DE3625770A1 - Ablenkjoch fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents
Ablenkjoch fuer eine kathodenstrahlroehreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Korrektur von Rasterverzeichnungen
bei Kathodenstrahlröhren, die in Video-
Bildwiedergabegeräten benutzt werden.
Geräte zur Video-Bildwiedergabe wie z. B. Fernsehempfänger
und Computer-Monitore enthalten Kathodenstrahlröhren,
welche die Videoinformation auf einem Leuchtstoffschirm
bildlich darstellen. In solchen Röhren werden ein oder
mehrere Elektronenstrahlen durch elektromagnetische Felder,
die von einem Ablenkjoch erzeugt werden, horizontal
und vertikal abgelenkt, um auf dem Bildschirm einen Raster
zu bilden. Wegen des Unterschiedes der Ablenkentfernung
zwischen den Rändern und den Ecken des Bildschirms erhält
der Raster, wenn keine Korrekturmaßnahmen getroffen
werden, eine einwärts eingebeulte "kissenförmige" Gestalt.
Bei Farbbildwiedergabegeräten führt die räumliche
Trennung der Elektronenstrahlen im Strahlsystem der Kathodenstrahlröhre
dann zur Fehlkonvergenz oder anderen
Landefehlern der Strahlen auf dem Bildschirm.
Die Horizontal- und Vertikal-Ablenkwicklungen des Ablenkjochs
lassen sich durch besondere Wicklungsverteilung
der einzelnen Spulen der Ablenkwicklungen so konstruieren,
daß Konvergenzfehler und Rasterverzeichnungen
wesentlich korrigiert werden. Die Wicklungsverteilung bestimmt
den sich ingesamt ergebenden Harmonischengehalt
bzw. die Ungleichmäßigkeit in der Form der Ablenkfelder
und außerdem die örtlichen Änderungen dieser Feld-Ungleichmäßigkeit
entlang der Längsabmessung des Ablenkjochs.
Bestimmte Strahllandefehler oder Rasterverzeichnungen sind
an bestimmten Bereichen längs des Jochs sensibler für Korrekturen
als an anderen Stellen, und viele dieser Fehler
oder Verzeichnungen können durch Wicklungen korrigiert
werden, die örtliche Änderungen in der Feld-Ungleichmäßigkeit
hervorrufen.
Ein Ablenkjoch beispielsweise, das in beträchlichem Maß
selbstkonvergierend auf drei Inline-Elektronenstrahlen
einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre wirkt, erzeugt ein
Horizontalablenkfeld mit einer insgesamt kissenförmigen
Ungleichmäßigkeit und ein Vertikalablenkfeld mit einer
insgesamt tonnenförmigen Ungleichmäßigkeit. Durch örtliche
Änderungen in den Feld-Ungleichmäßigkeiten können
dann spezielle Fehler oder Verzeichnungen korrigiert werden,
während die für die Selbstkonvergenz notwendige Gesamt-
Ungleichmäßigkeit aufrechterhalten bleibt.
Mechanische Grenzbedingungen für die Wicklungen beschränken
jedoch das mögliche Maß örtlicher Änderungen, so daß
in der Praxis die möglichen Änderungen der Wicklungsverteilung
zu unerwünschten wechselweisen Änderungen von Fehlern
und Verzeichnungen führen können. Dies kann zur Folge
haben, daß eine vollständige Korrektur aller Fehler
und Verzeichnungen überhaupt nicht möglich ist und ein
unerwünschter Kompromiß für das Maß der erzielten Korrektur
geschlossen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Alternative
zu dem vorstehend beschriebenen Kompromißzwang aufzuzeigen
und eine vollständigere Korrektur bestimmter
Rasterverzeichnungen zu ermöglichen, ohne andere Strahllande-
oder Konvergenzfehler zu verschlimmern. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1
beschriebene Ablenkjoch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ablenkjoch, das einen
Elektronenstrahl in einer Kathodenstrahlröhre ablenkt
und Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen aufweist,
um Horizontal- und Vertikalablenkfelder zu erzeugen. Erfindungsgemäß
ist ein magnetisch permeables Glied, das
einen geschlossenen Pfad bildet, nahe dem strahlaustrittsseitigen
Ende des Jochs angeordnet und modifiziert das
Horizontal- und/oder das Vertikalablenkfeld im Sinne einer
Korrektur der durch die Ablenkfelder hevorgerufenen
Ablenkverzerrung.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Ablenksystems
für eine Video-Bildwiedergabeeinrichtung,
das ein erfindungsgemäßes Ablenkjoch enthält;
Fig. 2A und 2B zeigen von vorne bzw. von der Seite
ein feldmodifizierendes Element gemäß einem Aspekt
der Erfindung;
Fig. 3 zeit in perspektivischer Darstellung und teilweise
aufgebrochen ein Ablenkjoch gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Video-
Bildwiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 zeigt in Frontansicht eine alternative Ausführungsform
des in Fig. 2 dargestellten feldmodifizierenden
Elementes.
In der Fig. 1 ist ein Teil eines Video-Bildwiedergabegerätes
dargestellt, das als Fernsehempfänger und als Computer-Monitor
arbeiten kann. Das Bildwiedergabegerät
spricht auf Rundfunksignale an, die über eine Antenne 10
empfangen werden, und auf direkte Rot-, Grün- und Blau-
Videosignals (RGB), die über Eingangsanschlüsse 11 kommen
können. Das Rundfunksignal wird einem Tuner- und
Zwischenfrequenzteil 12 angelegt, dessen Ausgang auf einen
Videodetektor 13 gegeben wird. Die Ausgangsgröße des
Videodetektors 13 ist ein zusammengesetztes Videosignal
(Videosignalgemisch), das einer Synchronsignal-Abtrennstufe
14 und einer Farbartsignal- und Leuchtdichtesignal-
Verarbeitungseinheit 15 zugeführt wird. Die Synchronsignal-
Abtrennstufe 14 erzeugt Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse.
die Horizontal- und Vertikalablenkschaltungen
16 bzw. 17 angelegt werden. Die Horizontalablenkschaltung
16 erzeugt einen Horizontalablenkstrom in einer
Horizontalablenkwicklung, während die Vertikalablenkschaltung
17 einen Vertikalablenkstrom in einer Vertikalablenkwicklung
21 erzeugt. Die Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen
20 und 21 bilden das Ablenkjoch 19, das
auf dem Hals einer Kathodenstrahlröhre 22 sitzt.
Außer dem Videosignalgemisch vom Videodetektor 13 kann
die Farbartsignal- und Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit
15 auch individuelle Rot-, Grün- und Blau-Videosignale
empfangen, die über die Anschlüsse 11 z. B. von
einem Computer kommen. Zugehörige Synchronimpulse können
der Abtrennstufe 14 über einen gesonderten Leiter zugeführt
werden, oder, wie in Fig. 1 dargestellt, auf gleichem
Wege wie das Grün-Videosignal. Der Ausgang der Verarbeitungseinheit
15 liefert die Rot-, Grün- und Blau-
Farbsteuersignale, die über jeweils eine zugeordnete
Leitung RD bzw. GD bzw. BD an das Elektronenstrahlsystem
23 der Kathodenstrahlröhre 22 gelegt werden. Das Elektronenstrahlsystem
23 kann z. B. drei horizontal nebeneinanderliegende
Elektronenstrahlen erzeugen.
Die Versorgungsleistung für das Bildwiedergabegerät kommt
aus einer Wechselstrom-Leistungsquelle 24 wie z. B. einer
Wechselstromleitung, die mit einer Gleichrichterschaltung
25 und einem Glättungskondensator 26 gekoppelt ist,
um eine Quelle ungeregelter Gleichspannung zu bilden.
Die ungeregelte Gleichspannung wird an einen Konstanthalter
27 gelegt, der herkömmlicher Bauart sein kann, etwa
ein im Schaltbetrieb arbeitender oder ein mit gesteuerten
Siliziumgleichrichtern ausgestatteter Konstantregler, der
einen geregelten oder stabilisierten Gleichspannungspegel
+V1 liefert. Diese Spannung kann beispielsweise dazu
benutzt werden, die Horizontalablenkschaltung 16 mit
Leistung zu versorgen.
Der Ausgang des Konstantreglers 27 führt außerdem zu einem
Anschluß 30 einer Primärwicklung 31 eines Leistungstransformators
32. Die Wicklung 31 ist auch mit der Horizontalablenkschaltung
16 gekoppelt. Durch Erregung der
Primärwicklung 31 werden Sekundärwicklungen 33 und 34
sowie eine Hochspannungswicklung 35 erregt. Die Wicklung
33 liefert z. B. eine Spannung, die gleichgerichtet und
geglättet wird, um eine +V2-Spannung zu erzeugen, die
dazu verwendet werden kann, verschiedene Schaltungen des
Bildwiedergabegerätes wie z. B. die Vertikalablenkschaltung
17 mit Leistung zu versorgen. Die Wicklung 34 liefert
an einem Anschluß 36 eine Spannung, die z. B. als
Rückkopplungsspannung für den Regler 27 benutzt werden
kann. Die Hochspannungswicklung 35 erzeugt eine hohe
Spannung, die an den Hochspannungs- oder Endanodenanschluß
37 der Kathodenstrahlröhre 22 gelegt wird.
Das Ablenkjoch 19 kann von einem selbstkonvergierenden
Typ sein, der astigmatische Ablenkfelder erzeugt, wie
sie zur Herstellung der Konvergenz der drei Inline-
Elektronenstrahlen erforderlich sind. Eine Analyse mit
Hilfe der Theorie über Aberration dritter Ordnung zeigt,
daß wesentliche Strahlkonvergenz erzielt wird, wenn das
Horizontalablenkfeld in Querrichtung gesehen insgesamt
eine positive Ungleichmäßigkeit hat, die ein kissenförmiges
Feld ergibt, und wenn das Vertikalablenkfeld in
Querrichtung gesehen insgesamt eine negative Ungleichmäßigkeit
hat, die ein tonnenförmiges Feld ergibt.
Örtliche Änderungen der Ungleichmäßigkeit des Feldes
unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der gewünschten
Gesamt-Ungleichmäßigkeit, sind ein wirksames Mittel,
um bestimmte Rasterverzeichnungen und Strahllandefehler
zu korrigieren. So kann beispielsweise eine Ost-West-
Kissenverzeichnung des Rasters, die infolge von Unterschieden
zwischen dem Krümmungsradius der Frontplatte
und dem Ablenkradius der Strahlen entsteht, durch derartige
Modifizierung des Vertikalablenkfeldes korrigiert
werden, daß dieses Feld nahe dem strahlaustrittsseitigen
Ende des Jochs eine Ungleichmäßigkeit in Kissenform bekommt.
Solche örtlichen Änderungen in der Ungleichmäßigkeit
des Feldes können durch Änderungen der Wicklungsverteilung
der Ablenkspulen herbeigeführt werden. Will
man auf diese Weise alle Verzeichnungen und Fehler korrigieren
und gleichzeitig die gewünschte Gesamt-Ungleichmäßigkeit
des Feldes beibehalten, dann braucht man für
die Jochspulen unter Umständen Wicklungsverteilungen,
die mit bekannten Wickeleinrichtungen und -methoden nur
schwer oder überhaupt nicht zu realisieren sind. Die
körperlich und physikalisch bedingten Grenzen bei der
Modifizierung der Wicklungsverteilung der Spulen können
außerdem zu einer Wechselwirkung zwischen Fehler- und
Verzeichnungsbedingungen führen, so daß die Korrektur
eines Typs von Fehler oder Verzeichnung eine gleichzeitige
Verschlimmerung eines anderen Typs mit sich bringt.
Häufig müssen Kompromisse in der Korrektur getroffen
werden; die Folge ist dann ein ein Ablenkjoch, das unter
Umständen eine zusätzliche Verzeichnungs- oder Fehlerkorrektur
erfordert, beispielsweise über die Schaltungsanordnung
des Bildwiedergabegerätes.
Der vorstehend beschriebene Korrektur-Kompromiß kann
auch erforderlich sein, wenn man durch Modifizierung der
Horizontalablenkspulen die Nord-Süd-Kissenverzeichnung
korrigieren will. Dies kann die Strahlkonvergenz in der
sogenannten A-Zone verschlechtern, d. h. in der Mitte zwischen
dem Zentrum und den Ecken des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre.
Die Fig. 3 zeigt ein Ablenkjoch 19 in größerer Ausführlichkeit.
Das Joch 19 enthält Vertikalablenkwicklungen
21, die torusförmig um einen magnetisch permeablen Kern
39 gewickelt sind. Die Horizontalablenkwicklungen 20
sind vom Satteltyp und sind von den Vertikalwicklungen
21 durch eine Isolator 41 getrennt. Die Fig. 4 zeigt,
wie das Joch 19 auf einer Kathodenstrahlröhre 22 sitzt
und wie die Wicklungen 20 und 21 orientiert sind.
Gemäß der Erfindung ist ein magnetisch permeables Element,
das in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist, am
Ablenkjoch 19 nahe dessen strahlaustrittsseitigem Ende
angeordnet, um eine wesentliche Korrektur der Nord-Süd-
Kissenverzeichnung zu bewirken, ohne die Konvergenz in
der A-Zone zu verschlechtern. Dieses Element kann die
Form eines dünnen Torus oder Rings 40 haben, der aus
magnetisch hochpermeablen Material besteht wie z. B.
Mangan- oder Magnesiumferrit und zwischen den Vertikalablenkwicklungen
21 und dem Isolator 41 des Ablenkjochs
19 positioniert ist, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Der Ring 40 kann durch Leim oder ein ähnliches
Klebemittel an demjenigen Teil des Isolators 41 angeheftet
sein, der die Stirnwindungen der Horizontalablenkwicklungen
20 umgibt.
Der Ring 40 wirkt hauptsächlich dadurch, daß er einen
Teil des von den Vertikalablenkwicklungen 21 erzeugten
Flusses in den Ring 40 nebenschließt, wodurch die Verteilung
der magnetischen Feldintensität entlang dem
Ablenkweg der Elektronenstrahlen verändert wird. Die
Änderung der magnetischen Feldintensität ist nahe dem
Ring größer als in Bereichen, die weiter weg vom Ring
liegen. Daher ist die Auswirkung auf Elektronenstrahlen,
die nahe am Ring verlaufen, ausgeprägter als auf Elektronenstrahlen
nahe dem Mittelpunkt des Rings. Der Ring 40
kann auch die Ungleichmäßigkeit des Ablenkfeldes nahe
dem Ring selbst modifizieren. Da der Ring dünn ist, hat
der Bereich, in welchem der Ring wirksam ist, eine nur
kleine Ausdehnung in Richtung der Längs- oder Z-Achse.
Deswegen durchwandern Elektronenstrahlen, die in einem
schrägen Winkel durch den Ring laufen, eine größere
Strecke im Wirksamkeitsbereich und erfahren eine stärkere
Beeinflussung durch den Ring als Elektronenstrahlen,
die den Bereich des Rings im wesentlichen senkrecht zur
Ebene des Rings durchwandern. Der Einfluß des Rings ist
umso größer, je stärker die Ablenkung ist, da abgelenkte
Strahlen im Vergleich zu unabgelenkten Strahlen den Bereich
des Rings näher am Ring in schrägem Winkel
durchlaufen. Der Einfluß des Rings wird auch mit wachsendem
Ablenkwinkel der Kathodenstrahlröhre größer, da die
Strahlen dann die Ebene des Rings in einem noch schrägeren
Winkel durchqueren. Es ist daher möglich, das Maß
der Korrektur der Nord-Süd-Kissenverzeichnung durch Änderung
des Durchmessers und der Dicke des Rings zu beeinflussen
sowie durch Verstellung der Längsposition des
Rings gegenüber dem Strahlsystem der Kathodenstrahlröhre.
Die Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des
feldmodifizierenden Elementes der Fig. 3. Hier bildet
eine Vielzahl von Drahtschleifen einen Ring 42. Es wurde
gefunden, daß z. B. 16 Windungen von Eisendraht Nr. 26
(0,405 mm) ein Element ergeben, das ein wünschenswertes
Maß an Korrektur der Nord-Süd-Kissenverzeichnung bringt.
Der Ring 42 kann am Isolator 41 in ähnlicher Weise befestigt
werden, wie es für den Ring 40 beschrieben wurde,
z. B. durch Klebemittel oder irgendeine Klemmvorrichtung.
Claims (8)
1. Ablenkjoch zum Ablenken eines Elektronenstrahls einer
Kathodenstrahlröhre in einem Video-Bildwiedergabegerät,
mit Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen,
die bei der Erregung Horizontal- und Vertikalablenkfelder
erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe dem strahlaustrittsseitigen Ende
der Ablenkfelder ein magnetisch permeables Element
(40; 42) angeordnet ist, das einen geschlossenen Pfad
bildet, um zumindest eines der Horizontal- oder Vertikalablenkfelder
im Sinne einer Korrektur von Rasterverzeichnung
zu modifizieren.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisch permeable Element ein Ferritring
(40) ist.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisch permeable Element aus einer Vielzahl
von Drahtschleifen besteht, die einen Ring (42)
bilden.
4. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisch permeable Element einen Teil des
von den Vertikalablenkwicklungen (21) erzeugten Flusses
nebenschließt.
5. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalablenkwicklung (16) eine Wicklung
vom Satteltyp ist und daß die Vertikalablenkwicklung
(17) eine Toruswicklung ist und das magnetisch permeable
Element (40; 42) zwischen der Horizontalablenkwicklung
und der Vertikalablenkwicklung angeordnet
ist.
6. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetisch permebale Element hauptsächlich
das Vertikalablenkfeld modifiziert.
7. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der erwähnten Rasterverzeichnung um
die Nord-Süd-Kissenverzeichnung handelt.
8. Ablenkjoch zum Ablenken eines Elektronenstrahls einer
Kathodenstrahlröhre in einem Video-Bildwiedergabegerät,
mit Horizontal- und Vertikalablenkwicklungen,
die bei Erregung Horizontal- und Vertikalablenkfelder
erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe dem strahlaustrittsseitigen Ende
der Ablenkfelder eine magnetisch permeable Einrichtung
(40; 42) angeordnet ist, um zumindest eines der
Horizontal- und Vertikalablenkfelder im Sinne einer
Korrektur von Rasterverzeichnung zu modifizieren,
wobei die modifizierende Wirkung der permeablen Einrichtung
in der Nähe dieser Einrichtung stärker ist
und mit vermehrter Ablenkung des Elektronenstrahls
ausgeprägter wird.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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