 Elektrode 54 vorgesehene Öffnung. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung
53a in der G1 Elektrode vertikal verlängert und die
Öffnung 54a in der G2 Elektrode ist kreisförmig.
Die Funktionsweise wird als nächstes beschrieben. Der
aus der Kathode 51 extrahierte Strahl wird durch die
von den G1 und G2 Elektroden 53 und 54 gebildete Lin
se konvergiert und läuft zu der nicht dargestellten
Hauptlinse.
Wenn der Elektronenstrahl extrahiert wird, ist die G1
Elektrode 53 normalerweise mit Masse verbunden, wäh
rend eine bestimmte Spannung der Kathode 51 mitge
teilt wird und eine andere bestimmte Spannung wird
der G2 Elektrode 54 mitgeteilt. Durch die Potential
differenz zwischen der G1 und G2 Elektrode 53 und 54
wird eine elektrostatische Linse gebildet. Wenn die
G1 und G2 Elektroden kreisförmige Öffnungen aufwei
sen, ist die Linsenwirkung in horizontaler und ver
tikaler Richtung gleich.
Wenn die Öffnung 53a der G1 Elektrode 53, die die
Zwischenelektrode bildet, vertikal verlängert ist,
wie dargestellt wird, unterscheiden sich das Konver
genzvermögen zwischen der horizontalen und vertikalen
Richtung (das Konvergenz vermögen in der horizontalen
Richtung ist größer als das Konvergenz vermögen in
vertikaler Richtung) und als Ergebnis wird eine Elek
tronenkanone mit einem Astigmatismus erhalten.
Die Elektronenkanone mit einem Astigmatismus kann
durch die Verwendung von anderen Konfigurationen ge
bildet werden, als die, die im Zusammenhang mit den
Ausführungsbeispielen 9 und 10 beschrieben wurden.
Beispielsweise kann sie durch die Verwendung der
Hauptlinse mit einem Querschnitt in Rennbahnform ge
bildet werden, wie in Zusammenhang mit Ausführungs
beispiel 2 beschrieben wurde.
Fig. 22A und Fig. 22B, Fig. 23A bis 23D zeigen ein
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 22A
zeigt den Aufbau der Spule des Ablenkjochs. Das Be
zugszeichen 2 bezeichnet einen Kern des Ablenkjochs,
3 eine vertikale Ablenkspule, 4 eine horizontale Ab
lenkspule und 12 bezeichnet eine vierpolige Elektro
magnetspule. In diesem Ausführungsbeispiel wird nur
ein vierpoliger Elektromagnet verwendet. Fig. 22B
zeigt den Querschnitt der vierpoligen Elektromagnet
spule.
Fig. 23A zeigt die Elektrodenkonfiguration der Elek
tronenkanone. Das Bezugszeichen 7a bezeichnet einen
Triodenabschnitt, 7b eine Hauptlinse, 7c eine Ablenk
elektrode, 7d eine vierpolige elektrische Feldlinse.
Die Hauptlinse 7b hat eine Rennbahnform ähnlich zu
der nach Ausführungsbeispiel 2.
Fig. 23B ist eine schematische Darstellung der Funk
tionen der Elektroden in der Elektronenkanone und dem
Ablenkjoch. Die vierpolige Linse 7d weist eine hori
zontale Konvergenzfunktion und eine vertikal diver
gierende Funktion auf. Die Hauptlinse 7b weist eine
schwache horizontal konvergierende Funktion und eine
vertikal starke konvergierende Funktion auf. Der
vierpolige Elektromagnet 12 in dem Ablenkjoch weist
eine horizontal konvergierende Funktion und eine ver
tikal divergierende Funktion auf. Wie im Ausführungs
beispiel 2 kann die Hauptlinse 7b als eine Kombina
tion einer konvergierenden Linse mit einer gleichmä
ßigen Konvergenzfunktion in alle Richtungen und einer
vierpoligen elektrischen Feldlinse mit einer horizon
tal divergierenden Funktion und einer vertikal kon
vergierenden Funktion betrachtet werden. Das vorlie
gende Ausführungsbeispiel kann daher als eine Kombi
nation einer konvergierenden Linse mit einer in alle
Richtungen gleichmäßig konvergierenden Funktion und
einer Tripel-Anordnung mit drei vierpoligen Linsen
betrachtet werden. In der Tat ist die der Tripel-An
ordnung inhärente Funktion des Ablenksystems so, wie
in Zusammenhang mit Ausführungsbeispiel 2 beschrie
ben.
Die vierpolige elektrische Feldlinse 7d bildet die
oben beschriebene Tripel-Anordnung und die vierpolige
elektrischen Feldfunktion von 7da und 7dc auf beiden
Seiten wird unterschiedlich zu der von 7db in der
Mitte gemacht, um den Astigmatismus der durch die
Ablenkelektrode 7c erzeugten Seitenstrahlen zu kor
rigieren.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Ver
wendung einer Hauptlinse in Form einer Rennbahn ent
sprechend Fig. 23C angenommen. Wenn jedoch eine ver
tikal verlängerte Hauptlinse für jeden Strahl verwen
det wird, wie in Fig. 23D gezeigt wird, wird die der
Hauptlinse inhärente vierpolige Linsenfunktion eine
Polarität, entgegengesetzt zu der im Fall nach
Fig. 23C, haben. Wenn die in Fig. 23D gezeigte Haupt
linse verwendet wird, werden die Polaritäten des
vierpoligen elektrischen Feldes 7d und des vierpoli
gen Elektromagneten 12 entgegengesetzt gemacht (zu
der in der obigen Beschreibung). Dann wird eine Tri
pel-Anordnung erhalten, deren Gesamtpolarität entge
gengesetzt ist (zu der der obigen Beschreibung).
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird gleich
falls der vierpglige Elektromagnet 12 durch einen
Gleichstrom angesteuert. Anstelle des vierpoligen
Elektromagneten kann ein Nebenjoch eines vierpoligen
Elektromagneten, das in Verbindung mit Ausführungs
beispiel 4 beschrieben wurde, verwendet werden.
Fig. 24A und 24B zeigen ein anderes Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Fig. 24A zeigt den Gesamtaufbau.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet die
Hauptlinse 7b in Form einer Rennbahn in der Elektro
nenkanone, eine Ablenkelektrode 7c, einen vierpoligen
Elektromagneten 11 in dem Nebenjoch in dem Halsteil
des Ablenkjochs und einen vierpoligen Elektromagneten
12 in dem Ablenkjoch.
Fig. 24B ist eine schematische Darstellung der kon
vergierenden und divergierenden Funktionen der drei
Linsen. Die Hauptlinse weist eine horizontal schwach
konvergierende Funktion und eine vertikale starke
konvergierende Funktion auf und kann als eine Kombi
nation einer konvergierenden Linse, die eine in alle
Richtungen gleichmäßige konvergierende Wirkung auf
weist, und eine vierpolige elektrische Feldlinse, die
eine horizontal divergierende Wirkung und eine ver
tikal konvergierende Wirkung aufweist, betrachtet
werden. Die Anordnung der drei Linsen kann als eine
Kombination einer konvergierenden Linse mit einer in
alle Richtungen gleichmäßigen konvergierenden Wirkung
und eine Tripel-Anordnung, die drei vierpolige Linsen
umfaßt, angesehen werden. Tatsächlich ist die Wirkung
des Ablenksystems, das die Tripel-Anordnung enthält,
wie in Verbindung mit Ausführungsbeispiel 2 beschrie
ben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der
Astigmatismus gleichfalls in dem Seitenstrahl auf
grund des Ablenkjochs 7c, wie im Ausführungsbeispiel
2 erzeugt, aber das Verfahren zur Korrektur des
Astigmatismus, das in Verbindung mit Ausführungsbei
spiel 3 beschrieben wurde, kann in gleicher Weise
angewandt werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden
gleichfalls die vierpoligen Elektromagneten 11 und 12
durch einen Gleichstrom angesteuert.
Claims (14)
1. Farbkathodenstrahlröhre mit einer In-Line-Elek
tronenkanone und einem selbst konvergierenden
Ablenkjoch mit
einer ersten vierpoligen elektromagnetischen Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Schirmseite breiter ist als an der Halsseite, und
einer zweiten vierpoligen elektromagnetischen Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Halsseite größer ist als an der Schirmseite.
einer ersten vierpoligen elektromagnetischen Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Schirmseite breiter ist als an der Halsseite, und
einer zweiten vierpoligen elektromagnetischen Spule, die auf dem Ablenkjoch vorgesehen ist und die an der Halsseite größer ist als an der Schirmseite.
2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptlinse der In-Line-Elektronenkanone
einen Querschnitt in Form einer
Rennbahn aufweist.
3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ablenkelektrode zum
Ablenken der Seitenstrahlen in der Nähe der
Hauptlinse der In-Line-Elektronenkanone vorgese
hen ist.
4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine vierpolige elektrische
Feldlinse zum Korrigieren eines Astigmatismus
des Seitenstrahls in der Nähe der Ablenkelektro
de vorgesehen ist.
5. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein achtpoliger Elektroma
gnet, der von einem Gleichstrom angesteuert ist,
zum Korrigieren des Astigmatismus der Seiten
strahlen in der Nähe der Hauptlinse der In-Line-Elektronenkanone
vorgesehen ist.
6. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Nebenjoch eines vierpo
ligen Permanentmagneten oder ein von einem
Gleichstrom angesteuerter vierpoliger Elektroma
gnet in dem Halsteil des Ablenkjoches vorgesehen
ist.
7. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Horizontal-Ablenk-Ma
gnetfeld des Ablenkjochs längs der Achse der
Kathodenstrahlröhre so geändert wird, daß es
erst faßförmig, dann nadelkissenförmig und dann
faßförmig in Richtung des Schirms ist, und daß
die In-Line-Elektronenkanone so aufgebaut ist,
daß das Konvergenzvermögen zwischen horizontaler
und vertikaler Richtung unterschiedlich ist.
8. Farbkathodentstrahlröhre nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß eine Wicklungsführung
für die horizontale Ablenkspule auf dem Ablenk
joch vorgesehen ist.
9. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetkern an seinem
oberen und unteren Teil in der Nähe des Ausgangs
des Ablenkjochs von links nach rechts hervor
ragt.
10. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Hauptlinse bildende
elektrostatische Linse eine zylindrische Elek
trode mit einem Innenloch in Form einer Rennbahn
und einer Metallplatte mit Öffnungen entspre
chend den jeweiligen, innerhalb der zylindri
schen Elektrode angeordneten Elektronenstrahlen
aufweist und daß hervorspringende flache Elek
troden über und unter den Öffnungen auf der
Elektrode niedrigeren Potentials vorgesehen
sind.
11. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Hauptlinse der In-
Line-Elektronenkanone bildende elektrostatische
Linse eine zylindrische Elektrode mit einem In
nenloch in Form einer Rennbahn und eine Metall
platte mit Öffnungen entsprechend den jeweili
gen, innerhalb der zylindrischen Elektrode an
geordneten Elektronenstrahlen aufweist und daß
die drei Öffnungen entsprechend den Elektronen
strahlen über einen Schlitz in Verbindung ste
hen, der eine Breite aufweist, die kleiner ist
als der Durchmesser der Öffnungen.
12. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen der G1 oder G2
Elektrode, die den Triodenabschnitt der Elektro
nenkanone bilden, vertikal oder horizontal lang
gestreckt sind.
13. Farbkathodenstrahlröhre mit einer In-Line-Elek
tronenkanone und einem selbst konvergierenden
Joch, die eine Hauptlinse, die in der Elektro
nenkanone vorgesehen ist und einen Querschnitt
in Form einer Rennbahn aufweist, eine Ablenk
elektrode in der Nähe der Hauptlinse zum Ablen
ken der Seitenstrahlen und eine vierpolige elek
trische Feldlinse in der Nähe des Ablenkjochs
und eine vierpolige Elektromagnetspule auf dem
Ablenkjoch umfaßt, die von einem Gleichstrom
angesteuert wird.
14. Farbkathodenstrahlröhre mit einer In-Line-Elek
tronenkanone und einem selbst konvergierenden
Joch, die eine Hauptlinse, die in der Elektro
nenkanone vorgesehen ist und einen Querschnitt
in Form einer Rennbahn aufweist, eine Ablenk
elektrode in der Nähe der Hauptlinse zum Ablen
ken der Seitenstrahlen, eine vierpolige, von
einem Gleichstrom angesteuerte Elektromagnetspu
le auf dem Ablenkjoch und ein Nebenjoch eines
vierpoligen Elektromagneten an dem Halsteil des
Ablenkjochs umfaßt, der von einem Gleichstrom
angesteuert wird.
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